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0:1 Niederlage – Halle’s Defensive bremst engagierte Münsteraner aus
Trotz eines schwungvollen Beginns, der mehrere Torchancen mit sich brachte, musste der SC Preußen 06 e.V. Münster im Heimspiel gegen den Halleschen FC die erste Pflichtspielniederlage unter der Leitung von Horst Steffen hinnehmen. Die Gäste aus Sachsen-Anhalt setzten sich, dank eines späten Treffers von Tobias Müller in Halbzeit eins und einer überaus kompakt stehenden Defensive in Durchgang zwei, mit 1:0 an der Hammer Straße durch.
„In Anbetracht der kurzen Zeit, die wir hier zusammenarbeiten, war das eine ordentliche Leistung“, freute sich der Preußencoach noch über den Erfolg am Bruchweg, richtete den Fokus aber umgehend auf das Heimspiel gegen die Hallenser und war sich bewusst, dass sich seine Schützlinge steigern mussten, um das Geläuf erneut siegreich zu verlassen: „Die Jungs müssen bis ans Limit gehen.“ Für sein zweites Kräftemessen an der Hammer Straße blieb der Übungsleiter seiner Elf treu, die in Mainz drei Punkte einfuhr. Adriano Grimaldi musste sein erstes Spiel in der Domstadt also zunächst von der Bank aus beobachten und auf seinen ersten Einsatz im weiten Rund hoffen.
Guter Beginn, später Rückstand
Mit viel Schwung starteten die Hausherren in den 25. Spieltag, bereits nach zwei Zeigerumdrehungen tauchte Philipp Hoffmann nach einem sehenswerten Pass von Amaury Bischoff vor HFC-Schlussmann Fabian Bredlow auf, in letzter Sekunde spitzelte ein Hallenser dem Flügelspieler aber noch den Ball vom Fuß. Die Preußen waren zunächst noch die spielbestimmende Mannschaft, hatten mehr Ballbesitz und konnten in der Folge noch drei, vier Möglichkeiten verbuchen, ohne Bredlow jedoch besonders zu fordern.
Obwohl die Begegnung über weite Strecken munter blieb, verschob sich das Spielgeschehen zunehmend aus den gefährlichen Zonen ins Mittelfeld und die guten Offensivansätze der Schwarz-Weiß-Grünen verloren sich häufig, bevor sie in den Strafraum der Gäste vordringen konnten. Auf Seiten des HFC gab es seltener Vorstöße ins letzte Drittel der Münsteraner, trotzdem strahlte die Offensive stets eine gewisse Gefahr aus und die Schützlinge von Stefan Böger stellten ihre Qualität unter Beweis: Osayamen Osawe flankte unter Druck von der rechten Seite punktgenau auf den eingelaufenen Tobias Müller, der den Ball unhaltbar verlängerte und im langen Eck einschlagen ließ (41.). Kurz danach war Halbzeit.
Preußen-Offensive kommt ins Stocken
Ähnlich wie die Hausherren in Durchgang eins, begann der HFC mit viel Offensivdrang, tauchte mehrfach im Strafraum der Hausherren auf und stellte den Defensivverbund der Steffen-Elf immer wieder auf die Probe. Auf außergewöhnlich viele Ballkontakte kam vor allem Niklas Lomb, denn die Vorwärtsbewegung der Preußen stockte erkennbar – und darauf reagierte Steffen. Mit Grimaldi – der gleichzeitig sein Debüt im Preußenstadion geben durfte – und Amachaibou sollte neuer Schwung ins Spiel der Adlerträger kommen. Doch die Wechsel brachten nicht die erwünschte Wirkung, auch wenn die Schwarz-Weiß-Grünen die Regie wieder übernehmen konnten. Die Gäste aus Sachsen-Anhalt ließen einfach keine Räume zum kombinieren, waren in den Zweikämpfe stets zur Stelle und erkämpften sich mit einer couragierten Leistung die drei Punkte.
Stimmen zum Spiel:
Stefan Böger: „Ich glaube, wir haben ein sehr intensives und hart umkämpftes Spiel gesehen. Wir haben uns sehr viel vorgenommen und wollten an die Leistung aus Dresden anknüpfen. Unser Schlüssel war das hohe Anlaufen und wir haben es geschafft, Bischoff und Kara aus dem Spiel zu nehmen. Ich bin sehr froh, mit den drei Punkten die Heimreise antreten zu können.“
Horst Steffen: „Wir haben eine ordentliche erste Hälfte gespielt und konnten mehrere Chancen verbuchen, die wir leider nicht genutzt haben – wenn ich da an Reichwein oder Krohne denke. Halle hatte zwar seine Möglichkeiten, der Treffer war dennoch nicht wirklich abzusehen, ist aber aus einer guten Situation heraus entstanden. Im zweiten Durchgang haben wir die Spielkontrolle verloren und unsere Aktionen wurden zu ungenau. Halle hat es gut verteidigt und wir konnten uns kaum noch lösen, sodass wir zu viele ungeplante Bälle nach vorne gespielt haben. In Zukunft müssen wir unseren Gegnern wieder mehr Probleme bereiten.“
Daten zum Spiel:
Aufstellung SCP: Lomb – Kopplin, Schweers, Pischorn, Müller – Bischoff (Özkara, 78.), Philipps, Kara – Hoffmann, Reichwein (Grimaldi, 61.), Krohne (Amachaibou, 64.)
Aufstellung Halle: Bredlow – Acquistapace, Kleineheismann, Engelhardt, Barnofsky – Jansen, Kruse – Lindenhahn (Pfeffer, 46.), Müller (Bähre, 69.), Bertram – Osawe
Tore: 0:1 Müller (41.)
Gelbe Karten: Pischorn, Hoffmann, Amachaibou / Kruse, Osawe
Zuschauer: 6.781
Schiedsrichter: Benedikt Kempkes (Koblenz)
Quelle: scpreussen-muenster.de Samstag, 13. Februar 2016 - 16:53 1. Mannschaft Allgemein | Autor: Moritz Schwegmann
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O-Töne zur ersten Pflichtspiel-Niederlage 2016Am 25. Spieltag der 3. Liga musste sich der SC Preußen 06 e.V. Münster beim Heimspiel gegen den Halleschen FC zum ersten Mal im Fußballjahr 2016 geschlagen geben. Die Gäste aus Sachsen-Anhalt erzielten beim 1:0-Auswärtssieg das spielentscheidende Tor bereits in der 41. Minute. Nach dem Schlusspfiff sprach nullsechs.tv mit Philipp Hoffmann, Marco Pischorn, Niklas Lomb und Preußentrainer Horst Steffen. Hier geht es zu den O-Tönen. https://www.youtube.com/watch?v=LmL3lNTpjmM&feature=youtu.beQuelle: scpreussen-muenster.de Samstag, 13. Februar 2016 - 17:11 1. Mannschaft | Autor: Arthur Ril
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Das 0:1 gegen Halle in der BildergalerieMit 0:1 mussten sich die Adlerträger am 25. Spieltag im Preußenstadion dem Halleschen FC geschlagen geben – verbuchten damit die erste Pflichtspielniederlage unter dem neuen Trainer Horst Steffen. Die Bilder zum Spiel gibt es jetzt in unserer Bildergalerie. Zur Galerie geht es hier… https://www.scpreussen-muenster.de/medien/bildergalerien/aktuell/Quelle: scpreussen-muenster.de Samstag, 13. Februar 2016 - 17:15 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp
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YOUNGSTARS: Gemischte Gefühle am Valentinstags-Wochenende Nach der 0:1-Heimniederlage der 1. Mannschaft gegen den Halleschen FC, beendete auch die YOUNGSTARS-Abteilung des SC Preußen 06 e.V. Münster das Valentinstags-Wochenende mit gemischten Gefühlen: Während die U19 den langersehnten ersten Heimsieg einfahren konnte, musste sich die U15 beim Bundesliga-Nachwuchs von Bayer 04 Leverkusen mit 3:0 geschlagen geben.
U19 landet langersehnten ersten Heimsieg
„Natürlich ist es schön, wenn man nach einigen Monaten zu Hause mal wieder drei Punkte holt. Besonders wichtig war es aber, dass wir einen direkten Konkurrenten durch unseren Sieg auf Distanz halten konnten“, freute sich U19-Coach Cihan Tasdelen mit seinen Jungs über den 3:1-Erfolg gegen den MSV Duisburg.
Zunächst erwischten allerdings die Gäste aus der Rhein-Ruhr-Metropolregion den besseren Start, denn MSV-Akteur Emre Can brachte die Zebras nach nur 13 Minuten mit 1:0 in Führung. „Der Rückstand war einem individuellen Fehler in unserer Innenverteidigung geschuldet“, beschrieb Tasdelen einen schwarz-weiß-grünen Rückpass, der zu kurz und den Adlerträgern teuer zu stehen kam. „Die Mannschaft war aber nicht schockiert, hat reif reagiert, das Tempo erhöht und hat an den Sieg geglaubt“, sprach der U19-Trainer seinen Schützlingen ein Kompliment aus.
