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05.04.2016 / Fanshop Der Frühling ist da
Die ersten Sonnenstrahlen kommen raus und es wird Zeit, Eure Gärten und Balkone herzurichten: Mit dem Gartenzwerg Kröpckeuhr gelingt Euch das ganz sicher!
Verschönert Euren Garten! Gartenzwerge sind was für Spießer? Ganz und gar nicht! Dieser coole, kleine Freund von Hannover 96 hält sogar das Wahrzeichen Hannovers im Arm: die berühmte Kröpckeuhr. Ein toller Geschenktipp für alle Garten- und Hannover 96-Fans. Bis zum kommenden Sonntag, den 10. April, gibt es den Gartenzwerg für nur 19,96 Euro online sowie in den beiden 96-Fanshops an der HDI Arena und in der City am Kröpcke. Das Angebot gilt nur solange der Vorrat reicht und kann nicht mit anderen Rabatten kombiniert werden.
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05.04.2016 / Kids Osterferiencamps der 96-Fußballschule voller Erfolg
Trotz sportlicher schwieriger Zeiten der 96-Profis ist die Nachfrage nach Trainingseinheiten mit der 96-Fußballschule ungebremst. So konnten die Trainer der 96-Fußballschule bei den Camps im NLZ in Hannover, auf Borkum (Nordsee) sowie beim VfR Evesen (Kreis Schaumburg) und beim SC Füchtorf (Nordrhein-Westfalen) fast 300 Kinder im Alter von 6 bis 14 begrüßen.
Zwei Camps in Borkum In Borkum fanden die ersten beiden von insgesamt 14 Camps im Jahr 2016 unter der Leitung von Dieter Schlindwein statt. Die Trainingseinheiten wurden hierbei erneut auf der schönen Anlage des Partners, dem Sporthotel Bloemfontein, durchgeführt. Höhepunkte der intensiven Trainingswoche war das gemeinsame Bundesligaturnier, dass mit einem leckerem Imbiss im Sporthotel abgerundet wurde.
Besonderer Besuch bei den Camps im NLZ Highlight bei den Osterferiencamps im NLZ in Hannover waren neben intensiven Trainingseinheiten die Besuche von Ex-Profi Altin Lala, der gemeinsam mit seinem albanischen Landsmann und Trainer der 96-Fußballschule, Fatmir Vata, den Kids Rede und Antwort stand. Für große Begeisterung sorgte zudem der Besuch von Edgar Prib, der ausführlich über seinen Weg zum Profifußball berichtete und dabei den Kids offenbarte, dass es sein großer Traum ist, irgendwann vielleicht einmal im Trikot der russischen Nationalmannschaft aufzulaufen.
Ab sofort Anmeldungen für "Kicken im Stadion" möglich Beim Training standen wiederum viele Technikübungen, Wettbewerbe und Turniere auf dem Programm. Bei den Turnierformen wurde unter anderem auch immer wieder die beliebte und aus Sicht der 96-Trainer gerade für die unteren Altersklassen überaus sinnvolle Spielvariante "FUNINHO" angewandt. Diese ist übrigens auch offizielle Turnierform bei der Veranstaltungsserie "Kicken im Stadion", welche in der letzten Maiwoche durch die 96-Fußballschule auf dem heiligen Rasen der HDI Arena organisiert wird. Anmeldungen für dieses exklusive Turnier sind für F-, E- und D-Junioren ab sofort über die Buchungsseite der 96-Fußballschule möglich.
Schöne Geste Eine besondere Aktion überlegten sich die Kinder und Trainer beim zweiten Osterferiencamp im NLZ. So wurde gemeinsam für unsere Profis vor dem Nordduell gegen den HSV ein Transparent gemalt, welches als Mutmacher einen Teil der 96-Hymne "96-Alte Liebe" als Aufschrift enthält. Passend zu dieser Aktion waren auch die beiden 96-Fanbeauftragten, Johannes Seidel und Torsten Koar, zu Besuch, die bei dieser Gelegenheit ausführlich über die 96-Fans berichteten.
Camps beim VfR Evesen und SC Füchtorf Begeistert zeigte sich 96-Fußballschulleiter Marko Kresic über die Camps in Evesen und in Füchtorf: "Die Resonanz bei beiden Camps war super und wir konnten jeweils über 60 Kinder begrüßen." Beim VfR Evesen ist die 96-Fußballschule seit Jahren Dauergast und stellt jedes Jahr aufs Neue fest, dass 96 im Landkreis Schaumburg viele, viele treue Anhänger und sehr fußballbegeisterte Kinder hat. Beim SC Füchtorf, übrigens in der Nähe von Münster in Nordrhein-Westfalen gelegen, war die Fußballschule nun zum zweiten Mal zu Gast und die Resonanz war - wie schon im Jahr 2015 - spitze. "Bei beiden Camps waren wir sehr angetan von dem großen Engagement der ehrenamtlichen Helfer der Vereine. Die Rahmenbedingungen waren absolut bundesligareif – wir kommen daher gerne auch in 2017 wieder", so Kresic weiter.
Nach den Ferien ist vor den Ferien Nach Beendigung der Osterferien laufen nun bereits intensiv die Vorbereitungen für die zahlreichen Sommerferiencamps 2016. Neu im Programm ist dabei die kroatische Adriaküste, wo die 96-Fußballschule ab dem 11. Juli Station macht. Die Zeit bis zu den Sommerferien werden mit zahlreichen Wochenendcamps bei Vereinen der Region überbrückt – auch hierzu laufen die Anmeldungen bereits auf Hochtouren. Wer ebenfalls die 96-Fußballschule in seinen Verein holen möchte, ob an einem Wochenende oder in den Ferien - kann sich ich gerne per E-Mail unter fussballschule@hannover96.de melden bzw. bewerben.
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05.04.2016 / Kids HSV Kids-Club zu Besuch bei EDDIs Rudel
Treffen zum Heimspiel gegen den Hamburger SV: 42 Kinder vom HSV Kids-Club folgten der Einladung von EDDIs Rudel und besuchten die 96er in der HDI Arena.
Beste Laune, strahlender Sonnenschein und faires Miteinander Nachdem sich die Kinder herzlich begrüßten und Glück gewünscht hatten, lud das warme Frühlingswetter zu einem tollen Gruppenfoto ein. Nicht nur unser EDDI durfte sich auf die Kids freuen – auch sein Kumpel Hermann kam als Unterstützung mit nach Hannover. Gemeinsam begrüßten die beiden Maskottchen die Kids und standen selbstverständlich für Fotos parat. Anschließend stärkten sie die Kids mit leckerem Leibniz-Schmaus.
Trotz Niederlage dicke Freunde Obwohl unsere Roten die Partie mit 0:3 verloren, wurde sich in guter Manier beglückwünscht. Alles in allem war es für die Kids und die Maskottchen eine starke Aktion, die wir ganz bestimmt wiederholen werden!
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05.04.2016 / Profis Kurz gek(l)ickt!
Zwei kehren zurück, einer pausiert - hier gibt's die Neuigkeiten vom Training am heutigen Dienstag!
Zurück auf dem Platz: Salif Sané (nach grippalem Infekt) und Manuel Schmiedebach (nach Adduktorenproblemen) konnten am heutigen Dienstag wieder am Mannschaftstraining teilnehmen.
Ausgesetzt: Edgar Prib trainiert nach Oberschenkelproblemen morgen wieder voll mit.
Trainingszuwachs: Auch Noah-Joel Sarenren-Bazee und Tim Dierßen waren bei den heutigen Einheiten dabei. Sarenren-Bazee erhält zukünftig die Rückennummer 37 bei den Profis.
Letztes Training mit Zuschauern: Die heutige Vormittagseinheit war die letzte öffentliche vor dem Auswärtsspiel bei Hertha BSC am kommenden Freitagabend.
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05.04.2016 / Klub 120 Jahre Hannover 96: Das ist geplant!
Am Anfang stand ein Treffen von Bürgerschülern zu einem sonntäglichen Fußballspiel – und im Anschluss versammelte man sich im Schützenhaus an der Bella Vista nahe der Leine. Dort, ganz in der Nähe der heutigen HDI Arena, wurde am 12. April 1896 die Vereinsgründung von Hannover 96 beschlossen.
