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4:1 - Frankfurt ist Borussias Powerplay nicht gewachsen


Borussia Dortmund hat seinen Fans im letzten Heimspiel des Jahres mit dem hochverdienten 4:1 (1:1)-Sieg gegen Eintracht Frankfurt einen tollen Abschied beschert. Der BVB bleibt durch den Sieg in der Bundesliga vor eigenem Publikum ungeschlagen. Sieben Heimsiege und ein Unentschieden bedeuten einen neuen Hinrunden-Rekord für die Schwarzgelben.

Es berichtet Dennis-Julian Gottschlich

Das Spiel fand vor 81.359 Zuschauer im ausverkauften SIGNAL IDUNA PARK fast nur in der Frankfurter Hälfte statt, die trotzdem mit ihrer ersten und lange Zeit einzigen Chance durch Meier in Führung gingen (6.). Der BVB glich durch Mkhitaryan nach 24 Minuten aus, ließ bis zur Pause aber zahlreiche Möglichkeiten zur Führung liegen. Unter anderem einen Elfmeter, den Aubameyang verschoss (45.). Medojevic war zuvor mit Gelb-Rot vom Platz geflogen. Mit einem Mann mehr sorgten Aubameyang (57.), Hummels (61.) und Ramos (86.) mit ihren Toren dann aber für klare Verhältnisse.

Alle Videos zum Spiel finden Sie bei BVBtotal!

Ausgangslage:
Tabellenplatz zwei war dem BVB zur Winterpause sicher, dennoch wollte man den Vorsprung auf den Dritten Hertha BSC wieder auf neun Punkte ausbauen - und den Rückstand auf Spitzenreiter Bayern München bei fünf Punkten belassen. Die Bilanz gegen Frankfurt sprach klar für Borussia: Von 90 Partien mit den Hessen konnten die Westfalen 43 gewinnen (16 Unentschieden, 31 Niederlagen). Noch besser sah die Heimbilanz aus: 45 Spiele, 30 BVB-Siege, sechs Unentschieden und neun Niederlagen. Aber: Das Team von Armin Veh stand mit dem Rücken zur Wand, hatte nur eins der letzten zwölf Pflichtspiele gewonnen und war die letzten drei Spiele gänzlich ohne Punkte geblieben.

Personalien:
Bis auf Durm und Sahin (beide Aufbautraining) konnte Thomas Tuchel auf seinen gesamten Kader zurückgreifen. Mit zwei Änderungen gegenüber dem Ligaspiel vor einer Woche in Wolfsburg (2:1) startete der BVB ins 28. Pflichtspiel der Saison: Hummels rückte für Subotic und Weigl für Ginter in die Anfangself. Weitaus dramatischer die Situation bei der Eintracht: Anderson (Reha), Balayev (Zahnoperation), Castaignos (Syndesmoseoperation), Flum (Kniescheibenbruch) und Kittel (Trainingsrückstand) fehlten verletzt. Außerdem mussten Russ, Zambrano und Stendera gelbgesperrt aussetzen.

Taktik:
Dem 4-3-3-System der Borussen mit Weigl auf der Sechs sowie Gündogan und Castro auf den offensiveren Halbpositionen begegnete die Eintracht mit neun Mann in der Defensive. Aigner und Oczipka erweiterten die Abwehr auf den Außenpositionen im Spiel gegen den Ball zu einer Sechserkette! Nur wenige Meter davor postierte sich ein weiterer Dreier-Riegel mit Medojevic, Hasebe und Meier. Allein Seferovic integrierte sich nicht in dieses Abwehrbollwerk. Bei Ballbesitz der Hessen formte sich aus den 6-3-1 ein 4-1-4-1: Aigner und Oczipka rückten etwas nach vorn, Hase postierte sich zwischen die beiden Ketten.

Spielverlauf & Analyse:
Schon die ersten sechs Minuten hatten es in sich. Frankfurt war die Verunsicherung nach der Negativserie zuletzt anzumerken, und der BVB drängte die Eintracht von der ersten Minute an hinten rein. Gerade 30 Sekunden waren gespielt, als Reus erstmals in Abschlussposition kam, Kinsombi klärte zur Ecke. Zwei weitere Ecken, eine gute Chance von Aubameyang (5.), die Ignjovski vereitelte, und zwei gefährliche Abschlüsse von Gündogan (5.) und Reus (6.) folgten. Beide Male konnte SGE-Torwart Hradecky parieren. Doch dann zappelte der Ball im Netz – nur auf der falschen Seite.

Nach Reus‘ Schuss machte der finnische Keeper das Spiel mit einem weiten Abschlag schnell, Seferovic ging über die linke Seite und legte am Strafraum der Borussen quer nach innen. In der Mitte ließ Medojevic geschickt für Meier durch, und der vollendete aus 19 Metern zur überraschenden Führung für die Gäste (6.). Der direkte Gegenschlag misslang: Aubameyangs Tor zwei Minuten später galt nicht, weil Mkhitaryan zuvor im Abseits gestanden hatte (8.).

Hummels sieht die Lücke, Mkhitaryan vollendet
Das Tor gab den Gästen dann mehr Sicherheit. Borussia machte zwar das Spiel, brauchte aber etwa 20 Minuten, um gegen mit neun Mann am eigenen Strafraum verteidigende Hessen wieder eine Lücke zu finden. Diese sah dann Hummels, Aubameyang stach in eben jene hinein, legte im richtigen Moment vor Hradecky quer, und in der Mitte vollendete Mkhitaryan aus drei Metern zum verdienten Ausgleich (24.).

Bis zur Pause blieb es beim 1:1, weil Aubameyang erst zu zentral auf Hradecky abschloss (33.), dann aus Abseitsposition traf (37.), von Abraham im letzten Moment gestört wurde (40.) und auch noch einen Elfmeter verschoss (45.), nachdem Medojevic Castro im Strafraum gefoult hatte und dafür mit Gelb-Rot vom Platz flog (44.). Auch Gündogan scheiterte an Hradecky (39.), und Mkhitaryan verzog aus vier Metern über das Tor (45.+1). Zu allem Überfluss musste Reus kurz vor der Pause verletzt vom Platz, Kagawa kam ins Spiel.

Aubameyang bricht den Bann
Der sorgte nach Wiederanpfiff dann auch gleich mehrmals für Alarm. Erst mit einem Schuss aus 18 Metern, den Hradecky parierte (52.), dann mit einem weiteren Abschluss aus spitzem Winkel, den Meier kurz vor der Linie klärte (57.), und schlussendlich mit der Vorlage für Aubameyang, der aus kurzer Distanz ins leere Tor zur hochverdienten Führung traf (57.). Der Bann war nun endlich gebrochen, und auch wenn sich die Eintracht nicht vollends ihrem Schicksal ergab, und Mkhitaryan zweimal aus aussichtsreicher Position vergab (64./68.), erhöhte Hummels schon kurz nach dem 2:1 auf 3:1 (61.). Die Westfalen blieben weiter am Drücker, und Ramos machte kurz vor Schluss nach Piszczeks Flanke den Deckel drauf (86.).