Mit einem Jungadler freute sich Cihan Tasdelen besonders, denn Maximilian Wüst erzielte beim 3:1-Heimerfolg alle drei Treffer: „Er war lange verletzt, bis Oktober komplett raus und hat sich jetzt so eindrucksvoll zurückgemeldet. Bereits am letzten Spieltag war seine Leistung sehr ordentlich, gegen Duisburg hat er sich zusätzlich mit drei Toren belohnt.“ Sechs Zähler konnten die U19-YOUNGSTARS in den letzten zwei Wochen einfahren, für Tasdelen hat sich aber nichts geändert: „Unser Hauptziel ist immer noch, die Jungs weiterzuentwickeln und dadurch die Klasse zu halten“, finden sich die Nachwuchs-Preußen in der A-Junioren Bundesliga West derzeit auf dem neunten Tabellenplatz wieder und haben sieben Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang.
U15 startet mit Pflichtspiel-Niederlage ins Fußballjahr 2016
Ähnliche Glücksgefühle waren der U15 am Valentinstags-Wochenende nicht vergönnt. Das Team um Trainer Martin Hugel musste sich am Bayer-Kreuz mit 3:0 geschlagen geben und startete nach der Winterpause demnach unglücklich in das Fußballjahr 2016. „Wir haben eine ordentliche Partie abgeliefert, aber unser Gegner war einfach einen Tacken besser, deshalb geht der Sieg für Leverkusen in Ordnung“, resümierte Trainer Martin Hugel das Kräftemessen mit dem Bundesliga-Nachwuchs.
Obwohl Thierno Mamadou Ballo (21.), Hans-Alexandre Anapak-Baka (52.) und Connor Klossek (57.) für die Rheinländer drei Treffer markierten, waren die U15-YOUNGSTARS „absolut konkurrenzfähig“. „Das erste Gegentor fiel nach einer Ecke, das dritte nach einem Elfmeter. Bayer hatte vielleicht einfach das Quäntchen Glück auf der eigenen Seite. Ich bin aber optimistisch, dass wir in den nächsten Spielen wieder erfolgreich sein werden, denn die Jungs haben auf dem Platz selbständig Entscheidungen getroffen. Ein solcher Entwicklungsschritt ist manchmal wichtiger, als ein gutes Ergebnis.“
Quelle: scpreussen-muenster.de Montag, 15. Februar 2016 - 13:51 Youngstars | Autor: Arthur Ril
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Foto: AGRAVIS AGRAVIS-Halbzeitunterhaltung: Tagessieg für „Schön hier!“ beim „Tor treffen“
Erneuter Tagessieg für das führende Team bei der AGRAVIS-Halbzeitunterhaltung „Schön hier!“: Michél Hertz traf beim „Tor treffen“ aus 25 Metern den ruhenden Ball zweimal direkt ins Tor vor der Ostkurve und baute damit die Führung in der Gesamtrangliste für seine Fan-Mannschaft aus. Die drei übrigen Mannschaften trafen jeweils einmal und belegten damit gemeinsam Platz zwei. Der Vorsprung von „Schön hier!“ wuchs damit auf sechs beziehungsweise sieben Punkte. Damit ist zwar noch längst keine Entscheidung gefallen bei noch sechs ausstehenden Heimspielen, aber die Mannschaften „Die Busfamilie“, „Kackenbreit 06“ und „Wienburgs Adlerträger“ müssen sich nun ranhalten, um die Führenden noch einzuholen. Die nächste Gelegenheit bietet sich im nächsten Heimspiel gegen den Chemnitzer FC am Samstag, 27. Februar. Dann findet das traditionelle Torwandschießen der AGRAVIS-Tochter Vovis Automobile statt. Alle Infos, Ranglisten und viele Fotos von jedem AGRAVIS-Halbzeitspiel gibt es hier: www.agravis.de/scp-halbzeitText: AGRAVIS Quelle: scpreussen-muenster.de Montag, 15. Februar 2016 - 13:08 Business Fans | Autor: Arthur Ril
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Adlerträger und Eigengewächs Simon Scherder machte auch im Kassenhäuschen eine gute Figur. Foto: Sanders
Beim Heimspiel gegen den Halleschen FC gab es für den SC Preußen 06 e.V. Münster am 25. Spieltag leider nichts zu holen, denn die Adlerträger mussten sich unter Cheftrainer Horst Steffen zum ersten Mal in einem Pflichtspiel knapp mit 0:1 geschlagen geben. Für alle SCP-Anhänger, die sich jedoch bereits in den frühen Morgenstunden Richtung Preußenstadion begeben hatten, um sich vor dem Heimauftritt gegen die Hallenser mit Osnabrück-Karten einzudecken, sollte sich der Besuch an der Hammer Straße dennoch lohnen. Denn für den Start des freien Verkaufs holte sich die Ticketing-Abteilung des SC Preußen mit Simon Scherder und Jesse Weißenfels prominente Unterstützung.Preußen Münster Am Haupteingang unterstützen die beiden Drittligaprofis die Kassierer tatkräftig beim Ticketverkauf und hielten in der ersten Stunde, von 11:30 Uhr bis circa 12:30 Uhr, die Stellung in den schwarz-weiß-grünen Kassenhäuschen. Erinnerungsfotos, Autogramme auf Eintrittskarten und kurze Pläusche mit den eigenen Fans waren selbstverständlich in dem besonderen Service inbegriffen. Für die Ticket-Aktion wechselten Scherder und Weißenfels gerne die Rollen und fanden auch ein wenig Gefallen an dem Job als SCP- Kassierer: „Es war mal was anderes. Als Spieler bekommt man ja nicht immer mit, wie sich die Leute ihre Karten am Spieltag oder im Vorverkauf besorgen. So ist man mit den eignen Fans schnell ins Gespräch gekommen und alle Beteiligten hatten ihren Spaß. Für uns war es also mehr als eine willkommene Abwechslung.“ Quelle: scpreussen-muenster.de Dienstag, 16. Februar 2016 - 11:27 1. Mannschaft Fans | Autor: Arthur Ril
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Grafik: SCP Geschäftsstelle schließt am Mittwoch bereits um 13 Uhr – Fanshop bis 18 Uhr geöffnet
Aufgrund des anstehenden Auswärtsspiels bei den Würzburger Kickers und einer U12-Fanclub-Veranstaltung schließt die Geschäftsstelle des SC Preußen 06 e.V. Münster am Fiffi-Gerritzen-Weg 1 am Mittwoch bereits um 13 Uhr. Wer sich im Fan- und Ticketshop mit schwarz-weiß-grünen Merchandising-Artikeln eindecken möchte, hat wie gewohnt die Möglichkeit, dieses bis 18 Uhr zu tun – die Fanshop-Mitarbeiter halten die Stellung. Quelle: scpreussen-muenster.de Dienstag, 16. Februar 2016 - 11:34 Fans | Autor: Arthur Ril
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Horst Steffen: “Haben mit einem Sieg in Würzburg die Möglichkeit, ein Signal zu senden”
Unfreiwillig lange dauerte die Winterpause für die Adlerträger, weil die für den 23. Januar angesetzte Partie bei den Würzburger Kickers witterungsbedingt abgesagt werden musste. Am Mittwochabend (19 Uhr) – unter Flutlicht – wird die Begegnung in der Flyeralarm-Arena nun nachgeholt. Nach der Hinrundenbegegnung im Sommer (Endstand 0:0) ist es erst das zweite Pflichtspiel der beiden traditionsreichen Clubs.
4-1-3-2, 4-1-4-1, 4-2-3-1, 4-4-2 – Vier verschiedene Systeme, ein Gegner und ein Problem: Wie stellt man sich darauf ein? „Dass eine Mannschaft so viele verschiedene Systeme spielt, habe ich auch noch nicht erlebt“, sieht Preußentrainer Horst Steffen eine schwierige Aufgabe auf sich und seine Schützlinge zukommen, weiß aber auch, dass es dann umso mehr darauf ankommt, das eigene Spiel aufzuziehen. Denn eins macht Horst auf die Frage, ob er mit einem Auswärtspunkt in der englischen Woche nicht zufrieden wäre, deutlich: „Ein Punkt reicht nie, wir wollen gewinnen!“ Dass gegen Halle eine Chance verpasst wurde, ein Signal an die Liga zu senden, hat Steffen längst abgehakt, denn „gegen Würzburg besteht noch einmal die Möglichkeit zu zeigen, Hallo, wir sind da! Und diese Möglichkeit wollen wir unbedingt nutzen.“
Wie das gegen die Kickers gelingen soll? „Wir müssen versuchen dominant zu spielen und die guten Ansätze, die wir bereits gezeigt haben, über 90 Minuten abrufen“, so Steffen. Die Effizienz vom Erfurt-Spiel, der Einsatz von der Partie gegen Mainz und die spielerische Qualität aus dem ersten Durchgang gegen Halle – Quasi das Beste aus den ersten drei Begegnungen muss auf den Platz gebracht werden, um den Anschluss an die vorderen Plätze zu halten. Personell wird der Kader ein etwas anderes Gesicht bekommen als zuletzt, weil mit Danilo Wiebe und Benjamin Schwarz zwei Mittelfeldakteure zurückkehren, mit Rogier Krohne aber auch ein potenzieller Startelf-Kandidat ausfällt. Eine Muskelverhärtung im Oberschnenkel nahm der Niederländer als Andenken aus dem HFC-Spiel mit und ist somit keine Option in Würzburg. Keine Option ist auch Elie Laprevotte, für den ein Einsatz nach längerer Verletzungspause noch etwas zu früh kommt. Marc Heitmeier (Muskelverletzung im Bauch) wird erst am Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Simon Scherder und Jesse Weißenfels fehlen weiterhin. Ersatztorhüter Max Schulze Niehues saß wegen einer Rachenentzündung ebenfalls nicht mit im Mannschaftsbus.
