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14.04.2016 / Profis "Mein Vorbild war immer Philipp Lahm"
„18 aus 96“, so heißt die Interviewreihe im MATCHPLAN. Die Redaktion hat sich 96 Fragen ausgedacht - persönlich, direkt, nicht immer ernst gemeint. Jeder Profi darf sich 18 Fragen aussuchen, die er beantworten möchte. Heute lest Ihr den nächsten Teil unserer Serie. Diesmal steht Oliver Sorg Rede und Antwort.
Frage 5: Welcher Ort ist dein Lieblingsort in Hannover? Allgemein finde ich die Eilenriede sehr schön. Sie ist sehr groß, wir sind dort oft mit unserem Hund spazieren.
Frage 37: Was sind deine liebsten Hobbies außer Fußball? Da gibt es viele. Ich mache gern jede Sportart, spiele Baseball, Tennis und Tischtennis. Wenn mein Bruder zu Besuch ist, machen wir eine Olympiade mit allen möglichen Sportarten. Bislang bin ich aber im internen Medaillenspiegel gegen meinen vier Jahre älteren Bruder Patrick noch besser (lacht).
Frage 53: Hast du ein Lieblingstier? Wir hatten früher eine Katze, aber die ist leider verstorben. Seit zwei Jahren haben wir einen Labrador. Der hält uns auf Trab – und ist genau wie sein Herrchen, muss immer in Bewegung sein.
Frage 61: Wer sorgt in der Kabine für die Musik? Meistens der Tschauni (Philip Tschauner, d. Red.). Über seinen Musikgeschmack wird oft gestritten (lacht). Bei ihm sind oft Schlager und Malle-Hits dabei – das ist im Kraftraum oft nicht so passend.
Frage 77: Welche Person auf der Welt würdest du gern treffen? Da gibt es viele. Mein Vorbild war immer Philipp Lahm, auch wegen der gleichen Position. Er ist klein und hat eine Weltkarriere gemacht.
Frage 90: Ein Selfie mit wem würdest du gern twittern? Mit David Beckham. Er ist ein sehr cooler Typ.
Hinweis: Die Jubiläumsausgabe unseres offiziellen Stadionmagazins "MATCHPLAN" wird heute im Stadion gratis verteilt und steht nach dem Spiel gegen Borussia Mönchengladbach als Download zur Verfügung!
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14.04.2016 / Fans Sondertrikot ist ausverkauft
Das Sondertrikot, das anlässlich des 120-jährigen Vereinsjubiläums von Hannover 96 aufgelegt wurde, ist im Fanshop ab sofort leider nicht mehr verfügbar. Alle 1896 Exemplare der limitierten Auflage sind bereits verkauft.
Trikots zum Jubiläum In dieser Woche jährt sich die Gründung von Hannover 96 zum 120. Mal. Um dieses große Jubiläum zu ehren, wird unsere Mannschaft am Freitagabend im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach (Anstoß: 20.30 Uhr) in speziellen Trikots im Retro-Look antreten. In einer limitierten Auflage von 1896 Stück wurden gemeinsam mit Ausrüster JAKO Retro-Shirts als Fanartikel aufgelegt, die den roten Jerseys der Feldspieler nachempfunden sind.
Alle 1896 Trikots sind verkauft Die Nachfrage der 96-Fans ist außergewöhnlich hoch: Am Dienstag war eine Vorablieferung von rund 300 Retro-Shirts in den 96-Fanshops eingetroffen – und innerhalb von rund vier Stunden komplett vergriffen. Seither ist die Anzahl der Vorbestellungen in den Shops und online rasant angestiegen, sodass nun alle Trikots verkauft sind.
Grbavac: "Verbundenheit der 96-Fans zum Verein unglaublich stark" "Die Resonanz war überwältigend", zeigt sich 96-Marketingleiter Josip Grbavac vom großen Fan-Interesse begeistert. "Damit, dass das Trikot innerhalb so kurzer Zeit ausverkauft ist, hätten wir nicht gerechnet – auch wenn wir vom Look überzeugt waren. Es zeigt uns allerdings wieder einmal, dass die Verbundenheit der 96-Fans zum Verein auch in sportlich schwierigen Zeiten unglaublich stark ist."
Neben dem Trikot wurden noch weitere Jubiläumsfanartikel aufgelegt: Der Retro-Ball sowie ein Wendeschal und eine Tasse im 120-Jahre-Jubiläumsdesign sind weiterhin im 96-Fanshop erhältlich.
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14.04.2016 / Fans Das ist los rund ums Jubiläumsspiel gegen Gladbach
Auch das kommende 96-Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach steht ganz im Zeichen unseres 120-jährigen Vereinsjubiläums. Hier findet Ihr einen Überblick, was geplant ist!
Zum Einlass in die HDI Arena erhält jeder Besucher gratis das 20-seitige 120-Jahre-Jubiläumsheft. Auch die Stadionzeitung Matchplan ist zu diesem Spiel kostenlos und erscheint in einem 50er-Jahre-Retrostil.
Im Arena-Programm lassen die Stadionsprecher zahlreiche besondere Momente aus der Vereinshistorie Revue passieren: Es gibt Highlight-Videos zu den Meisterschaften, dem Pokalsieg und der Europa League-Zeit. Zum Einlauf der Mannschaften werden Dete & Osssy bei der "Alten Liebe" vom Schulchor der Grundschule Wendlandstraße unterstützt.
Stendel-Elf in Sondertrikots: Unsere Mannschaft wird gegen Mönchengladbach in speziellen Trikots im Retro-Look antreten!
Früh kommen lohnt sich am Freitagabend besonders: Zwischen der Stadionöffnung um 18.30 und 19.30 Uhr wird es eine Jubiläums-Happy Hour und damit alle Getränke zum halben Preis geben!
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14.04.2016 / Profis Kurz gek(l)ickt!
Uffe Bech muss pausieren, der Kader für das Gladbach-Spiel, personelle Veränderungen im NLZ und die Jubiläumsausgabe des "MATCHPLANS" gratis - hier gibt's alle 96-Neuigkeiten vom Donnerstag!
Schlechte Nachricht: Uffe Bech hat sich im Spiel gegen Hertha BSC einen Sehnenriss im Bereich des linken Knies zugezogen. Der Däne muss sich keiner Operation unterziehen, die Verletzung wird konservativ behandelt. Wie lange unser Flügelflitzer ausfällt, ist noch offen.
Personelle Wechsel im Nachwuchsleistungszentrum: Ares Ehrich ist seit dem 01. April als Videoanalyst im NLZ beschäftigt. Der ehemalige U19-Co-Trainer Philipp Sievert hat nach dem Wechsel von Daniel Stendel in den Profibereich inzwischen den Cheftrainerposten bei den A-Junioren übernommen. Ebenfalls aufgerückt von Position zwei auf eins ist Dennis Spiegel - er hat mittlerweile die U16-Cheftrainerposition inne.
Die Jubiläumsausgabe des Stadionmagazins "MATCHPLAN" wird am morgigen Spieltag gegen Borussia Mönchengladbach kostenlos in der HDI Arena verteilt. Nach der Partie könnt Ihr Euch das Exemplar auch gratis auf unserer Homepage runterladen.
Der Kader für das Spiel gegen Borussia Mönchengladbach steht fest: Zieler, Albornoz, Sakai, Sané, Gülselam, Schmiedebach, Sobiech, Kiyotake, Klaus, Tschauner, Hoffmann, Schulz, Milosevic, Karaman, Szalai, Anton, Sarenren Bazee, Sulejmani. Niklas Feierabend fehlt wegen Adduktorenproblemen, Oliver Sorg aufgrund einer Oberschenkelzerrung.
