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DFB-Pokal: Heimspiel gegen Werder Bremen

Im Achtelfinale des DFB-Pokals spielt die Fohlenelf daheim gegen Werder Bremen. Das ergab die Auslosung am heutigen Sonntagabend bei „sky90“.

„Das Wichtigste: Wir haben ein Heimspiel“, reagierte VfL-Trainer André Schubert unmittelbar nach der Auslosung. „Wir haben einen Erstligisten bekommen, es waren natürlich einige einfachere Lose im Topf. Aber wir nehmen es, wie es kommt, und wie gesagt: Schön, dass wir ein Pokalspiel im BORUSSIA-PARK haben, das gab es hier ja auch schon länger nicht mehr.“

Im Beisein von DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock zog Schlagersängerin Vanessa Mai die Partien. Borussia zog durch einen 2:0-Sieg beim FC Schalke ins Achtelfinale ein, in der ersten Runde gab es ein 4:1 bei Zweitligist FC St. Pauli. Bremen gewann in der ersten Runde nach Verlängerung 2:0 bei den Würzburger Kickers und danach 1:0 gegen den 1. FC Köln.

Im Pokalwettbewerb gab es das Duell Borussia gegen Werder bereits vier Mal: In der Saison 1972/73 setzte sich die Fohlenelf mit einem 3:1-Hinspielsieg in Bremen und einem 4:2 auf dem Bökelberg durch und zog ins Endspiel ein. In der Spielzeit 1975/76 gewann Borussia in einer Erstrundenpartie 3:0 im Weserstadion, in der Saison 1977/78 gab es in Bremen eine 1:2-Niederlage. In der Saison 1983/84 gab es dieses Duell im Halbfinale, auf dem Bökelberg gewann die damals von Jupp Heynckes trainierte Mannschaft 5:4 nach Verlängerung.

Die Achtelfinalspiele werden am Dienstag, 15. Dezember und Mittwoch, 16. Dezember, ausgetragen. Die genaue Ansetzung der Partien wird noch bekannt gegeben, Informationen zum Ticketverkauf folgen in den nächsten Tagen.

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Fakten zum Spiel gegen Turin

Alle wichtigen Fakten und wissenswerten Informationen rund um das UEFA Champions League-Spiel am Dienstagabend (20.45 Uhr) gegen Juventus Turin.

Zuschauer: Für das Spiel gegen Juventus Turin sind keine Standardkarten mehr erhältlich. Tickets gibt es für VfL-Fans lediglich noch für den VIP-Club Bökelberg: Die Karten kosten 275 Euro (zuzüglich Umsatzsteuer) - buchbar nur per Mail an: vip-tickets( at )borussia.de (bitte Kontaktdaten angeben). Der BORUSSIA-PARK hat bei internationalen Spielen ein Fassungsvermögen von 46.217 Zuschauern. Die Nordkurve ist für das Spiel komplett mit Sitzplätzen ausgestattet. Borussia ist es leider nicht möglich, Personengruppen, die bei Bundesligaspielen zusammenstehen, auch bei internationalen Spielen zusammenhängend zu platzieren, und hofft auf eine Selbstregulierung. Ein Hinweis für die Zuschauer in der Nordkurve: Bitte die Fluchtwege im Treppenbereich freihalten.

Bilanz: Es ist auf die Woche genau 40 Jahre her (Saison 1975/76), dass Borussia Juventus in der zweiten Runde des Pokals der europäischen Meistervereine rauswarf. Beim Hinspiel in Düsseldorf gab es ein 2:0 für die Fohlenelf, das Rückspiel endete 2:2. Insgesamt hat Borussia in seiner Historie bislang zwölfmal gegen italienische Teams gespielt, die Bilanz: vier Siege, fünf Unentschieden und drei Niederlagen. Zuletzt gab es 2013 im Sechzehntelfinale der UEFA Europa League ein 3:3 und 0:2 gegen Lazio Rom. Für Juventus ist das Duell gegen den VfL das 49. Spiel gegen eine deutsche Mannschaft. Die bisherige Bilanz aus Sicht der Italiener: 25 Siege, acht Unentschieden und 15 Niederlagen. Von seinen bislang 21 Spielen in Deutschland hat Juve neun gewonnen und acht verloren, zudem gab es fünf Remis.

Statistik: Borussia kehrt nach 37 Jahren in den wichtigsten Vereinswettbewerb auf europäischer Ebene zurück und nimmt zum insgesamt sechsten Mal daran teil. Den bislang letzten Heimsieg in der Königsklasse gab es im März 1978, als sich die Fohlenelf im Halbfinale 2:1 gegen Liverpool durchsetzte. Diese Begegnung wurde in Düsseldorf ausgetragen. Juventus hat den Europapokal der Landesmeister bzw. die Champions League bislang zweimal gewonnen (1985, 1996). In der vergangenen Saison standen die Italiener im Finale, unterlagen aber dem FC Barcelona (1:3). Juventus ist im Europapokal seit fünf Auswärtsspielen ungeschlagen. In der italienischen Liga hat Turin in dieser Saison allerdings nur eines von fünf Auswärtsspielen gewonnen.

Die aktuelle Saison in der UEFA Champions League: Am ersten Spieltag der Gruppe D kassierte die Fohlenelf ein 0:3 beim FC Sevilla. Danach gab es eine unglückliche 1:2-Niederlage gegen Manchester City. Vor zwei Wochen in Turin trennten sich beide Mannschaften torlos. Zuvor hatte der italienische Meister 2:1 in Manchester und 2:0 gegen Sevilla gewonnen. Sollte Manchester am Dienstagabend im Parallelspiel in Sevilla gewinnen, wäre Juventus mit einem Sieg im BORUSSIA-PARK bereits für das Achtelfinale qualifiziert.

Schiedsrichter: Die Partie wird geleitet von Björn Kuipers aus den Niederlanden. Der 42-Jährige pfeift seit 2005 in der niederländischen Eredevisie und seit neun Jahren auch internationale Spiele. Seit 2009 steht Kuipers auf der Liste der Elite-Schiedsrichter der UEFA. Der studierte Verwaltungswissenschaftler kam schon bei mehreren großen Turnieren zum Einsatz, zuletzt bei der WM 2014 in Brasilien, als er unter anderem das Gruppenspiel zwischen der Schweiz um die Borussen Granit Xhaka, Yann Sommer und Josip Drmic gegen Frankreich um die Juve-Stars Paul Pogba und Patrice Evra leitete (2:5). Eine Partie der Fohlenelf hat der Niederländer noch nie gepfiffen, Juventus hingegen spielte bereits zweimal in der UEFA Europa League unter seiner Leitung (ein Remis, eine Niederlage). Seine Schiedsrichter-Assistenten sind Sander van Roekel und Erwin Zeinstra, als Torrichter fungieren Pol van Boekel und Richard Liesveld. Vierter Offizieller ist Charles Schaap.

Wetter: Die Temperaturen liegen am Dienstagabend bei maximal elf Grad. Der Himmel ist leicht bewölkt, und die Regenwahrscheinlichkeit liegt laut Vorhersage bei zehn Prozent.

Übertragung: Das Spiel wird vom Pay-TV-Sender Sky übertragen. Kommentatoren sind Wolff Fuss (Einzelspiel), Michael Born (Gesamt-Konferenz) und Kai Dittmann (Konferenz der deutschen Spiele). Nach Mitternacht kann die Partie Re-Live auf Fohlen.TV verfolgt werden. Dann gibt es dort auch die Höhepunkte der Partie zu sehen.

Liveticker: Über unseren Twitter-Kanal „@borussiaLIVE“ halten wir euch über das Geschehen im BORUSSIA-PARK auf dem Laufenden. Mit dem Hashtag #BMGJuve könnt ihr zudem live mitdiskutieren. Die Aktivitäten auf dem Kanal kann man auch ohne Twitter-Account auf unserer Homepage verfolgen. Auch über unsere Seiten auf Facebook und Google+ werdet ihr während des Spiels über die wichtigsten Ereignisse informiert.

borussia.de


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"Gezaubert wird bei uns nur auf dem Platz"


Flügelflitzer Ibrahima Traoré und Trainer André Schubert stellten sich in der heutigen Pressekonferenz den Fragen der Journalisten.

Trainer André Schubert und Offensivspieler Ibrahima Traoré stellten sich in der heutigen Pressekonferenz vor dem UEFA Champions League-Spiel am Dienstag (20.45 Uhr) gegen Juventus Turin den Fragen der Medienvertreter. Wir haben ihre wichtigsten Aussagen zusammengefasst.

Trainer André Schubert über…

…die Ausgangsposition in der UEFA Champions League: Für mich ist der Blick auf Tabelle momentan weniger interessant. Wir haben am Dienstagabend ein Spiel, das wir unbedingt gewinnen wollen. Nur das zählt, und so werden wir das Spiel auch angehen. Was dabei herauskommt, werden wir am Ende sehen. Irgendwann kann und muss man sicherlich auch einmal auf die Tabelle schauen, aber in der aktuellen Lage macht das für mich wenig Sinn.

…das bevorstehende Rückspiel gegen Juve: Juventus Turin hat eine sehr gute Mannschaft, die in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich gewesen ist. Aber für das Spiel am Dienstag hat das für mich ebenso wenig Einfluss wie Turins Auftreten in der italienischen Meisterschaft, in der sie in dieser Saison bislang auch noch nicht komplett überzeugt haben. Wir haben großen Respekt vor der individuellen Qualität und der taktischen Disziplin und Flexibilität des Gegners. Es wird für uns eine große Herausforderung, der wir uns stellen müssen. Doch wir haben eine Idee entwickelt und werden versuchen, Juventus vor Aufgaben zu stellen. Wir haben in den vergangenen Wochen immer mehr an Stabilität gewonnen – und das wollen wir morgen auf dem Platz zeigen.

