21.02.2016 / Spielbericht 0:1 - Auch gegen Augsburg keine Punkte
Hannover 96 bleibt auch im fünften Rückrundenspiel der Saison ohne Punkte. Gegen den FC Augsburg setzte es eine 0:1-Niederlage. Ja-Cheol Koo sorgte in der 14. Minute für das Tor des Tages.
Keine Veränderungen bei 96 Im Gegensatz zum Spiel gegen Borussia Dortmund nahm Chef-Trainer Thomas Schaaf keine Änderungen in der Startelf vor. Auf den Seiten der Augsburger reagierte Trainer Markus Weinzierl auf die Doppelbelastung unter der Woche. Für Raul Bobadilla, Jeong-ho Hong und Piotr Trochowski starteten Markus Feulner, Alexander Esswein sowie Alfred Finnbogason.
Frühe Führung für Augsburg Nachdem 96 in der 5. Spielminute durch einen direkten Freistoß von Ceyhun Gülselam die erste Torchance des Tages gehörte, nutzte Augsburg seinen ersten Torschuss nur zehn Minuten später eiskalt aus. Nach eigenem Ballverlust schalteten die 96er nicht schnell genug um. Ja-Cheol Koo ließ mehrere Abwehrspieler stehen und schloss aus knapp 16 Metern ins untere rechte Eck zur Führung für die Gäste ab. Nach dem 0:1 konnten sich die Roten glücklich schätzen, dass der FCA den Rückstand nicht weiter ausbaute. Ron-Robert Zieler parierte zweimal gegen Caiuby und Esswein sicher (21., 29.). Kurz vor der Pause strahlte Kenan Karaman dann doch noch mal Gefahr aus, indem er Marwin Hitz mit einem Distanzschuss auf die Probe stellte.
"Das Wichtigste ist, dass die Spieler endlich die Köpfe frei bekommen." Thomas Schaaf nach der Begegnung gegen den FC Augsburg
Neuer Schwung durch Wechsel Nach langer Verletzungspause durfte Hiroshi Kiyotake ab der Halbzeit wieder den Offensiv-Ton für unser Team angeben. Auch Hugo Almeida betrat den Platz zur zweiten Spielhälfte. In der Kabine blieben Andre Hoffmann und Edgar Prib. Die Augsburger brachten Dong Won Ji für Markus Feulner in die Partie. 96-Stürmer Almeida fügte sich in der 50. Minute direkt gut ins Spiel ein, indem er mit einem Gewaltschuss das Tor der Gäste verfehlte. Auch mit Hilfe Kiyotakes verbesserte sich das Passspiel der Roten. Die zwingende Entschlossenheit im Zug nach vorne blieb dennoch aus - zumindest bis zur 66. Minute. Kiyotake eröffnete das Spiel durch die Mitte, flankte auf Almeida, der den Kopfball jedoch knapp über das Tor setzte.
Keine Punkte Trotz weiterer Bemühungen in der Offensive am Ende der Partie reichte es nicht für einen Punkt gegen die Augsburger. Kurz vorm Ende des Spiels war Alexander Milosevic dem Unentschieden noch einmal nah. Nach einer Ecke landete der Ball auf dem Kopf des Innenverteidigers. Nur FCA-Keeper Marwin Hitz konnte die Kugel noch von der Linie kratzen. Somit bleibt es dabei: Keine Punkte im Kalenderjahr 2016 - der Abstieg rückt immer näher. In der kommenden Woche reist die Mannschaft nun zum Auswärtsspiel nach Stuttgart. af
Nach der 0:1-Niederlage gegen den FC Augsburg spricht 96-Keeper Ron-Robert Zieler über die Bedeutung des Spiels, die beiden unterschiedlichen Halbzeiten und das verbleibende Restprogramm. Die Stimmen zum Spiel!
96-Keeper Ron-Robert Zieler: "Das war sehr ernüchternd heute, das ist ganz klar. Das Spiel war ein Big Point, und den konnten wir leider nicht für uns nutzen. Wir haben das Spiel in der ersten Halbzeit etwas aus der Hand gegeben und haben nicht gut genug gespielt. Dafür, dass es so ein wichtiges Spiel war, war es in der ersten Hälfte zu wenig. In der zweiten Halbzeit haben wir dann Druck aufgebaut, hatten die eine oder andere Chance und hätten in der letzten Minute den Ausgleich erzielen können. Aber es ist natürlich insgesamt nicht zufriedenstellend heute. Es ist klar, dass das Selbstvertrauen nicht da ist. Aber das muss man heute alles beiseite schieben und gerade in der ersten Halbzeit eine bessere Leistung bringen. Wir haben noch die nötigen Spiele, aber es wird verdammt schwer."
96-Verteidiger Miiko Albornoz: "Es ist sehr frustrierend. Wir haben hart für dieses Spiel gearbeitet und uns vor dem Match gut gefühlt. Jeder von uns hat das Gefühl gehabt, dass es unser Spiel wird. Wir haben in der ersten Halbzeit nicht gut gespielt und alles versucht, es in der zweiten Hälfte besser zu machen. Direkt nach dem Spiel ist es schwer, die richtigen Worte zu finden. Jeder von uns weiß, dass wir in einer schlechten Position sind. Aber wir waren letztes Jahr in der gleichen Lage und wissen, dass wir es schaffen können. Wir müssen jetzt mehr denn je zusammenstehen und eine große Familie sein."
Augsburg-Mittelfeldspieler Jeffrey Gouweleeuw: "Dieses Spiel war sehr wichtig für uns. Wir mussten gewinnen, egal wie, und wir haben es geschafft. Am Ende war es ein enges Spiel, aber wir hatten in der ersten Halbzeit gute Chancen, um das Spiel zu entscheiden. In der zweiten Hälfte hatte Tobias Werner dann noch eine Riesen-Gelegenheit. Er hat sie nicht genutzt, also war klar, dass dann die langen Bälle von Hannover kommen würden. Marwin Hitz hat super pariert. Es ist weiterhin jedes Spiel wichtig für uns, aber wir sind nun in einer guten Position."
22.02.2016 / Top News "Unser Ziel steht und hat sich nicht verändert"
Nach der 0:1-Niederlage gegen den FC Augsburg blicken Thomas Schaaf und Martin Bader auf die kommenden Herausforderungen. Lest hier die wichtigsten Aussagen unseres Cheftrainers und unseres Geschäftsführers Sport aus dem Pressegespräch am Montag!
Schaaf zum gestrigen Spiel: "Die Unzufriedenheit bleibt auch nach einem Tag. Man hat das Gefühl, dass immer wieder das Murmeltier grüßt. In den Trainingseinheiten wird etwas anderes aufgezeigt als das, was wir am Wochenende erleben. Wir müssen es in den Wettkampf reinbringen und müssen zusehen, dass wir dort eine Effektivität erzielen können."
