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A-Junioren-Bundesliga Umkämpfte drei Punkte Im zweiten Rückrundenspiel holten sich die U19 Junioren den ersten Dreier des neuen Jahres. Beim 1. FC Nürnberg mussten die Jungs mit dem roten Brustring einen frühen Rückstand hinnehmen. Serkan Uygun und Prince Osei Owusu drehten mit ihren Toren die Partie wieder. In einer ereignisreichen Anfangsphase gingen die Nürnberger Gastgeber in Führung. Nach sieben Minuten entschied Schiedsrichter Kliebe nach einer strittigen Szene im Strafraum auf Elfmeter. Bartsch ließ sich die Chance nicht nehmen und verwandelte zum 0:1 aus Sicht der VfB Junioren (7.). Davon ließen sich die Cannstatter Jungs aber nicht beirren. Nach einer Flanke von Dylan Esmel stieg Serkan Uygun am höchsten und glich per Kopf zum 1:1 aus (10.). Mitte der ersten Halbzeit die nächste strittige Szene im Strafraum. Nach einem Foulspiel an Dylan Esmel entschied Schiedsrichter Kliebe erneut auf Strafstoß. Auch Prince Osei Owusu behielt die Nerven und brachte seine rot-weißen Farben mit 2:1 in Führung (30.). Keine Tore im zweiten Spielabschnitt In der zweiten Hälfte lieferten sich die beiden Teams einen harten Kampf um die Punkte. Das Spiel war ausgeglichen und beide Mannschaften hatten einige gute Möglichkeiten. Am Ende schafften es die VfB Junioren durch eine starke Verteidigungsleistung ihre Führung über die Zeit zu bringen und die drei Punkte aus Nürnberg zu entführen. In der Tabelle der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest behaupteten die U19 Junioren damit ihren dritten Platz. Der Rückstand auf den Tabellenzweiten aus Hoffenheim beträgt nach wie vor neun Punkte. Am kommenden Samstag, 20. Februar steht das erste Heimspiel im neuen Jahr auf dem Plan. Die SpVgg Greuther Fürth ist ab 14 Uhr an zu Gast im Robert-Schlienz-Stadion. Sebastian Gunkel: „Es war ein hochkarätiges Jugendspiel mit viel Tempo und auch fußballerisch hatten beide Seiten richtig gute Ideen. Den frühen Rückstand haben wir in der ersten Halbzeit noch gedreht. Ein riesen Lob an die Mannschaft die richtig diszipliniert verteidigt hat. Das war ein entscheidender Punkt in dem Spiel. Am Ende sind wir dann knapp aber verdient als Sieger vom Platz gegangen. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Drei Zähler erobert Die Serie des VfB hält auch nach dem Heimspiel an diesem Samstag gegen Hertha BSC. Das Team von Jürgen Kramny gewinnt gegen die Berliner mit 2:0 und ist damit auch in der vierten Bundesliga-Begegnung 2016 erfolgreich. Jahresübergreifend war es sogar der fünfte dreifache Punktgewinn sowie die siebte ungeschlagene Begegnung in der höchsten deutschen Spieklasse in Serie. Gegen den insgesamt gut organisierten Tabellendritten war vor allem Geduld im Angriff und Durchsetzungsvermögen in der Defensive gefordert. Diese Balance haben die Jungs aus Cannstatt am Samstagnachmittag gefunden und verdienen sich drei weitere Zähler. Beide Treffer fallen unmittelbar nach einer Balleroberung in der gegnerischen Hälfte. Ausgangslage Beide Teams gingen mit einer Serie von zuletzt sechs ungeschlagenen Bundesliga-Spielen in das Duell an diesem Samstag (VfB vier Siege, zwei Unentschieden; Berlin drei Siege, drei Unentschieden). Dabei gewann der VfB seine drei bisherigen Begegnungen 2016 in der höchsten deutschen Spielklasse, während Hertha BSC in diesem Jahr drei Mal remis spielte. In der Tabelle rangierten die Jungs aus Cannstatt vor dem 21. Spieltag auf Platz zwölf, während die Hauptstädter als Dritter anreisten. Derweil schied die Mannschaft mit dem roten Brustring unter der Woche im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen Borussia Dortmund aus. Die Berliner setzten sich dagegen in diesem Wettbewerb gegen den Zweitligisten 1. FC Heidenheim mit 3:2 durch und erreichten das Halbfinale. Personal Jürgen Kramny veränderte seine Startformation im Vergleich zum Pokalspiel gegen Dortmund auf vier Positionen. Przemyslaw Tyton, Daniel Schwaab und Timo Werner rückten wieder für Mitch Langerak, Toni Sunjic sowie Artem Kravets in die Anfangself. Zudem lief Alexandru Maxim für den gesperrten Daniel Didavi von Beginn an auf. Der Hertha –Trainer Pal Dardai änderte seine Formation auf zwei Positionen. Für Mitchell Weiser und Jens Hegeler begannen Peter Pekarik sowie TolgaCigerci. Spielverlauf 2. Minute: Der VfB beginnt druckvoll und erspielt sich auch gleich seine erste Torchance. Nach Timo Werners Hereingabe von der rechten Seite schießt Filip Kostic am langen Pfosten allerdings über das Tor. 22. Minute: Die Mannschaft mit dem roten Brustring ist auch in der Folge das aktivere Team. Durch schnelle Ballgewinne versuchen Christian Gentner & Co. die gegnerische Defensive zu überwinden. Dem VfB Kapitän erobert sich das Spielgerät in dieser Situation am gegnerischen Strafraum von Fabian Lustenberger und läuft anschließend alleine auf Herthas Torhüter Rune Jarstein zu. Doch der 30-Jährige wird zurückgepfiffen, da der Schiedsrichter Christian Dingert zuvor ein Foul gesehen hatte. 27. Minute: Eine Szene wie Handball: die Jungs aus Cannstatt spielen um den Berliner Strafraum herum, der von zwei Hertha-Viererketten verteidigt wird. Nach einer Flanke von Daniel Schwaab findet der Ball dann den Weg in den Strafraum, wo Timo Werner zum Kopfball abhebt. Das Spielgerät fliegt aber über die Latte. 37. Minute: Starke Parade von Przemyslaw Tyton gegen einen ehemaligen Teamkollegen! Berlins Vedad Ibisevic kann sich erstmals von seinen Gegenspielern lösen, zieht aus gut elf Metern Torentfernung flach ab. Der Pole im VfB Tor pariert den Ball per Fußbabwehr. 45. Minute: Torlos geht es in die Pause. Die Mannschaft von Jürgen Kramny spielt gegen defensiv gut organisierte Berliner an, hat die eine oder andere gute Offensivaktion, doch fehlt bei den Angriffen noch die entscheidende Präzision. Der VfB muss aber auch aufpassen, dass sie nicht in einen der gefährlichen Konter der Gäste laufen. 46. Minute: Die Mannschaft mit dem roten Brustring startet gleich wieder gut ins Spiel. Eine Flanke von Emiliano Insua verpasst Timo Werner im Torzentrum nur um Zentimeter. 49. Minute: Doch auch die Berliner melden sich in der Offensive zu Wort. Erst köpft Tolga Cigerci übers Tor, kurz darauf scheitert Vedad Ibisevic an Przemyslaw Tyton. 51. Minute: Tor für den VfB! Serey Dié zieht von der Strafraumgrenze mit dem Außenrist ab und trifft zur Führung der Jungs aus Cannstatt. Der Ivorer war auch Ausgangspunkt dieses Angriffs, der das Spielgerät nach einem Ballverlust seines Teams schnell zurückerobert hat. Es ist das ersten Bundesliga-Tor des Mittelfeldspielers. 56. Minute: Nur wenige Minuten seit dem 1:0 sind vergangen, da haben die Berliner bereits die erste Gelegenheit zum Ausgleich. Der aufgerückte Innenverteidiger John Brooks trifft aus spitzem Winkel mit seinem Schuss den Außenpfosten. Nach dem Rückstand intensiviert die Hertha ihre Angriffsbemühungen, doch die VfB Defensive um die Innenverteidiger Georg Niedermeier und Daniel Schwaab präsentiert sich zweikampfstark. 65. Minute: Der VfB fast mit seinem zweiten Tor des Spiels. Filip Kostic zieht aus etwa 20 Metern ab und verfehlt sein Ziel nur knapp. 80. Minute: Der eingewechselte Martin Harnik wird im letzten Moment von John Brooks im Berliner Strafraum gestoppt. 84. Minute: Das dürfte die Entscheidung sein. Die VfB Spieler setzen die Berliner unter Druck, erobern am gegnerischen Strafraum den Ball und Filip Kostic schiebt zum 2:0 ein. 90. Minute: In der Nachspielzeit scheitert Martin Harnik an Rune Jarstein. Kurz darauf ist das Spiel zu Ende und der fünfte Bundesliga-Sieg in Serie perfekt. Fazit Dieses Spiel war ein erneuter Beweis, wie gefestigt die VfB Profis derzeit auftreten. Im ersten Spielabschnitt sahen sie sich mit einem tiefstehenden Gegner konfrontiert, der die Räume eng machte. Dennoch hatten die Jungs aus Cannstatt die eine oder andere gute Offensivaktion. Nach der Führung bewiesen Daniel Schwaab & Co. gegen offensiv aktiver werdende Gäste ein gutes Zweikampfverhalten und ließen nur wenige Chancen des Gegners zu. Auf der Gegenseite erarbeiteten sich die Spieler mit dem roten Brustring weitere Gelegenheiten, ließen sich dabei auch durch umstrittene Situationen nicht aus der Ruhe bringen und sorgten letztlich für die Entscheidung. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum SpielDer VfB Trainer und seine Spieler freuen sich über den neuerlichen Sieg, bleiben aber trotz aller Freude auf dem Boden. Jürgen Kramny: „Momentan überwiegen die guten Gefühle. Wir sind gut in die Partie gekommen. Nach den Anfangsminuten mussten wir aber auch aufpassen, dass die Berliner nicht schnell umschalten. Sie hatten durch Vedad Ibisevic dann vor dem Seitenwechsel eine Gelegenheit, die Przemyslaw Tyton gut pariert. Nach dem Seitenwechsel haben wir den Druck erhöht und das Tor durch unsere Mentalität sowie unseren Willen erzwungen. Es war eine Energieleistung von Serey Dié. Auch nach der Führung haben wir als Mannschaft gut zusammengearbeitet, in Sachen Kraft nochmal alles auf den Platz gebracht, auf unsere Chance gewartet und letztlich auch das 2:0 nachgelegt. Nach dem Pokal-Aus war es wichtig für uns, wieder zurückzukommen. Wir freuen uns über die Serie, bleiben aber ganz ruhig und gehen unseren Weg weiter.“ Pal Dardai: „Glückwunsch an Stuttgart. Sie haben dieses Spiel am Ende verdient gewonnen. Zu Beginn haben sie in den ersten zehn Minuten Druck gemacht. Diese Phase haben wir dann überstanden und Kontrolle in unser Spiel bekommen. Es war eine Partie, in der das Team, das in Führung geht, einen großen Vorteil hat. Stuttgart war insgesamt bissiger und schneller. Die ersten zehn und die letzten zwanzig Minuten waren nicht in Ordnung von uns. Wir müssen lernen, mit der Doppelbelastung besser klarzukommen. Das Pokalspiel während der Woche war sehr intensiv und wir wollten dort unbedingt weiterkommen.“ Christian Gentner: „Mit diesem Start aus der Rückrunde sind wir natürlich zufrieden. Dennoch liegen in der Tabelle weiterhin viele Teams eng beisammen. Bei aller Freude auch über diesen Sieg dürfen wir uns auch in den nächsten Wochen nicht ausruhen. Beiden Mannschaften war in dieser Begegnung das Pokalspiel anzumerken. Defensiv haben wir fast keine Chance des Gegners zugelassen.“ Daniel Schwaab: „Wir sind froh, dass wir nach der Winterpause so schnell so viele Punkte geholt haben. Wir wollen den Schwung sowie das Selbstvertrauen mitnehmen und unseren Lauf ausnutzen. In den nächsten Spielen gilt es, sich ein Polster auf die hinteren Tabellenplätze anzulegen. Wohin die Reise dann hingeht, werden wir sehen.“ Przemyslaw Tyton: „Durch die Siege gewinnen wir weiter Selbstvertrauen dazu. Wir werden auch nach diesen drei Punkten weiter hart arbeiten, versuchen, defensiv gut stehen und möglichst oft zu Null spielen. In dieser Begegnung konnte ich den einen oder anderen Ball parieren. Damit bin ich zufrieden.“ Timo Werner: „Wir haben in diesem Spiel das Glück erzwungen. Wenn wir so weiter spielen, werden wir auch weiter punkten. Wir dürfen den Sieg und unsere Situation aber nicht überbewerten. Es geht eng zu in der Tabelle und kann es schnell nach oben, aber genauso schnell wieder nach unten gehen. Wir arbeiten konzentriert weiter.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga VfB gewinnt mit 2:0 gegen BerlinDer VfB Stuttgart gewinnt das fünfte Bundesligaspiel in Folge. Der Mittelfeldspieler Serey Dié sichert dem VfB gegen Hertha BSC Berlin mit einer starken Leistung den 2:0-Sieg. Mit einer starken Leistung im Mittelfeld hat der VfB Stuttgart zuhause mit 2:0 gegen Hertha BSC Berlin gewonnen. Vor allem der Mittelfeldspieler Serey Dié zeigte ein starkes Spiel und brachte den VfB Stuttgart mit seinem ersten Bundesligatreffer mit 1:0 (51. Minute) in Führung. Filip Kostic baute die Führung zum 2:0 in der 84. Minute aus. Mit dem fünften Sieg nacheinander beendeten die Schwaben beim 2:0 (0:0) am Samstag zugleich die Serie von Hertha BSC vor 45.465 Zuschauern in der Mercedes-Benz-Arena. Der Champions-League-Kandidat aus Berlin verlor nach sechs Partien erstmals wieder im Oberhaus und rutschte auf Platz vier. Der VfB verbesserte sich mit dem Sieg auf Rang neun. VfB-Trainer Jürgen Kramny vertraute seiner zuletzt in der Liga so erfolgreichen Startformation. Für den gelb-rot gesperrten Spielmacher Daniel Didavi bot er erwartungsgemäß Alexandru Maxim auf. Hertha-Coach Pal Dardai konnte wieder auf den im Pokal noch fehlenden Kapitän Fabian Lustenberger zurückgreifen. Dagegen fiel neben Stürmer Salomon Kalou (Oberschenkelverletzung) kurzfristig auch Verteidiger Mitchell Weiser wegen muskulärer Probleme aus, für den Peter Pekarik ins Team rückte. Beide Mannschaften neutralisierten sich im ersten Durchgang weitgehend und konnten kaum gefährlichen Druck aufs gegnerische Tor entwickeln. Die Schwaben erarbeiteten sich bei einem leichten spielerischen Übergewicht zwar mehr Chancen, allerdings drohte durch Kostic (2.), Maxim (18.) und Timo Werner (27.) keine ernsthafte Gefahr. Die stabile Berliner Abwehr hatte ihre Kontrahenten zunächst sicher im Griff. Berlin zeigt sich harmlos im Angriff Hertha agierte in der Offensive äußerst harmlos, hatte allerdings vor der Pause die mit Abstand beste Möglichkeit. Torjäger Vedad Ibisevic scheiterte an seiner alten Wirkungsstätte jedoch am glänzend reagierenden VfB-Keeper Przemyslaw Tyton, der den Schuss mit dem Fuß abwehren konnte (37.). Nach dem Seitenwechsel verstärkten die Berliner ihre Offensivbemühungen, aber der VfB ging in Führung. Serey Dié krönte seine starke Leistung mit einem sehenswerten Volleyschuss zum 1:0. Herthas aufgerückter Abwehrchef John Anthony Brooks hatte dann mit einem Schuss an den Außenpfosten Pech (56.). Dardai verstärkte nach dem Rückstand seine Offensive und brachte den früheren Stuttgarter Stürmer Julian Schieber nach einer Stunde für Lustenberger. Während sich der bisherige Tabellendritte um den Ausgleich bemühte, versuchte der VfB, seine Führung auszubauen. Kostic verzog bei der nächsten guten Möglichkeit jedoch knapp (66.). Sieben Minuten vor dem Ende machte der quirlige Kostic es dann aber besser. Nach einem Ballverlust der Hertha vollstreckte der Serbe per Flachschuss zur Entscheidung. Damit bleibt der VfB das beste Team der Rückrunde und kann sich allmählich sogar in Richtung Europacup-Plätze orientieren. Pokal-Halbfinalist Berlin dagegen ist in der Bundesliga in diesem Jahr weiter sieglos. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Souveräner 2:0-Sieg für den VfBÜberzeugender Auftritt: Der VfB Stuttgart hat sich gegen Hertha BSC souverän mit 2:0 durchgesetzt. Die Siegesserie geht weiter: Der VfB Stuttgart hat den fünften Bundesliga-Erfolg in Serie eingefahren und vor heimischer Kulisse 2:0 gegen Hertha BSC gewonnen. Die Hauptstädter rutschten damit auf Platz vier ab. Die Roten verbessern sich derweil vorerst auf Rang neun und sind mittlerweile schon sieben Punkte vom Relegationsplatz 16 entfernt. Im Vergleich zur 1:3-Pokalniederlage gegen Dortmund gab es vier personelle Veränderungen in der Startelf. Alexandru Maxim ersetzte den Gelb-Rot-gesperrten Daniel Didavi, Przemyslaw Tyton kehrte für Mitch Langerak zurück in den Kasten, und zudem spielten Daniel Schwaab und Timo Werner wieder von Beginn an anstelle von Toni Sunjic und Artem Kravets. Erste Halbzeit ereignisarm Gegen zunächst abwartende Berliner setzten die Stuttgarter bereits nach wenigen Minuten ein erstes Zeichen. Werners Flanke von rechts erreichte am zweiten Pfosten Filip Kostic, der aus der Drehung nur knapp vorbeizog (2.) – die erste Möglichkeit des Spiels, in dem es in der ersten Halbzeit fast ausschließlich in eine Richtung ging. Während der VfB das Spiel kontrollierte und den Ball durch die eigenen Reihen laufen ließ, fokussierte sich die Hertha darauf, aus einer kompakten Defensive heraus zu agieren und auf Konter zu lauern. Doch die Roten wussten dies oftmals zu unterbinden, indem sie bei Ballverlust hoch und geordnet standen und sofort nachsetzen. Viele Torszenen ergaben sich daher nicht. Ein Kopfball von Werner, der deutlich über das Gehäuse flog (27.), gehörte noch