Ausblick:
Zwei Auswärtsspiele noch bis zur Winterpause: Am Mittwoch (20:30 Uhr) tritt Borussia Dortmund im DFB-Pokal beim FC Augsburg an. Kommenden Samstag (18.12., 15:30 Uhr) geht es zum 1. FC Köln.



Quelle: BVB

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„Gute Mischung aus Siegeswille und Lockerheit“


Thomas Tuchel war sehr zufrieden mit der Leistung und der Einstellung seiner Mannschaft beim 4:1-Heimsieg über Eintracht Frankfurt.

Thomas Tuchel über das Spiel gegen Frankfurt:
„Ich bin sehr glücklich und zufrieden mit der Leistung, die wir gezeigt haben. Wir waren mit großer Frische, großer Leidenschaft und einer guten Mischung aus Siegeswille und Lockerheit unterwegs. Wir konnten unsere Schnelligkeit ausspielen, auch in engen Räumen, und hatten schon nach einer Minute drei Eckbälle. Leider geraten wir mit dem ersten Torschuss des Gegners in Rückstand. Ich bin froh, wie die Mannschaft weitergespielt hat, dass sie überzeugt geblieben ist, und dass sie es geschafft hat, das Tempo bei eigenem Ballbesitz beizubehalten und es so lange hoch gehalten hat, bis das Spiel auf unserer Seite war. Das war es spätestens mit dem 3:1.

... über die Tabellensituation:
„Es ist ein gutes Gefühl, zu wissen, wieviele Punkte wir haben, wieviele Tore wir geschossen und wieviele Siege wir gemacht haben. Es darf aber keine Rolle spielen, wie groß der Vorsprung ist. Wir müssen unser Tempo vorgeben, Haltung bewahren. Die Besten der Besten machen es uns vor in allen Bereichen.“



Quelle: BVB

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„Eine Top-Leistung der gesamten Mannschaft“


„Das war ein absolut souveräner und verdienter Sieg, eine Top-Leistung der gesamten Mannschaft“, lobte Ilkay Gündogan das Team nach dem 4:1 gegen Frankfurt. „Fans und Mannschaft waren eine Einheit“, ergänzte Julian Weigl. Die Stimmen zum Spiel.

Julian Weigl: „Das letzte Heimspiel war nochmal etwas Besonderes. Die Fans haben alles aus sich herausgeholt, genauso wie wir auf dem Platz. Fans und Mannschaft waren eine Einheit, wir haben uns gegenseitig nach vorne gepeitscht. Am Ende haben wir uns mit dem Sieg belohnt. Jetzt müssen wir jeden Tag nutzen, um zu regenerieren und in den letzten beiden Spielen vor Weihnachten nochmal alles rauszuhauen. Ich denke, das wird uns auch gut gelingen.“

Ilkay Gündogan: „Wichtig war, dass wir von Anfang an gezeigt haben, wer der Herr im Haus ist. Auch durch den frühen Rückstand haben wir uns nicht beirren lassen. Das war ein absolut souveräner und verdienter Sieg, eine Top-Leistung der gesamten Mannschaft. Vielleicht hätten wir sogar das ein oder andere Tor mehr erzielen müssen. Nach dem 3:1 war etwas die Luft raus, auch bei uns. Wir haben nicht mehr mit letzter Konsequenz nach vorne gespielt. Eigentlich haben wir den Anspruch, auch wenn wir zwei oder drei Tore in Führung liegen, weiter nach vorne zu spielen.“

Mats Hummels: „Alle sind sehr zufrieden mit dem, was wir in der Vorrunde hier zuhause abgeliefert haben. Wir sind sehr glücklich mit dem Spiel gegen Frankfurt, wir sind aber auch sehr einverstanden mit dem Spieltag insgesamt. Da muss man keinen Hehl draus machen. Wenn wir die beiden letzten Spiele auch noch erfolgreich gestalten, können wir auf eine sehr erfolgreiche Hinrunde zurückblicken. Wir sind im Moment sehr gefestigt, spielen unser Spiel geduldig, aber auch sehr zielstrebig, selbst wenn wir mal hinten liegen. Das führt dazu, dass wir auch Rückstände immer wieder drehen können.“



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Adduktoren: Sorgen um Marco Reus


Kurz vor der Halbzeitpause kam schon das Aus für Marco Reus. Erneut klagte der Offensivspieler über Beschwerden im Adduktorenbereich. Ob die Auswechselung früh genug kam, wird sich erst nach einer eingehenden medizinischen Untersuchung Anfang der kommenden Woche zeigen.

„Es ist bei einer Drehung passiert. Marco hat Schmerzen gespürt und sofort angezeigt, dass er ausgewechselt werden muss“, berichtete Trainer Thomas Tuchel nach dem mit 4:1 gewonnenen Spiel gegen Eintracht Frankfurt und fügte hinzu: „Das macht mich traurig, weil Marco zuletzt beschwerdefrei war. Ich war mir eigentlich sehr sicher, dass wir ihn auf einem tollen körperlichen Niveau in die Winterpause bekommen, um dann in der Vorbereitung nochmal eine Schippe draufzulegen.“

Wettbewerbsübergreifend stehen für Marco Reus in dieser Saison bereits 13 Tore zu Buche.



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BVB trifft im Sechzehntelfinale auf FC Porto


Borussia Dortmund trifft in der Runde der letzten 32 Mannschaften in der Europa League auf den FC Porto. Das Hinspiel findet am 18. Februar 2016 im Signal Iduna Park statt. Die Entscheidung über den Einzug ins Achtelfinale fällt eine Woche später in Portugal.

Ex-BVB-Profi Alexander Frei zog als Botschafter des Finalorts Basel (18. Mai 2016) das Los, das Borussia Dortmund zum ersten Mal ein Aufeinandertreffen mit dem zweimaligen Gewinner des Europapokals der Landesmeisters und des UEFA-Cups.

Der Vorverkauf für das Hinspiel am 18. Februar im Signal Iduna Park beginnt am 8. Januar. Das Achtelfinale (Spieltermine 10. und 17. März) wird am 26. Februar 2016 ausgelost.


Quelle: BVB

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„Schwierig, aber reizvoll!“


BVB-Chef Hans-Joachim Watzke und Sportdirektor Michael Zorc bezeichnen das Los FC Porto als „schwierig“, zugleich aber auch als „reizvoll“ und „interessant“.

Hans-Joachim Watzke (Vorsitzender der Geschäftsführung): „Sportlich ist es ein sehr schwieriges Los, aber zugleich ein sehr reizvolles für unsere Fans. FC Porto – das bedeutet fast schon wieder Champions-League-Atmosphäre. Wir gehen es an!“

Michael Zorc (Sportdirektor): „Der FC Porto ist mit zehn Punkten und damit als bester Gruppendritter aus der Champions League ausgeschieden. Dementsprechend ist es eines der schwierigsten Lose, die im Topf waren, aber auch ein sehr interessantes. Ich freue mich auf die Spiele und sehe unsere Mannschaft auf Augenhöhe mit dem Gegner.“



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Manuel Gräfe pfeift das Pokalspiel


Manuel Gräfe aus Berlin leitet mit seinen Assistenten Markus Sinn und Guido Kleve das Pokalspiel beim FC Augsburg. Vierter Offizieller ist Thorsten Schriever. Der 42 Jahre alte Unparteiische leitete bereits das Bundesliga-Duell zwischen beiden Klubs.

