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DFB-Pokal Den Pokalkampf verloren Trotz großen Einsatzes hat es an diesem Dienstagabend für den VfB nicht für ein Weiterkommen im DFB-Pokal reichen sollen. Gegen die favorisierten Dortmunder unterlag die Mannschaft mit dem roten Brustring mit 1:3 (1:2). Christian Gentner & Co. kämpfen über die gesamten 90 Minuten und erspielen sich bis kurz vor Schluss Chancen auf den Ausgleich, ehe die Gäste die Partie durch einen Konter entscheiden. Ausgangslage Das Team mit dem roten Brustring ist optimal ins neue Jahr gestartet und gewann in den bisherigen drei Bundesliga-Duellen 2016 drei Mal. Für dieses Viertelfinale qualifizierten sich die Jungs aus Cannstatt mit einem Erfolg im Dezember gegen Eintracht Braunschweig (3:2 n.V.). Weitere Gegner in dem aktuellen Wettbewerb waren bislang in der ersten Runde Holstein Kiel (2:1) sowie der FC Carl-Zeiss Jena in der zweiten Runde (2:0). Die Gäste aus Dortmund begannen das Jahr 2016 ebenfalls erfolgreich und siegten zunächst zwei Mal in Serie, ehe sie sich am vergangenen Wochenende torlos von Hertha BSC trennten. Im Pokal setzte sich die Mannschaft Thomas Tuchel bisher gegen den Chemnitzer FC (2:0), den SC Paderborn (7:1) und den FC Augsburg (2:0) durch. Personal Der VfB Trainer Jürgen Kramny änderte seine Startelf im Vergleich zu den jüngsten Bundesliga-Siegen auf drei Positionen. Im Tor stand Mitch Langerak für Przemyslwa Tyton, Toni Sunjic rückte für Daniel Schwaab in die Innenverteidigung und Artem Kravets stürmte an Stelle des erkälteten Timo Werner. Borussias-Trainer Thomas Tuchel nahm zwei Wechsel in seiner Anfangsformation vor. Anstelle von Julian Weigl und Gonzalo Castro liefen Matthias Ginter und Erik Durm auf. Spielverlauf 5. Minute: Der VfB startet mit einer kompakten Grundordnung ins Spiel. Die Dortmunder haben in den Anfangsminuten mehr Spielanteile und gehen früh in Führung. Eine Kombination ausgehend von Marco Reus, Henrikh Mkhitaryan über Pierre-Emerick Aubameyang schließt der Initiator der Aktion erfolgreich ab. 10. Minute: Der VfB mit seiner ersten Offensivaktion: nach einer Ecke von Filip Kostic verlängert Christian Gentner den Ball am kurzen Pfosten per Kopf. Der Ball landet aber direkt in den Armen des BVB-Torhüters Roman Bürki. 21. Minute: Der Ausgleich! Die Mannschaft mit dem roten Brustring intensiviert ihre Angriffsbemühungen gestaltet das Geschehen ausgeglichen und erarbeitet sich einen weiteren Eckball. Nach diesem landet der Ball vor Lukas Rupps Füßen. Der Spieler mit der Rückennummer acht zieht aus 16 Metern ab und trifft zum 1:1. 31. Minute: Doch auch dieser Zwischenstand hat nicht lange Bestand. Die Dortmunder machen das Spiel nach einem Ballgewinn schnell und gehen durch Pierre-Emerick Aubameyang erneut in Führung. 45. Minute: Bei diesem Spielstand bleibt es bis zum Pausenpfiff. Die Jungs aus Cannstatt agieren erneut mit viel Einsatz und erarbeiten sich den zwischenzeitlichen Ausgleich. Die Dortmunder sind sehr effizient und nutzen ihre Chancen erfolgreich aus. 56. Minute: Mitch Langerak hält sein Team im Spiel. Nach einem Schuss von Pierre-Emerick Aubameyang aus spitzem Winkel reißt der Australier die Arme schnell hoch und lenkt das Spielgerät über die Latte. 58. Minute: Auf der Gegenseite probiert es Artem Kravets mit einem Flachschuss aus der Drehung – bleibt aber erfolglos. 64. Minute: Der VfB kontert nach einem gegnerischen Freistoß .Doch der Abschluss von Daniel Didavi landet letztlich deutlich über dem Tor. 68. Minute: Jürgen Kramny reagiert und wechselt für Serey Dié den offensiveren Martin Harnik ein. Für den Österreicher ist es sein erster Einsatz nach seiner Knieverletzung, die er sich im vergangenen November zugezogen hatte. 71. Minute: Der VfB wird wie im ersten Durchgang nach einer Ecke gefährlich. Doch Christian Gentner köpft am kurzen Pfosten in die Arme von Roman Bürki. 75. Minute: Die Dortmunder sind von einem auf den anderen Moment gefährlich. Georg Niedermeier rettet aber nach einem Kopfball von Henrikh Mkhitaryan sein Team vor einem höheren Rückstand. 77. Minute: Und auf der Gegenseite fast der Ausgleich. Filip Kostics Schuss streift nur knapp über die Latte des Dortmunder Tors. 87. Minute: Fast der Ausgleich: Artem Kravets scheitert mit einem Kopfball an Roman Bürki. 89. Minute: Die Gäste aus Dortmund setzen einen Konter und sorgen durch Henrikh Mkhitaryan, der zum 3:1 trifft, für die Entscheidung. 90. Minute: Es bleibt beim 1:3 aus Sicht des VfB. Damit scheidet das Team des Trainers Jürgen Kramny im Viertelfinale des DFB-Pokals aus. Fazit Der VfB hat dem Favoriten einen guten Pokalkampf geboten. Die Spieler mit dem roten Brustring traten einsatzfreudig auf, wenn auch an diesem Abend sicherlich nicht alles gelingen wollte, gaben sie keinen Ball verloren. Nach dem frühen Rückstand arbeiteten sie sich zurück in die Partie und verdienten sich den zügigen Ausgleich. Auch im zweiten Abschnitt hatte die Mannschaft von Jürgen Kramny durchaus ihre Gelegenheiten, den Ausgleich zu erzielen. Unterm Strich hat sich in diesem Viertelfinal-Duell mit Dortmund das Team durchgesetzt, das etwas abgeklärter auftrat und seine Chancen konsequenter nutzte. Quelle: vfb.de
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DFB-Pokal Die Stimmen zum SpielDie VfB Akteure sind enttäuscht über das Ausscheiden im DFB-Pokal, richten ihren Blick aber auch auf die nächsten wichtigen Aufgaben in der Bundesliga. Jürgen Kramny: „Der frühe Rückstand hat uns natürlich gar nicht gutgetan. Wir hatten in der Anfangsphase im Mittelfeld Probleme, da wir dort die Räume nicht schließen konnten. Danach haben wir die Anordnung etwas verändert, haben die Situationen besser gelöst und sind auch zum Ausgleich gekommen. Nach dem 1:1 waren wir dann gut im Spiel. In den eigenen Ballbesitz hinein fällt dann der erneute Rückstand. Wir verlieren den Ball und haben keine Zuordnung. Nach der Pause haben wir dann versucht, Druck zu machen. Lange ist dann aber nichts passiert, bis Dortmund eine große Chance aufs 3:1 vergibt. Danach habe ich gedacht, dass wir nochmal zurückkommen können. Wir hatten auch die große Gelegenheit nach dem Schuss von Filip Kostic. Nach dem Konter war das Spiel dann gelaufen. Insgesamt hat meine Mannschaft große Moral gezeigt, ist aber in diesem Spiel öfter an der Qualität des Gegners hängengeblieben.“ Thomas Tuchel: „Es war ein tolles Spiel, das wie erwartet intensiv geführt wurde. In der ersten Hälfte waren wir sehr dominant. Es ist uns gelungen, die Tempoangriffe der Stuttgarter früh zu unterbinden. Im zweiten Durchgang war das Geschehen dann ausgeglichener. Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts haben wir ein paar Konter nicht konsequent zu Ende gespielt, dementsprechend eng blieb es bis zum Ende. Das ist vielleicht das einzige, was zu bemängeln wäre. Dennoch hat meine Mannschaft unter schwierigen Bedingungen ein perfektes Spiel mit einem perfekten Ergebnis abgeliefert.“ Christian Gentner: „Die Enttäuschung direkt nach dem Spiel ist riesig. Das Finale in Berlin war nicht mehr so weit entfernt. Wir sind in diesem Spiel an unsere Grenzen gegangen, es ist uns aber nicht gelungen, darüber hinaus zu gehen. Das wäre an diesem Abend für ein Weiterkommen notwendig gewesen. Jetzt müssen wir beweisen, dass wir den Rückschlag verkraften und an die Serie in der Bundesliga anknüpfen können.“ Mitch Langerak: „Nach neun Monaten hier in der Mercedes-Benz Arena auf dem Platz zu stehen war ein super Gefühl. Natürlich hätte ich gerade gegen meine alten Mannschaftskollegen den Platz gerne als Sieger verlassen. Vor allem in der zweiten Hälfte haben ein gutes Spiel gemacht, aber leider ist es uns nicht mehr gelungen, die Partie zu drehen.“ Kevin Großkreutz: "Wir haben richtig gut gekämpft und besonders in der zweiten Hälfte Druck gemacht. Leider hat es am Ende nicht gereicht, aber jetzt muss es weitergehen. Wir richten den Blick nach vorne und konzentrieren uns auf die nächste Aufgabe am Samstag beim nächsten Heimspiel gegen Berlin.“ Quelle: vfb.de