zu den gefährlichsten Szenen der ersten Hälfte. Die erste Großchance gehörte allerdings den Gästen. Nach einem blitzschnellen Konter tauchte Vedad Ibisevic alleine vor dem VfB-Tor auf. Doch der Ex-Stuttgarter fand in Tyton seinen Meister, der hervorragend mit dem Fuß parierte (37.). In einem bis dahin von Taktik geprägten Spiel blieb es so bei einem 0:0 zur Halbzeit. Muntere zweite Halbzeit Umso aufregender begannen dafür die zweiten 45 Minuten. Emiliano Insua kam über die linke Seite durch und flankte scharf in die Mitte, wo Timo Werner nur wenige Zentimeter fehlten, um ranzukommen (46.). Auf der Gegenseite setzte sich wenig später Ibisevic gegen Schwaab durch. Doch der zu unplatzierte Abschluss des Bosniers landete in der Armen von Tyton (48.). Danach war wieder der VfB am Drücker. Nach einem Ballverlust am Strafraum bediente Kapitän Christian Gentner Maxim, der mit seinem Schuss zunächst an Berlins Schlussmann Rune Jarstein scheiterte. Den Abpraller ließ Kostic für Serey Dié passieren, der mit dem Außenrist eiskalt ins lange Eck vollendete (51.) – das erste Bundesliga-Tor des Ivorers für den VfB. Nun war Dampf im Spiel, denn die Hertha war gefordert und musste mehr riskieren – was sie auch tat. Nach einer verlängerten Freistoßflanke kam John Anthony Brooks an den Ball und wuchtete das Leder an den Außenpfosten (56.). Durch die offensivere Ausrichtung der Berliner ergaben sich für die Mannen mit dem Brustring indes mehr Freiräume, welche Kostic zu nutzen wusste. Der Serbe sprintete durch das Mittelfeld und setzte aus rund 22 Metern einen satten Flachschuss aufs Berliner Gehäuse. Der Ball sauste jedoch rechts knapp vorbei (66.). Zwar kamen auch die Gäste immer wieder zu Abschlüssen, doch trotz aller Mühe mangelte es immer wieder an der Präzision in den Offensivaktionen – und am Ende auch an der Konzentration: Als die VfB-Angreifer wieder weit aufgerückt waren und die Berliner unter Druck setzten, leistete sich Vladimir Darida am Strafraum einen folgenschweren Abspielfehler. In der Folge eroberte Lukas Rupp den Ball und spielte quer zu Kostic, der zum 2:0 einschob – die Entscheidung (84.). Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Ruhe bewahrenDie aktuelle Erfolgsserie ist für das VfB Team kein Grund, von seinem Ziel Klassenverbleib abzuweichen. Christian Gentner & Co. sind ruhig geblieben. Sie haben im Heimspiel gegen Hertha BSC konzentriert und willensstark auf ihr Ziel hingearbeitet und haben dieses letztlich auch erreicht. Im ersten Spielabschnitt glich das Geschehen einem Geduldsspiel, bei dem die Jungs aus Cannstatt die Lücke in dem engmaschigen Berliner Defensivverbund finden mussten. Zugleich war die VfB Abwehr gefordert, jederzeit hellwach zu sein, um einen möglichen Konter der Gäste abzufangen. In der 51. Minute war es dann endlich soweit, dass die Spieler mit dem roten Brustring über einen ersten Teilerfolg auf dem Weg zu den drei Punkten jubelten. Serey Dié luchste dem Gegner erst den Ball ab, um schließlich nach mehreren Zwischenstationen wieder das Spielgerät vor den Füßen liegen zu haben und dieses so kompromisslos, wie er sonst in die Zweikämpfe geht, im gegnerischen Tor zu versenken. Ein Treffer des Ivorers ist wahrlich keine Alltäglichkeit, war es doch überhaupt der erste VfB Pflichtspieltreffer des Mannes mit der Rückennummer 26. „Ich freue mich sehr über mein Tor. Aber nicht, weil ich selten Tore schießen, sondern weil ich mit dem Tor der Mannschaft helfen konnte“, sagte der 31-Jährige einen Tag nach dem Spiel und ergänzte: „Es war ein schwieriges Spiel gegen einen gut organisierten Gegner, der jederzeit gefährlich war.“ "Gehen unseren Weg ruhig weiter" An der Aussage des Mittelfeldspielers lässt sich ablesen, wie fest der Teamgedanke in den Köpfen der Spieler verankert ist. Jeder einzelne ist sich seiner Aufgabe auf dem Rasen bewusst, erfüllt diese mit höchstem Pflichtbewusstsein und wenn noch ein Bonus hinzukommt, wie in Serey Diés Fall mit dem Tor – umso besser. Seine Mannschaftskollegen teilen auf jeden Fall die Freude des Ivorers. „Ich bin sehr froh, dass er getroffen hat. Er ist einfach unglaublich“, sagte Filip Kostic und Daniel Schwaab scherzte zunächst: „Ich weiß gar nicht, wie er dort vorne hingekommen ist“, um ernsthaft hinzuzufügen: „Er ist und war auch schon in den vergangenen Wochen ein sehr wichtiger Spieler für uns.“ Wichtig war auch, dass Przemyslaw Tyton in der 37. Minute die Ruhe bewahrte und sein Können präsentierte, als sein rechter Fuß nach außen schnellte und den Schuss des heutigen Berliner Stürmers und ehemaligen Mannschaftskollegen Vedad Ibisevic abwehrte. „Wenn er gefordert ist, ist er da“, sagte Daniel Schwaab über seinen Schlussmann. Und die Worte Przemyslaw Tytons fallen ähnlich aus, wie die von Serey Dié. „Ich bin froh, dass ich dem Team in diesem Moment helfen konnte“, sagte der Pole nach dem Spiel gegenüber VfB TV. Es sind eben die kleinen Puzzleteile, die jeder Spieler zum Gesamterfolg beiträgt. Erfolge können derweil dazu beitragen, die Ruhe zu verlieren und Träume zu beginnen. Doch davor sind die Spieler mit dem roten Brustring gefeit. „In der Tabelle liegen noch viele Mannschaften eng beisammen“, sagte der VfB Kapitän Christian Gentner. Zudem ist das Polster auf die Abstiegszone bei 13 ausstehenden Partien und maximal noch 39 zu vergebenden Zählern noch nicht so groß, dass ein sorgloser Blick auf die Tabelle möglich ist. „Wir dürfen jetzt nicht nachlassen, sondern müssen weiter so hart arbeiten wie zuletzt. Wir reden von nichts anderem als dem Ziel, in der Liga zu bleiben“, sagte Serey Dié. „Wir gehen unseren Weg ganz ruhig weiter“, sagte auch sein Trainer Jürgen Kramny nach der Begegnung mit den Berlinern. Denn sie wissen, dass sie ihre ruhige, konzentrierte Arbeit der vergangenen Wochen erst zum Erfolg geführt hat und daran soll sich auch in den kommenden Spielen nichts ändern. Eine kurze Ruhepause, um wieder Kräfte zu sammeln, brauchen die VfB Profis unterdessen nach dieser intensiven Englischen Woche, an dessen Ende die Einheit an diesem Sonntag stand. Christian Gentner & Co. werden sowohl den Montag als auch den Dienstag zur Regeneration nutzen, um schließlich am Mittwoch mit zwei Einheiten (10 und 15:30 Uhr) in die Vorbereitung für die Auswärtspartie auf Schalke am kommenden Sonntag zu starten (Anstoß 17:30 Uhr). Quelle: vfb.de
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Bundesliga Ein unfassbarer Rückschlag Daniel Ginczeks Weg zurück, wieder konstant mit seinen Teamkollegen zu trainieren, ist an diesem Sonntagmorgen jäh unterbrochen worden. Der Stürmer zog sich bei einer Spielform in einem Zweikampf einen Kreuzbandriss im linken Knie zu. Der 24-Jährige, der vor zehn Tagen nach seinem Bandscheibenvorfall im Halswirbelbereich erstmals wieder auf dem Platz trainierte, muss nun erneut operiert werden. Der genaue Termin der Operation ist noch nicht festgelegt. „Die Nachricht von Daniels Verletzung ist ein herber Rückschlag für uns alle, aber natürlich vor allem für ihn selbst. Daniel hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er ein Kämpfer ist. Wir werden ihn unterstützen, wo es nur geht und ihm alle Zeit geben, damit er auch nach dieser Verletzung wieder in alter Stärke zurückkommt“, sagte der VfB Sportvorstand Robin Dutt. Daniel Ginczek sei zuletzt auf einem sehr guten Weg gewesen, sagte derweil der VfB Cheftrainer Jürgen Kramny. „Er hat zuletzt wieder einen entscheidenden Schritt Richtung Mannschaftstraining gemacht. Umso bitterer ist diese erneute Verletzung. Es ist unglaubliches Pech für Daniel und unfassbar für uns alle. Das gesamte Team wünscht ihm einen guten OP-Verlauf und eine schnellstmögliche Genesung.“ Quelle: vfb.de
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Sehr ärgerlich.. Ginczek ist nen cooler Typ und nen guter Fußballer.
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Sehr ärgerlich.. Ginczek ist nen cooler Typ und nen guter Fußballer. ...jepp - so schlimm sich's auch anhört, auch etwas makaber - aber eine Option für ein weiteres Jahr in Stuttgart...
