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Bundesliga Nicht schön, aber endlich erfolgreich Glück braucht der Mensch. Und Glück hatte der VfB Stuttgart: Denn das Siegtor von Daniel Didavi zum 1:0 (0:0) gegen den FC Ingolstadt war irregulär. Egal: Die Roten haben die Abstiegsplätze verlassen. Florian Klein, Lukas Rupp und Serey Die Die letzten Minuten zogen sich so zäh dahin wie ein lange malträtierter Kaugummi. Quälend langsam tickte die Uhr hinunter, und als Schiedsrichter Guido Winkmann auf vier Minuten Nachspielzeit entschied, setzte er alle Beteiligten einer Nervenprobe aus, die keiner benötigte. Immerhin: Der VfB ließ nichts mehr anbrennen, und als die Qualen endlich ein Ende hatten, blieb ein Bild in den Köpfen der Fans hängen: Przemyslaw Tyton und Daniel Didavi, die sich erleichtert in die Arme fielen. Tyton, Didavi: die Gesichter des Sieges. Tyton, der Torhüter, hielt hinten dicht. Didavi hielt vorn den Schlappen hin und gab mit seinem Stollen dem Ball den womöglich entscheidenden Kick. Allerdings stand er im Abseits, doch das Tor zählte. 1:0, der Siegtreffer (59.). Er war es auch deshalb, weil Tyton sein bisher bestes Spiel im VfB-Trikot hinlegte – nicht nur, weil er schon nach vier Minuten einen allerdings schwach geschossenen Foulelfmeter von Mathew Leckie parierte. Martin Harnik hatte zuvor die Beine von Benjamin Hübner getroffen. Serey Dié fehlt nach Gelb-Rot beim Spiel in Leverkusen Ein wenig Glück war also in beiden Szenen dabei, doch das störte Alexander Zorniger nicht. „Wir müssen uns nicht schämen für diesen Sieg“, sagte der VfB-Trainer nach zuvor vier Heimniederlagen in Folge: „Wir sind froh, dass wir erst mal kurz durchatmen können.“ Kurz, denn leichter wird es nicht. Nächsten Samstag tritt der VfB bei Bayer Leverkusen an, allerdings ohne Serey Dié, der mit neuer Frisur (ohne den weißen Mittelstreifen) einen verkürzten Arbeitstag erlebte. Nach wiederholtem Foulspiel handelte er sich Gelb-Rot und eine Sperre ein (86.). Es war einer der weniger Aufreger in einem Spiel, das nicht gerade als Spektakel in die Annalen eingehen wird. Der VfB war zwar die meiste Zeit am Drücker, doch vom mitreißenden Angriffsfußball der ersten Partien war nicht mehr viel zu sehen. Das Niveau erreichte allenfalls Mittelmaß, viele Aktionen waren allzu berechenbar und bieder. Es gab wenig Rotation auf den Positionen und kaum überraschende Spielzüge. Was auch an den verletzungsbedingten Personalwechseln lag. Lukas Rupp ist nun mal kein Christian Gentner, und der äußerst unglücklich agierende Timo Werner hat eben (noch) nicht die Qualität von Daniel Ginczek. Alexandru Maxim fremdelt noch etwas mit seiner neuen Position im linken Mittelfeld und ist ein anderer Typ als Filip Kostic, der mit seinen Vorstößen auf dem Flügel Lücken reißt und Gefahr heraufbeschwört. Und Maxims rechtes Pendant Martin Harnik war nur ein Schatten jenes gleichnamigen Profis, der zum Ende der vergangenen Saison zur Höchstform aufgelaufen war. Am Sonntag fiel das nicht weiter ins Gewicht, weil der bisherige Tabellenletzte den Dreier dennoch eingefahren hat – nach der Devise: Hauptsache gewonnen. „Heute haben wir mal eine schlechte Statistik, aber dafür drei Punkte. Das ist mir sehr recht“, sagte Alexander Zorniger und hob das entscheidende Plus hervor: „Wir wollten den Sieg vielleicht mehr als in den bisherigen guten Heimspielen.“ Robin Dutt: „Die Balance im Spiel hat sich verbessert“ Unspektakulär, aber endlich erfolgreich: Wenn das der Weg ist, der aus dem Keller führt, soll es allen recht sein. „Am neunten Spieltag gibt es noch nichts zu feiern“, wehrte Sportvorstand Robin Dutt die Glückwünsche zum Sieg ab. Ein bisschen stolz war er aber doch. „Ich erkenne einen Reifeprozess in der Mannschaft“, sagte er, „wir haben die wichtigsten Elemente unserer Spielidee wie das aggressive Anlaufen des Gegners und das schnelle Umschalten bewahrt, aber diesmal haben wir auch nach hinten schneller umgeschaltet. Die Balance zwischen Offensive und Defensive ist deutlich besser geworden.“ Bitte, beides muss noch besser werden. Hinten blieb erneut die eine oder andere Schrecksekunde nicht aus, und vorn hätte Timo Werner dreimal jubeln können, als er jeweils allein aufs Ingolstädter Tor zulief – und den Ball dreimal nicht unter Kontrolle brachte. Was Zorniger ihm nachsah: „Timo war am Ende platt.“ Platt – und überglücklich. Es hatte ja auch so zum Sieg gereicht. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Tyton hält den Sieg fest Der zuletzt viel kritisierte Przemyslav Tyton hält den VfB mit einem gehaltenen Strafstoß im Spiel und am Ende den Sieg gegen den FC Ingolstadt fest. Tyton (li.) und Zorniger haben endlich Grund zum Jubeln Seine große Szene hat Przemyslaw Tyton schon in der vierten Minute. Die Hintermannschaft des VfB Stuttgart stolpert gegen den FC Ingolstadt von einer Verlegenheit in die nächste, am Ende trifft Martin Harnik statt des Balles die Ferse von Benjamin Hübner. Die Folge: Elfmeter. Zum Glück aus VfB-Sicht erwischt Mathew Leckie, eigentlich ein sicherer Schütze, einen schwachen Moment. Sein flach und mittig geschossener Strafstoß ist eine leichte Beute für den 1,95-Meter-Hünen. Mit den Füßen kann der Pole den Schuss parieren – der erste gehaltene Elfmeter eines VfB-Torhüters seit dem 4. Mai 2013 (Sven Ulreich gegen Fürths Bernd Nehrig). Entsprechend groß ist der Jubel: Die Mitspieler feiern Tyton vor der jubelnden Cannstatter Kurve. „Das tut dem Jungen gut, auch dass er endlich mal zu null gespielt hat“, sagte VfB-Trainer Alexander Zorniger nach dem 1:0-Erfolg gegen den Aufsteiger. Weitere Lobeshymnen auf seine Nummer eins ersparte sich der Coach. Er hielt es nicht für nötig, da der 28-Jährige nach seiner Überzeugung auch zuvor schon nicht schlecht gehalten hat. Hasenhüttl: Sind an Tyton gescheitert Fakt ist jedoch, dass Tyton bislang in fast jedem Spiel einen Treffer verschuldet hat, weshalb viele schon mit einem Wechsel im VfB-Tor rechneten. Einige Aussagen von Zorniger in dem Tagen vor dem Ingolstadt-Spiel hatten auf einen Einsatz von Odisseas Vlachodimos hingedeutet. Doch nach dem Spiel stellte Zorniger klar: „Ich hatte nie über einen Wechsel nachgedacht.“ Nach Tytons Rückkehr von der polnischen Nationalmannschaft kam es zu einem längeren Gespräch mit dem Coach der Roten. „Er hat mir gesagt, dass er mir vertraut“, berichtete der Held des Abends unaufgeregt. Genau so, wie er nach dem Siegtreffer von Daniel Didavi (59.) einige Möglichkeiten der Gäste zunichte machte. Die Größte: Ein Volleyschuss von Pascal Groß (62.), den Tyton mit einem Reflex über die Latte lenkte. „Ich habe das Spiel nicht alleine gewonnen“, verteilte der häufig kritisierte Schlussmann artig Komplimente an seine Mitspieler. Am Ende hatte das schönste Kompliment für Tyton der gegnerische Trainer Ralph Hasenhüttl parat. „Wir sind am Torhüter, der ein sehr gutes Spiel gemacht hat, gescheitert.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Abpfiff für Otto's Vesperstüble Zum Schluss geht das Bier aus Otto's Vesperstüble neben der Mercedes-Benz-Arena hatte am Sonntag zum letzten Mal geöffnet. Noch bevor der VfB Stuttgart gegen den FC Ingolstadt gewinnt, stürmen die Gäste die Kneipe und nehmen nicht nur einen großen Schluck Atmosphäre. Noch weit nach Spielschluss ist Otto`s Vesperstüble am Sonntag sehr gut besucht. Irgendwann nach Spielschluss sitzt Richard Ilg auf der Bierbank neben der Kassiererin und setzt ein Lächeln an einem ansonsten traurigen Abend für ihn auf. Zum letzten Mal hat Otto's Vesperstüble geöffnet. Eine Institution in der Kneipenszene rund um die Mercedes-Benz-Arena. Vor allem dann, wenn der VfB Stuttgart spielt. Richard Ilg führte das Vesperstüble in den vergangenen elf Jahren und muss jetzt krankheitsbedingt aufhören. Dass es am letzten Abend emotional werden würde, das hatte Richard Ilg geahnt. Dass ihm der VfB Stuttgart dazu noch den Wunsch erfüllte und den Abend mit einem Sieg gegen den FC Ingolstadt (1:0) krönte, passt da ins Bild. Womit der 70-Jährige und seine Mitstreiter aber nicht gerechnet haben, ist der Ansturm der treuen Vesperstüble-Gäste und VfB-Fans. Schon kurzvor dem Spiel gibt es irgendwann kein Bier mehr. Während die Fans drüben im Stadion also mit ihrer Mannschaft zittern, werden für das Vesperstüble noch mal ein paar Fässer geordert. Das ist auch zwingend notwendig. Nach dem Spiel hält der Ansturm an, die Fans wollen auf den VfB-Sieg und das Vesperstüble anstoßen. Schnell gibt es kein Schnitzel mehr. Keinen Kartoffelsalat und keine Spätzle. Draußen gehen die letzten Grillwürste und das letzte Grillsteak über die Theke und das Bier fließt weiter in Strömen. Und dann ist da dieses Grinsen von Richard Ilg, der sagt: "Unglaublich, was hier los ist. Wieviele zum Abschluss nochmal gekommen sind. Das letzte Mal, als uns Bier und Essen ausgegangen sind, war 2007. Als der VfB Stuttgart Deutscher Meister geworden ist." Dann steht Richard Ilg von der Bierbank auf und läuft eine Runde. Er bleibt kurz stehen, blickt mit Wehmut in die Runde und lächelt. Dass es Otto's Vesperstüble bald nicht mehr geben wird, das begreift an diesem Abend wohl noch niemand so richtig. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Zustände bei DFB, Uefa und Fifa VfB-Fans kritisieren Verbände Fans des VfB Stuttgart haben am Sonntag beim Spiel gegen den FC Ingolstadt die Verbände von DFB, Uefa und Fifa mit lautstarken Sprechchören und einigen Bannern deutlich kritisiert. Die Fans des VfB Stuttgart machen deutlich, was sie von DFB, Uefa und Fifa halten. Die Machenschaften beim DFB, der Uefa und der Fifa stoßen Fußball-Fans in ganz Deutschland und der Welt schon länger sauer auf. Die neuesten Enthüllungen, der DFB habe sich Stimmen für den Zuschlag zur WM 2006 erkauft, haben die Fans nur noch darin bestärkt an den großen Funktionären und den Verbänden im Fußball zu zweifeln und diese deutlich zu hinterfragen. Am Wochenende machten die Fans in vielen Stadien in Deutschland ihrem Unmut mit lautstarken Gesängen und diversen Bannern Luft. Ob beim Spiel zwischen der Eintracht aus Frankfurt und Borussia Mönchengladbach (1:5) oder am Sonntag beim Spiel des VfB Stuttgart gegen den FC Ingolstadt (1:0). In beiden Stadien verglichen die Fans die drei Verbände mit der Mafia und sehen den Fußball in seiner jetzigen Form gefährdet. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Daniel Ginczek "Der Eingriff ist gut verlaufen" Am vergangenen Freitag musste sich Daniel Ginczek wegen eines Bandscheibenvorfalls im Halswirbelbereich in München einer Operation unterziehen. "Der Eingriff ist gut verlaufen. Ich bin froh, dass die OP vorbei ist", sagt der VfB Stürmer im Gespräch mit www.vfb.de.Hallo Ginni, wie geht es dir? Hast du die Operation gut überstanden? Daniel Ginczek: "Der Eingriff ist gut verlaufen. Ich habe noch leichte Schmerzen, aber das ist alles im Rahmen. Ich bin froh, dass die OP vorbei ist, weil man vor einer Operation immer ein mulmiges Gefühl hat." Weißt du schon, wie lange du noch im Krankenhaus bleiben musst? Daniel Ginczek: "Ich darf voraussichtlich am Dienstag nach Hause zu meiner Familie, auf die ich mich sehr freue. Nach meiner Rückkehr beginnt für mich die Reha." Deine Teamkollegen wie auch der VfB II waren am Sonntag erfolgreich und feierten einen Heimsieg. Hast du das Heimspiel im Krankenbett verfolgt? Daniel Ginczek: "Auf jeden Fall! Ich habe natürlich die Daumen gedrückt und kräftig mitgefiebert. Der Sieg war ein hartes Stück Arbeit und ich habe mich sehr für die Jungs gefreut. Genauso wie über die drei Punkte der zweiten Mannschaft im Stadtderby." Quelle: vfb.de
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Neues VfB-Motto Ergebnis vor ErlebnisSind die wilden Zeiten des VfB Stuttgart schon wieder vorbei? Wer den 1:0-Sieg gegen den FC Ingolstadt gesehen hat, kommt zu diesem Schluss. Für Trainer Alexander Zorniger ist eine Abkehr von seiner Spielidee aber kein Thema. Der VfB gegen Ingolstadt: Schön war’s nicht, aber erfolgreich Es gab Zeiten in der Clubhistorie des VfB Stuttgart, da hätten die Zuschauer nach solch einem Kick das Stadion an der Mercedesstraße mit einem unguten Gefühl verlassen – ganz egal, wie das Spiel ausgegangen wäre. Spielerisch magere Darbietungen gehörten noch nie zu den bevorzugten Konsumgütern der Herren und Damen auf den roten Schalensitzen. Sie haben’s gerne spektakulär, auch hochklassig, mindestens aber technisch fein. Derzeit aber sehnt sich die weiß-rote Fangemeinde vor allem nach einem: Erfolg. Und so verließ am Sonntagabend kaum einer unzufrieden die Mercedes-Benz-Arena. Wobei sich manch einer fragte: Was ist denn nun geblieben vom neuen VfB Stuttgart? Der sollte nach dem Willen von Trainer Alexander Zorniger eben spektakulär sein, mutig, aggressiv, offensiv und auch ein bisschen wild. Am Sonntag zwang der neue VfB den FC Ingolstadt in die Knie (1:0) – mit eher gewöhnlichen Mitteln. Weshalb der Verdacht nahe liegt, dass der Chefcoach seine Spielweise mehr als nur angepasst hat an die triste Lage im Tabellenkeller und die Gemütslage seiner Profis. „Man merkt uns die Tabellensituation an, wir sind ein bisschen verunsichert“, gab Martin Harnik nach der Partie zu. Und dann spielt man eben nicht spektakulär, mutig und ein bisschen wild. „Spielerisch ist viel Luft nach oben“, meinte Daniel Didavi, dennoch sagte der Mittelfeldspieler auch: „Der Trend geht in die richtige Richtung.“ Weil sich der VfB im Herbst 2015 einem neuen Motto verschrieben hat. Ergebnis vor Erlebnis. Idee vom perfekten Spiel Wobei: Alexander Zorniger würde das so vermutlich nicht unterschreiben. Zu sehr hängt er an seiner Idee vom perfekten Spiel, die er als alternativlos predigt. Und so wollte er im Spiel gegen den bis dahin auswärts ungeschlagenen Aufsteiger auch keine Abkehr vom eingeschlagenen Weg sehen. Vielmehr hätten die personellen Änderungen, die er aufgrund von Verletzungen (Gentner, Kostic, Ginczek) vornehmen musste, das Spiel verändert. „Ein Daniel Didavi läuft den Gegner eben anders an als ein Daniel Ginczek“, sagte der Trainer. Zudem habe man wegen der Länderspiele kaum zusammen trainieren können, weshalb sich die neue Formation erst in der geforderten Spielart zurechtfinden müsse. Und so gibt Zorniger einerseits zwar zu: „Wir waren ein Stück weg von dem, was wir machen wollen.“ Er bekräftigte aber andererseits, dass es generell keine Zweifel am Neuen gebe. „Wir unterscheiden da nicht, wer auf den jeweiligen Positionen spielt.“ Sportvorstand Robin Dutt ergänzte, „Mentalität, Aktivität, schnelles Umschalten, aggressives Anlaufen und Gegenpressing“, all das sei nach wie vor Teil des Spiels des neuen VfB. Und doch ist die Anpassung an die schwierige Situation nach dem Fehlstart in die Saison unübersehbar – ob nun vom Trainer so vorgegeben oder nicht. „Wir stehen jetzt viel kompakter“, stellte Daniel Didavi fest und erinnerte sich: „In den ersten Spielen war es ein bisschen naiv.“ Tatsächlich attackieren die VfB-Profis den Gegner nicht mehr ganz so früh, das Umschalten nach hinten klappt besser, „in den letzten drei Spielen hatte ich den Eindruck, dass die Balance besser ist“, sagte Dutt, der aber auch weiß, dass seine Mannschaft von zuverlässiger Stabilität noch weit entfernt ist. Und dass am kommenden Samstag (15.30 Uhr/Sky) ein größerer „Prüfstein“ als zuletzt der FC Ingolstadt wartet. Der VfB muss bei Bayer Leverkusen antreten, Mittelfeldabräumer Serey Dié fehlt dann gesperrt, weshalb der VfB weiter daran arbeiten muss, eigene Fehler zu minimieren – selbst wenn das weiter zulasten des Erlebnisfaktors geht. „Die Ergebnisse waren zuletzt ganz in Ordnung, aber spielerisch war es immer mehr ein Rückschritt“, monierte Daniel Didavi am Sonntag zwar. Kollege Martin Harnik aber gab vor, worauf es für das Team derzeit ankommt: „Unterm Strich zählen jetzt nur die Punkte.“ Die meisten Fans sehen das ganz genauso. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Spruchband beim Heimspiel gegen Ingolstadt …und Ihr wollt uns erklären was Recht und Unrecht ist? DFB, UEFA, FIFA = MAFIA! Das sogenannte Sommermärchen war nach Spiegel-Informationen vermutlich gekauft. Diese Meldung schlug in interessierten Kreisen ein wie eine Bombe! Man hatte zwar schon immer den einen oder anderen Unkenruf gehört, aber dass die Sache jetzt wohl belegbar genug für einen Presseartikel schien, ist ein handfester Skandal. Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: Genau der DFB, der ein beispielloses Parallelstrafrecht etabliert und landauf und landab „unsportliches Verhalten“ mit Phantasiesummen sanktioniert, ist vermutlich in einen handfesten Schmiergeldskandal verwickelt. Nachdem wir in der Vergangenheit bereits die UEFA wegen dem Geisterspiel in Rom und dem Terminchaos um unser Auswärtsspiel in Moskau als Mafia bezeichnet hatten, war es nun dringend an der Zeit, den Verbandsreigen zu komplettieren. Quelle: CC97.de
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Dutt: Wir gehen den Weg konsequent weiter Die Lage beim VfB Stuttgart hat sich zwar dank des Siegs gegen Ingolstadt etwas entspannt, aber die Schwaben sind noch lange nicht da, wo sie sein wollen. Der nächste Rückschlag droht bereits am kommenden Samstag gegen Bayer Leverkusen. VfB-Sportvorstand Robin Dutt lässt sich durch Rückschläge nicht aus der Ruhe bringen. Es gebe noch keine Wende, es herrsche aber auch keine Skepsis, sagte er am Dienstag. Erleichterung, aber keine Euphorie herrscht beim VfB Stuttgart auch noch zwei Tage nach dem befreienden ersten Heimerfolg nach zuvor vier Pleiten in Serie. „Wir haben sieben Punkte aus neun Partien geholt und gegen einen Aufsteiger gewonnen, der bislang sicher gut gespielt hat“, sagte Sportvorstand Robin Dutt zum glücklichen Sieg gegen den FC Ingolstadt. „Wir achten genau darauf, das richtig einzuordnen.“ Es gebe noch keine Wende, es herrsche aber auch keine Skepsis. Schon unmittelbar nach dem schwer erkämpften 1:0 dank Daniel Didavis Abseitstor hatten Trainer Alexander Zorniger und Dutt eingeräumt, dass der schwäbische Fußball-Bundesligist spielerisch hinter den zuvor gezeigten Leistungen geblieben war. Angesichts des Ausfalls von fünf wichtigen Akteuren ist dies teilweise sogar nachvollziehbar, zumal Zorniger die Stuttgarter Spielweise radikal umkrempelt. Am Samstag heißt der Gegner Leverkusen Dutt stellte in der Medienrunde am Dienstag zum wiederholten Male klar, dass es zur neuen Philosophie keine Alternative gebe: „Wir gehen unseren Weg konsequent weiter.“ Das schließt Rückschläge implizit ein, auch wenn diese natürlich nicht erwünscht sind. Ein Negativerlebnis droht bereits am kommenden Samstag gegen Bayer 04 Leverkusen. „Leverkusen ist eine große Herausforderung. Aber unser klares Ziel ist es, zu punkten“, sagte Dutt vor dem Auftritt bei der Werkself, die er in der Saison 2011/12 trainiert hatte. „Wenn wir an unsere Grenzen gehen, können wir was Zählbares holen.“ Klar ist aber, dass der VfB trotz zuletzt sieben Punkten aus vier Partien das Kräfteverhältnis realistisch einzuschätzen weis. „Wir akzeptieren die Favoritenrolle von Leverkusen, aber der VfB muss sich nicht kleiner machen, als er ist“, sagte der Manager. „Von der Qualität her gehört Bayer 04 zu den vier, fünf Top-Mannschaften der Liga.