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15.04.2016 / Nachwuchs, Leistungsbereich U19: Stadtderby in Havelse
Stadtderby für die U19: am heutigen Freitag ist das Team von Coach Philip Sievert beim TSV Havelse zu Gast und hat drei Punkte fest im Visier.
Mit breiter Brust ins Derby Für die U19 läuft es gerade richtig gut. Die letzten vier Pflichtspiele hat die Mannschaft von Trainer Philip Sievert allesamt gewonnen, darunter der tolle Einzug ins DFB-Pokalfinale, und auch den Ligaalltag meistern die jungen Roten ganz hervorragend. Am vergangenen Sonntag gab es einen verdienten 3:1-Heimerfolg gegen den Nachwuchs vom FC St. Pauli, jetzt soll der nächste Sieg her. Am heutigen Freitag steht das Derby gegen die A-Junioren vom TSV Havelse auf der Agenda.
Verbessertes Havelse Auf dem Papier sollte das eine klare Angelegenheit sein, immerhin trifft 96 als Tabellensechster auf das Schlusslicht der Liga, das in 21 Spielen gerade einmal vier magere Pünktchen zusammentragen konnte. Doch der zahlenmäßige Eindruck täuscht, findet Philip Sievert. "Havelse hat die letzten Spiele nur knapp verloren und dabei gute Leistungen gezeigt", erklärt der 96-Trainer, warum man den TSV keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen sollte. Das Team aus Garbsen verlor etwa nur mit 0:1 beim Hamburger SV und lieferte am Dienstag dem souveränen Tabellenführer Werder Bremen einen großen Kampf; zur Halbzeit stand es 2:3, nach 90 Minuten 2:4.
Leidenschaft statt Schönwetterfußball "Bei Havelse hat sich in den vergangenen Wochen einiges getan", weiß Sievert. Der Gegner überzeugt als Kollektiv, ist defensivstark und kann mit seinen Offensivkräften durchaus Nadelstiche setzen. Für den roten Nachwuchs bedeutet das, dass der Favorit nicht nur auf dem Papier, sondern auch tatsächlich Hannover 96 heißt. Die Aufgabe, die im Wilhelm-Langrehr-Stadion wartet, darf aber keineswegs unterschätzt werden. "Wir wollen mit derselben Leidenschaft wie zuletzt zu Werke gehen", kündigt der Trainer an, dass für seine Mannschaft Schönwetterfußball nicht in Frage kommt. mi
Anpfiff der Partie ist Freitag, 15. April um 18 Uhr im Wilhelm-Langrehr-Stadion.
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15.04.2016 / Nachwuchs, Leistungsbereich U23: Schnelles Wiedersehen
Nur einen knappen Monat nach dem 3:1-Hinspielsieg gegen den SV Meppen bekommt es die U23 von Coach Michael Krüger wieder mit den Eisländern zu tun.
Serienstartschuss Spielabsagen - sie sind in der kalten Jahreszeit in der Regionalliga eher die Regel als die Ausnahme, weil die Plätze oft nicht bespielbar sind. Und so kommt es, dass sich die U23 von Hannover 96 und der SV Meppen innerhalb von wenigen Wochen am morgigen Freitag zum zweiten Mal treffen. Am 24. März wurde die Begegnung vom 12. Spieltag erst nachgeholt, in der HDI Arena gewannen die Jungs von Coach Michael Krüger mit 3:1. Nachdem sich die "Zweite" in den Wochen zuvor jedenfalls mit den Ergebnisse etwas schwer tat, kann der Erfolg gegen Meppen in der Rückschau durchaus als Demarkationslinie für einen richtigen Lauf betrachtet werden.
Weiter Punkte sammeln Es folgten nämlich zwei weitere Siege mit jeweils drei geschossenen Toren, am vergangenen Wochenende musste man sich zwar mit einem 2:2 gegen den Hamburger SV II begnügen, die Leistung der U23 war aber wie in den Wochen zuvor richtig gut. Die Belohnung ist ein aktuelles 5-Punkte-Polster auf den ersten Abstiegsrang, "ein paar weitere Zähler müssen aber schon noch her", sagt Krüger. Und natürlich hat 96 auch beim Wiedersehen mit Meppen nicht vor, mit leeren Händen zurück in die Heimat zu kommen.
Unangenehmes Emsland Dass beim aktuellen Tabellenfünften allerdings ein hartes Stück Arbeit wartet, das weiß im NLZ jeder. "Im Emsland zu spielen ist immer unangenehm", findet Krüger. Hinzu kommt, dass der SVM zuletzt mit dem eigenen Spielsystem experimentiert hat. "Wir fahren mit Plan A, B und C los", verrät Krüger, dass seine Jungs auf alle Eventualitäten vorbereitet sind. Außerdem ist die Brust breit und das Vertrauen in das eigenen Spiel groß. 96 hat zuletzt nämlich mit Nachdruck unter Beweis gestellt, dass es fast alle taktischen Anlagen des jeweiligen Gegners kontern kann. mi
Anpfiff der Partie ist Freitag, 15. April um 19.30 Uhr in der Hänsch-Arena.
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Hannover: Hugo Almeida und Prib fehlen Stendel hofft auf Schmiedebach - Sehnenriss bei Bech Auf mindestens zwei Positionen muss Daniel Stendel sein Team am Freitag gegen Mönchengladbach umstellen. Hoffnung hat Hannovers Trainer noch hinsichtlich des Einsatzes eines dritten angeschlagenen Akteurs. Mit dem 2:2 beim Champions-League-Anwärter Hertha BSC konnten die Hannoveraner gut leben - im Heimspiel gegen den nächsten international ambitionierten Gegner Mönchengladbach allerdings ist Daniel Stendel gezwungen, seine in Berlin (teil-)erfolgreiche Mannschaft zu ändern. Besonders weh tut dem Interimscoach der Ausfall des flinken Flügelspielers Uffe Bech. Der Däne war bereits in Berlin mit Beschwerden am linken Knie ausgeschieden, in dieser Woche reiste er zu Spezialist Dr. Ulrich Boenisch nach Augsburg. Über den Grund für die Beschwerden erhielten die 96er am Donnerstag Klarheit. Der 23-Jährige erlitt einen Sehneneinriss im Knie und fällt damit längerfristig aus. Hugo Almeida klagt über Rückenschmerzen Auch Edgar Prib, zuletzt Linksverteidiger, wird am Freitag wegen muskulärer Probleme nicht auflaufen können. Ebenfalls nicht dabei: Hugo Almeida, der schon in Berlin aus Leistungsgründen nicht berücksichtigt worden war und diesmal verletzungsbedingt ausfällt. Der Portugiese klagt über Schmerzen nach einem Schlag auf den Rücken. Stendel: "Er hat sich am Montag verletzt. Stand jetzt ist, dass Hugo auch die nächsten zwei Tage nicht trainieren kann. Er fällt also aus." Kein Risiko bei Schmiedebach Ein Fragezeichen steht hinter Manuel Schmiedebach, den Knieprobleme plagen. Der Mittelfeldakteur, beim 2:2 in Berlin bester Mann auf dem Platz, konnte in der ersten Wochenhälfte nicht trainieren. "Wir wollen kein Risiko eingehen", erläutert Stendel, denn: "Die Hoffnung ist da, dass er am Freitag spielen kann." Dann soll auch Kapitän Christian Schulz, der zuletzt wegen seines lädierten Rückens ausgesetzt hatte, in die Mannschaft zurückkehren. Quelle: www.kicker.de
