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Die Macht am Rhein - Alle Facts zu #B04KOE Die Vorfreude ist riesengroß. Alle Beteiligten freuen sich auf ein friedliches und stimmungsvolles Derby gegen den FC Köln am Samstagnachmittag. Die Bilanz spricht deutlich für die Werkself, die in dieser Saison schon wieder auf bestem Wege ist, den Alu-Thron der Liga zu erobern. Wir haben alle Fakten zum Heimspiel gegen den FC, das geleitet wird vom Gespann um Schiedsrichter Felix Zwayer, zusammengetragen. Teilt eure Emotionen zur Partie im Netz mit #B04KOE oder #W11Fantalk. Nur 14.6 km Luftlinie trennen die Stadien beider Vereine, so nah liegen keine anderen Spielstätten in der Bundesliga aneinander. Für Mannschaft und Fans ist das Aufeinandertreffen somit die kürzeste Anreise der Saison, eine Rheinüberquerung und schon befinden sich die Gäste in der Farbenstadt. Die Macht am Rhein Das Rheinische Derby gab es in der Bundesliga bereits 56 Mal. Bis in die 90er Jahre hinein wies der 1. FC Köln die bessere Bilanz auf, dann aber änderte sich die Vorherrschaft am Rhein: Mit 21 Siegen (bei 22 Remis und 13 Niederlagen) ist die Werkself mittlerweile die erfolgreichere Elf im Derby. Von den letzten 20 Duellen mit Köln im Oberhaus verlor Bayer 04 lediglich zwei Partien (beide 2011). Demgegenüber stehen 13 Siege und fünf Remis in diesem Zeitraum. Köln mit bislang schwierigster Situation 2015/16 Pokal-Aus in Bremen (0:1), nur ein Punkt aus den vergangenen drei Bundesligapartien – die Kölner stecken aktuell in einer zarten Krise. Vier Pflichtspiele in Folge ohne Sieg gab es in der Domstadt zuletzt im Februar/März (damals über sechs Spiele hinweg). Dennoch besteht, angesichts von acht Punkten Vorsprung auf einen direkten Abstiegs-Platz, vorerst kein Grund zur Sorge. Köln steht mit 15 Punkten nach elf Spieltagen genauso da wie in der Vorsaison, als das Stöger-Team nach dem Aufstieg zwölfter wurde. Seit nun 366 Spielminuten bzw. vier Pflichtspielen wartet Köln auf einen Treffer, letztmals traf Simon Zoller am achten Spieltag auf Schalke zum 3:0-Endstand. Vier Pflichtspiele in Folge ohne Torerfolg gab es beim FC zuletzt im September 2014, eine längere Torlos-Serie in Pflichtspielen hatte der FC nur im Februar 2002 (fünf). Bayer 04 - Echte Heimstärke In der BayArena hatte die Werkself zuletzt eine starke Bilanz und gewann dort neun der vergangenen elf Bundesliga-Spiele (ein Remis, eine Niederlage) – einzig der SV Darmstadt 98 konnte dort am vierten Spieltag drei Punkte entführen. Es war gleichzeitig das einzige der vergangenen zwölf Liga-Heimspiele, in dem die Bayer 04-Fans kein Tor der Werkself sahen. Alu-Kings Leverkusens derzeitige Offensivprobleme haben auch ein Stück weit mit Pech zu tun. Gegen die Wölfe setzte Wendell einen Freistoß an den Pfosten, womit die Werkself nun schon bei zehn Aluminium-Treffern in dieser Saison liegt – Ligahöchstwert. Schon in der Vorsaison lag Bayer 04 mit 19 Alu-Treffern vorne im Ranking der Pechvögel der Liga. Quelle: Bayer04.de
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MANNSCHAFTSDATENBayer 04 LeverkusenAufstellung: Leno - Boenisch , Tah , K. Papadopoulos , Wendell - Kampl , Toprak - Bellarabi , Calhanoglu , Mehmedi - Hernandez Reservebank: Kresic (Tor),Donati,Ramalho,Frey,Yurchenko,Brandt,Kießling Trainer: Schmidt 1. FC KölnAufstellung: Horn - Risse , Maroh , Heintz , Hector - M. Lehmann , Vogt - Osako , Bittencourt - Hosiner - Modeste Reservebank: Kessler (Tor),Sörensen,Jojic,Nagasawa,Svento,Finne,Klünter Trainer: Stöger SPIELINFOAnstoß: 07.11.2015 15:30 Uhr Stadion: BayArena, Leverkusen Schiedsrichter: Felix Zwayer (Berlin) Quelle: Kicker.de
