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Bundesliga Der VfB in Belek – der TagessplitterTag 4 in Belek: Die VfB Profis starten nach einer nur kurzen Verschnaufpause in einen neuen Trainingslager-Tag. Zudem gibt es erneut Anlass einem Spieler zu gratulieren. Geburtstagskind Lukas Rupp feiert an diesem Freitag seinen 25. Geburtstag. Über die VfB Kanäle auf Facebook und Twitter könnt ihr Eure Glückwünsche an den Mittelfeldspieler richten. Kurze Verschnaufpause Nachdem die VfB Profis am Donnerstagabend erst um kurz nach 22 Uhr aus Antalya vom Testspiel zurückgekommen sind, schnürten sie sich am Freitagmorgen von 7:30 Uhr an schon wieder die Laufschuhe und absolvierten die erste Einheit des Tages. Von 10 Uhr an setzten sie ihr Trainingsprogramm auf dem Trainingsgelände in Belek fort. Dort kombinierten sie zunächst Sprint- und Passübungen, ehe sie auf dem Kleinfeld in Vierer-Teams intensive Duelle lieferten. Vorbereitet Der VfB Zeugwart Michael Meusch hat sich gut präpariert, falls ein Ball mal über den Fangzaun auf den angrenzenden Acker fliegen sollte. Der 53-Jährige hat sich Gummistiefel zugelegt, um die Bälle vom regendurchnässten Gelände zu sichern. Aller guten Dinge sind drei Am Nachmittag arbeiten Christian Gentner & Co. im dritten Training des Tages von 16 Uhr Ortszeit an erneut auf dem Trainingsgelände. Nächstes Testspiel Der erste Test des Jahres verlief am Donnerstag bei Antalyaspor erfolgreich (zu den Highlights auf VfB TV). Die zweite Partie unter Wettkampfbedingungen bestreitet der VfB an diesem Sonntag von 17:35 Uhr Ortszeit (16:35 Uhr deutscher Zeit) in Belek gegen den VfL Bochum. Wir informieren über diese Partie mittels der VfB Kanäle auf Facebook, Twitter, google+ sowie Instagram. Quelle: vfb.de
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Mitch Langerak Eine besondere FreudeMitch Langerak hat in den vergangenen Monaten gekämpft – und zwar nach Verletzungen um seine Rückkehr. Diese ist ihm beim Testspiel gegen Antalyaspor geglückt. Ein VfB Profi verließ am Donnerstagabend den Platz des Akdeniz Üniversitesi-Stadions in Antalya besonders freudig: Mitch Langerak. Der australische Torhüter hatte soeben als einziger Spieler mit dem roten Brustring beim Testspiel gegen Antalyaspor über die gesamten 90 Minuten auf dem Platz gestanden. „Ich freue mich total. Es ist so ein gutes Gefühl, wieder bei einem Spiel im Tor zu stehen“, sagte der 27-Jährige nach der Begegnung gegenüber VfB TV. Im Fall von Mitch Langerak ist dieser Einsatz über die gesamte Spielzeit eine besondere Erwähnung wert, denn lange Zeit konnte er gar nicht am Mannschaftstraining teilnehmen. Der Schlussmann hatte sich im vergangenen Sommer während des Vorbereitungscamps im Zillertal einen Muskelfaserriss zugezogen. Im Laufe dieser ausheilenden Muskelverletzung entwickelte sich eine wiederkehrend größer werdende Zyste an der Knierückseite. Diese ließ den Wiedergenesungsprozess ins Stocken geraten und musste letztlich operativ entfernt werden. Ein weiterer Rückschlag für den Australier, der erst im Sommer von Borussia Dortmund zum VfB gewechselt ist. Den Rhythmus finden Doch auch von diesem hat sich Mitch Langerak nicht entmutigen lassen. Er arbeitete sich zunächst in der VfB Reha-Welt Stück für Stück näher an die Mannschaft, ehe er in den Wochen vor Weihnachten auf dem VfB Clubgelände zumindest Teile des Teamtrainings absolvieren konnte. Nun ist er gänzlich zurück und arbeitet wieder im Kreise seiner Mitspieler. Gemeinsam mit ihnen absolviert der Australier seit vier Tagen in Belek ein intensives Programm unter anderem mit vielen Tempoläufen sowie Sprints und die Feldspieler stellen ihn mit zahlreichen Torabschlüssen voll auf die Probe. „Wir arbeiten hier hart und haben ein straffes Programm, aber die Zeit in der Reha war, vor allem für den Kopf, deutlich schwieriger und anstrengender“, sagt Mitch und Langerak und ergänzt: „Ich freue mich jeden Tag, hier bei meinen Teamkollegen zu sein und mich wieder als vollwertiges Mitglied der Mannschaft zu fühlen.“ Die aktuelle Vorbereitung hat für den 27-Jährigen nach eigener Aussage eine besondere Bedeutung, da die Rückkehr zur Mannschaft ein erster, aber für ihn nicht der letzte sein soll. „Ich konzentriere mich aktuell nur auf die Wochen bis zum Rückrundenauftakt, um topfit zu sein“, sagt Mitch Langerak und fügt hinzu: „Ich trainiere erst seit wenigen Tagen mit der Mannschaft. Für mich gilt es nun, meinen Rhythmus zu finden und weiter an der Abstimmung mit meinen Vorderleuten zu arbeiten. Das hat gegen Antalyaspor aber schon gut geklappt.“ Quelle: vfb.de
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VfB Stuttgart im Trainingslager Kevin Großkreutz: Gekommen, um viel zu bewegenDer VfB-Neuzugang Kevin Großkreutz hat an diesem Freitag zum ersten Mal zu den mit nach Belek gereisten Pressevertretern gesprochen. Der ehemalige Dortmunder will mit seinem neuen Verein viel bewegen – und untermauert seine Worte auch gleich mit Taten. Kevin Großkreutz bei seinem ersten Pressetermin im türkischen Belek. Der universell einsetzbare Akteur hat die Rückennummer 15 erhalten. Seit wenigen Tagen hat Stuttgart wieder einen Weltmeister: Kevin Großkreutz hat beim Verein mit dem Brustring unterschrieben. Seinen ersten Einsatz im Test gegen Antalyaspor hat er bereits hinter sich, in den Trainingseinheiten gibt er Vollgas. Man merkt, dass er sich voll seiner neuen Aufgabe verschrieben hat und beim VfB wieder angreifen will. Was hinter ihm liegt, zählt nicht mehr – er blickt nur nach vorn. Einfach scheint das auf den ersten Blick nicht. Hinter Großkreutz liegen 18 Monate voller Verletzungen, dazu der missglückte Wechsel zu Galatasaray Istanbul, wo er von Heimweh geplagt wurde und aufgrund eines Formfehlers nicht in Pflichtspielen eingesetzt werden durfte. Dazu der zweifelhafte Ruf, der ihm anhaftet. Schon vor dem Wechsel-Fauxpas pflasterten Fettnäpfchen seinen Weg, die an dieser Stelle keine gesonderte Erwähnung mehr finden werden. All das soll nun vergessen sein. Auch die Tatsache, dass ihn User auf seinem Instagram-Account teils wüst beschimpfen, will er nicht zu hoch hängen. „Damit gehen ich locker um. Ich schaue nur nach vorne“, sagt Großkreutz. Tradition und Fankultur gaben mit den Ausschlag Bei seinem ersten Pressetermin für den neuen Verein hinterlässt er einen zurückhaltenden, fast schüchternen Eindruck. Robin Dutt bestätigt das. „Hinter Kevin liegt keine einfache Zeit, doch schon bei unserem ersten Treffen war schnell klar, dass die öffentliche Wahrnehmung nicht mit den Tatsachen übereinstimmt. Wir sind sehr froh, dass wir Kevin überzeugen konnten und er jetzt unser Spieler ist“, sagt der verletzte Sportchef, um mit bemerkenswerter Offenheit hinterher zu schieben, dass man „ihn vor einem Jahr sicher nicht bekommen hätte“. Für Großkreutz waren neben dem Sportlichen („Ich habe richtig Bock auf den Abstiegskampf“) vor allem die Aspekte Tradition und Fankultur ausschlaggebend. „Ich freue mich sehr, jetzt Spieler des VfB Stuttgart zu sein. Der VfB ist ein echter Traditionsverein, das passt zu mir. Die Werte, für die der Verein steht, sind für mich wichtig. Die Emotionen, die man hier lebt brauche ich auch für mein Spiel“, sagt Großkreutz. Von den Stuttgarter Fans hat Großkreutz einen guten Eindruck. „Es war immer schwierig in Stuttgart zu spielen, weil die Stimmung im Stadion so herausragend ist. Die Fans sind super. Ich freue mich schon sehr auf das erste Heimspiel“, gibt Großkreutz Einblick in seine Gedankenwelt. Mit den etwa 50 Anhängern, die den VfB mit ins Trainingslager begleiten, gab es ebenfalls schon den ersten Kontakt. Selfies wurden geschossen, Autogramme geschrieben, erste Gespräche geführt. Eindrücke, die bestätigen, was Großkreutz auch innerhalb des Vereins widerfahren ist. „Ich wurde hier sehr gut aufgenommen“, lautet sein erstes Fazit. Nun gelte es, die kommenden Aufgaben mit voller Energie anzugehen. Doch Bange machen gilt nicht. „Wir haben hier einiges vor“, lautet die ebenso knappe wie fokussierte Ansage von Großkreutz. Noch kürzer fällt nur die endgültige Bestätigung dafür aus, dass es der Weltmeister wirklich ernst meint. „Ja“, lautet die Antwort auf die Frage, ob sein Vertrag auch für die zweite Liga gelte. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Kevin Großkreutz – der Mann mit zwei GesichternSportvorstand Robin Dutt gratuliert dem VfB Stuttgart (und sich selbst) zu „einem besonderen Spieler“. Tatsächlich ist Kevin Großkreutz anders – vor allem anders als das Klischee über ihn. Kevin Großkreutz freut sich auf seine neue Aufgabe beim VfB Es ist alles angerichtet. Vier Fernsehteams haben ihre Kameras in Stellung gebracht, was bei VfB-Neuzugängen der jüngeren Vergangenheit längst keine Selbstverständlichkeit mehr ist, zehn Print-Journalisten haben Block und Kuli gezückt – und als Kevin Großkreutz (27) dann in das Sofa im Hotel „Titanic“ in Belek sinkt, sitzt da ein junger Mann, der den Eindruck macht, als könne er kein Wässerchen trüben. Großkreutz zupft sich nervös am Ärmel, ab und zu huscht ein scheues Lächeln über sein Gesicht, seine Antworten auf die drängenden Fragen sind vergleichbar mit der Liste der VfB-Erfolge in den letzten Jahren: kurz und bündig. Das also soll Kevin Großkreutz sein? Dieser Großkreutz, der auf dem Platz für die großen Emotionen steht? Der immer mal wieder durch Eskapaden wie die Pinkel-Affäre (in einer Berliner Hotellobby) oder die Dönerwurf-Affäre (vor einem Kölner Imbiss) auffällt? Oder durch Äußerungen wie jene, die der Ur-Dortmunder vor Jahren über den BVB-Erzrivalen Schalke 04 machte: „Ich hasse Schalke. Wenn mein Sohn Schalke-Fan wird, kommt er ins Heim“? Das, bitte schön, kann doch nicht ein und derselbe Kevin Großkreutz sein! Er ist es aber doch. Er ist – der Mann mit den zwei Gesichtern. Auf jeden Fall: „Ein besonderer Spieler.