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Mummi #679958 01/02/2016 17:13
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VfB-Stürmer Artem Kravets

Der Schweiger lässt lieber Tore sprechen

Scheu im Leben, schlagkräftig im Strafraum: Mit seinem Siegtreffer gegen den Hamburger SV dämpft VfB-Neuzugang Artem Kravets die Zweifel an seinen Qualitäten.


Perfektes Heimdebüt: Artem Kravets

Das war ein echter Kravets. Wie der neue Mann mit einer sparsamen Bewegung seines Kopfes andeutete, dass er nichts sagen mochte, wie er den Blick nach rechts an die weiße Wand heftete und die Journalisten beim Gang aus der Kabine links liegen ließ, das konnte nur Artem Kravets sein. Zum besseren Verständnis: Er macht das nicht aus Boshaftigkeit oder mangelndem Respekt. Er macht das, weil er ist, wie er ist: schüchtern, scheu und schweigsam im Leben. Zum Glück aber auch schlagkräftig im Strafraum. Weil Letzteres für einen Stürmer nie ein Nachteil ist, war Artem Kravets (26) der gefeierte Mann beim 2:1 gegen den Hamburger SV. Ein Treffer beim Heimdebüt, der Siegtreffer zumal, das machte dann selbst Artem Kravets gesprächig – für seine Verhältnisse. „Das ist ein gutes Gefühl“, sagte er tags darauf beim Training. Damit war aus seiner Sicht eigentlich schon alles gesagt.

Artem Kravets, die Leihgabe von Dynamo Kiew, lässt statt Worten lieber Tore sprechen. Schließlich haben sie ihn beim VfB ja nicht als Thomas Gottschalk angestellt, sondern als den Mann, der die gegnerischen Abwehrreihen aufmischt – und bestenfalls die eigenen Kollegen mit dem eingebauten Vorwärtsdrang aufweckt. Timo Werner müsste also einen leichten Anflug von Panik verspüren, wenn er diese Woche wieder Extraschichten zur Beseitigung seines allzu großen Streufaktors beim Torschuss schiebt. Am Samstag verballerte er Chance um Chance. Kravets dagegen kam rein, prüfte HSV-Keeper Rene Adler beim ersten Versuch und köpfte den zweiten ins Tor. Dann ballte er die Fäuste und riss die Arme hoch: „Schaut her, so geht das!“

Robin Dutt freut sich für Kravets: „Ich hätte es auch Timo Werner gegönnt“

Es war auch eine Geste an all jene, die schon Zweifel an Kravets’ Qualitäten umgetrieben hatten. „Als er kam, hat er sich schwergetan. Da hieß es schon, er sei ein Fehleinkauf“, sagte Daniel Didavi. Umso größer war bei ihm die Erleichterung am Samstag: „Für Artem freut es mich riesig.“ Wenn es nach Robin Dutt gegangen wäre, „hätte auch unser Zeugwart das Tor machen können“. So freute auch er sich mit Kravets, „aber ich hätte es auch Timo gegönnt“, sagte der Sportvorstand.

Artem Kravets sagte auch noch etwas. Im Sommer endet sein Leihvertrag, dann hat der VfB eine Kaufoption. „Ich möchte gern länger in Stuttgart bleiben“, erklärte er noch. Im Grunde ist es ganz einfach: Seine Chancen steigen mit jedem weiteren Tor.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #679959 01/02/2016 17:19
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VfB-Spieler Didavi in Nationalelf?

Beste Grüße an Joachim Löw

Acht Saisontore, vier Vorlagen – und gegen den Hamburger SV der Dreh- und Angelpunkt im Spiel des VfB: Daniel Didavi mausert sich zu einem Anwärter für die DFB-Elf. Zurecht, findet auch Trainer Jürgen Kramny.


Daniel Didavi (li., gegen Matthias Ostrzolek/HSV)

Wenn es über einen Profi heißt, sein Auftritt sei in die Hose gegangen, hat das selten etwas Gutes zu bedeuten. Anders bei Daniel Didavi. Beim ungezügelten Jubel über den 2:1-Siegtreffer gegen den Hamburger SV stürzten der gerade ausgewechselte Spielmacher und Jürgen Kramny zu Boden, was die Hose des Trainers nicht verzieh – sie riss. „Didavi zahlt eine ordentliche Geldstrafe. Er hat mich in meinem Vorwärtsdrang gebremst, meine Knie sind aufgeschürft, und die Hose kann ich wegschmeißen“, sagte Kramny und lächelte nachsichtig – aus gutem Grund. Den Siegtreffer hatte der VfB Artem Kravets zu verdanken, den Sieg insgesamt aber zu einem guten Teil mal wieder Daniel Didavi (25). Spielerisch machen dem Nürtinger nur wenige etwas vor, sein Einsatz ist tadellos, und wenn ein Kandidat für die besonderen Momente im Spiel gesucht wird, endet es häufig bei ihm. So wie in der 66. Minute, als er den Ball per Richtung Tor rammte. Offiziell geht das Tor auf das Konto von Aaron Hunt, der ihn zuletzt berührt hatte, doch im Grunde war es Didavis Treffer. Dass er nach den vielen vergebenen Chancen überhaupt fiel, war Erleichterung pur: „So ein Tor hat dieses Spiel gebraucht.“ Als Türöffner.

Daniel Didavi: „Was man verdient, bekommt man auch“

Weil Daniel Didavi auch ohne diesen Treffer schon acht Saisontore erzielt und vier Torvorlagen geliefert hat, ist der Gedanke nicht verwegen, den Jürgen Kramny äußerte. „Das ist eine super Quote für einen Mittelfeldspieler. Man kann darüber nachdenken, ob Dida in der Nationalmannschaft mal eine Chance bekommen sollte. Aber das muss der Bundestrainer entscheiden.“ Didavi erklärte nur vielsagend: „Was man verdient, bekommt man auch.“

Bestenfalls einen Anruf von Joachim Löw – oder noch einen „Rüffel“ von Jürgen Kramny. „Die Hose zahlt er mir“, sagte der Trainer mit einem Schmunzeln über seine zerrissene Jeans, „da kann er einen Hunni hinlegen.“ Didavi dürfte es verschmerzen.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #679960 01/02/2016 17:26
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Impressionen aus der Kurve











https://www.cannstatter-kurve.de/wp-conte...rger-SV-153.jpg







Quelle: Cannstatter-Kurve.de


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Mummi #679961 01/02/2016 17:28
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Barba ist der letzte Trumpf

Die Suche nach einem neuen Innenverteidiger hat sich in den letzten Wochen kompliziert gestaltet. Kurz vor Ende der Transferfrist scheint Manager Robin Dutt am Ziel zu sein.


Der Italiener Federico Barba ist der nächste Wunschkandidat des VfB.

Die Transferzeit ist im Fußball auch immer die Zeit der Medizinchecks. Legionen von Vereinsärzten begutachten in diesen Tagen europaweit die Knochen und Bänder von möglichen Neuzugängen. Auch die VfB-Doktoren sind jederzeit in Habachtstellung – doch könnte es sein, dass demnächst nicht ein neuer Spieler auf ihrer Behandlungsbank liegt, sondern der Sportchef höchstpersönlich. „Wenn es so weitergeht, brauche ich einen Medizincheck“, sagt Robin Dutt, „mein Herz ist so langsam akut gefährdet.“

Die Liste der geplatzten Transfers ist lang

Arg strapaziert sind mittlerweile auch seine Nerven, weil die Suche nach einem neuen Innenverteidiger zu einer Geschichte der gescheiterten Verhandlungen geworden ist. Unzählige Optionen hat der VfB in den vergangenen Wochen geprüft und wieder verworfen, viele Angebote hat er abgegeben und sich genauso viele Absagen eingehandelt. „Die Liste ist so lang, da passt kein Namen mehr drauf“, sagt Dutt.

Martin Hinteregger, Kevin Wimmer, Simone Romagnoli, Douglas, Cristián Zapata – das ist nur eine Auswahl der Spieler, die mit dem VfB in Verbindung gebracht wurden. In letzter Sekunde scheiterte vergangene Woche die sicher geglaubte Verpflichtung des Bosniers Ervin Zukanovic von Sampdoria Genua. Es hieß, der 28-Jährige sei schon auf dem Weg nach Stuttgart – stattdessen jedoch unterschrieb er bei AS Rom.

Barba hat 28 Mal in der ersten Liga gespielt

Einen letzten Trumpf hat Robin Dutt vor dem Ende der Transferfrist an diesem Montag noch im Ärmel, auch er spielt in Italien: Federico Barba vom FC Empoli, 22 Jahre alt, 28 Erstligaspiele (zwei Tore). Bis Saisonende soll er ausgeliehen werden, ein anschließender Kauf des 1,88 Meter großen Linksfußes würde rund drei Millionen Euro kosten. Man kann angesichts der bisherigen Suche verstehen, dass Robin Dutt weder den Namen kommentieren will, noch die Meldung, Barba befinde sich bereits in Stuttgart: zum Medizincheck.