„Ich muss noch tüfteln, es gibt einige Ideen und morgen wird es eine Aufstellung geben, von der ich überzeugt bin, dass sie gegen Würzburg am besten passt“, lässt sich Horst Steffen vor der schweren Auswärtsaufgabe erwartungsgemäß nicht in die Karten schauen. Schließlich gilt für ihn das Gleiche, wie für seine Spieler: „Unsere Mannschaft darf nicht ausrechenbar sein!“
Liveinfos aus dem Stadion am Dallenberg gibt es am Mittwochabend ab 18:45 Uhr in unserem Liveticker und bei den Kollegen vom Fanradio „Mottekstrehle“ – Livebilder aus Würzburg wird es nicht geben.
Quelle: scpreussen-muenster.de Dienstag, 16. Februar 2016 - 14:44 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp
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Di., 16.02.2016
Fußball: 3. Liga Schwarz hofft in Würzburg auf Rückkehr in die Preußen-Startelf
Münster -
Der zweite Anlauf soll sitzen: Am Mittwochabend (19 Uhr) tritt der SC Preußen bei den Würzburger Kickers an, nachdem der erste Termin am 23. Januar dem Wetter zum Opfer gefallen war. Auf eine Nominierung für die Startelf darf nach seiner Verletzungspause Benjamin Schwarz hoffen.
Von Alexander Heflik
Das größte Lob kam von Pavel Dotchev, dem ehemaligen Coach von Preußen Münster. Nach dem 0:0 am Sonntag im Spitzenspiel von Erzgebirge Aue sagte er: „Ich bin froh, dass wir in dieser Saison nicht mehr gegen Würzburg spielen müssen.“ Nach der 0:1-Niederlage im Hinspiel gelang dem Zweitliga-Absteiger aus Sachsen nun das torlose Unentschieden. Dotchev wollte wohl sagen, dass die Kickers extrem unangenehm und schwer zu bespielen, vor allem zu schlagen sind.
Es dürfte also an diesem Mittwoch für die Preußen ein Härtetest der besonderen Art werden, wenn das Team von Trainer Horst Steffen beim Aufsteiger aus Unterfranken antrifft. Mehr noch, es dürfte eine Standortbestimmung werden. Gewinnt Münster die Nachholpartie vom 22. Spieltag, dann ist mit den Adlerträgern im Aufstiegsrennen zu rechnen.
Alle Systeme durcheinander
So einfach ist die Rechnung, wer nach oben will, der muss an diesen Würzburgern vorbei. Und die machen etwas im Zeitalter von Konzeptfußball, Laptop-Trainern und dogmatischen System-Diskussionen zwischen 4-3-3 und 4-2-3-1, was die Konkurrenz verwirrt. Sie machen häufig alles ganz anders als vermutet. „Ich habe keine Ahnung, was der Bernd Hollerbach möchte“, kokettiert SCP-Trainer Steffen mit den vielen taktischen Richtungswechseln der Würzburger – und macht auf naiv und unwissend. Was natürlich nur vorgeschoben ist, denn die Kickers sind durchanalysiert, die Spieler sind bekannt, für Steffen besonders die Herren Royal-Dominique Fennell und Elia Soriano. Beide spielten bei den Stuttgarter Kickers und dort unter dem heutigen Preußen-Coach.
Und noch eine Personalie ist interessant: Mittelfeldspieler Rico Benatelli stand bei den Preußen auf der Wunschliste ganz oben im Sommer, schloss sich dann aber dem Aufsteiger an.
Russ rein und raus
Irritiert dürfte bei den Hausherren aktuell aber vor allem einer sein: Dennis Russ. Der Abwehrspieler wurde in Aue nach 64 Minuten ein- und 14 Minuten später ausgewechselt. Trainer Hollerbach sah eine „brennende rechte Seite“ und verpasste Russ die Höchststrafe. Ähnliches erlebte René Müller im Preußen-Dress am 11. April 1999 in Kaiserslautern – er kam in der 80. Minute und wurde in der 90. wieder rausgenommen, drei Großchancen hatte er verdaddelt. Münster siegte dennoch, dank eines Treffers von Carsten Gockel, heute Sportvorstand.
Zum Spiel am Mittwoch: Stürmer Rogier Krohne (Oberschenkelverletzung) fällt aus, Adriano Grimaldi könnte ins Team rücken oder Mehmet Kara als Linksaußen auflaufen. Die zweite Variante scheint wahrscheinlicher, weil Horst Steffen gegen die aggressiven und robusten Hausherren das Mittelfeld stabiler organisieren will. Benjamin Schwarz könnte nach vierwöchiger Verletzungspause dann erste Wahl sein.
► Münster: Lomb – Kopplin, Schweers, Pischorn, Müller – Schwarz, Philipps, Bischoff – Hoffmann, Reichwein, Kara.
► Die Gelbe Karte für Abdenour Amachaibou, die er in der Schlussminute im Heimspiel gegen Halle erhielt, weil er Osayamen Osawe auf dem Weg zur Auswechselung schubste, kostet Bares. „Dafür wird eine Geldstrafe fällig“, sagte Trainer Steffen – ohne die Höhe zu nennen.
„Die Bedeutung ist klar. Wir wollen etwas in Würzburg holen, um oben dran zu bleiben.“
Sportvorstand Carsten Gockel
„Er wird seine Qualität noch zeigen und nocht richtig stark für uns werden.“
SCP-Trainer Horst Steffen über Neuzugang Adriano Grimaldi.
Quelle: wn.de
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Am Mittwoch unter Flutlicht gegen Münster: Soriano trifft auf Steffen
Licht an! Der FC Würzburger Kickers bestreitet an diesem Mittwoch (19 Uhr, FLYERALARM Arena, Tickets) sein Nachholspiel gegen den SC Preußen Münster. Für die Mainfranken ist es in dieser Drittliga-Runde erst das zweite Flutlicht-Spiel. „Ich habe mich schon als Spieler immer auf diese spezielle Atmosphäre gefreut“, sagt Kickers-Cheftrainer Bernd Hollerbach vor dem Duell mit dem Tabellen-Sechsten. Aktuell sind rund 3.000 Tickets abgesetzt.
Die Preußen hatten an Heiligabend mit Horst Steffen einen Nachfolger für Ralf Loose, der die in ihn gesetzten Erwartungen nicht erfüllen konnte und am Jahresende nach nur zwei Punkten aus sechs Partien seinen Hut nehmen musste, präsentiert. Unter Steffen, der zu Saisonbeginn noch für die sportlichen Geschicke bei den Stuttgarter Kickers verantwortlich zeichnete, sind die Westfalen stark ins neue Jahr gestartet, landeten zwei Siege im neuen Jahr, ehe es am vergangenen Samstag einen 0:1-Heimniederlage gegen den Halleschen FC setzte. „Ein sehr starker Gegner“, sagt Hollerbach, „Münster besitzt Klasse, das haben wir im Hinspiel gesehen. Wir stellen uns auf einen harten Fight ein.“ Das dürfte so kommen, denn die Platzverhältnisse sind in der aktuellen Jahreszeit weiterhin schwierig: „Das haben wir jetzt auch in Aue gesehen, Kombinationsfußball ist da immer mit einem gewissen Risiko verbunden“, sagt Hollerbach.
Das Duell gegen die Westfalen ist auch ein Wiedersehen für Kickers-Angreifer Elia Soriano mit seinem früheren Coach Horst Steffen – beide starteten bekanntlich mit den Stuttgarter Kickers in diese Drittliga-Spielzeit. Der deutsch-italienische Angreifer wechselte in der Winterpause aus der Waldau an den Dallenberg, feierte mit seinem Siegtreffer beim 2:1-Erfolg gegen die SG Sonnenhof Großaspach einen perfekten Einstand, holte sich dabei aber auch Gelb-Rot ab und musste im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart II (0:0) eine Zwangspause einlegen. Am Sonntag beim 0:0 gegen Aue war Soriano eine gute Stunde lang auf dem Platz, „dann habe ich ihm eine Pause gegönnt, weil wir ihn gegen Münster am Mittwoch brauchen“, sagt Hollerbach.
Soriano freut sich auf das Treffen mit seinem Ex-Coach Horst Steffen, „denn wir hatten in Stuttgart eine gute Zeit, wir haben ein tolles Verhältnis“. Das freilich wird am Mittwoch für 90 Minuten ruhen, „denn meine Heimpremiere möchte ich gerne mit einem Sieg beenden. Wir wissen um die Schwere der Aufgabe, aber wir werden wieder alles geben – und, dass mit Würzburg zu rechnen ist, hat die Mannschaft bereits oft genug bewiesen. Die Jungs hier haben mich wie das Trainerteam und der gesamte Verein toll aufgenommen.“
Während Münster, das in Marcel Reichwein (7 Tore) seinen Toptorjäger hat, zuletzt am Samstag im Einsatz war, haben die Rothosen einen Tag weniger Zeit zur Regeneration. „Kein Problem“, meint Hollerbach, „denn wir haben in der Vorbereitung gut gearbeitet und sind fit. Ob die Englische Woche nun Fluch oder Segen ist, wissen wir ohnehin erst nach dem Spiel.“
Auf Würzburger Seite hatte zuletzt in Aue Innenverteidiger Clemens Schoppenhauer wegen Kniebeschwerden passen müssen. Ob das Nordlicht am Mittwoch schon wieder auflaufen kann, steht noch nicht fest. „Fakt ist nur, dass wir ganz bestimmt kein Risiko eingehen. Clemens absoliviert ein Sonderprogramm, dann entscheiden wir kurzfristig.“ Gleiches gilt für Peter Kurzweg, der am Wochenende wegen Nackenproblemen nur auf der Bank Platz genommen hatte.