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Daniel Ginczek Kämpfer, Stehauf-Mann, Retter Daniel Ginczek jubelt über seinen Treffer zum 2:1 beim letzten Spiel der vergangenen Saison in Paderborn. Daniel Ginczek hat in seiner Karriere schon den einen oder anderen Rückschlag hinnehmen müssen. Der 24-Jährige hat sich davon aber nie unterkriegen lassen, vielmehr hat nach seinen Verletzungen immer wieder bewiesen, wie wertvoll er für ein Team sein kann. Als der Stürmer im Sommer 2014 zum VfB wechselte war Daniel Ginczek gerade am Ende einer Leidenszeit. Zu Beginn des damaligen Jahres hatte er sich bei seinem ehemaligen Klub, dem 1. FC Nürnberg, das Kreuzband im rechten Knie gerissen. Beim Club aus Cannstatt ging er schließlich die letzten Schritte der Aufbauphase, kämpfte sich über Einsätze beim VfB II heran, bei dem er eine Bilanz von fünf Toren in fünf Spielen aufweist, und entwickelte sich im Laufe der vergangenen Spielzeit zu einer wichtigen Stütze der Mannschaft – besonders im Saisonfinale. Beim Schlagabtausch mit dem SV Werder Bremen in der Mercedes-Benz Arena am 28. Spieltag erzielte Daniel Ginczek kurz nach dem Ausgleichstreffer der Gäste zum 2:2 kurz vor dem Schlusspfiff mit seinem zweiten Treffer des Spiels noch den 3:2-Siegtreffer. Unvergessen ist auch sein Tor in der letzten Begegnung beim SC Paderborn 07 zum 2:1 in der 72. Minute. Ein Treffer, der den VfB die Zugehörigkeit in der Bundesliga sicherte. Nach 18 Einsätzen wies er eine Bilanz von sieben Toren und drei Vorlagen auf. Auch zu Beginn der aktuellen Runde lief es für den Stürmer mit der Rückennummer 33 gut. Er jubelte über drei Tore in sieben Bundesliga-Spielen bis ihn ein Bandscheibenvorfall im Halswirbelbereich seit Oktober 2015 außer Gefecht setzte. Auch der neuerlichen Herausforderung, sich wieder zurückkämpfen zu müssen, stellte sich Daniel Ginczek. Nach gut überstandener Operation schuftete er in der VfB Reha-Welt für sein Comeback und war diesem auch ganz nahe. Vor zehn Tagen schnürte er erstmals wieder die Fußballschuhe. Er arbeitete zunächst individuell mit dem Athletiktrainer Chima Onyeike und rückte immer näher ans Team heran. Bis ihn an diesem Sonntag ein Kreuzbandriss im linken Knie stoppte. Doch Daniel Ginczek hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er mit Rückschlägen umgehen kann, den Willen hat, zurückzukehren und künftig wieder wichtige Tore für den VfB zu erzielen. Quelle: vfb.de
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VfB Stuttgart mischt die Liga auf Kramny: „Kann so weitergehen“Der VfB hat alle Spiele seit der Winterpause gewonnen. Nach dem 2:0 gegen Hertha BSC ist der schwäbische Bundesligist nun zum siebten Mal in Serie ungeschlagen. Von der Europa League will aber noch keiner reden. Beim VfB Stuttgart läuft es derzeit. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die ersten Fans europäische Ansprüche geltend machen. Serey Dié stapfte kommentarlos, aber mit einem breiten Grinsen nach dem nächsten Coup des VfB Stuttgart davon. Die Würdigung seiner Top-Leistung beim verdienten 2:0 (0:0) der Schwaben über die zuvor in der Fußball-Bundesliga sechs Spiele in Folge ungeschlagene Hertha überließ er Vereinsverantwortlichen und Teamkollegen. „Er war absolut herausragend. Das Tor war die Krönung für ihn“, lobte Trainer Jürgen Kramny seinen Sechser. Sportvorstand Robin Dutt strich den Ivorer als „besonders stark“ heraus. Und Stürmer Timo Werner befand: „Er hat es vorne und hinten gerichtet.“ Serey Dié überzeugte gegen den Champions-League-Kandidaten Berlin nicht nur gewohnt zuverlässig als Zerstörer, Antreiber, Ballverteiler und Schaltzentrale im defensiven Mittelfeld. Erstmals seit seinem Debüt für den VfB vor einem Jahr glückte dem für nur 500 000 Euro vom FC Basel geholten 20-maligen Nationalspieler der Elfenbeinküste ein Liga-Treffer. „Es freut mich für ihn. Er hat sicher nicht damit gerechnet, dass er ein Tor schießt“, sagte Kapitän Christian Gentner zu Serey Diés wichtigem Führungstreffer (51. Minute). Filip Kostic beseitigte mit dem 2:0 (84.) letzte Zweifel am fünften Sieg in Serie der nunmehr seit sieben Spielen ungeschlagenen Schwaben. „Der VfB hat zum Schluss verdient gewonnen“, räumte Hertha-Coach Pal Dardai ein. Die Wandlung des VfB vom verunsicherten Abstiegskandidaten zur erfolgreichsten Mannschaft der Rückrunde ist frappierend. Seit Kramny den sturen wie erfolglosen Alexander Zorniger im November abgelöst hat, dreht der Club gewaltig auf. Abgesehen von den beiden Niederlagen gegen Borussia Dortmund bei seiner Premiere in der Liga (1:4) und am Dienstag im Pokal-Viertelfinale (1:3) hat kein Konkurrent die Kramny-Combo in die Knie zwingen können. Kramny warnt vor Euphorie „17 Punkte am Stück - das ist eine ganz gute Quote“, kommentierte Kramny seine sehenswerte Bilanz genüsslich, schob aber sofort nach, es gebe „keinen Grund, selbstzufrieden“ zu sein. Obwohl der VfB als einziges Team nach der Winterpause alle Punktspiele gewonnen hat und dank des imposanten Aufwärtstrends unter dem einstigen U23-Coach ins sichere Mittelfeld mit Blick nach oben vorgestoßen ist, verschwendet Kramny keinen Gedanken Richtung Europa-League-Ränge. „Wir brauchen nicht über neue Ziele reden“, bremste der 44-Jährige alle Optimisten mit Verweis auf die verfahrene Lage vor noch wenigen Wochen. Mit kleinen personellen Veränderungen und taktischen Korrekturen hat Kramny die Wende geschafft. So holte er den von Zorniger verbannten Georg Niedermeier als Stabilisator in die Viererkette zurück. Der VfB verteidigt wieder weiter hinten und attackiert nicht mehr in „Wildwest-Manier“ (Kramny) blind nach vorne wie zu Zornigers Zeiten. „Es ist sicher meine schönste Zeit, wenn ein Sieg den andern jagt“, sagte Kramny. Und Dutt genießt die Erfolgswochen: „Seit ich hier in Stuttgart bin, war ich noch nie auf Rang neun mit der Mannschaft. Jetzt werde ich zum ersten Mal seit ich hier bin einen Kurzurlaub beim Skifahren einlegen und die Tage genießen.“ Für Trainer und Team geht indes die Arbeit ohne Pause weiter. „Dass wir jetzt ein paar Punkte mehr haben, ist gut“, sagte Gentner. „Wir können uns aber nicht ausruhen.“ Kramny sieht das genauso: „Wir haben uns erstmal befreit, aber wir brauchen noch Punkte.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Serey Dié reißt alle mitDer Ivorer spielt gegen Hertha überragend und erzielt beim 2:0-Sieg sein erstes Tor im Trikot des VfB. Hinterher gibt es Backpfeifen und Frotzeleien. Mann des Spiels gegen Hertha: Serey Dié Da schießt er endlich sein erstes Tor für den VfB Stuttgart – und was passiert? Serey Dié muss sich Backpfeifen gefallen lassen. Ausgerechnet! Für Kevin Großkreutz waren die vier Ohrfeigen, die er seinem Teamkollegen nach dessen sehenswertem Führungstreffer gegen Hertha BSC verteilte, aber nur ein Akt der Nächstenliebe gegenüber seinem besten Kumpel im Team. Für den Torschützen war der Premierentreffer beim 2:0-Sieg ein Akt der Befreiung. Hätte ihm die Cannstatter Kurve nicht im Weg gestanden, der Ivorer wäre wohl bis zum Bahnhof durchgerannt. So aber ließ er sich ausgiebig auf dem Rasen feiern. Stadionsprecher Holger Laser ist wahrscheinlich heute noch heiser, so laut schrie er bei Diés Auswechslung in der 86. Minute („Wir stehen alle auf“). Tatsächlich erhoben sich selbst die notorischsten Bruddler von ihren Sitzen und spendeten Beifall. Serey Dié riss alle mit – die Fans, die Mitspieler und seinen Trainer. „Was er geleistet hat, war herausragend“, lobte Jürgen Kramny. Und das war nicht übertrieben. Der 31-Jährige rannte, ging keinem Zweikampf aus dem Weg (die er fast alle für sich entschied) und kam auf eine Passquote von 93 Prozent. Als er gegen Ende des Spiels die Bälle im Stil eines afrikanischen Kriegers weggrätschte, tobte das Stadion. Mitspieler ziehen ihn auf „Er hat seine Müdigkeit nach dem Pokalspiel gegen Dortmund förmlich rausgelaufen“, analysierte Kramny und schob hinterher: „Wenn er denn müde war.“ Dié war hinterher höchstens müde, mit den Journalisten zu reden. Am Sonntag ließ er sich auf der clubeigenen Internetseite lediglich mit dem Satz zitieren: „Ich freue mich sehr über mein Tor. Aber nicht, weil ich selten Tore schieße, sondern weil ich der Mannschaft helfen konnte.“ So blieb es seinen Mitspielern überlassen, über die Torquote des Mittelfeldabräumers zu frotzeln. „Ich habe ja nicht geglaubt, dass er jemals eines macht“, scherzte Georg Niedermeier. Für Robin Dutt kam der erste Treffer des Mannes von der Elfenbeinküste, der vor einem Jahr für 500 000 Euro vom FC Basel nach Stuttgart gekommen war, hingegen wenig überraschend. „Das Trainerteam hat mit Serey zuletzt viel an seiner Positionstreue gearbeitet.