10/26/2015 / Spieler des Spiels Zieler ist Euer "Spieler des Spiels"
Ron-Robert Zieler - die siebte: Erneut habt Ihr den 96-Torhüter zum "Spieler des Spiels" - präsentiert von Heinz von Heiden - gewählt. Für seinen Einsatz im Spiel gegen Eintracht Frankfurt kürt Ihr unseren Schlussmann mit 51 Prozent Eurer Stimmen zum Sieger. Platz zwei geht an Hiroshi Kiyotake (21 Prozent), Rang drei belegt Felix Klaus (13 Prozent).
Er siegt und siegt und siegt... Zehn Spiele, sieben Siege für Ron-Robert Zieler: Ihr habt den 96-Torhüter mit 51 Prozent der Stimmen erneut zu Eurem "Spieler des Spiels" gewählt. Wie bereits an den vergangenen beiden Spieltagen hat Euch der 26-Jährige mit seiner Leistung trotz der 1:2-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt überzeugt. Nach der 1:0-Führung durch Felix Klaus (51.) musste Zieler im Anschluss allerdings zweimal hinter sich greifen. Beim Doppelpack von Marc Stendera hatte der Nationalkeeper keine Chance, den Rückstand seines Teams zu verhindern. Zwischenzeitlich vereitelte unser Schlussmann eine dicke Möglickeit von Stefan Aigner, der jedoch vom rechten Strafraumeck in Zieler seinen Meister fand (57.). Sein Können stellte der 96-Bundesliga-Rekordjäger dann noch einmal gegen Haris Seferovic unter Beweis, wehrte kurz vor Abpfiff noch das 1:3 ab (89.).
Kiyotake und Klaus ebenfalls auf dem Treppchen 96-Standardspezialist Hiroshi Kiyotake sichert sich mit 21 Prozent Eurer Stimmen Platz zwei. Der agile Japaner war einmal mehr Dreh- und Angelpunkt im Mittelfeld der Roten. Zudem trug er sich in die Scorerliste ein, legte beim Führungstreffer von Felix Klaus blendend auf den Torschützen auf. Apropos Torschütze: Auf dem dritten Rang landet eben besagter mit 13 Prozent Eurer Stimmen. Der 96-Neuzugang erzielte im Spiel gegen die Hessen seinen ersten Bundesligatreffer für seine Farben (51.). Gekonnt netzte Klaus das Zuspiel Kiyotakes ein - SGE-Keeper Hradecky hatte das Nachsehen, konnte den Ball nur noch aus den Maschen fischen.
Mitmachen und gewinnen! Mit jeder "Spieler des Spiels"-Wahl könnt Ihr attraktive Preise gewinnen: Heinz von Heiden und Hannover 96 verlosen unter allen Teilnehmern folgende Preise: Ein Teilnehmer gewinnt nach jeder "Spieler des Spiels"-Wahl, präsentiert von Heinz von Heiden, einen 50 Euro-Gutschein für den 96-Fanshop.
Dazu gibt es folgende Saisonpreise, die unter allen Teilnehmern am Ende der Spielzeit verlost werden:
1. Preis: Meet&Greet mit einem 96-Spieler
2.- 6. Preis: je ein signiertes 96-Trikot.
Der Gewinner lautet: Thomas Böck aus Hemmingen. Herzlichen Glückwunsch!
10/26/2015 / Klub Großer Auftritt zum Spiel gegen Eintracht Frankfurt
Sieben Kids aus dem Schulchor der Grundschule Wendlandstraße haben 96-Stadionsänger Osssy Pfeiffer vertreten und gemeinsam mit Dete Kuhlmann und über 44.000 Fans in der HDI Arena die Vereinshymne "96 - Alte Liebe" gesungen.
In aller Welt zu sehen Der Klubsong ertönt bei jedem 96-Heimspiel zum Einlaufen der Teams kurz vor dem Anstoß. Die Dritt- und Viertklässler waren dabei allerdings nicht nur auf den Videowänden des fast ausverkauften Stadions zu sehen: Über das TV-Signal der Sportcast wurden Bilder des besonderen Hymnensingens auch in alle Welt übertragen. Sky-Kommentator Martin Groß wies in seiner Live-Reportage sogar dezidiert auf die gelungene Aktion hin.
Übung hatten die Grundschüler bereits: 2013 waren die kleinen Sängerinnen und Sänger Teil des größten "96-Alte-Liebe-Fan-Chors aller Zeiten". Daran hatte man sich bei Hannover 96 erinnert, als es darum ging, Osssy, der zu Konzerten in Griechenland weilte, zu vertreten.
Hannover 96 bangt um Sobiech Frontzeck setzt auf Felipe
Vor dem Pokalauftritt bei Darmstadt 98 bangt Hannover 96 um den Einsatz von Artur Sobiech. Der Stürmer reist mit nach Südhessen, die Entscheidung, ob er auflaufen kann, wird kurzfristig fallen. Während Trainer Michael Frontzeck beim Bundesliga-Aufsteiger auf Verteidiger Felipe setzen wird, könnte die Rückkehr von Oliver Sorg einem anderen Akteur eine Pause verschaffen.
"Er hat gegen Frankfurt einen heftigen Schlag abbekommen", sagte 96-Coach Michael Frontzeck am Montag in der obligatorischen Pressekonferenz mit Blick auf Sobiech. Beim 1:2 war der Stürmer kurz nach dem entscheidenden Gegentor in der 66. Minute vom Platz gegangen und durch Mevlüt Erdinc ersetzt worden. Der Türke ist auch der erste Kandidat für einen Startelfeinsatz, sollte Sobiech in Darmstadt ausfallen.
Oliver Sorg dürfte nach überstandener Schienbeinprellung hingegen zurückkehren. Der 25-Jährige konnte ohne Beschwerden trainieren. Sollte er gleich in die erste Elf rücken, dann möglicherweise ins Mittelfeld, wo Frontzeck Leon Andreasen, Manuel Schmiedebach oder Salif Sané eine Pause geben könnte.
Festgelegt hat sich der 96-Trainer schon auf einen Vertreter für den rotgesperrten Marcelo: "Felipe wird spielen", sagte Frontzeck.
Hannover: "Schön, wenn Du weiter in der Lostrommel bist" Frontzeck: "Ich sehe es nicht so kritisch"
Trotz des Rückschlags bei der 1:2-Heimniederlage gegen Eintracht Frankfurt strahlt Michael Frontzeck weiterhin Ruhe aus. Hannovers Trainer verteidigt sein Team und zollt dem kommenden Pokal-Gegner SV Darmstadt 98 (Dienstag, 20.30 Uhr, ! bei kicker.de) Respekt.