Ganze 120 Jahre ist das nun her. Höhen und Tiefen, Erfolge und Misserfolge – all das, was Fußball ausmacht, macht auch unseren Verein aus. 96 ist ein emotionales Zuhause für seine Mitglieder, Freunde und Fans – ein Ort für Gemeinschaft und Miteinander. Wir können stolz auf das sein, was wir, unsere Eltern, Großeltern und Urgroßeltern mit diesem Verein erleben durften. Deswegen wollen wir das 120-jährige Bestehen von Hannover 96 ehren. Rund um das Jubiläum ist einiges geplant. Hier findet Ihr einen Überblick!
Das Sondertrikot: Kämpferherz-Legende Altin Lala hat es beim Fotoshooting schon getragen, gegen Gladbach läuft auch die aktuelle 96-Mannschaft damit auf: unser Sondertrikot. Es ist keiner Spielkleidung aus einer bestimmten Saison direkt nachempfunden, der Retrolook orientiert sich vielmehr an mehreren Outfits aus der Vergangenheit. Ganz wichtig: Es gibt nur 1896 Stück – ab Dienstag, den 12. April, in den 96-Fanshops und bereits jetzt online vorbestellbar: zur Bestellung. Daneben gibt es einige weitere Jubiläumsfanartikel.
Das Jubiläumsheft: 20 Seiten voller Gesichter und Geschichten aus der langen 96-Historie sind in einem Jubiläumsheft zu sehen und zu lesen, das extra zu diesem Anlass aufgelegt wird. Unter anderem lassen wir unsere Meisterschaften, den Pokalsieg und die Europa League-Jahre mit Zeitzeugen Revue passieren, aber es geht auch um den Breitensport und den Wandel der Fankultur bei Hannover 96. Das Heft wird unter anderem ab Montag auf der 96-Website abrufbar sein und zur Mitnahme in den 96-Fanshops bereitliegen. Vor dem Spiel gegen Borussia Mönchengladbach am 15. April wird es auch gratis in der HDI Arena verteilt.
Die 120-Jahre-Grafik: Die Doppelseite in der Mitte des Jubiläumshefts ist einer ganz besonderen Grafik vorbehalten: Symbolisch dafür, dass Herausforderungen in all den Jahren nur zusammen und "niemals allein" am besten gemeistert wurden, ist ein großes Gemeinschaftsmotiv gestaltet worden, das insgesamt 96 Sportler aus der 120-jährigen Geschichte in einem Gesamtbild vereint.
Der Empfang im Rathaus: Die Landeshauptstadt Hannover würdigt das Jubiläum mit einem Termin im Rathaus. Oberbürgermeister Stefan Schostok lädt dazu am 12. April den Vorstand sowie Vertreterinnen und Vertreter der Mitglieder von Hannover 96 zusammen mit anderen Gästen in die Ratsstube ein.
Der Archivabend: Bei einem großen Archivabend am 11. April – exklusiv für die 96-Vereinsmitglieder – in der HDI Arena werden von Archivar Sebastian Kurbach zahlreiche bekannte und weniger bekannte Anekdoten rund um unseren Klub präsentiert. Hierfür können sich alle Interessierten ab sofort mit einem Formular anmelden: zum Anmeldeformular. Mitglied kann man übrigens auch noch vor Ort werden.
Der Spieltag: Der Zufall will es so, dass am Freitag, den 15. April, mit Borussia Mönchengladbach der Klub in der HDI Arena gastiert, gegen den Hannover 96 einer seiner größten Erfolge gelang: der Sieg im DFB-Pokalfinale 1992. Im Rahmenprogramm des Heimspiels in der Jubiläumswoche blicken wir auf besondere Momente der Vereinshistorie zurück.
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Hannover: "Wir müssen uns von der Tabellensituation lösen" Zieler hofft auf würdigen Abschied Die Szenen wiederholen sich in Hannover mittlerweile Spieltag für Spieltag. Ron-Robert Zieler, in der Mannschaft stets einer der Besseren, soll die inzwischen so gut wie hoffnungslose Situation am Tabellenende erklären. Letztere jedoch ist nach dem Wunsch des Torhüters auf der Saison-Zielgeraden nicht mehr unbedingt das Maß aller Dinge. Direkt nach dem über weite Strecken gar nicht so schlechten Spiel seiner Mannschaft gab es Anlass zum Hadern. "Man kann ein Gegentor bekommen. Das muss man nur auch einmal wegstecken", so Ron-Robert Zieler nach dem Nordderby gegen den HSV, das lange offen blieb, ehe es mit der Führung der Hamburger für den Tabellenletzten in fast schon gewohnter Manier verloren ging. Zieler zum Verhalten seines Teams nach dem 0:1: "Bei uns ist es so, dass wir aufhören Fußball zu spielen und alle Dämme brechen. Dabei haben wir zuvor ein vernünftiges Spiel gemacht." Hoffnung, dass es entgegen jeder Erwartung noch zum Klassenerhalt für 96 reicht, macht sich auch der Nationaltorhüter kaum noch. Er betrachtet es primär für wichtig, den bevorstehenden Abschied aus der Bundesliga möglichst aufrecht zu gestalten. "Wir müssen uns von der Tabellensituation lösen und uns in den nächsten sechs Spielen würdig präsentieren", so der 26-Jährige. "Wir vertreten Hannover 96, es ist ein Traditionsverein, dem wir schuldig sind, uns ordentlich zu verkaufen." Zumal es neben diesem Mannschafts- und Vereinsziel auch für jeden einzelnen Spieler noch darum geht, sich selbst für die Zukunft zu empfehlen. Für Zieler selbst dürfte die Suche nach einem neuen, erstklassigen Verein das kleinere Problem sein - bei ihm steht im Vordergrund, mit weiterhin konstanten Leistungen die Chance auf einen Platz im EM-Aufgebot des DFB zu wahren. Quelle: www.kicker.de
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Hannover 96 Ist selbst anständig absteigen zu viel verlangt? Nach dem 0:3 gegen den Hamburger SV am Sonnabend ist Hannover 96 auf Abschiedstour. Die Fans der "Roten" sind nicht mal mehr richtig wütend – sie scheinen, genau wie die Mannschaft, längst resigniert zu haben. Als die Profis nach Spielende in Richtung Kabine trotteten, gab es für sie „Auf Wiedersehen“-Rufe. Hannover. Es waren noch zehn Minuten zu spielen im Bundesliga-Nordderby zwischen Hannover 96 und dem Hamburger SV, als aus der Nordkurve ein Fußballlied erklang, das im Stadion zu den seligen Europa-League-Tagen ein Hit und häufiger zu hören war. „Oh, wie ist das schön“, sangen 96-Fans in der Kurve, überall auf den Tribünen stimmten Menschen mit roten Trikots ein. Zu diesem Zeitpunkt lag 96 bereits mit 0:3 hinten, und die Hannoveraner unter den 49.000 Fans in der ausverkauften HDI-Arena reagierten sehr unterschiedlich. Viele verließen nach dem dritten Gegentor fluchtartig ihre Plätze und machten sich auf den Heimweg, andere blieben bis lange nach dem Abpfiff niedergeschlagen und wortlos sitzen – oder sangen eben hämisch, wie schön es bei 96-Spielen ist, obwohl schon seit Wochen nichts mehr schön ist. „So was hat man lange nicht gesehen, so schön, so schön.