11/04/2015 / Profis "Natürlich habe ich Bock darauf, mehr Tore zu schießen"
Im Gegnerinterview mit hannover96.de spricht Herthas Mittelfeldmann Alexander Baumjohann über seine Rückkehr nach zwei Kreuzbandrissen, sein erstes Bundesliga-Tor nach sieben Jahren und das bevorstehende Spiel gegen Hannover 96.
Alexander Baumjohann, 546 Tage lagen aufgrund zweier Kreuzbandrisse zwischen Deinen Startelf-Einsätzen. Gegen Ingolstadt standest Du erstmals wieder in der Anfangsformation. Ein gutes Gefühl, wieder Rasen unter den Füßen zu haben?
Alexander Baumjohann: "Das war natürlich ein unbeschreibliches Gefühl, nach der langen Leidenszeit wieder Fußball spielen zu können. Auf diesen Moment habe ich lange hingearbeitet. Zu Beginn der Saison wurde ich eingewechselt, da war es natürlich etwas ganz Besonderes, in Ingolstadt wieder von Anfang an aufzulaufen. Jetzt möchte ich verletzungsfrei bleiben und die nächsten Schritte gehen."
Nach elf Spieltagen 17 Punkte in der Tasche und Platz sechs in der Tabelle: Wohin geht es mit Hertha BSC? Vielleicht nach Europa?
Alexander Baumjohann: "Wir sind zufrieden mit unserer aktuellen Punktausbeute, aber das ist nur eine Momentaufnahme. Unser Ziel ist es, möglichst schnell 40 Punkte zu erreichen, damit wir mit den unteren Rängen nichts zu tun haben. Viele haben uns so eine Leistung nicht zugetraut, aber wir spielen guten Fußball."
Im vergangenen Jahr sicherte sich Hertha BSC, wie Hannover 96 auch, erst am letzten Spieltag den Verbleib in der ersten Liga. Die Ergebnisse dieser Spielzeit lassen viele Fans auf einen anderen Saisonverlauf hoffen. Was ist das Berliner Rezept für den Erfolg in der bisherigen Spielzeit?
Alexander Baumjohann: "Pál Dárdai ist in einer schwierigen Situation unser Trainer geworden und hat uns trotzdem zum Klassenerhalt geführt. In der Sommer-Vorbereitung hatte er die Zeit, länger und in Ruhe mit uns zu arbeiten, um seine Vorstellungen zu vermitteln. Wir sind topfit, haben ein klares Spielsystem- und das bekommen wir derzeit gut auf den Platz."
Mit dem verwandelten Elfmeter im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach gelang Dir Dein erstes Bundesliga-Tor seit sieben Jahren. Hungrig auf mehr?
Alexander Baumjohann: "Ich hätte lieber kein Tor gegen Gladbach geschossen, wenn wir dafür etwas Zählbares geholt hätten. Natürlich habe ich Bock darauf, mehr Tore zu schießen und welche vorzubereiten - das ist meine Aufgabe. Aber wenn wir als Mannschaft erfolgreich sind, wird mir das auch gelingen."
Trotz aller Kritik sammelte Hannover 96 zuletzt neun Punkte aus vier Partien. Was hast Du für Erwartungen an das bevorstehende Spiel?
Alexander Baumjohann: "Hannover ist ein unangenehmer Gegner. Durch den Sieg in Hamburg haben sie wieder neues Selbstvertrauen getankt. Uns erwartet dort ein heißer Tanz, aber wir werden alles daran setzen, um in Hannover erfolgreich zu sein. Wir haben in dieser Saison auch auswärts schon gezeigt, was wir können."
11/04/2015 / Fans Verlängerte Öffnungszeiten im City-Fanshop
Shoppen bis 20 Uhr! Auch in diesem Jahr hat der City-Fanshop im November und Dezember seine Tür für Euch eine Stunde länger geöffnet.
Kein Stress beim Weihnachtsshopping Um den Weihnachtsstress etwas vorzubeugen, hat der 96-Fanshop in der City am Kröpcke ab sofort eine Stunde länger für Euch geöffnet. Bis Ende des Jahres könnt Ihr dort montags bis samstags von 10 bis 20 Uhr shoppen, um Eure Liebsten zum Fest mit 96-Fanartikeln zu beschenken.
11/05/2015 / Profis Fakten zum Spiel gegen Hertha BSC
Wenn Hannover 96 am Freitagabend (20.30 Uhr) auf die Hertha aus Berlin trifft, heißt es: die Bilanz weiter ausbauen! Denn die 96er sind seit den letzten sechs Partien gegen die Hauptstädter ungeschlagen. Weitere interessante Fakten rund um die Begegnung findet ihr hier!
Auf Bundesligaebene gab es das Duell Hertha BSC gegen Hannover 96 38-mal. Berlin gewann 15 dieser Duelle, die Niedersachsen zehn (bei 13 Remis).
Doch die 96er konnten diese Bilanz in den letzten Jahren stetig verbessern: Hannover ist seit sechs Spielen gegen Berlin ungeschlagen (drei Siege, drei Remis), hat dabei stets getroffen und spielte dreimal sogar zu Null.
Zuletzt unterlag 96 den Herthanern in der Saison 2009/10. In der Hinserie gab es damals eine 0:1- Niederlage in Berlin, in der Rückserie folgte ein deutliches 0:3 (H).
Allerdings hat 96 keines der letzten vier Heimspiele gegen die Hertha gewonnen (1 Niederlage, 3 Remis), aus den letzten zwölf Heimspielen gegen Berlin holten die Niedersachsen lediglich zwei Siege (5 Niederlagen, 5 Remis).
Immer wieder freitags: Bereits drei der letzten vier Duelle zwischen Hannover und Hertha BSC fanden an einem Freitagabend statt.
Hannover verlor keines der letzten sechs Heimspiele an einem Freitagabend (2 Siege, 4 Remis), Berlin keines seiner letzten vier Freitagabendspiele (1 Sieg, 3 Remis).
Sowohl Hannover als auch Hertha konnten in den letzten sechs Partien immer treffen, nur Dortmund (18) hat in der Bundesliga derzeit eine längere Torserien zu bieten.
Nach dem desolaten Saisonstart mit nur einem Punkt aus den ersten sechs Partien hat Michael Frontzeck mit Hannover 96 die Kurve bekommen und aus den letzten fünf Spielen satte zehn Punkte geholt.
Hiroshi Kiyotake war in seinen letzten sechs Bundesligaspielen an sechs Treffern beteiligt. Das übertreffen in diesem Zeitraum nur Raffael (11), Robert Lewandowski (10) und Pierre-Emerick Aubameyang(9).
Von neun Pflichtspielen als Trainer gegen Hertha BSC konnte Michael Frontzeck nur ein einziges gewinnen (3 Remis, 5 Niederlagen): Am 2. Spieltag der Saison 2009/10 gewann er als Coach der Gladbacher 2:1 gegen die Hertha.
Zwischen 1995 und 2003 war der heutige Geschäftsführer von Hannover 96, Martin Bader, bei Hertha BSC tätig. Angefangen als Marketingleiter stieg er zum Assistenten der Geschäftsführung auf und später zum Abteilungsleiter Fußball.
11/05/2015 / Allgemeines, Verein Schwimmtrainer und Übungsleiter gesucht!
Hannover 96 sucht ab sofort Schwimmtrainer/innen im Bereich Kinder- und Jugend sowie Übungsleiter/innen für Aquafitness-Kurse.