Quelle: Stuttgater Zeitung


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Mummi #680140 02/02/2016 12:30
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Der VfB verpflichtet Federico Barba

Der 22-jährige Italiener unterschreibt einen Leihvertrag bis zum Saisonende. Zuletzt ist der Innenverteidiger für den FC Empoli aufgelaufen.



Der VfB vermeldet einen weiteren Winter-Neuzugang. Federico Barba wechselt vom Serie A-Club FC Empoli nach Bad Cannstatt. Der Innenverteidiger hat einen Leihvertrag bis zum Saisonende unterschrieben, mit der Option seitens des VfB den 22-Jährigen nach der Saison fest zu verpflichten. Der Linksfuß spielte seit Sommer 2013 für Empoli. Mit dem Club aus der Toskana stieg er aus der Serie B in die Serie A auf. In der höchsten italienischen Spielklasse bestritt er bisher 28 Partien, in der laufenden Saison waren es bislang zehn und ein Einsatz im Pokalwettbewerb.

Zu den weiteren Stationen des Abwehrspielers gehören der AS Rom, für den er bereits in der Jugend auflief, sowie der damalige italienische Zweitligist FC Grosseto. Zudem spielte er für verschiedene Nachwuchs-Nationalmannschaften Italiens. Federico Barba wird das VfB Trikot mit der Rückennummer 24 tragen.

„Neben unseren momentan sehr erfolgreich spielenden, erfahrenen Innenverteidigern haben wir mit Federico Barba einen weiteren jungen, hoch talentierten Spieler verpflichtet, der als Linksfuß in unser Anforderungsprofil passt. Wir werden in den nächsten sechs Monaten beobachten können, ob er eine langfristige Option für den VfB darstellt“, sagt der VfB Sportvorstand Robin Dutt.

Quelle: vfb.de


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Mummi #680141 02/02/2016 12:31
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"Die Herausforderung reizt mich sehr"

Federico Barba spricht im Interview über seinen Wechsel zum VfB, seine Ziele sowie den Unterschied zwischen der Serie A und der Bundesliga.



Hallo Federico, herzlich willkommen beim VfB. Was weißt Du schon über Deinen neuen Club?
Federico Barba: „Vielen Dank. Ich freue mich, dass es mit dem Wechsel geklappt hat. Der VfB ist ein Verein mit einer langen und erfolgreichen Tradition, der immer wieder Nationalspieler hervorgebracht hat. In jüngster Vergangenheit habe ich die Spiele der Bundesliga und insbesondere des VfB verfolgt. Das Team hat zuletzt gute Leistungen abgerufen. Ich freue mich schon sehr darauf, meine neuen Mannschaftskollegen kennenzulernen und mit ihnen erstmals auf dem Platz zu stehen.“

Mit welchen Zielen kommst nach Stuttgart?
Federico Barba: „Mein erstes Vorhaben ist es natürlich, mich schnell in die Mannschaft zu integrieren. Darüber hinaus möchte ich dem Team helfen, in der Tabelle weiter nach oben zu klettern. Die Herausforderung mich mit meinem neuen Club in der Bundesliga zu beweisen, reizt mich sehr.“

Was reizt Dich genau an der Bundesliga und welche Unterschiede siehst Du zur Serie A?
Federico Barba: „Die Mannschaften in Deutschland spielen etwas schneller, technischer und körperlicher. In Italien ist das Spiel dagegen sehr von der Taktik geprägt. Zudem bin ich sehr darauf gespannt, in der Mercedes-Benz Arena vor den vielen frenetischen Fans aufzulaufen, die im Vergleich zu Italien viel näher am Spielgeschehen dran sind.“

Du hast gerade Deinen Vertrag unterschrieben. Ist es Dein erster Tag in Deutschland?
Federico Barba: „Nein, ich war mit den italienischen Nationalteams von der U19 bis zur U21 schon mehrmals in Deutschland. Leider bisher noch nie in Stuttgart. Dem Fußball gilt natürlich die volle Konzentration, aber ich bin auch schon neugierig darauf, die Stadt und die Menschen hier näher kennenzulernen.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #680143 02/02/2016 12:34
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Robbie Kruse kehrt zu Bayer 04 zurück

Der an den VfB Stuttgart ausgeliehen Offensivspieler Robbie Kruse kehrt vorzeitig zu seinem Verein Baer 04 Leverkusen zurück. In Stuttgart war Kruse kaum zum Zuge gekommen.


Robbie Kruse stand nur selten für den VfB Stuttgart auf dem Platz, jetzt kehrt er nach
Leverkusen zurück.

Bayer 04 Leverkusen hat den australischen Fußball-Nationalspieler Robbie Kruse zurückgeholt. Der Offensivspieler, der beim Liga-Rivalen VfB Stuttgart Spielpraxis sammeln sollte, beendet nach rund vier Monaten Ausleihe vorzeitig sein Vertragsverhältnis mit den Schwaben – ursprünglich hatte er bis zum Saisonende beim VfB bleiben sollen.

Kruse, der derzeit eine Zehenentzündung auskuriert, war beim VfB bisher kaum zum Zuge gekommen. „Robbie konnte in Stuttgart leider nur selten sein großes Potenzial ausschöpfen. Nun hat sich für ihn die Möglichkeit ergeben, vorzeitig zu Bayer Leverkusen zurückzukehren. Wir danken Robbie für seinen Einsatz beim VfB und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute“, wird der VfB-Sportvorstand Robin Dutt auf der Website des VfB zitiert.

Dort ist der 27-Jährige „eine ideale Ergänzung unseres Kaders“, betont Bayer 04-Manager Jonas Boldt. „Robbie passt mit seiner Schnelligkeit und seinen spielerischen Fertigkeiten ausgezeichnet in unser System. Mit ihm haben wir eine weitere Offensiv-Option hinzugewonnen, was angesichts der vielen englischen Wochen sehr wichtig ist.“

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #680144 02/02/2016 12:36
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3. Liga

Cacau spielt für den VfB II

Cacau hatte nach seiner Rückkehr aus Japan zahlreiche Anfragen für Engagements aus dem In- und Ausland. Doch der 23-fache Nationalspieler hat sich entschieden, bis zum Saisonende für den VfB II in der 3. Liga aufzulaufen, um mit seiner Erfahrung die junge Mannschaft im Kampf um den Klassenverbleib zu unterstützen. Bereits seit Monaten hält sich Cacau im Training beim VfB II fit und wird künftig das Trikot mit der Rückennummer 36 tragen.

Sportvorstand Robin Dutt sagte zur Rückkehr von Cacau: „Cacau ist ein verdienter Spieler des VfB, der seit langer Zeit bei der zweiten Mannschaft im Training ist und auch im Trainingslager mit dabei war. In den letzten Tagen hat Cacau signalisiert, dass es für ihn eine Option ist, auch für den VfB II in der 3. Liga zu spielen.

Wir erhoffen uns, dass er mit seiner Erfahrung dazu beiträgt, dass unsere zweite Mannschaft die Klasse hält. In der Sommerpause werden wir uns zusammensetzen und über ein weiteres Engagement von Cacau im Verein sprechen.“

VfB II Trainer Walter Thomae freut sich über seinen Neuzugang: „Mit Cacau haben wir in der Offensive eine zusätzliche Option. Er ist auf einem guten Leistungsniveau, sodass wir sofort mit ihm planen können. Er war und ist im täglichen Trainingsbetrieb eine Hilfe und Unterstützung für die jungen Spieler, von seiner Erfahrung können sie nur profitieren.“

Cacau: „Ich habe mich entschieden, der zweiten Mannschaft in der schwierigen sportlichen Situation zu helfen. Auf diese besondere Herausforderung in Zusammenarbeit mit dem Trainerteam und der Mannschaft freue ich mich sehr. Wie es im Sommer weitergeht, steht noch nicht fest, dazu werden noch weitere Gespräche mit der Vereinsführung folgen.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #680145 02/02/2016 12:39
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Bundesliga

Barba kommt auf Bewährung

Der VfB leiht Innenverteidiger Federico Barba (22) bis zum Saisonende für 500 000 Euro mit Kaufoption vom FC Empoli aus. Sollte er zehn Spiele oder mehr machen, tritt automatisch eine Kaufverpflichtung in Kraft, die den VfB drei Millionen Euro kostet.


Will sich beim VfB beweisen: Federico Barba.

