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Fortuna zu Gast beim „Spiel des Jahres“

Am Sonntag (15 Uhr) gastiert Fortuna Köln im FVM-Pokal beim Mittelrheinligisten FC Hürth. Das Motto lautet: Ausscheiden verboten.

Im Hürther Salus Park treffen am Sonntag im Achtelfinale des Verbandspokals zwei Mannschaften aufeinander, die in ihren Ligen derzeit einen echten Lauf haben. Nach dem Abrutschen auf den letzten Tabellenplatz der dritten Liga, rehabilitierte sich Fortuna Köln zuletzt in beeindruckender Manier, ist seit fünf Pflichtspielen ungeschlagen und gewann in dieser Zeit stolze vier Partien.

Seinen Beginn nahm der Siegeszug der Südstädter vor knapp einem Monat in Aachen. In der ersten Runde des FVM-Pokals rumpelte sich Fortuna Köln zu einem 2:0-Sieg beim Regionalligisten Alemannia. An diesem Sonntag soll die Erfolgsserie ausgebaut werden. Gegner im Achtelfinale des Verbandspokals ist der Mittelrheinligist FC Hürth. Auch die Hürther fanden sich zwischenzeitlich am Tabellenende der fünften Liga wieder, konnten am vergangenen Sonntag aber bereits den fünften Sieg in Serie verbuchen.

„Die aktuelle Situation beider Teams ist sicher vergleichbar. Hürth ist sehr gut organisiert und verfügt in der Offensive über viel individuelle Qualität. Wenn man es zulässt, ist eine solche Elf immer in der Lage, über sich hinauszuwachsen. Wenn wir aber unser Spiel auf den Platz bringen, gibt es genug Argumente dafür, dass wir weiterkommen”, sagt Fotuna-Trainer Uwe Koschinat, der vor den Toren der Domstadt „perfekte äußere Bedingungen“ erwartet. Einen Nachteil durch den für die Profis ungewohnten Kunstrasenplatz, sieht der Übungsleiter nicht.

Allerdings muss die klassenhöchste Mannschaft im Wettbewerb auf Antreiber und Mittelfeldmotor Kristoffer Andersen verzichten, der sich beim Heimsieg gegen Werder Bremen II eine Fleischwunde oberhalb des Knies zugezogen hatte und frühestens am Dienstag ins Mannschaftstraining zurückkehren wird. Seinen Platz könnte Markus Pazurek einnehmen, der zuletzt gelbgesperrt fehlte.

Damit die Mannschaft im Rhythmus bleibt, soll es keine großartige Rotation geben. Fest steht lediglich, dass Tim Boss für Stammkeeper André Poggenborg zwischen den Pfosten stehen wird. Boss hatte in Aachen mit starken Paraden maßgeblichen Anteil am Weiterkommen der Kölner und machte als Poggenborg-Vertreter auch in der Liga größtenteils einen guten Job.

Zwar ist davon auszugehen, dass Boss einen eher ruhigen Nachmittag verleben dürfte, unterschätzen sollte der Drittligist die Hürther aber keinesfalls. In der Mittelrheinliga ist der FCH für sein druckvolles und variables Offensivspiels bekannt, auch wenn sich die Gegner zu Saisonbeginn gut darauf eingestellt hatten. In der ersten Pokalrunde warf die Mannschaft von Trainer Oliver Heitmann den Ligakonkurrenten und Vorjahresfinalisten Bonner SC mit 1:0 aus dem Wettbewerb.

„Wenn man die Leistungen von Hennef oder Wegberg-Beeck in der Regionalliga sieht, muss man festhalten, dass es ein Riesen-Schritt zwischen Mittelrheinliga und Profi-Fußball ist. Eine kleine Chance aufs Weiterkommen besteht aber trotzdem”, sagt Heitmann vor dem Spiel des Jahres. Der Kartenverkauf für die Partie lief so gut, dass der Hürther Salus Park bereits vorzeitig ausverkauft war.

koelnsport.de

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3:0 gegen Hürth: Fortuna Köln wird Favoritenrolle gerecht

Aufgrund höherer Effektivität und eines starken Rückhalts in Timo Boss setzte sich Fortuna Köln in der zweiten Runde des Mittelrhein-Pokals beim FC Hürth durch. Nach einem 3:0 (1:0)-Sieg gegen den Fünftligisten steht die Elf von Uwe Koschinat im Viertelfinale des Wettbewerbs auf Landesebene. Die Torschützen Lars Bender (7.), Dahmani (55.) sowie Rahn (87.) sicherten den Erfolg.

Von Beginn an wollte die Fortuna zeigen, wer die klassenhöhere Mannschaft ist und setzte Hürth unter Druck. Das zahlte sich bereits in der siebten Minute aus: Der Abschlag von Hürths Torwart Akyol misslingt, Lars Bender flankt und die Kugel segelt zur Führung des Drittligisten ins Netz. Auch in der Folge kamen die Kölner zu guten Gelegenheiten. Doch weder eine Direktabnahme von Pazurek (10.) noch ein Distanzschuss von Dahmani (27.) brachten das beruhigende zweite Tor. Auch ein Kopfball von Uaferro nach einem Freistoß von Dahmani konnte von Keeper Akyol entschärft werden. Hürth hingegen kam durch Schmitz zu einer Schusschance. Die Gastgeber wurde kurz vor der Pause stärker, die 1:0-Pausenführung für den Favoriten dennoch leistungsgerecht.

Nach der Halbzeit erhöhte Köln wieder das Tempo. Das 2:0 durch Dahmani auf Zuspiel von Johannes Rahn in der 55. Spielminute war die logische Konsequenz, doch das Heimteam steckte nicht auf. Nur zwei Minuten später muss Fortuna-Keeper Boss mit einer Glanztat den Anschlusstreffer der Hürther verhindern. Völker war nach einem Freistoß zum Kopfball gekommen. Auch in der 67. Minute musste Boss in höchster Not retten. Danach berappelten sich die Südstädter, Oliveira Souza (71.) sowie Rahn (75.) prüften Hürths Akyol. Hürth probierte noch einmal alles, mehr als ein Abschluss von Schmitz kam aber nicht mehr dabei heraus (83.).Rahn, der einen Lattenabpraller nutzte, sorgte mit seinem Tor für die Entscheidung- 3:0 (87.) Die Kölner ziehen in die nächste Runde ein.

liga3-online.de

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3:0 beim FC Hürth – Fortuna arbeitet sich souverän ins Pokalviertelfinale



Mit einem verdienten 3:0-Sieg setzt sich die Fortuna in der 2. Runde des Bitburger-Pokals gegen den FC Hürth durch und überwintert damit im Pokal. Dabei brachte Bender die Kölner mit einer abgefälschten Flanke früh auf die Siegerstraße. Die Kölner zeigten sich sehr konsequent in ihrem Auftreten und sorgten mit dem 2:0 durch Dahmani früh für klare Verhältnisse.