Verstärkung gesucht! Für unsere Schwimmkurse an den Wochenenden suchen wir zuverlässige und motivierte Schwimmtrainer/innen (ab 18 Jahren), die Freude an der Arbeit mit Kindern haben und diese bei der Erlangung von Abzeichen begleiten. Eine Lizenz ist wünschenswert, jedoch keine Pflicht.
Folgende Kurse bieten wir an:
96-ducks (1-3 Jahre) 96-pirats (ab ca. 4 Jahren) 96-swimmer (ca. 5-7 Jahre) Schwimmtraining/-analyse (7-11 Jahre & 11-16 Jahre)
Übungsleiter für Aquafitness gefragt Auch für unsere Erwachsenen suchen wir motivierte Übungsleiter/innen für die Aquafit-Kurse. Hier sind Spaß beim Anleiten von Gruppen, fachliche Kenntnisse und Zuverlässigkeit Voraussetzung. Wenn Ihr im Rahmen des Übungsleiterfreibetrages oder auf freiberuflicher Basis mit Herz und Engagement bei dieser Aufgabe seid, freuen wir uns auf Eure Kurzbewerbung per Mail. Informationen gibt es vorab auch unter der Telefonnnummer 0151/19 560 660.
Hannover: Frontzecks "Grüße" an Olsen Fragezeichen hinter Kiyotake
Vor dem Freitagsspiel gegen Hertha BSC (20.30 Uhr, ! bei kicker.de) muss Michael Frontzeck um einen seiner wichtigsten Spieler bangen. Hiroshi Kiyotake plagen Schmerzen im rechten Fuß. Hannovers Trainer äußerte sich zudem zu der in Dänemark laut gewordenen Kritik an seiner Aufstellung und schickt "Grüße" in den Norden.
Natürlich sei es enorm wichtig gewesen, dass sein Team nach desaströser erster Halbzeit und einem 0:1-Rückstand in Hamburg noch zurückgekommen sei. "Das musste sie aber auch", sagt Michael Frontzeck, der sich glücklich über den 2:1-Sieg beim HSV zeigte, zugleich aber seine Mannen in die Pflicht nimmt: "Ich habe das noch nicht beiseite geschoben. Es ist wichtig, das Erfolgserlebnis mit ins nächste Spiel zu nehmen. Aber es muss zwei solcher Halbzeiten geben, nicht nur eine. Wir müssen solch eine Leistung komplett über ein Spiel hinkriegen."
Im Nordderby am Sonntag hatten vor allem die Umstellungen zur Pause für die Wende gesorgt. Mit dem Dänen Uffe Bech auf der rechten und Allan Saint-Maximin auf der linken Außenbahn lebte das 96-Spiel merklich auf. Ob das Youngster-Duo gegen die Berliner vielleicht eine Chance von Beginn an erhält, ließ Frontzeck zwei Tage vor der Partie wie gewohnt offen: "Jeder Spieler ist ein Kandidat für die Startelf. Wir haben noch ein paar Einheiten, die ich mir anschauen will."
Sollte Frontzeck der Mannschaft aus der zweiten Hälfte von Hamburg vertrauen, würde Leon Andreasen im defensiven Mittelfeld spielen. Damit würde der Coach ganz nebenbei der Ansicht von Morten Olsen folgen. Dänemarks Nationaltrainer hatte bei der Nominierung seines Kaders für die Play-off-Spiele gegen Schweden kritisiert, dass Andreasen in Hannover auf der rechten Außenbahn nicht auf seiner besten Position spiele. "Die beste ist das defensive Mittelfeld - wie zuletzt nach der Umstellung in Hamburg gesehen. Leon ist kein Außenspieler", so der 66-Jährige. Frontzeck bleibt ganz gelassen
Frontzeck nimmt diese Worte typisch gelassen auf und schickt "Grüße" an seinen Kollegen: "Ich kenne Morten, wir haben noch gegeneinander gespielt. Es ist sein gutes Recht, dass er aufmerksam nach Hannover schaut. Ich weiß auch, dass Leon im defensiven Mittelfeld am besten aufgehoben ist. Aber ich wollte ihn unbedingt auf dem Platz haben, und Manuel Schmiedebach und Salif Sané hatten es zentral vor der Abwehr zuletzt gut gemacht." Kiyotake ist fraglich, Karaman zurück
Ein Fragezeichen steht hinter einem anderen wichtigen Spieler: Regisseur Hiroshi Kiyotake, zuletzt an nahezu allen gefährlichen Offensivszenen der Hannoveraner beteiligt, plagen Schmerzen im rechten Fuß. Frontzeck über den Japaner: "Er ist behandelt worden. Ich hoffe, dass es für Freitagabend kein Problem wird." Eine weitere Alternative im offensiven Mittelfeld könnte Kenan Karaman wieder sein. Der 21-Jährige bestand nach auskuriertem Muskelfaserriss den Abschlusstest und stieg an diesem Mittwoch wieder ins Training ein.
Drei Punkte gegen Hertha für drei freie Tage | Bei Sieg gibt Frontzeck Kurz-Urlaub
Wenn DAS kein Anreiz für einen Dreier ist...
Mit einem Erfolg morgen (20.30 Uhr) im Heimspiel gegen Berlin können sich Sané & Co. einen zusätzlichen freien Tag erspielen.
Bei einem Sieg gibt Michael Frontzeck seinen Jungs Kurz-Urlaub!
Der 96-Trainer: „Wir werden so oder so zwei Tage frei machen. Wenn die Partie gegen Hertha erfolgreich ist und mir das Spiel gefällt, dann kann es auch einen Tag länger werden.“
Heißt: Bei einem Sieg bekommen die Roten Samstag, Sonntag UND Montag frei. Ein schöner, kleiner Kurzurlaub.
Wegen der Länderspielpause ist die nächste Liga-Partie erst am 22. November in Gladbach.
Drei Tage Ruhe, die die Profis gut gebrauchen könnten. Die letzten Wochen waren extrem anstrengend.
In den letzten beiden Spielen gegen Frankfurt und in Hamburg sind die 96-Profis über 120 Kilometer gelaufen. Dazu das Pokal-Spiel in Darmstadt.
Das Pensum der letzten Wochen soll aber morgen keine Rolle spielen.
Frontzeck: „Bei aller Müdigkeit hat die Mannschaft große Lust, gegen Hertha zu spielen und wird alles dafür tun, dass wir ein schönes Wochenende haben.“
Und einen schönen Kurz-Urlaub...
Einfach wird das aber nicht gegen den Tabellen-Sechsten.
Frontzeck: „Die Mannschaft hat im Sommer wenig Potenzial verloren und ein paar ganz gute Zukäufe getätigt. Wir müssen uns schon strecken. Das wird ein sehr schwieriges Heimspiel.“
Drei freie Tage für einen Dreier sollten aber Anreiz genug sein, um Hertha zu schlagen.
Hannover (ots) - Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat heute die Spieltage 16 bis 20 der laufenden Bundesliga-Saison 2015/16 terminiert.
Hannover 96 beendet die Hinrunde mit dem Heimspiel am Samstagnachmittag, 19. Dezember 2015, 15.30 Uhr, gegen den FC Bayern München. Das erste Heimspiel der Rückrunde findet am Samstagnachmittag, 23. Januar 2016, in unserer HDI Arena gegen den SV Darmstadt 98 statt.
