Hannover: Almeida mit Rückenproblematik "Er lässt keine Sekunde nach" - Yamaguchi vor Debüt
In der Winterpause war er von Cerezo Osaka gekommen, jetzt steht in Hannover mit Hotaru Yamaguchi der dritte Japaner nach Hiroki Sakai und Hiroshi Kiyotake vor seinem ersten Punktspiel in Deutschland. Unterdessen hofft der Tabellenletzte in Leverkusen auf den Einsatz des leicht angeschlagenen Hugo Almeida, dessen Wadenbeschwerden man auf die Spur gekommen ist.
Es habe ein bisschen in der Wade gezwickt. "Doch die Beschwerden kamen mehr aus dem Rücken heraus", konkretisierte Thomas Schaaf am Donnerstag die Problematik, die bei Hugo Almeida einen Tag zuvor zum Ausstieg aus dem Training geführt hatte. "Das hat man erkannt, behandelt und weitgehend behoben", so der Trainer über seinen Top-Stürmer, "ich hoffe, dass es so gut ist, dass wir da totale Entwarnung geben können und er am Wochenende bereitsteht." Immerhin: Am Donnerstag absolvierte Almeida wieder das komplette Mannschaftstraining, dagegen fehlten die Reservisten Felipe (Magen-Darm-Infekt) und Felix Klaus (Innenbandzerrung).
Schaaf lobt Yamaguchis Einstellung
Aber auch allein schon wegen zweier Gelbsperren ist Schaaf am Samstag zu Umstellungen gezwungen. Während der Trainer in der Innenverteidigung offenbar mit Ceyhun Gülselam als Vertreter für Christian Schulz plant, könnte es im Mittelfeld zu einem Debüt kommen: Für den zwangsweise pausierenden Salif Sané steht dort Yamaguchi vor seiner ersten Partie in der Bundesliga. Der 25-Jährige kam in der Winterpause von Cerezo Osaka und ist nach Sakai und Kiyotake der dritte Japaner im Kader des aktuellen Tabellenschlusslichts. "Er bringt sich immer mehr ein, versteht und weiß schon viel mehr von dem, was wir spielen wollen", so Thomas Schaaf, der die Aufstellung für das Gastspiel bei Bayer 04 noch offen ließ, die Entwicklung des asiatischen Neuzugangs aber positiv beurteilte. "Da sind wir auf einem guten Weg." Vorschau Leverkusen - Hannover -:- (-:-)
Im Training in den ersten Wochen hatten sich Schaafs gute Eindrücke von dem WM-Teilnehmer 2014 mehr und mehr gefestigt. Er sei in eine neue Mannschaft gekommen, habe sich zurechtfinden und seinen Platz suchen müssen, so der Coach. "Das hat Hotaru sehr intensiv gemacht, von Anfang an. Er hat immer wieder versucht, seine Qualitäten zu zeigen, auffällig zu sein." Auf der anderen Seite, so Schaaf, habe Yamaguchi nach ein paar Tagen auch gemerkt, dass er ein paar Sachen noch besser, noch genauer hinbekommen muss, um auf Bundesliganiveau zu bestehen. "Aber er ist ein Bursche, der keine Sekunde nachlässt, was die Bereitschaft angeht. Er sucht die Position, die er bekleiden soll, und definiert sie. Das ist ihm ganz gut gelungen." "Hotaru ist ein helles Köpfchen"
Die Sprache bleibt - logischerweise - noch ein kleines Problem. "Mein Japanisch ist noch nicht so gut...", flachst Schaaf, der sich aber auf die Dienste des eigens von 96 für das Japan-Trio engagierten, erfahrenen Dolmetschers Jumpei Yamamori verlassen kann. "Seine Hilfe und die der Kollegen brauchen wir, um ihm einige Dinge zu vermitteln. Aber Hotaru ist auch ein helles Köpfchen, er schaut genau hin, bekommt auch so viel mit und weiß, worum es geht. Das macht er ganz gut."
Yamaguchi wird momentan in Hannover außerdem noch von seinem Vater Kenishi begleitet, der ihm einst den bezeichnenden Vornamen gab, der übersetzt ins Deutsche "Glühwürmchen" heißt. Wird Yamaguchi entsprechend zum kleinen Hoffnungslicht für 96? "Ich hoffe, dass ich mit meinem Kampfgeist dazu beitragen kann, dass wir unsere Ziele erreichen", hatte er bei seiner Ankunft in Hannover angekündigt. Nun kann er vielleicht erstmals Taten folgen lassen.
28.01.2016 | 13:35 Uhr Gegen Leverkusen Hannover 96: Schaaf rechnet mit Almeida-Einsatz Thomas Schaaf (54) von Hannover 96 kann bei Bayer Leverkusen (Samstag, 15.30 Uhr) mit Angreifer Hugo Almeida (31) planen. "Hugo hatte Schwierigkeiten. Das haben wir aber weitestgehend in den Griff bekommen. Ich denke, dass wir nach den Einheiten heute und morgen endgültig Entwarnung geben können", sagte der Coach.
Hannover. Dass Almeida das Training am Mittwoch wegen Wadenproblemen abgebrochen hatte, bezeichnete Schaaf als "Vorsichtsmaßnahme". Schaaf steht in seiner zweiten Partie mit Hannover beim Werksklub bereits unter enormem Druck. Die "Roten" kassierten zuletzt vier Niederlagen in Serie, erstmals seit 1989 sind die Niedersachsen in einer Rückrunde Tabellenletzter. Gegen Leverkusen fallen die Leistungsträger Christian Schulz und Salif Sané gelbgesperrt aus.
#Schaaf über @UffeBech: "Hat gut trainiert, war voller Eifer dabei, werde mit ihm über möglichen Einsatz sprechen, dann Entscheidung." #H96 — Hannover 96 (@Hannover96) 28. Januar 2016
Wer das Duo ersetzen soll, verriet Schaaf nicht. "Die Entscheidung halte ich mir offen, ich nehme alle Eindrücke bis zum Schluss mit", sagte Schaaf, der in Leverkusen seit fast acht Jahren nicht mehr gewonnen hat - letztmals im Mai 2008 mit Werder Bremen. Wahrscheinlich dürften aber Neuzugang Hotaru Yamaguchi und Ceyhun Gülselam in die Startelf rücken. "Yama bringt sich immer mehr ein und Cey ist ein Spieler, der in der letzten Reihe agieren kann", meinte Schaaf dazu.
Nach seinem mit 1:2 gegen Aufsteiger Darmstadt missglückten Debüt setzt Schaaf in Leverkusen vor allem auf eine stabile Defensive: "Wir dürfen dem Gegner keinen Raum lassen und müssen aufpassen, dass wir nicht überrannt werden."
28.01.2016 | 09:21 Uhr | Andreas Willeke Weitere Planung Kaderstau - keiner will Hannover 96 verlassen Die Wunschverstärkung ist noch nicht in Sicht. „Vielleicht kriegen wir bis Sonntag oder Montag noch etwas hin“, sagt 96-Geschäftsführer Martin Bader. Gefahndet wird nach einem Innenverteidiger, womöglich auch noch nach einem zweiten Defensivmann.
Hannover. „Ich bin für alles offen“, bestätigt 96-Chef Martin Kind sein Interesse, alles zu tun, um die Mannschaft für den Abstiegskampf erneut zu verstärken. Kandidat soll der Norweger Vegard Forren sein, ein 27-jähriger Innenverteidiger von Molde FK. Er hat einen Marktwert von 1,6 Millionen Euro.