Dabei zeigte sich die Koschinat-Elf vor knapp 1.000 Zuschauern von Beginn an dominant und setzte Hürth früh unter Druck. Mit der ersten Möglichkeit untermauerte die Fortuna ihre Zielsetzung: Eine abgefälschte Flanke von Bender landete zum 1:0 für die Kölner im Hürther Tor (7.). Die Kölner bestimmten das Spielgeschehen und ließen Hürth kaum ins Spiel kommen. Torchancen blieben aber lange Mangelware. Einzig Pazurek kam im Strafraum mal aussichtsreich zum Abschluss (10.). Die Gastgeber sorgten mit einem Schuss von Schmitz für ein erstes Ausrufezeichen (17.). In einer ereignisarmen ersten Halbzeit blieben Highlights aber weiter Mangelware. Die Fortuna zeigte sich spielbestimmend, aber ein Schuss von Dahmani und ein aussichtsreicher Kopfball von Uaferro (27./35.) brachten keinen weiteren Erfolg, sodass es mit einem 1:0 für die Fortuna in die Pause ging.

In der zweiten Halbzeit zeigte sich die Fortuna weiter konzentriert und brachte ihr Spiel konsequent auf den Platz. Das zweite Kölner Tor sollte dabei nicht lange auf sich warten lassen: Mit einer feinen Einzelaktion setzte sich Rahn gegen drei Hürther durch und bediente Dahmani mustergültig, der zum vorentscheidenden 2:0 einschob (55.).
Danach nahm die Fortuna ein wenig den Fuß vom Gaspedal. Hürth kam nun besser in die Partie und erspielte sich einige aussichtsreiche Möglichkeiten: Einen Kopfball von Völker parierte Boss im Tor der Fortuna mustergültig (57.). Zudem konnte der Kölner Schlussmann einen Schuss von Hürths Keshta entschärfen (68.). Insgesamt wurde es nun unruhiger in der Partie, sodass es nach einem Zweikampf zwischen Hörnig und Hürths Schlussmann Akyol zu einer Rudelbildung kam. Die Fortuna verpasste es lange Zeit endgültig den Deckel auf die Partie zu machen. Zwar kamen Oliveira Souza und Rahn jeweils noch einmal aussichtreich zum Abschluss (71./75.). Es dauerte aber bis drei Minuten vor Schluss, ehe die Fortuna endgültig für die Entscheidung sorgte: Nach einer Flanke von Bender traf Dahmani zunächst nur die Latte. Den Nachschuss drückte Rahn schließlich zum 3:0-Endstand über die Linie (87.).

Damit überwintert die Fortuna verdient im Bitburger-Pokal. In der 3. Liga geht es für die Kölner am kommenden Sonntag weiter. Dann gastiert die Koschinat-Elf beim Chemnitzer FC.

So spielte die Fortuna:
Boss - Engelman - Hörnig - Uaferro - Kwame - Bender - Pazurek - Glockner (76. – Schröder) - Dahmani - Biada (65. – Oliveira Souza) – Rahn (87. – Koruk)
Tore:
0:1 - Bender (7.)
0:2 - Dahmani (55.)
0:3 - Rahn (87.)
Gelbe Karten:
FC Hürth: Ziegler (51.), N. Schmitz (54.), Akyol (65.)
Fortuna Köln: Uaferro (61.), Hörnig (65.)
Zuschauer: 1000 (ausverkauft)

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FortunaTV - Die Interviews zum Sieg im Bitburger-Pokal gegen den FC Hürth



Gegen Mittelrheinligist FC Hürth zieht die Fortuna verdient ins Viertelfinale des Bitburger-Pokals ein. Die Koschinat-Elf nahm die Aufgabe in Hürth von Beginn an konzentriert an und zeigte sich in ihrem Spiel konsequent. Durch den Erfolg überwintern die Kölner nach den Toren von Bender, Dahmani und Rahn im Pokal.

Die Kölner gingen durch Bender früh in Front und setzten Hürth mit aggressiven Pressing bereits beim Spielaufbau unter Druck. Nach dem Seitenwechsel sorgte Dahmani für die frühe Vorentscheidung, ehe Hürth noch mit ein paar aussichtsreichen Möglichkeiten die Anwesenheit von Fortuna-Schlussmann Tim Boss testete. Schließlich machte Rahn den Deckel auf die Partie. Bei FortunaTV gibt es die Stimmen zum Spiel.

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FortunaTV - Die Highlights vom Sieg beim FC Hürth



Die Fortuna überwintert dank eines souveränen Auftritts beim FC Hürth im Bitburger-Pokal. Nach Toren von Bender, Dahmani und Rahn setzte sich der Drittligist gegen den Mittelrheinligisten mit 3:0 durch. Dabei überzeugte die Koschinat-Elf von Beginn an mit einem konzentrierten Auftritt.

Vom Anpfiff weg zogen die Kölner ihr Spiel konsequent durch. Das frühe 1:0 durch Bender spielte dem Favoriten dabei in die Karten, der bis zur Pause keine nennenswerte Torchance für den Gastgeber zuließ. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Dahmani früh auf 2:0 und sorgte damit für klare Verhältnisse. Zwar kam Hürth mit einigen aussichtsreichen Abschlüssen anschließend noch einmal auf. Insgesamt kontrollierte die Fortuna aber die Partie und machte in Person von Rahn schließlich endgültig den Deckel drauf. Die Highlights von der Partie gibt es bei FortunaTV noch einmal in der Zusammenfassung.

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Andersen und Kessel zurück im Mannschaftstraining

Kristoffer Andersen und Michael Kessel stehen der Fortuna ab sofort wieder zur Verfügung. Die zwei Mittelfeldakteure kehrten am Dienstag bereits wieder ins Mannschaftstraining des Drittligisten zurück. Can Serdar wird der Fortuna für einige Wochen fehlen.

Andersen zog sich im Heimspiel gegen die U23 von Werder Bremen eine Fleischwunde im Oberschenkel zu. „Die Wunde wurde nach dem Spiel im Eduardus Krankenhaus mit vier Stichen genäht. Kris musste danach zehn Tage pausieren, konnte am Dienstag aber wieder ins Mannschaftstraining einsteigen“, beschreibt Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung, den Heilungsverlauf von Andersen. Neben dem 29-Jährigen Belgier kehrte am Dienstag auch Michael Kessel zurück ins Training der Koschinat-Elf: „Michael hat nach einem MRT-Kontrolltermin im Eduardus Krankenhaus in der letzten Woche bereits das Lauftraining wieder aufgenommen. Nach etwa zweiwöchiger Verletzungspause kann er seit Dienstag wieder in vollen Umfängen und Intensitäten mittrainieren“, äußert sich Osebold. Kessel zog sich beim 1:1 in Halle einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zu, der ihn zum Zuschauen zwang.
Mit der gleichen Verletzung fällt auch Fortuna-Kapitän Daniel Flottmann aus. „Daniel durchläuft die notwendigen Rehabilitations-Maßnahmen, aber er wird uns in den nächsten Wochen noch fehlen“, so Osebold. Zudem muss der Verein weiterhin Kuss Kunzika verzichten aufgrund eines Teilrisses des Innenbandes. Mit einer Entzündung im Beckenbereich pausiert derzeit außerdem Can Serdar. Das ergab eine Untersuchung im Eduardus Krankenhaus, nachdem der 19-Jährige über anhaltende Beschwerden klagte. „Can kann aktuell nicht belastet werden und wird uns mehrere Wochen fehlen. Wann er uns wieder zur Verfügung steht, lässt sich aktuell noch nicht absehen“, erwartet Osebold einen längeren Ausfall von Serdar. Bislang kam der Neuzugang von Borussia Mönchengladbachs U19 auf fünf Kurzeinsätze beim Kölner Drittligisten.

