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3. Liga „Wir müssen eine Serie starten“Cacau, dem Ex-Nationalspieler im Dress des Fußball-Drittligisten VfB Stuttgart II, macht die Leistung beim 1:1 gegen den Halleschen FC Mut. Cacau, haben Sie das 1:1 gegen den Halleschen FC schon verdaut? Was das Ergebnis betrifft, nur sehr schwer. Wenn man sieht, welche Chancen wir hatten, dann war das zu wenig. Wir müssen die Dinger vor dem Tor machen und konsequenter sein. Andererseits macht die Leistung Mut. Wir haben gegen Halle unser bestes Spiel im Jahr 2016 gezeigt. Diese Laufbereitschaft und Leidenschaft müssen die Basis für den Schlussspurt sein. Wie groß ist Ihre Enttäuschung, dass Sie zum zweiten Mal hintereinander nicht von Beginn an spielten? Das ist kein Problem für mich. Es war von Anfang an klar, dass ich da bin, um den jungen Spielern zu helfen, sie zu ermutigen. Wir brauchen im Kampf gegen den Abstieg alle Spieler. Nur zwei Punkte aus den letzten sechs Spielen. Schon sechs Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. Wie groß ist Ihre Hoffnung? Wir brauchen dringend Punkte und sollten an diesem Dienstag bei Werder Bremen II und am Sonntag gegen Chemnitz damit anfangen. Wir werden garantiert bis zum Schluss alles geben, aber jetzt müssen wir eine Serie starten. Und wie gesagt: Die Leistung gegen Halle war ein positives Signal. Quelle: Stuttgater Nachrichten
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Bundesliga "Keinen Grund, zu zweifeln"Der VfB reist mit dem Ziel nach Mönchengladbach, dem Gegner Aufgaben zu stellen und die eigene Situation zu verbessern. Stabile Leistungen haben die VfB Spieler seit dem Rückrundenstart präsentiert. „Auch gegen Hannover war die Leistung in Ordnung. Es gibt keinen Grund, an etwas zu zweifeln. Diese Niederlage wird uns nicht aus der Bahn werfen“, sagte Jürgen Kramny an diesem Montag. Die Heimpartie des vergangenen Wochenendes ist analysiert und abgehakt. Viel Zeit sich auf die nächste Herausforderung vorzubereiten, bleibt den Jungs aus Cannstatt unterdessen sowieso nicht. Bereits an diesem Mittwoch ist das Team mit dem roten Brustring bei Borussia Mönchengladbach (Anstoß 20 Uhr) gefordert. „Dort werden wir wieder versuchen, dem Gegner die eine oder andere Aufgabe zu stellen, und haben natürlich das Ziel, unsere Situation zu verbessern“, sagte der VfB Cheftrainer. Ein Duell mit viel Tempo erwartet Mit welcher Startelf der 44-Jährige in das Duell mit den Borussen schickt, ließ er noch offen. „Wir befinden uns in einer Englische Woche. Wir werden schauen, ob wir frische Kräfte bringen oder nicht“, sagte Jürgen Kramny. Fakt ist, dass Daniel Didavi nach seiner Gelbsperre wieder spielberechtigt ist. Ob der Mittelfeldspieler wieder zurückkehrt, wird „eine Bauchentscheidung“ wie sein Trainer sagte. Zudem hat Jan Kliment seine muskulären Probleme auskuriert und ist eine weitere Option für den Kader. Gegen die Gladbacher erwartet Jürgen Kramny ein Duell mit viel Tempo, in dem sich sein Team unter anderem durch Ballgewinne gute Situationen erarbeiten kann. „Gladbach hat ein gutes Umschaltspiel und eine Wahnsinns-Offensivabteilung“, sagte der VfB Cheftrainer unterdessen und ergänzte: „Sie haben auch ihre Schwächen. Diese müssen wir erkennen und ausnutzen.“ Die 90 Minuten am Mittwoch werden zeigen, ob dies seinen Spielern gelingt. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Kramny: Wechsel in der Stammformation möglichNach der ersten Niederlage in diesem Jahr gegen Hannover 96 geht es sofort weiter für den VfB Stuttgart. Wie die Mannschaft mit der Niederlage umgeht, wer gegen Gladbach wieder fit ist und wie Kramny den Gegner sieht. Jürgen Kramny klatscht Artem Kravets ab nach der Niederlage gegen Hannover 96. An diesem Montag blickt der Trainer bereits auf das nächste Spiel am Mittwoch gegen Borussia Mönchengladbach voraus. Der VfB Stuttgart hat nach mehreren Wochen wieder einmal ein Bundesliga-Spiel verloren. Wie die Partie ablief und warum der VfB trotz guten Statistiken nicht als Sieger vom Platz ging, können Sie hier nachlesen. Viel Zeit um Trübsal zu blasen bleibt den Stuttgartern jedoch nicht. An diesem Mittwoch (20 Uhr) steht am 24. Spieltag der Bundesliga bereits die nächste Begegnung an. Dabei kann derVfB Stuttgart wieder auf seinen zuletzt gelb-gesperrt fehlenden Spielmacher Daniel Didavi zurückgreifen. „Er machte Extra-Schichten“, berichtete Trainer Jürgen Kramny am Montag. Trotz der überraschenden Heimniederlage des schwäbischen Fußball-Bundesligisten am Samstag gegen den Tabellenletzten Hannover 96 sieht Kramny „keinen Grund, an etwas zu zweifeln“. Der zuvor acht Spiele in Serie ungeschlagene VfB lasse sich deshalb nicht aus dem Konzept bringen. „Das wäre Quatsch“, betonte der Trainer. Ob er gegen den Champions-League-Kandidaten einige personelle Änderungen vornehmen wird, ließ Kramny offen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga
Kramny hegt keine Zweifel
Wie gut der VfB Stuttgart die Niederlage gegen Hannover weggesteckt hat, wird sich gegen Gladbach weisen. Trainer Kramny macht sich keine Sorgen, dass sein Team aus dem Tritt gekommen sein könnte.
Die ebenso unnötige wie ärgerliche Heimpleite gegen Hannover 96 ist weitgehend abgehakt. Jetzt gilt die volle Konzentration des VfB Stuttgart der nächsten Bewährungsprobe bei Borussia Mönchengladbach. „Es gibt keinen Grund, an etwas zu zweifeln“, betonte Trainer Jürgen Kramny zwei Tage nach der unerwarteten Niederlage gegen das Schlusslicht der Fußball-Bundesliga. „Das wäre Quatsch.“ Sein zuvor acht Spiele in Serie ungeschlagenes Team habe „einen guten Weg bestritten“.
Am Mittwoch (20.00 Uhr/Sky) will der VfB in Mönchengladbach nach diesem kleinen Stolperer den nächsten Schritt nach oben machen. „Wir wollen unsere Situation weiter verbessern“, kündigte Kramny am Montag an. Nach dem 1:2 gegen Hannover sind die Stuttgarter jedenfalls voll motiviert. „Es ist gut, dass es direkt weitergeht und wir wieder die Chance haben, um Punkte zu kämpfen“, sagte Abwehrchef Georg Niedermacher. Sportvorstand Robin Dutt versicherte, der VfB werde „in dem schweren Auswärtsspiel wieder für unsere Chancen arbeiten“.
Wie gut die auf Rang zwölf abgerutschten Stuttgarter die erste Heimniederlage unter Kramny weggesteckt haben, wird sich gegen die Borussia zeigen. Die Frage, ob das ein Weckruf, Ausrutscher oder Rückschlag gewesen sei, beantwortete der Coach mit „von allem ein bisschen“.
Daniel Didavi könnte die Lösung sein
Klar ist, dass sich der VfB gegen den Champions-League-Kandidaten keine solch fahrlässige Chancenverwertung und keine so eklatanten Schnitzer bei Standardsituationen in der Abwehr erlauben darf. „Die haben eine wahnsinnige Offensivabteilung mit kreativen und schnellen Spielern“, bescheinigte Kramny dem Kontrahenten „richtig gute Qualität“. Andererseits sei Gladbach in der Defensive anfällig, wies er auf die bereits 40 Gegentore hin. „Dafür müssen wir Lösungen finden.“
Eine Lösung könnte in der Rückkehr des zuletzt gelb-gesperrt fehlenden Daniel Didavi liegen. Dem vor seinem 50. Bundesligaeinsatz im VfB-Trikot stehenden Profi kommt nicht nur als kreativer Spielgestalter eine Schlüsselrolle zu. Mit bislang neun Saisontreffern ist der 26-Jährige auch der beste Torschütze. „Er machte Extra-Schichten“, berichtete Kramny, dass Didavi seinem Einsatz entgegenfiebert.
Ob Kramny außer der zu erwartenden Nominierung Didavis weitere personelle Änderungen vornehmen wird, ließ er offen. „Einige haben am Limit gespielt“, räumte der Coach ein, dass es durchaus Kandidaten für eine Pause gibt, zumal die körperliche und mentale Belastung durch die englische Woche steigt. Alternativen hat er genügend, da außer dem langzeitverletzten Stürmer Daniel Ginczek alle Stammkräfte fit sind. „Es kann aber auch sein, das ich gar nicht wechsle“, sagte Kramny.
