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Noten für die Roten VfB gewinnt Pokalkampf gegen BraunschweigHappy End für den VfB Stuttgart: Die Roten stehen nach einem packenden Spiel im Viertelfinale des DFB-Pokals. Mit dem 3:2-Sieg nach Verlängerung gegen Eintracht Braunschweig kann Jürgen Kramny seinen ersten Erfolg als Chefcoach feiern. Es war allerdings ein hartes Stück Arbeit gegen einen starken Zweitligisten. Happy End für den VfB Stuttgart: Die Roten stehen nach einem packenden Spiel im Viertelfinale des DFB-Pokals. Mit dem 3:2-Sieg nach Verlängerung gegen Eintracht Braunschweig kann Jürgen Kramny seinen ersten Erfolg als Chefcoach feiern. Es war allerdings ein hartes Stück Arbeit gegen einen starken Zweitligisten. VfB-Coach Kramny setzte auf die selbe Elf wie zuletzt beim 0:0 in Mainz. Für die Stuttgarter, die anfangs nicht ganz wach wirkten, begann die Partie vor knapp 22 000 Zuschauern in der Mercedes-Benz-Arena gleich mit einer kalten Dusche. Braunschweig führte eine Ecke kurz aus. Salim Khelifi setzte sich auf der rechten Seite durch und flankte in die Mitte, wo Saulo Decarli zunächst an der Latte scheiterte, ehe Joseph Baffo aus kurzer Distanz zum 1:0 aus Sicht der Gäste einnetzte (6.) – das erste Tor in der Profi-Karriere des BTSV-Verteidigers. Der Treffer war jedoch diskutabel: Der Torschütze verschaffte sich bei der Aktion Freiraum, indem er Georg Niedermeier wegschubste. Stuttgart fing sich danach und war um eine direkte Antwort bemüht, doch es mangelte sowohl bei den entscheidenden Pässen als auch bei den Abschlüssen an der Präzision. Zum Erfolg führte erst eine Standardsituation. Nach einer Ecke von links verlängerte Christian Gentner die Hereingabe zu Niedermeier, der am zweiten Pfosten unbedrängt zum 1:1 einnickte (21.). Statt danach mit letzter Konsequenz nachzulegen, waren die Mannen mit dem Brustring in erster Linie um ein geordnetes Spiel bemüht. Die Angriffsversuche waren dabei selten zielführend oder von kreativen Momenten geprägt. Gefährlicher wurde es eher bei Kontersituationen wie in der 30. Minute. Werner steckte zu Kostic durch, und der Serbe schoss aus halbrechter Position knapp am linken Pfosten vorbei. Einige Minuten später ertönte der Elfmeterpfiff. Decarli traf Timo Werner rechts unten am Fuß. Alexandru Maxim trat zum Strafstoß an – und vergab. Einerseits weil der Rumäne halbhoch und zu unplatziert schoss, und andererseits weil sich Eintracht-Keeper Rafal Giekiwicz für die richtige Ecke entschied (36.). Giekiwicz hält Braunschweig im Spiel Wenig später konnte sich Braunschweig erneut bei seinem Torhüter bedanken. Emiliano Insua flankte von der linken Seite in den Strafraum, wo Rupp gegen die Laufrichtung des Keepers köpfte. Aber Giekiwicz reagierte stark und lenkte den Ball über die Latte (41.). Kurz darauf die nächste Großchance: Nach einem Querschläger tauchte Timo Werner gefährlich vor dem Tor auf. Doch auch der 19-Jährige scheiterte am gut aufgelegten Schlussmann der Gäste (42.). Nach der Pause ging es schwungvoll weiter. Nach guter Vorarbeit von Holtmann hatte Zuck den erneuten Führungstreffer auf dem Fuß. Der Mittelfeldspieler schoss jedoch nur ans Außennetz (48.). Danach nahm der VfB das Heft in die Hand und setzte sich in der Hälfte der Braunschweiger fest, verpasste aber die Vorentscheidung. Nach einem Kopfball von Gentner lenkte Gikiewicz den Ball gegen den Pfosten, und Lukas Rupp, der bereits auf den Abpraller lauerte, kam nicht mehr an den Ball, weil dieser unglücklich vom Aluminium wegsprang (52.). Bei der darauffolgenden Ecke stand der Braunschweiger Keeper wieder im Fokus. Nach der Hereingabe von rechts kam Toni Sunjic im Sechzehner zum Kopfball, doch Gikiewicz parierte erneut glänzend (53.). Spielausgang auf Messers Schneide Der VfB hatte die Löwen immer besser unter Kontrolle und wurde spielbestimmender. Die Niedersachsen traten offensiv kaum mehr in Erscheinung. Stattdessen rührten sie zunehmend den Beton an und stellten sich tief in die eigene Hälfte, woran sich die Roten die Zähne ausbissen. Zudem war beiden Teams mit Dauer der Partie der Kräfteverschleiß anzumerken. So blieb es nach der regulären Spielzeit beim 1:1. Der Pokalkampf ging in die Verlängerung. Für die vermeintliche Vorentscheidung sorgte dann Werner. Der Stürmer wurde im Strafraum maßgerecht von Borys Taschy bedient, der in der zweiten Halbzeit für den blassen Maxim eingewechselt wurde. Werner profitierte außerdem davon, dass der zuvor so überragende Gikiewicz aus seinem Tor kam und sich verschätzte. Der U-21-Nationalspieler hingegen stand goldrichtig und köpfte so zum 2:1 in die Maschen (99.). Jan Kliment hatte danach sogar die frühzeitige Entscheidung auf dem Fuß, doch bei einer 2-gegen-1-Kontersituation versagten ihm die Nerven (105.) – was sich zu rächen drohte: Denn zehn Minuten vor Schluss gelang den Braunschweigern der Ausgleichstreffer. Nach einer Ecke von Nik Omladic spielten beide Mannschaften Flipper im Stuttgarter Strafraum. Schließlich kam Orhan Ademi an den Ball und drosch die Kugel humorlos in den Winkel (110.). Doch das Spiel blieb weiter offen und schien auf Messers Schneide. Das bessere Ende hatte aber der VfB für sich. Kurz vor Schluss gab es noch einmal einen Eckball. Kostic flankte den Ball optimal in die Mitte, wo Sunjic den erlösenden 3:2-Treffer per Kopf markierte. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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DFB-Pokal Nächster Gegner DortmundDer VfB empfängt im Viertelfinale des DFB-Pokals Borussia Dortmund in der Mercedes-Benz Arena. Die Partie wird am 9. oder 10. Februar ausgespielt. Nur kurze Zeit nach dem Sieg des VfB gegen Eintracht Braunschweig wurden am Mittwochabend die Viertelfinal-Paarungen des DFB-Pokals im Rahmen des ARD Sportschau-Clubs ausgelost. Der Handball-Torhüter Carsten Lichtlein zog die acht verbleibenden Kugeln aus dem Lostopf. Die Auslosung ergab, dass die Mannschaft mit dem roten Brustring in der nächsten Runde in der Mercedes-Benz Arena gegen Borussia Dortmund antritt. Die Viertelfinal-Spiele werden am 9. und 10. Februar ausgetragen. Der VfB Sportvorstand Robin Dutt zur Pokalauslosung: „Borussia Dortmund ist eine große Herausforderung für uns, aber wir sind sehr froh, dass wir ein Heimspiel haben. Wir werden versuchen, unsere Chance fürs Halbfinale zu suchen. Ich denke, dass wir mit unseren Fans im Rücken auch in dieser Partie etwas erreichen können.“ Quelle: vfb.de
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DFB-Pokal Elfer gegen VfB nicht gegeben Für Lieberknecht einfach nur „unfassbar“ Einen nicht gegebenen Elfmeter hat Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht nach dem Pokal-Aus seiner Mannschaft gegen den VfB Stuttgart in Rage gebracht. Der Schiri hätte „keine Haltung gezeigt“, wetterte er nach dem Spiel. Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht (links) und Spieler Mirko Boland (Mitte) diskutieren mit Schiedsrichter Peter Sippel nach dem Abpfiff. Torsten Lieberknecht war nach dem späten Pokal-Aus von Zweitligist Eintracht Braunschweig bedient. Eine ausgebliebener Elfmeterpfiff in der 113. Minute des mit 2:3 verlorenen Fußball-Krimis am Mittwochabend beim VfB Stuttgart brachte den Trainer nach Abpfiff in Rage. „Wir hätten das Spiel innerhalb von zwei Minuten drehen können, wenn der Schiri Haltung gezeigt hätte und auch der Linienrichter Haltung gezeigt hätte - so wie er das beim Elfmeter für den VfB getan hatte“, wütete der Braunschweiger Trainer im Anschluss. „Es ist unfassbar, dass du das nicht gepfiffen bekommst, es ist unfassbar.“ Der sichtlich angefressene Coach fügte noch einmal hinzu: „Es ist unfassbar.“ Was Lieberknecht in Wallung brachte, war die Aktion von Stuttgarts Innenverteidiger Georg Niedermeier gegen Orhan Ademi. Der robuste Abwehrspieler stoppte den wendigen Eintracht-Spieler im VfB-Strafraum mit einem Tritt von hinten in die Beine. Statt Elfmeter entschied Sippel auf Eckball und verweigerte dem Außenseiter so die Chance zum Siegtreffer. Erst drei Minuten zuvor hatte Ademi den 2:2-Ausgleich erzielt. Fünf Minuten nach dem verweigerten Elfmeter versetzte der Stuttgarter Toni Sunjic dann mit seinem Tor der Eintracht den K.o. Quelle: Stutttgarter Nachrichten