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Hannovers Nationalkeeper erwartet "Bundesligaformat" Zieler sieht Steigerung: "Ein gutes Zeichen" Vor dem Heimspiel gegen Mönchengladbach erkennt Ron-Robert Zieler positive Ansätze beim designierten Absteiger Hannover 96. Für den Nationaltorhüter ist es wichtig, dass sich das Team würdig aus der Liga verabschiedet und dabei Bundesliga-Format beweist. Nach dem 2:2-Remis bei Hertha BSC keimte bei Hannover 96 zwar keine Hoffnung auf, das Wunder Klassenerhalt noch zu schaffen. Aber immerhin verkaufte sich das Team des designierten Absteigers ordentlich, und das weckt nicht nur bei Ron-Robert Zieler die Zuversicht vor der schweren Heimpartie gegen Mönchengladbach: "Es war in Berlin ein erster Schritt in die richtige Richtung. Ich bedauere es ein bisschen, dass wir uns nicht mit einem Sieg belohnt haben." Entscheidend für den Nationalkeeper im Vergleich zu den Wochen zuvor: "Wir haben uns mutiger präsentiert, haben mit Leidenschaft gespielt und versucht, das Heft in die Hand zu nehmen. Das war sehr ordentlich." Einen gewissen Anteil daran, dass in Hannover in diesen Tagen eine neue, optimistischere Herangehensweise Einzug gehalten hat, besitzt für ihn auch Interimstrainer Daniel Stendel. Zieler: "Jeder Trainer bringt auch ein bisschen Neues mit. Er ist sehr positiv an die Sache herangegangen, hat uns bei der Ehre gepackt. Er erwartet auch viel von uns, er hat versucht, eine positive Stimmung zu entwickeln." So habe 96 etwa auch den neuerlichen Nackenschlag des frühen 0:1 bei Hertha nach nur vier Minuten Spielzeit verkraftet. "Ich war gespannt, wie die Mannschaft reagiert. Zuletzt haben wir nach Rückständen oft verunsichert gespielt, das war in Berlin nicht der Fall. Das war ein gutes Zeichen. Es freut mich, dass wir ein positives Erlebnis hatten. Definitiv mal ein schöneres Gefühl, hinterher in die Kurve zu gehen und nicht beschimpft zu werden. Die Fans waren immer da, klar, dass sie nach den Niederlagen ihren Unmut gezeigt haben. Schön, dass wir den Fans wenigstens etwas zurückgeben konnten." Wir müssen uns von der Tabellensituation lösen und zusehen, dass wir uns würdig und vernünftig präsentieren. Ron-Robert Zieler Anlass zu übergroßen Erwartungen besteht freilich vor der Begegnung gegen die wie Hertha hoch ambitionierte Gladbacher Borussia nicht. "Das war jetzt ein einziges Spiel. Im Prinzip ist es die Grundvoraussetzung Woche für Woche, wie man in der Bundesliga spielen muss", so Zieler. "Wir können die Zeit nicht zurückdrehen, wir müssen nach vorne schauen. Wir müssen uns von der Tabellensituation lösen und zusehen, dass wir uns würdig und vernünftig präsentieren und zeigen, dass wir Bundesligaformat haben." Freitagabend gegen den Tabellenfünften besteht dazu für das Schlusslicht definitiv die nächste Chance. Quelle: www.kicker.de
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Gladbachs Offensivspieler leidet mit seinem Ex-Klub Stindl wäre die Heimkabine in Hannover lieber Sein Herz hängt noch an Hannover 96, der Niedergang seines Ex-Klubs schmerzt ihn sehr. Das heißt aber nicht, dass sich Lars Stindl am Freitag bei seiner erstmaligen Rückkehr in sein früheres "Wohnzimmer" vornehm zurückhält. Er will mit Borussia Mönchengladbach in den internationalen Wettbewerb, da kann er auf das Schicksal der Niedersachsen keine Rücksicht nehmen. Am liebsten würde er sich allerdings in der Heimkabine umziehen. Und das hat einen einfachen Grund: "Die Heimkabine dort hat mehr Flair", die Umkleideräume für die Gäste bezeichnet er hingegen als "sehr einfach gestrickt". Er muss es wissen - nicht nur wegen seiner Vergangenheit als 96-Profi, sondern auch, weil er die karge Atmosphäre in der Gästeumkleide einst auch mal als Spieler des Karlsruher SC kennen lernte. Im November 2008 war das, Stindl erzielte bei der 2:3-Niederlage des damaligen Erstligisten KSC einen Treffer. 2010 wechselte Stindl nach Hannover, 2015 zog es ihn nach Gladbach. Bei seiner erstmaligen Rückkehr in die HDI-Arena könnte dem 27-Jährigen nun erneut ein Treffer gegen Hannover 96 gelingen. Für seinen Trainer Andre Schubert wäre das keine Überraschung. "Ich bin zuversichtlich, dass er bei seinem Ex-Klub ein gutes Spiel machen wird", sagt Schubert. Er bezeichnet Stindl als "sehr wichtig für unser Spiel. Er spielt sowohl in unserem Defensiv- als auch im Offensivverhalten eine entscheidende Rolle, weil er viel unterwegs und immer anspielbar ist. Auch sein Passspiel ist herausragend." Das alles wissen freilich auch die Hannoveraner, die Stindl gern behalten hätten, ihren Leistungsträger im Vorjahr aber aufgrund einer Klausel für drei Millionen Euro ziehen lassen mussten - ein absolutes Schnäppchen für Gladbach. Stindl verhalf Hannover im Vorjahr zu Klassenerhalt Stindl trug in der vergangenen Spielzeit maßgeblich zu Hannovers Klassenerhalt bei, ohne ihn stürzte 96 nun böse ab. Der torgefährliche Offensivspieler macht kein Geheimnis daraus, dass er mit seinen früheren Teamkollegen mitfiebert und mitleidet. Dass die 96-Entwicklung "so stark in eine Richtung geht, hatte ich nicht erwartet", sagt Stindl. Der kongeniale Partner von Raffael, der nach seinem Faserriss am Freitag in Gladbachs Kader zurückkehren wird, bezeichnet seinen Wechsel zur Borussia als "absolut richtigen Schritt". Stindl habe sich persönlich weiterentwickelt und verfüge nun auch über Champions-League-Erfahrung. Zu seinen schönsten Erinnerungen gehören die Europa-League-Zeiten mit Hannover, auch die 96-Fans verbinden herausragende Momente mit ihrem einstigen Kapitän. Alles andere als ein warmer, herzlicher Empfang wäre eine Riesenüberraschung. Und ganz sicher wird Stindl am Freitag nicht nur im Gästetrakt bleiben, sondern auch in die Heimkabine gehen - nicht, um sich dort umzuziehen, sondern nach Spielende, um seinen früheren Weggefährten "Hallo" zu sagen. Quelle: www.kicker.de