…die personelle Situation: Personell hat sich im Vergleich zum Spiel in Berlin nicht viel verändert. Neben den vier Langzeitverletzten wird auch Tony Jantschke nicht mitwirken können. Er befindet sich nach seiner Schulterverletzung noch im Aufbautraining. Julian Korb wird am Montagabend noch medizinisch untersucht. Bei ihm wissen wir noch nicht genau, ob er einsatzfähig sein wird.

…den Spitznamen „Der Zauberer“, den ihm italienische Medien gegeben haben: Ich bin nicht mit größeren Narben auf der Stirn gezeichnet, und ich habe auch keinen Zauberstab oder irgendwelche Zaubersprüche (grinst). Wir konzentrieren uns auf das, was wir am bestem können und das ist Fußball. Wenn bei uns gezaubert wird, dann nur auf dem Platz von Fußballern wie Ibo.

Ibrahima Traoré über…

…über das Hinspiel und die Ziele für das Rückspiel: In Turin haben wir defensiv ein sehr gutes Spiel gemacht, aber im Spiel nach vorne haben wir es nicht so gut gemacht wie zuletzt in der Bundesliga. Vielleicht hat uns auch etwas der Mut gefehlt. Das wollen wir morgen natürlich besser machen. Wir brauchen die drei Punkte, wenn wir noch an das Weiterkommen glauben möchten. Deswegen bin ich sicher, dass wir zu Hause vor unseren eigenen Fans offensiv mutiger auftreten werden.

…die jüngste Erfolgsserie unter André Schubert: Der Trainer hat uns vom allerersten Tag an viel Selbstvertrauen gegeben, das nach dem schlechten Start mit den fünf Niederlagen nicht mehr so vorhanden war. Es hat direkt beim ersten Spiel super geklappt. Jetzt spielen wir wieder erfolgreich und mit viel Selbstvertrauen. Wir glauben wieder daran, dass wir jeden Gegner schlagen können, das ist ein wichtiger Faktor. Zudem spielen wir mehr Pressing und laufen etwas mehr. Das kostet sehr viel Kraft, aber wenn man gut Fußball spielt und erfolgreich ist, fällt einem das Laufen etwas leichter.

…über seine Defensivarbeit: Ich habe immer gedacht, dass ich Offensivspieler bin und nicht verteidigen muss (grinst). Aber als ich nach Gladbach gewechselt bin, habe ich schnell gemerkt, dass es hier anders ist. Deshalb hatte ich auch zu Beginn unter Lucien Favre meine Schwierigkeiten. Auch André Schubert legt viel Wert auf die defensive Ordnung. Ich bin kein Verteidiger, trotzdem ist es wichtig, dass ich auch defensiv meine Aufgaben für die Mannschaft erledige. Der Trainer hat mir gesagt, dass ich vorne meine Freiheiten habe, ich aber auch nach hinten arbeiten muss. Das mache ich natürlich, auch wenn ich zugeben muss, dass ich nicht gerne verteidige (lacht).

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Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 02/11/2015 19:50.

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Borussia will gegen Juve den ersten Sieg
»Wir sind auch nicht so ganz verkehrt«
von Marc Basten und Nadine Basten

Es ist wieder angerichtet im Borussia-Park: Das zweite Heimspiel in der Champions League steht an. Zu Gast ist Juventus Turin. Für Borussia geht es darum, die ›Alte Dame‹ in die Knie zu zwingen, um sich die Möglichkeit auf ein Überwintern in Europa zu erhalten.

Der Borussia-Park hat sich wieder herausgeputzt - der nächste Feiertag in der Königsklasse wartet. Die Vorfreude auf das Rückspiel gegen Juve ist an allen Ecken und Enden spürbar. Die vielen Siege in der Liga sorgen für gute Laune und eine ganz breite Brust. Da kann auch der letztjährige Champions-League-Finalist nicht für schlotternde Knie bei den Gladbachern sorgen.

»Juve ist eine sehr gute Mannschaft, die in den letzten Jahren sehr erfolgreich gewesen ist«, sagte Borussias Trainer André Schubert am frühen Montagabend auf der Pressekonferenz. »Letztendlich ist es aber nicht so entscheidend, was in den vergangenen Jahren war, weil es wenig Einfluss auf das Spiel morgen hat«.

»Es geht darum, dass sich zwei sehr gute Mannschaften gegenüberstehen. Wir sind auch nicht so ganz verkehrt«, so Schubert weiter. »Wir versuchen den Gegner vor Aufgaben zu stellen und wollen das Spiel gerne gewinnen«. Respekt vor der Qualität der Italiener, bei denen Sami Khedira ausfällt, habe man schon, unterstrich Schubert. »Das wird für uns eine große Herausforderung, der wir uns stellen müssen. Da müssen wir die Idee haben und die haben wir«.

Ob es die richtige Idee ist, werde sich »morgen rausstellen«. Jedenfalls wollen die Gladbacher offensiv mutiger auftreten, als vor zwei Wochen im Juventus Stadium. »Wir haben dort sehr gut verteidigt, aber nach vorne nicht so gut gespielt, wie wir das in der Bundesliga machen«, erklärte Ibrahima Traoré. »Jetzt spielen wir zuhause, vor unseren Fans. Und wir müssen dieses Spiel gewinnen, wir brauchen diese drei Punkte, um weiter an die Qualifikation zu glauben. Deshalb werden wir ganz anders auftreten, mit viel Mut«.

Traoré ist mit seinen unberechenbaren Antritten prädestiniert für das Gladbacher Offensivspiel, welches unter Schubert deutlich an Intensität zugelegt hat. »Wir attackieren mit der gesamten Mannschaft früher und stehen deutlich höher«, erläuterte Schubert. »Was uns gefährlicher macht, sind die Läufe und die Präsenz im Strafraum. Du kannst nur gefährlich werden, wenn du da präsent bist. Du brauchst drei, vier oder fünf Spieler im gegnerischen Sechzehner«.

Diese Ausrichtung erfordert gleichzeitig eine enorme Laufbereitschaft im defensiven Umschaltspiel. Favre hatte hierauf immer größten Wert gelegt, nun sind die Wege für einige Akteure deutlich weiter. »Ich habe immer gedacht, ich wäre Offensivspieler und die müssen nicht verteidigen«, sagte Traoré. »Das war ein Punkt, wo ich ein bisschen Schwierigkeiten gehabt habe, vor allem unter Favre. Ich muss auch defensiv gut mitarbeiten für die Mannschaft und im Moment läuft das ganz gut. Trotzdem verteidige ich nicht gerne«.

Der Aufwand ist für die Spieler enorm, gerade jetzt in den englischen Wochen. »Es kostet schon sehr viel Kraft«, bestätigte Traoré. »Ich bin manchmal müde, aber möchte natürlich jedes Spiel spielen. Wenn guter Fußball gespielt wird, dann will man auch dabei sein«. Die Erfolgsserie verleiht im wahrsten Sinne des Wortes Flügel und hilft dabei, die hohe Belastung zu verdrängen.

Mit Magie hat es jedenfalls nichts zu tun, dass Borussia aktuell so auftrumpft. Ein italienischer Journalist sprach davon, dass Schubert eine Art Harry Potter sein müsse. »Ich habe zwar eine kleine Kindheitsnarbe, aber sonst bin ich nicht mit einer Narbe auf der Stirn gezeichnet«, lachte Schubert. »Wir haben keinen Zauberstab und auch keine Zaubersprüche. Was wir machen, ist Fußball und da kennen wir uns ganz gut aus. Wir arbeiten jeden Tag konzentriert und glücklicherweise habe ich ein paar Zauberer wie Ibra, die auf dem Platz das erledigen, was wir erarbeitet haben. Wir haben eine gemeinsame Idee entwickelt und werden versuchen, diese umzusetzen. Gezaubert wird morgen auf dem Platz«.

Die gute Laune bei den Borussen wirkt ansteckend. »Du musst dir den Spaß am Fußball immer erhalten«, sagte Schubert. »Es gibt sicherlich auch mal ernste Phasen zu überstehen, dennoch darfst du nicht an dir zweifeln und den Spaß verlieren. Die Mannschaft bekommt es sehr gut hin, konzentriert zu arbeiten, aber auch Spaß zu haben. Deswegen ist es auch sehr wichtig, dass Spieler wie Ibra für eine sehr gute Stimmung auf und neben dem Platz sorgen. Das ist nicht zu unterschätzen, das ist ein sehr wichtiger Faktor bei uns«.

Die Gefahr, dass vielleicht die Ernsthaftigkeit auf der Strecke bleibt, sieht Schubert nicht. »Solange die Konzentration nicht leidet - und man sieht auf dem Platz, dass die Mannschaft sehr konzentriert ist - haben wir diesen Spaß, auch bei den Spielen«.

Damit es gegen Juve (Anstoß 20.45 Uhr) eine Spaßveranstaltung wird, müssen die Fohlen alles in die Waagschale werfen. Personell wird sich gegenüber dem Auftritt im Berliner Olympiastadion am Samstag wahrscheinlich nichts verändern. Tony Jantschke befindet sich im Aufbautraining und bei Julian Korb (Pferdekuss) ist noch nicht sicher, ob er einsatzfähig ist. Daher wird wohl wieder Håvard Nordtveit als Rechtsverteidiger beginnen.

Gänsehaut wird garantiert sein, wenn im restlos ausverkauften Borussia-Park die Hymne erklingt. Und vielleicht wird die zauberhafte Erfolgsgeschichte morgen um ein Kapitel ergänzt: Den ersten Sieg in der Champions-League. Die Gelegenheit, soviel steht fest, ist so schlecht nicht.