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DFB-Pokal Stuttgarts Traum vom Pokal ist geplatztDie Siegesserie der Roten ist gerissen. Im Pokal-Viertelfinale musste sich der VfB Stuttgart mit 1:3 gegen Dortmund geschlagen geben. Auf Pierre-Emerick Aubameyang ist auch im Pokal Verlass: Angeführt von seinem erneut überragenden Top-Torjäger hat Borussia Dortmund zum dritten Mal nacheinander das Halbfinale des DFB-Pokals erreicht. Beim verdienten 3:1 (2:1) beim VfB Stuttgart traf Aubameyang (31. Minute) zum 2:1 und bereitete die beiden anderen Tore der Dortmunder vor. Marco Reus hatte nach fünf Minuten die frühe Führung für den BVB erzielt. Lukas Rupp traf zum zwischenzeitlichen Ausgleich (21. Minute) für das beste Rückrundenteam der Fußball-Bundesliga. Henrich Mchitarjan (90.) sorgte nach einem feinen Zuspiel von Aubameyang schließlich für die Entscheidung. Vor nur 46 500 Zuschauern in der nicht ausverkauften Mercedes-Benz Arena kassierte der VfB am Dienstagabend die erste Niederlage nach zuvor sieben ungeschlagenen Pflichtspielen in Serie. Auf drei Positionen hatte VfB-Trainer Jürgen Kramny seine jüngste Erfolgself im Vergleich zum 4:2 gegen Eintracht Frankfurt umgebaut. Stürmer Artem Kravets und Innenverteidiger Toni Sunjic spielten von Beginn an. Zudem kam im Tor der Ex-Dortmunder Mitch Langerak zu seinem Pflichtspieldebüt für die Stuttgarter Profis - und musste schon nach fünf Minuten erstmals hinter sich greifen. Der VfB hielt mit Kampfstärke dagegen Nach einer feinen Kombination über Mchitarjan und Aubameyang ließ Reus seinem früheren Teamkollegen Langerak aus spitzem Winkel keine Abwehrchance. Nach den heftigen Regenfällen und Sturmböen am Nachmittag taten sich die Gastgeber auf dem tiefen Rasen in der Anfangsphase zunächst schwer und kamen nicht so recht ins Spiel. Doch ausgerechnet als nach knapp 20 Minuten einige BVB-Fans ihren Boykott wegen der ihrer Meinung nach zu hohen Eintrittspreise beendeten und den Block betraten, fiel das 1:1. Rupps Schuss von der Strafraumgrenze fälschte Mchitarjan unhaltbar für Borussia-Keeper Roman Bürki ab. Der Treffer sorgte aber nur kurz für schwäbische Ausgelassenheit. Bei kurz vor Spielbeginn wieder einsetzendem Regen waren die Dortmunder weiter das engagiertere und kreativere Team. Zehn Minuten nach dem Ausgleich spielte Reus mit einem schönen Steilpass Aubameyang frei, der aus 16 Metern cool und abgezockt abschloss. Der VfB hielt mit physischer Präsenz und Kampfstärke dagegen. Vor allem Winterzugang Kevin Großkreutz wirkte beim Wiedersehen mit seinem Ex-Club hochmotiviert, gewann wichtige Zweikämpfe, machte aber auch bei beiden Gegentreffern eine etwas unglückliche Figur. Kurz nach dem Wechsel sah er wegen eines übereifrigen Einsatzes gegen Erik Durm die Gelbe Karte. Durm und Weltmeister-Kollege Matthias Ginter standen für Gonzalo Castro und Julian Weigel in der Dortmunder Startelf. Die Gäste hatten auch in der zweiten Hälfte die erste Großchance. Nach Zuspiel von Reus tauchte Aubameyang vor dem australischen Nationaltorwart auf, doch Langerak lenkte den Ball reaktionsschnell über die Latte. In der 68. Minute feierte Martin Harnik nach seinem Außenbandriss im Knie sein Pflichtspiel-Comeback. Die Schwaben hielten bis zum Schluss dagegen und kamen zu Chancen, kassierten dann aber das entscheidende 1:3 durch Mchitarjan, der ein Zuspiel von Aubameyang einschob. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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DFB-Pokal BVB eine Nummer zu groß für den VfBSchade, VfB: Nichts war es mit dem Traum vom Pokalfinale. Gegen Borussia Dortmund ist schon im Viertelfinale Schluss. Ein schöner Pokalabend war es trotzdem. Kevin Großkreutz – Trost von Erik Durm Am Ende sanken die VfB-Spieler in ihren dreckverschmierten Trikots enttäuscht und ausgepumpt auf den Rasen. Die Jubeltraube trug die Farben Schwarz und Gelb, für Weiß und Rot gab es nach packenden 90 Minuten nichts zu feiern. Der VfB muss nach dem 1:3 (1:2) gegen den Tabellenzweiten der Bundesliga seine Pokalträume begraben. „Das ist bitter, wir sind alle sehr enttäuscht“, sagte Lukas Rupp, der Torschütze zum 1:1. „Dortmund war einen Tick effektiver“, befand Kapitän Christian Gentner. „Uns hat heute ein Tick gefehlt.“ Vor allem in der Anfangsphase. Die neu formierte Verteidigung, in der Toni Sunjic für Daniel Schwaab ins Zentrum rückte, war noch gar nicht richtig auf dem Platz, da nahm der Dortmund-Express Fahrt auf. Pierre-Emerick Aubameyang machte Dampf, passte nach innen, wo Marco Reus souverän abschloss – 0:1 (5.). Erst nach 20 Minuten biss sich der VfB in die Partie. Die Borussen-Anhänger hatten gerade ihren 20-minütigen Preis-Protest beendet und trudelten ein, da fackelte Lukas Rupp nicht lange. Sein Schuss von der Strafraumgrenze wurde noch leicht abgefälscht – der Ausgleich. Jetzt kam Stimmung auf bei den 46 500 in der Mercedes-Benz-Arena. Auch weil die schwarz-gelben Gästefans sich einen besonderen Spaß ausgedacht hatten: Ihre aufs Spielfeld geworfenen Tennisbälle hatte folgende Botschaft: Fußball soll kein Sport der Reichen werden! Dortmund erstickte die Konter schon im Ansatz Die Hoffnung des VfB-Anhangs, ihre Mannschaft würde nun richtig Fahrt aufnehmen, wurde aber enttäuscht. Weil die Borussia Konter schon im Ansatz erstickte, Und weil die Roten auf dem pitschnassen Rasen Probleme hatten, ihr zuletzt so flottes Kombinationsspiel aufzuziehen. Weil zu guter Letzt auch der für den grippekranken Timo Werner in die Startelf gerückte Artem Kravets im Angriff ziemlich abgemeldet war, hatte die Borussia vergleichsweise leichtes Spiel. So auch in der 31. Minute: Marco Reus sprintete durchs Mittelfeld,, passte auf Aubameyang, der mit seinem Linksschuss Mitch Langerak im VfB-Tor keine Chance ließ. Der Aussie hatte den Vorzug vor Przemyslaw Tyton erhalten – als teambildende Maßnahme des Trainers. Er war neben Kevin Großkreutz der zweite Kicker mit dem roten Brustring, der auf seine alten Kameraden traf. Die Begrüßung des 27-Jährigen fiel herzlich aus – nach dem Anpfiff war es mit der alten Liebe aber vorbei. Großkreutz ging keinem Zweikampf aus dem Weg, machte auf der rechten Seite ordentlich Kilometer und stellte sich, wenn es hitzig wurde, auch mal auf die Hinterbeine. Ein Großkreutz war aber zu wenig an diesem Abend. Insgesamt taten die Jungs aus Cannstatt ihrem spielerisch überlegenen Gegner zu wenig weh.. „Wir sind zu passiv ins Spiel gegangen“, kritisierte Trainer Jürgen Kramny. Ihre Zurückhaltung legten die Helden in Rot erst nach der Pause richtig ab. Es entwickelte sich ein packender Pokal-Kampf ohne spielerische Glanzlichter. Die waren auf dem umgepflügten Untergrund aber auch nur schwer darstellbar. Es wurde gekämpft, geköpft und gegrätscht – bis Henrikh Mkhitarjan nach einem Konter für die Entscheidung sorgte (89.) Kramny blieb nur die Anerkennung; „Grundsätzlich geht der Sieg der Borussia in Ordnung.“ Der VfB kann sich am Mittwochabend nun ganz emotionslos die Auslosung des Pokalhalbfinales ansehen. Und sich wieder auf die Aufgaben in der Bundesliga konzentrieren. Schon am Samstag (15.30 Uhr/Sky) geht es weiter: Dann kommt Hertha BSC in die Mercedes-Benz-Arena. Für den VfB und seine Fans die baldige Chance, die ausgefallene Party in Weiß-Rot nachzuholen. Quelle: Stutgarter Nachrichten
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Kevin Großkreutz Angekommen beim VfB StuttgartKevin Großkreutz stand beim Spiel gegen seinen Ex-Club Borussia Dortmund unter besonderer Beobachtung. Kevin Großkreutz: Erstes Spiel gegen seinen Ex-Club Irgendwie war es für alle ein bisschen seltsam. Für die Fans von Borussia Dortmund, für die BVB-Spieler und wohl auch für Kevin Großkreutz. 236 Pflichtspiele bestritt der 27-Jährige für Schwarz-Gelb, die Dortmunder Skyline hat er sich auf seine Wade tätowieren lassen, und auch emotional ist er mit dem Team aus dem Ruhrpott noch immer verbunden. Doch nun trägt er das Trikot mit dem roten Brustring. „Es war schon ein komisches Gefühl. Kevin war so lange ein Dortmunder“, sagte BVB-Stürmer Marco Reus nach dem 3:1-Sieg der Dortmunder in Stuttgart, „aber auf dem Platz hat es keine Rolle gespielt“. Zumindest nicht für ihn. Im Duell mit seinem Ex-Club zeigte Großkreutz eine ordentliche Leistung, war hochmotiviert und gewann wichtige Zweikämpfe. Er machte jedoch auch bei den Gegentreffern eine etwas unglückliche Figur. Kurz nach dem Wechsel sah er wegen eines übereifrigen Einsatzes gegen Erik Durm die Gelbe Karte. „Er hat ein ordentliches Spiel abgeliefert wie die gesamte Mannschaft“, meinte Trainer Jürgen Kramny. „Für uns war heute mehr drin“, sagte Großkreutz, „aber wir haben doofe Fehler gemacht.“ Trotz allem habe es auch gegen seinen Ex-Club „Spaß gemacht“. Großkreutz ist angekommen beim VfB. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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"Langerak hat gehalten, was zu halten war"Mitch Langerak kam gegen Borussia Dortmund zu seinem Pflichtspieldebüt für den VfB Stuttgart. Trainer Jürgen Kramny äußerte sich zufrieden.. Mitch Langerak ist angekommen in Stuttgart Kevin Großkreutz stand beim Pokalspiel gegen Borussia Dortmund unter besonderer Beobachtung. Aber noch ein anderer Ex-Dortmunder stand im Fokus: Mitch Langerak. „Er hat sich diesen Einsatz verdient“, sagte Kramny „und gehalten, was zu halten war.