Quelle: wuerzburger-kickers.de
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Robert Kampka pfeift in Würzburg
Zweitliga-Referee Robert Kampka (33) aus Mainz wird das Nachholspiel des SC Preußen 06 e.V. Münster vom 22. Spieltag bei den Würzburger Kickers leiten. Es wird bereits das elfte Mal sein, dass der Unparteiische eine Partie unter Beteiligung der Adlerträger pfeifen darf.
Nur vier der von Kampka geleiteten Partien konnten die Preußen siegreich beenden. Einer der am stärksten umjubelten Siege trug sich im August 2013 an der Hammer Straße zu, als der FC St. Pauli im DFB-Pokal mit 1:0 besiegt werden konnte.
Bisher weist die Statistik von Kampka unter anderem die folgenden Zahlen auf:
2 Spiele als U19 Freundschaft 46 Spiele in der 2. Liga 58 Spiele in der 3. Liga 8 Spiele im DFB-Pokal
Als Assistenten werden am Mittwochabend Marcel Göpferich aus Bad Schönborn und Jonas Weickenmeier aus Frankfurt in der flyeralarm Arena erwartet. Göpferich wird zu seinem 59. Einsatz in der 3. Liga kommen, assistierte aber auch schon in 36 Zweitliga-Spielen. Weickenmeier begleitete bisher 34 Mal in der 2. Liga ein Spiel an der Seitenlinie und wird in dieser Funktion am Mittwoch sein 57. Drittligaspiel begleiten.
Quelle: scpreussen-muenster.de Dienstag, 16. Februar 2016 - 16:55 1. Mannschaft | Autor: Hayo Lücke
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Grafik: SCP 3. Liga live: Würzburger Kickers vs. SC Preußen Münster
Im Nachholspiel des 22. Spieltages treffen die Adlerträger in der Flyeralarm-Arena auf die Würzburger Kickers. Die Partie, die ursprünglich am 23. Januar das Fußballjahr 2016 einläuten sollte, musste witterungsbedingt abgesagt werden. Heute also der Nachholtermin unter Flutlichtathmosphäre am Dallenberg. Mit dem Liveticker und dem Liveradio des Fanprojektes halten wir alle Daheimgebliebenen auf dem Laufenden. Hier geht’s zu unserem Liveticker https://sc-ticker.slashhosting.de/Hier geht’s zum Fanradio “Mottekstrehle” https://radioms.de/Quelle: scpreussen-muenster.de Mittwoch, 17. Februar 2016 - 16:00 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp
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Schwarzer Abend für Preußen Münster in Würzburg
Münster -
Diese Reise hat sich nicht gelohnt. Mit 0:3 verlor der SC Preußen Münster sein Nachholspiel bei den Würzburger Kickers und zeigte dabei eine erschreckend schwache Vorstellung. Es war die zweite Niederlage binnen fünf Tagen. Quo vadis, Preußen? Von Alexander Heflik
Verschwörungstheoretiker würden sagen, dass man den Spielern des SC Preußen Münster vor dem Anpfiff etwas in den Tee getan habe. Denn anders konnte man die verschlafene, uninspirierte Leistung des Fußball-Drittligisten im Nachholspiel bei den Würzburger Kickers nicht erklären. Der Aufsteiger gewann vor 3896 Zuschauern mit 3:0 (2:0) gegen die Adlerträger, Elia Soriano (3. und 10.) sowie Royal-Dominique Fennell (90.) trafen, es hätte noch höher ausfallen können, wenn SCP-Torwart Niklas Lomb nicht noch drei, vier schwierige Bälle abgewehrt hätte. „Eine Chance pro Halbzeit reicht nicht. Wir hatten wenig Struktur, wenig Klarheit. Nach diesem Spiel sind wir in der Realität angekommen“, sagte Münsters Trainer Horst Steffen.
Das stand alles unter keinem guten Stern: Amaury Bischoff meldete sich beim Frühtraining mit Oberschenkelbeschwerden ab, Rogier Krohne war erst gar nicht mitgereist. Dann rutschte Marcel Reichwein, der zuletzt drei Treffer in drei Partien markiert hatte, aus der Startelf. Adriano Grimaldi war drin.
Die erste Halbzeit dürfte dann als abschreckendes Beispiel für Anti-Fußball in den Videoanalysen von Steffen einen Platz finden. Was Münster vor der Pause ablieferte war nicht Drittliga-würdig. Die Tore fielen, weil der SCP leichtfertig und unentschlossen agierte. Beim 0:1 fabrizierten Grimaldi und Felix Müller einen komplett missratenen Doppelpass vor dem eigenen Strafraum. Nach Flanke von Lukas Billick war Soriano zur Stelle.
Noch ungeschickter stellten sich die Preußen beim 0:2 an, als erst Müller den Ball kerzengerade nach oben pöhlte. Anschließend konnten die Innenverteidiger Lion Schweers und Marco Pischorn mehrfach nicht per Kopf und Fuß klären. Das ging solange schief, bis erneut Soriano wie ein Erstklässler bei der Einschulung seine Schultüte erhält – in diesem Fall kickte er die Kugel völlig unbedrängt ins Tor. „Der Ball wurde mir hingelegt, ich musste ihn nur einschieben“, so Soriano. Steffen sarkastisch: „Er hat viel bei mir gelernt.“
Ausgerechnet Soriano mit einem Doppelpack. Bei den Stuttgarter Kickers blühte er einst unter Steffen auf, nun, in seiner neuen Heimat Würzburg, zeigte er seinem Lehrmeister, wie das mit dem Toreschießen geht. Die Preußen stolperten von einer in die nächste Verlegenheit. Nichts, wirklich nichts ging. Bei der Spieleröffnung kamen die Gäste kaum einmal bis zur Mittellinie, geschweige denn darüber hinaus. Ab und an versuchte Abdenour Amachaibou was, dann bemühte sich Müller, doch insgesamt wirkten die Preußen-Angriffe halbherzig, transusig, das war in der ersten halben Stunde wirklich fürchterlich. Und es wurde auch nicht wirklich besser.
Erst als sich die Kickers im Wissen um den 2:0-Vorsprung zurückzogen, wurden die Preußen etwas agiler. Es blieb aber bei einem Freistoß aus gut 20 Metern von Amachaibou, der sowas wie Gefahr ausstrahlte. Auf der anderen Seite musste Lomb gegen den Ex-Preußen Nejmeddin Daghfous klären. Tatsächlich war der SCP mit dem 0:2 gut bedient.
Dann kam die Wende nach der Pause – nicht. Alles ging weiter so, Würzburg war in allen Belangen besser. Chancen zum Anschluss gab es für Amachaibou (61.) und den eingewechselten Reichwein (81.). Dass der andere Ex-Stuttgarter Fennell seinem früheren Trainer Steffen in der Schlussminute noch einen einschenkte, verstand sich fast von allein. Drumherum gab es massig Kickers-Chancen.
Quelle: wn.de
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Bilder aus dem Stadion am DallenbergDas Nachholspiel bei den Würzburger Kickers hätten sich die Preußen am Mittwochabend auch schenken können, denn die Schützlinge von SCP-Coach Horst Steffen erwischten bei der 0:3-Niederlage einen wirklich gebrauchten Tag in der 3. Liga. Elia Soriano brachte die Hausherren bereits nach zehn Minuten mit 2:0 in Führung und damit schon früh auf die Siegerstraße. Die Bilder aus der Flyeralarm-Arena gibt es in der aktuellen Galerie. https://www.scpreussen-muenster.de/medien/bildergalerien/aktuell/Quelle: scpreussen-muenster.de Mittwoch, 17. Februar 2016 - 21:39 1. Mannschaft | Autor: Arthur Ril
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0:3 Niederlage in Würzburg: “Müssen als verdienter Verlierer nach Hause fahren” Mit enttäuschten Gesichtern stiegen die Akteure des SC Preußen 06 e.V. Münster am Mittwochabend wieder in den Mannschaftsbus und mussten die Heimreise aus Bayern mit leeren Händen antreten. Nachdem Elia Soriano die Würzburger Kickers nach zehn Minuten mit 2:0 in Führung gebracht hatte, fanden die Adlerträger nie richtig in die Begegnung und mussten wenige Augenblicke vor Schluss durch Royal-Dominique Fennell den bitteren 0:3-Endstand hinnehmen. Mit der Niederlage am Dallenberg verpassten die Münsteraner die Chance, ein Zeichen an die Konkurrenz zu senden, wie Horst Steffen es sich vor der Partie gewünscht hatte.