Die voraussichtliche Aufstellung des VfB Stuttgart: Tyton - Großkreutz, Schwaab, Niedermeier, Insúa - Serey Dié - Rupp, Gentner, Didavi, Kostic - Werner.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Faninfo Borussia Mönchengladbach-VfBLiebe VfB Fans, am Mittwochabend sind wir bei Borussia Mönchengladbach zu Gast. Wie gewohnt vor einem Auswärtsspiel erhaltet ihr alle aktuellen Infos von der Fanbetreuung: Unser VfB wird von rund 1.500 Fans unterstützt. Das Stadion ist nicht ausverkauft. Es wird noch eine Tageskasse, auch für den Gästebereich, geben. Anfahrt mit Bus und Auto Alle Reisebusse und 9-Sitzer können direkt den „Busshuttle Süd“ am Gästeblock anfahren. Autos der Ultraszene können auch den „Busshuttle Süd“ anfahren. Alle weiteren Autos fahren bitte die Parkplätze P4 bis P7 an (Über BAB 61, Ausfahrt MG-Nordpark). Parkgebühren generell: Bus 25 Euro, 9-Sitzer und PKW 5 Euro. Anfahrt mit dem Zug Aufgrund des Wochenspieltages können wir keine speziellen Zugverbindungen nennen. Informationen zu Bahnverbindungen findet Ihr auf der Website der Deutschen Bahn. Von den Bahnhöfen Mönchengladbach (MG) und MG-Rheydt gibt es ab drei Stunden vor Anpfiff einen Shuttle-Verkehr zum Stadion. Nach dem Spiel gibt es, je nach Bedarf, einen Bus vom Gästeblock zum Hbf MG. Alle Infos für Gäste-Fans in Mönchengladbach Borussia genehmigt folgende Fanutensilien: Bis zu 5 Trommeln Zaunfahnen/Banner (solange Platz vorhanden). Sind die Aufhängemöglichkeiten erschöpft, können Zaunfahnen nicht mehr mitgenommen werden. Im Oberrang hinter Block 7a befinden sich ebenfalls Aufhängevorrichtungen. Fahnen bis 1,50 m Länge 3 Megaphone (Personalien werden festgehalten) 5 Schwenkfahnen 25 Doppelhalter Die genehmigten Materialien werden über das Tor 66 links vom Gästeeingang eingebracht. Dort werden immer zwei Personen eingelassen und kontrolliert. Für die Erlaubnisse außerhalb der Stadionordnung (Megaphone, Trommeln, Schwenkfahnen) werden kurz die Träger aufgenommen. Hierzu werden die Personalien festgestellt und nach dem Spiel vernichtet. Beides gerne im Beisein der VfB Fanbeauftragten. Weitere Informationen Gürteltaschen sind grundsätzlich erlaubt, wenn sie keine verbotenen Gegenstände enthalten Am Gästeeingang befinden sich eine Asservatenkammern, in der verbotene Gegenstände/Rucksäcke kostenfrei gelagert werden können Speisen und Getränke werden ausschließlich bar bezahlt Die Mitnahme von Digitalkameras ohne Wechselobjektiv ist grundsätzlich erlaubt Die Promillegrenze liegt bei 1,1. Kontrollen bei auffällig alkoholisierten Personen sind möglich. Stadionöffnung Das Stadion öffnet um 18 Uhr. Am Gästeeingang stehen Euch unsere Gästefanbetreuer bei Fragen zur Seite. Bitte unterstützt unseren VfB wie immer lautstark und farbenfroh, aber jederzeit fair! Die Fanbeauftragten Ralph und Christian sind in Mönchengladbach Eure Ansprechpartner Quelle: vfb.de
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Bundesliga In LauerstellungBorussia Mönchengladbach ist nach einem Fehlstart in die Saison, wieder auf Kurs und kämpft um die Qualifikation für die Champions League. Nicht für jeden Trainer entwerfen Medien eine eigene Tabellenrechnung. Für André Schubert haben sie es getan. So führt die Rheinische Post auf ihrer Website diese eigene Kategorie. Natürlich ist es eine Spielerei aus dem Statistikbereich. Wie eine alte Fußballweisheit allerdings besagt, lügt die Tabelle nicht – so auch die speziell kreierte Schubert-Tabelle nicht. Aus dieser ist abzulesen, dass der 44-Jährige in seiner im September begonnen Amtszeit als Trainer von Borussia Mönchengladbach Einiges richtig gemacht hat. Klar, auch er kommt mit seinem Team in diesem speziell geschaffenen Klassement nicht an dem vorauseilenden FC Bayern nicht vorbei. Am Tabellenzweiten aus Dortmund sind die Fohlen aber in der Schubert-Tabelle bis auf drei Punkte dran (statt 18 Zähler Rückstand) und liegt dort auch vor Hertha BSC, die im „realen“ Tableau aktuell vor den Gladbachern rangieren Dank der guten Bilanz der Schubert-Tabelle befindet sich die Elf vom Niederrhein in Lauerstellung auf den dritten Tabellenplatz, der zur direkten Champions League-Teilnahme berechtigen würde. Der 44-Jährige ist der Mann, der die Elf vom Niederrhein wieder in die Spur gebracht hat. Nach fünf Niederlagen in Serie zu Saisonbeginn hatte der langjährige Erfolgstrainer Lucien Favre seinen Rücktritt erklärt. Top-Start nach der Amtsübernahme André Schubert, bis zu diesem Zeitpunkt für die zweite Mannschaft des Clubs in der Regionalliga West zuständig, übernahm als Interimstrainer, ließ sein Team fortan aktiver gegen den Ball spielen – und gewann gleich sechs Mal in Serie im deutschen Fußball-Oberhaus. Nach einem darauffolgenden Unentschieden wurde der gebürtige Hesse vom Interims- zum Cheftrainer. Er baute die Serie mit seinem Team auf zehn ungeschlagene Begegnungen in der Bundesliga aus (acht Siege, zwei Unentschieden). Seiner Mannschaft gelang es bisher auch als einzige den FC Bayern München zu schlagen (3:1). Eine 0:5-Niederlage gegen Bayer 04 Leverkusen, die diese fulminante Serie beendete, blieb unterdessen die einzige in der Hinrunde unter André Schubert. In der Rückrunden-Tabelle liegen die Gladbacher derweil bislang „nur“ auf Rang acht. In den bisherigen sechs Partien der zweiten Saisonhälfte verließ das Team vom Niederrhein drei Mal den Platz als Verlierer (bei zwei Siegen und einem Unentschieden). Diese Bilanz wollen die Borussen an diesem Mittwoch von 20 Uhr gegen den VfB verbessern und an die Erfolge der Hinrunde anknüpfen. Doch André Schubert und seine Mannschaft sollten gewarnt sein, denn die Medien haben in den vergangenen Wochen auch eine Kramny-Tabelle entworfen. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Dreimal Samstag, einmal SonntagDie Deutsche Fußball Liga hat die Anstoßzeiten für die Spieltage 26 bis 29 bekanntgegeben. Die VfB Heimspiele steigen an einem Sonntag und einem Samstag. Am Sonntag, 20. März, empfängt der VfB den Europa League-Achtelfinalisten Bayer 04 Leverkusen von 15:30 Uhr an in der Mercedes-Benz Arena. Die zweite Begegnung vor heimischem Publikum in diesem Zeitraum steigt vor bereits ausverkauftem Haus gegen den FC Bayern München am Samstag, 9. April, von 15:30 Uhr. Auswärts tritt das Team von Jürgen Kramny bei den beiden Aufsteigern FC Ingolstadt 04 (12. März) und SV Darmstadt 98 (2. April) jeweils an einem Samstag um 15:30 Uhr an. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Matchfacts Borussia Mönchengladbach - VfB Im 24. Saisonspiel trifft das Team von Jürgen Kramny am Mittwochabend auf Borussia Mönchengladbach. Das Spiel im Borussia-Park beginnt um 20:00 Uhr. Hier gibt's die Daten, Zahlen und Fakten zum Duell mit dem Team von André Schubert. Bundesligabilanz aus VfB Sicht Gesamt: 91 Spiele, 37 Siege, 28 Unentschieden, 26 Niederlagen, 153:117 Tore Heim: 46 Spiele, 23 Siege, 10 Unentschieden, 13 Niederlagen, 97:50 Tore Auswärts: 45 Spiele, 14 Siege, 18 Unentschieden, 13 Niederlagen, 56:67 Tore Anreiseinfo Infos zum Stadionbesuch liefern die Faninfos. Unterstützung in Gladbach Den VfB unterstützen am Mittwoch im Borussia-Park circa 1.500 mitreisende Fans. Auswärtsbilanz Der VfB ist seit neun Auswärtsspielen in Gladbach ungeschlagen (vier Siege, fünf Remis). Wiedersehen Ibrahima Traore (2011-2014) und Martin Stranzl (2004-2006) spielten einst beide für den VfB. Traore bestritt 75 Bundesliga-Spiele für die Schwaben (sechs Tore), Stranzl 44 Bundesliga-Spiele (ein Tor). Serey Dié wurde mit Yann Sommer mit dem FC Basel zwei Mal Schweizer Meister (2013, 2014). Christian Gentner und Fabian Johnson spielten 2009/2010 gemeinsam für den VfL Wolfsburg. Jubiläumsspiel Daniel Didavi steht vor seinem 50. Bundesliga-Spiel für den VfB. In seinen bisherigen 49 Spielen im Trikot mit dem roten Brustring hat er 14 Tore geschossen. Wettervorhersage Für Mittwochabend werden in Gladbach laut Wettervorhersage vier Grad Celsius erwartet. Die Regenwahrscheinlichkeit liegt bei 20 Prozent. Spielleitung Die Leitung der Partie übernimmt der Schiedsrichter Tobias Welz. An den Seitenlinien wird der Unparteiische von Rafael Foltyn und Thorben Siewer unterstützt. Der Vierte Offizielle ist Guido Kleve. Für Tobias Welz ist es das zwölfte Bundesliga-Spiel mit VfB Beteiligung. Unter seiner Spielleitung gewann das Team mit dem roten Brustring drei Bundesliga-Spiele, spielte einmal unentschieden und verlor sieben Mal. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Was Kramny tut, damit der Kramny-Effekt anhältTrotz der ersten Niederlage nach acht ungeschlagenen Spielen bleibt VfB-Trainer Jürgen Kramny ruhig. Er weiß: Der nächste Gegner Gladbach ist stark, „aber das sind wir auch – das wollen wir zeigen“. „Kein Grund, an etwas zu zweifeln“: VfB-Trainer Jürgen Kramny. Das 1:2 gegen Hannover 96 war nicht eingeplant, passiert ist es trotzdem: Und nun? Wirft die erste Niederlage nach acht ungeschlagenen Spielen den VfB Stuttgart aus der Bahn? Verpufft der Kramny-Effekt? „Es gibt keinen Grund, an irgendwas zu zweifeln“, sagt Trainer Jürgen Kramny vor dem Spiel bei Borussia Mönchengladbach an diesem Mittwoch (20 Uhr/Sky). So will er mit dem VfB auf Erfolgskurs bleiben: Personal: Kramny ist kein Trainer, der nach einer Niederlage panisch reagiert, im Gegenteil: Viel spricht dafür, dass er der Startelf gegen Hannover auch in Gladbach vertraut. „Einige spielen am Limit. Wir überlegen, ob wir frische Kräfte bringen“, sagt er zwar. Andererseits stärkt er möglichen Wackelkandidaten den Rücken. Kevin Großkreutz etwa war monatelang ohne Spielpraxis, beim VfB ist er gesetzt. „Er hat bei uns jedes Training absolviert und alle Spiele bestritten, das ist für ihn kein Problem“, sagt Kramny. Auch Timo Werner, der gegen Hannover eine Großchance zum 2:1 vergab, hat bei ihm einen Stein im Brett. Lukas Rupp wirkt nicht mehr so zwingend, ist aber als Defensivmann und Dauerläufer wichtig. „In den letzten Spielen ist die Mannschaft ein Gebilde geworden, das auf Zuverlässigkeit aufbaut. Wenn ich sehe, dass etwas funktioniert, gibt es keinen Anlass, etwas zu ändern“, sagt Kramny. So deutet sich nur ein Wechsel an: Daniel Didavi löst nach seiner Gelbsperre wieder Alexandru Maxim ab. „Dida“ (neun Saisontore, fünf Vorlagen) ist in Topform und hat er in der Offensive mehr Lösungen in seinem Repertoire als Maxim. Hannover stellte den VfB zunächst vor massive Probleme Einstellung: Hannover 96 stellte den VfB zunächst vor massive Probleme, weil Trainer Thomas Schaaf auf einen zentralen Stürmer verzichtete. Stattdessen schwirrten die Mittelfeldspieler in alle Richtungen aus, wechselten die Positionen und stießen abwechselnd nach vorne – so irrten die defensiven VfB-Spieler in den ersten 20 Minuten ohne feste Zuordnung und reichlich orientierungslos über den Rasen. Gegen Borussia Mönchengladbach wird das dem VfB kaum passieren, Gefahr droht dennoch. „Die haben eine Wahnsinnsoffensivabteilung“, warnt Jürgen Kramny – 45 Gladbacher Saisontore sprechen für sich. Unter der Angriffslust leidet allerdings die Abwehr: Die Defensive ist der Schwachpunkt – mit 40 Gegentreffern hat die Borussia nur vier Tore weniger kassiert als der VfB. „Bei allen Stärken – wir wissen auch, wo der Gegner anfällig ist. Wir werden Gladbach die eine oder andere Aufgabe stellen“, sagt Kramny und setzt dabei vor allem auf die strategischen Qualitäten und den Torriecher von Spielmacher Daniel Didavi. „Mönchengladbach ist gut, sehr gut sogar, aber das können wir auch sein – das wollen wir zeigen“, sagt Kramny. Training: Viel Zeit bleibt in einer englischen Woche mit Spielen am Samstag und Mittwoch ja nicht. So konzentriert sich Jürgen Kramny nach dem 1:2 gegen Hannover 96 auf das Wesentliche. Am Sonntag hatte er freigegeben, am Montag arbeitete er die Niederlage mit der Mannschaft per Video auf, analysierte die gröbsten Fehler und verzichtete auf Spielformen auf dem Platz. Umso mehr sprach er den Spielern Mut zu: „Diese Niederlage wird uns nicht aus der Bahn werfen. Wir haben in der Spielen zuvor Stabilität gezeigt, und auch gegen Hannover war unsere Leistung in Ordnung. Da wirft uns eine Niederlage nicht um.“ An diesem Dienstag geht es auf den Platz, ein Schwerpunkt wird auf den Standardsituationen liegen. Gegen Hannover 96 hat der VfB aus 17:1 Ecken kein Kapital geschlagen, „da müssen wir ansetzen“, weiß Kramny. Das gilt auch für gegnerische Freistöße, nachdem Hannover am Samstag gleich deren zwei versenkt hat. Wegen Gladbachs Anfälligkeit in der Abwehr sind Tempovorstöße eine weitere Übungsform, wegen der Gladbacher Angriffsstärke aber auch schnelles Umschaltspiel von Offensive auf Defensive. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Gladbach-Trainer Schubert warnt vor dem VfBIn der Fußball-Bundesliga steht eine Englische Woche an. Der VfB Stuttgart gastiert dabei bei der Borussia aus Mönchengladbach. Deren Trainer André Schubert erwartet einen starken Gegner. André Schubert trifft mit Borussia Mönchengladbach auf den VfB Stuttgart. Die Personallage beim Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach entspannt sich allmählich. Nach Patrick Herrmann ist nun auch der lange pausierende André Hahn wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Zudem kehrt der zuletzt gesperrte Lars Stindl in der Partie gegen den VfB Stuttgart am Mittwoch (20.00 Uhr/Sky) wieder ins Team zurück. Für Herrmann und Hahn kommt eine Startelf-Berufung allerdings zu früh. Gegen die Stuttgarter, die zuletzt eine imposante Serie hingelegt haben und erst am vergangenen Wochenende gegen Hannover überraschend verloren, erwartet Gladbachs Trainer André Schubert „eine intensive Partie“. „Wir haben eine sehr gute Ausgangsposition und wollen weiter punkten“, meinte Schubert. Die Statistik spricht aber nicht unbedingt für die Gastgeber: Gegen die Schwaben gab es vor mehr als zehn Jahren den bislang letzten Heimsieg. Schubert sagte weiter: „Wir können uns auf einen offensiv starken Gegner einstellen. Der VfB schaltet gut um und hat schnelle Spieler.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga Erster Sieg 2016 Im siebten Spiel nach der Winterpause hat es der VfB II endlich geschafft und den ersten dreifachen Punktgewinn eingefahren. Beim SV Werder Bremen II gewann die Mannschaft von Trainer Walter Thomae mit 1:0. Den entscheidenden Treffer erzielte Marco Grüttner in der 77. Minute. Damit hat der VfB II nach 28 Spieltagen 26 Punkte auf dem Konto. Walter Thomae zeigte sich mit der Leistung seiner Elf zufrieden: „Wir haben leidenschaftlich gekämpft und uns diesen Sieg redlich verdient.