Simone Romagnoli, Kevin Wimmer, Martin Hinteregger, Ervin Zukanovic, Douglas, Cristian Zapata – das alles sind Namen von Spielern, die in der Winterpause zum VfB kommen wollten oder sollten. Mit Sicherheit waren in der internen Verlosung für einen Platz in der zentralen Abwehr weitere Kandidaten, denn Robin Dutt hat den Markt engmaschig bearbeitet. „Wir kennen jetzt jeden Innenverteidiger, der bei einem Erstligaclub in Europa spielt“, sagt der Sportvorstand. Einen von ihnen wird er nun näher kennenlernen.
Am letzten Tag der Transferperiode hat der VfB am Montag den Italiener Federico Barba (22) vom FC Empoli verpflichtet. Zunächst für 500 000 Euro auf Leihbasis bis zum Saisonende, danach hat der Verein für drei Millionen Euro eine Kaufoption, die zur Kaufpflicht wird, sollte Barba bis dahin mindestens zehn Bundesligaspiele bestreiten. „Wir werden in den nächsten Monaten beobachten können, ob Federico Barba eine langfristige Option für den VfB darstellt“, sagt Sportvorstand Robin Dutt. Gut drei Monate bleiben: Mitte Mai endet die Saison.

Das klingt eher verhalten und nicht unbedingt nach grenzenlosem Zutrauen in die Qualitäten des gebürtigen Römers, der seit 2013 in Empoli gespielt hat und 2014 mit dem Club aus der Toskana in die Serie A aufgestiegen ist. Dort hat er seither 28 Partien bestritten, zehn davon in der laufenden Saison. Tatsächlich ist Barba ein Perspektivspieler, weshalb die zehn Einsätze in 15 ausstehenden Partien ein hoher Anspruch sind. Allerdings dient die Klausel dem VfB als Absicherung für den Fall, dass Barba auf Anhieb einschlagen und einen Stammplatz erobern sollte. Dann müsste der Verein nicht befürchten, dass ihm ein Konkurrent das Talent wegschnappt. Andernfalls kann er ihn einfach an Empoli zurückgeben.

Barba kommt mit Freundin und der zehn Monate alten Tochter Matilde

Von der ursprünglichen Absicht, die Innenverteidigung sofort qualitativ hochwertig zu verstärken, ist der VfB mit Barba ein Stück abgerückt, auch deshalb, weil Georg Niedermeier und Daniel Schwaab in den zwei bisherigen Rückrundenspielen einen gefestigten Eindruck hinterließen. Ob Barba an ihnen vorbeikommt, ist offen, auch wenn er sagt: „Die Herausforderung, mich mit dem VfB in der Bundesliga zu beweisen, reizt mich sehr.“ Eher noch gilt es für ihn, sich im Wettstreit mit Toni Sunjic und Timo Baumgartl so zu positionieren, dass er als Versprechen für die Zukunft auch mit weniger als zehn Einsätzen eine Festanstellung erhält. Denn im Sommer laufen die Verträge von Niedermeier und Schwaab aus. Ob der VfB mit einem von ihnen oder mit beiden verlängert, ist noch nicht entschieden. So könnte Federico Barba, der mit seiner Freundin und der zehn Monate alten Tochter Matilde in Stadionnähe wohnt, in der kommenden Saison dann richtig durchstarten – und seinem Fernziel näherkommen. „Der VfB ist ein Verein mit einer langen und erfolgreichen Tradition, der immer wieder Nationalspieler hervorgebracht hat“, sagt er. In der italienischen U 19 und U 20 hat er es bereits auf Länderspiele gebracht, bei der U-21-EM 2015 in Tschechien stand er im Kader, blieb aber ohne Einsatz.

Jetzt beginnt für ihn eine neue Zeitrechnung. An diesem Dienstag um 10 Uhr steht er erstmals auf dem Trainingsplatz.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #680237 02/02/2016 20:59
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Ex-Sportvorstand warnt VfB Stuttgart vor Euphorie

Bobic zweifelt an Kramnys Bundesliga-Tauglichkeit

Unter Jürgen Kramny hat sich beim VfB Stuttgart nach langer Zeit mal wieder so etwas wie Euphorie breitgemacht - jeden erfasst sie jedoch nicht: Nun zog Ex-Sportvorstand Fredi Bobic die Bundesliga-Tauglichkeit von Jürgen Kramny in Zweifel. Eine Aussage mit Vorgeschichte.

Berücksichtigt man den Bundesliga-Punkteschnitt aller VfB-Trainer, die mehr als einmal auf der Bank saßen, ist er die Nummer eins: Jürgen Kramny. Mit seinem Wert von 1,83 liegt er vor Helmut Benthaus (1,78) und Christian Gross (1,77) - Letzter ist Vorgänger Alexander Zorniger (0,77). Es ist ein Traumstart für Kramny im Oberhaus. Doch Fredi Bobic bezweifelt, dass der langjährige U-23-Coach mittelfristig das Zeug für die Bundesliga hat.

In Sachen "Persönlichkeit und Weiterentwicklung des Fußballs musst du natürlich noch ein bisschen mehr bringen", sagte der frühere VfB-Sportvorstand bei "Sky". "Und das wird die Frage sein: Wird er diesen nächsten Schritt machen können?" Bobic traut es ihm nicht so recht zu: "Da bin ich wirklich am Zweifeln. Das sage ich auch ganz ehrlich. Ich halte ihn für einen guten Trainer, aber ich habe ihn in der Bundesliga jetzt nicht für den Trainer gehalten."

2013 gab Bobic Schneider den Vorzug

Eine Einschätzung mit Vorgeschichte: Im August 2013, als der VfB einen Nachfolger für Bruno Labbadia suchte, installierte Bobic U-17-Trainer Thomas Schneider - und überging Kramny. Schneider musste nach gut einem halben Jahr wieder gehen.

Auch Bobic weiß, dass Kramny gewisse Vorzüge mitbringt. "Er ist jemand, der schon unheimlich viel Erfahrung im Trainerjob hat: Er hat Jugendmannschaften trainiert, er war mal Co-Trainer, als Jens Keller Cheftrainer war, dann hat er die U 23 erfolgreich geführt, immer auch in der 3. Liga gehalten, gute junge Spieler ausgebildet. Er kennt also den Verein. Er hat eine gewisse Erfahrung, er hat eine gewisse Ruhe, er macht seinen Job sehr solide und ordentlich." Doch es werde sich zeigen, "wie seine Entwicklung weitergeht".
Noch 2015 stand beim VfB sogar die Trennung von Kramny im Raum

Schon nach dem Sieg zum Rückrundenauftakt in Köln (3:1) hatte Bobic in seiner kicker-Kolumne davor gewarnt, "jetzt plötzlich alles rosarot" zu sehen. "Kramny macht nichts Außergewöhnliches - er macht einfach nur seinen Job als Trainer, und den macht er gut", schrieb er. Es sei aber zu früh, um in Euphorie zu verfallen.

Der einzige Zweifler war Bobic übrigens nicht beim VfB: Noch 2015 diskutierte die Klubführung kontrovers, ob Kramnys Vertrag bei der zweiten Mannschaft überhaupt verlängert werden soll. Sogar die Trennung stand im Raum.

Quelle: kicker.de


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Mummi #680239 02/02/2016 21:01
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Training unter Wettkampfbedingungen

Am Vormittag trainierten die VfB Akteure auf dem Platz, am Nachmittag testete das Team von Jürgen Kramny gegen die SG Sonnenhof Großaspach.



Das Team von Jürgen Kramny ist an diesem Dienstag in die Trainingswoche vor dem Auswärtsspiel in Frankfurt (Samstag, 15:30 Uhr) gestartet. Für einen Spieler war es nebenbei die erste Einheit mit den neuen Teamkollegen. Federico Barba, dessen Wechsel seit Montag perfekt ist, war erstmals auf dem Trainingsgelände am VfB Clubzentrum am Ball. Bereits vor der Einheit beim gemeinsamen Frühstück hatten Christian Gentner, Alexandru Maxim und Co. den 22-jährigen Neuzugang aus Italien herzlich begrüßt.

In zwei Gruppen trainierten die VfB Akteure am Vormittag. Während die eine Gruppe um den VfB Kapitän Christian Gentner bei der Vormittagseinheit zunächst im Kraftraum arbeitete, trainierte der VfB Neuzugang Federico Barba auf dem Trainingsplatz mit den Spielern, die nachmittags im Testspiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach aufliefen.

Debüt von Barba, Comeback von Harnik

Im Test gegen den Tabellendritten der 3. Liga, der aus organisatorischen Gründen unter Ausschluss der Öffentlichkeit im Robert-Schlienz-Stadion stattfand, gab Federico Barba sein Debüt im Trikot mit dem roten Brustring. Der 22-jährige Innenverteidiger musste jedoch in der 60. Minute wegen einer Verhärtung in der linken Wade ausgewechselt werden. Martin Harnik feierte im Testspiel sein Comeback und sammelte erstmals nach seiner Verletzug wieder Spielpraxis.