„Dass eine Mannschaft so viele verschiedene Systeme spielt, habe ich auch noch nicht erlebt“, ahnte Horst Steffen bereits im Vorfeld der Begegnung, dass der Aufsteiger aus Bayern schwer auszurechnen sein würde. Gleiches dürfen aber auch die Preußen von sich behaupten, denn unser Fußballlehrer nahm gleich mehrere Änderungen vor. Im Abschlusstraining am Mittwochmorgen verletzte sich Amaury Bischoff, er fiel mit Oberschenkelbeschwerden aus. An seine Stelle rückte Benjamin Schwarz, der neben der zentralen Rolle auch die Kapitänsbinde übernahm und seit seiner Verletzung Mitte Januar erstmals wieder auf dem Platz stand. Nachdem die Adlerträger im Heimspiel gegen Halle torlos geblieben waren, tauschte der 46-jährige Steffen auch in seiner Angriffsreihe gleich auf zwei Positionen: Für den in Münster gebliebenen “Rocky” Krohne (Oberschenkel-Verhärtung) durfte Abdenour Amachaibou von Beginn an auflaufen. Ebenfalls durfte Adriano Grimaldi sein Startelf-Debüt bei den Mainfranken feiern, für ihn musste Marcel Reichwein zunächst zuschauen.
Würzburger entscheiden Spiel früh sich
Am Dallenberg erwischten die ganz in rot gekleideten Hausherren gleich einen Start nach Maß: Nach einem leichtfertigen Ballverlust in der Vorwärtsbewegung marschierte Lukas Billick in den SCP-Strafraum und bediente Soriano, der das Spielgerät mit der Fußspitze ins Tor spitzeln konnte (3.). Doch eine Trotzreaktion der Preußen blieb aus und Ausflüge in die gegnerische Hälfte fanden beinahe gar nicht statt. Das Aufbauspiel war einfach von zu vielen Fehlpässen geprägt – und das bestraften die Kickers umgehend: Eine Flanke bekamen die Adlerträger mehrfach nicht geklärt, sodass der Ball erneut vor den Füßen von Soriano landete, der nur noch zum 2:0 einschieben musste (10.).
Mit 22 Treffern stellen die Würzburger eigentlich den zweitschlechtesten Angriff der Liga, brachten die Adlerträger mit ihrer offensiven Ausrichtung jedoch am Abend an ihre Grenzen und deckten allzu oft Lücken im Defensivverbund der Münsteraner auf. Nach einer halben Stunde fanden dann die ersten Passstafetten der Schwarz-Weiß-Grünen statt, ohne aber ins letzte Drittel der Mainfranken vorzudringen, geschweige denn Torgefahr auszustrahlen. Obwohl die Hintermannschaft der Preußen an Sicherheit gewann, der Pausenpfiff kam sicherlich nicht zu früh.
Mit leeren Händen zurück nach Münster
Die Domstädter kehrten schließlich als erstes wieder aufs Feld zurück und die Ansage in der Kabine dürfte wohl deutlich ausgefallen sein. Dass die Schützlinge von Horst Steffen auf Wiedergutmachung aus waren, war ihnen zunächst noch anzumerken. Bekanntermaßen reicht der gute Wille jedoch nicht und die Adlerträger hatten noch Glück, dass Björn Kopplin das wohl sichere 0:3 noch mit einer Grätsche in letzter Sekunde verhindern konnte. Ihren ersten Torschuss – einen Freistoß von Amachaibou ausgenommenen – hatten die Adlerträger nach einer Stunde, als “Abdi” einen Abpraller nach einem Eckball direkt nahm. Doch Robert Wulnikowski parierte den Ball und die Hausherren konnten die Situation schlussendlich unbeschadet entschärfen.
Während die Preußen ihrer zweiten verpassten Chance noch nachtrauerten, tauchte wieder einmal Soriano frei vor Niklas Lomb auf, der den dritten Treffer des Angreifers verhindern konnte. Nachdem die Kickers erst noch mehrere Möglichkeiten liegen ließen, markierte Royal-Dominique Fennell in der Nachspielzeit schließlich den 3:0-Endstand. Lion Schweers klärte einen Eckball zunächst, doch der Ball landete direkt vor Fennell und der Innenverteidiger vollendete mit einer wuchtigen Direktabnahme sehenswert. Robert Kampka besiegelte die bittere Niederlage schließlich mit seinem Schlusspfiff.
Stimmen zum Spiel:
Horst Steffen: “Der Start war sicherlich so, dass man sagt: Jetzt wirds ganz schwer. Wir kamen nur auf ein, zwei Torchancen und das ist schlichtweg zu wenig. Wir müssen als verdienter Verlierer nach Hause fahren und sind in der Realität angekommen. Wir haben noch viel Arbeit vor uns.”
Bernd Hollerbach: “Wir waren von Beginn an hellwach, haben aggressiv agiert und immer auf Chancen gelauert. Bei Ballbesitz haben wir gut aus der Grundordnung heraus gespielt und die Mannschaft hat eine riesen Leistung abgerufen. Ich denke, der Sieg war hochverdient.”
Daten zum Spiel:
Aufstellung SCP: Lomb – Kopplin, Schweers, Pischorn, Müller – Schwarz (Wiebe, 75.), Philipps, Kara – Hoffmann (Özkara, 72.), Grimaldi (Reichwein, 65.), Amachaibou
Aufstellung Würzburg: Wulnikowski – Billick, Fennell, Weil, Nothnagel – Weißenberger, Taffertshofer, Karsanidis (Vocaj, 84.), Benatelli – Daghfous (Shapourzadeh, 90.), Soriano (Bieber, 37.)
Tore: 0:1 Soriano (3.), 0:2 Soriano (10.), 0:3 Fennell (90.)
Gelbe Karten: Taffertshofer / Pischorn, Kara, Kopplin, Reichwein
Zuschauer: 3.896
Schiedsrichter: Robert Kampka (Mainz)
Quelle: scpreussen-muenster.de Mittwoch, 17. Februar 2016 - 21:39 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann
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Entwarnung: Nur leichte Muskelzerrung bei Bischoff – Pause gegen Bremen wahrscheinlich
Am Mittwochabend, im Nachholspiel bei den Würzburger Kickers, fehlte Amaury Bischoff auf dem Spielberichtsbogen. Der 28-Jährige hatte sich im Abschlusstraining am Oberschenkel verletzt. Nach einer eingehenden MRT-Untersuchung am Donnerstagmorgen konnte nun Entwarnung gegeben werden. Der Franzose zog sich nur eine leichte Muskelzerrung zu. Foto: Sanders Trotzdem droht der Mittelfeldakteur für das Auswärtsspiel bei der U23 des SV Werder Bremen am Samstag (14 Uhr, Platz 11) auszufallen. Quelle: scpreussen-muenster.de Donnerstag, 18. Februar 2016 - 12:52 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp
Zuletzt bearbeitet von Commander; 18/02/2016 18:50.
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YOUNGSTARS: U19 will sich mit einem Erfolg weiter absetzen
„Unser Hauptziel ist immer noch, die Jungs weiterzuentwickeln und dadurch die Klasse zu halten.“ Trotz des 3:1-Erfolgs über den MSV Duisburg bleibt U19-Coach Cihan Tasdelen seiner Linie treu und richtete den Fokus umgehend wieder auf seine Trainingsarbeit. Dank der tollen Leistung unter der Woche belohnten sich die YOUNGSTARS am letzten Wochenende mit ihrem zweiten Dreier in Folge und verschafften sich dadurch ein kleines Punktepolster auf die Konkurrenz: „Die Stimmung ist momentan bombastisch. Wir arbeiten sehr zielstrebig und die Jungs sind sehr wissbegierig und aufnahmefähig. Unsere Aufgabe ist es jetzt, die Konzentration hochzuhalten und die Truppe auf dem Teppich zu behalten.“
Am Sonntag (13 Uhr) haben die Adlerträger gleich die Möglichkeit, auf die Leistungen aufzubauen und empfangen Fortuna Düsseldorf mit Spannung an der Hammer Straße. Mit den Landeshauptstädtern reist eine Spitzenmannschaft der Runde nach Münster, die hier sicher Zähler einsacken will. Das wollen die Jungpreußen verhindern: „Mannschaften wie Düsseldorf treten wir jetzt mit einer ganz anderen Körpersprache entgegen. Wir haben das Potential, in solchen Spielen zu bestehen. Unser Ziel sind drei Punkte.“ Tasdelen will die letzten Erfolge als eine Art Brustlöser nutzen und sich weiter von der Konkurrenz absetzen.
U17 muss im Verbandspokal ran, U15 gegen Essen wieder angreifen
Nach einer tollen Hinserie musste die U17 kurz vor der Winterpause Federn lassen und dem Hombrucher SV die alleinige Tabellenführung überlassen. Mit fünf Siegen aus sechs Vorbereitungsspielen scheint die Form der Jungpreußen wieder zu stimmen und sie haben die Möglichkeit, sich im Verbandspokal mit alter Stärke zurückzumelden und in die nächste Runde einzuziehen. Mit Preußen Espelkamp wartet das Schlusslicht der Landesliga auf die Westfalenliga-Mannschaft, die den Münsteranern hoffentlich kein Bein stellen werden. Wenn die Jungs von der Hammer Straße ihr Potential abrufen, sollte die Begegnung zu ihren Gunsten ausfallen.