“ Serey Dié fehlt Ausgerechnet gegen einen solch starken Gegner fehlt der gelb-rot gesperrte Serey Dié als Organisator im defensiven Mittelfeld. Dutt hofft, dass vom zuletzt verletzungsbedingt fehlenden Quintett wenigstens Christian Gentner mitwirken kann: „Alle wären froh, wenn der Kapitän wieder dabei wäre.“ Sonst muss der Tabellen-15. ohne seine beiden etatmäßigen Sechser versuchen, den Leverkusener Spielfluss einzudämmen. Lukas Rupp käme dann eine zentrale Rolle zu. Der Neuzugang vom Absteiger SC Paderborn stand zum vierten Mal in der Startelf und machte laut Dutt seine Sache gut: „Gegen Ingolstadt war er der laufstärkste Spieler. Er hatte eine sehr gute Passquote.“ Generell ist der Sportvorstand von dem 24-Jährigen angetan. „Lukas ist ein guter Spieler und ein intelligenter Junge“, urteilte Dutt. „Er ist ein ganz bodenständiger Typ.“ Lob gab es auch erneut für Torhüter Przemyslaw Tyton, der nicht nur wegen des parierten Strafstoßes entscheidend zum Erfolg gegen den oberbayerischen Neuling beigetragen hatte. „Er musste zuletzt viel einstecken“, erinnerte Dutt an die teilweise massive Kritik am Polen und die gellenden Pfeifkonzerte der eigenen Fans beim 2:2 in Hoffenheim. „Er musste viel ausbaden als letzter Mann und hat deshalb auch Elfmeter verursacht.“ Tyton sei „ein sehr feiner Kerl“. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Neue Zeugen aufgetaucht Ultra-Prozess wird turbulent Der Prozess gegen einen VfB-Ultra wegen versuchten Totschlags kommt in schweres Fahrwasser. Plötzlich sind drei neue Zeugen aufgetaucht, von denen die Verteidigung bisher nichts wusste. Fan-Randale Zu Beginn der Hauptverhandlung vor drei Wochen schien schnell alles klar zu sein. Der 18-jährige Extremfan des VfB Stuttgart legte ein schonungsloses Geständnis ab, beteuerte seine Reue und bat die zwei von ihm und einem Mob aus Ultras attackierten Polizisten um Verzeihung. Er gab sogar zu, eine vorher abgerissene Parkhausschranke auf einen der Hundeführer geworfen zu haben, und zwar in Richtung Oberkörper und Kopf. Jetzt ist nichts mehr klar. Am Geständnis des ehemaligen Kirchenchorsängers und jetzigen Studenten hat sich zwar nichts geändert. Doch Cornelie Eßlinger-Graf, Vorsitzende Richterin der 4. Strafkammer, ist ebenso verschnupft wie die Verteidigung. Bei der Vernehmung von Polizeibeamten, die sich in der Ultraszene auskennen, tauchen plötzlich neue Zeugen und sogar Beschuldigte auf, von denen niemand wusste. „Tut die Scheißköter weg“ Am Abend des 6. März dieses Jahres, der VfB hatte gerade 0:0 gegen Hertha BSC gespielt, waren zwei Beamte der Hundeführerstaffel mit ihren Hunden Hotch und Joy von rund 80 VfB-Ultras auf der Eisenbahnstraße an ihrem Einsatzfahrzeug erst beschimpft („Scheißbullen, tut die Scheißköter weg“) und dann angegriffen worden. Feuerzeuge flogen ebenso wie schwere Steine und Flaschen. Der Angeklagte schleuderte eine drei Kilo schwere Schranke gegen einen Beamten. Dessen Kollege wurde von einem Wurfgeschoss am Kopf getroffen und ging zu Boden, seine Hündin Joy wurde getreten. Erst als einer der Beamten drei Warnschüsse abfeuerte, flohen die Täter. Der Angeklagte hat ausgesagt, er könne keine Mittäter benennen. Der Pulk habe aus Mitgliedern verschiedener Ultra-Gruppen bestanden, alle seien vermummt gewesen. Am Dienstag sagte nun eine szenekundige Polizistin vor Gericht aus, sie habe anhand der Videos zwei ihr bekannte Ultras identifizieren können. Die Augen der Richterinnen und Richter sowie der beiden Verteidiger wurden groß und größer. Denn davon wusste man bis dato nichts. Der eine identifizierte Ultra, so sei auf dem Video zu sehen, trete die Hündin des einen Beamten, der andere Ultra stehe neben dem Angeklagten in „aufwiegelnder Pose“. Beide Fußballrowdys seien vernommen und wegen Landfriedensbruchs angezeigt worden. Beide hätten die Aussage verweigert. In den Ermittlungsakten zum laufenden Prozess tauchen sie indes nicht auf. Ebenso wenig wie ein unbeteiligter Mann, der zur Tatzeit in einem Auto nahe des Tatorts auf dem Beifahrersitz saß und freie Sicht gehabt haben soll. Auch er ist offenbar von der Polizei vernommen worden, in den Ermittlungsakten aber nicht zu finden. „Ich bin ziemlich angefressen“, so Vorsitzende Richterin Eßlinger-Graf. Verteidigung will Aussetzung des Verfahrens Verteidiger Markus Bessler hat daraufhin beantragt, das Hauptverfahren auszusetzen. Beim jetzigen Verfahrensstand sei eine sachgerechte Verteidigung nicht mehr gewährleistet, so Bessler. Zumal seit Beginn des Prozesses am 29. September eine Vielzahl von neuen Beweismitteln aufgetaucht sei, unter anderem eine unüberschaubare Anzahl von Videosequenzen, die das Tatgeschehen aus verschiedenen Blickwinkeln aufzeigen würden. Nach der Vernehmung mehrerer Polizeibeamter kristallisiere sich zudem heraus, dass die Polizisten nicht einmal wüssten, wer Hauptsachbearbeiter des Falles sei. Er verstehe auch nicht, so Bessler, warum die zwei identifizierten mutmaßlichen Mittäter lediglich des Landfriedensbruchs beschuldigt werden, sein Mandant aber eines versuchten Tötungsdelikts. „Ich möchte mich hier nicht für dumm verkaufen lassen“, so Bessler. Es scheint so, dass die Strafkammer selbst Abstand vom Vorwurf des Totschlagsversuchs nimmt. Die folgenden beiden Prozesstage fallen aus. Am 30. Oktober soll nun unter anderem der unbeteiligte Zeuge gehört werden. Wie es dann weitergeht, ist unklar. Der Angeklagte ist gegen Kaution auf freiem Fuß. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Der Aufsichtsrat in heikler Mission Nach dem Rücktritt der VfB-Aufsichtsräte Joachim Schmidt und Eduardo Garcia sortiert sich das Kontrollgremium des Fußball-Bundesligisten neu. Künftig gilt: nach innen wirken, statt nach außen reden. Ex-VfB-Aufsichtsratschef Schmidt: Rücktritt nach Misstrauensvotum s ist ja nun kein Staatsgeheimnis mehr, dass der VfB Stuttgart den Trainer Thomas Tuchel im vergangenen Frühjahr noch ein bisschen mehr wollte als den Coach Alexander Zorniger. Schließlich ist es nicht verboten, bei der Wahl seines Personals Prioritäten zu setzen. Nur über die Umstände der Trainerwahl gibt es bis heute unterschiedliche Versionen. Was auch deshalb nicht ungewöhnlich ist, weil Sitte und Anstand verlangen, derlei Überlegungen nicht vor einem breiten Publikum darzulegen. Dass nun trotzdem die eine oder andere Finesse ans Licht der Öffentlichkeit strebt, hat vielleicht damit zu tun, dass der Verein für Bewegungsspiele 1893 im Begriff ist, eine Zeit aufzuarbeiten, in der sich viele Versäumnisse auf fast allen Geschäftsfeldern manifestierten. In solchen Phasen der Selbstreinigung bricht selten die pure Harmonie aus, weshalb jetzt hinter den Kulissen ein Zwist darüber entbrannt ist, ob der Rücktritt der beiden Aufsichtsräte Eduardo Garcia und Joachim Schmidt eine zwangsläufige Folge des inneren VfB-Wandels ist oder das bereitwillige Opfer der Vereinsgewaltigen auf dem Altar der seit Jahren aufbegehrenden Mitglieder. Die Wahrheit dürfte wie so oft ziemlichgenau in der Mitte liegen. Mit Tuchel in der zweiten Liga? Undenkbar Joachim Schmidt, ohnedies seit Jahren mit dem Malus unterwegs, zusammen mit dem damaligen Aufsichtsratschef Dieter Hundt die Interessenten aus dem Hause Porsche von der Überholspur gedrängt zu haben, glaubte dem Verein Gutes zu tun, als er im vergangenen Herbst den Kontakt zum allseits begehrten Fußball-Lehrer Thomas Tuchel herstellte. Gelungen war ihm dies über Kontakte aus dem Netzwerk seines ehemaligen Dienstherren Mercedes. Und wie aus der Branche zu hören ist, setzt man sich mit einer mutmaßlichen Koryphäe wie Tuchel nicht einfach mal zusammen. Man nähert sich ihm eher wie bei einem Flug zum Mond. Phase um Phase. Am Ende saß der junge Coach bei Joachim Schmidt zu Hause. Man tauschte sich aus, zu ernsthaften Verhandlungen im Beisein der VfB-Vorstände kam es aber nie. Tuchel mochte sich wohl nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Aus verständlichen Gründen. Es gibt ja nicht nur den VfB. Und als es im Frühjahr gelinde Befürchtungen gab, Huub Stevens könnte den Bettel wider Erwarten noch hinwerfen, sah sich der VfB gezwungen, für den Fall der Fälle vorzusorgen. Tuchel war – trotz seiner Demission vor Beginn der Saison – in Mainz noch unter Vertrag, die Rheinhessen schwebten überdies in Abstiegsgefahr. Undenkbar, dass sie ihn aus dem Kontrakt entlassen hätten. Und falls der VfB absteigen sollte: Mit Tuchel in der zweiten Liga? Undenkbar. Keine Absage per SMS Die VfB-Häuptlingen entschieden sich für Alexander Zorniger, der notfalls auch kurzfristig als Feuerwehrmann zur Verfügung gestanden hätte. Schmidt schickte nach eigenem Bekunden – wie zwischen den beiden üblich – eine SMS an Tuchel mit der Bitte um ein Telefonat, in dem er ihm dann eröffnete, dass es keinen Sinn ergebe, weitere Gespräche zu führen. Vielleicht hätte es Joachim Schmidt geholfen, diese vom Verein bestätigte Version der Tuchel-Story auch vor der VfB-Mitgliederversammlung ausbreiten zu dürfen. Die interne Abrede verlangte aber, Personalien diskret zu behandeln. Gerettet hätte ihn das ohnehin nicht mehr. Hypothek aus der Ära Hundt Dass der Aufsichtsrat zum zweiten Mal in Folge nicht entlastet wurde, hatte auch damit zu tun, dass Schmidt und Eduardo Garcia von den Mitgliedern mit in Haftung genommen wurden für eine Ära des Kontrollgremiums, die Dieter Hundt maßgeblich prägte. Sein Mantra der schwarzen Null führte zu Beginn des neuen Jahrtausends zwar zur Entschuldung des Vereins, in der Folge aber zu einem rasanten sportlichen Substanzverlust. Denn das Geld in die Kasse spülten weniger zusätzliche Sponsoren, die sich der VfB vom prominent besetzten Gremium um den damaligen Arbeitgeber-Präsidenten erhofft hatte, sondern Spielerverkäufe