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Bundesliga Robin Dutt über Kramnys ZukunftDer VfB Stuttgart hat nach jetzigem Stand noch immer keinen Trainer für die Rückrunde. Sportvorstand Robin Dutt hat sich nun noch einmal zur Zukunft von Trainer Jürgen Kramny geäußert. Wie geht es weiter für Jürgen Kramny beim VfB Stuttgart? Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart will noch vor Weihnachten über die Zukunft von Interimstrainer Jürgen Kramny entscheiden. Das sagte VfB-Sportvorstand am späten Mittwochabend nach dem Last-Minute-Pokalerfolg über Zweitligist Eintracht Braunschweig. „Es wird nach dem VfL-Spiel eine Aussage dazu geben, ob es bei der aktuellen Lösung bleibt oder eine neue gibt“, sagte Dutt im Anschluss an den 3:2-Erfolg nach Verlängerung. Am kommenden Samstag (18.30 Uhr/Sky) empfangen die Schwaben Pokalsieger VfL Wolfsburg zum letzten Spiel in der Bundesliga-Hinrunde. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Der Trend geht klar zu Jürgen KramnyJürgen Kramny kann hoffen: Nach dem 3:2-Erfolg im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Zweitligist Eintracht Braunschweig nach Verlängerung sind die Chancen des VfB-Interimstrainers auf eine Festanstellung als Chefcoach gestiegen. Sogar nicht unerheblich. Von wegen im Regen stehen: VfB-Interimscoach Jürgen Kramny könnte als Cheftrainer jubeln Es war ein hartes Stück Arbeit mit Höhen und Tiefen – ein typischer Pokalkampf eben. Und wer gedacht hatte, der VfB Stuttgart würde den Zweitligisten Eintracht Braunschweig einfach aus dem Stadion fegen, dem gab Sportvorstand Robin Dutt nach dem 3:2 nach Verlängerung mit auf den Heimweg: „Zwischen uns und Braunschweig liegen nur fünf Plätze. Da fallen die Unterschiede kaum ins Gewicht.“ Es ging ja auch gut. Weshalb die Chancen von Interimstrainer Jürgen Kramny (44) auf die erhoffte Festanstellung als Chefcoach wieder ein Stück gestiegen sind. „Das war sicher kein Spiel, das dem Trainer geschadet hat“, sagte Robin Dutt. Wenn er im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg an diesem Samstag (18.30 Uhr/Sky) mit dem VfB nicht gerade untergeht, darf sich Kramny wohl endgültig Bundesligatrainer nennen. „Wir haben einen klaren Plan. Ein, zwei Tage nach dem Spiel werden wir unsere Entscheidung bekanntgeben“, sagte Dutt – und steuerte einen weiteren Vertrauensbeweis für Kramny bei: „Wir stehen jetzt besser und kommen trotzdem zu Torchancen. Das war unser Ziel.“ Timo Werner wurde konkreter: „Wir haben die letzten drei Spiele nicht verloren und dabei drei Gegentore bekommen. Vor ein paar Wochen wären es noch zwölf Gegentreffer gewesen.“ Die zurückgewonnene Stabilität täuscht aber nicht über die immer noch zahlreichen Schwächen hinweg, die der VfB beheben muss. Da kommt die Pokal-Einnahme von rund einer Million Euro wie gerufen. Denn die eine oder andere Verstärkung in der Winterpause tut not. „Wenn wir Spieler kaufen, reicht es nur für eine Verstärkung. Wenn wir Spieler ausleihen, reicht es für zwei“, sagte Dutt. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Kraftakt vor der HerkulesaufgabeDer VfB Stuttgart hofft zum Hinrundenfinale gegen den VfL Wolfsburg auf die positive Wirkung des Pokalsiegs gegen Braunschweig – denn danach wartet eine Herkulesaufgabe. Erleichterung: Die VfB-Profis Sunjic (li.) und Dié nach dem Sieg gegen Eintracht Braunschweig Nein, als Kampfansage wollte er seinen Seitenhieb in Richtung Marcel Schäfer nicht verstanden wissen. Und wer Christian Gentner da stehen sah, am Mittwochabend in den Katakomben der Mercedes-Benz-Arena, der wusste auch, warum. Der Kapitän des VfB Stuttgart trifft am Samstag (18.30 Uhr/Sky) mit seinem Team zum Hinrundenschluss auf den VfL Wolfsburg, dort spielt sein Kumpel Schäfer, der sich, so meinte Gentner, womöglich nach der Partie über eine Niederlage ärgern müsse. Ein Punktgewinn, ein Sieg – das sind Ziele, die sie haben beim VfB gegen einen anscheinend übermächtigen Gegner. „Es ist unser Wunsch, ein positives Ergebnis zu erzielen“, sagte auch Trainer Jürgen Kramny. Doch die reine Zuversicht strahlte kaum einer aus. Gentner etwa wirkte müde, was kein Wunder war nach den 120 Minuten, die der VfB für das Weiterkommen im Pokal gegen Eintracht Braunschweg (3:2) gebraucht hatte. „Wir sind gut trainiert“, sagte er dennoch, „es darf jetzt keine Ausreden geben.“ Er gab aber auch zu, dass die Vorrunde mit dem neuerlichen Abrutschen, dem erneuten Trainertausch und der wieder einmal erforderlichen Aufholjagd die psychische Belastung auf hohes Maß hievte. „Prickelnd wird es selbst bei einem Sieg für uns nicht“, sagte Gentner. Dennoch wäre er enorm wertvoll. Lieberknecht plädiert für Kramny Für die Mannschaft, die ganz langsam das Vertrauen in das wiederfindet, was sie am Ende der vergangenen Saison stark gemacht hat: Defensiv sicherer stehen und dank einer ordentlichen Balance im Spiel dennoch Chancen herausspielen, die für einen Sieg reichen können. Für den Trainer, der zwar schon fleißig Argumente für seine Weiterbeschäftigung gesammelt hat, letzte Zweifel bei einem Sieg in vier Spielen aber noch nicht wegwischen konnte. Torsten Lieberknecht, der Coach des Gegners vom Mittwoch, plädierte immerhin für Jürgen Kramny: „Ich glaube, sie tun gut daran, ihm das Vertrauen zu schenken.“ Die Zeichen gehen in diese Richtung. Am Montag will Sportvorstand Robin Dutt verkünden, wie der Verein die Trainerfrage beantwortet. Klar ist schon jetzt: Die Rückrunde wird für den Coach und seine Mannschaft zur Herkulesaufgabe – denn selbst die maximal noch möglichen 15 Punkte wären alles andere als eine gute Basis. Und das Team macht zwar Fortschritte, gerade der mühsam errungene Erfolg gegen den Zweitligisten aus Braunschweig offenbarte aber auch bekannte Schwächen, die über den Jahreswechsel nicht wie eine Silvesterrakete gen Himmel entschwinden werden. „Wir machen nicht die entscheidenden Schritte“, klagte Genter. Das Erfolgserlebnis soll dennoch Wirkung erzielen. „Das Gefühl des Sieges wird die Beine befreien“, hofft Jürgen Kramny mit Blick auf die überschaubare Regenerationszeit nach den 120 Minuten vom Mittwoch, „man braucht als Mannschaft diese Glücksmomente.“ Um aus dem Keller zu kommen, möglichst oft – und im besten Fall bereits wieder am Samstag gegen Wolfsburg. „Wir werden alles in die Waagschale legen“, sagte Gentner – als Versprechen an die Fans. Nicht als Kampfansage an den VfL. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Neuigkeiten zur Vereins-Entwicklung Vorstellung der Arbeits-Gruppe Im Rahmen der Vereins-Entwicklung setzt der VfB Stuttgart von Beginn an auf die intensive und transparente Einbindung aller Vereins-Mitglieder. In einem ersten Schritt wurde deshalb unmittelbar nach der Mitgliederversammlung im Oktober 2015 eine Arbeits-Gruppe gebildet. Diese setzt sich aus Mitglieder-Vertretern und Vertretern des VfB zusammen. Ergänzt wird das Gremium durch externe Berater zur Begleitung des gesamten Prozesses. Rolle und Aufgabe der Arbeits-Gruppe ist die Lenkung der Prozesse der Vereins-Entwicklung. Die Mitglieder der Arbeits-Gruppe haben die Verpflichtung, Meinungen und Interessen aller Mitglieder-Gruppierungen umfassend und angemessen zu berücksichtigen. Sie verpflichten sich insgesamt zu einer ihrer Rolle und Aufgabe angemessenen und sachorientierten Kommunikation. Die Arbeits-Gruppe hat in bereits mehreren Sitzungen die grundlegenden Eckdaten der Zusammenarbeit, des Projekts und auch einzelner Maßnahmen bearbeitet. Die ersten Protokolle der Sitzungen wurden unter "Dokumente" veröffentlicht. Quelle: vfb.de
