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Hamburg verliert wieder mal in der Bundesliga... ein gewisser positiver Trend ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen, aktuell ist man auf Kurs für 40 Punkte... Nun denn. Bei der Kohle, die investiert wurde, beschämend. Für mich ist heute die Hinrunde auch zu Ende gegangen... Spielebilanz Hinrunde 15/16: HFC Falke Heim 7/7 HFC Falke Auswärts 10/10 HFC Falke Pokal 3/3 HSV: 9/17, Pokal 1x 3. Liga: 1x Regionalliga Nord: 3x Champions League: 1x DFB-Pokal: 2x Diverse Spiele im Amateurbereich HH: 9x Diverse Spiele im Amateurbereich SH: 4x Test- und Freundschaftsspiele: 7 HSV Eishockey: 1 Und der Vollständigkeit halber... "HSV" Fußball AG: 0x Geht klar
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Hamburger SV: Spielerfrauen haben gemeinsame WhatsApp-Gruppe HSV-Frauen haben WhatsApp-Gruppe Beim Hamburger SV stehen die Partnerinnen der Spieler via Smartphone in engem Kontakt miteinander. Auch die Frauen des Trainers und des Vorstandschefs machen mit. Der Hamburger SV setzt nicht nur auf dem Rasen, sondern auch auf der Tribüne auf Teamgeist. Deshalb sind die Partnerinnen aller Spieler und einiger Verantwortlicher via Smartphone eng miteinander vernetzt. Man habe "eine WhatsApp-Gruppe mit allen Mädels, in der auch die Frau vom Trainer und die von Boss Dietmar Beiersdorfer sind", sagte Dana Diekmeier, Gattin von Rechtsverteidiger Denis Diekmeier, im Interview mit der Bild. Anne-Kathrin Ertl, Lebensgefährtin von Linksverteidiger Matthias Ostzrolek, meinte dazu, durch den Abstiegskampf in der vergangenen Saison sei man "als Team hinter dem Team zusammengewachsen". Und ergänzte, dass die Damen durchaus emotional mitfiebern würden: "Auf der Frauen-Tribüne wird auch schon mal ordentlich losgepöbelt. Da ist auch das ein oder andere nicht jugendfreie Wort dabei." https://www.sport1.de/boulevard/2016/01/hamburger-sv-spielerfrauen-haben-gemeinsame-whatsapp-gruppeNa obs auch wirklich Brunos Frau ist und nicht er selber?
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Neuer HSV-Vertrag für Labbadia: Retter im Trippelschritt Bruno Labbadia hat beim HSV verlängert - für ein Jahr. Der Klub verkauft die kurze Laufzeit als Signal der Kontinuität. Geht das zusammen? Irgendwie schon. Der Hamburger SV hat zum Wochenstart eine Nachricht verkündet, die keine Überraschung mehr war. Einerseits. Seit Wochen hatte sich angedeutet, dass der Verein den Vertrag mit Trainer Bruno Labbadia verlängern würde. Die Frage war nur, wann genau. Noch vor Weihnachten? Noch vor dem Jahreswechsel? Noch vor dem Start in die Rückrunde? Die Hamburger haben dann das Trainingslager im türkischen Belek genutzt, um die Personalie zu verabschieden und Labbadia über den Sommer hinaus an den Verein zu binden. Anderseits ist die Nachricht schon erstaunlich. Denn dass der HSV den Vertrag eines Trainers verlängert, kam in der jüngeren Vergangenheit nicht vor. Wenn die Hamburger Mitteilungen in Trainerfragen verschickten, hatten sie meistens das vorzeitige Ende der Zusammenarbeit zum Inhalt. Alleine seit dem Aus von Thorsten Fink im September 2013 hatte der HSV inklusive Labbadia sechs Trainer, teilweise übergangsweise. Der Klub leistete sich in den vergangenen Jahren einen bemerkenswerten Trainerverschleiß. Damit einher ging der sportliche Niedergang, der zweimal fast im Abstieg geendet hätte. Labbadia hat den Negativtrend vorerst umgekehrt Labbadia hat beide Trends gestoppt, zumindest vorerst. Er hat die Mannschaft nach der Rettung in der abgelaufenen Saison stabilisiert. Die Hamburger sind zur Winterpause Tabellenzehnter und werden nach guten Spielen schon wieder gefragt, ob sie denn nicht zumindest ein kleines bisschen auf die Europapokal-Plätze gucken würden. Die Vertragsverlängerung mit Labbadia ist ein Zeichen, dass beim HSV auch personell Konstanz einkehrt. "Bruno geht unsere gemeinsame Aufgabe mit Begeisterung und Enthusiasmus an und besitzt eine unglaublich hohe Identifikation mit Hamburg und dem HSV", sagt Klubchef Dietmar Beiersdorfer. Tatsächlich hat man den Eindruck, dass sich zwei Partner gefunden haben, die gut zusammenpassen. Dem Trainer gelang es nach seinem Amtsantritt im April, Zusammenhalt herzustellen in einer Mannschaft aus Einzelgängern und das leblose Team zu emotionalisieren. In einem denkwürdigen Endspurt und einer denkwürdigen Relegation gegen den Karlsruher SC schafften die Hamburger den Klassenerhalt. Ob verdient oder nicht, war zweitrangig aus Sicht des HSV und aus Sicht seines Trainers. "Es ging um einen schönen Wohnort, es ging um einen schönen Verein", hat Labbadia neulich gesagt, als er auf die turbulente Schlussphase der vergangenen Saison zurückblickte. Sein Engagement in Hamburg ist für Labbadia mehr als ein Job. Das merken auch die Fans, die ihm seine emotionale, dabei aber dennoch zurückhaltende Art abnehmen. Nach dem letzten Spiel der Hinrunde gegen Augsburg feierten sie ihn mit Gesängen für die Rettung im Frühjahr. Trainer kämpft in Hamburg auch um seinen Ruf Nicht nur für den HSV war Labbadias Verpflichtung ein Glücksfall, auch für Labbadia selbst. Sein Ruf war bis dahin nicht mehr der beste: in Leverkusen hatte er einst sein Aus durch ein Zeitungsinterview provoziert, in seiner ersten Zeit beim HSV in der Saison 2009/2010 fand er keinen Zugang zu prominenten Spielern wie Zé Roberto und Ruud van Nistelrooy, und aus seiner Zeit beim VfB Stuttgart ist vor allem eine Wutrede ("Am Arsch geleckt!") in Erinnerung geblieben. Langfristigen Erfolg hatte Labbadia bei keiner seiner Bundesliga-Stationen. Sein Engagement beim HSV ist die Verbindung zweier Gefallener, die sich aneinander aufrichten. Der Klub an Labbadia, Labbadia am Klub. Der neue Vertrag des Trainers gilt für nur ein weiteres Jahr, bis 2017. Die kurze Laufzeit schließt allerdings nicht aus, dass den Verantwortlichen und dem Trainer an Kontinuität gelegen ist. Viel mehr lässt die Lösung beiden Parteien einen Ausweg, wenn die Zusammenarbeit nicht wie gewünscht weitergeht. Labbadia betont immer wieder, dass sich die Mannschaft jeden Punkt hart erarbeiten müsse, dass es beim HSV nur Schritt für Schritt vorangehen könne nach Jahren des Zerfalls, und dass der Weg des Klubs auch weiter steinig sei. Dazu passt die Vertragsverlängerung von nur einem Jahr. Auch personell soll es Schritt für Schritt vorangehen. "Wir möchten uns lieber auf unsere Arbeit konzentrieren und uns genau wie jetzt in einem Jahr wieder zusammensetzen und alles Weitere besprechen", sagt Labbadia. In den vergangenen Jahren haben die Hamburger viele langfristige Verträge geschlossen, die nicht eingehalten wurden. Das war teuer für den Verein. Bei Labbadia soll es mal umgekehrt sein. Auch wenn es nur im Trippelschritt vorangeht. spiegel.de
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Kein direkter Bezug, ist aber schon heftig... Ex-HSV-Star am Tiefpunkt Wie Rafael van der Vaart in Sevilla gedemütigt wird In Spanien wollte er noch einmal durchstarten, zu einer prägenden Figur bei Betis Sevilla werden. Doch Rafael van der Vaart konnte sich beim Aufsteiger in die Primera Division nicht durchsetzen. Der frühere HSV-Star erlebt die dunkelste Zeit seines Fußballer-Lebens. „Ich muss zugeben, dass ich den absoluten Tiefpunkt meiner Karriere erreicht habe“, sagte der 32-Jährige der „Bild“. Nur sieben Monate nach seinem Abschied aus Hamburg hat der Niederländer bei seinem neuen Klub offenbar schon ausgespielt. Im bisherigen Saisonverlauf kommt van der Vaart gerade mal auf sieben Liga-Einsätze mit 178 Spielminuten. Betis kämpft gegen den Abstieg, mit Pepe Mel wurde kürzlich der Trainer wegen Erfolglosigkeit entlassen, der „Rafa“ im vergangenen Sommer verpflichtet hatte. Schlimm genug, dass sich der frühere Hamburger Fan-Liebling meist mit der Reservistenrolle begnügen musste, zuletzt erlebte van der Vaart die totale Erniedrigung: Als er vor dem Pokal-Derby gegen den FC Sevilla (0:4) am Dienstagabend in die Kabine kam, um sich umzuziehen, lag für ihn kein Trikot bereit.