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4. Spieltag: Borussia Mönchengladbach - Juventus Turin 1:1 (1:1)
Kein Sieger zwischen Borussia und Juventus
von Marc Basten

Mit einem 1:1 trennten sich am Dienstagabend Borussia Mönchengladbach und Juventus Turin am 4. Spieltag der Champions League. Fabian Johnson brachte die Borussia in Führung, Lichtsteiner glich kurz vor der Pause auf. Trotz Überzahl in der zweiten Halbzeit wollte Gladbach der zweite Treffer nicht gelingen.

André Schubert schickte gegen die alte Dame Juventus die gleiche Elf ins Rennen, die am Samstag der anderen alten Dame Hertha eine klare Niederlage beibrachte. Håvard Nordtveit agierte wieder als Rechtsverteidiger für Julian Korb, der nach seinem Pferdekuss aus dem Pokalspiel auf Schalke nicht im Kader stand.

Im vollbesetzten Borussia-Park entwickelte sich bei prächtiger Champions-League-Atmosphäre von Beginn an ein munteres Spiel. Die erste Duftmarke setzen die in pink gekleideten Gäste. Nach einer abgewehrten Freistoßflanke setzte Evra den Rebound über das Gladbacher Tor (2.).

In der Folgezeit war Borussia die Mannschaft, die den Takt vorgab. Zur Pause verzeichnete die Fohlenelf 61 Prozent Ballbesitz und stellte die Italiener immer wieder vor größere Aufgaben. Da es im Strafraum mit einem Abschluss nicht so recht klappen wollte, versuchten es die Borussen vermehrt aus der Distanz. So Mo Dahoud der aus zwanzig Metern halbrechts wunderbar abzog - der Ball hatte eine tolle Flugbahn und klatschte ans Lattenkreuz (14.).

Borussia eroberte im Mittelfeld viele Bälle und dann ging mehrfach die Post ab. Ohne Schnörkel ging es nach vorne, wie in der 18. Minute. Da lief Wendt über links an den Sechzehner und passte flach hinein. Routinier Chiellini produzierte einen halben Querschläger, das Leder landete bei Raffael. Der behielt die Übersicht und leitete weiter auf Johnson, der von halbrechts ins lange Eck zum 1:0 traf.

Der Borussia-Park bebte und in den nächsten Minuten spielten die Gladbacher wie aufgedreht. Der Weg in den Strafraum blieb allerdings weitestgehend versperrt, so dass sie es weiter aus der Distanz versuchten. Traoré (22.) und Nordtveit (23.) scheiterten an Buffon, ein gefährlicher Schuss von Xhaka drehte sich über den Querbalken (28.)

Auf der anderen Seite blockte zunächst Christensen in höchster Not zur Ecke, in deren Folge Chiellini einen Kopfball ganz knapp vorbei setzte (25.). Juve fand nach und nach mehr Zugriff auf die Borussen. Sie störten vor allem das Gladbacher Aufbauspiel effektiv, so dass die Fohlen gezwungen wurden, viele lange Bälle zu spielen. Die verteidigten die Turiner relativ einfach, während sie gleichzeitig gefälliger nach vorne spielten.

Sommer rettete mit starkem Reflex nach einem Kopfball von Evra aufs kurze Eck (39.), eine Minute vor der Pause war Borussias Keeper jedoch machtlos. Pogba spielte einen Traumpass an den zweiten Pfosten, wo Lichtsteiner abzog und via Innenpfosten zum Ausgleich traf (44.).

Nach dem Seitenwechsel schienen die Italiener die Weichen in Richtung Sieg stellen zu wollen. Sie drängten vehement nach vorne, Pogba zielte knapp vorbei (47.) und nach einer Eckballserie für Juve wackelte Borussia bedenklich.

Doch dann erwies Hernanes den Italienern einen Bärendienst. Er rutschte mit offener Sohle und gestrecktem Bein in ein Duell gegen Dominguez, was der Schiedsrichter mit einer Roten Karte ahndete (52.).

In Unterzahl hatte Juventus zwar durch einen Pogba-Freistoß noch eine Riesenchance (60.), doch die restliche halbe Stunde der Partie spielte nur noch Borussia. Es hatte etwas von Handball: Juventus zog sich komplett zurück, die Borussen ließen den Ball endlos zirkulieren. Und sie hatten gegen den italienischen Abwehrriegel Chancen: Johnson zielte nach Wendt-Zuspiel über das Tor (64.), Dahoud prüfte Bouffon mit einem abgefälschten Flachschuss (67.) und auch Xhakas Schuss lenkte der alte Mann im Tor der Juve, wenn auch mit Mühe, zur Ecke (68.).

Buffons beste Tat war die Reaktion gegen Lars Stindl in der 77. Minute. Nach butterweicher Flanke von Raffael probierte es Stindl mit einem Kopfballaufsetzer aus kurzer Distanz, doch Buffon rettete per Fußabwehr. Stindl lag im Netz - er Ball nicht.

Und auch zwei Minuten vor Schluss wollte den Borussen der Lucky-Punch nicht gelingen. Nach Ablage von Stindl zwirbelte der eingewechselte Hazard den Ball an die Latte - auch hier hatte Buffon noch die Fingerspitzen dran.

Am Ende blieb es beim 1:1, das angesichts des Spielverlaufs für Borussia etwas unglücklich war.

Kurzstatistik zum Spiel:

Borussia Mönchengladbach: Sommer - Nordtveit, Christensen, Dominguez, Wendt - Dahoud, Xhaka - Traoré, Johnson (85. Hazard) - Stindl, Raffael

weiter im Kader: Heimeroth (ETW), Brouwers, Drmić, M. Schulz, Hrogta

Juventus Turin: Buffon - Lichtsteiner, Chiellini, Bonucci, Evra - Hernanes, Marchisio - Sturaro (87. Lemina), Dybala (62. Cuadrado), Pogba - Morata (75. Barzagli)

Tore: 1:0 Johnson (18.), 1:1 Lichtsteiner (44.)

Gelbe Karten: - Marchisio, Dybala , Sturato

Rote Karte:Hernanes (52.)

Schiedsrichter: Björn Kuipers (Niederlande)

Zuschauer: 46.217 (ausverkauft)

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GEGEN JUVE – NEUERLICHE STARKE DUFTMARKE IN EUROPA
Raus mit Applaus
von Andreas Plum


Umarmung für eine tolle Leistung - Granit Xhaka und Havard Nordtveit. Foto: Dirk Päffgen, Fohlen-Hautnah.de

Das Abenteuer Champions League ist für Borussia Mönchengladbach zumindest in Bezug auf ein Weiterkommen beendet, das Erreichen des Achtelfinals nicht mehr möglich. Doch allzu sehr grämen müssen sich die Borussen dennoch nicht, denn gegen Juventus Turin setzten die Borussen abermals eine starke Duftmarke.

Es ist nicht so ganz einfach, nach dem neuerlichen Remis gegen Juventus Turin die eigene zu Gefühlslage umschreiben. Auch die Protagonisten selbst wussten am späten Dienstagabend in den Katakomben des Borussia-Parks nicht so recht, wie sie das 1:1-Remis gegen die Alte Dame einordnen sollten. Auf der einen Seite zeigten sich die Borussen enttäuscht, dass sie nicht den ersten, durchaus möglichen Dreier in der Königsklasse eingefahren haben, auf der anderen Seite war man stolz, gegen einen so schweren Kaliber wie Juventus Turin mehr als „nur“ mitgehalten zu haben.

Und das kann man im VfL-Lager auch ohne Zweifel sein. Wer hätte das noch vor Wochen gedacht? Da hätte wohl kaum einer auch nur einen Cent darauf gesetzt, dass sich Borussia Mönchengladbach trotz Niederlage gegen Manchester City derart gut präsentiert und dem letztjährigen Champions League-Finalisten zweimal ein Remis abtrotzt und sogar hätte gewinnen können.

»Es ist ein Genuss und wirklich gut«

Das dem in der Tat so ist, kommt nicht von ungefähr. Die Borussen strotzen in diesen Tagen und Wochen nur so vor Selbstvertrauen, stecken selbst so schwerwiegende Ausfälle wie die von André Hahn und Patrick Herrmann weg und haben vor allem auch in den letzten beiden Spielen gezeigt, warum man in diesem Jahr zu den Besten in Europa gehört und berechtigt in der Königsklasse mitmischen darf. »Es ist ein Genuss und wirklich gut, was wir auf dem Platz zeigen«, lobte Schubert seine Truppe zu Recht.

Tatsächlich macht es einfach Spaß, den Borussen bei der Arbeit zuzusehen. Gegen Juve versteckte man sich keineswegs, sondern untermauerte von der ersten Sekunde an seine Ansprüche, endlich den ersten Sieg einfahren zu wollen. Mit tollem Offensivfußball und einer breiten Brust gehen die Borussen zu Werke und erwecken nicht einmal ansatzweise den Eindruck, sich aus der Bahn werfen zu lassen. Phasenweise beeindruckten die Borussen gegen Juve und zeigten und ganz großen Kino.

Stark, wie man gegen die Italiener zu Werke ging, mit Leidenschaft und Mut dagegenhielt, sie aus dem Spiel nahm und sie mitunter wenig bis gar nicht zu Zuge kommen ließ. Die Borussen gestatteten Juventus lediglich 30,3 Prozent Ballbesitz. Für die Alte Dame war dies in der Champions League der geringste Wert seit detaillierter Datenerfassung 2003/2004! (Quelle: OptaFranz, Anm. d. Red.).