“ Der Torhüter kam gegen den BVB zu seinem Pflichtspieldebüt für die Roten. Robin Dutt war mit dem Ersatzmann ebenfalls zufrieden. „Er hatte ein, zwei Gelegenheiten, sich auszuzeichnen. Die hat er genutzt. Bei den Gegentoren war er jedoch ohne Chance“, analysierte der VfB-Sportvorstand. Nummer eins bleibt jedoch Przemyslaw Tyton. „Ich hätte heute gerne gewonnen, aber es war ein schweres Spiel gegen meine alten Kollegen. Es war komisch, auf der anderen Seite zu stehen, aber auch ein gutes Gefühl wieder zu spielen“, sagte der Torwart. Auch er ist angekommen in Stuttgart - genau wie Kevin Großkreutz. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Vor VfB-Spiel Stuttgarter Fans blockieren BVB-BusRund 200 VfB-Stuttgart-Fans blockieren die Pragstraße in Stuttgart-Nord und hindern den Mannschaftsbus der Borussia Dortmund am Weiterfahren. Die Polizei rückt an und nimmt mehrere Fans in Gewahrsam. Am Rande der Partie VfB Stuttgart gegen Borussia Dortmund musste die Polizei nach Stuttgart-Nord ausrücken Im Stuttgarter Norden haben rund 200 VfB-Stuttgart-Fans am Dienstagabend die Straße blockiert. Wie ein Sprecher der Polizei mitteilt, wollten die Stuttgarter Fans gegen 17.30 Uhr offenbar den Mannschaftsbus der Borussia Dortmund am Weiterfahren hindern, der aus Richtung Autobahn kam und auf dem Weg in die Mercedes-Benz-Arena war. Als die alarmierten Beamten eintrafen, war der Großteil der Anhänger bereits geflüchtet. 18 Personen konnten noch angetroffen werden, neun davon kamen vorübergehend in Polizeigewahrsam. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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DFB-Pokal Tennisbälle zum ProtestErst nach 18 Minuten kamen die Fans in den BVB-Block - und das war noch nicht genug des Protests. Ihre Wut über zu hohe Ticketpreise brachten die Dortmunder auch noch anders zum Ausdruck. Die Dortmunder Fans haben ihre Ankündigung wahr gemacht - eine ganze Kurve blieb leer. Zumindest bis zur 18 Minute - dann drängten die Fans, die aus Protest über die hohen Ticketpreise zuvor im Tunnel geblieben waren unter gellenden Pfiffen der Stuttgarter Fans auf die Tribüne. Aber auch die restlichen Dortmund-Fans, die schon zum Anpfiff auf die Zuschauerränge gekommen waren, protestierten: leise. Keine Fangesänge von Dortmunder Seite bis zur Minute 20. Kurze Zeit später dann die nächste Aktion: Etliche Tennisbälle regneten auf das Spielfeld. Dortmunds Trainer Thomas Tuchel war nur mäßig begeistert. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Daniel Ginczek Der lange Weg zurückDaniel Ginczek arbeitet weiter an seiner Rückkehr ins Mannschaftstraining. Vergangene Woche hat er erstmals wieder individuell auf dem Rasen trainiert. Es regnet, es windet, es ist drei Grad kalt – kurzum: Es herrscht ein richtiges Sauwetter auf dem VfB Trainingsgelände. Und dennoch kann sich Daniel Ginczek, als er am vergangenen Donnerstag mit Athletiktrainer Chima Onyeike den Trainingsplatz betritt, keinen Ort vorstellen, an dem er nun lieber wäre. Nach Monaten, in denen der 24-Jährige sechsmal die Woche in der VfB Reha-Welt für sein Comeback schuftete, ist es nun endlich soweit. Endlich kann er wieder Tag für Tag auf dem Rasen trainieren. Von hieraus sind es zwar nur 300 Meter bis rüber zur VfB Reha-Welt – doch für Daniel Ginczek ist die Rückkehr an diesen Ort wie das Eintauchen in eine andere Welt. „Als ich heute Morgen aufgestanden bin, war ich richtig froh, dass ich zum Trainingsgelände fahren konnte und nicht wieder in die Reha-Welt musste“, sagt er, „dieser Ortswechsel war wichtig für den Kopf. Ich sehe die nächsten Wochen jetzt nicht mehr als Teil der Reha an, sondern als Trainingsvorbereitung.“ Wochen, in denen Daniel Ginczek die letzten Schritte auf seinem langen Weg zurück ins Mannschaftstraining gehen möchte. „Konditionell fühle ich mich schon fast bereit, aber die Belastung im Wettkampf ist natürlich eine ganz andere als die, die ich zuletzt hatte“, sagt er, „du kannst auf dem Laufband drei Stunden laufen, aber bist trotzdem auf dem Platz nach ein paar Sprints platt. Daher werde ich nun mit Chima an den fußballspezifischen Dingen arbeiten.“ Nach dem Härtetest erfolgt grünes Licht Und so klatscht er sich noch einmal mit seinem persönlichen Trainer der nächsten Zeit ab und beginnt dann die erste der jeweils zwischen 60- und 90-minütigen Einheiten: Sprints vorwärts, seitlich, rückwärts. Weite Pässe, kurze Pässe. Ballannahme mit dem Fuß, der Brust oder dem Kopf. Alles kein Problem. Sie klemmen sich den Ball zwischen ihre Köpfe und bewegen sich einige Meter hin und her. Und auch hier bereitet Chima Onyeikes blanker, durch den Regen glitschig gewordener Kopf die einzige Schwierigkeit. Im Halswirbelsäulenbereich von Daniel Ginczek ist alles wieder gut. Dabei musste man sich knapp 30 Stunden zuvor noch ernsthaft Sorgen um den 24-Jährigen machen. Denn da stand Daniel Ginczek ein letztes Mal in der VfB Reha-Welt und wurde von Frank Haile, dem Leitenden Sporttherapeuten, einer Belastung unterzogen, die schon beim Zuschauen für Verspannungen im Nacken sorgt. Frank Haile rüttelte an Daniel Ginczeks Kopf, zog an ihm herum, schnallte ihm auf dem Laufband einen Seilzug um den Kopf – und gab dann endgültig grünes Licht. Es war der erfreuliche Abschluss eines Abschnitts in Daniel Ginczeks Leben, in dem er innerhalb von vier Monaten quasi die ganze Palette an Lebensgefühlen durchlebte. Erst der Schock, als er im Oktober die Diagnose Bandscheibenvorfall bekam und sich einer nicht ganz risikofreien Operation unterziehen musste. Eben noch war er nach seinem Wechsel zum VfB im Sommer 2014 und dem überstandenen Kreuzbandriss so richtig in Fahrt gekommen und erzielte im Trikot mit dem Brustring in schöner Regelmäßigkeit Tore – nun musste er das Heimspiel seines Teams gegen Ingolstadt im Krankenhausbett auf dem Laptop anschauen. Es kribbelt wieder „Als ich die Diagnose bekam, war ich am Boden zerstört. Es war echt hart, vor allem weil es gerade so gut gelaufen ist“, blickt Daniel Ginczek zurück, „nach der Operation bin ich dann am Anfang jeden Tag zur Mannschaft in die Kabine. Aber wenn du jeden Tag siehst, was die Jungs machen und du nicht machen kannst, erkennst du, dass es für dich wohl besser ist, auch mal vier, fünf Tage nicht beim Training zuzuschauen.“ Es ist nur allzu menschlich, dass eine Zeit folgte, in der Daniel Ginczek nicht viel mit Fußball am Hut haben wollte. In der er einfach nur in der VfB Reha-Welt am Comeback arbeitete und sich sonst aus Selbstschutz eine Auszeit verordnete. „Ich habe mir die VfB Spiele angeschaut und ein paar Champions-League-Spiele, sonst nichts“, sagt er. Doch so wie sein Körper von der Verletzung erholte sich auch sein Gemüt von dem Rückschlag. Es lief ja auch alles nach Plan. Alle sechs Wochen folgte in der Reha der nächste Schritt, die nächst größere Belastung. Und mit jedem Schritt kam auch immer mehr das Feuer für den Fußball zurück. „Als ich im Heimspiel gegen Hamburg auf der Tribüne gesessen bin und gesehen habe, wie geil die Jungs spielen, hat es zum ersten Mal wieder richtig gekribbelt bei mir“, sagt Daniel Ginczek, „vorher habe ich mir keinen Kopf gemacht, da war ja alles noch weit weg. Aber weil ich jetzt wusste, dass ich bald wieder auf dem Platz trainieren kann, dachte ich mir: Jetzt will ich auch unbedingt wieder spielen.“ Im Kraft-/Stabilisationsberich aufgeholt Die vergangenen Monate waren für Daniel Ginczek nicht einfach. Doch nachdem sich nun alles in Wohlgefallen auflöst, kann er sie als eine Erfahrung fürs Leben abhaken. Sein Schicksal hat er längst verarbeitet. Inzwischen kann er dem Ganzen sogar etwas Positives abgewinnen und blickt daher umso freudiger auf die Rückkehr ins Mannschaftstraining voraus. „Zwischendurch ist eine Pause auch mal ganz gut für den Kopf, sie gibt dir Ruhe und Gelassenheit, sonst hast du ja jeden Tag den Druck“, sagt er, „außerdem hast du in der Reha die Chance, an deinen Schwächen zu arbeiten, wozu du sonst während der Saison kaum Zeit hast. Ich habe jetzt zum Beispiel im Kraft-/Stabilisationsbereich aufgeholt.“ Gerade im Muskelbereich an der Halswirbelsäule habe er deutliche Fortschritte gemacht. „Ein Kopfballduell ist eher nicht das Problem. Da rechnest du als Stürmer ja immer damit, dass der Abwehrspieler von hinten kommt und hast deswegen Spannung im Körper“, sagt er, „aber nun habe ich auch gelernt beim Kopfball nach einer Flanke, wenn du normal weniger Spannung im Körper hast, weil du den Ball in die Ecke platzieren möchtest, eine große Spannung im Körper aufzubauen.“ Das Pokalspiel gegen seinen Ex-Klub Borussia Dortmund musste Daniel Ginczek einmal mehr auf der Tribüne anschauen. Echt bitter sei das für ihn, sagt er und fügt sofort energisch hinzu: „Aber im Ligaspiel will ich dann auf jeden Fall wieder dabei sein.“ Quelle: vfb.de