Am ersten Spieltag der aktuellen Bundesligasaison hieß es zwischen beiden Teams 2:2-Unentschieden, dann gingen die Wege auseinander. Während Darmstadt 98 in der Bundesliga Achtungserfolge feierte, hält sich Hannover 96 knapp oberhalb der Abstiegsränge. "Darmstadt ist im dritten oder vierten Jahr mit derselben Mannschaft unterwegs. Viele haben gesagt, der Weg ist irgendwann zu Ende. Aber sie machen es sensationell", zollt Michael Frontzeck dem kommenden Pokalgegner großen Respekt. "Bislang ist das wirklich beachtenswert. Sie haben sich über die Jahre gefunden und haben etwas entwickelt."
Die eigene Situation in Hannover sei dagegen nach der gerade noch geretteten vergangenen Saison ungleich schwieriger, so der 96-Trainer, der Ruhe ausstrahlt und einmal mehr auf den spät erreichten Klassenerhalt, die begrenzte Zeit für die Spielersuche im Sommer und den eingeleiteten personellen Umbruch bei den Niedersachsen verwies. "Die Erwartung in Hannover ist immer eine andere. Ich habe nicht aus Selbstschutz immer wieder betont, dass es eine knüppelharte Saison wird."
Die Niederlage hatte nichts mit fehlender Leidenschaft zu tun
Gar nicht einverstanden zeigt sich Frontzeck mit der öffentlichen Wertung des bescheidenen Auftritts beim 1:2-Rückschlag jüngst gegen Eintracht Frankfurt. "Ich bin weit davon entfernt, es so kritisch zu sehen", wehrt sich der Coach und verteidigt sein Team. Vor allem fehlenden Kampf, Einsatz und Leidenschaft - jene angesichts der spielerischen Mängel wichtigen Eigenschaften - mag er den eigenen Spielern nicht vorhalten. Frontzeck: "Wir sind gegen Frankfurt insgesamt 120 Kilometer gelaufen. Das zeugt nicht davon, dass die Mannschaft nicht alles auf dem Platz gelassen hat. Die Niederlage hatte nichts mit fehlender Leidenschaft zu tun, dagegen verwehre ich mich." "Generell schön, wenn Du weiter in der Lostrommel bist"
In Darmstadt erwartet der Trainer ein typisches Pokalspiel, "offen, aber kompliziert für uns". Zur besseren Stimmung in Hannover vor dem nächsten Bundesligaspiel am Sonntag in Hamburg würde ein Erfolg natürlich beitragen, doch: "Es ist generell immer ein schönes Gefühl, wenn du hinterher im Bus sitzt und weiterhin in der Lostrommel bist."
Neue Chance gegen Darmstadt | Frontzeck setzt auf Erdinç Chance für 0-Tore-Stürmer + + + Er darf sogar Elfer schießen
Der Start ging voll in die Hose.
Bei seinem Bundesliga-Debüt für 96 versagte Mevlüt Erdinç (28). Schlapper Schleich-Elfer, Sieg futsch und der Stürmer bei den Fans gleich auf der roten Liste. Das war vor 66 Tagen – in Darmstadt.
Heute (20.30 Uhr) ist wieder Darmstadt. 2. Runde im DFB-Pokal. Und der 3,3-Millionen-Einkauf hat die große Chance, alles wieder gutzumachen.
Frontzeck setzt auf Erdinç!
Trainer Michael Frontzeck: „Ich bin davon überzeugt, Mevlüt wird uns weiterhelfen.“ Am besten schon heute, am besten mit Toren.
Denn: Artur Sobiech bekam gegen Frankfurt einen „deftigen Schlag“ (Frontzeck) von Abwehr-Klotz Russ verpasst. Der Pole saß zwar gestern mit den 96-Kollegen im Zug nach Frankfurt, es reicht aber wohl nur für die Bank – als Not-Joker. Frontzeck: „Die Zeit ist relativ kurz...“
Für Erdinç wird es langsam Zeit. Nach seinem persönlichen Darmstadt-Fehlstart verlor der Türke seinen Stammplatz, stand danach nur noch ein einziges Mal in der Startelf. Bei seinen sechs Joker-Einsätzen (zusammen 133 Minuten) war er nie wieder so nah dran am ersten 96-Tor wie beim Elfer in Darmstadt.
Heute kann Erdinç sich selbst aus der Krise schießen – und die Roten ins Achtelfinale. Sogar bei einem Elferschießen ist er ein Thema. Frontzeck: „Ich hätte kein Problem, wenn Mev noch mal an den Punkt geht, falls es zum Elfmeterschießen kommt.“
Bis dahin ist es aber noch ein hartes Stück Arbeit. Frontzeck: „Ich erwarte ein ähnliches Spiel wie in der Bundesliga. Wir werden mit aller Macht versuchen, eine Runde weiterzukommen.“ Dafür soll Erdinç mit Toren sorgen – und für eine schöne Rückfahrt.
„Es ist ein schönes Gefühl, anschließend im Bus zu sitzen und eine Runde weiter zu sein – und wieder in der Los-Trommel“, sagt Frontzeck.
10/27/2015 / Fans Mit dem Fanbus nach Gelsenkirchen!
Macht Euch auf die Reise: Zum Auswärtsspiel von Hannover 96 in Gelsenkirchen gegen den FC Schalke 04 bietet Hannover 96 wird es einen Fanbus geben. Alle Infos dazu findet Ihr hier!
Seid dabei und unterstützt 96 in der Veltins-Arena! Das Bundesligaduell gegen FC Schalke 04 wird am Freitag, den 4. Dezember 2015, um 20.30 Uhr angepfiffen. Alle Fans von Hannover 96, die beim Auswärtsspiel der Roten in Gelsenkirchen dabei sein möchten, haben die Möglichkeit, mit dem angebotenen Fanbus anzureisen. Reisewillige können Tickets für den Bus über die üblichen Vertriebswege erwerben:
Ticket-Onlineshop Fanshop an der HDI Arena Fanshop in der City am Kröpcke Service-Hotline (unter der Nummer 01806 1896-00 (0,20 Euro aus dem Festnetz; 0,60 Euro mit Mobilfunk)
Weitere Informationen zu der Fahrt gibt es hier:
Ort: Nordostbereich der HDI Arena, Hannover Zeit: Wird noch bekanntgegeben Plätze: 46 Preis: 19 Euro (Hin- und Rückfahrt)
10/27/2015 / Spielbericht, Profis 1:2 - 96 ist raus!
Hannover 96 ist in der 2. Runde des DFB-Pokals gescheitert! Beim SV Darmstadt 98 kassierte die Frontzeck-Elf eine 1:2 (0:0)-Niederlage. Sulu (73.) und Wagner (79.) trafen für die Lilien, Joker Artur Sobiech hatte zwischenzeitlich ausgeglichen (74.).
