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Bundesliga Die Stimmen zum SpielNach dem Unentschieden des VfB in Mainz sprechen die Akteure von einer ordentlichen Mannschaftsleistung. Jürgen Kramny: „Wir haben hier in Mainz eine ordentliche Mannschaftsleistung abgeliefert. In der ersten Hälfte haben wir kompakt gestanden, keine Chancen des Gegners zugelassen und uns selbst Gelegenheiten erspielt. Im zweiten Durchgang ist die Partie dann etwas gekippt. Przemyslaw Tyton pariert in einer Situation sehr gut. Wir haben dagegen die eine oder andere Kontersituation nicht gut ausgespielt. Wichtig war am Ende für uns, dass wir zu Null gespielt haben.“ Martin Schmidt: „Wir hatten eine gute Trainingswoche. In diesem Spiel hat sich aber gezeigt, dass eine schlechte Generalprobe meist besser ist. Wir sind auf einen guten, aufmüpfigen und konterstarken Gegner getroffen. Es war aber gut, dass sich meine Mannschaft nach einer schlechten ersten Hälfe zurückgekämpft und sich durch eine Leistungssteigerung diesen einen Zähler verdient hat.“ Robin Dutt: „Einerseits fühlt sich in unserer Situation ein Punkt zu wenig an, andererseits sind wir bei einer Mannschaft angetreten, die zuletzt sehr gut drauf war. Uns fehlt in den Einzelaktionen teilweise die letzte Konsequenz.“ Christian Gentner: „Wir haben es über weite Strecken der Begegnung gut gemacht. Allerdings begehen wir immer wieder Fehler, die wir dringend abstellen müssen, sonst bringen wir uns immer wieder um Punkte. Was der Zähler am Ende wert sein wird, zeigt erst der weitere Saisonverlauf." Lukas Rupp: „Es war ein oredentlicher Auswärtsauftritt von uns. Natürlich hätten wir gerne die drei Punkte mitgenommen und hatten auch die Chancen dazu. Schade, dass der Ball nach meinem Schuss nicht an den Innenpfosten und von dort ins Tor springt. Nach dem Seitenwechsel hätte die Partie aber auch zu unseren Ungunsten kippen können.“ Daniel Schwaab: „Dass wir mal wieder zu Null gespielt haben, war wertvoll. Darüber hinaus war es wichtig, dass wir kompakter als zuletzt stehen. Wir haben die Abstände gering gehalten und daher auch überwiegend gut in die Zweikämpfe gekommen. Wir haben kaum Torschüsse des Gegners zugelassen. Wir müssen mit diesem Punkt jetzt irgendwie zufrieden sein.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga Kramnys Team holt Punkt in MainzTrotz einer ordentlichen Vorstellung beim FSV Mainz 05 kommen die Schwaben nicht über ein torloses Remis hinaus und verharren in der Bundesliga auf Abstiegsrang 17. Der VfB Stuttgart kann sich auch mit Interimstrainer Jürgen Kramny nicht aus seiner sportlichen Krise befreien. Trotz einer ordentlichen Vorstellung beim FSV Mainz 05 kamen die Schwaben am Freitagabend nicht über ein torloses Remis hinaus und verharren auf Abstiegsrang 17 in der Fußball-Bundesliga. Bei Kramnys Rückkehr an die alte Wirkungsstätte machte der VfB nichts aus seiner zwischenzeitlichen Überlegenheit. So reichte es für den Übergangscoach, der zumindest bis zur Winterpause bleiben soll, nur zum zweiten Punkt im dritten Spiel. Die Mainzer verpassten den vorübergehenden Sprung auf Tabellenplatz vier. „In unserer Situation ist ein Punkt zu wenig, auch wenn Mainz zuletzt gut drauf war“, kommentierte Stuttgarts Sportvorstand Robin Dutt. Ob Kramny womöglich dennoch auch im neuen Jahr weitermachen darf, wollte er nicht verraten: „Wir werden die Entscheidung erst nach den zwei Spielen (vor der Winterpause) treffen“, sagte Dutt und sprach Kramny ein Mini-Kompliment aus: „Er macht das zurzeit sehr gut.“ Kramny sieht Aufwärtstrend Der Trainer selbst meinte zuversichtlich: „Die Art, wie die Mannschaft aufgetreten ist, lässt Mut machen.“ Auch Mittelfeldspieler Lukas Rupp erkannte eine Leistungssteigerung: „Wir haben ein gutes Auswärtsspiel gezeigt“, urteilte der 24-Jährige. 2:1 gegen Frankfurt, 3:1 in Hamburg - der FSV ließ vor 29 104 Zuschauern diesmal seine Torgefährlichkeit aus den vergangenen Wochen vermissen. Bis zur Pause hatten die Rheinhessen in einem technisch nicht wirklich anspruchsvollen Kampfspiel nur eine einzige Torchance zu verzeichnen, was auch daran lag, dass sie in der Vorwärtsbewegung viele Bälle leichtfertig hergaben. Danach wurde es immerhin etwas besser. „Wir sind gut beraten, weiter nur auf Punkte und nicht auf den Tabellenplatz oder sonst was zu schauen“, meinte Kapitän Julian Baumgartlinger mit Blick auf die Prioritäten. Der VfB hielt mit großem Engagement dagegen. Aus einer defensiven Grundausrichtung setzten die Gäste auf schnelles Umschaltspiel, blieben bei ihren wenigen Vorstößen aber glücklos. Alexandru Maxim (26.) scheiterte mit einem Flachschuss am Mainzer Keeper Loris Karius, Rupp (36.) donnerte den Ball an den Pfosten. Nach etwas mehr als einer Stunde verweigerte Referee Felix Zwayer einem Abseitstreffer von Timo Werner zu Recht die Anerkennung. Die Mainzer blieben vor der Pause fast gänzlich ungefährlich - mit einer Ausnahme in der 39. Minute. Beim unplatzierten 20-Meter-Schuss von Daniel Brosinski hatte Przemyslaw Tyton im VfB-Tor keine Mühe. Ein Spiel auf Augenhöhe FSV-Trainer Martin Schmidt behielt auch in der zweiten Halbzeit Recht mit seiner Prognose, ein Spiel auf Augenhöhe zu erwarten. Und die Gäste wurden frühzeitig sogar noch mutiger: In Robbie Kruse brachte Kramny - von Jürgen Klopp einst zum Jugendtrainer in Mainz gemacht - für Defensivmann Serey Dié eine weitere Offensivkraft. Das eröffnete den Gastgebern neue Räume und Möglichkeiten, auch wenn die Schwächen im Spielaufbau augenfällig blieben. Nach 57 Minuten spielten sich die Mainzer dennoch mal gut durch, Yunus Malli bediente Yoshinori Muto - doch Tyton entschärfte den Ball stark. 13 Minuten vor Schluss musste der Pole nochmals eingreifen, nachdem Pablo De Blasis volley abgezogen hatte. Beim VfB dagegen schien nach Kruses Einwechslung weniger denn je nach vorne zu funktionieren - die personelle Umstellung verpuffte. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Noten für die Roten 0:0 – VfB holt in Mainz einen PunktNullnummer beim 1. FSV Mainz 05: Der erste Erfolg unter Interimscoach Jürgen Kramny lässt weiter auf sich warten. Der VfB trennte sich mit einem leistungsgerechten Unentschieden von den Mainzern und konnte damit die Abstiegsränge nicht verlassen. Nullnummer beim 1. FSV Mainz 05: Der erste Sieg unter Interimscoach Jürgen Kramny lässt weiter auf sich warten. Der VfB trennte sich mit einem leistungsgerechten Unentschieden von den Mainzern. VfB-Sportvorstand Robin Dutt sagte nach der Partie: „In unserer Situation ist ein Punkt natürlich immer zu wenig.“ Die Roten bleiben damit zumindest vorerst auf Rang 17. Hoffenheim könnte mit einem Sieg gegen Hannover am Samstag noch vorbeiziehen. Ohne die verletzten Daniel Didavi, Daniel Ginczek, Florian Klein und Mitchell Langerak ging der VfB Stuttgart in die Auswärtspartie beim 1. FSV Mainz 05. Zu Beginn wollte keines der beiden Teams ein zu hohes Risiko eingehen. Beide Mannschaften tasteten sich gegenseitig ab. Torchancen kamen in der Anfangsviertelstunde nicht wirklich zustande, da beide Defensivabteilungen darauf bedacht waren, keine Fehler zu machen. Der große Abstand in der Tabelle zwischen den siebtplatzierten Mainzern und dem Vorletzten aus Stuttgart war nicht erkennbar. Eher im Gegenteil: Die Roten versuchten, das Zepter in die Hand zu nehmen und offensiv Akzente zu setzen. Die Heimmannschaft von Trainer Martin Schmidt hatte dadurch zwar mehrmals die Möglichkeit zu kontern, die Gegenangriffe konnten dem VfB allerdings nicht ernsthaft unter Druck bringen. Beinahe hätten sich die Stuttgarter in der 37 Spielminute belohnt. Nach einem Freistoß durch Alexandru Maxim aus dem Halbfeld zog Lukas Rupp aus 17 Metern Torentfernung ab und traf nur den rechten Pfosten. Die Rheinhessen hatten vor dem Pausenpfiff ebenfalls noch eine Torchance durch Daniel Brosinski. Przemyslaw Tyton war aber zur Stelle und konnte zur Ecke klären. Der schwache Sechser Serey Dié blieb nach der Pause in der Kabine. Stattdessen betrat der offensivere Robbie Kruse das Feld. Die Roten knüpften an ihr Spiel aus der ersten Hälfte an, konnten sich aber nach wie vor keine zwingende Torchance erspielen. Mainz 05 hatte in der 57. Minute eine überraschende Möglichkeit, als Yoshinori Muto zum Abschluss kam. VfB-Keeper Przemyslaw Tyton reagierte aber einmal mehr stark und parierte den Schuss des Japaners. Die Mainzer wurden allmählich stärker, die Roten hatten zunehmend Mühe, das Spiel vom eigenen Strafraum fernzuhalten. Tyton hielt den VfB Stuttgart aber in der Partie. Die bis dato beste Möglichkeit hatten die Mainzer in der 78. Minute. Pablo de Blasis drosch das Leder in Richtung langes Toreck. Mit einem starken Reflex sicherte der Pole seiner Mannschaft letztendlich den Punkt. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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VfB Stuttgart in Mainz Werner wehrt sich gegen Dutt-Kritik0:0 beim FSV Mainz 05: Der VfB siegt auch im dritten Spiel unter Interimstrainer Kramny nicht. Nach der Partie gegen Wolfsburg wird sich Sportvorstand Robin Dutt in der Trainerfrage erklären. Und Timo Werner ist mit der Kritik an seiner Person nicht einverstanden. So emotional für Jürgen Kramny vor der Partie in Mainz das Wiedersehen mit seinen langjährigen Freunden ausfiel, so leer wirkte der Interimstrainer nach dem Schlusspfiff. „Drei Punkte wären besser gewesen“, sagte er, „nach der Pause haben wir ein paar Konter nicht mehr gut ausgespielt, und zum Schluss hatten wir nicht mehr die ganz große Wucht.“ Doch so wollte er seine Worte dann doch nicht stehen lassen – deshalb hob er auf das Positive ab: „Das war ein mutiger Auftritt von uns, die Mannschaftsleistung war richtig gut.“ Das macht Hoffnung, auch Kramny selbst, der auf eine Festanstellung als VfB-Coach hofft. „Ein, zwei Tage nach dem Spiel gegen Wolfsburg am kommenden Samstag werden wir uns in der Trainerfrage erklären“, sagte Robin Dutt und ließ offen, ob das nun eher für oder gegen Kramny spricht. Stürmer Timo Werner wehrt sich gegen Kritik von Robin Dutt Auch wenn wieder kein Sieg heraussprang, so präsentierte sich der VfB in Mainz wieder ein Stück gefestigter. Und doch überwog zunächst die Enttäuschung, auch bei Dutt. „Die Mainzer sind zurzeit richtig gut drauf, aber ein Punkt fühlt sich etwas wenig an“, sagte er und dachte wohl vor allem an den Pfostenschuss von Lukas Rupp (37.) – aber auch an einige andere Möglichkeiten, in denen er die letzte Konzentration beim Abschluss vermisste: „Da müssen wir konsequenter werden.“ Was Timo Werner nicht auf sich sitzen lassen wollte. Der Stürmer fühlte sich an vorderster Front ziemlich einsam – und machte daraus keinen Hehl. „Vorne sind wir zu wenige, die angreifen. Für mich allein ist das anstrengend und manchmal zum Verzweifeln, dass da sonst niemand ist.“ Dann wäre womöglich am Freitagabend ein Sieg drin gewesen. Andererseits ging es für Jürgen Kramny und den VfB nach 36 Gegentoren in 15 Spielen zunächst vor allem darum, die Defensive zu stärken. Und da ist durchaus schon die Handschrift des Interimstrainers zu erkennen. Im dritten Spiel unter seiner Regie setzte Kramny auf das dritte Pärchen in der Innenverteidigung. Nach Georg Niedermeier und Timo Baumgartl im Spiel in Dortmund sowie Toni Sunjic und Baumgartl gegen Bremen setzte er nun neben Sunjic wieder auf die Routine von Niedermeier. Brenzlige Situationen gab es auch für sie, doch es ging gut – wobei ihnen die Vorderleute auch Arbeit abnahmen. Im Spiel gegen den Ball wandelte der VfB seine 4-2-3-1- in eine 4-4-2-Grundordnung um, störte die Mainzer schon früh im Spielaufbau und machte die Räume gut dicht. „Wir wollten hinten kompakter stehen, und das klappt immer besser“, sagte Lukas Rupp. Die Mainzer machten jedenfalls einen ratlosen Eindruck: Ihre Offensivbemühungen blieben vor der Pause im Ansatz stecken. Das verlieh dem VfB Sicherheit, der nun zusehends sein Glück in der Offensive suchte. Maxim scheiterte aus 17 Metern an Torhüter Loris Karius (26.), kurz darauf traf Timo Werner nach Flanke von Filip Kostic ins Tor, allerdings aus Abseitsposition (32.). Lukas Rupp hat Pech mit Pfostenschuss Die Roten fassten nun richtig Mut. Nach einem Freistoß von Alexandru Maxim zog Lukas Rupp aus 17 Metern ab und traf den Pfosten (37.). Wieder nichts! Im Gegenzug hatte der VfB richtig viel Glück, als Torhüter Przemyslaw Tyton gerade noch einen Schuss von Daniel Brosinski entschärfte (38.). In der Halbzeit ging Jürgen Kramny aufs Ganze, verstärkte mit Stürmer Robbie Kruse anstelle des unsicheren Serey Dié die Offensive, was zunächst aber nichts bewirkte. Denn Mainz war nun aggressiver als zuvor und wäre um ein Haar belohnt worden, doch Yoshinori Muto scheiterte an Tyton (57.). Fortan war die Partie offen. Lukas Rupp, der beste Stuttgarter, nahm eine Vorlage von Kostic volley, schoss aber Timo Werner an (76.) . Auf der Gegenseite stand Pablo de Blasis plötzlich frei vor Tyton, der überragend reagierte und den Ball mit den Fingerspitzen zur Ecke klärte (78.) „Kompliment“, sagte Dutt, „da hat er uns den Punkt gerettet.“ Mühsam nährt sich der VfB. „In der Tabelle“, sagte Daniel Schwaab, „bringt uns der Punkt nicht richtig weiter.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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A-Junioren-Bundesliga Drei Punkte zum Abschluss Zur ersten Rückrundenpartie war am 14. Spieltag die Eintracht Frankfurt zu Gast im Robert-Schlienz-Stadion. Dabei erinnerte viel an das Hinspiel, denn wieder gewannen die VfB Junioren mit 1:0 und wieder hieß der Torschütze Dijon Ramaj. In einer hochkarätigen und schnellen Partie verpassten es die Jungs mit dem roten Brustring nach mehreren guten Möglichkeiten in der Anfangsphase in Führung zu gehen. Bereits nach einer Minute verfehlte Jan Ferdinand nur knapp das Tor. Wenig später konnte Prince Osei Owusu zunächst einen Patzer von Frankfurts Schlussmann Bätge nicht ausnutzen und scheiterte auch kurz danach bei einem Distanzschuss. Die Gäste kamen nach knapp 20 Minuten zu ihren ersten Möglichkeiten, doch Philipp Köhn im VfB Gehäuse bot seinen Teamkollegen einen sicheren Rückhalt. In der Folge kam es zu mehreren Möglichkeiten für die Cannstatter Jungs, die sich zwar immer wieder gegenseitig gut in Szene setzten, beim Abschluss dann aber zu ungenau agierten. Auch die Frankfurter spielten sich vereinzelte Torchancen heraus, doch bis zur Halbezeit sollte es beim 0:0 bleiben. Ramaj mit dem Tor des Tages Die erste Chance im zweiten Spielabschnitt gehörte den Gästen. Philipp Köhn gelang es allerdings die Aktion mit einer tollen Parade zu entschärfen. Nur wenig später gingen die VfB Junioren in Führung. Benedict Dos Santos setzte aus der Mitte heraus Prince Osei Owusu in Szene, welcher über links durchging und mit einer schönen Vorlage Dijon Ramaj bediente, der den Ball direkt zum 1:0 versenkte (50.). Die zwei Teams spielten auch nach dem Führungstreffer weiter nach vorne und so ergaben sich auf beiden Seiten Tormöglichkeiten. Die beste Chance hatten dabei die Frankfurter, doch Toni Suddoth Terell konnte den Ball in höchster Not noch klären. Kurze Zeit später bewahrte Köhn mit einer Glanzparade sein Team vor dem Ausgleichstreffer. In der Schlussphase warfen die Gäste alles nach vorne, doch die VfB Junioren brachten ihre knappe Führung über die Zeit. Damit beenden die U19 Akteure des VfB das Kalenderjahr 2015 auf dem dritten Tabellenplatz der A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest. Das nächste Punktspiel findet erst wieder im neuen Jahr am Sonntag, 7. Februar, beim SV Darmstadt 98 statt. Die gesamte Mannschaft sowie das Trainer- und Betreuerteam bedankt sich bei seinen Fans für die tolle Unterstützung und wünscht allen schöne Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr. Sebastian Gunkel: „Es war heute ähnlich wie beim Hinspiel und zudem das gleiche Ergebnis. Wir hatten am Anfang viele Chancen und hätten in Führung gehen können, haben es aber nicht geschafft. Erst in der zweiten Halbzeit machen wir das 1:0. Frankfurt war stets gefährlich und hatte mehrere gute Möglichkeiten, aber die Mannschaft und Philipp Köhn in letzter Instanz, haben das gut verteidigt. Der Sieg war verdient aber es war natürlich bis zum Schluss spannend.“ Quelle: vfb.de
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Felix Magath offenbar Trainer-Kandidat beim VfB Stuttgart
Stuttgart denkt offenbar an Magath
Der VfB Stuttgart will seinen neuen Cheftrainer nach dem letzten Hinrundenspiel gegen den VfL Wolfsburg am 19. Dezember bekanntgeben.
"Wir haben einen Plan. Und den werden wir ein, zwei Tage nach dem Hinrunden-Ende verkünden", sagte Sportvorstand Robin Dutt sagte nach dem 0:0 beim FSV Mainz 05 am Freitag.
Nach Informationen der Bild am Sonntag könnte der neue Trainer Felix Magath heißen. Demnach könnte der 62-Jährige bei seinem ehemaligen Verein (2001 bis 2004) ein Thema werden, wenn die Schwaben gegen Wolfsburg verlieren. Mit dann nur zwölf Punkten bräuchte Stuttgart einen Retter.
Magath befindet sich derzeit in Gesprächen mit dem japanischen Erstligisten Sagan Tosu. Eine Meldung des kicker über eine Einigung dementierte der Trainer jedoch.
Neben Magath hat Dutt offenbar noch drei weitere Kandidaten auf dem Zettel. Lucien Favre ist Wunschkandidat beim VfB, doch der ehemalige Trainer von Borussia Mönchengladbach soll kein Interesse haben.
Auch Tayfun Korkut (zuletzt Hannover 96) und der bisherige Interimstrainer Jürgen Kramny könnten Stuttgart bis zum Saisonende übernehmen.