“ Einziger kleiner Wermutstropfen war die fünfte gelbe Karte für Mart Ristl, der somit im Heimspiel am Sonntag gesperrt zuschauen muss. Ab 14 Uhr ist der Chemnitzer FC zu Gast im GAZi-Stadion. Bereits beim Anpfiff war klar, dass auf Platz 11 am Weserstadion kein technisch hochklassiger Fußball zu sehen sein wird. Der Rasen hatte sich diesen Namen kaum verdient und der einsetzende Schneefall tat sein Übriges dazu. Die Mannschaft von Walter Thomae fand gut ins Spiel und hatte in Person von Marvin Wanitzek, der wieder in die Startelf zurückkehrte, eine erste Schusschance (5. Minute). Kurz darauf steckte Marco Grüttner auf Caniggia Elva durch, doch Werders Torhüter Eric Oelschlägel war zur Stelle. Danach lief das Spiel hauptsächlich zwischen den beiden Strafräumen ab, bis zur 35. Minute. Zunächst klärte Eric Oelschlägel einen Schuss von Benjamin Kirchhoff aus Nahdistanz und kurz darauf schlug Oliver Hüsing einen Versuch von Caniggia Elva von der Torlinie. Die Gastgeber konnten sich gegen die gut postierte Defensive des VfB II überhaupt nicht entscheidend in Szene setzen, so dass beide Mannschaften nach 45 Minuten und dem Spielstand von 0:0 in die Halbzeitpause gingen. Marco Grüttner mit dem Tor des Tages Auch nach dem Wiederanpfiff kämpfte die junge VfB II Elf leidenschaftlich und Walter Thomae brachte nach einer knappen Stunde Cacau für Caniggia Elva ins Spiel. Die Uhr zeigte bereits die 75. Spielminute als der SV Werder seine erste richtige Torchance der Partie hatte. Nach einer Flanke von Luca-Milan Zander kam Rafael Kazior am Fünfmeterraum zum Kopfball, setzte diesen aber knapp neben das Tor. Besser machte es auf der Gegenseite Marco Grüttner. Nach einem zunächst abgewehrten Eckball flankte Mete Celik auf den langen Pfosten, wo Marco Grüttner freistehend zur Führung einschoss (77.). In den folgenden Minuten kämpften die Jungs mit dem roten Brustring aufopferungsvoll und stemmten sich erfolgreich gegen die Angriffe der Gastgeber. Torhüter Benjamin Uphoff musste nicht mehr eingreifen und mit dem Schlusspfiff ertönte der Jubel des VfB II Teams sowie der acht mitgereisten Fans. Der erste Sieg im Jahr 2016 war geschafft. Quelle: vfb.de
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Timo Werner Ein Stürmer zwischen den ExtremenKeiner sprintet beim VfB Stuttgart so schnell wie Timo Werner. Doch Schnelligkeit ist das eine, Präzision und ein kühler Kopf beim Abschluss das andere. Daran hapert es bei dem 19-jährigen Schwabenpfeil vor dem Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach noch. Nicht schon wieder: Timo Werner ist ein Meister im Vergeben von Großchancen. Englische Woche, die Regeneration stand im Vordergrund. Also beließ es VfB-Trainer Jürgen Kramny am Montag bei einer Videoanalyse. In der nötigen Ausführlichkeit legte er seinen Schützlingen dar, was sie bei der 1:2-Heimniederlage gegen Hannover 96 alles schlecht (und was gut) gemacht hatten, um die richtigen Lehren für die nächste Aufgabe bei Borussia Mönchengladbach (20 Uhr/Sky) zu ziehen. Die versemmelte Großchance von Timo Werner in der 75. Minute bedurfte keiner näheren Analyse. Der Angreifer wusste auch so, dass er den Ball aus fünf Metern idealerweise im leeren Tor untergebracht hätte. Weil er dies aber nicht tat und sein Treffer zur 1:0-Führung am Ende wirkungslos blieb, verließ er nach Schlusspfiff wortlos die Arena. „Ich habe aber nicht den Eindruck, dass er jetzt den Kopf hängen lässt. Im Gegenteil: Ich habe das Gefühl, dass er schon wieder richtig Lust auf Fußball hat“, sagte Kramny und übte sich mit seinem glücklosen Angreifer in Nachsicht: „Das ging alles so schnell. Timo hat den Ball gesehen, das Tor aber wahrscheinlich nicht. Deswegen hat er danebengeschossen.“ So einfach ist das. Tor oder knapp vorbei, Sieg oder Niederlage – im Fußball liegt beides meist nah beisammen. Gleiches gilt für Timo Werner: Der Junge aus Stuttgart-Münster, der am Freitag seinen 20. Geburtstag feiert, wandelt permanent zwischen den Extremen. Da ist auf der einen Seite der jüngste Bundesliga-Debütant in der Geschichte der Roten und der jüngste Doppeltorschütze der Bundesliga. Der es in dieser Spielzeit in 22 Partien auf fünf Tore gebracht hat – ein weiterer (persönlicher) Rekord) für Timo Werner. Auf der anderen Seite haftet ihm seit einiger Zeit ein ziemlich unschönes Begleitwort an: Chancentod. Einer aktuellen Statistik zufolge liegt Werner mit 15 vergebenen Großchancen auf Platz eins im Verballer-Ranking der Bundesliga. Dass er für seine fünf Treffer 56 Torschüsse benötigte und damit eine ähnlich schwache Chancenverwertung aufweist wie seine gesamte Mannschaft, schmückt ihn als Stürmer auch nicht gerade – genauso wenig wie seine vielen Leerläufe ins Abseits. Die haben ihm bei den Fans schon einigen Spott eingebracht. Ein Fluch der guten Anlagen Dabei ist beides nur ein Fluch der guten Anlagen, über die Timo Werner verfügt. Keiner sprintet im Team der Roten so schnell über den grünen Rasen wie der Blondschopf mit dem langen Oberkörper und den flinken Beinen, die vielen Vorlagen für seine Mitspieler mal ganz außer Acht gelassen. Doch wie das so ist, wenn die Beine manchmal schneller sind als der Kopf: Dann steht man als Angreifer eben im Abseits – oder beim Torabschluss neben sich. Der Schwabenpfeil weiß um diese Schwächen: „Ich spiele immer auf Kante, da muss ich noch häufiger das richtige Timing erwischen“, sagt er. Beim VfB sind sie sicher, Timo Werner die Kaltschnäuzigkeit noch antrainiert zu bekommen. Die Sonderschichten im Training dauern an. „Das mit dem Torabschluss kann man lernen“, sagt Sportvorstand Robin Dutt, der mantrahaft wiederholt: „Timo ist ein junger Spieler, die Jungs sind keine Maschinen.“ Bei aller Wertschätzung: Seinen Stammplatz im Sturm muss sich Timo Werner jede Woche aufs Neue verdienen. Martin Harnik drängt nach seiner Verletzung in die Mannschaft, auch Artem Kravets will sich auf der Bank nicht den Hintern platt sitzen. Möglich, dass Kramny irgendwann von seiner Ein-Mann-Sturm-Taktik abweicht. Zwei Angreifer seien nicht ausgeschlossen, sagt er. Im Borussia-Park wird Werner am Mittwoch aber wohl wieder den Alleinunterhalter im Angriff spielen. Er wird auch wieder seine Chancen bekommen – und womöglich die richtigen Statistiken aufbessern. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Niedermeier knöpft sich Zorniger vorBeim VfB Stuttgart läuft es für Georg Niedermeier seit Ende November wieder wie gewünscht. Das hat fast ausschließlich mit dem neuen Trainer Jürgen Kramny zu tun. Jetzt rechnet Niedermeier mit Ex-Coach Alexander Zorniger ab. Georg Niedermeier hat wieder Grund zur Freude beim VfB Stuttgart. Seit zehn Spielen ist Jürgen Kramny der Trainer der Profis des VfB Stuttgart. Seit der 1:4-Niederlage bei Borussia Dortmund im November steht auch Verteidiger Georg Niedermeier wieder im Kader der Schwaben, spielte neunmal über die vollen 90 Minuten und wurde einmal eingewechselt. Klar, dass Niedermeier die Zeit unter Kramny-Vorgänger Alexander Zorniger nicht vermisst. Schließlich hatte der ihn nicht nur auf der Bank oder der Tribüne schmoren lassen, sondern ihn auch öffentlich für untauglich erklärt. In der „Sport Bild“ von Mittwoch rechnet Georg Niedermeier vor dem Spiel gegen Borussia Mönchengladbach nun mit Alexander Zorniger ab: „Es war keine schöne Zeit unter ihm. Abgesehen von Verletzungen war es wohl die schwerste Zeit meiner Karriere. Es war für mich nicht nachvollziehbar. Ich war zum Zusehen verdammt und habe mich machtlos gefühlt.“ Niedermeier musste sich neu motivieren Inzwischen ist Niedermeier wieder ein fester Bestandteil des Teams, darf sich nun sogar wieder Hoffnungen einen neuen Vertrag (dieser läuft im Juni aus) machen. Dennoch: Die Zeit unter Zorniger kann er nicht so schnell vergessen: „Als Fußballer willst du immer einen Anteil haben, Teil des Teams sein. Dieses Gefühl war auf einmal weg. Ich konnte mich nicht mehr einbringen. Ich wollte keine schlechte Stimmung machen, aber ich musste mich irgendwie motivieren.“ Dabei halfen ihm seine Familie und Wolfgang Sommerfeld, der Sportdirektor des Deutschen Handballbundes und Experte für Psychologie. Niedermeier: „Sie haben mir geholfen, weiter hart zu arbeiten, da irgendwann der Moment kommen würde, wo ich wieder gebraucht werde.