Zur Qualität der Mannschaft: "Wenn die Qualität fehlen würde, würde man die Abläufe nicht sehen. Wenn wir im Ballbesitz sind, haben wir Abläufe drin, die wir im Training realisieren. Im Spiel realisieren wir sie nicht. Wir können weitaus besser spielen als das, was wir zeigen. Davon bin ich fest überzeugt."
Über mögliche Mittel für den Klassenerhalt: "Das erste Mittel ist die Hartnäckigkeit. Wenn etwas nicht funktioniert, dann diskutiert man, was man alles machen kann. Es ist wichtig, dass man sich orientiert, woran es liegt. Wir können es beispielsweise daran festmachen: Wie bewegen wir uns, wenn wir den Ball haben? Da müssen wir das Passspiel von Stufe null bis zur Endstufe angucken. Wir versuchen, die Themen, die wir gut und nicht gut machen, immer wieder zu verfolgen und versuchen, dass dort irgendwann die Erfolgserlebnisse reinkommen. Wir versuchen, alle Ressourcen auszuschöpfen und alles zu hinterfragen."
Zur Hoffnung für die nächsten Spiele: "Unser Ziel steht und hat sich nicht verändert. Dass eine Enttäuschung bei denen da ist, die zuschauen, ist klar. Aber auch in Stuttgart war der Stempel schon drauf. Die waren abgestiegen. Es gibt eben gewisse Momente, die schnell etwas bewegen können. Es werden immer weniger Spiele, wir haben aber auch noch ein paar. Wir arbeiten intensiv daran, die Wende zu schaffen."
Martin Bader zur Planung für die neue Saison: "Es wäre fatal, wenn wir uns mit dem Thema zweite Liga nicht beschäftigen würden. Wir müssen uns mit der Kaderplanung beschäftigen. Es gibt bei einigen Spielern eine Ausstiegsklausel, aber über 90 Prozent der Spieler haben Verträge für die zweite Liga. Die Gespräche mit möglichen Neuzugängen sind jetzt immer zweigleisig. Wirtschaftlich wäre der Abstieg ein großer Einschnitt. Auch deswegen gilt es umso mehr, jetzt zu mobilisieren und die Chance, die wir möglicherweise noch bekommen, zu packen. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir noch Chancen bekommen werden."
Noch bis zum kommenden Sonntag, 28. Februar, ist die grün-schwarze Windjacke in den 96-Shops im Angebot.
Dem Schietwetter trotzen! An diesen kalten und regnerischen Tagen hilft nur die richtige Kleidung. Wie praktisch, dass genau in dieser Woche die 96-Windjacke im Angebot ist. Die Jacke besteht aus wasserabweisendem, windundurchlässigem Polyester-Gewebe, das alle 96-Fans – egal ob bei Heim- oder Auswärtsspielen – warm und trocken hält. Die lässige schwarz-grüne Oberbekleidung ist perfekt für die kalte Jahreszeit. Noch bis kommenden Sonntag, 28. Februar, ist das modische Stück zum Spitzenpreis von nur 59,96 Euro online sowie in den beiden 96-Fanshops an der HDI Arena und in der City am Kröpcke erhältlich, aber natürlich nur, solange der Vorrat reicht. Weitere Rabatte können nicht kombiniert werden.
22.02.2016 / Nachwuchs, Leistungsbereich U19 spielt 1:1 in Cottbus
Damit lässt sich unter dem Strich leben: die U19 hat am Samstagmittag einen Zähler aus Cottbus mitgebracht, nach 90 Minuten stand es 1:1-Unentschieden.
Huth trifft zum Punktgewinn Energie Cottbus ging kurz vor der Pause in Führung (40.), 96 konnte dann in Person von Elias Huth nach einer guten Stunde ausgleichen (63.). Die Mannschaft von Coach Daniel Stendel bleibt mit diesem Punktgewinn Tabellenfünfter. Ganz zufrieden war Stendel mit dem Auftritt seiner Jungs aber nicht. "Wir sind leider nicht so griffig zu Werke gegangen, wie wir eigentlich geplant hatten", fand der Coach.
Sonntagsschuss am Samstag Was er damit meint, wird bei Betrachtung der Cottbuser Führung deutlich. Zwar war es ein Bogenlampen-Sonntagsschuss am Samstag, der die Hausherren in Front brachte. 96 war zuvor aber nicht konsequent genug und gab Energies Felix Geisler auch viel zu viel Raum. Hohe Bögen waren dann auch für den Ausgleich verantwortlich, den die jungen Roten schön über links heraus spielten.
Königsmann hält den Punkt fest Eine präzise Flanke landete auf Huths Kopf, mit dem er den Ball über den Keeper hinweg im Tor zum gerechten Ausgleich unterbrachte. Fast wäre zehn Minuten später der Punktgewinn doch noch futsch gewesen, weil Cottbus einen Strafstoß zugesprochen bekam. Timo Königsmann im Gästetor hielt das Remis aber fest (75.). "Ein gerechtes Ergebnis", fand dann auch Stendel, der von seiner Mannschaft am kommenden Wochenende aber etwas mehr Präsenz erwarten wird, wenn der Nachwuchs von Werder Bremen zu Gast in Hannover ist.
22.02.2016 / Spieler des Spiels Ron-Robert Zieler ist Euer "Spieler des Spiels"
Am 22. Spieltag hat Ron-Robert Zieler erneut die meisten Stimmen von Euch erhalten: Mit 78,4 Prozent aller Stimmen habt Ihr unseren Torwart zum "Spieler des Spiels" - präsentiert von Heinz von Heiden - gegen den FC Augsburg gewählt. Unser Innenverteidiger Alexander Milosevic belegt mit 6,2 den zweiten Platz, Uffe Bech folgt mit 5,2 Prozent auf dem dritten Rang.
Rückhalt Zieler an der Spitze Als Stellvertreter von Christian Schulz übernahm Ron-Robert Zieler wie beim Spiel in Dortmund wiederholt die Kapitänsbinde und war gegen Augsburg der gewohnt sichere Rückhalt. So verhinderte unsere Nummer 1 mit einer Glanzparade aus kürzester Distanz die frühe Vorentscheidung durch Alexander Esswein. Auch in der Folge konnte sich Zieler immer wieder auszeichnen und vereitelte im zweiten Durchgang eine weitere gute Gelegenheit durch Tobias Werner. Ihr belohnt die Leistung unseres Keepers mit 78,4 Prozent Euer Stimmen und dem ersten Platz bei der Wahl zum "Spieler des Spiels".
Milosevic und Bech auf dem Treppchen Auf Rang zwei habt Ihr unseren Winterneuzugang Alexander Milosevic gewählt. Der Schwede war wie bei seinen bisherigen Auftritten für die Roten ein Stabilisator in der 96-Abwehr und gewann starke 78 Prozent seiner Zweikämpfe. Für seine Leistung belohnt Ihr unsere Nummer 24 mit 6,2 Prozent Euer Stimmen. An dritter Stelle steht Uffe Bech. Der Flügelflitzer absolvierte ein hohes Laufpensum und bekommt für seinen Einsatz 5,2 Prozent Eurer Stimmen.