Kiyotake von der Bank Mit einer Überraschung wartete 96-Coach Michael Frontzeck in Darmstadt auf: Der zuletzt bärenstarke, aber auch stark belastete Kiyotake nahm zunächst auf der Bank Platz, für ihn übernahm Saint-Maximin die kreative Rolle. Zudem löste Erdinc Sobiech als Sturmspitze ab. Zudem übernahm Felipe die Innenverteidigerposition für den gesperrten Marcelo. Auch Darmstadts Trainer Schuster wechselte dreimal: Jungwirth, Rosenthal und Kempe ersetzten Sailer (bank),Garics und Rausch (beide verletzt).
Ereignisarme 45 Minuten Das erste Ausrufezeichen setzten die Hausherren mit einem 30-Meter-Freistoß. Doch 96-Keeper Zieler hatte keine Mühe, Kempes Aufsetzer unter sich zu begraben (3.). Auch Hannover holte sich seinen Standard. Doch Klaus, der Kiyotakes Aufgabe beim ruhenden Ball übernahm, brachte den Freistoß aus 24 Metern zu ungenau vor den Kasten (7.). Nach 20 Minuten dann die erste dicke Gelegenheit – für Darmstadt! Der Ex-96er Rosenthal kam nach Heller-Rechtsflanke zu frei zum Kopfball, doch Zieler reagierte glänzend und entschärfte die Chance. So dauerte es bis zur 30. Minute, ehe auch die Roten ihre erste und einzige gute Offensivaktion des ersten Durchgangs verbuchen konnten. Im Anschluss an einen durch Foul unterbundenen Konter über Saint Maximin servierte Klaus das Spielgerät aus dem linken Halbfeld auf den langen Pfosten, wo Mathenia sich verschätzte und so dem heranrauschenden Sané die Abschlussmöglichkeit gab. Doch der Winkel war zu spitz für den Senegalesen, das Leder strich am rechten Pfosten vorbei. Das war`s dannn auch schon in einer ereignisarmen ersten Halbzeit, bei der keiner der Kontrahenten volles Risiko ging.
Darmstädter Standardstärke entscheidet Gut ging es dagegen für 96 in Durchgang zwei los: Schmiedebach spielte einen wunderschönen Pass in die Gasse zu Albornoz, der aus spitzem Winkel am gut reagierenden Mathenia scheiterte (47.) –die beste 96-Chance bis hierhin! Kurz darauf hätte es Strafstoß für die Gäste geben können, als Felipe im Sechzehner zu Boden gerissen wurde - doch die Pfeife des Referees Daniel Siebert blieb stumm (50.). 96 blieb am Drücker. Sanés Kopfball ging knapp daneben und unterstrich die gute Phase der Frontzeck-Elf (52.). Darmstadt hielt sich zurück. Lediglich ein Schussversuch Rosenthals (58.) stand nach einer Stunde zu Buche. In der 68. Minute tauchten die Lilien dann aber mal wieder gefährlich vor dem 96-Gehäuse auf: Kempe zog ab und zwang Zieler zur nächsten Parade. Der 96-Keeper musste nach vorne abklatschen lassen, wo sich aber kein Abstauber in Darmstädter Reihen fand. Knapp zwanzig Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit dann der Doppelwechsel bei den Roten: Kiyotake und Sobiech kamen für Klaus und Erdinc. Und direkt im Anschluss lag 96 hinten! Wagner verlängerte einen Kempe-Freistoß mit dem Hinterkopf so gefährlich aufs lange Eck, so dass Zieler das Leder gerade noch an den rechten Innenpfosten lenken konnte. Aytac Sulu musste das abprallende Spielgerät nur noch über die Linie drücken (73.). Doch 96 schlug postwendend zurück! Mit seiner ersten Ballberührung nutze Artur Sobiech einen Abwehrfehler, nahm den langen Sakai-Pass auf, um dann gekonnt über den herausstürzenden Mathenia ins Netz zu lupfen (75.) – der wichtige Ausgleich! Nun hatte die Partie echten Pokalcharakter! Fast hätte Saint-Maximin das Spiel sogar gedreht (78.), dann jedoch sollte ein weiteres Standardtor die 96er schocken: Kempes Eckball von links wurde von Niemeyer so mit der Hacke verlängert, dass Sandro Wagner im Fünfer das Leder mit der Brust für die Lilien in die Maschen drücken konnte (79.). Die Zeit lief weg – und die Niedersachsen brauchten bis in die Nachspielzeit, um ihre Chance zu erhalten. Saint-Maximin fasste sich ein Herz aus der Ferne, zielte aber knapp zu hoch.
Enttäuschende Pokalserie geht weiter Wieder einmal verabschieden sich die Roten früh aus dem Pokalwettbewerb. Zwei Standardsituationen der dafür berüchtigten Lilien sorgten für den Knockout. Nun müssen sich die 96er auf das derzeit schwierige Ligageschäft konzentrieren, wo als nächstes das Nordduell beim Hamburger SV ansteht. or
10/27/2015 / Stimmen "Ärgere mich, dass wir raus sind"
Des einen Freud', des anderen Leid: 96-Mittelfeldspieler Leon Andreasen wurmt auch nach Abpfiff in Darmstadt das Ausscheiden im DFB-Pokal. "Ich wollte unbedingt eine Runde weiterkommen." Die Stimmen zu Spiel!
96-Mittelfeldmann Leon Andreasen: "Wir haben versucht, von hinten raus ein bisschen zu spielen, aber die Darmstädter haben sich tief rein gestellt und nur die langen Bälle gespielt. Dann kassieren wir zwei Tore nach ruhenden Bällen und das ist am Ende zu wenig. Es ist wieder das gleiche: Dass wir eigentlich gut nach vorne kommen, aber die Gelegenheit dann nicht richtig ausspielen. Felix und ich hatten einige Situationen, wo wir dann falsche Entscheidungen treffen - da müssen wir uns verbessern. Ich ärgere mich, dass wir raus sind, denn der DFB-Pokal ist eine gute Möglichkeit, geile Spiele zu haben. Ich wollte unbedingt eine Runde weiter kommen. Jetzt müssen wir uns nur auf die Bundesliga konzentrieren und da haben wir genug zu tun."
SVD-Mittelfeldspieler Marcel Heller: "Das war heute eine gute Mannschaftsleistung. Wir haben versucht, ein bisschen Fußball zu spielen, aber natürlich den Kampf nicht vergessen. Über das gesamte Spiel hinweg hatten wir ganz leichte Vorteile. Hannover hat es heute auch gut gemacht, sie hatten vorne drin wendige Spieler, hatten auch die ein oder andere Chance, aber am Ende sind wir verdient weitergekommen. Da kann man der ganzen Mannschaft zu der Leistung gratulieren: Nach dem Spiel am Samstag, bei dem wir so viel gelaufen sind, heute nochmal alles auf den Platz zu bringen und das Achtelfinale zu erreichen – Respekt."