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ACHT MONATE NACH KLAUS ULONSKAS TOD
Wie der SC Fortuna Köln ohne seine Vaterfigur funktioniert

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Der Fußball-Drittligist SC Fortuna Köln hat sich acht Monate nach dem Tod von Klaus Ulonska neu strukturiert. Am Sonntag tritt das Team beim Chemnitzer FC an.

Auch acht Monate nach seinem Tod ist Klaus Ulonska allgegenwärtig beim SC Fortuna Köln. Banner mit Widmungen an den am 14. März im Alter von 72 Jahren verstorbenen Klub-Präsidenten sind bei allen Heim- und Auswärtsspielen des Fußball-Drittligisten zu sehen. Ein Porträt Ulonskas hängt im Vereinsheim.

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Sehr emotional wird es mit Sicherheit noch einmal am 6. Dezember, wenn die Fortuna zur traditionellen Weihnachtsfeier lädt - erstmals ohne Ulonska, der dort für Fans und Mannschaft stets den Alleinunterhalter gab. Nach dem Schicksalsschlag im März machte der Klub schwere Zeiten durch. Es stellten sich existenzielle Fragen: Kann eine Fortuna ohne Klaus Ulonska als Präsident, Maskottchen und Hauptverantwortlicher für die Sponsoren-Akquise überhaupt existieren? "Rein finanziell hat sich nichts verändert, alle Sponsoren haben uns die Treue gehalten", betont Hanns-Jörg Westendorf, der Nachfolger Ulonskas. "Aber die Vaterfigur Klaus kann nicht ersetzt werden, das ging auch nicht spurlos an der Mannschaft vorbei", bemerkt Westendorf.

So legte die Fortuna ein sportlich desaströses Frühjahr 2015 hin und hatte den Klassenerhalt nur dank eines Polsters aus der Hinrunde und dem Punktabzug für die SpVgg Unterhaching frühzeitig sicher. Mit wenigen Ausnahmen setzte sich diese Krise auch in der neuen Saison fort und bekam neben Ulonskas Tod weitere Schübe: Führungsspieler verließen den Verein, Leistungsträger waren verletzt, und Neuzugänge schlugen nicht wie erhofft ein. Der Mannschaft von Uwe Koschinat schien der Zusammenhalt und die vom Trainer häufig gelobte "Galligkeit" abhandengekommen zu sein.

Schritte aus der Krise

Mitte Oktober, als der Frust beim damals Tabellenletzten Überhand zu nehmen drohte, riss sich das Team zusammen: Fünf der vergangenen sechs Pflichtspiele gewann Fortuna zumeist überzeugend und holte zehn Punkte aus den letzten vier Liga-Partien. "Ich freue mich, dass wir die Kurve gekriegt haben, die Leistungen stimmen mich optimistisch", erklärt Westendorf.

Der Tod der Südstadt-Ikone Ulonska machte zudem eine Neustrukturierung der Arbeit abseits des Platzes notwendig. "Wir sind weggegangen von Klaus' Omnipräsenz und haben die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilt. Es ist professioneller geworden", resümiert Westendorf. Aus seiner Sicht habe die Fortuna aber gleichzeitig nichts von ihrem familiären Auftreten verloren.

Ein Widerspruch? Möglich, denn im Umfeld wird vereinzelt Gegenteiliges berichtet. Und es wäre auch nur logisch und eigentlich unvermeidlich, obwohl der berühmte Spendenball von verschiedenen Händen weiter durch die Tribünen des Südstadions getragen wird. Denn über Ulonskas Charisma verfügt niemand aus Fortunas Führungszirkel. Umso bemerkenswerter ist es, dass dem Verein der Schritt aus der Krise gelungen ist - auf und abseits des Platzes.

Sonntag in Chemnitz

Der SC Fortuna Köln tritt am Sonntag (14 Uhr) in Chemnitz an. Trainer Uwe Koschinat muss auf Kapitän Daniel Flottmann (Muskelfaserriss) verzichten. Kristoffer Andersen ist nach einer Fleischwunde am Oberschenkel wieder fit. Zudem hat Markus Pazurek seine Gelbsperre abgesessen. Auch Ozan Yilmaz, Michael Kessel und Tobias Fink stehen zur Verfügung.

ksta.de

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Fortuna gibt Führung aus der Hand - Kölner verlieren 1:3 bei verunsicherten Chemnitzern



Zum Abschluss des 17.Spieltag muss die Fortuna eine schmerzhafte 1:3-Niederlage beim Chemnitzer FC hinnehmen. Zwar gingen die Kölner durch einen abgefälschten Schuss mit 1:0 in Führung. Nach dem Seitenwechsel ließ man einen verunsicherten CFC aber wieder ins Spiel kommen, der die Partie schließlich durch drei Tore nach Freistößen drehte.

Die Partie begann unter schwierigen Bedingungen: Zehn Minuten vor Spielbeginn setzte ein mittelstarkes Schneetreiben ein, sodass beide Mannschaften brauchten, um mit den veränderten Bedingungen zurecht zu kommen. Die Fortuna fand dabei besser in die Partie und erspielte sich ein optisches Übergewicht. Nennenswerte Möglichkeiten blieben gegen den CFC aber aus, der vom eigenen Publikum in den ersten Minuten nicht mit Gesängen unterstützt wurde. Die erste nennenswerte Möglichkeit hatte die Fortuna, als Conrad eine Flanke von Biada vor dem einköpfbereiten Königs noch klären konnte (13.). Nach einer Viertelstunde wurde die Partie unterbrochen, um die Linien vom Schnee freizumachen. Schließlich fand auch der CFC in die Partie, als Dem in aussichtsreicher Position an Poggenborg scheiterte (18.). Das Tor machte aber die Fortuna: Pazurek zog auf dem schneebedeckten Platz aus der Distanz einfach mal ab und sein abgefälschter Schuss senkte sich hinter Kunz zur Kölner Führung ins Netz (22.). Die Gastgeber hatten in Person von Fink und Cincotta beinahe die passende Antwort parat (26./28.). Insgesamt machte sich an der Gellertstraße aber mehr und mehr der Unmut breit. Aktionen der CFC-Spieler, die aufgrund der Bedingungen misslangen, wurden mit Hohn quittiert und immer wieder hallten "Heine-Raus"-Rufe durch das Stadion. Die Fortuna zog ihr Spiel weiter durch, vepasste es aber die Verunsicherung der Chemnitzer für eine höhere Führung auszunutzen: Schüsse von Dahmani, Biada und Königs blieben ohne Erfolg (27./36./42.). So blieb es bei der 1:0-Pausenführung der Fortuna.