Die Elf um Kapitän Christian Gentner, die in Köln und gegen den HSV von Beginn an auf dem Feld gestanden hat, trainierte separat auf dem Nebenplatz.

Der Test gegen die SG Sonnenhof Großaspach endete 0:2. Shqiprim Binakaj brachte die Gäste in der 23. Minute in Führung, Bashjim Renneke erzielte in der zweiten Hälfte (60. Min.) das 2:0 für den Drittligisten.

Der VfB Cheftrainer Jürgen Kramny: „Der Gegner war top motiviert. Sie wollten das Spiel gewinnen, das hat man gespürt. Wir hatten kein Gleichgewicht was die Aufstellung angeht. Am Ende hatten wir sechs Stürmer auf dem Feld. So war die Bindung zwischen den Mannschaftsteilen in manchen Situationen nicht optimal. Für Federico Barba war es wichtig, dass er erste Spielpraxis mit den Teamkollegen sammeln konnte. Er hat sich leider eine Verhärtung in der linken Wade zugezogen. Wir hoffen, dass es nichts Schlimmeres ist.“

So spielte der VfB: Langerak – Klein, Sunjic, Barba (60. Insua), Heise – Baumgartl - Harnik, Tashchy, Maxim, Kravets – Kliment

Quelle: vfb.de


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Mummi #680242 02/02/2016 21:04
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Muskelverhärtung bei Barba, Harnik steht vor Comeback

Beim Testspiel gegen Großaspach hat sich der VfB-Neuzugang Federico Barba eine Verhärtung in der linken Wade zugezogen. Derweil steht Martin Harnik vor seinem Comeback.


VfB-Neuzugang Federico Barba (rechts) hat sich im Testspiel gegen Großaspach eine Verhärtung in der linken Wade zugezogen.

Einen Tag nach seiner Verpflichtung kam Neuzugang Federico Barba am Dienstag zu seinem ersten Einsatz im VfB-Trikot. Der Innenverteidiger aus Italien musste bei der 0:2-Testspielniederlage gegen Drittligist SG Sonnenhof Großaspach allerdings nach etwa einer Stunde angeschlagen ausgewechselt werden. Ursache war nach Angaben von Kramny wohl eine Verhärtung in der linken Wade, die sich Barba nach einem Schlag zugezogen hatte.

Österreichs Fußball-Nationalspieler Martin Harnik steht nach langer Verletzungspause vor seinem Comeback beim VfB. Der Offensivspieler stand beim Testspiel gegen Großaspach bis zum Schlusspfiff auf dem Platz. Im Bundesligaspiel gegen Eintracht Frankfurt könnte Harnik bereits in den Kader rücken. „Ich denke schon“, antwortete VfB-Trainer Jürgen Kramny auf die Frage, ob Harnik bereits für den kommenden Samstag ein Thema sei. Dieser musste zuletzt mit einem Außenbandriss im Knie pausieren.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #680243 02/02/2016 21:06
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Drei Zugänge und vier Abgänge

Stühlerücken für mehr Qualität

So wie er im Sommer gekommen war, so verschwand er jetzt wieder: Jeweils kurz vor Schließen der jeweiligen Transferfenster tauchte Robbie Kruse beim VfB Stuttgart auf und wieder weg. Und auch dazwischen befand sich der Australier die meiste Zeit auf Tauchstation. Ein logischer Transfer, von denen der VfB diesmal sieben an der Zahl abschloss.

Das große Stühlerücken macht durchaus Sinn. Vor allem in Sachen Qualität wurde das Niveau erhöht ohne den Kader aufzublähen. Mit Artem Kravets, Kevin Großkreutz und Federico Barba wurden Vakanzen beseitigt und der Konkurrenzdruck erhöht. "Konkurrenzkampf im Team gehört zu unserer Strategie", wie Sportvorstand Robin Dutt sagt. "Wir wollen die Mentalität positiv weiterentwickeln." Mehr Siegertypen für den Kader, mehr Optionen für den Trainer.

Kravets, der Angreifer aus der Ukraine, macht Druck auf Timo Werner und ist obendrein die Alternative für Daniel Ginczek, dessen Rückkehr, vor allem aber dessen hundertprozentiges Leistungsniveau weiterhin unklar ist. Weltmeister Großkreutz hat es sogar geschafft, an Stammkraft Florian Klein auf der rechten Abwehrseite vorbeizukommen, obwohl er eigentlich eher offensiv für den ebenfalls lange verletzten Martin Harnik eingeplant war. Mit Barba vom FC Empoli ist der seit einem Jahr gesuchte Linksfüßer für die Innenverteidigung gefunden. Man darf gespannt sein, ob und wie schnell der Italiener einen Platz im zuletzt stabileren Abwehrzentrum erobern kann.

"Luxusproblem" in der Innenverteidigung

Mittlerweile verfügen die Stuttgarter über fünf Innenverteidiger, Georg Niedermeier, Daniel Schwaab, Timo Baumgartl und Toni Sunjic sowie jetzt auch noch Barba. "Ein Luxusproblem, wenn man sieht, wie die Abwehr zuletzt gespielt hat" sagt Dutt, der dem jungen Italiener keinen Bonus verspricht. Auch nicht aufgrund seiner in der Serie A gezeigten Stärken. "Er hat dort Erstligaqualität bereits bewiesen", so der VfB-Sportchef. "Federico ist eher ein spielerischer Innenverteidiger, ein beweglicher Typ, mit der nötigen Schnelligkeit und Spieleröffnung und dazu ein Linksfüßer." Ein Mann mit dem Siegel des Rundumsorglos-Pakets, der allerdings erst einmal an den anderen vorbei muss.

Der Verteidiger bringt außerdem einen weiteren Vorteil mit: Er ist - dank der dafür gerühmten italienischen Schule - taktisch sehr gut ausgebildet. Anders als Aushilfsinnenverteidiger Adam Hlousek, der schon seit Monaten keine Rolle mehr beim VfB gespielt hat. Der Tscheche wird künftig bei Legia Warschau seine angestammte Rolle auf der linken Defensivseite bekleiden. Carlos Gruezo (FC Dallas) sowie Odisseas Vlachodimos (Panathinaikos Athen) hatten bereits zuvor ihren Abschied genommen.
Kliment: Ausleihe weiterhin möglich

Auch Jan Kliment stand vor einem Wechsel. Unter anderem wurde der Tscheche bei Zweitligist FC St. Pauli diskutiert. Doch die Hamburger, die eine perspektivische Alternative für den im Sommer zu Werder Bremen wechselnden Lennart Thy suchen, bevorzugten einen Mann mit Spielpraxis. Die Kliment beim VfB weiterhin nur begrenzt bekommen dürfte. Trotzdem hält Dutt "sehr viel von ihm. Wir liegen voll im Plan. Er ist ein junger Kerl, von dem ich voll überzeugt bin". Trotzdem ist eine Ausleihe weiterhin noch möglich. Nicht mehr innerhalb Deutschlands, aber außerhalb. "Wir werden sehen, was passiert."

Das hat auch Robbie Kruse erkannt und seine Rückkehr zu Bayer Leverkusen beschlossen. Der Australier schaffte es auch angesichts diverser Verletzungen nie in den Kreis der Startformation. Ein Wechsel wie ein großes Missverständnis. Ein Fehlgriff, den die Schwaben diesmal zu vermeiden hoffen.

Quelle: Kicker.de


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Mummi #680379 03/02/2016 16:52
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Ultras

Fankalender 2016:

Das CC97 spendet 14500 Euro an die Stuttgarter Vesperkirche

Im Rahmen des Heimspiels gegen den Hamburger Sportverein konnten wir der Stuttgarter Vesperkirche einen Scheck in Höhe von 14.500 € überreichen. Die symbolische Scheckübergabe bildete den Höhepunkt der Fankalenderaktion 2016, die bereits zum 11. Mal stattgefunden hat.