11/05/2015 / Vorbericht Serie gegen Hertha fortsetzen?
Am Freitagabend (ab 20.30 Uhr im LIVETICKER) trifft Hannover 96 im Flutlichtspiel auf Hertha BSC. Beide Mannschaften wollen einen Sieg mit in die Länderspielpause nehmen und somit ihre Tabellensituation verteidigen.
Devise: Bilanz weiter ausbauen Fünfeinhalb Jahre – so lange ist es her, dass Hannover 96 eine Partie gegen Hertha BSC verlor. Und die Erfolgsserie soll auch am Freitagabend nicht reißen. Nach dem 2:1 - Auswärtssieg gegen den Hamburger SV und drei Punkten im Rücken kann die Elf von Cheftrainer Michael Frontzeck mit Selbstbewusstsein gegen die Berliner antreten und versuchen ihren aktuellen Tabellenplatz 14 zu verteidigen. "Auch durch die Begeisterung vom letzten Spieltag hat die Mannschaft große Lust auf das Spiel gegen die Berliner", weiß der Chefcoach der Roten bei der Pressekonferenz am Donnerstag. Mit dem Erfolg am letzten Wochenende konnten sich die 96er ein Stück weit aus dem Tabellenkeller entfernen, dennoch ist die Situation weiter sehr eng. "Du darfst dir keine Schwächephase erlauben, weil der Gegner dann immer in der Lage ist zu zustechen", analysierte Frontzeck die momentane Konstellation in der Bundesliga. Damit spielt der 51-Jährige auf die erste Hälfte in Hamburg und die zweite Halbzeit gegen Frankfurt an. Das Ziel soll sein, eine konstante Leistung über die gesamten 90 Minuten abzurufen. Auf welches Personal Frontzeck für das Spiel zurückgreifen wird, ist noch offen. "Jeder Spieler ist immer eine Option für mich", lässt der Coach der Roten die Startelf-Frage noch unbeantwortet.
Karaman zurück, Kiyotake noch fraglich Fest steht aber schon, dass Kenan Karaman seinen Muskelfaserriss auskuriert hat und dem 96-Trainer zur Verfügung steht. In seinem Abschlusstest am Mittwoch habe der türkische U21-Nationalspieler einen sehr positiven Eindruck hinterlassen. "Ich werde ihn mir in den zwei noch offenen Trainingseinheiten angucken und dann schauen, ob er schon eine Alternative für den Kader ist.", gab Frontzeck am Donnerstag bekannt. Ein Problem könnte hingegen der Fuß von Mittelfeldmotor Hiroshi Kiyotake werden. Im Spiel gegen den HSV hatte der japanische Nationalspieler einen Schlag auf seinen im Sommer operiert Fuß bekommen. "Kiyotake ist die letzten beiden Tage behandelt worden", erklärte Frontzeck die Lage in der Pressekonferenz, "ich hoffe, dass es für Kiyo kein Problem wird am Wochenende." Und mit dieser Hoffnung ist der Coach der Roten sicherlich nicht allein, denn der 25-Jährige Mittelfeldmann ist für die 96er enorm wichtig: In seinen letzten sechs Spielen war der Japaner an gleich sechs Toren beteiligt. Beim Planen des Kaders für das Spiel muss Frontzeck jedoch nicht nur mit einem fraglichen Einsatz von Kiyotake rechnen, sondern auch weiter auf seine Langzeitverletzten Edgar Prib (Syndesmoseanriss), Charlison Benschop (Muskelfaserriss) und Andre Hofmann (Patellasehnenentzündung) verzichten.
Kalou ist fit Auch Pal Dardai wird am Freitagabend nicht auf einen kompletten Kader zurückgreifen können. Besonders schmerzhaft sind sicherlich die Ausfälle seiner Stürmer Vedad Ibisevic (Rot-Sperre), Julian Schieber (Knorpelschaden) und Sami Allagui (Knorpelschaden). Da kam die Nachricht, dass Salomon Kalou für die Begegnung unter Flutlicht fit sein wird, gerade recht. Am letzten Wochenende hatte sich der Hertha-Angreifer eine Platzwunde am Kopf und eine Gehirnerschütterung zugezogen, trainierte unter der Woche aber schon wieder ohne Einschränkungen. Zu den angeschlagenen Stürmern gesellen sich in der Verletztenliste der Berliner allerdings noch einige weitere Spieler. Mit den ausfallenden Kraft (Kapselverletzung in der Schulter), Pekarik (Schulteroperation), Stark (Leistenzerrung) und Ben-Hatira (im Aufbautraining) bleiben dem Chefcoach der Hertheraner nicht mehr viele Möglichkeiten seine Elf personell zu verändern.
Stabile Mannschaft der Berliner Eine Veränderung wäre aber nach der herbe 4:1 – Niederlage gegen Gladbach am vergangenen Wochenende vermutlich nicht von Nachteil. Große Auswirkungen auf die Situation der Berliner hatte dieser kleine Rückschlag jedoch nicht, denn die Hauptstädter stehen in der Tabelle sehr gut dar: Mit fünf Siegen in elf Spielen belegen sie zurzeit den sechsten Tabellenplatz liegen damit momentan noch auf internationalem Kurs. "Die Berliner haben nicht umsonst 17 Punkte. Die haben sie nicht gestohlen, sondern die haben sie sich erspielt.", weiß auch 96-Coach Michael Frontzeck. Das Erfolgsrezept der Dardai-Elf scheint der Zusammenhalt zu sein. Der resultiert sicherlich auch aus den wenigen Veränderungen, die in der Sommerpause vorgenommen wurden. Der Trainer der Roten unterschätzt die Berliner jedenfalls nicht: "Die Mannschaft hat wenig an Potential verloren. Sie ist in den letzten Jahren gewachsen und spielt daher sehr stabil. Es wird sicherlich kein einfaches Spiel."
Kein einfaches, aber ein spannendes Spiel, können die mehr als 40.000 Fans also bei der Begegnung am Freitagabend erwarten. Nicht nur das Flutlicht wird einiges zu einer knisternden Stimmung beitragen, sondern auch die Mannschaften selbst werden versuchen, ihr Übriges zu tun. Denn am liebsten möchten wohl beide Teams mit einem Sieg in die bevorstehende Länderspielpause starten.
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So könnten sie spielen:
Hannover 96: Zieler - H. Sakai, Marcelo, C. Schulz, Albornoz - Schmiedebach, S. Sané - Andreasen, Kiyotake, Klaus - A. Sobiech
11/05/2015 / Nachwuchs Ein Derby und ein Nordduell
Zwei Heimspiele für die 96-Nachwuchs-Teams: Am Samstag trägt die U19 das Derby gegen den TSV Havelse aus. Die U17 empfängt den HSV zum Nordduell.
Auf das Spiel gegen Erfurt aufbauen In der 92. Minute zappelte der Ball im Netz der Hannoveraner U19, zuvor hatte die Elf von Chefcoach Daniel Stendel mit einem Tor in Führung gelegen. Das 96-Team bestimmte über weite Strecken das Spiel, doch am Ende trennten sich Rot Weiß Erfurt und die 96-Jungs, dennoch nur mit einem 1:1-Unentschieden. Solche fahrlässig liegen gelassenen Punkte tun weh und schaffen Frust. Am kommenden Samstag muss die U19 Mannschaft zeigen, dass sie auch nach solch bitteren Spielen, die Moral hat die nächste Partie frisch anzugehen. Zumal der nächste Gegner der Stadtrivale TSV Havelse ist.