Auf diese Art erfuhren van der Vaart und auch dessen Mitspieler, dass der Mittelfeld-Regisseur aus dem Kader gestrichen worden war. Keiner aus dem Trainerteam um Interimscoach Juan Merino hatte van der Vaart zuvor über seine Degradierung informiert. Voller Frust setzte er sich auf die Tribüne.
Wirtschaftlich hat sich der Wechsel nach Spanien gelohnt, immerhin drei Millionen Euro kassiert der Niederländer pro Jahr, sein Vertrag läuft bis 2018. Dennoch ist es nicht ausgeschlossen, dass van der Vaart schon in diesem Winter die Flucht ergreift. Er betont: „Ich möchte spielen!“ https://www.mopo.de/sport/hsv/ex-hsv-star...6?dmcid=sm_fb_p
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Hab ich auch schon gelesen. Irgendwie ja schon schade um ihn, er war zumindest eine Zeit lang ein super Kicker. Vorallem ist ja Betis nicht unbedingt ein gutes Team, kann man zumindest annehmen, wenn die gegen den Abstieg in der PD spielen. Die Frage ist bei ihm halt, wer will und kann ihn bezahlen, wenn er es selbst bei Betis nicht mehr packt?
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
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Jo, seine Karriere ist durchaus merkwürdig verlaufen. Bei den Hotspur wurde er ja noch gefeiert, kam dann zurück nach Hamburg und spielte eigentlich guten Fußball, obwohl er für viele (meiner Meinung nach unberechtigt) zum Sündenbock erklärt wurde. Ich glaube, dass er das nicht wirklich verkraftet hat, denn man hat dann gemerkt, dass es ihm nahe ging. Ich bin mir sicher, dass er lieber in Hamburg geblieben wäre als zu Betis zu gehen. Vielleicht wäre es mittlerweile besser für ihn einen Schlussstrich unter diese Karriere zu setzen, ehe er sein Gesicht verliert. Ohnehin glaube ich, dass er jemand ist, der einfach nur Fußball spielen will und nie auf diesen Ruhm aus war, den er auch auf Grund seines Privaten mit sich trug. Ich habe den Kerl mehrfach getroffen, auch mal mit ihm so geredet, machte immer einen sehr ruhigen, bodenständigen Eindruck und wenns um Fußball ging, dann merkte man ihm an, dass er ganz hibbelig wurde, einfach weil er es liebt zu Spielen. Dieses "Star"-Gedöns was von den Medien aufgebaut wurde, liegt ihm nicht und eventuell hat ihn das dann auch irgendwann runtergerissen.
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Ich kann mir auch vorstellen, dass die Erwartungen an ihn einfach auch total überzogen waren. Ich meine mich dran zu erinnern, dass er in Sevilla ja mehr oder weniger zum Held und Retter erklärt wurde bei seinem Wechsel. Und vielleicht kann er eben mit 32 diese Erwartungen gar nicht mehr erfüllen.
Ich glaube auch, dass er dem HSV hätte noch durchaus helfen können. Das Team war insgesamt einfach schlecht, nicht nur er und wie du sagst, die Kritik fand ich auch überzogen. Was willt auch machen in einem schlecht zusammengestellten Kader mit 4 verschiedenen Trainern pro Jahr.
Ich wünsche ihm jedenfalls noch 1,2 gute Jahre, vielleicht sollte er auch in die USA gehen und dort die Karriere ausklingen lassen.
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USA ist meine ich die einzige echte Option, die er hat. Es wäre sicherlich ne neue Erfahrung, der Fußball dort ist mittlerweile auf einem sehr hohen Level, der sich vor Europa wirklich nicht mehr verstecken muss und er kann das ganze sehr unbelastet angehen, was ihm sicherlich zu Gute kommt. Diese Leichtfüßigkeit, die er zu seiner ersten Zeit beim HSV hatte, und wo alles von alleine lief, wird er hier nicht mehr wiederfinden.
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Marcelo Diaz wechselt wohl nach Spanien und Zoltan Stieber soll nach Nürnberg verliehen werden.
Ich finds echt schade und fahrlässig wie man mit Stieber umgegangen ist und ihn quasi verheizt hat, ich halte ihn für einen hervorragenden Fußballer. Der Junge war kaum angekommen in Hamburg und wurde dann schon nieder gemacht mit Aussagen wie "Unter uns hätte es diesen Transfer nicht gegeben". Zur Erinnerung, Stieber wurde damals von Oliver Kreuzer gekauft, ehe die Enteignung des Hamburger Sport-Verein erfolgte. Trotzdem spielte er dann einige gute Spiele, aber kein Wunder, dass man bei solchen Voraussetzungen nicht von einer erfolgreichen Zusammenarbeit sprechen konnte.
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HSV-Presseservice: HSV und Tipico verlängern Partnerschaft
20.01.2016 - 12:00 Uhr, HSV Fußball AG
Hamburg (ots) - Deutschlands führender Sportwettenanbieter unterzeichnet neue Exklusiv-Partnerschaft bis 2019
Der Countdown für den Rückrundenauftakt der Fußball-Bundesliga läuft. Zwei Tage vor dem Heimspiel gegen den FC Bayern München (Fr., 20.30 Uhr) vermeldet der HSV einen weiteren Fortschritt in Sachen Zukunftsplanung. Die seit der Saison 2010/11 bestehende Exklusivpartnerschaft des Sportwettenanbieters Tipico mit dem HSV wurde nun frühzeitig um drei weitere Jahre bis 2019 verlängert. "Die Kooperation zwischen Tipico und dem HSV lebt seit Jahren von der gegenseitigen Wertschätzung und dem partnerschaftlichen Miteinander. Beide Seiten verbindet die Leidenschaft für den Fußball und insbesondere den HSV. Ich freue mich deshalb sehr, dass es uns gelungen ist, die Partnerschaft mit Tipico zu verlängern und sogar noch auszuweiten", freut sich Joachim Hilke, Marketing-Vorstand des Hamburger SV. Der Fokus soll künftig deutlicher auf die strategische Zusammenarbeit beider Partner liegen. Tipico genießt schon jetzt attraktive Markenpräsenzen im Volksparkstadion und Clubumfeld: Über die LED-TV-Bande erreicht der HSV-Partner bei jedem Heimspiel ein Millionenpublikum. Hinzu kommen viele tausend Gäste auf den Tipico Business Seats oder in der Tipico Loge. "Wir befinden uns im sechsten Jahr einer sehr intensiv gelebten Partnerschaft", freut sich Tipico Deutschland-Geschäftsführer Christian Gruber über weitere drei Spielzeiten an der Seite des Bundesliga-Urgesteins. "Wie alle Fans haben auch wir in der jüngeren Vergangenheit mit dem HSV oft gezittert und jedes Mal umso ausgelassener über das glückliche Saisonende gejubelt. Wir freuen uns sehr, dass wir Teil dieser emotionalen Fußball-Familie bleiben, denn diese Leidenschaft verbindet uns." Ab der Saison 2016/17 wird der Sportwettenanbieter über die digitalen Medien des Bundesligisten noch intensiver mit den HSV-Fans in Kontakt treten, u.a. die Partien des HSV im Liveticker auf allen Vereinskanälen präsentieren. Zum Rückrundenstart am Freitag, wenn es gegen den FC Bayern München (ebenfalls ein Tipico Partnerclub) geht, soll die Partie zudem dem guten Zweck dienen: So spendet Tipico für jedes Tor der Begegnung 2500 Euro an die HSV-Stiftung "Der Hamburger Weg".