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1:2 - Derby-Niederlage in Unterzahl In einem intensiven rheinischen Duell mit dem Nachbarn aus Köln musste sich die Werkself am 12. Bundesliga-Spieltag nach langer Unterzahl geschlagen geben. In der heimischen BayArena gab es ein 1:2 (1:1). Dominic Maroh (17., 72.) erzielte beide Treffer für Köln nach Standardsituationen. Chicharito hatte für den zwischenzeitlichen Ausgleich gesorgt (33.). Bayer 04 spielte ab der 53. Minute nach einer Roten Karte gegen Kyriakos Papadopoulos in Unterzahl. Von Beginn an sahen die 30.210 Zuschauer in der ausverkauften BayArena eine intensive Begegung. Beide Teams schenkten sich in den Zweikämpfen nichts, ohne dass es zu hart wurde. Chicharito prüft Horn Die erste Aktion Richtung Tor hatten die Gäste, aber Bernd Leno war gegen Anthony Modeste glänzend auf dem Posten (4.). Wenig später prüfte auf der anderen Seite Chicharito mit einem Schlenzer von der Strafraumkante Kölns Schlussmann Timo Horn (12.). Kölns Führung fiel dann nach einem Standard, als Dominic Maroh bei einem Freistoß von Marcel Risse am zweiten Pfosten durchlief und zum 1:0 traf (17.). Die Folge waren energischere Bayer 04-Angriffe. Mehr Druck nach Rückstand Der sehr aktive Karim Bellarabi setzte sich auf der rechten Seite durch, scheiterte aber an Horn (22.). Wenig später musste sich Kölns Keeper ganz lang machen, um einen Schuss von Kevin Kampl am Tor vorbei zu drücken (23.). Die Werkself erarbeitete sich ein Übergewicht und verdiente sich so den Ausgleich. Kampl setzte sich im Mittelfeld stark durch, hatte das Auge für Admir Mehmedi auf der rechten Seite. Dessen maßgenau Flanke drückte Chicharito per Kopf zum Ausgleich und seinem vierten Bundesliga-Tor ins Netz (33.). Papadopoulos muss vom Platz Bis zur Pause blieb es eine intensive Partie, aber auch beim Unentschieden. Mit Beginn der zweiten Hälfte kam Julian Brandt für Bellarabi. Zunächst waren aber die Gäste aktiver. Modeste lenkte eine Hereingabe von außen mit der Hacke am Tor vorbei (49.). Kurz darauf legte sich der Kölner Angreifer im Laufduell mit Papadopoulos den Ball Richtung Bayer 04-Tor vor und kam zu Fall. Schiedsrichter Felix Zwayer deutete die Aktion des Werkself-Verteidigers als Notbremse und stellte Papadopoulos mit Rot vom Platz (53.). Zweites Gegentor nach Standard Ramalho kam für Mehmedi (56.), um die defensive Ordnung wieder herzustellen. Aber Köln hatte in Überzahl mehr vom Spiel. Richtig gefährlich wurde es allerdings meistens nach Standards und so einer brachte auch die Entscheidung. Nach einer Ecke von rechts war erneut Maroh zur Stelle und markierte das 1:2 (72.). Die Werkself machte sich danach in Unterzahl auf, doch noch wenigstens einen Punkt zu holen. Trainer Roger Schmidt wechselte mit Stefan Kießling für den dieses Mal rechts verteidigenden Wendell offensiv (78.). Bayer 04 drängte. Chancen zum Ausgleich Doch es wollte nicht gelingen. Sebastian Boenisch köpfte drüber (82.). Ein Kampl-Schuss im Strafraum wurde geblockt (84.). Ein Freistoß von Hakan Calhanoglu landete in der Mauer (88.), wobei die Fans auf der Tribüne lautstark Handspiel und Elfmeter reklamierten. Nach der Länderspielpause in Frankfurt Am Ende stand ein 1:2, das Bayer 04 mit 17 Punkten jetzt auf Platz acht in der Tabelle rutschen lässt. Nach der Länderspielpause geht es für die Werkself am 21. November mit dem Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt in der Bundesliga weiter. Drei Tage später steht in der Champions