Derbygegner Havelse Dem TSV Havelse ist diese Saison noch nicht allzu viel gelungen, das spiegelt auch der Tabellenplatz wieder: Letzter Platz und ein Torverhältnis von 11:48. Die Havelser stehen mit dem Rücken zur Wand, verloren zuletzt mit 2:11 gegen RB Leipzig und 0:5 gegen den HSV. Das bedeutet wiederum eine gute Möglichkeit auf Punkte für 96. Für die Stendel-Elf gilt: Die Chance ergreifen und in der Tabelle einen weiteren Schritt nach oben machen, um nicht den Anschluss an die vorderen Plätze zu verlieren. Mit drei Punkten hätte 96 die Möglichkeit, auf Platz vier der Liga zu springen.
Das zweite Nordduell in einer Woche Unglücklich geschlagen geben musste sich das U17 Team am vergangenen Spieltag gegen eine effektiv spielende Mannschaft aus Bremen. Gegen Werder verlor die Elf von Trainer Steven Cherundolo unglücklich mit 0:2. Zwischen Hamburg und 96 ist am Samstag wieder ein Duell auf Augenhöhe zu erwarten, bei dem mit etwas Glück auch Punkte zu holen sind. Der Zeitpunkt ist günstig, denn gegen Hertha BSC verlor der HSV zuletzt mit 0:4 und gegen den 1. FC Union Berlin gewannen die Hamburger nur knapp mit 2:1. In der Tabelle liegt der HSV vier Punkte vor dem U17-Team aus Hannover, doch in der Liga ist nichts ausgeschlossen. Und so werden die Hannoveraner am kommenden Spieltag sicherlich alles dafür geben, die drei Punkte zu Hause zu behalten.
11/05/2015 / Nachwuchs U23: Wiedergutmachung bei St. Pauli?
Nach dem enttäuschenden Auftritt vom vergangenen Wochenende hat die U23 am morgigen Freitag bei den Amateuren vom FC St. Pauli Gelegenheit, sich wieder von ihrer besseren Seite zu zeigen.
Motiviert in die Zweikämpfe Dass die U23 von Chefcoach Michael Krüger am vergangenen Wochenende gegen den TSV Havelse zum wiederholten Male mit leeren Händen dastand, hatte nichts damit zu tun, dass bei Hannover 96 der schlechtere Fußball gespielt wird. Es lag vielmehr daran, dass der Stadtnachbar einfach mit deutlich mehr Engagement zu Werke ging und den jungen Roten mit dieser beherzten Spielweise schnell den Schneid abkaufte.
Weil Krüger seine Schützlinge vor dem Spiel eindringlich darauf hingewiesen hatte, dass das Hannover-Derby gewinnt, wer mit mehr Willen auf den Platz geht, war er natürlich besondere enttäuscht ob der Darbietung. Das Gute ist aber, dass es am morgigen Freitag bereits um die nächsten 3 Punkte geht und mit einem deutlich verbesserten Auftritt das 1:2 gegen Havelse schnell vergessen sein kann.
Fußball zunächst arbeiten Die jungen Roten müssen im Stadion Hoheluft gegen den Nachwuchs vom FC St. Pauli und damit gegen den Tabellennachbarn ran. Auch bei den Kiezkickern läuft es derzeit nicht immer rund; dem 1:0 gegen den SV Meppen auf heimischem Rasen folgte eine verdiente 1:3-Niederlage bei der zweiten Mannschaft von Eintracht Braunschweig.
St. Pauli wird unter Flutlicht auf den zweiten Heimsieg in Serie gehen, es wird ein umkämpftes Duell werden, das da auf 96 wartet. Auch in diesem Zusammenhang gibt es aber eine gute Nachricht: Die Anforderungen an Krügers Elf sind dieselben wie die am vergangenen Wochenende gegen Havelse. Diesmal sollten sie nur besser umgesetzt werden. mi
Anpfiff der Partie ist Freitag, 6. November um 18 Uhr im Stadion Hoheluft.
11/06/2015 / Klub, Profis Deutschlandweite Premiere: Fußball unter Flutlicht
Heute Abend gegen Hertha BSC heißt es: Lampen an und auf geht´s! Doch habt Ihr gewusst, dass das erste Spiel unter Flutlicht in Deutschland nach unseren Recherchen ebenfalls in Hannover stattgefunden hat?Eine Zeitreise...
Fußball hell erleuchtet Die meisten 96-Fans kennen diese Stimmung, die durch die künstliche Beleuchtung in einem Fußballstadion entsteht, aber kaum ein Anhänger weiß, wann das erste Spiel unter Einsatz künstlichen Lichts weltweit, in Europa oder auf deutschem Boden stattfand. Das erste Flutlicht-Fußballspiel der Welt am 14. Oktober 1878 wurde unter den Blicken von mehr als 20.000 Zuschauern an einem Montagabend im Stadion Bramall Lane in Sheffield angepfiffen. Damals traten die Reds, eine Auswahl der Sheffield Association, gegen die Blues, einen zusammengestellten Kader einiger lokaler Vereine, an. Die Elektrizität wurde durch zwei transportable Maschinen erzeugt, die jeweils hinter einem der Tore aufgebaut wurden. Deren Lampen standen auf extra errichteten Türmen und spendeten etwa das Licht von 8000 Kerzen.
Hannover first! Wenn man heute im weltweiten Netz nach dem ersten Flutlichtspiel auf deutschem Boden sucht, wird dem User oftmals das Abschiedsspiel für Richard Hofmann zwischen der SG Friedrichstadt und einer DDR-Auswahl im Jahr 1949 im Heinz-Heyer-Stadion in Dresden als Antwort angezeigt. Die 96-Redaktion recherchierte zu diesem Thema aufgrund der nicht ganz klaren Informationslage weiter bei Journalisten, Zeitungen, Vereinen, Verbänden, Professoren, Elektrofachleuten, Herstellerfirmen und Hochschulen. Herausgekommen ist dabei ein ganz interessanter Fakt. Offenbar fand das erste Flutlichtspiel in Deutschland nicht wie angenommen 1949 in Dresden statt, sondern bereits 1926 in Hannover. Damit wäre die niedersächsische Landeshauptstadt die Stadt mit dem ersten Flutlichtspiel in Deutschland und wahrscheinlich auch auf dem europäischen Kontinent. Als einer der Hauptorganisatoren wird in diesem Zusammenhang Wilhelm Quermann, erster Vorsitzender von Hannover 96 in den Jahren 1918/19 und 1946/47, genannt.
Hinweise auf die Premiere in Hannover liefert dabei die HA Sport, die Sportausgabe des Hannoverschen Anzeigers und dem Vorläufer der HAZ, am Tag des Spiels am 1. September 1926. Im Artikel jener Zeitung wird von einer Sensation gesprochen. "Zum ersten Male in Deutschland (und vermutlich auch auf dem Kontinent) findet heute in Hannover ein Fußballspiel im Freien unter künstlicher Beleuchtung statt. Die türkische Nationalelf spielt gegen eine Auswahl des Norddeutschen Südbezirks." Austragungsort war das damalige Stadion von Hannover 96 – die Radrennbahn an der heutigen Hans-Böckler-Allee. Die Arena war mit einer Lichtanlage aus Bogenlampen ausgestattet, um ausgefallene Radrennen in der Woche nachholen zu können.