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Torhüter beim VfB Stuttgart Langerak muss seinen Platz im Tor räumenDer lange verletzte VfB-Torhüter Mitch Langerak soll nach seinem Einsatz beim DFB-Pokalspiel in der nächsten Partie gegen Hertha nicht im Tor stehen – obwohl Trainer Kramny mit ihm zufrieden war. VfB-Torhüter Mitch Langerak muss wieder auf der Bank Platz nehmen. Stuttgarts Torhüter Mitch Langerak muss nach seinem Pflichtspieldebüt beim 1:3 gegen Borussia Dortmund wieder auf der Bank Platz nehmen. VfB-Trainer Jürgen Kramny gab seinem Konkurrenten Przemyslaw Tyton nach dem Aus im DFB-Pokal-Viertelfinale am Dienstagabend eine Einsatzgarantie. „Wir haben uns entschlossen, ihn nach der Vorbereitung zur Nummer eins zu machen. Das wird auch so bleiben. Die Situation war so besprochen, dass Tyton auch am Samstag wieder im Tor steht“, sagte Kramny. Er attestierte dem zu Saisonbeginn verletzten Langerak jedoch eine gute Leistung. „Das, was er halten konnte, hat er gehalten. Er hat gut mitgespielt.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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DFB-Pokal Alles hat seine Grenzen – auch das Spiel des VfBIm Fußball ist alles möglich, nur eben nicht immer. Im Pokal-Viertelfinale gegen Borussia Dortmund hätte es von allem ein bisschen mehr sein müssen. Jetzt schaut der VfB nur noch zu. Wer weiß, wofür das gut ist. VfB-Verteidiger Sunjic lieferte sich gegen den BVB heiße Duelle, beispielsweise mit Aubameyang Breitbeinig, als bewege sich der Boden noch unter seinen Füßen, stand Emiliano Insua nach dem Schlusspfiff auf dem triefend nassen Terrain. Die Arme auf die Hüften gestützt, gesenkten Blickes, der stämmige Körper bis auf die letzten Körner ausgequetscht von einem Duell, das ihn an die Grenzen seiner Möglichkeiten getragen hatte. Und wie alle anderen stellte er sich die Frage, ob nicht noch ein bisschen mehr in ihnen gesteckt hätte an diesem Abend. Der VfB Stuttgart war beim 1:3 (1:2) gegen die Hochgeschwindigkeitsfußballer aus Dortmund gegen eine imaginäre Wand gelaufen. Verbissen zwar bis zum Schluss, aber ohne den besonderen Zauber, den es braucht, um das schwarz-gelbe Starensemble entscheidend in die Knie zu zwingen. „Wir haben nur das gemacht, was von uns erwartet wurde“, sagte Christian Gentner nach dem Pokal-Aus ein wenig zerknirscht, „wir haben uns voll reingehauen, sind aber nicht über unsere Grenzen gegangen.“ Ein Vorwurf an die Mannschaft ist daraus nicht zu formulieren, allenfalls das Eingeständnis an eine gewisse Beschränktheit der eigenen Mittel. Alles hat eben seine Grenzen – auch das Spiel des VfB. Nach fünf Pflichtspielsiegen in Serie riss die Kette des Erfolges. Zwar nicht ganz unerwartet, aber eben so, dass die Niederlage hervorragend dazu geeignet ist, den Blick auf die Realitäten zu schärfen. Ohne die passenden Antworten Noch ist es so, dass die Mannschaft von Jürgen Kramny nicht über die Möglichkeiten verfügt, die taktischen und spielerischen Finessen eines hochklassigen Gegners mit den passenden Antworten zu parieren. Weil es nie gelang, den Kombinationsfluss über die Achse Hummels, Gündogan, Mkhitaryan, Reus und Aubameyang nachhaltig zu stoppen, verließ Borussia Dortmund als verdienter Sieger den Platz. „Wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht“, lobte BVB-Sportdirektor Michael Zorc zu Recht, und Trainer Thomas Tuchel sprach angesichts der Platz- und Kräfteverhältnisse sogar von einer „perfekten Leistung“. Bestärkt vom frühen Treffer durch Marco Reus (5.) hatte seine Elf wie ein Wellenbrecher durch geschicktes Verschieben, Pressen und Doppeln jeden Versuch der Einheimischen geschluckt, mit Tempo die Spielrichtung von hinten nach vorn zu wechseln. Und weil dem VfB Vergleichbares nur in Ansätzen gelang, etwa beim 1:1 durch Lukas Rupp (21.), waren das 2:1 (31./Aubameyang) und das 3:1 (90./Mkhitaryan) eine logische Folge, aber auch Ausfluss einer besonderen Qualität, „die man einfach anerkennen muss“, wie VfB-Trainer Jürgen Kramny befand. Was die Niederlage zwar nicht weniger ärgerlich macht, aber auch nicht so schmerzhaft, um wesentlich am Selbstvertrauen zehren zu können, das sich die Mannschaft seit Kramnys Dienstantritt erspielt hat. Es war ja klar, dass auf dem Cannstatter Wasen die Bäume nicht schon wieder in den Himmel wachsen. Was wenig bis gar nichts damit zu tun hat, dass der Coach sein Team auf drei Positionen umbesetzt hatte: Mitch Langerak stand im Tor und machte seine Sache ebenso gut wie Toni Sunjic in der Innenverteidigung (für Daniel Schwaab) oder Artem Kravets im Sturmzentrum (für Timo Werner). Eigentlich reichte es schon, dass Serey Dié angesichts der Dortmunder Passwirbel und Stellungswechsel phasenweise das Gefühl für Raum und Zeit abhandenkam und Insua im Verein mit Kostic nicht wie gewohnt den linken Flügel bespielen konnte. Tuchel hatte den pfeilschnellen Aubameyang auf die rechte Seite abkommandiert, was die Stuttgarter Linkspartei über die Maßen beschäftigte und allein schon deshalb ein ziemlich kluger Schachzug war. Nächste Ausfahrt: Hertha BSC Gut möglich, dass den VfB an diesem Samstag (15.30 Uhr, Mercedes-Benz-Arena) wieder ein Gegner erwartet, der taktisch und spielerisch gut genug ist, um der schwäbischen Offensive den Wind aus den Segeln zu nehmen. Hertha BSC versteht sich glänzend auf die Defensive und kommt gern über Freistöße und Ecken zu ihren Toren. Weshalb der VfB gegen den Tabellendritten tunlichst unterlassen sollte, was Kevin Großkreutz nach dem Spiel gegen seine alten Kameraden monierte: „Dumme Fehler, die sofort bestraft werden.“ Kramny wird aller Voraussicht nach die Elf ins Spiel schicken, die bei Eintracht Frankfurt 4:2 siegte. Festgelegt hat er sich für Erste aber nur im Tor: Przemysław Tyton bleibt nach etlichen guten Spielen die Nummer eins. Einem ungewissen Schicksal geht nach der Niederlage dagegen seine Glücksjeans entgegen. „Vielleicht“, sagte Kramny und lachte, „sollte ich mal Anzug tragen.“ Alles hat eben seine Grenzen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Ultras Fankalender sorgt für große Freude Es war das erste Mal, dass Diakoniepfarrerin Karin Ott in die Mercedes-Benz-Arena gegangen ist. Bisher habe es sie dort nicht so hingezogen, gestand sie am Rande. Aber am letzten Samstag im Januar gab es für sie und ihre Begleiter reichlich Grund zur Freude dort im Stadion. Wobei es nicht unbedingt am Spiel lag. Klar, dass der VfB gewonnen hat, das war schon schön. Das war es jetzt aber doch nicht, was Karin Ott und ihre Begleiter so zum Strahlen gebracht hat. Für die kleine Gruppe war das - die eingefleischten VfB-Fans mögen es nachsehen - eigentlich nur Nebensache. Viel wichtiger war, dass Karin Ott zusammen mit ihrem Begleitteam vor dem Anpfiff im Innenraum des Stadions einen Scheck vom Commando Cannstatt für die Vesperkirche über 14 500 Euro in Empfang nehmen durfte. Und besonders schön an dieser Sache war, dass die Mitglieder des Fanclubs im Vorfeld per Voting beschlossen hatten, den Erlös ihres Kalenderverkaufs in diesem Jahr der Vesperkirche zugute kommen zu lassen. Eine breite Unterstützung, die beeindruckt und guttut. Die Fördergruppe Commando Cannstatt e.V. hat zum elften Mal einen Fankalender verkauft. Von den neun Euro des Kaufpreises kommt der Erlös alljährlich einer karitativen Einrichtung zugute, die Summe war dieses Mal so hoch wie noch nie. „Für die VfB-Fans sind diese Kalenderbilder toll. Und wir wollen etwas abgeben, wollen mit anderen teilen“, erklärt Commando-Mitglied Michael Kneissler. In einem Forum konnten die Mitglieder im November 2015 zwischen sechs Einrichtungen wählen und darüber abstimmen, welche Institution den Erlös aus dem Kalenderverkauf bekommen sollte. Gleichzeitig wurden an fünf Heimspieltagen im Herbst von mobilen Verkaufsteams die Kalender verkauft. Das Commando Cannstatt wurde 1997 gegründet und bildet die größte Gruppe unter den Fanclubs. „Die Cannstatter Kurve ist unser Lebensmittelpunkt, sie hat enorme Strahlkraft“ sagt Michael Kneissler. Sie sei das Wohnzimmer eines jeden VfB-Fans, erläutert das Commando-Mitglied. Im Wohnzimmer selbst tummeln sich ganz unterschiedliche Menschen, „den“ VfB-Fan im klassischen Sinne gibt es nicht. „In der Cannstatter Kurve haben wir Familienväter, Fans mit Kutte und Ultras, und alle finden dort ihren Platz und ziehen an einem Strang“, erklärt Michael Kneissler. Was also könnte es für ein Commando-Mitglied Schöneres geben, als ganzjährig von Erinnerungen an die Heimspiele und all das dazugehörige Darumherum begleitet zu werden, mit Fotos aus der Cannstatter Kurve, der VfB-Fankurve in der Mercedes-Benz-Arena? Auf den Kalenderblättern abgebildet sind darum Szenen aus diesem Wohnzimmer der Fans. Da gibt es Bilder mit großen Schwenkfahnen, die in der Kurve wehen. Oder von der Karawane Cannstatt, dem Zug von 10 000 Fans am Saisonauftakt im August 2015, die ganz in weiß gekleidet vom Bahnhof Bad Cannstatt ins Stadion einziehen. Oder von Choreografien. Das sind dann eigens zusammengestellte, sozusagen einstudierte Abläufe im Fanblock. Manchmal sind es Pappschilder, die auf ein Kommando hin hochgehalten werden und ein Wort, eine Aussage ergeben. Oder es sind riesige Fahnen, Fahnenmeere, Spruchbanner, die auf ein Stichwort hin zum Einsatz kommen. Ein Mitglied des Vereins ist Fanfotograf, von ihm stammen die Fotos, die er dem Verein zur Verfügung stellt. Ein anderes Mitglied kümmert sich um die passende Anordnung von Text und Bild, um das Layout. So kommt alljährlich der Kalender zustande, der dieses Jahr für die freudige Überraschung der Vesperkirchenmitarbeitenden gesorgt hat. Ach ja – das Spiel hat der VfB übrigens mit 2:1 gegen den Hamburger SV gewonnen. Aber das ist in diesem Fall eigentlich nur Nebensache. Quelle: Vesperkirche.de