Die sollte aber zu Beginn der zweiten Halbzeit nicht allzu lange Bestand haben: Einen Freistoß vom Chemnitzer Kaffenberger verlängerte Andersen unglücklich ins eigene Netz (47.). Die CFC- Fans zeigten sich nach einem kurzen Torjubel aber auch weiterhin sparsam mit Unterstützung. Die Fortuna versuchte so den Rückschlag schnell wegzuschütteln und die anhaltende Verunsicherung an der Gellertstraße auszunutzen. So steckte Dahmani den Ball auf Souza durch, dessen Schuss Kunz aber entschärfen konnte (59.). Das Tor machten aber die Gastgeber: Nach einem erneuten Freistoß von Kaffenberger köpfte Danneberg den Ball unhaltbar für Poggenborg ins lange Eck (64.). Damit drehte Chemnitz die Partie. Die Fortuna hatte zwar mehr vom Spiel, fand auf dem schneebedeckten Platz aber zunächst keine Lösungen gegen einen nun kompakten CFC. Nach einem Freistoß von Souza wurde ein Schuss von Andersen geblockt (77.). Die Gastgeber sorgten mit Schüssen von Nandzik und Löning für Entlastung (79./81.). Schließlich sorgte Fink für die Entscheidung: Nach einem Freistoß tauchte der Rekordtorschütze der 3. Liga im Strafraum auf und verwandelte trocken zum 3:1 für den CFC (81.). Zwar hatte Königs kurz vor Schluss aus spitzem Winkel noch die Möglichkeit zu verkürzen (87.). Am Ende blieb es bei der 1:3-Niederlage der Fortuna in Chemnitz.

Am kommenden Wochenende reist die Fortuna ins Erzgebirge: Am Sonntag gastieren die Kölner beim FC Erzgebirge Aue. Der Chemnitzer FC trifft einen Tag vorher bereits auf den VfL Osnabrück.

So spielte die Fortuna:
Poggenborg - Yilmaz (82. - Bender) - Hörnig - Uaferro - Kwame - Dahmani - Andersen - Pazurek - Souza (82. - Kessel) - Biada (74. - Rahn) - Königs

Tore:
0:1 - Pazurek (22.)
1:1 - Andersen (ET/47.)
2:1 - Danneberg (64.)
3:1 - Fink (81.)
Gelbe Karten:
Chemnitzer FC: Kaffenberg (54.)
Fortuna Köln: Andersen (60.), Pazurek (63.)
Zuschauer: 5.119

Fortuna Köln

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Die Pressekonferenz nach dem Spiel Chemnitzer FC - Fortuna Köln vom 22.11.2015 (3:1)


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Plakat-Reinfall Erzgebirge Aue kann sich nicht zwischen FC und Fortuna entscheiden



Ups, da ist wohl beim Druck einiges schiefgelaufen in Aue, oder spielt der FC neuerdings in der 3. Liga?

Das dachten wohl einige Drucker in Aue. Der Drittligist trifft in am kommenden Wochenende eigentlich auf Fortuna Köln.

Doch irgendwie ist bei der Gestaltung der Spieltagsplakate wirklich so einiges schief gelaufen.

Das Logo der Fortuna würde einfach durch Hennes und das FC-Logo ersetzt.

So weit so gut, oder schlecht. Dabei sind zwei Vereine aus einer Stadt ja irgendwie nicht wirklich was besonderes.

Auch die Fortuna dürfte sich über ihren neuen Vereinsnamen auf dem Plakat freuen. Denn geht es nach dem Bild, spielt Aue am Sonntag nämlich gegen den FCE Fortuna Köln. Wir dürfen gespannt sein, welche Mannschaft am Sonntag dann tatsächlich im Erzgebirge auflaufen wird.

express.de

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Ein Veilchen-Spiel zwischen Wehmut und Vorfreude

Fußball-Drittligist FC Erzgebirge Aue trifft am Sonntag im Lößnitztal auf den SC Fortuna Köln. Es ist die letzte Partie, bevor der Abriss des Traditionsovals beginnt.
Von Kjell Riedel
erschienen am 27.11.2015

Aue. Es ist eine Stätte der Triumphe und der Tragödien gewesen, dieses malerisch im Lößnitztal gelegene Oval, dass heute Sparkassen-Erzgebirgsstadion heißt. Wenn es läuft, wie alle in der hiesigen Region hoffen, so kommt am Sonntag ein weiterer kleiner Triumph hinzu. Dann bezwingen die Drittliga-Kicker des FC Erzgebirge Aue in der Partie ab 14 Uhr den SC Fortuna Köln und feiern das im Anschluss mit den Fans.

Allerdings dürfte sich in den Jubel auch ein bisschen Wehmut mischen. Werden sich die Spieler doch aller Voraussicht nach zum allerletzten Mal vor genau diese Fankurve begeben, um mit ihren Anhängern die gekreuzten Hämmer zu zelebrieren. Denn es ist der letzte Heimauftritt der Veilchen, bevor mit dem Abbruch eben jener Zuschauerblöcke der Abriss des Traditionsovals und damit zugleich der Stadionneubau beginnt. Insofern ist das Duell zwischen dem FC Erzgebirge und Fortuna Köln über seinen sportlichen Wert hinaus quasi von historischer Bedeutung.

Die mit Kosten von um die 20 Millionen Euro veranschlagte Anlage im Lößnitztal ist umstritten, aber beschlossene Sache. Der Landkreis hat den Hut auf, und bis Ende 2017 soll das Schmuckstück stehen. Die Befürworter sind einfach nur froh, dass es endlich losgeht. Die Gegner werden sich auch nach der Fertigstellung der modernen Arena daran reiben, ob das Ganze nötig und sinnvoll war. Für alle mit lila-weißem Herzen heißt es indes jetzt erst einmal, Stück für Stück Abschied zu nehmen von ihrem alten Stadion. Dessen wunderbarem, vielleicht sogar deutschlandweit einzigartigem Charme konnte nicht einmal das Sanierungsstückwerk der vergangenen Jahrzehnte - erwähnt sei nur das Dach über der Gegen- geraden - etwas anhaben. Das liegt nicht zuletzt an der traumhaften Lage. Im Frühjahr 1928 war auf dem Areal das "Städtische Stadion" eröffnet worden. Am gleichen Ort weihte am 20. August 1950 Otto Grotewohl jenes Stadion ein, das den Namen des damaligen DDR-Ministerpräsidenten dann bis 1991 trug. Seitdem heißt die Arena Erzgebirgsstadion und fand trotz ihres Alters auch bei Gästefans oft großen Anklang.