Es werde Licht! An jenemTag nutzten dann auch erstmals die Fußballer diese technische Neuheit für ihr Spiel. "Die aus 34 Lampen bestehende Beleuchtungsanlage, welche das Licht von 51.000 Kerzen erzeugen, wurde umgebaut. Hinter den Toren wurden neue Masten aufgerichtet und mit Lampen versehen. Diese wurden mit Reflektoren ausgestattet, so dass Laufbahn und Spielfeld genügend erhellt werden. Die Zuschauer können sämtliche Vorgänge genau wie am Tage verfolgen, ohne durch grelles Licht, welches durch die Reflektoren abgeblendet ist, gestört zu werden", berichtete HA Sport damals. So begann um 20.05 Uhr vor rund 10.000 Zuschauern das Spiel des Südbezirks mit drei Spielern von 96 (Winkler im Tor, Frahm und H. Hofmann) gegen die türkische Nationalelf, die auf Europatournee unterwegs war. Die Partie endete 2:2 (2:1). Das erste Tor erzielte Mehmed, rechter Flügelstürmer von Galatasaray Istanbul (22.). Er überlistete 96-Keeper Winkler im Nachschuss.
Im Nachbericht verwiesen die Journalisten auf den "glanzvollen Verlauf und der verschwenderischen Fülle künstlichen Lichts, das den Rasen hervorragend erleuchtet. Das Wagnis war groß, aber es gelang und hat vielen Menschen abwechslungsreiche Stunden bereitet". Zudem lobte die Presse die Organisatoren, denn "kaum eine andere Sportbehörde versteht es, so für Sport und Leibesübungen zu werben, wie der Hannoversche Südbezirk und es ist das erste Fußballspiel im Lampenlicht in Deutschland gewesen. Zahlreiche Städte sandten Vertreter, um sich von dem Spiel unter künstlichem Licht ein eigenes Bild zu machen".
Abwehrspieler kommt im Regionalligateam zum Einsatz "Vollwertig erst im Winter": Das Hoffen auf Hoffmann
Mit einem seiner ambitioniertesten, in der Bundesliga aber schon seit über einem Jahr fehlenden Spieler kann 96 wohl erst zur Rückrunde wieder rechnen. Immerhin gibt es bei Andre Hoffmann positive Anzeichen.
Am vergangenen Samstag gab es für ihn zwar eigentlich nichts zu feiern - das Spiel mit der Regionalligamannschaft von Hannover 96 gegen den TSV Havelse ging mit 1:2 verloren. Doch es sind längst die kleinen Dinge, über die sich Andre Hoffmann freuen kann. "Ich habe die 90 Minuten schmerzfrei überstanden", so der 22-Jährige nach seinem Einsatz in der U 23 über einen Zustand, der zuletzt keine Selbstverständlichkeit für ihn war. Nach seinem Kreuzbandriss im Sommer 2014 und einem Jahr harter Arbeit in der Reha war Hoffmanns Comeback immer wieder an Rückschlägen gescheitert, zuletzt an einer zähen Entzündung der Patellasehne im betroffenen Knie.
"Vollwertig wird Andre erst im Winter wieder zur Verfügung stehen", hofft 96-Trainer Michael Frontzeck nun vorsichtig zur Rückrunde auf eine Rückkehr des ehemaligen U-21-Nationalspielers, der zu den ambitioniertesten Spielern im Kader gehört.
Der Innenverteidiger, der als designierte Säule des Teams vor eineinhalb Jahren in Hannover bis 2018 verlängert hatte, unterzog sich zuletzt einer Spritzentherapie und weiteren Behandlungen bei Spezialisten. Jetzt gibt es vorsichtigen Optimismus. Frontzeck: "Ich wünsche Andre von ganzem Herzen, dass er über längere Zeit schmerzfrei bleibt und seine Defizite im Kraftbereich aufarbeiten kann. Er muss jetzt durchgängig dranbleiben und viele Spiele machen."
Das darf doch nicht wahr sein! | Kiyotake fällt aus
Der Ausfall tut den Roten richtig weh!
Es reicht nicht bei Hiroshi Kiyotake (25) für das Spiel heute Abend (20.30 Uhr) gegen Hertha. Zu groß die Probleme an seinem rechten, operierten Fuß, auf den er in Hamburg (2:1) nochmal einen Schlag bekam.
Ausgerechnet Kiyo heute nicht dabei. An den letzten sieben (!) Toren war der Japaner direkt beteiligt (zwei Tore, fünf Vorlagen).
Das darf doch nicht wahr sein! Kiyotake fällt aus.
Schon am Mittwoch musste er die geheime Einheit nach ein paar Minuten abbrechen. Als die Kollegen gestern Nachmittag das Abschlusstraining absolvierten, war Kiyo gar nicht erst mit auf dem Platz. Geknickt ging er in Zivil-Kleidung über das Stadiongelände.
Um 15:59 verließ der Spielmacher in seinem Dienstwagen (VW-Touareg) die Arena. Sein Einsatz heute ist damit ausgeschlossen. Geschäftsführer Martin Bader: „Das ist ein Verlust. Er hat in dem einen oder anderen Spiel den Unterschied ausgemacht.“
In Hamburg drehte Kiyo mit seinem Elfer-Treffer und der Vorlage zum Sané-Tor das Spiel. Bader: „Jetzt müssen andere für ihn in die Bresche springen.“
Doch wer soll den Kiyo machen?
Erste Option: Kämpfer Leon Andreasen. Der Däne spielte schon gegen Dortmund an Kiyos Seite auf der Zehn und machte auch in Testspielen in der ungewohnten offensiven Rolle einen guten Job.
Kenan Karaman ist nach seinem Muskelfaseriss zwar wieder fit, hat aber erst zwei Mal voll mit der Mannschaft trainiert. Unwahrscheinlich, dass Trainer Michael Frontzeck ihn von Beginn an bringt.
05.11.2015 | 13:01 Uhr Hertha-Spiel Frontzeck, Hannovers Stehaufmännchen Vier Spiele, drei Siege: Mit einer Miniserie hat sich Stehaufmännchen Michael Frontzeck bei Hannover 96 seinen Job gerettet.
Hannover. Zwei Mal fast weg, doch immer noch da: Michael Frontzeck ist das Stehaufmännchen der Bundesliga-Trainer. Noch vor einer Woche stand der Coach von Hannover 96 mal wieder kurz vor dem Rausschmiss, jetzt winkt ihm und seinen Profis nach einer Mini-Serie sogar ein Kurzurlaub. "Wir werden so oder so zwei Tage frei machen. Wenn die Partie gegen Hertha erfolgreich ist und mir das Spiel gefällt, dann kann es auch einen Tag länger werden", sagte Frontzeck vor der Partie gegen die Berliner (Freitag, 20.30 Uhr/Sky). Nach drei Siegen aus den letzten vier Bundesliga-Spielen haben sich die Gesichtszüge des 51-Jährigen deutlich entspannt - schließlich muss er nach dem Sieg beim Hamburger SV (2:1) und dem Sprung auf Platz 14. in der Tabelle ja auch nicht mehr akut um seinen Job fürchten. Die vergangenen Wochen waren für Trainer und Team wieder einmal ein Kraftakt.