Nachdem die U15-YOUNGSTARS im Sommer gleich am ersten Spieltag der Regionalliga-Saison die erste Niederlage hinnehmen musste, ahnte niemand, dass die Jungadler auf Platz drei überwintern würden. Bayer Leverkusen besiegte die Hugel-Elf damals und wiederholte das Kunststück zum Rückrundenauftakt letzte Woche. Dennoch, der U15-Coach zieht seine positiven Schlüsse aus dem Kräftemessen: „Ein solcher Entwicklungsschritt ist manchmal wichtiger, als ein gutes Ergebnis.“ Die Jungs hatten im Spiel mehrfach selbstständig Entscheidungen getroffen und das stimmt den Übungsleiter optimistisch, im Heimspiel gegen Rot-Weiss Essen direkt wieder angreifen zu können und dreifach zu punkten – und vielleicht wiederholt sich die Hinrunden-Geschichte.
Unsere Jüngsten melden sich ebenfalls aus der Winterpause zurück, für die U12 geht es in der Leistungsliga zum TuS Hiltrup. Mit einem Erfolg können die Schwarz-Weiß-Grünen den Platz an der Sonne behaupten und ihre tollen Leistung aus der Vorbereitung bestätigen, in der sie zuletzt noch die U12 der Schalker Knappenschmiede mit 2:1 besiegen konnten.
Die YOUNGSTAS-Spiele in der Übersicht:
Sa., 20.02., 11:30 Uhr | TuS Hiltrup II – SCP U12 | Sportanlage TuS Hiltrup
Sa., 20.02., 14:30 Uhr | SCP U15 – Rot-Weiss Essen | Waldstadion Coerde
So., 21.02., 13:00 Uhr | SCP U19 – Fortuna Düsseldorf | Preußenstadion
So., 21.02., 15:00 Uhr | Preußen Espelkamp – SCP U17 (Pokal) | Sportpark Mittwald
Quelle: scpreussen-muenster.de Donnerstag, 18. Februar 2016 - 16:04 Youngstars | Autor: Moritz Schwegmann
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Alexander Sather pfeift in Bremen
Der 29-jährige Alexander Sather aus Grimma in Sachsen wird am kommenden Samstag das Auswärtsspiel des SC Preußen 06 e.V. Münster bei der zweiten Mannschaft des SV Werder Bremen leiten. Der DFB beruft den Unparteiischen zu seinem 27. Drittligaspiel.
Insgesamt sind der Statistik des Referees unter anderem die folgenden Werte zu entnehmen:
26 Spiele in der 3. Liga seit 2013 37 Spiele in der Regionalliga seit 2011 23 Spiele als Assistent in der 2. Liga 29 Spiele als Assistent in der 3. Liga
Ein Spiel unter Beteiligung der Adlerträger leitete Sather bereits sechs Mal. Vier Spiele endeten mit einem Unentschieden, das letzte Aufeinandertreffen gegen die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart II im Dezember vergangenen Jahres ging sogar mit 1:2 verloren.
Als Assistenten werden Robert Wessel (30) aus Berlin und Oliver Lossius (25) aus dem thüringischen Sondershausen in Bremen erwartet. Wessel wird zu seinem 87. Einsatz in der 3. Liga kommen, Lossius zum 58. Mal an den Seitenlinien der dritthöchsten deutschen Spielklasse assistieren.
Quelle: scpreussen-muenster.de Donnerstag, 18. Februar 2016 - 18:57 1. Mannschaft | Autor: Hayo Lücke
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Beim U12-Bowling wurde am Mittwoch ordentlich abgeräumt. Foto: SCP U12-Fanclub beim Cosmo-Bowling: Kugeln statt dem runden LederEin Ball mit drei Löchern? Eine lange Bahn und zehn Pins? Für 28 Mitglieder des U12-Fanclubs ging es am Mittwochabend ins Cosmo-Bowling-Center und zwei Stunden lang rückte eine neue Sportart in den Vordergrund, die den Teilnehmern schließlich großen Spaß bereitete. Doch um auch erfolgreich zu Werke zu gehen, mussten die kleinen Nachwuchs-Bowler erst einmal wie die Profis ausgestattet werden: Schnell den passenden Schuh geschnürt und die schönste Kugel ausgesucht, dann wurden die Bälle schon reihenweise den Pins entgegengeworfen. Auf sieben Bahnen verteilt, probierten sich die Nachwuchs-Bowler eine Stunde lang an ihrer Technik, um möglichst immer das Ziel zu treffen. Wenn die Kugeln erst einmal auf die 20 Meter lange Reise geschickt wurden, lenkten die Fanclub-Mitglieder die Bälle anschließend mit lautstarken Anfeuerungsrufen in die richtige Richtung. „Weiter links. Nein, nach rechts“, hallte es öfter durch die Halle. Nach einer Stunde brauchten die ausgepowerten Kids und die angestrengten Stimmbänder erst einmal eine kurze Pause und eine Erfrischung. Zur Belohnung wartete ein leckeres Slush-Eis auf die Kinder, mit dem es sich im Bauch gleich noch besser bowlen ließ. Und es fielen stetig mehr Pins. Schnell waren die kleinen Nachwuchs-Bowler in der neuen Sportart heimisch geworden, doch um ihr ganzes Können unter Beweis zu stellen, traten sie in einem abschließenden Wettkampf an. Die erzielten Punkte kletterten nur so in die Höhe und am Ende setzte sich Gruppe drei mit beachtlichen 314 Zählern durch. Eine gelungene U12-Fanclub-Verantstalung fand so ein tolles Ende, bei dem alle stolz auf ihre Leistungen sein dürfen – denn die Betreuer mussten mit einem Grinsen eingestehen, dass viele der Kids besser wurden als sie. Quelle: scpreussen-muenster.de Freitag, 19. Februar 2016 - 13:32 Fans Kids | Autor: Marcel Weskamp
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U23: Vorfreude auf Re-Start und Spexard vor der Brust
Die 1. Mannschaft des SC Preußen 06 e.V. Münster befindet sich schon seit Ende Januar im regulären Spielbetrieb, die U19- und U15-YOUNGSTARS des Adlerclubs sind in den letzten Wochen bereits ebenfalls auf Punktejagd gegangen. An diesem Wochenende (Sonntag, 15 Uhr) meldet sich auch die U23 des SCP wieder zurück, in der Westfalenliga beim SV Spexard.
„Wir haben in der Wintervorbereitung viel gearbeitet. Die Eindrücke aus den letzten Einheiten und Spielen stimmen uns positiv. Die Generalprobe gegen die Spielvereinigung Emsdetten haben wir mit 2:0 bestanden, sodass wir uns freuen, dass es jetzt wieder losgeht“, ist Co-Trainer Dennis Schunke frohen Mutes und zusammen mit dem gesamten U23-Team „heiß auf die Zähler, die noch zu vergeben sind“.
“Spexard hat keine schlechte Truppe”
Einziges Manko in der pflichtspielfreien Zeit: Die Ergebnisse. Denn diese haben in der Vorbereitung nicht immer gepasst. „Das lag aber auch daran, dass wir oft und viel durchgewechselt haben, um all unseren Akteuren möglichst viel Spielzeit zu verschaffen. Das hat allerdings auch dazu geführt, dass uns Begegnungen gefehlt haben, die wir über die gesamten 90 Minuten positiv gestalten konnten“, sieht Schunke die vermeintliche Schwäche pünktlich zum Re-Start der Westfalenliga allerdings abgestellt. „Gegen Emsdetten haben die Jungs gezeigt, dass sie über die volle Distanz eine ordentliche Partie abliefern können, das gibt uns ein gutes Gefühl.“
Beim SV Spexard, im Südosten Güterslohs, treffen die Preußen, die selbst auf Platz fünf rangieren, auf den Tabellenzehnten, der so früh wie möglich nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben möchte. „Im Hinspiel konnten wir uns knapp aber souverän mit 2:0 durchsetzen. Der kommende Gegner hat keine schlechte Truppe, die zu Hause die Punkte einfahren will. Das wollen wir aber auch“, erwartet Dennis Schunke eine intensive Begegnung zum Westfalenliga-Auftakt im Fußballjahr 2016. Mit einem „dominanten und überzeugenden Auftritt“ sollen die Zähler nach dem 17. Spieltag allerdings auf dem Punktekonto der Jungadler landen – und nicht beim Kontrahenten aus Ostwestfalen-Lippe.
Quelle: scpreussen-muenster.de Freitag, 19. Februar 2016 - 17:53 U 23 | Autor: Arthur Ril
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Am Osterdeich soll die englische Woche einen versöhnlichen Abschluss finden
„Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“, die bekannte Fußballweisheit von Sepp Herberger dürfte die Marschroute des SC Preußen 06 e.V. Münster in der bislang erfolgslosen englischen Woche wohl treffend beschreiben. Den Abend in Würzburg will die Mannschaft um Chefcoach Horst Steffen möglichst aus dem Gedächtnis streichen, um den Fokus auf die Begegnung in Bremen richten zu können: „Statt des üblichen Auslaufens haben wir am Donnerstag trainiert. Keine Strafeinheit, sondern wir müssen wieder ein Gefühl für unseren Fußball bekommen.“ In Norddeutschland wollen die Adlerträger zu ihrem Spiel zurückfinden und den Gastgebern ihren Spielstil aufzwingen.