Fünf neue Spieler sind bereits in der Winterpause gekommen (Hotaru Yamaguchi, Marius Wolf, Iver Fossum, Adam Szalai und Hugo Almeida). Dadurch ist der Kader aufgebläht worden - Personal abzubauen, gelingt aber nicht. Bader hat mit den Spielern, für die Anfragen vorliegen, gesprochen: „Nach jetzigem Stand wollen alle bleiben.“ Charlie Benschop hätte zurück nach Düsseldorf gehen können, lehnt das aber ab, weil er seine von der Fortuna mitgebrachten Schambein-Probleme in Hannover auskurieren will. Felix Klaus, für den es auch Anfragen gibt, hat Bader „signalisiert, dass Felix aktuell dazu tendiert, hier seine Chance zu suchen“.
Geplatzt ist auch die Ausleihe von Mike-Steven Bähre an St. Pauli. Offensichtlich hat der Berater des 96-Talents zu früh über den geplanten Wechsel gesprochen - der Zweitligist stoppte das Geschäft. Die Bähre-Abgabe war aber „nichts, was wir forciert haben“, sagt Bader.
Ceyhun Gülselam hat dem 96-Geschäftsführer erklärt, „dass er seinen Vertrag erfüllen möchte“. Am Saisonende kann der 28-Jährige ablösefrei gehen. Das kann Felipe nun nicht mehr, denn 96 verlängert den Vertrag mit dem Ersatzspieler um zwei Jahre. Er gilt auch für die zweite Liga. Bader will „Felipe ungern ablösefrei abgeben“. Aber das sei nicht der einzige Grund: „Er ist 28, Innenverteidiger, Linksfuß und charakterlich einwandfrei“.
Bei Michael Frontzeck war Felipe meist im Kader, unter Thomas Schaaf stand Felipe im ersten Spiel nicht im Aufgebot. Als Ersatz für den gesperrten Christian Schulz denkt Schaaf auch nicht an Felipe, sondern an Gülselam.
Damals in Bremen lieferten „Pizza“ & „Toni“ Tore am Fließband. In Hannover ist der Lieferservice von Thomas Schaaf noch im Aufbau...
Hugo Almeida schoss zwar gegen Darmstadt gleich ein Tor. Er und Sturmpartner Adam Szalai verhungerten aber in der 2. Halbzeit, bekamen viel zu wenig Bälle – und hatten keine echte Torchance mehr.
Der Trainer vor dem Leverkusen-Spiel: „Das Problem war nicht vorn, sondern dass wir den Ball da nicht hingekriegt haben. Wir müssen den Transport besser hinbekommen.“ In alten Bremer Zeiten jubelte Schaaf über viele Tore von Claudio „Pizza“ Pizarro, „Toni“ Ailton und Almeida, weil der Lieferservice perfekt funktionierte. Die Passgeber hießen Johan Micoud, Diego oder Mesut Özil...
Hannovers bester Tor-Kellner ist leider verletzt. Spielmacher Hiroshi Kiyotake (Fußbruch/4 Vorlagen in 9 Spielen) kann frühestens gegen Mainz wieder seine Zuckerpässe spielen. Solange setzt Schaaf auf die Dienste von Aushilfs-Zehner Manuel Schmiedebach.
Auch Flügelflitzer Edgar Prib, Abräumer Andre Hoffmann und Japan-Kämpfer Hotaru Yamaguchi müssen Almeida & Szalai morgen besser mit Pässen und Flanken füttern. Sonst droht in Leverkusen die nächste Magerkost.
Almeida trainierte gestern wieder voll mit der Mannschaft, nachdem er Mittwoch mit Wadenproblemen abbrechen musste.
Schaaf: „Hugo hatte Schwierigkeiten in der Wade, die aus dem Rücken kamen. Das wurde behandelt und weitgehend behoben.“
Hammer-Hugo ist fit und torhungrig. Bedienung, bitte!
Hannover (ots) - Mike Bähre wird Hannover 96 für ein halbes Jahr verlassen und sich dem Halleschen FC anschließen. Der 20 Jahre alte Mittelfeldspieler hat heute den Medizincheck beim Tabellen-Neunten der 3. Liga erfolgreich bestanden. Das Leihgeschäft endet zum 30. Juni 2016. "Mike ist mit dem Wunsch in der 3. Liga Spielpraxis sammeln zu wollen, auf uns zugekommen. Wir haben zusammen mit Thomas Schaaf seine aktuelle Situation analysiert und sind gemeinsam zu dem Entschluss gekommen, dass es für alle Seiten ein sinnvolles Ausleihgeschäft ist", erklärt 96-Geschäftsführer Martin Bader und ergänzt: "Wir erwarten von dem Deal einen deutlichen Mehrwert für Hannover 96, da Mike mit Wettkampfpraxis in der 3. Liga ausgestattet im Sommer zu uns zurückkehren wird." Bähre selbst sieht es genauso: "Mir ist bekannt, dass Hannover mich nicht abgeben wollte. Deshalb bin ich umso dankbarer, dass sie mir die Möglichkeit geben, mich in der 3. Liga beweisen zu können. Ich freue mich aber auch, im Sommer wieder zu 96 zurückkehren zu können."
Ebenfalls im Sommer wird Niklas Teichgräber wieder das Trikot von Hannover 96 tragen. Der U23-Spieler wird bis Saisonende an den Regionalligisten VfV Borussia 06 Hildesheim verliehen. Christian Möckel, der Sportliche Leiter von Hannover 96 sagt: "Niklas hat in Hildesheim die Möglichkeit auf mehr Einsatzzeiten. Eine Luftveränderung wird ihm gut tun. Wir glauben weiterhin an den Jungen, deshalb kam ein fixer Transfer für uns auch nicht infrage."
Unterdessen wird Oliver Sorg die Reise zum Auswärtsspiel nach Leverkusen nicht mit antreten. Der Abwehrspieler zog sich im Training eine Innenbanddehnung im Knie zu und steht Hannover 96 vorerst nicht zur Verfügung.
30.01.2016 / Spielbericht 0:3 – zu hohe Niederlage in Leverkusen
Hannover 96 unterliegt beim Champions League-Aspiranten Bayer 04 Leverkusen trotz ansprechender Leistung in Durchgang eins am Ende zu hoch mit 0:3 (0:1). Kießling (44.) und zweimal Chicharito (62. per FEM, 87.) trafen für die Werkself.
Sané und Schulz gesperrt Während Leverkusens Coach Roger Schmidt mit Hilbert für Jedvai nur eine personelle Änderung gegenüber dem 1:1 in Hoffenheim brachte, war 96-Cheftrainer Thomas Schaaf gezwungen, nach dem 1:2 gegen Darmstadt zwei gesperrte Leistungsträger zu ersetzen. Gülselam verteidigte im Zentrum für Kapitän Schulz, Neuzugang Yamaguchi nahm die Rolle von Sané ein. Dazu beackerte Albornoz für den verletzten Sorg die rechte defensive Außenbahn.
Freistoßfestival – Kießling köpft das 1:0 Den ersten Abschluss hatte der Außenseiter aus Hannover zu verbuchen, als Schmiedebach einen schönen Angriff per Volleyversuch zu veredeln suchte, doch verzog (10.). Kurz darauf hatten die Roten Glück, als Kießling im Anschluss an eine Linksecke per Kopf nur den rechten Pfosten traf (12.). Dann zeigte sich 96-Keeper Zieler beim allerdings zu unplatzierten Calhanoglu-Schuss aus dem Rückraum auf dem Posten (14.). Aber 96 versteckte sich keinesfalls und kam nach einem blitzsauberen Konter zur Großchance: Hugo Almeida verzog jedoch vom linken Strafraumeck und übersah dabei den im Zentrum völlig blank stehenden Yamaguchi (18.). Die Roten spielten mutig mit und suchten weiter ihre Chance. Man hatte die Bayer-Offensive gut im Griff, so musste der Gastgeber auf Standards setzen: Calhanoglus Freistoß-Geschoss aus gut 25 Metern zwang Zieler zur Faustabwehr (25.). Immer wieder kam der Leverkusener Schnippelexperte zu Freistoßgelegenheiten, doch weder seine Assists noch seine Abschlüsse sorgten zunächst für weitere wirkliche Gefahr. Aber auch die 96er hatten ihre Freistoßchance: Nach Foulspiel am agilen Schmiedebach kurz vorm linken Strafraumeck hämmerte Gülselam drauf, doch der Schuss des Deutsch-Türken wurde noch zur Ecke abgefälscht, die dann nichts einbrachte (37.). Letztlich war es dann aber doch eine Linksecke Calhanoglus, die die Führung der Hausherren einleiten sollte: Stefan Kießling übersprang Gegenspieler Gülselam und ließ Zieler per platziertem Kopfstoß keine Abwehrchance (44.) - eine diesmal erfolgreichere Kopie des Aluminiumtreffers aus der 12. Minute. So ging es für die Schaaf-Elf mit einem insgesamt unglücklichen 0:1 in die Katakomben der BayArena.