Originaltext: HSV Fußball AG
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Mehdi Mahdavikia Beim HSV fängt er wieder von vorne an Die Profi-Karriere hat er hinter sich, doch die Trainer-Laufbahn steht ganz am Anfang. Der langjährige HSV-Profi Mehdi Mahdavikia hat sich dabei zunächst der Nachwuchsarbeit verschrieben – doch irgendwann will er in anderer Funktion in die Fußball-Bundesliga zurück. Auf dem Fußballplatz zu stehen, die Übungen vorzugeben und jungen Spielern Ratschläge zu erteilen, das ist nun die Leidenschaft des Iraners, der von 1999 bis 2007 in Hamburg unter Vertrag stand und in dieser Zeit 263 Pflichtspiele (34 Tore) absolvierte. Der frühere Publikumsliebling ist im vergangen Sommer zurückgekehrt, um beim HSV den Grundstein für die zweite Karriere zu legen. Der Traditionsklub hat ihn engagiert, um die Talente voranzubringen. Die Mannschaften von der U11 bis zur U19 schult Mahdavikia im Offensiv-Bereich, zudem hospitiert der 38-Jährige noch am DFB-Stützpunkt in der Hansestadt. Der Perser ist ehrgeizig und will hoch hinaus: „Mein Ziel ist es, irgendwann Bundesliga-Trainer zu sein.“ Sein Wissen aus den Profi-Stationen in Bochum, Frankfurt und Teheran sowie aus 110 Einsätzen für die iranische Nationalmannschaft beginnt Mahdavikia die Laufbahn als Coach bewusst im Nachwuchs: „In meiner Heimat könnte ich sofort einen Erstliga-Verein trainieren. Aber nicht jeder gute Fußballer ist auch ein guter Trainer. Daher wollte ich ganz unten anfangen und meine ersten Erfahrungen sammeln.“ DFB-Stützpunktkoordinator Stephan Kerber ist glücklich, den elf- bis 14-jährigen Nachwuchsspielern einen ehemaligen Profi als Betreuer bieten zu können: „Es ist toll, wie offen und freundlich Mehdi den Jugendlichen gegenüber auftritt. Und die Kinder genießen es, mit einer besonderen Persönlichkeit zu trainieren. Für Mehdi bietet das Training hier eine gute Probierfläche.“ Wenn Mahdavikia sieht, mit wie viel Freude und Engagement die jungen Fußballer um den Ball kämpfen, erkennt er sich selbst wieder. Nur hatte der in Teheran geborene Fußballer damals nicht die gleichen Trainings-Möglichkeiten. Statt in einem Verein zu spielen, kickte er noch als 14-Jähriger ausschließlich auf der Straße. „Ich habe jeden Tag bestimmt fünf oder sechs Stunden damit verbracht“, erzählt er. Um den Nachwuchs im Iran zu fördern, hat er in seiner Heimat den Verein Kia FC gegründet. Dort werden nur Jugendliche trainiert. „Im Iran findet ansonsten leider keine Nachwuchsarbeit statt. Selbst die großen Vereine stecken das ganze Geld in die erste Mannschaft“, sagt er. Gerne würde er Talenten helfen, den Sprung in den europäischen Fußball zu schaffen. Seine damaligen Trainer dienen ihm heute als Vorbilder. Besonders Huub Stevens, der den HSV in der Saison 2006/07 vor den fast schon sicheren Abstieg bewahrte, bewundert Mahdavikia rückblickend: „Er war hervorragend darin, Taktik und Disziplin zu vermitteln.“ Noch heute fiebert der Iraner mit, wenn der HSV ein Bundesligaspiel bestreitet. „Es macht mich schon traurig, wenn ich die Situation in den vergangenen beiden Jahren mit meiner aktiven Zeit vergleiche. Damals stand der HSV meist weiter oben.“ Er wünscht sich, dass die Hanseaten irgendwann wieder zu den Spitzenvereinen zählen. Möglicherweise kann er als Mitglied des Trainerteams irgendwann seinen Teil dazu beitragen. mopo.de Toller Kerl, der Mehdi, freut mich für ihn.
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Fifa-Ermittlungen wegen HSV-Wunschspieler Sporting Lissabon lässt Mané plötzlich wieder spielen, Traoré hat einen anderen Favoriten. Kacar macht Ilicevics Abgang nachdenklich. Fifa ermittelt wegen Traoré Wegen Wunschstürmer Bertrand Traoré hat jetzt sogar die Fifa Ermittlungen eingeleitet. Wie die englische Daily Mail berichtet, untersucht die Disziplinarkommission des Weltverbandes den Wechsel des Stürmers aus Burkina Faso zu Chelsea vor zwei Jahren und erwägt deshalb sogar ein Transferverbot für den Premier-League-Club. Traoré war offiziell im Januar 2014 kurz nach seinem 18. Geburtstag zu den "Blues" gewechselt. Der Mittelfeldspieler hatte aber bereits im Oktober 2011 - damals als 16-Jähriger - ein U18-Spiel für den Club gegen den FC Arsenal bestritten. Laut den Fifa-Transferbestimmungen dürfen Spieler über 16 Jahre nur innerhalb der Europäischen Union wechseln, für internationale Wechsel wie beispielsweise von Afrika nach Europa müssen die Akteure mindestens 18 Jahre alt sein. Dabei gibt es Ausnahmen, wenn beispielsweise die Eltern des Spielers aus nicht-fußballspezifischen Gründen das Land verlassen, was im Fall Traore nicht zutreffen soll. Bereits im August 2010, also einen Monat vor dessen 15. Geburtstag, hatte Burkino Fasos Sportminister angekündigt, dass der hochbegabte Spieler zum FC Chelsea wechseln würde. Erst jüngst waren die beiden Madrider Clubs Real und Atlético zu einem Transferverbot für die Wechselperioden im Sommer 2016 und im Winter 2016/17 verurteilt worden. Chelsea hatte schon einmal ein Transferverbot gedroht. 2009 wurde dem Club vorgeworfen den Spieler Gael Kakuta zu einem Vertragsbruch angestiftet zu haben. Mané wieder im Sporting-Kader Der Kaugummi-Poker um Sporting Lissabons Carlos Mané kam auch am Dienstag nicht entscheidend voran – im Gegenteil. Nachdem der vom HSV umworbene Angreifer noch am Wochenende aus dem Kader gestrichen wurde, um einen Transfer nicht zu gefährden, rückte der 21 Jahre alte Flügelflitzer am Dienstag im Liga-Pokal gegen Arouca wieder in den Kader. Beim 1:0-Sieg kam Mané, der auch ein Angebot von Anderlecht vorliegen hat, in der zweiten Halbzeit zum Einsatz und spielte gut. Bertrand Traoré, der als Mané-Ersatz vom HSV ins Auge gefasst wurde, soll derweil einen Wechsel nach Marseille oder einen Verbleib bei Chelsea bevorzugen. Fortsetzung folgt ... Kacar ist traurig wegen Ilicevic Mit Ivo Ilicevic steht also der erste Abgang im Sommer fest. "Die Entscheidung ist mir natürlich nicht leicht gefallen", sagte der Kroate, dessen Vertrag beim HSV am Saisonende ausläuft. Nach Bild-Angaben soll Ilicevic einen gut dotierten Dreijahresvertrag von einem anderen Club vorliegen haben. Der HSV soll nicht mitgeboten haben. "Es ist sehr schade, dass Ivo geht. Er ist doch schon so lange hier", sagte Ilicevics Teamkollege Gojko Kacar, dessen Vertrag ebenfalls zum Saisonende ausläuft. "Bei mir ist alles offen", sagte der Serbe. [...] https://www.abendblatt.de/sport/fussball/...schspieler.html