“ Was so viel heißt wie: Er konzentriert sich jetzt in erster Linie auf seine Defensivaufgaben – seine wenigen Vorstöße sind dafür umso gezielter. Ähnliches ließe sich auch über Diés Kumpel Kevin Großkreutz sagen. Auch der Rechtsverteidiger wartet noch auf seinen ersten Treffer im VfB-Trikot. Wenn es irgendwann so weit ist, sollte er gut auf die Retourkutsche von Serey Dié vorbereitet sein. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Siegesserie des VfB Die verrückte Verwandlung der StuttgarterÜber einen zehnten Platz in der Tabelle hätten Fans des VfB Stuttgart früher müde den Daumen gesenkt, in der derzeitigen Situation grenzt die Platzierung an ein kleines Wunder. Was ist jetzt noch drin in dieser Saison? Kommen aus dem Jubeln nicht mehr heraus: D. Schwaab, C. Gentner, F. Kostic, L. Rupp (v.li.) Niemand hat den Spielern des VfB Stuttgart vor dieser Saison den Auftrag erteilt, es ins Guinnessbuch der Rekorde zu schaffen. Nach dem 2:0 gegen die Hertha aus Berlin scheint es aber, sie verfolgten ebendieses Ziel. Zumindest sorgen sie in der Statistikabteilung der Deutschen Fußball Liga für ordentlich Betrieb. Vier Siege zu Beginn der Rückrunde gegen dieselben Mannschaften, gegen die es zum Saisonstart vier Pleiten setzte – das hat es in der Geschichte der Bundesliga noch nie gegeben. Es zeigt die verrückte Verwandlung des Vereins für Bewegungsspiele vom ewigen Abstiegskandidaten zu einem ernsthaften Anwärter auf die Europa League. Dazu genügt der Blick auf die Tabelle: Zum ersten Mal in dieser Saison ist der Abstand auf Platz sieben, der – im wahrscheinlichen Falle des Pokalsiegs eines Champions-League-Teilnehmers – zum Start in der Europa League berechtigen würde, geringer als auf die Abstiegszone. Fünf Siege in Folge, beste Mannschaft der Rückrunde – wo soll das noch hinführen? Nach einhelliger Meinung aller, die am Samstag die keinesfalls schlechte Hertha verdient in die Knie gezwungen haben, dorthin, wo man dem eigenen Selbstverständnis nach anzusiedeln ist: im gesicherten Mittelfeld. „Lasst uns die Gegenwart genießen“, sagte VfB-Sportvorstand Robin Dutt, ehe er sich in den Kurzurlaub zum Skifahren verabschiedete. „Es ist doch auch mal schön, in der Tabelle mittendrin zu stehen.“ Platz zehn, Niemandsland. Das verspricht eigentlich wenig Aufregendes für den Rest der Saison. Wenn es nicht der VfB wäre. Der weiß-rote Anhang erlebt gerade die Rückkehr der Rückrundenmannschaft, der in der aktuellen Verfassung vieles zuzutrauen ist. Schon mehrfach rollte der VfB nach der Winterpause das Feld von hinten auf – zuletzt 2009/2010 unter Trainer Christian Gross. Auch er führte die Mannschaft von einem Abstiegsplatz in den Europapokal. Auf die traditionell folgende Herbstdepression wollen wir an dieser Stelle nicht näher eingehen. Richtiges Pressen und neuer Teamgeist Glaubt man Trainer Jürgen Kramny, interessiert ihn die aktuelle Tabelle ohnehin so viel wie sein Horoskop von vorgestern. „Wir müssen jetzt nicht über neue Ziele reden“, gab er nach mitreißenden 90 Minuten zu Protokoll. Bei Fragen nach dem Ende des Kampfs gegen den Abstieg grätschte er so energisch dazwischen wie zuvor seine Spieler auf dem Platz. „Wir wissen doch alle, wo wir herkommen.“ Und da auch Robin Dutts Miene verriet, dass er jeden, der meint, jetzt Sprüche klopfen zu müssen, an den nächsten Torpfosten bindet, hielt sich der Unterhaltungswert der Nachgespräche in Grenzen. Solange er auf dem Rasen stimmt, ist ja auch alles in Ordnung. Dort ließ sich die Verwandlung am Samstag an folgenden Punkten festmachen. Erstens: Ein wohldosiertes und gut getimtes Pressing-Spiel. Das wilde Ball- und Gegnerjagen beschränkte sich auf wenige Momente. So wie vor dem 2:0, als Christian Gentner, Lukas Rupp und Artem Kravets vor dem gegnerischen Tor zur Attacke bliesen und belohnt wurden. Zweitens: Die Einstellung. „Unsere Mentalität hat uns zum Sieg getragen“, stellte Kramny fest. Tatsächlich scheint sich zum ersten Mal seit langem ein echter Teamgeist manifestiert zu haben. Was aber vor allem als Folge der Erfolge zu verstehen ist – nicht umgekehrt. Wo sich in der Vergangenheit häufig die Stärkeren im Team auf das allgemein schwache Niveau herunterziehen ließen, lässt sich auch hier eine entgegengesetzte Entwicklung erkennen. Am Samstag rieben sich die Zuschauer verwundert die Augen, wie Daniel Schwaab und Georg Niedermeier nicht nur ihren Strafraum im Griff hatten, sondern auch eine recht gepflegte Kugel von hinten heraus spielten. „Wir haben jetzt mehr Ballbesitzphasen und können den Ball auch mal länger laufen lassen“, sagte Schwaab. Es ist die endgültige Abkehr vom Zorniger-Fußball. Wo sie noch hinführen wird? Möglichst zu weiteren Siegen. Dann winken die Mitglieder am Ende womöglich sogar die Ausgliederung durch. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga „Uns fehlt die Geschlossenheit“Rainer Adrion, der sportliche Leiter von Drittligist VfB II, fordert nach der Talfahrt eine Aussprache im Team. Denn es soll ein Ruck durch die Mannschaft gehen. Der ist beim Tabellenschlusslicht auch dringend nötig. Rainer Adrion, der sportliche Leiter von Drittligist VfB II Herr Adrion, würden Sie der These widersprechen: In der Form vom 1:2 gegen Rot-Weiß Erfurt ist der VfB II, trotz teils erstklassiger Einzelspieler wie Cacau, ein klarer Absteiger? Es greifen derzeit nicht alle Rädchen ineinander. Jeder hat ein Stück weit versucht, sich in sein eigenes Spiel zu retten. Die Kompaktheit, die Geschlossenheit fehlen uns. Wenn wir drinbleiben wollen, muss ein Ruck durchs Team gehen. In acht Spielen unter Walter Thomae gab es nur einen Sieg. Liegt es am Trainer? Kamen die Spieler auf den falschen Positionen zum Einsatz? Am Trainer liegt es sicher nicht. Gegen die gleichen Gegner haben wir in der Vorrunde sogar zwei Punkte weniger geholt. Nein, es geht jetzt nur über den Zusammenhalt. Spieler, Trainer und Sportliche Leitung haben sich am Samstag ausgesprochen. Das muss die Basis für die Wende sein. Wir müssen jetzt als Einheit eine Serie starten. Über die Positionen einzelner Spieler kann man immer diskutieren. Mart Ristl ist von Haus aus ein Mittelfeldspieler, er hat gegen Erfurt in der Innerverteidigung gespielt, Benjamin Kirchhoff ist ein zentraler Abwehrspieler, er hat rechts verteidigt, Matthias Zimmermann, eigentlich für die rechte Seite zuständig, hat links gespielt. Aber es war die Elf, die sich auch aufgrund der Sperre von Philip Mwene im Training aufgedrängt hatte. Warum sitzen Sie neuerdings auf der Bank, und wie steht es um Ihre Zukunft über die laufende Saison hinaus? Dass ich auf der Bank sitze und näher dran bin, ist mit Walter Thomae abgesprochen. Die Drittligaelf ist derzeit unsere größte Baustelle. Da will ich helfen, wo ich kann, ohne mich einzumischen. Bezüglich meiner Zukunft gibt es nichts Neues. Wir haben uns vertagt. Es hängt auch davon ab, welche Umstrukturierungsmaßnahmen vorgenommen werden. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Alles nur Kopfsache?Plötzlich läuft es beim VfB Stuttgart, und alle Welt rätselt über die Gründe. Der Stuttgarter Sportpsychologe Stefan Krause weiß: Ein Grund liegt in der Person von Trainer Jürgen Kramny. Auch sein Vorgänger hält indirekt eine Aktie am Umschwung. Statt Tristesse herrscht beim VfB Jubel – ein Fall für Psychologen. Erfolge im Sport sind in aller Regel nicht bis ins Kleinste zu erklären. Gut, Trainingsfleiß, Ehrgeiz, Wettkampfhärte und Veranlagung sind beste Voraussetzungen, doch es spielen viel mehr Komponenten zusammen. Weil das Ausbleiben dieser Faktoren Misserfolge ebenso wenig erschöpfend beschreibt, streckt der geneigte Zuschauer zuweilen die Waffen: Dann gibt er sich, positiv wie negativ, seinen Emotionen hin und stellt weiter keine Fragen – weil er diese eh nicht beantworten kann. Besonders ausgeprägt sind diese Gefühlswallungen im Umfeld des VfB, weil die Mannschaft von einem Extrem ins andere verfällt. Stolpert erst von einer Pleite in die nächste – und eilt nun von Erfolg zu Erfolg. Mit ein und derselben Mannschaft, die zunächst scheinbar ohne Hierarchie und Struktur auftritt – und die nun beides vorbildlich vereint. Verrückt, oder? Nun ja, nicht für Sportpsychologen wie Philipp Laux, der seit Saisonbeginn die Mannschaft des VfB betreut. „Seine Arbeit trägt Früchte“, sagt Sportvorstand Robin Dutt. Auch Stefan Krause überrascht der Wandel nicht. Der Wissenschaftler an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Stuttgart analysiert fachlich den Aufschwung, den Lukas Rupp laienhaft so beschreibt: „Eigentlich hat der Trainer nicht viel verändert. Wir stehen etwas tiefer und kassieren weniger Gegentore – aber sonst?