von Stars aus der eigenen Talentschmiede. Das prominenteste Beispiel: Mario Gomez, der dem FC Bayern 35 Millionen Euro wert war. Dass Hundt die Befindlichkeit des Clubs gern im Licht der Öffentlichkeit erörterte, den späteren Meistercoach Armin Veh als Übergangstrainer abqualifizierte und mit seinem Lieblings-Präsidenten Gerd Mäuser krachend scheiterte, wuchs zur Hypothek, die seine damaligen Aufsichtsratskollegen Schmidt und Garcia nie abarbeiten konnten. So betrachtet war das Misstrauensvotum der Mitglieder keine Überraschung mehr. Auch nicht der Rücktritt der beiden, denen der Denkzettel in erster Linie galt. Zwar sollen Martin Schäfer (Würth), Hartmut Jenner (Kärcher) und Wilfried Porth (Daimler) ihre Kollegen nicht zum Rücktritt aufgefordert haben, was sie dachten, standen ihnen aber wohl auf die Stirn geschrieben. „Das war für alle ein Schock“, sagt einer, der dabei war. Schäfer genießt den Fußball pur Jetzt sortiert sich der Aufsichtsrat neu. Künftig soll er wieder mehr nach innen wirken, statt nach außen reden. Und einer, der sich gern auch mal inkognito unter die Fans in der Cannstatter Kurve mischt, um den Fußball pur zu genießen, ist der neue Chef im Aufsichtsrat: Martin Schäfer. Wilfried Porth steckt im Gespräch den neuen Kurs schon mal ab: „Wir als Aufsichtsrat machen das, was unserer Aufgabe als Kontrollgremium entspricht. Wir begleiten und beraten den Vorstand aus dem Hintergrund. Die Stellung des Aufsichtsrats beim VfB wird in seiner Bedeutung massiv überbewertet. Die Mitglieder des Vorstands sind die handelnden Personen. Und die müssen den Verein nach vorne treiben.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Warten auf Christian Gentner Der VfB Stuttgart hofft für das Spiel bei Bayer Leverkusen auf die Rückkehr von Christian Gentner. Der Kapitän lässt seinen Einsatz offen. Hoffen und Bangen: VfB-Kapitän Christian Gentner Sportlich hat Robin Dutt nicht die besten Erinnerungen an seine Trainerzeit bei Bayer Leverkusen, menschlich aber ist nach seinem unglücklichen Gastspiel in der Saison 2011/12 nichts hängengeblieben: „Wir gehen gut miteinander um“, sagt der Sportvorstand des VfB Stuttgart und meint vor allem Rudi Völler, der ihm im Sommer Daniel Didavi abspenstig machen wollte: „Das ist legitim. Rudi hat mich angerufen und persönlich gefragt, ob ein Wechsel infrage kommt. Das ist die Art, die mir gefällt.“ Und wenn Völler mit Blick auf die nächste Saison wieder anruft – und Didavi seinen auslaufenden Vertrag für einen Wechsel nutzt? „Dann ist das auch legitim. Aber wir tun alles, um Didavi beim VfB zu halten.“ An diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) spielt Didavi in der Bay-Arena, aber noch im VfB-Trikot. Nach dem 1:0 gegen Ingolstadt gilt es nachzulegen. „Das wird eine große Herausforderung“, ahnt Dutt vor dem Duell beim Champions-League-Teilnehmer, „wir sind nach dem Sieg vom Sonntag weit weg von einer Ephorie, aber der VfB muss sich auch nicht kleiner machen, als er ist. Mit der richtigen Mentalität haben wir auch in Leverkusen die Möglichkeit zu punkten.“ Mit Mentalität – und mit Christian Gentner? Im Training mischt der angeschlagene Kapitän schon munter mit, doch die Zeit bis zum Samstag ist knapp. „Ich kann schon viele Übungen mitmachen und mache täglich Fortschritte, aber die Achillessehne kann ich noch nicht zu 100 Prozent belasten“, bremst Gentner (30). Dabei käme sein Einsatz gerade jetzt wie gerufen. „Es wäre unheimlich wichtig, dass Gente dabei ist“, sagt Trainer Alexander Zorniger. Notfalls muss Carlos Gruezo neben Lukas Rupp ran Denn im Mittelfeld hat sich durch die Sperre, die sich Serey Dié (30) durch seine Gelb-Rote Karte im Spiel gegen den FC Ingolstadt eingehandelt hat, eine Riesenlücke aufgetan. Die aggressive Spielweise des Ivorers ist ohnehin kaum zu ersetzen. Nicht auszudenken, wenn Christian Gentner dann auch noch fehlen würde. Ohne seine beiden etatmäßigen Sechser wäre Lukas Rupp (24) plötzlich der Chef im defensiven Mittelfeld. Und neben dem Neuzugang vom SC Paderborn müsste Carlos Gruezo (20) ran, der in dieser Saison erst 14 Minuten Spielpraxis (im Spiel beim Hamburger SV) gesammelt hat. Rupp stand gegen Ingolstadt zum vierten Mal in der Startelf, und vor allem ihm traut Robin Dutt eine Menge zu: „Am Sonntag war er der laufstärkste Spieler. Er hatte eine sehr gute Passquote.“ Dennoch hofft er auf Gentners Rückkehr: „Darüber wären alle froh.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Cacau hofft auf Zukunft beim VfB Noch hat Ex-VfB-Profi Cacau den Traum vom dritten Frühling als Fußballprofi nicht aufgegeben. Er kann sich aber auch eine Zukunft beim VfB gut vorstellen - und er hat auch schon Pläne. Cacau im Gespräch mit StN-Sportchef Gunter Barner Er kam, sprach und elektrisierte noch immer die Fans: Cacau (34) plauderte beim Stadtschreibtisch der Stuttgarter Nachrichten im Buchhaus Wittwer über den VfB Stuttgart, seine berufliche Zukunft und über seine Biografie „Immer mit dem Blick nach oben“. Den Traum vom dritten Frühling als Fußballprofi hat er immer noch nicht aufgegeben. „Es gab zu Beginn der Saison ein paar Angebote, aber sie haben nicht gepasst für meine Familie und für mich“, sagte der frühere VfB-Stürmer, „ich warte ab. Vielleicht tut sich ja noch was.“ Seinen ehemaligen Club (2003 bis 2014) beobachtet er immer noch bangen Herzens. „Es wird wieder eine schwere Saison“, urteilte Cacau, „aber ich glaube, der VfB ist mit Trainer Alexander Zorniger auf einem guten Weg. Man muss ihm noch ein bisschen Zeit geben.“ Die Mannschaft sei schwierig zu führen, „das war zu meiner Zeit aber auch nicht viel anders“. Und wenn es mit einem neuen Profivertrag nicht mehr klappen sollte? Dann kann er sich gut einen Job in der Jugendabteilung des VfB Stuttgart vorstellen. „Die Jugendlichen könnten von meiner Erfahrung als Profi profitieren“, sagte der Brasilianer mit dem deutschen Pass. Seine Geschichte könnte als Beispiel dienen: Mit 18 Jahren kam er allein in München an. Er wohnte in einem kleinen Zimmer und musste sich anfangs mit 250 Euro im Monat über Wasser halten. „Es war hart, aber mein Glaube hat mir dabei geholfen“, sagte Cacau. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Lukas Rupp drängt in die Hauptrolle Bisher ist Lukas Rupp eher noch ein Lückenfüller. Der Neuzugang will seinen Platz im VfB-Mittelfeld aber auch behaupten, wenn alle Konkurrenten fit sind. VfB-Neuzugang Lukas Rupp (li., gegen Alfredo Morales/Ingolstadt) Es ist nicht einfach, die ideale Mischung auf dieser so wichtigen Position zu finden. Der Sechser, also der zentrale defensive Mittelfeldspieler, sollte Kommandos geben, aber kein Schreihals sein. Er sollte dominant auftreten, aber auch mannschaftsdienlich seinen Dienst verrichten. Und er sollte die Chefrolle ausfüllen, ohne sich über den Rest der Truppe zu stellen. Bisschen zu viel verlangt – es sei denn, man verhält sich so, wie es Robin Dutt in dieser Woche beschrieben hat: „Er ist nicht laut, er ist nicht leise – er ist einfach da.“ Der Sportvorstand des VfB Stuttgart sprach über Lukas Rupp. Nun ist der Neuzugang der Roten, der im Sommer vom SC Paderborn kam, noch lange nicht der unumstrittene Chef im Mittelfeld des VfB. Allerdings gewann er zuletzt an Bedeutung – ein Zustand, den der 24-Jährige gern verstetigen würde. „Natürlich traue ich mir zu, mich hier durchzusetzen“, sagt Rupp. Selbstverständlich ist es aber nicht. Alexander Zorniger nämlich sieht den Mittelfeldmann als zentralen Spieler, Rupp selbst gefällt diese Einschätzung, sie hat aber auch einen Haken: das Duo Christian Gentner/Serey Dié. Der Kapitän und der Abräumer gelten als gesetzt – wenn sie denn einsatzbereit sind. Erst wenn einer der beiden ausfällt, schlägt bislang die Stunde von Lukas Rupp. Zu Saisonbeginn fehlte Serey Dié verletzt, der Neue spielte, der VfB aber legte einen Fehlstart hin. Als der Ivorer wieder fit war, saß Rupp wieder draußen. Chance verpasst. Doch es kam eine weitere. Rupp liebt das Großstadtgefühl in Stuttgart Zuletzt zwickte die Achillessehne von Christian Gentner, der Kapitän musste in den Partien bei der TSG Hoffenheim und gegen den FC Ingolstadt passen. Der VfB holte mit Rupp vier Punkte – und aufgrund der Sperre gegen Dié ist er auch für das Auswärtsspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) in Leverkusen gesetzt. „Das ist ein schönes Gefühl“, findet Rupp. Vor allem, weil er Jahre erlebt hat, in denen alles anders war. Bei Borussia Mönchengladbach erlebte er zwar den Aufstieg des Clubs vom Fast-Absteiger zum Europapokalteilnehmer hautnah mit, war jedoch selten glücklich. „Gladbach war eine gute Erfahrung, aber es war auch komisch“, erinnert sich Rupp an seine Zeit als Kurzarbeiter. Also wechselte er vor der vergangenen Saison zum SC Paderborn – und atmete endlich Woche für Woche Bundesligaluft. „Ich musste dort Verantwortung übernehmen“, sagt Rupp. Das kommt ihm nun beim VfB zugute. Vor allem, wenn er als vermeintlicher Ergänzungsspieler aus dem Stand die vielleicht wichtigste Position im Team ausfüllen muss. „Es ist nicht einfach, mit Selbstvertrauen aufzutreten, wenn du weißt, dass du dich zunächst hinten anstellen musst“, sagt der gebürtige Heidelberger, „aber ich glaube, ich habe mittlerweile das Vertrauen der anderen Spieler.“ Das von Trainer und Manager genießt er sowieso. „Er ist ein intelligenter Junge, der in der Mannschaft angekommen ist“, sagt Robin Dutt – und lobt: „Gegen Ingolstadt war er der laufstärkste Spieler.