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3. Liga "Nur nach uns schauen"Der VfB II will am Sonntag im Heimspiel gegen den Chemnitzer FC an die Leistung vom Auswärtssieg bei Werder Bremen II anknüpfen. Der Auswärtssieg des VfB II am Dienstagabend beim SV Werder Bremen II war nicht nicht nur im Hinblick auf die Tabellensituation wichtig, sondern auch für das Selbstvertrauen der Mannschaft. Zwar hat der VfB II weiter die rote Laterne, doch der Abstand auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz beträgt nur vier Punkte. Auf diesem 17. Platz steht der Chemnitzer FC. Die Himmelblauen sind am Sonntag, 6. März, ab 14 Uhr zu Gast im GAZi-Stadion. Der CFC zog am Mittwoch die Reißleine und entband Trainer Karsten Heine nach acht sieglosen Spielen in Serie von seinen Aufgaben. Als Nachfolger wurde Sven Köhler präsentiert. Der gerade erst 50 Jahre alt gewordene Fußballlehrer hat seine aktive Karriere als Spieler zum allergrößten Teil bei den Himmelblauen verbracht und war danach als Trainer des Halleschen FC äußerst erfolgreich. Von 2007 bis August 2015 war Sven Köhler beim HFC tätig, schaffte mit dem Verein in dieser Zeit zwei Aufstiege von der Oberliga bis in die 3. Liga. „Der Trainerwechsel spielt uns nicht gerade in die Karten, denn Chemnitz wird sicherlich anders auftreten als zuletzt. Aber wir sollten eh nicht zu sehr nach dem Gegner schauen, sondern vielmehr nach uns. Es wird auch am Sonntag wieder nur über die Einsatzbereitschaft, den Kampf und die Leidenschaft gehen, so wie es die Mannschaft in Bremen vorgelebt hat“, sagt VfB II Trainer Walter Thomae. Auf Chemnitzer Seite fehlt Torhüter Kevin Kunz, der nach seiner roten Karte aus dem Spiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach gesperrt ist. Walter Thomae muss in Mart Ristl (fünfte gelbe Karte) ebenfalls auf einen gesperrten Spieler verzichten. Außerdem fallen Stephen Sama (Oberschenkelprobleme), Arianit Ferati (Faszienriss im Oberschenkel), Prince Osei Owusu (Muskelbündelriss) und Daniel Ripic (Rückenprobleme) verletzt aus. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Nagelsmann will VfB „in Abstiegsstrudel ziehen“Die TSG 1899 Hoffenheim gastiert am Samstag beim VfB Stuttgart. Hoffenheim-Coach Julian Nagelsmann will die Stuttgarter mit einem Sieg wieder „in den Abstiegsstrudel ziehen. Julian Nagelsmann, der Trainer von 1899 Hoffenheim. Mit einem Sieg beim VfB Stuttgart will 1899 Hoffenheim den Kampf um den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga noch spannender machen. „Unser Ziel ist es, den VfB wieder in den Abstiegsstrudel zu ziehen“, sagte 1899-Coach Julian Nagelsmann am Freitag mit Blick auf das Nachbarschaftsduell am Samstag (15.30 Uhr/Sky). Gelingt den Kraichgauern der dritte Sieg im fünften Spiel unter Nagelsmann, würden sie nur noch vier Punkte hinter dem inzwischen seit drei Partien sieglosen VfB liegen. „Wir haben noch Luft nach oben und nach dieser Luft wollen wir schnappen“, sagte der 28-Jährige. „Ich freue mich, dass wir bisher recht positiv abgeschnitten haben. Punkte erleichtern einem den Job“, sagte der Hoffenheimer Trainer. „Aber wir haben noch einiges vor.“ Nagelsmann erwartet sehr „emotionale Angelegenheit“ Verzichten müssen die Hoffenheimer mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auf Tobias Strobl. Der Defensivspieler hat sich einen leichten Einriss am Meniskus zugezogen. Fraglich ist zudem der Einsatz von Youngster Philipp Ochs, den eine Zerrung in der Wade plagt. Weiterhin gesperrt ist nach seiner Roten Karte aus dem Dortmund-Spiel Sebastian Rudy. Insgesamt erwartet Nagelsmann eine sehr „emotionale Angelegenheit“. Vor allem auch deshalb, weil zahlreiche Hoffenheimer Spieler eine Stuttgarter Vergangenheit haben. Das gilt auch für Nagelsmanns Assistenten Armin Reutershahn, der vor seinem Wechsel nach Hoffenheim beim VfB tätig war. „Er kennt die Charaktere der VfB-Spieler sehr genau und ist deshalb ein wichtiger Ansprechpartner für mich“, sagte Nagelsmann. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Stuttgart jagt den Eigentor-RekordDer VfB Stuttgart hat in dieser Saison schon für den einen oder anderen Aufreger gesorgt. Positiv wie negativ. Vor dem Spiel gegen die TSG Hoffenheim ist die Mannschaft dabei, den Bundesliga-Eigentor-Rekord zu brechen. Welche Spieler schon ins eigene Netz getroffen haben und wer bisher den Rekord hielt, lesen Sie hier. Adam Hlousek trifft gegen Eintracht Frankfurt ins eigene Tor. Mittlerweile spielt der Tscheche gar nicht mehr für den VfB Stuttgart. Für den VfB Stuttgart geht es am Samstag (15.30 Uhr) in der Fußball-Bundesliga gegen die TSG Hoffenheim nicht nur um drei eminent wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg, sondern auch darum, in dieser Saison nicht noch einen alleinigen Bundesliga-Rekord aufzustellen. Denn seit dem Eigentor von Kevin Großkreutz zum 0:4 gegen Borussia Mönchengladbach, der Spieler äußerte sich dazu im Nachhinein auf Instagram, bringt es der VfB in dieser Saison auf fünf Eigentore. Den alleinigen Rekord hielt bis zum vergangenen Mittwoch der 1. FSV Mainz 05 aus der Saison 2011/2012. Beim VfB haben vor Großkreutz in dieser Saison bereits Adam Hlousek (beim 1:4 gegen Eintracht Frankfurt), Christian Gentner (beim 1:3 gegen Borussia Mönchengladbach), Timo Baumgartl (beim 0:4 gegen den FC Augsburg) und Georg Niedermeier (beim 1:4 gegen Borussia Dortmund) ins eigene Netz getroffen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga VfB-Trainer Kramny kündigt Änderungen anDer VfB Stuttgart trifft am Samstag auf die TSG Hoffenheim. Dabei geht es um Wiedergutmachung für die Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach, wie Jürgen Kramny auf der Pressekonferenz mitteilt. Ist mit dem aktuellen Auftreten seines Teams nicht zufrieden: Jürgen Kramny. Trainer Jürgen Kramny will mit einigen personellen Veränderungen auf die desolate Vorstellung des VfB Stuttgart bei der 0:4-Pleite in Mönchengladbach reagieren. „Es wird aber keine sieben, acht Wechsel geben“, sagte er einen Tag vor dem schwäbisch-badischen Duell in der Fußball-Bundesliga gegen 1899 Hoffenheim an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky). Trotz der Klatsche vom Mittwoch sieht Kramny keinen Grund, nun alles infrage zu stellen und an den generellen Qualitäten seiner Mannschaft zu zweifeln. „Vielleicht braucht man mal einen Dämpfer“, sagte er nach der zweiten Niederlage nacheinander unter seiner bislang so erfolgreichen Regie. Die teilweise unerklärlichen Fehler analysierte der VfB-Coach mit seinen Profis. „Da war kurz die Festplatte gelöscht. Jetzt greifen wir wieder auf die alten Daten zurück“, erklärte er entspannt. Gegen Hoffenheim will Kramny „die Geschichte positiv angehen“. Er wies auf den Aufwärtstrend des Tabellen-Vorletzten unter dessen neuem Trainer Julian Nagelsmann mit sieben Punkten aus vier Partien hin: „Sie spielen ein flexibles System, pressen wieder früher und sind gut im kurzen Umschalten.“ Der VfB habe aber „auch etwas zu bieten, was dem Gegner Probleme bereitet“, versicherte Kramny. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Ausgliederung Weitere Regionale Versammlungen Im April finden elf weitere Veranstaltungen in ganz Württemberg statt. Hier wird der VfB Handlungsempfehlungen präsentieren und mit seinen Mitgliedern diskutieren. Am Sonntag, 28. Februar wurde die Zukunfts-Werkstatt erfolgreich durchgeführt. Die dabei entstandenen Handlungsempfehlungen werden nun geprüft und bald veröffentlich. Bei einer zweiten Welle der Regionalen Versammlungen im April wird der VfB die besten Vorschläge ausführlich vorstellen und mit seinen Mitgliedern diskutieren. Eine Einladung wird rechtzeitig per E-Mail versandt, alle Termine wurden bereits festgelegt – die Veranstaltungen beginnen voraussichtlich um 19 Uhr. Dienstag, 5. April 2016 Aalen / Freudenschmaus Mittwoch, 6. April 2016 Rottweil / Kraftwerk Rottweil Donnerstag, 7. April 2016 Schwäbisch Hall / Altes Casino Montag, 11. April 2016 Backnang / Bürgerhaus Dienstag, 12. April 2016 Heilbronn / Konzert- und Kongresszentrum Harmonie Donnerstag, 14. April 2016 Ludwigsburg / Musikhalle Montag, 18. April 2016 Böblingen / Congress Center Donnerstag, 21. April 2016 Reutlingen / Stadthalle Montag, 25. April 2016 Esslingen / Osterfeldhalle Dienstag, 26. April 2016 Biberach / Stadthalle Donnerstag, 28. April 2016 Stuttgart / Mercedes-Benz Arena (Soccer Lounge) Quelle: vfb.de