“ Vertrag bis 2018 So nennt Robin Dutt den Mittelfeldmann und mag dessen Unterschrift unter den bis 2018 befristeten Vertrag noch immer selbst kaum glauben. Schließlich sei dessen Erfolgsliste als Weltmeister, DFB-Pokalsieger, zweimaliger deutscher Meister und Champions-League-Finalist einzigartig. „Und das ist nicht zehn Jahre her, sondern alles in der jüngeren Vergangenheit passiert“, sagt Dutt. In der noch viel mehr passiert ist. Nach einem Muskelbündelriss und einer Knieoperation fand er beim BVB nicht mehr den Anschluss, wechselte vergangenen Sommer zu Galatasaray Istanbul und war dort der Dumme, bevor er das erste Mal gegen den Ball getreten hatte: Der Club hatte einige Dokumente ohne Unterschrift und mit Verspätung an den Weltverband Fifa geschickt, der ihn deshalb bis zum Jahresende sperrte. „Das war bitter“, sagt Großkreutz, „Galatasaray ist immer sehr fair mit mir umgegangen. Ich hatte mir die Zeit dort einfacher vorgestellt, aber das halbe Jahr hat mich reifer gemacht.“ Dennoch schmerzen ihn die Reaktionen vieler Gala-Fans, die in ihm einen Absahner wähnen, der die Ehre des Clubs in den Schmutz gezogen hat – nur so sind deren Beleidigungen der übelsten Art in den sozialen Netzwerken seit seinem Wechsel zum VfB zu erklären. Die türkischen Medien dagegen reißen sich um ihn: Sie schicken jede Menge Interviewanfragen nach Stuttgart, reagieren dann aber ebenfalls gereizt bis aggressiv, weil der VfB bisher alle ablehnt. Ihn reizt der Kampf gegen den Abstieg Dabei will Kevin Großkreutz nur eines – spielen. Nun also beim VfB, der mitten im Kampf gegen den Abstieg steckt. „Das“, sagt er, „hat mich bei meinem Wechsel gereizt. Ich bin optimistisch, dass wir das packen werden.“ Was im Sinne seines Weltmeisterkollegen Bastian Schweinsteiger wäre: „Er hat mir per SMS alles Gute gewünscht.“ Das ist Labsal für ihn, im Grunde sind es auch die freundlichen Grenzpolizisten am Stuttgarter Flughafen, die ihn vor dem Abflug nach Belek zum gemeinsamen Foto baten. Wobei – ein wenig unwohl sei ihm dabei schon gewesen: „Auch wenn ich Weltmeister bin: Ich fühle mich überhaupt nicht als Star, sondern als Kevin Großkreutz. Ich bin, wie ich bin – ein ganz normaler Mensch.“ Aber halt auch einer, der polarisiert. Dortmunds Fans lieben ihn für seine Identifikation mit dem BVB, für seine Leidenschaft und Emotionalität auf dem Platz, deshalb feiern sie in den Netzwerken seine Rückkehr in die Bundesliga. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass er sich in den Trainingseinheiten des VfB mit Serey Dié auf Anhieb versteht – auch so ein Kampf-Tier. „Die Mentalität war wichtig“, sagt Robin Dutt, „als wir gehört haben, dass Kevin zu haben ist, haben wir alles darangesetzt.“ Und 2,2 Millionen Euro investiert, wie Galatasaray kundgetan hat. Mit dem VfB trifft er am 9. Februar im DFB-Pokal auf den BVB. „Das“, sagt er, „wird ein geiles Spiel. Als VfB-Gegner war es immer schwer, in Stuttgart zu spielen. Das war immer Kampf pur mit super Fans und einer tollen Stimmung.“ Bis dahin will er hart arbeiten: „Ich muss meinen Spielrhythmus finden.“ Beim 2:1 gegen Antalyaspor fiel er kaum auf, „aber er wird schnell seine maximale Leistungsfähigkeit erlangen“, wie Dutt hofft. Damit er mit dem VfB das Schlimmste verhindern kann, den Abstieg. „Mein Vertrag gilt auch für die zweite Liga“, sagt Großkreutz auf Nachfrage – und geht selbstredend davon aus, dass es so weit nie kommen wird. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga DurchschnaufenNach vier Tagen harter Arbeit bleibt am Samstag etwas Zeit zum Regenerieren. Daniel Didavi ist unterdessen für das Tor des Monats nominiert. Gegen Ende des Trainings am Samstagmorgen flachsten, frotzelten und lachten die VfB Profis. Die Stimmung war gelöst und in einigen Gesichtern ein Lächeln zu sehen, wo in den Tagen zuvor bedingt durch elf intensive Einheiten und ein Testspiel noch angestrengte sowie erschöpfte Gesichtszüge zu sehen waren. Der Grund für die gute Laune von Christian Gentner & Co. war ein Trainingsbesuch eines Teams des Bundesliga-Partners Fox Sports. Der Sender richtet den Elfmeterwettbewerb „#18towin“ aus – und die Jungs Cannstatt waren mit dabei. In einem Duell „Team alt gegen Team jung“ traten die VfB Profis gegeneinander. Welche Spieler vom Punkt aus trafen, ob die Nachwuchstalente oder die „alten Hasen“ den Platz am Ende als Gewinner verlassen haben und in welchen Gesichtern das breiteste Sieger-Grinsen abzulesen war, können wir jetzt noch nicht verraten, aber am 22. Januar pünktlich zum Start der Rückrunde wird das Geheimnis gelüftet. Noch bis zum 16. Januar für Dida stimmen „Wir haben in den vergangenen Tagen hart gearbeitet und auch in den nächsten Tagen werden wir dies tun. Daher war dieser Wettbewerb eine willkommene Abwechslung“, sagte Daniel Didavi am Ende des Trainings. Der Mittelfeldspieler gehörte zum Team der erfahrenen VfB Spieler und hat seinen Elfmeter…, oh Moment, auch das wird nicht verraten. Dass der 25-Jährige aber zu den Kunstschützen des Teams von Jürgen Kramny zählt, hat er unter anderem in der letzten Hinrunden-Partie gegen den VfL Wolfsburg bewiesen. Fast aus dem Stand erzielte er mit einem sehenswerten Distanzschuss den zwischenzeitlichen Ausgleich beim 3:1-Heimsieg gegen die Niedersachsen. Dieser Treffer hat ihm eine Nominierung zum „Tor der Monats“ in der ARD Sportschau eingebracht. Stimmen können noch bis zum 16. Januar auf sportschau.de abgegeben werden. „Für mich war wichtig, dass ich mit diesem Tor zum Sieg gegen Wolfsburg beitragen habe. Der Erfolg des Teams steht hat absolute Priorität. Wenn die VfB Fans für mich abstimmen und so bei der Wahl für ein gutes Abschneiden sorgen, freue ich mich aber natürlich“, sagte der VfB Profi mit Nummer 10. In Belek haben Daniel Didavi & Co. am Samstag derweil einen trainingsfreien Nachmittag. „Für Kopf und Beine tut das gut. Ich werde die Zeit zum Regenerieren nutzen“, sagte der Mittelfeldspieler. Am Sonntagmorgen steht dann von 10 Uhr Ortszeit an das nächste Training auf dem Programm, ehe die Jungs aus Cannstatt von 17:35 Uhr Ortszeit (16:35 Uhr deutscher Zeit) auf ihrem Trainingsgelände in Belek ihr zweites Testspiel des Trainingslagers absolvieren. Der Gegner ist dann der VfL Bochum. Diese Begegnung steigt im Rahmen des Sunexpress Cup of Belek und wird jeweils auf der Website des Veranstalters und auch auf sport1.de übertragen. Quelle: vfb.de
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VfB Stuttgart im Trainingslager Neuer Innenverteidiger: Kramny ist zuversichtlichDer VfB Stuttgart hat bereits zwei Winterneuzugänge eingetütet und ist weiter auf der Suche nach einem Innenverteidiger. Der soll den Etablierten Druck machen können. Jürgen Kramny beim heutigen Pressegespräch in Belek. Der VfB-Trainer ist zuversichtlich, dass noch ein neuer Innenverteidiger kommen wird. Der VfB Stuttgart hat mit Stürmer Artem Kravets und Allrounder Kevin Großkreutz bereits zwei Neuzugänge in der Winterpause realisiert. Nach den ersten Eindrücken im Trainingslager inklusive dem Testspiel gegen Antalyaspor dürften sich beide auch als Verstärkungen erweisen. Trotzdem sucht der Verein weiter nach einer Alternative in der Innenverteidigung, Sportchef Robin Dutt scannt den Markt. Selten sieht man ihn im Trainingslager in Belek ohne Smartphone am Ohr. Ständig ist er in Kontakt mit Joachim Cast, seinem verlängerten Arm, der in Stuttgart geblieben ist. Das Anforderungsprofil: Der Neue soll Druck auf die Etablierten machen, zudem führen können. Gerade der junge Timo Baumgartl braucht einen erfahrenen Mann neben sich, an dem er sich orientieren kann. Geht es nach Jürgen Kramny, so darf der Gesuchte auch gern noch etwas mehr mitbringen. „Groß, schnell, Linksfuß, kopfballstark, gut im Spielaufbau, Führungsqualitäten“, umreißt der Trainer mit einem gewissen Schmunzeln die Qualitäten, die gefragt sind. Wohlwissend, dass er damit die berühmte „eierlegenden Wollmichsau“ umschreibt. Doch dann wird er ernst: „Wir suchen weiter mit Hochdruck nach einem Innenverteidiger und ich bin zuversichtlich, dass noch etwas passiert", sagte er heute während der Presserunde in Belek. Als sicher gilt, dass der seit Tagen von diversen Medien ins Spiel gebrachte Senegalese Papy Djilobodji (27, Chelsea FC) einer der Kandidaten ist, die der VfB ganz oben auf der Liste hat. Auch mit dem Österreicher Kevin Wimmer (23, Tottenham Hotspur) beschäftigt man sich und es sollen noch zwei weitere Kandidaten auf der Liste von Robin Dutt stehen. Es bleibt also weiter spannend. Ausgeschlossen ist nur, dass der gesuchte Neuzugang noch während des Trainingslagers zur Mannschaft stoßen wird. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Die neue scheue MentalitätsbestieKevin Großkreutz soll das Spiel des VfB Stuttgart emotionalisieren, doch der 27-Jährige gibt sich zurückhaltend. Zumindest wenn die Kameras und Mikrofone eingeschaltet sind. Voller Einsatz für den VfB: Kevin Großkreutz Linke Seite, offensiv, rauf und runter, 45 Minuten lang. So lässt sich Kevin Großkreutz’ erstes Arbeitsprotokoll im Dress des VfB Stuttgart zusammenfassen. Und im Grunde wäre das über einen Fußballprofi überhaupt keine Nachricht, wenn es sich nicht um denjenigen handeln würde, den sie in Dortmund Kevin Überall nannten – wegen seiner Vielseitigkeit. Großkreutz hat es schon geschafft, sich in einem Spiel von seinem Trainer diagonal über den Rasen ziehen zu lassen: vom Linksaußen zum Rechtsverteidiger. Ohne Probleme, mit starken Leistungen. Beim VfB muss der 27-Jährige seine Rolle jedoch erst noch finden. Auf dem Platz begleiten ihn dabei vielleicht sogar weniger Zweifel als außerhalb, da dem sechsfachen Nationalspieler der Ruf vorauseilt, sich gelegentlich daneben zu benehmen. „Ich will jetzt meinen Spielrhythmus wieder finden“, sagt Großkreutz nach dem 2:1 gegen Antalyaspor. Der wird schnell zurückkommen. Davon ist Jürgen Kramny überzeugt. Auch wenn der Allrounder letztmals im August einen Pflichtspieleinsatz absolviert hat – für Borussia Dortmund II. Der VfB-Trainer setzt darauf, dass er Großkreutz schon bald dort einbauen kann, wo er am dringendsten benötigt wird. Vorne, hinten, rechts, links – ein Dauerläufer im Außendienst. „Wo der Trainer mich hinstellt, werde ich alles geben“, sagt Großkreutz. Und das ist der längste Satz der dem Neuzugang über die Lippen kommt. Ansonsten gibt er sich bei seiner Vorstellung während des Trainingslagers in Belek sehr zurückhaltend, fast scheu. Viel Spaß mit Serey Dié Doch das betrifft nur den Kevin Großkreutz, der über sein Spiel, seine privaten Eskapaden und sein missglücktes halbes Jahr bei Galatasaray Istanbul sprechen soll. Ohne Kameras und Mikrofone gibt es im Mannschaftskreis den Kevin Großkreutz, der zu seinen Dortmunder Erfolgszeiten die ausländischen Stars mit BVB-Liedern vollpumpte, und der jetzt beim VfB ständig mit Serey Dié herumflachst. Offenbar könnten sich da im Trikot mit dem Brustring zwei finden, die ihre Emotionalität vor allem beim Fußball ausleben. Eine Mentalitätsbestie, die Team und Stadion mitreißen kann, an der sich die Gegner auch abarbeiten können. Dafür haben sie Großkreutz für zwei Millionen Euro nach Stuttgart geholt, ihn mit einem Vertrag bis 2018 ausgestattet, der auch für die zweite Liga gilt, und ihm so die Möglichkeit zu einem Neustart gegeben. „Ich will nach vorne schauen“, sagt Großkreutz. Doch die Vergangenheit ist, solange er nicht wieder mit sportlichen Großtaten aufwartet, Teil der Gegenwart. Wegen einer Schlamperei bei den Wechselmodalitäten erhielt Großkreutz im Sommer keine Spielerlaubnis für Galatasaray. Der türkische Nobelclub entließ daraufhin einen Angestellten, aber Großkreutz konnte eben nicht das tun, was er am liebsten macht und am besten kann: Fußball spielen. Dafür hatte er reichlich Zeit zum Nachdenken: über vergangene Fehler und künftige Pläne. In Istanbul blieb Großkreutz ein Fremder Nun ist daraus die Zukunft beim VfB geworden. „Es hat sofort gepasst“, sagt Großkreutz, „der VfB ist ein Traditionsverein, auch ein emotionaler Verein.“ Fans und Identifikation gehören für ihn ebenso zum Fußball wie Ehrgeiz und Auswärtsspiele. In Istanbul blieb der Wohlfühlspieler jedoch ein Fremder, in Stuttgart will er sich schnell einfinden, um sich bald heimisch zu fühlen. Dafür will auch der VfB sorgen, der stolz ist, nun einen Weltmeister in seinen Reihen zu haben – wenn auch ohne Spielminute 2014 in Brasilien. „Kevin ist schon ein besonderer Spieler für uns“, sagt der Manager Robin Dutt. Wegen der Vita mit zwei deutschen Meisterschaften, einem Pokalsieg und dem Champions-League-Finale 2013 in Schwarz-Gelb, aber ebenso wegen der Umstände des Transfers. Noch vor einem halben Jahr wäre für den VfB nicht daran zu denken gewesen, einen wie Großkreutz zu bekommen. Zu gut, zu prominent, zu teuer. Doch die Situation hat sich geändert. So schaute Kramny dem Spieler vor der Verpflichtung in die Augen und sah: Der will. Dutt hörte aus den Gesprächen bald heraus, dass nur noch ein Verein für den Spieler in Frage kommt: der VfB. Und Großkreutz will jetzt nur eines: in seinem neuen Revier spielen. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Bundesliga Der VfB in Belek - der TagessplitterTag 6 in Belek:Die VfB Profis nehmen die Arbeit nach einem Regenerationstag wieder auf. Am Nachmittag spielt das Team gegen den VfL Bochum. Vormittagstraining An diesem Sonntag flogen reihenweise die Flanken in die Strafräume und die Abnehmer im Torzentrum stellten ihre drei Torhüter auf die Probe. Besonders schön traf Daniel Didavi (zum Video auf Instagram) Personell kann Jürgen Kramny und seinen Trainerkollegen weiterhin aus dem Vollen schöpfen. Bisher sind die Spieler glücklicherweise von Verletzungen verschont geblieben. Sunexpress Cup of Belek Der VfB spielt an diesem Sonntagnachmittag von 17:35 Uhr Ortszeit an (16:35 Uhr deutscher Zeit) gegen den VfL Bochum. Diese Partie gehört zum Sunexpress Cup of Belek, bei dem neben den Jungs aus Cannstatt und dem Zweitligisten noch Hertha BSC und Hannover 96 teilnehmen. Der Modus sieht vor, dass jedes Team zwei Begegnungen bestreitet. Die Mannschaft mit den meisten Punkten ist Sieger des Cups. Die Partie gegen Bochum wird sowohl auf der Website des Veranstalters im Livestream als auch auf Sport1 übertragen. Seine zweite Partie des Cups bestreitet der VfB am Mittwoch gegen Hannover 96 (Anstoß 18 Uhr Ortszeit, 17 Uhr deutscher Zeit). Wir informieren aktuell über unsere sozialen Kanäle auf Facebook, Twitter sowie Instagram. Siegtorschütze Toni Sunjic köpfte sein Team am vergangenen Donnerstag beim Test gegen Antalyaspor zum 2:1-Sieg. An diesem Sonntag stand er VfB TV Rede und Antwort. „Siege sind immer wichtig, auch wenn es nur in einem Testspiel ist. Sie erhöhen das Selbstvertrauen“, sagte er unter anderem. Das ganze Interview ist später auf VfB TV zu sehen. Verlängerung Alexandru Maxim schien am Sonntagvormittag den Rasen gar nicht verlassen zu wollen. Während fast alle seiner Teamkollegen bereits in der Kabine verschwunden waren, passte er sich zunächst mit Filip Kostic noch lange Bälle zu und demonstrierte anschließend noch alleine an seinen technischen Fähigkeiten. Trainingszeiten Die neue Woche beginnt mit zwei Einheiten auf dem Trainingsplatz. Von 10 und 16 Uhr an stehen die VfB Profis auf dem Rasen. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Remis gegen BochumIm Duell des VfB beim SunExpress of Belek gegen den Zweitligisten fallen keine Tore. Der VfB hat an diesem Sonntag sein erstes von insgesamt zwei Spielen beim SunExpress Cup of Belek bestritten. Der Gegner in dieser Begegnung war der Zweitligist VfL Bochum. Nach 90 Minuten verließen beide Mannschaften das Feld ohne Torerfolg. Die Jungs aus Cannstatt hatten dabei gleich zu Beginn des Spiels ihre größte Torchance des ersten Spielabschnitts. Nach einer schönen Kombination von Daniel Schwaab und Timo Werner, schoss der rechte Außenverteidiger aus halbrechter Position nur knapp am langen Pfosten vorbei (7. Minute). In den Folgeminuten hatte dann aber zunächst der Zweitligist zwei gute Offensivaktionen. Zunächst scheiterte Anthony Losilla mit einem Fernschuss an Przemyslaw Tyton (12.) und anschließend verfehlte Marco Terrazzino nach einem Solo über die linke Seite das VfB Tor nur um Zentimeter (17.). Mit zunehmender Spielzeit übernahmen Christian Gentner und Co. wieder die Kontrolle über das Geschehen. So hatten sie bis zum Pausenpfiff noch mehrere gute Offensivaktionen, die sie allerdings nicht mit Toren abschlossen. So wechselten die Teams beim Spielstand von 0:0 die Seiten. Doch nicht nur die Mannschaften tauschten die Spielhälften, beide Trainer nahmen auch einige personelle Wechsel vor. Während Bochums Coach Gertjan Verbeek komplett durchwechselte, brachte der VfB Cheftrainer Jürgen Kramny direkt nach der Pause zunächst drei frische Kräfte auf den Platz. Für Daniel Schwaab, Emiliano Insua und Timo Werner kamen Florian Klein Kevin Großkreutz sowie Artem Kravets in die Partie. Und die Mannschaft mit dem roten Brustring startete in die zweite Hälfte mit einer ähnlich guten Gelegenheit wie im ersten Spielabschnitt. Diesmal scheiterte aber Christian Gentner an dem VfL-Schlussmann Felix Dornebusch (52.). Im weiteren Verlauf des zweiten Durchgangs wechselte dann auch Jürgen Kramny bis auf den Torhüter Przemyslaw Tyton munter durch (siehe „So spielte der VfB“). Kurz nach seiner Einwechslung hatte Jan Kliment noch eine gute Chance für den VfB, konnte diese ebenfalls nicht nutzen (60.). Im Anschluss wurden die Jungs aus Cannstatt nur noch einmal gefährlich: Alexandru Maxim versuchte, den herausgerückten Bochumer Torhüter mit einem Schuss von der Mittellinie zu überwinden. Der Rumäne setzte seinen Abschluss aber zu hoch an (79.). Unterdessen rettete Przemyslaw Tyton zwei Mal sein Team vor einem Rückstand (71., 72.). So blieb es nach 90 Minuten beim 0:0. Jürgen Kramny zur Partie: „Wir haben nicht gut angefangen, sind danach aber besser ins Spiel gekommen und hatten gute Passagen, ohne jedoch mit letzter Konsequenz auf den Torerfolg zu drängen. Die zweite Hälfte war dann wieder zerfahrener, auch bedingt durch die vielen Wechsel auf beiden Seiten. Wichtig ist, dass wir ohne Verletzung durchgekommen sind.“ So spielte der VfB Przemyslaw Tyton – Daniel Schwaab (46. Florian Klein), Georg Niedermeier (68. Arianit Ferati), Timo Baumgartl (74. Toni Sunjic), Emiliano Insua (46. Kevin Großkreutz) – Christian Gentner (C) (58. Mart Ristl), Serey Dié (58. Alexandru Maxim) – Lukas Rupp (58. Robbie Kruse), Daniel Didavi (58. Boris Tashchy), Filip Kostic (58. Jan Kliment) – Timo Werner (46. Artem Kravets) Quelle: vfb.de