“ So geht der Liedtext weiter, und zumindest das war falsch: So etwas wie in der Schlussphase gegen die lange Zeit bei der Pannenproduktion ähnlich fleißigen Hamburger gab es bei 96 in fast jedem Heimspiel zu sehen. Wie so oft nach einem Gegentor ließen die Spieler nach dem 0:1 durch Cleber (61. Minute) kollektiv die Köpfe hängen, stellten den Widerstand sofort ein und bemühten sich erfolgreich darum, die Hamburger Ivo Ilicevic (73.) und Nicolai Müller (75.) bei den weiteren Treffern nicht zu stören. Es gibt Teams, die wehren sich gegen Rückschläge und Niederlagen mit Wut und Trotz und Willen. Und es gibt Hannover 96, eine Mannschaft, für die das Wort Resignation erfunden wurde. Die „Roten“ haben mehr Probleme als Punkte, jedes für sich ist eines zu viel, um auch nur den Hauch einer Chance auf den Klassenerhalt zu haben. Das größte Problem aber ist: Diese nicht erstligataugliche Mannschaft ist den meisten Menschen lange vor dem Saisonende egal geworden. Bereits in der ersten Halbzeit, als 96 gewiss nicht schlechter spielte als der HSV und zumindest ein Bemühen nicht abzusprechen war, herrschte eine fast gespenstische Atmosphäre im vollbesetzten Stadion. Ja, es gab Applaus, wenn der fleißige Hiroki Sakai über den Rasen grätschte, und es war ein Raunen zu hören, als Hugo Almeida mal knapp vorbeischoss. Das alles aber wirkte eher pflichtschuldig, genau wie in der Schlussphase, als alles verloren war. Es gab ein paar Pfiffe, es wurde etwas rumgebrüllt oder daran erinnert, dass bis auf Torwarttrainer Jörg Sievers alle gehen können; auch die „Kind-muss-weg“-Rufe durften nicht fehlen. Aber sich so richtig ärgern, empören, wütend sein, alles das, was man als Fan halt so macht, wenn man von seiner großen Fußballliebe bitter enttäuscht wird, das fehlte. Kommentar zum 96-Spiel: "Verdienter ist noch keiner abgestiegen" Auch 2014 und 2015 war 96 in den Abstiegskampf geraten, aber mit jedem Spiel weniger wuchs im Laufe der Saison der Zusammenhalt zwischen Mannschaft und Publikum. In dieser Saison ist es umgekehrt: Mit jeder Niederlage und jeder weiteren Enttäuschung hat man sich voneinander entfernt, nach dem 0:3 gegen den HSV wünschen sich die meisten Menschen in Hannover nur noch, dass es endlich vorbei ist. Doch noch sind es sechs Spiele, drei davon zu Hause. 96 ist auf Abschiedstour aus der
1. Liga. Über einen möglichen Klassenerhalt redet niemand mehr. Man müsse sich als Mannschaft schon fragen, „ob wir die letzten sechs Spiele einfach so weitermachen wollen“, sagte Torwart Ron-Robert Zieler. „Es geht auch darum, sich anständig aus der Liga zu verabschieden.“ Anstand, den einige 96-Fans den Spielern nicht mehr zutrauen. Schon vor dem Spiel gab es Plakate, in denen sie als „Versager“ oder „Legionäre“ bezeichnet wurden. Als die Profis nach Spielende in Richtung Kabine trotteten, gab es für sie „Auf Wiedersehen“-Rufe. Auf Wiedersehen aus der 1. Liga. Quelle: www.haz.de
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Hannovers Geschäftsführer fühlt sich nicht angezählt Stendel hat "Bock" - Bader reagiert auf Kind-Kritik Ohne Erfahrung und ohne Vorkenntnisse, aber auch ohne Furcht geht Hannovers neuer Trainer Daniel Stendel seinen Job an. Einen, der auf sechs Spiele begrenzt bleiben soll, wie Martin Bader ausdrücklich klarstellt. Der Geschäftsführer selbst fühlt sich nicht angezählt - trotz der jüngsten Kritik von Martin Kind. Das Medienaufkommen war nicht ganz so groß wie bei der Präsentation seines gescheiterten Vorgängers Thomas Schaaf, die Stimmung weitaus gedrückter, der Ton nicht mehr von übermäßigem Optimismus geprägt. Am Montagmittag stellte Hannover 96 seinen Trainer Nummer drei in dieser Saison vor. Mit Daniel Stendel, der bisher die U 19 des Klubs auf Rang sechs der Junioren-Bundesliga und ins DFB-Pokalfinale führte, gehen die Niedersachsen auf die Zielgerade einer für sie völlig verkorksten Saison. Ex-Profi Stendel (sieben Bundesligaspiele für den HSV, 89 für Hannover zwischen 1996 und 2006) machte sogleich deutlich, dass Hannover 96, mit dem der 42-Jährige 2002 als Spieler in die Bundesliga aufstieg, "mehr als nur ein Verein" für ihn sei und er seine Mission offenbar auch als eine Herzensangelegenheit empfindet. "Es war in den letzten Wochen sehr hart zu sehen, wie es läuft. Einerseits ist das nun eine Chance für mich, andererseits aber auch ein Zeichen, den Verantwortlichen zu helfen und die Verantwortung anzunehmen. Ich habe Bock darauf, Hannover wieder in positivere Schlagzeilen zu führen." Wenn noch was möglich ist, dann gerne... Daniel Stendel über die Tabellensituation Besagte Chance, sich auf großer Bühne als Trainer zu zeigen, soll auf die verbleibenden sechs Punktspiele begrenzt bleiben. Geschäftsführer Sport Martin Bader: "Wir haben ganz klar formuliert, dass wir Daniel gerne bis zum Saisonende in der Verantwortung haben möchten. Parallel machen wir uns Gedanken darüber, wer Cheftrainer in der neuen Saison sein wird. Angelegt ist es so, dass Daniel dann seine erfolgreiche Arbeit im Nachwuchsleistungszentrum fortsetzt." Direkten Kontakt zu den Spielern hat Stendel erst seit Montag Wie geht Hannovers neuer Trainer seine Aufgabe an, was wird er anders machen? Bisher sah Stendel zwar oft die Spiele der Bundesligamannschaft, direkter Kontakt zu den Spielern aber besteht erst seit der ersten Trainingseinheit am Montagnachmittag. Gemeinsam mit dem verbliebenen Co-Trainer Christoph Dabrowski, Torwarttrainer Jörg Sievers und Athletikcoach Timo Rosenberg muss er nun bis zum Spiel am Freitagabend bei Hertha BSC eine wettbewerbsfähige Elf finden. Oberstes Ziel ist es, sich als designierter Absteiger würdig aus der höchsten Klasse zu verabschieden. "Wir versuchen, eine Mannschaft auf den Platz zu bringen, die mit Mut, Leidenschaft, mit Herz spielt. So sehe auch ich mich als Mensch und als Trainer. Es geht darum, die Ärmel aufzukrempeln und sich durchzubeißen." Punkte, Siege, erst recht der nur noch theoretisch mögliche Klassenerhalt oder zumindest die Relegation spielten für ihn erst in zweiter Linie eine Rolle, aber: "Wenn noch was möglich ist, dann gerne..." Sarenren-Bazee rückt fest in den Profikader auf Personell gibt es vorerst nur kleinere Veränderungen: Nachwuchs-Offensivspieler Noah-Joel Sarenren-Bazee, ohnehin jüngst mit einem Profivertrag ausgestattet, wird fest in den Kader aufgenommen. Womöglich werde auch ein weiterer Co-Trainer eingestellt, ließ Martin Bader wissen. Bader über Kind-Kritik: "Ich werte das, was mir direkt gesagt wird" Der Geschäftsführer selbst hatte rund um den Trainerwechsel und seine Transferpolitik ebenfalls Kritik einstecken müssen, von oberster Stelle. "Wir hatten alle Chancen im Winter, haben sechs Spieler verpflichtet und viel Geld in die Hand genommen", hatte Klubboss Martin Kind bemängelt, "wir hatten einen Punkt Rückstand, jetzt sind es zehn." Angezählt fühle er sich nicht, betonte Bader nun mit Verweis auf einen anderen Tenor in seinen internen Gesprächen mit Kind rund um die Neuorientierung auf dem Trainerposten: "Ich werte das, was mir direkt gesagt wird. Es gab keine kritischen Worte, wir haben uns der Sachthemen angenommen, alles andere war kein Thema." Quelle: www.kicker.de
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04.04.2016 | 11:08 Uhr Bundesliga Hannover 96: Stendel kennt sich aus Als Bundesliga-Trainer betritt Daniel Stendel beim Tabellenletzten Hannover 96 am Montagmorgen Neuland. Der Nachfolger des nach dem 0:3 gegen den HSV beurlaubten Thomas Schaaf kennt aber dennoch die höchste deutsche Spielklasse bestens. Hannover. Für den Hamburger SV (7) und Hannover 96 (89) absolvierte der Ex-Fußballprofi von 1996 bis 2006 insgesamt 96 Punktspiele, er erzielte zwölf Tore. Wunder werden nicht von ihm erwartet. Der Rückstand des Letzten auf den Relegationsrang beträgt bei sechs Spielen schon zehn Punkte. Einen "neuen Impuls" erhoffen sich die Verantwortlichen vom Wechsel und von Stendel, der bei seinem Amtsantritt seinen 42. Geburtstag feiert. Zunächst darf er sich bis zum Saisonende bewähren. Bei den 96-Fans war er stets beliebt. Und auch der Kämpfertyp fühlte sich wohl in der Stadt. Nach dem Ende seiner Profi-Karriere kehrte Stendel 2007 zurück, spielte zunächst bei den 96-Amateuren und arbeitete als Co-Trainer. Später engagierte er sich beim Nachwuchs, seit 2013 betreut er mit einigem Erfolg die U19-Junioren. Stendel führte die Talente erstmals in das Endspiel um den DFB-Pokal. Dort fordert Hannover am 21. Mai in Berlin Titelverteidiger Hertha BSC heraus. In der Junioren-Bundesliga Nord rangiert das Stendel-Team auf Platz sechs unter 14 Teams. Quelle: www.neuepresse.de
