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Sorg gesund, Sakai und Benschop zurück | Freie Auswahl für Frontzeck

Da hat die Länderspiel-Kur ja richtig was gebracht!

Heute (16 Uhr) steigt das erste Training der Woche bei Hannover 96. Und Trainer Michael Frontzeck hat die Bude richtig voll...

Fast alle Spieler sind wieder zurück: Sorg, Sakai, Benschop, Saint-Maximin, Gülselam – alle wieder fit.

Also freie Auswahl für Frontzeck!

Danach sah es letzte Woche noch nicht aus. Neben fünf Nationalspielern fehlten bis zu acht weitere Profis wegen Verletzungen oder kleinerer Wehwehchen. Ist alles ausgestanden...

Oliver Sorg lag fünf Tage mit einem Infekt flach. Noch letzten Freitag schickte ihn Frontzeck wieder ins Bett. Gestern machte Sorg schon Einzeltraining, steigt heute wieder voll ein.

Gilt auch für die Muskel-Verletzten Charlie Benschop und Hiroki Sakai (beide Zerrung). Sie sind wieder fit, sollen heute dabei sein.

Ceyhun Gülselam und Allan Saint-Maximin (brach Samstag das Training mit geschwollenem Fuß ab) sind ebenfalls wieder auf dem Platz.

Sogar Artur Sobiech ist dabei, kam bereits gestern von der polnischen Nationalelf zurück – mit dem EM-Ticket in der Tasche.

Drei Stars fehlen noch: Hiroshi Kiyotake (Japan), Miiko Albornoz (Chile) und Mevlüt Erdinç (Türkei). Sie sind heute für ihre Länder im Einsatz.

Für alle anderen beginnt nach der Länderspiel-Kur die Vorbereitung auf Köln.


Quelle: www.bild.de

Hannover: Vertrauen in das unbeständige Stürmertrio
Erdincs Mini-Schritt bei den Türken

Hannovers Offensive glänzte bislang nicht gerade mit vielen Treffern, was allerdings nicht nur allein an den Stürmern liegt. Trainer Michael Frontzeck vertraut seinen Akteuren - und sieht in diesen Tagen kleine Hoffnungsschimmer.


Sonntag und Montag war frei, wenn an diesem Dienstagnachmittag in Hannover die Vorbereitung auf das nächste Spiel beim 1. FC Köln beginnt, steigt aller Voraussicht nach auch Charlison Benschop wieder ins Mannschaftstraining ein. Der Hannoveraner Neuzugang aus Düsseldorf hat seinen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich überwunden, mischt wieder mit - aber auch die Hierarchie wieder auf? Das bleibt abzuwarten. Tatsächlich weist der Niederländer augenblicklich den besten kicker-Notenschnitt in Hannovers Offensive auf, zeigte in seinen ersten Partien in der Bundesliga gute Ansätze und erzielte beim 2:2 zum Auftakt in Darmstadt ein Tor.


Insgesamt glänzten die 96-Spieler bislang nicht mit besonders vielen Treffern - nur sieben sind es nach acht Spielen. "Ein bisschen wenig", befindet auch der neue Geschäftsführer Sport Martin Bader, ohne daraus Vorwürfe an die Männer in vorderster Front abzuleiten. Schließlich sind diese auch von den Zulieferern dahinter abhängig, und dieses Verhältnis präsentierte sich in Hannover bislang als nicht optimal.
Sobiech erhält Anschauungsunterricht von Lewandowski

Als kleine Hoffnungsschimmer könnte sich beim Tabellenvorletzten erweisen, dass die beiden Kollegen Benschops in den vergangenen Tagen bei ihren jeweiligen Länderteams in der EM-Qualifikation kleine Erfolgserlebnisse verbuchten - obwohl sie nicht spielten. Artur Sobiech etwa, aktuell 96-Angreifer Nummer 1, saß nach seiner Rückkehr zur polnischen Nationalelf bei den Spielen in Schottland (2:2) und gegen Irland (2:1) zweimal zwar komplett auf der Bank, konnte aber über die gelungene Qualifikation mitjubeln und nebenbei Anschauungsunterricht bei seinem berühmten Landsmann Robert Lewandowski nehmen.
Hannover sieht Erdincs Berufung mit Skepsis

Einen Mini-Schritt voran ging es auch mit Mevlüt Erdinc. Der war in der vorherigen Länderspielphase zwar vom türkischen Verband eingeladen, dann aber zu den Spielen von Trainer Fatih Terim jeweils nur auf die Tribüne platziert worden. Mit Skepsis hatten daher Hannovers Verantwortliche die neuerliche Abstellung des 28-Jährigen verfolgt, der dringend auch die Zeit zur Integration bei 96 nutzen könnte. "Wir können es nicht beeinflussen", hatte Trainer Michael Frontzeck zu den ungewöhnlichen Praktiken der Türken feststellen müssen, "ich weiß nicht, warum sie das so machen". Beim 2:0-Sieg in Tschechien immerhin saß Erdinc nun einsatzbereit auf der Bank - vielleicht hat auch er ja am Dienstag nach der Partie gegen Island Grund, sich zumindest über das Erreichen der Play-offs mit seiner Auswahl zu freuen.


Quelle: www.kicker.de

10/11/2015 / Klub, Tradition
96 zum Anfassen

Der zweite Archivabend von Hannover 96 hat sich ganz um das große Ereignis "Pokalsieg 1992" gedreht. Zu der exklusiven Vortragsreihe in der HDI Arena fanden sich auch ehemalige Spieler von 96 ein. Jörg Sievers, Carsten Kruse, Karsten Surmann und weitere Pokalhelden stellten sich den vielen interessierten Mitgliedern des Vereins.

Pokalsieg 1992 "reloaded"
Der Business-Bereich der Ebene 10 in der HDI Arena ist in ein grünes Licht getaucht, die Betonsäulen im 96-Design sorgen für heimische Atmosphäre. Während über 130 erwartungsvolle 96er in die Lounge eintrudeln, führt Vereinsarchivar Sebastian Kurbach die letzten Checks durch. Es ist ein besonderer Tag für die Mitglieder. Die Archivabende sind inzwischen fester Teil der exklusiven Veranstaltungsreihe für 96-Mitglieder geworden und erfreuen sich großer Beliebtheit. Die Abende widmen sich Themen oder Ereignissen aus der traditionsreichen 119-jährigen Geschichte von Hannover 96 auf eine besonders emotionale Weise. Dieses Mal steht der Pokalsieg von 1992 auf der Agenda. Pünktlich um 19.00 Uhr ergreift e.V.-Geschäftsführer Frank Feldmann das Wort, heißt die große Runde willkommen und begrüßt die sieben "historischen" Ehrengäste des Abends.

Legendentreffen
Ganz links hat sich Jörg Sievers niedergelassen. Seit über 25 Jahren ist "Colt", wie ihn Fans und Kollegen gerne nennen, bei Hannover 96 dabei. Heute trainiert er die Torwarte um Ron-Robert Zieler. 1992 war er einer der Helden des Pokaltriumphs. Neben ihm sitzt Fritz Willig. Der Rechtsanwalt ist alten 96ern noch als Präsident des Klubs und Autor mehrerer Bücher gut bekannt. Zu seiner Linken sitzt Carsten Kruse, ähnlich wie Sievers damals als Torwart dabei und heute als erfolgreicher Trainer aktiv, unter anderem im Sudan und in Ägypten. Nicht fehlen dürfen natürlich Kapitän Karsten Surmann und Libero Roman Wojcicki. Trainer Michael Lorkowski, genannt "Lorko", hat die Mannschaft 1992 zum Pokalsieg geführt. An seiner Seite nimmt der Spieler der Pokalsieger-Elf Platz, der im Spiel gegen den BVB das entscheidende Tor geschossen hat: Jörg-Uwe Klütz.

Und was wäre Hannover 96 ohne seine treuen Fans? Alle auf die Bühne zu holen wäre natürlich utopisch. Aber stellvertretend für die 96-Gemeinschaft ist Karl-Heinz Hurkuck heute dabei. Dieser Mann "lebt" den Verein und zählt sich seit den 70er Jahren zu der engen Gemeinschaft der 96er. Das Besondere an "Hacky": In seiner gesamten 96-Fan-Laufbahn kann er auf über 1.111 Spiele seines Vereins zurückblicken, die er besucht hat. Apropos Rückblick: Auch das Archiv von Hannover 96 ist mit von der Partie – in Form von historischen Fotos, Wimpeln, Zeitungen, Stadionmagazinen, Medaillen und anderen Schätzen zum Anschauen und Anfassen, die Sebastian Kurbach neben der Veranstaltung präsentiert. Der Star des Abends, der nach der Veranstaltung mit etlichen Gästen ein Foto von sich machen ließ, ist aber neben den Ehrengästen die Kopie "unseres" DFB-Pokals. Auch "großes Kino" – im wahrsten Sinne des Wortes – erwartet die 96er an diesem Abend: Die große Leinwand wird zum Fußballfeld vergangener Tage, Ausschnitte aus Original-Spielberichten werden gezeigt.