“ Der Glaube an die eigenen Fähigkeiten kann Berge versetzen Sonst beruft sich Krause (46) auf den Begriff der Selbstwirksamkeit. Er bedeutet, dass Fußballer von ihren Fähigkeiten überzeugt sind und diese umsetzen, wenn sie für eine Situation maßgeblich verantwortlich sind. „Selbstwirksamkeit“, sagt Krause, „ist häufig eine stärkere Motivation als eine Ansprache des Trainers.“ Was den Anteil von Jürgen Kramny jedoch nicht schmälert. Allerdings muss nicht, was naheliegend wäre, in erster Linie dessen Fachkompetenz den Anstoß zur Besserung geben, sondern die spezielle Situation. Als langjähriger VfB-Coach war und ist Kramny Teil des Systems und schärft so mehr als ein Außenstehender das Vertrauen und das Gefühl des Zusammenhalts. „Bei einem Trainer, der von außen kommt, sagen die Spieler eher: Der Neue muss es richten. Bei Kramny sagen sie: Wir müssen gemeinsam die Wende schaffen“, sagt Krause. Mittelfristig spielen der persönliche Umgang des Trainers, seine soziale Kompetenz und seine fachlichen Qualitäten allerdings eine wichtige Rolle. „Das menschliche Hirn produziert Handlungen aufgrund von Außenmotivation“, sagt Stefan Krause, „neue Trainer profitieren in der Regel von der Arbeit ihrer Vorgänger. Sie ernten die Früchte dessen, was der andere gesät hat.“ Das sei, so paradox es klingen mag, auch im Fall Kramny und seines Vorgängers Alexander Zorniger so: „Die Verwirrung, die Zorniger ausgelöst hat, war notwendig, um mit der Rückkehr zum Vertrauten mehr Selbstvertrauen und Sicherheit zu erlangen.“ Jürgen Kramny steht für die Rückkehr in die Komfortzone Der kantige Gmünder hatte dem VfB ein Spielsystem übergestülpt, mit dem die Mannschaft nicht zurechtkam. Jürgen Kramny lässt sie dagegen das spielen, was sich in der Praxis bereits bewährt hat – das, was Lukas Rupp mit „tiefer stehen“ meint. „Wenn eine Mannschaft ihre Komfortzone erst einmal verlassen hat, kann bei der Rückkehr ein größerer Effekt entstehen, als wenn sie die Komfortzone nie verlassen hätte“, sagt Krause. Indirekt ist also Zorniger mit verantwortlich für die Rückkehr in die Erfolgsspur – auch wenn sich mancher beim VfB diese Erfahrung gern erspart hätte. Die Wissenschaft trennt nicht mehr zwischen psychologischen und hormonellen Einflüssen, wobei auch letztere unumstritten sind. Testosteron unterstützt das Dominanzverhalten. „Es hilft den Spielern, ihr Revier zu verteidigen“, sagt Krause. Die Ausschüttung von Dopamin regelt das Empfinden von Glück und stärkt den Glauben an den Erfolg. Mit der Folge, „dass ein gelungener Pass dem Spieler die Zuversicht gibt, dass auch der nächste Pass ankommt“. Das alles bedeutet aber nicht, dass der VfB nun dauerhaft von Sieg zu Sieg eilt. „Ein paar gute Spiele sind kein absoluter Hinweis darauf, ob der momentane Erfolg dauerhaft ist“, räumt Stefan Krause ein, „die Psychologie kann nur bewerten, was mit einer höheren oder niedrigeren Wahrscheinlichkeit zutrifft. Aber wissen kann man es letztendlich nie.“ Schade eigentlich. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Ein Wunder? Ein Märchen?Begeistert berichten die überregionalen Medien vom plötzlichen Aufschwung des VfB Stuttgart in der Fußball-Bundesliga. Jürgen Kramny ist nun ein gefragter Interviewpartner. Der VfB-Stürmer Filip Kostic trifft beim 2:0-Sieg gegen Berlin – und versetzt mit seiner Mannschaft nicht nur die Fans in Verzückung. Die Karawane der Krisenberichterstatter ist weitergezogen. Monate-, nein jahrelang hatten sie rund um das VfB-Clubgelände Stellung bezogen. Nirgendwo war die Wahrscheinlichkeit größer, dabei zu sein, wie wieder einmal ein entlassener Trainer vom Hof fährt; kaum ein Ort lieferte bessere Bilder zum beliebten Thema: ein Traditionsclub auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit. Richtung Hannover sind die Übertragungswagen nun gefahren und nach Hoffenheim, auch wenn es dort mit der Tradition nicht ganz so weit her ist. Viel ruhiger ist es in Stuttgart trotzdem nicht geworden. Doch gibt es einen entscheidenden Unterschied: jetzt sind nicht mehr die Krisenberichterstatter in der Stadt, sondern die Sensationsreporter, die dem „VfB-Wunder“ („Welt“) nachspüren. Fünf Siege hintereinander haben aus dem Abstiegskandidaten einen Europa-League-Anwärter gemacht – und aus dem VfB einen Bundesligisten, der wieder positives Aufsehen erregt, nicht nur in Deutschland. Vom Fliegenfänger zum sicheren Rückhalt Der US-Sender Fox Sports, der jede Woche eine Bundesligapartie in Nord- und Südamerika überträgt, entschied sich neulich für das VfB-Spiel gegen Hamburg (2:1). Und beim Pokalspiel gegen Dortmund (1:3) rückte vergangene Woche ein Fernsehteam aus Polen an. Künstlerpech, dass Przemyslav Tyton ausgerechnet da pausierte. Das eigentliche Thema der Geschichte aber blieb unberührt: Der Pole, der sich vom vermeintlichen Fliegenfänger zum sicheren Rückhalt entwickelt hat, steht stellvertretend für den gesamten Stuttgarter Aufschwung. Das 2:0 am Samstag gegen Hertha hat der überregionalen Begeisterung weiteren Schwung verliehen. „Die Serie des VfB ist dermaßen erfolgreich, dass Netflix eine Produktion im Schwabenland anstreben sollte“, empfiehlt das Magazin „11 Freunde“, dem Zeitgeist wie immer eng verbunden. Genauso treu bleibt sich die konservative FAZ, die im Zusammenhang mit dem VfB nicht an Videostreamingdienste denkt, sondern seine Leser an Grimms Märchen erinnert: „Vom Aschenputtel zur Liga-Schönheit“, so überschreibt das Renommierblatt seine fünf Spalten breite Hymne zur Wandlung des VfB. Hat Zorniger alles falsch gemacht? Man möchte Alexander Zorniger derzeit dringend raten, nicht in den Sportteil der Zeitungen zu schauen. Denn sonst müsste er lesen, dass sein Nachfolger alles richtig macht, was er selbst falsch gemacht hat. Jürgen Kramny, so konstatiert die „Süddeutsche Zeitung“, sei „der Mann, der den VfB nach der Experimental-Phase unter Zorniger wieder vom Kopf auf die Füße gestellt hat“. Bei VfB-Spielen werde „kein Konzept-Spektakel, sondern erstklassiges Handwerk“ geboten, was dazu geführt habe, dass sich der VfB dank Kramny „irgendwie neugeboren“ fühle. „Sehr viel schöner“, so schließt die SZ, „kann es für ihn in Stuttgart erst mal nicht mehr werden.“ Oder vielleicht doch? Nach oben gibt es keine Grenzen mehr, davon jedenfalls sind die Leute bei „Spiegel-Online“ überzeugt: Die VfB-Elf „macht nicht den Eindruck, als könne sie irgendwas aufhalten“. Und so schließen sich zwei Fragen an. Erstens: „Wie ist aus einem verunsicherten Abstiegskandidaten eine Mannschaft geworden, die 15 Punkte aus fünf Spielen geholt hat?“ Zweitens: „Was hat Trainer Kramny nur mit dieser Mannschaft gemacht?“ Der Blue-Jeans-Trainer Das wollen inzwischen auch sämtliche Fernsehsender wissen. Beim VfB stapeln sich die Interviewanfragen an Jürgen Kramny, von der SZ zum „Blue-Jeans-Trainer“ ernannt. Die „Welt“ hat schon vor dem Hertha-Spiel eines bekommen und ging die Sache ganz grundsätzlich an: „Sie sind der beste Bundesliga-Trainer der Rückrunde. Jetzt möchten Sie natürlich alle kennenlernen.“ – „Es können mich gerne alle kennenlernen“, erwiderte Kramny – und warnte vor allzu großen Hoffnungen: „Ich würde sagen, ich bin geerdet. Und ich glaube nicht, dass ich mich als Mensch verändern werde, auch wenn der äußere Blick auf mich jetzt ein anderer ist.“ Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Timo Baumgartl fällt wochenlang ausEs ist keine gute Nachricht für den VfB Stuttgart: Der Innenverteidiger Timo Baumgartl muss nach seiner Blinddarmoperation rund vier Wochen pausieren. Timo Baumgartl fällt für mehrere Wochen aus. Hiobsbotschaft für Timo Baumgartl (19) und den VfB Stuttgart: Der Innenverteidiger muss nach seiner Blinddarmoperation rund vier Wochen pausieren. Baumgartl war am vergangenen Freitag im Klinikum Bad Cannstatt operiert worden. Seither haben ihm die Ärzte strikte Ruhe verordnet. Mitte nächster Woche soll er mit leichten Übungen in der Reha beginnen. Seine Rückkehr ins Mannschaftstraining ist frühestens in drei Wochen realistisch. Danach wird es einige weitere Tage dauern, bis er wieder im Profikader stehen könnte. Für Baumgartl kommt die Zwangspause besonders ungelegen, da er kurz vor Weihnachten seinen Stammplatz in der Innenverteidigung verloren hatte und sich nun eigentlich im Training aufdrängen müsste. Schon im Trainingslager in der Winterpause hatte ihn ein Magen-Darm-Virus zurückgeworfen, sodass er zum Rückrundenstart gegen den 1. FC Köln nicht wie geplant für den gesperrten Toni Sunjic einspringen konnte. Quelle: Stuttgater Nachrichten