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Erster Dreier zu Hause seit 139 Tagen? | STENDEL Heimdebüt mit Riesen-Choreo Im Rathaus war die Stimmung gedrückt, als Hannovers Oberbürgermeister Stefan Schostok und 96-Boss Martin Kind am Dienstag auf den 120. Vereinsgeburtstag anstießen. Die Fans wollen es morgen aber trotz des nahenden Abstiegs richtig krachen lassen... Seit Wochen opfern sie viele Stunden ihrer Freizeit, um Klub und Mannschaft gegen Gladbach (Freitag, 20.30 Uhr) mit einer riesigen Choreo zu unterstützen. Stimmungsvoller könnte das erste Heimspiel von Interimstrainer Daniel Stendel (42) nicht beginnen. Heimdebüt mit XXL-Choreo! Ein 96-Sprecher bestätigte die geplante Choreographie, die sich über die gesamte Nordkurve erstrecken soll. Bis gestern waren 44 000 Karten verkauft. Stendel fiebert seinem Debüt in der HDI-Arena entgegen: „Das erste Heimspiel ist immer etwas Besonderes. Ich freue mich darauf. Ich erwarte eine tolle Stimmung und hoffe, dass wir den Zuschauern etwas bieten können.“ Nach dem 2:2 in Berlin will Stendel seinen ersten Bundesliga-Dreier. Gladbach holte aus den letzten sieben Auswärtsspielen nur einen Punkt. Stendel: „Ich hoffe, dass wir nachlegen können. Wir wollen den Fans was bieten.“ Sie hätten es verdient, dass den Worten endlich auch mal Taten folgen. Seit 139 Tagen warten die Fans sehnsüchtig auf einen Heimsieg. Stendels Vor-Vorgänger Michael Frontzeck gewann zuletzt am 28. November 2015 gegen Ingolstadt (4:0). Thomas Schaaf holte daheim keinen Punkt... „Wir haben das in Berlin gut gemacht. Ich hoffe, dass wir jetzt noch einen Schritt weiter sind“, sagt Stendel: „Man merkt, dass die Stimmung nach dem kleinen Erfolgserlebnis gelöster ist. Der Anfang ist gemacht.“ Den Abstieg kann Stendel nicht mehr verhindern. Bei einer Niederlage könnte der sogar schon dieses Wochenende rechnerisch feststehen. Auch darum wäre ein Sieg zum 120.Vereinsgeburtstag soooo wichtig... Quelle: www.bild.de
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Bei Pleite droht schon morgen die 2. Liga | Abstieg mit Deppen-Triple? Wegen des 120. Klubgeburtstags empfangen die Fans ihre Roten heute mit einer Riesen-Choreo. Für Trainer Daniel Stendel (42) beginnt sein Heimdebüt stimmungsvoll – hoffentlich ist das Ende nicht um so bitterer... Bei einer Pleite gegen Gladbach (Anpfiff 20.30 Uhr) droht 96 schon morgen der vorzeitige Abstieg in die 2. Liga. Mit der 13. Heimpleite in dieser Saison würden die Roten außerdem gleich drei Negativ-Rekorde aufstellen. Abstieg mit Deppen-Triple? „Wir können die Tabelle lesen“, sagt Trainer Daniel Stendel: „Ich hoffe einfach, dass wir den Fans etwas bieten können.“ Wenn nicht, schreibt 96 traurige Bundesliga-Geschichte. ► Verliert 96 gegen Gladbach, wäre es die 13. Heimpleite in dieser Saison – Negativ-Rekord von Greuther Fürth aus der Saison 2012/13 eingestellt. ► Mit der 8. Heimklatsche in Folge würde 96 die 50 Jahre alte Bestmarke von Bundesliga-Lachnummer Tasmania Berlin einstellen. Auch Hansa Rostock verlor achtmal in Folge (2004/05). ► Eine Pleite wäre die 22. in dieser Saison – peinlicher Vereinsrekord. So viele hatte 96 nicht mal 1985/86 und 1971/72 (je 21). Abstieg mit Deppen-Triple? Mit einer Niederlage kann 96 schon morgen rechnerisch abgestiegen sein. Aber selbst bei einem Unentschieden kann es die Roten erwischen. So steigt 96 schon dieses Wochenende ab: ► Bei eigener Niederlage gegen Gladbach und wenn Bremen (gegen Wolfsburg) gewinnt und Augsburg (gegen Stuttgart) mindestens Unentschieden spielt. ► Bei eigenem Unentschieden und Siegen von Frankfurt (in Leverkusen), Werder und Augsburg sowie mindestens einem Unentschieden von Hoffenheim (gegen Hertha). ► Bei eigener Niederlage und wenn Werder und Frankfurt gewinnen. Aufgrund des viel schlechteren Torverhältnisses wären Frankfurt und Augsburg nicht mehr einzuholen. Quelle: www.bild.de
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15.04.2016 | 07:01 Uhr Fußball Faire Geste: Fohlen Stindl will gegen Ex-Club 96 Rücksicht nehmen Fünf Jahre bei Hannover 96 kann Lars Stindl nicht so einfach vergessen. Der Offensivspieler von Borussia Mönchengladbach, der mit dem 96-Team in der Europa League und gegen den Abstieg gekämpft hat, tritt erstmals nach seinem Wechsel zu den Gladbachern wieder an alter Wirkungsstätte in Hannover an. Hannover. Dass es für ihn ein besonderes Spiel ist, bestreitet Stindl erst gar nicht. "Ich bin immer noch mit vielen Leuten dort verbunden und freue mich, den einen oder anderen wiederzusehen - doch all das wird erst nach dem Abpfiff ein Thema sein", erklärte der Profi vor dem scheinbar ungleichen Bundesliga-Duell am Freitagabend. Sein aktueller Club hat noch Chancen auf einen Champions-League-Platz, sein alter Verein könnte als abgeschlagener Tabellenletzter schon nach dem 30. Spieltag endgültig als erster Absteiger feststehen. Der Absturz der Niedersachsen schmerzt Stindl, der als Kapitän die 96-Mannschaft immer zusammengehalten hat. Vorige Saison fehlte er oft wegen Verletzungen, und Hannover hat auch ohne ihn gepunktet. Doch der Denker und Lenker war als Herz und Seele der Mannschaft auch außerhalb des Platzes stets präsent und praktisch unersetzbar. Nach seinem Abgang fiel Hannover 96 mit Beginn der neuen Saison in ein tiefes Loch. Während Stindl seine Klasse auch in Gladbach bewies und sich in relativ kurzer Zeit trotz harter Konkurrenz einen Stammplatz erkämpfte, gelang es den Verantwortlichen in Hannover nicht, ihn adäquat zu ersetzen. Die Trainer Michael Frontzeck und Thomas Schaaf sowie die Manager Dirk Dufner und Martin Bader holten im Sommer 2015 und in der Winterpause 13 neue Spieler - keiner erreichte auch nur annähernd sein Niveau. Stindl ist Profi genug, dass er am Freitag auf dem Platz nur an seine Borussia denkt. "Ich werde alles versuchen, um zu treffen und meiner Mannschaft damit zu helfen. Im Hinspiel hat es leider nicht geklappt, da bin ich gleich zweimal am Pfosten gescheitert, berichtete der Gladbacher. Sollte er bei der Heimpremiere des neuen 96-Trainers Daniel Stendel treffen, will er das Tor angemessen feiern: "Mein Jubel würde - aus Respekt vor meinem ehemaligen Verein und den Fans - aber sicherlich etwas dezenter ausfallen als gewöhnlich." Quelle: www.neuepresse.de
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15.04.2016 / Spielbericht 2:0 - Mit großer Leidenschaft zum Sieg
Das war ein tolles Jubiläumsspiel! Unsere Roten gewinnen gegen Borussia Mönchengladbach nach aufopferungsvollem Kampf hochverdient mit 2:0 (0:0). Youngster Waldemar Anton (49.) und Artur Sobiech (60.) sorgten für den ersten Heimdreier nach zuletzt sieben Niederlagen in der heimischen HDI Arena.
Jeweils zwei Änderungen auf beiden Seiten Flutlicht, 120. Jubiläum und eine tolle Choreographie der Fans! Bereits vor dem Anpfiff war alles angerichtet für einen besonderen Fußballabend. In seinem ersten Heimspiel als Trainer der Profis nahm Daniel Stendel gegenüber dem 2:2 in Berlin zwei Änderungen in der Startelf vor: Für die Verletzten Prib und Bech starten Albornoz und Karaman. Auch der Gäste-Trainer Andre Schubert veränderte seine Anfangsformation auf zwei Positionen: Hahn räumt seinen Platz für den wieder genesenen Raffael und der gelb gesperrte Xhaka wird durch Stranzl ersetzt.