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04.04.2016 | 11:22 Uhr Bundesliga Hannover 96: Frontzeck kritisiert Umfeld von Martin Kind Ex-Trainer Michael Frontzeck (52) hat das Umfeld von Präsident Martin Kind (71) beim Tabellenletzten Hannover 96 kritisiert. Hannover. "Es gibt letztlich zu viele Leute, die um Martin Kind herumschwirren, ihm ständig in den Ohren liegen, alles besser wissen und ihn auf bestimmte Art und Weise beeinflussen", sagte Frontzeck in einem Interview mit dem Online-Portal spox.com: "Dass das am Ende für die Medien dann auch ein gefundenes Fressen ist, ist doch klar." Frontzeck hatte Hannover in der vergangenen Saison vor dem Abstieg aus der Fußball-Bundesliga bewahrt, war nach der Hinrunde bei den Niedersachsen aber entnervt zurückgetreten. Sein Nachfolger Thomas Schaaf (54) verlor zehn seiner elf Spiele und wurde am Sonntag beurlaubt, die restlichen sechs Bundesliga-Partien betreut Interims-Trainer Daniel Stendel (42) das Team. Hannover hat als Tabellenletzter zehn Punkte Rückstand auf den Relegationsrang. Quelle: www.neuepresse.de
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KRIMINALITÄT 96-Profi mit gefälschtem Führerschein erwischt Es ist ein Skandal, der irgendwie in die aktuelle 96-Stimmung passt: Der 96-Spieler Allan Saint-Maximin ist nach NP-Informationen am 21. März mit einer Stadtbahn kollidiert und anschließend mit gefälschtem Führerschein erwischt worden. Hannover. Saint-Maximin soll am 21. März gegen 17.30 Uhr in einem VW-Touareg auf der Hildesheimer Straße stadtauswärts unterwegs gewesen sein. Dort versuchte er offenbar in Höhe Döhrener Turm zu wenden, überquerte mit dem Wagen die Stadtbahn-Gleise und kollidierte mit einer Stadtbahn. Vor Ort konnte Maximin nach NP-Informationen keinen Führerschein vorzeigen. Der Spieler kam jedoch später auf eine Polizeiwache und zeigte dort einen Führerschein aus Bulgarien vor. Dieser stellte sich als gefälscht heraus und wurde einbehalten. Dem Spieler droht nun eine Strafe wegen Fahrens ohne Führerschein oder Urkundenfälschung. von Tobias Welz Quelle: www.neuepresse.de
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04.04.2016 | 15:19 Uhr Geschäftsführer Hannover 96: Bader vor dem Aus? Als Nachfolger des beurlaubten Thomas Schaaf soll der ehemalige Profi Daniel Stendel für einen ehrenvollen Abgang sorgen. In die Kritik gerät in Hannover aber auch Geschäftsführer Martin Bader. Hannover. Mit ernster Miene und eindeutiger Befristung hat Martin Bader am Montag den Sechs-Spiele-Trainer Daniel Stendel vorgestellt. "Wir haben ganz klar formuliert, dass er bis zum Ende der Saison in der Verantwortung ist", sagte der Geschäftsführer des Bundesliga-Schlusslichts Hannover 96 bei der Präsentation des 42 Jahre alten Fußball-Coaches: "Danach wird er seine Arbeit im Nachwuchsleistungszentrum wieder aufnehmen." Dass der Geschäftsführer selbst viel länger im Amt bleibt als der bisherige A-Junioren-Coach, wird in Hannover inzwischen angezweifelt. "Auch Bader und Möckel droht das Aus", schrieb die NP. Clubchef Martin Kind hatte am Tag zuvor auf einer Bühne ziemlich eindeutig die bisherige Arbeit von Bader und des Sportlichen Leiters Christian Möckel kritisiert: "Wir hatten alle Chancen im Winter, haben sechs Spieler verpflichtet und viel Geld in die Hand genommen. Wir hatten einen Punkt Rückstand, jetzt sind es zehn." Einem Besucher, der einen Neuaufbau "von oben bis unten" forderte, antwortet Kind: "Ich stimme Ihnen zu." Bader betonte, dass er im persönlichen Gespräch mit Kind am gleichen Tag "keine kritischen Worte" gehört habe. Es sei nur um die Beurlaubung von Schaaf und um dessen Nachfolger gegangen: "Alles andere war kein Thema." Ob er sich selber angezählt fühlt? "Ich werte das, was mir direkt gesagt wird", sagte Bader: "Dass Kritik formuliert wird, ist nachvollziehbar, aber ich werte nur die internen Herangehensweisen." Zu seiner eigenen Bilanz in einem halben Jahr Arbeit bei 96 gehören zwei Trainerwechsel und ein halbes Dutzend neuer Spieler, die sich bisher als Flops präsentiert haben. "Die Fakten sind richtig", kommentierte der im September als Nachfolger von Dirk Dufner engagierte Geschäftsführer. Und verwies auf die "vorgefundene Situation". Baders Zukunft bei Hannover 96 hängt wohl auch vom Erfolg des Kurzzeit-Trainers ab. Verliert Hannover 96 weiter wie unter Schaaf und präsentiert sich das Team so teilnahmslos wie seit Monaten, dann dürfte auch Bader bald zur Geschichte des Krisen-Clubs gehören. An den Klassenverbleib des abgeschlagenen Tabellenletzten scheint auch der neue Coach nicht mehr zu glauben. "Die Tabelle können wir alle lesen", sagte Stendel zu den zehn Punkten Abstand auf den Relegationsrang 16: "Das ist nicht das, was mich primär beschäftigt." Sein Ziel sei es, "eine Mannschaft auf Platz bringen, die mit Leidenschaft und Herz spielt". Er selber habe "Bock" auf den Job. Stendel soll das schaffen, was dem ehemaligen Bremer Meistertrainer misslang, der nach dem Negativrekord von nur drei Punkten in elf Spielen gehen musste. Der Nachwuchs-Trainer soll zumindest für eine halbwegs ehrenvolle Abschiedstournee aus der 1. Fußball-Bundesliga sorgen. "Hannover 96 in positive Schlagzeilen führen, das ist das Ziel", sagte der ehemalige Profi, der beim Hamburger SV und bei Hannover spielte. "Ich will die Jungs dazu bringen, dass sie alles aus sich rausholen." Zumindest während dieser Zeit hat Bader noch eine Aufgabe: "Wir werden uns parallel Gedanken machen, wer Cheftrainer sein wird." Quelle: www.neuepresse.de