Viele spannende Gäste und Erinnerungen
Während die "alten" 96er in Erinnerungen schwelgen, glänzen die Augen der jüngeren Generation, die zum ersten Mal diese Bilder über den Bildschirm flackern sehen. Michael Lorkowski kann sich gar nicht entscheiden, was er imposanter findet: Seine modische Trainingsjacke aus 1992 oder die Frisur des jungen Oliver Kahn, der den 1:0-Sieg von Hannover 96 gegen seinen KSC auch nicht verhindern konnte. Die Gäste kommentieren eifrig und mit großem Spaß jede Spielszene, sei es gegen Borussia Dortmund, Bayer Uerdingen, den Karlsruher SC, Werder Bremen oder das spannende Finale mit Elfmeterschießen gegen die übermächtig erscheinende Borussia aus Mönchengladbach. Doch auch die Truppe um Karl-Heinz Pflipsen und Martin Dahlin muss sich schließlich gegen Hannover 96 geschlagen geben! Unter die Gäste haben sich auch 96-Vorstandsvorsitzender Martin Kind und der Vorsitzende des Aufsichtsrats Valentin Schmidt gemischt. Mit Martin Brandstaeter ist der jetzige Leiter der Traditionsabteilung und ehedem Interimspräsident mit dabei – sichtlich begeistert. Nach mehr als zwei Stunden reibt sich so mancher verwundert die Augen, als Kurbach den offiziellen Teil unter donnerndem Applaus beendet. Erinnerungsfotos, Smalltalk mit den Ehrengästen und jede Menge zufriedene Gesichter runden den lebhaften Abend ab. Hannover 96 bedankt sich bei allen Mitgliedern, die dabei waren ganz herzlich. Für 2016 sind weitere, spannende Abende geplant, die natürlich exklusiv den Mitgliedern von Hannover 96 vorbehalten sind!

10/13/2015 / Profis
Hoffnungsvoller Start in die Woche

96-Trainer Michael Frontzeck geht mit Aufwind in diese Woche. Nicht nur drei Punkte aus dem Bremen-Spiel, sondern auch ein fast vollständiger Kader im Rücken – so lässt sich doch optimal coachen!

Wichtiges Programm vor der Brust
Dick eingepackt und mit breiter Brust betraten die 96er am Dienstagnachmittag erstmals nach dem verlängerten Wochenende wieder den Platz der MKA. Bei einer Außentemperatur von fünf Grad mussten die Spieler nicht besonders motiviert werden, um das Aufwärmtraining zu beginnen. Das Wissen um die wichtigen und richtungsweisenden vor ihnen liegenden Spiele (Köln, Frankfurt, Pokal Darmstadt, Hamburg) sollten ohnehin alle Energien auf eine konzentrierte Trainingsarbeit lenken.

Einige Rückkehrer
Zwar fehlten zum Wochenbeginn noch Miiko Albornoz und Mevlüt Erdinç, die am heutigen Dienstagabend ihre Länderspielbegegnungen absolvieren. Und auch Hiroshi Kiyotake ist von seinem Japan-Einsatz noch nicht zurückgekehrt. Erfreulich dagegen: Oliver Sorg stand nach einem Infekt wieder auf den Beinen. Auch "Charlie" Benschop und Hiroki Sakai haben ihre Muskelverletzungen auskuriert. Der Fuß von Allan Saint-Maximin ist inzwischen wieder abgeschwollen und auch der zuvor angeschlagene Ceyhun Gülselam meldete sich beim Mannschaftstraining zurück. Zudem ist Stürmer Artur Sobiech wieder mit dabei - mit frischen EM-Ticket für sein Heimatland Polen in der Tasche! Auch Kenan Karaman dürfte nach seinem Tor für die türkische U21 Nationalmannschaft für das bevorstehende Spiel in Köln voll motiviert sein.


Große Auswahl für Frontzeck
Eine solch komfortable Ausgangssituation würde sich Michael Frontzeck doch häufiger wünschen. Zuletzt musste der Trainer, aufgrund von einigen Verletzungen und Erkrankungen, häufig mit einem deutlich dezimierten Kader planen. Das Spiel gegen Köln könnte nun einigen Neuzugängen und Rückkehrern eine neue Chance bieten. Saint-Maximin deutete zuletzt im Testspiel gegen Hildesheim seinen Wert für die Mannschaft mit einem eigenen und einem vorgelegten Treffer an. Benschop hatte bereits in seinen ersten Spielen für Hannover 96 eine vielversprechende Leistung gezeigt, wurde dann aber jäh durch eine Verletzung (…) gestoppt. Nun kann der Holländer hoffentlich wieder an die durchaus positiven Eindrücke seiner ersten Einsätze anknüpfen. Uffe Bech scheint nach dreiwöchiger Suspendierung hochmotiviert, auch von ihm dürften die Fans einen engagierten Auftritt erwarten. Zuletzt traf der Däne ebenso wie Teamkollege Saint-Maximin in Hildesheim.

BENSCHOP | Fit mit Blitzblut-Therapie
Neue Behandlungsmethode +++ Latexbänder für schnelle Heilung +++ Chef-Physio Blume ist Top-Experte

Training gestern: Charlie Benschop sprintet über den Platz, grätscht nach dem Ball. Drei Wochen nach seiner Adduktoren-Zerrung ist der Stürmer zurück im Mannschafts-Training – auch dank einer neuen Behandlungs-Methode.

Benschop fit mit Blitzblut-Therapie!

Der offizielle Name ist „Medical Flossing“. Für die Roten hat Chef-Physio Ralf Blume (48) das Band in den USA entdeckt, als er schlimme Schulter-Probleme hatte – und ein völlig neues Therapie-Konzept damit entwickelt.

Blume: „Wir haben gemerkt, dass die Spieler nach relativ kurzer Zeit wieder belastbar sind. Sie fühlen sich schneller fit.“

So funktioniert die Blitzblut-Behandlung: Die verletzte Körperpartie (Muskel, Gelenk) wird mit speziellen, super-elastischen Latex-Bändern stramm abgeschnürt. Dadurch wird die Blutzufuhr extrem gedrosselt.

Blume: „Die Struktur wird vom Blutkreislauf getrennt.“ Es folgen zwei, drei Minuten Bewegung, z.B. Kniebeugen. „Dadurch lösen sich Verklebungen im Muskel oder Gewebe.“ Dann wird das Band gelöst, frisches Blut schießt blitzartig ein. Blume: „Wie ein Sturzbach, das Gewebe saugt sich praktisch voll.“

Das Abschnüren ist schmerzhaft, aber der Effekt verblüffend. Benschop: „Es tut richtig weh, aber danach ist es super. Man spürt direkt, wie das Blut reingeht. Der Muskel ist dann ganz locker.“

Mehrmals pro Tag hat Charlie die Blitzblut-Therapie gemacht. Blume ist mit seinem Physio-Kollegen Andreas Ahlhorn (Koblenz) der Top-Experte in Deutschland. Sie geben regelmäßig Kurse zur richtigen Anwendung. Auch Bundesliga-Kollegen (u.a. aus Frankfurt) nutzen die Latex-Bänder bereits.

Seit gestern ist Charlie Benschop auch dank der Latexband-Anwendungen wieder fit – und Sonntag in Köln vielleicht schon eine Joker-Alternative. Würde passen! „Gegen Köln habe ich immer getroffen“, lacht er.

Vor zwei Jahren machte Charlie in beiden Zweitliga-Derbys für Düsseldorf ein Tor.


Quelle: www.bild.de

13.10.2015 | 12:04 Uhr | Andreas Willeke
Punkte
Verlieren verboten: Die 96-Wochen der Wahrheit
Durch den Sieg gegen Bremen kommt 96 etwas ruhiger durch die Länderspielpause. Über den Trainer wird erst mal nicht diskutiert. Für Michael Frontzeck und seine Mannschaft beginnen nun aber die 
Wochen der Wahrheit. Die nächsten Gegner sind schlagbar – und 96 braucht jetzt dringend Punkte. 
In Köln, gegen Frankfurt und in Hamburg muss sich zeigen, dass der Erfolg gegen Werder kein Zufall war. Dazu kommt noch das Pokalspiel in Darmstadt. Ab jetzt heißt es: Verlieren verboten für 96.
18. 10. in Köln

Wird es ein echter Aufwärtstrend oder nur ein kleines Zwischenhoch? Aus den beiden letzten Spielen in Wolfsburg (1:1) und gegen Bremen (1:0) holte 96 vier seiner fünf Saisonpunkte. Allerdings war der Erfolg gegen Werder auch äußerst glücklich. Völlig unklar bleibt daher, ob sich der 96-Patient auf dem Weg der Besserung befindet – oder dauerhaft auf der Intensivstation behandelt werden muss. Klar ist nur, die Mannschaft muss punkten. Acht von 17 Hinrundenspielen sind vorbei, aus den verbleibenden neun Partien hat 96-Chef Martin Kind „vier, besser fünf Siege“ gefordert. Das ist viel für ein Team, das in acht Spielen gerade einmal gewonnen hat. Aber auch alternativlos, wenn 96 nicht bereits zur Winterpause den Anschluss ans Mittelfeld verlieren will. „Überleben bis zur Winterpause, dann kluge Entscheidungen treffen“ mit Verstärkungen, das ist Kinds Plan.
Beim nächsten Spiel in Köln am kommenden Sonntag sollte 96 auf keinen Fall verlieren. Ein Unentschieden beim Überraschungsfünften ist Pflicht, damit das zarte Pflänzchen Hoffnung nicht gleich wieder zerstört wird.
24. 10. gegen Frankfurt