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VfB Stuttgart im Trainingslager Kramny zuversichtlich bei InnenverteidigerDer VfB Stuttgart hat bereits zwei Winterneuzugänge eingetütet und ist weiter auf der Suche nach einem Innenverteidiger. Der soll den Etablierten Druck machen können. Jürgen Kramny beim heutigen Pressegespräch in Belek. Der VfB-Trainer ist zuversichtlich, dass noch ein neuer Innenverteidiger kommen wird. Der VfB Stuttgart hat mit Stürmer Artem Kravets und Allrounder Kevin Großkreutz bereits zwei Neuzugänge in der Winterpause realisiert. Nach den ersten Eindrücken im Trainingslager inklusive dem Testspiel gegen Antalyaspor dürften sich beide auch als Verstärkungen erweisen. Trotzdem sucht der Verein weiter nach einer Alternative in der Innenverteidigung, Sportchef Robin Dutt scannt den Markt. Selten sieht man ihn im Trainingslager in Belek ohne Smartphone am Ohr. Ständig ist er in Kontakt mit Joachim Cast, seinem verlängerten Arm, der in Stuttgart geblieben ist. Das Anforderungsprofil: Der Neue soll Druck auf die Etablierten machen, zudem führen können. Gerade der junge Timo Baumgartl braucht einen erfahrenen Mann neben sich, an dem er sich orientieren kann. Geht es nach Jürgen Kramny, so darf der Gesuchte auch gern noch etwas mehr mitbringen. „Groß, schnell, Linksfuß, kopfballstark, gut im Spielaufbau, Führungsqualitäten“, umreißt der Trainer mit einem gewissen Schmunzeln die Qualitäten, die gefragt sind. Wohlwissend, dass er damit die berühmte „eierlegenden Wollmichsau“ umschreibt. Doch dann wird er ernst: „Wir suchen weiter mit Hochdruck nach einem Innenverteidiger und ich bin zuversichtlich, dass noch etwas passiert", sagte er heute während der Presserunde in Belek. Als sicher gilt, dass der seit Tagen von diversen Medien ins Spiel gebrachte Senegalese Papy Djilobodji (27, Chelsea FC) einer der Kandidaten ist, die der VfB ganz oben auf der Liste hat. Auch mit dem Österreicher Kevin Wimmer (23, Tottenham Hotspur) beschäftigt man sich und es sollen noch zwei weitere Kandidaten auf der Liste von Robin Dutt stehen. Es bleibt also weiter spannend. Ausgeschlossen ist nur, dass der gesuchte Neuzugang noch während des Trainingslagers zur Mannschaft stoßen wird. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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VfB Stuttgart im Trainingslager Interview mit Kai Oswald: Ausruhen verboten Beim VfB Stuttgart ist nicht nur Jürgen Kramny vom U23-Trainer zum Cheftrainer aufgestiegen, auch Kai Oswald wurde von der U17 als Co-Trainer zu den Profis befördert. Wir haben mit ihm gesprochen. Kai Oswald ist Co-Trainer des VfB Stuttgart und spricht im Interview über seine Berufung und die anstehenden Aufgaben mit dem Club. Herr Oswald, Sie sind jetzt seit wenigen Wochen Co-Trainer des VfB Stuttgart. Wir nehmen an, dass es nach der Freistellung von Alexander Zorniger recht fix ging mit der Berufung. Kai Oswald: Absolut, das passierte alles innerhalb weniger Stunden. Mir wurde von der sportlichen Leitung mitgeteilt, dass der neue Co-Trainer von Jürgen Kramny Kai Oswald heißen soll. Sie sind nun schon sechs Jahre im Verein in verschiedenen Funktionen. Oswald: Ja, das ist richtig, wenn man nur meine Trainertätigkeit betrachtet. Zuvor war ich ja auch schon als Spieler beim VfB. Welche Mannschaften haben Sie bisher trainiert? Oswald: Ich habe von der U14 bis zur U19 alle Jahrgänge als Co-Trainer betreut, dann war ich zwei Jahre Cheftrainer der U15, zuletzt etwa ein halbes Jahr Chef bei der U17. Wenn Sie Ihren Werdegang als Trainer betrachten – war es Ihre Zielsetzung, in solch kurzer Zeit so weit zu kommen? Oswald: Es war sicherlich mein Bestreben, irgendwann auch als Trainer wieder im Profibereich anzukommen. Doch die Erfahrungen im Jugendbereich möchte ich nicht missen. Man gewinnt wertvolle Erkenntnisse, wenn man die Entwicklung von jungen Spielern hautnah miterlebt. Daher war es für mich die logische Konsequenz, meine ersten Schritte im Jugendbereich zu machen. Nichtsdestotrotz macht mich das Vertrauen des Vereins natürlich stolz. Wie schwer fiel es Ihnen, Ihre U17-Schützlinge nach so kurzer Zeit wieder zu verlassen? Oswald: Das geschah mit einem weinenden und einem strahlenden Auge. Es ist natürlich nicht einfach loszulassen, wenn man so eng zusammengearbeitet hat und die Jungs mitentwickeln durfte. Doch das ist eben der Trainerjob. Wenn sich eine solche Gelegenheit bietet, möchte man die auch ergreifen. Letztlich konnte ich den Schritt aber auch ruhigen Gewissens vollziehen, da ich weiß, dass sie in guten Händen sind. Heiko Gerber und Heiko Necker machen einen tollen Job. Dennoch werden Sie zumindest mit einem Auge noch nach den Jungs schauen, oder? Oswald: Selbstverständlich. Sie haben jetzt eine intensive Zeit mit vielen Hallenturnieren und den Leistungs- und Laktattests. Ich informiere mich zwar nicht täglich, aber mindestens einmal die Woche über den aktuellen Stand. Kommen wir zurück zu den Profis. Wie sieht Ihr Aufgabengebiet im Detail aus, inwieweit haben Sie Einfluss auf die tägliche Trainingsarbeit? Oswald: Das ist ein reger Austausch, der mehrmals am Tag stattfindet. Jürgen Kramny und ich planen mit dem restlichen Trainerteam schon einen Tag vorher, was inhaltlich ansteht und konzipieren die Einheiten gemeinsam. Es ist seine sehr enge Zusammenarbeit. Wie fühlen Sie sich von der Mannschaft wahrgenommen? Oswald: Richtig gut. Ich habe zudem den Vorteil, selbst einen ganz ordentlichen Ball spielen zu können und Übungen so demonstrieren zu können. Das hilft natürlich, wenn die Jungs sehen, dass beispielsweise eine Flanke auch da ankommt, wo sie hin soll. (lacht) Von außen betrachtet scheint in der Mannschaft aktuell eine Mischung zwischen der nötigen Lockerheit und dem konzentrierten Fokus auf die anstehenden Aufgaben vorzuherrschen. Trifft das Ihrer Meinung nach zu? Oswald: Absolut. Die Mannschaft gibt Vollgas in den Einheiten, die Jungs motivieren sich gegenseitig, stacheln sich an und sind auch mal sauer, wenn sie ein Trainingsspiel verlieren. Außerhalb des Platzes herrscht eine gewisse Lockerheit und es wird viel geflachst. Das ist genau der richtige Mix, um Erfolg zu haben. Wir sind auf einem guten Weg. Was haben Sie und Jürgen Kramny – außer im Training neue Reize zu setzen – getan, dass sich dieser neue Geist im Team entwickeln konnte? Oswald: Wir haben sicher unseren Teil dazu beigetragen, aber vieles kam aus der Mannschaft selbst. Die Jungs haben sich auch einige Male ohne uns zusammengesetzt und Tacheles geredet. Wenn man sieht, wie sie gegen Braunschweig, Wolfsburg oder auch Antalyaspor aufgetreten sind zeigt das, dass sie den richtigen Weg eingeschlagen haben. In etwas mehr als zwei Wochen wartet der Start in der Bundesliga mit dem Spiel gegen den 1. FC Köln. Was ist in der Rückrunde noch drin? Oswald: Wir wollen die Mannschaft optimal vorbereiten, damit sie gegen Köln und in den Spielen, die dann folgen, eine optimale Leistung abrufen kann. Wir wollen das, was wir jetzt begonnen haben, nicht abbrechen lassen, sondern von Spiel zu Spiel weiter steigern. Wohlwissend, dass wir auch vor Rückschlägen nicht gefeit sein werden. Jedes Spiel wird ein Endspiel sein, mit dieser Maxime gehen wir in die Rückrunde. Aus Ihnen spricht das Selbstvertrauen das nötig ist, um den Klassenerhalt zu packen. Oswald: Definitiv. Die Jungs haben angedeutet, was in ihnen steckt, das gilt es jetzt Woche für Woche abzurufen. Man darf sich nicht ausruhen – und das werden wir auch nicht tun. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Vom Drittliga- über den Interims- zum Cheftrainer der Profis beim VfB Stuttgart – für Jürgen Kramny (44) macht das im Grunde keinen Unterschied: „Ich will immer den größtmöglichen Erfolg", sagt er in seinem ersten großen Interview. VfB-Trainer Kramny (Zweiter von li.): „Stehe für Disziplin und Zuverlässigkeit“ Herr Kramny, dürfen wir Ihnen unseren ersten Eindruck aus dem Trainingslager schildern? Bitte sehr, gerne. Erster Tag, erstes Training, erste Minute: Die Spieler bilden einen Kreis um Sie – und plötzlich lachen alle lauthals. (Schmunzelt) Die Spieler wissen von mir, dass ich Leistung von ihnen erwarte. Aber ich kann auch locker sein. Wenn wir den Platz betreten, haben wir anfangs Spaß. Danach sollen sich die Spieler den Spaß über Zweikämpfe und Ballgewinne holen. Wie viel Spaß verträgt die Arbeit im Kampf gegen den Abstieg? Alles zu seiner Zeit. Und es kommt immer auf die richtige Mischung an. Damit gewinnen Sie die Spieler für sich? Sie sind mir von Anfang an gefolgt. (Lacht) Sie hatten ja auch keine Alternative. Vom Interimstrainer zum Chef: Was ist anders? Ich bin Trainer aus Leidenschaft. Die Arbeit mit der zweiten Mannschaft hat mir auch viel Spaß gemacht. Jetzt ist das natürlich eine andere Hausnummer, aber eines bleibt: Ich will immer den größtmöglichen Erfolg. Aber die Fallhöhe ist für Sie größer geworden. Ich nehme mich nicht so wichtig, als dass das von großer Bedeutung für mich wäre. Keine Zweifel, kein Zögern? Wenn so eine Chance kommt, musst du sie annehmen. Ich arbeite akribisch und bin überzeugt: Egal, was passiert – es geht immer gut aus. Woher nehmen Sie diese Gewissheit? Ich brauche keine Absicherung. Ich weiß, dass ich immer aufgefangen werde. Diese Sicherheit haben mir auch meine Eltern mitgegeben, so war es schon immer. Deshalb empfinde ich den Job bei den Profis nicht als Risiko. Sie hätten schon früher Profitrainer beim VfB werden können, Gelegenheiten gab es in den vergangenen Jahren genug. Ich glaube an Bestimmung. Vielleicht ist ja gerade jetzt der richtige Zeitpunkt. Aber ja, es stimmt, ich habe mir in ein paar Situationen überlegt, ob mein Weg richtig ist. Und sind stets beim VfB geblieben – warum? Ich bin davon überzeugt: Wenn man kontinuierlich an etwas dranbleibt, öffnen sich irgendwann die Türen. Jetzt war es so weit. Generell hatte ich genau den Werdegang, den man sich als Trainer vorstellt. Jugendtrainer und Co-Trainer in der Bundesliga beim FSV Mainz 05, Interimstrainer und Cheftrainer beim VfB. Kontinuität bestimmt generell mein Leben. Wofür stehen Sie noch? Für Disziplin und Zuverlässigkeit. Und für den Teamgedanken? Teamgeist ist das oberste Gebot. Wir sind damals in Mainz in die Bundesliga aufgestiegen, weil wir genau dieses Gemeinschaftsgefühl hatten, weil wir uns in jeder Situation aufeinander verlassen konnten. Von welchem Trainer haben Sie am meisten gelernt? Von Wolfgang Frank. Unter ihm haben wir mit Mainz 05 als erster deutscher Verein mit Viererkette gespielt. Es waren aber auch andere Trainer wichtig: Jürgen Klopp . . . . . . Klopp hat Ihre Spielerkarriere in Mainz beendet. Er sagte eines Tages zu mir: Nächste Saison kannst du nicht mehr so häufig spielen. Das war in dem Moment hart. Ich bin dann nach Darmstadt, aber Mainz hat mir die Tür offen gehalten, um A-Junioren-Trainer zu werden. Ohne Trainerschein – das gibt es heute nicht mehr. Aber Jürgen Klopp hat sich damals für mich eingesetzt. Sie kommen immer wieder auf Mainz 05 zu sprechen. Und wir dachten, Ihr Lieblingsverein sei der VfB. (Schmunzelt) Ja, meine Nummer eins ist der VfB. Das ist mein Heimatverein, ich bin in Stuttgart verwurzelt, und der VfB hat mich später ja auch wieder zurückgeholt. Zurück zur Aktualität: Im Training tragen die Spieler stets Schienbeinschützer. Da simulieren wir die Spielsituation. Da geht es zur Sache, da ist Feuer drin. Nur so gehe ich gut vorbereitet ins Spiel. Wie beugen Sie Nachlässigkeiten vor? Wenn ein Spieler denkt, er kann sich ein bisschen zurückziehen, hat er schlechte Karten. Die Jungs müssen ständig unter Strom stehen. Im Spiel sowieso, aber auch schon im Training. Wann greifen Sie sonst durch? Mir ist zum Beispiel wichtig, dass die Kabine ordentlich aussieht. Darf ein Spieler bei Ihnen vor einer Partie Kopfhörer tragen? Mir ist es jedenfalls lieber, er ist fokussiert und schirmt sich unter einem Kopfhörer ab, als dass er am Handy herumspielt. Bei Pressekonferenzen reden Sie zuweilen so eindringlich wie in einer Mannschaftssitzung. Jürgen Klopp hat manchmal sogar Watschn verteilt. Mir hat er auch mal eine gelangt. (Lacht) Ich sehe das emotionslos: Es gibt Spieler, die brauchen vor dem Anpfiff noch mal einen persönlichen Kontakt oder einen Zuspruch. Damit sie wissen: Jetzt muss ich liefern. Was machen Sie kurz vor einem Spiel? Ich gehe alle möglichen Abläufe durch. Da kann es gut sein, dass ich mich zehn Minuten hinlege und überlege: Was kann im Spiel passieren, welche Wechsel mache ich in welcher Situation? Vor allem die jungen Spieler kennen Sie vom VfB II. Dürfen die Spieler Sie duzen? Die älteren schon. Aber ich denke, wenn mich ein Jüngerer duzt, würde das meiner Autorität auch nicht schaden. Herr Kramny, können Sie uns Mut machen? Wo steht der VfB am Saisonende? Der Klassenverbleib ist drin, davon bin ich überzeugt. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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VfB Stuttgart im Trainingslager Artem Kravets: Ambitioniert und lernbegierigDer ukrainische Angreifer Artem Kravets hat im Trainingslager des VfB Stuttgart im türkischen Belek erstmals zu den mitgereisten Pressevertretern gesprochen. Kravets zeigt sich motiviert und lernbegierig. Artem Kravets möchte schnell in der neuen Umgebung beim VfB Stuttgart ankommen. Das ungewohnte Training ist hart für ihn. „Puh“, stöhnt Artem Kravets (26) und rollt mit den Augen, angesprochen auf seine aktuelle Verfassung. „Das Training ist ganz schön anstrengend, das bin ich aus der Ukraine nicht gewohnt“, erklärt er. Doch als Beschwerde will er das nicht verstanden wissen, im Gegenteil. Kravets gibt sich sehr ambitioniert, will sich unbedingt beweisen und für einen Kaderplatz in der ukrainischen Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft im Sommer in Frankreich empfehlen. Noch ist das allerdings weit weg, in seinem Fokus steht nur der VfB. „Ich wollte unbedingt hierher wechseln“, sagt er. Bereits nach dem ersten Kontakt gegen Ende des letzten Jahres und Gesprächen mit Robin Dutt sei klar gewesen, dass sich alle anderen Clubs ihre Anfragen sparen konnten. Die gab es durchaus, wenn auch nicht aus der Bundesliga, die für ihn „die beste Liga der Welt ist“. Jetzt ist Kravets Stuttgarter und hat mit der neuen Mannschaft bereits die Hälfte des Trainingslagers und insgesamt 90 Minuten in den beiden Testspielen gegen Antalyaspor und den VfL Bochum absolviert. Noch ist er ohne Treffer, was er aber „bald ändern möchte“. Ganz heiß ist er auf den Rückrundenstart gegen den 1. FC Köln. „Ich will der Mannschaft mit meinen Toren helfen. Den Abstieg gilt es unter allen Umständen zu vermeiden“, sagt er. Damit das klappt trainiert er mit vollem Einsatz, doch auch abseits des Platzes zeigt er sich lernbegierig. „Ich möchte schnell lernen, die deutsche Sprache zu sprechen“, lautet der erste Satz auf Deutsch während der Presserunde, die er ansonsten auf Englisch absolviert. Deutschlehrer hat er noch keinen, bisher hat er sich alles autodidaktisch via Youtube angeeignet. Auf dem Platz klappt die Kommunikation mit den Kollegen bereits gut. „Links, rechts, Druck, vor, zurück – die Kommandos habe ich schon verinnerlicht“, erklärt er. Der Rest wird sich schnell ergeben, da ist sich Kravets ganz sicher. Jetzt muss er nur noch sein erstes Tor im Trikot mit dem Brustring erzielen – vielleicht schon an diesem Mittwoch im Testspiel gegen Hannover 96. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Artem Kravets ZielstrebigArtem Kravets hat die erste Trainingswoche mit seinen neuen Teamkollegen hinter sich. Der Ukrainer will sich mit dem VfB in der Bundesliga beweisen. Das Lächeln fällt Artem Kravets dieser Tage nicht einfach. „Ich bin etwas müde“, sagte der Ukrainer an diesem Montag. Die vergangenen sieben Tage in Belek mit bis zu drei Einheiten innerhalb von 24 Stunden, zahlreichen Sprints und Tempoläufen, Kraftübungen und bisher zwei Testspielen haben an den Energiespeichern des Stürmers und seiner Mitspieler gezerrt. Doch Artem Kravets ist sich bewusst, dass die „Leidenszeit“ Trainingslager dazugehört, um sein Ziel zu erreichen. „Die Bundesliga ist für mich die beste Liga der Welt. Dort will ich mich beweisen und dem VfB helfen, eine gute Rückrunde zu spielen“, sagte der Winterneuzugang. Diese sieben Tage im Trainingslager sind bisher auch die einzigen, die der 26-Jährige mit seinen neuen Mannschaftskollegen absolviert hat: Integration in den Mannschaftsverbund heißt somit auch ein Teilvorhaben des Ukrainers. Der nächste Schritt Um diese voranzutreiben, gehört es auch, sich mit seinen Mitspielern gut verständigen zu können. Daher hat der Nationalstürmer bereits beim Medizincheck von einem weiteren seiner Teilvorhaben gesprochen. „Ich will schnell Deutsch lernen“, sagte er damals und acht Tage später sagt er: „Ich verstehe schon einige Dinge, aber die Aussprache ist oft schwierig.“ Doch die Kommandos auf dem Platz wie „links, rechts“ gehören schon zu seinem aktiven Sprachgebrauch ebenso wie die Zahlen. Dabei helfen ihm nicht nur seine Mitspieler wie sein Zimmerkollege Boris Tashchy, sondern auch Tutorials auf youtube. Ruhig, aber zielstrebig arbeitet er derweil in den nächsten Tagen auch an seinen Zielen auf dem Platz. „Ich möchte bereit sein, wenn die Rückrunde beginnt“, sagte Artem Kravets. Und dann findet er sein Lächeln doch wieder. Auf die Frage, warum er beim VfB die Rückennummer 23 trägt, antwortet er: „Meine Lieblingsnummer ist die 22, die ist aber schon vergeben. Daher habe ich die 23 gewählt, als Zeichen, dass Stuttgart der nächste Schritt für mich werden soll.“ Quelle: vfb.de