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3. Liga Letztes Spiel des Jahres Viele Fans werden den VfB II sicherlich nicht zum letzten Auswärtsspiel des Jahres nach Münster begleiten. Doch die Begegnung, die um 14 Uhr im Preußenstadion angepfiffen wird, können die Anhänger trotzdem verfolgen. Auf www.sportschau.de wird das Spiel übertragen. Nach dem Punktgewinn gegen Tabellenführer Dynamo Dresden am vergangenen Spieltag gilt es für den VfB II nochmals alle Kräfte zu mobilisieren. „Die Mannschaft hat eine gute Trainingswoche hingelegt. Wir wollen auf unserer Leistung gegen Dresden aufbauen, dann ist auch in Münster etwas für uns drin“, sagt Trainer Walter Thomae und fügt hinzu: „Hierfür müssen wir wieder mannschaftlich geschlossen auftreten und die Vorgaben diszipliniert umsetzen.“ Doch die Aufgabe wird nicht einfach, denn die Mannschaft von Trainer Ralf Loose steht aktuell auf dem fünften Tabellenplatz. „Die Mannschaft ist individuell sehr gut besetzt, sie hat viele Spieler, die ein Spiel alleine entscheiden können“, sagt Walter Thomae. Allerdings gelangen den Münsteranern in den vergangenen fünf Spielen lediglich zwei Unentschieden. Am vergangenen Samstag gab es eine 1:3-Niederlage bei der SG Sonnenhof Großaspach. Im Hinspiel in Stuttgart gewann Münster trotz langer Unterzahl mit 3:1. Dabei erzielte Marcus Piossek zwei Treffer, doch er spielt mittlerweile beim 1. FC Kaiserslautern. Bei beiden Teams fehlt ein Akteur gelbgesperrt. Für Münster sitzt Felix Müller seine Sperre ab, beim VfB II sah Marco Grüttner zum fünften Mal in dieser Saison den gelben Karton. Ansonsten sind alle Akteure einsatzbereit. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Matchfacts VfB - VfL Wolfsburg Zum Abschluss der Hinrunde empfängt das Team von Jürgen Kramny am Samstagabend den VfL Wolfsburg. Das Spiel in der Mercedes-Benz Arena beginnt um 18:30 Uhr. Hier gibt's die Daten, Zahlen und Fakten zum Duell mit dem Team von Dieter Hecking. Bundesligabilanz Gesamt: 36 Spiele, 15 Siege, 5 Unentschieden, 16 Niederlagen, 49:57 Tore Heim: 18 Spiele, 10 Siege, 3 Unentschieden, 5 Niederlagen, 29:24 Tore Auswärts: 18 Spiele, 5 Sieg, 2 Unentschieden, 11 Niederlagen, 20:33 Tore Anreiseinfo Aufgrund von zahlreichen Baustellen im Stadtgebiet wird eine frühzeitige Anreise empfohlen. Am Samstag finden im NeckarPark verschiedene Parallelveranstaltungen statt. Daher stehen Parkmöglichkeiten nur eingeschränkt zur Verfügung. Informationen zur Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind auf den Websites des VVS und der Deutschen Bahn zu finden. Tickets Die Tageskassen öffnen zwei Stunden vor Spielbeginn. Diese befinden sich an den Kassenanlagen 1-4. An der Kassenanlage 2 öffnen ab 2,5 Stunden vor Spielbeginn die Schalter für die hinterlegten Tickets und die Aufzahlung von ermäßigten Karten. Tickets können zur Abholung in unserem VfB Online-Shop noch bis einschließlich Samstag, 15:00 Uhr, bestellt werden. PRINT@HOME-Tickets können noch bis 17:30 Uhr bestellt werden. Tickets für Folgespieltage und Auswärtsspiele gibt es ab 14:00 Uhr an Schalter 1+2 der Kassenanlage 2 zu erwerben Eine Gästekasse öffnet um 16:30 Uhr. An dieser sind sowohl Steh- als auch Sitzplatzkarten erhältlich. Der VfL auswärts Der VfL Wolfsburg stellt auswärts die schwächste Offensive der Liga – in den sieben Auswärtsspielen erzielten die Niedersachsen drei Treffer. VfB Bilanz am Samstagabend Der VfB verlor nur eins seiner bisherigen Bundesliga-Spiele um 18:30 Uhr in der Mercedes-Benz Arena und erzielte dabei stets mindestens zwei Treffer. Bilanz in der Bundesliga Sowohl der VfB als auch der VfL Wolfsburg holten jeweils zwei Punkte aus den vergangenen drei Bundesliga-Spielen. Unterstützung im Stadion Bislang wurden für das Spiel knapp 45.000 Tickets verkauft. Spielleitung Die Leitung der Partie übernimmt der Schiedsrichter Dr. Felix Brych. An den Seitenlinien wird der Unparteiische von Mark Borsch und Stefan Lupp unterstützt. Der Vierte Offizielle ist Dr. Jochen Drees. Für Dr. Felix Brych ist es das 37. Bundesligaspiel mit VfB Beteiligung. Unter seiner Spielleitung gewann das Team mit dem roten Brustring elf Bundesligaspiele, verlor 14 Mal und spielte elf Mal unentschieden. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Den Schwung mitnehmenJürgen Kramny will die positiven Momente aus dem DFB-Pokal mitnehmen und mit seinem Team einen erfolgreichen Jahresabschluss hinlegen. Einsatz, Wille und Herzblut – die Kombination dieser drei Faktoren soll dem VfB Team an diesem Samstag von 18:30 Uhr an in der Mercedes-Benz Arena gegen den VfL Wolfsburg im letzten Duell des Jahres Punkte einbringen. Jeden Zähler müssten sich seine Spieler erarbeiten, in dem sie eben großen Einsatz, einen starken Willen und viel Herzblut auf den Platz bringen. „Es gilt den Schwung und die positiven Momente aus dem Pokalspiel mitzunehmen“, sagte Jürgen Kramny an diesem Freitag und fügte hinzu: „Die Mannschaft wird vor der Winterpause noch einmal alles abrufen.“ Zwei Rückkehrer Auch die zuletzt angeschlagenen Daniel Didavi und Florian Klein werden voraussichtlich gegen die Wolfsburger wieder ihre gesamte Leistungsfähigkeit abrufen können. „Sie sind einsatzbereit“, sagte Jürgen Kramny. Die beiden sind also nach dem kräftezehrenden Pokalduell gegen Eintracht Braunschweig am Mittwoch wieder eine Option und könnten als „frische Kräfte“ wieder auflaufen. Ein Fragezeichen steht dagegen hinter dem Einsatz von Serey Dié, der sich seit der Begegnung im DFB-Pokal mit einer Zerrung herumplagt. Die elf VfB Spieler, die von Beginn an auflaufen werden, werden sich mit einer „großen Nummer“ konfrontiert sehen. Der VfL Wolfsburg hat sich erst kürzlich für das Achtelfinale der Champions League qualifiziert und mischt auch in dieser Spielzeit wieder im oberen Tabellendrittel der Bundesliga mit. „Sie haben große Qualität in allen Bereichen“, sagte Jürgen Kramny. Diese werden seine Spieler versuchen, mit Einsatz, Wille sowie Herzblut zu unterbinden und mittels der eigenen Stärken einen versöhnlichen Jahresabschluss zu feiern. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Schweizer ErfolgsgeschichteDiego Benaglio ist mittlerweile Wolfsburgs Rekordspieler. Dieser Fakt verdeutlicht wie enorm wertvoll der 32-Jährige für sein Team ist. Angesichts der 1:2-Heimniederlage verkam es zu einer Randnotiz: Weil Abwehrspieler Marcel Schäfer gegen Borussia Dortmund nur auf der Ersatzbank saß und Diego Benaglio 90 Minuten zwischen den Pfosten stand, avancierte der 32-jährige Torhüter vor zwei Wochen zum alleinigen Rekordspieler des VfL Wolfsburg. Im Gastspiel bei seinem ehemaligen Club bestreitet der Schweizer Goalie nun heute Abend gar sein 238. Bundesligaspiel für die „Wölfe“. Es ist eine stolze Zahl, die vor allem eines verdeutlicht: wie enorm wertvoll Diego Benaglio für den VfL Wolfsburg ist. „Es ist beruhigend, als Verteidiger einen solchen Torhüter hinter sich zu wissen. Es ist unglaublich, welche Ausstrahlung Diego hat“, sagt VfL-Verteidiger Timm Klose. „Einen solchen Rückhalt brauchst du, um erfolgreich zu sein“, sagt VfLTrainer Dieter Hecking. „Diego hat seine Leistung über all die Jahre erbracht“, sagt Torwarttrainer Andreas Hilfiker. Ja, in Wolfsburg sind sie voll des Lobes über ihren Kapitän. Warum soll es auch anders sein? Immerhin sind die größten Erfolge des Klubs nicht zuletzt auch sein Verdienst. Die Meisterschaft 2009 zum Beispiel oder der DFB-Pokalsieg und die Vize-Meisterschaft 2015. Diego Benaglio und der VfL Wolfsburg – es ist eine im Januar 2008 begonnene und seither andauernde Erfolgsgeschichte. Die Rechnung ist aufgegangen Eine Erfolgsgeschichte, zu der es ohne Felix Magath allerdings wohl kaum gekommen wäre. Er war es, der den Schweizer 2002 zum VfB holte. Hier kam Diego Benaglio zwar vor allem an Timo Hildebrand nicht vorbei, spielte stattdessen beim VfB II und wechselte drei Jahre später nach Portugal, bei seiner ersten Station außerhalb der Schweiz sammelte er dennoch wertvolle Erfahrung. Vor allem aber hinterließ er bei Felix Magath einen nachhaltigen Eindruck. Und so erinnerte sich Felix Magath Ende 2007, als er mit seinem damaligen Stammkeeper unzufrieden war, an den einst jungen, talentierten Burschen aus der gemeinsamen Zeit in Stuttgart – und lockte ihn nach Wolfsburg. „Felix Magath war sehr wichtig für mich, weil er nicht nur sportlich auf mich gebaut hat, sondern mir auch menschlich geholfen hat“, sagt Diego Benaglio, „ich habe ihm insgesamt viel zu verdanken.“ So auch 2011, als das einzige Mal in seiner Wolfsburger Zeit Kritik am Teamleader laut wurde. „Felix Magath hat mich damals gestärkt, als dieses Zeichen gefragt war“, sagt Diego Benaglio. Die Kritik ist längst verstummt. Denn seither beweist Diego Benaglio immer wieder aufs Neue, dass er international zu den Besten der Branche gehört. Auch wenn das von dem inzwischen 32-Jährigen einen Verzicht verlangt. So trat er nach der WM in Brasilien nach 61 Einsätzen aus der Nationalmannschaft zurück. Eine Entscheidung, die er bis heute noch keine Sekunde bereut habe. „Die längeren Regenerationszeiten kommen mir entgegen“, sagt Diego Benaglio, „meine Rechnung ist voll aufgegangen.“ Quelle: vfb.de