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04.04.2016 | 14:51 Uhr Fußball Stendel nur Sechs-Spiele-Tainer in Hannover Als Nachfolger des beurlaubten Thomas Schaaf soll der ehemalige Profi Daniel Stendel für einen ehrenvollen Abgang sorgen. In die Kritik gerät in Hannover aber auch Geschäftsführer Martin Bader. Hannover. Mit ernster Miene und eindeutiger Befristung hat Martin Bader den Sechs-Spiele-Trainer Daniel Stendel vorgestellt. "Wir haben ganz klar formuliert, dass er bis zum Ende der Saison in der Verantwortung ist", sagte der Geschäftsführer des Bundesliga-Schlusslichts Hannover 96 bei der Präsentation des 42 Jahre alten Fußball-Coaches: "Danach wird er seine Arbeit im Nachwuchsleistungszentrum wieder aufnehmen." Dass der Geschäftsführer selbst viel länger im Amt bleibt als der bisherige A-Junioren-Coach, wird in Hannover inzwischen angezweifelt. "Auch Bader und Möckel droht das Aus", schreibt die "Neue Presse" aus Hannover. Clubchef Martin Kind hatte am Tag zuvor auf einer Bühne ziemlich eindeutig die bisherige Arbeit von Bader und des Sportlichen Leiters Christian Möckel kritisiert: "Wir hatten alle Chancen im Winter, haben sechs Spieler verpflichtet und viel Geld in die Hand genommen. Wir hatten einen Punkt Rückstand, jetzt sind es zehn." Einem Besucher, der einen Neuaufbau "von oben bis unten" forderte, antwortet Kind: "Ich stimme Ihnen zu." Bader betonte, dass er im persönlichen Gespräch mit Kind am gleichen Tag "keine kritischen Worte" gehört habe. Es sei nur um die Beurlaubung von Schaaf und um dessen Nachfolger gegangen: "Alles andere war kein Thema." Ob er sich selber angezählt fühlt? "Ich werte das, was mir direkt gesagt wird", sagte Bader: "Dass Kritik formuliert wird, ist nachvollziehbar, aber ich werte nur die internen Herangehensweisen." Zu seiner eigenen Bilanz in einem halben Jahr Arbeit bei 96 gehören zwei Trainerwechsel und ein halbes Dutzend neuer Spieler, die sich bisher als Flops präsentiert haben. "Die Fakten sind richtig", kommentierte der im September als Nachfolger von Dirk Dufner engagierte Geschäftsführer. Und verwies auf die "vorgefundene Situation". Baders Zukunft bei Hannover 96 hängt wohl auch vom Erfolg des Kurzzeit-Trainers ab. Verliert Hannover 96 weiter wie unter Schaaf und präsentiert sich das Team so teilnahmslos wie seit Monaten, dann dürfte auch Bader bald zur Geschichte des Krisen-Clubs gehören. An den Klassenverbleib des abgeschlagenen Tabellenletzten scheint auch der neue Coach nicht mehr zu glauben. "Die Tabelle können wir alle lesen", sagte Stendel zu den zehn Punkten Abstand auf den Relegationsrang 16: "Das ist nicht das, was mich primär beschäftigt." Sein Ziel sei es, "eine Mannschaft auf Platz bringen, die mit Leidenschaft und Herz spielt". Er selber habe "Bock" auf den Job. Stendel soll das schaffen, was dem ehemaligen Bremer Meistertrainer misslang, der nach dem Negativrekord von nur drei Punkten in elf Spielen gehen musste. Der Nachwuchs-Trainer soll zumindest für eine halbwegs ehrenvolle Abschiedstournee aus der 1. Fußball-Bundesliga sorgen. "Hannover 96 in positive Schlagzeilen führen, das ist das Ziel", sagte der ehemalige Profi, der beim Hamburger SV und bei Hannover spielte. "Ich will die Jungs dazu bringen, dass sie alles aus sich rausholen." Zumindest während dieser Zeit hat Bader noch eine Aufgabe: "Wir werden uns parallel Gedanken machen, wer Cheftrainer sein wird." Quelle: www.neuepresse.de
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Zahlungen veröffentlicht Hannover 96 zahlt an Berater 2.713.074 Euro Die Deutsche Fußball Liga (DFL) und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) haben aufgrund neuer FIFA-Vorschriften erstmals veröffentlicht, wie viel Geld die Vereine an Spielervermittler bezahlen. Spitzenreiter ist Schalke 04 mit mehr als 16,8 Millionen Euro. Die "Roten" hingegen waren sparsam: Sie zahlten rund 2,7 Millionen Euro. Hannover. Fußball-Bundesligist Hannover 96 hat zwischen dem März 2015 und dem März 2016 Honorare von insgesamt 2 713 074 Millionen Euro an Spielervermittler gezahlt. Im Vergleich zu den 17 anderen Erstligisten waren die „Roten“ damit sparsam - und das trotz allein noch einmal sechs Transfers in der Winterpause. Bis auf die Neulinge Darmstadt 98 (761 000 Euro) und TSV Ingolstadt (1 274 400 Euro) sowie Eintracht Frankfurt (1 914 830) und FC Augsburg (2 570 038 Euro) zahlten 13 Vereine teilweise deutlich mehr Geld an die Berater als Hannover 96. Weit über 100 Millionen Euro kassierten die Spielervermittler von den Erstligisten, am meisten überwiesen Schalke 04, Bayern München und Borussia Dortmund. In der 2. Liga zahlte Eintracht Braunschweig nur 532 080 Euro, RB Leipzig dagegen stolze 4 170 575 Euro. Die Beraterhonorare der 18 Erstligisten FC Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA: 2 570 038 € Hertha BSC GmbH & Co. KGaA: 4 174 390 € SV Werder Bremen GmbH & Co KGaA: 5 959 000 € SV Darmstadt 1898 e.V.: 761 000 € Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA: 15 720 350 € Eintracht Frankfurt Fußball AG: 1 914 830 € HSV Fußball AG : 5 179 113 € Hannover 96 GmbH & Co. KGaA: 2 713 074 € 1899 Hoffenheim Spielbetriebs GmbH: 11 720 500 € FC Ingolstadt 04 Fussball GmbH: 1 274 400 € 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA.: 3 335 000 € Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH: 10 962 610 € 1. FSV Mainz 05 e.V.: 2 721 250 € Borussia VfL 1900 M’gladbach GmbH: 7 100 000 € FC Bayern München AG: 16 663 250 € Fußballclub Gelsenkirchen-Schalke e.V.: 16 860 333 € VfB Stuttgart 1893 e.V.: 5 217 669 € VfL Wolfsburg-Fußball GmbH: 12 883 826 € Clubs in alphabetischer Reihenfolge Quelle: www.haz.de
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Erstes gemeinsames Training Schmiedebach und Sané trainieren mit Stendel Die beim letzten Bundesliga-Spiel fehlenden Manuel Schmiedebach und Salif Sané haben am Dienstag am ersten Mannschaftstraining mit dem neuen 96-Trainer Daniel Stendel teilgenommen. Hannover. Die beiden Fußballprofis hatten nach Angaben des Clubs bei Hannovers 0:3-Niederlage gegen den Hamburger SV am Samstag aus gesundheitlichen Gründen gefehlt. Der am Montag als Nachfolger von Trainer Thomas Schaaf präsentierte Stendel absolvierte seine erste Übungseinheit mit der kompletten Profi-Mannschaft und einigen Nachwuchsspielern. Am Vortag hatte der 42 Jahre alte Fußball-Lehrer nur mit den Reservisten trainiert. Quelle: www.haz.de
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Aktuelle Auswärtsinfos Vor jedem Auswärtsauftritt unserer Mannschaft findet Ihr hier die für Euch relevanten Faninformationen.
Liebe 96-Fans,
am Freitag, den 8. April 2016, 20.30 Uhr, sind wir bei Hertha BSC zu Gast. Wie gewohnt erhaltet Ihr hier vor dem Auswärtsspiel alle aktuellen Infos von der Fanbetreuung.
1. Fanutensilien
Erlaubt:
2 Megaphone 5 Trommeln (einseitig offen/einsehbar) 10 Schwenkfahnen (über 2 Meter Stocklänge) 20 Doppelhalter (bis 2 Meter Stocklänge) Diverse kleine Fahnen (bis 2 Meter Länge) Diverse Zaunfahnen (so lange Platz vorhanden)
Verboten:
Alles, was gegen die gültige Stadionordnung verstößt Pyrotechnik Blockfahnen Hertha BSC setzt ein deutliches Zeichen gegen Rechts. Insbesondere wird Zuschauern, die Kleidung der Firma "Thor Steinar" tragen, der Zugang zum Olympiastadion verwehrt. Des Weiteren sind Fahnen, Doppelhalter, Spruchbänder usw. mit beleidigenden Buchstabenkombinationen (z.B.: A.C.A.B. o.ä.), Worten oder Sprüchen sowie Kleidungsstücke mit diesen Aufschriften nicht gestattet.
2. Sonstige Informationen
Stadionöffnung: 19.00 Uhr Gästekasse: Es wird eine Gästekasse mit ausreichend Karten geben. Promillegrenze: Alkoholgrenze von 1,1 Promille wird sehr streng kontrolliert! Speisemitnahme: Ja, in Maßen. Getränkemitnahme: alkoholfreie Getränke in Tetra Paks bis 1 Liter. Zahlungsmöglichkeiten im Gastbereich: Die Bezahlung ist mit Bargeld möglich. Rucksackmitnahme: Nein, nur Gürteltaschen. Rucksackabgabe: Es gibt KEINE Abgabestation. Digitalkameramitnahme: Für den privaten Gebrauch mit Brennweite unter 55mm.
Bitte beachtet den Fanbrief der Polizei in Berlin!