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Bundesliga Baumgartl braucht einen langen AtemDer Junge gilt als Mann der Zukunft. Vorerst aber ist Timo Baumgartl in der Hierarchie der Innenverteidiger beim VfB Stuttgart weit nach hinten gerutscht. Daran wird sich so schnell nichts ändern: Jetzt fällt er erst einmal vier Wochen aus. Zwangspause nach Blinddarmoperation: Timo Baumgartl An diesem Mittwoch starten die VfB-Profis in die neue Woche. In zwei Trainingseinheiten stimmt Jürgen Kramny die Erfolgself der vergangenen Spieltage auf die Partie bei Schalke 04 an diesem Sonntag (17.30 Uhr/Sky) ein. Einen wird der Trainer, der schon auf die verletzten Daniel Ginczek (24) und Federico Barba (22) verzichten muss, nicht begrüßen können: Timo Baumgartl (19) hat nach seiner Blinddarmoperation am vergangenen Freitag im Klinikum Bad Cannstatt Ruhe verordnet bekommen. Mitte nächster Woche soll das Abwehrtalent wieder leichte Übungen absolvieren, seine Rückkehr ins Mannschaftstraining ist allerdings erst in drei Wochen realistisch. Nun kommt ein entzündeter Blinddarm oder ein Magen-Darm-Virus, das ihn im Trainingslager im Januar in die Knie zwang, nie gelegen, doch für Baumgartl kommt die erneute Zwangspause wahrlich zur Unzeit. Denn eigentlich sollte er jetzt auf dem Trainingsplatz präsent sein, sich anbieten und aufdrängen, um verlorenen Boden gutzumachen: Hinter den gesetzten Innenverteidigern Georg Niedermeier (29) und Daniel Schwaab (27) und hinter dem Ersatzkandidaten Toni Sunjic (27) ist der Maichinger nur noch die Nummer vier im Abwehrzentrum. Das ist deshalb bitter, weil er bis kurz vor Weihnachten noch Stammspieler war. Nur Neuzugang Barba, der noch kein Pflichtspiel für den VfB bestritten hat, ist noch weiter im Hintertreffen: Nach seinem Muskelbündelriss in der linken Wade im Test gegen die SG Sonnenhof Großaspach (0:2) dauert es noch mindestens vier Wochen, bis die Leihgabe vom FC Empoli ins Training zurückkehrt. „Für ihn geht es jetzt darum, den Kopf oben zu behalten“, sagt Sportvorstand Robin Dutt über den Italiener. Ähnliches gilt für Timo Baumgartl, über den Dutt sagt: „Er ist ein Gesicht unserer Zukunft, auf das wir setzen.“ Das drückt sich in seiner Vertragsdauer bis 2020 aus, allerdings nicht in seinem aktuellen Stellenwert für die Mannschaft. Zwar ist auch Jürgen Kramny von Baumgartl überzeugt, den er als VfB-II-Trainer selbst an die Profis herangeführt hatte, doch Niedermeier und Schwaab verleihen dem Team eine ganz andere Stabilität, als dies zuvor Baumgartl an der Seite von Sunjic gelungen war. Was auch damit zu tun hat, dass die ganze Mannschaft unter Kramny kompakter verteidigt. Baumgartl und Federico Barba als Abwehrduo der Zukunft So wird sich Baumgartls Situation bis auf Weiteres kaum verbessern – wobei sich das spätestens zur kommenden Saison gründlich ändern könnte. Dann laufen die Verträge von Niedermeier und Schwaab aus, und beide Spieler müssen nicht zwingend davon ausgehen, dass sie auch verlängert werden. Dann soll Baumgartls Stunde schlagen, und Barba könnte sein fester Partner werden. Auf den Italiener hat der VfB eine Kaufoption in Höhe von drei Millionen Euro, und auch wenn er nach seiner Rückkehr ins Training nur noch wenige Spiele hat, um die Strategen des Vereins von seinen Qualitäten zu überzeugen, so deutet sich doch an, dass ihm der Verein im Sommer zu einer Festanstellung verhilft. Toni Sunjic, der vor der Saison für 3,3 Millionen Euro aus Krasnodar kam und nur bedingt überzeugte, wäre dann die Nummer drei. Ob Stephen Sama (22) aus der zweiten Mannschaft den Anschluss schafft, ist zurzeit eher fraglich – schon im Trainingslager in der Winterpause hatte Jürgen Kramny auf den ehemaligen Verteidiger des FC Liverpool verzichtet. Bleibt – Antonio Rüdiger. Noch steht nicht fest, ob der AS Rom den für vier Millionen Euro ausgeliehenen Innenverteidiger fest an sich bindet. Ziehen die Italiener die Kaufoption (für neun Millionen Euro) nicht, kehrt Rüdiger erst mal zurück, würde sich aber flugs wieder verabschieden: Der Nationalspieler würde sich einen anderen Arbeitgeber suchen. Eine Rückkehr zum VfB ist nicht vorgesehen – vermutlich zum Bedauern von Timo Baumgartl. Rüdiger war immerhin der Partner, an dessen Seite sein zunächst atemberaubender Aufstieg begonnen hat – der nun jäh unterbrochen ist. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Operation gut verlaufen Die VfB Spieler steigen an diesem Mittwoch in die Vorbereitung aufs Auswärtsspiel beim FC Schalke 04 am Sonntag (Anstoß 17:30 Uhr) ein. Ein Profi wird allerdings fehlen: Timo Baumgartl unterzog sich am vergangenen Freitag einer Blinddarm-Operation, die gut verlaufen ist. Wenige Tage Ruhe benötigt der Abwehrspieler noch, ehe er wieder individuelle Einheiten absolvieren und kurz darauf auch wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren kann. Der VfB wünscht Timo Baumgartl weiterhin gute Besserung und eine schnelle Rückkehr. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die erste Hürde ist genommen Für Daniel Ginczek war es ein schwerer Rückschlag, als er sich am vergangenen Sonntag nach gerade überstandener Reha-Zeit im Training das Kreuzband im linken Knie riss. Über die VfB Kanäle bei Facebook, Twitter sowie Instagram richteten anschließend hunderte Fans ihre Genesungswünsche an den Stürmer. Nach der schlechten Nachricht vom vergangenen Wochenende folgte eine gute an diesem Mittwoch. Der 24-Jährige ist in Augsburg operiert worden. Nach dem Eingriff meldete er sich über Instagram zu Wort. „Es waren wahnsinnig emotionale Tage. Ich habe die OP bereits hinter mir und bewusst kein Datum preisgegeben, weil ich ehrlich gesagt, meine Ruhe haben wollte, um diese erneute schwere Verletzung zu verarbeiten. Ich möchte die Chance nutzen, um einfach ein riesengroßes Dankeschön loszuwerden. Ich habe selten so viele Zusprüche und Genesungswünsche bekommen. Danke an meine Familie, Freunde, meine Fans und den VfB Stuttgart […]“. Zum Abschluss seiner Nachricht schrieb er: „Ich werde härter arbeiten als zuvor und stärker zurückkommen als letztes Mal. Das verspreche ich Euch.“ Bereits am Mittwochmorgen hatten seine Mannschaftskollegen mit einem besonderen Gruß Teamgeist bewiesen. In ihre Mitte nahmen sie einen lebensgroßen Pappaufsteller ihres verletzten Mitspielers und brachten damit ihre Unterstützung zum Ausdruck. Auch auf diesem Weg wünscht der gesamte VfB Daniel Ginczek eine gute und schnelle Genesung. So grüßte das VfB Team an diesem Mittwoch seinen verletzten Mannschaftskollegen. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die erste Hürde ist genommen Für Daniel Ginczek war es ein schwerer Rückschlag, als er sich am vergangenen Sonntag nach gerade überstandener Reha-Zeit im Training das Kreuzband im linken Knie riss. Über die VfB Kanäle bei Facebook, Twitter sowie Instagram richteten anschließend hunderte Fans ihre Genesungswünsche an den Stürmer. Nach der schlechten Nachricht vom vergangenen Wochenende folgte eine gute an diesem Mittwoch. Der 24-Jährige ist in Augsburg operiert worden. Nach dem Eingriff meldete er sich über Instagram zu Wort. „Es waren wahnsinnig emotionale Tage. Ich habe die OP bereits hinter mir und bewusst kein Datum preisgegeben, weil ich ehrlich gesagt, meine Ruhe haben wollte, um diese erneute schwere Verletzung zu verarbeiten. Ich möchte die Chance nutzen, um einfach ein riesengroßes Dankeschön loszuwerden. Ich habe selten so viele Zusprüche und Genesungswünsche bekommen. Danke an meine Familie, Freunde, meine Fans und den VfB Stuttgart […]“. Zum Abschluss seiner Nachricht schrieb er: „Ich werde härter arbeiten als zuvor und stärker zurückkommen als letztes Mal. Das verspreche ich Euch.“ Bereits am Mittwochmorgen hatten seine Mannschaftskollegen mit einem besonderen Gruß Teamgeist bewiesen. In ihre Mitte nahmen sie einen lebensgroßen Pappaufsteller ihres verletzten Mitspielers und brachten damit ihre Unterstützung zum Ausdruck. Zudem machte sich der VfB Präsident Bernd Wahler noch am Mittwoch nach der Operation auf den Weg nach Augsburg, um sich nach dem Wohlergehen Daniel Ginczeks zu erkundigen und ihm persönlich Genesungswünsche zu überbringen. „Die Nachricht von Daniels Verletzung hat uns alle sehr betroffen gemacht, umso schöner ist es zu sehen, wie schnell Ginni diesen neuerlichen Rückschlag weggesteckt hat und wie positiv er in die Zukunft blickt. Die gesamte VfB Familie wird ihn bei seinem Weg zurück zu alter Stärke unterstützen“, sagte Bernd Wahler. Auch auf diesem Weg wünscht der gesamte VfB Daniel Ginczek eine gute und schnelle Genesung. Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Keinen Millimeter nachlassen" Das Team von Jürgen Kramny bereitet sich auf ihre Auswärtspartie in Gelsenkirchen vor. Dabei beginnt der Trainingstag mit einer besonderen Geste. Zwei Tage hatten die VfB Profis zu Wochenbeginn Zeit, nach einer Englischen Woche zu regenerieren, ehe sie an diesem Mittwochmorgen wieder die Trainingsklamotten überstreiften. Um 10 Uhr ging es für die Jungs aus Cannstatt zunächst in den Kraftraum, im Anschluss lieferten sie sich bei einem Trainingsspiel rassige Zweikämpfe. Nicht mit auf dem Platz waren Christian Gentner (individuelle Einheit im Kraftraum), Federico Barba (Aufbautraining nach Muskelbündelriss), Timo Baumgartl (Pause nach Blinddarm-Operation) sowie Daniel Ginczek (Operation nach Kreuzbandriss). Letzterem widmeten seine Mannschaftskollegen eine besondere Geste. Vor der Vormittagseinheit versammelten sich sie sich zu einem Teamfoto, auf dem auch ein lebensgroßer Pappaufsteller von Daniel Ginczek zu sehen war, der die Aufschrift trug: „Gute Besserung, Ginni!“ „Ich weiß, wie sich Ginni fühlt. Wir wollten ihm als Mannschaft zeigen, dass wir für ihn da sind. Das soll ihm etwas Kraft geben. Ich bin überzeugt, dass er gestärkt zurückkommen wird“, sagte Daniel Didavi gegenüber VfB TV. Sperre abgesessen Der Mittelfeldspieler ist derweil am Wochenende wieder spielberechtigt, nachdem er beim Heimspiel gegen Hertha BSC wegen einer gelb-rot-Sperre nicht mit von der Partie war. „Wenn man das Spiel auf der Tribüne verfolgen muss, ist man aufgeregter als auf dem Platz. Die Mannschaft hat ihre Aufgabe aber souverän gelöst“, sagte der Spieler mit der Rückennummer 10. Bei der Auswärtspartie beim FC Schalke 04 am Sonntag (Anstoß 17:30 Uhr) kann Daniel Didavi also wieder dabei sein. „Wir dürfen keinen Millimeter nachlassen“, gab er das Motto für die ausstehenden Einheiten vor dem Spiel aus und ergänzte: „Schalke hat eine Riesenqualität, vor allem in der Offensive.“ Dass sie dieser etwas entgegensetzen zu haben, daran haben die VfB Profis am Mittwochnachmittag weiter gearbeitet. Am Donnerstag steht dann von 10 Uhr an die letzte öffentliche Einheit vor dem Duell in Gelsenkirchen an. Quelle: vfb.de
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Fans Faninfo FC Schalke 04 -VfB Liebe VfB Fans, am Sonntag von 17:30 Uhr an sind wir bei Schalke 04 zu Gast. Wie gewohnt vor einem Auswärtsspiel erhaltet ihr alle aktuellen Infos von der Fanbetreuung: Unser VfB wird von rund 2350 Fans unterstützt. Es können noch Karten in Schalke gekauft werden, die Gästekasse ist geöffnet. Anreise und Parkplätze Autos und Busse gelangen über die Adresse Berni-Klodt-Weg1, 45891 Gelsenkirchen auf direktem Weg zum Gästebereich. Gästebusse parken auf dem Parkplatz „Gelsenwasser“. Die Parkgebühr für Busse beträgt 20,00 Euro. Autos sowie 9-Sitzer parken ohne Gebühr auf den Parkplätzen E1 und E2. Bitte nutzt explizit diese Parkplätze, um das Zusammentreffen mit Heimfans zu vermeiden. Die Shuttle-Busse vom Hauptbahnhof Gelsenkirchen halten ebenfalls am Parkplatz „Gelsenwasser“. Weitere Informationen für die Anreise und zu den Parkplätzen sind auf der Website der Veltins Arena nachzulesen. Anfahrt mit dem Zug Aktuelle Zugverbindungen sind auf der Website der Deutschen Bahn zu finden. Im Stadion Stadionöffnung ist zwei Stunden vor Spielbeginn, ausschließlich Gäste mit Eintrittskarten für den Stehplatzbereich (Blöcke V und W) erhalten Zugang über den Eingang Süd, alle Personen mit Eintrittskarten für Sitzplätze nutzen den Eingang Ost 2. Zur Lage- und Blockplan der Veltins Arena Taschen und Rucksäcke können kostenlos am Gästeeingang abgegeben werden. Am Eingang Süd werden stichprobenartig Atemalkoholkontrollen durchgeführt. Fans bei denen ein Alkoholgehalt von mehr als 1,6 Promille festgestellt wird, wird der Einlass verweigert. Grundsätzlich müssen wir auf die Stadionordnung der VELTINS-Arena verweisen. Zur Stadionordnung In der VELTINS-Arena wird bargeldlos mit dem eigenen Zahlungsmittel der „Knappenkarte“ gezahlt. Informationen zur Knappenkarte Schiedsrichterkarten werden ausschließlich am Spieltag am Eingang Ost 1 gegen Vorlage des gültigen DFB-Ausweises ausgegeben - solange der Vorrat reicht. Nach Empfang der Eintrittskarte muss der sofortige Arena-Zutritt erfolgen, um Missbrauch zu vermeiden. Es stehen lediglich Stehplatz-Tageskarten in der Nordkurve für Schiedsrichter zur Verfügung. Gemäß der Stadionordnung ist das Tragen von Fanutensilien des Gastvereins für Nutzer von Schiedsrichterkarten nicht erlaubt. Eine Umplatzierung ist nicht möglich und der Einlass wird sorgsam kontrolliert. Alle Infos für Gäste-Fans in Schalke Im Gästebereich der VELTINS-Arena sind folgende Fanutensilien genehmigt: 3 Megafone (bereits vergeben) 5 Trommeln, einseitig offen 10 Doppelhalter 5 große Schwenkfahnen Kleine Fahnen mit einer Stocklänge bis 2m und 3 cm Durchmesser Zaunfahnen solange Platz vorhanden Nicht erlaubt hingegen sind: Bierkrevetten Luftballons Papier-/ Toilettenpapierrollen Spruchbänder und Choreografien sind genehmigungspflichtig. Die vollständige Anmeldung inklusive Material-Zertifikaten muss spätestens sieben Tagen vor dem Spieltag beim Verein vorliegen. Bestimmungen des Brandschutzes (alle Materialien mindestens B1-Zertifiziert) sind dabei einzuhalten, und werden am Spieltag durch Vertreter der Feuerwehr überprüft. Sonstiges Digitalkameras können für den eigenen Gebrauch mit in die Veltins-Arena genommen werden. Bitte beachtet, dass der Stehplatz-Einlass in Schalke aufgrund des kleinen Zugangs lange dauert. Daher empfehlen wir eine rechtzeitige Ankunft am Gästeeingang! Bitte unterstützt unseren VfB wie immer lautstark und farbenfroh, aber jederzeit fair! Eure Fanbeauftragten Ralph und Christian sind in Schalke eure Ansprechpartner. Quelle: vfb.de
Mummi
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Wettpapst
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OP
Wettpapst
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Bundesliga Matchfacts FC Schalke 04 - VfB Im 22. Saisonspiel trifft das Team von Jürgen Kramny am Sonntagnachmittag auf den FC Schalke 04. Das Spiel in der Veltins-Arena beginnt um 17:30 Uhr. Hier gibt's die Daten, Zahlen und Fakten zum Duell mit dem Team von André Breitenreiter. Bundesligabilanz aus VfB Sicht Gesamt: 91 Spiele, 42 Siege, 14 Unentschieden, 35 Niederlagen, 147:115 Tore Heim: 46 Spiele, 30 Siege, 10 Unentschieden, 6 Niederlagen, 90:29 Tore Auswärts: 45 Spiele, 12 Sieg, 4 Unentschieden, 29 Niederlagen, 57:86 Tore Anreiseinfo Infos zur Anreise liefern die Faninfos. Serie Die Jungs aus Cannstatt sind seit sieben Bundesliga-Spielen ungeschlagen und gewannen die vergangenen fünf Bundesliga-Partien. Gute Bilanz Der VfB gewann bereits 42 Partien gegen Schalke, kein Team schlugen die Jungs aus Cannstatt öfter. Gelungener Rückrundenstart Mit vier Siegen und 11:4 Toren legte der VfB den besten Rückrundenstart in der Vereinsgeschichte hin. Damit sammelte das Team mit dem roten Brustring die meisten Punkte (12) und erzielte die meisten Tore (11) aller Bundesligisten in der bisherigen Rückrunde. Mit einem Punktgewinn in Schalke würden die Jungs aus Cannstatt einen Vereinsrekord aufstellen (zuvor nie mehr als zwölf Punkte nach fünf Rückrundenspielen). Trainer-Bilanz Mit 2,1 Punkten pro Bundesliga-Partie ist Jürgen Kramny aktuell der beste VfB Trainer der Bundesliga-Geschichte. Wiedersehen Artem Kravets und Schalkes Younes Belhanda spielten in der Hinrunde noch gemeinsam bei Dynamo Kiew. Wettervorhersage Für Sonntagnachmittag werden in Gelsenkirchen laut Wettervorhersage elf Grad Celsius erwartet. Die Regenwahrscheinlichkeit liegt bei 30 Prozent. Spielleitung Die Leitung der Partie übernimmt der Schiedsrichter Bastian Dankert. An den Seitenlinien wird der Unparteiische von Harm Osmers und René Rohde unterstützt. Der Vierte Offizielle ist Frank Willenborg. Für Bastian Dankert ist es das achte Bundesligaspiel mit VfB Beteiligung. Unter seiner Spielleitung gewann das Team mit dem roten Brustring ein Bundesliga-Spiel, spielte einmal unentschieden und verlor fünf Mal. Quelle: vfb.de
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