Die herrliche Lage im Lößnitztal bleibt auch dem neuen Stadion erhalten. Wie es mit dem Charme aussieht, wird man sehen. Viele der modernen Arenen wirken ja eher wie Produkte von der Stange. Der vorliegende Entwurf für das neue Domizil der Veilchen weist zumindest eine ganze Reihe von Alleinstellungsmerkmalen auf.

freiepresse.de

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Fortuna Köln in der 2000-Kilometer-Woche



Wer in diesen Tagen Spieler von Fortuna Köln ist, fährt am besten gerne Bus. Nach dem Auswärtsspiel am Wochenende in Chemnitz (1:3) steht am Sonntag bereits die nächste “große Fahrt“ an. Die Partie in Aue hat wie in der Vorwoche eine Anreise von mehr als 500 Kilometern zur Folge. Inklusive Rückfahrten kommt der Fortuna-Clan also auf 2000 Reisekilometer. Mit dem Bus versteht sich

Erst in Chemnitz, jetzt nach Aue

Dass man in der Dritten Liga als Profi nicht immer so bequem unterwegs ist wie die Akteure im Oberhaus, überrascht nicht. Der Spielplan beschert den Spielern von Fortuna Köln derzeit allerdings Reisestrapazen in besonderem Ausmaß. Nach der 500-Kilometer-Fahrt nach Chemnitz in der Vorwoche, muss das Team von Uwe Koschinat jetzt nach Aue – die Anreise ist ähnlich weit. Das macht in Summe 2.000 Kilometer mit dem Bus in acht Tagen. Klingt wenig vergnüglich. Der Teammanager plant Fahrt, Hotel und Co. Der Bus wird vom Partner Wolters-Reisen angefordert. Übrigens: Der Teambus der Fortuna gehört nicht dem Verein und wird unter der Woche noch anderweitig genutzt. Die Planung ist soweit Routine. Dass zwei solcher Extrem-Touren aufeinander folgen, ist allerdings ungewöhnlich.

Schlechte Karten für Langschläfer

War es keine Option, dass die Mannschaft unter der Woche in der Region um Chemnitz bleibt? Immerhin ist Aue nur rund 35 Kilometer entfernt. Aus Budgetgründen war das jedoch nicht möglich, wie liga3-online.de erfuhr. Hotelkosten für eine ganze Woche für den gesamten Kader kann der Verein eben nicht so einfach stemmen. Wer im Übrigen denkt, die Fortuna-Reisegruppe fährt entspannt am Nachmittag vorher los, sieht sich getäuscht. Bereits am Vortag des Spiels geht es morgens zwischen 7:30-8:30 Uhr los, damit nachmittags am Spielort noch einmal trainiert werden kann. Die Langschläfer gehen da besser mit dem Wecker auf Nummer sicher.

Ausgeschlafen sollte sich die Elf dann am Sonntag bei Erzgebirge Aue präsentieren. Bereits das Spiel in Chemnitz ging trotz 1:0-Pausenführung noch mit 1:3 verloren. Zumal sich die Mannschaft für die Belastungen sicher auch belohnen und nicht zweimal mit leeren Händen dastehen will. Danach wird es für die Akteure auch deutlich entspannter, folgen doch in den beiden nächsten Wochen zwei Heimspiele gegen Osnabrück und die Stuttgarter Kickers.


liga3-online

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SONNTAG BEI ERZGEBIRGE AUE
Hamdi Dahmani steht vor seinem 200. Pflichtspiel für Fortuna Köln



Der SC Fortuna Köln tritt am Sonntag bei Erzgebirge Aue an. Für Publikumsliebling Hamdi Dahmani wird es ein ganz besonderes Spiel. Der 28-Jährige feiert Jubiläum.

Herrmann-Josef Werres hat er schon länger überholt, zuletzt auch Andreas Brandts. Nur noch neun Einsätze trennen ihn von Ralf Aussem: Hamdi Dahmani belegt mit 199 Partien Rang zehn in der ewigen Rangliste der Spieler mit den meisten Pflichtspieleinsätzen für den SC Fortuna Köln. Der 28-Jährige steht in einer Reihe mit einigen Südstadt-Legenden.

Am Sonntag in der Drittliga-Begegnung bei Erzgebirge Aue (14 Uhr) wird Dahmani voraussichtlich sein Jubiläum feiern. "Das ist schon der Hammer. 200 Spiele sind eine Marke, auf die ich natürlich stolz bin", sagt der Mittelfeldspieler mit einem breiten Grinsen. "Eine tolle Zahl", meint auch sein Trainer Uwe Koschinat, der dem Deutsch-Tunesier das Jubiläum nicht verhageln will: "Ich sehe keinen Grund, Hamdi aus der Mannschaft zu nehmen."

Einsatz Nummer 200 spricht für eine bemerkenswerte Entwicklung in den vergangenen sieben Jahren. Seit seinem Debüt, ein 1:1 gegen den MSV Duisburg II am 3. September 2008 in der NRW-Liga, machte Dahmani fast alle Höhen und Tiefen der Fortuna mit. Sowohl diverse Pokal-Peinlichkeiten als auch die Aufstiege in die Fußball-Regionalliga sowie die Dritte Liga. Fast durchgängig, egal ob unter Koschinat oder dessen Vorgänger Matthias Mink, war Dahmani Stammkraft. "Hamdi hat schon früher immer sehr hart an sich gearbeitet und war verlässlich. auch fußballerisch hatte er hervorragende Anlagen. Taktisch musste er noch zulegen", sagt Koschinat.

Diese Entwicklung mündete 2012, die Fortuna spielte noch in der Regionalliga, in Dahmanis Traum von einer Profikarriere. Er verließ Köln nach vier Jahren auf der Suche nach einer neuen Herausforderung - ein umstrittener Schritt. Denn ein Probetraining bei einem niederländischen Zweitligisten ergab nichts, später landete er für ein glückloses Intermezzo bei Fortunas Erzrivalen FC Viktoria. Nach einer schweren Verletzung wurde sein Vertrag im Sommer 2013 dort nicht verlängert. Dahmani war ein halbes Jahr vereinslos, ehe er im Januar 2014 zurück in die Südstadt kam.

"Er hat sich extrem schnell wieder eingefunden und sich zu einem unverzichtbaren Teil des Teams entwickelt", betont Koschinat. Seine besten Auftritte hatte Dahmani auf dem Flügel vor allem, wenn Ozan Yilmaz oder Kusi Kwame als Verteidiger hinter ihm agierten. Als Duo ergeben sie eine für Fortuna-Verhältnisse sehr spielstarke rechte Seite. Mittlerweile hat Dahmani das eingesehen. "Dort kann ich auch noch torgefährlicher werden", sagt der 28-Jährige, der sich vor noch nicht allzu langer Zeit eher im Zentrum sah. Doch als Vertreter des verletzungsanfälligen Regisseurs Kristoffer Andersen agierte er nicht annähernd so gut.

ksta.de

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FC Erzgebirge Aue behält Präsident und Logo



Der FC Erzgebirge Aue steht trotz des Abstiegs aus der 2. Fußball-Bundesliga wirtschaftlich gesund da und setzt die Arbeit an seiner Infrastruktur fort. Während der Mitgliederversammlung am Donnerstagabend konnte Präsident Helge Leonhardt zunächst positive Zahlen verkünden: Der Gewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr der Saison 2014/15 beläuft sich auf 590 000 Euro vor Steuern. Dadurch konnte das Eigenkapital des Vereins auf 460 000 Euro gesteigert werden - Erzgebirge Aue ist damit schuldenfrei. Der Gesamtumsatz belief sich im Geschäftsjahr auf 13,5 Millionen Euro.