»Eine tolle Geschichte«

In Überzahl war es dann ein anderes Spiel. Juve beschränkte sich auf die Defensive und machte den Laden dicht. Doch auch davon ließen sich die Borussen nicht einschüchtern, sondern versuchten den Riegel zu knacken. Am Ende gelang das leider nicht ,was sehr schade ist. So fehlte mit einem Sieg das I-Tüpfelchen auf einen schönen Champions League-Abend, der mit einer abermals herausragenden Choreographie begonnen hatte und mit einer starken Leistung der Mannschaft endete.

»Es ist doch schön und eine tolle Geschichte, wenn die Fans heute nach einem Spiel gegen Juventus Turin aus dem Stadion gehen und denken, schade, da wäre mehr drin gewesen«, sagte André Schubert nach dem Remis gegen die Alte Dame.

So war es tatsächlich. Und wenngleich man sich mit Blick auf die Tabelle und einem Weiterkommen für den Punkt nichts kaufen kann, unter dem Strich konnten die Borussen den Platz mit erhobenen Hauptes verlassen. Die Borussen haben Eindruck hinterlassen und haben sich auch in Europa Respekt verdient. All das lässt zuversichtlich in die kommenden Wochen schauen und man hat dahingehend allen Grund zur Annahme, dass selbst eventuell kommende Rückschläge das derzeit gefestigte Konstrukt nicht gänzlich in sich zusammenfallen lassen.

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"Die Jungs sind voller Tatendrang"



In der heutigen Pressekonferenz sprach Trainer André Schubert über den körperlichen Zustand seines Teams und das bevorstehende Spiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen den FC Ingolstadt. Wir haben seine wichtigsten Aussagen zusammenfasst. André Schubert über…

…über die personelle Situation: Allzu viel hat sich nicht verändert. Neben unseren Langzeitverletzten wird wahrscheinlich auch Julian Korb weiterhin ausfallen. Der Bluterguss im Oberschenkel bereitet ihm immer noch Probleme. Nico Elvedi ist hingegen wieder gesund und stößt wieder dazu. Bei Tony Jantschke ist es deutlich besser geworden. Bei ihm müssen wir abwarten, ob es für morgen reicht. Er wird das heutige Abschlusstraining mitmachen und sehen, wie seine Schulter auf die Belastung reagiert.

…den FC Ingolstadt: Wenn man sich die Fakten anschaut, weiß jeder, dass es keinen Grund gibt, diesen Gegner zu unterschätzen. Die Ingolstädter spielen bislang als Aufsteiger eine sehr beachtliche Saison. Sie stellen nach dem FC Bayern die zweitbeste Abwehr der Liga und gehören auswärts zu den Top Drei der Liga. Sie haben in Mainz, Bremen und Augsburg gewonnen, jeweils einen Punkt auf Schalke und Köln geholt und haben auswärts erst drei Gegentreffer kassiert. Wir wissen also, dass uns eine schwere Aufgabe erwartet und werden uns entsprechend darauf vorbereiten.

..die taktische Herangehensweise gegen defensiv agierende Gegner: Jeder Mannschaft der Welt tut sich schwer, wenn sich der Gegner hinten reinstellt und die Räume eng macht. Doch dem muss man sich stellen. Hertha BSC stand phasenweise auch sehr tief hinten drin, da haben wir es auch sehr gut gelöst. Wir müssen über ein schnelles Kombinations- und Passspiel, viele Positionswechsel im Offensivbereich und variables Spiel versuchen, Lücken zu reißen und den Gegner immer wieder damit beschäftigen. Dazu müssen wir im Strafraum präsent sein, um in aussichtsreichen Positionen zum Abschluss zu kommen.

…der Fitnesszustand seiner Mannschaft: Die Jungs machen einen sehr guten Eindruck. Ich bin selbst immer wieder erstaunt, wie sie die hohe Belastung der Dreifachbelastung wegstecken. Unsere Laufwerte haben sich auf einem konstant hohen Niveau eingependelt. Direkt nach dem Spiel sind die Jungs immer sehr müde, zwei Tage später sind sie aber wieder voller Tatendrang und heiß auf das nächste Spiel. Auch eine mentale Abnutzung sehe ich nicht, weil jedes Spiel uns vor neue Aufgaben stellt.

…die Rolle von Havard Nordtveit: Howie ist sehr flexibel einsetzbar, er kann sowohl rechts, zentral hinten als auch im defensiven Mittelfeld spielen. Ich bin sehr dankbar einen solchen Spieler zu haben, der all diese Positionen so variabel ausfüllen kann. Ich war mir nicht 100-prozentig sicher, wie er die Aufgabe auf der rechten Seite spielen wird, doch er hat es sehr gut gemacht – und das zeigt seine hohe Qualität. Vor allem im mentalen Bereich, denn Howie schafft es immer wieder auf Anhieb, sich auf die neuen Situationen einzustellen.

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Fakten zum Spiel gegen Ingolstadt

Alle wichtigen Fakten und wissenswerten Informationen rund um das Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen den FC Ingolstadt.

Zuschauer: Für die Begegnung mit den Oberbayern sind bereits rund 52.000 Tickets verkauft worden. Lediglich im Oberrang der Westtribüne gibt es noch wenige Restkarten. Bis zwei Stunden vor Spielbeginn können die Karten im Online-Ticketshop gekauft und per „Print-at-Home“ bequem zu Hause ausgedruckt werden. Die Tageskassen im BORUSSIA-PARK öffnen um 13 Uhr.

Bilanz zwischen Borussia und Ingolstadt: Borussia und der FC Ingolstadt treffen erstmals in einem Pflichtspiel aufeinander. Das Aufeinandertreffen ist die 880. Paarung in der Bundesliga-Geschichte. Das bislang letzte Duell beider Mannschaften gab es in der Vorbereitung auf die Saison 2013/2014. Borussia unterlag während des Trainingslagers am Tegernsee dem damaligen Zweitligisten 0:1.

Statistik: Borussia ist die Mannschaft der Stunde in der Bundesliga. Als einziges Team der Liga gewann die Fohlenelf die zurückliegenden sechs Spiele allesamt und erzielte in diesem Zeitraum 21 Treffer. Das ist Ligahöchstwert. Der VfL ist seit neun Heimspielen gegen Aufsteiger ungeschlagen. Die vergangenen sieben Partien gegen Liga-Neulinge im BORUSSIA-PARK wurden allesamt gewonnen. Die Fohlenelf steht vor dem 650. Sieg in der Bundesliga und wäre der sechste Klub, der diese Marke knackt. Ingolstadt hat auswärts elf seiner 17 Punkte geholt. Mehr Zähler aus den ersten sechs Bundesliga-Auswärtsspielen in der Vereinshistorie holten nur die Bayern (1965/66). In fünf der elf Bundesligaspiele blieben die Oberbayern ohne Treffer, insgesamt gelangen den Schanzern bislang sieben Tore. Das ist aktuell der schwächste Wert aller Erstligisten. Nach den Bayern stellt Ingolstadt mit nur neun Gegentoren aber auch die stärkste Defensive der Bundesliga. Fünfmal blieb der FCI bereits ohne Gegentor.

Schiedsrichter: Das Spiel wird geleitet von Marco Fritz. Der 38-Jährige pfeift seit 2009 in der Bundesliga. In dieser Saison kam der Bankkaufmann aus Korb bei Stuttgart zu sieben Einsätzen in der höchsten deutschen Spielklasse, darunter war keine Begegnung der Fohlenelf oder der Schanzer. Das bislang letzte Spiel des VfL unter seiner Leitung endete im April dieses Jahres torlos bei Eintracht Frankfurt. Insgesamt kam der Unparteiische in der Bundesliga bei bislang acht Partien von Borussia zum Einsatz. Dabei gab es vier Siege, drei Unentschieden und nur eine Niederlage, die allerdings bald fünf Jahre zurückliegt. Seine Schiedsrichter-Assistenten sind Markus Sinn und Timo Gerach. Robert Schröder fungiert als Vierter Offizieller.

Wetter: Die Meteorologen erwarten zwar einen bewölkten Himmel, dazu aber milde Temperaturen von bis zu 18 Grad. Die Regenwahrscheinlichkeit liegt bei 20 Prozent. Ein kräftiger Wind weht aus südwestlicher Richtung.

Übertragung: Der Bezahlsender Sky überträgt das Spiel live. Kommentatoren sind Tom Bayer (Einzelspiel) und Marc Hindelang (Konferenz). Kurz nach dem Schlusspfiff kann die Partie im Re-Live auf Fohlen.TV verfolgt werden. Etwas später gibt es dort auch die Höhepunkte der Begegnung zu sehen.

Liveticker: Auf unserem Twitter-Kanal @borussiaLIVE könnt ihr auch unterwegs mitfiebern. Dort halten wir euch am Samstag mit allen Neuigkeiten rund um das Spiel auf dem Laufenden. Mit dem Hashtag #BMGFCI könnt ihr zudem live mitdiskutieren. Die Aktivitäten auf dem Kanal kann man auch ohne Twitter-Account auf unserer Homepage verfolgen. Auch über unsere Seiten auf Facebook und Google+ werdet ihr während des Spiels über die wichtigsten Ereignisse informiert.

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12. Spieltag: Borussia Mönchengladbach - FC Ingolstadt 0:0
0:0 - Keine Tore gegen Ingolstadt
von Marc Basten

Im letzten Spiel vor der Länderspielpause musste sich Borussia Mönchengladbach in einem 'dreckigen' Spiel mit einem torlosen Remis gegen Aufsteiger FC Ingolstadt zufrieden geben. Granit Xhaka sah in der Schlussphase die Gelb-Rote Karte.