Seit 1995 öffnet die Stuttgarter Leonhardskirche ihre Türen für Menschen, die krank, arbeitslos oder überschuldet sind. Sieben Wochen lang, von Januar bis März, ist die Vesperkirche ein Ort der Begegnung, wo jeder sein darf wie er ist! Hierfür wird die Leonhardskirche so umgebaut, dass morgens heißer Kaffee und Tee ausgeschenkt werden kann. Wer eine Nacht im Freien hinter sich hat, erhält Decken und kann sich auf die Kirchenbänke schlafen legen. Die Besucher werden von ÄrztInnen medizinisch versorgt. Manche der täglich bis zu 1.000 Gäste wollen für sich sein, Zeitung lesen oder Musik hören. Andere spielen Schach oder Skat. Für Gespräche und Beratung stehen Diakoninnen und Diakone zur Verfügung. Ab 11.30 Uhr kann man für 1,20 € ein warmes Mittagessen bekommen. Am Nachmittag gibt es kostenlose Vesperbeutel. Mit einer Andacht schließt die Vesperkirche täglich um 16.15 Uhr. Rund 600 Ehrenamtliche helfen bei der Durchführung der Vesperkirche, die sich allein aus Spenden finanziert.



Wir bedanken uns bei allen VfB-Fans, die durch den Kauf eines Kalenders die Aktion unterstützt haben!

Quelle: CC97


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Mummi #680380 03/02/2016 16:54
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Bundesliga

Großkreutz hinterlässt guten Eindruck bei Dutt

VfB-Sportvorstand Robin Dutt hat sich äußerst positiv über Kevin Großkreutz geäußert. Das öffentliche Bild des Ex-Nationalspielers passe mit dem tatsächlichen Bild nicht zusammen.


VfB-Sportvorstand Robin Dutt (links) mit Kevin Großkreutz.

Fußball-Weltmeister Kevin Großkreutz hat seit seinem Wechsel zum VfB Stuttgart einen guten Eindruck beim abstiegsbedrohten Bundesligisten gemacht. „Den Großkreutz, den man vielleicht vor Augen hatte, den sehe ich hier nicht“, sagte Sportvorstand Robin Dutt am Dienstag. „Es ist ja schon auch so, dass man ein Bild von einem Menschen hat und wenn man vor ihm steht, merkt man: Das öffentliche Bild und das tatsächliche Bild passen nicht zusammen. Ein Enfant terrible steht da sicher nicht vor mir.“

Großkreutz war in der Winterpause von Galatasaray Istanbul zu den Schwaben gewechselt. Der langjährige Spieler von Borussia Dortmund hatte in seiner Karriere mit fragwürdigen Aktionen abseits des Platzes schon für negative Schlagzeilen gesorgt.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #680382 03/02/2016 17:03
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Mehr Konkurrenz beim VfB

Dutt will den Schlendrian austreiben

VfB-Sportvorstand Robin Dutt will, dass sich die Spieler heiße Duelle liefern - Mentalität durch Konkurrenz. Eine wichtige Rolle kommt dabei auch Neuzugang Federico Barba zu, der sich in seinem ersten Einsatz für den VfB prompt verletzt hat.


Musste in seinem ersten Einsatz für den VfB gleich verletzt runter: Federico Barba.

Luxusprobleme hatte Robin Dutt lange nicht mehr. Jetzt aber, nach drei Bundesligasiegen in Folge, genießt er die angenehmen Seiten seines Jobs. Etwa sich mit der Frage zu beschäftigen, was aus Federico Barba wird. Der Italiener war auf den letzten Drücker noch für die Innenverteidigung der Roten verpflichtet worden; jenen Mannschaftsteil, der dem VfB-Sportchef die Saison über das größte Kopfzerbrechen bereitet hat. Der aber plötzlich zu funktionieren scheint. Das Duo Georg Niedermeier/Daniel Schwaab hat die Flut der Gegentore beim VfB Stuttgart stoppen können. Solange das so bleibt, gibt es für Trainer Jürgen Kramny keine Veranlassung, seine Viererkette umzustellen. Was letztlich zu der Frage führt: Was passiert dann mit Federico Barba?

Zur Erinnerung: Der 22-Jährige kam für 500 000 Euro auf Leihbasis bis Saisonende vom FC Empoli. Im Sommer kann der VfB den Verteidiger für drei Millionen Euro kaufen. Nur dürfte es schwierig werden, sich in der Kürze der Zeit ein umfassendes Bild von Barba zu machen, solange Niedermeier und Schwaab gesetzt sind.

Dutt ficht das nicht an. „Es ist doch schön, wenn einem die Gegenwart ermöglicht, an die Zukunft zu denken“, sagt er. Barba könnte theoretisch sofort spielen, vielleicht aber auch erst im April, nach einer gewissen Eingewöhnungszeit. Seinen ersten Einsatz hatte er am Dienstag im Test gegen die SG Sonnenhof Großaspach (0:2). Nach 60 Minuten musste er auf Grund einer Verhärtung in der linken Wade vorzeitig vom Feld.

Für Dutt ist Barba mehr als nur ein Perspektivspieler

Für den Sportchef ist der Römer auf jeden Fall mehr als nur ein Perspektivspieler. Aufgrund seiner Stärken („Beweglich, schnell, gute Spieleröffnung“) gehöre dem Linksfuß die Zukunft auf dem Wasen. Idealerweise an der Seite von Rechtsfuß Timo Baumgartl, der sich im Moment ebenfalls mit der zweiten Reihe abfinden muss. „Er ist ein Gesicht unserer Zukunft, auf das wir setzen“, sagt Dutt über den 19-Jährigen.

Was wiederum den Schluss nahelegt, dass die Bande Schwaab/Niedermeier/VfB nach dieser Saison gekappt wird. Während Schwaab noch auf einen neuen Vertrag hofft, deutet Niedermeiers fortwährendes Schweigegelübde darauf hin, dass er sich innerlich vom Verein bereits distanziert hat.

Für den Moment scheint der VfB in einigen Bereichen aber latent überbesetzt zu sein. Mit Toni Sunjic etwa, der in der Innenverteidigung fürs Erste ebenso außen vor ist. Dann gibt es noch Kevin Großkreutz, den neuen Rechtsverteidiger, der Florian Klein um seinen Stammplatz beim VfB und womöglich auch in Österreichs Nationalmannschaft bringen wird. Nicht zuletzt Artem Kravets, der es im Angriff Martin Harnik und Jan Kliment schwer machen dürfte, sich zurückzukämpfen.

„Genau das wollten wir immer haben“, sagt Dutt und zielt dabei auf den neu entfachten Konkurrenzkampf. Auch wenn mancher Transfer – wie etwa Großkreutz – auf den ersten Blick nicht ins Dringlichkeitsschema passt: Für Dutt geht es weniger darum, auf welchen Positionen sich die Spieler heiße Duelle liefern – Hauptsache, sie tun es. Anders gesagt: Mentalität durch Konkurrenz. Der Sportvorstand bezeichnet es als „Teil unserer Strategie“, den Wettbewerb innerhalb der gern zum Schlendrian neigenden Mannschaft anzuheizen.

Ihn bis zum Sommer hochzuhalten ist angesichts des bevorstehenden Umbruchs kein Fehler. Dann werden Filip Kostic, Daniel Didavi und womöglich auch Daniel Ginczek weiterziehen. Das ist dann leider kein Luxusproblem mehr – sondern ein echtes.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #680384 03/02/2016 17:06
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3. Liga

Thomaes Plan: Mit Cacaus Toren aus dem Keller

VfB-II-Trainer Walter Thomae setzt auf Konsequenz des Ex-Profis im Kampf um den Klassenverbleib in der dritten Liga auf die Abschlussqualitäten des 34-Jährigen.


Soll mit seiner Erfahrung und seinem Torinstinkt voran gehen: Routinier Cacau.

Walter Thomae kommt leicht verspätet zum Termin. Das Training des VfB Stuttgart II hatte Überlänge. Kein Wunder: Es gilt einen prominenten Neuzugang auf seinen ersten Drittligaeinsatz vorzubereiten. Cacau trainiert zwar schon seit Wochen mit, doch an diesem Samstag (14 Uhr) bei den Würzburger Kickers feiert er seine Punktspielpremiere. „Bisher war er von Montag bis Freitag dabei und hat uns dann viel Glück gewünscht“, sagt Thomae. Jetzt kann der 23-malige Nationalspieler die Ergebnisse direkt beeinflussen. Was auch nötig ist. Mit zwei Niederlagen und null geschossenen Toren ist der VfB II denkbar schlecht aus der Winterpause gekommen. Nur für Schlusslicht Kickers sieht es noch bedrohlicher aus.

„Cacau ist uns mit seiner Erfahrung eine ganz wichtige Stütze. Meine Spieler wissen: bei ihm ist der Ball gut aufgehoben“, sagt Thomae. Und möglichst oft soll er ihn im Tor versenken. Die Konsequenz im Abschluss fehlte zuletzt. „Cacau braucht keine acht Chancen, um zu vollstrecken“, ist sich Thomae sicher.