Im Verein erwartet man eine weitere Steigerung des Eigenkapitals. Positiv wirkt sich unter anderem das Weiterkommen im DFB-Pokals aus. Dort hat Aue im Achtelfinale Mitte Dezember den 1. FC Heidenheim zu Gast. Dazu kommt eine stetig wachsende Zahl an Mitgliedern. Allein seit Saisonbeginn stieg die Zahl der Mitglieder um ein Viertel auf jetzt knapp 6000.

Die über 600 anwesenden Stimmberechtigten hatten zunächst einen neuen Aufsichtsrat gewählt, der dann wiederum Helge Leonhardt erneut zum Präsidenten bestimmte. Unternehmer Leonhardt wird damit für weitere drei Jahre dem Verein vorstehen. Er begleitet das Amt seit September 2014. «Wir haben drei harte Jahre vor uns», sagte Leonhardt. In seine nächste Amtszeit fällt auch der Stadionumbau, der am 11. Dezember beginnen wird. Schrittweise wird das Erzgebirgsstadion komplett umgebaut, dabei soll die Kapazität während des Umbaus nie unter 10 000 Plätze fallen.

Seinen eigenen Antrag auf eine Änderung des Vereinslogos hatte Leonhardt überraschend wieder zurückgezogen. Das neue Emblem war bei Teilen der Fans auf wenig Gegenliebe gestoßen - sie hatten sich mit mehreren Plakaten während der vergangenen Heimspiele gegen eine Änderung ausgesprochen. Allerdings bleibt das Thema weiter aktuell. Leonhardt will mit den Mitgliedern über ein neues Logo diskutieren. «Wir werden zu gegebener Zeit eine Außerordentliche Mitgliederversammlung machen», betonte der alte und neue Präsident.

freiepresse.de

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Zum Spiel des Erzgebirge Aue gegen Fortuna Köln wird es einen Livestream des mdr im Internet geben , alles weitere und den Stream findet Ihr hier



https://www.mdr.de/mediathek/livestreams/fernsehen/livestream-mdr-plus100.html

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0:2 in Aue - Fortuna verliert beim letztem Spiel im Erzgebirgsstadion



Bei der besten Heimdefensive der 3. Liga ist für die Fortna beim letzten Spiel im Erzgebirgsstadion nichts zu holen. Mit 0:2 verlieren die Kölner bei Erzgebirge Aue. Nachdem man nach zwei Minuten die frühe Chance zur Führung ausließ, bestraften die Veilchen die Kölner Fehler eiskalt. Skarlatidis und Adler brachten den Zweitligaabsteiger zur Pause bereits auf die Siegerstraße.

Im letzten Spiel im Erzgebirgsstadion vor dem Umbau fand die Fortuna zunächst gut in die Partie und erspielte sich die erste Möglichkeit: Dahmani scheiterte in aussichtsreicher Position an Aue-Keeper Männel (2.). Die Kölner fanden speziell über den linken Flügel immer wieder Räume, um sich in Richtung Strafraum vorzuarbeiten, auch wenn dann der finale Ball ausblieb. Aue suchte bei Ballbesitz immer wieder den schnellen Weg nach vorne und probierte, mit langen Bällen hinter die Kölner Viererkette zu kommen. So kam Adler nach einer Hereingabe zum Kopfball (13.). Insgesamt agierten beide Teams aber mit kontrollierter Offensive, sodass Strafraumszenen rar blieben. Man lauerte auf den ersten Fehler des anderen, den dann die Fortuna machte: Nach einem abgefangenen Ball von Dahmani spielte Aue Skarlatidis frei, der frei vor Poggenborg einschob (23.). Die Veilchen kontrollierten danach die Partie über ihre Defensive und ließen kaum Chancen der Fortuna zu. Vielmehr erhöhten die Gastgeber: Nachdem Poggenborg eine Direktabnahme von Susac zunächst parieren konnte, staubte Adler trocken zum 2:0 ab (31.). Die Fortuna tat sich weiterhin schwer, nennenswerte Tormöglichkeiten gegen die beste Heimdefensive der Liga zu erspielen. Einzig Uaferro kam nach einer Ecke per Kopf mal zum Abschluss (34.). Vielmehr war Aue dem nächsten Treffer näher, als Adler fast ein Eigentor von Hörnig erzwang (37.). Die Veilchen dominierten die Partie spielerisch gegen eine Fortuna, an der das Spiel vorbei lief. Die Kölner retteten sich mit dem 0:2 zunächst in die Kabine.

Uwe Koschinat wechselte zur Pause und brachte Schröder für Rahn. Am Spielgeschehen änderte sich zunächst wenig. Skarlatidis verbuchte mit einem Distanzschuss die erste Offensivaktion in Halbzeit zwei (51.). Die Fortuna tauchte zwar häufiger in Aues Hälfte auf, bis auf einen geblockten Schuss von Dahmanisprang aber nichts Nennenswertes heraus (66.). Die Gastgeber beschränkten sich auf Nadelstiche und verpassten zunächst die endgültige Entscheidung, als Kvesic im Strafraum über den Kölner Kasten zielte (67.). Die Fortuna schnupperte bei einem Freistoß von Pazurek zwar am Anschlusstreffer, als der Ball vor dem einköpfbereiten Königs geklärt wurde (76.). Zudem verfehlte Engelman kurz darauf aus dem Rückraum das Auer Tor (78.). Insgesamt gelang den Kölner aber nicht der ganz große Offensivdruck, um doch noch etwas Zählbares mitzunehmen. Aue stand stabil und verwaltete die Führung souverän. Vielmehr verpasste erneut Skarlatidis mit einem Pfostentreffer das 3:0 für Aue (84.).

Für die Fortuna geht es am kommenden Freitag bereits weiter mit dem Heimspiel gegen den VfL Osnabrück. Anpfiff ist um 19 Uhr im Südstadion. Aue reist am Samstag nach Münster ins Preußenstadion.