“ Mit dem Trainerwechsel hin zu Jürgen Kramny war es dann soweit. Nicht auszuschließen, dass der 30-Jährige noch länger das Trikot mit dem roten Brustring trägt. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga VfB entschlüsselt? Darum sieht Dutt keine GefahrAm Anfang stand der Wunsch. Und am Ende? Noch können die Stuttgarter sechs Punkte aus dieser Englischen Wochen herausziehen. Diese Zahl hatte sich Robin Dutt vor den drei Partien gegen Hannover 96, heute bei Borussia Mönchengladbach und am Samstag gegen die TSG Hoffenheim gewünscht. Doch die Niedersachsen zeigten gleich mal, wie man den VfB schlagen kann. Dennoch sieht der Sportvorstand seine Mannschaft gewappnet. Hannover zeigte, wie man dem VfB wehtun kann - Filip Kostic & Co. haderten aber auch mit der Chancenverwertung. Mit einer höchst variablen Offensivabteilung, die die schwäbische Abwehr in den Anfangsphase völlig aus dem Konzept brachte; einem engmaschigen Mittelfeld, das wenig Räume zuließ; einem starken Keeper, der die Großchancen des Gegners vereitelte; und mit gefährlichen Standards, die eiskalt zu zwei Treffern genutzt wurden: So kam der Tabellenletzte Hannover am Samstag zu einem 2:1-Erfolg in Stuttgart. Ausgetrickst, mag da einer gedacht haben, die Spielweise des VfB, die zuvor zu acht Ligaspielen ohne Niederlage geführt hatte. Doch Robin Dutt, dessen Spieler vor allem dann ihr Sonntagsgesicht zeigen, wenn sie ihr Umschaltspiel einsetzen können, sieht darin keine Gefahr. Für den Stuttgarter Sportvorstand haben die Schwaben mittlerweile erfolgversprechende Gegenmittel im Repertoire. "Wenn der Gegner uns keine Räume lässt und wir das Spiel machen müssen, dann müssen wir eben andere, passende Antworten finden", sagt Dutt und meint damit: "Wir haben gezeigt, dass wir Tore nicht nur aus dem Umschaltspiel, sondern auch aus dem eigenen Spielaufbau heraus erzielen können." Und auch einen weiteren Pfeil habe man mittlerweile im Köcher: Der Kader ist besser aufgestellt als noch in der Hinrunde. Bank als Trumpf: "Können unseren Spielstil ändern" "Wir können durch Einwechslungen neue Impulse bringen", erklärt der VfB-Vorstand mit dem Wissen, dass zuletzt unter anderem Martin Harnik (beim 1:1 auf Schalke) oder Artem Kravets (beim 2:1 gegen den HSV) mit ihren Treffern von der Reservisten- in die Hauptrolle schlüpften. Außerdem sei es von Vorteil, dass die Stuttgarter jetzt "Spieler auf der Bank haben, mit denen wir zum Beispiel unseren Spielstil ändern können". Schöne neue VfB-Welt. Man darf gespannt sein, wie Gladbach den Stuttgartern entgegentritt. Die Borussen sind ebenfalls für ihre schnellen Gegenangriffe nach Balleroberung gefürchtet. Die "Wahnsinnsoffensive", wie sie Trainer Jürgen Kramny nennt, bringe allerdings auch Schwächen zu Tage. 40 Gegentreffer hat die Fohlen-Defensive bisher zugelassen. Nur Werder Bremen (46), Hannover (42) und Stuttgart (44) ließen ihre Gegner noch öfter jubeln. Quelle: Kicker.de
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Bundesliga Auswärts unterlegen Das war nicht der Abend des VfB Teams. In Mönchengladbach verliert das Team mit dem roten Brustring deutlich mit 0:4 (0:1). Dabei tut sich das Team von Jürgen Kramny von Beginn an schwer, begeht in der ersten Hälfte zu viele Fehler im Spielaufbau, steigert sich in der Anfangsphase des zweiten Durchgangs, bekommt aber zu schnell das zweite und auch das dritte Gegentor. Ausgangslage Am vergangenen Wochenende ist die Serie des VfB von acht ungeschlagenen Partien trotz ordentlicher Leistung gegen Hannover 96 zu Ende gegangen. Für das Duell an diesem Mittwochabend hatten sich die Jungs aus Cannstatt vorgenommen, wieder Punkte für den Klassenverbleib zu sammeln. Die Gladbacher trennten sich am vergangenen Sonntag 2:2 vom FC Augsburg. Die vergangenen beiden Heimspiele verließ die Fohlenelf dagegen als Sieger. Gegen den SV Werder Bremen siegte die Borussia deutlich mit 5:1 und auch im rheinischen Derby gegen den 1. FC Köln gewann der diesjährige Champions League-Teilnehmer mit 1:0. Personal Der VfB startete mit einer auf zwei Positionen veränderten Startformation. Der zuletzt gesperrte Daniel Didavi kehrte für Alexandru Maxim ins Mittelfeld zurück. Der Spieler mit der Rückennummer zehn bestritt an diesem Abend sein 50.Bundesliga-Spiel im Trikot mit dem Brustring auf. Zudem ersetzte Martin Harnik Lukas Rupp. Der Österreicher lief erstmals seit Anfang November wieder von Beginn an auf. Beim Gastgeber nahm der Trainer André Schubert eine Änderung in seiner Anfangself vor. Für den ehemaligen VfB Spieler Ibrahima Traoré lief Lars Stindl auf, der zuletzt wegen einer Gelbsperre ausgesetzt hatte. Spielverlauf 16. Minute: Die Gastgeber gehen in Führung. Fabian Johnson setzt sich auf der rechten Angriffsseite durch, geht bis zur Grundlinie, passt auf Thorgan Hazard, der den Ball freistehend zum 1:0 über die Linie schiebt. Bis zu diesem Zeitpunkt sind die Gladbacher das aktivere Team. Die VfB Spieler agieren zunächst abwartend, überwiegend defensiv gut gestaffelt, machen aber zu viele Fehler im Spielaufbau, sodass sie sich kaum aus der eigenen Abwehr befreien können. 36. Minute: Der Spielverlauf ist unverändert. Die Borussia ist das spielbestimmende Team und erzielt fast das 2:0. Nach der Vorlage von Raffael zielt Lars Stindl aber aus kurzer Distanz an seinem Ziel vorbei. 38. Minute: Jetzt ist Daniel Didavi endlich einmal durch. Der Mittelfeldspieler wird aber von Schiedsrichter Tobias Welz nach einem vermeintlichen Foulspiel zurückgepfiffen. 43. Minute: Glück für den VfB. Der Gladbacher Torschütze Thorgan Hazard trifft aus knapp elf Metern nur die Latte. 45. Minute: Pause im Borussia-Park. Der VfB ist im ersten Durchgang nicht richtig ins Spiel gekommen. Im Spiel nach vorne geht nur wenig zusammen. 46. Minute: Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts reagiert Jürgen Kramny und bringt Lukas Rupp sowie Artem Kravets in die Partie. Sie kommen für Serey Dié und Timo Werner. 47. Minute: Und Artem Kravets fügt sich gleich gut in die Begegnung ein. Nach einer Flanke von Filip Kostic köpft der Ukrainer aus kurzer Distanz aufs Tor. Dort reagiert Borussias Torhüter Yann Sommer aber gut und hält den Ball. 55. Minute: Die Mannschaft mit dem roten Brustring agiert in der zweiten Hälfte deutlich risikofreudiger, ohne sich jedoch weitere zwingende Torchancen zu erarbeiten. Die Spielweise gibt dem Gegner zugleich mehr Platz zum Kontern. 60. Minute: Mönchengladbach erzielt das 2:0. Raffael nutzt eine kurze Verwirrung in der VfB Abwehr und erhöht für die Gastgeber. 68. Minute: Das dritte Tor für die Borussia. Patrick Herrmann wird auf Seiten der Gladbacher eingewechselt und erzielt eine halbe Minute später das 3:0. 90. Minute +1: Unmittelbar vor dem Schlusspfiff fällt auch noch das 4:0 für die Gastgeber. Kevin Großkreutz trifft ins eigene Tor. Danach ist das Spiel beendet. Fazit Die VfB Spieler sollten diese Niederlage schnell abhaken. Sie erwischten bei der Elf vom Niederrhein einen Abend, an dem ihnen nur wenig gelingen wollte. In der Offensive konnten Filip Kostic & Co. ihr Potenzial nur selten abrufen. Zu viele Ungenauigkeiten prägten das Aufbauspiel der Jungs aus Cannstatt vor allem im ersten Durchgang. Zu Beginn der zweiten Hälfte war ein Aufbäumen spürbar, dem allerdings durch den zweiten Treffer der Gastgeber ein schnelles Ende bereitet wurde. Nun gilt es, die Englische Woche mit dem Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim doch noch mit etwas Zählbarem zu beenden. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum SpielNach der Niederlage in Mönchengladbach äußern sich die VfB Spieler enttäuscht und selbstkritisch. Jürgen Kramny: „Das Ergebnis ist deutlich und zeigt, dass wir in allen Bereichen unterlegen waren. Borussia war von Beginn an aggressiv bei der Balleroberung, hat gut nach vorne gespielt und ist dementsprechend auch in Führung gegangen. Wir hatten Glück, dass wir vor der Halbzeit nicht noch weitere Gegentore kassiert haben. Nach dem Seitenwechsel hatten wir eine Gelegenheit, den Ausgleich zu erzielen, haben diese aber nicht genutzt. Danach kam von uns offensiv nicht mehr viel, und nach dem zweiten Gegentor, das sehr unglücklich war, wurde es natürlich schwer. Wir haben jetzt zwei Tage Zeit, dass zu verdauen und dann wollen wir gegen Hoffenheim wieder eine bessere Leistung zeigen.“ André Schubert: „Ich bin überglücklich, dass wir das Spiel in einer überzeugenden Art und Weise für uns entscheiden konnten. Wir haben großen Respekt vor dem VfB, der in den vergangenen Wochen sehr gut gespielt hat, waren aber von Anfang aber konzentriert und konnten uns dementsprechend durchsetzen. Meine Mannschaft hat es einfach überragend gemacht, defensiv kaum etwas zugelassen und auch in der Offensive überzeugend gespielt. Wir waren gut organisiert und haben in beide Richtungen gut umgeschaltet. Allerdings hätten wir schon vor der Pause mehrere Tore erzielen können. Insgesamt haben wir unser Spiel aber über 90 Minuten konsequent durchgezogen, und uns mit diesem deutlichen Sieg dafür belohnt.“ Robin Dutt: „Wir sind sehr enttäuscht, auch weil die Niederlage sehr deutlich ausgefallen ist. Die Gladbacher waren uns an diesem Abend in allen Belangen überlegen. Nach der zweiten Niederlage in Serie müssen wir wieder richtig aufpassen und gegen Hoffenheim am Samstag in die Erfolgsspur zurückfinden.“ Daniel Didavi: „Wir waren sowohl offensiv als auch defensiv schlecht, daher hatten wir auch keine Chance, Punkte mitzunehmen. Wir sind nicht in die Zweikämpfe gekommen und waren zu passiv. Gladbach ist zudem gut aufgetreten. Dennoch wollten wir hier in einer anderen Art und Weise auftreten und hätten dies auch tun müssen.“ Georg Niedermeier: „Wir haben den Gegner durch unsere Fehler eingeladen. Wir müssen diese Partie nun gut aufarbeiten, damit uns am Samstag nicht dieselben Fehler unterlaufen.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga Kramny-Team geht in Gladbach unterDer VfB Stuttgart verliert beim Tabellenvierten Borussia Mönchengladbach mit 0:4. Ist der Höhenflug des schwäbischen Bundesligisten unter Trainer Jürgen Kramny schon wieder vorbei? Borussia Mönchengladbach hat den Heimkomplex gegen den VfB Stuttgart abgelegt und hält weiterhin Kurs Richtung Champions League. Erstmals seit fast elf Jahren gewann die Elf vom Niederrhein wieder ein Heimspiel gegen die Schwaben und feierte beim 4:0 (1:0)-Erfolg am Mittwoch den neunten Sieg im elften Heimspiel unter Trainer André Schubert. Vor 43 627 Zuschauern erzielten Thorgan Hazard (16. Minute), Raffael (59.) und Patrick Herrmann (68.) die Treffer für den Tabellenvierten der Fußball-Bundesliga. Kevin Großkreutz (90.+1) sorgte mit einem Eigentor für den unrühmlichen Abschluss aus Stuttgarter Sicht. Die seit drei Spielen sieglosen Stuttgarter haben die Abstiegskonkurrenz dagegen wieder im Nacken. Harnik in der Startformation Auch mit Flügelstürmer Martin Harnik, der nach langer Verletzungspause erstmals wieder in der VfB-Startelf stand, spielten die Schwaben über weite Strecken erschreckend schwach. Ganz anders Gladbach und Hazard: Dass Schubert den Belgier wieder vom Sturmzentrum auf den Flügel beorderte, machte sich nicht nur in Form seines Treffers bezahlt. Lediglich zu Beginn fehlte seiner Mannschaft noch ein wenig der Schwung. Bei eisigen Temperaturen versuchte Gladbach im Angriff zwar vereinzelt Akzente zu setzen, scheiterte aber meist an der kompakten Stuttgarter Defensive. Die Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny verschob kompakt und machte die Räume zu Beginn extrem dicht. Erst ein genialer Diagonalpass von Havard Nordtveit wirbelte das Defensivkonstrukt der Schwaben erstmals auseinander. Der lange Ball des Norwegers flog über das halbe Feld zu Fabian Johnson, der mit hoher Geschwindigkeit in den VfB-Strafraum eindrang und auf Hazard ablegte: der Belgier musste den Ball für seinen ersten Saisontreffer nur noch über die Linie drücken. Auch in der Folge beeindruckte der 22-Jährige das Publikum und seinen Trainer mit starken Aktionen. Kurz vor der Pause hätte er die Führung sogar ausbauen müssen. Nach starker Vorarbeit von Raffael (43.) knallte sein Schuss aber an die Latte. Trainer Kramny wirkt ratlos Nicht nur deshalb wirkte Kramny an der Seitenlinie ratlos und unzufrieden. Sein Team zeigte eine der bisher schwächsten Leistungen unter dem ehemaligen U23-Coach und hatte nicht eine klare Torchance. Weil auch die Stuttgarter Abwehr im zweiten Durchgang kopflos und durcheinander agierte, war der zweite Treffer durch Raffael die logische Konsequenz. Der Brasilianer nutzte ein Abstimmungsproblem zwischen VfB-Kapitän Christian Gentner und Torwart Tyton zum verdienten 2:0. Gerade der ansonsten gute Tyton sah bei dem Gegentor extrem unglücklich aus. Dann kam die Stunde von Herrmann: Nur 32 Sekunden nach seiner Einwechslung schoss der lange verletzt fehlende Mittelfeldspieler den 3:0-Endstand. Für den unrühmlichen Abschluss aus Stuttgarter Sicht sorgte Weltmeister Großkreutz mit seinem Eigentor. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Nach Niederlage in Gladbach VfB richtet den Blick wieder nach untenNach dem desolaten Auftritt beim 0:4 in Mönchengladbach warnt VfB-Sportvorstand Robin Dutt: „Wir müssen höllisch aufpassen.“ Und wieder jubeln die Gladbacher: Raffael trifft zum 2:0. Reisen nach Mönchengladbach bereiteten dem VfB Stuttgart lange Zeit viel Freude. Von den letzten neun Auswärtsspielen im Borussia-Park hatte der VfB keines verloren, von den letzten 17 nur ein einziges. Am Mittwochabend ging diese schöne Serie ziemlich abrupt zu Ende. 0:4 – das klingt nicht nur hart, das war es auch. Weil die Roten am Niederrhein so ziemlich alles vermissen ließen, was sie in den vergangenen Wochen stark gemacht hat und schon Träume von der Europa League reifen ließen. Und weil sie in Mönchengladbach auf eine Mannschaft trafen, die ihnen in allen Belangen überlegen war: Taktisch, spielerisch, läuferisch. „Es war von vorne bis hinten eine Katastrophe“, brachte Daniel Didavi die Leistung auf den Punkt. Georg Niedermeier fügte zerknirscht an: „Es hätte sogar noch höher ausgehen können. Wir haben taktisch nicht die Mittel gehabt und den Gegner mit unseren Fehlern eingeladen.“ Das war aber nur ein Teil der Wahrheit. Zur Geschichte des Spiels gehörte auch, dass die Roten nur reagierten und den Gastgebern mit staunenden Blicken beim Kombinieren zusahen. Gepaart mit einem schlampigen Spielaufbau, ohne Struktur und ohne Leidenschaft, war der Rückstand nur eine Frage der Zeit. Nach 15 Minuten konnte Emiliano Insua Fabian Johnson nach einem langen Ball nicht bei der Annahme stören. Der US-Amerikaner passte flach nach innen, wo Niedermeier seinen Gegenspieler aus den Augen verlor – Thorgan Hazard musste nur noch einschieben. Das 0:1 als Wachrüttler? Mitnichten! Die Borussia machte nach dem Treffer genau so weiter – und der VfB auch. Langsam, zweikampfschwach, ohne auch nur annähernd gefährlich vor des Gegners Gehäuse zu kommen. Das Beste aus Sicht der Roten nach 45 Minuten war noch der Pausenpfiff. Didavi: „Von vorne bis hinten eine Katastrophe“ Timo Werner und Serey Dié erlebten die zweiten 45 Minuten nicht mehr mit. Sie blieben für Artem Kravets und Lukas Rupp in der Kabine. Der Ukrainer sorgte mit seinem Kopfball (47.) wenigstens für ein Strohfeuer – in der Folge ging aber alles seinen gewohnten Gang. Weil sich die Gladbacher im Vergeben von Torchancen reichlich Mühe gaben, halfen die Gäste eben nach. Christian Gentner und Torhüter Przemyslaw Tyton behindern sich gegenseitig – Raffael bedankte sich mit dem 2:0. Und als die 43 627 Zuschauer so richtig in Feierstimmung kamen, setze Patrick Herrmann noch einen drauf: Von einer langen Kreuzbandverletzung genesen und eben erst eingewechselt, hatte der Mittelfeldspieler in der 68. Minute seinen großen Auftritt: Erster Ballkontakt, Schuss, Tor. 32 Sekunden nach seiner Einwechslung: Herrmann sorgte damit für das schnellste Jokertor dieser Bundesligasaison. Der VfB war endgültig bedient, wollte das Spiel aber nicht ohne die passende Schlusspointe beenden. 