“ Und nicht nur das: Zwar hat er dem Spiel noch nicht seinen Stempel aufdrücken können und war noch nicht wirklich torgefährlich. Rupp absolvierte aber die drittmeisten Sprints, die meisten intensiven Läufe, gewann die drittmeisten Zweikämpfe und brachte die meisten Pässe aller VfB-Spieler zum Kollegen. „Es ist schön, dass ich zu unserem ersten Heimsieg meinen Teil beitragen konnte“, sagt Rupp bescheiden, macht aber zugleich deutlich, dass er seinen Platz nicht kampflos hergeben möchte – selbst wenn das etablierte Duo zurück ist. „Die beiden sind ja auch nicht mehr die Jüngsten“, scherzt er in Bezug auf die Konkurrenten und die Zukunft – die er so oder so in Stuttgart sieht. Nach Mönchengladbach und Paderborn fühlt er sich im Süden der Landeshauptstadt jedenfalls pudelwohl: „Endlich eine Großstadt.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Heißer Tanz um Hierarchie im Tor Przemyslaw Tyton hat bei den Profis die Nase vorn, Benjamin Uphoff beim VfB II: Odisseas Vlachodimos sitzt zwischen den Stühlen, Marius Funk hofft – und Mitch Langerak ist auch noch da. Langerak, Tyton, Vlachodimos (v. li.): Kampf um die Positionen Als Schiedsrichter Guido Winkmann im letzten Heimspiel gegen den FC Ingolstadt nach vier Minuten auf den Elfmeterpunkt zeigte, hatte Robin Dutt auf der VfB-Bank gleich ein gutes Gefühl. Und zugleich ein mulmiges. „Das ist die Chance, in die Saison zu kommen“, sagte der Sportvorstand zu seinen Nebenleuten. Er meinte den VfB – und ganz besonders Przemyslaw Tyton (28). Der Torhüter hatte ja nun keinen optimalen Start in die Runde erwischt. Jetzt konnte er sich auszeichnen – oder auch nicht. Es ging gut. Tyton parierte den Strafstoß und hielt auch in der Folge stark. Nun ist er erst mal sicher die Nummer eins bei den Profis. Auch der VfB II profitiert im letzten Spiel von einem starken Schlussmann: Benjamin Uphoff (22) rettete den Derbysieg gegen die Kickers. „Er macht sich hervorragend“, lobt Dutt den Rückkehrer. Bis Ende der vergangenen Saison war Uphoff vom 1. FC Nürnberg an den VfB ausgeliehen. Er ging zurück, Thorsten Kirschbaum wollte ihm folgen – doch als sich beide Clubs nicht einig wurden, hatte Robin Dutt eine Eingebung: „Aus irgendeinem Grund, ich weiß gar nicht, warum, habe ich mir schriftlich eine Option für Uphoff zusichern lassen.“ Ein Glücksfall. Nach der Verletzung von Mitch Langerak rückte Odisseas Vlachodimos (21), der als Nummer eins der zweiten Mannschaft vorgesehen war, fest zu den Profis auf – plötzlich hatte der VfB Bedarf. Prompt kam Benjamin Uphoff zurück. Insofern ist alles klar – eigentlich. Tyton und Uphoff haben in ihren Mannschaften fürs Erste den Stammplatz sicher. Doch im Fußball ist bekanntlich nichts betoniert, die Hierarchie von heute kann morgen überholt sein. Woran die Reservisten im VfB-Tor arbeiten – und was Przemyslaw Tyton aus eigener Erfahrung bezeugen kann. Tytons Karriere – ein ständiges Auf und Ab Er kennt das Wechselbad der Gefühle wie wenige andere. Bei Gornia Leczna brachte er es einst in zwei Jahren nur auf 20 Einsätze, dennoch verpflichtete ihn Roda Kerkrade – es ging aufwärts. Dort begann er als Ersatzkeeper, rückte dann zur Nummer eins auf und war nach einer Schulterverletzung ganz draußen. Dem Tief folgte das nächste Hoch: Der PSV Eindhoven holte ihn auf Leihbasis als Nummer zwei, Tyton kämpfte sich ins Tor und wurde mit PSV Pokalsieger – sein dritter Frühling. Eindhoven gab ihm einen Vertrag und setzte ihn trotzdem wieder auf die Bank: In zwei Jahren bestritt Tyton jeweils nur sechs Spiele. Der FC Elche holte ihn, es ging wieder aufwärts – bis der Club wegen Steuerschulden zwangsabsteigen musste. Als dann der VfB anrief, hob sich Tytons Stimmung erneut, bis ihn die Kritik einholte. Jetzt ist Tyton wieder obenauf – aber bleibt er auch oben? „Ich habe immer daran geglaubt, dass sich das Blatt wendet“, sagt der polnische Nationaltorhüter. Jetzt hat Tyton bei den Profis also die Nase vorn, und weil Benjamin Uphoff sich im Tor des VfB II etabliert hat, schauen zwei andere Schlussleute erst mal in die Röhre. Odisseas Vlachodimos bei den Profis und Marius Funk (19) in der Zweiten hatten vor der Saison auf eine tragende Rolle gehofft – vergebens. Nach der Verletzung von Mitch Langerak (27) trauten die VfB-Strategen Vlachodimos die Rolle als Nummer eins bei den Profis nicht zu. Jetzt ist er Tytons Stellvertreter, aber ohne Spielpraxis – der Verlierer im Torwartroulette? „Einen jungen Mann, der Nummer zwei in der Bundesliga ist, würde ich nicht als Verlierer bezeichnen“, widerspricht Sportvorstand Dutt. Zum Verlierer kann Vlachodimos aber in der Rückrunde werden. Dann ist Langerak fit und streitet sich mit Tyton um die beiden Plätze bei den Profis. Vlachodimos kehrt dann von oben zum VfB II zurück, wo die Nummer eins durch Uphoff blockiert ist und Marius Funk von unten nachdrängt. Vertrag von Torwarttrainer Andreas Menger läuft 2016 aus – und dann? Spannende Zeiten, auch für Torwarttrainer Andreas Menger, der zurzeit einen Doppeljob ausfüllt: Eberhard Trautner, der Koordinator der Jugendtorhüter, fällt nach einer Operation an der Achillessehne aus. Konkurrenzkampf unter seinen Torleuten gefällt Menger immer. Dabei geht es aktuell auch um seine Position. Mengers Vertrag endet 2016 – Ausgang offen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Matchfacts Bayer 04 Leverkusen - VfB Im zehnten Saisonspiel tritt das Team von Alexander Zorniger am Samstagnachmittag in Leverkusen an. Das Spiel in der BayArena beginnt um 15:30 Uhr. Hier gibt's die Daten, Zahlen und Fakten zum Duell mit dem Team von Roger Schmidt. Bundesligabilanz aus VfB Sicht Auswärts: 36 Spiele, 6 Siege, 13 Unentschieden, 17 Niederlagen, 34:66 Tore Zu Hause: 36 Spiele, 16 Siege, 6 Unentschieden, 14 Niederlagen, 62:56 Tore Gesamt: 72 Spiele, 22 Siege, 19 Unentschieden, 31 Niederlagen, 96:122 Tore Anreiseinfo Informationen zum Stadionbesuch liefern die Faninfos. Unterstützung Der VfB wird in Leverkusen von etwa 2.500 Fans unterstützt. Tempo-Spiel Die VfB Spieler bestritten im Schnitt die meisten Sprints pro Spiel (248), die Leverkusener nach Hoffenheim die drittmeisten (217). Bilanz von Leverkusen Bayer 04 Leverkusen hat derzeit 14 Punkte auf dem Konto – weniger waren es nach neun Spieltagen einer Saison zuletzt vor neun Jahren (2006/2007, elf Punkte). Wechselspiele Ein Wiedersehen gibt es mit Bernd Leno. Der Torwart wechselte einst vom VfB zu den Rheinländern. Der aktuelle VfB Profi Robbie Kruse lief dagegen bis zum Sommer noch für Bayer 04 Leverkusen auf. Der Stürmer fällt aber für das Spiel gegen seinen Ex-Klub aus. Er befindet sich nach seinem Muskelfaserriss noch im Aufbautraining. Ebenso fehlt auf der Leverkusener Seite der ehemalige VfB Profi Roberto Hilbert nach einer Knieoperation. Torgefährlich Daniel Didavi war in dieser Saison bisher an sechs VfB Toren (drei Tore, drei Torvorlagen) und somit an der Hälfte der zwölf Bundesliga-Treffer des VfB beteiligt. In Leverkusen erzielte er zudem am 17. Dezember 2011 beim 3:0-Erfolg des 1. FC Nürnberg sein erstes Bundesliga Tor. Wettervorhersage Für Samstagnachmittag werden in Leverkusen laut Wettervorhersage 14 Grad Celsius erwartet. Die Regenwahrscheinlichkeit liegt bei zehn Prozent. Spielleitung Der Schiedsrichter der Partie ist Dr. Felix Brych. An den Seitenlinien wird der Unparteiische von Mark Borsch und Stefan Lupp unterstützt. Vierter Offizieller ist Robert Schröder. Für Dr. Felix Brych ist es das 36. Bundesligaspiel mit VfB Beteiligung. Unter der Leitung des 40-Jährigen gewann der VfB 11 Spiele, spielte zehn Mal untentschieden und verlor 13 Mal. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Verrückte SpieleBayer 04 Leverkusen hat unter der Woche in der Champions League ein Spektakel geboten. An diesem Samstag empfängt die Werkself den VfB. Der ehemalige VfB Profi Antonio Rüdiger schüttelte im TV-Interview nach dem Champions League-Duell seines neuen Vereins AS Rom mit Bayer 04 Leverkusen nur den Kopf. „Das war nicht das erste verrückte Spiel gegen Leverkusen, das ich erlebt habe“, sagte der 22-Jährige am Dienstag. Die Teams trennten sich nach 90 Minuten 4:4. Verrückt war die Partie nicht nur wegen der acht Tore, sondern vor allem wegen ihres Verlaufs. Weder Leverkusen noch den Gäste aus Rom gelang es, ihren jeweiligen Zwei-Tore-Vorsprung zu verteidigen. Die Italiener holten ein 0:2 auf und verwandelten diesen Zwischenstand in ein 4:2. Das letzte Wort in einer denkwürdigen Begegnung hatten dann aber die Rheinländer, die Moral bewiesen und durch ihre Aufholjagd in der Schlussphase mit einem Punkt vom Platz gingen und beinahe noch gewonnen hätten. Dass sich Bayer 04 Leverkusen in einem Spiel zwischen den Extremen bewegen kann, machte auch das Duell mit dem VfB in der vergangenen Saison in der Mercedes-Benz Arena deutlich: In der ersten Hälfte wurde die Mannschaft des Trainers Roger Schmidt ihrer Favoritenrolle gerecht, dominierte die Partie und führte mit 3:0. Nach der Pause gab sie diesen Vorsprung auch wegen aufopferungsvoll kämpfender Jungs aus Cannstatt noch aus der Hand und die Partie endete mit 3:3 – damals trug auch der eingangs erwähnte Antonio Rüdiger noch das Trikot mit dem roten Brustring. Verletzungspech An diesem Samstag treffen beide Teams erneut aufeinander. Das Spiel in Leverkusen beginnt um 15:30 Uhr. In diesen 90 Minuten werden die Gastgeber versuchen, nach zuletzt zwei Remis in der Bundesliga wieder einen Genie-Moment zu erwischen. Denn die Ergebnisse der Mannschaft sind, die in der Champions League nach einer starken Leistung den FC Barcelona am Rande einer Niederlage hatte (Endstand 1:2), zumindest in Bundesliga noch zu wechselhaft, um sich in der angestammten Spitzengruppe festzusetzen. Daran konnten auch die Neuzugänge wie beispielsweise Kevin Kampl (Dortmund), Chicharito (Manchester United) oder Christoph Kramer (Borussia Mönchengladbach) bislang nichts ändern. Großes Pech hatte der Verein bei der Verpflichtung des Chilenen Charles Aranguiz (Internacional Porto Alegre), dessen Achillessehne noch vor dem ersten Pflichtspieleinsatz riss. Auch die Blessuren von Lars Bender (Sprunggelenksverletzung) und Stefan Kießling (Leistenbeschwerden) machten dem Team bisher zu schaffen. Zudem haben Leistungsträger wie Heung-Min Son und Gonzalo Castro Bayer in Richtung Tottenham beziehungsweise Dortmund verlassen. Trotz eventueller Ausfälle und der Abgänge sind die Leverkusener gegen den VfB an diesem Samstag der Favorit. Da käme dem Team von Trainer Alexander Zorniger ein verrücktes Spiel wohl nicht ganz ungelegen. Schließlich ist der VfB seit zehn Auswärtsspielen bei den Rheinländern sieglos (drei Unentschieden, sieben Niederlagen) – allerhöchste Zeit, dass sich dies ändert. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Gentner fällt auch gegen Bayer Leverkusen aus Am Samstag gastiert der VfB Stuttgart in Leverkusen. Trainer Alexander Zorniger muss neben Filip Kostic und Robbie Kruse auch wieder auf Christian Gentner verzichten. Dié fehlt gelb-rot-gesperrt. Auch gegen Bayer Leverkusen nicht dabei: VfB-Kapitän Christian Gentner. Wenn der VfB Stuttgart am Samstag bei Bayer Leverkusen gastiert, muss Alexander Zorniger auch auf Kapitän Christian Gentner verzichten, der an Achillessehnenproblemen leidet. Außerdem fehlen Filip Kostic und Robbie Kruse sowie die Langzeitverletzten Mitchell Langerak und Daniel Ginczek. Zudem ist Serey Dié nach seiner Gelb-Roten Karte im Spiel gegen den FC Ingolstadt (1:0) gesperrt. „Die letzten vier Punkte haben wir, von Dié abgesehen, in dieser Konstellation geholt“ sagte Zorniger bei der Pressekonferenz am Donnerstagnachmittag, „Dié fehlt uns vor allem als Führungsspieler, der sofort ein Gespür für die Situation im Spiel hat. Dass er ohne eine Sperre durch die Saison kommt, ist bei seiner aggressiven Spielweise ein hehrer Wunsch.“ Der VfB-Trainer kündigte an, das eine oder andere im Spiel gegen die Werkself auszuprobieren. „Wir werden eine interessante Alternative finden.“ Über den kommenden Gegner findet Zorniger ausnahmslos positive Worte und stellt Ähnlichkeiten zur VfB-Spielanlage her: „Du solltest Bayer Leverkusen auf keinen Fall ihre Geschwindigkeit ausspielen lassen. Du musst dir etwas einfallen lassen, wo sie im Abwehrbereich Probleme bekommen. Leverkusen hat eine ähnliche Spielanlage wie wir – mit dem Unterschied, dass sie sie ein Jahr länger einstudiert haben. Wo wir noch denken, handeln die oft schon.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Personalpuzzle für Zorniger Christian Gentner fällt auch im Spiel bei Bayer Leverkusen aus. VfB-Trainer Alexander Zorniger sucht Ersatz für den Kapitän und für Serey auf der Doppel-Sechs. Fällt erneut aus: Christian Gentner (re., mit Trainer Zorniger) Die drei Punkte gegen den FC Ingolstadt hat der VfB sicher, die ganz große Anspannung hat sich etwas gelöst, und im Training konnte Alexander Zorniger „leichter zielgerichtet arbeiten als nach einer Niederlage“. Alles gut also? Mitnichten! An diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) geht es zum Champions-League-Teilnehmer Bayer Leverkusen – und der VfB funkt SOS, was die Personallage angeht. Die Hoffnung auf eine Rückkehr von Christian Gentner (Achillessehnenbeschwerden) und Filip Kostic (Muskelfaserriss) hat sich zerschlagen. Serey Dié ist gesperrt, bei den Langzeitverletzten Daniel Ginczek (Bandscheibenoperation), Robbie Kruse (Muskelfaserriss) und Mitch Langerak (Knieoperation) dauert es eh noch länger. Ohne Gentner und Dié klafft eine doppelte Lücke auf der Doppel-Sechs. Die eine soll Lukas Rupp schließen, „für die andere werden wir eine interessante Lösung finden“, verspricht Zorniger. Carlos Gruezo kommt als Abräumer Dié am nächsten, allerdings klingen bei Zorniger Zweifel durch, wenn er sagt: „Er muss mal an den Zweikampf rankommen, damit er ihn führen kann.“ Womöglich erhält Daniel Schwaab eine Chance, obwohl er nicht der Schnellste ist. Und schnell, das ist gegen Bayer das Maß der Dinge. „Wir dürfen sie auf keinen Fall ihre Geschwindigkeit ausspielen lassen“, warnt der Trainer, der sich auf ein taktisches Spektakel freut. Beide Teams haben die gleiche Spielanlage, Bayer hat sie nur ein Jahr länger einstudiert als der VfB. „Wenn wir auf dem Platz noch denken, handeln die schon“, sagt Zorniger. Das kann ja heiter werden. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Die Verteidigung des VfB Stuttgart Der Schuh drückt hinten Der VfB Stuttgart bereitet gerade die nächste Transferperiode im Januar vor: kommt dann ein neuer Innenverteidiger? Vielleicht Holger Badstuber? Und welche Spieler verlassen den Verein? Toni Sunjic vom VfB Stuttgart hat noch Probleme in der Bundesliga. Es ist zwar erst Oktober, aber Robin Dutt denkt trotzdem auch schon an den Januar. Dabei hofft er, dass es 2016 in diesem Monat ähnlich gut läuft wie vor einem Jahr, als der Sportvorstand des VfB Stuttgart in der Wintertransferperiode die Mannschaft verstärkte. Dutt holte den defensiven Mittelfeldspieler Serey Dié (30) vom FC Basel, der dann zwischen Februar und Mai entscheidend dazu beigetragen hat, dass der Abstieg noch verhindert werden konnte. Und wie heißt im Januar 2016 der neue Serey Dié? Dafür werden jetzt die Weichen gestellt. Lautet die Antwort eventuell Holger Badstuber (26)? Das ist eine der Personalien, die Dutt gerade prüft. Fest steht, dass die Innenverteidigung beim VfB qualitativ und quantitativ nicht üppig besetzt ist. Der Reihe nach: Georg Niedermeier (29) spielt unter dem Trainer Alexander Zorniger keine Rolle mehr und gehörte zuletzt gegen Ingolstadt nicht mal zum Kader. Nicht viel besser ergeht es Adam Hlousek (26), dessen Schwächen nach einem halbwegs ordentlichen Saisonauftakt für Zorniger nicht mehr zu übersehen waren. Übrig bleiben nur Timo Baumgartl (19) und Toni Sunjic (26). Baumgartl ist jung und würde sicher von einem starken Partner profitieren, der ihn anleitet und führt. Aber bisher ist der für drei Millionen Euro von Kuban Krasnodar verpflichtete Sunjic weder dieser Partner noch ein Stabilisator. Vielmehr hat er Probleme mit dem Tempo in der Bundesliga und wirkt in einigen Szenen unbeweglich und kantig. Das Fazit lautet angesichts dessen, dass es Handlungsbedarf auf dieser zentralen Position in der Abwehr gibt. Badstuber wäre eine gute Option Um die Defizite zu beheben, wäre Holger Badstuber vom FC Bayern vermutlich nicht die schlechteste Wahl. Wie aus dem Umfeld des Rekordmeisters verlautet, ist aus Münchner Sicht im Januar ein Leihgeschäft für ein halbes Jahr denkbar – eine Win-win-win-Situation, denn davon könnten dann alle drei Parteien profitieren: Badstuber, Bayern und der VfB. Der Nationalspieler (31 Einsätze) arbeitet momentan mal wieder an seinem Comeback – nach einer schier unglaublichen Pechsträhne mit zahlreichen verletzungsbedingten Rückschlägen. Im Dezember 2012 zog er sich einen Kreuzbandriss zu. Es folgten ein Muskelsehnenriss und im April dieses Jahres erneut ein Muskelriss. Seit einer Woche nimmt er wieder am Mannschaftstraining teil. Um das alte Niveau auf dem Platz zu erreichen, benötigt Badstuber jedoch Spielpraxis – was in Stuttgart vermutlicher leichter zu realisieren wäre als beim FC Bayern. Sollte der Wechsel klappen, hätte Dutt auch genügend Zeit, um in Ruhe nach einem neuen Innenverteidiger für die Saison 2016/17 zu suchen. Denn eine Notlösung wie bei dem auf den letzten Drücker im August unter Vertrag genommenen Sunjic will der VfB künftig vermeiden. Allerdings hat Klasse auch den entsprechenden Preis – und viel Geld hat der Club nach dem Stand von heute nicht in der Kasse. Deshalb denkt Dutt in der Winterpause auch an Spielerverkäufe. Der Kader hat an Wert gewonnen Im Gegensatz zu den Verhältnissen vor zwei Jahren stehen beim VfB inzwischen einige begehrte Profis im Aufgebot, für die andere Vereine zuletzt bereits finanziell reizvolle Angebote vorgelegt haben. Diesbezüglich hat also eine positive Entwicklung mit einer klaren Wertsteigerung des Kaders stattgefunden. So wäre beispielsweise Filip Kostic (22) im Sommer gerne zum FC Schalke gegangen, der eine Ablöse von 20 Millionen Euro geboten hatte. Der VfB lehnte ab, aber die Frage lautet, was passiert, wenn demnächst ein neuer Vorstoß aus Gelsenkirchen kommen sollte. Ein Wintertransfer von Daniel Didavi (25) ist dagegen kein Thema, weil der Spieler das schon für sich ausgeschlossen hat. Ende August wollte Bayer Leverkusen für ihn noch 15 Millionen zahlen. Die VfB-Reaktion fiel jedoch so aus wie zuvor bei Kostic. Weil der Vertrag von Didavi aber im Juni endet, kann er den Club dann ablösefrei verlassen – und identisch ist die Situation bei Martin Harnik (28). Das ist ärgerlich für Dutt, dem in diesen beiden Fällen die Hände gebunden sind. Dennoch dürfte vor dem Beginn der Rückserie der ein oder andere Spieler gehen, weil er mit seinem Status im Team unzufrieden ist – speziell Niedermeier oder der Ersatztorwart Odisseas Vlachodimos (21). Eine größere Einnahme ist für die Reservisten allerdings nicht zu erwarten. Deshalb hat Dutt im Frühjahr wirtschaftlich dann auch kaum mehr Spielraum als jetzt im Januar. Aber noch ist es ja erst Oktober. Quelle: Stuttgarter Zeitung