Quelle: sport1.de
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Wechsel zum VfB Stuttgart? Jetzt spricht der Kießling-BeraterStefan Kießling wird seit kurzem mit einem Winter-Wechsel von Bayer 04 Leverkusen zum VfB Stuttgart in Verbindung gebracht. Jetzt hat sich der Berater des Stürmers zu den Gerüchten geäußert. Stürmt Stefan Kießling (rechts, hier gegen Carlos Gruezo) schon bald für den VfB Stuttgart? Beim VfB Stuttgart hakt es an allen Ecken und Enden, seit Samstagnachmittag ist die Mannschaft um den Trainer Jürgen Kramny nun auch auf dem letzten Tabellenplatz der Fußball-Bundesliga angekommen. Dazu gesellen sich schon länger Verletzungsprobleme im Sturm, vor allem Daniel Ginczek fehlt dem Team. Aber auch Martin Harnik. Daher befindet sich Sportvorstand Robin Dutt unter anderem auf der Suche nach einem neuen Angreifer, den er im Winter nach Stuttgart lotsen kann. Ein Name, der zuletzt immer wieder gefallen ist, ist der von Stefan Kießling von Bayer 04 Leverkusen. Der Stürmer erzielte am Samstagabend zwar zwei Treffer beim 5:0-Erfolg gegen Borussia Mönchengladbach, gibt aber offen zu, dass er sich mit einem Wechsel im Winter beschäftigt: "Man macht sich schon Gedanken." Am Sonntag hat sich nun der Berater von Stefan Kießling, Ali Bulut, zu den Gerüchten geäußert und dem "Express" gesagt: "Dass sich Vereine nach Stefan erkundigen und bei mir angerufen haben, ist doch normal. Aber es gibt weder Kontakt zum VfB Stuttgart noch zu Klubs aus der MLS." Auch Bayer-Sportchef Rudi Völler ("Stand jetzt: Wir brauchen Stefan und lassen ihn nicht gehen. Der Idealfall ist, dass er hier bei Bayer seine Karriere beendet und dann in einer anderen Funktion weiter in den Verein eingebunden wird") und Trainer Roger Schmidt ("So, wie Stefan gespielt hat, können wir nicht auf ihn verzichten") haben sich am Samstag in der Causa Kießling deutlich positioniert. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Das ist dran am Magath-Gerücht Am Sonntag titelte die Bild-Zeitung: "Magath hält sich für Stuttgart frei." Eine Meldung, die sofort die Runde machte. Wir sagen, was an der Geschichte wirklich dran ist. Felix Magath war schon einmal Trainer beim VfB Stuttgart. Erst vergangene Woche beim 1:1 zwischen dem VfB Stuttgart und dem SV Werder Bremen hat sich Felix Magath in der Mercedes-Benz-Arena in Stuttgart gezeigt und sich das Spiel von der Haupttribüne aus angesehen. Für viele ein Indiz, dass der als Schleifer bekannte Trainer bald zum VfB zurückkehren könnte. Am Samstag ließ Magath dann via Sky verlauten, dass er keinesfalls (und nicht wie zuvor berichtet) in Japan einen Vertrag als Coach unterschrieben habe. Für die Bild-Zeitung am Sonntag Anlass genug zu titeln: "Magath hält sich für Stuttgart frei...". Andere Medien griffen den Artikel sofort auf und lösten damit gerade auch in den sozialen Medien teils hitzige Diskussionen aus. Nach Informationen unserer Zeitung ist am Gerücht um Felix Magath als vermeintlicher Retter des VfB Stuttgart aber überhaupt nichts dran. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Kramny oder der Mister XNach dem letzten Vorrundenspiel will Sportvorstand Robin Dutt das Geheimnis auf der Trainerbank des VfB Stuttgart lüften. Noch ist Interimscoach Jürgen Kramny im Rennen. Weiter mit Jürgen Kranny (re.) oder doch lieber mit einem neuen Trainer? VfB-Sportvorstand Robin Dutt überlegt noch Bestimmte Formulierungen lassen eigentlich wenig Raum für Interpretationen. So auch nicht der Satz, ausgesprochen von VfB-Sportvorstand Robin Dutt nach dem 0:0 beim FSV Mainz 05. „Lasst den Jürgen doch noch in Ruhe diese zwei Spiele machen.“ Danach ist Schluss für Kramny – und ein neuer Trainer übernimmt. Alles klar also – oder etwa nicht? Nichts ist klar. Auch wenn Robin Dutt seinen „Plan“, von dem er sprach, „ein, zwei Tage“ nach dem letzten Hinrundenspiel am Samstag (18.30 Uhr/Sky) gegen den VfL Wolfsburg verkünden will. Den kleinen zeitlichen Aufschub möchte er sich gewähren, um die Arbeit von Jürgen Kramny abschließend zu bewerten – wozu freilich auch der Auftritt im Achtelfinale des DFB-Pokals am Mittwoch (19 Uhr/Sky) gegen Zweitligist Eintracht Braunschweig einfließt. Solange gilt nach drei Bundesligaspielen und zwei Punkten unter der Regie des Interims-Coaches: Alles ist offen. Das spricht für Kramny: Die Tendenz nach der Entlassung von Alexander Zorniger stimmt positiv – auch den Sportvorstand. „Ich habe in Mainz weitere Fortschritte erkennen können“, sagt Dutt. Auch wenn sich die Punkteausbeute bescheiden ausnimmt und die Roten auf den letzten Tabellenplatz zurückgefallen sind: Der Auftritt in Mainz war das beste, was der VfB seit langem auf den Rasen brachte. Kramny habe an den „richtigen Stellschrauben gedreht“, lobte Dutt, speziell in puncto Mannschaftsführung und Taktik. Tatsächlich erinnert das Gebaren an die Anfangszeit unter Huub Stevens. Vor ziemlich genau einem Jahr gelang es dem Niederländer nach dem Rücktritt von Armin Veh, die Mannschaft mit ähnlich simplen Mitteln zu stabilisieren. Allen voran mit einer engen defensiven Grundordnung, die es dem Gegner schwer macht, sein Spiel aufzuziehen. Das neu formierte Innenverteidiger-Duo Toni Sunjic und Georg Niedermeier schloss in Mainz die Schießbude und spielte zu Null – erst zum dritten Mal in dieser Saison. Kramny schreckt vor unpopulären Maßnahmen nicht zurück – wie etwa den Verzicht auf Timo Baumgartl in der Innenverteidigung oder die frühe Auswechslung des in Mainz neben sich stehenden Serey Dié. Vereinsintern kommt das gut an. Magath ist kein Kandidat Fakt ist: Viel falsch gemacht hat der 44-Jährige in seinen ersten drei Bundesligaspielen auf der Trainerbank des VfB Stuttgart nicht. Bekäme er die Chance als Chef, dann aber sicher nicht ohne einen erfahrenen Co an seiner Seite. In diesem Zusammenhang taucht immer wieder der Name Damir Buric auf – ein alter Bekannter aus Dutts Trainertagen. Das spricht gegen Kramny: An der grundlegenden Skepsis gegenüber dem vormaligen VfB-II-Trainer haben all die Mini-Erfolge nichts ändern können. Nach wie vor gibt es im Vorstand Zweifler, die dem 44-Jährigen die schwierige Mission in der Rückrunde nicht zutrauen. Mit nur zwölf Punkten aus 16 Spielen steht der VfB-Trainer vor einem Himmelfahrtskommando. Dafür braucht es einen Trainer mit Erfahrung – und Nerven wie Drahtseile. Zum Vergleich: In der Vorsaison brachten es die Jungs aus Cannstatt vor dem letzten Spieltag der Hinrunde immerhin auf 16 Zähler. Den Verantwortlichen wäre inzwischen wohler beim Gedanken an einen Retter bis Saisonende, auch wenn Präsident Bernd Wahler dies bis vor kurzem noch als B-Lösung abtat. Der am Sonntag hoch gehandelte Felix Magath ist aber kein Kandidat. Daran ändert auch der im letzten Moment geplatzte Deal mit dem japanischen Club Sagan Tosu nichts. Damit beschränkt sich der Kreis der Kandidaten weiter auf die Namen Lucien Favre, Tayfun Korkut und einen unbekannten Dritten. Die Mannschaft hat sich mit öffentlichen Bekundungen pro Kramny bislang zurückgehalten. Das ist zwar nicht ihr Job – es hat ihr aber auch niemand verboten, klar auszusprechen, mit Kramny in die Rückrunde gehen zu wollen. Diese Chance bietet sich ihr aber immer noch auf dem Platz. Zwei Siege gegen Braunschweig und Wolfsburg wären ein schlagendes Argument. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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VfB-Präsident Wahler „Zorniger war ein Fehler“Der Präsident des VfB Stuttgart, Bernd Wahler, macht Interimscoach Jürgen Kramny Hoffnungen auf ein längerfristiges Engagement. Stefan Kießling sei ein interessanter Spieler, so Wahler weiter. Und Alexander Zorniger bekommt sein Fett weg. Martin Wahler lobt Jürgen Kramny und Stefan Kießling. Interimstrainer Jürgen Kramny hat nach Worten von Club-Präsident Bernd Wahler noch Chancen, Coach des VfB Stuttgart zu bleiben. Kramny mache beim Tabellenletzten der Fußball-Bundesliga trotz nur zwei Punkten aus drei Spielen sehr gute Arbeit, sagte Wahler am Sonntagabend in der Sendung „Sport im Dritten“ im SWR. „Er ist mit Sicherheit auch weiterhin ein Kandidat für den Trainerposten“, unterstrich Wahler. Sportvorstand Robin Dutt hatte nach dem 0:0 in Mainz erklärt, man habe einen Plan, der ein oder zwei Tage nach dem Ende der Hinrunde in der kommenden Woche verkündet werden solle. Trotz der Verpflichtung des inzwischen beurlaubten Ex-Trainers Alexander Zorniger sei Dutt beim VfB nicht gescheitert, sagte Wahler. Die Entscheidung mit Zorniger sei allerdings nicht glücklich gewesen. „Im Nachhinein muss ich das leider sagen - dass die Verpflichtung von Zorniger ein Fehler war“, meinte der VfB-Präsident. Angesprochen auf mögliche Neuzugänge erklärte Wahler, dass der Leverkusener Torjäger Stefan Kießling natürlich ein interessanter Spieler sei. Kießling war bei Bayer in dieser Saison oft nur Ersatz und hatte nach dem 5:0 über Borussia Mönchengladbach Gespräche mit den Leverkusener Club-Verantwortlichen angekündigt. Mit dem VfB sei aber bislang noch nicht gesprochen worden, sagte Kießlings Berater. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Kuzmanovic beim TrainingDer VfB Stuttgart konnte sich am Montag über ein prominentes und altbekanntes Gesicht beim Training freuen. Ex-Spieler Zdravko Kuzmanovic schaute bei der Einheit vorbei. Der VfB Stuttgart steuert auf die letzten beiden Spiele des Jahres 2015 zu und absolvierte am Montagvormittag noch eine öffentliche Trainingseinheit vor dem DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den Zweitligisten Eintracht Braunschweig am Mittwoch (19 Uhr) in der Mercedes-Benz-Arena. Den Kiebitzen beim Training fiel dabei sofort ein bekanntes Gesicht auf. Und zwar das von Zdravko Kuzmanovic. Der Serbe, der mittlerweile beim FC Basel unter Vertrag steht, spielte einst von 2009 bis 2013 beim VfB Stuttgart und erzielte in 96 Bundesliga-Spielen 17 Treffer. Wer jetzt auf eine Rückkehr des Standard-Spezialisten hofft, muss enttäuscht werden. Kuzmanovic ist kein Thema für einen Winter-Transfer beim VfB Stuttgart. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga VfB Stuttgart II-Trainer Walter Thomae „Ich bringe meine eigene Note ein“Walter Thomae ärgert sich noch immer über den späten Ausgleich von Dynamo Dresden – hat ansonsten aber viel Freude an seiner Arbeit als VfB-II-Trainer VfB-Stuttgart-II-Trainer Walter Thomae. Herr Thomae, was überwiegt bei Ihnen mit etwas Abstand: Die Enttäuschung über den späten Gegentreffer oder der Stolz über das 1:1 gegen Spitzenreiter Dynamo Dresden? Die Enttäuschung. Wir hätten diesen Ausgleichstreffer verhindern müssen. Natürlich hat mir die Art und Weise gefallen wie wir gegen die Übermannschaft der dritten Liga aufgetreten sind. Die Disziplin, die klare Ordnung, das Kombinationsspiel – das hat alles gepasst. Doch letztendlich zählen gerade in unserer Situation Ergebnisse. Und da hätten wir den Dreier dringend gebraucht. Täuscht der Eindruck – oder wird unter Ihrer Regie mehr Wert auf das spielerische Element gelegt? Ich bringt meine eigene Note ein, klar. Aber das geschieht in enger Abstimmung mit Jürgen Kramny. Es ist schon ein Vorteil, dass ich seine Gedankengänge kenne, dass zu Beginn der Woche schon klar ist, wer im Drittligakader steht. Bisher kamen die Profis oftmals später, dann fehlte auch die Bindung. Wie sehen Sie kurz- und mittelfristig Ihre Zukunft beim VfB? Normal heißt es ja, man schaut von Spiel zu Spiel. Ich schaue derzeit von Tag zu Tag. Ich würde mich freuen, wenn Jürgen Kramny Cheftrainer der Profis bleiben würde. Mir persönlich macht die Arbeit mit dem Drittligateam viel Spaß. Die Zusammenarbeit ist eng und vertrauensvoll. Mir wurde schon vor längerer Zeit signalisiert, dass mein im Sommer auslaufender Vertrag verlängert werden soll. Ich hätte jedenfalls nichts dagegen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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DFB-Pokal Matchfacts VfB - Eintracht Braunschweig Im Achtelfinale des DFB-Pokals empfängt das Team von Jürgen Kramny am Mittwochabend Eintracht Braunschweig. Das Spiel in der Mercedes-Benz Arena beginnt um 19 Uhr. Hier gibt's die Daten, Zahlen und Fakten zum Duell mit dem Team von Torsten Lieberknecht. Bilanz im DFB-Pokal Gesamt: 2 Spiele, 2 Siege, 9:5 Tore Heim: 1 Spiel, 1 Sieg, 6:3 Tore Auswärts: 1 Spiel, 1 Sieg, 3:2 Tore In der Bundesliga trafen die Jungs aus Cannstatt zuletzt in der Saison 2013/2014 auf Eintracht Braunschweig und fuhren im Hinspiel einen 4:0-Auswärtssieg ein, im Rückspiel trennten sich die Teams mit 2:2 in der Mercedes-Benz Arena. Aufeinandertreffen im DFB-Pokal Im DFB-Pokal traf der VfB 1980 in der dritten Runde auf Eintracht Braunschweig und kam mit einem 3:2-Sieg nach Verlängerung weiter. Auch 1985 konnten die Jungs aus Cannstatt einen Sieg gegen die Eintracht verzeichnen: zu Hause gewann der VfB 6:3 und zog damit in die zweite Runde des Pokals ein. Bisherige Saisonbilanz In der zweiten Liga belegt Eintracht Braunschweig in der aktuellen Tabelle Platz fünf und hat aus den bisher 18 Spielen acht Siege, vier Unentschieden, sechs Niederlagen und damit 28 Punkte erspielt. Wiedersehen zwischen den Trainern Jürgen Kramny und Torsten Lieberknecht spielten von 1997 bis 2002 fünf Saisons lang gemeinsam in der zweiten Mannschaft des 1. FSV Mainz 05. Spielleitung Die Leitung der Partie übernimmt der Schiedsrichter Peter Sippel. An den Seitenlinien wird der Unparteiische von Christian Leicher und Markus Schüller unterstützt. Der Vierte Offizielle ist Robert Hartmann. Für Peter Sippel ist es das dritte DFB-Pokalspiel mit VfB Beteiligung. Unter seiner Spielleitung gewann das Team mit dem roten Brustring die zwei bisherigen Partien im DFB-Pokal. Quelle: vfb.de
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DFB-Pokal Das Ziel klar formuliertJürgen Kramny will mit seinem Team im DFB-Pokal gegen Eintracht Braunschweig eine Runde weiterkommen. Zwei Profis können dabei aber nicht mithelfen. Zwei Mal unentschieden trennte sich der VfB jüngst von seinen Gegnern. Ein Spielausgang, der an diesem Mittwoch beim Duell mit Eintracht Braunschweig ausgeschlossen ist. Schließlich empfängt die Mannschaft mit dem roten Brustring die Niedersachsen von 19 Uhr an im Achtelfinale des DFB-Pokals (Jetzt noch Tickets sichern). Wenn nach 90 Minuten der Spielstand ausgeglichen sein sollte, entscheidet an diesem Abend die Verlängerung und eventuell das Elfmeterschießen. „Es ist ein ganz wichtiges Spiel für uns“, sagte Jürgen Kramny an diesem Montag und fügte hinzu: „Wir wollen uns ein Erfolgserlebnis erarbeiten. Das Weiterkommen ist für uns das Entscheidende. Dafür werden wir alles in diese Partie reinlegen. Das Viertelfinale 2016 zu spielen, ist ganz klar unser Ziel.“ Den Gegner "vor Probleme stellen" An der Zielerreichung arbeiten die VfB Profis nach einem freien Tag wieder von diesem Montag an. In der Trainingseinheit am Vormittag wirkte auch wieder Florian Klein mit, der zuletzt wegen einer Blockade im Halswirbelbereich pausieren musste. Der Defensivspieler absolvierte das Aufwärmen mit der Mannschaft und arbeitete danach individuell mit Athletiktrainer Chima Onyeike. Ein Einsatz gegen Braunschweig kommt für den Österreicher aber noch früh. „Für das Spiel am Samstag gegen Wolfsburg könnte er aber wieder eine Option sein“, sagte der VfB Trainer. Gleiches gilt für Daniel Didavi, dem die Hüfte zuletzt Probleme bereitete. Die Spieler, die Jürgen Kramny an diesem Mittwoch auf den Platz schickt, gehen mit dem klaren Auftrag „Weiterkommen“ in dieses Duell mit dem Zweitligisten. „Die Jungs werden sich dreckig machen müssen. Es wird sicherlich keine Aufgabe, die wir im Vorbeigehen lösen können. Wir dürfen nicht den Fehler machen, das Spiel auf die leichte Schulter zu nehmen“, sagte Jürgen Kramny und fügte an: „Wir wollen bissig in den Strafraum des Gegners kommen und den Kontrahenten immer wieder vor Probleme stellen.“ Die Braunschweiger, die in der 2013/2014 noch Gegner des VfB im deutschen Fußball-Oberhaus waren, liegen aktuell auf Rang fünf der 2. Bundesliga. Am vergangenen Wochenende verließ die Mannschaft des Trainers Torsten Lieberknecht beim SV Sandhausen den Platz mit 2:0 als Sieger. Im DFB-Pokal setzten sich die Braunschweiger bisher gegen den Halleschen FC (1:0) sowie den SSV Reutlingen (4:0) durch. An diesem Mittwoch wird Jürgen Kramny und sein Team aber dafür sorgen wollen, dass die bisherige Erfolgsserie der Niedersachsen im diesjährigen Pokalwettbewerb endet. Quelle: vfb.de