Frühes Pressing und Vorteile für die Roten Wie schon vergangenen Freitag in Berlin zeigte sich die Mannschaft von Daniel Stendel von Beginn an gut aufgelegt und attackierte früh in der Gladbacher Hälfte. Nach einer ersten kleinen Möglichkeit für die Gäste durch Wendt (3.) war es Sarenren Bazee, der für den ersten großen Aufreger des Spiels sorgte: Nachdem Anton das Spielgerät sehenswert durchsteckte, setzte der 19-Jährige den Ball an den Pfosten (7.). Ein Treffer hätte aber ohnehin nicht gezählt – der Youngster befand sich im Abseits. Und die Roten blieben weiter dran: Durch ein aggressives Forechecking erkämpfte sich Schmiedebach im Mittelfeld das Leder, passte weiter auf Sobiech, der halblinks Kiyotake bediente. Der Japaner zielte jedoch zu genau und schoss aus sieben Metern übers Tor (20.). Die Borussia fand in der ersten halbe Stunde durch das frühe Attackieren der Stendel-Elf schwer in ihr gefürchtetes Offensivspiel und so war es der Tabellenletzte, der die Partie gegen den Champions-League-Aspiranten aus Mönchengladbach über weite Strecken bestimmte. Nach einer kurzen Phase, in der sich die Fohlen besser nach vorne kombinierten und über Johnsen (31.) und Hazard (37.) zu zwei weiteren Mini-Chancen kamen, war es abermals Noah Joel Sarenren Bazee, der für ordentlich Gefahr in der Gladbacher Hintermannschaft sorgte: Sobiech legte über links scharf quer, der Flügelflitzer scheiterte aber am zweiten Pfosten an Yann Sommer. Doch Gladbach bekam den Ball nicht aus der Gefahrenzone. Der 19-Jährige kam wenige Sekunden später aus 16 Metern erneut zum Schuss, doch diesmal bereinigte Sommer die Situation endgültig (41.). Danach passierte nicht mehr viel und es ging torlos in die Kabine. Die Niedersachsen waren über weite Strecken der ersten Halbzeit die spielbestimmende Mannschaft und störten früh den Spielaufbau der Borussia. Gladbach kam damit kaum zurecht, sodass die 96er die besseren Chancen auf ihrer Seite verbuchen konnten.
Riesenstimmung, großes Spiel Der zweite Durchgang begann direkt mit einem dicken Ausrufezeichen: Der pfeilschnelle und extrem auffällige Sarenren Bazee setzte sich ganz stark über rechts durch, passte auf den mitgelaufenen Waldemar Anton – 1:0 (49.). Was für ein Start, die HDI Arena stand jetzt Kopf! Und damit nicht genug: Angetrieben durch die Nordkurve, die 96 bereits vor der Partie in einer tollen Choreographie zum 120. Jubiläum gratulierte, spielten die Roten weiter mutig nach vorne. Der aufgerückte Sakai flankte von rechts in den Strafraum, wo Karaman den Ball kontrollierte und ihn aus 14 Metern aufs Tor brachte. Sommer konnte das Leder jedoch nur nach vorne abprallen lassen, sodass Artur Sobiech sich nur noch bedanken musste und zur verdienten 2:0-Führung abstaubte (60.). Gladbach war geschockt und 96 blieb dran. Zehn Minuten später erkämpfte sich Albornoz den Ball 25 Meter vor dem eigenen Gehäuse, machte sich auf die Reise und sah rechts, na klar: Sarenren Bazee. Der gebürtige Stadthagener ging leichtfüßig an Linksverteidiger Wendt vorbei und brachte das Spielgerät in den Fünfmeterraum, wo Sobiech nur knapp verpasste (71.). Dann bekamen die beiden Offensivakteure und Waldemar Anton das, was sie an diese Abend verdienten: Standing Ovations. Erst ersetzte Sulejmani Sarenren Bazee (77.), wenig später kam Szalai für Sobiech (83.) und kurz vor Schluss durfte sich auch Anton den Applaus der Fans abholen. Für ihn kam Hoffmann (88.). Das ganze Stadion feierte jetzt und es blieb beim hochverdienten 2:0-Heimsieg für die Roten.
Positiv in die Endphase der Saison Mit dem Sieg gegen Borussia Mönchengladbach fuhren die Niedersachsen den langersehnten ersten Heimerfolg der Rückrunde ein und verkürzten damit den Abstand auf den Vorletzten Eintracht Frankfurt auf sechs Punkte. Für die Elf vom Niederrhein war die heutige Niederlage ein herber Rückschlag im Kampf um die Champions League-Qualifikation. df
STATISTIK
Hannover 96: Zieler - Sakai, Sané, Milosevic - Albornoz - Anton (88. Hoffmann), Schmiedebach - Sarenren Bazee (77. Sulejmani), Kiyotake, Karaman - Sobiech (83. Szalai)
Borussia Mönchengladbach: Sommer - Elvedi (83. Hahn), Christensen, Stranzl, Wendt - Johnson, Nordtveit, Dahoud (54. Traoré), Hazard (54. Hermann) - Stindl, Raffael
Tore: 1:0 Anton ( 49., Sarenren Bazee), 2:0 Sobiech (60., Karaman)
Gelbe Karten: Sané, Schmiedebach / -
Schiedsrichter: Markus Schmidt (Stuttgart)
Zuschauer: 46.196
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15.04.2016 / Profis, Fans Trikot-Auktion zugunsten der Deutschen Sporthilfe
In einer großen Trikot-Auktion der Deutschen Sporthilfe werden "matchworn" Trikots aller 36 Klubs der Bundesliga und der Zweiten Liga bei United Charity versteigert. Der Erlös kommt der Förderung olympischer und paralympischer Athleten zugute. Holt Euch Euer Lieblingstrikots und unterstützt damit die deutschen Nachwuchs- und Spitzensportler!
Bietet mit! Direkt nach Abpfiff des 30. Spieltages (15. bis 18. April) werden die Trikots über United Charity, Deutschlands größtes Charity-Auktionsportal, angeboten. 96-Fans haben die Chance, "matchworn" Trikots aus dem Heimspiel gegen den Hamburger SV am 28. Spieltag zu ersteigern!
Die Auktion startet nach Abpfiff der Partie gegen Borussia Mönchengladbach am Freitagabend: https://www.unitedcharity.de/Lieblingstrikot!
Worum geht's? Derzeit genießen rund 3.800 erfolgreiche und hoffnungsvolle Nachwuchs- und Spitzensportler aus über 50 Sportarten die Unterstützung der Deutschen Sporthilfe, einer privaten Förderinitiative. Neunzig Prozent aller bundesdeutschen Medaillen bei Welt- und Europameisterschaften wurden von geförderten Athleten gewonnen. 230 Medaillen bei Olympischen Spielen und 320 bei Paralympics gehen auf das Konto geförderter Sportler.
Immer wieder Unterstützungsaktionen In den vergangenen Jahren haben immer wieder Unterstützungsaktionen von Bundesligavereinen und des Sporthilfe Premium Partners DFL Deutsche Fußballliga zu Gunsten der Deutschen Sporthilfe stattgefunden. Die Popularität des Fußballs wurde dabei genutzt, um auf die herausragenden Leistungen von Spitzensportlern anderer Sportarten aufmerksam zu machen und um Spendengelder zu generieren.