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Trainersuche beim VfB „Es gibt keinen Trainer ohne Konzept“Warum tut sich der VfB Stuttgart so schwer bei der Trainersuche? Wir haben bei DFB-Chefausbilder Frank Wormuth nachgefragt. „Es ist wichtig, dass ein Verein einen klaren Plan verfolgt“, sagt der 55-Jährige. Wer besetzt die Leerstelle auf der VfB-Trainerbank? Jürgen Kramny – oder ein anderer? Hallo Herr Wormuth, der VfB Stuttgart tut sich schwer, einen neuen Coach zu finden. Täuscht der Eindruck, oder war die Trainersuche früher einfacher? Wie kommen Sie darauf? Weil der VfB in der Vergangenheit schon so manchen Trainer verschlissen hat und ein neuer meist schnell gefunden war. Nur dieses Mal nicht. Haben Sie mal daran gedacht, dass dies vielleicht auch der speziellen Situation beim VfB geschuldet sein könnte? Gut möglich. Aber der VfB ist ja nach wie vor eine attraktive Adresse. Und Fortuna Düsseldorf hat aktuell ähnliche Probleme. Robin Dutt (VfB-Sportvorstand; d. Red.) wüsste Ihnen da sicher eine bessere Antwort auf Ihre Frage. Ich kann nicht beurteilen, zu welchen Trainern er Kontakt aufgenommen und wie viele Absagen er bereits kassiert hat. Ich glaube aber etwas anderes. Nämlich? Dass sich die Vereine bei der Auswahl ihrer wichtigsten Personalie im sportlichen Bereich mehr Gedanken machen als früher. Vielleicht ist auch die Qualität der Trainer höher, was wiederum die Auswahl erhöht und die Entscheidung erschwert. Dann würden Sie mir auch bei der These widersprechen, dass das Trainerkarussell an Schwung verloren hat und die üblichen Verdächtigen im Moment rar gesät sind. Sie müssen sich doch nur die Liste der Trainer ohne Job ansehen. Ganz spontan fallen mir Marco Kurz, Holger Stanislawski oder Thomas Schaaf ein, um nur einige wenige zu nennen. Der VfB Stuttgart tut sich wahrscheinlich – um mit Ihren Worten zu sprechen – deshalb so schwer, weil man als Tabellenletzter mit der Entscheidung für den nächsten Coach möglichst nicht daneben liegen sollte. Ja, vielleicht sind auch die Medien zu ungeduldig. (Lacht.) Denken die Vereine vielleicht zu kompliziert? Das Modell Konzepttrainer ist in Stuttgart ja gerade grandios gescheitert. Auch da möchte ich widersprechen! Es ist wichtig und richtig, dass ein Verein einen klaren Plan verfolgt und den Trainer danach aussucht. In aller Regel haben diese Clubs auch den größeren Erfolg. Und nebenbei: Es gibt keinen Trainer ohne Konzept. „Konzepttrainer“ ist auch so eine mediale Wortschöpfung. Haben Sie dann eine Erklärung dafür, warum das Konzept des VfB mit Alexander Zorniger nicht aufgegangen ist? Die Mannschaft hat kaum Punkte geholt. Eine simple Erklärung. Natürlich. Das Schlimmste ist, wenn du schlecht in die Saison startest. Der VfB hat ja super Spiele gemacht. Ich bin sicher, wären zu Beginn ein paar Siege geglückt, hätte die Sache einen anderen Verlauf genommen. Aber so . . . . . . verlierst du und bist beurlaubt. Ich sage immer im Spaß: Mit den runden Torpfosten ist eine andere Wahrscheinlichkeit ins Spiel eingekehrt. Ein bisschen mehr Drall – und der Ball kullert rein. Oder eben nicht. Dann helfen einem als Coach die besten Noten nichts. Noten sagen nicht unbedingt aus, ob du ein guter oder ein weniger guter Trainer bist. Die Prüfung zum Fußballlehrer ist nur eine Momentaufnahme. Wobei ich Alex Zorniger auf jeden Fall für einen sehr guten Trainer halte – trotz oder auch wegen seiner Abschlussnote (Jahrgangsbester 2012; d. Red.). Zwischen Theorie und Praxis liegen oftmals Welten – in diesem Geschäft besonders? Wenn Sie diese Frage auf die Trainerausbildung beziehen: Klares Nein! Wir versuchen an der Hennes-Weisweiler-Akademie den Trainerjob so real wie möglich abzubilden. Wir arbeiten zum Beispiel mit den Scoutingbildern der Bundesliga, Opta-Daten; unsere angehenden Fußballlehrer können virtuell eine Mannschaft übernehmen usw. Das Ganze ist sehr anwendungsorientiert. Aber jede Situation lässt sich eben nicht simulieren. Ganz wie im echten Leben. Am schwierigsten sind Drucksituationen zu simulieren. Du haust als Trainer einen Satz raus, der dir später um die Ohren fliegt. Darauf kann man die Absolventen nur bedingt vorbereiten, weil sie eine eigene Persönlichkeit haben und gewisse richtige Verhaltensweisen unter Druck vergessen. Sind zehn Monate nicht sehr wenig für eine so komplexe Ausbildung? Für das rein Fußballerische nicht. Hier gilt Learning by Doing. Im psychologischen Bereich könnte man dagegen fünf Jahre ausbilden. Oder besser noch: ein Leben lang. Idealerweise müsste man den Abgängern in ihrem ersten Profijob noch eine Zeit lang zur Seite stehen. Eine Art begleitetes Fahren. Wenn ich in Rente bin, mache ich das (lacht). Wie viele Trainer bilden Sie aus? 24 Jahr pro Jahr. Und wo landen diese später? Ganz unterschiedlich. Viele im Jugendbereich beziehungsweise in den Nachwuchsleistungszentren. Manche schaffen direkt den Sprung ins Profigeschäft. Wollen da überhaupt alle hin? Schon. Aber die meisten sind auch realistisch genug zu wissen, dass die Cheftrainerposten von der ersten bis zur dritten Liga rar sind und es schwer ist, da reinzukommen. Da bedarf es zusätzlich eines guten Netzwerks. Wie hat sich die Trainerausbildung in den vergangenen Jahren verändert? Sie ist anwendungsorientierter geworden. Wir lassen unsere Kandidaten mehr selbst erarbeiten und präsentieren, getreu dem Motto: Wer lehrt, der lernt. Ständiger Frontalunterricht gehört der Vergangenheit an. Und wir versuchen verstärkt, reale Situationen zu simulieren. Dazu zählt zum Beispiel auch das Shadowing, wo ein Ausbilder dem Kandidaten auf dem Platz hinterherläuft und mit ihm zusammen ein Team führt. Alex Zorniger hat das übrigens nie benötigt. Der war schon während der Ausbildung voll in seinem Element. Wie steht die deutsche Trainerschule im internationalen Vergleich da? Die Spanier halten inzwischen ja auch sehr viel auf sich. Laut Aussage anderer Länder sind wir mit unserer Ausbildung top. Aber wir sind deutsch und entsprechend unserer Mentalität immer auf der Suche nach Steigerung, sprich besserer Ausbildung. Zurück zum VfB: Verraten Sie uns die Abschlussnote von Jürgen Kramny? Ich verrate grundsätzlich keine Noten. Und Alexander Zorniger – wann kehrt er auf eine Trainerbank im Profifußball zurück? Er bringt eine langjährige Erfahrung als Trainer mit, er war mit Leipzig erfolgreich, und er hat in Stuttgart eine klare Handschrift gezeigt: Diese drei Faktoren werden ausreichen, dass er bald wiederkommt. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Didavi-Berater in Wolfsburg gesichtetWas ein Zufall! Oder doch pures Kalkül? Kurz vor dem Aufeinandertreffen zwischen dem VfB Stuttgart und dem VfL Wolfsburg wird Karl-Heinz-Förster in der VW-Stadt gesehen. Und der ist bekanntlich der Berater von Daniel Didavi. Der Abgang von Daniel Didavi vom VfB Stuttgart scheint beschlossene Sache. Nur wohin geht die Reise? An eine Überraschung oder an Zufall mag man da fast nicht mehr glauben. Zwei Tage vor dem Spiel zwischen dem VfB Stuttgart und dem VfL Wolfsburg (Samstag, 18.30 Uhr, hier geht es zu unserem Liveticker) taucht Karl-Heinz Förster mit Unterlagen unter dem Arm auf dem Vereinsgelände der Wolfsburger auf und verschwindet in der Geschäftsstelle. Nun muss man dazu wissen, dass Förster der Berater von VfB-Spieler Daniel Didavi ist, dieser in Stuttgart einen auslaufenden Vertrag besitzt und nur zu gerne Champions League spielen würde. Zudem ist es ein offenes Geheimnis, dass Wolfsburg-Trainer Dieter Hecking ein Fan von Didavi ist, ihn beim 1. FC Nürnberg sehr gefördert hatte und Didavi lieber heute als morgen beim VW-Klub sehen würde. Didavi schweigt zwar weiterhin eisern zu seiner Zukunft, um was es bei dem Termin von Karl-Heinz Förster in Wolfsburg ging, liegt jedoch auf der Hand. Es stellt sich allerdings die Frage, warum Förster ausgerechnet jetzt, vor dem Aufeinandertreffen der beteiligten Vereine, in Wolfsburg aufgetaucht ist? Zufall oder doch schlichtweg Kalkül? Schließlich sorgt eime solche Aktionen kurz vor dem Spiel noch einmal kräftig für Unruhe bei dem abgebenden Verein (in diesem Fall der VfB Stuttgart). Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Wer ist gegen Wolfsburg fit und wer nicht?Im letzten Spiel des Jahres wären „drei Punkte Balsam für die Seele“, so VfB-Trainer Jürgen Kramny. Nicht alle Spieler können am Samstag gegen den VfL Wolfsburg dabei helfen. Er ist weiter unter Beobachtung und will am Samstag seinen ersten Liga-Sieg einfahren: VfB-Trainer Jürgen Kramny. Jürgen Kramny lächelt viel an diesem Freitag, als er über das Heimspiel seines VfB Stuttgart gegen den VfL Wolfsburg spricht. Es ist die letzte Partie des Fußball-Bundesligisten in diesem Jahr - und vielleicht auch die letzte für Kramny. Dennoch wirkt der Interimscoach ungewöhnlich locker. Das Schlusslicht will die verkorkste Hinrunde unbedingt mit einem Sieg abschließen, dann würde beim kriselnden Club kurz vor Weihnachten vielleicht ein klein bisschen Ruhe einkehren. Mehr zum Thema „Ich glaube, dass alle VfB-Fans es verdient hätten, dass wir eine gute Leistung zeigen. Drei Punkte wären Balsam auf die Seele“, sagte Kramny vor dem Spiel am Samstag (18.30 Uhr/Sky). Ein Sieg würde dem VfB und seinen Anhängern vielleicht ein wenig Hoffnung auf eine bessere Rückrunde geben und möglicherweise Kramnys Zukunft positiv beeinflussen. Doch außerhalb der Vereinsführung weiß das derzeit niemand so genau. Zwar ist die Bilanz des Nachfolgers von Alexander Zorniger in der Bundesliga mit einer Niederlage und zwei Unentschieden durchwachsen, das 3:2 nach Verlängerung im DFB-Pokal gegen Braunschweig war nun aber der erste Pflichtspielsieg unter seiner Leitung. Jetzt soll der erste „Dreier“ in der Liga folgen. „Nach dem Spiel wird gesprochen" VfB-Sportvorstand Robin Dutt kündigte an, nach dem Spiel gegen Vize-Meister Wolfsburg eine „Ansage“ zum Trainer-Thema zu machen. Mehr ließ er sich nicht entlocken. Daher schwebt über dem Clubzentrum ständig die Frage: Bleibt Kramny nun Bundesliga-Trainer oder kümmert er sich von Januar an wieder um das Drittliga-Team der Schwaben? „Nach dem Spiel wird gesprochen und dann wissen alle Bescheid“, sagt der 44-Jährige. Er weicht damit den Fragen aus, ob die Entscheidung schon gefallen sei oder tatsächlich vom Ergebnis gegen den Champions-League-Achtelfinalisten aus Niedersachsen abhänge. Didavi und Klein wieder fit Sollte das der Fall sein, dann dürfte sich Kramny freuen, gegen den VfL wieder auf Daniel Didavi zählen zu können. Der von den Wolfsburgern umworbene Spielmacher ist nach Problemen am Hüftbeuger ebenso wieder fit wie Rechtsverteidiger Florian Klein (Bandscheibenvorfall im Nackenbereich). Dafür wird Mittelfeldabräumer Geoffroy Serey Dié, der sich gegen Braunschweig wahrscheinlich eine Zerrung zugezogen hatte, wohl ausfallen. Kramny meint nicht, dass die 120 anstrengenden Pokal-Minuten ein Nachteil für den VfB sein könnten, sondern setzt auf einen mentalen Effekt. „Ich glaube, dass nach so einem Erlebnis der Kopf frei wird“, sagte er. Das Spiel gegen den VfL mit Stars wie Julian Draxler oder André Schürrle sei ein „richtig großes“ und er „richtig heiß drauf“. Zwar hat Wolfsburg die zurückliegenden sechs Spiele gegen den VfB gewonnen, in dieser Saison gelang der Mannschaft von Trainer Dieter Hecking in sieben Auswärtsspielen aber nur ein Sieg bei lediglich drei selbst erzielten Toren. Kramny warnt jedoch davor, dass ein Team wie der VfL schnell wieder treffen könne. „Sie haben viele Qualitätsspieler.“ Sollte der VfB verlieren, hätte er die schwächste Bundesliga-Hinrunde seiner Vereinsgeschichte hinter sich. Kramny will das verhindern und hofft darauf, dass der Verein „mit einem guten Ende das Jahr 2015 verlassen kann“. Vor dem Urlaub trifft er sich am Sonntag mit den Spielern zum Frühstück. Dann bekommen sie ihre Trainingspläne und ihre Aufgaben für die Weihnachtsferien. Von wem sie die erhalten? „Von mir“, sagt Kramny. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Darum war Förster beim VfL WolfsburgEin Besuch von Daniel-Didavi-Berater Karl-Heinz Förster beim VfL Wolfsburg löste bei Fans und Verantwortlichen des VfB Stuttgart Diskussionen aus. Gegenüber unserer Zeitung hat sich Förster nun zu den Gründen für seinen Besuch geäußert. Karl-Heinz Förster betreut unter anderem Daniel Didavi vom VfB Stuttgart. Karl-Heinz Förster war am Donnerstag in der Geschäftsstelle des VfL Wolfsburg. Das zeigen Fotos und das konnte der Spielerberater hinterher auch nicht mehr abstreiten. Warum der ehemalige Profi des VfB Stuttgart sich mit Akten unter Hand zum nächsten VfB-Gegner (hier geht es zu unserem Liveticker) aufmachte, ist dagegen nicht endgültig geklärt. Auch wenn vieles dafür spricht, dass er wegen der Personalie Daniel Didavi beim VW-Klub aufgeschlagen ist. Auf Nachfrage unserer Zeitung sagt Förster zu seinem Wolfsburg-Besuch: "Ich war nicht wegen Daniel Didavi in Wolfsburg. Es ging dabei um einen anderen Spieler." Mehr sagt Förster nicht. Auch nicht, um welchen Spieler es sich dabei gehandelt haben soll. Die Spekulationen um einen Didavi-Wechsel zum VfL Wolfsburg lässt diese Aussage jedenfalls nur schwerlich verstummen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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VfB-Sportdirektor Dutt Leihgeschäfte sind für den Winter möglichLeihen heißt die Devise für die Winterpause beim VfB Stuttgart. Große Ablösesummen stünden nicht zur Verfügung, „aber es gibt ja noch das Modell der Leihgeschäfte“, sagte Sportdirektor Robin Dutt. VfB-Sportvorstand Robin Dutt (dritter von links) denkt laut über Leihgeschäfte nach. Bundesliga-Schlusslicht VfB Stuttgart will in der Winterpause bei der geplanten Verstärkung seines Kaders auch Spieler ausleihen. „Wenn wir über Ablösesummen sprechen, steht uns sicherlich kaum etwas zur Verfügung. Man muss einfach sehen, dass es nicht ganz einfach ist, wenn man jetzt einen Stammspieler irgendwo rausholen will“, sagte VfB-Sportvorstand Robin Dutt am Freitag dem TV-Sender Sky. „Aber es gibt ja noch das Modell der Leihgeschäfte, das wir im Winter sicherlich überprüfen werden.“ Zugleich verteidigte Dutt die Entscheidung, den Fußballprofi Vedad Ibisevic im Sommer zu Hertha BSC ziehen zu lassen. Dort erzielte der 31 Jahre alte Stürmer bisher sechs Saisontore. Er schicke keine Spieler weg, von denen die Trainer überzeugt seien, erklärte Dutt einen Tag vor dem Heimspiel am Samstag gegen den VfL Wolfsburg. „Ich habe zwei Trainer in diesem Jahr gehabt und bei beiden war Vedo nicht gesetzt. Deswegen war auch Vedo selbst unzufrieden und unglücklich und hatte einen Wechselwunsch.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga Auswärtssieg zum Abschluss Nach dem Unentschieden gegen Tabellenführer Dynamo Dresden am vergangenen Spieltag hat sich der VfB II mit einem 2:1-Auswärtssieg bei Preußen Münster in die Winterpause verabschiedet. Durch zwei frühe Tore von Daniele Gabriele (9. Minute) und Arianit Ferati (22.) war die Mannschaft von Trainer Walter Thomae bereits früh auf der Siegerstraße und ließ die Gastgeber überhaupt nicht zur Entfaltung kommen. Spannend wurde es erst kurz vor dem Abpfiff, nachdem Marco Pischorn (88.) den Anschlusstreffer für die Münsteraner erzielte, doch die Abwehr des VfB II stand sicher. Dabei musste Walter Thomae während des Spiels die Viererkette gleich zweimal verletzungsbedingt ändern. Mit 21 Punkten überwintert der VfB II auf dem 18. Tabellenplatz. Am 5. Januar startet dann die Vorbereitung auf die restlichen Spiele in der 3. Liga. Die erste gefährliche Szene im Preußenstadion spielte sich vor dem Tor des VfB II ab, doch Niklas Bolten parierte den Schuss von Philipp Hoffmann (8. Minute). Nach einem abgefangenen Freistoß konterte der VfB II blitzschnell und Daniele Gabriele erzielte die Führung für den VfB II (9.). Das vierte Saisontor für den seit Mittwoch 21 Jahre alten Angreifer. Doch es kam noch besser. Bei einem weiteren Konter steckte Max Besuschkow schön auf Arianit Ferati durch, der eiskalt zum 2:0 einschoss. In der Folgezeit hatten die VfB II Youngster das Spielgeschehen unter Kontrolle und spielten ihre technischen Vorteile gut aus. Gefährlich für das Tor von Niklas Bolten wurde es kurz vor dem Halbzeitpfiff, doch der Freistoß von Amaury Bischoff aus aussichtsreicher Position ging knapp neben den Pfosten. Kurz darauf begleitete ein Pfeifkonzert der gut 6.000 Zuschauer beide Teams in die Halbzeitpause. Kaum Chancen Nach Wiederanpfiff kam Daniel Vier für den leicht angeschlagenen Phillipp Mwene. Der Routinier ging in die Innenverteidigung und Stefan Peric verteidigte fortan rechts außen. Und bereits in der 56. Minute musste die Viererkette wieder verändert werden, nachdem Thomas Hagn mit einer schweren Mittelfußprellung ausgewechselt werden musste. Für ihn übernahm Benjamin Kirchhoff die Position des Linksverteidigers. Die erste Chance des zweiten Durchgangs hatte Arianit Ferati, doch Preußen Keeper Niklas Lomb lenkte den Schuss über die Latte (58.). Fünf Minuten später konterte der VfB II über Max Besuschkow, der Caniggia Elva bediente, dessen Schuss aber knapp neben dem Pfosten am Außennetz landete. Die erste nennenswerte Chance der Gastgeber im zweiten Durchgang war ein Schuss von Benjamin Schwarz, doch Niklas Bolten hatte den Ball im Nachfassen (73.). Die Gastgeber drängten auf den Anschlusstreffer, taten sich gegen die gut postierte Defensive des VfB II aber sehr schwer. Spannend wurde es in der 88. Minute. Zunächst lenkte Niklas Bolten einen Kopfball von Mehmet Kara über die Latte. Den folgenden Eckstoß führten die Münsteraner schnell aus, Philipp Hoffmann kam zum Schuss, der abgeblockt wurde. Doch der Ball landete vor den Füßen von Marco Pischorn und der ehemalige VfB Akteur hatte keine Mühe, auf 1:2 zu verkürzen. Inklusive Nachspielzeit hatte der VfB II noch fünf Minuten zu überstehen und überstand diese schadlos, sodass die Spieler mit dem roten Brustring über einen 2:1-Erfolg jubelten. Quelle: vfb.de
