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Bundesliga Das Montagsspiel in Bremen wackeltDer VfB Stuttgart soll im Mai bei Werder Bremen an einem Montag antreten. Die Ansetzung sorgte schon für gehörigen Wirbel. Nun steht sie auf der Kippe. Der VfB soll bei Werder Bremen an einem Montagabend antreten. Doch nun könnte es anders kommen. Als Ende März die Nachricht der Ansetzung für den 32. Spieltag der Fußball-Bundesliga bekannt gegeben wurde und fest stand, dass der VfB Stuttgart am 2. Mai an einem Montagabend in Bremen antreten solle, da war die Aufregung groß. Der Stuttgarter Club positionierte sich umgehend. Sollte die Bundesliga-Partie tatsächlich am 2. Mai stattfinden, wäre das „absolut nicht nachvollziehbar“, wetterte VfB-Sportvorstand Robin Dutt. „Der Montag ist kein Regelspieltag für die Bundesliga und aus meiner Sicht gibt es auch keine gravierenden Gründe, warum sich das in Zukunft ändern sollte.“ Ultras wollen die Partie boykottieren Auch die Stuttgarter Ultraszene war alles andere als angetan von der Terminierung. „Die Cannstatter Kurve hat auf einem Fanszenetreffen gemeinsam beschlossen, das Montagsspiel in Bremen nicht zu besuchen und keine organisierten Anreisen anzubieten. Wir sagen Nein zu Montagsspielen“, steht auf der Homepage der Ultras zu lesen. Man fordert gar „alle VfB-Fans auf, sich dem Boykott in Bremen im Falle eines Montagsspieles anzuschließen.“ Beim Heimspiel gegen den FC Bayern München nutzte die Cannstatter Kurve die große mediale Beachtung der Partie und positionierte sich mittels Spruchbändern und Bannern noch einmal in aller Deutlichkeit gegen die Ansetzung. Doch das Montagsspiel wackelt. Nicht insgesamt, denn laut DFL wird ganz sicher eine Partie an diesem Montagabend stattfinden. Die DFL gab erst an diesem Dienstag bekannt, dass zukünftig fünf Spiele pro Saison an einem Montag stattfinden werden, ein Affront für alle Fußballfans mit dem Hang zur Tradition. Denn Tradition heißt für jene eben auch, dass ein Fußballspiel in der Bundesliga an einem Samstagnachmittag um 15.30 Uhr angepfiffen gehört. Die angesetzte Partie am 2. Mai (20.30 Uhr) ist für die DFL offensichtlich nur ein Testballon für die Zukunft – man will sehen, wie viele Fans sich vor den Bildschirmen versammeln wenn zwei Traditionsclubs gegeneinander antreten und welche Auswirkungen dies auf die Vermarktung, sprich Einnahmen hat. Doch kein Montagsspiel für den VfB? Aber es kann jetzt auch gut sein, dass der VfB und Werder Bremen doch schon am Samstag, 30. April gegeneinander antreten. Denn: Die Begegnung kann noch gegen das Spiel Borussia Dortmund - VfL Wolfsburg getauscht werden. Nämlich dann, wenn der VfL Wolfsburg wie an diesem Dienstag geschehen im Viertelfinale des Europapokals ausscheidet und Borussia Dortmund weiterkommt. Dortmund spielt an diesem Donnerstag gegen den Liverpool FC, Ausgang offen. Im Hinspiel trennte man sich 1:1 unentschieden. Gut möglich also, dass der VfB noch einmal Glück hat. Robin Dutt könnte dem viel abgewinnen. „In diesem Spiel, gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt, wollen und können wir nicht auf die Unterstützung eines Großteils unserer Fans verzichten“, erklärte er auf der Homepage der Schwaben. „Das wäre ein Wettbewerbsnachteil, der so nicht akzeptabel ist.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Die Tyton-DebattePrzemyslaw Tyton zeigt viele Schwächen – das könnte die Chance für Mitchell Langerak sein. Torwart Tyton muss um seinen Stammplatz kämpfen. Die Flanke kommt viel zu dicht vors Tor. Das ist jetzt eine sichere Beute für den Keeper, der den Ball gleich abfangen oder zumindest wegfausten wird, sollte man eigentlich meinen. Aber Przemyslaw Tyton (29) zögert – und so wird die an sich harmlose Situation plötzlich brandgefährlich. Willkommen beim VfB Stuttgart. Ungewiss ist, wie oft sich eine solche Szene in dieser Saison schon wiederholt hat. Fest steht allerdings: ziemlich oft. Auf der Linie zeigt Schlussmann zwar bisweilen starke Reflexe, doch der Strafraum ist nicht Tytons Revier. Diese offensichtliche Schwäche führte in den vergangenen Monaten schon zu mehreren Gegentreffern und kostete dem im Abstiegskampf steckenden VfB einige wichtige Punkte wie zuletzt beim 2:2 vor zehn Tagen beim SV Darmstadt. Bei der 1:3-Niederlage am vergangenen Samstag gegen den FC Bayern machte Tyton beim zweiten und dritten Gegentor ebenfalls keine besonders glückliche Figur, auch wenn er da nicht nach Flanken hinter sich greifen musste. Als Folge belegt er in der Torhüterrangliste des Fachmagazins „Kicker“ nach dem 29. Spieltag nur den 16. Platz – mit einem Notendurchschnitt von 3,17. Schlechter sind nur der Bremer Felix Wiedwald (3,22) und Diego Benaglio vom VfL Wolfsburg (3,31). Erster ist übrigens René Adler aus Hamburg (2,59) vor dem Schalker Ralf Fährmann (2,62). Langerak lauert auf seine Chance Die Entwicklung ist natürlich auch Mitchell Langerak (27) nicht entgangen. Schließlich hat er auf der Ersatzbank ja genügend Zeit, um die Auftritte seines Konkurrenten Tyton zu studieren. Dabei war ursprünglich eine andere Rollenverteilung vorgesehen – mit dem im vergangenen Sommer für 3,5 Millionen Euro von Borussia Dortmund geholten Langerak als Nummer eins und Tyton (für eine Million aus Eindhoven) als Nummer zwei. Dann verpasste Langerak wegen einer Knieverletzung aber die komplette Hinrunde. Seit Januar ist er jedoch wieder fit – und sitzt mit Ausnahme des Pokalviertelfinales am 9. Februar gegen Dortmund (1:3) trotzdem draußen. Drinnen ist Tyton. Bei jedem Torwart gebe es Aktionen, „über die man diskutieren kann“, sagt Robin Dutt, „aber Titti war auch ein Gesicht unseres Aufschwungs und hat ein paar Mal überragend gehalten.“ Speziell schätzt der VfB-Sportvorstand an dem Mann aus Polen, den er „Titti“ nennt, dass er sich von einem weniger gelungenen Auftritt nicht irritieren lässt – „und im nächsten Spiel schon wieder in der Elf des Tages sein kann“. Auch das ist dann wiederum eine Rubrik im „Kicker“, wie die Torhüterrangliste. Dass Tyton in dieser Statistik so weit hinten liegt, erklärt Dutt mit dem holprigen Saisonstart des Keepers: „Wenn nur die Leistungen seit Oktober bewertet würden, hätte Titti schon einige überholt und wäre in dieser Tabelle sicher weiter vorne.“ VfB kassiert die meisten Gegentore Aber erstens zählt dummerweise die ganze Saison – und zweitens hat Tyton seit Oktober zwar in der Tat mehr Paraden als im August und September gezeigt, was jedoch nichts an seinen Unsicherheiten ändert. Nicht umsonst hat der VfB zusammen mit Werder Bremen die meisten Gegentore (59) aller Bundesligavereine kassiert. Und nach einer Stabilisierungsphase im Januar und Februar musste Tyton den Ball zuletzt wieder serienweise aus dem Netz holen – zwei Gegentreffer gegen Hannover, vier in Gladbach, drei in Ingolstadt, zwei gegen Leverkusen, zwei in Darmstadt und drei gegen Bayern. Nur gegen Hoffenheim blieb es zwischendurch bei einem Gegentor. Insofern wäre es durchaus nachvollziehbar, wenn Langerak mal eine Chance bekommen würde. „Von der Qualität her haben wir zwei Keeper, die sich in der Liga nicht verstecken müssen“, sagt Dutt. Die Entscheidung darüber, wer zwischen den Pfosten steht, trifft Jürgen Kramny, der sich vor der Partie gegen den FC Bayern noch mal Gedanken gemacht und sich dann erneut auf Tyton festgelegt hat. „Ob unser Trainer das Rennen jetzt wieder offen gestaltet, weiß ich nicht“, sagt Dutt. Wenn überhaupt, dürfte es jedoch erst in der Sommerpause einen Zweikampf auf Augenhöhe geben. In dieser Saison wird sich an der Hierarchie kaum mehr etwas ändern – sofern am Samstag in Augsburg oder eine Woche später gegen Dortmund nicht zu viele Flanken ganz dicht vors Tor fliegen und Tyton wieder zögert. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Fans
Stellungnahme des VfB Fan-Ausschusses zum Protestaufruf von „Kein Zwanni – Fußball muss bezahlbar sein“
Am 1. April hat das Bündnis „Kein Zwanni“ auf seiner Homepage zu Protesten gegen die „freche Preisgestaltung“ des VfB aufgerufen. Darüber hinaus werden die Fans des VfB Stuttgart aufgefordert, den Protest in die Gremien des Vereins zu tragen, um Druck auf die Entscheider aufzubauen. Als Fan-Ausschuss fühlen wir uns hier selbstverständlich angesprochen, auch wenn wir den folgenden Sachverhalt bereits vor über einem Jahr im Fan-Ausschuss erörtert und die Ergebnisse an „Kein Zwanni“ zurückgespielt haben.
Alle VfB-Heimspiele werden zu Beginn einer Saison in verschiedene Kategorien eingeteilt, womit unterschiedliche Eintrittskartenpreise zustande kommen. Anbei eine Übersicht über die Preise der Stehplatzkarten:
Kat. D: 14.50 € (bspw. Hannover) Kat. C: 16.00 € (bspw. Bremen) Kat. B: 18.50 € (bspw. Mainz) Kat. A: 19.50 € (bspw. Dortmund)
Sitzplatzkarten werden analog kategorisiert. Seitens der DFL ist es untersagt Gästefans, finanziell schlechter zu stellen als Heimfans. Umgekehrt werden diese beim VfB aber auch nicht besser gestellt und es gelten im ganzen Stadion die gleichen Preise, egal ob Stehplatz in der Cannstatter Kurve oder Gästeblock. Eine Abschaffung der Kategorisierung wäre nur zu Gunsten von Einheitspreisen möglich. Somit würden VfB-Fans entlastet, die nur zu den vermeintlichen Topspielen ins Stadion gehen und VfB-Fans, die bei vermeintlich unattraktiveren Spielen auf günstige Tickets hoffen, werden belastet.