Am 25. Oktober setzte sich der BVB im Signal Iduna Park unter Gräfes Leitung mit 5:1 gegen den FCA durch. Außerdem pfiff er die Borussen beim 4:1-Heimsieg gegen den VfB Stuttgart.

Der 42-Jährige stieg im Sommer 2004 in den Kreis der Bundesliga-Schiedsrichter auf. Bislang hatte er 192 Einsätze in der höchsten deutschen Spielklasse. Hertha 03 Zehlendorf ist Gräfes Heimatverein. Der in Berlin lebende Sportwissenschaftler zählt seit 1999 zum Kreis der DFB-Schiedsrichter, ist ledig, liebt die italienische und französische Küche, treibt viel Sport, reist gerne und interessiert sich für Geschichte. Seit 2007 ist er auch FIFA-Referee.


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Viertelfinale: Auslosung am Mittwochabend


Das Viertelfinale um den DFB-Vereinspokal wird am Mittwochabend im Anschluss an das Live-Spiel FC Augsburg gegen Borussia Dortmund sowie nach den Zusammenfassungen der drei anderen Partien des Abends ausgelost.

Gegen 23.15 Uhr soll die Sendung ARD-Sportschau Club mit Alexander Bommes beginnen. Die Lose zieht Handball-Weltmeister Carsten Lichtlein, Torhüter des VfL Gummersbach.

Ausgetragen wird das Viertelfinale am 9./10. Februar 2016. Weitere Termine: Halbfinale 19./20. April, Endspiel am 21. Mai 2016 in Berlin.


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So könnten sie spielen


Im Achtelfinale um den DFB-Pokal tritt Borussia Dortmund Mittwochabend beim FC Augsburg an. Hier finden Sie die möglichen Aufstellungen beider Mannschaften.

DFB-Pokal, Achtelfinale
FC AUGSBURG – BORUSSIA DORTMUND
Mittwoch, 16. Dezember 2015, 20:30 Uhr (WWK-Arena)

FC Augsburg: Hitz – Verhaegh, Hong, Klavan, Stafylidis – Kohr, Baier – Bobadilla, Trochowski, Ji – Matavz

Borussia Dortmund: Bürki – Ginter (Piszczek), Sokratis, Hummels (Subotic), Schmelzer (Park) – Bender (Weigl) – Gündogan, Kagawa – Castro, Aubameyang (Ramos), Mkhitaryan (Hofmann)
Auf der Bank: Weidenfeller – Park, Piszczek, Subotic, Weigl, Leitner, Januzaj, Ramos
Fraglich: niemand
Es fehlen: Reus (Adduktoren), Sahin, Durm (beide Trainingsrückstand)

Schiedsrichter: Gräfe (Berlin); Assistenten: Kleve (Köln), Sinn (Filderstadt); Vierter Offizieller: Schriever (Wurster Nordseeküste)

Zuschauer: Das Stadion (30.660 Plätze) ist noch nicht ausverkauft


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DFB-Pokal live bei Sky und in der ARD


Die ARD, der Pay-TV-Sender Sky sowie das BVB-Netradio berichten am Mittwochabend live vom Achtelfinalspiel um den DFB-Pokal zwischen dem FC Augsburg und Borussia Dortmund.

Die ARD ist ab 20.15 Uhr live auf Sendung. Das Spiel kommentiert Gerd Gottlob, die Sendung wird von Gerhard Delling moderiert. Kai Dittmann sitzt für den Pay-TV-Sender Sky als Kommentator am Mikrofon.

Für das BVB-Netradio sind Norbert Dickel und Boris Rupert als Reporter im Einsatz. Die Übertragung beginnt um 20.15 Uhr.


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Mit dem Schrecken davonkommen?


Marco Reus hat sich im Ligaspiel gegen Eintracht Frankfurt keine ernsthafte Verletzung zugezogen. „Es ist zwar der alte Bereich, aber nicht die alte Verletzung“, berichtete Thomas Tuchel am Dienstag.

„Wir brauchen ein bisschen Zeit“, so Tuchel: „Es ist nicht ausgeschlossen, aber auch nicht wahrscheinlich, dass es gegen Köln geht. Wir hoffen, dass wir mit einem Schrecken davonkommen...“


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Achtelfinale! Auswärts! Augsburg! „Das ist eine besondere Konstellation“


Zum 29. und vorletzten Pflichtspiel der Hinrunde tritt Borussia Dortmund am Mittwochabend (20.30 Uhr) beim FC Augsburg an. „Pokal ist so schwierig. Augsburg in der Verfassung, auswärts beim Erstligisten – das ist eine besondere Konstellation“, sagt Thomas Tuchel vor dem Achtelfinale im DFB-Pokal.

Mit 5:1 fegte die Borussia die Schwaben im Ligaspiel vom Rasen. Doch mit drei Siegen in Serie hat die Elf von Trainer Markus Weinzierl („Ich traue der Mannschaft alles zu, so wie sie im Moment spielt“) den Turnaround geschafft. „Sie sind wieder mal zurückgekommen“, sagt Tuchel anerkennend über den Gegner, der in der Liga auf Rang 13 geklettert ist und in der UEFA Europa League durch ein 3:1 in Belgrad die nächste Runde erreicht hat: „Sie haben wie immer die Ruhe bewahrt. Wir sehen jetzt das wahre Gesicht.“ Und weiter: „Dieses Augsburg ist nicht zu vergleichen mit dem Augsburg, gegen das wir in der Liga gespielt haben.“

„Wissen, dass uns alles abverlangt wird“
Eine besonders schwere Aufgabe und eine knifflige Ausgangslage zugleich warten daher auf Borussia Dortmund in der Runde der letzten 16 Teams im DFB-Pokal. „Es ist gibt keine Konstellation, in der wir auf dem Rückweg im Flieger sitzen und zufrieden sein können, wenn wir nicht gewonnen haben“, so Tuchel, der beide Mannschaften „auf Augenhöhe“ sieht und über den Gegner sagt: „Leidenschaft, Wucht, Dynamik, kombiniert mit Matchglück in den letzten beiden Spielen ergeben unterm Strich die Stimmung, die sich die Augsburger für dieses Pokalspiel gewünscht haben. Wir wissen, dass uns alles abverlangt wird. Wir fühlen uns aber auch bereit.“

Bis auf Reus, Sahin und Durm alle dabei
Donnerstag, Sonntag, Mittwoch, Samstag – Saloniki, Frankfurt, Augsburg, Köln. Der Spielplan kennt zum Abschluss des Jahres keine Gnade. Jeden dritten Tag wird gespielt. Ob und in welchem Umfang der Trainer seinem Team frische Kräfte zuführt, bleibt bis zum Anpfiff offen. Bis auf Reus, Durm und Sahin „erwarte ich alle anderen heute Nachmittag zu einer kurzen Trainingseinheit und dann zum Abflug nach Augsburg“.