Ein Heimsieg gegen Frankfurt muss das Ziel sein – egal, ob der wieder so glücklich gelingt wie in der vergangenen Saison unter dem damaligen 96-Trainer Tayfun Korkut: 96 gewann nur durch ein Eigentor von Eintracht-Verteidiger Alexander Madlung zwei Minuten vor dem Abpfiff.
Frankfurt bewegt sich aktuell als Tabellenzwölfter in der Region, in die 96 möglichst schnell vorstoßen will. Noch ist 96 Vorletzter mit vier Punkten weniger auf dem Konto als die Eintracht. Weil die eigentlich als Absteiger erwarteten Aufsteiger Ingolstadt und Darmstadt schon so reichlich gepunktet haben, muss 96 hoffen, arrivierte Clubs wie Frankfurt unten mit reinzuziehen.
27. 10. in Darmstadt

96 und der DFB-Pokal – das ist schon lange kein Märchen mehr. Erste, zweite, dritte Runde – spätestens dann war Schluss in den vergangenen Jahren für den Cupsieger von 1992. In Darmstadt versucht 96 an einem Dienstagabend erneut, die zweite Runde zu überstehen. Zum Saisonauftakt hatte 96 beim Aufsteiger 2:2 gespielt – im Rückblick kein schlechtes Ergebnis. Die überraschend gut gestarteten Darmstädter haben in der Liga bereits zehn Punkte geholt, 96 nur fünf. Somit dürfte die Favoritenrolle nun bei den Darmstädtern liegen, im August galt 96 noch als angekündigter Sieger. Falls 96 in dieser Saison noch ein anderes Ziel als den Nichtabstieg verfolgen sollte, dann geht das nur über den Pokal.
1. 11. in Hamburg

So ein Spiel darf es nicht wieder geben – bei der 1:2-Niederlage in der vergangenen Saison in Hamburg schoss sich 96 selbst ins Knie. Joselu vergab einen Elfmeter, und zwar auf eine sehr ärgerliche Art und Weise. Marcelo erzielte dazu beide Tore für den HSV – der 96-Verteidiger fälschte zweimal den Ball so unglücklich ab, dass Torwart Ron-Robert Zieler machtlos war.
Obwohl 96 die klar bessere Mannschaft war, kam nicht mehr als ein Treffer von Artur Sobiech heraus. Die damaligen Trainer beider Mannschaften sind nicht mehr im Amt. Wie Tayfun Korkut musste auch Joe Zinnbauer beim HSV gehen.
Die Hamburger sind nach zwei Jahren, in denen sie sich nur in der Relegation retten konnten, erneut gefährdet. Nach einem Zwischenhoch haben sie die letzten beiden Partien verloren und nähern sich wieder der Abstiegszone. Mit zehn Punkten stehen sie aber noch deutlich besser da als 96. Dennoch ist der HSV ein Gegner auf Augenhöhe – ein Punkt ist Pflicht für 96.


Quelle: www.neuepresse.de

BILD fragt nach beim Hannover-Geschäftsführer | 2. Boss oder 2. Sieg – was
geht schneller, Herr Bader?



Zwei Wochen ist Martin Bader (47) jetzt als neuer „Geschäftsführer Sport“ bei den Roten im Amt. Den Crash-Kurs in Sachen 96 hat er hinter sich. „Ich habe mir einen ersten Überblick verschafft“, sagt er. NLZ, Scouting, Geschäftsstelle.

Seine größten Baustellen sind aktuell aber andere: Die Roten brauchen einen Sportdirektor und Punkte!

Herr Bader, 2. Boss oder 2. Sieg – was geht schneller?

Bader muss lachen, sagt: „Na ja, wenn wir davon ausgehen, dass wir in Köln gewinnen, dann ist der 2. Sieg eher da.“ Heißt: Diese Woche fällt keine Entscheidung. Danach kann es ein enges Rennen werden...

Mit drei, vier Kandidaten hat sich Bader bereits getroffen oder zumindest telefoniert. Damit sind die Erst-Kontakte aber noch nicht beendet. Gibt er auch zu: „Ich bin noch nicht fertig, sozusagen mittendrin.“

Neben den bisher bekannten Kandidaten Oliver Kreuzer (zuletzt HSV), Rouven Schröder (Werder) und Uwe Stöver (zuletzt FSV Frankfurt) taucht jetzt ein weiterer auf: Markus Schupp.

Lauterns Sportdirektor (Vertrag bis 2016) war zuvor in Aalen – und ist wie die anderen Kandidaten Ex-Profi (u.a. Bayern, Frankfurt, HSV). Und das ist eine Voraussetzung für Bader: „Er sollte mal kurze Hosen angehabt haben.“


Quelle: www.bild.de

Hannovers Keeper hat gute Zahlen
Zieler vor der Heimkehr nach Köln auf Rekordjagd

In Zeiten, in denen überragende Leistungen in Hannover im überschaubaren Bereich bleiben, sticht er heraus. Ron-Robert Zieler ist ein Mann der Superlative bei 96. Am Sonntag steht er vor einem besonderen Spiel.


Die Länderspielpause verbrachte er ungewohnt: Zu Hause, bei seinem Verein, nicht bei der Nationalmannschaft. Statt in Irland oder gegen Georgien für die DFB-Auswahl dabei zu sein, reiste Ron-Robert Zieler nach Hildesheim - zum Testkick mit 96, dem er freilich von der Bank aus beiwohnte.

Zuvor hatte Hannovers Schlussmann mit guten Zahlen geglänzt. Zum einen stand beim Heimsieg gegen Bremen erstmals seit 25 Spielen hinten wieder die Null, zum anderen war es allen voran der Torhüter, der maßgeblichen Anteil am 1:0-Sieg über Werder hatte und dafür vom kicker die Top-Note 1,5 erhielt. Fast nebenbei gab es auch noch ein Jubiläum für Zieler: Seit 150 Bundesligaspielen stand dieser nun ununterbrochen im Tor, ohne auch nur eine einzige Minute zu verpassen.

Schlechte Bilanz in Köln

Letztere Serie hat bestand seit dem 9. April 2011. Mutmaßlich wäre sie heute sogar schon etwas länger, hätte nicht zuvor eine Schulterverletzung den damals aufstrebenden Newcomer zum Pausieren gezwungen. Zugezogen hatte sich Zieler die Blessur am 11. März jenen Jahres in seiner Geburtsstadt Köln, in die es nun am Sonntag wieder geht. Und in der es für Zieler etwas aufzuholen gilt, denn die bisherigen Auftritte waren weniger erfolgreich. Die Tendenz ist allerdings leicht steigend. Besagte Partie im März 2011 hatte 96 noch glatt mit 0:4 gegen den FC verloren, Zieler hatte ein Tor bekommen, die restlichen drei sein Vertreter Florian Fromlowitz. In der darauffolgenden Saison verlor Hannover mit Zieler am 16. Oktober 2011 "nur" noch 0:2 in Köln, nach dem Wiederaufstieg der Rheinländer hieß es in der vorigen Saison am 21. Februar 2015 unentschieden - 1:1. Landet Zieler nun seinen ersten Bundesligasieg in der Domstadt?
Schnappt sich Zieler auch 96-Legende Lala?

Der Vormarsch des Nationalkeepers in den Statistiken geht derweil weiter. Mit derzeit noch 159 Erstliga-Einsätzen erreicht er Sonntag in der Liste der Spieler mit den meisten Partien für 96 den vor ihm auf Platz zwölf stehenden Sergio da Silva Pinto (160). Zielers unvergessener Vor-Vorgänger Robert Enke liegt mit 164 Spielen für den Klub in Reichweite. Bleibt der 26-jährige Schlussmann bis zum Saisonende durchweg im Kasten, hätte er mit dann 185 Begegnungen auch 96-Legende Altin Lala (181) überholt. Um den 2007 verstorbenen Kult-Torhüter Horst Podlasly (187) zu übertreffen müsste allerdings der derzeitige Tabellenvorletzte Hannover in der Bundesliga bleiben - und Zieler (Vertrag bis 2017) dem Verein auch in der nächsten Saison die Treue halten.


Quelle: www.kicker.de

10/14/2015 / Kids, Profis
Profis zu Besuch in 96-Partnerschule!

Im Rahmen der NFV-Veranstaltung „Profis in der Schule“ besuchten die 96-Jungprofis Waldemar Anton und Mike-Steven Bähre am heutigen Dienstag die KGS Neustadt, um sich den Fragen der neugierigen Schülerinnen und Schüler zu stellen.

Neugierige Schüler - Lockere Profis
Trotz Nachmittagstrainings und bereits absolviertem Schulabschluss hieß es für die beiden Jungprofis Waldemar Anton und Mike-Steven Bähre am heutigen Dienstag, früh aufstehen und ab zur Schule. Um 08.00 Uhr machten sie sich von der HDI Arena in Richtung Neustadt auf, um sich an der
NFV-Veranstaltung „Profis in der Schule“ zu beteiligen. In Empfang genommen von mehreren hundert Schülerinnen und Schülern nahmen die beiden 96er auf dem extra aufgebauten Podium in der Sporthalle Platz, um sich anschließend den Fragen der neugierigen Kids zu stellen. Unterstützung erhielten Waldemar und Mike-Steven dabei von Ex-Profi Jan Schlaudraff, der die Stimmung mit seiner gewohnt lässigen Art auflockerte.