Ebenso hat der VfB ein Interesse daran, bei weniger zugkräftigen Partien das Stadion über günstigere Ticketkategorisierungen zu füllen.
Die Kritik von „Kein Zwanni“ am grundsätzlich steigenden Preisniveau für Eintrittskarten in der Bundesliga teilen wir selbstverständlich. Außerdem haben wir dem VfB zu verstehen gegeben, dass die 20-Euro-Grenze für Stehplatzkarten unter keinen Umständen überschritten werden darf. Dass der Preis der höchsten Kategorie dann eben direkt unterhalb der selbst gewählten Obergrenze liegt, muss man sicherlich nicht gut finden, plausibel ist es trotzdem.
Selbstverständlich verstehen wir, dass dieses System bei Auswärtsfans aus Dortmund keine Begeisterung auslöst, allerdings sehen wir uns als Interessenvertretung der VfB-Fans nicht dazu im Stande, zwischen verschiedenen und berechtigten Faninteressen zu priorisieren und sind ehrlich gesagt irritiert darüber, dass sich „Kein Zwanni“ als überregionale Kampagne immer noch weigert, die vor Jahresfrist übermittelten Standpunkte zu akzeptieren.
Die eingangs dargelegten Forderungen von „Kein Zwanni“ an die VfB-Fans in den Gremien weisen wir hiermit zurück. Über die Ankündigung den Protest auf die Straße tragen zu wollen, können wir ebenfalls nur den Kopf schütteln. In Abhängigkeit von der gewählten Route kann hier der Eindruck einer massiven Provokation unter dem Deckmantel einer überregionalen Kampagne entstehen.
Der Fan-Ausschuss des VfB Stuttgart
Quelle: vfb.de
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Bundesliga Mannschaftstraining ohne Trio Christian Gentner und Alexandru Maxim drehten ihre Runden auf dem VfB Clubgelände an diesem Dienstag bereits vor dem Beginn des Mannschaftstrainings um 10 Uhr. Die beiden Mittelfeldspieler waren nach ihrem grippalen Infekt gesundheitlich noch nicht ganz auf der Höhe und absolvierten daher nur eine lockere Laufeinheit. Martin Harnik war dagegen krankheitsbedingt auch noch am Dienstag außer Gefecht gesetzt. Ohne dieses Trio sowie Mitch Langerak, der am Dienstag individuell arbeitete, nahmen die Mannschaftskollegen die Vorbereitung für das Auswärtsspiel beim FC Augsburg am nächsten Samstag auf (Anstoß 15:30 Uhr). In die Vormittagseinheit starteten sie mit viel Tempo bei intensiven Spielformen. „Der Dienstag ist immer etwas härter. Das ist aber gut, um in die neue Woche reinzukommen“, sagte Timo Werner im Interview mit VfB TV. Am Nachmittag arbeiteten der Stürmer und seine Kollegen dann teilweise bei Torschussübungen und teilweise im Kraftraum. Die Trainings am Dienstag waren die einzigen beiden öffentlichen vor dem nächsten Bundesliga-Duell. Von Mittwoch an feilt das Team von Jürgen Kramny unter Ausschluss der Öffentlichkeit an ihrer Form für die Partie bei den Fuggerstädtern. „In Augsburg werden wir dagegenhalten und wollen uns die drei Punkte sichern“, sagte Timo Werner. Quelle: vfb.de
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3. Liga Ein Sieg ist Pflicht Bei Hansa Rostock sollen an diesem Wochenende zwei wichtige Entscheidungen für eine rosige Zukunft fallen: Erst soll das Team von Trainer Christian Brand im Heimspiel gegen den VfB II (Samstag, 14 Uhr) gewinnen, sein Punktekonto dadurch auf 43 Zähler verbessern – und damit den Ligaverbleib so gut wie sicher machen. Einen Tag später wird dann am Sonntag auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung über die Ausgliederung der Profiabteilung abgestimmt. Am Samstag möchte der VfB II einen kräftigen Strich durch die Rechnung des Ostsee-Klubs machen und wie beim 3:1 im Hinspiel am Ende als Sieger vom Platz gehen. Das wird jedoch alles andere als einfach. Immerhin befindet sich Hansa Rostock im Aufwärtstrend. Seit vier Spielen ist das Team ungeschlagen. Zudem hat es von den letzten neun Heimspielen gerade mal eines verloren und in diesen neun Partien nur zwei Gegentreffer kassiert. „Hansa Rostock ist eine kampfstarke, geschlossene Mannschaft, die weiß, worum es geht, und auf dem Feld mit Herz und Seele kämpft“, sagt VfB II Trainer Walter Thomae, „genau diese Werte müssen wir auch auf den Platz bringen, denn es ist wohl unsere letzte Chance.“ Trotz der Rostocker Heimstärke, des jüngsten Aufwärtstrends der Gastgeber und der zu erwartenden großen Kulisse im Ostseestadion, wo im Schnitt 12.434 Zuschauer zu den Spielen kommen, gibt es für Walter Thomae im Vorfeld der Partie auch Anlass zur Zuversicht. „Gerade bei Spielen in einem Hexenkessel, wenn wir wussten, dass wir zusammenstehen müssen und keiner sich rausnehmen kann, haben wir schon oft eine gute Leistung gezeigt“, sagt er. Warum also soll der VfB II, der in Rostock mit dem gleichen Personal wie vergangenen Samstag im Heimspiel gegen den VfR Aalen (1:1) antritt, nicht mit einem Sieg im Gepäck die Heimfahrt antreten? In der vergangenen Saison hat der VfB II am drittletzten Spieltag mit einem 3:2-Heimsieg gegen Hansa Rostock den Klassenverbleib besiegelt. Diesmal wäre der Erfolg sogar noch wichtiger – weil er die Chancen des VfB II, der fünf Spieltage vor Schluss sechs Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz hat, am Leben halten würde. Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Dem Team ist die Situation bewusst"Der VfB reist am Samstag nach Augsburg, um im Duell den direkten Konkurrenten auf Abstand zu halten und sich zugleich in der Tabelle nach oben zu arbeiten. Ein interessanter Spieltag stehe am Wochenende an, sagte der VfB Cheftrainer Jürgen Kramny an diesem Donnerstag. Interessant wird es für sein Team am Samstag von 15:30 Uhr an in der Auswärtspartie beim FC Augsburg. Dort will die Mannschaft mit dem roten Brustring den um drei Plätze schlechter platzierten Konkurrenten auf Distanz halten. „Dem Team ist unsere Situation bewusst. Wir wissen, dass wir noch um den Klassenverbleib kämpfen müssen“, sagte Jürgen Kramny und ergänzte: „Zugleich muss es unser Anspruch sein, dass wir uns in der Tabellenregion festsetzen, in der wir uns aktuell befinden und noch den einen oder anderen Konkurrenten überholen.“ Um diese Zielsetzung zu erreichen habe das Trainerteam während der Vorbereitung auf die Partie seinen Spielern Perspektiven aufgezeigt, wie gegen die Fuggerstädter zu bestehen sei, sagte Jürgen Kramny. „Die Mannschaft hat gut trainiert. Wir gehen das Spiel positiv an“, ergänzte der VfB Cheftrainer. Interessant wird dabei auch sein, mit welchem Personal der 44-Jährige die anstehende Aufgabe angeht. Stabiliät auf den Platz bringen Martin Harnik konnte krankheitsbedingt bis Mittwoch gar nicht trainieren. „Bei ihm wird es eng“, sagte sein Trainer. Der zuletzt grippekranke Christian Gentner sollte unterdessen an diesem Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining einsteigen, in das der ebenfalls kranke Alexandru Maxim bereits am Mittwoch zurückgekehrt war. Mitch Langerak arbeitete unterdessen an diesem Donnerstag nach zwei individuellen Trainingstagen wieder mit seinen Kollegen. „Bei ihm handelte es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme“, sagte Jürgen Kramny. Von den Spielern, die der Coach derweil auf den Platz schicken wird, fordert er Stabilität auf den Platz bringen, um den Gegner in Schach zu halten. Gelingt den VfB Profis dies, dann steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich auch die Tabellensituation des Clubs aus Cannstatt stabilisiert – und dann dürfte es nicht nur ein interessanter, sondern auch erfolgreicher Spieltag für den VfB gewesen sein. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Albtraum AugsburgImmer wieder Augsburg: Der kommende VfB-Gegner spielte Schicksal für drei Trainer der Roten. Für Alexander Zorniger, Armin Veh und Bruno Labbadia war nach direkten Duellen Schluss. Nach der Pleite gegen Markus Weinzierl (re.) musste VfB-Trainer Alexander Zorniger gehen 0:3, 1:2, 1:4, 0:1, 1:2, 0:4: So lauten die letzten sechs Ergebnisse des VfB Stuttgart in Spielen der Fußball-Bundesliga gegen den FC Augsburg. Der Begriff Angstgegner hat also durchaus seine Berechtigung. Für drei Stuttgarter Trainer der jüngeren Vergangenheit wurde der FC Augsburg gar zum Albtraum – sie waren nach Niederlagen gegen den FCA ihren Job los. Vor dem neuerlichen Aufeinandertreffen an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) ein kurzer Blick zurück: Saison 2013/14, 3. Spieltag: Der VfB hat den Saisonstart traditionell vermasselt und reist am dritten Spieltag mit null Punkten nach Bayerisch-Schwaben. Die Augsburger, als Abstiegskandidat gehandelt, stehen ebenfalls unter Druck. Im Spiel ist davon aber nichts zu spüren. Die Gastgeber spielen druckvoll, die Roten haben wenig entgegenzusetzen. Am Ende steht eine verdiente 1:2-Niederlage. Eine Torvorbereitung des ausgeliehenen Raphael Holzhauser sowie eine Rote Karte für Ibrahima Traoré machen den gebrauchten Tag perfekt. „Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen“, sagt dennoch Trainer Bruno Labbadia. Einen Tag später ist er entlassen. Thomas Schneider übernimmt und übersteht immerhin das Rückspiel (1:4) gegen den FCA unbeschadet. Fünf Spieltage später ist es aber auch um ihn geschehen. Saison 2014/15, 12. Spieltag: Ein nasskalter November-Sonntag bildet den passenden Rahmen für das Drama, das sich an diesem Abend um den VfB und seinen Trainer Armin Veh abspielt. Der VfB ist Letzter und kickt auch so. Am Ende heißt es 0:1 gegen die Mannschaft aus Vehs Heimatstadt. Dass die Niederlage aus einem umstrittenen Handelfmeter und einer nicht minder strittigen frühen Gelb-Roten Karte gegen Daniel Schwaab resultiert – Sinnbilder der Tristesse. Nach Spielschluss streicht Veh die Segel: Rien ne va plus. Präsident Bernd Wahler und der damalige Sportdirektor Jochen Schneider versuchen den Coach noch umzustimmen – vergebens. Am nächsten Tag begründet der Trainer sein Scheitern mit „fehlendem Glück“ und hat noch einen Tipp für seinen Nachfolger parat: „Er sollte mehr Punkte holen als ich.