Ex-HSV-Star Heiko Westermann: Vom Helden zum Fehlerteufel
Drei Wochen ist es her, da feierte Heiko Westermann für Sevilla seine Tor-Premiere. Beim 2:0 gegen Rayo Vallecano traf „HW4“ zum 1:0. Den Treffer hatte er mit einem Solo über gut 60 Meter selbst vorbereitet. Nach dem Spiel wurde Westermann in der spanischen Presse als Held gefeiert und mit „Kaiser“ Franz Beckenbauer verglichen. Am Wochenende gab es nun ein ganz anderes Bild: Der Held wurde plötzlich zum Fehlerteufel.
Mit Betis spielte Westermann in Granada 1:1. Vor dem Gegentor patzte der Verteidiger, der Ball sprang ihm zu weit weg, der Weg zum Tor war plötzlich frei. Westermann wurde in der 58. Minute ausgewechselt. Von „Beckenbauer“ war in der Presse nichts mehr zu lesen. Diesmal hieß es „Disastro Westermann“.
Er sei nie Herr der Lage gewesen, das Gegentor sein Geschenk gewesen, Westermann ein ständiger Unsicherheitsfaktor. Ein Rückschlag für den ehemaligen Hamburger. Wer ihn kennt, der weiß, dass er wieder aufstehen wird.
Ich hatte das mit Beckenbauer sogar gelesen und direkt 5 Minunten lang den Kopf geschüttelt ka. wo, aber war glaub auf spox. nach dem Satz hatte ich den Artikel dann aber direkt geschlossen, weil schlimmer ging nimmer
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Barnsley-Fan wacht alleine im Stadion auf Sieben Stunden Stadionklo
Shit happens when you party naked: Ein Barnsley-Fan pennt auf dem Klo ein, Stunden später wacht er mutterseelenallein im Stadion wieder auf.
Wenn man Anhänger des FC Barnsley ist, kann man vom großen Fußball nur träumen. Vielleicht vom FA-Cup-Sieg 1912, als der Traditionsklub aus dem County South Yorkshire seinen einzigen Titel holte. Vielleicht auch von der letzten Saison des jetzigen Drittligisten in der ersten Liga, als man 1998 als 18. sang und klanglos wieder abstieg. Vielleicht aber schläft man auch einen traumlosen, dunklen Schlaf auf einer Stadiontoilette und wacht Stunden später mit einem Kater auf, gegen den ein Grippevirus eine Woche Wellnessurlaub ist.
So dürfte es jenem namenlosen Barnsley-Fan gegangen sein, der in der Halbzeit des Spiels gegen Fleetwood Town die Toilette im Oakwell Stadium aufsuchte. Einmal den erschöpften Körper auf die Brille gehievt, übermannte den Anhänger eine marianengrabentiefe Müdigkeit, wie sie nur literweise englische Bierplörre hervorrufen kann. Vielleicht liegt es an den gemütlichen Stadiontoiletten im vornehmen South Yorkshire, vielleicht am veritablen Vollrausch des Fans, aber als er schließlich wieder erwachte, war er alleine im Stadion. Es war abends und er hatte gerade sieben Stunden geschlafen. Sieben Stunden.
Von »ein paar Bieren« sei die Rede gewesen
Wie es eben so läuft, wenn man Partys feiert, die einen siebenstündigen Instant-Knockout mit sich bringen, konnte der Anhänger leider auch niemanden anrufen, der ihn aus seiner misslichen Lage – eingesperrt im Stadion – hätte befreien können, denn natürlich hatte er sein Handy verloren. Was für ihn den einzig logischen Schluss zuließ, auf einen Container zu klettern und um Hilfe zu rufen. Da war die Feuerwehr allerdings schon auf dem Weg, alarmiert durch einen von der Toilettentür ausgelösten stillen Alarm.
Die Feuerwehrmänner trafen auf einen noch immer betrunkenen Fan ohne Schuhe und Handy. Zudem zeigte sich der offenbar modebewusste Mittzwanziger äußerst betroffen darüber, dass er seinen Hut verloren hatte. »Wir mussten ihn mit der Leiter vom Container holen. Er war sehr besorgt wegen seines Huts«, sagte einer der Feuerwehrmänner zum englischen »Star«. Von »ein paar Bieren« sei die Rede gewesen, bevor der namenlose Fan ins Dunkel der Nacht entschwand, hoffentlich in Richtung Bett.
Der »Star« sucht nun per öffentlichem Aufruf nach dem Toilettenschläfer, bislang erfolglos, und wir können nur hoffen, dass sich der junge Mann in aller Stille einen neuen Hut kauft und ansonsten die Füße stillhält. Wir gehen auch nicht davon aus, dass einer unserer Leser jener junge Mann sein könnte, andererseits klingt die ganze Geschichte nach einer Partynacht, in der nichts auszuschließen ist.