Leauge das wegweisende Duell in Weißrussland bei BATE Borissov auf dem Programm. Die Statistik: Bayer 04: Leno - Wendell (78. Kießling), Tah, Papadopoulos, Boenisch - Toprak, Kampl - Bellarabi (46. Brandt), Calhanoglu, Mehmedi (56. Ramalho) - Chicharito 1. FC Köln: Horn - Risse, Maroh, Heintz, Hector - Osako (90. Sörensen), Lehmann, Vogt, Bittencourt (82. Jojic) - Hosiner (71. Svento), Modeste Tore: 0:1 Maroh (17.), 1:1 Chicharito (33.), 1:2 Maroh (72.) Schiedsrichter: Zwayer (Berlin) Gelbe Karten: Ramalho - Bittencourt, Heintz Rote Karte: Papadopoulos (53. Foulspiel) Zuschauer: 30.210 (ausverkauft) Quelle: Bayer04.de
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#SGEB04 – Alle Facts zum Frankfurt-Spiel In Frankfurt trifft die Werkself auf einen ihrer Lieblingsgegner. Ein Blick auf die Zahlen & Fakten zeigt: Die Fans dürfen sich höchstwahrscheinlich auf Tore freuen. Das Match bei der SGE wird am Samstag (15.30 Uhr) bei sky übertragen, es lässt sich zudem in der Bayer 04-LIVE-App oder im Social-Ticker auf netzwerk.bayer04.de verfolgen. Schiedsrichter der Begegnung ist Deniz Aytekin (105 Bundesligabegegnungen, 59 Zweitligaspiele). Ihm assistieren Christian Dietz und Michael Emmer; vierter Offizieller ist Arne Aarnink. Teilt eure Emotionen mit #SGEB04. Die Bilanz Tore sind beinahe garantiert: Leverkusen und Frankfurt treffen zum 61. Mal in der Bundesliga aufeinander, das Duell endete noch nie 0:0! Gerne in Frankfurt Bayer 04 gelangen bsilang zehn Siege in den 30 Bundesliga-Auswärtsspielen bei der Frankfurter Eintracht (wie in Nürnberg, Schalke und Hamburg) – nur beim VfB Stuttgart gab es mehr Dreier (14). In den letzten 14 Bundesliga-Auswärtsspielen bei der Eintracht traf die Werkself übrigens immer – das letzte torlose Bundesliga-Match in Frankfurt gab es vor 20 Jahren (März 1995). Aber Obacht: Die Frankfurter verloren nur eines der letzten 16 Bundesliga-Heimspiele (acht Siege, sieben Remis) – beim 1:5 gegen Gladbach am 9. Spieltag 2015/16. Tor-Debüt Lars Bender gelang am 6. November 2009 sein erstes Tor in der Bundesliga, beim 4:0-Heimsieg gegen Eintracht Frankfurt. Er benötigte nur drei Minuten nach seiner Einwechslung für den Treffer zum Endstand. Diesmal wird der Kapitän verletzungsbedingt seine Farben nicht aufs Feld führen können. Gute Bekannte I: Stefan Reinartz (148 Bundesliga-Spiele, elf Tore für Bayer 04) wechselte im Sommer 2015 nach 16 Jahren die Seiten, bei der Eintracht kam er in allen zwölf Bundesliga- Spielen der Saison zum Einsatz (elfmal Startelf, ein Tor). Gute Bekannte II: Bastian Oczipka (mit Unterbrechungen von 1998-2012, neun Bundesliga-Spiele) und Constant Djakpa (neun Bundesliga-Spiele in 2008/09) trugen ebenfalls schon das Trikot der Werkself. In Torlaune Chicharito traf in jedem der letzten sechs Pflichtspiele und insgesamt achtmal in diesem Zeitraum. Er benötigt nur 100 Minuten für ein Pflichtspieltor Quelle: Bayer04.de
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Werkself in Frankfurt ohne Bender Beim Bundesliga-Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt am Samstag (15.30 Uhr) muss die Werkself weiter auf Kapitän Lars Bender verzichten. Nach der länderspielbedingten Bundesliga-Pause ist immerhin Karim Bellarabi wieder fit. Die Liste der Spieler, auf die Roger Schmidt derzeit verzichten muss, ist nicht gerade kurz. Auf der Pressekonferenz vor der Partie in der Commerzbank Arena teilte der Cheftrainer den Journalisten mit, dass neben den ohnehin schon Langzeitverletzten Tin Jedvaj, Roberto Hilbert und Charles Aránguiz auch Spielführer Lars Bender weiter ausfallen wird: „Für Lars reicht es am Samstag noch nicht, er hat immer noch Probleme im Sprunggelenk. Auch in der nächsten Woche könnte es noch eng werden.