SVD-Defensivspieler Florian Jungwirth: "Der Sieg war hochverdient. Wir haben von Beginn an dominant gespielt und hatten in der ersten Halbzeit schon eine sehr gute Kopfballchance. Nach der Halbzeit haben wir immer wieder Druck gemacht und uns letztendlich belohnt. Der direkte Gegentreffer war natürlich ärgerlich, das war ein bisschen wie am ersten Spieltag, als wir direkt nach der Halbzeit ein Tor kassiert haben. Aber diesen Rückschlag haben wir sofort weggesteckt und Moral gezeigt und sind im Endeffekt hochverdient weitergekommen."
SVD-Kapitän Aycta Sulu: "Wir standen defensiv sehr kompakt und haben über die gesamte Spielzeit wenig zugelassen. Ein großes Kompliment deswegen an die Mannschaft. Nach der Niederlage in der Liga gegen Wolfsburg war es heute insgesamt ein verdienter Sieg und ein verdientes Weiterkommen für uns."
10/27/2015 / Profis Zwei Spiele Sperre für Torhüter Radlinger
Samuel Radlinger ist nach dem Regionalligaspiel, zwischen Hannover 96 II und dem VfV Borussia 06 Hildesheim, für zwei Spieltage gesperrt.
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den 96-Torwart Samuel Radlinger im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen eines unsportlichen Verhaltens mit einer Sperre von zwei Meisterschaftsspielen der Regionalliga Nord belegt. Darüber hinaus ist Radlinger bis zum Ablauf der Sperre auch für alle anderen Meisterschaftsspiele seines Vereins gesperrt.
Radlinger war in der Nachspielzeit des Regionalligaspiels zwischen Hannover 96 II und dem VfV Borussia 06 Hildesheim am 24. Oktober 2015 von Schiedsrichter Franz Bokop (Vechta) des Feldes verwiesen worden.
Der Spieler beziehungsweise der Verein haben dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.
10/27/2015 / Verein Satzungskommission tagt regelmäßig
Auf der Jahreshauptversammlung 2015 hatte der Vorstand des e.V. von Hannover 96 die Einberufung einer Satzungskommission angekündigt. Diese Kommission hat inzwischen seine Arbeit aufgenommen und bereits zweimal getagt.
Unklarheiten diskutieren Ziel der Satzungskommission ist es, Unklarheiten und vorgeschlagene Anpassungen an den 23 Vereinssatzungsparagraphen zu diskutieren und mögliche Änderungsvorschläge zu erarbeiten. Alle aktuellen gesetzlichen und steuerrechtlichen Vorgaben sind in der Satzung bereits vollumfänglich geregelt. In den Sitzungen findet darüber hinaus eine konstruktive Diskussion und ein reger Austausch zu einzelnen Themen oder Problemstellungen statt.
Den Abschluss der Satzungskommission bildet ein von einem breiten Konsens getragenes Vorschlagspapier, das dem Vorstand und der Mitgliederversammlung präsentiert wird.
Personalien Der Satzungskommission setzt sich aus Mitgliedern und Gremiumsvertretern zusammen. Der Kommission gehören folgende Personen an:
Michael Beck (Aufsichtsrat) Martin Brandstaeter (Abteilungsleiter Tradition) Frank Feldmann (Geschäftsführung) Dr. Andreas Hüttl Wolfgang Kralle (Ehrenrat) Uwe Krause (Vorstand) Ralf Nestler Valentin Schmidt (Aufsichtsrat) Hans Teille (Abteilungsleiter Tischtennis) Helmut Thomassek (Ehrenrat)
Entscheidung über neuen Sportdirektor Bis Donnerstag kriegt Bader Verstärkung
Alle Gespräche sind geführt, mit insgesamt sechs Kandidaten für den Posten des neuen Sportdirektors beziehungsweise Kaderplaners von Hannover 96 hat sich Martin Bader unterhalten. Clubchef Martin Kind und Bader wollen nun gemeinsam entscheiden, und zwar noch diese Woche.
Hannover. Am Wochenende hat der Geschäftsführer Sport seine Erkenntnisse sowie Stärken und Schwächen der Kandidaten schriftlich formuliert – Grundlage für das Gespräch mit Clubchef Martin Kind. Danach wollen beide gemeinsam entscheiden, und zwar noch diese Woche.
„Wir wollen das Thema endlich aus der Öffentlichkeit haben“, sagte Bader. Außerdem werde der neue Mann dringend gebraucht, als „Hilfe für das Trainerteam“ und als jemand, der zügig beginnt, mögliche Wintertransfers einzufädeln. Bis Donnerstag soll der Neue da sein, der vermutlich eher ein Kaderplaner als ein Sportdirektor wird. Im Umfeld der „Roten“ wird damit gerechnet, dass der vom Zweitligisten 1. FC Nürnberg freigestellte Christian Möckel bei 96 anheuert. Aber vielleicht sorgen Bader und Kind doch noch für eine Überraschung.
10/28/2015 / Fans Das 96-Fanmobil ist in Hamburg dabei!
Wenn am kommenden Sonntag, 1. November, Hannover 96 beim Hamburger SV zu Besuch ist, wird auch das 96-Fanmobil vor Ort sein, um Euch mit den wichtigsten Fanartikeln auszustatten.
96-Fanmobil vor und nach dem Spiel im Innenbereich des Gästeeinganges Viele 96-Fans machen sich am Sonntag, den 1. November, auf den Weg zu unseren Nachbarn nach Hamburg. Natürlich wird auch das 96-Fanmobil auf der A7 gen Norden unterwegs sein. Am Volksparkstadion wird das Fahrzeug im Bereich der Südtribüne seine Verkaufsfenster für Euch öffnen und mit 96-Fanartikeln versorgen. Von 15.30 Uhr bis 17.25 Uhr sowie von 19.15 Uhr bis maximal 20.00 Uhr, steht das schwarz-weiß-grüne Gefährt für Euch bereit.
Fanartikel für die Fankurve Das Fahrzeug ist mit einer großen Bandbreite an 96-Fanartikeln bestückt. Alle wichtigen Produkte für die Fankurve wie Trikots, Fanschals, Mützen und Caps, Handschuhe, Pins und Schlüsselanhänger werden an Bord sein. Fashion-Artikel wie T-Shirts oder Hoodies werden allerdings nicht verkauft. Als Bezahlmöglichkeiten stehen Euch sowohl Barzahlung als auch ein EC-Kartenlesegerät zur Verfügung.