André Schubert schickte gegen Ingolstadt die gleiche Elf ins Rennen, die bereits in Berlin und gegen Juventus gestartet war. Derweil hatten die Verantwortlichen von Ingolstadt wohl am Dienstag sehr genau hingeschaut und festgestellt, dass die Borussen gegen Turin ihre Schwierigkeiten im Aufbauspiel hatten, wenn die Italiener ihr Angriffspressing aufzogen.

Jedenfalls presste der Aufsteiger sehr extrem und gestattete den Borussen im Aufbau keinerlei Zeit und Raum. Wenn die Gladbacher es schafften, das Leder ins Mittelfeld zu spielen, wurde der ballführende Spieler zumeist von drei Gegenspielern beharkt. Mit der Folge, dass das Gladbacher Kombinationsspiel überhaupt nicht stattfand.

Ingolstadt war außerordentlich bissig und den Borussen fehlte es deutlich an Spritzigkeit. Das führte dazu, dass die Gladbacher meist in der eigenen Hälfte unterwegs und größtenteils damit beschäftigt waren, hinter den Ingolstädtern herzulaufen. Dazu kam eine etwas eigenartige Zweikampfbewertung von Schiedsrichter Fritz, die das Publikum, aber auch die Gladbacher Bank mehrfach auf die Palme brachte.

Vor den Toren tat sich derweil nicht besonders viel. Ingolstadt konnte aus der optischen Überlegenheit der ersten halben Stunde kein Kapital schlagen. Ein Schuss von Hartmann (10.), bei dem Sommer auf dem Posten war und ein Kopfball von Matip nach einer Freistoßhereingabe (13.) waren die besten Chancen für die Gäste. Vor dem Matip-Kopfball rutschte Sommer aus und der Ball strich nur haarscharf am Tor vorbei.

Auf der anderen Seite kamen die Borussen im ersten Durchgang nur zu einer einzigen Gelegenheit. Raffael profitierte von einem Fehler von Keeper Özcan, sein noch abgefälschter Schuss trudelte in Richtung Tor, wurde jedoch von Matip noch deutlich vor der Linie geklärt (16.).

Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild nach und nach. Es war klar, dass Ingolstadt den großen Aufwand nicht durchziehen konnte. Die Gäste zogen sich nun zurück und lauerten auf Konter. Borussia war das spielbestimmende Team, doch es gab kein Durchkommen. Eine Freistoßflanke von Traoré köpfte Stindl knapp vorbei - das war die beste Möglichkeit der Borussen bis in die Schlussphase hinein (56.).

Die Gäste spielten derweil weiter grenzwertig ›dreckig‹ und hatten die eine oder andere Kontergelegenheit. Bei einem Flachschuss von Levels fehlte nicht viel (63.), danach reagierte Sommer mit einer Glanzparade gegen Morales (64.), nachdem er die Chance durch einen Fehlpass erst möglich gemacht hatte.

Borussia hatte einige Halbchancen, der letzte Punch fehlte. Den Willen konnte man der Schubert-Truppe keinesfalls absprechen, sie versuchten alles. Doch weder der früh für Dahoud eingewechselte Drmić, noch der später gekommene Hazard konnten den erlösenden Treffer besorgen.

Wobei Hazard ganz nah dran war, als er in der Schlussminute in eine Flanke von Wendt sprang und den Ball aufs Tor bugsierte, doch Özcan rettete mit einer Klasseparade. Zu diesem Zeitpunkt spielten die Borussen nur noch zu zehnt: Granit Xhaka sah in der 86. Minute die Gelb-Rote Karte. Borussias Kapitän hatte die ständigen Provokationen der Ingolstädter, vor allem von Morales, nicht unbeschadet überstanden.

Am Ende mussten die Borussen sich mit dem torlosen Remis zufriedengeben. Das erste Remis in der Liga unter André Schubert war letztlich leistungsgerecht.

Kurzstatistik zum Spiel:

Borussia Mönchengladbach: Sommer - Nordtveit, Christensen, Dominguez, Wendt - Dahoud (51. Drmić), Xhaka - Traoré (79. Hazard) Johnson - Stindl, Raffael (88. Elvedi)

weiter im Kader: Sippel (ETW), Brouwers, Hazard, M. Schulz, Hrgota

FC Ingolstadt: Özcan - Levels, Matip, Hübner, Suttner - Bregerie - Groß (66. Engel), Morales - Hartmann, Hinterseer (76. da Costa), Leckie

Tore: Fehlanzeige

Gelbe Karten: Dominguez - Bregerie, Leckie, Groß, Levels, Engel, Morales

Gelb-Rote Karte:Xhaka (86.)

Schiedsrichter: Marco Fritz (Korb)

Zuschauer: 52.331

torfabrik.de

Zuletzt bearbeitet von Fohle4Jever; 07/11/2015 23:10.

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KEIN VORWURF AN XHAKA NACH PLATZVERWEIS
»Er hat sich sozusagen noch geopfert«
08.11.2015 12:47 von Andreas Plum

Im Heimspiel von Borussia Mönchengladbach gegen den FC Ingolstadt musste Granit Xhaka vier Minuten vor dem Ende nach einem taktischen Foul mit Gelb-Rot vom Platz. Der Schweizer ist damit im kommenden Heimspiel gegen Hannover 96 nach der Länderspielpause gesperrt. Dumm nur, dass der 23-Jährige aufgrund der Ampelkarte weiterhin bei vier gelben Karten steht und die nächste Zwangspause droht. André Schubert machte seinem Schützling unterdessen keine Vorwürfe.

Es lief die 18. Spielminute, als sich Granit Xhaka zurecht über ein erneutes Foulspiel der mitunter dreckig zu Werke gehenden Ingolstädter mokierte. Zuvor war Borussias Kapitän bereits mit Morales zusammengeraten und musste von Schiedsrichter Marco Fritz beruhigt werden. Dieses Mal hatte der Unparteiische allerdings genug und zeigte Heißsporn die Gelbe Karte.

»Granit hat sich heute gewehrt. Er hat sie heute nur auf die Socken bekommen, das muss man auch einfach mal sehen«, nahm Yann Sommer seinen Landsmann in Schutz. »Er ist sehr emotional und wir nehmen ihm das nicht übel. Er hat sich heute einfach mal zu recht gewehrt«.

»Natürlich haben wir in der Halbzeit wir darüber gesprochen, dass er cool bleiben muss«, sagte André Schubert. »Er hat sich dann in der zweiten Halbzeit mehr als zusammengerissen, ein gutes Spiel gemacht und sich auf das Wesentliche konzentriert«.

Vier Minuten vor Schluss musste Xhaka dann aber mit Gelb-Rot vom Platz. »In der Situation, die zum Platzverweis geführt hat, musste er ein Foulspiel machen. Da mache ich ihm keinen Vorwurf«, nahm Schubert seinen Schützling in Schutz. »Es war eine Kontersituation, die er unterbinden wollte und musste. Er hat sich kurz vor Schluss sozusagen noch geopfert«.

Vier Gelbe Karten bleiben stehen

»In der ersten Halbheit muss er sich besser unter Kontrolle haben und muss sich die erste Karte nicht holen«, so Borussias (Interims-)Trainer. »Aber er ist ein junger Mann. Er hat es in den letzten Wochen sehr gut gemacht. Die zweite Karte war dann ein blödes Foul, das er aber machen muss«.

Für Xhaka, der am häufigsten von allen Spielern am Ball (82-mal) war und am häufigsten foul (fünf Mal) spielte, war es bereits die zweite Ampelkarte in dieser Saison. Somit fehlt der Mittelfeldstratege gegen Hannover 96 und steht im darauffolgenden Auswärtsspiel wieder zur Verfügung. Gerade auch im Kraichgau sollte sich der 23-Jährige dann aber wieder am Riemen reißen, um nicht im Heimspiel gegen den FC Bayern München erneut pausieren zu müssen. Denn nach dem Ampel-Platzverweis gegen die Schanzer ist es wohl so, dass die zuvor kassierten vier Gelben Karten weiterhin bestand haben...

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Pokalspiel gegen Bremen am 15. Dezember



Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat das Achtelfinale im DFB-Pokal zeitgenau terminiert. Die Fohlenelf tritt am Dienstag, 15. Dezember ab 19 Uhr gegen Werder Bremen an.

Die ARD hat sich für ihre Live-Übertragung das Bundesliga-Duell zwischen dem FC Augsburg und Borussia Dortmund ausgesucht. Somit wird das Spiel zwischen Borussia und dem SV Werder Bremen im Fernsehen nur auf Sky live zu sehen sein. Der Vorverkauf für Vereinsmitglieder läuft bereits seit Samstag, der freie Vorverkauf startet am Montag ab 10 Uhr und erfolgt nur über das Online-Ticketportal.

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Neues Familienzimmer im Borussia-Design





Zur Eröffnung des neuen, im Borussia-Look gestalteten Familienzimmers im Neusser Lukaskrankenhaus kamen in Roel Brouwers und Oscar Wendt zwei VfL-Profis höchstpersönlich vorbei.

„Es ist ein Fohlen“ – dieser Slogan trifft jetzt auch in der Geburtshilfe des Lukaskrankenhauses in Neuss zu. Denn ein modernisiertes Familienzimmer ist jetzt für Fans der Fohlenelf als Borussia-Mönchengladbach-Zimmer eingerichtet worden. Roel Brouwers, Oscar Wendt und Maskottchen Jünter nahmen den großzügigen, im VfL-Look gestalteten Raum nach der Vormittagseinheit unter die Lupe und trafen bereits auf eine der ersten Familien, die momentan dort untergebracht ist.