2003 war Cacau nach Stuttgart gekommen. Seit 2006 arbeitet Thomae für den VfB II. Unter Rainer Adrion, Reiner Geyer, Jürgen Seeberger und Jürgen Kramny als Assistent, seit Dezember als Chef. Thomae kennt den gebürtigen Brasilianer also bestens: „Er passt auch menschlich perfekt zu uns.“ Angebote von Standard Lüttich, 1860 München und Fortuna Düsseldorf soll er ausgeschlagen haben. Offenbar war es dem in Korb inzwischen verwurzelten Stürmer wichtig, seine Frau und die drei Kinder nah bei sich zu haben. Jetzt soll er den VfB II aus dem Keller schießen. Für Thomae eine ganz wichtige Mission: „Der Ligaverbleib ist enorm wichtig. Wer vor 28 000 Zuschauern in Dresden besteht, ist ein gestandener Drittligaspieler. Eine bessere Vorstufe auf dem Weg zum Bundesligaprofi gibt es nicht.“ Die entscheidende Hilfestellung soll von Cacau kommen.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #680386 03/02/2016 17:07
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Bundesliga

Unglaubliches Pech

Unglaubliches Pech für Federico Barba und den VfB: der Neuzugang hat sich am Dienstag beim Testspiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach einen Muskelbündelriss in der linken Wade zugezogen und fällt damit voraussichtlich sechs Wochen aus. Vor seinem Wechsel zum VfB hatte der Innenverteidiger in der italienischen Serie A alle vier Ligaspiele im neuen Jahr über 90 Minuten bestritten und in den vergangenen Jahren keinerlei Verletzungen erlitten.

„Das ist einfach unglaubliches Pech. Federico war körperlich in einem Top-Zustand. Das unterstreichen seine jüngsten Einsätze für Empoli in der Serie A und auch die Ergebnisse unserer sportärztlichen Untersuchung. Jetzt geht es für den Jungen darum, den Kopf oben zu behalten und sich auf die Reha-Phase zu konzentrieren. Wir werden ihm dabei jede Unterstützung zukommen lassen und großen Wert darauf legen, dass die Integration in die Mannschaft parallel erfolgt“, sagte der VfB Sportvorstand Robin Dutt.

Quelle: vfb.de


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Mummi #680514 04/02/2016 14:13
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Muskelbündelriss bei Testspiel

VfB-Neuzugang Barba fällt wochenlang aus

Neuzugang Federico Barba hat sich in seinem ersten Testspiel für den VfB Stuttgart einen Muskelbündelriss zugezogen und wird voraussichtlich rund sechs Wochen ausfallen. Das Spiel gegen Großaspach hatte der VfB mit 0:2 verloren.


Gerade erst angekommen und schon verletzt: VfB-Neuzugang Federico Barba hat sich
im Testspiel gegen Großaspach einen Muskelbündelriss zugezogen.

Der VfB Stuttgart muss für rund sechs Wochen auf den gerade erst verpflichteten Innenverteidiger Federico Barba verzichten. In seinem ersten Testspiel für den neuen Club habe sich der Italiener einen Muskelbündelriss in der linken Wade zugezogen, teilte der Fußball-Bundesligist am Mittwoch mit. Der VfB hatte am Dienstagnachmittag mit Barba in der Innenverteidigung gegen den Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach (0:2) gespielt. In der zweiten Halbzeit musste der 22-Jährige verletzt ausgewechselt werden.
„Das ist einfach unglaubliches Pech“, sagte VfB-Sportvorstand Robin Dutt. „Federico war körperlich in einem Top-Zustand.“ Barba war erst am Montag vom italienischen Erstligisten FC Empoli ausgeliehen worden.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #680515 04/02/2016 14:17
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Tasci zum FC Bayern München

Die Bayern stehen auf Qualität vom VfB

Eigentlich logisch, dass der FC Bayern dort nach Personal sucht, wo die Wege am kürzesten sind. Der Handel auf der Südschiene funktioniert gut, Qualität vom VfB ist in München gefragt. Auch über Umwege: siehe Tasci. Umgekehrt ist der Handel aber zum Erliegen gekommen.


Ex-VfB-Kapitän Serdar Tasci: Über Moskau zu den Bayern

Als Dieter Hoeneß 1979 für das Nasenwasser von 90 000 Euro vom VfB Stuttgart zum FC Bayern München wechselte, empörte sich Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder über den Landesverrat, und es fehlte nicht viel, dass sie irgendwo nahe Ulm die weiß-roten Schlagbäume aufgebaut hätten.

Bilaterale Verhandlungen verhinderten größere diplomatische Störungen, und der sich anschließende Wandel durch Annäherung erwies sich auch für den VfB Stuttgart nicht als Schaden: Asgeir Sigurvinsson fällt einem ein, Kurt Niedermayer, Thomas Strunz, Thomas Berthold, Georg Niedermeier oder auch die Leihgabe Philipp Lahm.

Der Handelsweg von München nach Stuttgart verlor im Lauf der Jahre allerdings an Bedeutung – er war ein wenig kostspielig geworden. Jetzt landet auf der umgekehrten Route wieder ein Eigengewächs vom Neckarstrand in der Bayern-Metropole: Serdar Tasci (28) wird neuer Verteidigungsminister in der Abwehr des Klassenbesten. Er trug immerhin schon die Kapitänsbinde beim Stolz württembergischer Fußballseelen und bleibt schon deshalb in bester Erinnerung, weil er zu der Mannschaft gehörte, die 2007 die Meisterschale mal wieder nach Stuttgart holte.

Zwar wählte der Deutschtürke den Umweg über (Spartak) Moskau nach München, trotzdem erinnert der Wechsel seines Arbeitsplatzes an den fast schon traditionellen Personalaustausch auf der Südschiene. Qualität made in Stuttgart wusste man im Freistaat eben schon immer zu schätzen.

Auf einer Linie mit Gomez und Khedira

Schade nur, dass der FC Bayern die Leihgebühr von rund 2,5 Millionen Euro an die Russen statt an den Cannstatter Verein für Bewegungsspiele zahlt. Denn eigentlich hatte Tasci (Ablösesumme rund 3,5 Millionen Euro) dem VfB auch deshalb den Rücken gekehrt, weil er vor Ort nicht mehr die Wertschätzung genoss, die er für sich reklamierte. Außerdem sah er sich stets auf einer Linie mit seinen Kumpels aus alten Zeiten wie Sami Khedira oder Mario Gomez. Nicht ganz zu vernachlässigen ist auch, dass Tasci bei Spartak sechs Millionen Euro brutto im Jahr verdienen konnte. Das reicht für das eine oder andere Reihenhäuschen. Aber weil nun mal Stürmer die Tore schießen, holte der FC Bayern 2009 erst den VfB-Torjäger für stattliche 35 Millionen Euro, 2015 legte er für das Toptalent Joshua Kimmich sieben Millionen auf den Tisch und vor Beginn dieser Spielzeit noch mal 3,5 Millionen Euro für Torhüter Sven Ulreich.

Ehe jetzt Serdar Tasci ein wenig überraschend das Interesse des Renommierclubs weckte. Weil Jérôme Boateng und Javier Martinez zwar in kurzen Zeitabständen, aber für längere Zeit den gelben Schein einreichten, Holger Badstuber und Benatia als verletzungsanfällig gelten, musste es Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge halten wie einst Konrad Adenauer. „Was geht mich mein Geschwätz von gestern an?“ Es sei kein brauchbarer Innenverteidiger auf dem Markt, beschied er tags zuvor noch alle, die fragten, wie er die Lücke in der Abwehr zu füllen gedenke.

Weshalb Tasci jetzt als gefühlter Notnagel in die Hauptrolle schlüpfen muss. Zumindest vorübergehend. Unumstritten ist das nicht: Es gibt Experten, die schätzen, dass er mit seinen 28 Jahren das Beste schon hinter sich hat. Und es gibt Stimmen wie Lothar Matthäus, der den Re-Import für eine ziemlich gute Idee hält. „Er kennt die Bundesliga und hat auch auf höchstem Niveau gespielt.“ Vermutlich sieht es Sportvorstand Matthias Sammer ganz ähnlich. Wieder so ein Ehemaliger vom VfB, der immer noch weiß, wie die Vorwahl von Stuttgart lautet.

Unbezahlbar für den VfB

Ganz gleich wie man die Causa sieht: Tascis Zeit als Nationalspieler, WM-Teilnehmer (2010) und Souverän beim VfB ist eben schon eine Weile her. Und nach allem was man weiß, gibt es in Russland keine fünf Vereine, denen auf europäischem Topniveau nicht die Luft ausgehen würde. Ungeachtet der gelinden Zweifel verspricht sich Bayern-Coach Pep Guardiola von Tasci das, was Bundestrainer Joachim Löw an ihm schätzte: Abgeklärtheit, Zweikampfstärke und Klasse in der Spieleröffnung.