Hannovers Angreifer ohne Eigenwerbung Frontzeck: "Erdinc war sehr bemüht"
Der eine, Artur Sobiech, war angeschlagen. Der andere, Hiroshi Kiyotake, ausgepowert. Chance also für zwei Neue bei Hannover 96, in Abwesenheit der beiden Stammspieler im Pokal in Darmstadt (1:2) auf sich aufmerksam zu machen. Doch weder Allan Saint-Maximin noch Mevlüt Erdinc konnten punkten.
"Hiroshi war drei Monate verletzt, ist am Samstag gegen Frankfurt zwölfeinhalb Kilometer gelaufen", setzte Michael Frontzeck nach der verlorenen Pokalpartie in Darmstadt (1:2) zur Erklärung an, warum er seinen zuletzt stärksten Akteur, Hiroshi Kiyotake, zunächst nur auf die Bank setzte. "Es besteht kein Interesse, ihn in etwas reinzujagen. So haben wir uns entschieden, ihn nur noch für 20 Minuten zu bringen."
Der Japaner und auch Artur Sobiech, den eine Schienbeinprellung geplagt hatte, kamen erst nach 72 Minuten zum Einsatz. Während der Pole gleich mit seinem ersten Ballkontakt zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich traf, war sein Vertreter Mevlüt Erdinc während der gesamten Einsatzzeit bis zur Auswechslung unauffällig geblieben. Keine Torszene, auch keine sonstigen starken Aktionen - der 28-jährige türkische Nationalstürmer bleibt ein Fremdkörper in Hannover und gibt weiter Rätsel auf.
Frontzeck: "Beide haben vieles versucht"
Auf die so dringend nötigen Impulse für das Offensivspiel und vielleicht auch eine Portion Eigenwerbung warteten die Betrachter vergebens. "Mev war sehr bemüht", demonstrierte Frontzeck hernach allerdings weiter Solidarität mit seinem Spieler. "Ich hätte mir gewünscht, dass er etwas mehr Glück gehabt hätte. Aber das kommt noch."
Überhaupt seien die Auftritte Erdincs und des für Kiyotake auf der Spielmacherposition startenden Allan Saint-Maximin "teilweise etwas unglücklich" verlaufen, so Frontzeck. "Beide haben vieles versucht." Bei dem jungen Franzosen waren tatsächlich wieder Ansätze seiner großen spielerischen Qualitäten zu erkennen, doch Struktur und entscheidende Impulse konnte auch der 18-Jährige dem 96-Spiel nicht geben.
Fazit: Beide Stellvertreter konnten in Darmstadt nicht entscheidend punkten, sodass Trainer Frontzeck am Sonntag im Nord-Derby beim Hamburger SV wieder auf die sich zuletzt besser bewährenden Kräfte zurückgreifen wird - auf Kiyotake und Sobiech.
Sorgen bereiten derweil die beiden Sechser. Manuel Schmiedebach trug in Darmstadt eine Fußverletzung davon. Aufnahmen am Mittwoch ergaben zumindest, dass die Bänder nicht beschädigt sind. Nebenmann Salif Sané plagen muskuläre Probleme.
Pokalspiel gegen Darmstadt Feuerwerk der 96-Fans hat teures Nachspiel
Das Feuerwerk der 96-Fans vor und während des Pokalspiels am Dienstagabend bei Darmstadt 98 wird für den Club ein teures Nachspiel haben. „Davon ist auszugehen, der Vorfall ist auf dem Spielberichtsbogen festgehalten“, sagte Geschäftsführer Martin Bader bereits am Dienstag.
Hannover. Der Geschäftsführer Sport von Hannover 96 will über das Verhalten der Anhänger, die im Gästeblock Raketen abfeuerten und auch Pyrotechnik abbrannten, mit dem Fanbeauftragten und dem Fanbeirat diskutieren. „Wir missbilligen das ohne Wenn und Aber, denn es ist verboten und gefährlich“, sagte Bader.
Frontzeck redete ihn auf die Bank | KIYOTAKE „Ich war nicht müde“
Überraschend saß 96-Topscorer Hiroshi Kiyotake (26) beim Pokal-Aus in Darmstadt (1:2) 72 Minuten auf der Bank.
„Wir wollten ihn schonen“, begründete Trainer Michael Frontzeck (51) seine Entscheidung. „Er war müde“, sagte Geschäftsführer Martin Bader (47). Das sah der Japaner anders...
Kiyo nach dem Spiel: „Ich war nicht müde.“
Doch aus Angst vor einer Verletzung redete ihn Frontzeck auf die Bank. Der 96-Spielmacher: „Es war abgesprochen, dass ich nicht in der Startelf stehe und eine Pause kriege. Ich habe dem Trainer gesagt, dass ich nicht müde bin. Aber er sagte, ich könnte eine Pause brauchen.“
Hintergrund: Kiyotake fehlte nach einem Mittelfußbruch im Juni dreieinhalb Monate, machte seit seinem Comeback am 4. Spieltag (2:4 gegen Dortmund) sieben Spiele in Folge. Zuletzt gegen Frankfurt (1:2) lief er mehr als 12 Kilometer.
Frontzeck: „Von Samstag bis Dienstag – das war mir zu kurz. Ich wollte keine Verletzung riskieren.“
Das Pokal-Aus tat Kiyotake weh: „Wir verlieren durch zwei Standards. Das sind Situationen, die man besser verteidigen muss.“
Nach seinem 18-Minuten-Einsatz in Darmstadt kehrt der erholte Spielmacher Sonntag in Hamburg in die Startelf zurück.
28.10.2015 | 15:08 Uhr Pokal-Aus Hannover 96: Keine Kritik von Frontzeck Hannover 96 steht ein trister Herbst bevor. Das Pokal-Aus in Darmstadt war ein erneutes Indiz für kaum vorhandene Bundesliga-Tauglichkeit. Trainer Frontzeck bleibt bei seiner erstaunlichen Linie, sein Team zu verteidigen.
Hannover/Darmstadt. Trainer Michael Frontzeck stellte sich abermals vor sein zum wiederholten Male enttäuschendes Team. "Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat viel investiert", befand der Fußball-Lehrer von Hannover 96 nach dem enttäuschenden Pokal-Aus beim biederen Erstliga-Aufsteiger SV Darmstadt 98.