Alle Neugeborenen auf der Wochenbettstation erhalten in Zukunft ein Willkommenspaket für „die kleinsten Fohlen im Stall“ und das Angebot einer kostenlosen Mitgliedschaft für sechs Jahre. Die Kooperation mit dem Lukaskrankenhaus ist bereits die dritte dieser Art. Seit rund drei Jahren können Mütter im Krankenhaus Neuwerk „Maria von den Aposteln“ in einem Kreißsaal in Borussen-Design entbunden werden. Im Rheydter Elisabeth-Krankenhaus hält die Kinderklinik für ihre kleinen Patienten ebenfalls seit gut drei Jahren zwei Jünter-Zimmer bereit.

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André Schubert ab sofort Cheftrainer bei Borussia poppen poppen



André Schubert ist ab sofort Cheftrainer der Fohlenelf. Der 44 Jahre alte Fußballlehrer erhält einen bis Juni 2017 datierten Vertrag bei Borussia Mönchengladbach.

André Schubert ist ab sofort Cheftrainer der Fohlenelf. Der 44 Jahre alte Fußballlehrer erhält einen bis Juni 2017 datierten Vertrag bei Borussia Mönchengladbach. Schubert war zum 1. Juli 2015 als Trainer für Borussias U23 verpflichtet worden und übernahm am 21. September nach dem Rücktritt von Lucien Favre interimsmäßig das Traineramt bei den VfL-Profis. „André hat in den vergangenen acht Wochen einen sehr überzeugenden Job gemacht und mit der Mannschaft hervorragende Ergebnisse erzielt. Wir haben die letzten Tage für ausführliche Gespräche genutzt, wir wissen, dass unsere Mannschaft bei ihm in guten Händen ist und haben uns deshalb entschieden, ihm einen Vertrag als Cheftrainer zu geben“, so Borussias Sportdirektor Max Eberl.

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"Wir sind total von André Schubert überzeugt"


Bärchen

Sportdirektor Max Eberl hat sich in einem Pressegespräch den Fragen der Medienvertreter zur Ernennung von André Schubert als Cheftrainer gestellt. Wir haben seine wichtigsten Aussagen zusammengefasst.

Sportdirektor Max Eberl über…

...die Entwicklung der vergangenen Wochen: Wir haben André Schubert nach dem Rücktritt von Lucien Favre die Aufgabe zugetraut, der Mannschaft einen neuen Impuls zu geben und sie zurück in die Erfolgsspur zu führen. Das hat André gleich zu Beginn hervorragend gelöst, er war daher in der Kurzfristigkeit eine exzellente Lösung für uns. Dennoch, so ehrlich will ich sein, hatte ich zunächst nicht den Gedanken im Kopf, ihn langfristig zum Cheftrainer zu ernennen. Ich habe mir stattdessen die Frage gestellt, ob es einen Kandidaten gibt, der sofort, im Winter oder im Sommer für uns als neuer Trainer in Frage kommt, aber natürlich parallel auch die Arbeit von André sehr intensiv verfolgt. Man muss sich Entwicklungen stellen, und da er seine Aufgabe nicht nur im Hinblick auf die Ergebnisse, sondern insbesondere in seiner Zusammenarbeit mit der Mannschaft, hervorragend gelöst hat, erwuchs aus meiner Sicht ein geeigneter Nachfolger für Lucien Favre im eigenen Haus.

...die Vertragsgespräche mit André Schubert: Wir haben sehr gute und konstruktive Gespräche geführt. In der Länderspielpause hatten wir die Zeit uns ausführlich und in Ruhe über perspektivische und strategische Dinge zu unterhalten, denn wir hatten zuvor ein extrem dicht gestaffeltes Programm mit vielen Spielen in allen drei Wettbewerben zu absolvieren. Jetzt haben wir uns die Zeit genommen, über langfristige Perspektiven zu sprechen und diese Gespräche endeten letztlich glücklicherweise in einer Unterschrift unter Andrés Vertrag als neuer Cheftrainer Borussias.

...die Gründe für die Entscheidung: Wir sind von André Schubert total überzeugt – das ist der entscheidende Punkt. Dass wir ihn jetzt zum Cheftrainer ernannt haben, hat nichts mit öffentlichem Druck zu tun. Wir haben durch die positiven Ergebnisse, die wir bei seinem Amtsantritt dringend brauchten, in der Zwischenzeit die Ruhe genutzt, eine gute Entscheidung für Borussia zu fällen. Und die haben wir jetzt aus meiner Sicht getroffen. Eins der stärksten Argumente ist, dass er mit der Mannschaft außerordentlich gut zusammenarbeitet, so dass diese seine Ideen erfolgreich auf dem Platz umsetzen kann. Natürlich steht aber unsere Philosophie über allem. Dementsprechend muss sich unser Trainer auch mit dieser identifizieren. Auch wenn wir bei André schon wussten, dass er sehr gerne mit jungen Spielern arbeitet, haben wir auch darüber nochmal mit ihm gesprochen. Er akzeptiert unsere Möglichkeiten und unsere Rolle als Verein in der Bundesliga.

...die vertragliche Situation von Schubert: Seinen Vertrag als U23-Trainer haben wir im Zuge der Verhandlungen aufgelöst. Ich sehe den Vertrag als einen Zwei-Jahres-Vertrag an, denn im Sommer 2017 hätte André mit Ausnahme von fünf Spielen zwei komplette Spielzeiten als Cheftrainer hinter sich. Daher finde ich die Vertragsdauer total angemessen, und André sieht das genauso. Diese war auch überhaupt kein großer Diskussionspunkt. Unsere Intention ist und bleibt natürlich, dass wir langfristig zusammenarbeiten. Wir sind von André hundertprozentig überzeugt. Langfristigkeit in der Zusammenarbeit ist bei uns oberstes Gebot, das haben wir ja auch schon in der Vergangenheit unter Beweis gestellt.

...seine Erwartungen an den Cheftrainer: André hat ja in den vergangenen Wochen schon angedeutet, dass er aufbauend auf der Arbeit von Lucien Favre sehr erfolgreich mit unserer Mannschaft zusammenarbeiten kann. Viele Dinge, die Lucien hier in viereinhalb Jahren aufgebaut hat, werden auch in Zukunft der Grundzug unseres Spiels bleiben, aber Andrés Auffassung vom Fußball passt ja auch sehr gut dazu. Jetzt geht es darum, taktisch noch flexibler zu werden und in vielen Bereichen die nächsten Schritte zu gehen. Aber das ist jetzt die Aufgabe unseres neuen Cheftrainers, dies gemeinsam mit der Mannschaft umzusetzen.

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Drmic und Johnson treffen im Nationaldress

Bei ihren Einsätzen für ihre jeweilige Nationalmannschaft traten sowohl Josip Drmic als auch Fabian Johnson als Torschütze in Erscheinung. Während die Schweiz jedoch ihr Testspiel in der Slowakei mit 2:3 verlor, fuhr die USA einen klaren 6:1-Sieg in der WM-Quali ein.

Rund Stunde lang gelang den Schweizern, bei denen Keeper Roman Bürki den Vorzug vor Yann Sommer behielt, im Freundschaftsspiel in der Slowakei nicht viel und lagen nach Toren von Michal Duris (39./48) und Robert Mak (55.) mit 0:3 zurück. Kurz darauf nahm Nationalcoach Vladimir Petkovic vier Wechsel vor und brachte unter anderem Josip Drmic in die Partie. Und sofort fanden die Gäste besser ins Spiel. Zunächst erzielte Eren Derdiyok (63.) den Anschlusstreffer, ehe Drmic nur vier Minuten später auf 2:3 verkürzte. „Jeder der Einwechselspieler ist schnell und gut ins Spiel gekommen. Wir haben offener gespielt und auch riskanter, das hat sich ausgezahlt“, so Drmic. Trotz der starken Schlussphase reichte es jedoch nicht mehr zum Ausgleich, so dass die Schweiz nach dem 0:2 in England die zweite Niederlage im Kalenderjahr 2015 hinnehmen musste. „Wir müssen sicher über die Leistung reden, aber man sollte jetzt nicht alles auf dieses eine Spiel reduzieren“, so Drmic. „Wir haben viel Positives gezeigt in der Vergangenheit und werden auch in Zukunft viel Gutes machen.“ Am Dienstag bestreitet die Schweiz in Wien ein weiteres Testspiel in Österreich.

Johnson stellt Weichen auf Sieg

Fabian Johnson ist mit der amerikanischen Nationalmannschaft mit einem Pflichtsieg in die Qualifikation zur WM 2018 in Russland gestartet. Die US-Boys besiegten in St. Louis den Karibikstaat St. Vincent und die Grenadinen deutlich mit 6:1. Johnson stellte in der 29. Minute mit einem abgefälschten Freistoß (29.) die Weichen auf Sieg, nachdem zuvor die Gäste, die in der auf Platz 129 stehen, durch Oalex Anderson gegangen waren und Bobby Wood (11.) zum 1:1 ausgeglichen hatte. Kurz nach Johnsons Treffer zum 2:1 sorgte Jozy Altidore (31.) für die Vorentscheidung. Nach der Pause markierten Geoff Cameron (51.), Gyasi Zardes (58.) und erneut Altidore (72.) die übrigen Tore. „Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen, doch nach dem Ausgleich hatten wir alles im Griff und haben am Ende standesgemäß gewonnen“, sagte Johnson. Am Dienstag tretendie USA im zweiten Qualifikationsspiel aufTrinidad & Tobago an.

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Hinrunde für Álvaro Dominguez wohl beendet
16.11.2015 12:02 von Andreas Plum


Muss sich einer Rücken-OP unterziehen - Àlvaro Dominguez. Foto: Dirk Päffgen, Fohlen-Hautnah.de

Borussia Mönchengladbach muss in den kommenden Wochen auf Álvaro Dominguez verzichten. Den Spanier machen seit Saisonbeginn Rückenbeschwerden zu schaffen, die nun doch operativ behandelt werden müssen.