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HSV, 96, Bern und Sanogo: Die Posse des Jahres Hannover 96 stand laut "kicker"-Informationen bereits kurz vor der Verpflichtung von Sekou Sanogo. Dann machte der Hamburger SV dem Ivorer schöne Augen und lotste ihn zu Gesprächen an die Elbe. Es wurde Einigkeit erzielt. Doch der Wechsel des Berner Mittelfeldmanns scheiterte wegen einer E-Mail, die 240 Sekunden zu spät beim HSV eintraf. Der Schriftzug "The Power of Dreams" ("Die Kraft der Träume") ziert die gelben Trikots der Young Boys Bern. Sekou junior Sanogo, Angestellter des schweizerischen Erstligisten, muss das Jersey nun weiter überstreifen, obwohl sein Traum geplatzt ist. Zumindest erst einmal. Der 26 Jahre alte Fußball-Profi wünscht sich, in die Bundesliga zu wechseln. Am Montag war der Mittelfeldakteur seinem Ziel ganz nah. Er hatte zunächst geplant nach Hannover zu fliegen, um mit 96 zu verhandeln. Ein Ticket lag schon bereit. Dann aber zeigte auch der andere HSV, der aus Hamburg, Interesse an ihm. Berns E-Mail kommt zu spät beim HSV an Sanogo buchte um und landete um 14 Uhr mit zwei Beratern an der Elbe. Es folgten der obligatorische Medizincheck und die Einigung mit den Hanseaten. Der Rest, so waren sich alle Parteien eineinhalb Stunden vor der Schließung des Transferfensters (18 Uhr) einig, würde nur noch Formsache sein. Sie sollten sich gewaltig irren. Weil die E-Mail der Schweizer mit der Vereinbarung beider Clubs erst um 18.04 Uhr bei den Hamburgern einging, platzten der Deal und Sanogos Traum. Was bleibt, sind zwei Vereine, die sich gegenseitig die Schuld für die peinliche Panne zuschieben und ein frustrierter Fußballer. Knäbel: "Das ist sehr ärgerlich" Der HSV war bereits kurz nach dem Scheitern des Geschäfts bemüht, die Eidgenossen dafür verantwortlich zu machen. "Am heutigen Nachmittag waren wir uns über das Leihgeschäft einig. Leider wurden die für den Transfer erforderlichen Dokumente in Bern zu spät versendet und erreichten uns nach 18 Uhr. Das ist sehr ärgerlich", wurde Sportchef Peter Knäbel in einem am Montagabend auf der Homepage des Bundesligisten veröffentlichten Interview zitiert. Die Verantwortlichen der Young Boys äußerten sich zunächst nicht. Das konnte zumindest als Indiz gewertet werden, dass sie tatsächlich die elektronische Post zu spät versendet hatten. Knäbel, der die Verhandlungen führte, hätte in diesem Fall sein Gesicht gewahrt. Doch ist der Schilderung der Schweizer Boulevard-Zeitung "Blick" vom Dienstagmorgen Glauben zu schenken, trägt der HSV-Sportchef zumindest eine Mitschuld an dem Transfer-Theater. "Definitive Version" um 17.51 Uhr verschickt Laut Berns Sportlichem Leiter Fredy Bickel habe Knäbel erstmals am Sonntagmittag wegen Sanogo mit ihm Kontakt aufgenommen. Am Montagnachmittag sei dann eine Einigung erzielt worden. "Knäbel bat uns, die Vereinbarung aufzusetzen, er komme nicht mehr dazu", erklärte der 50-Jährige dem "Blick". Dies sei um 16.31 Uhr der Fall gewesen. Um 17.35 Uhr haben die Schweizer Bickel zufolge die Vereinbarung zum HSV gemailt, letzte Details wurden dann noch fixiert. 16 Minuten später sei dann die "definitive Version" des Vertrags losgeschickt worden. Kurz darauf habe er einen Anruf aus Hamburg erhalten, dass die Mail nicht angekommen sei. Auch der nächste Versuch, das Papier an den Empfänger zu schicken (17.54 Uhr), sei gescheitert. Weitere folgten. Aber erst vier Minuten nach der Schließung des Transferfensters kam der Kontrakt beim Bundesligisten an. Zu spät, um ihn noch an die Deutsche Fußball Liga (DFL) weiterzuleiten. Statt der Verpflichtung von Sanogo gab der HSV bald darauf überraschend die des schwedischen Nationalspielers Nabil Bahoui bekannt. Der Außenangreifer war zuvor nicht ein einziges Mal mit den Norddeutschen in Verbindung gebracht worden. Wird die Schuldfrage je geklärt? Sanogo hingegen musste die Rückreise nach Bern antreten. "Mir tut es leid für den Spieler, der gerne für den HSV gespielt hätte", erklärte Knäbel. "Auch mir tut es für Sekou enorm leid", sagte Bickel. Zumindest darin, dass der Ivorer der größte Verlierer in dieser Posse ohne Sieger ist, sind sich die Streithähne einig. Wer letztlich die Schuld an dem Scheitern des Transfers trägt, wird vermutlich nie endgültig geklärt oder an die Öffentlichkeit gelangen. Drmic und Bahoui statt Wunschkandidat Mané Fakt ist jedoch, dass die Hamburger nicht nur im "Fall Sanogo" eine unglückliche Figur abgegeben haben. Bereits die über Tage anhaltenden und letztlich gescheiterten Gespräche mit Sporting Lissabon über eine Ausleihe von Carlos Mané hatten den Eindruck erweckt, dass es den HSV-Verantwortlichen an Verhandlungsgeschick mangelt. Dass in Josip Drmic sowie dem zuletzt in Saudi-Arabien kickenden Bahoui erst am letzten Tag der zweiten Transferperiode zwei neue Akteure verpflichtet wurden, darf ebenfalls zumindest kritisch hinterfragt werden. Die Bundesliga-Rückrunde hat bekanntermaßen bereits vor zwei Wochen begonnen und nach den Spieltagen 18 und 19 ein neues, altes Sorgenkind: den Hamburger SV. https://www.ndr.de/sport/fussball/Bundesliga-Hamburg,hsv16304.html
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Eklat beim HSV-Training: Kopfnuss für den Kollegen Beim HSV hat eine Trainingseinheit zu einer körperlichen Auseinandersetzung geführt: Ivo Ilicevic hat seinem Teamkollegen Michael Gregoritsch eine Kopfnuss verpasst. HSV-Coach Labbadia bleibt gelassen. Drei Tage vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Köln (Sonntag 15.30 Uhr, Liveticker SPIEGEL ONLINE) sind zwei Spieler des Hamburger SV im Training aneinandergeraten. "Wir haben eine emotionale Einheit gefordert. Von Anfang an. Eine Szene ist etwas über das Ziel hinausgeschossen", sagte HSV-Coach Bruno Labbadia. Ivo Ilicevic verpasste seinem Teamkollegen Michael Gregoritsch nach einem harten Zweikampf eine Kopfnuss. Gregoritsch wurde behandelt, Betreuer fuhren den Österreicher mit einem Golfcart in die Kabine am Volkspark. Eine genaue Diagnose konnte der HSV noch nicht bekannt geben, Gregoritsch wird wahrscheinlich für das Spiel gegen Köln ausfallen. Laut Labbadia hat sich Gregoritsch beim Zweikampf sowohl am Schienbein als auch am Knöchel verletzt. Der Coach wollte den Vorfall jedoch nicht überbewerten: "Das ist im Fußball so. Ivo hat sich sofort entschuldigt. Wir haben da einen klaren Umgang, ich werde morgen mit beiden reden." Auf die Frage, ob er eine Suspendierung der beiden ausschließt, wollte Labbadia nicht direkt antworten. https://www.spiegel.de/sport/fussball/hsv...-a-1075672.html