Quelle: BVB

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2:0 - „Auba“ und „Micky“ schießen BVB ins Viertelfinale


Borussia Dortmund hat sich für das Viertelfinale des DFB-Vereinspokals qualifiziert: In der Runde der letzten 16 Mannschaften gewann der BVB beim FC Augsburg mit 2:0 (0:0).

Vor 30.101 Zuschauern in der WWK-Arena belohnten sich die Schwarzgelben in der zweiten Halbzeit für eine deutliche Leistungssteigerung. Während in der ersten Hälfte zu selten der Abschluss gesucht wurde (8:6 Torschüsse), drehte der BVB nach dem Wechsel bei 11:6 Torschüssen auf. Die Treffer erzielten Aubameyang (61.) und Mkhitaryan (66.). Der Armenier verpasste in der 72. Minute sogar das 3:0.

Es berichtet Felix Ulrich

Ausgangslage:
Im Gegensatz zum 5:1-Heimerfolg gegen den FCA erwartete den BVB diesmal eine deutlich formstärkere Augsburger Mannschaft: Die Gastgeber waren vor dem Pokal-Duell seit vier Pflichtspielen unbesiegt (drei Siege, ein Remis). Darunter war das sensationelle 3:1 bei Partizan Belgrad, das das Weiterkommen in der Europa League sicherte. BVB-Coach sprach daher vor der Partie von einer Konstellation, die eine gewisse „Brutalität“ mitbringt. Beim FCA seien zuletzt „Leidenschaft, Dynamik und Wucht mit Matchglück kombiniert“ worden. Tuchel: „Augsburg wird uns alles abverlangen.“

Personalien:
Mit einer Änderung gegenüber dem Bundesliga-Sieg am vergangenen Sonntag gegen Eintracht Frankfurt (4:1) startete Borussia Dortmund ins Pokalspiel beim FC Augsburg: Adrian Ramos ersetzte den verletzten Marco Reus (Adduktorenprobleme). Nicht einsatzfähig waren bei den bayerichen Schwaben zudem Erik Durm und Nuri Sahin. Augsburgs Trainer Markus Weinzierl nahm im Vergleich zum 2:1-Erfolg gegen Schalke vier Änderungen in seiner Startelf vor: Statt Max verteidigte Stafylidis links in der Abwehr. Kapitän Verhaegh (nach abgesessener Gelb-Sperre) spielte wieder für Feulner. In der Offensive begannen Moravek und Ji an Stelle von Esswein und Caiuby (beide Bank)

Taktik:
Borussia agierte wie in den letzten Wochen in einer 4-3-3-Grundordnung mit Gündogan und Castro auf den Halbpositionen des Mittelfeldes. Zentral dahinter, als „Sechser“, agierte Weigl. Mkhitaryan fand seine Startposition auf der linken Seite, Aubameyang machte im Zentrum Platz für Ramos und kam meist über rechts. Augsburg spielte in einem 4-2-3-1-System, gegen den Ball wurde daraus ein 4-4-2. Moravek rückte dann zu Bobadilla, um das Aufbauspiel der Schwarzgelben früh zu stören.

Spielverlauf und Analyse:
Der BVB benötigte knapp 20 Minuten, um der Partie seinen Stempel aufzudrücken: Nach dieser Anfangsphase ließen die Gäste den Ball in ihren Reihen zirkulieren, ohne allerdings zu klaren Torchancen zu kommen. Bis zur Pause verbuchte die Borussia 70 Prozent Ballbesitz und 8:6 Torschüsse, gegen sehr zweikampfstarke und einsatzfreudige Augsburger (58 % gewonnen) tat sich Schwarzgelb aber schwer.

Vor allem am schnellen Umschalten, generell am Tempo und überraschenden Momenten haperte es, so dass es zwar ein sehr intensives Duell war, Strafraumszenen aber lange Zeit Mangelware blieben. Lediglich drei gefährliche Aktionen gab es in den ersten 45 Minuten.

Zunächst entschärfte Bürki relativ mühelos den unplatzierten Schuss von Augsburgs Bobadilla (35.), kurz danach zeigte FCA-Keeper Hitz sein Können gegen Weigl (37.) und vor allem gegen Aubameyang (40.). Der Gabuner vergab halbrechts im Sechzehner freistehend die beste Chance der ersten Hälfte. Den Nachschuss verwertete zwar Gündogan, da Aubameyang allerdings Klavan gefoult hatte, zählte der Treffer nicht.

Bender musste zur Halbzeit raus
Direkt nach dem Wechsel nahm Thomas Tuchel notgedrungen eine Änderung in der Innenverteidigung vor: Sokratis kam für den angeschlagenen Bender in die Partie (46.). Am Kräfteverhältnis änderte dies jedoch erst einmal nichts. Der BVB war optisch nach wie vor überlegen, suchte aber vermehrt den Abschluss. Castro (47.), der Hitz prüfte, und Hummels (48.), der bei seinem Kopfball etwas in Rückenlage war, hatten die ersten Möglichkeiten.

Die Gastgeber blieben trotz der Dortmunder Dominanz aber gefährlich. Bobadilla (56.) vergab bei einer 1:1-Situation gegen Bürki sogar eine Riesenchance. Mit der Hereinnahme von Kagawa für Ramos (58.) erhielt das Offensivspiel der Schwarzgelben neue Impulse. Und endlich auch ein Tor...

Aubameyang erlöst den BVB

Piszczek hatte sich zunächst auf der rechten Seite mit ein wenig Glück gegen Ji durchgesetzt, und in der Mitte lauerte Aubameyang - 1:0 (61.). Für den Stürmer war es das zweite Tor im laufenden Wettbewerb und der 27. Treffer im 26. Pflichtspiel-Einsatz der Saison.

Der BVB drängte im Anschluss direkt auf den zweiten Treffer, und wurde auch belohnt: Kagawa legte vor dem Strafraum ab zu Mkhitaryan, der Armenier lief noch ein paar Schritte und verwandelte mit einem Rechtsschuss zum 2:0 (66.).

In der Schlussphase probierte Augsburg noch mal alles, baute endlich Druck auf, kam in Person von Ji (85.) auch zu einer Chance, die Borussia agierte aber weitestgehend souverän. Mkhitaryan verpasste sogar noch das 3:0 (72.), als er vor dem halbleeren Tor einen Tick zu spät an die Hereingabe von Aubameyang kam. Am Ende blieb es bei einem unter dem Strich souveränen 2:0-Erfolg.

Ausblick:
Direkt im Anschluss an die Partie des BVB in Augsburg werden die Paarungen des Viertelfinales ausgelost. Losfee ist Handball-Nationaltorhüter Carsten Lichtlein. DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock fungiert als Ziehungsleiter der Auslosung. Gespielt wird wochentags am 9./10. Februar 2016.