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DFB-Pokal Im Pokal ohne Didavi und KleinDer VfB Stuttgart muss im DFB-Pokal gegen Eintracht Braunschweig ohne Didavi und Klein auskommen. Beim Training am Montag übten die übrigen Profis unter prominenter Beobachtung. Der VfB Stuttgart trifft am Mittwoch (19 Uhr) im DFB-Pokal auf den Zweitligisten Eintracht Braunschweig. Klares Ziel: der Einzug ins Viertelfinale. VfB-Trainer Jürgen Kramny sagte auf der Pressekonferenz vor dem Spiel: „Wollen uns ein Erfolgserlebnis erarbeiten. Das Viertelfinale ist unser Ziel.“ Allerdings muss der Interimstrainer weiterhin auf die beiden angeschlagenen Profis Daniel Didavi und Florian Klein verzichten. Dazu gesellen sich die Langzeitverletzten Mitch Langerak, Daniel Ginzcek und Martin Harnik. Beim Training am Montag versuchten derweil alle fitten Spieler, sich für einen Startelf-Einsatz im Pokal aufzudrängen. Und das vor den Augen von Ex-Spieler Zdravko Kuzmanovic, der bei der öffentlichen Trainingseinheit vorbeischaute. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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DFB-Pokal Bodenständige Strategen Torsten Lieberknecht (42) weiß mit Rückschlägen umzugehen. Immerhin musste sich der ehemalige Bundesligaspieler von Kaiserslautern und langjährige Zweitligaspieler in Mainz (u.a. fünf Saisons lang in einem Team mit Jürgen Kramny), Braunschweig und Mannheim in seiner Karriere als Fußballprofi ganzen zwölf Operationen unterziehen. Vom Kreuzbandriss bis zur Gesichtsfraktur – es war fast alles dabei. Zwölfmal hieß es für ihn: alles wieder von vorne. Es sind Erlebnisse, die den Blick für einen langfristigen, nachhaltigen Weg schärfen und kurzzeitige Erfolge richtig einordnen. Und so sorgten weder der Braunschweiger Bundesliga-Aufstieg im Frühjahr 2013 dafür, dass Torsten Lieberknecht und die Strategen an seiner Seite abhoben, noch der Abstieg ein Jahr später dafür, dass er sie völlig aus der Bahn warf. Lukrativer Abstecher in die Bundesliga Torsten Lieberknecht gilt als der Mann fürs große Ganze, der den Club langfristig unter den besten 25 in Deutschland etablieren soll. „Für uns war und ist die Zugehörigkeit zur 2. Liga nichts Despektierliches. Wir verstehen die 2. Liga als große und anspruchsvolle Herausforderung. Eine Herausforderung, der wir auch dank des einen Jahres in der Bundesliga gewachsen sind“, sagt Torsten Lieberknecht, „wir konnten unsere Infrastruktur auf Vordermann bringen und verfügen nun über ein Nachwuchsleistungszentrum, das unter den Top drei im Norden ist.“ Und vor allem: Die Braunschweiger sind nach dem lukrativen Abstecher in die höchste deutsche Spielklasse schuldenfrei. Aktuell beweist Torsten Lieberknecht, der 2003 nach Braunschweig wechselte, nach seinem Karriereende 2007 Nachwuchskoordinator und A-Jugendtrainer wurde und nun seit Mai 2008 Cheftrainer ist, einmal mehr, dass er ohne große finanzielle Mittel Jahr für Jahr ein funktionierendes Kollektiv formen kann. In der „vielleicht stärksten 2. Liga der vergangenen Jahre“, wie er es formuliert, ist Braunschweig als Tabellenfünfter vorne dabei. Das Erfolgsrezept: Der Star ist die Mannschaft. Und sie wird geführt von bodenständigen, weitsichtigen Strategen um Cheftrainer Torsten Lieberknecht. Quelle: vfb.de
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Bundesliga VfB muss eigene Plakate korrigierenDer VfB Stuttgart empfängt beim letzten Bundesliga-Spieltag im Jahr 2015 am Samstag den VfL Wolfsburg. Dumm nur, dass der Verein bei der Ankündigung für diese Partie zahllose Plakate falsch hat bedrucken lassen. Bei dieser Spielankündigung für die Partie zwischen dem VfB Stuttgart und dem VfL Wolfsburg stimmt die Anstoßzeit nicht. Vor jedem Heimspiel des VfB Stuttgart lässt der Verein in Stuttgart und der Region zig Plakate aufhängen mit der Ankündigung für die nächste Partie. Jedes Mal findet sich darauf ein Spieler und die genaue Ansetzung der Begegnung. So auch vor dem finalen Heimspiel des Jahres 2015 am kommenden Samstag gegen den VfL Wolfsburg. Blöd ist nur, dass dem VfB dabei dieses Mal ein Fehler unterlaufen ist. Statt der offiziellen Anstoßzeit 18.30 Uhr hat der VfB fälschlicherweise 15.30 Uhr auf die Plakate schreiben lassen. Zum Glück für den Verein wurde der Fehler schnell bemerkt und die entsprechenden Plakate entweder abgehängt, ausgetauscht oder die Zeit mit den richtigen Angaben überklebt. "Das ist natürlich ärgerlich, aber es ist unser Fehler. Wir haben diesen aber umgehend korrigiert", sagte ein Sprecher des Vereins. Bleibt zu hoffen, dass am Samstag nicht allzu viele Fans schon um die Mittagszeit an der Mercedes-Benz-Arena auf Einlass zum Spiel warten. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Toni Sunjic und Georg Niedermeier Der Stabilitätspakt des VfB Stuttgart Ordnung und Abwehrbereitschaft stehen derzeit an erster Stelle beim VfB Stuttgart. Der Interimstrainer Jürgen Kramny vertraut weiterhin den Innenverteidigern Toni Sunjic und Georg Niedermeier. Toni Sunjic’ besondere Stärke hat sich auch in Mainz gezeigt. Mit dem Abwehrspieler kassiert der VfB Stuttgart kaum noch Kopfballtore nach Standardsituationen. Diese Qualität führen sie beim Fußball-Bundesligisten jedenfalls gerne an, wenn es um die Vorzüge des Bosniers geht. Denn daraus lässt sich die Lufthoheit des 1,92 Meter großen Innenverteidigers ableiten. Der Blick nach oben dient aber auch als kleines Ablenkungsmanöver, da Sunjic’ Probleme ja in der Regel zwei Etagen tiefer beginnen. Wenn es auf dem Rasen eng wird und schnell zugeht. Doch nun scheint Sunjic in einer Form Hilfe zu bekommen, die der VfB-Mannschaft guttut: durch die gnadenlosen Grätschen eines Georg Niedermeier. Bis zum 14. Spieltag ohne jede Pflichtspielminute, hat sich der kantige Bayer zurückgemeldet. Was vor allem am Interimstrainer Jürgen Kramny und dessen Wertschätzung für Niedermeiers kämpferische und charakterliche Eigenschaften liegt. Kramny lobt die Innenverteidigung „Wir haben zuletzt in Mainz hinten zu null gespielt. Das war auch ein Verdienst der beiden Innenverteidiger im Verbund mit dem Torwart Przemyslaw Tyton“, sagt Kramny über seine neuen, zentralen Sicherheitsbeauftragten, die in Statur und Gesichtsausdruck an zwei erfahrene Türsteher vor einem Nachtclub erinnern – und unliebsamen Besuchern den Zutritt zum Stuttgarter Strafraum verwehren sollen. Sunjic und Niedermeier, diesem Duo vertraut der Trainer auch weiter – ohne Timo Baumgartl vor dem DFB-Pokalspiel am Mittwoch (19 Uhr) das Vertrauen zu entziehen. „Wir haben Timo eine Pause gegeben“, sagt Kramny, „aber wir wissen, dass wir drei gute Innenverteidiger haben.“ In den verschiedensten Varianten wurden diese drei auch schon mit Daniel Schwaab und Adam Hlousek kombiniert, ohne jedoch die Flut an Gegentoren eindämmen zu können. Doch nach der Trennung von Alexander Zorniger hat Kramny im VfB-Kader nach den „Kerlen“ geschaut, mit denen er einen Stabilitätspakt schließen kann: Typen wie Niedermeier, die lieber einmal zu viel als einmal zu wenig grätschen und auch die Ellbogen ständig ausfahren. Und im Fanlager des VfB gibt es sicher nicht wenige Leute, die sich bis vor Kurzem nie vorstellen konnten, dass sie jemals nach dem rustikalen Einsteigen eines Niedermeier rufen würden. Doch jetzt ist es notgedrungen so gekommen. Das Gebot der Zweckdienlichkeit Das Stuttgarter Spiel mutet nach den wilden Monaten unter Zorniger nun zwar sehr beherrscht an, aber es folgt dem Gebot der Zweckdienlichkeit: Ordnung und Abwehrbereitschaft stehen an erster Stelle. „In der Zweikampfführung haben wir uns klar verbessert“, sagt Kramny über die Begegnung in Mainz und schaut nicht nur auf die Zahlen: „Die Trikots waren schmutziger, und auch gegen Braunschweig werden wir sie dreckig machen müssen.“ Einen klassischen Pokalkampf will Kramny zwar vermeiden, aber wenn es sein müsste, dann müsste es eben sein. „Das ist ein Pflichtspiel, da gibt es keine Experimente“, sagt der Trainer, der nur zu gut weiß, dass vom anvisierten Viertelfinaleinzug im DFB-Pokal viel abhängt – für den Verein, aber auch für ihn persönlich. Ohne ein Weiterkommen würde Kramnys Beschäftigung als Bundesligacoach in der Winterpause auslaufen, mit einem Pokalsieg gegen die Eintracht-Elf von Torsten Lieberknecht würde sich der 44-Jährige die Chance erhalten, über das letzte Hinrundenspiel am Samstag gegen den VfL Wolfsburg hinaus das Sagen zu haben. Fußballerisch würde sich dann mit dem unaufgeregten Kramny kaum eine neue Perspektive eröffnen – aber wohl die Aussicht auf eine neue Stabilität im Team. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Kramny und der VfB Stuttgart Ein Trainer kämpft um seine ChanceDie Niedersachsen-Woche mit Spielen gegen Eintracht Braunschweig und den VfL Wolfsburg wird für VfB-Trainer Jürgen Kramny zur Woche der Entscheidung. Drei Spiele, zwei Punkte – Jürgen Kramnys Bilanz als VfB-Trainer ist noch ausbaufähig. Es ist nicht bekannt, ob sich Jürgen Kramny seine Antwortvermeidungsstrategie auf der Pressekonferenz vor dem Pokalspiel gegen Eintracht Braunschweig (Mittwoch, 19 Uhr/Sky) selbst zurechtgelegt oder ob die Kommunikationsabteilung des Clubs nachgeholfen hat. Jedenfalls klang das, was der 44-Jährige am Montag mitzuteilen hatte, sehr überzeugend. Oder vielmehr: das, was er nicht zu sagen hatte. Die Antworten auf die Fragen nach seiner Zukunft fielen in etwa wie folgt aus: „Am Mittwoch zählt nur das Weiterkommen. Alles Weitere wird man sehen. “ Oder: „Mit mir ist abgesprochen, wie es bis Weihnachten weitergeht.“ Immerhin so viel ließ sich der Interimscoach des Tabellenletzten entlocken: „Grundsätzlich muss ich Ergebnisse abliefern. Es gibt aber keine Vorgaben vom Sportvorstand.