Frontzeck stand nach dem Horrorstart (fünf Pleiten aus den ersten Sechs Spielen) und dem Pokal-Aus bei Darmstadt 98 schon mindestens zwei mal vor dem Aus, die Mannschaft muss wegen mangelnder fußballerischer Klasse für jeden Dreier richtig ackern. Doch mit dem Erfolg von Hamburg im Rücken wollen die Niedersachsen unbedingt nachlegen. "Bei aller Müdigkeit hat die Mannschaft große Lust, gegen Hertha zu spielen und wird alles dafür tun, dass wir ein schönes Wochenende haben", sagte Frontzeck, der noch um den Einsatz seines Spielmachers Hiroshi Kiyotake (Fußprellung) bangt. Der Respekt vor dem Tabellensechsten ist trotz des jüngsten Formanstiegs in Niedersachsen groß. "Die Mannschaft hat im Sommer wenig Potenzial verloren und ein paar ganz gute Zukäufe getätigt", sagte Frontzeck über die Hertha: "Wir müssen uns schon strecken. Das wird ein sehr schwieriges Heimspiel."
Und mit Sicherheit noch eine ganz schwierige Saison für Hannover. Die "Roten" spielen alles andere als ansehnlichen Fußball. Da geben sich die Verantwortlichen um Klubpräsident Martin Kind nach dem gerade so geglückten Klassenerhalt in der Vorsaison auch keinen Illusionen hin. Die neue sportliche Führung um Martin Bader, Geschäftsführer Sport, und den Sportlichen Leiter Christian Möckel will deshalb im Winter noch einmal auf Shopping-Tour gehen. "Wir müssen, können und werden", sagte Möckel über mögliche Zugänge: "Wir wissen, wo wir die Hebel ansetzen können. Das wird auch in der Offensive sein."
Besonderes Interesse der 96er hat dabei Angreifer Josip Drmic von Borussia Mönchengladbach geweckt. "Wenn es Möglichkeiten gibt, dann wird sich Hannover um ihn bemühen", sagte Möckel über den 23 Jahre alten Schweizer, den er einst schon zum 1. FC Nürnberg gelockt hatte. Und insgeheim träumt man in Hannover auch schon wieder von den guten alten Zeiten in der Europa League. "Es ist gar nicht so lange her, dass man hier international gespielt hat. Hannover war in aller Munde", sagte Möckel. Und wenn es nach ihm geht, soll Hannover "wieder genau dahin, wo es mal war". Und wer weiß, vielleicht sogar mit Frontzeck. sid
Hannover 96 unterliegt am Freitagabend Hertha BSC mit 1:3 (0:1). Salomon Kalou schnürte einen Dreierpack (33., 60., 88. per Foulelfmeter) und wurde so zum Matchwinner auf Seiten der Hauptstädter. Hiroshi Kiyotake traf per Strafstoß für die Frontzeck-Elf (70.).
Kiyotake rechtzeitig fit 96-Coach Michael Frontzeck durfte aufatmen, dass der zuletzt so starke Kiyotake nach Verletzungssorgen unter der Woche wieder rechtzeitig ins Team zurückkehren konnte. Somit blieb Uffe Bech der einzige Neue in der Startelf, für den Schmiedebach auf der Bank Platz nahm. Andreasen rückte für ihn auf die Sechs. Herthas Cheftrainer Pal Dardai wechselte zweimal: Brooks und Regäsel (Startelfdebüt) starteten für Cigerci und Stocker.
Safety First, dann sticht Kalou Nach einer kurzen Abtastphase setzte Hertha das erste Offensivzeichen. Haraguchi dribbelte sich an die Strafraumkante und zog ab. Doch Sané warf sich in die Schussbahn und konnte abblocken (10.). Ansonsten aber viel Leerlauf in den Angriffsbemühungen beider Teams. Vor allem die Roten konzentierten sich auf Absicherung des eigenen Sechzehners, das machten sie weitestgehend gut. Trotzdem kam Darida im Anschluss an einen Einwurf aus spitzem Winkel zum Schuss, doch Zieler reagierte sehr aufmerksam und hatte des Winkel entscheidend verkürzt (20.). In der 27. Minute hätte dann Kiyotake den ersten 96-Torschuss abgeben können, doch der Spielmacher der Roten verpasste abzuschließen und verdribbelte sich letztlich. Angesichts der leichten Feldüberlegenheit der Gäste fiel der Führungstreffer der Hauptstädter durchaus verdient: Schulz verlor im Mittelfeld einen entscheidenden Zweikampf, Salomon Kalou nahm einen Haraguchi-Pass im Sechzehner stark auf und tunnelte beim Flachschuss Albornoz. Dadurch blieb 96-Keeper Zieler ohne Abwehrchance (33.). Die beste 96-Gelegenheit der ersten Hälfte hatte Sobiech, der eine starke Bech-Flanke etwas zu überrascht aufahm – und sich aus guter Position verhaspelte (40.). Auch Andreasen legte nochmal quer anstatt mal abzuziehen (41.). Dass die nun endlich etwas mutigeren Niedersachsen doch noch zumindest mit einem eigenen Torschuss in die Kabine gehen konnte, war Kiyotake zu verdanken, der in der 43. Minute vom rechten Strafraumeck abzog und das Leder nur haarscharf am linken Aluminium vorbeilegte. So ging man durchaus leistungsgerecht mit einem 0:1-Rückstand in die Kabine.
Elfmeter auf beiden Seiten Mit Saint-Maximin für den wirkungslosen Klaus versuchte Michael Frontzeck neue Offensivpower für die zweiten 45 Minuten auf den Platz zu bringen. Und 96 kam nun wesentlich besser ins Spiel und machte nun mehr Druck. Wieder war es Kiyotake, der sich versuchte, doch der Volleyversuch aus dem Rückraum war zu hoch angesetzt (53.). Gerade in der größten 96-Drangphase setzte es einen blitzsauberen Herthaner Konter: Im Anschluss an einen 96-Eckball wurde Kalou von Darida auf die Reise geschickt, hängte Marcelo ab und blieb alleinstehend vor Zieler eiskalt – der Ivorer versenkte die Kugel zum 0:2 (60.). Doch zehn Minuten später waren die Hannoveraner wieder dran! Bech wurde nach einem Andreasen-Zuspiel im Strafraum von Plattenhardt festgehalten und Schiedsrichter Dingert zeigte konsequenterweise auf den Punkt. Wie bereits gegen den HSV übernahm Hiroshi Kiyotake die Verantwortung und verwandelte platziert unten links (70.). Doch es war zu wenig, was die 96er in der Schlussphase anboten, auch wenn Herthas Defensive sehr kompakt stand. So bleib Sanés abgefälschter Schuss, den Jarstein ohne Mühe begrub, die letzte Szene der Hausherren (83.). Als Weiser wenig später im 96-Strafraum im Duell mit Marcelo zu Fall kam, wurde die Partie durch den Pfiff Dingerts entschieden: Kalou trat an, verwandelte zum 3:1-Endstand und schnürte damit seinen Dreierpack (86.).
Befreiungsschlag verpasst Durch die 1:3-Niederlage rutschen die Roten wieder tiefer in die Kellerzone, während der Hauptstadtklub in europäischen Gefilden weilt. 96 verschlief Durchgang eins, um dann in seiner besten Phase eiskalt von einem Konter erwischt zu werden. Nun muss die Frontzeck-Elf hoffen, bei der nicht einfacheren Aufgabe nach Gladbach zu punkten. or
11/06/2015 / Stimmen " Ein enttäuschendes Ergebnis"
Nach der 1:3-Niederlage gegen Hertha BSC sprach 96-Mittelfeldmann Uffe Bech über Aggressivität, Pressing und neue Energie nach dem Anschlusstreffer. Noch mehr Stimmen zum Spiel findet ihr hier!