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3. Liga Erste Einheit im TrainingslagerDer VfB II reiste am Sonntagmorgen ins Trainingslager ins spanische Estepona, um sich eine Woche auf die anstehenden Aufgaben vorzubereiten. Pünktlich um 8:05 Uhr hob die Maschine vom Flughafen Stuttgart in Richtung Malaga ab. Mit an Bord war auch das Team des VfB II. Drei Torhüter und 20 Feldspieler bereiten sich eine Woche in Estepona auf die anstehenden Aufgaben in der 3. Liga vor. Unter den Akteuren sind auch U19-Mannschaftskapitän Serkan Baloglu sowie die beiden Gastspieler Cacau und Joel Sonora. Nach der Landung folgte eine knapp einstündige Busfahrt ins Hotel nach Estepona. Nach dem Bezug der Zimmer und dem gemeinsamen Mittagessen betraten die Akteure dann erstmals um 16:00 Uhr den Trainingsplatz. Unter der Anleitung von Trainer Walter Thomae, der in dieser Woche von Michael Gentner als Co-Trainer und Tobias Heizmann als Athletiktrainer unterstützt wird, standen nach Erwärmung und Ballgewöhnung unterschiedliche Turnierformen auf dem Kleinfeld an. Die zuletzt erkrankten Adrian Grbic und Caniggia Elva absolvierten abseits des Platzes eine individuelle Lauf- und Krafteinheit, werden aber bereits morgen wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Nach gut 90 Minuten war das erste Training auf spanischem Boden dann beendet. Während des einwöchigen Aufenthalts finden auch zwei Testspiele statt. Am Mittwoch, 13. Januar, treffen die VfB Youngsters auf den albanischen Serienmeister KF Skenderbeu. In dieser Saison scheiterten sie in den Play-offs der Champions League an Dinamo Zagreb. Drei Tage später, am Samstag, 16. Januar, wartet dann der chinesische Erstliga-Aufsteiger Hebei Zhongji FC. Die Begegnungen finden jeweils in Los Barrios statt, der Anstoß erfolgt jeweils um 15:30 Uhr. Quelle: vfb.de
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Bundesliga VfB-Neuzugänge: Die Kandidatenliste wird kürzerBei der Suche nach einem neuen Innenverteidiger kann VfB-Sportchef Robin Dutt wohl zwei Kandidaten von seiner Liste streichen. Bis Ende Januar ist das Transferfenster noch offen. Immer auf der Suche nach Verstärkung für die Innenverteidigung des VfB Stuttgart: Robin Dutt. In Toni Sunjic, Georg Niedermeier und Timo Baumgartl hat der VfB drei etatmäßige Innenverteidiger im Kader. Dazu können Adam Hlousek, Daniel Schwaab und Mart Ristl die Position im Notfall bekleiden. In der zweiten Mannschaft ist mit Stephen Sama ein Talent in der Warteschleife, bei dem man auf den nächsten Schritt wartet. Dennoch ist der Verein seit Wochen auf der Suche nach einem weiteren Innenverteidiger. Wenn möglich sollte er einen guten linken Fuß haben, kopfballstark sein und eine Führungsrolle übernehmen können. Trainer Jürgen Kramny äußerte sich unlängst zuversichtlich, dass „noch etwas passiert“ bis zum Ende der Transferphase. Sportchef Robin Dutt scannt seit Wochen den Markt. Einige Namen kursierten bereits in den vergangenen Tagen. Zum Beispiel Kevin Wimmer (23), österreichischer Nationalspieler in Diensten von Tottenham Hotspur. Oder auch Papy Djilobodji (27) von Chelsea FC. Doch bezüglich beider Personalien gibt es keine guten Nachrichten. Englischen Medienberichten zufolge erhält Wimmer keine Freigabe vonseiten der Spurs, ein Wechsel in der Winterpause gilt als nahezu ausgeschlossen. Einem Wechsel des bei Chelsea unter Vertrag stehenden Senegalesen schiebt Dutt nun selbst einen Riegel vor. Djilobodji sei kein Kandidat. „Wir werden niemanden verpflichten, nur damit jemand verpflichtet ist“, sagte Dutt am Rande des Testspiels gegen den VfL Bochum im türkischen Belek. Zudem wolle er sich das bestehende Personal „nicht schlechtreden lassen.“ Man darf gespannt sein, ob bis zum Ende der Wechselphase noch etwas passiert. Sicher ist nur, dass während des Trainingslagers in der Türkei nichts mehr passieren wird. Gut möglich, dass der Verein mit dem bestehenden Personal in die Rückrunde geht. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Fans VfB - BVB: What the fuck?Lieber VfB, auf nichts freute ich mich in der letzten Zeit im Zusammenhang mit Dir so sehr wie auf Deine E-Mail, dass ich mir endlich meinen Dauerkartenplatz für das Pokalspiel gegen die Borussia aus Dortmund sichern könnte: Flutlichtspiel, Viertelfinale, ein motivierter Haufen Stuttgarter mit dem Traum von Berlin und Europa und dann das Es ist leider unfassbar, welche Preise Du für den Pokalhit gegen den BVB ausrufst. Und dann darf ich online noch nicht mal einen (wahrscheinlich kaum wahrnehmbaren) Mitgliederrabatt auswählen, sondern kriege nur den Vollzahler-Preis. Wir fahren Dir kreuz und quer durch Deutschland (und früher auch mal Europa) hinterher, sind bei Heimspielen, an denen Dich gerade mal 20.000 Leute spielen sehen wollen, und jetzt – nachdem seit drei Jahren mal wieder ein echtes „Highlight“ ansteht, ohne dass man dabei an einen möglichen Abstieg denken muss – fällt Dir nichts besseres ein als kräftig an der Preisschraube zu drehen? Meine Dauerkarte für diese Saison kostet mich 299€, also im Schnitt 17,50€ pro Spiel. Und nun willst Du von mir einen Preisaufschlag von mehr als 100% für dieses vermeintliche Topspiel? Ach stimmt, ist ja der Topspielzuschlag… Da hast Du aber in BWL I sehr gut aufgepasst: Durch Preisdifferenzierung den maximalen Ertrag zu erzielen, indem möglichst viel eines knappen Guts zu möglichst hohem Preis verkauft wird. Und dann den Preis von der zu erwartenden Nachfrage entsprechend hoch zu gestalten. Chapeau! Und ehrlich gesagt, kannst Du das mit denjenigen, die ab und zu oder ein Mal im Jahr zum VfB fahren auch genau so machen, aber wenn Du anfängst all diejenigen, die eben immer da sind, auch in diese ökonomische Zaubermaschine mit einzubauen, dann wird es kritisch, um nicht zu sagen fahrlässig. Ich für meinen Teil und ich glaube ein Großteil unseres Freundeskreises, wird diesem Spiel fern bleiben und die 38,50€ lieber an einem gemeinsamen Fernsehabend (bei dem wir Dir trotzdem die Daumen drücken werden) in eine Kiste Bier investieren. Ich werde niemand dazu aufrufen, das Spiel zu boykottieren, da es mir nicht zu steht. Aber ganz ehrlich: Verdient hättest Du es! Ich bin mir allerdings auch sicher, dass Du das Stadion trotzdem voll bekommen wirst. Die „Einmalgäste“ werden die ausgerufenen Preise nicht stören und sie wohlwollend aufbringen. Aber, sei Dir gewiss, während diese Damen und Herren beim nächsten Spiel nicht mehr anwesend sein werden, so werden wir es wohl wieder doch. Aber sei Dir auch gewiss, dass diese Preispolitik wieder ein Mosaikstückchen mehr war, warum mir langsam die Leidenschaft (und glaube mir es ist seit längerem eine wahre LEIDENschaft) und das Feuer für Dich zu schwinden beginnt. Mad Beavers, OFC since 1994 Quelle: madbeavers.de
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Ultras Zwischenstand aus der Vereinsentwicklung II Seit unserer letzten Äußerung zu diesem Thema ist mittlerweile einiges an Zeit vergangen und erfreulicherweise gibt es einige Fortschritte zu vermelden: Im Sinne der von uns wiederholt und nachdrücklich eingeforderten Transparenz hat die VfB-Vereinsführung vor Weihnachten seinen Mitgliedern und der Öffentlichkeit erste Informationen über die von ihm favorisierte zukünftige Struktur bereitgestellt. Zudem finden sich auf der Projekthomepage die Protokolle der AG-Sitzungen und die erarbeiteten Grundlagen der Arbeitsgruppe, auch die Vorstellung der Mitglieder der Arbeitsgruppe ist mittlerweile verfügbar. Als Input für fruchtbare Diskussionen auf den anstehenden Regionalversammlungen, wo zudem auch die Ergebnisse der Onlinebefragung und der persönlichen Interviews vorgestellt werden sollen, ist die Broschüre sicher sinnvoll. Allerdings lassen die von der Vereinsführung skizzierten Pläne viele Fragen offen, auf deren Beantwortung man gespannt sein darf. Vor allem da die Begründung einer Ausgliederung auf der These aufbaut, dass die Gründe für eine angebliche mangelnde Konkurrenzfähigkeit fehlende finanzielle Mittel und die veraltete Vereinsstruktur seien. Diese Betrachtung blendet die Fehler der handelnden Personen in der Vergangenheit (Spardoktrin, Personalentscheidungen, Einmischung des Aufsichtsrats in das Tagesgeschäft) allerdings komplett aus. Die wiederholte Nicht-Entlastung der Vereinsgremien auf den Mitgliederversammlungen zeigt, dass die Mitgliedschaft diese allerdings sehr wohl sieht. Dieses Thema hat uns bereits im Nachgang der letztjährigen Mitgliederversammlung beschäftigt: Rückblick Mitgliederversammlung 2015. Nebenbei sieht die vorgeschlagene Struktur der Vereinsführung auch wieder viele neue Pöstchen im neu zu schaffenden „Vereinsbeirat“ vor. Um es deutlich zu sagen: Wir ULTRAS streben keine Posten oder Pöstchen im Verein an! Wir sehen unsere Aufgabe in der Unterstützung des Vereins auf den Rängen und darin, die Vereinsentwicklung mit kritischem Blick zu verfolgen. Denn bei aller Diskussion um Strukturen oder Finanzmittel: Langfristiger sportlicher Erfolg wird sich so lange nicht einstellen, so lange persönliche oder unternehmerische Interessen vor denen unseres VfB stehen. Auf gute und sachliche Diskussionen rund um die Zukunft unseres VfB! Commando Cannstatt 1997 Schwabensturm 2002 Quelle: CC97.de