Auf dem Stundenplan: Autogramme geben und Kicken!
Im Anschluss an die Fragerunde erhielten alle interessierten jungen Zuhörer die Möglichkeit, sich sein ganz persönliches Autogramm von ihren Idolen zu besorgen. Nach rund einer Stunde waren alle Kids versorgt, sodass sich Waldemar und Mike-Steven sich dem letzten und attraktivsten Programmpunkt für diesen ereignisreichen Tag widmen konnten.

Gemeinsamen mit ausgewählten Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern ging es für die Beiden in den vom NVF bereitgestellten Soccer-Court, um gemeinsam eine Runde zu kicken.

Nicht nur für die Kids der KGS, sondern auch für unsere beiden 96er, ein spaßiger und aufregender Dienstagvormittag.

10/14/2015 /
"Hannover ist bunt!"-Aufwärmshirts werden für guten Zweck versteigert

"Hannover ist bunt!" – so lautete das Motto für das 96-Heimspiel am 23. September 2015 gegen den VfB Stuttgart. Auf vielen Ebenen und von ganz verschiedenen Menschen wurde in diesem Rahmen ein deutliches Zeichen für eine offene Willkommenskultur in der Landeshauptstadt gesetzt. "Hannover ist bunt!" war auch die Brustaufschrift der Aufwärmshirts der 96-Elf – und die kommen jetzt unter den Hammer. Jeder kann mitbieten!


96-Engagement zur Flüchtlingshilfe
Über 1.000 Bewohnerinnen und Bewohner aus den 32 hannoverschen Flüchtlingsunterkünften waren am Mittwoch, den 23. September, auf Einladung von Hannover 96 zum Spiel gegen den VfB Stuttgart in die HDI Arena gekommen. Auch das Profiteam bekannte – im wahrsten Sinne des Wortes – Farbe. Der Mannschaftsrat hatte sich dafür ausgesprochen, das Motto "Hannover ist bunt!" auf die Vorderseite der Aufwärmshirt zu setzen. Hauptsponsor Heinz von Heiden, der dort sonst die Werbefläche nutzt, sagte sofort zu und so trug das Team um Kapitän Christian Schulz die Botschaft geschlossen und deutlich sichtbar nach außen.

Handsignierte Spielershirts bei Sport-Auktion.de
Einige dieser Hemden werden nun online versteigert. Bereits gestartet ist die Auktion der handsignierten "Hannover ist bunt!"-Shirts von Leon Andreasen, Christian Schulz, Marcelo und Salif Sané. Die Aufwärmkleidung von Hiroshi Kiyotakte und Artur Sobiech kommt anschließend unter den Hammer. Jeder ist herzlich eingeladen, unter www.hannover96.de/sportauktion mitzubieten, denn die gesamten Erlöse gehen an den Unterstützerkreis Flüchtlingsunterkünfte Hannover e.V., der gerade jetzt jede Hilfe gut gebrauchen kann.

Das ist Sport-Auktion:
Auf der Sport-Auktionsseite von Hannover 96 unter www.hannover96.de/sportauktion findet Ihr täglich einzigartige 96-Sammlerstücke, die Fanherzen höher schlagen lassen. Schaut regelmäßig vorbei – es lohnt sich!

10/14/2015 / Profis
96er auf Länderspielreise

In der aktuellen Länderspielpause waren gleich sieben Spieler der Roten auf Reisen. Neben Artur Sobiech, der sich mit Polen sicher für die Europameisterschaft 2016 qualifizieren konnte, hat auch Mevlüt Erdinç mit seiner Nationalmannschaft weiterhin die Chance auf die Teilnahme an der EM. Und noch weitere 96-Profis waren sehr erfolgreich auf der Jagd nach den begehrten Tickets für die internationalen Turniere. Eine Übersicht der Einsätze gibt es hier!

WM-Quali für Albornoz
Miiko Albornoz hat sich auch in dieser Länderspielpause das chilenische Trikot übergestreift. Mit der Nationalelf traf der 96-Verteidiger bereits am 8. Oktober (20.30 Uhr) vor heimischem Publikum in der ersten Qualifikationsrunde zur Weltmeisterschaft 2018 auf Brasilien. La Roja gelang dabei eine Überraschung, denn sie schlugen die Seleção mit 2:0. Albornoz erhielt allerdings keine Einsatzzeit. Als nächstes machte sich der 25-Jährige mit seiner Mannschaft weiter auf die Reise nach Lima, wo die Chilenen sich gegen Peru in einem Torspektakel durchsetzten (13. Oktober, 21.15 Uhr). Mit 3:4 endete die Partie, in der der Abwehrmann der Roten jedoch keinen aktiven Part einnahm.
Artur Sobiech im Dress der polnischen Nationalmannschaft bei der WM- Qualifikation 2012

Sobiech für Polen im Einsatz
96-Stürmer Artur Sobiech stand erneut im Kader der polnischen Nationalmannschaft. Für ihn und seine Team ging es in der letzten Quali-Runde für die Europameisterschaft 2016 schon am 8. Oktober (20.45 Uhr) gegen Schottland. Der Pole kam in der Partie, die 2:2-Unentschieden endete, nicht zum Einsatz. Das abschließende Spiel am Sonntag, den 11. Oktober (20.45 Uhr) gegen das Team aus Irland entschieden die Weiß-Roten mit 2:1 für sich und brachten somit die Teilnahme an der EM in trockene Tücher. Sobiech unterstützte seine Elf dabei von der Bank aus.

Zwei Offensivmänner für die Türkei am Start
Auch 96-Mittelfeldmann Kenan Karaman war im Aufgebot seines Nationalteams. Er reiste mit der türkischen U21 nach Weißrussland, um dort am 9. Oktober (13 Uhr) den nächsten Schritt in Richtung EM 2017 zu machen. Karaman, welcher in der 74. Minute eingewechselt wurde, traf nur wenige Minuten später zum 2:0-Endstand (79. Minute) für die Türken. Ebenfalls in die Türkei ging es für den Stürmer der Roten, Mevlüt Erdinç. Für ihn standen mit der türkischen A-Mannschaft die letzten Spiele der EM-Qualifikation auf dem Plan. Am 10. Oktober (20.45 Uhr) traf sein Team auswärts auf Tschechien und entschied die Partie mit 2:0 für sich. Erdinç nahm bei dem Spiel allerdings nur auf der Bank Platz. Am Dienstagabend (13. Oktober, 20:45) konnten die Türken sich entgültig den dritten Platz in ihrer Gruppe sichern und somit die Chance auf die Teilnahme an der Europameisterschaft wahren. Mit einem 1:0 setzten sich die Elf rund um den 96-Stürmer gegen Island durch. Erdinç fand dabei allerdings keine Einsatzzeit.
Kiyotake im Einsatz für die Samurai Blue

Kiyotake wieder dabei - Sakai pausiert noch
Noch ein weiterer 96-Stürmer machte sich für Länderspiele auf Reisen - Hiroshi Kiyotake war erneut in den Kader der japanischen Nationalelf berufen worden. Die Samurai Blue traten am 8. Oktober (17 Uhr) in der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2018 gegen Syrien an. Das Spiel, in dem "Kiyo" die letzten elf Minuten aktiv war, konnten die Japaner deutlich mit 3:0 für sich entscheiden. Am 13. Oktober (15.30 Uhr) stand für die japanische Elf dann noch ein Freundschaftsspiel gegen den Iran auf dem Plan. In der Partie, die 1:1 endete, kam der 96-Profi für die zweiten 45 Minuten ins Spiel. Ein Einsatz für Hiroki Sakai hingegen kam noch zu früh. Der Verteidiger ist nach seiner Verletzungspause noch nicht wieder hundertprozentig fit und hat daher die Teilnahme am Länderspiel abgesagt.

#Infotweet: In Absprache mit dem japanischen Verband hat @hi04ro30ki seine Länderspielreise abgesagt. #H96
— Hannover 96 (@Hannover96) 3. Oktober 2015

Königsmann sammelt weitere Erfahrungen
Valmir Sulejmani kann sich ebenfalls über eine Nominierung für die Nationalmannschaft freuen. Der hannoversche Stürmer hat mit der kosovarische Elf am 10. Oktober ein Freundschaftsspiel gegen Äquatorialguinea absolviert. Dieses konnten die Kosovaren mit 2:0 gewinnen. Weitere Erfahrungen im DFB-Dress sammelt außerdem Timo Königsmann. Der Nachwuchskeeper der Roten war für die deutsche U19-Nationalmannschaft nominiert, die beim Mercedes-Benz-Elite-Cup in Stuttgart an den Start gingen. Der Ländervergleich fand vom 6. bis 13. Oktober statt. Bereits am vergangenen Dienstag erhielt der Torwart volle 90 Minuten Einsatzzeit und stand auch beim 1:0-Sieg gegen Mexiko (9. Oktober) wieder eine Halbzeit lang im Kasten. Am Montagabend (12. Oktober) gelang Königsmann und seiner Elf dann der Titelgewinn. Im Finale gegen Schottland reichte den Junioren schon ein 2:2 zum erlangen der Trophäe. Königsmann kam dabei allerdings nicht zum Einsatz.