Chicharito entscheidet Die erste Chance des zweiten Durchgangs hatte die Werkself durch Kampl, doch Zieler zeigte sich bei dem Schlenzer des Slowenen vom rechten Strafraumeck auf dem Posten (50.). Die Niedersachsen zeigten weiterhin gute Ansätze, spielten die sich ergebenden Kontergelegenheiten aber zu ungenau aus. Nach 57 Minuten hätte es dann eigentlich 0:2 aus Sicht der Roten stehen müssen, als 96 viel Glück hatte, dass Calhanoglu nach feinem Bellarabi-Solo aus linkem spitzen Winkel doppelt Aluminium traf: Erst Latte, dann Pfosten – bevor Albornoz das Leder von der Linie kratzen konnte! Die Gastgeber hatten sich ihre Führung inzwischen verdient, und sollten kurz darauf zum Foulelfmeter und damit zum 2:0 kommen: Kießling fiel über Sakais Bein – und der bis dahin wirkungslose Chicharito ließ sich die Chance vom Punkt nicht nehmen (62.). Mit der Einwechslung vom länger verletzten Uffe Bech für Schmiedebach versuchte Thomas Schaaf nochmal ein offensives Zeichen zu setzen (65.). Und das "Come-Bech" sollte gleich zumindest zu einem erfolgsversprechenden Angriff der Roten führen. Über den Dänen initiiert landete das Spielgerät bei Almeida, der noch einmal quer auf Hoffmann legte. Dessen Schuss aus der Distanz hatte aber deutlich zu wenig Schmackes, um Leno im Bayer-Tor ernsthaft zu gefährden (66.). 96 versuchte alles, wieder ins Spiel zu kommen, nutzte aber seine wenigen Chancen nicht. So hatte sich Sakai einmal rechts durchgesetzt, doch die Hereingabe des Japaners war am Ende zu wenig durchschlagskräftig (75.). Auch Almeidas noch von Jedvai abgefälschter Schuss landete nur neben dem Gehäuse (81.). Immer wieder fehlte das letzte Quäntchen Glück, so als der eingewechselte Saint-Maximin rechts durchgebrochen war, ohne jedoch wirklich zum Abschluss zu kommen (84.). Statt Anschluss der Knockout: Am Ende die Werkself, die durch Chicharitos zweiten Treffer den Sack endgültig zumachte (87.) - der dreizehnte Saisontreffer des kleinen Mexikaners.
Wieder nichts gegen Bayer 04 So stand am Ende ein insgesamt verdientes, aber zu hohes 3:0 für Bayer 04 zu Buche. Wie so oft gehen die Roten also leer aus gegen ihren "Angstgegner". Nichtsdestotrotz verkaufte sich die Schaaf-Elf beim Champions League-Aspirante lange gut und sollte zuversichtlich in das so wichtige Heimspiel gegen Mainz schauen. or
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29.01.2016 / Profis, Interviews "Wir haben die Tage sehr gut gearbeitet"
Im zweiten Teil unseres Interviews mit Hiroshi Kiyotake werfen wir gemeinsam einen Blick auf die schmerzhafte Niederlage gegen Darmstadt, die beiden Gelbsperren von Schulz und Sané sowie auf die bevorstehende Partie gegen Bayer 04 Leverkusen.
Am Samstag ist der Rückrundenauftakt gegen Darmstadt missglückt. Mit 1:2 haben wir am Ende verloren. Wie hast Du das Spiel verfolgt und was ist nicht so gut gelaufen?
Hiroshi: „Grundsätzlich kann man schon sagen, dass man im Spiel gesehen hat, dass meine Mannschaftskollegen die Ideen des neuen Trainers gut umgesetzt haben. In diesem Spiel hat man sowohl die negativen als auch die positiven Eigenarten unserer Mannschaft gesehen. Wir hatten am Anfang einen wirklich guten Schwung, haben direkt ein Tor geschossen. Aber nachdem wir die Gegentore bekommen haben, sind wir mental zusammengebrochen. Das ist eben unsere große Schwäche. Es ist wichtig, dass man da eine Konstanz durch das Spiel hindurch behält. Dass man konstant auf einem bestimmten mentalen Level weiterarbeiten kann. Aber vom Fußball her fand ich das sehr interessant, was da gespielt wurde. Ich freue mich jetzt schon, wieder mitwirken zu können."
Am Samstag reisen wir nach Leverkusen. Ganz schwieriges Spiel – die Statistik spricht nicht für Hannover 96. Was denkst Du über das Spiel?
Hiroshi: „Es wird sicherlich kein leichtes Spiel. Aber es ist klar, dass wir in unserer Situation unbedingt Punkte brauchen. Wir haben ganz sicher auch Chancen. Deswegen müssen wir mit dem Selbstvertrauen auftreten, dass wir Punkte holen können. Wir haben die Tage wirklich sehr gut gearbeitet. Ich bin der Überzeugung, dass wir da Punkte holen können.“
Wir haben zwei Spieler, die aufgrund einer Gelbsperre pausieren müssen – Christian Schulz und Salif Sané. Wie schwer wiegen diese Ausfälle?
Hiroshi: „Dass zwei Stammkräfte pausieren müssen, das tut sicherlich weh. Aber wir haben auch genügend gute Ersatzspieler, die da jetzt eintreten und die werden ganz sicher auch ihre Leistung abrufen. Ich bin mir sicher, dass sie die Erwartungen erfüllen."
Was stimmt Dich positiv, dass wir am Samstag Punkte aus dem Rheinland klauen?
Hiroshi: „Ich denke, es liegt sehr viel an der Motivation. Wie gesagt, wir müssen unbedingt Punkte sammeln, um die Klasse zu halten. Und deshalb müssen wir mental positiv und stark in diese Partie hineingehen. In meiner jetzigen Lage, in der ich der Mannschaft jetzt nicht direkt helfen kann, fällt es mir schwer, über sie zu urteilen. Aber ich glaube an die Mannschaft, ich spüre einen guten Zusammenhalt im Team und ich bin sehr guter Dinge, dass wir die Punkte holen.“
Ausfälle, Ersatzspiel und der Kader für das Spiel in Leverkusen: Erfahrt hier das Wichtigste vom Freitag!
Ausfälle: Nachdem gestern Nachmittag bekannt wurde, dass Felipe und Klaus nicht mit nach Leverkusen fahren werden, gibt es heute einen erneuten Ausfall für das Samstag-Spiel. Oliver Sorg wird wegen einer Innenbanddehnung im Knie fehlen.
Im TV: Martin Bader, Geschäftsführer Sport bei Hannover 96, wird am 7. Februar im NDR Sportclub zu Gast sein. Sendungsstart ist um 22.50 Uhr.
Ersatzspiel: Im Zuge der Absage des U23-Nachholspiels gegen den SV Meppen haben die Verantwortlichen nun ein Spiel gegen den Regionalligisten FSV Wacker 90 Nordhausen organisiert. Anpfiff der Begegnung ist am Samstag um 14 Uhr in Nordhausen.