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Bundesliga Das Herz ist aus dem RhythmusDas Mittelfeld des VfB hatte beim 0:4 in Mönchengladbach weder defensiv noch offensiv Zugriff aufs Spiel. Gegen die wiedererstarkte TSG Hoffenheim muss die Zweikampfquote deutlich besser werden. Harte Landung beim 0:4 in Mönchengladbach: Serey Dié Am Ende waren sie sich alle einig. Einig darin, dass sie beim desolaten Auftritt in Mönchengladbach (0:4) den einen oder anderen Fehler zu viel gemacht hatten. Fehler, die im Grunde nicht entschuldbar sind. Christian Gentner etwa. Der Kapitän ging in Sack und Asche und lamentierte über das Missverständnis, das ihm und Torhüter Przemyslav Tyton vor dem Tor zum 0:2 unterlaufen war: „Zwei so erfahrenen Spielern wie uns darf das nicht passieren“, sagte Gentner. Auch Daniel Didavi sah allen Grund für Kritik an sich und der Mannschaft. „Wir sind nicht in die Zweikämpfe gekommen, und wenn wir den Ball mal hatten, haben wir ihn sofort verloren“, sagte der Spielmacher. Martin Harnik sah alte, inzwischen überwunden geglaubte Verhaltensmuster aufbrechen: „Wir sind nicht kompakt genug gestanden.“ Ach, wären sie sich doch während des Spiels auch so einig gewesen. Da galt eher, was Harnik so formulierte: „Wir waren uns nicht schlüssig, ob wir vorne drauf sollten oder uns zurückziehen sollten.“ Und Didavi fügte hinzu: „Die Kommunikation auf dem Platz war nicht gut.“ Die TSG Hoffenheim will den VfB „in den Abstiegsstrudel ziehen“ So entstand das, was Jürgen Kramny als IT-Panne bezeichnet: „Es ist nicht so, dass alles weg ist, es war nur von der Festplatte gelöscht. Wir müssen jetzt wieder auf die alten Daten zugreifen“, sagt der Trainer. Und dann ist alles wieder gut? Gegen die TSG Hoffenheim muss es sich zeigen, doch was deren Coach Julian Nagelsmann vor dem Gastspiel an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) in der Mercedes-Benz-Arena ankündigt, klingt nicht nach einem Spaziergang für den VfB: „Wir wollen Stuttgart in den Abstiegsstrudel ziehen.“ Weshalb es wichtig wäre, dass das Mittelfeld diesmal hellwach ist, die Räume nach hinten dicht macht und konstruktiv nach vorne spielt. So wie Alexandru Maxim schon einmal gegen Hoffenheim, 2013 beim 6:2-Sieg: Da war er an vier VfB-Treffern beteiligt (zwei Tore, zwei Assists). So wie Serey Dié jüngst beim 2:0 gegen Hertha BSC: Es war, nicht nur wegen seines Treffers zum 1:0, sein Glanztag in dieser Saison. Oder so wie Filip Kostic, Christian Gentner, Daniel Didavi und Lukas Rupp, die in den vergangenen Wochen alle schon in Topform waren. Was auf alle aber auch zutrifft: In den letzten Spielen haben sie, der eine mehr, der andere weniger, abgebaut. Weshalb Kramny sich den einen oder anderen personellen Wechsel für die Partie gegen Hoffenheim überlegt. Trainer Jürgen Kramny reagiert mit Sarkasmus Die Tempodribblings von Kostic sind nicht mehr so unwiderstehlich, seine Flanken nicht mehr so scharf und präzise. Didavis Suche in Mönchengladbach nach dem Ball, den Mitspielern und der zündenden Idee endete ergebnislos, Gentner war blass, Martin Harnik ähnlich unauffällig, Lukas Rupp muss nach starken Wochen mit den Kräften haushalten, und wenn Serey Dié sich und seine Künste bestaunen will, nimmt er am besten das Video aus dem Spiel gegen Hertha – davor und danach waren seine Auftritte nicht so überzeugend wie früher. Allerdings auch nicht so mau wie seine Zweikampfquote in Gladbach – 25 Prozent, und das auf der zentral wichtigen Sechser-Position. Weil Daniel Didavi (20 Prozent), Filip Kostic (36 Prozent) und der als Stürmer unsichtbare Timo Werner (14 Prozent) ähnlich schüchtern agierten, entlud sich der Frust bei Jürgen Kramny in Sarkasmus. Auf die Frage nach möglichen Verletzten sagte der Trainer am Freitag mit einem leichten Zucken in den Mundwinkeln: „Die Zweikämpfe in Gladbach waren ja nicht so intensiv, als dass sich einer hätte verletzen können.“ Gegen Hoffenheim muss sich die Mittelachse deutlich bemerkbarer machen. Da hilft es, wenn alle Mann mehr miteinander reden und auf die Abstände achten. „In Mönchengladbach haben wir vorne zum Teil in Unterzahl attackiert, und die Defensive ist hinten geblieben“, sagt Kramny. Das Mittelfeld hing irgendwo dazwischen – in der Luft. Kramny: „Uns ist bewusst, dass wir gemeinsam funktionieren müssen.“ Wie das in einem Mannschaftssport halt so üblich ist. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Sieg im NachbarschaftsduellDer VfB hat die Englische Woche erfolgreich abgeschlossen. Am Samstagnachmittag setzte sich die Mannschaft mit dem roten Brustring deutlich mit 5:1 (2:0) gegen die TSG Hoffenheim durch. Die Spieler präsentieren sich von der ersten Minute an in einer guten Verfassung, sie gehen aggressiv in die Zweikämpfe und erspielen sich bereits im ersten Spielabschnitt eine Vielzahl an Torchancen. Nach dem Seitenwechsel sorgen sie dann frühzeitig für die Entscheidung. Beim sechsten Heimsieg der Saison trifft ein Spieler gleich zwei Mal, dessen Hauptaufgabe es eigentlich ist, Gegentore zu verhindern. Ausgangslage Für den VfB war die Englische Woche vor diesem Duell noch nicht von Erfolg gekrönt. Nach einer Serie von acht ungeschlagenen Spielen unterlag die Mannschaft mit dem roten Brustring sowohl vor heimischem Publikum Hannover 96 als auch bei Borussia Mönchengladbach. In der dritten Partie innerhalb einer Woche sollte nun etwas Zählbares herausspringen, um auch die Teams aus dem Tabellenkeller auf Distanz zu halten. Die Jungs aus Cannstatt gingen als Tabellenzwölfter in das Nachbarschaftsduell. Derweil reiste die TSG Hoffenheim auf Rang 17 liegend in die Mercedes-Benz Arena. Die Kraichgauer hatten am Mittwoch gegen den direkten Konkurrenten um den Klassenverbleib FC Augsburg mit 2:1 gewonnen und die ersten drei Zähler der Englischen Woche gesammelt. Aus den vergangenen vier Begegnungen holte die TSG sieben Punkte und stellte somit den Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze wieder her. Personal Zwei Wechsel in der Startformation nahm der VfB Cheftrainer Jürgen Kramny vor. Im Mittelfeld lief Lukas Rupp für Martin Harnik auf und Artem Kravets stürmte für Timo Werner. Der Ukrainer gab sein Startelfdebüt. Bei den Gastgebern gab es unterdessen drei Änderungen in der ersten Elf. Ermin Bicakcic, Jiloan Hamad und Jeremy Toljan liefen von Beginn auf, während Pihilipp Ochs (Wadenprobleme) angeschlagen ausfiel. Zudem nahmen Pirmin Schwegler und Eduardo Vargas zunächst auf der Bank Platz. Spielverlauf 5. Minute: Der VfB startet mit viel Elan in die Partie und erarbeitet sich den ersten Eckball. Filip Kostic schlägt den Ball von der rechten Seite vors Tor, wo Daniel Didavi auf den kurzen Pfosten köpft. Der TSG-Schlussmann Oliver Baumann fängt den Ball aber ab. 6. Minute: Nur eine Minute später führt erneut Filip Kostic eine Ecke aus und diesmal jubeln die Spieler mit dem roten Brustring. Lukas Rupp zieht von der Strafraumgrenze ab, Oliver Baumann lässt den Ball zur Seite abklatschen und Georg Niedermeier staubt mit einer Grätsche zum 1:0 für den VfB ab. 25. Minute: Die Mannschaft von Jürgen Kramny liefert weiterhin einen guten Auftritt ab, geht aggressiv in die Zweikämpfe, erobert sich mehrmals den Ball und startet Angriffe aufs gegnerische Tor, bei denen allerdings die letzte Präzision fehlt. Auf der Gegenseite prüft der Hoffenheimer Kapitän Eugen Polanski Przemyslaw Tyton mit einem Distanzschuss. Der VfB Torhüter pariert den Schuss aber ohne Probleme. 