Mitmachen und gewinnen! Mit jeder "Spieler des Spiels"-Wahl könnt Ihr attraktive Preise gewinnen: Heinz von Heiden und Hannover 96 verlosen unter allen Teilnehmern folgende Preise: Ein Teilnehmer gewinnt nach jeder "Spieler des Spiels"-Wahl, präsentiert von Heinz von Heiden, einen 50 Euro-Gutschein für den 96-Fanshop.
Dazu gibt es folgende Saisonpreise, die unter allen Teilnehmern am Ende der Spielzeit verlost werden:
• 1. Preis: Meet&Greet mit einem 96-Spieler • 2.- 6. Preis: je ein signiertes 96-Trikot.
Der Gewinner lautet: Thomas Holstegge. Herzlichen Glückwunsch!
Gegen Falten im Abstiegskampf | WIESE »Schaaf sollte sich Botox spritzen lassen
Klare Worte und eine klare Meinung: Tim Wiese (34) schreibt in BILD. Heute geht es um seinen Ex-Trainer Thomas Schaaf (54).
★★★
„Wenn ich meinen alten Trainer Thomas Schaaf bei Hannover auf der Bank sehe, muss ich immer zwei Mal hinschauen. Ist er das wirklich? Schaaf wird mit jeder Niederlage ein bisschen faltiger. Er sieht schon fast so aus wie der Bruder von 96-Boss Martin Kind. Also wie der ältere Bruder...
Da hilft nur eins: 96 muss endlich für Schaaf gewinnen. Dann entspannen sich die Falten wieder. Aber gerade reihen sich die Niederlagen in Hannover ja wie Perlen an der Schnur. Vielleicht sollte Schaaf besser zum Arzt gehen und sich die Falten mit ein bisschen Botox wegspritzen lassen.
Für die deftige Pleiten-Serie kann Schaaf nichts, auch wenn er auf der Bank sitzt und die Verantwortung trägt. Die Mannschaft hat einfach zu wenig Qualität. Da kann selbst der liebe Herrgott auf der Bank sitzen, der kann da auch nichts tun. Ich verstehe sowieso nicht, weshalb sich Schaaf Hannover überhaupt angetan hat.
Ja, wieso eigentlich? Wahrscheinlich war es ihm Zuhause auf Dauer zu langweilig. Immer nur Fußball im Fernsehen, neben sich die Frau auf dem Sofa. Wenn man so lange verheiratet ist, kann das schon nerven. Ich hoffe, seine Astrid nimmt mir das nicht übel.
Jetzt sitzt er neben Matthias Hönerbach und Wolfgang Rolff auf der 96-Bank. Das ist definitiv aufregender.
Auch wenn es nicht so klingt: Ich bin überzeugt, dass Schaaf es mit Hannover schafft. Er ist ein verdammt guter Trainer. Und er weiß was zu tun ist, wenn es mal nicht so läuft.
War es das für Hannover 96 in der 1. Liga? Mit der fünften Niederlage im fünften Spiel unter Thomas Schaaf schwinden die Hoffnungen auf den Klassenerhalt immer mehr. Auch die Rückkehr des japanischen Regisseurs konnte daran beim 0:1 zu Hause gegen Augsburg nichts ändern. Seit Montag droht den 96ern zusätzlich neuer Ärger wegen den Ellenbogenschlags von Hugo Almeida.
Der DFB-Kontrollausschuss hat die Ermittlungen gegen Hannovers Stürmer aufgenommen, Almeida soll sich bis Dienstag zu den Vorwürfen äußern, Schiedsrichter Daniel Siebert, mit 31 Jahren der jüngste FIFA-Schiedsrichter in den Reihen des DFB, hat bereits erklärt, dass er die Szene nicht gesehen hat.
In der 73. Minute hatte Almeida gegen den Augsburger Dominik Kohr den Ellbogen ausgefahren und ihn absichtlich ins Gesicht geschlagen. "Ich hätte vielleicht nicht so hinfallen müssen", sagte Kohr nach dem Spiel gegenüber Bezahlsender Sky, "aber ich habe definitiv einen Schlag gespürt." Kiyotake als positiver Aspekt eines verkorksten Abends
Das Positive eines verkorksten Sonntagabends: Der Moment war kurz, aber emotional. Als Hiroshi Kiyotake, genesen von seiner Fußverletzung, nach mehr als dreimonatiger Pause per Einwechslung zur zweiten Halbzeit endlich wieder in Hannovers Mannschaft zurückkehrte, wurde er vom Publikum jubelnd begrüßt. "Das war eine unglaublich schöne Geste", so der Japaner, der im weiteren Spielverlauf allerdings verständlicherweise seine Qualitäten nur andeutete. Die Wende zugunsten der schwer angeschlagenen Niedersachsen konnte auch er nicht herbeiführen. Fazit des 26-Jährigen: "Wir haben das Spiel in der ersten Halbzeit verloren. Nach der Pause sind wir ein bisschen besser ins Spiel gekommen."
Bei Hannover 96 will derzeit fast gar nichts gelingen. Der Abstieg rückt näher und näher. Der noch immer punktlose Trainer Thomas Schaaf muss immer wieder von vorne anfangen. "Immer wieder grüßt das Murmeltier", sagt Schaaf. Wöchentlich gibt es neue Rückschläge, jüngst gegen den direkten Konkurrenten FC Augsburg. Das Szenario 2. Liga wird immer wahrscheinlicher.
Eine Alternative von Beginn an seien sowohl Kiyotake als auch Stürmer Hugo Almeida (nach Rückenproblemen und Infekt) noch nicht gewesen. "Man hat gesehen, wie viel ihnen noch fehlt", so Trainer Thomas Schaaf. "Mir war klar, dass Hiroshi noch nicht 60 Minuten gehen kann, so wie ich ihn bisher erlebt habe. Er hat zu lange gefehlt. Da hat man vielleicht mehr erhofft als zu erwarten war."
Noch kein Punkt für Schaaf
Gereicht hat auch der Teileinsatz Kiyotakes nicht zum ersten Punktgewinn, auf den Schaaf auch im fünften Spiel unter seiner Regie vergeblich wartete. "Wir haben uns sehr viel vorgenommen", urteilte der 54-Jährige nüchtern. "Wenn man dann so eine Leistung sieht, passt das nicht zu dem, was wir unter der Woche oder auch im Spiel zuvor in Dortmund erlebt haben. Das ist einfach enttäuschend." Von der nötigen Sicherheit und Stärke, um ein Heimspiel zu dominieren und zu gewinnen, war wie auch schon in den Partien zuvor gegen Darmstadt (1:2) und Mainz (0:1) nichts zu spüren.