„Müssen mehr Bereitschaft an den Tag legen“
„Wenn wir in Bremen nicht aufmerksam agieren, werden sie uns wehtun“, weiß der Preußentrainer, dass der Unterbau der Bundesligamannschaft keineswegs eine einfachere Aufgabe wird. „Wenn wir aber bereit sind, eine hohe Laufbereitschaft zu zeigen und den jungen Burschen unsere Routine entgegensetzen, können wir gewinnen. Fakt ist, ich will am Sonntag ein besseres Gefühl haben als am Donnerstag.“ Und dafür arbeitet der Fußballlehrer akribisch an seinem neuen Plan, mit dem die U23 an der Weser besiegt werden soll. „Natürlich ist es möglich, dass ich etwas umstelle“, hält sich der Übungsleiter in puncto Aufstellung gewohnt bedeckt. Dennoch: Mindestens eine Änderung ist für ihn nicht zu umgehen. Mit Mehmet Kara – der in Würzburg seine fünfte Gelbe Karte kassierte – fällt neben Amaury Bischoff (Zerrung im Oberschenkel) eine zweite zentrale Figur des Preußenspiels aus.
Umso wichtiger, dass mit Benjamin Schwarz und Danilo Wiebe zwei Mittelfeldspieler gegen die Kickers ihre Comebacks feiern konnten. Verständlicherweise haben beide aber noch einen Trainingsrückstand im Vergleich zu ihren Mitspielern, die die neue Spielidee und die Abläufe in jeder Einheit weiter verinnerlichen konnten. Ob Rogier Krohne mit in den Mannschaftsbus steigen wird, entscheidet das Abschlusstraining am Freitagmittag. Mit Marc Heitmeier meldet sich dafür ein Routinier in Steffens Reihen zurück: „Marc hat trainiert, als wäre nie etwas gewesen“, lobte der Coach den Innenverteidiger. Ein weiterer Innenverteidiger kehrt zwar nicht zurück, bringt aber frohe Kunde. Das Kreuzband von Simon Scherder ist nicht beschädigt und nach drei, vier Wochen Aufbauarbeit kann der 22-Jährige zurück zum Team.
In Bayern haben vor allem grobe Fehler die Niederlage herbeigeführt und für Steffen stand fest, „wir sind in der Realität angekommen und haben noch viel Arbeit vor uns.“ Und die wollte der 46-Jährige in Münster schnellstmöglich in Angriff nehmen: „Wir müssen weiter an unserem Grundgerüst arbeiten. Es war offensichtlich, dass mehrere Abläufe noch nicht so gefestigt sind, wie wir es brauchen.“ Ein besonderes Augenmerk will der Coach dabei neben der taktischen Arbeit auf das Zweikampfverhalten seiner Schützlinge legen, das bei den Mainfranken über weite Strecken nicht gepasst hat. „Wir müssen mehr Bereitschaft an den Tag legen und uns wehren. Beim Anlaufen müssen wir aggressiver zu Werke gehen und Zweikämpfe gewinnen“, zieht Steffen seine Schlüsse aus der Niederlage und will bis Samstag an bekannten Schrauben drehen, um zurück in die Erfolgsspur zu finden.
Quelle: scpreussen-muenster.de Freitag, 19. Februar 2016 - 15:23 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp
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0:0 gegen Werders U23 – Chancenarmes Spiel findet keinen Sieger
Am Osterdeich erkämpfte sich der SC Preußen 06 e.V. Münster bei einer sehr kompakt stehenden Bremer U23 einen Punkt und verließ schlussendlich einen arg mitgenommen Platz 11 mit einem 0:0-Unentschieden im Gepäck. Von Beginn an entwickelte sich ein kampfbetontes, jedoch äußerst chancenarmes Spiel, das kurz vor Schluss seinen Höhepunkt erlebte: Abdenour Amachaibou und Adriano Grimaldi verpassten die Führung für die Adlerträger nur knapp, sodass die Domstädter am Ende mit einem Zähler leben mussten.
Drei Tage und 485 Kilometer lag die Niederlage aus dem Nachholspiel am Mittwochabend mittlerweile zurück, da stand den Münsteranern die nächste Aufgabe schon bevor: “Nach dem letzten Spiel gegen Würzburg erwarte ich, dass Münster eine Reaktion zeigen will“, auch SVW-Trainer Alexander Nouri erwartete im Norden Deutschlands ein anderes Gesicht der Adlerträger, ebenso wie Preußencoach Horst Steffen, der es seinerseits im Vorfeld des 26. Spieltags ebenfalls angekündigt hatte. Die SCP-Elf stellte der Fußballlehrer dafür auf zwei Positionen um: Elie Laprevotte meldete sich auf dem Platz zurück und rückte für den gelb-gesperrten Mehmet Kara ins Mittelfeld. Im Sturmzentrum erhielt Marcel Reichwein – der die Preußen gleichzeitig als Kapitän aufs Feld führen durfte – den Vorzug vor Adriano Grimaldi.
Beide Mannschaften neutralisieren sich
An der Weser verkörperten die Adlerträger in den ersten Minuten die Spielidee ihres Trainers wieder erkennbarer, attackierten die Grün-Weißen früh und suchten ihrerseits im Defensivverbund der Werderaner die Lücken, ohne jedoch gefährlich vor dem Tor von Eric Oelschlägel aufzutauchen. Doch der extrem unebene und seifige Untergrund erschwerte es beiden Teams, ein gepflegtes Passspiel aufzuziehen und das Spielgeschehen beschränkte sich zunehmend auf der Höhe der Mittellinie – und dabei sollte es auch bleiben. Beide Abwehrreihen hielten ihre Mannschaft beisammen, gaben keinen Meter her und der schlechte Platz tat schließlich sein Übriges, sodass bis zur Halbzeitpause auf beiden Seiten keine nennenswerten Chancen entstanden.
Auch zweiter Durchgang bringt keine Tore
Unverändert kehrten Steffens Schützlinge aufs Feld zurück – und ein unverändertes Bild bot sich den 650 mitgereisten Preußenfans: Im Mittelfeld beackerten sich die 20 Feld-Akteure nach allen Regeln der Kunst, verloren in der Vorwärtsbewegung jedoch die nötige Präzision, um überhaupt eine Art Torgefahr auszustrahlen. Aus dem Nichts fand schließlich Chris Philipps zehn Minuten vor dem Ende doch einmal eine Lücke und schickte Grimaldi auf die Reise, der wiederum den mitgelaufenen Amachaibou bediente: Seinen Abschluss konnte Oelschlägel in letzter Sekunde noch parieren und das Unentschieden für die Nordlichter festhalten. Aber nur wenige Momente später waren die Hausherren wieder im Glück. Eine Flanke von Amachaibou verpasste Grimaldi noch um Haaresbreite. Der Ball sprang aber von einem grün-weißen Verteidiger an die Latte – Oelschlägel wäre chancenlos gewesen. Es waren die einzigen und gleichzeitig die letzten guten Möglichkeiten der Münsteraner, die mit dem Unentschieden keinen wirklich versöhnlichen Abschluss der englischen Woche finden konnten.
Horst Steffen: „Wir haben versucht, das Spiel zu gestalten, soweit das hier überhaupt möglich war. Vom Kämpferischen her, haben die Jungs heute abgeliefert, da kann ich keinem einen Vorwurf machen. Vom Chancenverhältnis war das Aufeinandertreffen sicher ausgeglichen, mit den etwas klareren Möglichkeiten für uns. Denn mit etwas Glück hätten wir hier auch drei Punkte mitnehmen können.“
Daten zum Spiel:
Aufstellung SCP: Lomb – Kopplin, Schweers, Pischorn, Müller – Laprevotte, Philipps, Schwarz (Wiebe, 75.)– Hoffmann, Reichwein (Grimaldi, 68.), Amachaibou
Aufstellung Bremen: Oelschlägel – Zander, Hüsing, Garcia, Jacobsen – von Haacke (Rother, 76.), Veljkovic, Aidara, Papunashvili (Käuper, 84.) – Kazior, Eggestein (Busch, 71.)
Tore: /
Gelbe Karten: Reichwein, Schwarz
Zuschauer: 1.030
Schiedsrichter: Alexander Sather (Grimma)
Quelle: scpreussen-muenster.de Samstag, 20. Februar 2016 - 16:43 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann
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Galerie: 0 Tore, dafür 49 Bilder von “Platz 11″
Wie in der ersten Drittliga-Saison der Preußen (2011/12), endete das Kräftemessen mit der U23 des SV Werder Bremen auf dem “legendären Platz 11″ auch am 26. Spieltag der Spielzeit 2015/16 torlos mit 0:0. Unsere Fotograf Sebstian Sanders war mit an der Weser und hat die besten Schnappschüsse in einer Galerie zusammengefasst. Hier geht es zur aktuellen Bildergalerie. https://www.scpreussen-muenster.de/medien/bildergalerien/aktuell/Quelle: scpreussen-muenster.de Samstag, 20. Februar 2016 - 16:42 1. Mannschaft | Autor: Arthur Ril
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Werders U23 und Preußen Münster trennen sich torlos
Von Stefan Freye - 21.02.2016
Ein torloses Unentschieden kann unterhaltsam sein, muss es aber nicht. Beim 0:0 zwischen den Fußballern von Werders U23 und Preußen Münster bekamen die Zuschauer über 90 Minuten zwei ziemlich engagierte Mannschaften zu sehen. Doch darauf beschränkte sich die Partie auch schon, denn in spielerischer Hinsicht lief beinahe gar nichts. „Das Spiel fand unter sehr widrigen Bedingungen statt, aber Mentalität und Einsatz haben gestimmt“, kommentierte Werder-Coach Alexander Nouri die Punkteteilung. Dabei hatte es doch so freundlich begonnen. Es war wohl eines der nettesten Transparente, die Platz 11 jemals gesehen hat. „Schön hier!“, stand darauf, eine ebenso charmante und schamlos übertriebene Einschätzung einiger Preußen-Fans. Denn schön war es am Sonnabend nun wirklich nicht im kleinen Stadion. Nicht das Wetter, so nasskalt es war, und auch nicht der Platz. Er hatte bereits gelitten in den vergangenen Wochen. Nun machte er schon nach dem Warmmachen der beiden Teams einen bemitleidenswerten Eindruck.