“ Das alles lässt den Rückschluss zu, dass Jürgen Kramny nach wie vor ein Trainer auf Abruf ist. Aber eben auch einer, der noch eine reelle Chance auf Weiterbeschäftigung hat – und um diese kämpfen will. Konkret sind folgende Konstellationen denkbar: Zieht Kramny am Mittwoch gegen den Zweitligisten – wenn möglich einigermaßen souverän – ins Viertelfinale des DFB-Pokals ein und gewinnt auch am Samstag (18.30 Uhr/Sky) zum Vorrundenabschluss gegen den VfL Wolfsburg, ist die Sache klar: Dann ist der vormalige Coach der zweiten Mannschaft nicht länger Interimstrainer, sondern bereitet die Profis auch auf die anstehende Rückrunde und die schwierige Mission Klassenverbleib vor. Lucien Favre ist wohl aus dem Rennen Das andere Extrem: Die Roten blamieren sich gegen Braunschweig und scheiden aus. Dann dürfte für Kramny das Wolfsburg-Spiel aller Voraussicht nach zur Kür ohne Wertung werden. Er wäre wohl aus dem Rennen, Sportvorstand Robin Dutt müsste die Wiederholtaste seines Telefons drücken und dem Trainer im Wartestand signalisieren, dass es ernst wird. Diesen großen Unbekannten gibt es; nur um wen es sich dabei handelt, ist weiter offen. Wunschkandidat Lucien Favre hat wohl ein lukratives Angebot aus einer anderen europäischen Topliga vorliegen, die Chancen, ihn zu einem Engagement zu bewegen, sind auf ein Minimum gesunken. Alle anderen Kandidaten haben die Strategen auf dem Wasen bislang nicht restlos überzeugen können, so dass sie sich selbst die Hinhaltetaktik mit Kramny auferlegt haben. Robin Dutt hat sich nach dem Vorrundenabschluss nicht ohne Grund noch ein, zwei Tage Bedenkzeit erbeten. Etwa für den wohl wahrscheinlichsten Ausgang dieser Woche: Der VfB wurstelt sich gegen den Zweitliga-Fünften durch, steht gegen den Vizemeister am Ende aber wieder mit null Punkten oder nur einem Pünktchen da. Dann werden die Vorstände am Sonntag die Köpfe eng zusammenstecken. Am Ende hilft ihnen vielleicht ein Blick in die Glaskugel bei der Frage, mit welchem Trainer die Mannschaft wohl die größten Chancen besitzt, am Ende nicht abzusteigen. Um nichts anderes geht es inzwischen. Der VfB würde am liebsten mit Kramny weitermachen Klar ist: Jürgen Kramny wird in den beiden anstehenden Spielen sehr wohl an Ergebnissen gemessen, auch wenn es keine Vorgabe gibt, zweimal gewinnen zu müssen. Ein unwürdiges Gebaren? Nun, so ist das Geschäft, und der Ex-Profi (u. a. VfB, Mainz 05) weiß sehr wohl damit umzugehen. „Wenn ich weiter Trainer in der dritten Liga wäre, würde ich jetzt vielleicht zu Hause sitzen und Kaffee trinken. Natürlich macht es mir in der Bundesliga viel Spaß“, antwortete Kramny auf die Frage nach seinem Befinden. Der 44-Jährige wusste von Anfang an, auf welches Spiel er sich nach der Entlassung von Alexander Zorniger eingelassen hat. Dazu gehört auch zu akzeptieren, letztlich nur eine 1-b-Lösung zu sein, sollte es mit ihm im neuen Jahr weitergehen. Der Ludwigsburger wird auf jeden Fall alles daransetzen, die Chance beim Schopfe zu packen. Bislang bewies er bei seinen Entscheidungen ja auch ein glückliches Händchen. Sein neu formiertes Innenverteidiger-Duo Georg Niedermeier/Toni Sunjic hielt beim 0:0 in Mainz den Laden dicht, und auf die Idee, Lukas Rupp im rechten Mittelfeld aufzubieten, muss man auch erst mal kommen. Kramny kennt die Mannschaft gut, mit einer grundsoliden Ausrichtung funktioniert sie offenbar am besten. Stand heute spricht also viel für Jürgen Kramny. Und wenn er über die Winterpause hinaus Cheftrainer bleibt, die ersten Spiele aber in den Sand setzt? Dann geht das Spielchen eben aufs Neue los. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Neuer Trainer des VfB Stuttgart? Yakin über die Wechsel-GerüchteMurat Yakin ist beim VfB Stuttgart ein alter Bekannter. In der Saison 1997/1998 spielte der Schweizer eine Saison unter Jogi Löw. Jetzt steht eine Rückkehr als Trainer im Raum. Wird Murat Yakin der neue Trainer beim VfB Stuttgart? Murat Yakin hat letztlich nur eine Spielzeit beim VfB Stuttgart (1997/1998) verbracht. Und doch ist er vielen Fans in Erinnerung geblieben. Wegen der damals für Fußballer noch ungewöhnlichen weißen Fußballschuhe - und seiner durchaus extravaganten Art. In der Zwischenzeit schnürt Yakin seine Fußballschuhe nur noch in der Freizeit - oder wenn er mal wieder als Trainer gebraucht wird. Aktuell ist er bei seinem alten Verein, dem VfB Stuttgart, wieder einer der in Öffentlichkeit gehandelten Trainer. Seine Verpflichtung gilt jedoch als nahezu ausgeschlossen. Yakin selbst sagt nun zu den Gerüchten in einem Interview mit dem "Kicker": "Ich habe davon gehört, aber mit mir hat niemand persönlich gesprochen. Deswegen kann und will ich mich nicht groß dazu äußern. Grundsätzlich ist die Bundesliga eine der spannendsten und interessantesten Ligen der Welt und für jeden Trainer eine verlockende Herausforderung." An den VfB hat Yakin jedenfalls gute Erinnerungen: "Wir hatten eine starke Mannschaft mit dem magischen Dreieck Elber, Bobic, Balakov, wurden Vierter und qualifizierten uns für den Europapokal. Dazu erreichten wir das Finale im Europapokal der Pokalsieger. Eine tolle Zeit." Die sich nach jetzigem Stand so schnell nicht wiederholen wird. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Jetzt ist Tyton der RückhaltVfB-Torhüter Przemyslaw Tyton (28) hat sich als Nummer eins etabliert. Trotzdem muss er sich in der Winterpause erneut dem Konkurrenzkampf stellen. Der lange verletzte Mitch Langerak greift wieder an. Auf dem Posten: VfB-Torhüter Przemyslaw Tyton Die Jungs vom VfB-Fanclub Courage in Gerlingen hatten sich penibel vorbereitet. Sogar an einen Übersetzer hatten sie gedacht, bevor Przemyslaw Tyton ihnen vor zwei Wochen bei ihrer Weihnachtsfeier einen Besuch abstattete. Was naheliegend ist, weil der Pole erst vor knapp sechs Monaten zum VfB gewechselt ist. Und dann staunten sie nicht schlecht, weil Tyton (28) nicht nur alle Fragen verstand, sondern sie auch in durchaus passablem Deutsch beantwortete. Was wiederum Tyton nicht groß wundert. „Der Fußball eröffnet viele Möglichkeiten“, sagt er, „eine davon ist es, Sprachen zu lernen.“ Deutsch ist seine fünfte. Polnisch ist seine Muttersprache, Englisch lernte er in der Schule, Niederländisch hat er sich in seiner Zeit bei Roda Kerkrade und beim PSV Eindhoven angeeignet, Spanisch beim FC Elche. Jetzt also Deutsch. Zusammen mit Emiliano Insua, Toni Sunjic, Jan Kliment und einem Lehrer paukt er, so oft es geht – was einen willkommenen Nebeneffekt hat. „Er kommuniziert jetzt auf dem Platz ganz anders mit seinen Vorderleuten als zu Beginn seiner Zeit in Stuttgart“, sagt Sportvorstand Robin Dutt. Was sich, neben anderen Faktoren, auf seine Leistung auswirkt. Als Tyton im Sommer vom FC Elche kam und nach der Verletzung von Mitch Langerak unversehens zur Nummer eins aufstieg, war er ein Risikofaktor. Seinen persönlichen Tiefpunkt erlebte er beim Spiel in Hoffenheim (2:2), als er beim Treffer von Kevin Volland zum 1:2 eine denkbar unglückliche Figur abgab. Tyton lief aus dem Tor, bremste unterwegs, rutschte aus, und der Ball flog hoch über ihn ins Tor. Die Folge: Die Fans stellten den Fauxpas in eine Reihe mit seinen vorangegangenen Schwächen in der Strafraumbeherrschung, seinen zwei verschuldeten Foulelfmetern in den Spielen gegen den 1. FC Köln und Eintracht Frankfurt und seinem Platzverweis gegen Frankfurt und pfiffen den eigenen Mann fortan aus. Tyton hat auch intern die Skeptiker überzeugt Heute, zwei Monate später, feiern sie ihn. Weil „Titi“ gegen Ingolstadt, Darmstadt, Bremen und Mainz mit zahlreichen Glanzparaden für den VfB die Kohlen aus dem Feuer geholt hat. „Darüber“, sagt Robin Dutt, „hat auch intern der eine oder andere gestaunt. Jetzt finden ihn die meisten richtig klasse.“ Warum das so ist? Weil er nun mit seiner Frau Sylwia und Töchterchen Maja (3) in Stuttgart angekommen ist. Weil er nach der Abkehr vom hektischen Prinzip des Gegner-Jagens seltener brenzligen Eins-gegen-eins-Situationen ausgesetzt ist und deutlich an Sicherheit gewonnen hat. Und weil er sowieso ein Mensch ist, der in sich ruht. Tyton entspannt sich bei Spaziergängen im Wald oder bei einem Buch. „Als Torhüter“, sagt er, „darf ich nicht zu viele Emotionen zeigen. Ich muss immer konzentriert sein. Deshalb fokussiere ich mich nur auf die nächste Aktion.“ So hat er sich vom Risikofaktor zum „totalen Ruhepol der Mannschaft“ (Dutt) und zu deren Rückhalt entwickelt. „Auf dem Platz, aber auch neben dem Platz ist er klar, deutlich und prägnant in dem, was er sagt und macht. Er ist ein Typ, an dem sich die Mannschaft aufrichten kann“, sagt Dutt, dem das nicht unrecht ist – mit Tyton war auch der Sportvorstand, der ihn verpflichtet hatte, zu Saisonbeginn in die Kritik geraten. Jetzt hat sich der Wind gedreht. Was Tytons eigenes Verdienst ist, aber nicht nur seines. Zuletzt, beim 0:0 gegen den FSV Mainz 05, stand die Mannschaft tiefer und kompakter als zuvor, das neue Innenverteidiger-Paar Toni Sunjic und Georg Niedermeier stand sicher und harmonierte, was sich auf die Neben- und die Vorderleute auswirkte – und nicht minder auf den Hintermann. „Diese Stabilität hat er sicher auch vermisst, als er neu beim VfB war“, sagt Robin Dutt. Mitch Langerak greift in der Winterpause wieder an Damals, im Trainingslager im Zillertal, teilte Tyton das Zimmer mit seinem ebenfalls neuen Torhüterkollegen Mitch Langerak und rief den Konkurrenzkampf zwischen ihnen beiden aus: „Wenn sich einer mit der Nummer zwei zufriedengibt, ist etwas falsch.