"Zusätzlicher Schub auf dem Weg nach Rio" Dr. Michael Ilgner, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Sporthilfe, sagt: "Rund hundert Tage vor Beginn der Olympischen Spielen in Rio können wir mit Unterstützung der Bundesliga-Vereine, also der geballten Kraft des Fußballs, den Fans in Deutschland eine tolle Aktion bieten. Das Sporthilfe-Motto heißt 'Leistung. Fairplay. Miteinander.' und dazu passt wunderbar die Beteiligung aller 36 Bundesliga-Klubs an unserer Lieblingstrikot-Auktion. Dazu werden Topathleten aus vielen anderen Sportarten in den Fokus gerückt. Vielleicht gibt das den Sommersportlern, den olympischen wie den paralympischen, einen kleinen zusätzlichen Schub auf dem Weg nach Rio. Auf jeden Fall kommt für unsere Förderung weiteres Geld zusammen, das direkt an Athleten fließt, die diese Unterstützung gut brauchen können."
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16.04.2016 / Nachwuchs, Leistungsbereich U23: Gerissene Serie
Trotz einer erneut guten Leistung ist die Serie der U23 von vier Spielen ohne Niederlage gerissen. Das Team von Coach Michael Krüger verlor am Freitagabend mit 2:4 beim SV Meppen.
Eigentlich alles richtig gemacht "Wir haben das wieder sehr gut gemacht, bis auf die 20 Minuten nach der Pause", erklärte Coach Michael Krüger, warum seine U23 nach einer 2:1-Führung zur Halbzeit noch mit 2:4 beim SV Meppen verlor. Im ersten Durchgang und auch im letzten Spieldrittel hatten die jungen Roten nämlich alles im Griff und gingen durch Tore von Marius Wolf und Roman Prokoph zweimal verdient in Führung. Zu wenig Druck auf den Gegner ermöglichte dann das Meppener Comeback.
Ein ausführlicher Spielbericht folgt!
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16.04.2016 / Nachwuchs, Leistungsbereich U19: Der nächste Dreier
Die U19 von Coach Philip Sievert hat das Stadtderby gegen den Nachwuchs vom TSV Havelse mit 2:1 gewonnen und damit ihren Lauf mit dem fünften Pflichtspielsieg in Serie fortgesetzt.
Huth trifft doppelt Ein Doppelpack von Elias Huth (36., 39.) brachte die U19 schon vor der Pause in Front, dem TSV Havelse gelang nach 61 Spielminuten noch der Anschluss durch Rodi Celik, der letztlich aber nur kosmetische Auswirkungen hatte. Durch den Dreier verbessert sich die Sievert-Elf in der Tabelle auf Rang 5 und hat außerdem Selbstvertrauen vor dem Duell mit Hertha BSC am Dienstag gesammelt. Da geht es gegen die Berliner um drei Punkte, ehe sich die beiden Teams im Mai um den DFB-Pokal duellieren.
Ein ausführlicher Spielbericht folgt!
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16.04.2016 / Nachwuchs, Leistungsbereich U17: Die Null soll stehen
Einen harten Brocken hat die U17 an diesem Sonntag vor der Brust. Das Team von Steven Cherundolo empfängt mit Werder Bremen den Tabellenfünften.
Mehr Selbstvertrauen Es war für die U17 schon eine Befreiung, dieses 1:0 am vergangenen Wochenende bei Union Berlin. "Das Selbstvertrauen ist größer geworden", berichtet Coach Steven Cherundolo nach einer intensiven Trainingswoche, in der am eigenen Spiel weiter gefeilt worden ist. Natürlich kam aber auch die Vorbereitung auf den nächsten Gegner nicht zu kurz, mit Werder Bremen kommt ein richtig harter Brocken nach Hannover.
Konstantes Bremen "Auch wenn Werder in diesem Jahr nicht ganz oben mit dabei ist, ist das eine richtig gute Mannschaft, die nicht nur offensivstark ist, sondern auch Konstanz hat", lobt Cherundolo den Gegner. Bei seinen Jungs war es in dieser Saison hingegen ein ziemliches Auf und Ab. In Berlin haben die jungen Roten wieder ihr gutes Gesicht gezeigt und vor allem mit ganz viel Disziplin agiert; genau das will ihr Trainer auch gegen Bremen sehen.
Wieder zu null "Wir wollen zu null spielen", skizziert der 96-Rekordspieler die Marschroute für Sonntag. Dass es im Defensivbereich Nachbesserungsbedarf gab, das war besonders beim 1:4 gegen Magdeburg zu sehen. Da hat die U17 dem Gegner das Toreschießen viel zu leicht gemacht, gegen Union stand die Hintermannschaft sicher. An den Defensivrädchen zu schrauben, bedeutet aber keinesfalls, dass der Angriff beim roten Nachwuchs außer Acht gelassen werden soll. Im Gegenteil, sagt Cherundolo: "Wenn sich gegen Bremen Chancen zum Sieg bieten, sind wir entschlossen, sie auch zu nutzen." mi
Anpfiff der Partie ist Sonntag, 17. April um 13 Uhr bei Sparta Langenhagen.
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17.04.2016 / Nachwuchs, Leistungsbereich U17: 1:4-Niederlage gegen Werder
Nichts zu holen gegen Werder Bremen: am Sonntagnachmittag kassierte die U17 von Chefcoach Steven Cherundolo eine verdiente 1:4-Niederlage.
Verunsichert aufgetreten Eigentlich startete die U17 richtig gut in das Duell mit Werder Bremen, hatte dann aber mit einem abgefälschten Schuss Pech, der unhaltbar im Tor landete. Der 0:1-Rückstand (31.) wurde noch noch vor der Pause zu einem 0:2 (38.), ein Doppelschlag nach Wiederanpfiff (43., 49.) machte schnell den Deckel auf die Partie. "Spätestens nach dem 0:2 hat man die Verunsicherung in allen Mannschaftsteilen gespürt", erklärte Cherundolo, warum seine Mannschaft das Spiel nicht mehr drehen, sondern nur noch das 1:4 drei Minuten vor Schluss erzielen konnte (77.)
Ein ausführlicher Spielbericht folgt!
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Kalender und Training Immer auf dem neuesten Stand: Hier findet Ihr alle wichtigen Termine und die Trainingszeiten in der Übersicht.