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3. Liga Wanitzek steht vor seinem Comeback Wenn der VfB Stuttgart II am Samstag beim VfR Aalen gastiert, wird Mittelfeldmann Marvin Wanitzek wieder mit von der Partie sein. Bei den Kollegen von FuPa Stuttgart gibt es die Vorschau auf das Spiel. Marvin Wanitzek steht gegen den VfR Aalen vor seinem Comeback im Dress des VfB Stuttgart II. Der VfB Stuttgart II gastiert nach dem erfolgreich absolvierten Stadtderby, bei dem das Team von Trainer Jürgen Kramny die Stuttgarter Kickers mit 2:1 besiegte, am Samstag beim Absteiger VfR Aalen. Anstoß der Partie, bei der auch Marvin Wanitzek nach seiner auskurierten Verletzung (Knochenödem am Sprunggelenk) zum Einsatz kommen wird, ist um 14 Uhr in der Scholz-Arena. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Duell mit dem Spiegelbild Sie gelten als Taktik-Brüder im Geiste – müssen nun aber versuchen, den jeweils anderen zu überlisten. An diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) tritt der VfB Stuttgart mit Trainer Alexander Zorniger bei Bayer Leverkusen mit Coach Roger Schmidt an. „Wir werden uns etwas einfallen lassen“, sagt der VfB-Trainer. Die Trainer Alexander Zorniger (VfB) und Roger Schmidt (Leverkusen) bevorzugen dieselbe Spielidee – nun treffen beide aufeinander. Es war in Dubai, es war im Trainingslager beider Clubs, und es war nur ein Testspiel – aber eines mit Symbolkraft. RB Salzburg traf im Januar dieses Jahres auf RB Leipzig. Zwei Teams, eine Philosophie – und weil Frank Wormuth wissen wollte, was in dieser Konstellation entsteht, besorgte er sich Aufnahmen davon. Und wurde nicht überrascht. „Das lief genau so ab“, sagt der Chefausbilder des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). So? So, wie es auch an diesem Samstag laufen könnte. Dann trifft der ehemalige Trainer von RB Salzburg auf den ehemaligen Coach von RB Leipzig – das Duell heißt Bayer Leverkusen mit Roger Schmidt gegen den VfB Stuttgart mit Alexander Zorniger, der sagt: „Es ist schwer zu sagen, welches Spiel da herauskommt.“ Für Frank Wormuth kommt es ganz darauf an, wie streng sich die beiden Trainer an ihre favorisierte Spielidee mit Pressing, Gegenpressing, vielen Sprints und frühen Balleroberungen halten. „Wenn beide Teams ihre Spielidee in Reinkultur umsetzen, dann wird es ein Spiel, wie man es früher aus England kannte“, sagt der DFB-Trainer, „Kick and rush, die Bälle lang und hoch nach vorne, dann hinterher und den Gegner pressen.“ Wormuth nennt das auch „Eishockeyspiel“. Soll heißen: viele Aktionen, viel Tempo, aber kaum kontrollierte Aktionen im Mittelfeld. "Die Qualität der Einzelspieler ist bei Leverkusen besser" Alexander Zorniger brachte diese Spielidee im Sommer mit nach Stuttgart, Roger Schmidt trat mit ihr schon im Juli 2014 bei Bayer an, weshalb der VfB-Trainer sagt: „Leverkusen hat eine ähnliche Spielanlage wie wir. Nur sind sie ein Jahr weiter.“ Und damit in der Interpretation der Philosophie deutlich reifer. Das zeigt sich für Frank Wormuth darin, dass die Bayer-Elf zuletzt ihren Stil verändert hat. „Sie spielen nicht mehr jeden Ball sofort nach vorne, sondern bauen ihr Spiel auch mal von hinten auf“, erklärt der Trainer-Ausbilder. Was aber auch abhängig sei von den zur Verfügung stehenden Spielertypen: „Viel hängt davon ab, ob ein Spieler wie Stefan Kießling vorne spielt oder der kleine Javier Hernandez.“ Kießling kann hoch angespielt werden, behauptet Bälle und setzt die nachrückenden Kollegen in Szene. Beim VfB fiel diese Rolle Daniel Ginczek zu. Der fehlt nun verletzt, der Einsatz von Leverkusens Torjäger ist fraglich. Für Zorniger gilt so oder so: „Die haben eine außergewöhnliche Geschwindigkeit im Spiel. Wir werden uns etwas einfallen lassen, wie wir sie hinten packen können.“ Zum Beispiel mit schnellen, aber flachen Pässen in die Spitze, wo Timo Werner Ginczek vertritt. „Der VfB pflegt ein gutes Umschaltspiel und hat schnelle Offensivspieler. Wir müssen defensiv sehr wachsam sein“, warnt Roger Schmidt. Gegen allzu mutiges Pressing und Gegenpressing des VfB spricht jedoch die Qualität des Gegners. „Die Qualität der Einzelspieler ist bei Leverkusen besser. Sie sind Pressing-resistent“, sagt VfB-Sportvorstand Robin Dutt – und bestätigt damit Frank Wormuth, der sagt: „Die Vorteile des Systems von Zorniger und Schmidt kann man zunichtemachen, indem man als ballbesitzende Mannschaft das Spiel sehr schnell öffnet und nicht den nächsten, sondern den übernächsten Mann anspielt. Dann werden die Wege für die pressende Mannschaft sehr weit. Dafür braucht es aber eine sehr hohe Passqualität.“ Wie gesagt: Die ist bei den Bayer-Jungs vorhanden. Andererseits fingen sie sich zuletzt vier Gegentore gegen den AS Rom in der Champions League ein. Daher erklärt Wormuth auch: „Spielt man das System in Perfektion, machen auch ballsichere Teams Fehler.“ Das Problem: Von Perfektion war der ersatzgeschwächte VfB zuletzt doch ein Stück entfernt. Und keiner kennt die Argumente für oder gegen die Spielidee der Roten besser als Roger Schmidt. Der fing einst im gleichen Sommer in Salzburg an wie Zorniger in Leipzig. Unter der Führung von Ralf Rangnick tauschten sich die Coaches der Red-Bull-Clubs regelmäßig aus. „Der Kontakt ist nie abgerissen“, sagt Zorniger, erklärt aber auch: „Wir haben noch nie gegeneinander gespielt.“ Weil das Testspiel im Januar schon ohne Roger Schmidt auf Salzburger Seite stattgefunden hat. Umso spannender wird es sein, was an diesem Samstag passiert. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Didavi, Ristl, Gruezo, - wer ersetzt Dié? Neben den vielen Verletzten fehlt dem VfB Stuttgart im Spiel bei Bayer Leverkusen auch Serey Dié. Die Frage ist: Wer kann den Ivorer ersetzen. Im Grunde gibt es drei Möglichkeiten. Für das Spiel in Leverkusen im Bundesligakader des VfB Stuttgart: Mart Ristl. Mitch Langerak, Filip Kostic, Daniel Ginczek, Christian Gentner und Robbie Kruse fehlen verletzt, Serey Dié ist gesperrt – Alexander Zorniger sagt: „Ich hätte all die Spieler gerne dabei.“ Der Trainer des VfB Stuttgart erklärt vor dem Auswärtsspiel an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) aber auch: „Die vier Punkte haben wir zuletzt in dieser Konstellation geholt, von Dié abgesehen.“ Soll heißen: „Wir müssen und werden auch so klarkommen.“ Wobei die Sperre für Serey Dié eine weitere Lücke reißt – wie Zorniger sie füllt, ist die große Frage. Klar ist nur: Mart Ristl rückt vom VfB II in den Bundesligakader. Der 19-Jährige überzeugte zuletzt im Derby gegen die Kickers, ein Einsatz in Leverkusen würde jedoch sein Bundesligadebüt bedeuten. Der zweikampfstarke Daniel Didavi könnte defensiver agieren, die naheliegendste Lösung wäre eine Doppelsechs mit Lukas Rupp und Carlos Gruezo. Bei Bayer ist der Einsatz von Lars Bender unwahrscheinlich. Ob Stefan Kießling und Christoph Kramer fit werden, ist fraglich. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga "An der Situation wachsen"Trotz angespannter Personalsituation will Alexander Zorniger in Leverkusen mit seinem Team punkten. Alexander Zorniger befindet sich mit seinem Team in einer „kurzen, entspannten“ Woche, an dessen Ende und als Höhepunkt das Bundesligaspiel in Leverkusen steht. Der erste Heimsieg am vorausgegangenen Sonntag mit der lautesten Schlussphase, die er bisher in der Mercedes-Benz Arena an der Seitenlinie erlebte, war laut dem Cheftrainer „das Positivste, was uns passieren konnte. Jetzt geht es darum, einen Dreier folgen zu lassen oder zumindest zu punkten.“ „Müssen und werden klarkommen“ Für die schwierige Aufgabe am Samstag, 24. Oktober, von 15:30 Uhr an in der BayArena „entspannt sich personell nichts, die Verletzten fallen weiterhin aus“. Im Gegenteil, die Sperre von Serey Dié mit Gelb-Rot verschärft die Personalsituation nach den Ausfällen von Christian Gentner (Achillessehenprobleme), Daniel Ginczek (nach Bandscheiben-OP), Filip Kostic (Muskelfaserriss), Mitch Langerak (Reha nach Knie-OP) und Robbie Kruse (Muskelfaserriss) eher noch. Für Alexander Zorniger ändert sich indes wenig. „Wir spielen immer gleich. Und die vier Punkte haben wir zuletzt in dieser Konstellation geholt. Diese Spieler werden auch zum Großteil in Leverkusen auf dem Platz stehen. Ich hätte all die verletzten Spieler sehr, sehr gerne dabei. Aber wir müssen und werden so klarkommen.“ Aufeinandertreffen ähnlicher Systeme Wie der Cheftrainer die Lücke, die das Fehlen von Serey Dié reißt, schließen wird, wird da nicht mal ausschlaggebend sein. „Ich habe große Hoffnung, dass die Spieler, die nun zum Einsatz kommen, an der Situation wachsen und die Verantwortung, in der sie jetzt stehen, annehmen.“ Gerade gegen Bayer 04 Leverkusen wird das interessant zu sehen sein, da „zwei ähnliche Spielanlagen aufeinander treffen.“ Leverkusen sei mit deren Trainer Roger Schmidt, der in Salzburg zeitgleich mit Zornigers Zeit in Leipzig bei RB beschäftigt war, eben ein Jahr voraus. Was sehr für Leverkusen und deren „außergewöhnliche Qualität“ stünde, sind die Geschwindigkeit und das Umschaltspiel. Dieser zeitlichen Weiterentwicklung will der VfB am Samstag heute schon Paroli bieten. Quelle: vfb.de