“ Nach der Verletzung des Australiers, einem Muskelbündelriss und einer Zyste im Knie, noch vor dem ersten Spiel erübrigte sich eine Entscheidung. Langerak, der mit einem gefühlten Vorteil angetreten war, kam unters Messer, Langerak biss sich durch. Nun steht wieder eine Winterpause an, die Frage nach der Nummer eins im VfB-Tor stellt sich dann mit einiger Sicherheit wieder. Nachdem Langerak vor einem Monat wieder das Mannschaftstraining aufgenommen hat, fordert er seinen Rivalen im Trainingslager in Belek (5. bis 14. Januar) erneut heraus – diesmal aber hat Przemyslaw Tyton einen gefühlten Vorsprung. „Die Mannschaft braucht im Tor jemanden, auf den sie sich verlassen kann“, sagt er. Klar, an wen er dabei denkt. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Verlässt Vlachodimos den VfB im Winter?Vergangene Saison war er als Stammtorhüter des VfB II gesetzt, jetzt spielt Odisseas Vlachodimos sportlich keine Rolle mehr. Benjamin Uphoff hat ihm den Rang abgelaufen. Spielt zurzeit beim VfB Stuttgart sportlich keine Rolle: Odisseas Vlachodimos. Nach der Verletzung von Mitch Langerak zu Saisonbeginn waren die Fronten klar: Przemyslaw Tyton ist die Nummer eins des VfB, dahinter hält sich Odisseas Vlachodimos (21) bei den Profis parat. Nun ist die Hierarchie hinter dem Polen verrutscht: Im Spiel gegen Werder Bremen saß plötzlich Benjamin Uphoff (22) auf der Bank der Profis. Auch gegen den FSV Mainz 05 durfte der bisherige Stammkeeper der zweiten Mannschaft ran. Vlachodimos dagegen kam nicht einmal beim VfB II zum Einsatz – Interimstrainer Jürgen Kramny hatte sich an dessen Trainingsleistungen gestört. Bis zu Langeraks Verletzung galt Vlachodimos beim VfB II als gesetzt, obwohl intern immer wieder Zweifel an seinem Potenzial laut wurden. Vor der Saison sagte Ex-Torwarttrainer Andreas Menger: „Bevor Odi als Nummer zwei bei den Profis auf der Bank sitzt, leihen wir ihn in die zweite Liga aus. Dort hat er Spielpraxis.“ Langeraks Verletzung durchkreuzte den Plan. Verlässt Vlachodimos den VfB im Winter? Jetzt sitzt Vlachodimos zwischen den Stühlen. „Er kann sich im Training empfehlen“, sagt Interimscoach Jürgen Kramny. Der VfB steht hinter ihm. „Jürgen kennt beide Torhüter sehr gut. Wenn er sich derzeit für Uphoff entscheidet, ist das in Ordnung“, sagt Sportvorstand Robin Dutt. Allerdings ist ein Wechsel von Vlachodimos in der Winterpause nähergerückt. Sein Berater Uli Ferber wird das Gespräch mit Dutt suchen. Auch beim VfB II gibt es eine Überraschung: Statt U-19-Nationaltorhüter Marius Funk (19), der „an der Reihe“ gewesen wäre, ist Niklas Bolten (21) zur Nummer eins aufgerückt. „Das hat er sich verdient“, sagt Interimstrainer Walter Thomae. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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DFB-Pokal Weitergekämpft Der VfB setzt sich im Achtelfinale des DFB-Pokals mit 3:2 nach Verlängerung gegen Eintracht Braunschweig durch. Die Zuschauer in der Mercedes-Benz Arena erleben einen intensiven Schlagabtausch über 120 Minuten. Die Jungs aus Cannstatt geraten zunächst in Rückstand, drehen die Partie, gehen in der Verlängerung in Führung, müssen den Ausgleich hinnehmen, kämpfen aber immer weiter und sind nach großem Einsatz am Ende die glücklichen Gewinner. Ausgangslage Der VfB hatte vor diesem Duell im DFB-Pokal zuletzt zwei Mal unentschieden in der Bundesliga gespielt. In den bisherigen beiden Runden des Pokalwettbewerbs siegte das Team mit dem roten Brustring beim Drittligisten Holstein Kiel mit 2:1 und beim Regionalligisten FC Carl Zeiss Jena mit 2:0. Die Achtelfinalpaarung gegen die Niedersachsen war das erste Heimspiel im laufenden Wettbewerb. Die Braunschweiger traten dagegen zum dritten Mal in Serie auswärts an. Vor ihrem Gastspiel beim VfB war die Eintracht zum Halleschen FC aus der 3. Liga (1:0) sowie dem Oberligisten SSV Reutlingen (4:0) gereist. In der 2. Bundesliga rangiert das Team von Torsten Lieberknecht aktuell auf Platz fünf und gewann am vergangenen Wochenende beim SV Sandhausen mit 2:0. Personal Während Jürgen Kramny derselben Startformation wie zuletzt beim Remis in Mainz vertraute, änderte der Gäste-Trainer Torsten Lieberknecht seine Anfangself auf drei Positionen. Nik Omladic saß zunächst auf der Bank, Marcel Correia und Emil Berggreen standen zudem nicht im Kader. Dafür liefen Phil Ofusu-Ayeh, Adam Matuschyk sowie Hendrick Zuck von Beginn an auf. Spielverlauf 6. Minute: Der VfB erwischt einen schlechten Start in die Partie. Nach einer kurz ausgeführten Ecke flankt der Braunschweiger Salim Khelifi den Ball in den Strafraum, wo Saulo Decarli das Spielgerät im Fallen erst an die Latte köpft, ehe Joseph Baffo aus kurzer Distanz zur Gäste-Führung trifft. 10. Minute: Die erste gute Offensivaktion des Teams von Jürgen Kramny. Emiliano Insua zieht aus mehr als 30 Metern ab. Den strammen Schuss lässt der Eintracht-Schlussmann Rafal Gikiewicz erst abklatschen, bekommt ihn aber noch vor der Torlinie zu fassen. 19. Minute: Filip Kostic hat die nächste Chance für die Mannschaft mit dem roten Brustring. Nach einer Faustabwehr des Braunschweiger Schlussmanns Rafal Gikiewicz zieht der Mittelfeldspieler ab, doch erneut kann der Eintracht-Torhüter mit den Fäusten parieren. 21. Minute: Der Serbe ist nun doch am Ausgleich beteiligt. Seine Ecke von der linken Seite verlängert Christian Gentner und Georg Niedermeier köpft völlig freistehend zum 1:1 ein. 30. Minute: Nachdem der VfB in der Anfangsphase seine Mühe mit der dicht gestaffelten Defensive der Gäste hatte, kommen die Jungs aus Cannstatt nun vermehrt zu Gelegenheiten. So zielt Filip Kostic nur haarscharf am gegnerischen Tor vorbei. 35. Minute: Der VfB vergibt die große Chance zur Führung. Nach einem Foul an Timo Werner im Strafraum zeigt der Schiedsrichter Peter Sippel auf den Elfmeterpunkt. Alexandru Maxim scheitert aber am gegnerischen Torhüter. 41. Minute: Die Spieler mit dem roten Brustring drängen nach diesem Missgeschick weiter auf den zweiten Treffer. Lukas Rupp köpft nach einer Flanke von Emiliano Insua im Torzentrum gegen die Laufrichtung von Rafal Gikiewicz, der den Ball gerade noch über die Latte lenken kann. Kurz darauf hat auch Timo Werner noch eine gute Einschussmöglichkeit, bleibt aber auch erfolglos. 45. Minute: Pause in der Mercedes-Benz Arena: der VfB erholt sich gut von dem frühen Rückstand, erarbeitet sich mit zunehmender Spieldauer einige Torchancen, kommt verdient zum Ausgleich und hätte auch in Führung gehen müssen. Doch besonders Braunschweigs Torhüter Rafal Gikiewicz verhindert den zweiten Torerfolg der Jungs aus Cannstatt. 47. Minute: Die erste Gelegenheit der zweiten Hälfte haben die Braunschweiger durch Hendrik Zuck. Der Flügelspieler trifft aber nur das Außennetz. 52. Minute: Nur wenig später hat auch der VfB seine erste Chance. Einen Kopfball von Christian Gentner lenkt der Eintracht-Torhüter an den Pfosten, von wo das Spielgerät vor die Füße von Lukas Rupp springt. Der Mittelfeldspieler kann den Ball aber nicht kontrollieren. 53. Minute: Wieder der VfB: Diesmal prüft Toni Sunjic nach einer Ecke den gegnerischen Schlussmann mit einem Kopfball. 60. Minute: Die Mannschaft mit dem roten Brustring hat auch im zweiten Durchgang bisher die besseren Offensivaktionen, wartet aber weiter auf den zweiten Treffer. Christian Gentner zirkelt den Ball knapp am gegnerischen Tor vorbei. 80. Minute: Der VfB hat in der zweiten Hälfte gegen mittlerweile ganz tief stehende Braunschweiger mehr Spielanteile, kann sich allerdings keine zwingenden Chancen mehr erarbeiten. 90. Minute: In den Schlussminuten geht es nochmals intensiv hin und her. Beide Mannschaften schonen sich nicht. Es bleibt aber auch nach drei Minuten Nachspielzeit beim 1:1. Die Partie geht in die Verlängerung. Verlängerung 94. Minute: Es soll einfach nicht sein. Georg Niedermeier hat gleich zwei Mal dsie Gelegenheit per Kopf zum 2:1 zu treffen. Er scheitert aber wiederholt. 99. Minute: Da ist es endlich, das zweite Tor für den VfB. Der eingewechselte Boris Tashchy flankt auf Timo Werner, der zum 2:1 einköpft. 105. Minute: Jan Kliment hat nach einem Konter die Chance auf 3:1 zu erhöhen, doch er scheitert am gegnerischen Torhüter. 107. Minute: Die Begegnung bleibt weiterhin spannend. Die Gäste versuchen nun den Ausgleich zu erzielen. Przemyslaw Tyton klärt aber per Fußabwehr. 110. Minute: Und da ist es passiert: Die Braunschweiger gleichen durch Orhan Ademi aus. 116. Minute: Filip Kostic hat die große Chance zum 3:2, vergibt allerdings. 118. Minute: Großer Jubel brandet in der Mercedes-Benz Arena auf. Denn der VfB beweist Moral. Toni Sunjic köpft nach einer Ecke zum 3:2 ein. 120. Minute: Die Zeit danach ist nervenaufreibend, aber dieses Mal lassen die VfB Spieler nichts mehr anbrennen und bringen den Vorsprung über die Zeit. Fazit Sicherlich ist den VfB Spielern an diesem Pokalabend so manche Aktion nicht wie gewünscht gelungen, eines war ihnen über die gesamte Spielzeit aber nicht abzusprechen: der Wille fürs Weiterkommen zu kämpfen. Die Braunschweiger präsentierten sich als der erwartet unangenehme Gegner. Die Jungs aus Cannstatt nahmen den Kampf an, warfen sich in viele Zweikämpfe, rieben sich von Zeit und Zeit in diesen auf, erarbeiteten sich aber auch immer wieder Torchancen. In der Verlängerung bewiesen die Spieler mit dem roten Brustring Moral, ließen sich auch von dem 2:2 nicht aus der Ruhe bringen und kämpften sich am Ende somit eine Runde weiter. Quelle: vfb.de