Dabei offenbarte der niedersächsische Abstiegskandidat beim 1:2 (0:0) am Dienstagabend wieder einmal seine derzeit fehlende Bundesligatauglichkeit. Ohne den in Darmstadt zunächst geschonten Hiroshi Kiyotake geht von Hannovers Offensive überhaupt keine Gefahr aus. "Er war dreieinhalb Monate verletzt, da wollten wir keine Verletzung riskieren", rechtfertigte Frontzeck seine Entscheidung, den Japaner erst knapp 20 Minuten vor dem Ende des Spiels zu bringen.
Die Wende schaffte der kleine Mittelfeldrenner aber auch nicht mehr. Die vom ehemaligen Manager Dirk Dufner im Sommer verpflichteten Allan Saint-Maximin und Mevlut Erdinc floppten beim Gastspiel in Darmstadt erneut. Kritik gab es von Frontzeck wie gewohnt dennoch keine. "Mev und Allan haben sehr engagiert gespielt und alles versucht, sie waren sehr bemüht", äußerte der 96-Coach seine exklusive Sicht der Dinge. Grund zur Klage hätte es reichlich gegeben.
Die Lage in Hannover ist trist. Mit nur acht Punkten nach zehn Spieltagen steht 96 tief im Bundesligakeller, der Ligaverbleib scheint in der bisher gezeigten Verfassung äußerst gefährdet - und jetzt verspielte das Frontzeck-Team zudem leichtfertig die Möglichkeit auf weitere Pokalspiele und zusätzliche Einnahmen. "Ich ärgere mich, dass wir raus sind, denn der DFB-Pokal ist eine gute Möglichkeit, geile Spiele zu haben. Ich wollte unbedingt eine Runde weiter kommen", meckerte Mittelfeldspieler Leon Andreasen: "Jetzt müssen wir uns nur auf die Bundesliga konzentrieren - und da haben wir genug zu tun."
Am Sonntag muss 96 beim wieder erstarkten Hamburger SV antreten. Frontzeck setzt in tristen Zeiten weiter auf eine positive Ansprache, auch wenn es schwer fällt. "Die Mannschaft ist nach dem 0:1 noch einmal zurück gekommen", sagte der Coach zum 1:1-Ausgleich durch Artur Sobiech (75.), nur eine Minute nach der Führung der "Lilien" durch Aytac Sulu. Dass Darmstadt nur vier Minuten danach durch Sandro Wagner den Endstand heraus schießen konnte, blieb unerwähnt. dpa
„Nur lange Bälle geschlagen“ + „Offensiv zu wenig“ + „Ich verstehe die Wut der Fans“ | Andreasen schlägt Alarm
Nur acht Punkte in der Liga, Abstiegsangst, jetzt auch noch das bittere Pokal-Aus in Darmstadt.
Nicht nur die Fans machten ihrem Ärger nach dem 1:2 am Böllenfalltor Luft.
Andreasen schlägt Alarm!
Vize-Kapitän Leon Andreasen (32) kritisierte deutlich den planlosen Spielaufbau und die fehlende Torgefahr.
Leon: „Jeder ruhende Ball war ein langer Ball. Das war kein richtiges Spiel. Wir haben versucht, hintenrum ein bisschen zu spielen, aber Darmstadt hat auch tief gestanden. Dann haben wir nur lange Bälle geschlagen.“
Ohne Spielmacher Hiroshi Kiyotake (kam erst in der 71. Minute) kamen kaum verwertbare Bälle nach vorn. Und wenn‘s doch mal klappte, misslang der letzte Pass.
Leon: „Im letzten Drittel ist das zu wenig. Wir kommen in einige gute Positionen, aber dann spielen wir es nicht richtig aus. Da treffen wir zu oft falsche Entscheidungen. Da müssen wir uns verbessern.“
Vorne zu schlecht – und hinten zu unkonzentriert.
Lange standen die Roten in der Defensive ordentlich, fielen dann aber zweimal in Tiefschlaf. Das 0:1 (74.) fiel nach einem Freistoß, das 1:2 (79.) nach einer Ecke.
Leon sauer: „Wir kassieren nach zwei ruhenden Bällen die Gegentore. Das darf nicht sein.“
Nach dem kurzen Zwischenhoch mit sieben Punkten aus drei Spielen (Wolfsburg, Werder und Köln) ist aus der Hoffnung wieder Ernüchterung geworden. Oder sogar Verzweiflung? Leon gibt zu: „Das Spiel gegen Frankfurt war ein Tiefschlag. Das haben wir hergeschenkt, was sehr bitter war.“ In Darmstadt gab‘s nur vier Tage später gleich den nächsten Tiefschlag...
Als die 96-Spieler nach dem Abpfiff in die Kurve kamen, wurden sie von den 1000 mitgereisten Fans beschimpft.
Andreasen vermittelte am Zaun – und zeigt Verständnis: „Ich verstehe die Wut der Fans. Im Profifußball gehört es dazu, dass wir uns stellen.“
Sonntag (17.30 Uhr) in Hamburg hofft ganz Hannover auf Freude statt Wut.
Leon: „Ich ärgere mich übers Pokal-Aus. Wir müssen uns nun voll auf die Bundesliga konzentrieren – und damit haben wir genug zu tun.“
10/29/2015 / Profis Fakten zum Spiel gegen Hamburg
Am kommenden Sonntag geht es für Hannover 96 zum Auswärtsspiel nach Hamburg (17.30 Uhr). Ein Fakt, der für die Partie Hoffnung macht: Fünf der bislang acht Punkte der Saison holten die 96er in der Fremde. Alle interessanten Tatsachen rund um die Begegnung findet ihr hier!
Der HSV ist seit 10 Bundesligaheimspielen gegen Hannover unbesiegt und konnte die letzten vier Heimspiele allesamt gewinnen – beides sind aktuell die längsten Serien der Rothosen im Oberhaus.
Hannover traf im Oberhaus nur gegen Stuttgart öfter (76-mal) als gegen den HSV (75-mal).
In der Vorsaison, die 96 auf Rang 13 abschloss, hatten die Niedersachsen nach zehn Partien schon doppelt so viele Punkte auf dem Konto (16) wie aktuell (8).
Hamburg stellte mit drei torlosen Bundesligaheimspielen in Folge den vereinseigenen Negativrekord ein. Vier Bundesligaheimspiele ohne Treffer gab es für den HSV noch nie.
Hannover verlor in der laufenden Bundesligasaison schon dreimal nach Führung (Ligahöchstwert mit Hoffenheim), in der gesamten Vorsaison passierte das den Niedersachsen nur zweimal.
An fünf der letzten sieben Bundesligaspieltagen konnte Hamburg eine Weiße Weste wahren, so oft wie kein anderes Team in diesem Zeitraum (auf Platz zwei folgt Bayern mit vier).