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3. Liga Niederlage beim Zweitligaabsteiger Nach zuletzt sieben Punkten aus drei Spielen ist die Serie des VfB II gerissen. Beim Zweitligaabsteiger VfR Aalen verlor die Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny mit 0:1. Dabei war der VfB II vor allem im ersten Durchgang das bessere Team, verpasste aber den Führungstreffer zu erzielen. In der Drangphase der Gastgeber kamen die Aalener durch den eingewechselten Alexandros Kartalis in der 74. Minute zum entscheidenden Treffer der Begegnung. Durch diese Niederlage bleibt der VfB II mit zwölf Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. Der VfB II kam in der sechsten Minute zu seiner ersten gefährlichen Torchance, als Aalens Torhüter Daniel Bernhardt nach einer Flanke von Matthias Zimmermann mit beiden Fäusten vor dem einschussbereiten Marco Grüttner rettete. Auf der Gegenseite drängte VfB II Keeper Benjamin Uphoff den frei vor ihm aufgetauchten Gerrit Wegkamp entscheidend ab, sodass der Aalener Stürmer nur noch ans Außennetz schoss. Die große Chance zum Führungstreffer für die Kramny-Elf bot sich Boris Tashchy, doch nach Flanke von Matthias Zimmermann traf der 22-Jährige freistehend den Ball nicht richtig. In der Folgezeit hatte der VfB II das Spielgeschehen klar im Griff, doch die nächste Chance bot sich Matthias Morys. Der Aalener Stürmer zog bei einem Konter in der eigenen Spielhälfte zum Sprint an und wurde erst im Strafraum in einer Co-Produktion von Benjamin Uphoff und Matthias Zimmermann gestoppt (31. Minute). Auf der Gegenseite kam Stephen Sama nach einem Freistoß vor Torhüter Daniel Bernhardt an den Ball, doch dieser flog über das Aalener Gehäuse (35.). Nach einem Eckball von Marvin Wanitzek hatten die Gastgeber Glück, denn der Ball ging an Freund und Feind vorbei und an den Pfosten (42.). Kurz vor der Halbzeitpause noch ein Lebenszeichen der Aalener, doch einen direkten Freistoß von Mika Ojala klärte Benjamin Uphoff mit beiden Fäusten, sodass beide Teams mit dem torlosen Remis in die Halbzeitpause gingen. Eingewechselter Kartalis trifft Im zweiten Durchgang tat sich lange Zeit nichts vor den beiden Toren und die Zuschauer in der Scholz-Arena wurden nach etwas mehr als einer Stunde bereits unruhig, da kamen die Gastgeber zu einer guten Chance. Matthias Morys kam in halbrechter Position im Strafraum zum Schuss, Benjamin Uphoff war mit einer Hand am Ball, doch am langen Pfosten kam Dominick Drexler zum Schuss, aber Benjamin Uphoff wehrte den Ball mit beiden Fäusten ab (65.). Kurz darauf fast eine identische Situation, doch erneut konnte Benjamin Uphoff einen Gegentreffer verhindern. In der 69. Minute war dann das Comeback von Marvin Wanitzek beendet, der Mittelfeldakteur zeigte fünf Monate nach seinem letzten Spiel eine gute Leistung. In der 74. Minute war Benjamin Uphoff dann aber doch geschlagen. Eine Spielverlagerung auf die rechte Seite nahm Dominick Drexler direkt und passte scharf in die Mitte, wo der eingewechselte Alexandros Kartalis zum 1:0 für den VfR Aalen einköpfte. Der VfB II gab sich noch lange nicht geschlagen, doch zunächst hatte Matthias Morys das 2:0 auf dem Fuß, als er nach einem abgewehrten Freistoß alleine auf das Tor des VfB II zusteuerte, doch weit über das Gehäuse schoss. Der VfB II Trainer Jürgen Kramny zog in der 83. Minute seinen letzten Trumpf und wechselte Innenverteidiger Daniel Vier ein, der sich allerdings ins Sturmzentrum begab, um durch seine Kopfballstärke Chancen zu ermöglichen. Zunächst bot sich Boris Tashchy die Chance zum Ausgleich, doch sein Schuss aus spitzem Winkel landete in den Armen von Daniel Bernhardt. Es lief bereits die Nachspielzeit, da verlängerte Daniel Vier einen langen Ball auf Marco Grüttner, der aber am Aalener Torhüter scheiterte, so dass es beim Heimsieg des VfR Aalen blieb. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Ein Spektakel mit bitterem Ende Der VfB kehrt leider ohne einen Zähler aus Leverkusen zurück. Dabei begann die Mannschaft von Trainer Alexander Zorniger in der ersten Hälfte mit einem kompakten Auftritt und guten Gelegenheiten, die sie vor dem Seitenwechsel aber nicht nutzen konnten. Ganz anders in der zweiten Hälfte: Martin Harnik & Co. agierten effizient, führten zweimal verdient mit zwei Toren, können aber diesen Vorsprung nicht über die Zeit bringen, mussten erst den Ausgleich hinnehmen und in der Schlussphase dann auch noch das 3:4. Die gut 30.000 Zuschauer bekommen sechs der sieben Tore innerhalb von 21 Minuten zu sehen. Ausgangslage Die Jungs aus Cannstatt reisten mit einem Erfolgserlebnis im Rücken ins Rheinland. Am vergangenen Wochenende hatten sie den FC Ingolstadt 04 mit 1:0 in der Mercedes-Benz Aren geschlagen. Damit verließ das Team mit dem roten Brustring nach dem neunten Spieltag die Abstiegsränge. In Leverkusen war das Ziel eine Serie von zehn sieglosen Spielen (drei Unentschieden, sieben Niederlagen) zu beenden. Die Gastgeber gingen mit zuletzt drei Pflichtspiel-Unentschieden (zweimal Bundesliga, einmal Champions League) in diese Begegnung. Unter der Woche spielte die Werkself in einer rasanten Partie ebenfalls vor heimischem Publikum 4:4 gegen den AS Rom. In der Bundesliga rangierten die Leverkusener nach neun Spieltagen auf Platz sieben der Tabelle. Personal Der VfB Cheftrainer Alexander Zorniger änderte seine Startformation im Vergleich zum Heimsieg am Wochenende zuvor auf zwei Positionen. Carlos Gruezo und Daniel Schwaab liefen von Beginn an im Mittelfeld auf. Für den Ecuadorianer war es der ersten Bundesligaeinsatz von Anfang an in dieser Saison. Er und Daniel Schwaab ersetzen den gelb-rot-gesperrten Serey Dié sowie Alexandru Maxim. Der Rumäne nahm zunächst auf der Bank Platz. Gleich vier Wechsel nahm der Trainer der Gastgeber, Roger Schmidt, in seiner Anfangself vor nach dem Champions League-Auftritt unter der Woche. Sebastian Boenisch, Admir Mehmedi, Julian Brandt und Stefan Kießling standen an Stelle von Giulio Donati, Kyriakos Papadopoulos, Karim Bellarabi sowie Christoph Kramer von Beginn an auf dem Spielfeld. Spielverlauf 5. Minute: Der VfB startet gut in die Partie und hat auch gleich die erste gute Gelegenheit des Spiels. Der linke Außenverteidiger Emiliano Insua flankt auf Daniel Didavi, der nur knapp am Tor vorbeischießt. 18. Minute: Der erste Torabschluss der Gastgeber lässt dagegen etwas länger auf sich warten, auch weil es dem Team um Kapitän Martin Harnik gelingt, den Gegner vom eigenen Tor entfernt zu halten. So probiert es Hakan Calhanoglu mit einem Flachschuss, den Przemyslaw Tyton aber im Nachfassen festhält. 24. Minute: Auf der Gegenseite schaltet sich erneut Emiliano Insua ins VfB Offensivspiel ein. Er flankt auf Timo Werner, dem aber der Ball im Torzentrum über den Scheitel rutscht. 31. Minute: Es bleibt dabei: Der VfB verteidigt als Mannschaft diszipliniert und lässt keine zwingenden Chancen der Gastgeber zu. Der Schuss des Leverkuseners Admir Mehmedi aus 20 Metern verfehlt sein Ziel und auch Przemyslaw Tyton wäre zur Stelle gewesen. 35. Minute: Die Jungs aus Cannstatt haben bis zu diesem Zeitpunkt die besseren Möglichkeiten. Daniel Didavi schießt einen Freistoß aus gut 25 Metern in zentraler Position aufs Bayer-Tor. Der Schlussmann der Gastgeber, Bernd Leno, muss sich mächtig strecken, um den Ball abzuwehren. 40. Minute: Hakan Calhanoglus Schuss von der Strafraumgrenze fliegt nur knapp am Tor vorbei. 45. Minute +1: Kurz vor dem Pausenpfiff ist der VfB im Glück. Nach einem Pass des Leverkuseners Wendell kommt Chicharito in wenigen Metern Torentfernung freistehend zum Schuss. Der Mexikaner setzt seinen Schuss aber zu hoch an. So gehen beide Teams ohne Torerfolg in die Pause. 50. Minute: Die Führung für den VfB! Wie schon im ersten Spielabschnitt hat die Mannschaft von Alexander Zorniger auch in der zweiten Hälfte die erste Gelegenheit und nutzt sie auch. Nach einem Freistoß setzen die Spieler mit dem roten Brustring im gegnerischen Strafraum mehrmals nach bis der Ball bei Martin Harnik landet. Der Österreicher trifft aus kurzer Distanz zum 1:0. 54. Minute: Die Jungs aus Cannstatt legen nach. Daniel Didavi erzielt mit einem Schuss aus 17 Metern sein viertes Saisontor und erhöht auf 2:0. 56. Minute: Fast das 3:0 für den VfB. Nach einer Flanke von Lukas Rupp köpft Timo Werner aufs Leverkusener Tor, doch Bernd Leno pariert. 57. Minute: Statt einem deutlicheren Vorsprung muss der VfB den Anschluss hinnehmen. Karim Bellarabi erzielt 38 Sekunden nach seiner Einwechslung das 1:2 aus Sicht der Gastgeber. 60. Minute: Doch die Mannschaft mit dem roten Brustring schlägt zurück. Timo Werner setzt sich schön auf der linken Angriffsseite durch, passt auf Lukas Rupp, der aus wenigen Metern zum 3:1 trifft und somit den alten Vorsprung wieder herstellt. Es war das erste Bundesligator des Neuzugangs im VfB Trikot. 62. Minute: Doch auch Leverkusen hat seine Chancen. Aus aussichtsreicher Position verfehlt Karim Bellarabi das Tor nur knapp. 69. Minute: Da Leverkusen auf den neuerlichen Anschlusstreffer drängt, bieten sich dem VfB Gelegenheiten zum Kontern. Bei einer solchen verfehlt Arianit Ferati allerdings das Bayer-Tor. 70. Minute: Und dann kommt Leverkusen doch nochmal heran. Nach einer Ecke trifft Sebastian Boenisch zum 2:3 für die Hausherren. 71. Minute: Zu allem Überfluss fällt auch noch der Ausgleich. Nach einer Vorlage von Admir Mehmedi schiebt Chicharito den Ball freistehend zum 3:3 über die Linie. 78. Minute: Jetzt kontert Bayer Leverkusen über Karim Bellarabi. Er passt auf Chicharito und Przemyslaw Tyton rettet bravourös. 79. Minute: Mart Ristl kommt auf Seiten des VfB zu seinem Bundesliga-Debüt. 89. Minute: Der Champions League-Teilnehmer schlägt noch einmal zu. Admir Mehmedi erzielt das 4:3 für Leverkusen. 90. Minute: Dann ist Schluss. Der VfB hatte die Gelegenheit hier drei, aber mindestens einen Punkt mitzunehmen, am Ende stehen die Spieler mit dem roten Brustring aber mit leeren Händen dar. Fazit Beide Mannschaften haben den Zuschauern ein unglaubliches Spiel präsentiert. Zwischenzeitlich sah es danach aus, als ob der VfB seit langem wieder in Leverkusen siegen könnte. Die beiden Zwei-Tore-Führungen waren auch zu den jeweiligen Zeitpunkten absolut verdient. Der Doppelschlag zum 3:3 brachte die Jungs aus Cannstatt aus dem Konzept und das 3:4 ist nach diesem über weite Strecken couragierten Auftritt umso bitterer. Quelle: vfb.de
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