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3. Liga "Wollen unser Spiel durchbringen" Wenn der VfB II am Freitagabend den FC Rot-Weiß Erfurt von 19 Uhr an im GAZi-Stadion empfängt, ist dies bereits das 16. Aufeinandertreffen der beiden Teams in der 3. Liga. Denn beide Vereine gehören seit Gründung zur Saison 2008/2009 als einzige der dritthöchsten Spielklasse an. Die Bilanz ist für den VfB II mit acht Siegen, zwei Unentschieden und fünf Niederlage positiv. Vor allem die Heimbilanz gegen Erfurt macht Mut, denn in den sieben Begegnungen gewann der VfB II sechsmal und spielte einmal Unentschieden. Aktuell stecken beide Mannschaften im Abstiegskampf. Erfurt steht dabei mit 24 Punkten auf dem 17. Tabellenplatz und somit zwei Zähler und zwei Plätze vor dem VfB II. Trotz der angespannten Tabellensituation bleibt Trainer Walter Thomae unaufgeregt: „Wir achten auf uns, wollen unser Spiel durchbringen und drei Punkte holen. Unsere Basis ist die Defensive, aber wir wollen viele Torchancen kreieren und zum Abschluss kommen. Darauf lag in der Trainingswoche auch unser Hauptaugenmerk.“ Mwene und Gabriele fehlen gelbgesperrt Der VfB II holte mit dem torlosen Unentschieden am vergangenen Samstag in Würzburg den ersten Punkt nach der Winterpause. Die Gäste aus Erfurt starteten nach der Winterpause mit einem 3:2-Heimsieg gegen Dynamo Dresden, doch zuletzt gab es zwei 0:2-Niederlagen gegen Preußen Münster und die SG Sonnenhof Großaspach. Während bei den Erfurtern André Laurito und Christoph Menz ihre Gelbsperren am vergangenen Spieltag abgesessen haben, muss Walter Thomae mit Phillipp Mwene und Daniele Gabriele auf zwei Akteure aufgrund der fünften gelben Karte verzichten. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Boris Tashchy unterschreibt bis 2018 Im Oktober 2014 schloss sich Boris Tashchy dem VfB II an und absolvierte bislang 40 Spiele in der 3. Liga, in denen ihm neun Treffer gelangen. Wobei der 22-Jährige sechs Tore in der laufenden Saison erzielt hat. Am 29. November 2015 feierte der gebürtige Ukrainer, der auch die bulgarische Staatsbürgerschaft besitzt, sein Debüt in der Bundesliga. Seither kamen zwei weitere Einwechslungen in der Liga und eine im DFB-Pokal hinzu. An diesem Donnerstag hat sich der VfB mit Boris Tashchy auf die Verlängerung seines im Sommer auslaufenden Vertrages geeinigt. Der Stürmer unterschrieb einen bis zum 30. Juni 2018 laufenden Lizenzspielervertrag. Sportvorstand Robin Dutt: „Boris hat in der zweiten Mannschaft durch gute Leistungen auf sich aufmerksam gemacht und ist seit der Rückrunde fester Bestandteil des Bundesligakaders. Wir sehen seine Entwicklung positiv und erhoffen uns, dass er den nächsten Schritt macht.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga Matchfacts VfB - Hertha BSC Zum Ende der Englischen Woche empfängt die Mannschaft von Jürgen Kramny an diesem Samstag das Team aus Berlin. Der Anpfiff in der Mercedes-Benz Arena erfolgt um 15:30 Uhr. Hier gibt’s die Zahlen, Daten und Fakten zum Duell mit der Hertha. Bundesliga-Bilanz aus VfB Sicht Gesamt; 61 Spiele, 21 Siege, 16 Unentschieden, 24 Niederlagen, 80:73 Tore Heim: 30 Spiele, 16 Siege, 9 Unentschieden, 5 Niederlagen, 58:23 Tore Tickets Die Tageskassen öffnen zwei Stunden vor Spielbeginn. Diese befinden sich an den Kassenanlagen 1-4. Das VfB Fan-Center öffnet wie gewohnt um 10.00 Uhr. Tickets sind dort bis 12:00 Uhr erhältlich. Ab 12:00 Uhr gibt es Tickets für das Spiel gegen Hertha BSC sowie Folgespieltage und Auswärtsspiele an Schalter 1+2 der Kassenanlage 2 zu erwerben. An der Kassenanlage 2 öffnen ab 2,5 Stunden vor Spielbeginn die Schalter für die hinterlegten Tickets und die Aufzahlung von ermäßigten Karten. Tickets können zur Abholung in unserem VfB Online-Shop noch bis einschließlich Samstag, 12:00 Uhr, bestellt werden. PRINT@HOME-Tickets können noch bis 14:30 Uhr bestellt werden. Eine Gästekasse öffnet um 13:30 Uhr. An dieser sind sowohl Steh- als auch Sitzplatzkarten erhältlich. Anreiseinfo Eine frühzeitige Anreise, möglichst mit öffentlichen Verkehrsmitteln, wird empfohlen. Informationen zur Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind auf den Websites des VVS und der Deutschen Bahn zu finden. Serien Sowohl der VfB als auch Hertha BSC sind jeweils seit sechs Spielen ungeschlagen. Das sind die aktuell längsten Serien in der Bundesliga. Zudem gewann das Team mit dem roten Brustring erstmals seit sechs Jahren wieder vier Bundesliga-Spiele in Serie. Punkteausbeute Seit dem Amtsantritt von Jürgen Kramny holten nur zwei Vereine in der Bundesliga mehr Punkte als der VfB (14 Zähler): der FC Bayern München sowie Borussia Dortmund (16 Punkte). Trend umgedreht Dem VfB gelang als erstes Team in der Geschichte der Bundesliga das Kunststück, mit drei Niederlagen in die Saison zu starten und in der Rückrunde gegen dieselben Gegner drei Siege zu feiern. Laufstark Der Herthaner Vladimir Darida lief bislang von allen Bundesliga-Spielern im Schnitt am meisten (13,1 Kilometer pro Spiel), der VfB Profi Lukas Rupp am drittmeisten (12,7 Kilometer). Sperre Daniel Didavi wird dem VfB in diesem Duell nach seiner gelb-roten Karte in Frankfurt am vergangenen Wochenende fehlen. Wettervorhersage Für Samstagnachmittag sind in Stuttgart sieben Grad Celsius vorhergesagt. Die Regenwahrscheinlichkeit liegt bei 70 Prozent. Spielleitung Die Leitung der Partie übernimmt der Schiedsrichter Christian Dingert. An den Seitenlinien wird der Unparteiische von Tobias Christ und Arne Aarnink unterstützt. Der Vierte Offizielle ist Benjamin Cortus. Für Christian Dingert ist es das zehnte Bundesliga-Spiel mit VfB Beteiligung. Unter seiner Spielleitung gewann das Team mit dem roten Brustring bisher drei Bundesliga-Partien, spielte drei Mal unentschieden und verlor drei Mal. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Chancen konsequent nutzen Der DFB-Pokal ist abgehakt, nun steht für die VfB Profis wieder das Geschehen in der Bundesliga voll im Fokus. Denn dort haben die Jungs aus Cannstatt ihr Hauptziel Klassenverbleib längst noch nicht erreicht. Diesem wollen Filip Kostic & Co. an diesem Samstag von 15:30 Uhr an in der Mercedes-Benz Arena ein weiteres Stück näher kommen. Dann ist Hertha BSC zu Gast (Jetzt noch Tickets sichern). „Wir brennen auf das Heimspiel gegen Berlin und wollen die Revanche fürs Hinspiel", sagt Filip Kostic. Unglücklich kam die 1:2-Niederlage im September des vergangenen Jahres zu Stande, als der Berlins Kapitän Fabian Lustenberger in der Nachspielzeit der ersten Hälfte mit einem Sonntagsschuss für den späteren Endstand sorgte. Kurz zuvor hatte der VfB Verteidiger Toni Sunjic bei seinem Debüt zum zwischenzeitlichen Ausgleich eingeköpft. An diesem Samstag will Filip Kostic im Rückspiel mit seinen Mannschaftskollegen das Blatt wenden und die Serie von zuletzt vier Siegen und insgesamt sechs ungeschlagenen Partien in Serie ausbauen. „Die jüngsten Erfolge in der Bundesliga haben uns Sicherheit gegeben“, sagt der Serbe. Seine Schnelligkeit und sein Zug zum Tor wird gegen die gut organisiert auftretenden Berliner gefragt sein. Die Hertha gehört mit bisher lediglich 21 Gegentoren zu den defensivstärksten Teams der Liga. „Sie verteidigen gut und lassen nur wenige Chancen zu“, sagt Filip Kostic. Mit den Gelegenheiten, die sich dem Mittelfeldspieler und seinen Teamkollegen während der 90 Minuten bieten werden, sollten die VfB Profis folglich sorgsam umgehen. Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Unsere Stärke ist der Teamgeist"Die Berliner präsentieren sich im bisherigen Saisonverlauf als gefestigte Mannschaft und mischen im oberen Tabellendrittel mit. Als Hertha-Trainer Pal Dardai kürzlich im „Aktuellen Sportstudio“ des ZDF zu Gast war und auf die starke Saison seiner Mannschaft angesprochen wurde, trat er mächtig auf die Euphoriebremse. Er wolle erst einmal die ersten fünf Spiele der Rückrunde abwarten, so der Coach des Bundesliga-Dritten in der Winterpause, wenn man danach noch im Rennen um das internationale Geschäft sei, könne man die Ziele überdenken und neu formulieren. Inzwischen sind drei dieser fünf Spiele rum – und Hertha BSC steht nach drei Spielen ohne Niederlage noch immer auf den Champions-League-Plätzen. Doch nicht allein deshalb ist es gut möglich, dass Pal Dardai nicht mehr allzu lange am ursprünglichen Saisonziel vom einstelligen Tabellenplatz festhält. Was beinahe genauso wichtig ist, wie die Punkteausbeute seit der Winterpause: Anders als noch in der vergangenen Saison, in der den Berlinern der Gang in die Relegation nur dank des besseren Torverhältnisses gegenüber dem Hamburger SV erspart blieb, präsentieren sie sich aktuell als eine gefestigte Mannschaft, die bei einem Rückstand nicht mehr gleich auseinanderbricht. Und als eine Mannschaft, in der sich Ausfälle von Leistungsträgern wie Kapitän Fabian Lustenberger, der am Mittwoch im Pokalspiel in Heidenheim wegen einer Knieverletzung fehlte, oder Topstürmer Salomon Kalou, der Mitte der zweiten Hälfte wegen einer Oberschenkelverletzung raus musste, nicht gleich fatal auswirken. Den Finaleinzug angepeilt „Die Stärke der Mannschaft ist jetzt der Teamgeist, wie wir leben, wie wir miteinander kämpfen“, sagt Pal Dardai. Das sei die Basis für den aktuellen Erfolg. Hinzu kommt eine wesentlich stabiler gewordene Defensive, die aktuell in Bezug auf die Gegentore die zweitbeste der Liga ist. Und eine Offensive, in der sich Salomon Kalou (zehn Tore in 19 Spielen) und Vedad Ibisevic (sechs Tore in 13 Spielen) als ein treffsicheres Duo erweisen. Oder wie es Salomon Kalou ausdrückt: „Wir arbeiten im Angriff gut zusammen, wir arbeiten defensiv gut zusammen, wir arbeiten im Mittelfeld gut zusammen. Jedes Team macht im Laufe einer Saison gute und schlechte Phasen durch. Aber solange wir den Teamgeist behalten und gemeinsam kämpfen, ist alles möglich.“ Als am Mittwochabend der 3:2-Sieg beim 1. FC Heidenheim und damit der Einzug ins Pokalhalbfinale in trockenen Tüchern war, verließen die Berliner Spieler in T-Shirts mit der Aufschrift „Der Nächste, bitte“ den Innenraum. Zumindest in Sachen DFB-Pokal haben die Herthaner nun ein klares Saisonziel ausgegeben: das Finale daheim. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Didavis Ausfall als Gruppe kompensierenDer VfB tritt am Samstag gegen Hertha BSC an. Trainer Jürgen Kramny muss dabei seine Startelf aus den vergangenen erfolgreichen Bundesligaspielen umbauen. Nach vier Bundesligasiegen in Folge, bei denen der VfB zuletzt dreimal mit der gleichen Anfangsformation begonnen hat, muss Trainer Jürgen Kramny im Heimspiel gegen Hertha BSC seine Startelf umbauen. Denn Topscorer Daniel Didavi ist nach seiner Gelb-Roten Karte in Frankfurt nun für die Partie an diesem Samstag ab 15:30 Uhr in der Mercedes-Benz Arena gesperrt. „Wir können Dida nicht 1:1 ersetzen, aber wir haben die Spieler, die es auf eine andere Art können“, sagt Jürgen Kramny, „ich gehe davon aus, dass die Mannschaft so einen Ausfall als Gruppe kompensiert. Und dass der Spieler, der dafür reinkommt, es als eine große Chance für sich sieht und dadurch vielleicht ein paar Prozent mehr Leistungsvermögen hat.“ Wer anstelle von Daniel Didavi von Beginn an aufläuft und ob es weitere Veränderungen in der Startelf gibt, lässt der VfB Coach bei der Pressekonferenz am Tag vor dem Heimspiel gegen Berlin offen. Sicher ist dagegen bereits jetzt, dass Timo Werner, der im Pokalspiel gegen Borussia Dortmund wegen einer Erkältung ausgefallen war, wieder gesund ist und in den Kader zurückkehrt. Aus dem Dortmund-Spiele eine Lehre ziehen Die 1:3-Niederlage unter der Woche gegen Dortmund sei abgehakt und habe beim Team keine Spuren hinterlassen, sagt Jürgen Kramny, „wir sind nach wie vor gut drin.“ Mit Blick auf das Spiel gegen Hertha BSC gilt es jedoch vor allem eine Lehre zu ziehen. „Wir müssen gegen Hertha unsere Angriffe absichern. Hätten wir das gegen Dortmund auch immer gemacht, wäre das 1:2 nicht gefallen“, sagt Jürgen Kramny, der sich die Berliner bei deren Pokalspiel am Mittwoch in Heidenheim auf der Tribüne angeschaut hat. Seine Erkenntnis aus diesem Spiel: „Man sieht, dass die Berliner Selbstvertrauen haben. Sie haben sich auch durch den Rückstand nicht rausbringen lassen und das Spiel klar gewonnen. Die Abläufe passen bei ihnen gut. Es ist kein Zufall, dass sie Dritter sind – es wird sehr, sehr schwer für uns“, sagt Jürgen Kramny, „Hertha wird allerdings, anders als Dortmund, versuchen, über kurze Pässe durchzukommen. Wichtig wird sein, dass wir Vedad Ibisevic nicht freistehen lassen und schon die Zuspiele auf ihn verhindern. Ihm reichen ein, zwei Zuspiele, um etwas daraus zu machen.“ Ein Herthaner, den Jürgen Kramny am Mittwoch noch auf dem Feld sah, fällt dagegen beim Gastspiel in Stuttgart aus: Salomon Kalou, mit zehn Treffern in 19 Bundesligaspielen Berlins Toptorjäger in dieser Saison, erlitt beim Match in Heidenheim eine Oberschenkelverletzung. „Es ist sicher kein Nachteil für uns, dass er ausfällt“, sagt Jürgen Kramny und warnt aber: „Die Mannschaft ist aber auch so gefährlich. Wir müssen aufpassen, dass sie uns im Umschaltspiel nicht erwischen.“ Blinddarmoperation bei Timo Baumgartl Timo Baumgartl fällt indes aus. Eine Blinddarmentzündung, die am Freitag eine sofortige Operation notwendig macht, zwingt den 19-jährigen Defensivspieler zu einer Pause. Gute Besserung, Timo! Quelle: vfb.de
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Bundesliga Vedad Ibisevic - der Stürmer mit der offenen RechnungEr wurde vom VfB per goldenem Handschlag nach Berlin verabschiedet – am Samstag will Vedad Ibisevic beim Hertha-Gastspiel in Stuttgart aber keine Rücksicht nehmen. Kam 2012 aus Hoffenheim zum VfB und ging 2015 zur Hertha: Vedad Ibisevic Also trabte er vom Platz, wedelte abwehrend mit dem Zeigefinger und sagte: nichts. Soeben hatte Vedad Ibisevic seine Mannschaft mit zwei Toren beim 3:2 gegen den 1. FC Heidenheim ins Halbfinale des DFB-Pokals geschossen, da warteten auch schon die Fragen nach dem kommenden Gegner auf ihn. „Nein, wirklich nicht“, murmelte der Doppel-Torschütze und drehte ab. „Ich bin müde, darüber zu reden.“ Dabei wäre es durchaus interessant gewesen zu erfahren, was Ibisevic im Allgemeinen so fühlt und im Besonderen zu seinem Ex-Club, dem VfB Stuttgart, zu sagen hat. Über den Verein, den er im Sommer nicht gerade in ewigwährender Freundschaft Richtung Hauptstadt verlassen hat. Doch der Bosnier biss sich lieber auf die Zunge. Diese Story wollte er den Journalisten, die er in Stuttgart für seine missliche Situation mit verantwortlich machte, nicht gönnen. Ibisevic hat das Kapitel Stuttgart ein für allemal zugeschlagen und in Berlin ein überaus erfolgreiches begonnen. Die Hertha steht vor dem Gastspiel am Neckar (Samstag, 15.30 Uhr/Sky) sensationell auf dem dritten Platz und hat endlich auch ihre Pokalallergie überwunden. Nach dem Sieg in Heidenheim lebt der Traum vom Finale im eigenen Stadion weiter – es wäre eine Premiere. Der bosnische Nationalspieler hat großen Anteil daran, dass ganz Berlin derzeit eine Wolke ist. Gemeinsam mit Salomon Kalou, der wegen einer Muskelverletzung am Samstag ausfallen wird, erzielte er mehr als die Hälfte aller Hertha-Tore. Die zwei haben sich gesucht und gefunden: Auf der einen Seite der geschmeidige Techniker, der die Aufmerksamkeit der gegnerischen Abwehr auf sich zieht, auf der anderen Seite der Prellbock, der die Lücken eiskalt nutzt. „In jeder Saison für zehn Tore gut“ „Seine Qualitäten mit meinen kombiniert, das wäre der perfekte Stürmer“, sagt der 31-Jährige über den Ivorer. Der wiederum fragt sich, was den VfB geritten hat, Ibisevic an Hertha abzugeben. „Ich denke, es war keine kluge Entscheidung“, sagte er in einem Interview während des Wintertrainingslagers. „Sie haben nicht gemerkt, was für ein klasse Stürmer er ist. Egal, ob er mal eine gute oder schlechte Phase hat. Er ist in jeder Saison für mindestens zehn Tore gut.“ Diesen Eindruck erweckte der Bosnier in seiner Schlussphase auf dem Wasen nicht mehr. Ibisevic steckte nach längerer Rot-Sperre mit anschließendem Schweigegelübde und Formkrise in der Sackgasse. Die Trennungsfloskel vom beiderseitigem Einvernehmen traf in diesem Fall wirklich zu. Ibisevic, ganz Profi, wollte dem VfB aber nichts schenken. Denn im Jahr zuvor stand er bereits vor dem Absprung. Englische Clubs wedelten mit den Geldscheinen, ehe der damalige Manager Fredi Bobic ihn mit deutlich besseren Bezügen (drei Millionen Euro/Jahr) zum Bleiben bewog. Davon wollte Ibisevic bei einem Wechsel nach Berlin keine Abstriche machen, weshalb der Stürmer nun nicht nur eine Rechnung mit dem VfB offen hat, sondern auch umgekehrt – eine Gehaltsrechnung. Weil die Hauptstädter in den Verhandlungen im Sommer vorgaben, arm wie eine Kirchenmaus zu sein, erklärten sich die Roten bereit, mittels Abfindung einen Teil von Ibisevic’ Drei-Millionen-Gehalt bis 2017 weiter zu bezahlen. In Stuttgart war von 40 Prozent die Rede, in Berlin macht die Zahl 60 Prozent die Runde. Wahrscheinlich liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte. Unterm Strich hat der VfB so aber immer noch Geld gespart. Ein Tor am Samstag würde dem VfB besondere Schmerzen bereiten – und Ibisevic Genugtuung. Zugeben würde er das aber niemals. Stattdessen sieht man den Bosnier förmlich vor sich: wie er mit dem Zeigefinger wedelt und schweigt. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Leihgabe des VfB Stuttgart Ibisevic bleibt bis 2017 bei HerthaVfB-Stürmer Vedad Ibisevic spielt auch in der kommenden Saison für Hertha BSC. Er war im August 2015 an die Berliner ausgeliehen worden, jetzt wurde die Leihe verlängert. Vedad Ibisevic, eigentlich beim VfB Stuttgart unter Vertrag, bleibt bis 2017 in Berlin. Vedad Ibisevic bleibt auch 2017 bei Hertha BSC. Der Fußball-Bundesligist aus Berlin zog bei seinem Stürmer die Vertrags-Option für die kommende Saison, wie „Bild “ am Freitag meldete. „Ich habe mich von Anfang an in Berlin wohlgefühlt und freue mich, dass wir weiter bis 2017 zusammenbleiben“, zitierte die Zeitung den 31 Jahre alten Torjäger. Ibisevic war Ende August als Leihgabe vom VfB Stuttgart gekommen. Er hatte sich als Glücks-Verpflichtung erwiesen - bisher erzielte er für den Pokal-Halbfinalisten acht Pflichtspieltore. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Kramny hält Ibisevic für „extrem gefährlich“Vor dem Samstagsspiel gegen Hertha BSC warnt VfB-Trainer Jürgen Kramny vor den Offensiv-Qualitäten des wiedererstarkten Stürmers Vedad Ibisevic. Jürgen Kramny weiß um die Qualitäten von Vedad Ibisevic. Trainer Jürgen Kramny vom VfB Stuttgart hat vor dem Spiel gegen Hertha BSC am Samstag (15.30 Uhr/Sky) vor den Qualitäten von Rückkehrer Vedad Ibisevic gewarnt. „Er ist in einer guten Verfassung, und wir wissen natürlich, dass er extrem gefährlich ist“, sagte Kramny am Freitag. Nach seinem unrühmlichen Abschied im Sommer kehrt der wiedererstarkte Torjäger am Wochenende erstmals in seine alte Heimat zurück. Der VfB muss im Spiel gegen den Tabellendritten der Fußball-Bundesliga auf seinen gesperrten Spielmacher Daniel Didavi verzichten, der wohl von Alexandru Maxim ersetzt wird. Stürmer Timo Werner kehrt nach überstandener Grippe in den Kader zurück. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Timo Werner toppt Weltstar MessiVfB-Stürmer Timo Werner liefert sich mit dem Weltfußballer Lionel Messi einen Wettstreit im sozialen Netzwerk Instagram – und schlägt den Star des FC Barcelona. Timo Werner hat bei einer Internet-Challenge Weltstar Messi besiegt. Ein verwaistes Kunstrasenspielfeld irgendwo in Spanien. Nur einer ist zu sehen: Lionel Messi, der fünffache Weltfußballer. Locker läuft er zur Eckfahne, legt sich den Ball zurecht. Kurzer Anlauf, angeschnittener Ball mit dem starken linken Fuß, die Pille klatscht satt auf die Latte. Ohne mit der Wimper zu zucken läuft Messi aus dem Bild. „A challenge from @leomessi to the Backed By Messi players“, schreibt der Messi-Sponsor, ein Herzogenauracher Unternehmen, bei dem der Argentinier unter Vertrag steht, unter das Video. Eine Herausforderung also an die zehn Toptalente weltweit, die von Messi unterstützt werden, zum „Team Messi“ gehören. In diesem Team sind zum Beispiel Maxwel Cornet vom französischen Topclub Olympique Lyon oder Aleksei Miranchuk von Lokomotive Moskau. Auch Timo Werner gehört dazu. Werner trifft Pfosten und Latte Der VfB-Angreifer, der am Samstag gegen Hertha BSC nach seiner Grippe wieder einsatzfähig ist, hat die Challenge angenommen und ebenfalls ein Video auf Instagram gepostet. Werner steht dabei logischerweise auch auf einem Fußballplatz. Allerdings nicht unter spanischer Sonne, sondern auf dem Rasenplatz des TSV Steinhaldenfeld, Werners Heimatverein im Nordosten Stuttgarts. Im Off krächzen einige Krähen, Werner blickt kurz in die Kamera, streckt den Daumen nach oben. Dann läuft er an. Rechtschuss, schöne Flugkurve. Der Ball titscht zuerst an den Pfosten, dann springt er nochmal ab und tickt von unten an die Latte, schließlich trudelt er ins Netz. Alu-Doppelpack inklusive Tor vom Stuttgarter Youngster – da staunt wohl selbst der Weltfußballer! Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga 1:2 gegen Erfurt Der VfB II hat das so wichtige Heimspiel gegen den Tabellennachbarn Rot-Weiß Erfurt vor 765 Zuschauern mit 1:2 verloren. „Das war heute ein richtig schwacher Auftritt von uns. Der einzige, der Normalform hatte, war unser Torhüter Benjamin Uphoff. Ohne ihn wäre das Spiel schon in der ersten Halbzeit entschieden gewesen“, resümierte Trainer Walter Thomae und sprach von einer „verdienten Niederlage“ gegen den unmittelbaren Konkurrenten im Abstiegskampf. Dennoch wäre der VfB II beinahe mit einem blauen Auge davongekommen. Weil die Erfurter zu fahrlässig mit ihren Chancen umgingen, war nach Arianit Feratis Anschlusstreffer sieben Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit der Punktgewinn für einen kurzen Moment doch noch in Reichweite. Am Ende wurde es noch einmal direkt dramatisch: Als das Spiel längst entschieden schien und durch die Gäste angesichts der Vielzahl an großen Chancen auch längst hätte entschieden sein müssen, kam der VfB II kurz vor Schluss zum 1:2-Anschlusstreffer. Weil die Gäste Arianit Ferati nicht richtig angriffen, kam der VfB II Offensivakteur aus 20 Metern unbedrängt zum Abschluss – und platzierte den Ball genau in den Winkel des Erfurter Tors. Wenige Sekunden später hatte Prince Osei Owusu gar noch den Ausgleich auf dem Fuß, als er im Anschluss an eine Ecke und viel Gewusel im Strafraum der Gäste seitlich vom Tor in sieben Metern Entfernung den Ball vor die Füße bekam und abzog. Erfurts Torhüter Philipp Klewin rettete seinem Team jedoch mit einer Glanzparade den so wichtigen Auswärtssieg. Einen wichtigen und auch verdienten Sieg. Denn letztlich hatte der VfB II bis zur 90. Minute nur drei einigermaßen aussichtsreiche Torchancen. In der 32. Minute köpfte Stephen Sama nach einem hereingeflankten Freistoß von Marvin Wanitzek den Ball jedoch aus zwölf Metern Erfurts Torhüter Philipp Klewin genau in die Arme. In der 33. Minute schoss Marvin Wanitzek den Ball bei einem gefährlichen Distanzschuss neben das Tor. Und bei der besten Chance der Gastgeber verhinderte in der 56. Minute nach einem Freistoß von Marvin Wanitzek aus 22 Metern die Latte das Tor. Es wäre der 1:1-Ausgleich gewesen – zu einem Zeitpunkt, zu dem der VfB II mit nur einem Gegentreffer noch gut bedient war. Denn in der siebten Minute parierte Benjamin Uphoff einen Foulelfmeter von Sebastian Tyrala. In der 45. Minute gewann er das Eins-gegen-Eins-Duell gegen Erfurts Carsten Kammlott, der nach einem guten Pass von Sebastian Tyrala allein auf den VfB II Torhüter zulief. Und damit der Erfurter Großchancen nicht genug: In der 37. Minute hatte Benjamin Uphoff nach einem abgefälschten Freistoß von Sebastian Tyrala den Ball gerade noch so an den Pfosten gelenkt. Beim Abpraller, den Carsten Kammlott aus sieben Metern aufs Tor schoss, warf sich Mart Ristl im letzten Moment dazwischen und lenkte ihn zur Ecke. Besser machten es die Gäste in der zweiten Hälfte. In der 49. Minute drang Okan Aydin nach einer guten Kombination auf der rechten Seite in den Strafraum der Gastgeber ein, passte quer zum mitgelaufenen Carsten Kammlott, der dann den Ball auf Höhe des langen Pfostens problemlos über die Linie schob. 20 Minuten später erhöhte Christoph Menz mit einem abgefälschten Schuss aus 20 Metern auf 2:0. Als der VfB II in der Endphase alles nach vorne warf, hatten sowohl Okan Aydin in der 81. Minute als auch Jens Möckel in der 86. Minute und Carsten Kammlott in der 88. Minute bei Kontern große Chancen zum 3:0. Diese Chancen vergaben sie jedoch leichtfertig oder scheiterten im Abschluss an Benjamin Uphoff – was sich beinahe noch gerächt hätte. Quelle: vfb.de