Sowohl vom Tabellenplatz und dem Abstand zu den Konkurrenten im Abstiegskampf als auch vom Auftreten der Mannschaft rückt das Ziel Klassenerhalt für Hannover in kaum mehr erreichbare Ferne. Schaaf: "Mit dieser Enttäuschung bleibt wenig Hoffnung. Aber es ist im Fußball so, dass wir auch jetzt immer noch genügend Spiele haben."
Trotzdem dranbleiben, weitermachen, Köpfe frei kriegen - das sei jetzt das Motto, selbst wenn für ihn als Trainer schwer nachvollziehbar sei, warum die Mannschaft nicht zeige, was sie sich im Training zuletzt Stück für Stück erarbeitet habe.
22.02.2016 | 11:52 Uhr Abstiegskampf Hannover 96 plant für die zweite Liga Beim Hannover 96 beginnen nach der achten Niederlage hintereinander die Planungen für die 2. Liga. Dies bestätigte Vereinspräsident Martin Kind im NDR Sportclub.
Hannover. 96 hat nach der 0:1-Heimpleite im Kellerduell gegen den FC Augsburg sechs Zähler Rückstand auf den Relegationsrang und acht auf den ersten Nichtabstiegsplatz. Es droht der erste Bundesliga-Abstieg seit 14 Jahren. "Wir werden uns sicherlich - und das müssen wir auch schon alleine aufgrund der Lizenzierung - mit der Planung der 2. Liga beschäftigen", sagte Kind im Sportclub. Der Klubboss zeigte sich "deutlich enttäuscht" vom Auftreten der Mannschaft. "Wir müssen das realistisch sehen. Wir haben noch zwölf Spiele und damit natürlich auch Chancen, aber mit dieser Leistung wird es äußerst schwer", sagte Kind: "Wir haben gegen Darmstadt, Mainz und jetzt Augsburg zu Hause nicht gewonnen, das ist eindeutig."
Ob Trainer Thomas Schaaf, der seit seiner Verpflichtung im Winter alle fünf Spiele verloren hat, auch im Falle eines Abstiegs bleibt, ließ Kind offen. "Wir werden sicher einen geeigneten Zeitpunkt finden, dieses Gespräch zu führen, auch im Hinblick auf eine mögliche Weiterverpflichtung in der 2. Liga", sagte der 71-Jährige. Schaafs Vertrag bis 2017 gilt nur für die Bundesliga.
Kind räumte Fehler bei der Kaderzusammenstellung ein. Bestimmte Abgänge von Spielern in den vergangenen beiden Jahren seien "nicht adäquat ersetzt" worden. Über die Neu-Verpflichtungen könne man "diskutieren". "Ich habe die Gesamtverantwortung und die ist nicht teilbar", sagte Kind, verwies aber auch darauf, dass er "die Zusammenstellung der Mannschaft selber nicht zu vertreten" habe. "Aber ich habe alle Entscheidungen mitgetroffen und damit auch die Verantwortung übernommen", sagte Kind.
„Aufgeben kann ich nicht!“ | Schaaf will weiter kämpfen
DIESE Mannschaft lässt ihn nicht in Ruhe schlafen...
Thomas Schaaf (54) war auch gestern Morgen noch komplett bedient. Der Trainer: „Die Unzufriedenheit bleibt.“ Das schlimme 0:1 gegen Augsburg war für Schaaf die fünfte Pleite im fünften Spiel. 96 rauscht mit Vollgas Richtung 2. Liga, die letzte Hoffnung auf den Klassenerhalt ist seit Sonntagabend beerdigt.
Schaaf will aber weiter kämpfen, schließt einen Rücktritt aus! Der Trainer: „Aufgeben kann ich nicht. Das ist nicht vorgesehen in meinem Programm.“
Doch wann fangen seine Spieler endlich mit dem Kämpfen an? vGegen Augsburg lieferten Albornoz & Co. auf dem Platz eine Bankrotterklärung ab – nicht nur spielerisch. Viele wehrten sich nicht mal gegen die achte (!) Niederlage in Folge, ergaben sich viel zu leicht in ihr Schicksal. Schaaf: „In den Zweikämpfen sind wir noch zu harmlos und zu brav.“
Geschäftsführer Martin Bader: „Da wünscht man sich schon mehr Eigeninitiative von dem ein oder anderen. Jeder ist so sehr mit sich selbst beschäftigt, dass er für den Mitspieler nicht einen Meter mitgehen kann.“
Was den Roten fehlt: Einer, der (nicht nur) auf dem Platz mal ordentlich dazwischenhaut und die Mannschaft mitreißt! Muss auch Schaaf eingestehen: „Dass da gegen Augsburg einer war, der als Häuptling reingegangen ist, das haben wir nicht erlebt.“
So einen hat 96 mit Leon Andreasen. Der Däne fehlt aber seit dem Trainingslager mit verstauchtem Fuß. Schaaf: „Es wird besser bei ihm, aber es ist noch nicht gut.“
In vier Tagen in Stuttgart haben die Schaaf-Schlaffis die nächste Chance, ihrem Trainer zu zeigen, dass sie endlich auch mal kämpfen wollen...
23.02.2016 / Fans Fanbus nach Stuttgart: Es sind noch Plätze frei!
Auf nach Stuttgart: Für den Fanbus, der unsere Mannschaft zum Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart begleitet, sind noch wenige Plätze frei!
Zu Gast in Stuttgart Am Samstag, den 27. Februar (Anpfiff: 15.30 Uhr), ist Hannover 96 zu Gast beim VfB Stuttgart. Der Fanbus zum Spiel startet um 7 Uhr morgens vom Nordostbereich der HDI Arena, zurück geht's kurz nach Abpfiff der Begegnung. Seit Mittwoch, den 20. Januar, können Tickets in beiden Fanshops (Stadion, City) und im Onlineshop gekauft werden.
Besuch aus Schweden, eine Spielverlegung und einige Ausfälle: Erfahrt hier das Wichtigste vom Dienstag!
Bech verletzt: Bei der Vormittagseinheit am gestrigen Montag zog sich unser dänischer Außenspieler Uffe Bech einen Muskelfaserriss im Hüftbeuger zu und wird bis auf Weiteres ausfallen.
Weitere Ausfälle: Ebenfalls vom Training am Dienstag pausieren mussten Kapitän Christian Schulz (Rücken), Andre Hoffmann (Fußprellung), Salif Sané (Achillessehne), Alexander Milosevic (Oberschenkel) und Kenan Karaman (Oberschenkel).
Spielverlegung: Das ursprünglich für den 13. Februar 2016 angesetzte Regionalliga-Spiel unserer U23 gegen den Goslarer SC wurde nun auf Ostermontag, den 28. März 2016, 14 Uhr, terminiert.
Besuch aus Schweden: Am Sonntag und Montag war der Journalist Fredrik Jönsson vom schwedischen Boulevardmagazin Aftonbladet zu Gast bei Hannover 96. Nachdem er am Sonntag Abend das Spiel unserer Roten gegen Augsburg sah, folgte am Montagvormittag ein Interview mit Miiko Albornoz und Alexander Milosevic.