30.01.2016 / Klub Ein ehemaliger 96er feiert 96. Geburtstag
Was für ein Ehrentag! Erich Oberkönig feiert am heutigen Samstag seinen 96. Geburtstag. Er ist somit der älteste Spieler, der jemals im Trikot von Hannover 96 aufgelaufen ist. Eine Vereinsdelegation wird ihn an seinem Ehrentag in seinem Heimatort Wennigsen besuchen und ihm die besten Wünsche überbringen.
Oberkönig: "Ideenreichtum war gefragt" Oberkönig hatte seine aktive Zeit bei Hannover 96 in den Jahren 1945 und 1946. Sportvereine waren in den ersten Monaten nach Kriegsende durch die britische Militärregierung zwar noch verboten, aber wenn der Ball rollte, dann zunächst nur bei Freundschaftsspielen. Die Liga startete im Oktober 1945. "Das waren keine einfache Zeiten. Um die Fahrten zu Auswärtsspielen zu organisieren, mussten wir alle erfindungsreich sein", sagt Oberkönig, der als Verteidiger noch mit den Vereinslegenden Ludwig Männer und Fritz Deike, den deutschen Meistern von 1938, zusammenspielte. Demnächst hat das Geburtstagskind geplant, seinen ehemaligen Verein in der HDI Arena zu besuchen. Dann steht das Ehemaligen-Treffen beim Spiel gegen den FC Augsburg an.
Nach der 0:3-Niederlage gegen Bayer 04 Leverkusen spricht 96-Schlussmann Ron-Robert Zieler über die guten Ansätze in der ersten Halbzeit und den Entwicklungsprozess der Mannschaft. Noch mehr Stimmen rund um die Partie gibt es hier!
96-Torhüter Ron-Robert Zieler: "Erst einmal ist es natürlich sehr ärgerlich. Ich glaube, dass die Mannschaft gerade in der ersten Halbzeit versucht hat, das Spiel gut zu gestalten. Wir haben auch ein paar Akzente nach vorne gesetzt und haben ganz gut dagegengehalten. In der zweiten Halbzeit haben wir das gar nicht mehr auf den Platz bekommen - wie schon in der letzten Woche. Der Zeitpunkt des Gegentors war extrem ungünstig. Wir sind selber nicht zufrieden. Man strotzt nicht vor Selbstvertrauen. Wir haben schon versucht, gewisse Dinge vom Trainer umzusetzen. Es hat nicht zu 100 Prozent geklappt, aber es geht auch nicht von heute auf morgen. Eins ist aber natürlich klar: Dass wir nicht aufgeben und weiter versuchen werden, Dinge richtig umzusetzen und zu verbessern. In der ersten Hälfte haben wir versucht, Dinge spielerisch zu lösen. Wir hatten auch die ein oder andere Chance. Letztendlich ist noch nichts vorbei. Es wird nicht leichter. Aber wir werden versuchen, unseren Weg, den wir eingeschlagen haben, weiterzugehen. Da gehören Rückschläge auch dazu. Gegen Mainz müssen wir versuchen, Punkte mitzunehmen. Das sind so Spiele, in denen wir Punkte brauchen und auch mitnehmen sollten."
B04-Verteidiger Ömer Toprak: "Der vierte Tabellenplatz ist nur eine Randnotiz. Wichtig ist, dass wir heute von Anfang an Gas gegeben haben. Es war heute ein schwieriges Spiel. Hannover war richtig gut auf Konter gepolt und hat das auch ganz gut gemacht. Es war schwer mit zwei Stürmern. Wir haben es in der ersten Halbzeit auch gut gemacht. Wir hatten nicht so viele klare Torchancen, sind dann aber durch einen Standard in Führung gegangen, die wir heute sehr gut ausgespielt haben. In der zweiten Halbzeit war es dann nur noch ein Spiel auf ein Tor. Man hätte sich nicht beschweren dürfen, wenn der Sieg noch höher ausgefallen wäre."
B04-Defensivspieler Christoph Kramer: "Ich denke, wir haben es besser gemacht als letzte Woche. Wir sind nicht gut genug, um einen Gegner, der so tief steht, im Klein-Klein auseinander zu spielen. Das haben wir letzte Woche gesehen, deswegen haben wir es diese Woche umgestellt, viel mit langen Bällen gespielt und sind mit Wucht über die zweiten Bälle gekommen. Es ist nicht klar, dass man Hannover einfach so im Vorbeigehen schlägt."
B04-Stümer Stefan Kießling: "Ich bin froh, dass ich spielen und so eine Leistung bringen konnte. Das tut mir natürlich gut. Bei den Standards hatten wir insgesamt gute Situationen. Ich hatte heute ein gutes Gefühl, dass dadurch was drin ist. Dass der Kopfball dann reinging, ist natürlich schön. Der Elfmeter war für mich klar. Hiroki Sakai ließ das Bein stehen, wo sollte ich da hin? Darüber springen? Ich bin ja kein Hürdenläufer."
1.01.2016 / Sponsoren Das erste Stadionerlebnis von Hiroki Sakai
Im Rahmen der "HDI Arena Premiere" spricht 96-Profi Hiroki Sakai über seinen ersten Stadionbesuch.
HDI hilft von Generation zu Generation. Und auch als Partner von Hannover 96 hilft Euch HDI dabei, Eure "Alte Liebe" von einer Generation auf die nächste zu übertragen. Denn der erste Stadionbesuch bleibt jedem im Gedächtnis. Passend hierzu erzählen unsere Profis von ihren Erinnerungen an ihr "erstes Mal" im Stadion. Dieses Mal ist Hiroki Sakai an der Reihe.
Hiroki, was war Dein erster Besuch in einem Fußballstadion?
Sakai: "Da war ich fünf oder sechs Jahre alt. Ich war gemeinsam mit meinen Eltern in Japan in meiner Heimatstadt Kashiwa im Stadion."
Verbindest Du damit noch besondere Erinnerungen?
Sakai: "Ja, ich erinnere mich noch daran. Das war eher ein durchschnittliches Spiel, aber die Stimmung im Stadion war super."
Hat dieses Erlebnis dazu beigetragen, dass Du Dich für Fußball interessiert hast und selbst angefangen hast, zu spielen?
Sakai: "Das war auf jeden Fall ein besonderes Erlebnis mich. Mit dem Fußballspielen hatte ich aber schon vorher begonnen."
Was wünschst Du den Fans, die jetzt das erste Mal ein Spiel in der HDI Arena anschauen?
Sakai: "Ich wünsche ihnen einen tollen Stadionbesuch. Am besten ist die HDI Arena ausverkauft und die Fans erleben ein gutes Spiel von uns mit einem Heimsieg und einer Super-Stimmung."
Begleitet Euer Kind zu seinem ersten 96-Spiel in der HDI Arena HDI gibt Euch die Möglichkeit, den ersten Spielbesuch bei 96 in der HDI Arena für Eure Kinder, Enkel oder Patenkinder zu gewinnen und dieses besondere Erlebnis selbst zu begleiten. Neben zwei Haupttribünentickets zum Spiel von Hannover 96 für Euch und den "Arena-Neuling" sind noch weitere Preise in dem Gewinnerpaket enthalten, die bei einem ersten Spielbesuch in der HDI Arena einfach dabei sein müssen. So darf der 96-Schal nicht fehlen und für die erste Stadionwurst ist auch gesorgt. Als weiteres Highlight begrüßen wir Euch vor dem Anpfiff auf der Videoleinwand und nehmen Euren Nachwuchs symbolisch in die große 96-Familie auf.
31.01.2016 / Profis "Werden das Ziel weiter genauso positiv angehen"
Nach der Niederlage in Leverkusen spricht 96-Cheftrainer Thomas Schaaf über das Spiel in der BayArena, die Entwicklung seiner Mannschaft und die schwierige aktuelle Situation. Außerdem äußert sich Martin Bader, Geschäftsführer Sport, zu weiteren möglichen Neuverpflichtungen.