So spielte die Fortuna:
Poggenborg - Engelman - Hörnig - Uaferro - Kwame - Dahmani - Andersen (63. - Glockner) - Pazurek - Kessel (78. - Bender) - Rahn (45. - Schröder) - Königs
Tore:
1:0 - Skarlatidis (23.)
2:0 - Adler (31.)
Gelbe Karten:
FC Erzgebirge Aue: Adler (31.), Hetner (76.)
Fortuna Köln: Andersen (57.), Kwame (66.)
Zuschauer: 6.500

Fortuna Köln

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FortunaTV - Die Pressekonferenz nach dem Spiel beim FC Erzgebirge Aue



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FortunaTV - Die Interviews nach dem Spiel beim FC Erzgebirge Aue


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Zum Abschied vom „Old Otto“ ein souveräner Heimsieg gegen Fortuna Köln

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Mit 2:0 bezwingen die Auer Fortuna Köln und bleiben damit in Schlagdistanz zu den Aufsteigsplätzen. Die Tore fielen bereits vor dem Seitenwechsel. Skarlatidis und Adler erzielten die letzten Treffer im alten Sparkassen-Erzgebirgsstadion bevor in den nächsten Tagen der Komplettumbau in ein modernes Fussballstadion erfolgt.

Das Abschiedsspiel für das „Old Otto“ begann wie es sich alle Auer Fans gewünscht hatten. Die Veilchen setzten den Gegner sofort unter Druck, kombinierten sich permanent vor den Strafraum der Kölner Fortuna.

Es dauerte jedoch einige Minuten ehe der Dauerdruck sich auch in Torchancen niederschlug. Riese war es dann vorbehalten, mit einem überlegten Paß in die Tiefe den Bann zu brechen. Skarlatidis nahm den perfekt getimten Ball mit in den Strafraum und schoß überlegt aus 12m ins Netz (23.).

In den nun folgenden Minuten hatte man den Eindruck die Veilchen spielen sich irgendwie in einen Rausch, es lief Angriffswelle auf Angriffswelle auf das Tor der Gäste zu. Einer dieser Angriffe brachte nach einer schönen Kombination das 2:0. Skarlatidis brachte einen abgewehrten Ball per Volleyschuss von rechts in die Mitte. Susac fackelte am Strafraum nicht lange und schoß ebenso volley in Richtung Tor. Poggenborg blieb nichts anderes übrig als die Kugel nur nach vorn abzuwehren wo Adler sich freistehend bedankte und aus 4m ins Netz einschob (31.).

Die Minuten bis zur Halbzeit waren dann ein einziger Sturmlauf der Heimelf, die es trotz bester Möglichkeiten nun allerdings versäumte bereits vor dem Wechsel alles klar zu machen.

In die zweite Hälfte gingen die Gäste nun mit einem Ex Auer in der Formation, Oliver Schröder kam ins Spiel. Im Spiel selbst änderte sich kaum etwas, die Auer blieben dominant, ohne jetzt die klaren Chancen heraus zu spielen. Die Gäste allerdings blieben bis auf wenige Ausnahmen weitgehend ungefährlich.

So lief die Zeit langsam aber sicher herunter und es kam nie das Gefühl auf das heute hier irgendetwas schief gehen könnte. Die Zuschauer feierten Ihr Team und den Abschied vom Stadion und einzig Skarlatidis zeigte mit einem Pfostenschuss aus 16m kurz vor Schluss noch etwas Torgefahr.

Am Ende ein ungefährdeter und hochverdienter Sieg für die Auer und ab Morgen der Beginn einer neuen Epoche mit dem Start des Stadionumbaus.

Spielbericht: Robert Scholz.
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Verdienter FCE-Erfolg gegen Fortuna Köln
Aue verabschiedet "Old Otto" mit einem Sieg

Der FC Erzgebirge Aue hat gegen Fortuna Köln einen verdienten 2:0-Erfolg verbucht. Die Hausherren kontrollierten das Spiel fast über die gesamte Spielzeit, das Endergebnis hatte schon nach einer guten halben Stunde Bestand. Der Dreier bildete einen gebührenden Abschied für das Stadion, das ab Anfang Dezember einen umfangreichen Umbau erfahren wird.

Aues Trainer Pavel Dotchev konnte zuletzt mit dem 1:1 seiner Mannschaft gegen Dynamo Dresden zufrieden sein. Entsprechend wenig Anlass hatte er, personelle Wechsel vorzunehmen und schickte die gleiche Startelf ins Rennen.

Das 1:3 in Chemnitz stieß Fortuna-Coach Uwe Koschinat sauer auf. Mit deutlichen Worten übte er im Anschluss Kritik am Team, dass er in Aue mit drei Änderungen ins Rennen schickte: Die in Chemnitz eingewechselten Rahn und Kessel durften ebenso beginnen wie Engelman. Biada, Yilmaz und Oliveira Souza räumten ihre Plätze.

Drei Neue bei der Fortuna, aber dennoch keine Darbietung, mit der Koschinat zufrieden sein konnte. Zwar verzeichneten die Kölner die erste Torannäherung der Partie, als Dahmani FCE-Schlussmann Männel zu einer Parade zwang. Mehr war von den Gästen in der ersten Hälfte allerdings offensiv nicht mehr zu sehen.

Aue hatte klar das Kommando, tat sich in der Anfangsphase aber noch schwer, aus der Überlegenheit heraus auch torgefährlich zu werden. Mit dem ersten Hochkaräter ging die Dotchev-Elf dann aber gleich in Front: Riese setzte Skarlatidis am Strafraum schön in Szene, der Mittelfeldspieler legte sich den Ball in halbrechter Position zurecht und schob dann überlegt an Schlussmann Poggenborg vorbei zum 1:0 ein.

Die verdiente Führung gab den Auern weiter Sicherheit, die Fortunen kamen kaum einmal zu kontrollierten Angriffsaktionen. Völlig verdient dann auch das 2:0 noch vor der Pause nach einem starken Spielzug: Eine hohe Verlagerung nach rechts brachte Rizzuto volley in die Mitte. Skarlatidis' Direktabnahme konnte Poggenborg noch abwehren, im Nachsetzen schob Adler locker ein (31.).

Koschinat stellte in der Pause um und brachte den Ex-Auer Schröder für Rahn. Und tatsächlich präsentierten sich die Gäste nun deutlich aktiver, kamen besser ins Spiel. Doch am gegnerischen Sechzehner fehlte weiterhin die Durchschlagskraft, auch bei Standards konnten die Fortunen keine Gefahr entwickeln.

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Defensiv ließ der FC Erzgebirge - wie gewohnt - nichts anbrennen. Offensiv boten sich den Auern Räume zum Kontern, die aber kaum einmal konsequent genutzt wurden. Erst in der Schlussphase wurde es das ein oder andere Mal gefährlich: Ein Kopfball des eingewechselten Könnecke senkte sich aufs Tordach (83.), Skarlatidis' Schuss traf nur den linken Außenpfosten (84.). Das war's dann schon, mit einem 2:0-Sieg verabschiedete sich der FC Erzgebirge vom "Old Otto" genannten Stadion, das einst den Namen Otto-Grotewohl-Stadion trug. Schrittweise wird es nun während des Spielbetriebs umgebaut.

Mit dem Dreier bleibt Aue an der Spitze dran und kann am kommenden Samstag (14 Uhr) im Spiel beim derzeitigen Dritten in Münster weiter Boden gutmachen. Die Fortuna hat bereits am Freitag (19 Uhr) eine weitere schwere Prüfung vor sich: Die formstarken Osnabrücker gastieren in der Kölner Südstadt.