23.02.2016 / Profis Drei Spiele Sperre für Almeida
Hugo Almeida ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zu einer Sperre von drei Meisterschaftsspielen verurteilt worden. Dies teilte der DFB Hannover 96 am Dienstagnachmittag mit.
96 hat das Strafmaß akzeptiert Almeida hatte den Augsburger Dominik Kohr beim Heimspiel am vergangenen Sonntag im Rückwärtsgehen mit dem Ellenbogen im Gesicht getroffen. Schiedsrichter Daniel Siebert hatte den Vorfall nicht bemerkt. Erst die TV-Bilder führten nun im Nachgang zu dieser Beurteilung. "Es tut mir für den Klub, die Fans und die Mannschaft sehr leid, was passiert ist. Es war ein unnötiger und dummer Reflex", konstatierte ein sichtbar geknickter Almeida am Dienstag nach dem Nachmittagstraining. "Ich werde versuchen, es mit starken Leistungen nach meiner Sperre wieder gut zu machen." Hannover 96 hat das Strafmaß akzeptiert. Darüber hinaus erhält der Stürmer vom Klub eine interne Sanktion.
Hannover: Bech fällt mit Faserriss aus Milosevic: "Wir müssen immer weiter kämpfen"
Viel Frust in Hannover, wo sich der Abstieg aus der Bundesliga immer deutlicher abzeichnet. Doch ans Aufgeben denkt offiziell niemand, ein gerade erst dazu gestoßener Spieler richtet seinen Appell an die Mannschaft. Diese wird allerdings von einem weiteren verletzungsbedingten Ausfall getroffen.
Mit dem, wie sich zeigen sollte, entscheidenden Treffer beim 0:1 am Sonntagabend gegen Augsburg haderte auch Alexander Milosevic noch lange. Seine Nebenleute Ceyhun Gülselam und Edgar Prib hatten sich einfach gegenseitig umgerannt - und Augsburgs Koo so den Weg zum Tor geebnet. "Da fehlte die Kommunikation", klagte Milosevic, "kleine Sachen entscheiden dann so ein Spiel."
Der Frust beim an diesem Abend besten Hannoveraner Feldspieler (kicker-Note 3,5) war umso größer, weil dieser per Kopf in der Nachspielzeit knapp das 1:1 verpasste. FCA-Keeper Hitz zeigte sich glänzend postiert. "Unglücklicherweise hat er ihn gut gehalten. Es wäre fantastisch gewesen, noch einen Punkt zu retten."
So jedoch ist alles zunächst trist, auch für den 24-jährigen, der am letzten Tag der Winter-Transferperiode im Tausch mit Marcelo von Besiktas Istanbul zu 96 gekommen war. "Im eigenen Stadion so ein Spiel zu verlieren, ist bitter." Sein Appell an die Mannschaft nun: "Nicht daran denken, dass wir Letzter sind. Alles was wir tun können, ist zu schauen, was wir in Stuttgart besser machen. Wir brauchen Tore, Siege."
Keine Floskel, sondern eine ernste Einschätzung des schwedischen Nationalspielers mit serbischen Wurzeln, denn: "Es ist im Fußball einfach so: Ein Tor und ein Erfolgserlebnis würde alles schnell verändern." Ans Aufgeben mag Milosevic, der vorerst bis zum Sommer ausgeliehen ist, nicht denken. Die Chance auf dem Klassenerhalt sei weiterhin da. "Deshalb müssen wir weiter kämpfen, es sind noch viele Spiele übrig." Bech fällt verletzt aus
Zumindest in den nächsten Begegnungen allerdings wird Hannover mit Uffe Bech ein weiterer Aktivposten fehlen. Der Däne zog sich am Dienstag einen Muskelfaserriss im Hüftbeuger zu und fällt bis auf Weiteres aus.
Interview mit Dieter Schatzschneider "Warum nicht Psychologen zur Hilfe holen?"
War's das jetzt für Hannover 96? "Nein", sagt 96-Urgestein Dieter Schatzschneider, "aber es ist nur noch wenig Zeit da." Im HAZ-Videointerview fordert er unkonventionelle Maßnahmen, um den Klassenerhalt noch zu schaffen: "Warum wird nicht ein Psychologe geholt?" Schatzschneider ist sicher: Das Hauptproblem liegt in den Köpfen der Spieler.
Hannover. Dieter Schatzschneider ist Realist: "Es war wirklich schwer, sich das Spiel gegen Augsburg anzugucken. Die Spieler waren ja völlig verunsichert", sagt er im Videointerview mit der HAZ. "Du merkst, dass die Angst hochkriecht - und dass Du die einfachsten Sachen des Fußballs nicht mehr kannst. Das ist das traurige. Und das war leider gegen Augsburg sehr oft zu sehen."
Das 96-Urgestein ist sich sicher, dass 96 vor allem ein mentales Problem hat: "Das Hauptproblem ist der Kopf", so Schatzschneider. Er glaubt, dass trotzdem noch alles möglich ist für die "Roten". "Meckern kann jeder, aber was wir jetzt brauchen, das sind Ideen." Und die dürfen nach Meinung des heutigen 96-Scouts auch ungewöhnlich sein: "Warum nicht Psychologen zur Hilfe holen, die den ein oder anderen Spieler wieder stärker machen. Warum gehen wir nicht in die Klosterpforte? Da sind wir immer wieder rausgekommen - und sind dann beim nächsten Spiel als Sieger vom Platz gegangen."
Schatzschneider sieht auch die Fans in der Pflicht: "Jeder haut drauf und sagt, ihr könnt ja nichts. Wir wissen alle, woran es liegt - und nochmal draufhauen bringt nichts." An den Klassenerhalt glaubt er weiterhin: "Im Fußball ist wirklich alles möglich."
Hannover 96 Martin Kind schließt einen Rücktritt aus
Martin Kind will keine persönlichen Konsequenzen aus einem möglichen Abstieg des Fußball-Bundesligisten Hannover 96 ziehen. „Ich bleibe dabei, was ich zuletzt auch betont habe: Verantwortung ist nicht teilbar. Die habe ich und nehme sie auch an", sagte der Clubchef der "Roten" der HAZ.