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Tuchel: „Aufbauspiel war in der ersten Halbzeit zäh“


Thomas Tuchel stand nach der Partie des BVB in Augsburg (2:0) der ARD gut gelaunt Rede und Antwort. Der Coach der Borussia sprach von einem zähen Aufbauspiel in der ersten Hälfte, aber auch von einem verdienten Sieg.

Thomas Tuchel: „In der ersten Hälfte war unser Aufbauspiel sehr zäh. In der zweiten Halbzeit haben wir die Räume besser gefunden. Wir hatten eine höhere Passfrequenz, mehr Tempo. Schritt für Schritt wurde es besser. Es war nicht einfach, geduldig zu bleiben. Ich bin froh, dass wir geduldig geblieben sind, kompakt gestanden und am Ende verdient gewonnen haben.“

Mats Hummels: „Es war perfekt. Es war schweres Spiel, das wir super angenommen und verdient gewonnen haben. Wir stehen im jetzt im Pokal-Viertelfinale. Die gesamte Situation sieht gerade sehr gut für uns aus. Der Gegner läuft sich irgendwann kaputt, wird einen Tick unkonzentriert, macht einen Schritt weniger. Augsburg hat in der ersten Halbzeit sehr viel investiert. Es war uns klar, dass wir geduldig bleiben mussten. Wir haben sehr konzentriert gespielt, hatten wenig Ballverluste in den gefährlichen Räumen. Wir haben einen Schritt nach vorne gemacht.“

Roman Bürki: „Wir haben es uns nicht einfach gemacht. Augsburg hat gut verteidigt. Bobadilla ist immer sehr gefährlich, Wir haben gekämpft bis zum Schluss und verdient gewonnen.“

Markus Weinzierl (FCA): „Wir sind nicht zufrieden, weil wir ausgeschieden sind. Aber wir haben auch gegen einen sehr guten Gegner gespielt. Es war nicht unser Ziel, das Spiel zu machen. Wir wollten gut verteidigen. In der 56. Minute hatten wir eine Riesenchance durch Bobadilla. Nach dem Doppelschlag der Dortmunder war es schwer für uns, zurückzukommen. Nur defensiv gut zu verteidigen, reicht gegen den BVB nicht.“

Daniel Baier (FCA): „Gegen Dortmund alles richtig zu verteidigen, ist schwer. Wir haben es leider nicht geschafft. Beim Stande von 0:0 hatten wir eine Riesenchance zur Führung. Wenn wir die machen, geht das Spiel vielleicht anders aus.“


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„Den Spielfluss beschleunigt“



Thomas Tuchel war sehr zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft, die die erwartet schwere Aufgabe beim FC Augsburg am Ende „klar und verdient“ mit 2:0 für sich entschied.

Thomas Tuchel über den Spielverlauf:
„Es war zu Beginn ein zähes und statisches Spiel. Es ist uns schwer gefallen, Tempo hereinzubringen und offensive Räume zu finden. Das war auch der Abwehrleistung des FCA geschuldet. In der zweiten Halbzeit hatten wir die Mittelfeldspieler tiefer im Feld. Im Rücken der Abwehr sind Räume aufgegangen, die wir aggressiver angelaufen sind. Dadurch konnten wir den Spielfluss beschleunigen. Wir haben uns dann Chancen herausgespielt und die dritte davon genutzt.“

... über die Steigerung nach dem Seitenwechsel:
„Die zweite Halbzeit war dominant und mit guter Struktur. Dass sich der Sieg so klar und so verdient anfühlt, ist auf eine Top-Leistung zurückzuführen. Und das, obwohl wir schon so viele Spiele in den Beinen haben.“

... über sein erstes halbes Jahr beim BVB:
„Es fühlt sich gut an, weil wir in allen drei Wettbewerben eine gute Rolle spielen. Die Mannschaft zeigt Moral und Charakter, ist sehr fokussiert und ruft ihre Leistungen beständig ab. Ich ziehe aber ungern vorzeitig ein Fazit, weil noch ein Spiel ist. Ein Resümee, wenn es überhaupt Sinn macht, wird nach dem Spiel in Köln gezogen. Jetzt genießen wir diesen Sieg, Er ist für uns sehr wertvoll.“


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Aubameyang: 27. Tor im 26. Spiel


In der Liga der beste Zweite aller Zeiten, in der UEFA Europa League im Sechzehntelfinale, und auch im DFB-Pokal überwintert Borussia Dortmund. Die Fakten zum Spiel beim FC Augsburg.

Überlegen: 66 Prozent Ballbesitz und 19:11 Torschüsse zählten die Statistiker für den Gast aus Dortmund. Die Zweikampfbilanz war mit 50:50 ausgeglichen.

Viertelfinale: Borussia steht zum 16. Mal insgesamt und zum fünften Mal hintereinander in der Runde der letzten acht Mannschaften im DFB-Pokal.

Auswärtsstark: Schwarzgelb gelang der neunte Auswärtssieg im Pokal hintereinander, wenn man das im Elfmeterschießen gewonnene Halbfinale der Saison 14/15 bei Bayern München als „Sieg“ wertet.

Gutes Pflaster: Auch das fünfte Pflichtspiel in Augsburg überstand der BVB ohne Niederlage, gewann dabei zum vierten Mal hintereinander beim FCA.

Torjäger: Pierre-Emerick Aubameyang erzielte bei seinem wettbewerbsübergreifend 26. Einsatz in dieser Saison sein 27. Tor.

Wieder dabei: Seit dem 26. November (Auswärtsspiel in Krasnodar) zählt Sven Bender ununterbrochen zur Startelf. Augsburg war sein sechster Einsatz in Serie, bis auf das Spiel gegen Saloniki agierte er stets in der Innenverteidigung.



Quelle: BVB

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BVB muss zum VfB nach Stuttgart reisen


Borussia Dortmund trifft im Viertelfinale des DFB-Vereinspokals auswärts auf den VfB Stuttgart. Das ergab die Auslosung direkt im Anschluss an den 2:0-Erfolg des BVB beim FC Augsburg.

Handball-Nationaltorhüter Carsten Lichtlein zog bereits mit seinem zweiten Griff in die Lostrommel die Schwarzgelben. In der Bundesliga hatte der BVB zuletzt gegen die Schwaben mit 4:1 gewonnen.

Im DFB-Pokal traf die Borussia bereits vier Mal auf Stuttgart, zuletzt im Achtelfinale 1998/99. Damals gewann der VfB zu Hause mit 3:1. Das erste Pokal-Duell - im Viertelfinale der Saison 1979/80 - gewann wiederum der BVB mit 3:1. 1985/86 setzten sich die Schwaben im Halbfinale mit 4:1 durch, 1988/89 qualifizierte sich Schwarzgelb dank eines 2:0-Sieges für das Endspiel in Berlin.

Das Viertelfinale wird wochentags am 9./10. Februar 2016 ausgetragen.

Das Viertelfinale im Überblick
VfB Stuttgart - Borussia Dortmund
1. FC Heidenheim - Hertha BSC
VfL Bochum - FC Bayern München
Bayer Leverkusen - Werder Bremen


Quelle: BVB

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BVB testet bei Union Berlin


Borussia Dortmund tritt einen Tag nach dem Start in die Rückrunde der Fußball-Bundesliga gegen den Zweitligisten Union Berlin an. Gespielt wird am Sonntag, 24. Januar 2016, im Stadion an der Alten Försterei. Anstoß ist um 17 Uhr.