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DFB-Pokal Die Stimmen zum SpielDie VfB Spieler sind erleichtert nach dem Sieg gegen Eintracht Braunschweig. Moral und Kampfgeist nennen sie als ausschlaggebende Gründe für das Weiterkommen. Jürgen Kramny: „In dieser Begegnung war vermutlich alles drin, was man von in einem Pokalspiel erwartet. Wir sind zunächst in Rückstand geraten, der sich meiner Meinung auch abgezeichnet hat, weil wir in den fünf Minuten zuvor überhaupt nicht auf dem Platz waren. Danach ist mein Team aber aufgewacht und hat die Initiative ergriffen. Den Ausgleich erzielen wir durch eine einstudierte Eckenvariante und haben dann durch den Elfmeter die große Chance zum2:1. Diese lassen wir allerdings liegen und mussten in der Pause erst einmal schauen, wie wir mit dieser Situation umgehen. In der Verlängerung erzielen wir dann die Führung und hätten durch einen Konter das 3:1 erzielen müssen. Diesen Spielzug müssen wir einfach besser zu Ende spielen. Stattdessen bekommen wir den Ausgleich. Letztlich hat meine Mannschaft aber große Moral und die richtige Mentalität bewiesen. Sie hat sich für ihren Einsatz und die vielen Torchancen belohnt. Jetzt werden wir uns kurz schütteln und die nächsten zwei Tage nutzen, um uns auf das letzten Bundesliga-Spiel des Jahres vorzubereiten, in dem wir ein positives Ergebnis erzielen wollen.“ Torsten Lieberknecht: „Zunächst Glückwunsch an den VfB zum Weiterkommen. Betrachtet man die Zahl der Torchancen, war der Sieg der Stuttgarter verdient. Dennoch tut uns diese Niederlage besonders weh. Meine Mannschaft hat ebenso wie der Gegner eine große Moral bewiesen. Wir haben in der Verlängerung ausgeglichen und hätten die Partie komplett drehen können, wenn das Schiedsrichtergespann Haltung bewiesen hätte und den Elfmeter für uns in der Verlängerung gegeben hätte. Mein Team hat alles aus sich herausgeholt, um den Traum vom Weiterkommen am Leben zu halten. Nun ist er geplatzt – auch weil der VfB aufopferungsvoll gekämpft hat. Dennoch haben wir nach solch einem Auftreten nicht verdient, auf diese Weise auszuscheiden.“ Timo Werner: „Wir sind nach diesem Spiel und dessen Verlauf natürlich erleichtert. Wir haben es letztlich spannender gemacht, als es nötig war. In diesem Duell haben wir aber auch bewiesen, dass wir über den Kampf zurück in eine Partie kommen können und diese letztlich auch dadurch entscheiden können. Wir haben uns in den vergangenen Wochen entwickelt. Nun hoffen wir im Viertelfinale auf ein gutes Los. In der Bundesliga werden wir im letzten Spiel des Jahres noch einmal alles reinhauen.“ Daniel Schwaab: „Das war ein Pokalfight, wie er im Buche steht. Da war wirklich alles dabei. Ein Leckerbissen war diese Partie mit Sicherheit nicht, dafür haben wir in diesem Duell großen Kampfgeist und große Moral bis zum Schluss bewiesen und uns den Sieg erkämpft. Das Weiterkommen ist alles, was nach dieser Begegnung zählt. Es ist ein richtig schönes Gefühl im Pokal zu überwintern und freuen uns über den Viertelfinaleinzug.“ Przemyslaw Tyton: „Wir haben kämpferisch ein gutes Spiel gemacht und sind nun froh, dass wir eine Runde weiter sind. Wir hatten allerdings viele Torchancen, sodass wir das Spiel bereits innerhalb der regulären 90 Minuten entscheiden müssen. So hat die Verlängerung zusätzlich viel Kraft gekostet. Jetzt haben wir zwei Tage Zeit, zu regenerieren und uns auf das abschließende Spiel gegen Wolfsburg vorzubereiten.“ Christian Gentner: „Wir sind froh, im Viertelfinale zu stehen. Die Art und Weise dieses Siegs war sicherlich nicht glanzvoll, aber im Pokal ist das letztlich nicht entscheidend. Wir haben eine tolle Moral bewiesen und selbst in der Schlussphase der Verlängerung noch die eine oder andere Gelegenheit herausgespielt. Der Wille ist da und jetzt gilt es, bis Samstag zu regenerieren, um dann vor der Winterpause noch einmal alles in die Waagschale zu werfen. Das sind wir uns und den Fans schuldig.“ Quelle: vfb.de
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DFB-Pokal VfB Stuttgart mit viel Glück weiterDer Tabellenletzte der Bundesliga schaltet den Zweitligisten Eintracht Braunschweig erst in der Verlängerung aus. Die Schwaben liefern erneut keine überzeugende Leistung ab. Mit Ach und Krach hat der VfB Stuttgart in einem Pokal-Krimi das Viertelfinale erreicht und seinem Aushilfstrainer Jürgen Kramny den ersten Sieg beschert. Gegen den Zweitligisten Eintracht Braunschweig benötigte der Bundesligist am Mittwochabend allerdings die Verlängerung, ehe der 3:2 (1:1)-Erfolg vor gerade einmal 21 950 Zuschauern unter Dach und Fach war. Der Schwede Joseph Baffo (6.) hatte den Zweitliga-Fünften vor schwacher Besucher-Kulisse in Führung gebracht, dem Schweizer Orhan Ademi gelang in der 110. Minute der zwischenzeitliche Ausgleich. Georg Niedermeier (21.) und Timo Werner (99.) erzielten die VfB-Tore, ehe in der 118. Minute Toni Sunjic die Schwaben dann ins Pokal-Glück köpfte. „Das ist sehr befreiend. Wir haben es am Schluss spannender gemacht, als wir es wirklich hätten machen müssen. Dann haben wir Moral gezeigt, haben gekämpft und uns reingeschmissen. Am Ende war es auch ein verdienter Sieg“, jubelte Werner. Braunschweigs Mirko Bolat war niedergeschlagen: „Wir haben einen Riesenfight abgeliefert, daher ist es am Ende unglaublich bitter.“ Es hätte kein Fußball-Krimi werden müssen, wenn nicht Stuttgarts Alexandru Maxim (36.) einen Foulelfmeter kläglich vergeben hätte. Schiedsrichter Peter Sippel verweigerte den Braunschweigern dann in der 113. Minute einen klaren Foulelfmeter. „Das war ein ganz klarer Elfmeter, zumindest wenn man diese Linie pfeift und dem VfB in der ersten Halbzeit auch diesen Strafstoß gibt“, klagte Boland. Hat Kramny eine Zukunft beim VfB? Beim Bundesliga-Schlusslicht Stuttgart dürfte auch nach der Partie weiter über die Zukunft von Kramny nachgedacht werden. Nach dem 0:0 in der Liga gegen Mainz lieferte sein Team gegen Braunschweig zwar erneut eine weitgehend ordentliche Leistung, aber auch der Trainer fand in seiner Amtszeit bisher keine Lösung für die akuten Defensivprobleme der Schwaben. Die Stuttgarter hatten die Niedersachsen zwar die meiste Zeit im Griff, luden die Gäste durch individuelle Patzer in der Abwehr aber regelmäßig zu Gegenangriffen ein. Doch auch wegen mangelnder Alternativen auf dem Trainermarkt hätte es der umstrittene Sportchef Robin Dutt am liebsten, dass der Nachfolger von Alexander Zorninger auch nach der Winterpause noch auf der Bank sitzt. Nach dem ersten Sieg sind die Aktien des 44-Jährigen wohl etwas gestiegen. Das Bundesliga-Heimspiel am Samstag gegen den VfL Wolfsburg wird damit für den Coach zu einem Endspiel. Im Achtelfinale wurde der dreimalige Pokalsieger aus Stuttgart zunächst kalt erwischt, steigerte sich dann aber enorm. Die Gäste gingen nach einer Ecke früh in Führung. Baffo staubte nach einem Lattentreffer des Schweizer Saula Decarli ab, feierte sein erstes Pflichtspieltor für die Eintracht. Danach jedoch waren die Hausherren, 2012 noch im Pokal-Finale gegen die Bayern, am Drücker. Ebenfalls nach einem Standard gelang Niedermeier der Ausgleich. Später hätte der Rumäne Maxim weitere Pluspunkte für Kramny sammeln können. Doch sein schwach getretener Strafstoß war eine leichte Beute für den starken Rafal Gikiewicz im Tor. Nach dem Wechsel stand vor allem Keeper Gikiwiecz weiter im Brennpunkt, entschärfte gute VfB-Möglichkeiten und hielt die Hoffnung der Niedersachsen auf den ersten Einzug ins Viertelfinale seit 25 Jahren aufrecht. Die beiden Trainer-Freunde Kramny und Torsten Lieberknecht, die von 1997 bis 2002 fünf Spielzeiten lang gemeinsam bei Mainz 05 gespielt haben, versuchten mit frischem Personal Akzente zu setzen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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