28. Minute: Nach fast einer halben Stunde starten die Jungs aus Cannstatt in eine Phase, in der sie mehrere Chancen haben, auf 2:0 zu erhöhen. Die erste davon macht der TSG-Abwehrspieler Pavel Kaderabek zunichte, der Artem Kravtes‘ Schuss im Strafraum im letzten Moment blockt und zur Ecke lenkt. 30. Minute: Daniel Didavi eilt den Hoffenheimern Abwehrspielern davon, schießt in etwa 14 Metern Torentfernung aus halbrechter Position, doch Oliver Baumann pariert mit einem guten Reflex. 31. Minute: Auch diese Gelegenheit bleibt leider ungenutzt. Daniel Didavi erobert den Ball, leitet den Angriff über die linke Seite ein, passt quer auf Lukas Rupp, der noch entscheidend von Hoffenheims Fabian Schär gestört wird. 39. Minute: Die Spieler von Jürgen Kramny lassen nicht locker. Wieder ist es Daniel Didavi, der eine Gelegenheit einleitet. Diesmal schließt Artem Kravets nach Vorlage des Mittelfeldspielers ab – der Schuss ist aber zu unplatziert und landet in den Armen von Oliver Baumann. 42. Minute: Endlich! Dieser Treffer war überfällig und ist vollkommen verdient. Lukas Rupp erhöht nach Vorlage von Emiliano Insua und schöner Finte von Daniel Didavi, der den Ball passieren lässt, auf 2:0. 45. + 1 Minute: Artem Kravets köpft kurz vor dem Pausenpfiff aus aussichtsreicher Position über das Tor. Danach ist Halbzeit. Der VfB geht mit einer verdienten Führung in die Kabine. Die Jungs aus Cannstatt agieren mit viel Einsatz, erobern in den Zweikämpfen immer wieder den Ball und erarbeiten sich eine Vielzahl an Torchancen, von denen sie die eine oder andere mehr nutzen hätten können. 46. Minute: Zu Beginn des zweiten Durchgangs kommt Florian Klein für Christian Gentner ins Spiel. 50. Minute: Und der VfB legt direkt nach. Wieder bringt Filip Kostic eine Ecke vors Tor und Georg Niedermeier köpft zum 3:0 ein. Es ist der erste Bundesliga-Doppelpack des Innenverteidigers. 63. Minute: Die Jungs aus Cannstatt kontrollieren das Geschehen weiterhin dank einer disziplinierten Leistung. Die Hoffenheimer erspielen sich kaum Torchancen, wie in dieser Situation. Der eingewechselte Andrej Kramaric verfehlt aber sein Ziel. 73. Minute: Die Gäste verkürzen auf 1:3. Andrej Kramaric trifft mit einem strammen Schuss ins kurze Eck. 75. Minute: Fast stellt der VfB den alten Vorsprung wieder her. Nach einer Flanke von Georg Niedermeier kann Daniel Didavi den Ball nicht richtig kontrollieren und schiebt den Ball am Tor vorbei. 78. Minute: Dann fällt es doch, der vierte Treffer für den VfB. Filip Kostic schließt sein schönes Dribbling mit dem 4:1 ab. 83. Minute: Für das 40. Saisontor des VfB sorgt dann der eingewechselte Timo Werner, der zum 5:1 einschiebt. 90. Minute: Das Tor zum 5:1 soll dann auch die letzte nennenswerte Aktion sein. Der VfB feiert einen verdienten Heimsieg. Die Fans verabschieden ihr Team mit Sprechchören in die Kabine. Fazit Der VfB hat an diesem Samstag die richtige Reaktion nach den zwei vorhergehenden Niederlagen gezeigt. Die Mannschaft rund um Kapitän Christian Gentner trat als Einheit auf, die kämpfte und dem Gegner kaum eine Chance ließ. Schon im ersten Durchgang hatte das Team von Jürgen Kramny das Geschehen unter Kontrolle und hätte durchaus mehr als zwei Treffer erzielen können. Nach der 3:0-Führung ließen die Spieler mit dem roten Brustring den Gegner etwas kommen. Nach dem Anschlusstreffer der Gäste legten die Jungs aus Cannstatt noch einmal deutlich zu und sorgten für klare Verhältnisse. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum SpielDie VfB Spieler sprechen nach dem Erfolg gegen Hoffenheim von einer guten Reaktion auf die vorherigen Ergebnisse. Jürgen Kramny: „Es war von Anfang an eine klare Geschichte. Das frühe Führungstor hat uns natürlich geholfen. Wir hatten immer wieder Balleroberungen, super Umschaltmomente und machen dann vor der Pause noch den zweiten Treffer. Zudem lassen wir noch die eine oder andere Chance aus. Für die zweite Hälfte war uns bewusst, dass wir den Rhythmus hochhalten müssen. Mit dem dritten Tor haben wir dann erst einmal für Ruhe gesorgt. Am Ende war es ein klarer Heimsieg, der wichtig für uns war, nachdem wir zu Beginn der Englischen Woche nicht punkten konnten. Die Reaktion der Mannschaft auf die vorherigen Ergebnisse war in diesem Spiel herausragend.“ Julian Nagelsmann: „Gratulation an VfB auch. Der Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung. Bis auf fünf Minuten im zweiten Spielabschnitt waren wir in kaum einer Phase im Spiel drin. Wir haben es nicht geschafft, den Druck von unserer Defensivkette fern abzuhalten. Die Stuttgarter hatten viele Balleroberungen, mit denen sie ihre Angriffe eingeleitet und diese auch mit großer Zielstrebigkeit zu Ende gespielt haben. Sie hätten noch das eine oder andere Tor mehr machen können.“ Robin Dutt: „Es ist ein schöner Tag für uns. Die Mannschaft hat eine gute Reaktion gezeigt. Alle wollten die Niederlagen gegen Hannover und Gladbach wieder gutmachen, das war jedem einzelnen Spieler anzumerken. Es war durch die Bank eine sehr gute Leistung.“ Christian Gentner: „An diesem Auftritt gibt nicht viel zu bemängeln, es war ein gutes Spiel von uns. Was am Mittwoch in Gladbach passiert ist, muss ein Ausrutscher bleiben. Wir hatten einen schlechten Tag und das wurde bitterböse bestraft, deshalb war diese Reaktion gegen Hoffenheim zwingend notwendig. Sie beweist auch den Charakter der Mannschaft.“ Georg Niedermeier: „Das war ein perfekter Tag für mich persönlich, aber der Mannschaftserfolg steht natürlich über allem. Ich freue mich, dass ich mit meinen Toren dazu beitragen konnte. Das Spiel am Mittwoch gegen Gladbach war schlecht. In diesem Duell mit Hoffenheim wollten wir darauf antworten, was uns mit der richtigen Reaktion auch gelungen ist. Der Gegner ist mit viel Selbstvertrauen angereist, aber wir sind Sportsmänner genug, um uns dagegenzustellen und waren besonders motiviert. Deshalb ist es umso schöner, dass wir gewonnen haben. Man hat gesehen, dass die Mannschaft funktioniert.“ Timo Werner: „Das war ein wichtiges Spiel für uns, in dem es darum ging, ob wir die hinter uns platzierte Konkurrenz näher rankommen lassen oder die Distanz halten. Hoffenheim hat uns die Räume gegeben, die wir brauchen und das haben wir knallhart ausgenutzt. Über mein Tor habe ich mich natürlich sehr gefreut.“ Kevin Großkreutz: „Wir wollten von der ersten Minute an den Kampf annehmen und nach dem Gladbach-Spiel eine Reaktion zeigen. Das ist uns in dieser Begegnung gelungen.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga Werner setzt den Küsschen-SchlusspunktWas für ein Tag in der Mercedes-Benz-Arena in Stuttgart! Der VfB Stuttgart glänzt gegen die TSG Hoffenheim und erledigt sich zunehmend aller Abstiegssorgen. Zum Held wird dabei ein Abwehrspieler als Torjäger. Der VfB Stuttgart hat sein Zwischentief überwunden und die Abstiegssorgen von 1899 Hoffenheim in der Fußball-Bundesliga vergrößert. Im Nachbarschaftsduell feierten die Schwaben am Samstag beim 5:1 (2:0) den höchsten Saisonsieg und sorgten für das neunte sieglose Auswärtsspiel des badischen Tabellenvorletzten. Vor 47 677 Zuschauern erzielten Georg Niedermeier (6./51. Minute), Lukas Rupp (42.), Filip Kostic (78.) und Timo Werner (82.) die Tore für den VfB. Die Schwaben haben nun zehn Punkte Vorsprung auf Hoffenheim. Die Gäste, für die an einem schwachen Samstag Nachmittag nur Andrej Kramaric traf (73.), verpassten nach der zweiten Niederlage unter dem neuen Trainer Julian Nagelsmann den Sprung auf den Relegationsrang. Nach der 0:4-Blamage in Mönchengladbach hatte VfB-Coach Jürgen Kramny seine Stürmer Martin Harnik und Werner auf die Bank verbannt und Winter-Neuzugang