KW 16: 18. Apr – 24. Apr 2016
Montag, 18. April 2016 Training
15:00 Uhr, MKA
Dienstag, 19. April 2016 Training
10:00 Uhr, MKA
U19 - Hertha BSC
17:00 Uhr, Leinestadion, Letter
Mittwoch, 20. April 2016 Patrick Borchers *1990
Training
15:00 Uhr, MKA
Donnerstag, 21. April 2016 Training (nicht öffentlich)
Freitag, 22. April 2016 Training (nicht öffentlich)
Samstag, 23. April 2016 Leon Andreasen *1983
U19 - Hamburger SV
13:00 Uhr, Letter
Hamburger SV - U17
13:00 Uhr, Wolfgang-Meyer-Stadion
Talenttag des NLZ
MKA (Wilhelm-Fricke-Weg)
FC Ingolstadt 04 - Hannover 96
15:30 Uhr, Audi-Sportpark
Sonntag, 24. April 2016 Training
10:00 Uhr, MKA
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Die Hoffnung ist zurück in Hannover Milosevic: "Wenn wir nicht an uns glauben, wer dann?" Als Innenverteidiger agierte er solide in einem starken Hannoveraner Team: Alexander Milosevic erklärt den 2:0-Überraschungssieg des Schlusslichts gegen Mönchengladbach und schildert im kicker-Interview seine eigene Situation. kicker: Herr Milosevic, wie groß ist die Befreiung nach dem starken 2:0-Sieg nach zuletzt mageren Wochen? Alexander Milosevic: Sehr groß. Wir spielen doch vor allem für unsere Fans. Sie glücklich zu sehen, zaubert auch mir ein Lächeln ins Gesicht. kicker: Wie bitter ist es, als abgeschlagener Letzter zu sehen, was für 96 in dieser Saison möglich gewesen wäre? Milosevic: Es ist noch möglich! Wenn wir nicht an uns glauben, wer dann? Mit den Punkten wächst die Zuversicht. Du bist glücklich, lockerer, spielst besser. kicker: Was hat sich geändert in den zwei Spielen mit Daniel Stendel als Trainer? 2. Liga? Das kann ich nicht beantworten. Das einzige, worauf ich schaue, ist das nächste Spiel. Alexander Milosevic Milosevic: Vorher waren wir vier Verteidiger, die wirklich verteidigt haben. Jetzt hatten wir elf Spieler auf dem Platz, die mit verteidigt haben. Vor allem die, die von der Bank kamen. Sobiech, Karaman, Sarenren-Bazee - sie sind so viel gerannt. Da kann ich nur applaudieren. Schwierig, aber das ist Verteidigen! Da macht dann sogar ein Team wie Gladbach Fehler. kicker: Sie spielen nur auf Leihbasis für 96 - bei Besiktas kamen Sie zuvor kaum zum Zuge. Können Sie sich mit diesem neuen Teamspirit vorstellen, in Hannover zu bleiben, auch in der 2. Liga? Milosevic: Jetzt im Moment bin ich hier, dies ist meine Mannschaft. Ich kämpfe darum, zu bleiben. Gott weiß, was nächste Saison passiert. Ich bin sehr glücklich hier, ich habe das Vertrauen erhalten, das ich mir gewünscht habe, als ich kam. Die Leute hier schätzen mich. 2. Liga? Das kann ich nicht beantworten. Das einzige, worauf ich schaue, ist das nächste Spiel. Quelle: www.kicker.de
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Hannover-Star | Stuttgart baggert an Kiyotake Bleiben Schmiedebach und Sané in der 2. Liga? Der Ausverkauf bei den Roten beginnt! Am Saisonende wird Ron-Robert Zieler den Klub nach sechs Jahren verlassen. Für 3 Millionen Euro bei Abstieg ist der Nationaltorwart ein Schnäppchen. Wahrscheinlicher neuer Arbeitgeber ist Leverkusen – wenn deren Torwart Bernd Leno nach Leipzig wechselt. Nicht zu halten ist auch Hiroshi Kiyotake. Der japanische Spielmacher darf bei Abstieg für 6,5 Mio Euro weg. Deutsche, englische und italienische Klubs haben Interesse bekundet. Eine besonders heiße Spur führt nach Schwaben... Stuttgart baggert an Kiyotake! Der VfB sucht nach dem Abschied von Daniel Didavi (nach Wolfsburg) am Saisonende einen neuen Regisseur – und ist nach BILD-Informationen in Hannover fündig geworden. Knackpunkt könnte die Ablöse sein. Der VfB Stuttgart ist nicht bereit, die 6,5 Mio Euro zu zahlen. Die Roten müssten also auf Geld verzichten – oder auf einen Verein hoffen, der die festgeschriebene Ablöse akzeptiert. Trotz zwei Fußbrüchen und mehreren Monaten Pause machte Kiyotake für 96 in 49 Spielen noch acht Tore und bereitete elf vor. 2014 war er für 4,5 Mio Euro von Bundesliga-Absteiger Nürnberg gekommen. Seine Bilanz nach knapp vier Jahren Bundesliga: 113 Spiele, 15 Tore, 30 Assists. Auch Andre Hoffmann (Ausstiegsklausel bei Abstieg 2 Mio.) wird nicht zu halten sein, auch wenn 96-Boss Martin Kind zuletzt sagte: „Wir würden ihn gern behalten. Dazu werden wir Gespräche führen.“ Köln (mit Hoffi-Kumpel Leo Bittencourt) soll Interesse haben. Begehrt sind auch Manuel Schmiedebach und Salif Sané. Schmiede kann bei Abstieg ablösefrei gehen, steht u.a. beim HSV auf der Liste. Sané soll in Köln (wollte ihn vor einem Jahr) sowie bei Klubs aus England und Frankreich Interesse geweckt haben. Oder bleiben Schmiedebach und Sané auch in der 2. Liga? Fakt ist: Der treue Schmiedebach (seit 2008 bei 96) fühlt sich in Hannover wohl. Sané (Vertrag bis 2018, keine Ausstiegsklausel) darf unter 5 Millionen Euro nicht gehen. Quelle: www.bild.de
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16.04.2016 | 15:28 Uhr Bundesliga Hannover feiert 96-Interimscoach Daniel Stendel Wie lange kommt Hannover 96 in der Trainerfrage noch an Übergangslösung Stendel vorbei? Nach dem 2:0 gegen erschreckend schwache Gladbacher gerät der Tabellenletzte unter Zugzwang. Spieler und Fans geben ein Plädoyer für Stendel ab. Hannover. Ein perfekteres Bewerbungsschreiben hätte der Interimstrainer nicht abgeben können. Spätestens seit dem 2:0 (0:0) des wahrscheinlichen Bundesliga-Absteigers Hannover 96 gegen den bisherigen Champions-League-Anwärter Borussia Mönchengladbach ist klar, dass Daniel Stendel um seine Weiterbeschäftigung beim Tabellenletzten kämpft. "Ich habe richtig Bock auf diese Aufgabe", gestand der neue Coach nach dem ersten Heimsieg Hannovers seit fünf Monaten. Offiziell ist der frühere 96-Profi nur eine Übergangslösung bis zum Saisonende. Für die kommende Zweitligasaison will der Club in Kürze einen neuen Trainer präsentieren. Die Frage ist nur, wie lange Hannover noch am bisherigen A-Junioren-Coach vorbeikommt. Bislang betrieb der Nachfolger des glücklosen Thomas Schaaf reichlich Eigenwerbung. Seit Stendel das ehemals leblose Team übernahm, zeigt der abgeschlagene Letzte wieder Biss und blieb in den beiden Spielen gegen die Champions-League-Aspiranten Hertha BSC (2:2) und am Freitag nun gegen Gladbach ungeschlagen. "Irgendetwas ist mit der Mannschaft passiert", meinte Nationaltorhüter Ron-Robert Zieler. Mit Stendel kam nicht nur der Erfolg, sondern auch der Stolz zurück. Über 46.000 Zuschauer feierten ihr Team drei Tage nach dem 120. Club-Geburtstag und unterstützten es leidenschaftlich, als ginge es für sie und nicht für die erschreckend schwache Gäste noch um die Europacupqualifikation, als sei der Abstieg noch nicht so gut wie fix. Den Team-Rückhalt hat sich der 42-Jährige bereits erarbeitet. "Der Trainer nimmt uns sehr gut mit. Er schafft es, uns zu motivieren", meinte Zieler - ein Plädoyer