“ Kein Problem, Huub Stevens ist zum zweiten Mal zur Stelle. Saison 2015/16, 13. Spieltag: Wer dachte, der Albtraum Augsburg sei nicht mehr zu toppen, wurde in der Hinrunde der aktuellen Spielzeit eines Besseren belehrt. Fast auf den Tag genau ein Jahr nach Vehs Abgang überrollt der FCA den VfB im eigenen Stadion mit 4:0. Für die Untertreibung des Tages sorgt Augsburgs Trainer Markus Weinzierl, der sagt: „Stuttgart ist ein ganz gutes Pflaster für uns.“ Die VfB-Fans verhöhnen ihre Mannschaft, Alexander Zorniger fehlen die Worte. Einige Beobachter werten den Auftritt, als habe die Mannschaft gegen ihren Trainer gespielt. Zunächst deutet nichts auf eine Trennung hin, auch weil Sportchef Robin Dutt Zorniger zuvor deutlich den Rücken gestärkt hat („Der Trainer ist unsere Lösung, nicht unser Problem“). Drei Tage später ändern sich die Vorzeichen. Als Zorniger Dutt offenbart, keinen Plan B zu haben, ist er seinen Job los. Vor Kurzem blickte Zorniger erstmals auf seine Zeit in Stuttgart zurück. Tenor: Er würde vieles anders machen: „Ich war mit der Situation ein Stück weit überfordert.“ Am kommenden Samstag geht es nun wieder gegen den FC Augsburg, dieses Mal mit Jürgen Kramny auf der Trainerbank. Eine Entlassung muss er nicht fürchten, auch ein Rücktritt gilt als ausgeschlossen. Eine neuerliche Pleite gegen den Mitkonkurrenten im Kampf gegen den Abstieg wäre aber rein sportlich betrachtet brisant. Mit einem Sieg hingegen würde man die Mannschaft von Trainer Weinzierl der zweiten Liga näher bringen. Hübscher Nebeneffekt: Dann wäre zumindest in der kommenden Saison kein VfB-Trainer vom Augsburg-Fluch bedroht. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Diese Spieler steigern ihren Transfer-WertDas Portal transfermarkt.de hat seine Werte für einige Spieler der Fußball-Bundesliga angepasst. Darunter auch Akteure des VfB Stuttgart. Für zwei Spieler ging es deulich nach oben. Beim VfB Stuttgart haben einige Spiele neue Transfer-Wert. Nach dem Spiel gegen die Bayern am 29. Spieltag bestätigte VfB-Stürmer Filip Kostic eine Ausstiegsklausel in seinem bis 2019 geltenden Vertrag. Auf Grund seiner überzeugenden Leistungen in der Bundesliga – in der Saison 2015/2016 erzielte er bereits fünf Tore, acht Treffer bereitete er vor – gilt Kostic auch bei anderen Vereinen als interessant. Die sportliche Entwicklung des 23-Jährigen serbischen Nationalspielers ist auch den Fachleuten von transfermarkt.de aufgefallen. Die Internetseite sammelt Daten, bewertet Spieler und sammelt Gerüchte zu möglichen Wechseln. Kurz vor Ende der Bundesligasaison haben die Macher ein Update der Marktwerte durchgeführt und dabei den fiktiven Wert von 36 Akteuren aktualisiert. Lukas Rupp mit starker Entwicklung Der VfB-Spieler Kostic, der vor der Saison 2014/2015 vom FC Groningen an den Neckar wechselte, steigerte seinen Marktwert von acht auf zehn Millionen Euro. Die Stuttgarter hatten für den Linksfuß sechs Millionen Euro an den Klub aus den Niederlande überwiesen. Neben Filip Kostic sticht auch Mittelfeldakteur Lukas Rupp aus dem Kader der VfB-Spieler heraus. Der vor der Saison aus Paderborn geholte Fußballer sorgte mit seinen fünf Toren in der laufenden Spielrunde für wichtige Punkte gegen den Abstieg. Transfermarkt.de steigerte seinen Marktwert dementsprechend von 2,5 Millionen Euro auf vier Millionen Euro. Rupp wechselte von der Pader ablösefrei zu den Schwaben. Unter den 25 aufgewerteten Spielern finden sich auch prominente Namen wie der des ehemaligen Stuttgarter Jugendspielers Joshua Kimmich, der in dieser Saison seinen Durchbruch bei den Bayern schaffte. Sein Marktwert stieg von acht auf zehn Millionen Euro an. Die Bayern überwiesen im Sommer 2015 8,5 Millionen Euro für den gebürtigen Rottweiler nach Stuttgart. Götzes Marktwert sinkt In die umgekehrte Richtung ging es für Mario Götze. Der Weltmeister sieht die Spiele des FC Bayern München zumeist nur von der Bank aus, was sich in seinem korrigierten Marktwert, der von 40 Millionen Euro auf 35 Millionen Euro sinkt, widerspiegelt. Trotz der Festsetzungen von transfermarkt.de handelt es sich um fiktive Werte, die auf Grundlage eines Rechenmodells unter Einfluss verschiedener Faktoren ermittelt werden. Wie viel Geld der VfB Stuttgart wirklich für seine Spieler auf dem Markt erzielt, ist Verhandlungssache. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Der VfB hat keine Angst vor AugsburgDer VfB Stuttgart fährt am Samstag zum FC Augsburg – und will dort seine Negativserie beenden. Hinter dem Einsatz von Christian Gentner steht allerdings noch ein Fragezeichen. VfB-Trainer Kramny muss noch abwarten, ob Gentner, Harnik und Maxim einsatzfähig sind. Der VfB Stuttgart will sich nicht einschüchtern lassen. Sechsmal in Folge hat der Fußball-Bundesligist zuletzt gegen den FC Augsburg verloren – und am Samstag (15.30 Uhr) geht es wieder zum Angstgegner. „Das ist ein interessanter Spieltag“, sagt der Trainer Jürgen Kramny, „und wir müssen schauen, dass wir dem Trend entgegensteuern.“ Dabei ist noch nicht klar, ob der Kapitän Christian Gentner nach seiner Grippe wieder an Bord ist. Sehr fraglich ist sogar, ob Martin Harnik mitfahren kann. Auch ihn plagte mehrere Tage lang Fieber und der Offensivmann konnte noch nicht mit der Mannschaft trainieren. Dagegen ist Alexandru Maxim, der dritte Patient, wieder auf den Beinen. „Er hat trainiert und hatte dabei auch wieder etwas Farbe im Gesicht“, sagt Kramny. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Kostic-Entdecker wechselt zum Hamburger SVDer Umbau im sportlichen Bereich beim VfB geht weiter. Jetzt fällt ihm Ben Manga (42) zum Opfer. Der erfahrene Talentspäher baut künftig für den Hamburger SV ein internationales Netzwerk auf. Filip Kostic (Mi.) gegen den FC Bayern: Sein Entdecker verlässt den VfB Der VfB Stuttgart muss auf die Dienste eines erfahrenen Scouts verzichten. Ben Manga (42) verlässt den Bundesligisten am Ende der Saison. Er arbeitet künftig für den Liga-Konkurrenten Hamburger SV. Der Mann aus Äquatorialguinea mit deutschem Pass soll im Norden Sportdirektor Peter Knäbel unterstützen und ein internationales Späher-Netzwerk organisieren. „Ich wäre gern geblieben“, sagt Ben Manga, „aber unsere Vorstellungen haben nicht zusammengepasst.“ Der Ex-Profi bei Alemannia Aachen kam 2012 unter dem damaligen Sportvorstand Fredi Bobic zum VfB. Zu seinen aktuellen Arbeitsnachweisen zählen Stürmer Filip Kostic und Linksverteidiger Emiliano Insua. „Beide habe ich empfohlen“, sagt Manga, der gern die Kaderplanung beim VfB mit übernommen hätte. „Ich bin ehrgeizig und fleißig“, sagt Manga, „schade, dass es nicht geklappt hat.“Sportvorstand Robin Dutt hatte andere Vorstellungen, er verpflichtete den Bremer Peer Jaekel als Kaderplaner. Ein anderer VfB-Scout verlängerte seinen Vertrag um ein Jahr: Erwin Hadewicz. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Interview mit VfB-Spieler Ginczek Ginczek: „Ich mache Fortschritte“Seit seinem Kreuzbandriss im Februar arbeitet Daniel Ginczek an seinem Comeback. Im Interview spricht er über seinen aktuellen Zustand – und wann er glaubt, wieder auf dem Platz zu stehen. Hat nach Kreuzbandriss noch einen langen Weg vor sich: VfB-Stürmer Daniel Ginczek Herr Ginczek, wir treffen Sie hier im VfB-Clubzentrum an. So nah bei der Mannschaft – und doch so fern. Stimmt. Ich bin jeden Tag auf dem Vereinsgelände oder nebenan in der Reha, aber doch meilenweit entfernt von den Mitspielern. Vor zwei Monaten haben Sie das Kreuzband im linken Knie gerissen. Wie geht es heute? Für die relativ kurze Zeit, die seither verstrichen ist, bin ich zufrieden. Die Genesung macht Fortschritte, insofern ist alles okay. Was heißt das konkret? Seit zwei Wochen darf ich das Knie wieder voll belasten. Seit einer Woche bin ich ohne Krücken, das ist schon eine große Erleichterung. Jetzt trage ich nur noch eine Schiene, aber ich kann wieder Auto fahren. Das macht vieles einfacher. Wie sieht Ihre Therapie aus? Anfangs war ich extrem eingeschränkt. Jetzt mache ich viele Bewegungsübungen zur Mobilisierung, Kniebeugen und steige auch Treppen. Meinen Oberkörper trainiere ich natürlich weiter. Im Mai muss ich zur Nachkontrolle, dann sehen wir weiter. Wie viele Stunden sind Sie täglich in der Reha? Zurzeit sind es vier Stunden, wobei die Reha-Übungen selbst rund zwei Stunden dauern. Dazu kommen eine Stunde Behandlung und noch mal eine Stunde beispielsweise für Aquajogging. Mir ist aber klar: Wenn ich in zwei Monaten das volle Programm mache, bin ich täglich acht Stunden in der Reha. Welche Gefühle haben Sie, wenn Sie an den Tag der Verletzung denken? Es war beim Training am Sonntagmorgen, und ich war sauer, weil meine Mannschaft im Trainingsspiel 0:4 hinten lag. Aber wie es genau passiert ist? Das weiß ich gar nicht mehr genau. Ich weiß nur, dass der Oberschenkel und der Unterschenkel eine gegenläufige Bewegung gemacht haben. Da wusste ich schon: Es ist das Kreuzband. Da waren Sie gerade von einer langwierigen Bandscheibenverletzung genesen. 