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Alle Länderspiele im Überblick:

8.Oktober, 20.30 Uhr: Chile – Brasilien (2:0)

8. Oktober, 20.45 Uhr: Schottland- Polen (2:2)

8. Oktober, 17 Uhr: Syrien- Japan (0:3)

8. Oktober, 20.45 Uhr: Albanien - Serbien (0:2)

9.Oktober, 13 Uhr: U21 Weißrussland – U21 Türkei (0:2)

10. Oktober, 20.45 Uhr: Tschechien – Türkei (0:2)

11. Oktober, 18 Uhr: Armenien - Albanien (0:3)

11. Oktober, 20.45 Uhr: Polen – Irland (2:1)

13. Oktober, 21.15 Uhr: Peru- Chile (3:4)

13. Oktober, 20.45 Uhr: Türkei – Island (1:0)

6.- 13. Oktober: Mercedes-Benz-Elite-Club U19 (Titelgewinn)

Hannover 96-Medienservice: Benefizturnier in Antalya: Hannover 96 im Dienst der guten Sache in der Türkei am Ball
14.10.2015 - 16:00 Uhr, Hannover 96 GmbH & Co. KGaA
Hannover (ots) - Auf Einladung der Großstadtverwaltung Antalya und des Deutschen Konsulats in Antalya nimmt Hannover 96 mit einer Auswahl ehemaliger 96-Profis am kommenden Samstag, 17. Oktober 2015, in der Türkei an einem Benefizturnier teil. Hannover 96 tritt u.a. mit den Ex-Profis Fabian Ernst, Günter Herrmann und Martin Groth an.
Der Erlös des Benefizturniers mit insgesamt sechs Mannschaften, das im Universitätsstadion Antalya ausgetragen wird und unter dem Motto "deutsch-türkischer Freundschaftstag" steht, kommt den karitativen Projekten des Deutschen Konsulats zugute. Seit den zwei Winter-Trainingslagern in Belek im Januar 2014 und Januar 2015 unterhält Hannover 96 freundschaftliche Beziehungen zum Deutschen Konsulat. Bereits in der Vergangenheit unterstützte der Klub Wohltätigkeits-Veranstaltungen der deutschen Vertretung in Antalya.
Neben der 96-Auswahl, die vor Ort von Teamchef Frank Obermeyer begleitet wird, stellen sich die Traditionsteams der türkischen Klubs Antalyaspor und Alanyaspor sowie eine Konsulatsauswahl und die Mannschaften des Bürgermeisteramtes Antalya und des türkischen Kulturministeriums in den Dienst der guten Sache. Auflaufen wird dabei u.a. Tanju Colak, der 1988 mit 39 Ligatoren für Galatasaray Istanbul Europas bester Torschütze wurde.
"Wir freuen uns sehr auf Hannover 96. Mit Fabian Ernst haben sie einen Spieler in ihren Reihen, der durch seine Zeit bei Besiktas Istanbul bei vielen türkischen Fußballfans einen hervorragenden Namen hat", erklärt Jörg Fürstenau, stellvertretender deutscher Konsul in Antalya.

Originaltext: Hannover 96 GmbH & Co. KGaA

Hannovers Artur Sobiech | Wird er jetzt Sobidowski?
Eine Woche Knipser-Nachhilfe von Super-Lewa +++ „Im Training was abgeschaut“ +++ Tor-Explosion in Köln?

Training mit dem besten Ballermann der Liga. Das kann nicht schaden...

96-Stürmer Artur Sobiech (25) kam am Montag von der polnischen Nationalmannschaft zurück. Im Gepäck: Die EM-Quali für Frankreich 2016 – und eine Woche Knipser-Nachhilfe von Superstar Robert Lewandowski (27).

Sobiech schwärmt: „Lewy ist der beste Stürmer der Welt. Wahnsinn, was er für einen Lauf hat.“

Lewandowski knipste in seinen letzten acht Spielen (vier für Bayern, vier für Polen) unglaubliche 16 (!) Tore. Allein beim 5:1 gegen Wolfsburg ballerte der Bayern-Star fünf Tore innerhalb von nur neun Minuten. Sein Heimatland schoss er mit 13 Buden fast im Alleingang zur EM.

Eine Woche war Sobiech mit Lewandowski bei der Nationalmannschaft zusammen. Wird Sobiech jetzt SobiDOWSKI?

Der 96-Stürmer: „Klar habe ich mir im Training ein paar Sachen abgeschaut. Das ist doch ganz normal. Robert tut sehr viel dafür, dass er so gut spielt.“

Training mit Super-Lewy – zum Einsatz in den Spielen kam Sobiech aber nicht. Artur schmunzelnd: „Ich habe da einen vor mir, der es mir nicht ganz einfach macht. Aber es war toll, eine Einladung bekommen zu haben. Wir freuen uns riesig, dass wir in Frankreich dabei sind.“

Sobiechs Hoffnung auf Einsätze: Zwei Freundschaftsspiele im nächsten Monat – bei denen Lewandowski vielleicht eine Baller-Pause bekommt.

Sobiech: „Der National-Trainer hat mir gesagt, dass ich so weitermachen soll.“ Dann klappt‘s auch mit der EM. Für die hat Sobiech die Hochzeit mit seiner schönen Bogna extra auf den Sommer 2017 gelegt...

Bei 96 ist der Stürmer seit fünf Spielen Stammspieler. Gleich im ersten gegen Dortmund (2:4) traf er doppelt. Der Pole: „Ich hoffe, dass ich weitere Tore nachlegen kann.“

Schon in Köln am Sonntag?

Sobiech: „Ich versuche es. Aber wichtig ist, dass wir dranbleiben und hart arbeiten. Die vier Punkte aus den letzten zwei Spielen sind gut. So müssen wir weitermachen.“

Die Woche Baller-Training mit Super-Lewy hat ihm dabei sicher nicht geschadet...


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Extra-Sprints bei Hannover 96 | Frontzeck macht
die Roten schnell

Zack, zack ging das!

In zwei Gruppen knüppelten die Profis gestern Vormittag Schnelligkeit. Immer wieder ließ der 96-Trainer seine Jungs zum Sprint antreten.

Frontzeck macht die Roten schnell!

Rund 45 Minuten dauerte jeweils das Programm der beiden Gruppen. Auch am Nachmittag ging‘s zur Sache. Andreasen & Co. mussten im Wechsel Fünf-gegen-Fünf und Vier-gegen-Vier spielen.

Frontzeck: „Das war ein sehr intensiver Tag.“

Noch nicht mit dabei waren gestern Hiroshi Kiyotake und Mevlüt Erdinç. Die beiden sind gesund von ihren Nationalteams zurückgekehrt, sollen heute wieder ins Training einsteigen.


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Hannover: "Wir sind gut befreundet"
Frontzeck freut sich auf Schmadtke

Auch wenn es am Sonntag in Köln knallhart um Punkte in der Bundesliga geht - es ist auch ein Duell unter Freunden. Mit FC-Sportdirektor Jörg Schmadtke pflegt 96-Trainer Michael Frontzeck schon ewig enge Kontakte.


Es begann vor langer, langer Zeit im Rheinland. "Wir haben schon in der Jugend gegeneinander gespielt. Er für Düsseldorf, ich für Mönchengladbach", erinnert sich Michael Frontzeck gut an seine ersten Zusammentreffen als Spieler mit dem damaligen Torhüter Jörg Schmadtke, "in 35 Jahren ist daraus eine Freundschaft entstanden."

Am Sonntag kreuzen sich in Köln die Wege der beiden. Dann geht es um wichtige Punkte in der Bundesliga. "Zurzeit ruht der Kontakt", verweist Frontzeck auf die üblichen Gepflogenheiten direkt vor einem Spiel, "aber noch nach unserem Heimsieg gegen Bremen kürzlich rief Jörg mich an und gratulierte. Wir sind eben gut befreundet." Der heutige FC-Manager hatte sich die Partie des nächsten Gegners 96 im Stadion in Hannover angesehen.


Die Freundschaft dagegen muss zu keiner Zeit eine Pause einlegen. Im Laufe ihrer Karriere hatten Frontzeck und Schmadtke mehrere Bezugspunkte, aktiv für denselben Verein unterwegs waren sie allerdings erst gegen Ende ihrer Laufbahn - in der Rückrunde 1996/97 für den SC Freiburg und 1998/99 für Borussia Mönchengladbach. Als Manager in Aachen holte Schmadtke später 2006/07 für den nach Hannover gewechselten Dieter Hecking dann Michael Frontzeck als Trainer an den Tivoli. Es war die erste Station als Chefcoach für den heute 51-Jährigen, sie endete mit dem knappen Erstliga-Abstieg des damaligen Überraschungsaufsteigers Alemannia.

Zwar spricht Frontzeck nach eigener Aussage über weitaus mehr als über Fußball, wenn er sich immer mal wieder mit Schmadtke trifft. Doch das Gespräch kommt stets wieder auch auf die Sportart, die beide nun einmal geprägt hat. Im Vorfeld des Wiedersehens am Sonntag hat der Hannoveraner Trainer nur lobende Worte für den Kumpel in Köln und dessen Arbeit übrig: "Sie machen es wirklich gut dort. Da wächst richtig was zusammen, und das kommt nicht von ungefähr."


Quelle: www.kicker.de

10/15/2015 / Profis
"Wir werden den Gegner auf keinen Fall unterschätzen."

Im Gegnerinterview spricht Jonas Hector, Linksverteidiger beim 1.FC Köln und deutscher Nationalspieler, über den guten Saisonstart der Kölner, die Situation von Hannover 96 und die Vorbereitung während der Länderspielpause.