Gästebereich
Der Gästeblock befindet sich in den Blöcken G und H sowie im Oberrang in den Blöcken 15 bis 17. In den Blöcken G und H ist freie Platzwahl. Die Blöcke 34 bis 41 sowie die Blöcke Q und T dürfen nicht in Fanbekleidung des Gastvereines betreten werden.
3. Anreise/Parken
Eingabe Navigation
Olympiastadion Berlin / Coubertinplatz / 14053 Stuttgart
Mit dem Fanbus
Es fahren zwei Fanbusse nach Berlin. Für den zweiten Fanbus gibt es zurzeit noch wenige Restkarten. Abfahrtsort: Nordostseite der HDI Arena, Hannover Abfahrtszeit: 15:30 Uhr Alle Infos zu den Fanbussen findet ihr hier!
Mit dem Bus
Die Anreise mit Bussen erfolgt analog zu der Anreise mit dem Auto. Bei der Anreise aus dem Norden ist allerdings darauf zu achten, dass die Heerstraße zwischenzeitlich auf 18t beschränkt ist. Anhand der Grafik könnt ihr sehen, wo die Gästebusse rund um das Olympiastadion nicht fahren/parken dürfen.
Mit dem Auto
Aus Richtung Hamburg/Rostock über die A24 Richtung Berlin fahren. Am Autobahnkreuz 26-Havelland rechts halten und der Beschilderung A10 in Richtung Leipzig/Magdeburg/Potsdam folgen. Bei der Ausfahrt B5 Richtung Berlin-Spandau-Zentrum fahren. Dem Straßenverlauf bis zur Passenheimer Straße folgen.
ACHTUNG: Die Strecke ist zwischenzeitlich auf 18t Gewicht beschränkt. Alle Fahrzeuge, die schwerer sind, müssen sich eine Alternativroute suchen. Links abbiegen in der Passenheimer Straße. Von dort rechts abbiegen in die Jesse-Owens-Allee. Weiter geradeaus fahren auf die Trakehner Allee. Das Olympiastadion Berlin bedindet sich dann auf der linken Seite.
Aus Richtung Dortmund, Hannover, Magdeburg über die A2 und dann weiter auf der A10 (Berliner Ring) fahren. Rechts halten, weiter auf A115 und der Beschilderung für Berlin-Tegel Flughafen/Berlin-Zentrum/Zehlendorf/Potsdam-Zentrum folgen. Am Autobahnkreuz 1-Dreieck Funkturm rechts halten und den Schildern A100 in Richtung Hamburg/Wedding/Zentrum/Messedamm ICC folgen. An der Gabelung rechts halten, Beschilderung in Richtung Zentrum/Messedamm/Messegelände ICC folgen und weiter auf der Halenseestraße. Dem Straßenverlauf auf den Messedamm folgen. Links abbiegen auf die Masurenallee. Im Kreisverkehr die vierte Ausfahrt (Heerstraße/B2/B5) nehmen. Der Heerstraße bis zur Flatowalle folgen und auf diese abbiegen. Das Olympiastadion liegt geradezu.
Aus Richung München/Nürnberg/Leipzig über die A9 RIchtung Berlin fahren und dann weiter auf der A10 (Berliner Ring). Rechts halten, weiter auf der A115 und der Beschilderung Berlin-Tegel/Flughafen/Berlin-Zentrum/Zehlendorf/Potdam-Zentrum folgen. Am Autobahnkreuz 1-Dreieck Funkturm rechts halten und den Schildern A100 in Richtung Hamburg/Wedding/Zentrum/Messedamm ICC folgen. An der Gabelung rechts halten, Beschilderung in Richtung Zentrum/Messedamm/Messegelände ICC folgen und weiter auf der Halenseestraße. Dem Straßenverlauf auf den Messedamm folgen. Links abbiegen auf die Masurenallee. Im Kreisverkehr die vierte Ausfahrt (Heerstraße/B2/B5) nehmen. Der Heerstraße bis zur Flatowalle folgen und auf diese abbiegen. Das Olympiastadion liegt geradezu.
Parkplätze
Rund um das Olympiastadion steht der Parkplatz P04 für Gästefans zur Verfügung. Die Parkgebühr beträgt 7 Euro. Aufgrund der geringen Kapazität sind diese relativ schnell voll. In diesem Fall muss leider auf die umliegenden Straßen ausgewichen werden. Die Behindertenparkplätze befinden sich auf dem Parkplatz P05. Dieser ist nur in Verbindung mit dem blauen Parkausweis nutzbar. (kostenlos)
4. Barrierefreies Stadionerlebnis
Behindertenfanbeauftragter
Andreas Blaszyk Telefon: 030-300928555 Mobil: 0174-9699348 Fax: 030-30092878 E-Mail: handicap@herthabsc.de
Hier findet Ihr alle Informationen für ein barrierefreies Stadionerlebnis!
Weitere Informationen für Fans mit Behinderungen:
Die Rollstuhlplätze befinden sich direkt am Eingang zum Gästeblock. Aus Platzgründen ist die Anzahl der Rollstuhlplätze auf 34 Plätze beschränkt. Die Behindertenparkplätze (60 Plätze) befinden sich auf dem Parkplatz P05. Dieser ist nur in Verbindung mit dem blauen Ausweis nutzbar (kostenlos). In Rücksprache mit dem Behindertenfanbeauftragten Andreas Blaszyk kann eine reibungslose Anfahrt mit kurzen Wegen realisiert werden. Sehbehinderten Fans bietet Hertha BSC die Nutzung eines Audiokommentars. Dabei handelt es sich um ein portables Gerät, so dass die Nutzung auch im Gästebereich möglich ist. Kopfhörer können selbständig mitgebracht werden oder mit dem Gerät ausgeborgt (gegen Abgabe des Personalausweises) werden. Sollte Interesse an einer Nutzung bestehen, wendet Euch bitte an Andreas Blaszyk.
Wir freuen uns, dass Ihr unsere Mannschaft auswärts unterstützt und wünschen Euch allen eine gute und angenehme An-und Abreise sowie einen schönen Aufenthalt im Stadion.
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07.04.2016 / Profis Fakten zum Berlin-Spiel
Am 29. Spieltag gastieren unsere Roten bei der Berliner Hertha. Bleiben die 96er auch im vierten Bundesligaspiel bei Hertha BSC ungeschlagen?
In der Bundesliga gab es das Duell Hertha BSC gegen Hannover 96 bisher 39 Mal. Berlin gewann 16 dieser Duelle, die Niedersachsen zehn. 13 Spiele endeten Remis. Die letzten drei Bundesliga-Spiele in Berlin konnte Hannover 96 allesamt zu Null gewinnen. Hannover hat damit einen Vereinsrekord aufgestellt. Gegen keinen anderen Bundesliga-Klub haben die Niedersachsen jemals drei Auswärtsspiele in Folge gewonnen. Hertha BSC ist seit neun Bundesliga-Heimpartien ungeschlagen (6 Siege, 3 Remis). Eine längere Serie ohne Bundesliga-Heimniederlage gab es zuletzt 2008/09 Hertha hat seit der Heimniederlage gegen Hannover im November 2014 kein Freitagsspiel mehr verloren (4 Siege, 3 Remis).
Als Spieler kam 96-Coach Daniel Stendel für Hannover und den HSV 96 Mal in der Bundesliga zum Einsatz und erzielte zwölf Tore. Hertha blieb in fünf der elf Rückrundenspiele torlos und damit schon mehr als doppelt so oft wie in der kompletten Hinrunde (zwei Mal). Hannover gab in der aktuellen Bundesliga-Saison nur 288 Torschüsse ab. Nur Hertha BSC schießt noch seltener auf das gegnerische Tor (262). Hannover 96 verlor 13 der letzten 14 Bundesligaspiele und erzielte dabei lediglich vier Treffer – mit weitem Abstand Ligatiefstwert in diesem Zeitraum. Hertha-Trainer Pal Dardai hat während seiner Trainerlaufbahn noch kein Spiel gegen Hannover 96 verloren (1 Sieg, 1 Remis).
Quelle: bundesliga.de
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06.04.2016 / Klub, Interviews "Wir planen mit Bader und Möckel"
Hannover 96 muss sich nach 14 Jahren Erstklassigkeit mit dem Szenario 2. Liga auseinandersetzen. Im Interview spricht Geschäftsführer Martin Kind über die Zukunft von 96, die finanzielle Situation und den drohenden Abstieg.
Herr Kind, wie bewerten Sie die aktuelle Saison?