Später waren sich alle einig, dass vor allem das geschundene Grün den Grund für die zerfahrene Partie lieferte. Nouri: „Da ging es mehr um Zufall.“ Selten konnte eine Mannschaft mal eine richtige Kombination für sich verbuchen, und bis vor das Tor des Gegners kamen sie schon mal gar nicht. Weil sich auch die Standards nicht gerade als gefährlich erwiesen, gab es bis zur Halbzeit keine echte Torchance zu verzeichnen. Die Bremer, mit fortlaufender Dauer immer dominanter, besaßen aber immerhin drei einigermaßen gefährliche Szenen. Da waren die beiden Soli von Ulisses Garcia (14.) und Georgi Papunashvili (35.), die vorzeitig gestoppt wurden, und ein Kopfball von Rafael Kazior, der sich in der vielbeinigen Gästeabwehr verfing (27.).
In der Halbzeit war man sich einig, dass es nur besser werden konnte. Aber wie sollte das gelingen? Die 15 Minuten reichten dem Greenkeeper-Team gerade zur Beseitigung der schlimmsten Schäden. Also ging es auch nach der Pause in erster Linie darum, den Ball irgendwie zum Mitspieler zu bringen, und das misslang den beiden Teams regelmäßig. Ein Schuss aus 16 Metern von Maximilian Eggestein, der weit über das Tor ging (66.), sowie erneut Papunashvili, der aus 18 Metern deutlich knapper verpasste (71.), zählten zu den großen Highlights der Bremer Offensive. Dass sie auch nach dem Wechsel einen Tick aktiver wirkten und optisch überlegen waren, half den Gastgebern also nicht. Im Gegenteil. In der Schlussphase hätten sie beinahe noch den Rückstand kassiert. Einmal scheiterte Abdenour Amachaibou aus kurzer Distanz am starken Eric Oelschlägel (79.), dann strich eine missglückte Kopfballabwehr von Milos Veljkovic über die Latte des Bremer Tores (81.). „Wir hatten die ein oder andere gefährliche Situation, aber nach hinten raus kann Preußen Münster auch der Lucky Punch gelingen“, fand Alexander Nouri.
Kein Wunder also, dass sich der Trainer am Ende zufrieden erklärte mit dem einen Punkt. Ihm ging es damit ähnlich wie Ulisses Garcia, der ein wenig überraschend im Kader aufgetaucht war. „Wir haben unter sehr schweren Bedingungen gut dagegen gehalten und können deshalb zufrieden sein“, meinte der Jungprofi, der zuletzt zehn Tage unter Knieproblemen gelitten hatte. Nun möchte er „so schnell wie möglich zurück“ in den Profikader. Geht es nach Alexander Nouri, wird ihm dies gelingen. Der Trainer zeigte sich von der Leistung Garcias („Er hat das richtig gut angenommen“) nämlich ebenso angetan wie vom zweiten Auftritt Milos Veljkovic‘ in der U23. Und für den schlechten Platz konnten die beiden ja auch nichts.
Spielstatistik
Werder Bremen II: Oelschlägel - Zander, Hüsing, Veljkovic, Jacobsen - Eggestein (71. Busch), von Haacke (76. Rother), Aidara, García - Papunashvili (84. Käuper), Kazior
Preußen Münster: Lomb - Kopplin, Schweers, Pischorn, Müller - Laprévotte, Philipps, Schwarz (75. Wiebe) - Hoffmann, Reichwein (68. Grimaldi), Amachaibou
Schiedsrichter: Sather (Grimma)
Zuschauer: 1030
Gelbe Karten: Aidara / Reichwein, Schwarz
Quelle: weser-kurier.de
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YOUNGSTARS: U19 mit Trotzreaktion – aber ohne Punkte
Am vergangenen Wochenende gingen vier YOUNGSTARS-Teams des SC Preußen 06 e.V. Münster auf Torejagd – drei davon im Ligabetrieb und eins im Pokalwettbewerb. Als Sieger vom Platz zogen die U17 und die U12, die U19 und die U15 mussten hingegen Niederlagen einstecken.
„Am Ende ist man als Trainer froh, denn die letzte Reaktion zählt“, versuchte U19-Coach Cihan Tasdelen der 3:4-Niederlage gegen Fortuna Düsseldorf etwas Positives abzugewinnen. In der ersten Halbzeit kassierten die Jungadler im Schatten des Preußenstadion gleich vier Gegentreffer. „Wir haben im ersten Durchgang einfach schlechten Fußball gespielt und zu viele individuelle Fehler produziert“, analysierte Tasdelen im Nachgang.
„Wir haben in der Halbzeitpause dann gewisse Dinge angesprochen und Änderungen vorgenommen“, begriff die U19-Mannschaft schnell und zeigte auf dem heimischen Kunstrasen prompt die richtige Reaktion, sodass sich Orkun Koymali, Tobias Warschewski und Maximilian Wüst für die Adlerträger in die Torschützenliste eintragen konnten.
„Im Jugendfußball kommt es vor allem auf Konzentration an. Man hat gemerkt, dass wir in der ersten Hälfte in den entscheidenden Situationen nicht konzentriert genug waren, was natürlich ärgerlich ist. Aber nach dem Seitenwechsel hatten wir sogar die Möglichkeit, den Ausglich zu erzielen. Die Jungs haben Charakter gezeigt“, ging Coach Cihan Tasdelen trotz 3:4-Niederlage mit einem halbwegs guten Gefühl aus dem Kräftemessen mit dem Tabellenvierten aus Düsseldorf. Nach 17 Begegnungen in der Bundesliga West stehen die Münsteraner A-Junioren weiterhin auf Rang neun und haben sechs Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz.
U17 im Pokal locker eine Runde weiter
Einen relativ entspannten Wochenausklang erwischte U17-Trainer Thomas Pfeifer mit seinen Schützlingen im Westfalenpokal. Beim FC Preußen Espelkamp konnten sich die Nachwuchsadler souverän mit 7:0 durchsetzen. „Wir haben mit einem dezimierten Kader ein absolut ordentliches Spiel abgeliefert. Die Begegnung war zu jeder Zeit fair und wir haben versucht, das Tempo durchgängig hochzuhalten“, durfte sich Pfeifer schon früh über den Einzug ins Achtelfinale des Pokalwettbewerbs freuen, denn nach 40 Minuten stand es bereits 3:0 für den SCP.
Luca Marco de Angelis (10., 68.), Max Hehemann (31.,32.), Nicolas Ostenkötter (43.), Emre Yildiz (61.) und Eldin Celebic (73.) trafen beim Torfestival gegen das Schlusslicht der Landesliga. Von einer gelungenen Generalprobe vor dem anstehenden Liga-Re-Start wollte Pfeifer aber nicht sprechen: „Aufgrund der fehlenden Gegnerstärke war es sicher kein Westfalenliga-Maßstab, aber die Jungs konnten Spielpraxis sammeln und sich noch einmal einspielen, ehe es nächsten Sonntag gegen den VfL Bochum geht.“
U15 verliert knapp – U12 gewinnt knapp
Im heimischen Jugendstadion musste sich an diesem Wochenende nicht nur die U19 geschlagen geben, auch die U15 zog auf Kunstrasen den Kürzeren. Das Kräftemessen mit den Nachwuchs von Rot-Weiß Essen ging an die Gäste aus dem Ruhrgebiet. RWE-Akteur Patric-Dominic Panait markierte bereits in der 32. Spielminute das Tor des Tages und brachte sein Team dadurch auf die Siegerstraße. Im innerstädtischen Derby konnten sich die jüngsten Adlerträger mit 3:2 beim TuS Hiltrup durchsetzen. Am Osttor trafen Dino Redzic (18.), Dean Winter (58.) und Mika Keute (59.) für den schwarz-weiß-grünen Nachwuchs.
Die YOUNGSTARS-Ergebnisse in der Übersicht:
SCP U19 – Fortuna Düsseldorf | 3:4
Preußen Espelkamp – SCP U17 (Pokal) | 0:7
SCP U15 – Rot-Weiss Essen | 0:1
TuS Hiltrup II – SCP U12 | 2:3
Quelle: scpreussen-muenster.de Montag, 22. Februar 2016 - 11:28 Youngstars | Autor: Arthur Ril
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