Jonas Hector, Platz fünf in der Tabelle, nach acht Spieltagen 14 Punkte. Der 1. FC Köln hat ein klasse Start hingelegt. Glauben Sie sie können diesen Platz in der Tabelle längerfristig verteidigen?
Hector: "Uns geht es nicht darum, irgendeinen Platz in der Tabelle zu verteidigen. Wir wollen unser Saisonziel von mindestens 40 Punkten erreichen – und das am liebsten frühzeitig. Aktuell liegen wir sehr gut im Plan, was sich natürlich dann auch in der Tabelle widerspiegelt. Das ist eine angenehme Momentaufnahme, aber darauf legt bei uns niemand besonderen Wert, da wir wissen, wo wir stehen. Wir sind im zweiten Jahr nach unserem Aufstieg in der Bundesliga. Alles andere als das Ziel, sich zu etablieren, wäre vermessen."

"Der aktuelle Tabellenplatz wird nicht der Qualität der Mannschaft gerecht."

Für Hannover ging die Saison nicht ganz so gut los. Am letzten Spieltag konnten sie allerdings ihre ersten drei Punkte holen. Was erwarten Sie vom Spiel der Gäste?
Hector: "Ich denke, dass der aktuelle Tabellenplatz nicht der Qualität der Mannschaft gerecht wird. Vor dem Sieg gegen Bremen hat Hannover auch einen Punkt gegen Wolfsburg geholt, was auch nicht so leicht ist – das wissen wir aus eigener Erfahrung. Daher werden wir den Gegner auf keinen Fall unterschätzen."

Zuletzt waren Sie gegen Schalke siegreich. Wie viel Rückenwind nehmen Sie aus dieser Partie noch mit?
Hector: "Wir nehmen aus jedem Spiel etwas mit. Natürlich haben wir uns über den Sieg sehr gefreut – besonders, da man am liebsten mit einem Sieg in eine Länderspielpause geht. Das ist Hannover ja auch gelungen."

"Wir werden sehr gut vorbereitet sein."

Sie sind vor kurzem erst von der Länderspielreise zurückgekehrt und haben bislang jede Partie der aktuellen Saison bestritten. Wie fit fühlen Sie sich für das Duell am Sonntag?
Hector: "Ich fühle mich absolut fit. Ich habe kein Problem damit, viele Spiele in kurzer Zeit zu absolvieren."

Außer Ihnen waren noch einige andere Teamkollegen unterwegs – inwiefern konnte sich die Mannschaft trotzdem intensiv auf die Partie gegen Hannover 96 vorbereiten?
Hector: "Ich glaube, dass alle FC-Spieler, die unterwegs waren, mit positivem Gefühl zurückgekommen sind. Unsere A-Nationalspieler haben sich allesamt für die Europameisterschaft qualifiziert. Das freut die ganze Mannschaft. Schon einige Tage vor dem Spiel war die Mannschaft wieder komplett auf dem Trainingsplatz. Daher werden wir sehr gut vorbereitet sein."

10/15/2015 / Nachwuchs
U23: Zum Derby in Braunschweig

An diesem Sonntag reist unsere U23 zum Nachwuchs von Eintracht Braunschweig. Coach Michael Krüger erwartet ein kampfbetontes, aber auch spielerisch ansprechendes Duell.

Mit Stabilität zum Erfolg
Bei der U23 lief es zuletzt eigentlich ganz ordentlich. Aus drei Spielen - zwei davon auswärts - holte die Mannschaft von Cheftrainer Michael Krüger 5 Punkte. Am vorletzten Wochenende gab es immerhin einen Zähler bei der zweiten Mannschaft des Hamburger SV und besonders in der zweiten Halbzeit wussten die jungen Roten zu überzeugen, auch wenn der Torerfolg letztlich ausblieb. Ein besonderes Lob bekamen Krügers Jungs aber wegen ihrer Defensivleistung. "Das haben wir sehr gut und konzentriert gemacht", fand er.

Und diese Stabilität soll auch gegen die Amateure von Eintracht Braunschweig die Basis für ein erfolgreiches Auswärtsspiel sein. "An ihr haben wir während der Pause weiter gearbeitet", erklärt Krüger, wie die spielfreie Zeit genutzt wurde. Hinten robust und aus dieser Ordnung ins schnelle Umschalten kommen - so könnte es gegen die Löwen klappen, die in den vergangenen Wochen eine ziemlich wilde Achterbahnfahrt hinter sich gebracht haben. Einer Serie von vier Siegen folgten ebenso viele Niederlagen. Dann gab es gegen den HSV II wieder einen Dreier, die letzten beiden Spiele verliefen aus Braunschweiger Sicht allerdings wieder sehr unerfreulich.

Braunschweiger Berg- und Talfahrt
Besonders die Partie gegen die Aufsteiger vom VfV Hildesheim sorgte für viel Ärger. "Das war heute ein Gesamt-Versagen der kompletten Mannschaft. Wir waren saft-, kraft- und lustlos, ohne jegliche Einstellung und ohne Spiel- und Lauffreude. Wir hatten heute null Chancen", wetterte Eintracht-Coach Henning Bürger nach der 1:3-Pleite. Für Michael Krüger ist die überschaubare Leistung des kommenden Gegners gegen Hildesheim allerdings kein Grund, auf eine leichte Aufgabe am Sonntag zu hoffen.

"Das ist absolut kein Maßstab, bei U-Mannschaften kann die Welt eine Woche später schon wieder ganz anders aussehen", findet er und glaubt eher, dass sich seine Schützlinge auf eine hochmotivierte Braunschweiger Mannschaft einstellen müssen. Ein kleiner Vorteil kann es am Ende des Fußballtages aber schon sein, dass 96 mit dem Selbstbewusstsein einer kleinen positiven Serie zum Derby fährt, während sich die Hausherren ihre mentale Stärke erst wieder erarbeiten müssen. An dieser Stelle greift ganz wunderbar eine der beliebtesten Fußballfloskeln: Die Wahrheit liegt auf dem Platz.
mi

Anpfiff der Partie ist Sonntag, 18 Oktober um 15.30 Uhr im Eintracht-Stadion, Nebenplatz 1.

10/15/2015 / Nachwuchs
Heimrecht für unsere Junioren

Heimspiele für unsere Junioren: An diesem Samstag empfängt die U19 den Nachwuchs von Rot Weiß Erfurt, während die U17 die Junioren von Union Berlin zu Gast hat.

U19: Den Hänger überwinden
Bei Nachwuchsmannschaften ist es ganz normal, dass sich Phasen einschleichen, in denen es nicht ganz rund läuft. In einer solchen steckt gerade die U19 von Chefcoach Daniel Stendel, jedenfalls den Ergebnissen nach. Aus den letzten vier Partien holte sie gerade mal einen Punkt und mit Blick auf die Endergebnisse der letzten drei Spiele sieht man auch, wo der Schuh drückt: 96 schießt gerade zu wenig Tore. Gegen Wolfsburg (0:2) und Kiel (0:1) klingelte es überhaupt nicht im gegnerischen Kasten, gegen Viktoria Berlin gelang nur ein Treffer.

Blick nach vorne
"Wenn man solche Spiele nicht gewinnt, braucht man erst gar nicht nach oben zu schauen", sagte Stendel nach der jüngsten Pleite gegen eine Kieler Mannschaft, die zuvor gerade mal ein Spiel gewonnen hatte. Die jungen Roten zeigten eine gar nicht mal schlechte Leistung, aber vor dem Kasten fehlte es eben an der Zielstrebigkeit. Weil Fußball aber ein sehr schnelllebiges Geschäft ist, kann die Welt an diesem Samstag schon wieder ganz anders aussehen.

Schlagbare Gäste
Dann ist der Nachwuchs von Rot Weiß Erfurt zu Gast im Letterstadion, der auch nicht mit übermäßig viel Rückenwind an den Start gehen wird. Zwei Pleiten gab es für die Thüringer zuletzt, darunter eine 1:7-Klatsche gegen Energie Cottbus. Die Gäste sind also allemal zu schlagen, es liegt allein an der U19, sich selbst mit dem Schopf aus dem Sumpf zu ziehen. Dass sie die notwendige Qualität dafür haben, dafür muss 96 den Beweis nicht mehr erbringen.
mi

Anpfiff der Partie ist Samstag, 17. Oktober um 12 Uhr im Letterstadion.



U17: Aus einer guten Halbzeit mach zwei
Auch bei der U17 ist momentan der Ergebniswurm drin. Seit Anfang September wartet das Team von Coach Steven Cherundolo jetzt schon auf einen Sieg, hat in dieser Phase aber durchaus ordentliche Leistungen gezeigt. So war auch bei der 0:1-Niederlage beim 1. FC Magdeburg am vergangenen Wochenende durchaus Positives zu finden. "Die zweite Halbzeit hat mir sehr gut gefallen", lobte Cherundolo, allein ein Treffer fehlte seiner Mannschaft, um etwas Zählbares mit nach Hannover zu nehmen.

Eiserne ohne Durchschlagskraft
Mal abgesehen von der Torflaute soll denn auch dieser zweite Durchgang als Grundlage dafür dienen, dass es an diesem Samstag wieder klappt mit dem Punkten. Zu Gast ist der Nachwuchs von Union Berlin, der im Augenblick auch nicht gerade einen Erfolg nach dem nächsten landet. Mit 5 Zählern stehen die Hauptstädter auf dem ersten Abstiegsplatz und mit Blick auf das Torverhältnis bekommt man einen ersten Anhaltspunkt, warum es bei den Eisernen nicht rund läuft.