Herthas Geschäftsführer Michael Preetz: "Die 20 Punkte sind zu diesem Zeitpunkt klasse, davon konnte man vor der Saison nicht ausgehen. Besonders auffällig finde ich, dass wir, gegen all die Vereine, mit denen wir normalerweise auf Augenhöhe spielen, ausnahmslos gepunktet haben. Aber auch heute haben wir wieder gesehen - die Liga ist eng."
Berlins Kapitän Fabian Lustenberger: "Ich bin glücklich, dass wir gewonnen haben. Wir haben ein gutes Spiel abgeliefert, sind wieder als Mannschaft aufgetreten. Wir konnten heute eine gute Reaktion auf die Niederlage gegen Gladbach zeigen. Jeder der gespielt hat, wusste genau, was seine Aufgaben sind. Die Automatismen haben gegriffen. Besonders Kalou ist körperlich momentan in einem Top-Zustand und profitiert von unserer neuen Spielweise. Aber wir müssen natürlich bedenken, dass mit 20 Punkten noch niemand in der Liga geblieben ist."
Herthas Mittelfeldspieler Per Ciljan Skjelbred: "Hannover ist momentan so ein Gegner, gegen den du Punkte holen musst. Deshalb war es heute so wichtig, dass wir die Zähler gewonnen haben. Heute haben wir gezeigt, dass wir überall, egal ob in Berlin oder auswärts, siegen können."
11/06/2015 / Nachwuchs U23 unterliegt 1:2 auf dem Kiez
Trotz zwischenzeitlicher Halbzeitführung durch Noah Sarenren-Bazee (32.) unterlag die U23 der Roten am Freitagabend bei der Reserve des FC St. Pauli mit 1:2 (0:1). Litka (58.) und Empen (79.) drehten die Partie zugunsten der Kiezkicker.
Spielbericht folgt!
FC St. Pauli II: Svend Brodersen - Dennis Rosin, Joël Keller, Yannick Deichmann, Maurice Litka (69. Marian Kunze), Okan Kurt (60. Patrick Franke), Andrej Startsev, Tim-Julian Pahl, Davidson Eden, Nico Empen, Furkan Pinarlik (60. Jan-Marc Schneider), Trainer: Remigius Elert
Hannover 96 II: Timo Königsmann - Andre Hoffmann, Noah-Joel Sarenren-Bazee (88. Melih Hortum), Roman Prokoph, Dennis Hoins (60. Mike-Steven Bähre), Maurice Hirsch, Markus Ballmert, Lukas Wilton, Kevin Wolf, Tim Dierßen (73. Sebastian Ernst), Waldemar Anton, Trainer: Michael Krüger
Unser Torhüter Samuel Radlinger feiert am heutigen Samstag seinen 23. Geburtstag! Wir wünschen ihm auf diesem Weg alles Gute!
Starker Rückhalt und Held des Lublin Cups 2015 Samuel Radlinger begann seine Karriere in der Jugend des SV Ried in Österreich. Über die U19 schaffte er 2009 einmal den Sprung in die Profimannschaft. Nach seiner Station in St. Florian wechselte er 2011 zu Hannover 96, wo er als Torwart Nummer 3 vorgesehen war. In seiner ersten Spielzeit in Deutschland gehörte Radlinger 16 Mal zum Profikader von 96, stand jedoch keine Minute in der Bundesliga auf dem Platz. Seine Einsatzzeit erhielt er in der Regionalliga Nord in der U23. Im Folgejahr lief er sogar 26 Mal für unsere zweite Mannschaft auf, bevor zur Saison 2013/14 an Rapid Wien ausgeliehen wurde. In Wien gehörte Radlinger zum Profikader, kam allerdings nur in einem Spiel zum Einsatz.
Radlinger war allerdings im Finale des Lublin Cups 2015 der Held der Stunde. Am Vortag hatte sich 96 noch gegen den AS Monaco durchsetzen können. Im Endspiel gegen Lechia Danzig parierte Radlinger zuerst einen Elfer in der regulären Spielzeit, dann noch zwei weitere im entscheidenen Elfmeterschießen. Damit sicherte er seiner Mannschaft den "Titel"-Gewinn in Polen.
Die U19 hat den zweiten deutlichen Sieg in Folge eingefahren: 4:0 hieß es am vergangenen Wochenende beim FC St. Pauli, 4:0 stand auch am Samstagmittag im Wetterstation gegen den TSV Havelse auf der Anzeigetafel.
In der Liga zurück in der Spur Der 4:2-Erfolg in der vorletzten Woche im DFB-Pokal scheint der U19 von Chefcoach Daniel Stendel gutgetan zu haben. Nachdem schon am vergangenen Wochenende ein klarer 4:0-Erfolg beim FC St. Pauli herausgespielt worden war, gewannen die jungen Roten auch am heutigen Samstagmittag mit 4:0 gegen den Nachwuchs vom TSV Havelse.
Doppelpacker Feierabend Niklas Feierabend brachte 96 nach 24 Minuten in Front und traf kurz nach Wiederanpfiff zum 3:0 (48.). In der Zwischenzeit besorgte Moritz Riegel das 2:0 (41.), fünf Minuten vor dem Ende setzte Malick Mboob mit dem 4:0 (85.) den Schlusspunkt. Zumindest bis zum Sonntag ist die Stendel-Elf mit dem zweiten Dreier in Folge auf den 4. Tabellenplatz vorgerückt.
11/07/2015 / Nachwuchs U17: Unglückliches 0:1 gegen den HSV
Es war eine unglückliche und vermeidbare Niederlage. Durch ein Eigentor in der 5. Spielminute verlor die U17 am Samstagnachmittag mit 0:1 gegen den Nachwuchs vom Hamburger SV.
Anfangsphase verschlafen "Mit dem Kopf noch in der Kabine", waren die Schützlinge in den ersten 20 Minuten im Heimspiel gegen den HSV, war sich U17-Coach Steven Cherundolo sicher. Denn in der Anfangsphase kam der rote Nachwuchs überhaupt nicht in die Partie, laut Cherundolo war zum Derby-Auftakt "Hamburg klar besser". Es passte ins Bild, dass die Gäste durch ein Eigentor (5.) in Führung gingen, für das Hannovers Wilton allerdings nicht viel konnte. Einen über links gut vorgetragenen Angriff versuchte er lediglich zu verteidigen; unglücklich ging der Ball dann ins Tor.
Guter Vortrag in Durchgang 2 Nach der überschaubaren Anfangssequenz steigerte sich die Hannoversche U17 aber und in der zweiten Halbzeit hatte 96 das Spiel dann im Griff. Während vom HSV kaum noch etwas Gefährliches kam, hatten die jungen Roten einige sehr aussichtsreiche Gelegenheiten, trafen aber das Tor nicht. "Ein Punkt wäre verdient gewesen", befand Cherundolo. Wenn der Ball aber nicht über die Torlinie gebracht wird, wird es schwer zu punkten, das weiß auch der frühere 96-Captain.