2014 waren Sie schon mit einem frisch operierten Kreuzband vom 1. FC Nürnberg zum VfB gekommen. Wie schwer war es, die erneute Verletzung zu akzeptieren? Die Situation ist natürlich beschissen. Vor zwei Jahren war ich neu beim VfB, da wollte ich zeigen, was ich draufhabe. Jetzt muss ich hier keinem etwas beweisen, insofern ist es einfacher. Ob ich nun einen Monat früher oder später spielen kann, ist jetzt nicht so entscheidend. Aber wenn es nach mir geht, natürlich eher früher. Sie müssen Ihre Ungeduld zügeln? Ich hatte jetzt in drei Jahren zwei schwere Verletzungen, ich muss jetzt schlau sein und darf meinem Körper nicht zu viel abverlangen. Nach meinem ersten Kreuzbandriss habe ich ein halbes Jahr lang mit Schmerzen gespielt. Das will ich mir nicht wieder antun. Wie sieht Ihr zeitlicher Fahrplan aus? Meine persönliche Richtzeit ist der Oktober. Da will ich ins Mannschaftstraining zurückkehren. Aber wie gesagt: Wenn es nicht reicht, geht die Welt auch nicht unter. Mein Körper hat Vorrang. Das bedeutet, dass Sie das Trainingslager im Sommer verpassen? So wie es aussieht: Ja. Ich habe das mit den Ärzten noch nicht besprochen, aber wenn ich mitgehe, muss es sinnvoll sein. Ich will im Sommer auch zwei Wochen Urlaub machen, um mit den Gedanken mal woanders zu sein. Mal sehen, wie zeitlich alles passt. Wie eng ist Ihr Kontakt zur Mannschaft? Kommen Sie ab und zu zum gemeinsamen Frühstück, sind Sie mal in der Kabine? Bis jetzt eher nicht – weil mir das unangenehm war. Wenn du da mit Krücken ankommst, ist das für alle nicht so toll. Und dann will jeder wissen, wie es geht. Aber das Schlimmste sind ohnehin immer die Spieltage. Erzählen Sie! Wenn ich mir VfB-Spiele nur im Fernsehen anschauen kann, bin ich ungenießbar. Da werde ich schier verrückt, das ist viel schlimmer, als wenn ich selbst spiele. Auf dem Platz kann ich manche Dinge selbst beeinflussen, aber zu Hause bist du hilflos. Und dann ist der Fernseher in Gefahr? Das nicht, aber wenn mir das Spiel zu sehr an die Nieren geht, dann muss ich für fünf Minuten raus auf die Terrasse. Ich schalte auch schon mal den Fernseher aus – aber dann auch schnell wieder ein. Es ist ja meine Mannschaft, die da spielt. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Matchfacts FC Augsburg - VfB Im 30. Saisonspiel trifft das Team von Jürgen Kramny am Samstagnachmittag auf den FC Augsburg. Das Spiel in der WWK Arena beginnt um 15:30 Uhr. Hier gibt's die Daten, Zahlen und Fakten zum Duell mit dem Team von Markus Weinzierl. Bundesligabilanz aus VfB Sicht Gesamt: 9 Spiele, 3 Siege, 0 Unentschieden, 6 Niederlagen, 10:19 Tore Heim: 5 Spiele, 2 Siege, 0 Unentschieden, 3 Niederlagen, 5:11 Tore Auswärts: 4 Spiele, 1 Sieg, 0 Unentschieden, 3 Niederlagen, 5:8 Tore Anreiseinfo Informationen zur Anreise bieten die Faninfos. VfB offensivstark Der VfB stellt mit 24 Toren nach Borussia Mönchengladbach (25 Tore) die zweitbeste Offensive der Rückrunde. Augsburg hat bisher 16 Treffer erzielt. 30. Spieltag Der VfB ist seit sieben Spielzeiten ohne Niederlage im 30. Saisonspiel (4 Siege, 3 Unentschieden). Ausverkaufter Gästebereich Die Jungs aus Cannstatt werden in Augsburg von knapp 3.000 mitreisenden Fans unterstützt. Damit sind die Karten für den Gästebereich ausverkauft. Augsburgs Heimbilanz Von den vergangenen elf Heimspielen, gewann Augsburg nur eines. Der FCA holte in keiner Bundesligasaison weniger Punkte aus den ersten 14 Heimspielen (elf, wie 2012/13) und kassierte dabei nie so viele Gegentore (24). Wettervorhersage Für Samstagnachmittag werden in Augsburg laut Wettervorhersage 14 Grad Celsius erwartet. Die Regenwahrscheinlichkeit liegt bei 65 Prozent. Spielleitung Die Leitung der Partie übernimmt der Schiedsrichter Tobias Stieler. An den Seitenlinien wird der Unparteiische von Sascha Thielert und Robert Schröder unterstützt. Der Vierte Offizielle ist Thorsten Schiffner. Für Tobias Stieler ist es das fünfte Bundesligaspiel mit VfB Beteiligung. Unter seiner Spielleitung spielte das Team mit dem roten Brustring drei Mal Unentschieden und verlor zwei Mal. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Keine Spielplan-Änderungen der DFLDer VfB wird somit am Montag, 2. Mai, beim SV Werder Bremen antreten. Der Anstoß erfolgt um 20:15 Uhr. Nach dem Viertelfinal-Ausscheiden des VfL Wolfsburg in der UEFA Champions League und von Borussia Dortmund in der UEFA Europa League nimmt die Deutsche Fußball Liga keine Änderungen bei den Ansetzungen für den 32 und 33 Bundesliga-Spieltag vor. Für das VfB Team bedeutet dies, dass es, wie ursprünglich von der DFL geplant, am Montag, 2. Mai, von 20:15 Uhr an beim SV Werder Bremen antritt. Quelle: vfb.de
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Bundesliga DFL bestätigt Montagsspiel in BremenDer VfB Stuttgart muss nun doch am Montagabend in Bremen antreten. Die DFL hat die Ansetzung der Partie für den 2. Mai final bestätigt. Die VfB-Fans protestierten beim Bayern-Spiel gegen das am Montag angesetzte Spiel in Bremen. Bis zur 90. Minute an der Anfield Road war der VfB dem Montagsspiel noch einmal von der Schippe gesprungen. Es stand 3:3 in Liverpool, der BVB wäre mit diesem Ergebnis eine Runde weiter gewesen und da Wolfsburg gegen Real Madrid ausschied, wäre die Begegnung Dortmund gegen Wolfsburg auf den 2. Mai um 20.15 Uhr angesetzt gewesen. Doch dann tankte sich James Milner über den rechten Flügel durch, seine Flanke wuchtete Dejan Lovren ins Netz – 4.3, Abpfiff, Dortmund war raus. DFL bestätigt Montagsspiel Nun ist es amtlich: Werder Bremen und der VfB Stuttgart werden am 2. Mai (20.15 Uhr/Sky) trotz teils heftiger Kritik das erste reguläre Montagabendspiel der Bundesliga bestreiten. Wie die Deutsche Fußball Liga (DFL) am Freitag mitteilte, werde es keine weiteren Spielplan-Änderungen in der laufenden Saison geben. Diese waren für den Fall der Qualifikation von Borussia Dortmund und dem VfL Wolfsburg für das Europapokal-Halbfinale ins Auge gefasst worden, um insbesondere dem BVB nach den Donnerstag-Spielen in der Europa League längere Phasen zur Regeneration zu ermöglichen. Um das erste Bundesliga-Montagspiel seit über 16 Jahren hatte es zuletzt reichlich Wirbel gegeben. Stuttgarts Sportvorstand Robin Dutt nannte die Ansetzung der Partie des 32. Spieltags „absolut nicht nachvollziehbar“. Der Montag sei „kein Regelspieltag“, mit Blick auf die weite Anreise der Fans sprach er von einem „Wettbewerbsnachteil“, „der so nicht akzeptabel ist“. Ultras boykottieren die Partie Das „Commando Cannstatt“, die Ultra-Gruppierung der Schwaben, kündigte in der vergangenen Woche an, die Begegnung zu boykottieren. Die organisierten Anhänger forderten auf ihrer Internetseite „alle VfB-Fans“ auf, sich dem Boykott anzuschließen. Die DFL reagierte mit der Ansetzung auf den Wunsch der Sicherheitsorgane, die einen Verzicht auf Spiele am 1. Mai (Sonntag) nahegelegt hatten. Damit soll der hohen Auslastung der Polizei durch Kundgebungen und Demonstrationen am Maifeiertag Rechnung getragen werden. Das bislang letzte Montagspiel in der Bundesliga fand am 28. Februar 2000 (19.30 Uhr) statt, als Arminia Bielefeld den SSV Ulm in der 22. Runde 4:1 bezwang. Die Begegnung war ursprünglich für den Freitag zuvor angesetzt, wegen Starkregens aber verlegt worden. Zugunsten der Bundesliga muss am 2. Mai auch die 2. Liga zurückstecken. Deren Montagsspiel zwischen dem Karlsruher SC und dem SV Sandhausen wird um 18.30 Uhr angepfiffen statt wie üblich um 20.15 Uhr. Ab der Saison 2017/2018 sollen fünf Montags-Partien zum Bundesliga-Spielplan gehören, um mehr TV-Geld erlösen zu können. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Der Macher der TaktiktafelDer VfB Stuttgart spielt an diesem Samstag gegen den FC Augsburg. Erstmals gibt es im Nachgang der Partie eine intensive Taktikanalyse. Wir haben mit dem Macher gesprochen. Jonas Bischofberger analysiert für unsere Zeitung die VfB-Spiele in taktischer Hinsicht. Jonas Bischofberger ist 21 Jahre, Student und VfB-Fan. Doch er beschäftigt sich auch intensiv mit den analytischen Aspekten rund um die Spiele des Clubs mit dem Brustring. Auf seinem Blog www.vfbtaktisch.blogspot.de nimmt er die Taktik von Trainer Jürgen Kramny intensiv unter der Lupe und erklärt, welche Kniffe gut, welche weniger gut und welche überhaupt nicht funktioniert haben und wie der Gegner darauf reagiert hat. Das Spiel des VfB Stuttgart gegen den FC Augsburg wird er erstmals für unsere Zeitung analysieren. Zuvor haben wir mit ihm gesprochen. Hallo Herr Bischofberger, an diesem Wochenende bekommen unsere Leser erstmals Ihre Analyse zu einem VfB-Spiel zu lesen. Sie setzen sich auf Ihrem Blog intensiv mit der Taktik des Clubs auseinander. Wie entstand die Idee für den Blog? Vor ein paar Jahren habe ich aus Interesse an den Geschehnissen und Zusammenhängen auf dem Platz und inspiriert von Seiten wie Spielverlagerung und Zonal Marking angefangen, Fußballspiele detaillierter und analytischer zu schauen. Irgendwann wollte ich dann das, was sich dabei an Gedanken angesammelt hat, auch festhalten und teilen. Und da ich es seit Jahren mit dem VfB halte, wurde daraus dann ein Taktikblog über den VfB Stuttgart. Was reizt Sie an Fußballtaktik im Allgemeinen und an der des VfB Stuttgart im Besonderen? Wenn man sich die taktische Ebene der Spiele anschaut, erfährt man nicht nur, wie die Trainer ihre Mannschaften eingestellt haben, sondern sieht auch ganz viele spontane Effekte und Wechselwirkungen. Man kann zudem beobachten, was sich konkret am Spiel verändert, wenn die eine Mannschaft in Führung geht oder die andere in Unterzahl weitermachen muss. Das Schöne dabei ist auch: Ein Fußballspiel hat unvorstellbar viele Freiheitsgrade. Jeder Trainer, jeder Spieler und natürlich jedes Spiel sind einzigartig. Ich finde es sehr spannend, diese Vielfalt zumindest ansatzweise zu entdecken. Der VfB im Speziellen war in den letzten Jahren zwar keine besonders innovative oder taktisch aufregende Mannschaft, aber durch die vielen Trainerwechsel kann man sich zumindest nicht über zu wenig Abwechslung beschweren. Außerdem hat es durchaus seinen Reiz, die Identitätsfindung des Vereins auch über die sich wandelnde Spielidee auf dem Platz mit zu verfolgen Gibt es einen Bundesliga-Verein, den man taktisch gesehen mit dem VfB vergleichen kann? Mit seinem Fokus auf schnelles Umschalten orientiert sich der VfB grundsätzlich sehr am taktischen Standard der Bundesliga. Wenn man ein wenig mehr ins Detail geht, könnte man den VfB zum Beispiel mit Augsburg oder Schalke vergleichen. Der FCA spielt ein ähnliches 4-2-3-1/4-1-4-1-Mischsystem wie der VfB und zeigt im Pressing teilweise vergleichbare Abläufe. Mit Schalke verbinden den VfB vor allem die strukturellen Unsauberkeiten im Spielaufbau und in der Bewegung der Mittelfeldspieler. Bei Schalke spielt außerdem häufig ein eigentlich zentraler Spieler wie Max Meyer auf dem Flügel, ähnlich wie Lukas Rupp es beim VfB macht Wie schätzen Sie Jürgen Kramnys Taktik ein – lässt er eher modern spielen oder präferiert er die „alte Schule“? Es ist natürlich schwer die Grenze zwischen „modern“ und „altmodisch“ zu ziehen, aber man kann denke ich schon sagen, dass er recht pragmatisch und eher konservativ eingestellt ist. Er setzt ja zum Beispiel eher auf Eingespieltheit, anstatt personell viel umzustellen und anzupassen. Außerdem zieht er auch mal taktische Weiterentwicklungen wieder zurück, wenn sie nicht so funktionieren, wie er sich das vorstellt. Diese Einstellung spiegelt sich auch im Fußball, den er spielen lässt wider. Das ist aber an sich natürlich nichts Schlechtes Das Südduell gegen den FC Augsburg steht an. Was erwarten Sie für ein Spiel? Beide Mannschaften haben eigentlich das Potential selbst das Spiel zu kontrollieren, solange sie nicht extrem unter Druck gesetzt werden - Augsburg eigentlich noch mehr als der VfB. Beide können aber auch einen sehr vertikalen Stil an den Tag legen. Vor diesem Hintergrund könnte ich mir eine wechselhafte Partie mit unterschiedlichen Phasen vorstellen, in der die „taktischen Fesseln“ relativ früh fallen und das Spiel dann offener wird Der FCA liegt dem VfB fast schon traditionell nicht. Woran liegt das? Weinzierls Augsburg kann einerseits den Ball sehr gut in der ersten Reihe laufen lassen und dann aber auch geradlinig und konsequent aus dem Raum vor der Abwehr hinter die Viererkette spielen. Mit beidem hat der VfB immer wieder wegen Unkompaktheiten im eigenen Pressing zu kämpfen gehabt. Außerdem fielen die Spiele gegen den FCA kurios oft in kritische Phasen, in denen der VfB besonders formschwach auftrat oder von den Trainern noch einmal riskante Umstellungen vorgenommen wurden, die dann nicht so gut aufgingen. Diesmal ist die Situation zum Glück ein wenig entspannter Mit welcher Taktik könnte man die Augsburger wohl am besten ärgern? Eine Idee wäre, etwas höheres Pressing zu spielen, um die gegnerischen Aufbauspieler zu Ballverlusten zu zwingen. Das Angriffspressing war aber in der Vergangenheit oft zu lückenhaft und würde in der Form gegen Augsburgs gut strukturierten Spielaufbau wohl problematisch werden. Ansonsten wäre es nicht verkehrt, sich gegen den Schlüsselspieler des FCA, Daniel Baier etwas einfallen zu lassen. Zum Beispiel könnte man den rechten Flügelspieler höher und enger attackieren lassen als den linken, um auf Baiers bevorzugter Seite mehr Druck zu machen und das Spiel von ihm wegzuleiten. Gleichzeitig muss der VfB aber aufpassen, dass die Lücken zwischen Mittelfeld und Abwehr nicht zu groß werden Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Kostic: VfB kann groß Kasse machenFilip Kostic vom VfB Stuttgart gehört zu den begehrtesten Spielern der Bundesliga. Der VfB Stuttgart würde ihn gerne behalten, doch der Flügelflitzer hat eine Ausstiegsklausel. Zieht der Spieler die Option, kann der VfB richtig Kasse machen. Filip Kostic ist beim VfB einer der besten Spieler. Seine Ausstiegsklausel ist höher dotiert als bisher angenommen. Er schlägt die meisten Flanken der Liga, hat schon fünf Tore erzielt, sieben Vorlagen gegeben und ist ohne Zweifel einer der besten Spieler des VfB Stuttgart – die Rede ist von Filip Kostic. Kein Wunder, dass sich Clubs aus ganz Europa für den serbischen Nationalspieler interessieren. AS Rom, Liverpool FC, Schalke 04 und Borussia Dortmund, um nur einige zu nennen. Der Flügelflitzer hat beim VfB einen Vertrag bis zum 30. Juni 2019 unterschrieben, allerdings mit einer Ausstiegsklausel. Geht Kostic, kassiert der VfB richtig ab Für Robin Dutt ein notwendiges Übel. Ohne eine saftige Gehaltserhöhung und die Ausstiegsklausel wäre Kostic wohl schon vor der Saison nicht mehr zu halten gewesen. Doch ohne die sportlich herausragende Qualität des Serben stünde der VfB sicher noch weiter unten in der Tabelle. So ist es auch kein Wunder, dass der Club Kostic am liebsten halten würde. Auch den Fans wäre das sicher nicht unrecht. Doch da ist ja noch die Ausstiegsklausel. Zwischen 20 und 25 Millionen soll diese liegen, wird von diversen Quellen berichtet. Kostic bestätigte die Existenz erst vor wenigen Tagen. Nach Informationen unserer Zeitung ist sie jedoch höher anzusiedeln. 25 Millionen sind garantiert. Die Summe kann aber auf weit mehr als 30 Millionen steigen. Denn wie in solchen Fällen üblich ist die Klausel an diverse Umstände gekoppelt, die die Summe in die Höhe treiben können. So ist denkbar, dass es mehr Geld gibt, wenn Kostic zu einem Club innerhalb der Liga wechselt. Oder mehr Ablöse fällig wird, wenn Kostic eine gewisse Anzahl an Toren erzielt und sich mit seinem neuen Club für einen internationalen Wettbewerb qualifiziert und dort zu Einsätzen kommt. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Die Kunst der KaderplanungIn jüngster Vergangenheit ist es dem VfB Stuttgart kaum noch gelungen, sich planvoll zu verbessern. Wie der Sportchef Robin Dutt den Verein nun für die Zukunft aufstellen will, um bessere Transfers zu tätigen. VfB-Manager Robin Dutt Günther Schäfer ist ein kommunikativer Typ. Er hat ja auch viel zu erzählen nach 373 Bundesligaeinsätze (331 davon für den VfB Stuttgart). Und so gibt es keinen Bundesligaclub, über den der 53-jährige Ex-Verteidiger keine Anekdote aus seinem reichhaltigen Erfahrungsschatz zum Besten geben kann. In seinen populärwissenschaftlich angelegten Geschichtsseminaren berichtet Schäfer dann gerne, wie es früher war. Da er jedoch kein Mann von gestern ist, sondern als Teambetreuer des VfB im Hier und Jetzt lebt, schlägt er stets die Brücke zur Gegenwart. Früher also war es aber so, dass der VfB mit Schäfer zweimal deutscher Meister geworden ist: 1984 und 1992. Das Besondere dabei aus heutiger Sicht ist, dass ein Guido Buchwald auf die gleichen Erfolge in seiner sportlichen Vita verweisen kann und es eine ganze Reihe von Spielern gibt, die lange Zeit mit den beiden am Ball waren: die Försters, Allgöwers und Ohlichers. Die damalige Mannschaft war aber nicht nur regional verankert, sondern über Jahre zusammengewachsen. Im modernen Fußball wachsen Mannschaften jedoch nicht mehr zusammen. Sie werden zusammengesucht, verfügen über eine beschränkte Haltbarkeit und entwickeln sich bestenfalls. In jüngster Vergangenheit ist es dem VfB aber kaum noch gelungen, sich planvoll zu verbessern. Weshalb sich der Manager Robin Dutt an die komplexe Aufgabe gemacht hat, den