Artem Kravets sowie Rupp in die Startelf beordert. Letzterer war dann auch gleich an den beiden Toren vor der Pause beteiligt: Nach einem Eckball ließ der sonst so starke 1899-Torhüter Oliver Baumann einen Rupp-Schuss nach vorne abprallen, und der nach vorne gekommene Niedermeier verwertete im Rutschen. Kurz vor der Pause landete eine Flanke von Verteidiger Emiliano Insua dann über Umwege im Strafraum bei Rupp, der eiskalt vollstreckte. Mit dem 2:0 belohnten sich die Stuttgarter in einer einseitigen ersten Halbzeit auch endlich nach einem Konter, nachdem zuvor bereits einige Gegenstöße gegen die immer wieder indisponierten Gäste nicht zu Ende gespielt worden warnen. Kravets (29.) und Daniel Didavi (30.) scheiterten jeweils an Baumann, Rupp vertändelte (31.) im Sechzehner. Offensivspektakel beim VfB Stuttgart Stuttgart präsentierte sich nach drei sieglosen Spielen hellwach und selbstbewusst - und hätte mit etwas mehr Kaltschnäuzigkeit schon zur Pause noch höher führen können. Von den Gästen, die unter Neu-Trainer Nagelsmann sieben Punkte in vier Spielen geholt hatten, waren statt flüssiger Kombinationen und mutiger Offensivmomente nur unerklärliche Ballverluste zu sehen. Nagelsmann schlug angesichts der klaren Unterlegenheit seines Teams immer wieder die Hände vors Gesicht. Und es wurde nach dem Seitenwechsel nicht besser. Nadiem Amiri (48.) hatte zwar den Anschlusstreffer auf dem Fuß, sein Schuss aus elf Metern wurde aber von einem Stuttgarter gerade noch geblockt. Danach sorgte Niedermeier, der unter Kramnys Vorgänger Alexander Zorniger noch ausgebootet gewesen war, für die Vorentscheidung. Nach einem Eckball von Kostic erzielte der 30-Jährige mit einem wuchtigen Kopfball das 3:0; es war sein erster Bundesliga-Doppelpack. Im Gefühl des sicheren Sieges ließen es die Stuttgarter etwas ruhiger angehen, Hoffenheim kam ein bisschen besser ins Spiel. Ein großes Aufbäumen war das aber nicht, auch wenn Kramaric noch zum 1:3 gelang. Denn nur wenige Minuten später machten der starke Kostic mit einer feinen Einzelaktion und Werner nach einem Konter alles klar. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Die Einheit als Schlüssel zum ErfolgDie VfB Spieler besinnen sich im Duell mit der TSG Hoffenheim auf ihre Stärke. Nur als funktionierendes Team ist der Klassenverbleib zu sichern. Auch nach dem Schlusspfiff bei den Interviews traten der VfB Cheftrainer Jürgen Kramny und seine Spieler geschlossen auf. Denn sie alle nahmen ein Wort bei ihren Stellungnahmen in den Mund: „Reaktion“. Eine gute und richtige hätten sie in den 90 Minuten zuvor auf dem Rasen in der Mercedes-Benz Arena bewiesen – was das deutliche Ergebnis gegen die TSG Hoffenheim unterstrich. „Dass wir als Einheit aufgetreten sind, war der Schlüssel zum Erfolg“, sagte Christian Gentner gegenüber VfB TV. Der Kapitän mischte diesmal nur eine Hälfte mit, da er unter der Woche gegen Mönchengladbach einen Schlag aufs Sprunggelenk bekommen hatte, der ihm noch zu schaffen machte. „Wir hatten vor der Partie vereinbart, dass wir schauen, wie lange es für mich geht. Der Spielstand zur Pause hat es dann zugelassen, dass ich schon nach 45 Minuten raus kann“, sagte der 30-Jährige. Er wurde von Florian Klein ersetzt, der sich nahtlos in das funktionierende VfB Gefüge integrierte. Dem Österreicher gleich machten es die beiden weiteren Einwechselspieler Alexandru Maxim und Timo Werner. Letzterer stellte mit seinem sechsten Saisontor schließlich den Endstand her. Weitere Punkte für den Klassenverbleib sammeln Überhaupt war an diesem Samstagnachmittag am Spiel des VfB, vielleicht bis auf Chancenverwertung im ersten Durchgang, kaum etwas zu bemängeln. Dies lag daran, dass „wir das auf den Platz gebracht haben, was uns auch zu Beginn der Rückrunde stark gemacht hat“, wie Daniel Schwaab es formulierte und ergänzte: „Wir haben wieder kleinere Abstände eingehalten und sind besser in die Zweikämpfe gekommen.“ Sprich: die Abstimmung zwischen den Mannschaftsteilen stimmte. Die Offensive arbeitete mit nach hinten und trug dazu bei, dass der Gegner kaum zu einer Torchance kam, und die Defensive beteiligte sich kräftig daran, Tore zu erzielen. So bereitete Daniel Schwaab den fünften VfB Treffer vor und sein Verteidiger-Kollege Georg Niedermeier zeichnete sich gar für zwei Tore selbst verantwortlich. Dank dieser geschlossenen Mannschaftsleistung haben die Jungs aus Cannstatt nun die Marke von 30 Zählern durchbrochen und den Abstand auf die direkten Abstiegsplätze sowie den Relegationsplatz etwas vergrößert. Weiter wachsen soll dieser am nächsten Wochenende beim Auswärtsspiel in Ingolstadt. Denn auch in diesem Punkt sind sich die VfB Spieler einig: „Wir wollen so schnell wie möglich den Klassenverbleib perfekt machen.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga / 3.Liga Ferati fällt vorerst ausBeim VfB Stuttgart muss man in der nächsten Zeit auf den Jungprofi Arianit Ferati verzichten. Das Talent ist verletzt und fehlt damit vor allem der zweiten Mannschaft. Arianit Ferati kann aktuell nicht am Training des VfB Stuttgart teilnehmen. Während die Bundesliga-Profis des VfB Stuttgart mit dem 5:1-Erfolg gegen die TSG 1899 Hoffenheim langsam aber sicher in Richtung Klassenverbleib tendieren, steht für die zweite Mannschaft in der 3. Liga weiter der knallharte Überlebenskampf an. Am Sonntag steigt um 14 Uhr das Duell gegen den Tabellen-18. Chemnitzer FC im Gazi-Stadion. Die zweite Mannschaft des VfB hat aktuell vier Punkte weniger als der nächste Gegner und ist Tabellenletzter. Im Abstiegskampf erst einmal nicht mehr helfen kann dem VfB II der Jungprofi Arianit Ferati. Ihn plagt derzeit ein Faszienriss im Oberschenkel. Wie lange Ferati ausfällt, ist derzeit noch nicht klar. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Warum Jogi Löw den VfB einfach lieben mussDer VfB Stuttgart überzeugt beim 5:1-Erfolg gegen die TSG 1899 Hoffenheim in vielen Belangen. Über die Saison gesehen gibt es eine Statistik, bei der der VfB unschlagbar vorne liegt und Jogi Löw hellhörig werden sollte. Der VfB Stuttgart bezwingt die TSG 1899 Hoffenheim mit 5:1. Seit Antonio Rüdiger vom VfB Stuttgart zum AS Rom nach Italien gewechselt ist, haben die Schwaben keinen aktuellen deutschen Nationalspieler mehr in ihren Reihen. Dabei gibt es eine Statistik, die Bundestrainer Jogi Löw schon länger, spätestens aber seit dem 5:1-Erfolg des VfB gegen die TSG 1899 Hoffenheim, hellhörig machen sollte. Mit insgesamt 27 Treffern von einheimischen Spielern hat der VfB Stuttgart nämlich mit weitem Abstand die meisten Treffer deutscher Spieler aufzuweisen. Alleine am Samstag wurden vier der fünf Tore von Akteuren mit deutschem Pass erzielt (zweimal Georg Niedermeier, Lukas Rupp und Timo Werner). Zweiter in dieser Tabelle ist übrigens der FC Bayern München mit 20 Treffern und damit schon deutlich abgeschlagen. Formt man außerdem eine Tabelle aus eigenen Treffern und Gegentreffern deutscher Akteure, kommt der VfB Stuttgart mit einem Torverhältnis von 27:15 und einem Punktekonto von 43 Zählern immerhin auf den zweiten Platz. Nur der FC Bayern ist mit 48 Punkten und 20:5 Toren besser gestellt. Vielleicht sollte Jogi Löw bald also doch über den nächsten deutschen Nationalspieler aus VfB-Reihen nachdenken. Daniel Didavi, Lukas Rupp oder Timo Werner wären zumindest mal eine nähere Beobachtung wert. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga Später Gegentreffer Bis zur 88. Minute sah der VfB II im Heimspiel gegen den Chemnitzer FC wie der Sieger aus, nachdem Cacau unmittelbar nach seiner Einwechslung zum 1:0 traf (72. Minute). Doch die Gäste kamen drei Minuten vor dem Schlusspfiff durch einen verwandelten Foulelfmeter zum Ausgleich, nachdem sie in Minute 49 einen Strafstoß über das Tor schossen. „Die Einstellung und der Kampf waren gut, wir wollten den Dreier und sind jetzt enttäuscht, doch wir geben nicht auf und blicken nach vorne“, sagte VfB II Trainer Walter Thomae. Durch diese Punkteteilung bleibt der VfB II mit 27 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz, die Chemnitzer stehen mit 31 Punkten auf dem ersten Nicht-Abstiegsplatz. Am kommenden Samstag hat der VfB II bei Fortuna Köln wieder die Möglichkeit, drei Punkte zu holen. Bereits einer Viertelstunde war im GAZi-Stadion gespielt, als es erstmals gefährlich wurde. Marco Grüttner passte im Strafraum auf den mitgelaufenen Daniele Gabriele, doch dieser rutschte am Elfmeterpunkt mit dem Standbein weg, so dass sein Schuss über das Tor der Chemnitzer ging. Die erste nennenswerte Chance der Gäste hatte Anton Fink. Nachdem Benjamin Uphoff eine Hereingabe von der linken Seite abwehrte, kam der Ball zum Chemnitzer Kapitän, allerdings blockte Benjamin Kirchhoff dessen Schuss kurz vor Torlinie (23. Minute). Vier Minuten später war es erneut Chemnitz bester Torschütze, der nach einem Eckball am langen Pfosten lauerte, sein Abschluss ging aber ans Außennetz (27.). Auf der Gegenseite musste sich Chemnitz Torhüter Marius Gersbeck bei einem direkten Freistoß von Marvin Wanitzek aus über 25 Metern lang machen, um den Ball zu entschärfen (29.). Bis zum Halbzeitpfiff bekamen die knapp 1.000 Zuschauer im GAZi-Stadion keine weiteren Torchancen mehr zu sehen. Cacau mit der Führung, Fink mit dem 1:1 Gerade einmal vier Minuten waren im zweiten Spielabschnitt absolviert, da kam Mete Celik im Strafraum gegen seinen Gegenspieler etwas zu spät und Schiedsrichter Florian Badstübner pfiff sofort und zeigte auf den Elfmeterpunkt. Nachdem am vergangenen Samstag Anton Fink mit einem Strafstoß scheiterte, schoss dieses Mal Daniel Frahn, doch der Ball ging weit über die Querlatte. Nach einer Stunde brachte Walter Thomae mit Joel Sonora für Boris Tashchy und in der 71. mit Cacau für Philip Heise zwei neue Offensivkräfte. Und es dauerte keine zwei Minuten, da war der Ball im Netz des Chemnitzer Tores. Joel Sonora bediente im Strafraum Cacau, der mit links ins kurze Eck zum 1:0 vollendete. Es war das erste Tor des Routiniers nach seiner Rückkehr. In der 81. Minute passte Phillipp Mwene flach von der rechten Seite zum eingelaufenen Cacau, der von einem Gegenspieler beim Schussversuch zu Fall gebracht wurde, doch zum Entsetzen und Unverständnis der VfB Spieler blieb die Pfeife von Schiedsrichter Florian Badstübner stumm. Anders war es allerdings auf der Gegenseite: Nach einem abgewehrten Freistoß wollte Joel Sonora den Ball an der Strafraumkante wegschlagen, doch ein Chemnitzer kam ihm mit dem Kopf zuvor und es gab einen Kontakt. Der Schiedsrichter pfiff und zeigte erneut auf den ominösen Punkt. Diese Chance ließ sich Anton Fink nicht entgehen und verwandelte sicher links oben zum 1:1 (88.). In der Nachspielzeit dann fast noch der Siegtreffer durch Joel Sonora, doch Marius Griesbeck parierte die Direktabnahme des Offensivakteurs aus spitzen Winkel. Kurz darauf ertönte ein weiterer Pfiff - der Schlusspfiff. Quelle: vfb.de
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Bundesliga TSG Hoppenheim Die Taktik geht nur auf dem Papier auf [img]Mit seinen personellen Umstellungen vergrößert Trainer Julian Nagelsmann beim 1:5 gegen den VfB Stuttgart die Verwirrung bei der TSG Hoffenheim zusätzlich.[/img] Unwiderstehlich: Filip Kostic zieht an Fabian Schär vorbei Der erste Zettel wanderte Mitte der ersten Halbzeit auf den Platz und stürzte Jeremy Toljan in größte Not. Beim Einwurf wusste der Hoffenheimer Profi nicht, wohin mit dem Stück Papier – und warf es einfach weg. Also schrieb Julian Nagelsmann einen zweiten Zettel, den er auf den Platz reichen ließ. Darauf hatte der Trainer die Umstellung von einer Dreier- auf eine Viererkette in der Abwehr skizziert, die mit der Einwechslung von Stürmer Andrej Kramaric einhergehen sollte – die aber die ohnehin konfuse TSG in noch größere Verwirrung stürzte. „Wir hatten wohl nicht die richtige Taktik auf dem Platz“ monierte Verteidiger Niklas Süle nach dem 1:5. Wobei, die Taktik stimmte schon, sie ging aber nur auf dem Papier auf: Fortan ging die Zuordnung der Hoffenheimer vollends verloren. In fünf Spielen unter seiner Regie hat Nagelsmann (28) schon mit Dreier-, Vierer- und Fünferkette spielen lassen, mit einem oder zwei Sechsern, mit einem oder zwei Stürmern. Manch einer geißelt das als Aktionismus und unterstellt dem jüngsten Trainer der Bundesligageschichte eine Neigung zur gesteigerten Profilierung. Zumindest wirkt Nagelsmann wie ein übereifriger Schüler, der mit allen Lerninhalte auf einmal glänzen will. Daraus entwickelte die TSG Hoffenheim schon aggressives Pressing, flüssiges Kombinationsspiel und eine veritable Torgefahr, das Spiel beim VfB jedoch wurde zur Lehrstunde. „Wir waren mit Ausnahme von fünf Minuten in der zweiten Halbzeit nie richtig in der Partie drin“, räumte Nagelsmann ein, „wir haben keine Systematik auf den Platz gebracht.“ Viel zu einfach hätten sie es dem VfB gemacht, monierte Torhüter Oliver Baumann, „wir hatten zu viele Ballverluste und hätten noch höher verlieren können“. Es reichte auch so. „Wir haben einen richtig dicken Hals“, bekannte Süle. Statt wie geplant „den VfB in die Abstiegszone zu ziehen“ (Nagelsmann), steckt nun Hoffenheim weiter tief im Schlamassel. Auf Rang 16 sind es nun drei Punkte Rückstand, und die Tordifferenz ist teilweise deutlich schlechter als die der Konkurrenz. Am Sonntag arbeitete Nagelsmann die Pleite mit der Mannschaft auf und versprach: „Ich werde das Ergebnis in dieser Woche kein einziges Mal erwähnen.“ Dann verabschiedete er sich in die Sportschule Hennef, wo ihn an diesem Montag beim Lehrgang zum Fußballlehrer die letzte mündliche Prüfung erwartet. Gut, dass ihn dabei kein Spickzettel verwirren kann. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Niedermeier Eine Gala und ihre LehrenGeorg Niedermeier weiß, was er kann. Der VfB Stuttgart weiß das von sich auch: Zwischen 0:4 und 5:1 ist alles möglich. Jetzt suchen Verein wie Verteidiger einen Weg, um den jüngsten Aufwärtstrend zu verfestigen. Ob sie ihn gemeinsam gehen, ist offen. So geht’s: Georg Niedermeier überragt beim 5:1 gegen Hoffenheim Wer Erfolg haben will, der muss sich strecken. Also setzte Georg Niedermeier nach fünf Minuten zur Grätsche an, fuhr das rechte Bein aus und spitzelte den Ball im Tiefflug über Hoffenheims Torhüter Oliver Baumann hinweg ins Netz. „Ich hab’ ja lange Haxen“, sagte Niedermeier über das 1:0 und schmunzelte: „Die habe ich aber auch gebraucht, um an den Ball zu kommen.“ Das zeigt: Einsatz zahlt sich meistens aus – und auf Niedermeier ist Verlass. In der Form vom Samstag mehr als das: Der Münchner krönte sein 142. Bundesligaspiel mit seinem ersten Doppelpack, er räumte vor dem eigenen Tor alles ab, was ihm in den Weg kam, rüttelte mit seinem unbändigen Kampfgeist Mitspieler wie Fans auf – und überraschte nach der Gala mit einem Rückblick in seine Anfänge als Fußballer. „Bis zur D-Jugend war ich Stürmer“, sagte Georg, den alle Schorsch nennen, „mir hat das gefallen, Tore zu schießen und zu jubeln.“ Dummerweise musste er damals mit dem Nachwuchs von Bayern München häufig gegen ältere Semester antreten: „Da wurde meine Kopfballstärke hinten gebraucht.“ Was nicht schlimm war für den jungen Georg: „Ich habe schnell Spaß an Zweikämpfen gefunden.