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VfB Stuttgart am Ende der Hinrunde Eine Bilanz des SchreckensIm Fußball ist immer alles möglich. Aber wenn die Liga dem VfB Stuttgart nicht noch einen großen Gefallen tut, dann überwintert die Mannschaft als Tabellenletzter. Wenn es nur das wäre... VfB-Interimstrainer Kramny: Mit ihm als Chefpilot gegen den Abstieg? Weil er sich schon als Spieler den Luxus einer eigenen Meinung gönnte, widerstand Werner Hund auch nach dem 4:2 gegen die Hochfinanz von Manchester City dem Jubelsturm, der sich kurz vor Beginn dieser Spielzeit über die Mercedes-Benz-Arena legte. „Der VfB wird doch nicht so verrückt sein und mit diesem Gekicke in die neue Saison gehen“, rief der Torhüter, der beim VfL Kirchheim/Teck zwischen den Pfosten stand, als der Verein noch als Gütesiegel gehobenen Amateurfußballs galt. Das ist zwar ziemlich lange her, aber die analytische Schärfe dafür, was die Spieler vor einem Keeper können müssen und was nicht, hat er sich bewahrt. „Mit dieser Abwehr“, knurrte Hund und senkte den Daumen, „kriegen die in jedem Spiel das Loch voll.“ Weil es aber beim VfB Stuttgart seit vermutlich 122 Jahren zu den beliebtesten Übungen gehört, sich nach Kräften selbst zu beruhigen, werden fachkundige Skeptiker gern als die „Pessimisten abgetan, die den Niedergang der Börse so lange fürchten, bis die Aktie sinkt“ (Ex-VfB-Chef Erwin Staudt). Gerhard Mayer-Vorfelder pflegte den Kritikern aus den Redaktionsstuben „die unstillbare Lust am Untergang“ zu unterstellen. Und Alexander Zorniger, der Harakiri-Experte im Heer gescheiterter VfB-Trainer, grätschte bis zuletzt alle Hinweise auf schwache Abwehrkräfte mit dem Argument ab, dass es doch klüger sei, die Fehler im Spiel weiter vorn zu machen. „Dann können wir sie vielleicht noch reparieren. Denn wir machen sie ja sowieso.“ Dann schwärmte der Fußball-Romantiker von Arrigo Sacchi und den Blütezeiten des AC Mailand. Geflissentlich unterschlagend, dass der Niedermeier-Schorsch halt kein Franco Baresi ist. Selbst Optimisten haben kaum noch Hoffnung Wo so viel Sach- und Fachverstand, Logik, Erfahrung, Menschenkenntnis und Empathie, gepaart mit unerschütterlichem Selbstvertrauen ungebremst schaltet und waltet, sollte sich niemand wundern, dass die Galionsfiguren des württembergischen Fußballs am Ende der Hinrunde wieder einmal aus den Kellergewölben des Fußball-Oberhauses grüßen. Und als hielte das fragile Gebilde nur mehr der Brustring zusammen, hegen selbst kühne Optimisten kaum noch Hoffnung, dass es am Ende der Saison wieder einmal gut gehen könnte mit dem ewigen Tanz am Abgrund. Denn noch furchteinflößender als in den Zitter-Jahren zuvor breitet sich kurz vor Ende der Hinrunde eine Bilanz des Schreckens über alles, was jetzt noch als Pflänzchen der Hoffnung keinem könnte. Die Mannschaft ist unter Interims-Trainer Jürgen Kramny zwar seit drei Spielen ungeschlagen, aber was heißt das schon, wenn es in den eher dürftigen Kicks gegen Werder Bremen und bei Mainz 05 zwar zu zwei Pünktchen reichte, den Trend zu nachhaltiger Besserung aber nur erkannte, wer auch sonst im Leben zu Halluzinationen neigt. Im DFB-Pokal würgte das Team gegen den Zweitligisten Eintracht Braunschweig zwar einen Sieg heraus, aber wer sich die Mängel auf beiden Abwehrseiten, im Zweikampfverhalten, im Passen, Stoppen und Schießen notierte, kam aus dem Schreiben nicht mehr heraus. Kurz vor der Bruchlandung Weil das alles die Annahme nährt, dass selbst José Mourinho die grundlegenden Defizite nicht so schnell ändern könnte, wächst der irrationale, aber verständliche Wunsch, mit einem Mannschaftsbus voll neuen Personals in der Winterpause die Wende einzuleiten. Aber selbst wenn sie jedes Sparschwein auf der Geschäftsstelle plündern, mehr als einen Neuzugang und einen Leihspieler gibt die weiß-rote Kasse offenbar nicht her. Und die Zuversicht, dass Sportvorstand Robin Dutt und die Seinen mit sicherer Hand das Richtige tun, ist nach den Erlebnissen der Hinrunde ohnehin so sehr geschrumpft wie ein VfB-Trikot im Kochwaschgang. Mit anderen Worten: So prekär wie in diesen Tagen war die sportliche und wirtschaftliche Situation in den vergangenen Spielzeiten noch nie. Nach jahrelangem Sinkflug droht der Cannstatter Flieger endgültig mit einer Bruchlandung aufzuschlagen. Allein schon die Aussicht darauf, dass der eigentliche U-23-Coach Jürgen Kramny weiter als Chefpilot die sportlichen Geschicke steuern könnte, entzweit die weiß-roten Glaubensbrüder und –schwestern. Die einen raten, mit dem Kramny-Rabatt die Kasse zugunsten wichtiger Transfers zu schonen, die anderen verlangen an der Seitenlinie eine kostspielige Leuchte wie Lucien Favre oder Felix Magath oder am besten beide zusammen. Favre scheint aber nach Gladbach keine Lust mehr zu haben, noch einmal die Schuttberge wegzuräumen, die Funktionäre ohne Club-Führerschein mit ihren Bulldozern hinterlassen haben. Und mit Magath als Coach könnte die Mannschaft zwar, ohne groß zu schnaufen, nach Grönland laufen, ob sie spielerisch den langen Atem bekäme, ist eine ganz andere Frage. So oder so werden die VfB-Bosse um Präsident Bernd Wahler nach dem letzten Hinrundenduell gegen den VfL Wolfsburg Antworten auf drängende Fragen geben müssen. „Wir haben einen klaren Plan“, sagt jedenfalls Robin Dutt. Werner Hund, der alte Kämpe, würde ätzen: „Es sollte diesmal halt der richtige sein.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Auf Sieg umgeschaltetDer VfB sichert im letzten Spiel des Jahres vor gut 47.000 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena gegen VfL Wolfsburg drei Punkte. Dabei tritt das Team des Trainers Jürgen Kramny überzeugend auf: in der Defensive steht die Mannschaft stabil und lässt kaum Chancen des Gegners zu. Auch der zwischenzeitliche Rückstand wirft Christian Gentner & Co. nicht aus der Bahn. Auch dank eines guten Umschaltspiels sind die Jungs aus Cannstatt in der Offensive erfolgreich und gewinnen am Ende in Unterzahl verdient mit 3:1 (2:1). Ausgangslage Der VfB hatte sich unter der Woche in einem kräftezehrenden Achtelfinale des DFB-Pokals gegen Eintracht Braunschweig mit 2:1 nach Verlängerung durchgesetzt. In der Bundesliga trennten sich die Jungs aus Cannstatt unterdessen zuletzt zwei Mal unentschieden. Für die Wolfsburger läuft es derweil international sehr gut. Die Niedersachsen qualifizierten sich als Gruppensieger für das Champions League Achtelfinale. Im deutschen Fußball-Oberhaus blieb das Team von Dieter Hecking zuletzt drei Mal ohne Sieg (zwei Unentschieden, eine Niederlage). Personal Der VfB Trainer Jürgen Kramny schickte zwei frische Kräfte von Beginn an aufs Feld. Die wiedergenesenen Daniel Didavi (nach muskulären Problemen) und Florian Klein (nach Blockade im Halswirbelbereich) rückten für Alexandru Maxim sowie den angeschlagenen Serey Dié in die Anfangself. Auf der Gegenseite nahm der Wolfsburger Coach Dieter Hecking ebenfalls zwei Wechsel in seiner Startelf vor. Timm Klose und Daniel Caligiuri liefen anstelle von Dante sowie Vieirinha auf. Spielverlauf 9. Minute: Der VfB steht zunächst kompakt. Die Wolfsburger haben mehr Spielanteile, aber die Profis mit dem roten Brustring lauern immer wieder auf ihre Chance, durch schnelle Gegenzüge zu Torabschlüssen zu kommen. Nach einem solchen passt Florian Klein von der rechten Seite flach ins Torzentrum, wo Filip Kostic den Fuß an den Ball bringt, aber nicht platziert abschließen kann. 14. Minute: Die Gäste dagegen nutzen einen Konter, um in Führung zu gehen. Maxi Arnold zieht nahe der Strafraumgrenze ab und trifft mit einem Flachschuss zum 1:0 für die Niedersachsen. 