Hamburg erzielte in den zehn Spielen dieser Bundesligasaison neun Treffer (wie Augsburg und Hannover). Zwar traf nur Ingolstadt seltener (sechsmal), dennoch sind das für die Rothosen schon so viele Tore wie in der gesamten Hinrunde 2014/15.
Der HSV geht zur Sache: Erstmals kassierte Hamburg zehn Gelbe Karten in zwei aufeinanderfolgenden Bundesligaspielen, zudem beging an den letzten beiden Bundesligaspieltagen kein anderes Team so viele Fouls wie die Rothosen (45).
Langer Atem: vier der neun Bundesligatore des HSV wurden nach der 83. Minute erzielt.
Rollenverteilung: Hamburg holte nur fünf der 14 Punkte zu Hause (36%), Hannover hingegen fünf der acht Zähler in der Fremde (63%).
Artjoms Rudnevs war in der Rückrunde 2013/14 vom HSV an Hannover verliehen und war in 16 Bundesligapartien an sieben Treffern beteiligt (vier Tore, drei Assists). Johan Djourou spielte in der Rückrunde 2012/13 als Leihspieler von Arsenal 14-mal für 96.
Hannover 96-Medienservice: Christian Möckel wird Sportlicher Leiter bei Hannover 96 30.10.2015 - 13:15 Uhr, Hannover 96 GmbH & Co. KGaA Hannover (ots) - Christian Möckel wird zum 1. November 2015 die neu geschaffene Position des Sportlichen Leiters bei Hannover 96 antreten. Die 96-Geschäftsführer Martin Kind und Martin Bader haben sich gemeinsam für die Verpflichtung entschieden. Der 42 Jahre alte ehemalige Profi, der für den 1. FC Nürnberg und die SpVgg Greuther Fürth über 100 Profispiele bestritt sowie für die TSG 1899 Hoffenheim und den VfB Lübeck spielte, wird sich in seinem Aufgabengebiet intensiv um die Kaderplanung für die Bundesliga-Mannschaft, das Scouting und die enge Verzahnung zwischen Profibereich und Nachwuchsleistungszentrum kümmern. Möckel berichtet direkt an Martin Bader als Geschäftsführer Sport bei Hannover 96. Nach seiner aktiven Karriere arbeitete Christian Möckel von Sommer 2006 bis Juni 2010 zunächst als Sportlicher Leiter, später als Chefscout für die TSG 1899 Hoffenheim. Ab Juli 2010 war er als Chefscout für den 1. FC Nürnberg tätig. "Christian Möckel hat in Hoffenheim und in Nürnberg nachhaltig gearbeitet. Er hat in beiden Vereinen jeweils die Abteilung Scouting aufgebaut und sich intensiv mit den Nachwuchsleistungszentren beschäftigt", erklärt Martin Bader. "Ich kenne und schätze Christian Möckel als Fachmann und Teamplayer." "Ich freue mich auf meine neue Aufgabe bei Hannover 96. Sie ist spannend und anspruchsvoll, weil sie personelle, organisatorische und technische Anforderungen stellt", sagt Christian Möckel. "Dem 1. FC Nürnberg danke ich für die Gespräche hinsichtlich der Auflösung meines Vertrages und die Zusammenarbeit in den vergangenen fünf Jahren." Christian Möckel erhält bei Hannover 96 einen Vertrag bis zum 30. Juni 2018.
Hannover: Nach 13 680 Bundesliga-Minuten Zieler jagt Hellingraths 96-Rekord
Sicher hat Ron-Robert Zieler an jenem Samstagnachmittag des 9. April 2011 beim Betreten des Rasens nicht daran gedacht, gut viereinhalb Jahre später bei Hannover 96 Klubgeschichte zu schreiben. An diesem Sonntag in Hamburg (17.30 Uhr, ! bei kicker.de) ist es für den Nationaltorhüter so weit.
13 680 Minuten - das sind 228 Stunden oder neuneinhalb Tage. Diese lange Zeit steht Ron-Robert Zieler nunmehr ununterbrochen im Bundesliga-Tor von Hannover 96. Keine einzige Minute hat der 26-Jährige verpasst, seit er nach einer auskurierten Schulterverletzung am 9. April 2011 in Hannover den Rasen betrat, um mit 96 einen 2:0-Sieg gegen Mainz 05 einzufahren.
Aktuell in der Bundesliga in Top-Form (Notenschnitt 2,6, gemeinsam mit dem Mainzer Loris Karius Rang zwei in der kicker-Statistik der Torleute hinter Schalkes Ralf Fährmann) schickt sich Zieler an, viereinhalb Jahre später an diesem Sonntag im Nordderby beim Hamburger SV einen neuen Klubrekord in Hannover aufzustellen. Die Jagd nach der von Hans-Josef Hellingrath bei 96 aufgestellten Uralt-Bestmarke dürfte für den Weltmeister mit dem Beginn des Spiels nun erfolgreich enden, eingestellt ist sie schon. Hellingrath hatte zwischen dem 18. Mai 1968 und dem 22. November 1972 in der Bundesliga 152 Spiele ohne Unterbrechung für die Niedersachsen bestritten. Der einst aus Düsseldorf gekommene Abwehrspieler war allerdings im Gegensatz zu dem Torhüter auch dann und wann ausgewechselt worden.
Bald wird Zieler den unvergessenen Enke überholen
Ron-Robert Zieler dagegen kann nun mit dem 153. Spiel in Folge nicht nur Vereinsgeschichte schreiben, sondern schon die nächsten statistischen Topleistungen ins Auge fassen. Mit insgesamt 161 Bundesligaeinsätzen für Hannover hat er soeben Sergio da Silva Pinto (160) hinter sich gelassen. Bald wird er den unvergessenen Robert Enke (164) überholen. Hält Zielers Serie bis zum Saisonschluss, so wird er mit dann 185 Partien auch noch 96-Legende Altin Lala (181) "packen" und damit in die Top-Ten unter Hannovers Akteuren mit den meisten Bundesliga-Spielen für den Klub aufsteigen.
29.10.2015 | 14:22 Uhr Bundesliga Labbadia warnt HSV vor Hannover 96 Trainer Bruno Labbadia vom Fußball-Bundesligisten Hamburger SV hat seine Mannschaft vor dem Nordderby gegen Hannover 96 am Sonntag (17.30 Uhr/Sky) gewarnt.
Hamburg. "Hannover ist besser, als der Tabellenstand es zeigt. Sie haben immer was rausgehauen, wenn sie mit dem Rücken zur Wand standen", sagte Labbadia am Donnerstag. Die Niedersachsen, derzeit auf Platz 15, seien "nicht im Vorbeigehen zu schlagen".