“ So köpft und grätscht er sich seither durch Deutschlands Strafräume, und weil er das mit einer bemerkenswerten Robustheit tut, haben sie ihm beim VfB den Spitznamen „Niederstrecker“ verpasst. Das ist respektvoller gemeint, als es sich anhört: Ein Rastelli, bedeutet das, wird er nicht mehr, dafür überzeugt er mit Tugenden, die im modernen Laptop-Fußball als antiquiert gelten, durchaus aber auch im 21. Jahrhundert von Nutzen sein können: Zweikampfstärke, Härte, Herz, Einsatz, Leidenschaft. Niedermeier: "Ein perfekter Tag" Das alles hat die ganze Mannschaft beim 5:1 gegen die TSG Hoffenheim ausgezeichnet, wobei Künstler wie Filip Kostic und Daniel Didavi den Auftritt mit Spielwitz und Esprit gewürzt haben. Was herauskam, zerstreute die nicht eben geringe Furcht, der VfB könne nach dem 0:4 in Mönchengladbach in die nächste Sinnkrise stürzen. „Da haben wir den schwächsten VfB in dieser Saison gesehen, drei Tage später den stärksten VfB“, sagte Didavi. Bei zehn Punkten Abstand ist der direkte Abstieg nun wohl kein Thema mehr, auch die Relegation droht nicht akut. Weshalb Robin Dutt nun die Personalplanung vorantreiben kann. Die Frage ist nur: mit oder ohne Niedermeier? Sportvorstand Robin Dutt vermeidet klares Bekenntnis zu Niedermeier Dessen Vertrag läuft im Juni aus, und nach seinem Auftritt gegen Hoffenheim könnte kein Mensch nachvollziehen, wenn der Sportvorstand ihm den Laufpass gäbe. Andererseits begleiten Niedermeier stets Zweifel, ob und wie lange er diese Glanzform konservieren kann – und ob seine Qualitäten, in Abwägung mit seinen Schwächen und seinem Alter (30), wirklich zukunftweisend sind. „Wir sprechen mit allen Spielern, deren Verträge auslaufen“, sagte Dutt. Zu ihnen zählt auch Daniel Schwaab (27), der zweite Innenverteidiger. Perspektivisch setzt der VfB auf Timo Baumgartl (20), der nach seiner Blinddarmoperation erst wieder ins Training zurückkehrt, und auf Neuzugang Federico Barba (22), der wegen eines Muskelbündelrisses in der Wade noch kein Pflichtspiel für den VfB bestritten hat und erst seine Eignung nachweisen muss. Das spricht nun nicht gegen Georg Niedermeier – eher gegen Toni Sunjic (27), der wohl nur über eine Abfindung aus seinem Vertrag bis 2018 weiterzuvermitteln wäre. „Ich habe in Stuttgart meinen Lebensmittelpunkt gefunden, ich fühle mich wohl hier“, sagte Niedermeier, „es wird bald Gespräche geben. Mal sehen, was sie bringen.“ Verbale Spitze gegen Ex-Trainer Alexander Zorniger Keine Frage: Niedermeier hängt am Verein – seine persönlich schwierigste Phase hat er schließlich hinter sich. „Kommt mir bloß nicht mit Niedermeier!“, hatte Kramnys Vorgänger Alexander Zorniger gesagt, als die Krise unter ihm kein Ende nahm – und ihn dauerhaft ins Abseits gestellt. Inzwischen ist Zorniger VfB-Geschichte und Niedermeier wieder obenauf. „Die Punkte, die wir seit dem Trainerwechsel einfahren, sprechen für sich“, sagte er. Es ist die einzige Spitze, die er sich erlaubt, denn: „Ich bin nicht der Typ, der nachkartet. Ich schaue nach vorn.“ Auch das zeichnet Niedermeier aus: Er ist einfach ein feiner Kerl. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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VfBfairplay VfBfairplay MatchdayDas Heimspiel des VfB gegen Bayer 04 Leverkusen (20. März, 15:30 Uhr) bildet den Rahmen für einen weiteren VfBfairplay Matchday. An zwei Spieltagen der vergangenen Saison fand einen große Tombola-Aktion statt, bei der Silvia Pfeifer aus Metzingen am Ende die glückliche Gewinnerin eines smart fortwo war. Die gesamten Erlöse gingen den VfBfairplay Projekten zu. Im kommenden Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen am 20. März wird das gesellschaftliche Engagement des Vereins mit dem roten Brustring erneut in den Mittelpunkt eines Heimspieltags gestellt. Neben dem besonderen Ticket-Angebot werden in und rund um die Mercedes-Benz Arena weitere Aktionen stattfinden: „Stars4Kids“, die Stiftung über die Profifußballer es sich zur Aufgabe gemacht haben, Kindern zu helfen, führt wieder eine große Tombola-Aktion mit zahlreichen attraktiven Preisen, unter anderem original getragene Teile der VfB Trainingskollektion, VIP-Tickets für ein VfB Heimspiel und Artikel des VfB Ausrüsters PUMA. Einen Euro kostet das Los und jedes Los gewinnt. Der gesamte Erlös geht dem VfBfairplay Fonds und damit den sozialen Projekten des VfB zu. Aktion anlässlich des Welt-Downsyndrom-Tags Darüber hinaus wird die DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) wird vor Ort sein und mit Beginn der Stadionöffnung in der Cannstatter Kurve Registrierungsaktionen durchführen. Denn nach wie vor warten viele Blutkrebspatienten auf der ganzen Welt auf ihren Knochenmarkspender. Viele können nicht geheilt werden, weil zu viele Menschen noch nicht registriert sind. Deshalb hofft der VfB gemeinsam mit der DKMS auf zahlreiche weitere, lebensrettende Registrierungen, die an diesem Spieltag hinzukommen sollen. Auf dem Rasen wird die Aufregung dann sehr wahrscheinlich am größten sein. Denn anlässlich des Welt-Downsyndrom-Tags (21. März) werden unter anderem Kinder des VfBfairplay Projekt 46PLUS ein Spalier beim Einlauf der beiden Mannschaften bilden. Quelle: vfb.de
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VfBfairplay Attraktives Ticketpaket! Und etwas Gutes tun.„Worte sind gut, Taten sind besser“ - beim VfB Stuttgart gehört es zur Tradition, sich im sozialen Bereich zu engagieren. Mit VfBfairplay übernimmt der Verein mit dem roten Brustring Verantwortung und unterstreicht sein soziales Engagement in den Bereichen Heimat, Jugend und Fußball. Zum „VfBfairplay Matchday“ gegen Bayer 04 Leverkusen (20. März 2016, 15:30 Uhr, Mercedes-Benz Arena) werden verschiedene gemeinnützige Aktionen stattfinden, wie zum Beispiel eine große Tombola-Aktion, deren Erlös den VfBfairplay Projekten zugute kommt. Auch die VfB Fans können jetzt schon VfBfairplay spielen, ihren Beitrag für die gute Sache leisten und helfen. Denn der VfB bietet gemeinsam mit seinem Partner Stars4Kids ein VfBfairplay Ticketpaket zum Preis von EUR 22,- an. Das Paket ist exklusiv auf der Seite von Stars4Kids erhältlich. Es beinhaltet neben der Sitzplatzkarte, einen Original PUMA-Fußball (Größe 5) und ein tolles Ravensburger Spieleland-Memory. Durch den Ticket-Kauf werden die gemeinnützigen Projekte des VfB und der Stiftung Stars4Kids unterstützt. Von jedem verkauften Ticketpaket gehen jeweils EUR 2,- an den VfBfairplay Fonds und an Stars4Kids. Quelle: vfb.de
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Intern Der Dribbelkünstler Seine bedeutendste Flanke für den VfB dürfte Ludwig Kögl am 16. Mai 1992 geschlagen haben. An diesem Tag bestritt das Team aus Cannstatt sein letztes Spiel der Saison 1991/1992. Bis zum Schluss kämpfte die Mannschaft des damaligen Trainers Christoph Daum um den Titel und gewann ihn schließlich – auch dank Ludwig „Wiggerl“ Kögl. Der gebürtige Bayer flankte in der 86. Minute auf Guido Buchwald, der zum 2:1-Siegtreffer einköpfte. Es war die vierte Deutsche Meisterschaft für den VfB und die sechste in der Karriere des Offensivspielers. Fünf Mal war er zuvor mit dem FC Bayern München Meister geworden. „Ein irres Gefühl. Der Titel mit dem VfB, mei, das ist noch viel toller als die Erfolge mit Bayern“, wird er in der Publikation "100 Jahre VfB" zitiert. Ludwig Kögl galt als Dribbelkünstler, der das Angriffsspiel seines Teams ankurbelte. Im Trikot mit dem roten Brustring tat er dies von 1990 bis 1996 139 Mal in der Bundesliga. Mit dem VfB gewann der zweimalige A-Nationalspieler Deutschlands zudem den Supercup. An diesem Montag feiert Ludwig Kögl seinen 50. Geburtstag. Der VfB wünscht seinem ehemaligen Spieler alles Gute. Quelle: vfb.de