Verein für Bewegungsspiele von 1893 personell und strukturell neu aufzustellen, damit beim sogenannten Traditionsclub wieder etwas wachsen wann – die Zuversicht. Mehr Erfahrung, mehr Energie, mehr Esprit Dutts Ausgangsüberlegung ist dabei gewesen: Was ist zu tun, wenn nicht nur das Spiel, sondern auch das Geschäft immer dynamischer wird? Die erste Operation hat der Manager mit Blick auf die Kaderstruktur vollzogen. Er hat dem VfB mehr Erfahrung, mehr Energie, mehr Esprit zugeführt. In Person von Serey Dié, Kevin Großkreutz und auch Lukas Rupp. Sie alle haben dazu beigetragen, dass sich die Stuttgarter sportlich stabilisieren und sich die Nachwuchskräfte besser entfalten können. An der zweiten Operation doktert Dutt noch herum, weil ja vieles mit vielem zusammenhängt und diese das Sport-Organigramm betrifft. Eine Art schnelle Eingreiftruppe im Scouting hat der Manager eingezogen, da er rasch gemerkt hat, dass er auf dem Transfermarkt schnell agieren und schnell entscheiden muss. Genauer gesagt sind es gleich drei Beobachtertrupps, die mit jeweils eigenem Teamleiter den Sichtungsapparat bilden. Die eine Gruppe schaut nach Talenten (bis zu 19-jährigen), die anderen zwei teilen sich den Profibereich nach geografischen Gesichtspunkten auf. „Wir versuchen mit einer Mischung aus Bewährtem, gelebter Praxis und Experimentellem das Scouting zu verbessern“, sagt Dutt, der in diesem Zusammenhang gerne von Kadermanagement spricht. Denn die Teamleiter verfügen über Kompetenzen und Budgets. Vernetzung ist das A und O Eines von Dutts neuen Augenpaaren wird Peer Jaeckel sein, den der VfB-Manager aus seiner Zeit in Bremen kennt und von der Weser an den Neckar gelotst hat. Die beiden anderen Posten sind noch nicht endgültig vergeben. Wobei der eine intern und der andere extern besetzt werden soll. Gemäß dem Anforderungsprofil sollte der Mann von außen auch einen sportwissenschaftlichen Hintergrund aufweisen. Gut vernetzt in der Branche müssen jedoch beide sein. So hofft der VfB, künftig nicht nur einen Weg zu beschreiten, um an passende Fußballer heranzukommen, sondern gleich mehrere. Über das klassische Beobachten, über Videoanalysen, über datenbasierte Auswertungen. „Es gibt aber auch eine Gefühlskaderplanung“, sagt Dutt. Denn bei aller Kopfarbeit mag er auf ein „Bauchgefühl“ bei Verpflichtungen nicht verzichten. Es ist aber auch nicht so, dass es das alles beim VfB nicht schon gegeben hätte. Nur: Bisher mussten sich die Scouts mit ihren Informationen bis zur obersten Ebene durchschlängeln, um ihre Vorschläge zu unterbreiten. Nun soll das alles zielgerichteter, durchlässiger, effektiver gestaltet werden. „Die Kunst ist es ja, die vielen Überlegungen wieder in eine Konzeption münden zu lassen“, sagt Dutt. Eine gemeinsame Spielidee Durch eine gute Kommunikation soll das gewährleistet werden, aber ebenso durch einen guten Teamgeist unter den operativen Kräften und einer gemeinsamen Spielidee, die das Ganze ummantelt. Jeder Scout, ob hauptamtlicher oder freier Mitarbeiter, soll wissen, was für Spielertypen in Stuttgart gefragt sind. Die Vorgaben dazu kommen von einem neuen runden Tisch, den Dutt etabliert. Besetzt mit den vier sportlichen Köpfen: dem Sportvorstand Robin Dutt, dem Cheftrainer Jürgen Kramny, dem Nachwuchsleiter Alexander Schmidt und Joachim Cast, dem Manager Sportorganisation. Letzterem sind die drei Kaderplaner formal unterstellt, ihre Empfehlungen sollen aber die komplette Runde bereichern. Den finalen Impuls für einen Transfer gibt in diesem Konstrukt dann nicht unbedingt Dutt, auch wenn er letztlich nach außen die Verantwortung trägt. Nach innen will er Verantwortlichkeiten schaffen und eine Vertrauenskultur aufbauen, die auch „den Mut zu Fehlentscheidungen“ beinhaltet. Denn dass es weiterhin nicht nur Volltreffer auf dem Spielermarkt geben kann, ist allen Beteiligten klar. Theoretisch. Die finanziellen Mittel sind beschränkt Praktisch erweist sich die Situation für den VfB als recht kompliziert, da auch gut gescoutete Spieler häufig Geld kosten. Deshalb sehen sich die Stuttgarter mit ihren beschränkten finanziellen Mitteln damit konfrontiert, dass sie Transfererlöse brauchen, um handeln zu können. Doch nach den Vorstellungen der Fans – und die sind in diesen sensiblen Zeiten der geplanten Ausgliederung nicht zu verachten – dürfen sie in Stuttgart das Eigengewächs Timo Werner auf gar keinen Fall verkaufen. Am besten soll auch Filip Kostic gehalten werden. Allerdings verfügt der Serbe über eine Ausstiegsklausel, die weit mehr als 30 Millionen Euro bringen kann. Eine Summe, mit der sich auf dem Personalsektor viel anfangen ließe – und Günther Schäfer hätte dann wieder Neues zu erzählen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Taugt Kravets zum Top-Stürmer?Seit den Zeiten von Mario Gomez und Cacau klemmt’s im Sturm. Und jetzt verlässt mit Daniel Didavi auch noch der beste Torschütze den Verein. Was heißt das für die restlichen fünf Spiele – und vor allem: für die kommende Saison? VfB-Stürmer Artem Kravets Die Statistikabteilung des VfB Stuttgart ist stets bemüht, im Vorfeld nur mutmachende Fakten zu liefern. So weisen die Kollegen vor der richtungweisenden Partie beim FC Augsburg (15.30 Uhr/Sky) darauf hin, dass der VfB mit seinen 24 Toren nach Borussia Mönchengladbach (25) die zweitbeste Offensive der Rückrunde stellt. Zudem vergeht kaum ein Spiel, vor dem die gegnerischen Trainer nicht wechselweise von der „brutalen“ (Schalkes André Breitenreiter) oder der „Wahnsinns-“ (Hamburgs Bruno Labbaddia) Offensivqualität des VfB schwärmen. Was den Schluss nahelegt, den Gegnern des Tabellen-Zwölften der Fußball-Bundesliga blase Woche für Woche ein Orkan um die Ohren. Was so aber nicht stimmt. Richtig ist, dass die Roten zumindest phasenweise in der Lage sind, die gegnerischen Abwehrreihen gehörig durcheinanderzuwirbeln. Das ist aber vor allem den beiden offensiven Mittelfeldspielern Daniel Didavi und Filip Kostic zu verdanken. Die beiden glänzen in dieser Saison bisher nicht nur als Vorlagengeber (Kostic 7/Didavi 3), sondern auch als Torschützen. Didavi traf bereits elfmal, Kostic war fünfmal erfolgreich. Damit hat er nur einen Treffer weniger auf dem Konto als der nominell beste VfB-Stürmer: Timo Werner. Was eigentlich kein Problem wäre. Schließlich ist es wurscht, wer die Tore schießt. Nur: Didavi verlässt den VfB bekanntlich, auch bei Filip Kostic stehen die Zeichen unverändert auf Abschied. Womit wir wieder beim Sturm wären und der Frage, wer in der kommenden Saison bitte schön für die Roten ins Schwarze treffen soll? Kravets Zukunft beim VfB? Fraglich Timo Werner hat in dieser Saison vieles unter Beweis gestellt, nur eines nicht: dass er über einen angeborenen Torinstinkt verfügt. Sechs Treffer in 28 Einsätzen sind eine mäßige Bilanz für einen Stürmer. In Relation zur Zahl seiner vergebenen Großchancen (16) wirkt sie nicht besser. Beim 1:3 gegen den FC Bayern wich Werner vom Zentrum auf rechts außen aus. „Da hat er gezeigt, dass er auf dem Flügel spielen kann, da hatte er richtig gute Aktionen“, sagt Trainer Jürgen Kramny. Vielleicht ist das ja eine Option für die Zukunft. Dazu bedürfte es aber einer adäquaten Ergänzung; sprich: eines echten Stoßstürmers, der die Vorlagen auch verwertet. Aktuell kommt Artem Kravets diese Aufgabe zu. Der in der Winterpause ausgeliehene Ukrainer hat aber immer noch mit Anpassungsschwierigkeiten zu kämpfen. Außer seinem Siegtor gegen den Hamburger SV war nicht viel, mit der Tempohärte und dem Spielrhythmus in der Liga kommt Kravets nicht klar. Gegen die Bayern stolperte der 26-Jährige arg unbeholfen über den Platz, was auch die Verantwortlichen beim VfB zweifeln lässt, ob Kravets’ Qualitäten für die Bundesliga ausreichen. „Er braucht Sicherheit“, wirbt Kramny um Geduld. „Augsburg wird vielleicht ein Spiel für ihn werden, in dem er seine Stärken ausspielen kann.“ Eine Entscheidung, ob der Club die Kaufoption (vier Millionen Euro) zieht, fällt erst nach Saisonende. Im Moment erscheint dies fraglich. Gute Stürmer sind rar Bleiben Daniel Ginczek (drei Saisontore), Martin Harnik (2), Jan Kliment (1) und Borys Tashchy (0). Ginczek wäre der gewünschte Vollstrecker, doch wird der 25-Jährige nach seinem Kreuzbandriss wohl erst zur Rückrunde 2016/17 wieder voll angreifen können. Harniks Zukunft auf dem Wasen ist offen, Kliment und Tashchy wird auch kommende Saison noch keine tragende Rolle zugetraut, Jérôme Kiesewetter noch weniger. Sportchef Robin Dutt und sein neu formiertes Team aus Kaderplanern stehen deshalb vor der kniffligen Aufgabe, einen neuen Torjäger zu finden. Es gibt einfachere Unterfangen, wie ein Blick in die jüngere VfB-Vergangenheit zeigt: Mohammed Abdellaoue, Shinji Okazaki, Julian Schieber, Federico Macheda, Pawel Pogrebnjak, Ciprian Marica, Tunay Torun, Ewerthon – seit der Meisterschaft 2007 wurde kein Stürmer beim VfB mehr glücklich. Und umgekehrt. Wenn man so will, war Mario Gomez der letzte echte Ballermann im Trikot mit dem Brustring – seinen Sturmpartner Cacau nicht zu vergessen. Doch das ist lange her. Gute Stürmer sind eben rar – in Deutschland, aber nicht nur da. Bei der Suche wird viel davon abhängen, wie viel ein möglicher Verkauf von Filip Kostic in die Kasse bringt und was der Verein zu reinvestieren bereit ist. Womöglich spült der Serbe über 30 Millionen Euro in die Kasse. Mit diesem Geld müsste sich doch ein Klassemann finden lassen. Doch Dutt spricht von einer „strategischen Kaderplanung“, wenn er die Perspektiven für kommende Saison aufzeigt. Heißt: Die Scouts des VfB suchen nicht gezielt nach einem Angreifer (oder nach einem offensiven Mittelfeldspieler oder nach einem Rechtsverteidiger), sondern primär nach guten und bezahlbaren Spielern, die möglichst flexibel einsetzbar sind. Wenn ein echter Torjäger darunter ist, umso besser. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Rückschlag in Augsburg Der VfB hat seinen Vorsprung auf seinen direkten Konkurrenten aus Augsburg eingebüßt. An diesem Samstag unterlag die Mannschaft von Jürgen Kramny den Fuggerstädtern mit 0:1. Die Wasenelf findet während der 90 Minuten nur selten zu ihrem Spiel und kommt nur zu wenigen Torchancen. Den Augsburgern reicht es, einen Fehler in der VfB Defensive auszunutzen, um sich die drei Zähler zu sichern. Ausgangslage Mit einem Vorsprung von drei Zählern auf die Fuggerstädter ging die Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny in dieses Duell mit dem FCA. Es war das Duell des Tabellenzwölfte gegen den 15. Personal Die gute Nachricht für den VfB Cheftrainer Jürgen Kramny war, dass er wieder auf seinen zuletzt erkrankten Kapitän Christian Gentner zurückgreifen konnte. Die schlechte Nachricht äußerte sich dagegen im kurzfristigen Ausfall von Lukas Rupp. Der Mittelfeldspieler hatte mit einem grippalen Infekt zu kämpfen. Auch Martin Harnik fehlte wie in der Vorwoche grippekrank, Alexandru Maxim kehrte dagegen in den Kader zurück und saß zunächst auf der Bank. Die Gastgeber gingen mit zwei Veränderungen im Vergleich zum Auswärtssieg beim SV Werder Bremen (2:1) in ihr 30. Saisonspiel. Dominik Kohr und Ja-Cheol Koo rückten für Christoph Janker und Alexander Esswein in die Anfangsformation. Spielverlauf 13. Minute: Die erste Gelegenheit des Spiels hat Daniel Didavi für den VfB. Der direkte Freistoß des 26-Jährigen fliegt stramm, aber zu zentral auf Augsburger Tor. Marwin Hitz reißt die Fäuste in die Höhe und lenkt den Ball übers Tor zur Ecke. 25. Minute: Das Geschehen spielt sich bis zu diesem Zeitpunkt überwiegend zwischen den beiden Strafräumen ab. Torchancen sind selten. Die Jungs aus Cannstatt kommen mit Daniel Didavi und Florian Klein nochmal vors gegnerische Tor. Der Österreicher verzieht nach der Vorlage seines Teamkollegen letztlich aus 18 Metern. 28. Minute: Auf der Gegenseite pariert Przemyslaw Tyton gegen Ragnar Klavan. Der Augsburger hatte aufs kurze Ecke geköpft. 36. Minute: Ohne, dass sich eine der beiden Mannschaften bis zu diesem Zeitpunkt zwingende Gelegenheiten erspielt hatten, jubeln plötzlich die Augsburger. Nach einer Flanke von Caiuby unterläuft der VfB Hintermannschaft ein Fehler, den Alfred Finnbogason zur Führung der Gastgeber nutzt. 39. Minute: Und die Augsburger haben nach dem 1:0 gleich eine weitere gute Torchance. Halil Altintop setzt seine Volley-Abnahme etwas zu hoch an. 40. Minute: Dann hat das Team von Jürgen Kramny die große Chance zum Ausgleich. Daniel Didavi scheitert aber am Pfosten. 46. Minute: Zu Beginn des zweiten Durchgangs kommt Alexandru Maxim für Florian Klein in die Partie. 55. Minute: Die Augsburger haben die erste Gelegenheit der zweiten 45 Minuten. Eine Direktabnahme von Caiuby pariert Przemyslaw Tyton mit den Fingerspitzen. 63. Minute: Und wieder ist der VfB Torhüter zur Stelle. Diesmal greift er gegen Alfred Finnbogason ein und Emiliano Insua klärt die Situation im Endeffekt. In der Vorwärtsbewegung fehlt den Jungs aus Cannstatt bisweilen die Durchschlagskraft. 71. Minute: Przemyslaw Tyton hält sein Team weiter im Spiel. Der Pole pariert in höchster Not gegen Augsburgs Jeffrey Gouweleeuw. 78. Minute: Timo Werner mit der Chance zum Ausgleich. Der Kopfball des VfB Stürmers wird aber abgeblockt. 83. Minute: Alexandru Maxim probiert es nochmals mit einem direkten Freistoß. Der Augsburger Torwart Marwin Hitz klärt per Faustabwehr. 90. Minute: Das Spiel ist aus. Dem VfB gelingt es im zweiten Spielabschnitt ausreichend Druck auf den Gegner auszuüben, um einen möglichen Ausgleich zu erzielen. Fazit Die Serie des VfB gegen den FC Augsburg hat leider weiterhin Bestand. Das mittlerweile siebte Aufeinandertreffen in Serie verliert die Mannschaft mit dem roten Brustring gegen die Fuggerstädter. An diesem Samstag war das Team von Jürgen Kramny offensiv einfach zu harmlos gegen den FCA. Nach dem Rückstand gelang es dem VfB nicht, genug Druck auf das gegnerische Tor aufzubauen und somit den Ausgleich zu erzielen. Durch die Siege weiterer Konkurrenten fallen die Jungs aus Cannstatt auf Rang 15 zurück. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum SpielDie Statements der VfB Akteure zur Auswärtsniederlage beim FC Augsburg Jürgen Kramny: „Wir haben uns in der ersten Hälfte von Beginn an zu passiv gezeigt. Das was wir zeigen wollten, haben wir nicht umgesetzt. Wir wollten pressen und aktiv in die Zweikämpfe gehen. Der Rückstand durch einen Stockfehler hat unserem Spiel natürlich nicht gut getan, dadurch haben wir bis zur Halbzeit keine Ruhe reingekriegt. Nach der Pause wollten wir durch den Spielerwechsel im Mittelfeld andere Impulse setzen. Das ist uns auch ein paar Mal gelungen, vor allem über die linke Seite. Przemyslaw Tyton hat uns mit seinen Paraden vor dem 0:2 bewahrt. Gegen Ende wollten wir mit Gewalt und langen Bällen zum Erfolg kommen. Es ist ärgerlich, dass wir in der ersten Hälfte so aufgetreten sind. Die nächsten vier Aufgaben sind ganz wichtig. Wir müssen dann wieder das zeigen, was uns ausgezeichnet hat: Als Mannschaft kompakt auftreten.“ Markus Weinzierl: „Ich glaube, dass wir einen hochverdienten Sieg geholt haben, weil wir in der ersten Hälfte gut gespielt haben und eine gute Spielanlage hatten. Das was wir uns erarbeitet haben, haben die Spieler gut umgesetzt. Wir waren dominant und haben immer wieder über die Außen gefährlich Angriffe gestartet. Wir sind dann verdient in Führung gegangen und haben eine starke erste Hälfte gekrönt. Wenn du das zweite Tor nicht machst, dann kann es in der zweiten Hälfte nochmal eng werden. Wir haben einige Konter liegen lassen. Der VfB spielte dann Alles-oder-Nichts. Ich bin sehr zufrieden heute. Das waren wichtige drei Punkte für uns.“ Robin Dutt: „Das war eine inakzeptable Leistung der Mannschaft. Die Ausfälle hätte sie mit Teamgeist und Mentalität kompensieren müssen, hat diese Eigenschaften aber während der 90 Minuten vermissen lassen. Wichtig ist nun, dass wir in den nächsten Spielen wieder die Geschlossenheit und Aggressivität auf den Platz bringen, die uns zu Beginn der Rückrunde stark gemacht hat.“ Christian Gentner: „Wir sind sehr enttäuscht. Wir sind zu passiv aufgetreten und konnten die Augsburger nicht unter Druck setzen. Mit einer solchen Leistung ist einfach im Kampf um den Klassenverbleib nicht zu bestehen. In den kommenden Partien müssen wir uns deutlich steigern und wieder die geforderten Tugenden an den Tag legen.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga Augsburg überholt harmlosen VfBIm Schwabenduell VfB Stuttgart gegen FC Augsburg haben die Gastgeber die Sorgen des VfB mit ihrem Sieg weiter vergrößert. Der FC Augsburg hat im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga ein wichtiges Zeichen gesetzt und die Sorgen des VfB Stuttgart vergrößert. Die leidenschaftlich kämpfende Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl feierte am Samstag beim verdienten 1:0 (1:0) ihren zweiten Sieg nacheinander und überholte damit die harmlosen Gäste in der Tabelle. Mit jeweils 33 Punkten stecken beide Teams aber weiter tief im sportlichen Existenzkampf. Vor 30 660 Zuschauern bescherte Goalgetter Alfred Finnbogason mit seinem fünften Saisontor (36. Minute) den Augsburgern ihren siebten Erfolg in Serie gegen die Stuttgarter, die schon seit fünf Partien auf einen Dreier warten. Weinzierl konnte wieder auf „Maskenmann“ Dominik Kohr nach einem Nasenbeinbruch und Ja-Cheol Koo nach abgesessener Gelb-Sperre zurückgreifen. Für die Stuttgarter meldete sich Kapitän Christian Gentner trotz Nachwirkungen einer Grippe spielbereit. Ein „sehr brisantes Spiel“ hatte der Augsburger Coach angesichts der prekären Tabellenkonstellation vorhergesagt. In erster Linie war es anfangs eine zerfahrene Partie, in der der FCA zwar mehr Ballbesitz hatte und höheren Druck in der Offensive entwickelte. Die Passgenauigkeit ließ aber sowohl bei den Hausherren als auch bei den tiefstehenden Gästen zu wünschen übrig. Der VfB hatte im Vorwärtsgang nichts zu bieten. Bei der Augsburger Führung half Innenverteidiger Georg Niedermeier mit, der eine Flanke von Caiuby unbedrängt nicht stoppen konnte. Finnbogason stand goldrichtig und war zum vierten Mal in den letzten fünf Spielen erfolgreich. Nur drei Minuten später legte der Isländer Halil Altintop vor, der volley übers Tor schoss. Der FCA war klar am Drücker, hatte aber in der 40. Minute Riesenglück: Gentner spielte Daniel Didavi frei, der aus rund 14 Metern nur den Innenpfosten traf. VfB-Coach Jürgen Kramny ging zur Halbzeit mit der Hereinnahme von Spielmacher Alexandru Maxim für Verteidiger Florian Klein höheres Risiko. Das Kombinationsspiel der Stuttgarter blieb aber enttäuschend. Stattdessen setzte Caiuby (55.) mit einem Volleyschuss aus etwa 16 Metern ein kleines Ausrufezeichen, ehe wieder Finnbogason (63.) gefährlich vor Przemyslaw Tyton auftauchte. Der FCA hätte in dieser Phase gegen fahrige Schwaben erhöhen können, agierte bei seinen Kontern aber viel zu schlampig. Und weiter ging’s mit Augsburger Chancen. Aber auch aus kürzester Distanz konnte Jeffrey Gouweleeuw (71.) Tyton nicht bezwingen. Auf der Gegenseite war vom VfB-Angriff um Timo Werner und Artem Kravets nichts zu sehen. Die Augsburger hielten am Ende auch einem Anrennen der Stuttgarter stand und jubelten über den wichtigen Dreier. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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VfB-Fünferkette Unsere Analyse zum Spiel gegen AugsburgDer VfB Stuttgart hätte gegen FC Augsburg wohl auch noch lange weiter spielen können, ohne ein Tor zu schießen. Unsere neue Serie „VfB-Fünferkette“ analysiert das Spiel in Kürze. Die VfB-Fünferkette analysiert das aktuelle Spiel des Clubs mit dem Brustring in Kürze. Spielidee:VfB-Trainer Jürgen Kramny wurde erneut zu einer kurzfristigen Umstellung gezwungen: Lukas Rupp meldete sich mit Grippe ab. Für ihn kehrte Christian Gentner zurück, der mit Daniel Didavi im 4-4-2 eine Doppelsechs bildete. Heraus kam ziemlicher Gruselfußball. Die 3000 mitgereisten VfB-Fans hätten genauso gut die Geisterbahn auf dem frisch eröffneten Frühlingsfest besuchen können. In der Pause stellte Kramny mit Alexandru Maxim auf sein bewährtes 4-1-4-1-System um. Tatsächlich hatte der VfB danach mehr Zugriff aufs Spiel, ohne allerdings auch nur im Ansatz so etwas wie Torgefahr zu versprühen. Die Floskel schmerzt zwar, aber sie stimmt: Die Roten hätten wohl noch drei Stunden weiterspielen können, ohne ein Tor zu erzielen. Spielentscheidend:Die 36. Minute: Caiuby flankt, Georg Niedermeier will am Fünfmeterraum lässig klären, dabei rutscht ihm der Ball unterm Fuß durch. Der Isländer Alfred Finnbogason macht noch einen Haken und erzielt das Tor des Tages. Spielentscheider:Wieder mal die Stuttgarter Defensive. Spätestens nach diesem Spiel dürfte klar sein, dass die 60 Gegentore in dieser Saison kein Zufall sind. Stockfehler, Fehlpässe, verlorene Zweikämpfe – da hatten selbst die limitierten Augsburger keine Probleme, zu Torchancen zu kommen. Die Nichtentscheider spielten im Angriff: Das Duo Werner/Kravets fand nicht statt. Wortspiel:Jürgen Kramny sucht jetzt nach „Aufweckern“, um seine eingeschlummerte Truppe wieder wach zu machen. Was das sein soll? Ein Wecker vielleicht? Kramny sollte ihn auf fünf vor zwölf stellen. Spielplan:Mit einem Sieg gegen den direkten Konkurrenten hätte der VfB den lange ersehnten Schritt nach vorne machen können. Jetzt bleibt es beim Hätte, Wäre, Wenn. Die traurige Realität heißt Platz 15, nur noch zwei Punkte vor dem Relegationsplatz. Den belegt in der zweiten Liga übrigens gerade der 1. FC Nürnberg. Dass die Konkurrenz bis auf Frankfurt am Samstag allesamt seine Spiele gewann, machte den Nachmittag für den VfB-Tross nicht gerade freundlicher. Jetzt heißt es Zähne zusammenbeißen, oder wie Trainer Jürgen Kramny sagt: „In den kommenden Spielen geht es um die Wurst.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Kramny streicht VfB-Profis den freien TagSchluss mit lustig: VfB-Trainer Jürgen Kramny hat seinen Profis nach der 0:1-Pleite beim FC Augsburg den freien Tag gestrichen. Zuvor gab es ein kleines Donnerwetter. VfB-Trainer Jürgen Kramny ist angefressen Die erste Maßnahme nach der schauerlichen Vorstellung beim FC Augsburg ließ nicht lange auf sich warten. VfB-Trainer Jürgen Kramny strich seinen Spielern nach der 0:1-Niederlage und dem Abrutschen auf Platz 15 den obligatorischen freien Tag. Stattdessen soll die missratene Samstagspartie am Montag noch mal in aller Ausführlichkeit aufgearbeitet werden. Am Sonntagmorgen gab es bereits ein kleines Kabinendonnerwetter. „Der Trainer wurde sehr deutlich, er hat die richtigen Worte gefunden“, berichtete Sportvorstand Robin Dutt beim anschließenden Training. Während die Spieler, die am Samstag in der Startelf standen, im Kraftraum ausradelten, standen die Reservisten auf dem Platz. Auch Martin Harnik war nach seiner überstandenen Grippe wieder mit dabei. Dafür hat es den Nächsten erwischt: Nach Lukas Rupp meldete sich am Sonntag auch noch Angreifer Borys Tashhy krank. Doch wie sagte Dutt schon nach dem Augsburg-Spiel: „Wegen diesem blöden Grippe-Virus dürfen wir jetzt nicht rumjammern.“ Denn damit gewinnt man keine Spiele – erst recht nicht gegen Borussia Dortmund am kommenden Samstag (15.30 Uhr). Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Serey Dié bei Ex-Club statt im Augsburger StadionWährend der VfB Stuttgart gegen den FC Augsburg spielte, hat einer im Stadion gefehlt. Serey Dié wurde stattdessen bei seinem Ex-Club gesichtet. Serey Dié war offenbar in der Schweiz, als sein VfB Stuttgart gegen Augsburg kämpfte. Während der VfB Stuttgart am Samstag gegen den FC Augsburg eine Niederlage kassierte, war laut Focus der verletzte VfB-Spieler Serey Dié bei seinem ehemaligen Club FC Sion in der Schweiz. Mehr zum Thema VfB-Fünferkette - Unsere Analyse zum Spiel gegen Augsburg Die Stimmen zum VfB Stuttgart - „Wir haben uns zu passiv gezeigt“ Auf Twitter wurde ein Foto des Mittelfeldspielers verbreitet, auf dem Dié zu sehen ist, wie er den Fans in der Schweiz vom Rasen aus zuwinkt. Das könnte bei einigen Fans für Unmut sorgen, steckt der VfB nach den letzten Spielen doch mal wieder im Abstiegskampf. Der Ivorer hatte sich Anfang April einen Sehnenabriss an den Adduktoren zugezogen. Damals wurde kommuniziert, dass Dié mindestens vier Monate im Krankenstand sein wird. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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A-Junioren-Bundesliga Déjà-vu gegen Saarbrücken Am 23. Spieltag empfingen die VfB U19 Junioren den 1. FC Saarbrücken. Wie bereits in der Vorwoche in Ingolstadt führten die Jungs mit dem roten Brustring zwar bis zur 90. Minute, mussten sich am Ende aber wieder mit einem Zähler zufrieden geben. Gegen sehr defensiv stehende Saarbrückener, taten sich die Cannstatter Jungs zunächst schwer. Die Gäste, die sich noch im Abstiegskampf befinden, agierten vor allem mit Kontern und beschränkten sich ansonsten mit zwei massiven Abwehrriegeln aufs Verteidigen. Erst nach knapp 20 Minuten hatte Alexander Groiß eine erste Möglichkeit, die er allerdings knapp vergab. Strafraumszenen waren in der Folge Mangelware. Einzig nach Standards wurde es auf beiden Seiten gefährlich. Zunächst ging es torlos in die Halbzeitpause. Gegentreffer mit dem Schlusspfiff Nach dem Seitenwechsel wurde dann die VfB U19 stärker. Wenige Minuten waren gespielt, als Alexander Groiß und Dijon Ramaj innerhalb von zwei Minuten gleich zweimal per Kopf knapp scheiterten. Die Cannstatter Jungs erarbeiteten sich auch in der Folge mehrere gute Möglichkeiten. Nach einer Faustabwehr von Saarbrückens Keeper Herbrand, nahm sich Berkay Özcan ein Herz und zog aus knapp 20 Metern direkt ab, doch der Ball konnte kurz vor der Linie noch abgeblockt werden. Nach mehr als einer Stunde gingen die VfB Junioren dann in Führung. Kevin Ikpide erkämpfte sich im Mittelfeld den Ball und steckte auf Serkan Uygun durch, der sich diese Chance nicht nehmen ließ und zum 1:0 einschoss (69.). Kurz vor dem Schlusspfiff hätte Uygun beinahe das 2:0 erzielt doch Herbrand war mit der Faust noch dran. So kam es in der Nachspielzeit zu einer Szene, wie sie bereits in der Vorwoche gegen Ingolstadt zu sehen war. Nach einem langen Ball schafften es die VfB Spieler nicht entscheidend zu klären. So kam Roßfeld an die Kugel und markierte in der Nachspielzeit das 1:1 (90.). In der Tabelle stehen die U19 Junioren punktgleich mit den drittplatzierten Mainzern auf Rang vier. Am kommenden Wochenende ist das Team beim 1. FC Heidenheim zu Gast. Anpfiff am Sonntag, 24. April, ist um 14 Uhr. Sebastian Gunkel: „Es ist extrem ärgerlich, dass wir wie in der Vorwoche wieder in der Nachspielzeit den Ausgleichstreffer kassiert haben. In der ersten Hälfte haben wir kaum Mittel gegen die Saarbrückener gefunden, in Durchgang zwei dann deutlich mehr. Außerdem haben wir weniger zugelassen. Insofern war das eine gute Steigerung von uns. Wir hatten viele Chancen, die wir aber nicht genutzt haben. Es ist uns heute wieder nicht gelungen das 1:0 zu halten und zu Null zu spielen. Am Ende ist das natürlich sehr schade.“ Quelle: vfb.de
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