Schaaf zum Leverkusen-Spiel: "Wir haben durchaus Torchancen in Leverkusen gehabt – zum Beispiel eine sehr gute durch Hugo Almeida. Unser Problem ist, dass wir aus den Aktionen, die wir hatten, zu wenig gemacht haben. Wir machen da einfach noch zu wenig draus. Das ist unser großes Manko. Das ist aber auf jeden Fall ein Ansatzpunkt für die kommende Woche, den wir speziell angehen müssen. Wir hatten uns vorgenommen, die Räume zu nutzen. Dann gewinnen wir auch den Ball, wenn wir gut stehen, aber wir geben den Ball auch sofort wieder ab. Da müssen wir mehr draus machen. Zwar verteidigen wir im Moment unser Tor, aber wir bespielen das gegnerische Tor auch nicht. Wenn wir Aktionen, die wir haben, besser spielen, haben die anderen auch nicht so ein Selbstvertrauen, nach vorn zu spielen. Das machen aber wir nicht. Deshalb sind wir nicht im Modus, ein Spiel zu gewinnen."
Schaaf zur Entwicklung: "Wir können nicht das, was innerhalb von einem ganzen Jahr passiert ist, innerhalb von zwei, drei Wochen umbauen. Das funktioniert nicht. Wir nehmen aber Veränderungen wahr, unter anderem, dass wir mehr am Spiel teilnehmen und zudem eine bessere Ordnung auf dem Platz haben. Wir haben auch mehr Möglichkeiten vor dem Tor. Nur die Ergebnisse stimmen nicht, das wurmt uns. Das habe ich der Mannschaft auch so gesagt. Ein Punkt ist es, ein Tor zu verhindern, der andere, ein Spiel gewinnen zu wollen. In dem Part sind wir noch nicht zu 100 Prozent angekommen."
Schaaf zur laufenden Saison: "Zeit ist für uns kein Thema, weil wir keine Zeit haben. Für uns ist es wichtig, zu arbeiten - und zwar mit den Mitteln, die wir zur Verfügung haben. Damit müssen wir die Dinge auf die Reihe kriegen und realisieren. Wir müssen darauf schauen, dass wir die Arbeit, die wir haben, intensiv verfolgen und dabei sollten wir nicht nach links und rechts schauen, sondern auf uns. Dass die anderen gut oder schlecht spielen, verändert erstmal unsere Situation nicht. Unsere können wir nur verändern, indem wir Ergebnisse für uns erbringen, die dann zusammen mit den Ergebnissen der anderen ihre Wirkung erzielen. Klar wissen wir, dass der Abstand nicht geringer wird. Das müssen wir bestmöglich auf die Reihe kriegen."
Schaaf zur momentanen Situation: "Es ist eine Situation, in der wir nicht davon ausgehen können, jedes Spiel zu gewinnen. Wir haben ein Ziel, das wir unbedingt erreichen wollen und dafür haben wir mehrere Möglichkeiten auf dem Weg dorthin. Für mich gibt es in keinster Weise etwas Negatives im Kopf, wenn ich sehe, dass wir Veränderungen herbeigeführt haben und das Ziel auch weiterhin verfolgen. Ich denke keine Sekunde daran, davon abzuweichen. Wir werden das Ziel weiter genauso positiv angehen und versuchen, das nächste Spiel zu gewinnen."
Schaaf zu möglichen Transfers: "Es würde uns ein Schuss Erfahrung und Sicherheit gut tun, aber dafür müssen wir ein neues Element, sprich einen Spieler, bekommen. Den müssen wir aber erstmal kriegen. Und wenn wir den nicht bekommen, müssen wir die Situation mit den Hausmitteln bewältigen, die wir haben."
Schaaf zur Verletztensituation: "Wir gehen davon aus, dass Marius Wolf diese Woche ins Training integriert werden kann. Die Genesung von Oliver Sorg und Felix Klaus müssen wir abwarten. Bei Leon Andreasen haben wir gehofft, dass er früher dabei ist, aber der Knöchel hat es nicht hergegeben."
Schaaf zu seinem Amtsantritt: "Ich bin mit dem Wissen hierhergekommen, das nicht alles superschön ist. Ich wusste um die Schwere dieser Aufgabe und habe diese bewusst angenommen."
Bader zu möglichen Neuverpflichtungen: "Wir sind seit Oktober dran, die Wintertransferperiode ist aber die schwierigste. Der Markt gibt nicht so viel her. Auch die großen Vereine tun sich schwer, allerdings merken wir einen Unterschied. Sie haben eine andere Ausgangssituation. Bei uns kommt erschwerend hinzu, dass wir auf Platz 18 stehen. Auch die Wahrnehmung außerhalb ist nicht optimal, die letzten zwei Jahre war 96 im unteren Tabellendrittel einsortiert. Wir haben seit Jahren die Situation, dass Hannover 96 sportlich gesehen nicht der Nabel der Welt ist. Wir versuchen zudem, Spieler zu finden, hinter denen eine gewisse Logik steckt. Das ist ein Prozess. Wir wollen aber nicht nur jemanden dazu holen, nur damit wir irgendeinen verpflichten, sondern es muss auch eine Motivation für ihn geben. Er muss ein persönliches Ziel haben, zu Hannover 96 zu wechseln. Es darf nicht einfach nur ein Job sein. Es sollte auch eine Bereitschaft da sein, dass es etwas Besonderes ist, für 96 zu spielen. Trotzdem brauchen wir jetzt jemanden, der schnell funktioniert. Wenn ein Unbelasteter kommt, der mit Unbekümmertheit aufspielt, dann tut uns das gut. Es lastet eben eine Schwere auf uns."
Unser Offensivspieler Valmir Sulejmani feiert am heutigen Montag seinen 20. Geburtstag! Wir gratulieren ihm auf diesem Weg ganz herzlich und wünschen alles Gute!
Ein halbes Leben ein Roter Sulejmani begann das Fußballspielen schon in der Jugend bei Hannover 96. Seit Oktober 2013 trainiert Sulejmani mit dem Profikader. Sein erster Einsatz im Bundesligateam ließ nicht lange auf sich warten. Am 16. Spieltag der Saison 13/14 feierte der Youngster beim 3:3-Unentschieden gegen den 1. FC Nürnberg sein Debüt und lieferte dabei gleich die Vorlage zu einem der drei Tore.
Für die deutsche U17-Nationalmannschaft lief der Offensivspieler bereits fünfmal auf. In der aktuellen Spielzeit kam Sulejmani in der zweiten Mannschaft unserer Roten 14 Mal zum Einsatz und erzielte dabei ein Tor.
Wir gratulieren noch einmal recht herzlich und wünschen Valmir nur das Beste!
Interesse an US-Rüpel! | Was läuft da mit Jermaine Jones?
Die Suche nach dem „Defensiv-Stabilisator“ (Thomas Schaaf) geht in die heiße Phase. Bis Montag (18 Uhr) will 96 noch einen Neuen präsentieren...
Was läuft da mit Jones?
Nach BILD-Informationen beschäftigen sich die Roten auch mit Jermaine Jones (34), dessen Vertrag mit MLS-Klub New England Revolution ausgelaufen ist. Der ehemalige Bundesliga-Star (165 Spiele für Schalke, Frankfurt und Leverkusen) will zurück nach Deutschland.
Laut US-Sportsender ESPN soll es mehrere Anfragen aus der Bundesliga geben. Der Haken: Wegen einer Tätlichkeit an Schiedsrichter Mark Geiger (!) wurde Jones in den USA für sechs Spiele gesperrt.
Jones hofft, dass der Verband die Sperre noch verkürzt oder sogar aufhebt, falls der US-Rüpel die Major Soccer League (MLS) verlässt.
Bleibt die Sperre und 96 holt Jones, würde er erst Anfang März gegen Wolfsburg sein erstes Spiel bestreiten dürfen. Schaaf fordert aber eine sofortige Verstärkung...