“ Dazu wird in Frankfurt Abräumer Kyriakos Papadopoulos rotgesperrt fehlen. Immerhin ist Flügelflitzer Karim Bellarabi wieder voll einsatzfähig. Die Marschroute der Werkself gegen Frankfurt ist klar. „Meiner Mannschaft ist bewusst, dass wir die vielen Ausfälle mit hoher taktischer Geschlossenheit kompensieren müssen. Jeder muss bereit sein, mehr als sonst zu tun. Und das werden wir“, kündigte Roger Schmidt an. Ohnehin sind die Schwarz-Roten nach der Länderspielphase hochmotiviert, wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren. „Nach drei Niederlagen vor der Bundesliga-Pause motiviert uns das jetzt erst recht, alles zu geben, um in Frankfurt ein gutes Spiel zu machen. Wir werden mit allem, was wir haben, darum kämpfen, die drei Punkte mit nach Hause zu nehmen.“ Die Stärken der Frankfurter liegen unter anderem in der hohen Cleverness im Offensiv-Bereich, erklärte Schmidt, der auch das Thema Standardgegentore deutlich ansprach: „Damit wir weniger Gegentreffer nach ruhenden Bällen fangen, müssen wir diese nicht nur besser verteidigen, sondern auch generell die gefährlichen Situationen vermeiden, indem uns weniger Foulspiele in der eigenen Hälfte unterlaufen." Die Werkself wird in Frankfurt von 1.100 Fans aus Leverkusen unterstüzt. Vor dem Anpiff wird es eine Schweigeminute in Gedenken an die Opfer von Terrorangriffen geben - wie im Übrigen an diesem Wochenende in allen Bundesliga-Stadien. Quelle: Bayer04.de
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MANNSCHAFTSDATENEintracht FrankfurtAufstellung: Hradecky - Hasebe , Zambrano , Abraham , Oczipka - Stendera , Medojevic - Aigner , Meier , Ignjovski - Castaignos Reservebank: Lindner(Tor),Chandler,Djakpa,Kinsombi,Gacinovic,Gerezgiher,Waldschmidt Trainer: Veh Bayer 04 LeverkusenAufstellung: Leno - Donati , Toprak , Tah , Wendell - Kramer , Kampl - Bellarabi , Calhanoglu , Mehmedi - Hernandez Reservebank: Kresic (Tor),Boenisch,Ramalho,Frey,Yurchenko,Brandt,Kießling Trainer: Schmidt SPIELINFOAnstoß: 21.11.2015 15:30 Uhr Stadion: Commerzbank-Arena, Frankfurt Schiedsrichter: Deniz Aytekin (Oberasbach) Quelle: Kicker.de
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3:1 – Werkself siegt verdient in Frankfurt Zwei Tore von Chicharito (23./39.) und ein Treffer von Hakan Calhanoglu (72.) bescheren Bayer 04 nach starker Leistung einen 3:1 (2:1)-Erfolg bei Eintracht Frankfurt. Medojevic verkürzte für die Hausherren kurz vor der Pause auf 1:2 (45.). Die überlegene Werkself verdiente sich ihren Sieg mit einer konzentrierten und stabilen Vorstellung. Neben den verletzten Aránguiz, Jedvaj, Hilbert und Bender musste Bayer 04 auch den gesperrten Papadopoulos ersetzen. Giulio Donati verteidigte rechts, Karim Bellarabi, Hakan Calhanoglu, Admir Mehmedi und Chicharito bildeten das offensive Quartett. Bei der Eintracht gehörte Ex-Werkself-Urgestein Stefan Reinartz wegen einer Verletzung an der Patellasehne nicht zum Aufgebot. Nach einer Schweige- und Gedenkminute für die Opfer der Terroranschläge von Paris und Mali ging's los, und die Werkself war sofort im Vorwärtsmodus. Kampl zog schon nach einer Minute zentral aus dem Hinterhalt ab, bekam aber keinen richtigen Druck hinter den Ball, Hradecky parierte mühelos im Nachfassen. Wenig später steckte Kampl pfiffig auf Mehmedi durch, der aber halbrechts noch von Hradecky gestört wurde (6.) - Bayer 04 begann sehr dominant, hatte nach elf Minuten