Die Partie findet anlässlich des 50. Geburtstages von Union Berlin statt. Der Kartenvorverkauf läuft über den Gastgeber. BVB-Anhänger können ihre Tickets ab sofort im Ticketshop oder im Onlineshop von Union Berlin bestellen. Die Plätze für BVB-Fans befinden sich im Sektor 5, der Preis beträgt 12 Euro pro Stehplatz.


Quelle: BVB

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Kircher pfeift BVB in Köln


Knut Kircher aus Rottenburg in Württemberg leitet das Bundesligaspiel zwischen dem 1. FC Köln und Borussia Dortmund. In der Bundesliga pfiff der 46-Jährige den BVB bislang 30 Mal. Die Bilanz der Spiele unter Leitung des Maschinenbau-Ingenieurs ist aus Dortmunder Sicht mit 15 Siegen, sechs Remis und neun Niederlagen positiv.

Knut Kircher ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Er lebt in Rottenburg (Württemberg), sein Verein heißt TSV Hirschau. Ski- und Radfahren sowie Inlinern gibt er als Hobbys an. Kircher pfeift seit September 2001 in der Bundesliga und ist seit 2004 FIFA-Schiedsrichter.

Er leitete bislang 236 Partien in der Bundesliga. Das Gespann komplettieren Robert Kempter und Thorsten Schiffner. Vierter Offizieller ist Günter Perl.

In der Saison 2014/15 pfiff Kircher den BVB drei Mal: beim Sieg in Augsburg (3:2) am 2. Spieltag sowie in Runde 18 beim 0:0 in Leverkusen, zuletzt bei der 0:1-Niederlage gegen Bayern München am 4. April 2015.


Quelle: BVB

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So könnten sie spielen


Am 17. Spieltag der Fußball-Bundesliga tritt Borussia Dortmund am Samstag beim 1. FC Köln an. Hier finden Sie die möglichen Aufstellungen beider Mannschaften.

Fußball-Bundesliga, 17. Spieltag
1. FC KÖLN – BORUSSIA DORTMUND
Samstag, 18. Dezember 2015, 15:30 Uhr (RheinEnergieStadion)

1. FC Köln: Horn - Olkowski, Maroh, Heintz, Hector - Risse, Lehmann, Gerhardt, Bittencourt - Zoller, Osako
Auf der Bank: Kessler - Mavraj, Sörensen, Jojic, Nagasawa, Svento, Vogt, Cueto, Finne, Hosiner, Klünter, Modeste
Fraglich: Vogt (nicht bekannt)
Es fehlt: niemand

Borussia Dortmund: Bürki – Piszczek, Sokratis, Hummels, Schmelzer – Weigl – Gündogan, Kagawa – Mkhitaryan, Aubameyang, Castro (Hofmann)
Auf der Bank: Weidenfeller – Park, Ginter, Subotic, Leitner, Hofmann, Januzaj, Ramos
Fraglich: Bender (Knie)
Es fehlen: Reus (Adduktoren), Sahin, Durm (beide Trainingsrückstand)

Schiedsrichter: Kircher (Rottenburg); Assistenten: Kempter (Sauldorf), Schiffner (Konstanz); Vierter Offizieller: Perl (Pullach))

Zuschauer: 50.000 (ausverkauft)


Quelle: BVB

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1:2 – BVB verspielt leichtfertig den Sieg in Köln


Borussia Dortmund hat das letzte Pflichtspiel des Kalenderjahres 2015 verloren: Beim 1. FC Köln unterlag der BVB mit 1:2 (1:0), bleibt aber in der Tabelle auf Platz zwei.

Vor 50.000 Zuschauern im ausverkauften Rhein-Energie-Stadion hatte Sokratis den BVB in der ersten Halbzeit per Kopf in Führung gebracht (18.). Simon Zoller belohnte die Gastgeber für eine kämpferisch starke Leistung in der 82. Minute mit dem Ausgleich. Als alle mit einem Unentschieden rechneten, schlug sogar noch der eingewechselte Modeste (90.) zu.

Es berichtet Felix Ulrich

Ausgangslage
Der Tabellenzehnte empfing den Zweiten: Eine klare Angelegenheit drohte der Vergleich mit den Rheinländern aus BVB-Sicht aber nicht zu werden. Der 1. FC Köln hatte erst 20 Gegentore kassiert, im eigenen Stadion sogar erst fünf. Das letzte Duell in Müngersdorf gewannen die Geißböcke zudem mit 2:1. „Es ist sehr kompliziert, gegen sie zu Torchancen zu kommen“, analysierte Trainer Thomas Tuchel. Sein Gegenüber, Peter Stöger, erklärte vor der Partie: „Dortmund ist ganz klar die zweitbeste Mannschaft nach Bayern München. Von der Passqualität und der Torgefahr her sind sie sogar gleichwertig. (...) Wir werden alles mobilisieren. Wir sind noch nicht in Urlaubsstimmung.“

Personalien
Im vierten Spiel binnen zehn Tagen besetzte BVB-Trainer Thomas Tuchel die laufintensiven Außenpositionen mit frischen Kräften: Mathias Ginter und Joo-Ho Park kamen anstelle von Lukasz Piszczek und Marcel Schmelzer zum Einsatz. Auch im Angriff gab es einen Wechsel: Jonas Hofmann ersetzte Adrian Ramos. Außerdem kamen im Vergleich zum Pokalspiel am Mittwoch beim FC Augsburg (2:0) Shinji Kagawa und Sokratis für Gonzalo Castro und Sven Bender zum Einsatz. Marco Reus, Erik Durm und Nuri Sahin fehlten verletzungsbedingt.

Bei den Kölnern saß Torjäger Modeste nur auf der Bank, zudem nahm Trainer Stöger gegenüber dem 1:1 bei Werder Bremen noch zwei weitere Umstellungen vor: Der angeschlagene Vogt fehlte komplett, Angreifer Osako saß auf der Bank. Dafür standen Sörensen und Gerhardt in der Startelf.

Taktik
Kölns Trainer Stöger brachte in Sörensen für Osako einen zusätzlichen Innenverteidiger anstelle eines zweiten Angreifers und reihte seine Elf in einer 5-4-1-Grundordnung an, in der bis auf Zoller alle Feldspieler hinter dem Ball verteidigten und ein engmaschiges Verteidigungsnetz rund um den eigenen Strafraum strickten. Der BVB agierte in einem 4-3-3 mit Mkhitaryan wieder auf der rechten Seite.

Spielverlauf und Analyse
Der BVB trat in der ersten Halbzeit äußerst souverän und geduldig auf. 9:4 Torschüsse und ein Ballbesitz von 77 Prozent, der nach einer halben Stunde sogar bei 84 Prozent lag, belegten dies. Und nach Toren lag die Borussia verdientermaßen auch in Führung, weil Sokratis in der 18. Minute einen Eckball von Mkhitaryan per Kopf verwertete. Kölns Maroh ließ seinen Gegenspieler völlig unbedrängt. Sokratis' erster Saisontreffer war das 47. Saisontor für Schwarzgelb – so viele Tore wie in der kompletten Saison 2014/15.