Weil sie in Russland zurzeit Winterpause machen, saß Tasci neulich noch auf der Tribüne beim VfB. Und Sportvorstand Robin Dutt beeilte sich, den Romantikern zu erklären, dass eine Rückkehr so realistisch ist wie eine Vierschanzentournee am Piz Mus. „Wir sind weit davon entfernt, russische Gehälter zahlen zu können.“ Es reicht ja nicht mal mehr für die Ersatzspieler vom FC Bayern.

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Mummi #680516 04/02/2016 14:19
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3. Liga

Cacau im siebten Himmel

Er ist wieder da: Cacau (34) ist die neue Attraktion in der dritten Fußball-Liga. Der gläubige Torjäger findet als Missionar beim VfB II seine Erfüllung und kann seinen Ehrgeiz kaum zügeln.


Cacau beim Torjubel – ab sofort wieder beim VfB II

Am Ende ging alles ganz schnell. So schnell, dass die Betreiber seiner Homepage (www.cacau.de) noch nicht auf die jüngste Entwicklung reagiert haben. Die letzte Meldung datiert dort von 2014 und lautet: „Cacau wechselt in die J-League zu Cerezo Osaka.“ Das Japan-Kapitel ist längst Vergangenheit – wie es seine Karriere beim VfB eigentlich auch schon war. Bis der ­Stürmer am Montag zum Trainerteam der zweiten Mannschaft ging und nach ersten Gesprächen vor Weihnachten grünes Licht gab – für sein Comeback in der dritten Liga, das an diesem Samstag (14 Uhr) im Spiel bei den Würzburger Kickers startet.

Gut, Cacau wird dann zwei Klassen tiefer spielen als früher. Er trägt nicht mehr die Rückennummer 18, sondern die 36 – die 18 ist an Max Besuschkow vergeben: „Da habe ich halt zweimal 18 genommen.“ Das ist neu. Ansonsten aber ist Cacau (34) ganz der Alte.

Mit seinem Alter und dem möglichen ­Vorhaben, bis 36 zu spielen, habe die ­Rückennummer nichts zu tun, beteuert er. Wobei: Den Ehrgeiz dazu hätte er. „Manchmal habe ich zu viel davon“, sagt er und baut Spekulationen vor: Ein Comeback in der Bundesliga, wie von zahlreichen Fans ­bereits ersehnt, soll es nicht geben: „Es ist abgesprochen, dass ich der zweiten ­Mannschaft helfe.“

„Fußball ohne Druck ist kein Fußball“

Wobei – seinen Tordrang hat der Mann, der in 346 Profispielen für den VfB 109-mal getroffen hat, nicht verloren. Und wie steht es um seine Fitness? Seit Monaten schon trainiert er mit dem VfB II, er war im Januar im Trainingslager in Estepona dabei und hat dort ein Testspiel bestritten: „Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich an Kraft oder Beweglichkeit eingebüßt habe.“ Anders gesagt: ­Cacau steht voll im Saft, was kein Fehler ist: Gegen den WM-Dritten von 2010 werden die Gegenspieler besonders motiviert sein, „aber ich weiß mich zu wehren“. Alles wie früher also? Nicht ganz. Denn etwas hat ihm zuletzt gefehlt: Sieg und Niederlage. „Fußball ohne Druck ist kein Fußball“, sagt er.

So gesehen ist der VfB II ideal für ihn: Als Tabellenvorletzter ist der Druck enorm – und den macht sich Cacau auch selbst: „Es ist sehr wichtig, dass die Mannschaft in der dritten Liga bleibt.“ Früher habe er sich über die zweite Mannschaft kaum Gedanken gemacht, „inzwischen weiß ich sie zu schätzen“. Was die Talente bewegt, die später in der Bundesliga durchstarten sollen, die sportliche und menschliche Sozialisation des Nachwuchses – das ist jetzt für ihn ein Thema. „Früher habe ich mich gefreut, wenn es ein junger Spieler zu uns Profis geschafft hat.“ Wie und warum? Das war ihm egal. Vor allem in Stuttgart forderten die Fans zu schnell, die Talente müssten gleich oben mitspielen: „Aber die dritte Liga ist eine wichtige Zwischenstation. Da wird nicht mehr ­Jugendfußball gespielt, da geht es hart zur Sache.“ Für einen, der sich oben durchsetzen wolle, sei das die beste Schule. Dafür braucht es Zeit – und den einen oder anderen Rat eines erfahrenen Kämpen. Zum Beispiel von Cacau.

Er sieht sich, neben seinen Qualitäten als Torjäger, als „Freund“ der jungen Spieler, als „Helfer“ und „Coach“ – und irgendwie auch als Psychologe. Er hat viel erlebt, er spricht die Sprache der Spieler und kann Inhalte treffend vermitteln – oder Botschaften wie diese: „Die Jungen brauchen einen starken Willen. Ich habe viel erreicht, aber ich will noch immer jedes Trainingsspiel gewinnen. Da kann ich ihnen vielleicht Vorbild sein.“

Gut möglich, dass Cacau noch eine Saison dranhängt

Da klingt Cacau, der gläubige Christ, wie ein Missionar. Sportlich fühlt er sich wie im dritten Frühling, mental ist er im siebten Himmel. Er kann „seinem“ VfB helfen. Und er kann seiner Frau Tamara und den drei Kindern nahe sein, deshalb habe er Angebote anderer Clubs abgelehnt. Tochter Lidia (9) und Sohn Levi (8) wollte er nach dem Abenteuer in Japan nicht wieder aus ihrem Umfeld reißen. Was aber nicht bedeutet, dass für ihn im Sommer zwangsläufig Schluss ist: „Das muss nicht meine letzte Station als Spieler sein.“

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #680517 04/02/2016 14:21
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Ticketing

Ticketverkauf über alle Kanäle

Wegen technischer Schwierigkeiten beim Online-Ticketing gibt es weitere und verstärkte Bezugswege für die anstehenden Heimspiele.



In den kommenden Wochen stehen zwei besondere Partien in der Mercedes-Benz Arena an, bei denen Spannung garantiert ist, und die die Fans anziehen. Doch wegen erneuter technischer Probleme bei einem Ticketing-Dienstleister können derzeit bei besonders hohem Andrang deutlich weniger Online-Verkaufsvorgänge für Tickets, insbesondere für das DFB-Pokalspiel gegen Borussia Dortmund (Dienstag, 9. Februar 2016, Anstoß 20:30 Uhr) und das nächste Bundesliga-Heimspiel gegen Hertha BSC (Samstag, 13. Februar 2016, Anstoß 15:30 Uhr), abgewickelt werden als es Kaufaufrufe gibt.
Bislang wurden 44.000 Eintrittskarten für die Pokal-Partie gegen den BVB verkauft, für die Bundesliga-Begegnung mit Hertha BSC sind es bislang knapp 40.000.

Um die Engpässe im VfB Online-Shop zu umgehen, können die Tickets online nun auch über Easy Ticket, sowie verstärkt telefonisch über die VfB Service Hotline bezogen werden. Natürlich stehen auch die bekannten VfB Vorverkaufsstellen im gewohnten Umfang zur Verfügung.

Jochen Röttgermann, VfB Vorstand für Marketing und Vertrieb:

„Leider haben sich zum wiederholten Male in der Zusammenarbeit mit einem für den Online-Ticket-Verkauf wichtigen Dienstleister große technische Schwierigkeiten ergeben. Die Nachfrage für Pokal- und Bundesligatickets ist in hohem Maß vorhanden, aber die Online-Kaufabwicklung ist nur eingeschränkt möglich. Wir haben nun kurzfristig verschiedene Maßnahmen ergriffen, um einen reibungslosen Ticketverkauf für alle Fans zu gewährleisten.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #680518 04/02/2016 14:24
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Bundesliga

Faninfo Eintracht Frankfurt - VfB

Liebe VfB Fans,

am Samstagnachmittag sind wir bei Eintracht Frankfurt zu Gast. Wie gewohnt vor einem Auswärtsspiel erhaltet ihr alle aktuellen Infos von der Fanbetreuung:

Unser VfB wird von mehr als 3.600 Fans in Frankfurt unterstützt. Somit ist fast das komplette Gastkontingent verkauft. Die restlichen Sitzplatzkarten werden an den drei Haupteingängen verkauft - jeweils eine Gästekasse ist von zwei Stunden an vor Spielbeginn geöffnet.

Anfahrt mit Bus und Auto

Informationen zur Umweltzone und zur Feinstaubplakette in Frankfurt sind auf der Website der Stadt einzusehen.