schon vier Ecken herausgearbeitet. Frankfurt stand extrem tief in der eigenen Hälfte und setzte nur auf Konter. „Chicha“ steht goldrichtig Dann trat mal wieder der verlässliche Torjäger der vergangenen Wochen auf den Plan. Chicharito stand nach einem starken Ballgewinn des sehr präsenten Kampl goldrichtig und brauchte die Kugel nach dem Querpass des Slowenen aus kurzer Distanz nur noch ins verlassene Tor schieben, nachdem sich Hradecky und Abraham behinderten – die verdiente Führung für die Werkself (23.). Der Mexikaner traf somit auch im siebten Pflichtspiel in Folge – und haute wenig später den nächsten raus. Nach feinem Pass von Hakan Calhanoglu machte Chicharito allein vor Hradecky ganz cool das 2:0 – wenn auch aus hauchzarter Abseitsposition (39.). Schon sein zehnter Treffer in den letzten sieben Spielen, „Chicha“ ist längst ein Renner! Doch die Werkself brachte den Zwei-Tore-Vorsprung nicht in die Halbzeit. Schuld war – natürlich wieder mal ein Standard, Medojevic traf per Kopf nach einem Freistoß von Stendera zum 1:2 (45.). Ärgerlich, Frankfurt besaß ansonsten keine einzige Torchance bis zur Pause. Nach dem Wechsel feuerte Karim Bellarabi den ersten Torschuss ab, der Ball flog nach einem langen Sprint des Nationalspielers rechts am Tor vorbei (51.). Nach einer Stunde dann Glück für die Werkself, dass Aigner die Kugel allein vor Leno über den Kasten knallte (59.). Kurz darauf war für Chicharito Schichtende, der Doppeltorschütze machte für Stefan Kießling Platz (62.). Den Schrägschuss von Christoph Kramer wehrte Hradecky ab (64.). Calhanoglu mit viel Schnitt Bayer 04 blieb um Kontrolle bemüht, musste aber jetzt mehr auf der Hut sein. Dann der dritte Streich der Gäste: Kampl trieb die Kugel schnell durchs Mittelfeld und Hakan Calhanoglu traf mit einem herrlichen Rechtsschuss mit Schnitt ins lange Eck aus 18 Metern und halblinker Position zum 3:1 (72.). Das war die Entscheidung, zumal die Eintracht in der Offensive blass blieb bis auf eine weitere Möglichkeit für Aigner (90.). Der Rest war für die Werkself ein vergleichsweise entspanntes Schaulaufen im Frankfurter Regen. Für Bayer 04 geht es bereits am Dienstag in der Champions League mit der Begegnung beim weißrussischen Meister Bate Borisov weiter. Anstoß ist bereits um 18 Uhr deutscher Zeit. Die Statistik: Eintracht Frankfurt: Hradecky – Hasebe (77. Waldschmidt), Zambrano, Abraham, Oczipka – Stendera, Medojevic – Aigner, Meier, Ignjovski (65. Gerezgiher) – Castaignos (22. Chandler) Bayer 04: Leno – Donati, Toprak, Tah, Wendell – Kramer, Kampl – Bellarabi (89. Ramalho), Calhanoglu (80. Yurchenko), Mehmedi – Chicharito (62. Kießling) Tore: 0:1 Chicharito (23.). 0:2 Chicharito (39.), 1:2 Medojevic (45.), 1:3 Calhanoglu (72.) Schiedsrichter: Aytekin (Oberasbach) Gelbe Karten: Oczipka, Gerezgiher – Mehmedi Zuschauer: 48.000 Quelle: Bayer04.de
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„Wir müssen unseren Sieg einfahren!“ Als die Werkself am Montagabend in Minsk aus dem Flieger stieg, hatten einige Akteure schon ihre Mütze ausgepackt. Es ist knackig kalt in Weißrussland, die Temperaturen liegen unter der Null-Grad-Marke, aber umso mehr darf man sich am Dienstag (18 Uhr MEZ) auf ein heißes Spiel freuen. Dabei bietet die Partie von Bayer 04 im entfernten Borisov bereits Endspiel-Charakter: Verlieren ist streng verboten, soll der Traum vom Achtelfinale weiterleben. „Diese Chance, nach Weihnachten weiter Champions League zu spielen, wollen wir uns unbedingt erhalten“, sagte Roger Schmidt vor dem Abflug. In der Gruppe E rangiert sein Ensemble zurzeit auf Platz drei und hat einen Zähler Rückstand auf die zweitplatzierte AS Rom, die am Dienstag im Anschluss in Barcelona ran muss. „Es ist ja egal wie dieses Spiel ausgeht, wir müssen erst mal gewinnen!