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Bundesliga Startschuss in StuttgartBei der erste Regionale Versammlung im Rahmen der Vereins-Entwicklung VfB waren in der Mercedes-Benz Arena knapp über 400 Mitglieder vor Ort. Am Montag,11. Januar 2016, gab es eine kleine Premiere beim VfB Stuttgart: die erste Regionale Versammlung der Vereinsgeschichte. Präsident Bernd Wahler durfte kurz nach 19:00 Uhr knapp über 400 Mitglieder in der WÜRTH Soccer Lounge der Mercedes-Benz Arena begrüßen. Eine Zahl, die an einem Montagabend nicht selbstverständlich ist und zeigt, wie groß das Interesse an der Vereins-Entwicklung VfB unter den Anhängern ist. Nachdem der Projektleiter Rainer Mutschler grundsätzlich und aktuell über den Prozess informierte, wurden die Ergebnisse der Situations-Analyse durch Klaus-Dieter Feld (teamwerk Sport GmbH) präsentiert. Dazu konnten die Teilnehmer der Regionalen Versammlung in Gruppen ein Statement und zwei Fragen zurückspielen, die durch Bernd Wahler sowie von den Vorständen Stefan Heim (Finanzen, Verwaltung, Operations) und Jochen Röttgermann (Marketing und Vertrieb) beantwortet wurden. Zu offengebliebenen Fragen wird es in absehbarer Zeit online Antworten geben. Da diesem Austausch reichlich Raum gegeben wurde, dauerte der Agenda-Punkt deutlich länger als geplant – auch deshalb verabschiedeten sich im Anschluss bereits ca. 150 Besucher. Der Rest diskutierte in Gruppen und unter Anleitung von Moderatoren in virtuellen, themenbezogenen Räumen über verschiedene Aspekte der Vereins-Entwicklung. Dabei herrschte eine gute, konstruktive Atmosphäre, in der es hin und wieder auch emotional zur Sache ging. Erst um 23:30 Uhr beendete die letzte Gruppe ihre Diskussion, alle entstandenen Ergebnisse wurden dokumentiert und werden die Grundlage für die Arbeit der in Zukunfts-Werkstatt bilden. Eins ist bereits jetzt klar: Es wird nicht die letzte Veranstaltung dieser Art bleiben, insgesamt zwei Mal elf Versammlungen werden bis Ende April 2016 abgehalten. Der VfB Stuttgart freut sich über eine weiterhin rege Teilnahme und intensive Beteiligung. Vormerkungen sind auch weiterhin noch möglich. Quelle: vfb.de
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Regionalversammlung beim VfB Stuttgart Verein will besseren Draht zu den MitgliedernDer VfB Stuttgart will ein besseres Verhältnis zu den Mitgliedern, und er will die Profiabteilung ausgliedern. Insgesamt elf Regionalversammlungen sieht der Entwicklungsprozess vor. Am Montagabend hat sich der VfB Stuttgart auf den Weg gemacht – mit dem Ziel, sich eine moderne Struktur zu geben. In der Soccer Lounge der Mercedes-Benz-Arena fand die erste von insgesamt elf Regionalversammlungen statt, zu der 400 Vereinsmitglieder kamen. Basis der Auftaktveranstaltung ist eine Situationsanalyse gewesen, die mit Hilfe einer Umfrage unter rund 4000 Mitgliedern erstellt wurde – nach dem Motto: wo stehen wir, und wo wollen wir hin? Dem Verein schwebt am Ende eines Entwicklungsprozesses die Ausgliederung der Profiabteilung vor, die bei der nächsten Hauptversammlung im Sommer beschlossen werden könnte. Dazu bedarf es einer Dreiviertelmehrheit unter den anwesenden Mitgliedern. Mithalten mit dem Königsweg Der VfB sucht also den Königsweg, um in der Bundesliga weiter mithalten zu können und kann sich ein Modell vorstellen, das dem Club mit Hilfe von Investoren neue Geldquellen erschließt. „Es ist ein ergebnisoffener Prozess“, betonte der VfB-Projektleiter Rainer Mutschler aber. Außerdem verweist der VfB darauf, dass es eine solche Aktion unter Einbeziehung der Mitglieder in der Fußball-Bundesliga noch nicht gegeben habe. Den Abend nutzten die Mitglieder, um Antworten zu bekommen, die durch die Umfrage bereits im Raum standen. Wie will der VfB das durch die sportliche Dauerkrise verloren gegangene Vertrauen zurückgewinnen. „Durch mehr Transparenz und Veranstaltungen wie diese“, sagte dazu der Präsident Bernd Wahler. Genauso beschäftigte das aktive Publikum die Sorge, dass mit einer Ausgliederung die Seele des VfB verkauft und die Mitglieder entmündigt werden würden. Das Mitbestimmungsrecht sei auch im Falle einer Ausgliederung gewährleistet, versprach Bernd Wahler. Neue Struktur im Workshop erarbeiten Der VfB darf nach einer Ausgliederung und dem anvisierten Verkauf von 24,8 Prozent der Anteile an Investoren (Daimler steht schon bereit) mit etwa 80 Millionen Euro rechnen. Diese Einmaleinnahme soll den Haushalt entlasten, in die Jugendarbeit und in den Profikader fließen. Nach den Regionalversammlungen sollen dann am 28. Februar in einem Workshop die Erkenntnisse gebündelt und gemeinsam mit den Mitgliedern zu einer neuen Clubstruktur verarbeitet werden. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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VfB-Präsident Wahler "Vertrauen kann man nicht kaufen"Die Regionalversammlung des VfB Stuttgart zur Vereinsentwicklung war die erste ihrer Art. Die Clubbosse räumten Fehler ein und baten um Geduld. Rund 500 Mitglieder diskutierten gemeinsam mit der VfB-Führung die Zukunft des Vereins Und da soll eine Vertrauenskrise herrschen? Als am Montagabend der Mutsch das Mikrofon an den Klaus-Dieter weitergab und dieser den Bernd um sein Wort bat, war doch riesengroße Einigkeit beim VfB Stuttgart zu erkennen. Allerdings: Bei diesem Trio war das auch kein Wunder. Mit etwa 400 Gästen, die zumeist auf selbst zusammengebauten VfB-Papphockern Platz nahmen, startete der VfB Stuttgart am Montag in der Soccer Lounge der Mercedes-Benz-Arena seine Offensive in der Mitgliederbeteiligung – Projektleiter Rainer Mutschler intonierte, Klaus-Dieter Feld präsentierte als externer Berater die Ergebnisse einer Umfrage als Diskussionsgrundlage, Präsident Bernd Wahler beantwortete zahlreiche Fragen der eingeladenen Mitglieder und Dauerkarteninhaber auf der ersten von elf Regionalversammlungen. Die Frage, die dabei im Mittelpunkt stand: Wie gewinnt die Vereinsführung nach sportlich mageren Jahren endlich das Vertrauen zurück, das sie für die Umsetzung der geplanten Ausgliederung der Profiabteilung benötigt. Eine Zukunftswerkstatt am 28. Februar ist das vorläufige Ziel eines Wegs, der am Montag damit begann, dass Mitarbeiter der roten Macher Elektrogeräte verteilte. 50 Tablet-Computer wurden ausgeteilt, in Kleingruppen zu je zwölf Personen waren die Mitglieder gefragt, das zu kommentieren und zu hinterfragen, was zuvor als Ergebnis einer Umfrage präsentiert worden war. 4363 Mitglieder, rund zehn Prozent des Vereins, nahmen an einer Online-Befragung teil, 139 Personen, darunter auch Mitarbeiter und Funktionäre des Clubs, wurden in persönlichen Interviews befragt – herausgekommen sind mutmachende Details. Note ausreichend für die Clubführung Zum Beispiel die große Treue von Dauerkartenkäufern, die Bekenntnisse der Mitglieder zu Werten wie Tradition, Heimat und Jugend sowie Statements, die getränkt sind, von großen Emotionen. Ein Beispiel: „Als Schwabe gehört das Herz hinter einen roten Brustring.“ Natürlich war die Umfrage aber auch ein Denkzettel für die vergangenen Jahre. Bei der Zufriedenheit mit der Vereinspolitik gaben die Befragten ihrem Club lediglich die Schulnote 3,87 – ausreichend, mehr nicht. Auch als chaotisch wurde der Club hundertfach bezeichnet. Was dann eben doch eine Vertrauenskrise markiert. „Vertrauen kann man nicht kaufen“, sinnierte Präsident Wahler in der anschließenden Runde – und machte das, was er schon seit Monaten macht: Er bat um Geduld, gestand Fehler ein („Das Motto furchtlos und treu hat nicht funktioniert“) und gelobte Besserung: „Vertrauen muss man sich erarbeiten, das wollen wir tun.“ Und mit dem Geld, das eine mögliche Ausgliederung einbringen würde – Wahler nannte 60 Millionen Euro und strebt eine Etatsteigerung von fünf bis zehn Millionen Euro jährlich an – müsse man „besser umgehen“ als in der Vergangenheit. Insofern nicht viel Neues im ersten Akt der Mitgliederbeteiligung, in der die VfB-Vorstände Wahler, Jochen Röttgermann und Stefan Heim bis 22 Uhr versuchten, Bedenken an der geplanten VfB AG zu zerstreuen. Die Infos dazu: Die Zusage von Daimler als Investor steht, mit regionalen Partnern sei man in Gesprächen, „wir verkaufen aber nicht unsere Seele“, versprach Röttgermann. Wahler beschwichtigte: „Die Investoren haben keine Gewinnabsicht.“ Daimler etwa sehe ein Investment als ein Bekenntnis zum Standort. Da der Abend streng strukturiert war, blieben große Emotionen aus, kritische Nachfragen zum heiklen Thema Ausgliederung gab es aber zuhauf. Zu Ende ging die Veranstaltung mit Workshops, deren Themen in den weiteren Prozess eingespielt werden. „Je mehr Beteiligung, umso besser“, sagte Wahler. Mutschler betonte: „Der Prozess ist einmalig in der Liga.“ An diesem Dienstag wird er in Reutlingen fortgesetzt. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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VfB-Trainer Kramny Neuzugänge sind im Team integriertLange gehören sie noch nicht zum schwäbischen Bundesligisten, doch VfB-Trainer Jürgen Kramny ist schon voll des Lobes für Kevin Großkreutz und Artem Kravets. Sie hätten sich „schon sehr gut ins Team integriert“. VfB-Trainer Jürgen Kramny im Trainingslager im türkischen Belek. Der Coach ist zufrieden mit Großkreutz und Co. ach wenigen Trainingseinheiten im Trainingslager im türkischen Belek ist Trainer Jürgen Kramny bereits von den Neuzugängen des VfB Stuttgart überzeugt. Sowohl Flügelspieler Kevin Großkreutz als auch Stürmer Artem Kravets hätten sich „schon sehr gut ins Team integriert“, sagte Kramny am Dienstag in einem Interview auf der Homepage des Fußball-Bundesligisten. „Sie können uns in der Rückrunde definitiv weiterhelfen.“ Großkreutz war vor einer Woche von Galatasaray Istanbul zu den abstiegsbedrohten Schwaben gewechselt, Kravets hatte zuletzt bei Dynamo Kiew gespielt. Der neue Coach zweifelt nicht am Klassenverbleib seines Teams. „Wir werden gut gewappnet für die ausstehenden 17 Ligaspiele sein“, sagte der 44-Jährige. „Ich bin davon überzeugt, dass der Kader die Qualität hat, um unsere Saisonziele erreichen.“ Der VfB startet am 23. Januar mit einem Auswärtsspiel beim 1. FC Köln in die Rückrunde der Bundesliga. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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VfB Stuttgart im Trainingslager Athletiktrainer Onyeike: Die Mischung macht'sVfB-Fitnesstrainer Chima Onyeike macht die Mannschaft im Athletik-Bereich fit für die Rückrunde. Der Holländer war früher Profi und weiß ganz genau, was die Spieler brauchen. Chima Onyeike: Schleifer mit Sinn für Humor. Der Athletiktrainer macht die VfB-Profis in Belek fit für die Rückrunde. 192cm, 105kg, Oberarme wie ein Preisboxer und ein Händedruck, der einem Schraubstock alle Ehre macht: Das ist der erste Eindruck den man bekommt, wenn man VfB-Athletiktrainer Chima Onyeike trifft. Der Holländer ist einen Weg gegangen, der außergewöhnlich ist. Bis ins Jahr 2011 war er Fußballprofi, spielte unter anderem für Exzelsior Rotterdam, den FC Oss, VVV Venlo oder solch illustre Clubs wie SV Spakenburg und Quick Boys. Für die ganz große Karriere hat es nie gereicht. Also sattelte Onyeike um – und ließ sich zum Fitness- und Athletiktrainer ausbilden. Seine erste Anstellung fand er bei Anzhi Machatschkala, später ging er zu PAOK Thessaloniki, wo er mit Huub Stevens zusammenarbeitete, der ihn mit zum VfB Stuttgart nahm. Seither ist Onyeike für die VfB-Profis zuständig. Sein Arbeitsbereich wird immer wichtiger. „Der athletische Bereich hat in den letzten Jahren eine immense Bedeutungssteigerung erfahren. Das Spiel ist schneller, intensiver, die Pausen kürzer, es gibt immer mehr Spiele. Da gilt es die Mannschaft darauf vorzubereiten. Und das geht eben am besten über intensives Training“, erklärt er. Training nach neuesten Methoden Dieses intensive Training findet unter Onyeike, der in Belek Unterstützung durch VfB II Fitnesscoach Matthias Schiffers erhält, nach den neuesten Methoden statt. Der Holländer orientiert sich bei seinem Training an der „Athlete´s Performance“-Schule aus Phoenix in den Vereinigten Staaten, also der Lehre der Fitnesscoaches der deutschen Nationalmannschaft um Mark Verstegen und Yann-Benjamin Kugel. „Ich bilde mich permanent weiter und lasse aktuellste Erkenntnisse in meine Arbeit einfließen“, so Onyeike. Als ehemaliger Profi weiß er zudem nur zu gut, auf was es ankommt. „Manchmal hätte ich mir gewünscht, dass es damals schon so fundiertes Training gegeben hätte – und nicht nur Liegestütze und Gewichte stemmen“, sagt er. So wird beim VfB nur sehr wenig mit Hanteln und viel Gewichten gearbeitet, sondern nur mit dem jeweiligen Eigengewicht. Dazu kommen beispielsweise Blackrolls zum Einsatz oder TRX-Bänder, an denen sich die Spieler abarbeiten dürfen. Doch viel wichtiger ist laut Onyeike: „Die Mischung muss stimmen. Ich verlange von den Jungs absolute Fokussierung. Wir müssen die Spieler fordern, dürfen aber auch nicht übertreiben“, führt er aus. Von den Grundlagen, die jetzt gelegt werden, profitiert die Mannschaft bis zum Saisonende. „Während dem Spielbetrieb können wir nur sehr selten Belastungsspitzen setzen, da geht es eher um Regeneration und Spritzigkeit. Also müssen wir jetzt mehr tun, um auch noch im Saisonendspurt eine gute Basis zu haben, damit wir Vollgas geben können.“ Dass dieses „mehr tun“ sich entsprechend durchschlägt, bestätigen die Spieler. „Ich habe noch nie so hart trainiert“, sagt etwa Neuzugang Artem Kravets. Unfreiwilliges Bad im Meer Dass bei all der harten Arbeit ab und an auch geflachst werden darf, steht für Onyeike außer Frage. „Ganz wichtig ist auch der Spaßfaktor, der darf nicht zu kurz kommen“, sagt der Holländer. Dass er auch Spaß versteht, zeigt folgende Geschichte: Nach den ersten harten Trainingseinheiten im türkischen Belek revanchierte sich die Mannschaft bei den beiden Fitnessgurus. Sowohl Schiffers als auch Onyeike landeten bereits im Meer. „Matthias hat es zuerst erwischt. Ich wollte noch fliehen, aber ich bin nicht mehr so schnell wie früher auf dem Platz, es gab kein Entkommen“, erzählt er mit einem schallenden Lachen. Doch einfach machte er es der Truppe nicht. Ganze 15 Mann waren nötig, um den Koloss zu überwältigen und ins Wasser zu werfen. „Das geht schon in Ordnung, Spaß gehört wie gesagt dazu. Wir haben es ihnen bei der nächsten Einheit zurückgezahlt, danach war Ruhe“, so Onyeike. Sein sattes Grinsen bei der Erläuterung der Geschichte lässt auf eine gewisse Genugtuung schließen. Noch drei Einheiten unter ihm muss die Mannschaft in Belek durchstehen, bis es zurück nach Stuttgart geht und der Fokus mehr auf Spritzigkeit gelegt wird, um für den Rückrundenauftakt gegen den 1. FC Köln optimal gerüstet zu sein. Ein Zuckerschlecken wird dies für die VfB-Profis ganz bestimmt nicht, so viel steht fest. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Der VfB in Belek - der TagessplitterTag 7 in Belek:Kräftezehrend ging es für die VfB Profis am Montagmorgen zu. Eine weitere Einheit folgt am Nachmittag. Kraft, Stabis und Mobilisation Wenn der Athletiktrainer Chima Onyeike auf den Plan tritt, dann können die VfB Profis in der Regel davon ausgehen, dass die anschließenden Übungen kräftezehrend werden - so auch an diesem Montag. Der Niederländer befestigte am Zaun des Trainingsplatzes die TRX-Bänder, mit denen die Jungs aus Cannstatt ihre Oberkörpermuskeln aktivierten. Die Übungen waren übrigens auch eine Bewährungsprobe für den Zaun. Wenn sich ein halbes Dutzend Profis zeitgleich an den Bändern betätigten, kam dieser leicht ins Schwanken. An zwei weiteren Stationen führten Christian Gentner & Co. Stabilisations- und Mobilisationsübungen aus. Auch die Torhüter, die zunächst separat vom Torwart-Trainer Marco Langner gefordert wurden, hatten schwer zu arbeiten. Sie stemmten 12 Kilo schwere Gewichte in Höhe, ehe sie nach Schüssen des Coaches aus kurzer Distanz ihre Reaktionsschnelligkeit unter Beweis stellen mussten. Nach gut einer Stunde der Vormittagseinheit kam dann auch der Ball ins Spiel. Die VfB Profis, die gegen Bochum länger als eine Hälfte gespielt hatten, legten sich aber Pulsgurt und -uhr um und rannten aber mit zügigem Tempo Runde über die drei nebeneinanderliegenden Rasenplätze. Diejenigen Spieler, die noch das Trainingsspiel absolvierten, liefen im Anschluss. Bereits am frühen Morgen hatte sich das VfB Team auf die Laufstrecke begeben. Zweite Einheit des Tages Am Nachmittag trainierte das VfB Team in einer Offensiv- und Defensivgruppe. Zudem arbeiteten Christian Gentner, Keivn Großkreutz, Daniel Didavi, Robbie Kruse, Boris Tashchy und Benjamin Uphoff individuell auf dem Hotelgelände. Weiteres Programm Am Dienstag beginnen die Einheiten um 10 und 16 Uhr. Abschließender Test An diesem Mittwoch bestreitet die Mannschaft mit dem roten Brustring ihr drittes und damit letztes Testspiel in Belek. Von 18 Uhr Ortszeit an tritt der VfB beim SunExpress Cup of Belek auf den Ligakonkurrenten Hannover 96. Die Partie, die 17 Uhr deutscher Zeit beginnt, wird sowohl auf der Website des Cup of Belek sowie von Sport 1 übertragen. Am Donnerstagmorgen reist der VfB Tross dann zurück nach Deutschland. Quelle: vfb.de
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3. Liga Zeitgenaue Ansetzung der Spieltage 25 - 29 Der DFB hat die genaue Spielansetzung der Spieltage 25 bis 29 in der 3. Liga veröffentlicht. Die exakten Spieltermine der Partien stehen nun bis in den März hinein fest. In den neu hinzugekommenen Spieltagen mit fixierten Anstoßzeiten 25 bis 29 hat der VfB II drei Heimspiele. Zwei davon finden Freitagabends um 19:00 Uhr statt: am 12. Februar gegen den FC Rot-Weiß Erfurt, am 26. Februar gegen den Halleschen FC. Das dritte Heimspiel wird am Sonntag, 6. März, um 14:00 Uhr angepfiffen, Gegner ist der Chemnitzer FC. Außerdem hat der VfB II in diesem Zeitraum zwei Auswärtsspiele: Am Samstag, 20. Februar, tritt das Team von Walter Thomae gegen den 1. FSV Mainz 05 II an, am Dienstag, 1. März, trifft der VfB II in der Englischen Woche auf den SV Werder Bremen II. Quelle: vfb.de
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