Für die Gästebusse ist grundsätzlich der Parkplatz P9 vorgesehen, der über die Mörfelder Landstraße (stadtauswärts) erreicht werden kann. Zur Anfahrtsbeschreibung


Anfahrt mit dem Zug

Der eingesetzte Fanzug der Deutschen Bahn, Regio Stuttgart, ist ausverkauft! Es gibt auch keine Möglichkeit, bei der Abfahrt des Zuges Karten zu kaufen. Ebenfalls ist die Rückfahrt ab Frankfurt nur möglich, wenn man im Besitz einer Fahrkarte für den Fanzug ist. Reguläre Fahrkarten der Deutschen Bahn (z.B. das Wochenendticket) gelten für diesen Zug nicht.

Aus diesem Grund müssen Interessenten auf alternativen Verkehrsmitteln umsteigen.

Wichtige Informationen für die Teilnehmer des Fanzuges:

Wie immer ist die Mitnahme von Glasflaschen untersagt.
Es werden im Zug alkoholfreie Getränke verkauft.
Bitte keine Wertgegenstände im Zug lassen.
Nach Ankunft am Bahnhof Frankfurt-Stadion werden die Zugfahrer von der Polizei direkt zum Gästeeingang begleitet. Am Stadion finden die Einlasskontrollen statt. Mit Wartezeiten muss gerechnet werden.
Nach dem Spiel erfolgt um frühestens um 18.00 Uhr vom Gästeblock aus die Rückführung der Zugfahrer zum Bahnhof Frankfurt-Stadion. Bis dahin bleiben Toiletten und Verpflegungsstände geöffnet.

Der Zug hält auf der Rückfahrt nur zum Ausstieg!
Aktuell gibt es im Bereich Bahnhof Stadion Gleisbauarbeiten, welche zu Verzögerungen in der An- und auch Abreise führen können. Dadurch kann es auf den Bahnsteigen zu Behinderungen kommen.

Informationen für Zugfahrer, die mit regulären Zügen anreisen

Für Zugfahrer mit Ankunft am Frankfurter Hauptbahnhof gibt es keinen expliziten Shuttle-Transfer. Die Weiterfahrt vom Hauptbahnhof zum Stadion ist mit den S-Bahn-Linien S7, S8 und S9 möglich. Der Weg vom S-Bahnhof „Stadion“ zur Commerzbank-Arena ist fußläufig (circa 800 Meter) zu erreichen.

Alle Infos für Gäste-Fans in Frankfurt

Eintracht Frankfurt hat folgende Utensilien genehmigt:

3 Megaphone (bereits vergeben)
5 Trommeln (unten offen oder einsehbar)
Kleine Fahnen (bis zu einer Stocklänge von 2m)
50 Doppelhalter (bis zu einer Stocklänge von 2m)
15 Schwenkfahnen (ab einer Stocklänge von 2m)


Nicht erlaubt sind:

Blockfahnen

Sonstiges

Die Genehmigungen der Fanutensilien, insbesondere das Hängen von Zaunfahnen an den vorderen Zaun, ist als Vertrauensvorschuss zu werten. Kommt es zum Abbrennen von Pyrotechnik, trägt dies zu einer Reduzierung der genehmigten Fanutensilien beim nächsten Aufeinandertreffen bei bzw. beschränkt sich möglicherweise dann auf das Tragen von Trikot und Schal. Bitte transportiert diese Information unbedingt in Eure Fanszene hinein und weist sie auf ihre Verantwortung hin.
Aufgrund des großen Stadiongeländes und der langen Wege von den Eingängen zu den Blöcken, werden Eure Fans am Eingang zu Block 20 nochmals kontrolliert. Auch wird es vereinzelte Selektivkontrollen am Blockeingang geben. Diese Kontrollen erfolgen für die übrigen Fans einsehbar.
Im Heimfanbereich von Eintracht Frankfurt (Westtribüne Blöcke 31-41) ist das Tragen von Farben der Gastmannschaft nicht gewünscht. Der Ordnungsdienst ist daher aus Sicherheitsgründen angewiesen und berechtigt, Zuschauern mit Farben der Gastmannschaft den Zutritt zu diesem Bereich zu verwehren bzw. sie des Bereichs zu verweisen.
Die Mitnahme von Fotoapparaten/ Digitalkameras (bis zu einer Größe von 20x12x12cm) zum privaten Gebrauch ist kein Problem, Videokameras sind nicht gestattet. Eine Akkreditierung für Fanfotografen kann grundsätzlich nicht ausgestellt werden.

Rucksäcke und Taschen können nicht ins Stadion mitgenommen werden, außerdem gibt es keine Abgabemöglichkeit. Bauch-/Gürteltaschen sind grundsätzlich erlaubt.

Was sonst noch erlaubt oder verboten ist, findet Ihr in der Stadionordnung.

Weitere Informationen für Fans sind auf der Eintracht-Websitezu finden.

Essen & Trinken

JustPay
Im direkten Umlauf des Stadions sowie auf dem Stadiongelände ist justpay das gängige Zahlungsmittel für alle Speisen und Getränke. Die Pfandkarten sind im direkten Stadionumfeld innen wie außen bei den Mitarbeitern von justpay erhältlich. Im Gästebereich ist auch Barzahlung möglich!

Imbissbuden
Rund um das Stadion sowie auf den Zulaufwegen habt Ihr an zahlreichen Imbissständen die Möglichkeit, neben der obligatorischen Bratwurst weitere Speisen und vor allem das Frankfurter Nationalgetränk Ebbelwoi zu genießen.

Klenky und Christian sind in Frankfurt Eure Ansprechpartner. Bitte unterstützt unseren VfB wie immer lautstark und farbenfroh, aber jederzeit fair!

Quelle: vfb.de


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Mummi #680700 05/02/2016 15:07
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Daniel Ginczek

VfB-Torjäger macht langsame Fortschritte

Nach vier langen Monaten ist Daniel Ginczek zurück auf dem Rasen. Noch ist Einzeltraining angesagt, doch der VfB hofft, dass Ginczek in zwei Wochen wieder mit der Mannschaft trainieren kann.


Es geht wieder aufwärts: Daniel Ginczek trainiert wieder – wenn auch zunächst alleine.

Torjäger Daniel Ginczek vom VfB Stuttgart hat nach vier Monaten Verletzungspause am Donnerstag erstmals wieder trainiert. „Er trainiert auf dem Gelände individuell mit einem Athletiktrainer“, teilte Trainer Jürgen Kramny mit. „Vielleicht kann er in knapp zwei Wochen wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.“

Der 24 Jahre alte Stürmer des schwäbischen Fußball-Bundesligisten hatte Anfang Oktober 2015 einen Bandscheibenvorfall im Halswirbelbereich erlitten und musste deshalb zwei Wochen später sogar operiert werden.

Derweil ist der ebenfalls lange verletzt ausgefallene Martin Harnik wieder völlig fit. Kramny stellte aber klar, dass der österreichische Nationalspieler für die Partie am Samstag bei Eintracht Frankfurt „noch kein Kandidat für die Startelf“ sei. „Es ist möglich, das er von der Bank kommt“, sagte der Coach.

Gegen die punktgleichen Hessen mit dem ehemaligen Stuttgarter Meistertrainer Armin Veh will der Tabellen-15. zum sechsten Mal in Serie ungeschlagen bleiben. Sollte der VfB gewinnen, würde er erstmals in dieser Saison Frankfurt in der Tabelle überflügeln.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Kramnys Jubel beim HSV-Spiel

Das „teure Stück“ hat VfB-Sieg überlebt

Beim Jubel nach dem 2:1-Siegtreffer gegen den HSV hatte VfB-Trainer Jürgen Kramny kurz den Halt verloren und Bodenkontakt gehabt. Jetzt gab er Entwarnung: Die Hose hat überlebt.


Jubel mit Fleck am Knie: VfB-Trainer Kramny ging nach dem Sieg gegen den HSV in die Knie.

Jürgen Kramny muss sich doch keine neue Jeans kaufen. „Die Hose hat überlebt“, teilte der Trainer des VfB Stuttgart am Donnerstag schmunzelnd und sichtlich erfreut mit. Er sei froh, dass er „das teure Stück“ weiterhin anziehen können. „Unsere Waschfrau Jordana hat alle Flecken rausgekriegt.“

Kramny war nach dem 2:1-Siegtreffer des schwäbischen Fußball-Bundesligisten gegen den Hamburger SV am vergangenen Samstag beim Jubeln auf dem seifigen Rasen ausgerutscht und mit Spielmacher Daniel Didavi zusammengerauscht. Dabei war sein „mindestens 100 Euro teures“ Bekleidungsstück stark in Mitleidenschaft gezogen worden, weshalb der Coach schon den Verlust der schicken Hose befürchtet hatte. Ob er die Jeans auch am Samstag bei der Partie gegen Eintracht Frankfurt als Glücksbringer tragen wird, ließ Kramny offen.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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