Sofort helfen könnte Bruno Alves (34) von Fenerbahce Istanbul. Der Vertrag des 83-maligen portugiesischen Nationalspielers läuft im Sommer aus.
BILD erfuhr: Alves kann sich 96 vorstellen, fordert aber einen Vertrag bis 2017 und zwei Mio Euro Jahresgehalt netto. Utopisch!
Hugo Almeida im BILD-Interview | „Wir müssen kämpfen wie Champions“ Die Sturm-Hoffnung über Abstiegskampf mit 96 und Todesangst in Russland
Beim Debüt gegen Darmstadt gleich ein Tor, Hugo Almeida (31) ist die Sturm-Hoffnung von 96 im Abstiegskampf. Im exklusiven BILD-Interview spricht Almeida über den Abstiegskampf, sein Tor-Ziel, seine Familie, seine Zeit in Russland und Cristiano Ronaldo.
BILD: Herr Almeida, zum Einstand ein Tor, trotzdem verloren – wie ärgerlich ist das?
Hugo Almeida: „Ärgerlich und frustrierend, weil es nicht gereicht hat. Wir haben Geschenke verteilt. Aber es hilft nichts. Wir müssen weiterkämpfen.“
BILD: ...und dann nach dem ersten Spiel auch noch Letzter.
Almeida: „Ja, das ist traurig. Und das Ergebnis macht es nicht leichter für uns. Wir kämpfen da unten gegen drei, vier andere Klubs. Solche Spiele sollten wir gewinnen, um eine Chance zu haben. Aber wir haben noch 16 Spiele.“
BILD: Alles Abstiegs-Endspiele?
Almeida: „Das sind alles große Spiele für uns. Die nächsten drei Partien in Leverkusen, gegen Mainz und in Dortmund sind kompliziert. Wir müssen kämpfen wie ein großes Team, wie Champions, um drinzubleiben.“
BILD: Wie viele Tore müssen Sie schießen, damit 96 es schafft?
Almeida: „Das sind nicht meine ersten Gedanken. Aber jemand hat mir mal gesagt: Wenn du etwas erreichen willst, brauchst Du große Ziele. Er sprach von 15 Toren. Das ist schwierig, aber nicht unmöglich. Die Bundesliga ist eine Überraschungs-Kiste. Eine Marke setze ich mir nicht.“
BILD: Tim Wiese war überrascht, wie schlank sie sind...
Almeida (lacht): „Ja, damals in Bremen war ich jung. Jetzt bin ich älter, muss aufpassen, was ich esse, sorgsamer mit meinem Körper umgehen. Ich will noch bis 35 oder 36 spielen, da brauche ich meinen Körper.“ BILD: Bei Ihrer Vorstellung haben Sie gesagt, sie seien bei 50 oder 60 Prozent.
Almeida: „Ja, weil ich meinen Körper kenne und eine längere Pause hatte. Ich wollte nur ehrlich sein zu den Fans und die Wahrheit sagen. Nicht, dass sie mich im Spiel sehen und denken: Was macht der für einen Mist.“
BILD: Sie waren zuletzt in Russland bei Anschi. Wie war das?
Almeida: „Eine schwierige Zeit für mich. Es war kein schönes Leben dort.“
BILD: Warum?
Almeida: „Ich habe im Stadion gewohnt, bin fast nie rausgegangen. Dagestan ist ein gefährlicher Ort. Ich habe gehört, wie draußen geschossen wurde, habe brennende Autos gesehen..“
BILD: Ihre Familie war nie da?
Almeida: „Nein, das wäre zu gefährlich gewesen. Sie ist in Portugal geblieben.“
BILD: Sie haben drei Töchter.
Almeida: „Ja, zwei Töchter aus meiner geschiedenen Ehe und noch eine Tochter mit einer anderen Frau. Jetzt habe ich eine neue Freundin.“
BILD: Die großen Tattoos auf ihren Waden – sind das Ihre Eltern?
Almeida: „Ja, Vater und Mutter. So habe ich sie immer bei mir. Sie sind meine Vorbilder, haben mich sehr unterstützt. Die Familie ist das Wichtigste in meinem Leben.“
BILD: Der Papa links, also hat er beim Tor gegen Darmstadt mitgeholfen...
Almeida (grinst): „Ja, aber daran habe ich noch gar nicht gedacht.“
BILD: Denken Sie an die EM? Wie stehen die Chancen?
Almeida: „Ich weiß nicht. Ich bin 31, seit einem Jahr nicht bei der Nationalelf gewesen. Ich mache meinen Job in Hannover – und wäre glücklich, wenn ich dann dabei bin. Aber wichtig ist jetzt 96 und die Bundesliga.“
BILD: Mit Cristiano Ronaldo hat Portugal einen Weltstar – ein Freund?
Almeida: „Wir kennen uns sehr lange, haben viele Spiele in der Nationalelf zusammen gemacht. Er freut sich, wenn ich gut spiele, genau wie ich mich freue, wenn er gut ist.“
BILD: Wie ist er so?
Almeida: „Er ist ein ganz normaler Typ, macht Witze in der Kabine, wie alle anderen auch. Er ist keiner, der über allen schwebt, einfach ein netter Kerl.“
Mutmacher für Hannover 96 Diese Vereine haben es auch noch geschafft
Nach 18 Spieltagen 14 Punkte oder weniger? Die Gefahr ist groß, dass der Weg der "Roten" am Saisonende in die 2. Liga führt. Doch es gibt Clubs, die haben sich in den verbleibenden 16 Begegnungen noch gerettet und sind damit Mutmacher für die „Roten“.
FC Augsburg
Die Ausgangslage: In der Saison 2012/2013 hatte der FC Augsburg zu diesem Zeitpunkt nur zwölf Punkte auf seinem Konto und lediglich 15 Tore erzielt. Der rettende 15. Platz war nur mit dem Fernglas zu erkennen, auf ihm stand damals der 1. FC Nürnberg (Sportvorstand war dort der heutige 96-Geschäftsführer Martin Bader) mit neun Punkten mehr als die Augsburger.
Und am 34. Spieltag?: Die Augsburger ließen den zwei Siegen nach 18 Spieltagen sechs weitere Folgen und holten insgesamt noch 21 Punkte. Das bedeutete am Ende Platz 15 mit 33 Zählern, absteigen mussten Fortuna Düsseldorf (30 Punkte) und Greuther Fürth (21 Punkte), 1899 Hoffenheim (31 Punkte) rettete sich als Drittletzter später in der Relegation. Baders Nürnberger landeten übrigens einen Rang hinter Hannover 96 auf dem 10. Platz.
Und so haben sie es gemacht: Der FC Augsburg vertraute weiter auf Trainer Markus Weinzierl, stützte ihn allerdings mit Stefan Reuter als neuen Sportchef. Die Rechnung ging auf, auch deshalb, weil sich Weinzierl und Reuter ohne Anlaufzeit gut ergänzten. Aus dem Krisenclub wurde ein Erfolgsclub, der im vergangenen Jahr sensationell die Qualifikation für die Europa League schaffte – und jetzt im Sechzehntelfinale steht. Borussia Mönchengladbach
Auch Borussia Mönchengladbach bewies in der Saison 2008/2009, dass der letzte Platz nicht automatisch in die 2. Liga führen muss.
Die Ausgangslage: Ganze elf Punkte – also sogar drei weniger als Hannover 96 in der aktuellen Situation – hatten die Borussen am 1. Februar 2009. Mönchengladbach war damals als Neuling mit großer Euphorie gestartet, kam aber einfach nicht in Schwung, hatte jedoch das große Glück, dass Energie Cottbus, der Karlsruher SC (beide 13 Punkte) und der VfL Bochum (14 Punkte) ebenfalls eine miserable Saison spielten.