“ Kießling fehlt Dabei muss der Cheftrainer aber nahezu den kompletten Mannschaftsrat zu Hause lassen. Kapitän Lars Bender und Roberto Hilbert fehlen weiterhin verletzt, Stefan Kießling leidet an einer Virusinfektion und Ömer Toprak (Rot in Rom) und Kyriakos Papadopoulos (dritte Gelbe in Rom) sind gesperrt. Gerade in der Innenverteidigung ist die Personaldecke extrem dünn, sodass André Ramalho auf einen Einsatz neben Youngster Jonathan Tah hoffen darf. Beirren lassen will sich Roger Schmidt wegen der vielen Ausfälle aber nicht. „Sie erhöhen die Möglichkeit für andere junge Spieler, in die Verantwortung zu springen“, sagte der Cheftrainer. Untergebracht ist die Werkself übrigens nicht im beschaulichen Borisov, sondern in der gut eine Stunde Fahrtzeit entfernten Hauptstadt Minsk. Die Partie wird aufgrund der zweistündigen Zeitverschiebung schon um 18 Uhr MEZ (20 Uhr Ortszeit) angepfiffen. Schiedsrichter ist der Franzose Clement Turpin. Quelle: Bayer04.de
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MANNSCHAFTSDATENBATE BaryssauAufstellung: Chernik - Zhavnerchik , Polyakov , Milunovic , Mladenovic - A. Volodko , Yablonski , Hleb - Rios , Gordeychuk - Mozolevsky Reservebank: Soroko (Tor),Dubra,M. Volodko,Aleksievich,Karnitski,Nikolic,Jevtic Trainer: Yermakovich Bayer 04 LeverkusenAufstellung: Leno - Donati , Ramalho , Tah , Wendell - Kramer , Kampl - Bellarabi , Calhanoglu , Mehmedi - Hernandez Reservebank: Kresic (Tor),Yelldell (Tor),Boenisch,Frey,Ryu,Yurchenko,Brandt Trainer: Schmidt SPIELINFOAnstoß: 24.11.2015 18:00 Uhr Stadion: Baryssau-Arena, Baryssau Zuschauer: 13000 (ausverkauft) Schiedsrichter: Clement Turpin (Frankreich) Quelle: Kicker.de
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1:1 bei Bate - Mehmedis Treffer reicht nicht Jetzt muss vieles passen, damit Bayer 04 noch ins Achtelfinale der Königsklasse einzieht. Die Werkself trennte sich beim vorletzten Gruppenspiel von Bate Borisov 1:1 (1:0). Den frühen Rückschlag durch Gordejchuck (2.), bei dem Bernd Leno nicht glücklich aussah, glich Admir Mehmedi (68.) sehenswert aus. Um im Rennen um den Verbleib in der Champions League Platz zwei zu sichern, darf die AS Roma ihr letztes Gruppenspiel gegen Bate nicht gewinnen und Bayer 04 sollte am 9. Dezember den FC Barcelona in der BayArena schlagen. Cheftrainer Roger Schmidt musste nahezu den kompletten Mannschaftsrat zu Hause lassen. Kapitän Lars Bender und Roberto Hilbert fehlten weiterhin verletzt, Stefan Kießling leidet an einer Virusinfektion, und Ömer Toprak (Rot in Rom) und Kyriakos Papadopoulos (dritte Gelbe in Rom) waren gesperrt. So kam André Ramalho von Beginn an zum Einsatz neben Youngster Jonathan Tah in der Innenverteidigung. Ansonsten gingen bei Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt dieselben neun Feldspieler ins Rennen, die auch beim 3:1-Erfolg gegen Eintracht Frankfurt in der Startelf standen. Die Ausgangslage war klar: In der Gruppe E rangierte Bayer 04 vor dem Match auf Platz drei mit einem Zähler Rückstand auf die zweitplatzierte AS Rom, die am Dienstag im Anschluss in Barcelona ran muss. Die Werkself benötigte also dringend einen Sieg, um weiter im Rennen zu bleiben. Die aufgrund der Zeitverschiebung bereits um 18:00 (CET) angepfiffene Partie begann für Bayer 04 dann aber mit einem großen Schock: Gleich der erste Torschuss der Weißrussen