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Intern Der VfB trauert um Werner Habiger Vergangenen Freitag ist der ehemalige VfB Spieler Werner Habiger im Alter von 58 Jahren verstorben. Bereits früh in seiner Laufbahn als Fußballer, die beim TSV Kochendorf in der Nähe von Bad Friedrichshall begonnen hatte, kam er zum VfB. Nach zwei Jahren in der B-Jugend des Vereins nahm er für kurze Zeit Abschied, um über den Heilbronner SV sowie den VfR Heilbronn wieder zu den VfB Amateuren zu stoßen. Es dauerte nur ein weiteres Jahr, bis Werner Habiger zur Saison 1981/1982 der Sprung in die Profimannschaft des VfB gelang. Für die Erste Mannschaft des VfB bestritt der zweikampfstarke Abwehrspieler insgesamt 34 Pflichtspiele. Sein einziger Treffer im Trikot mit dem roten Brustring war dabei ein Besonderer: Am 16. April 1983 gelang Werner Habiger der 1:1-Ausgleich gegen den FC Bayern München. Vor der Spielzeit 1983/1984 vom VfB zum 1. FC Nürnberg gewechselt, spielte Werner Habiger anschließend beim Offenburger FV sowie beim VfB Eppingen. Nach dem Ende seiner aktiven Zeit blieb er dem Fußball weiterhin als Trainer unterschiedlicher Vereine vor allem in der Heilbronner Region verbunden. Der VfB wird Werner Habiger immer in ehrendem Gedenken halten und spricht auf diesem Weg der Familie sein Beileid aus. Quelle: vfb.de
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Ultras Spruchband zum Thema TV-Gelder gegen HoffenheimVergangenen Herbst ließ der FC St. Pauli mit Plänen für einen Antrag zur Neuverteilung der TV-Gelder aufhorchen. In diesen forderten die Hamburger, dass Vereine mit höheren TV-Zuschauerzahlen stärker vom Finanzkuchen profitieren, während nachweislich unattraktive „Vereine“, die kaum Zuschauer vor die Fernsehgeräte oder ins Stadion locken, nicht zusätzlich noch mit TV-Geldern belohnt werden sollten. Werksclubs wie z.B. VW Wolfsburg oder Bayer Leverkusen höhlen die 50+1-Regel ebenso aus wie der Mäzenenclub Dietmar Hoffenheim. Diese Plastikvereine machen die Bundesliga nicht attraktiver, profitieren aber dennoch von der aktuellen Regelung. Diese besagt, dass die Gelder nach Platzierung und Ligazugehörigkeit ausgeschüttet werden. Viele Traditionsvereine, wie auch unser VfB, stärken hingegen die Attraktivität der Bundesligen, indem sie die Massen mobilisieren. Dieser Fakt bleibt in der aktuellen Regelung unberücksichtigt. Traditionslose Arschlöcher stoppen – Keine TV-Gelder für Hoffenheim, Leipzig & Co! Geldverteilung nach Zuschauern statt Isolation der 1. Liga! Im Fanausschuss wurde dem VfB klar signalisiert, dass wir den Vorstoß des FC St. Pauli für unterstützenswert halten. Auch wurde gefordert, dass der VfB seine starke Position als großer Traditionsverein innerhalb der DFL geltend machen müsse. Nicht zum ersten Mal hat beim VfB aber offensichtlich wieder einmal der Mut gefehlt, in der DFL ungemütliche Positionen einzunehmen. Stattdessen haben sich die VfB-Vereinsvertreter hinter dem Argument der Solidargemeinschaft versteckt. Diese besagt, dass die medialen Rechte an der Bundesliga zentral verwaltet werden und Einzelvermarktungen, wie sie etwa der FC Bayern angedroht hat, nicht zulässig sind. Der Vorstoß des FC St. Pauli beinhaltet jedoch ausdrücklich nicht, diese Gemeinschaft aufzukündigen, sondern würde viel mehr für einen faireren Wettbewerb sorgen. In Zeiten in denen unser Verein mit seiner Mitgliedschaft über seine wirtschaftliche Basis diskutiert, wäre die Neuverteilung der TV-Gelder nach diesem Modell eine gelungene Monetarisierung der eigenen Tradition – zudem auf Kosten fremdfinanzierter Emporkömmlinge. Der VfB Stuttgart unterstützt den Vorschlag des FC St. Pauli dennoch nicht. Nun ist man die Rolle des zahnlosen Tigers in Form der VfB-Verantwortlichen ja zwischenzeitlich gewohnt und deshalb wenig über die an den Tag gelegte Unterwürfigkeit überrascht. In diesem Fall offenbarten die Herren des VfB-Vorstands außerdem, dass ihr Verständnis vom Fußball ein gänzlich anderes ist als das unsere. Vor wenigen Wochen wurde bekannt, dass sich eine sogenannte Mittelstands-Vereinigung mit den Vereinen aus Stuttgart, Bremen, Berlin, Mönchengladbach, Köln und Hamburg (HSV) formiert hat, die eine Deckelung der Zweitliga-TV-Gelder fordert. Demnach sollen die Clubs des Unterhauses nicht vom neuen TV-Vertrag profitieren, sondern wie bisher „lediglich“ 142 Millionen Euro jährlich untereinander aufteilen. Dieser Vorstoß konterkariert die Forderung nach einem faireren Wettbewerb. Vereine wie der 1. FC Nürnberg oder der FC St. Pauli, die auch in Liga 2 viele Zuschauer mobilisieren, werden abgehängt, während die unattraktive, aber finanziell ohnehin gut aufgestellte Konkurrenz aus Leipzig, Hoffenheim, Leverkusen und Wolfsburg hofiert wird. Quelle: CC97.de
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Bundesliga Die Einheit als Schlüssel zum ErfolgDie VfB Spieler besinnen sich im Duell mit der TSG Hoffenheim auf ihre Stärke. Nur als funktionierendes Team ist der Klassenverbleib zu sichern. Auch nach dem Schlusspfiff bei den Interviews traten der VfB Cheftrainer Jürgen Kramny und seine Spieler geschlossen auf. Denn sie alle nahmen ein Wort bei ihren Stellungnahmen in den Mund: „Reaktion“. Eine gute und richtige hätten sie in den 90 Minuten zuvor auf dem Rasen in der Mercedes-Benz Arena bewiesen – was das deutliche Ergebnis gegen die TSG Hoffenheim unterstrich. „Dass wir als Einheit aufgetreten sind, war der Schlüssel zum Erfolg“, sagte Christian Gentner gegenüber VfB TV. Der Kapitän mischte diesmal nur eine Hälfte mit, da er unter der Woche gegen Mönchengladbach einen Schlag aufs Sprunggelenk bekommen hatte, der ihm noch zu schaffen machte. „Wir hatten vor der Partie vereinbart, dass wir schauen, wie lange es für mich geht. Der Spielstand zur Pause hat es dann zugelassen, dass ich schon nach 45 Minuten raus kann“, sagte der 30-Jährige. Er wurde von Florian Klein ersetzt, der sich nahtlos in das funktionierende VfB Gefüge integrierte. Dem Österreicher gleich machten es die beiden weiteren Einwechselspieler Alexandru Maxim und Timo Werner. Letzterer stellte mit seinem sechsten Saisontor schließlich den Endstand her. Weitere Punkte für den Klassenverbleib sammeln Überhaupt war an diesem Samstagnachmittag am Spiel des VfB, vielleicht bis auf Chancenverwertung im ersten Durchgang, kaum etwas zu bemängeln. Dies lag daran, dass „wir das auf den Platz gebracht haben, was uns auch zu Beginn der Rückrunde stark gemacht hat“, wie Daniel Schwaab es formulierte und ergänzte: „Wir haben wieder kleinere Abstände eingehalten und sind besser in die Zweikämpfe gekommen.“ Sprich: die Abstimmung zwischen den Mannschaftsteilen stimmte. Die Offensive arbeitete mit nach hinten und trug dazu bei, dass der Gegner kaum zu einer Torchance kam, und die Defensive beteiligte sich kräftig daran, Tore zu erzielen. So bereitete Daniel Schwaab den fünften VfB Treffer vor und sein Verteidiger-Kollege Georg Niedermeier zeichnete sich gar für zwei Tore selbst verantwortlich. Dank dieser geschlossenen Mannschaftsleistung haben die Jungs aus Cannstatt nun die Marke von 30 Zählern durchbrochen und den Abstand auf die direkten Abstiegsplätze sowie den Relegationsplatz etwas vergrößert. Weiter wachsen soll dieser am nächsten Wochenende beim Auswärtsspiel in Ingolstadt. Denn auch in diesem Punkt sind sich die VfB Spieler einig: „Wir wollen so schnell wie möglich den Klassenverbleib perfekt machen.“ Quelle: vfb.de