Und am 34. Spieltag?: Die Mönchengladbacher kamen auf den 15. Rang mit 31 Punkten und stellten damit einen Rekord auf, denn es war bis dahin die niedrigste Punktzahl, mit der ein Verein seit Einführung der Dreipunkteregelung nicht abgestiegen ist. Karlsruhe und Arminia Bielefeld erwischte es, für Cottbus ging es in die Relegation.
Und so haben sie es gemacht: Mönchengladbach wechselte bereits am 7. Spieltag den Trainer (Hans Meyer löste Jos Luhukay ab) und den Sportdirektor (Max Eberl für Christian Ziege) und verpflichtete in der Winterpause ausschließlich Defensivspieler. hr 1. FC Kaiserslautern
Der 1. FC Kaiserslautern schien 2002/2003 – übrigens die erste erstklassige Saison von Hannover 96 nach dem Wiederaufstieg – mit 13 Punkten reif für den Abstieg. Und schaffte ein kleines Fußballwunder.
Die Ausgangslage: 13 Punkte, genauso viele wie Schlusslicht Energie Cottbus, dazu nur 18 Tore: In der Pfalz herrschte nach 18 Runden Untergangsstimmung, selbst Neuling 96 war zu diesem Zeitpunkt als 16. bereits vier Zähler besser.
Und am 34. Spieltag?: Hannover 96, das sich auf den 11. Platz nach vorn spielte, konnten die Pfälzer nicht mehr überholen. Trotzdem gelang es ihnen, die Punktzahl auf 40 nach oben zu schrauben und noch den 14. Platz zu schaffen. Absteigen mussten damals Arminia Bielefeld (36 Punkte), 1. FC Nürnberg und Energie Cottbus (30 Punkte), eine Relegation gab es noch nicht wieder.
Und so haben sie es gemacht: Als Spieler war Andreas Brehme Weltmeister, als Trainer wirkte er völlig überfordert. Die Trennung von ihm wurde zum Glücksfall, der Belgier Eric Gerets brachte die Mannschaft wieder in die Spur.
31.01.2016 | 12:16 Uhr Bundesliga Hannover 96: Schaaf bleibt gelassen Trotz der immer prekäreren Lage des Tabellenletzten Hannover 96 in der Fußball-Bundesliga bleibt Trainer Thomas Schaaf gelassen.
Hannover. "Noch ist unser Ziel erreichbar", sagte Schaaf am Sonntag, obwohl der Rückstand zum rettenden 15. Platz nach dem 0:3 am Samstag bei Bayer Leverkusen nun bereits sieben Punkte beträgt: "Wir müssen einfach weiter machen."
So schwierig wie die sportliche Situation gestaltet sich auch die Suche nach einem weiteren Defensivspieler. "Wir tun uns sehr schwer und haben das Problem, dass ein Spieler, der sofort helfen soll, zum Tabellen-18. kommen muss", meinte Sportchef Martin Bader vor dem Ende der Transferfrist am Montag.
31.01.2016 | 13:22 Uhr Bundesliga Hannover 96: Marcelo vor Wechsel zu Besiktas 96-Verteidiger Marcelo steht vor einem Wechsel zu Besiktas Istanbul. Der türkische Club bestätigte die Verhandlungen mit 96 mittlerweile offiziell. Auch 96 bestätigte der NP die Anfrage des türkischen Spitzenclubs, für den Mario Gomez stürmt. Offenbar wird es ein Tauschgeschäft geben. 96 soll einen Schweden bekommen für den Brasilianer.
Hannover. Nach Meldungen aus der Türkei zahlt Besiktas zwei Millionen Euro für Marcelo und gibt den schwedischen Nationalverteidiger Alexander Milosevic (24) noch dazu. Für 96 ein verlockendes Angebot nach der eher schwachen Saison, die Marcelo in dieser Bundesligaserie spielt.
In den letzten Stunden der möglichen Transfers (bis Montagabend) kommt auch bei 96 noch mal Bewegung rein. Es gibt noch Zugänge und weitere Abgänge. Jermaine Jones, auch zuletzt als Gerücht gehandelt, kommt defintiv nicht zu 96.
Pleite gegen Bayer | Jetzt hilft nur noch beten Die zweite Rückrunden-Pleite ● Schaaf-Effekt verpufft? ● 7 Punkte bis zum Nicht-Abstiegsplatz
Die Fans nahmen es mit Galgenhumor. „Europapokaaaaal“ schallte es lautstark aus der 96-Kurve in Leverkusen. Eine Erinnerung an bessere Zeiten, als die Roten Sevilla und Brügge eroberten.
Nach dem 0:3 in Leverkusen rücken Sandhausen und Heidenheim immer näher. Sieben Punkte Rückstand sind es auf den rettenden 15. Platz, fünf Punkte auf Relegations-Platz 16.
Nach der zweiten Rückrundenpleite im zweiten Spiel hat sich die Lage weiter verschlechtert. Während 96 mit dem neuen Trainer Thomas Schaaf weiter verliert, drehen die Konkurrenten auf. Stuttgart feierte den 2. Sieg, Werder holte gegen Hertha nach 1:3-Rückstand zumindest noch einen Punkt.
Von der Aufbruchstimmung der Vorbereitungsphase ist nichts mehr übrig. Die 2. Liga kommt immer näher – ist der Schaaf-Effekt etwa schon verpufft?
Zieler: „Es ist schon richtig, dass die Euphorie, die am Anfang entstanden ist, sich relativiert hat mit den beiden Ergebnissen.“ In den Köpfen steckt immer noch das 1:2 gegen Darmstadt: „Das hätten wir nicht verlieren dürfen.“
So aber kämpft 96 gegen Mainz schon um die allerletzte Chance. „Wir müssen alles versuchen, den Dreier zu holen“, sagt Mittelfeld-Kämpfer Andre Hoffmann. Denn danach geht‘s nach Dortmund...
Was Mut macht: Unter Schaaf stehen die Roten defensiv besser (auch in Leverkusen lange Zeit) und haben dank Hugo Almeida vorn mehr Wucht. Nach wie vor aber fehlt zu vielen Spielern das Feuer, Aktionen und Tore zu erzwingen.
Letzte Hoffnung Mainz! Ab sofort müssen Ergebnisse her. Sonst steigt 96 nach 14 Jahren Bundesliga ab.
Hannover (ots) - Hannover 96 hat am letzten Tag der Wintertransfer-Periode Alexander Milosevic unter Vertrag genommen. Der 24 Jahre alte Innenverteidiger wechselt zunächst auf Leihbasis bis Saisonende von Besiktas Istanbul an die Leine und erhält die Rückennummer 24. Milosevic, der im vergangenen Jahr mit der schwedischen U21 Europameister wurde, absolvierte heute in Hannover erfolgreich seinen Medizincheck. Im Gegenzug wird Marcelo Antônio Guedes Filho Hannover 96 verlassen. Der Defensiv-Spieler wird sich Besiktas Istanbul anschließen. Die Ausleihe läuft ebenfalls bis zum Sommer. Danach besitzt der türkische Erstligist eine Kaufoption.
Achtung: Wir werden Ihnen Alexander Milosevic am Mittwoch, den 02. Februar 2016, 12:30 Uhr, im Pressekonferenzraum der HDI Arena vorstellen. Ebenfalls anwesend wird 96-Geschäftsführer Martin Bader sein.
96-Geschäftsführer Martin Bader: "Nachdem die Anfrage aus Istanbul bei uns eingegangen ist, hat Marcelo den Wunsch geäußert, den Klub verlassen zu wollen. Da wir Alexander Milosevic schon länger beobachten und seine Qualitäten kennen, haben wir nach Rücksprache mit dem Trainerteam dem Transfer zugestimmt."
96-Trainer Thomas Schaaf: "Wir haben Alexanders Weg intensiv verfolgt und sind froh, dass er nun zu uns kommt. Er hat eine gute Spieleröffnung, ist kopfballstark und aggressiv. Seine physische Präsenz wird uns gut tun."