landete im Leverkusener Netz. Gordeychuk wurde von Bate-Kapitän Volodko in halblinker Position im Strafraum angespielt, vernaschte Donati mit einem schlichten Haken und zog mit dem rechten Fuß ab. Leno glitt der mittige Schuss durch die Hosenträger - 1:0 für die Gastgeber. Ein Blick auf die Uhr: Nur eine Minute und acht Sekunden waren vergangen - Ein wahrlich eisiger Kaltstart! Davon musste sich das Team mit dem Kreuz auf der Brust erst einmal erholen. Während Borisov sich jetzt erst recht auf's Konterspiel beschränkte, mussten sich Kampl, Kramer und Co. mächtig bemühen, das zunächst sehr schleppende Ballbesitzspiel der Werkself anzukurbeln. Doch bis auf zwei Ramalho-Kopfbälle nach Eckstößen (8./10.), einem verzogenen Mehmedi-Schuss (28.) und einigen Tempo-Dribblings sowie einem Versuch von Karim Bellarabi aus der zweiten Reihe (32.) sprang lange nichts heraus. Chicharito hat den Ausgleich auf dem Fuß Eine Minute vor der Pause bot sich dann doch plötzlich die beste Chance für Bayer 04! Und es hätte eigentlich der mittlerweile aufgrund der höheren Spielanteile verdiente Ausgleich sein müssen. Bellarabi spielte Mehmedi an, der Schweizer setzte Chicharito mit einem Flachpass vor dem Tor in Szene, der Mexikaner war perfekt gestartet, kam aus fünf Metern frei zum Abschluss, scheiterte aber aus dieser Distanz an dem Fuß von Bate-Keeper Chernik (44.). Bitter. Nach dem Seitenwechsel blieb die Schmidt-Elf ihrer spielerischen Linie treu und kontrollierte mehr und mehr Ball und Gegner. Damit gelang es Bayer 04 vor allem, so gut wie keine Konter zuzulassen und die Gastgeber in der eigenen Hälfte festzusetzen. Richtig zwingend wurden Chicharito und Co. jedoch immer noch nicht. Mehmedi gleicht aus Und dann stand es doch endlich 1:1! Mehmedi wurde mit einem sanften Heber von Calhanoglu auf der rechten Seite angespielt, nahm den Ball volley und seine Hereingabe mit dem rechten Innenrist tropfte an den Innenpfosten - und von dort ins Netz (68). Bockstark. Jetzt wollte die Werkself mehr und drückte und presste - Borisov kam so gut wie gar nicht mehr in die Leverkusener Hälfte. Doch es reichte nicht. Kramer, der kurz vor der Linie angeschossen wurde (88.), und der eingewechselte Yurchenko aus aussichtsreicher Position (90.) brachten den Ball einfach nicht über die Linie. Ein ärgerliches Ergebnis für die Werkself, die jetzt am letzten Spieltag am 9. Dezember in der BayArena Barcelona schlagen sollte. Da der direkte Vergleich mit der punktgleichen AS Rom für die Italiener ausfällt, darf zeitgleich die Roma nicht gegen Borisov gewinnen. Für Bayer 04 geht es am Sonntag in der Bundesliga mit dem Heimspiel gegen Schalke 04 weiter. Anstoß gegen die Königsblauen ist um 17.30 Uhr. Die Statistik: Bate Borisov: Chernik – Zhavnerchik, Polyakov, Milunovic, Mladenovic – A. Volodko (78. Nikolic), Yablonski, Hleb (73. Karnitski) – Rios (46. M. Volodko), Gordeychuk – Mozolevski Bayer 04: Leno – Donati, Tah, Ramalho, Wendell – Kramer, Kampl – Bellarabi, Mehmedi (89. Yurchenko) - Calhanoglu (78. Brandt), Chicharito Tore: 1:0 Gordejchuck (2.), 1:1 Mehmedi (68.) Schiedsrichter: Clement Turpin (Frankreich) Gelbe Karten: Gordejchuck, Hleb, Polyakov, M. Volodko – Kampl, Donati Zuschauer: 13.000 (ausverkauft) Quelle: Bayer04.de