Keine schöne Nachricht, die Borussia Mönchengladbach zum Wochenbeginn verbreitete: „Dominguez muss sich Rücken-OP unterziehen“, gab der Klub am Montag auf seiner Internetseite bekannt.

Bereits zum Ende der Vorbereitung auf die laufende Spielzeit hatte Álvaro Dominguez aufgrund von Rückenbeschwerden passen müssen und hatte aufgrund dessen in den ersten sieben Pflichtspielen gefehlt. Statt dessen reiste der Spanier in die Heimat, um dort in Absprache mit Borussias Ärzten ein intensives Reha-Programm durchzuführen.

Anfang September war der 26-Jährige nach erfolgreicher Behandlung wieder an den Borussia-Park zurückgekehrt, hatte sich wieder zurückgekämpft und kehrte am 6. Spieltag gegen den FC Augsburg wieder in die Startelf zurück. Seit dem hatte der Spanier in zehn Pflichtspielen nahezu über die komplette Distanz auf dem Platz gestanden. Das wohl aber nicht gänzlich beschwerdefrei, wie sich nun herausstellen sollte.

Hinrunde wohl gelaufen, Chance für Jantschke?

»Aufgrund seiner anhaltenden Rückenbeschwerden und weiteren eingehenden Untersuchungen in der vergangenen Woche sind wir zu dieser gemeinsamen Entscheidung gekommen«, erklärte Borussias Mannschaftsarzt Dr. Stefan Hertl auf der Internetseite des Klubs. »Die Operation wird von einem Rückenspezialisten in München vorgenommen«.

Wie lange Dominguez den Borussen fehlen wird, ist unklar. Die Hinrunde dürfte für den Abwehrmann aber wohl gelaufen sein, eine Rückkehr auf den Trainingsplatz zur Rückrundenvorbereitung dürfte als wahrscheinlicher gelten.

Ein Rückschlag für Dominguez und sowohl ein für die Borussen als auch gerade für André Schubert bitterer Ausfall, der Borussias Trainer in der Viererabwehrkette zu Umbaumaßnahmen zwingt. Gut möglich, dass nun Tony Jantschke den Part in der zentralen Verteidigung an der Seite von Andreas Christensen übernimmt. Vorausgesetzt, der 25-Jährige ist nach seiner Schulterverletzung wieder zu 100 Prozent einsatzbereit. Ansonsten stünden zudem in Defensiv-Allrounder Havard Nordtveit, der zuletzt als Rechtsverteidiger auflief, Roel Brouwers, Nico Elvedi und Marvin Schulz weitere Optionen parat.

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Granit Xhaka - der Lernprozess dauert an
Kapitän mit Kontrollverlust
von Marc Basten

Granit Xhaka hat sich bei Borussia Mönchengladbach in den letzten Wochen weiterentwickelt. Der nächste Schritt beim Schweizer hat auch mit André Schubert zu tun. Die Beförderung zum Kapitän war ein Glücksgriff. Gleichwohl bleibt einiges zu tun.


Granit Xhaka - Kapitän der Borussia (Foto: Team2 Sportphoto)

Es war eigentlich nur eine Randnotiz in einer mehr als hektischen Zeit in Mönchengladbach. Lucien Favre hatte gerade das Handtuch geworfen, Borussia stand auf dem letzten Tabellenplatz und irgendwie drohte alles den Bach herunter zu gehen. Interimscoach André Schubert sollte als Ersthelfer noch größeren Schaden vermeiden. Eine seiner ersten Amtshandlungen war, Granit Xhaka die Kapitänsbinde zu geben.

Nun ist das gemeinhin im Profifußball kein so großer Akt. Die Mannschaft aufs Feld führen, Hände schütteln bei der Seitenwahl und vielleicht mal mit dem Schiri ein paar Takte wechseln - das ist kein Ding. In Gladbach ging man daher mit dieser Rolle sehr entspannt um. Martin Stranzl war quasi aufgrund seiner Erfahrung der logische Kapitän, dahinter ›rotierte‹ die Binde. Tony Jantschke, Stranzls Vertreter, nahm sich als Kapitän nicht besonders wichtig.

Bei Schuberts Premiere fehlten Stranzl und Jantschke, so dass ein neuer Spielführer her musste. Schubert benannte Granit Xhaka, was im ersten Moment wenig bemerkenswert erschien. Doch der Interimscoach hatte mit dieser kleinen Geste bei Xhaka einiges bewegt.

»Unheimlich stolz« sei er, ließ Xhaka direkt nach dem Spiel verlauten. Konnte man das vielleicht noch als pathetisches Gerede abtun, so wurde man in den nächsten Wochen eines Besseren belehrt. Für Granit Xhaka ist die Rolle des Kapitäns weitaus mehr, als nur die Binde zu tragen.

Schubert hatte erkannt, dass er so Xhakas Verantwortungsbewusstsein weiter herauskitzeln könnte. Von seinem Selbstverständnis her ist der 23-Jährige ohnehin eine Führungsfigur. Doch nun, da er auch offiziell als Anführer gilt, wirkt der Schweizer gereifter. Man merkt ihm an, dass er sich wirklich mit diesem Amt identifiziert.

Dass sein Drang, mit dem Schiedsrichter zu diskutieren, nun ›Kraft Amtes‹ teillegalisiert wurde, ist ein brauchbarer Nebeneffekt. Wobei Xhaka schon klar sein muss, dass die Kapitänsbinde kein Freifahrtschein ist. Dass der Schweizer auch weiterhin ein höchst explosives Pulverfass ist, zeigte sich am letzten Spieltag gegen Ingolstadt.

Die Oberbayern hatten Xhakas Reizbarkeit als auszunutzende Schwachstelle bei Borussia ausgemacht. Von Beginn an provozierten die Ingolstädter Xhaka, der prompt in die Falle tappte. »Er musste sich einiges anhören«, nahm Trainer André Schubert den Schweizer zwar in Schutz, doch er wusste auch: »Granit muss sich besser unter Kontrolle haben«.

»Ich weiß, dass ich meine Emotionen manchmal besser im Griff haben muss«, sagte Xhaka kürzlich. »Aber das geht nicht von heute auf morgen. Das muss ich lernen. Der Trainer hilft mir dabei und die Kapitänsbinde auch«.

Xhaka fehlt nun gegen Hannover wegen der Ampelkarte, dazu bleiben die vier Gelben Karten bestehen. Bei der nächsten Verwarnung folgt also gleich wieder eine Zwangspause. Wenn Granit Xhaka wirklich ein ganz Großer werden will, muss sich der Lerneffekt zügig einstellen. Es sollte ihn besonders schmerzen, dass ihn Ingolstadts Hauptprovokateur Alfredo Morales auch nachträglich noch vorführte: »Ich habe die ganze Zeit nur gelacht. Er hat sein ganzes Spiel kaputtgemacht«.

Auch der nun 'richtige Cheftrainer' André Schubert wird sich daran messen lassen müssen, wie er den Reifeprozess seines Kapitäns begleitet. Die letzten Wochen waren vielversprechend, doch der Rückfall gegen Ingolstadt ist eine deutliche Warnung.

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Fakten zum Spiel gegen Hannover

Alle wichtigen Fakten und wissenswerten Informationen rund um das Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen Hannover 96.

Zuschauer: Für die Begegnung mit den Niedersachsen rund 52.000 Tickets verkauft worden. Karten gibt es nur noch für den Gästebereich.

Sicherheit: Borussia wird die Sicherheitsvorkehrungen im und rund um das Stadion erhöhen. Insbesondere die Sicherheitskontrollen beim Einlass ins Stadion werden spürbar erhöht werden, weswegen die Stadiontore auch schon um 13 Uhr öffnen. Borussia weist alle Besucher auf mögliche zeitliche Verzögerungen beim Einlass ins Stadion hin und bittet um eine entsprechende frühzeitige Anreise zum Spiel. „Wir möchten ausdrücklich darauf hinweisen, dass es derzeit keine konkreten Hinweise auf eine Gefahrenlage beim Spiel gegen Hannover am Samstag gibt“, so Geschäftsführer Stephan Schippers. „Dennoch haben wir uns aufgrund der Ereignisse der vergangenen Tage und der allgemeinen Lage dazu entschlossen, die Sicherheitsvorkehrungen zu erhöhen.“

Bilanz zwischen Borussia und Hannover: Borussia und Hannover stehen sich am Samstag in der Bundesliga zum 51. Mal gegenüber. Die Bilanz spricht klar für die Fohlenelf, die 28 dieser Duelle für sich entschied. Zudem gab es acht Unentschieden und 14 Niederlagen. Nur eines der bisherigen 50 Bundesliga-Duelle endete torlos (August 1970). In den vergangenen 14 Partien zwischen beiden Teams fielen insgesamt 54 Tore, also knapp vier Treffer pro Spiel. Fünf der zurückliegenden sechs Begegnungen entschied der VfL für sich.