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Großkreutz jetzt auch bei Twitter?Nach dem Sieg des VfB Stuttgart sorgten mehrere Einträge von Kevin Großkreutz für Wirbel im Netz. Ist der ehemalige Dortmunder nun auch bei Twitter aktiv? Kevin Großkreutz vom VfB Stuttgart jetzt auch bei Twitter? Die Verwirrung währte nur kurz. Als am Samstagnachmittag nur wenige Minuten nach Spielende – der VfB hatte soeben sein Heimspiel gegen die abstiegsgefährdete TSG 1899 Hoffenheim mit 5:1 souverän gewonnen und erinnerte in seiner Spielweise an längst vergangenen Zeiten – da äußerte sich scheinbar auch schon Kevin Großkreutz, Stuttgarts Wintereinkauf, zum Sieg gegen die Nordbadener in den sozialen Medien. Unter dem Namen "fisch_kreutz" freute sich der ehemalige Dortmunder über die gezeigte Reaktion nach zuletzt zwei verlorenen Spielen in Folge und wies die vor dem Spiel aufgetretene Kritik zurück. In seinem Eintrag bei Twitter lobte er die von der Mannschaft gezeigte Reaktion und beschwor den Teamgeist der Schwaben-Kicker. Ein Schnappschuss aus der Kabine, der die Mannschaft in Jubelpose direkt nach Abpfiff zeigt, ergänzt den Tweet. lang="de" dir="ltr">Ab Nach Hause!! pic.twitter.com/Kq8OwOinxG— Kevin Großkreutz (@fisch_kreutz) 5. März 2016 Nur wenige Minuten später erschien unter dem neuen Twitter-Account erneut ein Bild aus dem Stadioninnenraum, das den 27-Jährigen Seite an Seite mit dem Torschützen zum 2:0, Lukas Rupp, mit einer Flasche Pils zeigt, das Duo schien den Moment zu genießen und freute sich noch immer über die auf dem Rasen dargebotene Leistung. Zum Abschluss des Spieltags twitterte der Account wiederum ein Bild, das den gut gelaunten Großkreutz zusammen mit VfB-Zeugwart Michael Meusch auf dem Weg nach Hause zeigte. Ist Großkreutz wirklich bei Twitter? Nichts Besonderes sollte man denken. In einer Welt, in der jegliche Bewegung bekannter und weniger bekannter Persönlichkeiten in den sozialen Medien geteilt wird, freut sich eben nun auch Kevin Großkreutz über einen verdienten Sieg seiner Mannschaft und lässt die Follower an seinen Emotionen teilhaben. Trotzdem brachten die Tweets so manchen Fans in Grübeln: War Kevin Großkreutz, der seine Anhänger bislang über den Bilder-Dienst Instagram mit Neuigkeiten versorgte, nun auch bei Twitter aktiv? Der den Fans von Instagram geläufige Name „fisch_kreutz“ sowie das identische Profilbild zeugten von der Echtheit des Accounts und sorgten bereits in den ersten Stunden nach Freischaltung für stolze 35 Follower. Trotzdem wollten nicht alle der Sache trauen, erste Zweifel kamen auf. Ist das wirklich Kevin Großkreutz, der unter dem Namen „fisch_kreutz“ twittert? In einer Welt, in der sich immer mehr Menschen online zu Hause fühlen, darf natürlich auch eine Verein wie der VfB Stuttgart eine Präsenz bei Twitter nicht vermissen lassen. Also wendeten sich die Zweifler via Twitter an die Social Media-Abteilung des VfB und baten um Auflösung: „Ist Kevin Großkreutz neuerdings bei Twitter? Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten und setzte der Verwirrung ein Ende. Hinter dem angeblichen Großkreutz-Account stehe nicht Kevin Großkreutz. Die ganze Aufregung war also umsonst, Kevin Großkreutz informiert seine Fans weiterhin über Instagram und der Twitter-Account konnte bereits wenige Stunden nach seinem Erscheinen als „Fake“ entlarvt werden. Wer hinter dem Account steckt, ist unklar. lang="de" dir="ltr">Hallo @FuPaSTR @SeriouzRH @jasi2106, der Account @fisch_kreutz ist kein offizieller von Kevin #Großkreutz. Ist ein #Fake. Weiß-rote Grüße!— VfB Stuttgart (@VfB) March 5, 2016 Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Jürgen Kramny schafft klare VerhältnisseUnter dem neuen Trainer Jürgen Kramny hat sich beim VfB Stuttgart schnell eine Stammelf gefunden. Einige etablierte Profis schauen unterdessen in die Röhre. VfB-Trainer Jürgen Kramny So schnell kann es gehen im Fußball. Zuweilen genügt schon ein Trainerwechsel, damit von einem Tag zum anderen aus Gewinnern Verlierer werden – und umgekehrt. Georg Niedermeier etwa, der Abwehrmann mit dem Stürmer-Gen (zwei Tore gegen die TSG Hoffenheim), stand in der Hinrunde unter Trainer Alexander Zorniger auf verlorenem Posten. Seit Jürgen Kramny sein Amt übernommen hat, ist er Stammspieler. Anders lief es für Florian Klein: Der Österreicher, unter Zorniger gesetzt, drückt fast nur noch die Bank. Gute Zeiten, schlechte Zeiten.Die Gewinner und Verlierer unter Kramny: Rechtsverteidiger: Kevin Großkreutz/Florian Klein Als Kevin Großkreutz (27) im Winter für 2,2 Millionen Euro von Galatasaray Istanbul kam, schlug er sofort ein. Schon im Trainingslager in Belek zeigte er eine hohe Präsenz. Trainer Kramny schätzt an dem Weltmeister die Einsatzfreude, den unbedingten Siegeswillen und die große Emotionalität, mit der er Mitspieler und Fans mitzureißen versteht. Großkreutz hat sowohl in der Bundesliga als auch im DFB-Pokal in neun Begegnungen noch keine Minute verpasst. Florian Klein (29) war in der Hinrunde gesetzt, seither saß er in beiden Wettbewerben in neun Partien fünfmal auf der Bank, in den anderen Begegnungen kam er nur zu Kurzeinsätzen. Das ist kein günstiges Omen für die EM in Frankreich: Um sein Ticket muss der Österreicher zwar nicht bangen, aber ohne Spielpraxis beim VfB könnte sein Stammplatz in der Nationalmannschaft in Gefahr geraten. Innenverteidiger rechts: Daniel Schwaab/Toni Sunjic Am Ende von Zornigers Amtszeit gelang Daniel Schwaab (27) der Sprung zur festen Größe. Seither hat er seinen Stammplatz erfolgreich behauptet, was auch daran liegt, dass Toni Sunjic (27) sich zuvor zu viele Fehler erlaubt hatte. Schwaab ist eine deutlich verlässlichere Größe als der Neuzugang, für den der VfB stolze 3,3 Millionen Euro an den russischen Erstligisten FK Krasnodar überwiesen hat. Gut möglich, dass Sunjic den VfB nach dieser Saison bereits wieder verlässt – falls der Verein die auslaufenden Verträge mit Schwaab und Niedermeier verlängert. Mit beiden will Sportvorstand Robin Dutt noch in dieser Woche die Gespräche aufnehmen. Innenverteidiger links: Georg Niedermeier/Timo Baumgartl Seit Georg Niedermeier (30) 2009 zum VfB kam, hat er viele Höhen und Tiefen erlebt – mit dem Verein, aber auch persönlich. Mal setzten die Trainer auf ihn, mal nicht. Der Münchner hat sich nie unterkriegen lassen – auch nicht, als Alexander Zorniger ihn komplett links liegen ließ. Jetzt hat er wieder Oberwasser. Unter Kramny hat er sich als Abwehrchef etabliert: Beim 5:1 gegen die TSG Hoffenheim lieferte er nicht nur wegen seiner beiden Tore sogar eine überragende Vorstellung ab. In der Winterpause stand schon ein Vereinswechsel im Raum, jetzt deutet einiges auf die Verlängerung seines Vertrags hin, der im Sommer ausläuft. Dagegen spielt Timo Baumgartl (20) keine Rolle mehr, woran er allerdings nur teilweise selbst schuld ist. Sein atemberaubender Aufstieg vom Talent zum Stammspieler endete Anfang Dezember. Im Trainingslager in Belek warf ihn ein Grippevirus zurück, danach fiel er wegen einer Blinddarm-OP aus. An diesem Dienstag soll Baumgartl erstmals wieder mit der Mannschaft trainieren. Rechtes Mittelfeld: Lukas Rupp/Martin Harnik Der bisherige Aufsteiger der Saison heißt Lukas Rupp (25): Nach seinem Wechsel vom Bundesliga-Absteiger SC Paderborn benötigte der gebürtige Heidelberger ein paar Wochen Anlaufzeit, dann kam Jürgen Kramny – seither ist Rupp aus der Mannschaft nicht mehr wegzudenken. Er erobert und verteilt die Bälle und hat Ideen im Spielaufbau (sechs Vorlagen). Seine Torausbeute (drei Treffer) ist allerdings ausbaufähig. Jahrelang war das rechte Mittelfeld das Revier von Martin Harnik (28). Ein Außenbandanriss im Knie stoppte ihn, Rupp sprang in die Bresche – jetzt kämpft sich der Österreicher, der wie Florian Klein die EM im Blick hat, über Kurzeinsätze heran. Sein Vertrag endet im Sommer – Ausgang offen. Damit nicht genug: Es gibt weitere Verlierer unter Jürgen Kramny – allerdings ist ihre Situation speziell. Jan Kliment (22): Der Stürmer, Neuzugang vom tschechischen Erstligisten FC Vysocina Jihlava, kam in der Hinrunde noch zu ein paar Kurzeinsätzen. In seinem zweiten Spiel, beim 2:2 in Hoffenheim, steuerte er den Treffer zum 1:1 bei. Das brachte ihn aber nicht näher an die Stammelf heran. Unter Kramny war er in zwölf Spielen nur dreimal im Kader und spielte noch keine Minute. Arianit Ferati (18), Mart Ristl (19), Marvin Wanitzek (22), Boris Tashchy (22): Die Talente gehören eigentlich dem Profikader an. Bis vor vier Wochen trainierten sie regelmäßig unter Jürgen Kramny. Wegen der sportlichen Schieflage des VfB II, der gegen den Abstieg aus der dritten Liga kämpft, sind sie jetzt ständig bei der zweiten Mannschaft, wo sie regelmäßig zum Einsatz kommen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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