Stabile Berliner Defensive
Gerade einmal vier Tore hat Union in acht Partien geschossen; das ist zusammen mit dem Nachwuchs von Eintracht Braunschweig ligaübergreifend der schwächste Wert. Dafür stellt Berlin mit nur neun Gegentreffern die drittbeste Defensive der Liga. Die U17 kann sich also schon mal darauf einstellen, dass das Toreschießen ein durchaus kniffliges Unterfangen werden kann. Gleichwohl ist das Überwinden der Torlinie ein Unterfangen, dass aufbauend auf der Leistung vom vergangenen Wochenende durchaus gelingen kann.
mi

Anpfiff der Partie ist Samstag, 17. Oktober um 13 Uhr bei Sparta Langenhagen.

Sané bricht Training ab, Albornoz platt nach Marathon-Reise | Frontzeck kämpft um seine Stammelf

Klappt es doch nicht zum dritten Mal in Serie mit der ersten Elf..?

Trainer Michael Frontzeck (51) spielte zuletzt zwei Mal in Folge mit derselben Startformation. Die holte starke vier Punkte (1:1 in Wolfsburg, 1:0 gegen Bremen). Jetzt wackelt die Mini-Serien-Elf.

Sané bricht Training ab, Albornoz platt nach Marathon-Reise. Frontzeck kämpft um seine Startelf!

Salif Sané (25) ging gestern vorzeitig in die Kabine. Der Abräumer zu BILD: „Ich habe ein bisschen was gespürt“ – und zeigte dabei auf seinen linken, hinteren Oberschenkel. Sané weiter: „Aber ich glaube es ist kein Problem für Köln.“

Ein Ausfall des Senegalesen wäre extrem bitter. Gegen Werder köpfte Sané das Siegtor zum ersten Dreier der Saison...

Sorgen macht auch Miiko Albornoz (24). Der Chilene kam erst gestern Abend nach einem Marathon-Trip wieder in Hannover an. Nach 10 Tagen bei der Nationalmannschaft (kein Einsatz) – und insgesamt rund 26 000 Kilometern im Flieger.

Trainer Michael Frontzeck: „Er hat einen langen Flug hinter sich. Wir müssen sehen, in welchem Zustand er ist. Wir haben Glück, dass das Spiel erst am Sonntag ist.“

Kann Miiko in Köln nicht spielen, rückt Oliver Sorg (wieder fit nach Grippe) auf die linke Abwehrseite, Hiroki Sakai verteidigt rechts.

Besonders die Defensive funktionierte bei den Roten zuletzt sehr gut. Denn: Gegen Bremen gab es das erste Zu-null-Spiel der Saison. Die Abwehr kassierte nur ein Gegentor in den letzten beiden Spielen. Davor hagelte es 15 Gegentore in sechs Spielen...

Frontzeck kämpft um seine Stammelf. Der Trainer sagt zwar locker: „Es gibt aber auch noch andere Spieler.“ Am liebsten hätte er aber das Vier-Punkte-Team in Köln auf dem Rasen...


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Hannover: Türkisches Selbstvertrauen für Frontzeck?
"Karaman macht es ganz gut" - Euphorie bei Erdinc

Verkehrte Welt in Hannover unter jenen Spielern, die international für den türkischen Verband auflaufen: Ein Außenseiter ist Stammspieler, ein Arrivierter ist Mitläufer und ein Top-Transfer wartet auf der Bank auf den Durchbruch.


Tayfun Korkut hatte es einst bei seinem Amtsantritt angedeutet, wenig später wurde es umgesetzt: Auch die türkischen Wurzeln und Verbindungen des Ex-Trainers führten dazu, dass Spieler mit der gleichen Herkunft wie Korkut den Weg nach Hannover fanden. Ihre Erfolge dort? Durchwachsen.

Einen schwierigen Weg ging Ceyhun Gülselam. Der gebürtige Münchner erlebte die bisher beste Zeit seiner Karriere zuvor in der Türkei. Bei Galatasaray kam er zu Champions-League-Einsätzen, sechsmal lief er auch bereits für die türkische A-Nationalmannschaft auf. In Hannover wartet der sympathische 27-Jährige aber auch in der zweiten Saison noch auf den Durchbruch. Nach einigen sehr durchwachsenen Spielen im defensiven Mittelfeld entlud sich der Frust der eigenen Fans Ende des vergangenen Jahres an Gülselam, dessen Auswechslung sogar höhnisch begleitet wurde. Der Spieler kämpfte sich durch diese Enttäuschung, allein: Auch bei Korkut-Nachfolger Michael Frontzeck zählt er nicht zu den bevorzugten Kräften, sondern gilt eher als Mitläufer.

Frontzeck vertraut Karaman

Ganz anders ist das bei einem, den vielleicht die Wenigsten auf der Rechnung hatten. Kenan Karaman erarbeitete sich in den vergangenen Wochen bei 96 einen Platz in der Startelf - was zunächst ein absolutes Novum für ihn bedeutete: Mit dem ersten Einsatz von Beginn an zum Saisonauftakt in Darmstadt (2:2) endete seine Rekordserie von 16 Bundesliga-Spielen, in denen er zuvor nie von Beginn an auf dem Feld stand. Frontzeck vertraute dem 21-Jährigen, weil dieser zu jenen gehört, die in der kritischen Endphase der vergangenen Saison mithalfen, für Hannover die Klasse zu sichern: "Er war da, als wir das Messer am Hals hatten."

Wenn in diesen Tagen rund um den Klub über die Qualität der jungen Spieler gesprochen wird, lenkt der Trainer mitunter von sich aus den Fokus auf Karaman: "Kenan ist auch jung, macht es eigentlich ganz gut. Nicht für alle in Hannover, aber ich finde, er macht es richtig gut." Und der in Stuttgart zur Welt gekommene Mittelfeldakteur tankt weiter Selbstvertrauen. Vorigen Freitag erzielte er nach seiner Einwechslung das Tor zum 2:0-Endstand beim Auswärtssieg der türkischen U 21 im EM-Qualifikationsspiel in Weißrussland.
Erdincs Euphorie

Bliebe als Dritter im Bunde Mevlüt Erdinc, der womöglich ebenfalls mit neuem Selbstvertrauen aus der Länderspielwoche zurückkehrt. Nachdem ihn Trainer Fatih Terim kürzlich noch stets in letzter Minute vom Aufgebot auf die Tribüne versetzte, wohnte der 28-jährige Stürmer den jüngsten türkischen Erfolgen in der EM-Quali immerhin auf der Ersatzbank seiner Auswahl bei - wenn auch ohne Einsatz. Seine Euphorie nach der erreichten EM-Qualifikation postete Hannovers 3,5-Millionen-Toptransfer aus St. Etienne dennoch hinaus in die sozialen Medien - vielleicht hilft sie ihm nun dabei, nach zuletzt ordentlichen Ansätzen auch in der Bundesliga Fuß zu fassen.


Quelle: www.kicker.de

10/16/2015 / Profis
Gutes Pflaster in Köln?

Hannover 96 wird am kommenden Sonntag zwar nicht als Favorit nach Köln fahren, doch Michael Frontzeck motiviert seine Mannschaft gegen die Geißböcke trotzdem "alles rauszuhauen". Mit dem 1. FC Köln erwartet Hannover eine stark aufspielende Mannschaft, die momentan den fünften Tabellenplatz belegt. Dafür steht dem 96-Chefcoach allerdings fast der komplette Kader zur Verfügung.

Benschop wieder verletzt
Nach zweiwöchiger Länderspielpause kann Trainer Michael Frontzeck erfreulicherweise auf einen fast kompletten Kader zurückgreifen. "Die Mannschaft ist frisch", lässt der Rheinländer gutgelaunt bei der Pressekonferenz am Freitag verlauten. Außenverteidiger Oliver Sorg meldete sich nach Infekt wieder bei der Mannschaft zurück. Hiroki Sakai und Allan Saint-Maximin stehen für das Auswärtsspiel in Köln auch wieder zur Verfügung, ebenso wie Uffe Bech. Dieser ist nach dreiwöchiger Suspendierung wieder im Kader und zeigte im Testspiel gegen Hildesheim einen couragierten Auftritt. Stürmer Charlison Benschop kehrte zwar unter der Woche nach überstandener Adduktoren-Zerrung ins Training zurück, musste die Einheit am Donnerstag jedoch frühzeitig wegen eines Faserrisses beenden und wird am Sonntag nicht am Spielgeschehen teilnehmen können. Die Länderspielreisen von Miiko Albornoz, Mevlüt Erdinç, Hiroshio Kiyotake, Kenan Karaman und Artur Sobiech sind inzwischen beendet. Weiterhin fehlen werden verletzungsbedingt Andre Hoffmann und Edgar Prib.