Hannover. Martin Kind macht keinen Hehl aus seiner Enttäuschung: „Für mich persönlich wäre ein Abstieg eine Katastrophe“, sagt der Clubchef des Fußball-Bundesligisten Hannover 96, zumal im Fall der Fälle die nächste „große Herausforderung“ warten würde: „Ich warne davor zu sagen: ,Dann steigen wir eben ab und halt gleich wieder auf.’ Um das zu schaffen, müssen viele Faktoren stimmen.“ Persönliche Konsequenzen aus der sportlichen Krise will Kind „erst einmal nicht“ ziehen. „Ich bleibe dabei, was ich zuletzt auch betont habe: Verantwortung ist nicht teilbar. Die habe ich und nehme sie auch an.“ Und: „Ich werde nicht hinschmeißen. Nach mir die Sintflut? Das wird es mit mir nicht geben.“
An seinen Plänen würde ein Abstieg nichts ändern: Kind will spätestens 2018 in den Aufsichtsrat des 96-Profiunternehmens wechseln, am 8. Juli 2018 können er und die Investoren der Sales & Service GmbH & Co. KG die Profiabteilung dank einer Sonderregelung komplett übernehmen. Bis dahin will Kind „über alles in Ruhe nachdenken und Lösungen für die Zukunft entwickeln. Das müssen wir jetzt diskutieren, um sie zum richtigen Zeitpunkt umsetzen zu können.“
Rest-Hoffnung bleibt
Eine kurzfristige Veränderung könnte es lediglich beim 96 e.V. geben. Auf der Mitgliederversammlung des Vereins im April wird ein neuer Aufsichtsrat gewählt, der danach den Vorstand bestimmt, dessen Vorsitzender Kind ist. Das sehe er sehr gelassen, sagte der 71-Jährige, „da gelten die demokratischen Prozesse“.
Für die verbleibenden zwölf Bundesligaspiele hat Kind noch eine Rest-Hoffnung. „Wir müssen uns mit den Realitäten auseinandersetzen. Aber Thomas Schaaf wird weiterkämpfen, um die Mannschaft in die Spur zu kriegen. Vielleicht gelingt ja das Wunder, den Abstieg zu vermeiden.“
Dieter Schatzschneider, die Stürmer-Legende des Vereins, glaubt, dass „96 es noch schaffen kann. Meckern kann jeder, aber was wir jetzt brauchen, das sind Ideen.“ Und die dürfen nach Meinung des heutigen 96-Scouts auch ungewöhnlich sein: „Warum nicht Psychologen zur Hilfe holen, die den einen oder anderen Spieler wieder stärker machen? Warum gehen wir nicht in die Klosterpforte? Da sind wir immer wieder rausgekommen – und sind dann beim nächsten Spiel als Sieger vom Platz gegangen.“
24.02.2016 / Verein, Fußball Roman Heinrich im Kader der Futsal-Nationalmannschaft
Roman Heinrich, Torwart der Futsal-Mannschaft von Hannover 96, wurde zur Nationalmannschaft eingeladen. Passend dazu veranstaltet die Fußballschule von 96 ein Futsal-Camp.
Auf nach Hennef Nach den beiden Sichtungslehrgängen in Kaiserau und Grünberg wurde den 25 besten deutschen Futsalern jetzt mitgeteilt, dass sie zum erweiterten Kader der Futsal-Nationalmannschaft zählen. Unter den 25 Spielern befindet sich mit Roman Heinrich auch der Torwart von Hannover 96 Futsal. Mit seiner Mannschaft konnte der 32-Jährige Ende Januar den Pelada NFV-FUTSAL-CUP gewinnen. Vier Torhüter, darunter Roman Heinrich, und 21 Feldspieler lädt der Nationaltrainer nun zu einem weiteren Lehrgang vom 13. bis 15. März in die Sportschule Hennef ein um dann einen 16-köpfigen DFB-Auswahlkader zu berufen. Im Zuge des Lehrgangs kann sich Heinrich auch für das erste Länderspiel der Nationalmannschaft am 30. Oktober dieses Jahres empfehlen.
Futsal-Camp Passend dazu veranstaltet die 96-Fußballschule am Wochenende ein Futsal-Camp an der RS Isernhagen mit Ex-Profi Marco Dehne als Cheftrainer. Anmeldungen sind noch bis Lehrgangsbeginn am Freitag möglich.
Aktuelle Auswärtsinfos Vor jedem Auswärtsauftritt unserer Mannschaft findet Ihr hier die für Euch relevanten Faninformationen.
Liebe 96-Fans,
am Samstag, den 27. Februar 2016, sind wir beim VfB Stuttgart zu Gast. Wie gewohnt erhaltet Ihr hier vor dem Auswärtsspiel alle aktuellen Infos von der Fanbetreuung.
1. Fanutensilien
Erlaubt:
2 Megaphone 5 Trommeln (einseitig offen/einsehbar) 5 Schwenkfahnen (über 1,5 Meter Stocklänge) Diverse Doppelhalter (bis 1,8 Meter, Stab aus Plastik) Diverse kleine Fahnen (bis 1,5 Meter Länge) Diverse Zaunfahnen (so lange Platz vorhanden)
Verboten:
Alles, was gegen die gültige Stadionordnung verstößt Pyrotechnik Blockfahnen
2. Sonstige Informationen
Stadionöffnung: 13.30 Uhr Gästekasse: Es wird noch ausreichend Karten an der Gästekasse geben. Promillegrenze: 1,4 Promille. Die Kontrollen sind sehr streng! Speisemitnahme: Ja Getränkemitnahme: Ja, alkoholfreie Tetra Paks bis 0,33 Liter Zahlungsmöglichkeiten im Gastbereich: Die Bezahlung ist mit Bargeld möglich. Rucksackmitnahme: Nein Rucksackabgabe: Es gibt eine Abgabestation mit begrenzter Kapazität. Digitalkameramitnahme: Ja, für den privaten Gebrauch, max. Außenmaße: 15cm
Für den Fanbus nach Stuttgart gibt es zur Zeit noch einige Tickets. Abfahrtsort: Nordostbereich der HDI Arena, Hannover Abfahrtszeit: 7 Uhr Hier gibt's weitere Infos zum Fanbus!
Mit dem Zug
Vom Hauptbahnhof Stuttgart aus mit der S-Bahn Linie 1 (Richtung Plochingen/Kirchheim) bis Haltestelle Neckar-Park (Mercedes-Benz) fahren.
Mit dem Auto oder Bus
A8 von Richtung München, Augsburg, Ulm:
Anschlussstelle Wendlingen, in Richtung Esslingen/Stuttgart, B10 in Richtung Esslingen/Stuttgart abbiegen. Dann auf der B10 Richtung Bad Cannstatt.
A8 von Richtung Karlsruhe / A81 von Richtung Singen:
Autobahnkreuz Stuttgart in Richtung Stuttgart-Zentrum, B14 in Richtung Bad Cannstatt.
A81 von Richtung Frankfurt, Heilbronn:
Ausfahrt Zuffenhausen, B10 in Richtung Bad Cannstatt. Wir empfehlen aber die Weiterfahrt von der A81 zur A8 Richtung München bis zur Anschlussstelle Wendlingen und anschließend Richtung Esslingen/Stuttgart. Dieser Weg ist etwas länger, erspart aber die Durchfahrt von Stuttgart – Staugefahr!