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Fortuna Köln Trainer Koschinat fordert mehr Mumm von seinen Mannen



Viel Zeit hatte Uwe Koschinat (44) nicht, um seine Fortunen nach der schwachen Vorstellung von Aue wieder aufzurichten. „Die Regenerationsphase nach Sonntag war nicht lang. Wir hatten nur zwei härtere Einheiten, um uns auf Osnabrück vorzubereiten. Aber ich habe eindringlich auf die beiden Punkte hingewiesen, die wir wieder besser machen müssen“, sagte der Trainer vor dem wichtigen Heimspiel (Freitag, 19 Uhr, Südstadion) gegen die Niedersachsen.

Koschinat fordert gegen den Tabellenvierten mehr körperliche Präsenz und mehr Mumm und Gier nach einem Rückstand. „Osnabrück hat eine riesige Euphoriephase und wird sehr körperbetont im Südstadion auftreten. Da müssen wir auf einem Top-Level dagegenhalten“, sagt der Trainer. „Denn nach den beiden Auswärtsniederlagen mit drei schlechten Halbzeiten stehen wir wieder unter Druck, zu Hause Punkte zu holen.“

Zumindest stehen dem Coach Alternativen zur Verfügung. Julius Biada hat seine Virus-Erkrankung überwunden, und auch Kapitän Daniel Flottmann konnte nach auskuriertem Muskelfaserriss die komplette Woche trainieren.

express.de

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19. Spieltag; Fortuna Köln - VfL Osnabrück

Die Mannschaft der Stunde eröffnet neben dem Topspiel der 3. Liga zwischen Großaspach und Dresden am Freitagabend den 19. Spieltag der 3. Liga in Köln bei der Fortuna. Mit einem Sieg könnten die Lila-Weißen aus Osnabrück unter Umständen zumindest über Nacht auf den zweiten Tabellenbplatz klettern. Köln hingegen muss sich nach der jüngsten Niederlage wieder besinnen und in die Erfolgsspur zurück finden, denn auf Rang 16 kursierend hat man lediglich einen Punkt Vorsprung auf die rote Linie.

Uwe Koschinat, der Cheftrainer der Fortuna aus Köln, war natürlich nicht glücklich über die Niederlage gegen Aue. "Wenn ich das Spiel aufarbeite, hatten wir zu Beginn eine Riesenchance, die Martin Männel, wie bereits so oft in dieser Saison, grandios hält und so ist es zu Beginn beim 0:0 geblieben. In den ersten 10 Minuten hatte Aue auch durchaus Probleme mit uns und hat keine Tiefe gefunden. Die Bälle waren zu lang. Wir haben sehr gut gestanden und haben eigentlich organisiert und gut Fußball gespielt, aber dann, mit dem 0:1, sind wir dann schon auseinander gebrochen. Wir kommen in dieser Saison mit Rückständen überhaupt nicht gut klar. In der 2. Halbzeit war es dann so, dass Aue den Fuß vom Gas genommen hat, aber trotzdem noch gute Möglichkeiten hat zu erhöhen, und so sind wir nach meiner Einschätzung mit den 0:2 noch gut bedient und gut weg gekommen. Wir müssen uns jetzt aufrichten und in den nächsten beiden Spielen die Punkte holen, die wir jetzt in Chemnitz und in Aue liegen gelassen haben."

Allerdings kommt nun mit dem VfL Osnabrück ein richtig harter Gegner. Zudem war von Sonntag bis Freitag nicht viel Zeit. "Die Regenerationsphase nach Sonntag war nicht lang. Wir hatten nur zwei härtere Einheiten, um uns auf Osnabrück vorzubereiten. Aber ich habe eindringlich auf die beiden Punkte hingewiesen, die wir wieder besser machen müssen!", erklärte Koschinat vor dem Spiel

Besonders körperlich verlangt der Übungsleiter mehr von seinen Schützlingen. "snabrück hat eine riesige Euphoriephase und wird sehr körperbetont im Südstadion auftreten. Da müssen wir auf einem Top-Level dagegenhalten, denn nach den beiden Auswärtsniederlagen mit drei schlechten Halbzeiten stehen wir wieder unter Druck, zu Hause Punkte zu holen.“

Joe Enochs, der Übungsleiter des VfL Osnabrück, war nach dem Sieg gegen Chemnitz gut drauf. "Wir haben heute gegen eine sehr gute Truppe gespielt. Ich bin mir sicher, dass die Chemnitzer noch oben angreifen werden. Die erste Hälfte war sehr ausgeglichen ohne die ganz großen Chancen. Wir hatten aber das Gefühl, dass nur der letzte Pass fehlte. Das frühen Tor nach der Pause hat uns sehr gut in die Karten gespielt. Wir hatten dann auch das Gefühl, jetzt läuft es und wir haben mutiger nach vorne gespielt. Doch die Chemnitzer waren gerade bei Standards brandgefährlich. Mit Sembolo haben wir dann einen Spieler von der Bank, der reinkommt und alles gibt und dann auch das entscheidende 2:0 macht. Ich gucke nur aufs nächste Spiel, die Tabelle interessiert mich nicht. Wir wissen wo wir her kommen, darum schaue ich nicht auf die Tabelle. Man hat gesehen, dass Chemnitz eine sehr gute Mannschaft hat. In der ersten Halbzeit waren Chancen auf beiden Seiten Mangelware! Nach dem Tor haben wir mutiger und klarer nach vorn gespielt. Am Ende mussten wir bei Standards aufpassen, da waren die Chemnitzer sehr gefährlich."

Gegen die Fortuna aus Köln will man nun natürlich nachlegen. Und auch wenn die Fortuna im unteren Teil der Tabelle steht und zwei Niederlagen in Folge kassierte, mahnte Enochs zur Vorsicht. "Sie sind eine unangenehme Mannschaft! Sie haben mit Königs vorne einen Stürmer, der trifft, robust und schnell ist und alles für seine Mannschaft gibt! Dahinter haben sie viele Optionen und kleine, quirlige Spieler, die Akzente nach vorne setzen."

Personell wir Enochs im Sturm variieren müssen, denn Savran ist gelb gesperrt und Marcos Alvarez fehlt auf Grund eines Kapselanrisses im Knie. "Wir hatten bislang sehr viel Glück und wenig Verletzungen, so dass sich eine Art Stammformation gefunden hat!", bedauert Enochs den Ausfall der beiden Angreifer, deutete aber sofort darauf hin, dass man durchaus Alternativen hat. "Mit Addy Menga, Michael Hohnstedt und Francky Sembolo haben wir Spieler, die sich immer wieder im Training aufdrängen. Da war die Entscheidung immer eng.".

Auf Kölner Seite hingegen hat sich die Lage wieder deutlich entspannt, denn Biada hat seinen Virus überwunden und auch Daniel Flottmann kehrt nach seinem Muskelfaserriss wieder zurück zum Kader.

Anpfiff im Kölner Südstadion istam heutigen Freitag um 19 Uhr.

Quelle : 3-liga.com

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