#Frontzeck zum #H96-Personal für #KOEH96: "@C35Benschop fällt leider erneut aus, hat sich gestern im Training neuen Faserriss zugezogen."
— Hannover 96 (@Hannover96) 16. Oktober 2015


Geißböcke im Höhenflug
14 Punkte aus acht Spielen – das haben vor dem Saisonstart wohl eher wenige von der Mannschaft des 1. FC Köln erwartet. Momentan belegt sie den fünften Platz in der Tabelle. Damit ist der Beginn der Saison 2015/16 der beste Bundesligastart der Kölner seit 19 Jahren! Das weiß auch Frontzeck: "Köln steht dort nicht zu Unrecht." Mit seinem Neuzugang Anthony Modeste stellt der FC inzwischen die drittstärkste Offensive der Liga. Der Franzose präsentierte sich in den vergangenen Spielen mit einer beeindruckend effektiven Kaltschnäuzigkeit im gegnerischen Strafraum. Seine bisherige Ausbeute: Neun Tore, zwei Vorlagen. Doch trotz ihres Laufs scheinen sie gewarnt, wie Jonas Hector im Interview mit hannover96.de erkennen lässt: "Wir werden den Gegner auf keinen Fall unterschätzen."

Duell unter Freunden
Kölns Geschäftsführer Sport Jörg Schmadtke verließ Hannover 96 vor zwei Jahren, um in der Domstadt seine Arbeit aufzunehmen. Der Freundschaft zum jetzigen 96-Trainer Frontzeck tat dies aber keinen Abbruch. Seit über 35 Jahren kennen die beiden sich bereits, schon als Jugendliche kickten sie im Rheinland gegeneinander. Über die Jahre hat sich daraus eine besondere Verbindung entwickelt. Über den 96-Trainer sagt Schmadtke: "Michael ist umgänglich, hat einen feinen Humor, kann zuhören und spricht Dinge klar an." Für den 96-Trainer sind die Prioritäten aber klar gesetzt - "Ich freue mich ihn zu sehen, würde mich aber noch mehr freuen, wenn wir drei Punkte mitnehmen", so Frontzeck im Laufe der Pressekonferenz. Und noch ein alter Bekannter wird auf Seiten der Geißböcke zu sehen sein: Ex-Hannoveraner Leonardo Bittencourt. Der Flügelflitzer legte bei Köln einen beachtlichen Saisonstart hin – auf ihm werden in der Partie am Sonntag sicherlich viele Augen ruhen. Für Ron-Robert Zieler wird es eine Rückkehr zu seinen Wurzeln sein. Der gebürtige Kölner spielte lange Zeit in der Jugend beim FC, bevor er nach Manchester wechselte und später in Hannover zwischen die Pfosten ging.

Auswärtsschwache 96er, aber…
…wenn auswärts was geht, dann in Köln! Gegen kein anderes Team feierte Hannover 96 in der Bundesliga so viele Auswärtssiege wie gegen die Elf vom Rhein. Andererseits konnten die Roten in den letzten 15 Auswärtsspielen nur einen Dreier holen. Dagegen steht eine herausragende Heimbilanz von 14 Partien ohne Niederlage seitens der Kölner im Rheinenergiestadion. Vom historischen Standpunkt aus hat Hannover einen kleinen Vorteil. Von den 42 Bundesliga-Begegnungen der beiden Teams konnten die Niedersachsen 18 für sich entscheiden, Köln nur 17. Übrigens: Michael Frontzeck hat als Trainer noch kein Spiel gegen Köln verloren – zwei Siege, drei Remis stehen bei ihm zu Buche.


Frontzeck-Elf im Aufwind
Nach dem erkämpften Remis gegen VfL Wolfsburg legte Hannover 96 gegen Werder Bremen einen Sieg nach. Viele Spieler befinden sich in einer aufsteigenden Formkurve. Die Neuzugänge deuteten in Testspielen bereits ihre Qualität an und werden durchaus zu Alternativen für die erste Elf. Stammspieler wie Ron-Robert Zieler und Salif Sané überzeugten zuletzt durch gesteigerte Kontinuität. Mit zusätzlichen Punkten aus Köln könnten die Niedersachsen mit mehr Selbstvertrauen in die anstehenden Partien gegen Frankfurt und Hamburg starten. Das wäre wichtig, wenn das Mannschaftsziel "weg von den unteren Gefilden" - so der Wortlaut Frontzecks - verfolgt werden soll. Der Trainer selbst sagt: "Wir wollen unseren Weg gehen, mit aller Konsequenz."

So könnten sie spielen:

Hannover 96: Zieler – Sorg, Marcelo, Schulz, Albornoz – Andreasen, Sané, Schmiedebach – Karaman, Kiyotake – Sobiech

1. FC Köln: Horn - Olkowski, Sörensen, Heintz, Hector - Risse, M. Lehmann, Gerhardt, Bittencourt - Osako, Modeste

10/15/2015 / Profis
Fakten zum Spiel gegen Köln

Am 9. Spieltag geht es für die Roten am Sonntag, den 17. Oktober (15.30 Uhr) nach Köln. Und die Zeichen stehen gut: Gegen kein anderes Bundesligateam feierte 96 mehr Auswärtssiege als gegen die Geißböcke. Alle Fakten zu der Partie findet Ihr hier!


Der 1. FC Köln und Hannover 96 treffen in der Bundesliga zum 43. Mal aufeinander. In Köln gewann der FC drei der letzten fünf Spiele (1 Unentschieden, 1 Niederlage). Zudem blieben die Geißböcke zu Hause gegen 96 in den letzten 14 Partien nur einmal ohne eigenes Tor.

Aber: Gegen kein anderes Team feierte Hanover in der Bundesliga so viele Auswärtssiege wie gegen Köln - und zwar sechs!

Der FC spielt die beste Bundesligasaison seit 19 Jahren. In der Saison 1996/97 standen nach acht Spieltagen 16 Punkte auf dem Konto, nach dem 3:0-Sieg in Schalke im 1500. Bundesligaspiel liegen die Domstädter jetzt mit 14 Punkten auf Platz fünf.

Die Niedersachsen schafften am letzten Spietag beim 1:0 gegen Bremen ihren ersten Saisonsieg und beendeten auch eine negative Serie von 25 Bundesligaspielen ohne Weiße Weste. Trotzdem spielt Hannover die schwächste Saison seit 1988/89.

Die Geißböcke sind seit 14 Bundesligaheimspielen ungeschlagen (5 Siege, 9 Remis) - die letzte Niederlage zu Hause gab es Anfang Dezember 2014 mit 1:2 gegen Augsburg.


Hannover gewann nur eins der letzten 15 Auswärtsspiele im Oberhaus (7 Remis, 7 Niederlagen) - Mitte Mai mit 2:1 in Augsburg. Dabei kassierten die Niedersachsen immer mindestens ein Gegentor (insgesamt 32).

Der FC erzielte in der Saison schon 5 Kopfbaltore - Ligahöchstwert. Zudem schossen 11 der 13 Kölner Bundesligatore Neuzugänge - ebenfalls Ligahöchstwert.

Anthony Modeste erzielte auf Schalke sein sechstes Saisontor- so viele hatten alle Kölner zusammen in der Vorsaison nach acht Spieltagen! Der Franzose war an 11 der 17 FC-Pflichtspieltore 2015/16 direkt beteiligt (9 Tore, 2 Vorlagen).

Ron-Robert Zieler ist der einzige Bundesligaspieler, der an den letzte 150 Spieltagen keine Minute verpasste. Das gelang zuletzt Jörg Butt von 2002 bis 2007 in Leverkusen. Den unglaublichen Rekord hält Sepp Maier (245 Spiele, 1972-79).

Leonardo Bittencourt wechselte im vergangenem Sommer von Hannover 96 zu den Geißböcken. Der U21-Nationalspieler bestritt für die Niedersachsen 57 Bundesligaspiele (5 Tore, 8 Vorlagen).

10/16/2015 / Fans
Matchworn-Schuhe von Zieler zu ersteigern!

Fans von Ron-Robert Zieler aufgepasst: Am Samstag, 17. Oktober, endet die Auktion der Matchworn-Schuhe unseres Weltmeisters um 21 Uhr! Bis dahin könnt Ihr noch fleißig mitbieten!
Bald Eure? Ein paar Matchworn-Fußballschuhe, getragen von Ron-Robert Zieler

In Zielers Fußstapfen treten
Ihr wolltet schon immer einmal in die Fußstapfen unseres Weltmeisters treten? Jetzt habt Ihr die Möglichkeit, Matchworn-Schuhe unseres Torwarts Ron-Robert Zieler zu ersteigern. Die rot-schwarzen "Predator" der Marke Adidas kamen in der Saison 2014/15 sowohl bei 96-Spielen als auch bei Auftritten der Nationalmannschaft zum Einsatz. Am Samstag Abend kommen die Fußballschuhe auf der Sport-Auktionsseite von Hannover 96 unter dem Hammer - um 21 Uhr endet die Versteigerung.

10/17/2015 / Nachwuchs
U19 spielt Remis

Trotz Führung hat es für die U19 leider nicht zu einem Dreier gereicht: die Mannschaft von Coach Daniel Stendel trennte sich am Samstag mit einem 1.1-Unentschieden von Rot Weiß Erfurt.

Ausgleich mit dem Schlusspfiff
Es gibt im Fußball fast nichts Ärgerliches: man liegt vorne, kassiert dann aber in der Schlussminute noch den Ausgleich. So geschehen am Samstagnachmittag im Spiel unserer U19 gegen Rot Weiß Erfurt. Niklas Feierabend hatte die jungen Roten in der 69. Minute in Front gebracht und bis kurz vor dem Schlusspfiff waren die ersehnten drei Zähler ganz nah. Dann aber gelang Alexander Kogler doch noch das 1:1 für Erfurt.

Ein ausführlicherer Spielbericht folgt in Kürze!