B14 von Richtung Aalen, Schwäbisch Gmünd, Waiblingen:
Richtung Stuttgart bis Ausfahrt Bad Cannstatt. Beschilderungen mit einem Stadion-Symbol leiten Euch von den Autobahnen über die B10 oder B14 direkt zur Mercedes-Benz Arena.
Umweltzone
Die Mercedes-Benz Arena liegt inmitten der Umweltzone der Landeshauptstadt Stuttgart. Damit dürfen nur Kraftfahrzeuge bestimmter Schadstoffgruppen und somit nur mit Plaketten gekennzeichnete Fahrzeuge, die bestimmte Abgasstandards einhalten, ins Stadtgebiet fahren. Die zu hohe Feinstaub- und Stickstoffdioxidbelastung der Luft soll dadurch vermindert werden. Gültig ist in Stuttgart nur noch die grüne Plakette.
Gästeparkplatz
Parkmöglichkeiten für Gästefans-Busse befinden sich in der Benzstrasse. Von dort aus gelangt man direkt zum Gästeeingang. Für PKWs stehen die Parkhaus P7 zur Verfügung. Im Parkhaus P7 sind Parkplätze für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte vorhanden.
Volunteers
An der Benzstrasse, sowie in Gästebereich, stehen Euch die VfB-Volunteers als Ansprechpartner zur Verfügung. Sie sind an der lila Bekleidung mit der Aufschrift "Volunteer" zu erkennen und unterstützen die Gästefanbetreuung des VfB Stuttgart.
4. Barrierefreies Stadionerlebnis
Behindertenfanbeauftragter
Richard Sillmann Telefon 0711 426949 Mobil: 0163 4269490 E-Mail: richardsillmann@googlemail.com
Hier gibt's alle Informationen für ein barrierefreies Stadionerlebnis!
Wir freuen uns, dass Ihr unsere Mannschaft auswärts unterstützt und wünschen Euch allen eine gute und angenehme An-und Abreise sowie einen schönen Aufenthalt im Stadion.
24.02.2016 / Kids EDDIs Rudel: Einlaufaktion und Heimspielbesuch
Einmal mit einem Profi-Fußballer oder einem Bundesliga-Schiedsrichter Hand in Hand auf den heiligen Rasen einlaufen: Diesen Traum erfüllten sich 25 Mitglieder von EDDIs Rudel während der Flutlichtpartie unserer 96er gegen den FC Augsburg in der HDI Arena.
Gute Laune bei den kleinern 96ern Trotz Dauerregens warteten die putzmunteren Welpen startbereit am vereinbarten Treffpunkt und konnten kaum erwarten, bis es endlich losging. Bei einem spannenden Rundgang durch den Innenraum des Stadions und einem kurzen Sit-In auf den Trainerbänken konnten die Rudel-Mitglieder begeistert zuschauen, wie sich die Plätze füllten. Nachdem die Kids der sich aufwärmenden Mannschaft applaudiert und zugewunken hatten, ging es auch schon in die Spieltagskidskabine zum Umziehen.
Ein unvergessliches Erlebnis Dann wurde es ernst: Angeführt durch das Schiedsrichtergespann betraten die Kids gemeinsam mit Ihren Profis das Spielfeld, um die Partie zu eröffnen — Gänsehaut pur! Anschließend ging es mit leuchtenden Augen und strahlenden Gesichtern für EDDIs Rudel gemeinsam auf die Leibniz Familientribüne, um das Spiel zu schauen. Auch ohne Punkte in der Tasche war es für alle Teilnehmer ein unvergessliches Erlebnis.
Am 23. Spieltag reisen unsere Roten zum Auswärtsspiel nach Stuttgart. Die beiden Mannschaften treffen in der Bundesliga zum 53. Mal aufeinander. Alle Fakten zu der Partie gibt es hier!
Stuttgart ist seit 6 Duellen mit Hannover unbesiegt (3 Siege, 3 Remis) und gewann 6 der vergangenen 7 Heimspiele gegen die 96er (dazu das 2:4 im November 2012, zugleich Stuttgarts letzte Pleite gegen die Niedersachsen).
Vor dem Hinrundenspiel hatte der VfB 0 Punkte, Hannover zumindest 1. Nun haben die Schwaben doppelt so viele Zähler auf dem Konto (28) wie Hannover (14).
Bestes vs. schwächstes Rückrundenteam: Der VfB sammelte 13 Punkte im Jahr 2016, bei einer Tordifferenz von +7. Hannover 0 Zähler, bei -7 Toren.
Der letzte Trainer, der wie aktuell Thomas Schaaf mit 5 BL-Pleiten in eine Amtszeit startete, war Stuttgarts Ex-Coach Alexander Zorniger. Er feierte seinen ersten Sieg am 6. Spieltag dieser Saison – beim 3:1 in Hannover.
Mit nur 14 Punkten aus 22 Spielen spielt Hannover die schwächste BL-Saison der Vereinshistorie. Alle 16 Teams mit maximal 14 Punkten zum Vergleichszeitpunkt (ggf. auf 3-Punkte-Wertung umgerechnet) stiegen am Saisonende ab.
Seit dem Amtsantritt von Jürgen Kramny holten nur 2 Teams mehr Punkte als der VfB (18): der FC Bayern München und Borussia Dortmund (je 22). Hannover 96 rangiert in dem Ranking abgeschlagen auf dem letzten Platz (3 Punkte).
Der VfB ist seit 8 BL-Spielen unbesiegt (5 Siege, 3 Remis), das ist die derzeit längste Serie im Oberhaus! Länger ungeschlagen war der VfB zuletzt in der Rückrunde 2011/12 unter Bruno Labbadia (10 BL-Spiele).
Hannover hingegen verlor die letzten 8 BL-Spiele und steht vor der Einstellung des Vereins-Negativrekords. 9 BL-Pleiten in Serie gab es nur 2-mal zuvor: 2009/10 (Saisonende: Platz 15) und in der Abstiegssaison 1985/86.
Hannover gelang in den letzten 4 BL-Spielen kein Tor – eine längere Serie ohne Treffer hatten die Niedersachsen nur im November/Dezember 2002 unter Ralf Rangnick (5 Spiele).
Ron-Robert Zieler vereitelte in dieser BL-Saison schon 27 Großchancen – Liga-Höchstwert. Auf Platz 2 folgt Stuttgarts Przemyslaw Tyton (15, wie Felix Wiedwald).
Einladung ins DFB-Torwart-Elite-Camp, Trainingsrückkehrer und letzte öffentliche Einheit vor dem Stuttgartspiel: Erfahrt hier das Wichtigste vom Mittwoch!
Wieder da: Zwei Spieler konnten heute auf den Trainingsplatz zurückkehren. Kenan Karaman (Oberschenkel) und Andre Hoffmann (Fußprellung) waren im Mannschaftstraining wieder dabei.
Letztes öffentliches Training: Am heutigen Mittwochvormittag trainierte unserer Mannschaft vor der Begegenung gegen den VfB Stuttgart das letzte Mal öffentlich. Am Nachmittag folgte dann wieder eine Einheit in der Arena.