Kopf hoch, weitermachen "Unsere Chancenverwertung ist momentan nicht gut genug", sagte er ohne dabei Schwarzmalerei zu betreiben. Im Gegenteil: "Die zweiten 40 Minuten waren sehr gut. Wir arbeiten jetzt wie gewohnt konzentriert weiter und am nächsten Wochenende haben die Jungs die Chance, mit einem guten Auftritt über 80 Minuten wieder Punkte zu holen." Dann empfängt seine Mannschaft den Nachwuchs von RB Leipzig, der aktuell auf Rang 3 der Tabelle rangiert.
11/08/2015 / Profis Hand-Operation unter Vollnarkose bei Leon Andreasen
96-Profi Leon Andreasen ist am frühen Samstagabend an der linken Hand operiert worden. Bei dem Eingriff musste eine tiefe Fleischwunde zwischen Daumen und Zeigefinger versorgt werden.
Schnittverletzung an der linken Hand Der dänische Nationalspieler hatte sich zuvor zu Hause mit einem Messer verletzt, mit dem er ein großes Paket öffnen wollte. Durch die extrem scharfe Klinge erlitt Andreasen eine erhebliche Schnittverletzung, bei der auch eine Sehne in der linken Hand in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Nach der Operation wurde Andreasen von den behandelnden Ärzten eine Gipsschiene angepasst. Aufgrund der tiefen Schnittverletzung erhält er außerdem ein Antibiotikum.
96-Mannschaftsarzt Prof. Dr. Axel Partenheimer informierte umgehend den Ärztestab der dänischen Nationalmannschaft über die Schwere der Verletzung von Leon Andreasen. Der 96-Profi war in der vergangenen Woche von Nationaltrainer Morten Olsen für die zwei Playoff-Spiele Dänemarks im Rahmen der EM-Qualifikation gegen Schweden nominiert worden.
11/09/2015 / Profis Tschauner begleitet VEREINT FÜR HANNOVER-Laternenumzug
96-Torhüter Philipp Tschauner nimmt am heutigen Montag am großen VEREINT FÜR HANNOVER-Laternenumzug für einen guten Zweck teil.
Vom Opernplatz in die HDI Arena Der 30-Jährige wird um 17 Uhr bei der Begrüßung auf dem Opernplatz auftreten und anschließend den Marsch über den Aegidientorplatz zur HDI Arena begleiten. Wie bereits in den vergangenen vier Jahren steht auch 2015 beim VEREINT FÜR HANNOVER-Laternenumzug der gute Zweck im Vordergrund: Die Unternehmenspartner der Initiative, Johnson Controls, die Hannoversche Volksbank und ZAG Personal & Perspektiven, spenden jeweils für jedes teilnehmende Kind 1 Euro an die Ökumenische Essenausgabe, die obdachlosen Menschen in der Zeit von Dezember bis März kostenlose warme Mahlzeiten bietet.
Alle Kinder aus Hannover und der Region sind mit ihren Eltern herzlich eingeladen, mit ihren Laternen dabei zu sein – und etwas Gutes zu tun!
11/09/2015 / Fans Dritter Fanbus nach Gelsenkirchen
Macht Euch auf die Reise: Zum Auswärtsspiel von Hannover 96 in Gelsenkirchen gegen den FC Schalke 04 Hannover 96 wird es drei Fanbusse geben. Alle Infos dazu findet Ihr hier!
Seid dabei und unterstützt 96 in der Veltins-Arena! Das Bundesligaduell gegen Schalke wird am Freitag, den 4. Dezember 2015, um 20.30 Uhr angepfiffen. Alle Fans von Hannover 96, die beim Auswärtsspiel der Roten in Gelsenkirchen dabei sein möchten, haben die Möglichkeit, mit einem der drei Fanbusse anzureisen. Reisewillige können Tickets für die Busse über die üblichen Vertriebswege erwerben:
Ticket-Onlineshop Fanshop an der HDI Arena Fanshop in der City am Kröpcke Service-Hotline (unter der Nummer 01806 1896-00 (0,20 Euro aus dem Festnetz; 0,60 Euro mit Mobilfunk)
Weitere Informationen zu der Fahrt gibt es hier:
Ort: Nordostbereich der HDI Arena, Hannover Zeit: Wird noch bekannt gegeben Preis: 19 Euro (Hin- und Rückfahrt)
11/09/2015 / Profis, Spieler des Spiels Kiyotake ist Euer "Spieler des Spiels"
Zum zweiten Mal in dieser Saison habt Ihr Hiroshi Kiyotake zum "Spieler des Spiels" – präsentiert von Heinz von Heiden – gewählt. Der 96-Mittelfeldmann, der am 12. Spieltag bei der 1:3-Heimniederlage gegen Hertha BSC den Anschlusstreffer erzielte, wurde von Euch mit 38,8 Prozent zum Sieger gekürt. Den zweiten Platz belegt Ron-Robert Zieler (36,7 Prozent), während der dritte Rang an Salif Sané (13,3 Prozent) geht. Zeigte viel Einsatz: Hiroshi Kiyotake
Sieg für "Kiyo" Bereits sieben Mal stand Hiroshi Kiyotake auf dem Treppchen - jetzt habt ihr ihn zum zweiten Mal zu Eurem "Spieler des Spiels" gewählt. Mit seinem Anschlusstreffer in der Partie gegen Hertha BSC ließ der Japaner noch einmal Hoffnung bei den Roten aufkeimen. Ganz sicher verwandelte der Mittelfeldmann den durch Uffe Bech rausgeholten Elfmeter und ließ Berlins Schlussmann Rune Jarstein keine Chance. Für seine Leistung bei der bitteren 1:3-Heimniederlage belohnt Ihr ihn mit 38,8 Prozent und dem ersten Platz bei der Wahl!
Zieler und Sané auf den Rängen Nur knapp hinter "Kiyo" folgt Ron-Robert Zieler. Auch am Freitagabend zeigte der 96-Keeper wieder eine konstant gute Leistung und blieb bei allen drei Gegentoren ohne Chance. Unser starker Rückhalt wird von Euch mit dem zweiten Platz belohnt (36,7 Prozent). Auch Salif Sané hat es wieder auf das Treppchen geschafft. Für seine Leistungen im defensiven Mittefeld dankt Ihr dem Senegalesen mit dem dritten Platz bei der Wahl (13,2 Prozent) zum "Spieler des Spiels".
Mitmachen und gewinnen! Mit jeder "Spieler des Spiels"-Wahl könnt Ihr attraktive Preise gewinnen: Heinz von Heiden und Hannover 96 verlosen unter allen Teilnehmern folgende Preise: Ein Teilnehmer gewinnt nach jeder "Spieler des Spiels"-Wahl, präsentiert von Heinz von Heiden, einen 50 Euro-Gutschein für den 96-Fanshop.
Dazu gibt es folgende Saisonpreise, die unter allen Teilnehmern am Ende der Spielzeit verlost werden:
• 1. Preis: Meet&Greet mit einem 96-Spieler • 2.- 6. Preis: je ein signiertes 96-Trikot.
Die Gewinnerin lautet: Monika Richter aus Springe. Herzlichen Glückwunsch!
Spielen mit Verantwortung - Responsible Gaming
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Die Sportwette dient in erster Linie der Unterhaltung und macht das Verfolgen von Sportereignissen spannender.
Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.
Wenn Sie oder jemanden, den Sie kennen, ein Problem mit Spielsucht haben, raten wir Ihnen, dass Sie Hilfe von einer dieser anerkannten Organisationen in Betracht ziehen:
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