Martin Kind: "Hannover 96 ist in die 2. Bundesliga abgestiegen, zumindest realistisch betrachtet ist das nicht mehr zu verhindern. Der Abstieg schmerzt, insbesondere die Zuschauer, Fans und Sponsoren. Wir wissen auch um die Bedeutung von Hannover 96 für die Landeshauptstadt Hannover. Der Abstieg schmerzt auch deshalb, weil er nicht notwendig war. Der Abstieg bedeutet natürlich auch Kritik an der Arbeit der Verantwortlichen. Im Dezember 2015 und Januar 2016 haben wir Entscheidungen getroffen: einen Trainerwechsel sowie Transferentscheidungen mit dem Ziel, den Klassenerhalt zu sichern. Dieser ist nicht gelungen, somit ist auch hier Kritik berechtigt. Wir werden die Entwicklung kritisch und selbstkritisch analysieren. Wir richten den Blick nach vorne, alles andere würde uns lähmen. Ziel aller Entscheidungen wird es sein, Hannover 96 wieder in die 1. Bundesliga zu führen und eine Aufbruchsstimmung zu erzielen."
Heißt das, Hannover 96 plant im Fall des Abstiegs den direkten Wiederaufstieg?
Martin Kind: Die 2. Liga ist eine besondere Herausforderung. Wir wissen, wie schwierig es ist, aufzusteigen. Dennoch ist der direkte Aufstieg das Ziel.
Das hört sich kämpferisch an…
Martin Kind: Nach 14 Jahren Bundesliga wissen wir, wo Hannover 96 hingehört. Ich verweise auf die HDI Arena und den Bau des Nachwuchsleistungszentrums. Hier ist Hannover 96 bundesligatauglich.
Wie sieht denn die Zukunft von Hannover 96 aus?
Martin Kind: "Aktuell haben wir Daniel Stendel unser Vertrauen als Cheftrainer der Bundesligamannschaft ausgesprochen. Er ist motiviert. Ziel ist es, dass sich die Mannschaft kämpferisch und mit guten Leistungen präsentiert. Parallel beschäftigen wir uns mit Trainer- und den Transferentscheidungen."
Und finanziell?
Martin Kind: "Finanziell sind wir handlungsfähig."
Wird es personelle Änderungen im Fall des Abstiegs geben?
Martin Kind: "Es wird personelle Änderungen geben. Das betrifft nicht die Geschäftsstelle, aber den sportlichen Bereich. Wir planen die neue Saison mit Martin Bader und Christian Möckel. Wir werden auch die sportliche Kompetenz weiterentwickeln."
Herr Kind, vielen Dank für das Gespräch!
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06.04.2016 / Klub Blick nach vorn
Im Anschluss an die Pressekonferenz zum kommenden Spiel in Berlin stellten sich die 96-Geschäftsführer Martin Kind und Martin Bader den Fragen der Pressevertreter. Fazit des halbstündigen Austauschs: Es wird nach vorne geschaut!
Sachliche Analyse und gemeinsame Entscheidungen Schwierige Zeiten, schwierige Aufgabenstellungen: Der kaum noch abzuwendende Abstieg ins Unterhaus und die Notwendigkeit eines gesunden Neuaufbaus fordern derzeit alle Kräfte der 96-Verantwortlichen. Die Aufgabe der Geschäftsführer Martin Kind und Martin Bader wird nun sein, die optimalen Voraussetzungen für den gewünschten direkten Wiederaufstieg zu schaffen. Dafür ist eine seriöse interne Fehleranalyse Ausgangspunkt. "Ich weiß, wie Diskussionen entstehen. Ich kenne auch meine Charaktereigenschaften und meine Sprache. Wenn wir nicht gut gearbeitet haben, müssen wir dazu stehen", weiß Martin Kind. "Ich werde in dem sehr wahrscheinlichen Fall eines Abstiegs nicht sagen: 'Wir waren erfolgreich'. Das ist nicht glaubhaft. Der Abstieg ist dabei natürlich schmerzhaft. Für mich persönlich vielleicht besonders. Ich habe 18 Jahre an Zeit investiert. Aber wir entscheiden gemeinsam“, erklärt der 71-Jährige und zeigt damit Geschlossenheit in der Geschäftsführung.
"Sportliche Kompetenz weiterentwickeln" Auch bezüglich eines Mannes zwischen Geschäftsführer Bader und dem Sportlichen Leiter Christian Möckel bezieht die Geschäftsführung Stellung: "Wir haben das Thema nochmal diskutiert. Wir sind gemeinsam der Auffassung, dass wir uns im Bereich der sportlichen Kompetenz, unabhängig von den Titeln weiterentwickeln und verbreitern wollen. Es hat sich an dem Wort Sportdirektor festgemacht. Darum geht es nicht. Es geht um Strukturen. Es geht um Qualität und um Definition von Prozessen.“ Und Bader ergänzt: "Wir werden uns weiterhin die Strukturen anschauen und sehen, wo wir Bedarf haben. Wir machen uns Gedanken, wo wir gute Leute gebrauchen können und danach werden die Posten besetzt."
Zeitnahe Entscheidung über Trainerposten Daniel Stendel wird die Roten bis zum Saisonende als Trainer betreuen, danach wird ein neuer Cheftrainer installiert. Martin Bader führt die Sondierungsgespräche, wertet diese aus und wird dann gemeinsam mit Martin Kind eine Personalentscheidung treffen. Bader kündigt hinsichtlich des Trainerpostens eine "zeitnahe Entscheidung" an. "Die Zeit, die wir brauchen, werden wir dafür in Anspruch nehmen. Herr Bader führt die Gespräche intensiv und wir wissen, dass wir zeitnah eine Entscheidung brauchen", erläutert Kind den Ablauf der Trainerfindung. "Ein guter Trainer soll es sein. Einen guten Trainer suchen wir“, antwortet Bader schließlich auf die Frage nach dem Anforderungsprofil des neuen Coaches.
So bitter die sportlich fast ausweglose Situation in der Eliteklasse auch ist, sie gibt gleichzeitig auch frühe Planungssicherheit. Und damit eine Chance, mit einem schlagkräftigen Team im kommenden Jahr wieder voll anzugreifen. Denn auch Martin Kind weiß: "96 ist ein wichtiger Baustein innerhalb dieser Stadtgesellschaft. Und das wird so bleiben."