Eine Kuh macht "Muh!", viele Kühe machen Mühe. Selten passte dieses Sprichwort besser. In Hessen verhinderten 50 Kühe mit ihrem Ausflug auf die Anlage des SV Gusternhain ein Pokalspiel. Bis zum Wochenende hofft der Klub, die Hinterlassenschaften des tierischen Besuchs wieder beseitigt zu haben.
Der Hintergrund: Man schoss selbst am letzten Spieltag der 2. norwegischen Liga in der 89. Minute das Siegtor. Das hätte so aber nicht gereicht, weil trotz des Sieges Follo FK bei einem Sieg gerettet gewesen wäre. Diese führten auch 2:0, kassierten aber in der 96. Minute den Ausgleich gegen den FK Jerv, die selbst widerum dadurch in die Aufstiegsplayoffs gerutscht sind.
"Wiesenhof"-Debatte Werder sorgt mit Tierschutz-Banner für Aufregung Bremen. PR und Werbung sind ja schön und gut. Aber manchmal kann so etwas auch nach hinten losgehen. Werder Bremen läuft am Wochenende mit einem Trikot-Label auf, das den Fans nicht sonderlich geheuer ist. Das Resultat: ein klassischer Shitstorm im Netz.
"Für mehr Tierschutz" steht am kommenden Samstag im Nord-Derby gegen den Hamburger SV auf der Brust der Werder-Spieler. Trikot-Sponsor Wiesenhof verzichtet für die Kampagne für einen Spieltag auf seine Präsenz. Auf der Facebook-Seite der Bremer heißt es: "Gemeinsam wollen der Deutsche Tierschutzbund und Wiesenhof dem Tierschutzlabel dadurch zu einer höheren Bekanntheit verhelfen."
Doch Wiesenhof und Tierschutz – war da nicht was? Genau, denn immer wieder gerät der Geflügelfleisch-Konzern wegen fragwürdiger Bedingungen in die Kritik. 2011 berichtete die ARD in der Reportage "System Wiesenhof" über kranke und verkümmerte Tiere, die in Wiesenhof-Schlachtereien zu finden gewesen seien. Zudem tauchen immer mal wieder Videos von Tierschützern auf, die auf brutale Tierquälerei hinweisen. Rechtlich bewiesen sind die Vorwürfe zwar nicht, dennoch liegen die immer wieder aufkommenden Vorwürfe wie ein Schatten über dem Konzern.
Großes Drama im Netz
Dass jetzt ausgerechnet dieser Sponsor für Tierschutz wirbt und hierfür die Spielerbrust des SV Werder benutzt, stößt vielen Fans sauer auf. "Geile Sache. Demnächst wirbt dann ein Waffenproduzent für eine friedliche Welt", schreibt Facebook-User Jörn K. auf der Seite der Bremer. Auch Sven F. postet einen gewagten Vergleich: "Das ist so, als wenn der Klu Klux Clan für die Integration von Schwarzafrikanern wirbt." Noch ein Beispiel gefällig? " Und morgen setzt sich VW für den Klimaschutz ein und Nestle für sauberes Trinkwasser in den Entwicklungsländern", schreibt Chris Z.
Aber es gibt auch Befürworter der Kampagne: "Kriegt man das Trikot mit dem Aufdruck? Ohne Wiesenhof könnte man sich ja mal eins gönnen", schreibt etwa Nik L. Und Facebook-User Hotte Werder appelliert an die Fans, auch mal auf die anderen Vereine in der Liga zu schauen: "schaut EUCH in der Liga um, sagt mir eine Werbung wo es nicht eine negative Aussage gibt, viele Dinge sind auch versteckt ( siehe z.B. : Schalke / Thönnis, Fleischfabrik; Telekomm, Arbeitsplätze; VW - Skandal oder ,oder ! ). Ich hätte auch lieber jemand anders, wie den Hühnerhof. Aber wer ? Wenn jemand 10 Millionen oder mehr auf dem Konto hat, kann sich ja mal bei SV WERDER Bremen melden!"
Vielleicht kommt den Werderanern die Debatte um einen Trikot-Aufdruck aber auch gar nicht ungelegen. Denn dass das Team von Trainer Viktor Skripnik mit gerade einmal 13 Zählern auf dem Konto, einer 0:6-Packung gegen den VfL Wolfsburg im Rücken und dem Nordderby gegen den HSV vor der Brust eigentlich ganz andere Sorgen hat, gerät dabei schnell in den Hintergrund.
Ja Mummi, ich muss immer noch drüber lachen. Ich stelle mir das die ganze Zeit vor.. wenn die da stehen und ich bei der AA durch die Kontrolle muss Ich bleib dann auch besser nüchtern, selbst mit 2 Bier würden mir da schon verdammt blöde Sprüche einfallen, angefangen mit dem abspielen vom Imperial March übers Handy..
So, aber mal was anderes nu Auch lustig..
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
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