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Bundesliga „Wir haben uns viel Respekt erarbeitet“Dem VfB steht gegen Hertha BSC an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) der nächste Härtetest bevor. Der Sportvorstand denkt derweil schon an die kommende Saison. Ist Daniel Didavi vielleicht doch zu halten? Robin Dutt: „Wir sind noch keine Spitzenmannschaft“ Herr Dutt, wie halten Sie sich fit für die Belastungen Ihrer Arbeit? Ich gehe ganz gern joggen. Wenn es die Zeit erlaubt, setze ich mich auch mal aufs Mountainbike. Ex-VfB-Coach Huub Stevens musste in Hoffenheim wegen Herzproblemen zurücktreten. Das ist sehr bitter. Ich habe ihm per SMS gute Besserung gewünscht. Ihr Puls dürfte sich nach den Erfolgen der jüngsten Zeit ein wenig beruhigt haben. (Lacht) Ja, natürlich. Es geht uns hier allen im Moment wieder etwas besser. Aber ganz klar ist: Der größte Druck lastet immer auf dem Trainer. Er steht Woche für Woche im Fokus. Der psychische Druck ist schon brutal. Welche Lehren ziehen Sie aus der Pokalniederlage gegen Borussia Dortmund? Wir sind noch keine Spitzenmannschaft. Da fehlen schon noch viele Schritte. Dortmund ist uns ein paar Jahre voraus. Andererseits sind wir aber nicht so weit weg, dass 16 Tabellenplätze dazwischen liegen müssten – so wie es in dieser Saison schon gewesen ist. Wenn wir weiter nach vorn aufschließen wollen, müssen wir unsere Leistung noch konstanter zeigen – über die 90 Minuten im Spiel und über möglichst viele Spieltage hinweg. An diesem Samstag steht der nächste Härtetest bevor: Hertha BSC. Respekt vor der Leistung in dieser Saison. Aber wir wollen den Weg von Hertha BSC nicht gehen. Sie mussten zweimal in die zweite Liga, um dort hinzukommen, wo sie jetzt stehen. Hertha hat sich vor der Saison prima verstärkt. Vladimir Darida ist für mich der Königstransfer. Und Vedad Ibisevic? Er spielt in Berlin wieder so, wie man ihn aus seinen besten Zeiten beim VfB kennt. Dann war es ein Fehler, ihn ziehen zu lassen? Nein. Als ich zum VfB kam, war er außen vor. Es gab zu dieser Zeit auch keinen Club, der Interesse an ihm hatte. Und die beiden Trainer, die ich bis dato hier erlebt hatte, sahen für ihn keine Perspektive. Wir mussten im beiderseitigen Interesse eine Lösung finden. Und jetzt schießt er womöglich Hertha zum Sieg beim VfB. Das werden wir mit allen Mittel verhindern. So ist es eben in diesem Geschäft. Bei uns gibt es auch Spieler, für die es bei ihrem ehemaligen Arbeitgeber keine Perspektive mehr gab und die ihm jetzt wehtun könnten. Lukas Rupp saß im entscheidenden Spiel um den Klassenverbleib gegen uns beim SC Paderborn nur auf der Bank. Der FC Basel hatte Serey Dié aussortiert, Atlético Madrid hatte für Emiliano Insua keine Verwendung mehr. Wir profitieren ja auch von solchen Situationen. Wie weit reicht Ihre Zuversicht vor dem Duell gegen den Tabellendritten? Die Hertha ist ohne Zweifel ein starker Gegner. Aber wir haben uns viel Respekt erarbeitet. Und wir spielen zu Hause. Wir werden unsere Chancen haben. Jürgen Kramny wird derzeit mit Lob überschüttet? Was prägt ihn und seine Arbeit? Die Teamarbeit. Er stellt sich selbst nicht so sehr in den Vordergrund, das hebt die Wertschätzung für die Arbeit der anderen. Er arbeitet und analysiert sehr detailliert und bringt die Ergebnisse ohne große rhetorische Schnörkel auf den Punkt. Und obwohl er in der Bundesliga ein Neuling ist, tritt er sehr souverän auf. Wie groß ist der Einfluss von Co-Trainer Kai Oswald? Kai Oswald, Matthias Schiffers, Chima Onyeike, Marco Langner und Jürgen Kramny funktionieren als Team richtig gut. Kai hat eine emotionale Art, die bei den Spielern sehr gut ankommt. Zusammen strahlen sie eine gelungene Mischung von Professionalität und Lockerheit auf die Mannschaft aus. Ich habe manchmal den Eindruck, die haben sich gesucht und gefunden. Wie stabil ist das mentale Gerüst der Mannschaft inzwischen? Das kann ich beantworten, wenn es mal zwei Niederlagen am Stück setzen sollte. Ich hoffe allerdings sehr, dass wir das so schnell nicht erleben werden. Ich denke schon, dass sich die Arbeit unseres Sportpsychologen Philipp Laux beim einen oder anderen Spieler positiv auswirkt. Es wäre aber vermessen, jetzt davon auszugehen, das alles gut und immer stabil sein wird. Nicht nur die Mannschaft hat stürmische Zeiten hinter sich, auch die Chefetage. Wie hoch ist der Wellengang? Darauf haben wir in der Geschäftsleitung ja nur geringen Einfluss. Das hängt sehr vom sportlichen Abschneiden ab. Ich kann aber sagen, dass auf der Vorstandsebene auch in schwierigen Phasen kein Blatt zwischen die handelnden Personen passt. War der sportliche Berater Karl Allgöwer schon mit am Ball? Ja, dieser Tage nahm er an zwei Sitzungen teil. Einmal bei einem Treffen mit all unseren Trainern, einmal bei einer Analyse unserer Mannschaft. Und? Ich habe ein gutes Gefühl, dass er dabei ist. Karl sieht die Spieler ja auch. Er hat seine Meinungen dazu beigetragen. Und genauso haben wir uns das vorgestellt. Aktuell arbeiten Sie am Kader der nächsten Saison. Das Geld ist knapp, haben Sie Ihren Banküberfall gut vorbereitet? Viel Spielraum haben wir in der Tat nicht. Aber wir haben ja schon etwas vorgesorgt. Wir haben in Kevin Großkreutz, Artem Kravets und Federico Barba ja schon Spieler im Vorgriff auf die nächste Saison geholt. Lukas Rupp hat sich prima entwickelt, mit Alexandru Maxim haben wir verlängert. Wenn jetzt noch weitere Spieler dazukommen, die ihre auslaufenden Verträge mit uns verlängern, dann ist das unser Kader. Mehr geht nicht. Martin Harnik scheint noch unentschlossen zu sein, bei Daniel Ginczek hängt es vom Verlauf der restlichen Saison ab. Filip Kostic und Daniel Didavi sind wohl nicht zu halten. Wenn jemand geht, muss er ersetzt werden. Aber gerade der Fall Kostic zeigt: Wenn wir neue Spieler dazu holen, muss man ihnen eine gewisse Eingewöhnungszeit zugestehen. Er hat acht Monate gebraucht, ehe er eine Stütze der Mannschaft wurde, bei Lukas Rupp ging es ein bisschen schneller. Aber auch er brauchte seine Zeit. Ist Timo Werner eine Alternative auf der linken Außenbahn? Er hat ein riesiges Potenzial, er kann innen und außen spielen. Gibt es den Hauch einer Chance, mit Didavi doch noch zu verlängern? Wir sind in einem guten Austausch. Ich kenne jeden Gedankengang von ihm. Aber wir haben das nicht in der Hand. Wichtig ist: Er haut sich voll für den VfB rein. Wann entscheidet AS Rom, ob man die Kaufoption für Antonio Rüdiger zieht? Es gibt da einen Stichtag Anfang Juni. Und wenn er zurückkommt? Dann haben wir vier Millionen Euro Leihgebühr bekommen und einen guten Innenverteidiger, der noch zwei Jahre an uns gebunden ist . . . . . . und sich einen Verein in England sucht. In diesem Fall bekommen wir die Ablöse. Welche Typologie soll die Mannschaft der Zukunft denn haben? Wir sind schon nah an dem, was wir uns vorstellen. Wenn wir uns noch eine Persönlichkeit reindenken, ganz unabhängig von der Position, haben wir eine Achse geschaffen, die ganz gut aussieht. In allen Mannschaftsteilen haben wir Spieler, die für eine sehr gute Mentalität stehen. Diese Mentalität überträgt sich emotional auch auf die anderen Spieler und deren Aktivität auf dem Platz. Wo braucht der Kader noch Verstärkung? Wir halten die Augen in allen Mannschaftsteilen offen. Man weiß nie, was noch passiert. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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B-Junioren-Bundesliga Rückrundenstart geglückt Die U17 Junioren haben am Samstagmittag in einer dominant geführten Partie gegen den SC Freiburg mit 1:0 gewonnen. Die Schützlinge von Trainer Heiko Gerber gewährten den Freiburgern im ganzen Spiel nur eine Torchance. Den Siegtreffer erzielte Jose-Enrique Rios Alonso nach einem Eckball. Die Jungs mit dem roten Brustring nahmen von Beginn an das Heft in die Hand. Mehrere Möglichkeiten durch Marc Onuoha und zweimal David Grötzinger blieben allerdings ohne nennenswerte Ergebnisse. Nach einer guten Viertelstunde scheiterte Jeffrey Idehen aus spitzem Winkel am Außennetz. Auf der Gegenseite kamen die Gäste aus Freiburg nach knapp 20 Minuten zu ihrer ersten und einzigen Chance im Spiel, aber Jerome Weisheit war aus kurzer Distanz beim zu zentralen Schuss von Herrmann zur Stelle. Ab der 30. Minute mussten die VfB Junioren auf ihren Kapitän verzichten. Manuel Kober verletzte sich im Zweikampf und wurde durch Philipp Rogalsky ersetzt. Im Anschluss verflachte die Partie zusehends. Die VfB Junioren waren zwar nach wie vor spielbestimmend, doch bis zum Halbzeitpfiff blieb es beim 0:0. Start nach Maß in Hälfte zwei Die Cannstatter Jungs starteten optimal in den zweiten Spielabschnitt. Jose-Enrique Rios Alonso stieg nach einem Eckball von Marc Onuoha am höchsten und wuchtete das Spielgerät aus acht Metern in die Maschen (42.). Kurze Zeit später mussten die Freiburger zu zehnt weiterspielen, nachdem Schiedsrichter Hamper Diallo mit Rot vom Platz stellte. Auch durch die Überzahl kamen die VfB Nachwuchsspieler zu weiteren Möglichkeiten durch Marc Onuoha, Marco Manduzio und Jeffrey Idehen, die allerdings allesamt ungenutzt blieben. In der Folge war die Gerber-Elf zwar die deutlich bessere Mannschaft, einzig die Chancenauswertung ließ zu wünschen übrig. Nach über einer Stunde probierte es Hottmann aus dem Gewühl, sein Schuss wurde allerdings noch abgefälscht. Die anschließende Ecke von Onuoha fand Philipp Rogalsky, doch sein Kopfball ging um Zentimeter übers Tor. In den Schlussminuten zeichnete sich ein unverändertes Bild ab. Zwar drängten die VfB Junioren weiter, doch bis zum Schlusspfiff sollte kein weiterer Treffer mehr fallen. Durch den Sieg kletterten die VfB Junioren zumindest bis zum morgigen Sonntag auf den zweiten Tabellenplatz. Am nächsten Samstag, 20. Februar, sind die Gerber Schützlinge beim SV Elversberg zu Gast. Der Anpfiff erfolgt um 14 Uhr. Quelle: vfb.de
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