Statistik: Nach dem fünften Spieltag waren beide Teams noch gemeinsam im Tabellenkeller, anschließend holte die Fohlenelf neun Zähler mehr als Hannover. Inzwischen ist sie bereits seit sieben Bundesligaspielen ungeschlagen. Nach sechs gewonnenen Partien in Folge gab es zuletzt ein 0:0 gegen den FC Ingolstadt. Die Fohlenelf steht vor dem 650. Sieg in der Bundesliga und wäre erst der sechste Klub, der diese Marke knackt. Hannover steht in dieser Saison schon bei sieben Niederlagen – nur vor 44 Jahren waren es mehr. Damals rettete man sich als 16. nur knapp vor dem Abstieg. Auswärts ist die Bilanz der 96er in dieser Saison beachtlich: Sie holten acht ihrer elf Punkte in gegnerischen Stadien. Für zwei Personen ist die Partie ein Wiedersehen mit der „alten Liebe“: 96-Coach Michael Frontzeck ist gebürtiger Mönchengladbacher, absolvierte 213 Bundesligaspiele für die Fohlenelf und war als Trainer Vorgänger von Lucien Favre. Lars Stindl spielte hingegen fünf Jahre für Hannover (19 Tore in 131 Bundesligaspielen), ehe er letzten Sommer nach Mönchengladbach wechselte

Schiedsrichter: Die Partie wird geleitet von Dr. Felix Brych. Der 40-jährige Jurist aus München pfeift seit 2004 Spiele der Bundesliga und steht vor seinem achten Einsatz in dieser Spielzeit. In der laufenden Saison pfiff er in der 0:1-Derbyniederlage beim 1. FC Köln bis dato eine Partie mit Beteiligung des VfL, in der vergangenen Saison kam er bei zwei Partien der Fohlenelf zum Einsatz: beim 4:1 gegen Schalke 04 und beim 0:1 bei Borussia Dortmund. Insgesamt leitet Brych am Samstag zum 24. Mal ein Pflichtspiel des VfL. Die bisherige Bilanz ist aus Borussia-Sicht negativ: Sieben Siegen und vier Unentschieden stehen zwölf Niederlagen gegenüber. Auch Hannover 96 absolvierte in der laufenden Saison bereits eine Partie unter der Leitung Brychs: Beim Saisonauftakt in Darmstadt spielte Borussias kommender Gegner 2:2. Brychs Assistenten am Samstagnachmittag sind Sven Jablonski und Stefan Lupp. Als vierter Offizieller fungiert Patrick Alt.

Wetter: Zum Wochenende wird ein Temperatursturz erwartet, die zuletzt eher frühlingshaften Temperaturen sinken am Samstagnachmittag auf nur noch 5 Grad Celsius. Dazu erwarten Meteorologen mit einer Wahrscheinlichkeit von 70 Prozent einige Regenschauer. Der Wind weht schwach aus westlicher Richtung.

Übertragung: Der Bezahlsender Sky überträgt das Spiel auf Sky Bundesliga 3 & HD 3 live. Kommentatoren sind Marcus Lindemann (Einzelspiel) und Martin Groß (Konferenz). Hier könnt ihr ein Sky-Abo abschließen. Kurz nach dem Schlusspfiff kann die Partie im Re-Live auf Fohlen.TV verfolgt werden. Etwas später gibt es dort auch die Höhepunkte der Begegnung zu sehen.

Liveticker: Auf unserem Twitter-Kanal @borussiaLIVE könnt ihr auch unterwegs mitfiebern. Dort halten wir euch am Samstag mit allen Neuigkeiten rund um das Spiel auf dem Laufenden. Mit dem Hashtag #BMGH96 könnt ihr zudem live mitdiskutieren. Die Aktivitäten auf dem Kanal kann man auch ohne Twitter-Account auf unserer Homepage verfolgen. Auch über unsere Seiten auf Facebook und Google+ werdet ihr während des Spiels über die wichtigsten Ereignisse informiert.

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Fußball steht im Mittelpunkt
Geschickt, klug und mit Power
von Marc Basten

Borussia Mönchengladbach startet mit der Partie gegen Hannover 96 in intensive Wochen. Acht Spiele warten bis Weihnachten auf die Elf von Trainer André Schubert.

Der Fußball schreibt auch an diesem Wochenende schöne Geschichten. So bei der Partie von Borussia Mönchengladbach gegen Hannover 96. Dort wird André Schubert erstmals als Cheftrainer mit ›richtigem‹ Vertrag bei Borussia an der Seitenlinie stehen. Ein paar Meter weiter coacht mit Michael Frontzeck ein Ur-Borusse den Gegner. Und für Lars Stindl gibt es das Wiedersehen mit seinem Ex-Klub, von dem er im Sommer tränenreich Abschied genommen hat.

Genügend Stoff also für die Randgeschichten. Doch in diesen Tagen liegen die Ereignisse von Paris sowie die Absage des Länderspiels in Hannover über allem. Zum Glück sind die Verantwortlichen zu dem Schluss gekommen, dass Panikmache nicht weiterhilft. Und daher ist man, nicht nur bei Borussia, bemüht, den Bundesligaspieltag unter dem Motto ›Normalität‹ stattfinden zu lassen.

Gleichwohl gibt es diverse Anpassungen bei den Sicherheitsmaßnahmen, die auch die Zuschauer unmittelbar betreffen. Demzufolge gilt für alle Besucher am Samstag, zeitig anzureisen und sich auf umfangreichere Zugangskontrollen einzustellen. Es gibt zwar »ausdrücklich keine spezielle Lagesituation«, wie Geschäftsführer Stephan Schippers betont, dennoch hat Borussia auf die aktuelle Lage reagiert.

Damit sollte man den besonderen Umständen gerecht werden. Der Fokus richtet sich auf den Fußball und die daraus resultierenden Geschichten. Neben den eingangs erwähnten Konstellationen hat die Partie zwischen Borussia und Hannover nämlich noch einiges mehr zu bieten.

Für die Fohlenelf ist es der Auftakt in die nächste ›Hammer-Phase‹. Acht Spiele stehen bis Weihnachten an und André Schubert muss dies mit einem weiteren personellen Aderlass angehen. Álvaro Dominguez fällt wegen seiner notwendig gewordenen Rücken-OP auf unbestimmte Zeit aus. Er gesellt sich damit zu den Langzeitverletzten Nico Schulz, Martin Stranzl, André Hahn und Patrick Herrmann.

Martin Stranzl ist zumindest wieder im individuellen Training, doch eine Prognose, wann er eine Alternative sein wird, mag niemand abgeben. »Wir schauen von Woche zu Woche«, sagte André Schubert. Vermutlich wird Stranzl erst im neuen Jahr ein ernsthafter Kandidat.

Ebenso gibt es bei André Hahn »keine genaue Einschätzung« hinsichtlich seiner Rückkehr, wie Max Eberl betonte. Patrick Herrmann wird definitiv nicht am gerissenen Kreuzband operiert, wird aber auch erst 2016 ein Thema werden. »Patrick wird einen sehr intensiven Muskelaufbau betreiben«, erklärte Eberl. »Mit Beginn der Rückrunde wird er hoffentlich wieder einsteigen, einen genauen Zeitpunkt kann ich aber nicht sagen«. Da mit Nico Schulz ein weiterer Außenbahnspieler bis zum Saisonende ausfällt, könnte es bei Borussia einen Wintertransfer auf dieser Position geben.

»Wir machen uns intensiv Gedanken«, bestätigte Eberl. Dabei spiele zum einen eine Rolle, in wie vielen Wettbewerben Borussia in der Rückrunde noch vertreten ist. Zum anderen muss ein möglicher Neuzugang echte Qualitäten mitringen. »Wir werden nicht händeringend irgendetwas machen«, stellte Eberl klar. »Wir machen nur etwas, das für uns auch wirklich Sinn macht«. Ein solcher Transfer wäre dann ein »Vorgriff« auf die neue Saison.

Dass Borussia auf der anderen Seite kein Interesse hat, die zuletzt in der Gerüchteküche auftauchenden Drmić oder Hrgota abzugeben, stellte Eberl nochmals klar. »Bei mir braucht keiner anzurufen«, so der Sportdirektor.

Das alles ist Zukunftsmusik vor dem Spiel gegen Hannover. André Schubert hat ohnehin kein Bedürfnis, die ausgedünnte Personaldecke als mögliche Ausrede heranzuziehen. »Das Personal, was wir haben, ist so schlecht nicht«, sagte der 44-Jährige. Neben den verletzten Akteuren muss Schubert auch auf den Gelb-Rot gesperrten Granit Xhaka verzichten. »Da ärgern wir uns drüber, aber wir können es nicht rückgängig machen«.

Immerhin haben sich alle Nationalspieler unversehrt zurückgemeldet und Tony Jantschke ist nach seiner Schulterverletzung wieder fit. »Bei Tony steht einem Einsatz nichts im Weg«, sagte Schubert. Vermutlich wird Jantschke in der Innenverteidigung für Dominguez auflaufen. Håvard Nordtveit dürfte Granit Xhaka vertreten, sofern Julian Korb starten kann. Der Rechtsverteidiger trainierte nach seinem Pferdekuss am Mittwoch erstmals schmerzfrei mit.

Es gibt noch einiges abzuwägen für André Schubert und sein Trainerteam. Klar ist derweil, dass der Chefcoach Hannover nicht als Laufkundschaft einstuft. »Auf den ersten Blick sieht das vielleicht nicht so schwer aus«, doch die letzten Auswärtsspiele der Frontzeck-Truppe sind Warnung genug. »Sie sind besonders gefährlich, wenn der Gegner Bälle im Aufbau verliert«. Zudem habe Hannover sehr zweikampfstarke und aggressive Spieler im Abwehrverbund. »Wir müssen uns darauf einstellen, dass sie uns das Leben sehr, sehr schwer machen werden. Darauf sind wir vorbereitet«.

»Die Pause hat den Jungs gut getan«, so Schubert. »Sie haben regeneriert und gut trainiert, so dass wir sehr konzentriert in die nächsten Wochen gehen«. Dass die es in sich haben, weiß Schubert. »Acht Spiele in vier Wochen sind schon hart. Deswegen versuchen wir, geschickt und klug, aber auch mit viel Energie durch die Wochen zu gehen«.

Den Anfang macht die Partie gegen Hannover, bei der der unbeschwerte Fußballgenuss mehr denn je im Mittelpunkt steht.

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