90. Minute: Tyton lässt eine flache Hereingabe passieren, Kevin Großkreutz stochert den Ball über die eigene Linie. Es war bereits das fünfte Eigentor des VfB in dieser Spielzeit. „Heute hat alles zusammengepasst“, stöhnte Trainer Jürgen Kramny. Er ist nun erstmals als Krisenmanager gefragt. „Wir müssen höllisch aufpassen“, warnte Sportvorstand Robin Dutt davor, die Situation zu unterschätzen. Nur noch fünf Punkte trennen die Jungs aus Cannstatt vom Relegationsplatz. Am Samstag (15.30 Uhr/Sky) kommen die erstarkten Hoffenheimer nach Stuttgart. „Wir haben zwei Tage Zeit, uns auf das Spiel vorzubereiten und es besser zu machen“, sagte Kramny. Schlechter als am Mittwoch geht es auch kaum. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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VfBfairplay VfB-Pullover aus Vesperkirche werden versteigertDie Mannschaft des VfB Stuttgart hat sich Ende Februar in der Vesperkirche in Stuttgart engagiert, um bei der Essensausgabe für bedürftige Menschen zu helfen. Jetzt werden die von den VfB-Profis getragenen Pullover für einen guten Zweck versteigert. Im Rahmen des #VfBfairplay-Aktionstags haben fünf VfB-Profis samt Trainerteam, Sportvorstand und Präsident zuletzt die Vesperkirche besucht, um kräftig bei der Essensausgabe mit anzupacken. Dabei trugen die fleißigen Helfer um Kapitän Christian Gentner, Verteidiger Kevin Großkreutz und Trainer Jürgen Kramny rote Kapuzenpullover und verteilten Steaks und Kartoffelsalat an Bedürftige. Jetzt können Fans und Förderer die von Robin Dutt, Jürgen Kramny, Timo Werner, Kai Oswald, Christian Gentner, Daniel Didavi, Kevin Großkreutz und Daniel Schwaab getragenen Pullover ersteigern. Die Erlöse aus den Auktionen fließen zu 100 Prozent an die Initative VfBfairplay, die diverse soziale Projekte rund um die Themen Heimat, Jugend und Fußball unterstützt. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Die Bilanz der bisherigen SpieleSechzehn Mal sind die Teams des VfB Stuttgart und der TSG Hoffenheim bisher aufeinander getroffen. Es sind bittere Niederlagen, aber auch glanzvolle Siege für den VfB dabei. Fünfzehn Mal sind sich der VfB Stuttgart und der TSG Hoffenheim bisher in der Bundesliga begegnet und die Bilanz fällt unter dem Strich für den VfB positiv aus. Eine strahlende Bilanz sieht allerdings anders aus: Sechs Siegen stehen fünf Unentschieden und vier Niederlagen gegenüber. Der VfB hat Hoffenheim in den Jahren 2008 einmal sogar mit 6:2 weggeputzt, aber auch schon eine 1:4-Niederlage kassiert. Die erste Begegnung zwischen Hoffenheim und Stuttgart liegt sogar noch einige Jahre mehr zurück. In der ersten Runde des DFB-Pokals der Saison 2005/2006 trafen die Clubs aufeinander, der VfB besiegte die TSG mit 4:3 nach Verlängerung. Der Trainer der Stuttgarter hieß damals Giovanni Trappatoni, der den VfB für eine Saison trainiert hatte. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Großkreutz: "Wer nicht kämpft, hat schon verloren"Bei der 0:4-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach hat der VfB Stuttgart so ziemlich alles vermissen lassen, was eine erfolgreiche Bundesliga-Mannschaft ausmacht. Einen Tag nach dem Spiel zieht Kevin Großkreutz sein ganz persönliches Fazit der Partie. Kevin Großkreutz vom VfB Stuttgart analysiert die Niederlage bei Borussia Mönchengladbach. Kevin Großkreutz hat dem VfB Stuttgart am Mittwochabend bei der 0:4-Niederlage bei Borussia Mönchengladbach unfreiwillig den krönenden Abschluss beschert und mit seinem Eigentor die Klatsche perfekt gemacht. Hinterher blieben die zuletzt so zahlreich erschienenen Twitter- und Facebook-Einträge der VfB-Spieler nahezu aus - bis sich Kevin Großkreutz am Donnerstagnachmittag auf Instagram zu Wort meldete und sich zum schwachen Auftritt des VfB am Niederrhein äußerte. Großkreutz bedankte sich zunächst bei den VfB-Fans und schrieb dann: "Wir sollten nach vorne schauen und am Samstag gemeinsam alles raushauen. Ich persönlich habe schon soviel im Leben erlebt (viele haben an mich nicht geglaubt und bin trotzdem jedes mal durch Kampf und Leidenschaft zurückgekommen. So wird es auch diesmal sein). Nicht nur ich persönlich, sondern das ganze Team. Wer kämpft, kann verlieren, aber wer nicht kämpft, hat schon verloren." Dazu schrieb Großkreutz noch die Hashtags #nachvorneblicken und #immerweiter Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Stecker raus! VfB geht wieder der Saft ausWenn zu viel Selbstgefälligkeit die Gier nach Erfolg verdrängt: Nach Wochen des Hochgefühls macht sich beim VfB Stuttgart neue Ratlosigkeit breit – ein Gefühl, das den Anhängern nicht neu ist. Verwirrung: Serey Dié, Daniel Schwaab, Christian Gentner (v. li.) Kennen wir, hatten wir schon, alles schon mal dagewesen. Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis – und bricht ein. Wie der VfB in Mönchengladbach. Das 0:4 war nicht nur eine Niederlage – es war eine handfeste Tracht Prügel. Jedes Tor war eine Ohrfeige, fast jede VfB-Aktion desaströs – von der ersten bis zur letzten Minute, vom ersten bis zum letzen Mann. „Wir sind in alte Muster verfallen“, sagte Martin Harnik. Die Vergangenheit, die durch die jüngste Erfolgsserie überwunden schien, holte den VfB mit einer Wucht ein, die nichts Gutes erahnen lässt. Beim 1:1 auf Schalke und beim 1:2 gegen Hannover war schon jeweils eine Halbzeit schlecht, aber dieses 0:4 ist alarmierend. Weil es Lichtjahre entfernt ist von den glorreichen Siegen und den teils glanzvollen Auftritten, die der VfB vor kurzem noch auf den Rasen gezaubert hat. Der Negativtrend ist eindeutig. Alle, deren Herz in Weiß und Rot schlägt, kennen diese leidvolle Erfahrung, weil sie seit Jahren ständig wiederkehrt. Ja, geht das schon wieder los? Es ist, als habe jemand den Stecker gezogen, und dem VfB geht schon wieder der Saft aus. Abspielfehler, Missverständnisse, mangelnde Kommunikation, kein Spielverständnis – die Beispiele gab es in jeder Kategorie dutzendweise. Vor allem aber: kein Aufbäumen, keine Wehrhaftigkeit, kein Selbsterhaltungstrieb, als die Borussia den VfB spielerisch leicht zerlegte. Kein: „Na wartet, euch zeigen wir es!“ Stattdessen das fatale Eingeständnis von Daniel Didavi: „Wir waren nicht bereit heute.“ Ja, wann denn dann? Wie lange zehrt der VfB noch von seinem Punktepolster? Mit einem Sieg in Mönchengladbach, auch schon mit einem Erfolg gegen Schlusslicht Hannover, hätte sich der VfB seiner ärgsten Sorgen entledigen können. Nun kehrt das Gespenst, das den Namen Abstieg trägt, zurück, in den Köpfen wie in den Beinen. Wenn es auch gegen die TSG Hoffenheim an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) schiefgeht, ist das Punktepolster, das sich der VfB im Februar angefuttert hat, schon wieder erheblich geschrumpft. Noch zehrt er davon, doch ein bisschen Fett sollte dazukommen, bevor die dicken Brocken wie Bayern München, Borussia Dortmund oder der VfL Wolfsburg kommen. Nun werden Bundesligatrainer auch dafür bezahlt, dass sie in jeder Lebenlage Optimismus ausstrahlen. So sagte Jürgen Kramny über das Trauerspiel seiner Mannschaft: „Wenn man es positiv sehen will, kann man sagen: Alles Negative, was es gibt, haben wir in dieses Spiel gepackt.