22. Minute: Das Team des Trainers Jürgen Kramny schlägt aber schnell zurück. Daniel Didavi zielt aus knapp 20 Metern ganz genau und trifft zum Ausgleich in den Winkel. Bereits wenige Minuten zuvor hatte der VfB eine gute Gelegenheit zum 1:1. Doch Timo Werners Schuss landete aus spitzem Winkel deutlich über dem Tor. 31. Minute: Und der VfB kontert sich zur Führung. Ballgewinn, schnelles Umschalten, ein Pass in die Mitte und es steht 2:1 Im Klartext: Christian Gentner leitet den Gegenzug ein, passt auf Timo Werner, der mit Tempo die rechte Außenbahn entlang sprintet, seinerseits den Ball scharf vors Tor bringt und dort schiebt Filip Kostic am langen Pfosten den Ball über die Linie. 34. Minute: Die Jungs aus Cannstatt bleiben dran und erarbeiten sich die nächste Chance. Doch Lukas Rupp hat bei seinem Schuss das Pech, das sein Ball am Pfosten landet. 42. Minute: Das Spielkonzept von Jürgen Kramny und seinen Mannen geht bisher gut auf. Nach Ballgewinnen schalten die Jungs aus Cannstatt schnell um und bringen sich in gute Schusspositionen. Allein mit der Chancenverwertung können die VfB Spieler nicht zufrieden sein. So erobert Emiliano Insua den Ball, passt lang auf Timo Werner. Der Youngster läuft alleine auf Wolfsburgs Torhüter Diego Benaglio zu, scheitert aber an dem Schhweizer. 45. Minute: Der Schiedsrichter Felix Brych pfeift zur Pause, in die die Jungs aus Cannstatt mit der 2:1 Führung gehen. Das Team mit dem roten Brustring legt in der ersten Hälfte einen guten Auftritt auf den Rasen. Durch das kompakte Defensivverhalten lassen sie bis auf die Situation, die zum Gegentor führte, keine gefährlichen Wolfsburger Angriffsaktionen zu. Zudem erarbeiten sich Christian Gentner & Co. immer wieder Ballgewinne und kommen durch die schnellen Konter nicht nur zu zwei Treffern, sondern auch zu weiteren guten Torchancen. 47. Minute: Was für ein Start in die zweite Hälfte für den VfB. Nach einer schnellen Kombination über Lukas Rupp, Christian Gentner und Florian Klein erzielt Daniel Didavi mit seinem zweiten Treffer des Tages das 3:1. 55. Minute: Jetzt liefern sich beide Mannschaften einen temporeichen Schlagabtausch. Erst hat der VfB Glück, dass die Wolfsburger nur den Pfosten treffen, im direkten Gegenzug scheitert dann Timo Werner freistehend an Diego Benaglio. 65. Minute: Der VfB zieht sich sein Spiel konsequent durch, steht defensiv weiterhin gut und ist die offensiv gefährlichere Mannschaft. Es bleibt aber weiterhin beim 3:1. 71. Minute: Das Team von Jürgen Kramny gerät in Unterzahl. Toni Sunjic sieht wegen wiederholten Foulspiels die gelb-rote Karte. 80. Minute: Die große Chance für Wolfsburg auf 2:3 zu verkürzen. Doch Sebastian Jung köpft freistehend über das leere Tor. 90. Minute: Das Spiel ist vorbei. Der VfB verteidigt in der Schlussphase mit allen Mann und bringt den Vorsprung durch eine kämpferische Leistung über die Zeit. Fazit Einsatz, Wille, Herzblut hatte Jürgen Kramny von seiner Mannschaft gefordert und ebendiese Forderung beherzigten seine Spieler an diesem Samstagabend gegen den VfL Wolfsburg. Aus einer stabilen Defensive heraus, nahmen die Jungs aus Cannstatt die Zweikämpfe mit viel Einsatz an und eroberten dadurch immer wieder den Ball. Die anschließenden Angriffe waren dann meistens gefährlich und auch erfolgreich. So jubeln die VfB Spieler über einen Sieg zum Jahresabschluss, der ihnen einerseits den Sprung vom Tabellenende auf Platz 15 ermöglicht und andererseits bewiesen hat, welches Auftreten nötig ist, um eine gute Rückrunde zu bestreiten. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum SpielDie VfB Akteure reden nach den drei Punkten gegen den VfL Wolfsburg von einem versöhnlichen Abschluss einer nicht zufriedenstellenden Halbserie. Jürgen Kramny: „Trotz der 120 Minuten gegen Braunschweig unter der Woche waren wir von Beginn an recht gut im Spiel. Wir haben zunächst den Wolfsburgern etwas mehr Ballbesitz gegeben. In der Situation, die zum Rückstand führt, haben wir schlecht umgeschaltet und der Gegner hat den Angriff gut ausgespielt. Von dem 0:1 waren wir kurzzeitig beeindruckt, aber wirklich nur ganz kurzzeitig. Daniel Didavi bringt uns mit seinem Zauberfuß zurück ins Spiel. Im Anschluss waren wir dann beim Umschaltverhalten richtig gut unterwegs, gehen in Führung und hätten schon früher das 3:1 erzielen. Dass dieses dann kurz nach dem Seitenwechsel gefallen ist, hat richtig gutgetan. Im weiteren Verlauf haben wir dann etwas Glück, dass die Wolfsburger ihre Chance zum Anschluss nicht nutzen. Unterm Strich wollten wir diesen Sieg aber unbedingt. Die Mannschaft hat mit den Fans eine Einheit gebildet. Das war sehr gut. Wir sind froh, dass wir diese Hinrunde, die nicht nach unseren Vorstellungen verlaufen ist, über den Abstiegsrängen abschließen.“ Dieter Hecking: „Der VfB hat diese Partie verdient gewonnen. Wir haben zunächst sehr gut begonnen, uns spielt eigentlich alles in die Karten, indem wir auch in Führung gehen. Danach treten wir aber zu undiszipliniert auf und erlauben uns leichteste Ballverluste. Wir haben den VfB förmlich eingeladen, zurück ins Spiel zu kommen und der Gegner unsere Nachlässigkeiten rigoros ausgenutzt. Nach der Pause wollten wir dann auf den Ausgleich drängen, aber das Gegentor zwei Minuten nach Wiederanpfiff hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Mannschaft hat danach nochmal alles versucht, haben unsere Chancen aber nicht genutzt. Dieses Spiel war letztlich ein Spiegelbild unserer Hinrunde. Denn so inkonstant diese Partie von uns war, so inkonstant war diese Halbserie. Es wird unsere Aufgabe sein, dass wir dies in der Rückrunde besser machen.“ Daniel Didavi: „Für die Mannschaft und für die Fans freut es mich sehr, dass wir die Hinrunde mit einem Erfolgserlebnis beenden. Das war sehr wichtig, aber es muss auch künftig so weitergehen. Die Tendenz geht in die richtige Richtung, aber wir wollen diese Leistung konstant abrufen.“ Christian Gentner: „Das Publikum hat uns die gesamte Hinrunde super unterstützt und war im Pokal sowie bei dieser Partie ein entscheidender Faktor. Deshalb haben wir nach dem Spiel die Ehrenrunde gedreht - nicht um uns feiern zu lassen, sondern als Dankeschön an die Fans. In der Rückrunde haben wir einige Punkte aufzuholen. Jetzt liegt es an uns, wie wir die Vorbereitung angehen.“ Daniel Schwaab: „Die Hinrunde konnten wir mit diesem Sieg natürlich nicht retten, aber es ein einigermaßen versöhnlicher Abschluss und eine Dankeschön an die Fans. Wir gehen jetzt mit einem besseren Gefühl in die Winterpause sowie in die Vorbereitung. Wir haben die Abstiegsplätze verlassen. Diese Erfolgserlebnis vor Weihnachten tut einfach gut.“ Florian Klein: „Das war ein versöhnlicher Abschluss. Doch es macht das vergangene halbe Jahr nicht gut. Für die Moral und für unsere Köpfe war dieser Sieg immens wichtig. Ich hoffe, dass jeder über die Feiertage etwas abschalten kann und wir dann in der Rückrunde voll durchstarten.“ Quelle: vfb.de