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Die lange Suche des HSV nach dem großen Investor Hamburger SV verkauft Stück für Stück Anteile, hat aber noch keinen strategischen Partner gefunden. Experte fordert mutige Visionen. Hamburg. Heino Burmeister ist in Eile. Soeben kommt der Geschäftsführer von Frucht-Service Hamburg aus einer Konferenz. Die nächste Sitzung steht schon an. Ob er trotzdem kurz Zeit habe, am Telefon über den HSV zu sprechen? "Es handelt sich um eine Privatinvestition. Das hat mit der Firma nichts zu tun", sagt Burmeister. Am Wochenende war nach einem Bericht der "Bild" bekannt geworden, dass Burmeister Ende November gemeinsam mit seinen Brüdern Maik und Gerhard sowie Vater Ernst für 4,03 Millionen Euro 1,5 Prozent Anteile an der HSV Fußball AG erworben hatte. Als Privatinvestoren. Mal wieder. Nach Spediteur Klaus-Michael Kühne (11 Prozent), Agrarunternehmer Helmut Bohnhorst (1,5) und Ex-Weinhändler Alexander Margaritoff (0,75) ist die Familie Burmeister der vierte externe Geldgeber, der in den HSV investiert. 14,75 Prozent der Anteile an der AG sind damit veräußert. 24,9 Prozent darf der HSV laut Satzung verkaufen. Der erhoffte strategische Partner ist aber weiter nicht in Sicht. "Wir arbeiten unermüdlich daran, neben den Herzblutinvestoren finanzstarke Firmen für uns zu begeistern", sagte Aufsichtsratschef Karl Gernandt auf der jüngsten Mitgliederversammlung. Ob sich dieser Partner angesichts von nur noch 10,15 Prozent zu vergebenen Anteilen noch finden wird, erscheint fraglicher als je zuvor, seit der HSV seine Fußballabteilung im Juli 2014 in die AG ausgliederte. "Wir haben einen realistischen Zeitraum von drei Jahren genannt", sagt Gernandt. Stückweise hat der HSV seine Anteile seit der Ausgliederung an vier Privatinvestoren verkauft. Und es scheint nicht ausgeschlossen, dass dasselbe mit den restlichen Anteilen geschieht. "Wir wollen unser Kapital mithilfe des privaten Umfelds des HSV stärken und unseren Aktionärskreis auf eine breite Basis stellen", sagte Finanzvorstand Frank Wettstein kürzlich im Interview mit der "Finance". So soll vermieden werden, dass ein einzelner Investor eine Sperrminorität ausüben kann, also die Möglichkeit, bei bestimmten Abstimmungen durch eine Mehrheit Entscheidungen zu blockieren. Doch hier liegt gleichzeitig ein Problem bei der Suche nach einem strategischen Partner. Das glaubt zumindest Martin Kind, Präsident von Ligakonkurrent Hannover 96 und gleichzeitig mit 27 Prozent als Gesellschafter an der Hannover 96 GmbH & Co. KGaA beteiligt. "Wenn der Verkauf der Anteile limitiert und der Preis hoch bewertet ist, werden die Investoren nicht Schlange stehen, da sie nur geringen Einfluss auf das Unternehmen nehmen können. Das widerspricht jeder wirtschaftlichen Vernunft", sagt Kind, der die Profifußballabteilung in Hannover bereits 1999 im Zuge der drohenden Insolvenz ausgegliedert hatte und sechs private Gesellschafter als Geldgeber gewinnen konnte. Ähnlich wie es jetzt beim HSV passiert. Dass es den Hamburgern schwer fällt, an einem so großen Wirtschaftsstandort strategische Partner zu finden, macht Kind zwar nachdenklich, den Weg der Ausgliederung sieht er aber nicht als Fehler. "Proficlubs sind Wirtschaftsunternehmen. Ich bin der festen Überzeugung, dass man dafür auch die entsprechende Rechtsform braucht", sagt Kind im Gespräch mit dem Abendblatt. "Dem HSV bleibt durch die Limitierung der Anteile nichts anderes übrig, als sich bei den Investoren breit aufzustellen." Zumindest müssen die Fans auf diesem Weg nicht fürchten, dass sich der HSV einem einzigen dominanten Investor ausliefert, so wie es 1860 München mit Hassan Ismaik gemacht hat. Der jordanische Investor hält 60 Prozent der Anteile an dem Zweitliga-Vorletzten. Als Vorbild gilt dagegen der FC Bayern München. Mit der Allianz, Audi und Adidas verfügt der Verein über drei große strategische Partner, die jeweils mit 8,33 Prozent an der AG beteiligt sind. In der Größenordnung dieser Unternehmen kann sich der HSV angesichts der finanziellen Schieflage mit rund 90 Millionen Euro Verbindlichkeiten nicht bewegen. "Die Aktionäre verlangen einen strategischen Mehrwert, in der Regel durch exklusive Werbeverträge", sagt Finanzchef Wettstein. Der HSV habe aber erst kürzlich mit den wichtigsten Werbeträgern Emirates, Adidas und Bitburger verlängert. Andere Lösungen müssen also her. Chefkontrolleur Gernandt hatte zuletzt betont, dass viele Unternehmen angesichts der Skandale um die Fifa, den DFB oder Volkswagen mit Investitionen in den Sport derzeit vorsichtig seien. Eine Begründung, die Siegfried Friedrich nicht gelten lassen will. Der Wirtschaftsprüfer arbeitet als Vorsitzender des Competence Center Sport bei Baker Tilly Roelfs. Ein Unternehmen, das Vereine bei der Ausgliederung berät. Frank Wettstein hat mit der Firma vor einigen Jahren den BVB saniert. "Man muss den Mut haben, sportliche Visionen zu formulieren. Damit lassen sich strategische Partner schon begeistern", sagt Friedrich dem Abendblatt. Der HSV müsse das Ziel haben, dauerhaft in internationalen Wettbewerben mitzuspielen. "Die Identifikationsfiguren, denen man folgen soll, müssen sich zu solchen Zielen committen. Ein Club wie der HSV braucht Leuchttürme, die wirken", sagt Friedrich. Gehen die Verantwortlichen zu defensiv vor, werde der HSV keine strategischen Partner finden. "Der Verein muss ein ganzheitliches Konzept haben, zielgerichtet auf geeignete Investoren zugehen und ein individuelles Angebot präsentieren", sagt Friedrich. Bleibt der HSV bei seinem Zeitplan, hat er noch 16 Monate, um sein Ziel zu verwirklichen. Ob er sich diese Zeit auch lassen wird, darf bezweifelt werden. Denn wie sagte Gernandt erst im Januar: "Wir brauchen jeden Cent." Je schneller, desto besser. https://www.abendblatt.de/sport/fussball/...n-Investor.htmlOb sich dieser Partner angesichts von nur noch 10,15 Prozent zu vergebenen Anteilen noch finden wird, erscheint fraglicher als je zuvor, seit der HSV seine Fußballabteilung im Juli 2014 in die AG ausgliederte. "Wir haben einen realistischen Zeitraum von drei Jahren genannt", sagt Gernandt. Gelogen! In 3 Jahren wollte man saniert sein und in Europa spielen, das waren die gewählten Worte. Schließlich stünden die Großunternehmen ja Schlange, um bei der AG einzusteigen
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Offiziell! Beim HSV wird in Zukunft alles gut Der HSV hat harte Zeiten hinter sich. Doch damit ist jetzt Schluss. Der Klub hat festgelegt, dass er sich in Zukunft unter den besten fünf Teams der Liga etabliert. Und das ist längst nicht alles... Mitunter wurde uns vorgeworfen, dass wir ungerecht mit dem HSV umgehen. Zu viel Rucksack-Affäre, zu viele Relegationsscherze, zu viel Pleiten-Pech-und-Pannen. Wo bleiben die positiven Geschichten?, hieß es in den Kommentarspalten. Wir haben uns das zu Herzen genommen und gewartet auf die frohe Botschaft, um sie zu verkünden und um zu frohlocken. Und – Tusch, Trommelwirbel, Spot an – da ist sie auch schon. Nein, nicht der neue Schuldenstand, der gerade vermeldet wurde. Außerdem: Was sind schon 90 Millionen Euro Schulden? Peanuts sind das für den Liga-Dino. Nein, es geht um das neue Leitbild, das der Verein gerade veröffentlicht hat. Wir verraten nicht zu viel, wenn wir den HSV-Fans zurufen: "DAS LEIDEN HAT EIN ENDE!" Denn höret: "Unser sportliches