“ Wenn man es nicht so positiv sehen will, lässt sich sagen: Der VfB ist eine Schönwettertruppe; eine Mannschaft, die sich allenfalls für ein paar Spiele derart zusammenzureißen vermag, dass sie das Schlimmste verhindert – siehe die drei Siege am Ende der vergangenen Saison, die mit knapper Not zum Klassenverbleib reichten, oder die Acht-Spiele-Serie unter Kramny, die sie zumindest vorübergehend ins Mittelfeld der Tabelle beförderte. Dieser Einschätzung haben die Spieler zuletzt vehement mit Worten widersprochen, doch den Gegenbeweis mit Taten scheinen sie auch diesmal nicht anzutreten – weil dafür ihre Qualität dafür dauerhaft nicht ausreicht? Diese unbedingte Gier nach Erfolg ist wieder mal nicht zu erkennen, vielmehr deutet einiges auf ein Übermaß an Selbstgefälligkeit hin – was bisher geklappt hat, wird schon auch weiter klappen. Ausgerechnet der Sportvorstand, der sechs Punkte aus den drei Partien in dieser Woche gefordert hatte, stellte sich in diesem Zusammenhang selbst an den Pranger, obwohl seine Schuldfrage gar nicht geklärt ist. „Erstmals vor einer englischen Woche habe ich den Fokus nicht auf das nächste Spiel gerichtet, sondern ein Ziel für drei Spiele ausgegeben“, klagte sich Robin Dutt an, „das wird mir nie mehr passieren.“ Ob er damit den einen oder anderen Spieler zum Leichtsinn angestiftet hat? „Ich kann nicht in elf Köpfe schauen“, sagte Dutt. Womöglich war auch gar kein Anstoß nötig, womöglich hat der eine oder andere nach der positiven Serie von sich aus gedacht, den Erfolg gebucht zu haben, auch ohne die letzte Konsequenz auf dem Platz. Gegen Hoffenheim erwartet Sportvorstand Robin Dutt eine Reaktion Aufschlüsse wird das Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim geben. „Da erwarte ich eine Reaktion“, sagte Robin Dutt. „Da müssen wir es besser machen“, forderte Kramny. Wenn der gestiegene Zwang zu punkten nur nicht die Blockade von Mönchengladbach verfestigt! „Wir haben zu viele Erfolgserlebnisse gesammelt, als dass wir uns von ein, zwei Spielen verunsichern lassen“, versicherte Martin Harnik. Dann zeigt das auch! Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Matchfacts VfB - TSG Hoffenheim Im 25. Saisonspiel empfängt das Team von Jürgen Kramny am Samstagnachmittag die TSG Hoffenheim. Das Spiel in der Mercedes-Benz Arena beginnt um 15:30 Uhr. Hier gibt's die Daten, Zahlen und Fakten zum Duell mit dem Team von Julian Nagelsmann. Bundesligabilanz aus VfB Sicht Gesamt: 15 Spiele, 6 Siege, 5 Unentschieden, 4 Niederlagen, 25:23 Tore Heim: 7 Spiele, 3 Siege, 2 Unentschieden, 2 Niederlagen, 15:12 Tore Auswärts: 8 Spiele, 3 Siege, 3 Unentschieden, 2 Niederlagen, 10:11 Tore Torreiche Partien In den sieben Duellen zwischen beiden Teams in der Mercedes-Benz Arena fielen immer mindestens zwei Tore. Insgesamt waren es 27 Treffer, was einen Schnitt von 3,9 pro Partie bedeutet. Auswärts Hoffenheim wartet seit acht Auswärtsspielen auf einen Sieg. Alexandru Maxim und Kevin Großkreutz Beim letzten VfB Sieg gegen Hoffenheim war Alexandru Maxim an vier der sechs Tore direkt beteiligt (zwei Tore, zwei Assists) – in keinem anderen Bundesliga-Spiel sammelte er mehr als zwei Scorer-Punkte. Kevin Großkreutz erzielte in seinen vergangenen fünf Bundesliga-Spielen gegen Hoffenheim drei Tore. Wiedersehen Ein Wiedersehen gibt es mit Kevin Kuranyi. Er startete seine Karriere beim VfB (1997-2001 in der Jugend), von 2001 an erzielte er in vier Jahren 40 Tore in 99 Bundesliga-Spielen für das Team mit dem roten Brustring. Außerdem standen die Hoffenheimer Sebastian Rudy, Ermin Bicakcic, Jeremy Toljan, Jens Grahl und Alexander Stolz bereits beim VfB unter Vertrag. Wettervorhersage Für Samstagnachmittag werden in Stuttgart laut Wettervorhersage fünf Grad Celsius erwartet. Die Regenwahrscheinlichkeit liegt bei 75 Prozent. Spielleitung Die Leitung der Partie übernimmt der Schiedsrichter Christian Dingert. An den Seitenlinien wird der Unparteiische von Florian Heft und Christoph Bornhorst unterstützt. Der Vierte Offizielle ist Norbert Grudzinski. Für Christian Dingert ist es das elfte Bundesligaspiel mit VfB Beteiligung. Unter seiner Spielleitung gewann das Team mit dem roten Brustring vier Bundesliga-Spiele, spielte drei Mal unentschieden und verlor drei Mal. Quelle: vfb.de
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Bundesliga An den Abständen arbeitenDas VfB Team hat die Fehler der vergangenen Partie aufgearbeitet und will im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim wieder punkten. Jürgen Kramny ist hellwach, seine Äußerungen vor dem Heimspiel am Samstag gegen die TSG Hoffenheim (Anstoß 15:30 Uhr, Jetzt noch Tickets sichern) zuversichtlich. „Ich bin positiv gestimmt, dass wir uns am Wochenende steigern werden und lebe dies der Mannschaft auch vor“, sagte der VfB Cheftrainer an diesem Freitag und ergänzte: „ Die Spieler haben erkannt, dass wir so wie in Mönchengladbach nicht noch einmal auftreten dürfen. Wir haben einen schlechten Tag erwischt. Die Partie ist analysiert.“ Mit der detaillierten Fehlersuche begann der 44-Jährige bereits auf der Rückfahrt vom Auswärtsspiel im Rheinland. Gegen vier Uhr morgens kam der VfB Tross am Donnerstagmorgen in Stuttgart an. Wenige Stunden später stand dann die Regenerationseinheit auf dem Programm – dazwischen lagen für Jürgen Kramny gerade einmal zwei Stunden Schlaf. Das Ergebnis der Analyse: die Abstände zwischen den Mannschaftsteilen haben nicht gestimmt beim Auftritt in Mönchengladbach. Die Fehler dieser Partie haben Jürgen Kramny und sein Trainerteam angesprochen. „Jetzt schauen wir nach vorne. Uns ist bewusst, dass wir gemeinsam funktionieren müssen, um dem Gegner diesmal keine Räume zu geben“, sagte der VfB Cheftrainer. "Elf hungrige Spieler" Seine Mannschaft werde sich am Samstag in das Duell mit der TSG Hoffenheim reinarbeiten, ist er überzeugt. „Es heißt wieder Gas geben, den Gegner attackieren, Bälle erobern und Tore erzielen“, sagte Jürgen Kramny. Dabei ist es möglich, dass der Trainer gegen den baden-württembergischen Nachbarn seine Aufstellung im Vergleich zum jüngsten Auftritt leicht verändert. „Ich bin mir sicher, dass wir elf hungrige Spieler auf den Platz bringen werden“, sagte der VfB Coach. Timo Baumgartl wird dem Kader für das Duell am Samstag aber noch nicht angehören. „Wir werden ihn während der nächsten Woche teilweise ins Mannschaftstraining integrieren“, sagte sein Trainer. Die Spieler, die auf dem Platz stehen, werden derweil auf einen Gegner treffen, der in den vergangenen Spielen neues Selbstvertrauen gesammelt hat. Sieben Zähler aus den vergangenen vier Partien haben die Hoffenheimer geholt. Die Kraichgauer haben dadurch den Rückstand auf die Nicht-Abstiegsplätze deutlich reduziert. „Sie agieren flexibel und verfügen über ein gutes Pressing“, sagte Jürgen Kramny und ergänzte: „Wir müssen auf dem Platz die Überzeugung ausstrahlen, dass wir punkten.“ Denn nach dem Schlusspfiff sollen nicht nur die Abstände auf dem Rasen zwischen den Mannschaftsteilen gestimmt haben, sondern sich im Optimalfall auch die Distanz zu den Plätzen im Tabellenkeller vergrößert haben. Quelle: vfb.de
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