Nach dem Erfolg bei 1899 Hoffenheim am vergangenen Freitag (1:0) nimmt der HSV den nächsten Dreier in Angriff. "Wir sind heiß drauf, einen Heimsieg einzufahren", sagte Labbadia (49). Personell gibt es noch einige Fragezeichen. Innenverteidiger Emir Spahic hat seinen grippalen Infekt überstanden und wird laut Labbadia wohl zurückkehren ("Das sollte gehen"). Marcelo Diaz, Ivo Ilicevic und Nicolai Müller trainierten am Donnerstag individuell.
Der Rest der Mannschaft absolvierte eine Laufeinheit. Die Operation bei Albin Ekdal ist derweil gut verlaufen. Der schwedische Nationalspieler soll nach dem Eingriff in Augsburg am Samstag nach Hamburg zurückkehren. Ekdal hatte in Sinsheim eine Luxation der Peroneus-Longus-Sehne im linken Sprunggelenk erlitten und fällt drei bis vier Monate aus. sid
10/31/2015 / Top News Wszystkiego najlepszego, Edward Kowalczuk!
Unser Reha- und Athletiktrainer feiert am heutigen Samstag seinen 70. Geburtstag. Dazu wünschen wir Edward alles erdenklich Gute, nur das Beste für seine Gesundheit und weitere fitte Jahre bei Hannover 96!
Fast 30 Jahre bei 96 Edward Kowalczuk arbeitet mittlerweile seit fast dreißig Jahren an der Koordination und Ausdauer der 96-Spieler. 14 Trainer hat der fitnessbegeisterte Pole im 96-Dress dabei schon unterstützt. Stets fordert der Reha- und Athletiktrainer seit fast drei Jahrzehnten höchste Disziplin von den Spielern, turnt auch im höheren Alter die Übungen mühelos vor. Wer den 70-Jährigen auf dem Platz bei seiner Arbeit zusieht, kann kaum glauben, dass der Stettiner bereits im Jahr 1945 das Licht der Welt erblickte. Doch nicht nur das. Er gilt auch heute noch als Pionier in der Bundesliga. Als einer der ersten führte der ehemalige Leichtathletiktrainer Kraft- und Koordinationstraining in die Übungseinheiten einer Fußballmannschaft ein.
Bereits zu seinem 64. Geburtstag betitelte ihn die hannoversche Presse als "fittesten Opa der Liga". Auch sechs Jahre später beeindruckt Kowalczuk die Spieler und Zuschauer noch immer mit seiner Ausdauer und seiner außergewöhnlichen Fitness bei den Trainingseinheiten der Roten.
Wir sagen "Danke, Edward" und wünschen Dir einen wunderschönen 70. Geburtstag!
10/30/2015 / Nachwuchs "Essen wie ein Profi" in der HDI Arena
Dominik Suslik, Leiter des Bereichs Athletik, Diagnostik, Reha und Prävention am NLZ von Hannover 96, hat alle Eltern und Spieler von der U10 bis zur U23 in den Pressesaal der HDI Arena zu einem Vortrag über gesunde und sportlergerechte Ernährung eingeladen.
Gesunde und sportlergerechte Ernährung im Leistungsfußball Unter dem Thema "Essen wie ein Profi – Du bist, was du isst!" referierte Dominik Suslik vor über 150 Spielern und Eltern über gesunde und sportlergerechte Ernährung im Leistungsfußball. Neben Strategien zur besseren Regeneration, Muskelaufbau und Fettabbau wurden Ernährungs-Checklisten, Kickstart-Beispiele, ein Essens-Timing-Fahrplan für optimale Ernährung sowie Informationen zu Blutbild und einem Nahrungsmittel-Ampelsystem präsentiert. Als kleiner Snack für zwischendurch durften die Nachwuchsspieler der Roten frische Rote Beete, Äpfel, Nüsse, Bananen, Avocado und Süßkartoffeln probieren. Nach dem 60-minütigen Vortrag standen Dominik Suslik und sein Team noch für Fragen von Seiten der Spieler und Eltern bereit.
10/30/2015 / Nachwuchs U23: Zähne zeigen gegen Havelse
Für die U23 steht das nächste Derby auf dem Programm. Am morgigen Samstag ist der TSV Havelse im Beekestadion zu Gast und soll endlich mal wieder bezwungen werden.
Der Wille entscheidet Für Michael Krüger ist klar, was am morgigen Samstag im Derby gegen den TSV Havelse gefragt ist. Seine U23 muss Zähne zeigen, sonst wird es schwer, endlich einmal gegen die Mannschaft aus Garbsen 3 Punkte einzufahren. "Wer in diesem Spiel nicht brennt, der soll im Bett bleiben", fordert der Coach von seiner Mannschaft bedingungslose Leistungsbereitschaft.
96 hat in den vergangenen Jahren gegen den Stadtnachbarn nicht gut ausgesehen. Aus den letzten sechs Begegnungen holten die jungen Roten nur einen mageren Zähler; Havelse ist nicht gerade der Lieblingsgegner. Krüger hat aber auch eine Ahnung, woran es liegt, dass 96 gegen den TSV so oft den Kürzeren gezogen hat. "Es ist ein besonderes Spiel, gerade für den Gegner. Und wer mit der größeren Motivation und Leidenschaft die Partie bestreitet, der hat meistens die Nase vorn", ist er sich sicher.
Hinten anfällig So war es in der Vergangenheit eben oft der aktuell Tabellensechste, der mit mehr Verve auf dem Rasen zugange war. Das soll nun anders werden. "Wir müssen richtig brennen", lautet Krügers Anforderungsprofil. Um den technisch anspruchsvollen Fußball gehe es in diesem Spiel nämlich nicht, sondern um Kämpfen, Laufen und Arbeiten. Das ist nicht nur wegen des Derbycharakters wichtig, sondern auch deshalb, weil Havelse mit einer richtig guten Mannschaft an den Start geht, die nicht zufällig 23 Punkte auf dem Konto hat.
"Eingespielt, kompakt, aggressiv und erfahren", sind laut dem 96-Coach des Gegners Qualitäten. Mit Blick auf das Torverhältnis fällt aber auch eine Schwäche auf: mit 26 Gegentoren hat das Team von Coach Alexander Kiene zehn Treffer mehr als 96 kassiert und ist in dieser Disziplin mit Abstand die schwächste Mannschaft in der oberen Tabellenhälfte. Mit amtlicher Courage sollte da doch was gehen für die U23. mi
Anpfiff der Partie ist Samstag, 31. Oktober um 13 Uhr im Beekestadion.
Spielen mit Verantwortung - Responsible Gaming
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Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
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Wenn Sie oder jemanden, den Sie kennen, ein Problem mit Spielsucht hat, raten wir Ihnen, dass Sie Hilfe von einer dieser anerkannten Organisationen in Betracht ziehen:
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