Ziel ist die Etablierung unter den fünf besten Mannschaften in Deutschland und eine ständige Teilnahme an internationalen Wettbewerben", heißt es in dem Schriftstück, das der Klub am Mittwoch auf seiner Homepage veröffentlichte. Na, das ist doch mal ein Wort. Nicht dieses verdruckste Gestammel, das wir aus den anderen Vereinen kennen ("Wir denken nur von Spiel zu Spiel", "Wenn wir 40 Punkte haben, denken wir neu nach" – mimimi). Nein, der HSV haut auf den Putz und legt offiziell die Teilnahme am Europapokal fest. Dafür will der Klub sich "auf Spieler zwischen 18 und 23 Jahren" fokussieren, "die ihren Leistungshöhepunkt noch vor sich haben und deren Wert während der Vertragslaufzeit zunimmt". Im Nachwuchsleistungszentrum sollen regionale, nationale und internationale Toptalente "wertsteigernd" ausgebildet werden. Genial, haucht da der Kenner, da hätten andere ja auch mal vorher drauf kommen können. Sieben bis zehn Jahre Ruhe sind programmiert Aber die Hamburger sind der Konkurrenz diesmal einen gewaltigen Schritt voraus. Ab sofort zieht der Erfolg ein. Und die Sympathie. Denn neue Werte haben sie auch festgelegt. "Teamgeist, Siegeswille, Leistungsbereitschaft, Bescheidenheit und Kritikfähigkeit" sind ab sofort die Attribute, mit denen der HSV definiert wird. Steht alles im neuen Leitfaden. Und wer sich noch immer sorgt, weil der HSV ja gerade ein bisschen klamm ist: Die finanzielle Solidität des HSV soll "dauerhaft und unabhängig vom sportlichen Erfolg" gesichert werden. All die Kritiker können sich also ein neues Objekt für ihren Spott suchen. Jedenfalls für die kommenden sieben bis zehn Jahre. So lange soll das Leitbild gelten. Danach ist es Zeit, endlich den Champions-League-Sieg anzugehen. Immer nur Europapokal ist für den HSV auf Dauer einfach zu wenig ... https://www.welt.de/sport/fussball/bundes...-alles-gut.htmlNach langer Arbeit hat man endlich das "HSV" Leitbild veröffentlicht. Eine hohle Phrase nach der anderen, wenn man sich etwas intensiver mit der Geschichte und Geschehnissen um den Verein in den letzten Jahren beschäftigt hat, dann sind die Tränen nicht weit, entweder vor Lachen oder vor aufgeschäumter Wut. Das Leitbild kann man hier sehen: https://www.hsv.de/fileadmin/redaktion/Saison/Saison_2015_16/Mixed/HSV-Leitbild.pdfWas ich äußerst bedenklich finde, dass nirgends mit auch nur einem Wort der Universalsportverein angesprochen wird. Dieser sollte ja nicht unter der Fußball AG leiden, mittlerweile haben sich die Zweifel ja bestätigt, der HSV leidet massiv unter der Fußball AG und die vertretenen Ansichten in diesem Leitbild verdeutlichen den Standpunkt, dass der HSV eher als lästiger Beilauf der Fußball AG gesehen wird, unabhängig von diversen Erfolgen trotz aller Schwierigkeiten, aber auf den Mitgliederversammlungen wird fleißig ausgezeichnet und geklatscht... Ein paar Auszüge aus den lachhaftesten Standpunkten dieses Leitbilds: Wir sichern die finanzielle Solidität des HSV dauerhaft und unabhängig vom sportlichen Erfolg. Kapitalgeber sind uns zur Erreichung der strategischen Ziele wichtig und willkommen. Unsere sportlichen und unternehmerischen Entscheidungen treffen wir unabhängig (Was sagt denn Papa Kühne dazu? ) Wir pflegen unsere Partnerschaften kreativ und wertschätzend. (Stichwort Holsten) Bescheidenheit – wir als Einzelne nehmen uns selbst nie wichtiger als unser Team und den HSV. (Achso ) Wir identifizieren unsere Leistungsträger auf und neben dem Platz, geben ihnen Vertrauen und entwickeln sie individuell und systematisch. (Stieber?) Wir halten Wort und sind verlässlich. ( ) Wir sind ein weltoffener Club, der sich klar gegen jede Form von Diskriminierung, Gewalt und Extremismus stellt. (Hat man im Umgang mit der aktuellen Flüchtlingsdebatte ja bestens sehen können und zusätzlich toleriert man seit jüngster Zeit stark wachsende rechte Tendenzen in der Kurve) Die Punkte wurden in Reihenfolge nach ihrem Auftreten dem Leitbild entnommen. Falls es jemanden interessiert, der letzte Punkt "weltoffener Club" ist in der Tat auch der letzte, der im Leitbild auftritt....
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Sieht gut aus... Ne im Ernst, das ist albern, muss ned sein.
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In Spanien läuft es einfach nicht für den Ex-HSV-Kapitän. Kein Wunder, dass sich Rafael van der Vaart eine Rückkehr nach Hamburg vorstellen könnte. Das Problem: Hier will man ihn auch nicht wirklich haben. Statt als Spieler könnte Van der Vaart schon bald als eine Art Botschafter zum HSV zurückkehren, so Aufsichtsratsboss Karl Gernandt. Die Fans sind von dieser Idee nicht gerade begeistert: Beim Spiel gegen Ingolstadt brachten sie ihren Unmut deutlich zum Ausdruck. mopo.de
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NDR: Kühne gewährt HSV weiteren Millionen-Kredit Hamburg (dpa) - Logistik-Unternehmer Klaus-Michael Kühne hat dem klammen Fußball-Bundesligisten Hamburger SV einem Medienbericht zufolge einen weiteren Millionen-Kredit gewährt. Nach Informationen von NDR 90,3 haben erst fünf Millionen Euro aus einem Darlehen des Milliardärs und HSV-Fans in Höhe von insgesamt 9,25 Millionen Euro dafür gesorgt, dass der Verein im Herbst 2015 allen kurzfristigen Verpflichtungen nachkommen konnte – die Liquidität des HSV sei bis dahin so gut wie aufgebraucht gewesen, heißt es in dem NDR-Bericht. "Richtig ist: Der HSV hat im November 2015 - wie bereits im Konzernlagebericht zum 30.6.2015 dargestellt - Vereinbarungen zur Absicherung der Liquidität getroffen. Neben der laufenden Saison wurden dort insbesondere auch Bedarfe für 2016/17 finanziert", teilte der HSV auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Kühnes Millionen-Kredit ist laut NDR 90,3 im Januar in Anteile der HSV AG umgewandelt worden, so dass sie den Club nicht mehr belasten. Kühne, der zuvor bereits für 18,75 Millionen Euro 7,5 Prozent der HSV-Anteile gekauft hatte, habe diese nun auf 11 Prozent aufgestockt. Die Fußball AG des hanseatischen Traditionsclubs hatte in ihrem Mitte Februar veröffentlichten Finanzbericht die Gesamtverbindlichkeiten auf 89,1 Millionen Euro beziffert. Für die Saison 2014/2015 beklagte der HSV ein Rekordminus von 16,9 Millionen Euro. Beiersdorfer hatte zum Jahresbeginn als Ziel ausgegeben, dass der HSV von der Spielzeit 2016/17 an "wieder ein ausgeglichenes Ergebnis präsentieren" kann. https://www.sueddeutsche.de/news/sport/fu...60308-99-133121
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Bin heute bei spox über einen Ähnlichen Bericht gestolpert, da wird unter Anderem auch von einer unerwarteten Steuernachzahlung gesprochen. Ganz ehrlich, ich muss sagen, dass ich fast schon schockiert bin. Weil theoretisch heißt das ganze ja nicht anderes, dass der HSV eigentlich insolvent ist.