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Hannover: Eine gute, viele bittere Zahlen Kapitän Schulz schreibt Geschichte Mit der aktuellen Talfahrt bewegt sich Schlusslicht Hannover 96 in mehrfacher Hinsicht auf Rekordkurs - in negativer Hinsicht. Positiv dagegen die Marke, die Routinier Christian Schulz am vergangenen Wochenende erreichte. Nach dem neuerlichen Tiefschlag beim 0:3 daheim gegen den HSV hatte er sich erst einmal schütteln müssen. "Da sieht man mal, wie negativ alles behaftet ist, wenn du diesen Glauben nicht mehr hast", klagte Christian Schulz mit Verweis auf den 0:1-Rückstand, mit dem alle Dämme beim Tabellenschlusslicht brachen. "Mit einem Nackenschlag verlierst du komplett den Faden. Da sieht man, wie der Kopf dazukommt." Zwar wechselte 96 nun nochmals den Trainer, doch auch mit Coach Nummer drei Daniel Stendel dürfet das Wunder Klassenerhalt nicht mehr gelingen, wie auch Schulz befürchtet: "Der Hoffnungsschimmer ist immer weiter vom Horizont entfernt, wir schauen nur noch mit dem Fernglas drauf." Der Wunsch des Kapitäns vor der Partie am Freitag bei Hertha BSC: "Die nächsten sechs Spiele müssen wir auch noch gestalten. Da wollen wir uns ordentlich präsentieren." Persönlich schrieb Christian Schulz am vergangenen Samstag ein kleines Stück Vereinsgeschichte. Die Top-3, Steven Cherundolo (302 Spiele), Jürgen Bandura (298) und Hans Siemensmeyer (278) wird er in Hannover wohl nicht mehr erreichen. Aber mit seinem 254. Einsatz für 96 zog der Ex-Bremer mit Rainer Stiller auf Rang vier gleich. Die "254" war für Schulz die einzige positive Marke an einem Spieltag, an dem die Statistik ansonsten erneut nur Bitteres offenbarte: Es war Hannovers 21. Saisonniederlage, so viele gab es in der Vereinshistorie nur 1971/72 und im Abstiegsjahr 1985/86, und das in einer kompletten Spielzeit. Seit nunmehr fünf Heimspielen ist 96 torlos und baute mit der bislang siebten Heimpleite in Serie den internen Vereinsrekord weiter aus. In der Geschichte der Bundesliga verloren nur Tasmania Berlin 1965/66 und Hansa Rostock 2004/05 daheim noch häufiger, nämlich achtmal. Eigentlich Tiefstwerte für die Ewigkeit, die Schlusslicht Hannover nun mit seiner schlimmen Talfahrt ins Wanken bringt - in der heimischen Arena geht es in dieser Saison noch gegen Gladbach, Schalke und Hoffenheim... Quelle: www.kicker.de
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05.04.2016 | 08:27 Uhr | Andreas Willeke Kader Hoffmann soll bei Hannover 96 bleiben Neuer Trainer, neue Mannschaft - und wenn es nach dem 96-Chef geht, kommt auch ein neuer Sportchef. „Ich würde es empfehlen“, sagt Martin Kind. „Stabile sportliche Kompetenz“ soll 96 in Zukunft besser aufstellen. Hannover. Kind hat auch Wünsche, wie die neue Mannschaft aufgestellt werden soll. Dabei spielt Andre Hoffmann eine zentrale Rolle - der Spieler, der von Thomas Schaaf unverständlicherweise nicht mehr berücksichtigt wurde. Schaaf baute anfangs auf Hoffmann in der Startelf. In den ersten sieben Spielen des Trainers war er dabei. Dann war es vorbei - zuletzt hat Schaaf den 23-Jährigen viermal nicht eingesetzt. Aussortiert - lag es daran, dass Hoffman intern den Trainer kritisiert hat? Kind hofft jedenfalls, dass der Profi 96 dennoch nicht verlässt. „Hoffmann würden wir gern behalten“, sagt der 96-Chef, „dazu werden wir Gespräche führen.“ Es wird nicht leicht, den Mittelfeldspieler, der auch im Abwehrzentrum eingesetzt werden kann, zu halten. Hoffmann hat eine Ausstiegsklausel, er kann für 2,5 Millionen Euro gehen. Das ist wenig im Vergleich zu der Klausel von Hiroshi Kiyotake. „Die Summe ist sehr hoch“, weiß Kind, „wir werden sehen, wie der Markt reagiert.“ Knapp sieben Millionen Euro müsste ein neuer Verein an Ablöse zahlen. Der 26-Jährige gilt als verletzungsanfällig, Kiyotake war nur in 16 von 28 Spielen dabei. Vor Hin- und Rückrunde fehlte er jeweils nach einem Fußbruch. Dass der Spielmacher so oft aussetzen musste, ist einer der Gründe für den Absturz. Eine wirkliche Alternative für Kiyotake hat 96 nicht. „Volles Verständnis“ hat Kind, dass Ron-Robert Zieler 96 verlassen wird. „Er ist Nationalspieler“, der Torwart müsse sich in der Bundesliga präsentieren. Zieler ist ein Schnäppchen für andere Vereine. Die im Vertrag fixierte Ausstiegsklausel reduziert sich durch den Abstieg auf drei Millionen Euro. Grundsätzlich sieht Kind Bedarf in allen Mannschaftsteilen, vorrangig in der Offensive: „Wir haben viele Stürmer, aber keine Tore.“ 96 braucht Torgaranten, sonst wirds nichts mit dem Wiederaufstieg. Quelle: www.neuepresse.de
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Hannover: "Ziel ist, direkt wieder aufzusteigen" Kind nennt Slomka als Trainerkandidaten Der Abstieg ist für Hannover 96 so gut wie besiegelt, da will Martin Kind bereits wieder Aufbruchstimmung entfachen. Schon in der nächsten Saison soll die Rückkehr in die Bundesliga folgen. Womöglich mit dem früheren Trainer Mirko Slomka als neuem Coach, wie der Klubboss preisgibt. Aktuell lenkt A-Junioren-Coach Daniel Stendel die Geschicke auf der Kommandobrücke, doch Hannover 96 befindet sich bereits auf der Suche nach einem Trainer, mit dem es in die neue Saison geht, aller Voraussicht nach dann in der 2. Liga. Kandidaten gebe es in der ersten Sondierungsphase anhand einer von Geschäftsführer Martin Bader ausgearbeiteten Liste zunächst "mehr als fünf", wie Martin Kind preisgab. Den Namen eines Anwärters, der sich tags zuvor selbst wieder bei den Niedersachsen ins Gespräch gebracht hatte, bestätigte Kind: Mirko Slomka, Erfolgstrainer der Niedersachsen zwischen 2010 und 2013. "Natürlich steht er erst mal auf der Liste. Da er Hannoveraner ist, wird es sicher auch Kontakte geben. Aber das ist keine Entscheidung. Wir werden Gespräche mit allen Kandidaten, die wir ausgewählt haben, führen. Da ist ein Hannoveraner dabei, ja. In der ersten Phase sind es mehr als fünf, das wird sich dann einschmelzen auf zwei oder drei Kandidaten." Kinds Blick richtet sich in die Zukunft Trotz der aktuellen Krise gehe die Welt in Hannover nicht unter, so Kind. "Natürlich ist der Abstieg schmerzhaft. Für mich persönlich vielleicht besonders." Doch der Blick des 71-Jährigen richtet sich bereits wieder in die Zukunft: "Wir stehen auf, wir analysieren und wollen eine leistungsstarke Mannschaft zusammenstellen, mit einem guten Trainer und einer guten Struktur. Ziel ist, direkt wieder aufzusteigen." Auch eine Klasse tiefer sei sein Verein noch ein wichtiger Werbeträger und Baustein in der Stadt Hannover, ist sich Kind sicher. "Wir spielen mit größter Wahrscheinlichkeit in der 2. Liga. Wir brauchen eine Aufbruchstimmung mit einer tollen Mannschaft, damit wir die Menschen wieder erreichen. Dieser Herausforderung müssen wir uns stellen. Depressive Stimmung hilft uns dabei gar nicht. Jetzt gilt es, nach vorne zu gucken." Quelle: www.kicker.de
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KEIN Foul gepfiffen +++ KEINE Behandlung +++ Trainer sucht ECHTE Kerle | Stendel macht die Roten hart Da war richtig Pfeffer drin... Gestern hatte Trainer Daniel Stendel (42) zum ersten Mal seine komplette Mannschaft auf dem Platz – und ließ es richtig krachen. In Zweikämpfen schepperte es, die Profis hauten sich ordentlich auf die Socken. Der Trainer will für das Spiel am Freitag in Berlin echte Kerle auf dem Platz. Stendel macht die Roten hart! Bei seiner offiziellen Vorstellung am Montag hatte Stendel erklärt: „Ich will eine Mannschaft auf dem Platz sehen, die mit Leidenschaft und Herz alles versucht. Wir freuen uns über jeden Spieler, der mitzieht. Wenn nicht, nehmen wir die, die das zeigen.“ Gestern wollten es ALLE dem neuen Trainer zeigen. Und Stendel ließ alles laufen. Seine Pfeife benutzte der neue Chef nur zum Pausenpfiff. Kapitän Christian Schulz: „Im Training war Feuer drin. Alle haben gut mitgezogen.“ ► Kein Pfiff bei einem Foul! Als Artur Sobiech beim Spiel Sieben gegen Sieben Kenan Karaman foulte und Karaman mit den Worten „Das war kein Foul, oder was?“ einen Freistoß forderte, sagte Stendel nur trocken „Mach weiter, Junge!“ Nachdem Andre Hoffmann gegen Salif Sané hart ranging, ließ Stendel das Spiel laufen, sagte: „Salif, was ist? Komm, mach mit!“ Wenige Sekunden später senste Sané Hoffmann rüde um. Der blieb aber nicht liegen, ließ sich von Sané auf die Beine helfen und machte weiter. Stendel in einer der Pausen zu seinen Spielern: „Wir müssen uns mehr wehren und dagegenhalten.“ ► Keine Behandlungen! Miiko Albornoz bekam bei einem Zweikampf auf die Füße, schlug vor Schmerz mit den Händen auf den Boden und wälzte sich auf dem Rasen. Eigentlich ein Fall für die Physios. Aber Stendel ließ das Spiel weiterlaufen. Albornoz stand wenig später wieder – ohne Behandlung! Ernsthafte Verletzungen gab‘s übrigens nicht. Stendel macht die Roten hart! Quelle: www.bild.de
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