Die erste Chance der Partie hatte ebenfalls nach einer Ecke Aubameyang. Der Gabuner zielte aber völlig freistehend weit links vorbei (7.). Die dritte gute Möglichkeit für die Borussia hatte Weigl mit einem Distanzschuss, der nur einen Meter am Tor vorbei ging (36.).

Der 1. FC Köln war eine gute halbe Stunde die klar schwächere Mannschaft, im letzten Drittel der ersten Hälfte wurden die Gastgeber jedoch mutiger. Nach einem Freistoß von Hector köpfte Sörensen Hunmmels an, der wiederum Bürki zu einer Glanzparade zwang (33.). Glück für den BVB auch in der 37. Minute, als Park Olkowski im Strafraum leicht auf den Fuß trat, die Pfeife von Schiedsrichter Knut Kircher aber stumm blieb.

Mats Hummels angeschlagen ausgewechselt
Nach dem Seitenwechsel übernahmen die Kölner mehr und mehr das Kommando, weil Trainer Peter Stöger taktisch auf ein 3-5-2 umstellte, die Fünferkette in der Abwehr auflöste und die beiden Außenverteidiger ins Mittelfeld verschob. Risse gesellte sich zudem zu Zoller in die Sturmspitze.

Die Schwarzgelben, bei denen nach der Pause Bender für den angeschlagenen Hummels (muskuläre Beschwerden) und Schmelzer für Park kamen, hatten damit zunächst Probleme und verloren den Zugriff auf die Partie. Die Geißböcke dagegen kamen gleich zu zwei Möglichkeiten durch Hector (47.) und Svento (48.). Spätestens, als Bender einen Schuss von Zoller gerade noch rechtzeitig zur Ecke abfälschte (61.) wäre ein 1:1 verdient gewesen.

Die Borussia verteidigte jedoch leidenschaftlich, allen voran Sokratis, der den Laden hinten dicht hielt. Mit der Hereinnahme von Bittencourt (69. Svento) und Modeste (70. Olkowski) erhöhten die Geißböcke noch einmal den Druck. Bürki lenkte den Schuss von Gerhardt gerade noch so an den Außenpfosten (79.). Riesendusel für den BVB, der die Konsequenz im Spiel nach vorne in der zweiten Hälfte vermissen ließ.

Modeste schießt Kölner zum Sieg

Drei Minuten später kassierte die Borussia aber doch den Ausgleich: Ein Abschlag von Bürki landete genau bei Zoller, der Kölner reagierte blitzschnell lief Richtung Strafraum, zog ab und traf zum 1:1 (83.). Für die Geißböcke war es das erste Tor nach zuletzt fünf torlosen Heimspielen.

Kurz vor dem Ende gab der BVB die Partie komplett ab: Nach einer Ecke bekam kein Dortmunder den Ball weg, der eingwechselte Modeste kam noch einmal zum Abschluss - 2:1 (90.).

Ausblick
Nach dem 30. Pflichtspiel der Saison – so viele hat kein anderer Bundesligist bestritten - geht's jetzt endlich in die Winterpause. Der BVB wird zum Rückrunden-Auftakt am 23. Januar 2016 in Mönchengladbach auflaufen. Das nächste Heimspiel bestreitet die Borussia am 30. Januar 2016 gegen den FC Ingolstadt. Der Vorverkauf für die beden Partien hat bereits begonnen.



Quelle: BVB

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„Niederlagen gehören dazu, um zusammenzuwachsen“


Thomas Tuchel kritisierte, dass die Mannschaft nach dem 1:0 nicht weiter zielstrebig nach vorne gespielt habe, zog aber zugleich eine zufriedenes Resümee nach dem ersten Halbjahr.

Wie bewerten Sie die Leistung Ihrer Mannschaft in Köln?
Wir haben sehr gut begonnen und sind verdient in Führung gegangen. In dieser Phase haben wir es allerdings verpasst, nachzulegen. Wir haben nicht mehr so schnell, mutig und zielstrebig gespielt wie vor dem 1:0, sondern viel quer oder nach hinten. Wir hatten zwar weiterhin die komplette Kontrolle vor der Pause, aber Roman Bürki war mir schon in dieser Phase zu viel am Ball.

In Durchgang zwei bekam er dann noch mehr zu tun...
Ja, Köln hat durch ein sehr mutiges und aggressives Verteidigungsverhalten das Spiel auf eine sehr emotionale Ebene gehoben. Dadurch wurde es offen und sehr kräftezehrend. Wir hatten viel Druck, dann passiert uns ein Fehler, wie er vorkommen kann.

Sie spielen auf Roman Bürkis verunglückten Abschlag an...
Ihm verspringt der Ball auf einem extrem schwer zu bespielendem Platz. Mir ist schon vorher bei jedem Rückpass das Herz stehen geblieben. Wir haben die Führung durch die vielen Rückpässe fahrlässig aufs Spiel gesetzt und den Kölnern den Ausgleich ermöglicht. Das hat ihnen einen weiteren emotionalen Schub gegeben, so dass wir am Ende sogar eine Niederlage hinnehmen mussten.

Fehlte am Ende auch die Kraft nach einer langen Hinrunde mit 30 Pflichtspielen?
Das ist ein Faktor gewesen. Wir hatten in Sven Bender und Marcel Schmelzer nach der Pause auch Spieler auf dem Feld, denen es lieber gewesen wäre, sie hätten am Samstag gar nicht mehr spielen müssen. Es ist nicht angebracht, deshalb mit dem Finger auf meine Mannschaft zu zeigen. Daraus kann kein Vorwurf werden.

Jetzt geht es in den Urlaub. Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem ersten Halbjahr beim BVB?
Ich bin sehr erfreut über die Art und Weise, wie wir in diesem Klub aufgenommen wurden. Mit welcher Offenheit, Vorfreude und Lust wir uns alle auf den Weg gemacht haben. Aber wir sind auch noch dabei, uns kennenzulernen. Niederlagen in Köln gehören dazu, um zusammenzuwachsen. Es ist unverzichtbar, dass so etwas passiert. Insgesamt sind wir sehr froh, wie sich die Mannschaft Tag für Tag entwickelt, die guten Ergebnisse sind das Resultat einer besonderen Haltung. Wir alle wissen, wie wichtig die täglichen Trainingsinhalte sind. Sie sorgen dafür, dass wir zu einer Gewinner-Mannschaft werden. Jetzt haben wir es aber erst einmal alle verdient, in den Urlaub zu gehen. Auch ich.



Quelle: BVB

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Nur die Bayern waren 2015 besser als der BVB



Respekt, Borussia Dortmund! Trotz der 1:2-Niederlage in Köln, schneidet in der Jahrestabelle 2015 mit Blick auf die Bundesliga-Punkte nur der FC Bayern München besser ab.