Alexander Milosevic: "Der Weg in die Bundesliga und zu Hannover ist für mich eine große Herausforderung. Ich möchte mich hier beweisen und durchsetzen. Am wichtigsten ist aber, dass ich mit 96 den Klassenerhalt feiern möchte. Mit ist durchaus bewusst, dass das keine einfache Aufgabe sein wird, aber gerade deshalb ist es so unglaublich reizvoll für mich."
01.02.2016 / Spieler des Spiels Zieler ist Euer "Spieler des Spiels"
Nach der Auswärtsniederlage in Leverkusen gibt es einen eindeutiges Ergebnis zur Wahl des "Spieler des Spiels". Ron-Robert Zieler verweist mit 53,1 Prozent der Stimmen Andre Hoffmann (17 Prozent) und Manuel Schmiedebach (6,2 Prozent) auf die Plätze zwei und drei.
Chancenloser Schlussmann Bereits nach einer Viertelstunde konnte sich unsere Nummer 1 zum ersten Mal beweisen. Gegen Leverkusens Calhanoglu behielt er die Oberhand. Und auch in der Folge der ersten 45 Minuten zeigte unser Torhüter ein ums andere Mal sein Können. So wehrte unser Nationalkeeper in der 25. Minute einen Calhanoglu-Freistoß zur Ecke ab. In der 44. Minute musste Zieler jedoch das erste Mal hinter sich greifen. Nach einer Ecke köpfte Kießling unhaltbar ins Eck ein. Nach dem Seitenwechsel traf Chicharito zwei weitere Male ins Tor von Zieler. Unser Schlussmann konnte die 0:3-Niederlage nicht verhindern. Ihr belohnt die Leistung des 26-Jährigen mit 53,1 Prozent Euer Stimmen und dem ersten Platz bei der Wahl zum "Spieler des Spiels".
Hoffmann und Schmiedebach auf dem Treppchen Mit großem Abstand zu Zieler habt Ihr Andre Hoffmann auf Rang zwei gewählt. Der Mittelfeldspieler lief mit 11,4 Kilometer nicht nur am meisten von unseren Roten. Auch in Sachen Pass-Sicherheit war er mit 32 angekommenen Pässen der beste 96er. An dritter Stelle steht Manuel Schmiedebach. Mit 22 angekommenen Pässen war er nach Hoffmann der passsicherste Spieler unserer Mannschaft. Für seine Leistung belohnt Ihr ihn mit 6,2 Prozent Eurer Stimmen.
Mitmachen und gewinnen! Mit jeder "Spieler des Spiels"-Wahl könnt Ihr attraktive Preise gewinnen: Heinz von Heiden und Hannover 96 verlosen unter allen Teilnehmern folgende Preise: Ein Teilnehmer gewinnt nach jeder "Spieler des Spiels"-Wahl, präsentiert von Heinz von Heiden, einen 50 Euro-Gutschein für den 96-Fanshop.
Dazu gibt es folgende Saisonpreise, die unter allen Teilnehmern am Ende der Spielzeit verlost werden:
• 1. Preis: Meet&Greet mit einem 96-Spieler • 2.- 6. Preis: je ein signiertes 96-Trikot.
Der Gewinner lautet: Rico Krumradt. Herzlichen Glückwunsch!
02.02.2016 / Fans Martin Bader zu Gast im NDR Sportclub
Am kommenden Sonntag, 7. Februar, ist Martin Bader, Geschäftsführer Sport bei Hannover 96, zu Gast im NDR Sportclub. Beginn der Sendung ist 22.50 Uhr.
Liebe 96-Fans, am Sonntag, 07.02.16, wird Martin Bader Studiogast im NDR Sportclub sein. Wir laden gerne dazu ein, als Zuschauer dabei zu sein. Noch gibt es freie Plätze!
Zu Gast beim Sportclub im NDR Fernsehen am Sonntag, 07.02. mit Martin Bader - und mit Euch? Zunächst seht Ihr die "Sportschau" mit den Sonntagsspielen der Fußball-Bundesliga an (21:45 - 22:05 Uhr). Direkt im Anschluss seid Ihr dann bei der Aufzeichnung der Sendung "Sportclub" dabei, die am gleichen Abend etwas später voraussichtlich in der Zeit von 22:50 - 23:35 Uhr im NDR Fernsehen ausgestrahlt wird. Einlass in das Studio in Hamburg-Lokstedt ist gegen 21:15 Uhr.
01.02.2016 | 22:11 Uhr | Andreas Willeke Transger Hannover 96: Mannschaft enttäuscht von Marcelo Das Erfreuliche an Marcelo ist ja, dass er alle Welt an seinen Plänen teilhaben lässt. Ein Twitter-Bild am Sonntag vom Flughafen, „auf dem Weg nach Istanbul“. Gleich vier vom Medizincheck im weißen Besiktas-Trikot, eins mit Daumen hoch im schwarzen Trikot, bei einem zeigt er seine Krallen.
Hannover. Er hat es geschafft – Marcelo verteidigt ab sofort für Besiktas Istanbul. Der 96-Flüchtling hat sein Wunschziel erreicht – vorerst auf Leihbasis, im Tausch wird dazu Alexander Milosevic ausgeliehen. Marcelos Hals-über-Kopf-Absprung kam in der 96-Mannschaft aber nicht gut an. Charakterlos, das ist noch die freundlichste Umschreibung für den 28-Jährigen. Gerade für Spieler wie Manuel Schmiedebach, Leon Andreasen, Edgar Prib oder Andre Hoffmann, die mit Herzblut für den Verein kämpfen, ist Marcelos Flucht eine Enttäuschung. Er lässt die Mannschaft im Stich. Wie Hohn muss es fürs Team klingen, wenn Marcelo sich per Twitter verabschiedet und schreibt: „Ich wünsche euch für die restliche Saison nur das Beste und einen erfolgreichen Abschluss in der Bundesliga.“ Das darf mal dann wohl verlogen nennen.
Marcelo hat 96 erst am Sonnabend nach der Niederlage in Leverkusen von seinen Plänen informiert. „Am Sonntagmorgen hat er sich von der Mannschaft verabschiedet, obwohl es noch nicht durch war“, erklärt 96-Geschäftsführer Martin Bader, „wenn jemand sein persönliches Interesse über das des Vereins stellt, muss man sich fragen, ob er der Richtige für den Abstiegskampf ist.“
Ob 96 ihn sportlich vermissen wird, ist offen. Marcelo hat die komplette vergangene Saison durchgespielt, auch in dieser Saison hat er noch in keiner Partie gefehlt. Verletzungsfrei, aber nicht frei von Fehlern – so hat sich die brasilianische Ich-AG präsentiert. Er steht auch für die Langholz-Spieleröffnung – lange Bälle nach vorn geschlagen, die meist weit vom Mitspieler entfernt einschlagen.
Verständigungsprobleme hatte der Brasilianer nicht nur mit Torwart Ron-Robert Zieler, auf Salif Sané soll er mit einer Schere losgegangen sein. Manchmal konnte man glauben, Marcelo ist ohne Führerschein unterwegs, auch wenn er nicht im Auto sitzt. Wegen Fahrens ohne Führerschein soll er 40 000 Euro zahlen. Weil er Einspruch eingelegt hat, muss er am Donnerstag (10.30 Uhr) vor Gericht erscheinen. In Hannover, nicht in Istanbul.
Spielen mit Verantwortung - Responsible Gaming
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Die Sportwette dient in erster Linie der Unterhaltung und macht das Verfolgen von Sportereignissen spannender.
Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.
Wenn Sie oder jemanden, den Sie kennen, ein Problem mit Spielsucht hat, raten wir Ihnen, dass Sie Hilfe von einer dieser anerkannten Organisationen in Betracht ziehen:
18+ Glücksspiel kann süchtig machen - Hilfe finden Sie auf www.buwei.de
Gamblers Anonymous
Webseite www.gamblersanonymous.org
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