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass man beim HSV schwerwiegende Mängel hat was mathematische Skills angehen ^^
Man muss ja mal beachten, dass der Gesamtwert des Kaders 59,40 Mio. € beträgt, da frag ich mich schon wie man bei meist ausverkauftem Haus und etc.,pp, usw., fast 20 Mio. minus machen kann. Die Erfolgsprämien dürften sich ja auch im Rahmen gehalten haben. Mich würde dann mal echt interessieren was Spieler wie Holtby, Hunt und co. dann so kassieren, das muss ja Preis-Leistungs-technisch ne Vollkatastrophe sein.
Ich finde es unfassbar wie so ein Verein so kaputt gewirtschaftet werden kann und man sich dann an den Rockzipfel vom dem alten Mann hängen muss, nur um zu überleben. *kopfschüttel*
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
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Ehm ja, es wurde stets bemängelt, dass der Spieleretat und die gezeigten Leistungen nicht stimmen würden, was ja zweifelsohne auch der Fall war, doch man hat es leider keinen Deut besser gemacht seit Beiersdorfer übernommen hat, im Gegenteil, es wurde noch schlimmer meiner Meinung nach.
Wie dem auch sei. Was im Volkspark passiert ist ne Katastrophe und man fragt sich wie man überhaupt überleben kann (oder darf), wie damals bei Dortmund.
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In sechs Tagen ist es wieder so weit. Bis zum kommenden Dienstag um 15.30 Uhr muss der HSV seine Lizenzunterlagen bei der DFL einreichen, etwa einen Monat später weiß er dann Bescheid: Wird der Dino nachbessern müssen? Oder erhält er die Spielerlaubnis für die Saison 2016/17 im ersten Anlauf? Davon zumindest gehen die HSV-Bosse aus, trotz aller finanziellen Fehlentwicklungen der vergangenen Jahre. Der HSV und seine Kohle – ein leidiges Thema. Schulden von 90 Millionen Euro belasten den Klub, nun trat zu Tage, dass es erneut Klaus-Michael Kühne war , der den Verein im November 2015 vor größeren Schwierigkeiten bewahrte. Weil der HSV fünf Millionen Euro aus einem Darlehensvertrag mit seinem Gönner in AG-Anteile umwandelte, wurde die Liquidität gesichert. Eine Steuernachzahlung in Höhe von mehreren Millionen Euro hatte für Engpässe gesorgt. Allerdings: Der HSV machte aus seinen Liquiditätsproblemen kein Geheimnis, führte sie bereits vor Wochen in seinem Konzernlagebericht auf. Auf MOPO-Nachfrage stellte der Verein klar, eine ernsthafte Gefährdung der Liquidität habe „zu keinem Zeitpunkt“ bestanden, die Lösung mit den Kühne-Millionen sei zudem „eine von zahlreichen Möglichkeiten“ gewesen. Für die nun kommende Lizenzierung erwartet der HSV „keine Probleme“. https://www.mopo.de/sport/hsv/darlehen-im...-kohle-23691644Na dann, ich glaube es jedenfalls nicht...
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Neue Stadion-Anleihe: Der HSV verschuldet sich weiter! Um die Zahlungsunfähigkeit zu vermeiden, wird der Hamburger SV nach Informationen von SPORT BILD eine neue Stadion-Anleihe auflegen. Hintergrund: Die Restschuld für das Volksparkstadion beträgt rund 25 Millionen Euro. Der Kredit wurde von Ex-Vorstands-Boss Carl-Edgar Jarchow bereits von 2017 auf 2019 gestreckt, um die Raten zu senken. Bisher zahlte der HSV rund sieben Millionen Euro pro Jahr ab. Von der Restschuld ist laut Finanzvorstand Frank Wettstein jedoch „der wesentliche Teil“ innerhalb der nächsten eineinhalb Jahre fällig. Da bis 2019 aber auch eine Fan-Anleihe in Höhe von 17,5 Millionen Euro zurückzuzahlen ist, droht die Zahlungsunfähigkeit. Der Notausgang für den Verein: Umschuldung! Der HSV sucht nach Unternehmen und privaten Investoren, die Teile des Stadionkredits übernehmen und ihr Geld später mit Zinsaufschlag zurückerhalten. Nach Informationen von SPORT BILD handelt es sich um eine neue Anleihe in Höhe von rund 13 Millionen Euro. Die Hamburger könnten die Stadion-Schuld so auf weitere fünf Jahre strecken. Als Mindesteinlage der neuen Anleihe sind 100.000 Euro pro Geldgeber im Gespräch. https://sportbild.bild.de/bundesliga/vere...4368.sport.html
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Eine Hymne für den HSV! -Pilotprojekt der HSV-Stiftung "Der Hamburger Weg" in Kooperation mit den Hamburger Symphonikern bringt Musik ins Volksparkstadion 21.03.2016 - 12:30 Uhr, HSV Fußball AG Hamburg (ots) - Eine Grundschulklasse (Schule Röthmoorweg) komponiert HSV-Hymne und präsentiert diese im Stadion. Am 22. März bekommen die HSV-Fußballprofis mal ganz andere Töne zu hören. Dabei geht es nicht um sportliche Anweisungen, sondern um Musik. Im Rahmen des Projektes "Das Hamburger Weg Klassenzimmer" werden Grundschüler/-innen der 1. Klasse der Schule Röthmoorweg (Schnelsen) im Volksparkstadion eine selbst komponierte HSV-Hymne aufführen. Unterstützt werden sie dabei von den Hamburger Symphonikern, mit denen die Kinder den gesamten Tag über an der Hymne arbeiten werden. Um 15 Uhr wird diese im Volksparkstadion aufgeführt. Medienvertreter sind herzlich eingeladen. Es besteht die Möglichkeit den ganzen Tag dabei zu sein oder auch "nur" zur Aufführung der HSV-Hymne. Wir bitten um entsprechende Anmeldung. Wann: Dienstag, den 22. März 2016 Start Hamburger Weg Klassenzimmer: 10.30 Uhr (bis 15 Uhr) Ort: Volksparkstadion, Hamburger Weg Lounge Aufführung Hymne/Fotocall: 15 Uhr, Einlass 14.30 Uhr Ort: Volksparkstadion /Treffen Geschäftsstelle Ost vor der Tür Die HSV-Stiftung "Der Hamburger Weg" engagiert sich im Bereich Bildung unter dem Titel "Lernen im Volksparkstadion" und verlegt Unterricht damit anschaulich und praxisorientiert in die Heimspielstätte des HSV. Weitere Informationen zum Hamburger Weg Klassenzimmer finden Sie unter https://www.der-hamburger-weg.de/projekte/bildung/ Interessierte Schulklassen können sich für künftige Projekte anmelden über klassenzimmer@hsv.de Originaltext: HSV Fußball AG
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BUNDESLIGA Was aus den 16 HSV-Trainern der letzten zehn Jahre wurde 16 Trainer verschliss der HSV in diesem Zeitraum. Für die meisten folgte ein Absturz nach Ägypten, Saudi-Arabien oder die vierte Liga. Hamburg. Zwei Niederlagen in Folge reichen offenbar aus, um dem Abstiegsgespenst eine HSV-Dauerkarte nachzusagen. Der HSV sei auf bestem Wege auch in dieser Saison seinen Stammplatz 16 einzunehmen, um den Klassenerhalt über den Umweg Relegation zu erreichen, heißt es dieser Tage in vielen Berichten. Sollten die Hamburger aber am nächsten Spieltag bei den nicht bundesligatauglichen und in der Tabelle abgeschlagenen Hannoveranern gewinnen, wären wohl alle Abstiegssorgen passé. Mit einem Sieg wäre auch Bruno Labbadias Position gestärkt, der dann wohl nach sieben Trainern in den vergangenen zwei Spielzeiten als erster Coach seit Thorsten Fink eine Saison beginnen und beenden würde. Der HSV und seine Trainer – das waren zwei Komponenten, die in der jüngeren Vergangenheit nur schwierig zusammenzuführen waren. 