Der Rekordmeister kommt auf stolze 80 Zähler, verpasst aber die 2014er-Rekordmarke. Damals erreichte der FC Bayern 88 Punkte. Auf Platz zwei folgt bereits der BVB mit 69 Punkten, im Vorjahr waren es 54 Zähler. Die Schwarzgelben holten im Jahr 2015 immerhin 21 Punkte mehr als der FC Schalke 04. (fu)

Spiele Rückrunde 14/15 Hinrunde 15/16 Punkte gesamt
1. FC Bayern München 34 34 46 80
2. Borussia Dortmund 34 31 38 69
3. Bor. Mönchengladbach 33 39 26 65
4. VfL Wolfsburg 33 35 26 61
5. Bayer Leverkusen 34 33 27 60
6. FC Schalke 04 34 21 27 48
7. Hertha BSC 33 17 29 46
8. 1. FSV Mainz 05 33 22 24 46
9. 1. FC Köln 34 21 24 45
10. FC Augsburg 34 22 19 41
11. Werder Bremen 34 26 15 41
12. Hamburger SV 34 18 22 40
13. Eintracht Frankfurt 34 20 17 37
14. TSG Hoffenheim 34 18 13 31
15. VfB Stuttgart 33 19 12 31
16. Hannover 96 34 13 14 27
17. FC Ingolstadt 17 20 20
18. SC Freiburg 17 19 19
19. SV Darmstadt 98 16 18 18
20. SC Paderborn 17 12 12



Quelle: BVB

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Trotz des 1:2 in Köln: BVB blickt auf eine „sehr, sehr gute Hinrunde“


Ein paar Stunden nach Abpfiff sah alles schon wieder etwas besser aus: Die völlig unnötige 1:2-Niederlage beim 1. FC Köln ärgerte die Borussen zwar auch noch am Samstagabend bei der teaminternen Weihnachtsfeier, die große Enttäuschung war dort jedoch schon dem Stolz über das Erreichte gewichen.

Denn die Hinrunde der Saison 2015/16 (über)erfüllte alle Erwartungen. Es war die beste seit fünf Jahren (damals 43 Zähler). Mit 38 Punkten belegt der BVB in der Bundesliga unangefochten Platz zwei. Der Abstand zu Rang vier, der nicht mehr zur direkten Qualifikation für die UEFA Champions League reicht, beträgt vor dem Spiel der Gladbacher gegen Darmstadt elf Zähler.

Erzielte Tore: Borussia vor den Bayern
In punkto Torgefährlichkeit liegt das Tuchel-Team mit 47 Treffern sogar knapp vor dem FC Bayern (46). Apropos: 47 Treffer hatte der BVB in der kompletten Saison 2014/15 erzielt. Danach kommt übrigens lange nichts. Dritttorgefährlichste Mannschaft ist Borussia Mönchengladbach – mit 31 Treffern.

Mit Blick auf die UEFA Europa League und den DFB-Pokal hat es die Borussia auch dort geschafft, souverän zu überwintern. Gegner im neuen Jahr sind dann der FC Porto (18./25. Februar) und der VfB Stuttgart (10. Februar).

„Mit ein bisschen Abstand können wir auf eine sehr, sehr gute Hinrunde blicken. Wir haben wahnsinnig kompakt und konstant gespielt“, sagte Matthias Ginter. Sven Bender erklärte: „Wir haben viele Punkte geholt, viele Spiele gewonnen. Es ist schade, dass es aufgrund der Niederlage trotzdem einen faden Beigeschmack gibt. Wir hätten die Vorrunde total krönen können.“

BVB-Entwicklung hin zu einer Gewinner-Mannschaft
Thomas Tuchel hielt nach der frühen Führung durch Sokratis (18.) und den späten Gegentreffern durch Simon Zoller (82.) und Anthony Modeste (90.) fest, dass Niederlagen wie in Köln dazugehören, um zusammenzuwachsen. „Ich bin froh, wie sich die Mannschaft Tag für Tag entwickelt. Die guten Ergebnisse sind das Resultat einer besonderen Haltung. Wir alle wissen, wie wichtig die täglichen Trainingsinhalte sind. Sie sorgen dafür, dass wir zu einer Gewinner-Mannschaft werden“, sagte der BVB-Coach.

Apropos Gewinner-Mannschaft: Zu den Gewinnern der ersten Halbserie zählt vor allem Pierre-Emerick Aubameyang. Der Gabuner führt mit 18 Treffern die Torjägerliste in der Bundesliga an, kommt wettbewerbsübergreifend sogar auf 27 Treffer und sechs Vorlagen in 27 Pflichtspielen.

Zu den auffälligsten Akteuren zählt auch Henrikh Mkhitaryan: Der Armenier erzielte in 16 Bundesliga-Spielen sechs Tore, bereitete elf weitere direkt vor. Im DFB-Pokal kommt er bei drei Einsätzen auf fünf Scorerpunkte (drei Tore), in der UEFA Europa League (inkl. Qualifikation) auf zwölf Punkte (sechs Tore, sechs Assists) in neuen Partien.

Endgültig angekommen beim BVB ist auch Matthias Ginter, der auf der rechten Außenbahn für Aufsehen sorgte – und das nicht nur beim 3:2-Derbysieg gegen Schalke. Auch Julian Weigl – als gerade einmal 20-Jähriger – hat eine erstaunliche Entwicklung genommen. Ilkay Gündogan, Shinji Kagawa, Mats Hummels, Castro, Marco Reus und und und – es gab keinen Borussen, der in der Hinserie enttäuscht hat.

Alle Schwarzgelben können sich daher freuen: Bereits am 4. Januar geht es weiter. Dann ist Trainingsauftakt in Brackel, ehe es drei Tage später nach Dubai ins Trainingslager geht. Spätestens zu Beginn der Rückrunde heißt es wieder Vollgas auf dem Platz. Erster Gegner am 23. Januar ist Borussia Mönchengladbach.



Quelle: BVB

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1.890.892 Mal Danke!


Diese Zahl ist der absolute Wahnsinn! Knapp 1,9 Millionen Besucher verfolgten im Kalenderjahr 2015 die insgesamt 25 Heimspiele von Borussia Dortmund im Signal Iduna Park.

18 Mal war der Signal Iduna Park, der aktuell 81.359 Besuchern Platz bietet und damit das größte Fußballstadion Deutschlands ist, ausverkauft. Insgesamt passierten 1.890.892 Zuschauer die Stadiontore, um unsere Mannschaft zu sehen und zu unterstützen. „Dafür möchte ich mich bei jedem Einzelnen herzlich bedanken“, sagt Hans-Joachim Watzke, der Vorsitzende der Geschäftsführung: „Die schwierige sportliche Phase zu Beginn des Jahres wäre ohne Ihre Unterstützung und ohne Ihr Vertrauen nicht so souverän zu meistern gewesen, wie dies am Ende dann doch gelungen ist. Auch dafür ein herzliches Dankeschön!“


Quelle: BVB

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Die Sportwette dient in erster Linie der Unterhaltung und macht das Verfolgen von Sportereignissen spannender.
Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.

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