für Stendel. Dass dieser der geeignete Mann für einen Neuaufbau in der 2. Liga sein kann, zeigt sich auch am bereits erfolgreich begonnenen Umbau des Teams. Stendel setzt bedingungslos auf die beiden 19 Jahre alten Talente Waldemar Anton und Noah-Joel Sarenren-Bazee. Beide Youngster belohnten Stendel für dessen Mut mit viel Leidenschaft und einer starken Leistung. Das bahnbrechende 1:0 kurz nach der Pause (49.) war gar eine Co-Produktion beider Talente: Sarenren-Bazee legte für Anton auf. "Das war eine Top-Leistung, das freut mich für die Jungs", lobte Stendel. Das so lange frustrierte Publikum kann sich endlich wieder mit seinem Team identifizieren. Als beide Talente am Freitag ausgewechselt wurden, gab es tosenden Beifall von den Fans. Für Stendel könnte ausgerechnet Borussen-Coach André Schubert nun zum Vorbild werden. Nach dem Fehlstart der Borussia und dem Rücktritt von Trainer Lucien Favre galt Schubert im vergangenen Herbst auch nur als Interimslösung, gewann aber Spiel für Spiel. Am Ende kam die Borussia gar nicht umhin, ihn zur Dauerlösung zu machen. Quelle: www.neuepresse.de
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17.04.2016 | 12:43 Uhr Trainerfrage Denkt Hannover 96 bei Stendel um? Hannover 96 kommt kaum noch an einer Weiterbeschäftigung des eigentlichen Übergangstrainers Stendel vorbei. Clubchef Kind ist nach dem ersten Heimsieg in diesem Jahr voll des Lobes und rückt von der bisherigen Ansage ab, kurzfristig einen neuen Coach holen zu wollen. Hannover. Das perfekte Bewerbungsschreiben vom eigentlichen Übergangstrainer Daniel Stendel beeindruckte Martin Kind selbst am Sonntag noch in Teheran. Auf der Reise von niedersächsischen Wirtschaftsbossen zusammen mit Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) in den Iran setzte sich auch beim Clubchef von Hannover 96 allmählich die Erkenntnis durch, in Stendel den geeigneten Mann für den Neuaufbau und der zweiten Liga gefunden zu haben. "Wir schauen uns die weitere Entwicklung an, es sind alle Optionen offen", sagte Kind am Telefon zu den Chancen Stendels, Chefcoach des wahrscheinlichen Bundesliga-Absteigers zu werden. Zwei Tage nach dem ersten Heimsieg 2016 durch das 2:0 (0:0) gegen die allerdings auch ganz schwache Borussia aus Mönchengladbach sind die Aussichten Stendels plötzlich glänzend, seine Aufbauarbeit über das Saisonende hinaus fortzuführen. Bislang hieß es immer, der bisherige A-Jugendcoach kehre im Sommer in diese Funktion zurück, und in Kürze solle ein Coach für die neue Saison präsentiert werden. Von dieser Linie wich Kind nach den Eindrücken vom Freitag deutlich ab. Einen neuen Coach wird es kurzfristig nicht geben, die Clubführung will sich anschauen, ob Stendel den eingeschlagenen Weg fortführt. Bislang ist der 42-Jährige mit dem abgeschlagenen Tabellenletzten auch nach zwei Spielen gegen die Champions-League-Anwärter Hertha BSC und Gladbach ungeschlagen. Dies nötigte nicht nur Kind Respekt ab: "Das Auftreten der Mannschaft unter Stendel ist natürlich super. Er war mutig und hat konsequente Entscheidungen getroffen. Das gefällt mir." Trotz der jüngsten Erfolgserlebnisse unter Stendel wird sich am Abstieg Hannovers wohl kaum mehr etwas ändern. Nach dem 30. Spieltag beträgt der Rückstand auf den Relegationsrang zehn Punkte. Schon am nächsten Spieltag könnte der erste Bundesliga-Abstieg seit 1989 feststehen - selbst bei einem Sieg in Ingolstadt. Dies unterscheidet die Situation von der Vorsaison, als Vor-Vorgänger Michael Frontzeck fünf Spieltage vor dem Saisonende geholt wurde, noch eine realistische Chance auf den Klassenverbleib hatte und diese auch nutzte. In der Euphorie wurde Frontzeck weiterverpflichtet, trat Ende 2015 aber wegen anhaltender Nörgeleien an seiner Arbeit zurück. Auch aufgrund dieser Erfahrung spricht Kind noch vorsichtig davon, eine Entscheidung diesmal "mit Realismus und Vernunft" treffen, aber eben nicht mehr, schon kurzfristig einen neuen Chefcoach präsentieren zu wollen. Folgt das vormals völlig leblose 96-Team Stendel weiterhin so wie bisher, kommt der Club an Stendel kaum mehr vorbei. In nur zwei Spielen sammelte der frühere 96-Profi reichlich Argumente für sich und hat Fans und Mannschaft längst auf seiner Seite. "Ich habe richtig Bock auf diese Aufgabe", gestand Stendel am Freitag. Von den Fans war er da bereits mit Sprechchören gefeiert worden, von den Spielern gab es begeisterte Plädoyers. "Irgendetwas ist mit der Mannschaft passiert", meinte Nationalkeeper Ron-Robert Zieler: "Der Trainer nimmt uns sehr gut mit. Er schafft es, uns zu motivieren." Das größte Argument pro Stendel ist aber, dass der notwendige Umbruch bereits im vollen Gange ist - und das erfolgreich. Stendel setzt bedingungslos auf die beiden 19-Jährigen Waldemar Anton und Noah-Joel Sarenren-Bazee, die in Berlin und gegen Gladbach von Beginn an spielten und am Freitag mit ihrer Co-Produktion zum bahnbrechenden 1:0 (49. Minute) begeisterten. Vor allem dies überzeugte auch Kind. "Das war eine mutige Entscheidung. Die beiden haben sich ja unglaublich präsentiert", lobte der Clubchef. Quelle: www.neuepresse.de
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Maier, Bakalorz, Heise | Die ersten Neuen für den Aufstieg Sie sind jung, deutsch und haben Zweitliga-Erfahrung... Nach BILD-Informationen werden Sebastian Maier (22), Marvin Bakalorz (26) und Philip Heise (24) im Sommer nach Hannover wechseln. Das Trio soll helfen, dass 96 nach dem Abstieg sofort in die Bundesliga zurückkehrt. Die ersten Neuen für den Aufstieg! ► Sebastian Maier (22): Seit 2013 spielt der offensive Mittelfeldspieler beim FC St. Pauli. Für die Hamburger und 1860 München machte er bisher 90 Zweitliga-Spiele (8 Tore). Diese Saison traf er in 23 Spielen zweimal. Eine Vertragsverlängerung auf St. Pauli lehnte er ab, er kommt ablösefrei zu 96. Sein Vorbild ist Spaniens Welt- und Europameister Andres Iniesta. ► Marvin Bakalorz (26): Der defensive Mittelfeldspieler und Kapitän des SC Paderborn ist bei 96 auch als Führungsspieler eingeplant. Seine Saisonbilanz: 27 Spiele (kein Tor). Steigen die Ostwestfalen in die 3. Liga ab, wäre Bakalorz sogar ablösefrei. Für Frankfurt und Paderborn machte er 32 Bundesliga-Spiele, wurde 2011/12 (ohne Einsatz) Deuscher Meister mit Dortmund. Er ist Sohn von Ex-Profi Dirk Bakalorz (Gladbach, Frankfurt). ► Philip Heise (24): Bei Heidenheim machte er vorletzte Saison 30 Spiele (2 Tore), gehörte zu den besten Linksverteidigern der 2. Liga. Im Sommer wechselte er zum VfB Stuttgart, kam aber in der Bundesliga nur zu drei Einsätzen (zuletzt im November). „Pippo“ (Vertrag bis 2018) hat einen starken linken Fuß, schlägt gute Flanken und Freistöße. Er kostet rund 500 000 Euro Ablöse. Quelle: www.bild.de
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