16 Lehrmeister verschliss der Bundesliga-Dino in den letzten zehn Jahren. Was wurde eigentlich aus den Trainern, die in Hamburg keine lange Überlebenszeit hatten? Thomas Doll (2004 – 2007) Kurz nach seiner Entlassung beim HSV heuerte Doll bei Borussia Dortmund an, wo er nach 14 Monaten wieder seine Koffer packen musste. "Es passte nicht", räumte der 49-Jährige später ein. Bei seiner nächsten Station in der Türkei bei Genclerbirligi Ankara hielt er auch nicht länger durch, ehe der Übungsleiter das Abenteuer Saudi-Arabien wagte. Wegen permanenter Unruhe im Verein Al-Hilal Riad schmiss Doll nach gerade mal 18 Spielen aber angeblich selbst hin und übernahm den Posten beim ungarischen Spitzenclub Ferencváros Budapest, wo er seit 2013 aktiv ist und mit dem Pokalsieg auch einen Titel holte. Huub Stevens (2007 – 2008) Der "knurrende Holländer" durchwanderte schon die halbe Liga sowie Europa und heuerte nach seiner HSV-Zeit bei Eindhoven, Salzburg, Schalke, Saloniki, zweimal in Stuttgart, noch mal Schalke und Hoffenheim an. Bei der TSG musste Stevens letztlich seine Karriere am 10. Februar wegen akuter Herzrhythmusstörungen unter Tränen beenden. Selbst eine Operation am Herzen sei nicht auszuschließen. Martin Jol (2008 – 2009) Der nächste Niederländer beim HSV, der nicht immer durch einen fröhlichen Gesichtsausdruck herausstach, mussten gehen, weil sein Wunsch nach mehr Einfluss im Verein nicht erfüllt wurde. Trotz des Pokalsiegs mit Ajax Amsterdam musste er aber auch den holländischen Serienmeister nach kurzer Zeit verlassen. Es folgten zweieinhalb Jahre bei Fulham, ehe er vor wenigen Wochen beim ägyptischen Spitzenclub El Ahly Kairo anheuerte. Bruno Labbadia (2009 – 2010 und seit 2015) Seine erste Amtszeit beim HSV wurde etwas abrupt trotz des Erreichens des Halbfinals im Uefa Pokal und Platz sieben in der Bundesliga beendet. Labbadia bezeichnete seine Aufgabe später als "noch nicht fertig". Nun will er der erste HSV-Trainer seit Erst Happel sein, der einen verlängerten Vertrag erfüllt. Dafür muss er aber zunächst einmal sein Arbeitspapier verlängern. Ricardo Moniz (2010) Schon wieder ein Niederländer, doch der Co-Trainer unter Labbadia übernahm nach dessen Entlassung nur bis Saisonende. Unter ihm siegte der HSV in der Liga gegen Nürnberg, teilte die Punkte in Bremen und verlor das Halbfinal-Rückspiel im Uefa Pokal bei Fulham. Im Anschluss wurde der 51-Jährige Nachwuchskoordinator bei Salzburg, Leipzig, New York sowie bei den RB-Camps in Brasilien und Ghana, ehe er sich wieder auf die Trainerbank bei Salzburg, als Vorgänger von Doll bei Ferencváros, Lechia Gdanks in Polen, 1860 München und Notts County in der vierten englischen Liga setzte. Armin Veh (2010 – 2011) Weil er sich öffentlich über die Vereinsführung beschwerte und der Erfolg ausblieb, trennte sich der HSV von Veh nach nicht mal mehr einem Jahr. Es folgte eine sehr erfolgreiche Zeit mit der Qualifikation für die Europa League in Frankfurt. Mangels finanzieller Möglichkeiten und weil Veh sich zu Höherem befugt sah, wechselte er 2014 nach Stuttgart, wo er nach einem katastrophalen Saisonstart als abgeschlagener Tabellenletzter nach gerade mal 13 Spielen zurücktrat. Ein halbes Jahr später kehrte er zur Eintracht zurück, wo er vor Kurzem entlassen wurde. Michael Oenning (2011) Mit 0,64 Punkten im Schnitt hat Oenning die schlechteste Bilanz aller HSV-Trainer, die mehr als zwei Spiele die Geschicke leiteten. Das ist offenbar auch allen anderen Vereinen nicht entgangen, weshalb der 50-Jährige seitdem nur bei der in Ungarn im Mittelmaß festklebenden Mannschaft Vasas SC (seit Januar) unterkam. Rodolfo Cardoso (2011 und 2013) Auch seine Bilanz ist zum Vergessen: 2011 sprang er nach der Entlassung Oennings ein, 2013 war es nach der Beurlaubung Finks. Angesichts von nur einem Sieg bei zwei Niederlagen sowie spielerisch enttäuschender Auftritte dürfte ein dritter Versuch als Interimstrainer ausbleiben. Der frühere Spielmacher durchwanderte seither sämtliche Jugendmannschaften bei den Hamburgern und ist aktueller U16-Trainer. Frank Arnesen (2011) Als einziger Trainer in der HSV-Geschichte hat der Däne eine 100-prozentige Siegquote vorzuweisen. Allerdings war Arnesen nur für ein Spiel in Freiburg (2:1) verantwortliche, ehe er Thorsten Fink als neuen Coach verpflichtete. Bei seiner eigentlichen Hauptaufgabe, die Mannschaft durch Transfers zu verbessern, scheiterte der 59-Jährige jedoch kläglich, weshalb er im Mai 2013 den Hut nehmen musste. Nach einer fast dreijährigen Auszeit wurde Arnesen Sportchef bei Metalist Charkow, wo er aufgrund der politisch unruhigen Situation aber nach fünf Monaten wieder ging. Bei seiner nächsten Station, Paok Saloniki, hielt er immerhin acht Monate durch. Thorsten Fink (2011 – 2013) Mit 701 Tagen erlebte er die längste Zeit unter allen HSV-Trainern seit Thomas Doll (836 Tage). Nach einer 2:6-Pleite in Dortmund war im September 2013 aber auch für Fink Schluss. Vier Monate bei Apoel Nikosia qualifizierten ihn für einen Job bei Austria Wien. Dort erlebte Fink seinen medialen Höhepunkt am Wochenende nach dem 0:0 gegen den Wolfsberger AC, als der Coach die Pressekonferenz wutentbrannt und vorzeitig mit den Worten "sucht euch einen neuen Trainer" verließ. Bert van Marwijk (2013 – 2014) "Voetbal totaal" versprach der Niederländer, dem HSV einzuimpfen. Doch für den Trainer, der die Hälfte der Woche in seiner Heimat verweilte, folgte eine Horrorbilanz mit neun Niederlagen in 15 Spielen, die erst durch seine Entmachtung gestoppt wurde. In Europa wollte seither niemand etwas von dem Lehrmeister wissen, der die holländische Nationalmannschaft bei der WM 2010 zum zweiten Platz führte. Von besseren Qualitäten als Nationaltrainer erhoffte sich offenbar Saudi-Arabien etwas, weshalb der Wüstenstaat van Marwijk 2015 unter Vertrag nahm. Mirko Slomka (2014) Immerhin verhinderte Slomka den ersten Abstieg der Vereinsgeschichte, als er den HSV in der Relegation 2014 zu zwei Unentschieden und einem Tor gegen Greuther Fürth führte. Seit seiner Beurlaubung im selben Jahr ist der 48-Jährige aber nur noch als TV-Experte im Einsatz. Joe Zinnbauer (2014 – 2015) Gerade erst im Verein angekommen, übernahm der U23-Trainer die Profimannschaft nach dem Ende der Amtszeit Slomkas beim HSV. Als das Abstiegsszenario aber immer wahrscheinlicher wurde, versetzten die Club-Bosse den 45-Jährigen zurück zu den Amateuren. Als er im Sommer ein Angebot des Schweizer Erstligisten FC St. Gallen bekam, kehrte Zinnbauer Hamburg den Rücken. Peter Knäbel (2015) Dass es nicht unbedingt von Vorteil sein muss, als Sportdirektor einen Trainerschein zu besitzen, zeigt das Beispiel Peter Knäbel. Nach zwei Niederlagen und 0:6 Toren zog man die Reißleine und verpflichtete Bruno Labbadia, der den nicht mehr für möglich gehaltenen Klassenerhalt schaffte und seither die Geschicke beim HSV leitet. https://www.abendblatt.de/sport/fussball/...ahre-wurde.htmlDas ist eigentlich mal so richtig traurig
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