Eingeladen: Unser Torhüter-Talent Timo Königsmann wurde vom DFB zum Torwart-Elite-Camp eingeladen. Der Lehrgang findet vom 6. bis 8. März in Bad Gögging statt.
Verlegt: Aufgrund des DFB-Pokalsspiels unserer U19 findet das Spiel unserer U23 gegen den SV Drochtersen/Assel am Samstag, den 19. März, um 13 Uhr im Leinestadion in Letter statt.
Hannover: "Wir dürfen am Ende nichts bereuen" Kiyotake mit Samurai-Mentalität
Zum Hoffnungsträger auserkoren, will Hannovers japanischer Spielmacher bis zuletzt darum kämpfen, mit seiner Mannschaft in der Bundesliga zu bleiben. Die Situation empfindet er nicht als Druck, sie motiviert ihn eher zusätzlich.
Das erfrischende Lächeln passt eigentlich so gar nicht in das Hannover dieser Tage. Hiroshi Kiyotake trägt es zur Schau, und es ist nicht aufgesetzt, sondern spiegelt lediglich jenen Optimismus wieder, mit dem der Japaner nach seiner überstandenen Fußverletzung bei den Niedersachsen endlich wieder eingreift. Ob diesmal in Stuttgart sogar erstmals wieder von Beginn an? "Nur ein bisschen müde" sei er nach seinem ersten Teileinsatz beim 0:1 am Sonntag gegen Augsburg gewesen. "Aber eigentlich fühle ich mich ganz okay. Alles Weitere entscheidet der Trainer, wir werden sehen."
Vielleicht kommt es im 96-Mittelfeld gegen die Schwaben zu einer neuen asiatischen Achse. Im Training in dieser Woche probte Kiyotake als Zehner zusammen mit Landsmann Hotaru Yamaguchi auf der defensiven Mittelfeldposition. "Mit Hotaru ist es sehr angenehm", so Kiyotake. "Er kann auf seiner Position viele Bälle abfangen, steht immer im Blickkontakt mit mir." Kiyotake und die Zuversicht
Die Lage am Tabellenende nennt aber auch Kiyotake "absolut schwierig". Aufgeben sei jedoch die schlechteste Option. Stattdessen legt der 26-Jährige eine echte Samurai-Kämpfermentalität an den Tag. "Eines ist ganz wichtig: Wir müssen weiter so agieren und dürfen am Ende nichts bereuen. Auch wenn die Ergebnisse nicht stimmen, müssen wir weiterhin alles geben. Dann wird man sehen."
Ich freue mich auf jedes Spiel, bin voller Tatendrang und werde durch die Situation eher angespornt. Hiroshi Kiyotake
Als Druck empfindet er die Umstände als Schlusslicht in der Liga nicht. "Ich freue mich auf jedes Spiel, bin voller Tatendrang und werde durch die Situation eher angespornt." Auch an einen drohenden Abstieg und einen dann womöglich im Sommer anstehenden Wechsel denkt der Nationalspieler mit Vertrag bis 2018 in Hannover nicht. "In den letzten drei Jahren ist mir bewusst geworden: Wenn ich zu sehr in die Zukunft schaue, kann ich mich nicht auf das Jetzt und die jeweiligen Spiele konzentrieren."
Der Hoffnung der vielen 96-Fans will der zum Hoffnungsträger auserkorene Spieler aber unter allen Umständen Nahrung geben: "Wir müssen zeigen, dass wir weiterkämpfen bis zum Schluss. Ich glaube noch immer an den Klassenerhalt, das kann ich sagen."
24.02.2016 | 15:11 Uhr Hannover 96 Hoffmann und Karaman zurück im 96-Training Bei Hannover 96 hat sich die Personallage zumindest etwas entspannt. André Hoffmann und Kenan Karaman haben am Mittwoch wieder trainiert.
Hannover. Dennoch muss Trainer Thomas Schaaf sein Team im Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart am Samstag umbauen. Einige Spieler sind angeschlagen, zudem fällt der drei Spiele gesperrte Stürmer Hugo Almeida aus.
24.02.2016 | 14:38 Uhr Abstiegskampf Hannovers 96: Ohrfeige vom Tourismuschef Hannover 96 kämpft um den Klassenerhalt - aber kämpft die Stadt mit? Die CDU fordert von der Verwaltung mehr Engagement. Dass sie damit Erfolg haben wird, ist zweifelhaft: Zumindest vom Tourismuschef gibt es ein vernichtendes Zeugnis für den Verein.
Hannover. Gefragt nach einer städtischen Kampagne für den 96-Klassenerhalt antwortet Hannovers Tourismuschef Hans Nolte der NP: „Eine Kampagne macht nur Sinn, wenn alle mitziehen, sich die Hand geben – und das Produkt stimmt. Das stimmt nach meiner Auffassung aber nicht.“ Spieler und Verein müssten endlich in die Offensive gehen, mit Fans und Medien sprechen, und nicht permanent Pressesprecher oder das Management reden lassen. „Jeder muss bei 96 sagen, wir schaffen das. Sonst ist es nur ein bedrucktes Papier, aber keine Kampagne.“
Die CDU hat vor allem den wirtschaftlichen Schaden eines möglichen Abstiegs für die ganze Stadt im Blick. Sie regen daher ein "verstärktes Engagement der Stadtführung für den Klassenerhalt" an.
"Ein Abstieg von Hannover 96 würde die ganze Stadt wirtschaftlich treffen – Negative Auswirkungen für Stadthaushalt, Image und Tourismus", so Maximilian Oppelt. Der Parteivize fordert eine "Kampagne der Stadt, die Fans und Unterstützer motiviert und zu einem Wir-Gefühl im Kampf gegen den Abstieg ermuntert." In der Verantwortung dafür sieht Oppelt die Hannover Marketing und Tourismus (HMTG) und den Verein selbst. Oberbürgermeister Stefan Schostok und Wirtschaftsdezernentin Sabine Tegtmeyer-Dette wirft er vor, "nur auf der Kuchentribüne" zu sitzen.
Laut Oppelt würde der Abstieg den städtischen Haushalt mit insgesamt 2,55 Millionen Euro belasten. Hinzu käme der Imageverlust für die Stadt sowie Verluste für Hotellerie und Gastronomie durch das Wegbleiben von Tagesgästen.
Spielen mit Verantwortung - Responsible Gaming
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Die Sportwette dient in erster Linie der Unterhaltung und macht das Verfolgen von Sportereignissen spannender.
Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.
Wenn Sie oder jemanden, den Sie kennen, ein Problem mit Spielsucht hat, raten wir Ihnen, dass Sie Hilfe von einer dieser anerkannten Organisationen in Betracht ziehen:
18+ Glücksspiel kann süchtig machen - Hilfe finden Sie auf www.buwei.de
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