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VfB Stuttgart besiegt Wolfsburg Kramny empfiehlt sichDer VfB besiegt im letzten Hinrundenspiel die Wolfsburger zuhause – und sorgt damit für eine handfeste Überraschung. Was bedeutet der 3:1-Sieg nun für Interimstrainer Jürgen Kramny? Mit seinem ersten Sieg im vierten Bundesliga-Spiel hat sich Trainer Jürgen eindrücklich für seine Weiterbeschäftigung beim VfB Stuttgart empfohlen. Dank des 3:1 (2:1)-Sieges gegen den VfL Wolfsburg verließen die Schwaben am letzten Vorrunden-Spieltag den letzten Tabellenplatz und kletterten auf Rang 15. Maximilian Arnold (14. Minute) hatte den Champions-League-Achtelfinalisten am Samstagabend vor 47.343 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena in Führung gebracht. Ausgerechnet der von den Wolfsburgern umworbene Daniel Didavi erzielte dann zwei Tore (22./ 47.). Zudem traf Filip Kostic (31.) für den VfB. Stuttgarts Innenverteidiger Toni Sunjic sah nach einem Tritt auf den Knöchel von Bas Dost in der 70. Minute die Gelb-Rote Karte. Drei Tage nach dem mühsamen Pokalerfolg gegen Eintracht Braunschweig beendete der VfB auch die Negativserie von fünf sieglosen Spielen im Abstiegskampf. Die Stuttgarter wollen nun bekanntgeben, ob Chefcoach bleiben darf. Der 44-Jährige war nach der Beurlaubung von Alexander Zorniger am 24. November befördert worden. Die Trainer-Frage wird am Sonntag entschieden VfB-Sportvorstand Robin Dutt kündigte für Sonntag eine Entscheidung in der Causa Kramny an. „Bis morgen müsst ihr euch gedulden“, sagte Dutt nach dem Heimsieg und lobte Kramny: „Er hat alle Erwartungen absolut erfüllt, die man an einen Interimstrainer hat.“ Harsche Selbstkritik beim Verlierer kam von Max Kruse. „Wir müssen grundlegende Dinge ändern! Das hat nichts mit der Struktur zu tun, sondern eher mit der Einstellung“, monierte der VfL-Stürmer. Auch Ratlosigkeit machte sich breit. „Ich weiß nicht, warum wir es auswärts nicht auf den Platz kriegen“, meinte Kruse, „zu Hause haben wir Selbstvertrauen ohne Ende.“ Doppel-Torschütze Didavi strahlte dagegen und war „sehr glücklich. Die Ehrenrunde war nicht deshalb, weil wir so eine tolle Hinrunde gespielt haben. Wir wollten uns einfach bei den Fans bedanken“, meinte der Mann des Abends. „Der Trainer macht eine tolle Arbeit.“ Rückkehrer Didavi tut der Mannschaft gut Didavi war nach überstandener Verletzungspause zurückgekehrt und tat dem VfB sichtlich gut. Allerdings hatte auch der Spielmacher zunächst Mühe, vernünftige Aktionen zu setzen, da die Wolfsburger die Gastgeber viel laufen ließen und die Räume geschickt nutzten. So auch beim 1:0. Nach einem Eckball wurden die Stuttgarter wie so oft in dieser Saison ausgekontert. Den ersten Schuss von Max Kruse konnte Torhüter Przemyslaw Tyton noch abwehren, doch nach einem Pass von Daniel Caligiuri hatte Arnold freie Bahn. Das deutlich angekratzte Selbstbewusstsein der VfB-Profis polierte dann Didavi wieder auf. Sein Linksschuss senkte sich in einem herrlichen Bogen ins Netz - der überraschende Ausgleich. Plötzlich zeigten sich Didavi und Lukas Rupp, der Geoffroy Serey Dié (Zerrung) ersetzte, im Mittelfeld viel präsenter - und die Wolfsburger bekamen Schwierigkeiten, weil sie die Führung nur verwaltet hatten. Bei einem Gegenangriff des VfB eilte wieder einmal Timo Werner auf der rechten Seite auf und davon, seinen Querpass verwandelte Kostic zielsicher zur 2:1-Führung. In ihrem besten Heimspiel in dieser Saison gaben die Schwaben weiter Gas. Allein der von den Wolfsburgern mit allen Freiheiten ausgestattete Werner hätte für die Entscheidung sorgen können: In der 42. und 65. Minute tauchte er alleine vor VfL-Keeper Benaglio auf uns schoss diesen an. In der munteren Begegnung sorgte wenigstens der eingewechselte Dost im Wolfsburger Angriff mal für einen Weckruf: Kurz vor Werners zweiter Riesenchance traf der Niederländer den Pfosten. Unglaublich: Der eingewechselte Sebastian Jung köpfte aus zwei Metern über das leere Tor (80.). Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Dutt: Entscheidung über Kramnys Zukunft am SonntagDer VfB Stuttgart entscheidet am Sonntag über die Zukunft des Interimstrainers Jürgen Kramny. Das kündigte der VfB-Sportvorstand Robin Dutt am Samstag an. Für Sonntagmittag ist eine Pressekonferenz angesetzt. Der Sportvorstand des VfB Stuttgart, Robin Dutt, hat für Sonntag eine Entscheidung über die Zukunft von Interimstrainer Jürgen Kramny beim VfB Stuttgart angedeutet. „Bis morgen müsst ihr euch gedulden“, sagte Dutt am Samstagabend nach dem 3:1-Sieg der Schwaben in der Fußball-Bundesliga gegen den VfL Wolfsburg beim TV-Sender Sky. Mit dieser Formulierung antwortete er wiederholt auf Fragen nach der Trainerentscheidung des VfB für die Rückrunde der Fußball-Bundesliga 2016. Dutt lobte Kramny: „Er hat alle Erwartungen absolut erfüllt, die man an einen Interimstrainer hat.“ Kramny bestätigte Gespräche für Sonntag. Durch den Sieg sprangen die Stuttgarter vom letzten Platz auf Rang 15. Für Sonntagmittag hat der VfB eine Pressekonferenz anberaumt, bei der die Entscheidung zur Trainerfrage verkündet werden soll. Unter Kramny fand der VfB zu einer guten Form zurück. Am Samstagabend feierten die Stuttgarter den ersten Bundesliga-Sieg unter dem neuen Trainer . Bereits Mitte der Woche war der VfB im DFB-Pokal eine Runde weitergekommen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Jürgen Kramny wird CheftrainerDer 44-Jährige bleibt für die Bundesliga-Mannschaft verantwortlich und bereitet diese somit auf die anstehende Rückrunde vor. Jürgen Kramny ist ab sofort Cheftrainer des VfB. Nachdem der 44-Jährige die Mannschaft Ende November als Interimstrainer übernommen hatte, wurde nun sein bisher für den VfB II geltender Vertrag auf die neue Aufgabe angepasst. Die Laufzeit des Kontrakts bis 30. Juni 2017 bleibt unverändert. Unter der Regie von Jürgen Kramny blieb das Team in den vergangenen drei Bundesliga-Partien ungeschlagen (ein Sieg, zwei Unentschieden). Darüber hinaus hat der VfB das Viertelfinale des DFB-Pokals erreicht. Vom 4. Januar an wird Jürgen Kramny mit seinen Trainerkollegen die Jungs aus Cannstatt auf die Rückrunde vorbereiten. Vom 5. bis 14. Januar arbeitet das Team im Trainingslager in Belek, ehe es am 23. Januar mit der Auswärtspartie beim 1. FC Köln in die zweite Saisonhälfte startet. Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Von der Arbeit überzeugt"Der VfB hat an diesem Sonntag bekanntgegeben, dass Jürgen Kramny Cheftrainer wird. Die Kernaussagen von Sportvorstand Robin Dutt und Jürgen Kramny im Überblick. Robin Dutt über… …die Gründe für die Trainer-Entscheidung: „Die Entwicklung des Teams in den vergangenen Wochen spricht eine deutliche Sprache. Es hat eine gewisse Stabilität Einzug in die Mannschaft gehalten. Uns hat die bisherige Arbeit des neu-formierten Trainerteams, das in dieser Form auch weiterarbeiten wird, überzeugt. Jürgen Kramny hat zusammen mit seinen Trainerkollegen den Spielern vermittelt, wie die Mannschaft funktionieren kann. Daher hat der Vorstand einstimmig beschlossen, in dieser Form weiterzuarbeiten. Den Schwung, den wir auch jüngst in der Partie gegen Wolfsburg gesehen haben, wollen wir ins Jahr 2016 mitnehmen.“ …die Zusammenarbeit zwischen Profi- und Nachwuchsbereich: „Stärker könnte die Verzahnung nicht zum Ausdruck gebracht werden, wenn drei Kräfte, die zuvor dem Nachwuchsbereich angehörten, nun Teil des Profi-Trainerteams sind.“ …das Traineramt des VfB II: „Walter Thomae, der auch bereits in den vergangenen Wochen gute Arbeit geleistet und das Team gut auf die jeweiligen Spiele eingestellt hat, wird die zweite Mannschaft auch künftig in der 3. Liga betreuen.“ Jürgen Kramny über… …seine bisherige Zeit als Interimstrainer: „Es war eine sehr bewegende Zeit. 26 Tage waren wir jetzt in dieser Konstellation tätig, in denen wir uns jeweils von Spiel zu Spiel vorbereitet haben, mit dem Ergebnis, dass wir gegen Wolfsburg einen ordentlichen Jahresabschluss erreicht haben. Diese Partie hat gezeigt, dass es ein Weg zum Erfolg sein kann, so aufzutreten, wie in diesem Duell. Die Mannschaft hat sich entwickelt und eine gute Mentalität bewiesen. Ich weiß, um die große Verantwortung dieser Aufgabe. Wir werden gut beraten sein, top vorbereitet in die Rückrunde zu gehen, die sicherlich knallhart wird.“ …seinen ersten Posten als Bundesliga-Cheftrainer: „Für mich ist dieses Engagement natürlich etwas Besonderes, weil ich schon lange mit dem VfB verbunden bin. Ich war hier bereits Jugendspieler, bin Profi geworden und zuletzt auch im Nachwuchsbereich als Trainer tätig. Jetzt scheint der richtige Zeitpunkt für diese Tätigkeit gekommen ist.“ …die bisherige Arbeit mit dem Bundesliga-Team: „Wir haben uns im Training immer wieder Erfolgserlebnisse erarbeitet, haben Spielformen gewählt, mit denen wir es geschafft haben, die Abständen zwischen den Mannschaftsteilen zu verringern. Diese Maßnahmen haben letztlich auch dazu beigetragen, dass wir zuletzt auch in den Spielen die richtige Balance gefunden haben.“ …die Ziele für die Rückrunde: „Wir wollen uns weiter Schritt für Schritt entwickeln und uns mit dem eingeschlagenen Weg weiter aus dem Tabellenkeller befreien. Ich will aus der Mannschaft, das Beste rausholen.“ Quelle: vfb.de
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