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Der nächste Gegner: FC Schalke 04 Die Serie der sieglosen Pflichtspiele wuchs auf sieben an, die Leistung jedoch stimmte: Schalke 04 verkaufte sich bei der 1:3-Niederlage gegen die Bayern sehr teuer. Vor allem die Jungen wie Sané, Meyer und Goretzka tragen die blau-weißen Hoffnungen. André Breitenreiter war außer sich vor Wut. „Was ist los? Das ist Zirkus“, brüllte der Schalker Übungsleiter im Training in der jüngsten Länderspielphase seine Spieler an. „Null Qualität, nichts ist das!“ Der sonst so besonnene und umgängliche Trainer wurde zum Vulkan – und explodierte. Nach den vorangegangenen Wochen war das aber auch keine Überraschung. Nur einen Sieg hatten die Schalker in den vergangenen neun Pflichtspielen eingefahren, das Pokal-Aus gegen Gladbach inklusive. Auf Schalke ist so eine Negativserie immer noch mal etwas anderes. Schnell war von der Ruhe, die mit Breitenreiter bei den Knappen endlich Einzug halten sollte, nichts mehr zu sehen. „Ich kann verstehen, dass einige Fans zuletzt nicht zufrieden waren“, gestand der Kapitän und Weltmeister Benedikt Höwedes. Nur eine Niederlage in den ersten zehn Spielen Dabei hatte die Saison so gut angefangen. Für viele war das eine Überraschung, denn dem recht unerfahrenen Breitenreiter, der als Bundesliga-Trainer bisher nur eine Saison mit dem Außenseiter aus Paderborn in seiner Vita vorzuweisen hatte, trauten viele Fans und auch Experten die Aufgabe im schwierigen Gelsenkirchener Umfeld nicht zu. Doch der frühere Stürmer von Unterhaching belehrte sie eines Besseren und kam mit seiner kumpelhaften Art im Pott schnell gut an. Als sich dann noch der Erfolg einstellte, schienen die turbulenten letzten Jahre mit den ständigen Trainerwechseln erst mal vorbei zu sein. Nur eine Niederlage mussten die Schalker in den ersten zehn Pflichtspielen hinnehmen und mischten in der Bundesliga ganz oben mit. Bei so einer berauschenden Bilanz rückte selbst das Dauerthema Horst Heldt phasenweise in den Hintergrund. Mal stand der Sportdirektor ganz oben auf der Abschussliste, dann wurde er wieder als Lösung des Problems angesehen. Mittlerweile ist klar, dass der frühere Spielmacher seinen zum Ende der Saison auslaufenden Vertrag nicht verlängern und Schalke verlassen wird, seitdem werden munter die Namen potenzieller Nachfolger gehandelt. Die wenigen Punkte in den letzten Wochen begünstigten diese Diskussion wieder. Schon vor der Saison war rund um das Schalker Ensemble mächtig etwas los gewesen. Die ausgemusterten Profis Kevin-Prince Boateng und Sidney Sam fanden keinen Abnehmer und stehen immer noch auf der Gehaltsliste. Der Ex-Leverkusener Sam ist mittlerweile immerhin begnadigt worden. Hinzu kamen die schweren Verletzungen von Marco Höger, Atsuto Uchida und Matija Nastasic, die monatelang nicht zur Verfügung stehen. Immerhin: Kapitän Höwedes fasst nach seinen Sprunggelenksproblemen und dem Mittelhandbruch langsam wieder Fuß und dürfte in der BayArena eine Option sein. Johannes Geis, der im Sommer aus Mainz kam, wiederum nicht. Nach seinem brutalen Foul an André Hahn, das das Fußballjahr für den Gladbacher beendete, wurde er für fünf Spiele gesperrt. Sein Ausfall machte sich zuletzt bemerkbar – nicht nur als Standardspezialist, sondern auch als Taktgeber im Angriffsspiel und Staubsauger vor der Viererkette. Mit mindestens genauso vielen Vorschusslorbeeren wie Geis wurde Franco di Santo im Ruhrgebiet empfangen, doch der Argentinier konnte bislang die hohen Erwartung noch nicht zur Genüge erfüllen. Damit ist er aber nicht der einzige in der Offensivabteilung, denn auch die beiden anderen etablierten Kräfte Klaas Jan Huntelaar und Eric-Maxim Choupo-Moting blieben öfters unter ihren Möglichkeiten. Die Jungen voll im Fokus So betraten eben die Youngster die Bühne. Allen voran Leroy Sané ist seit Wochen auffälligster Schalker, mit fünf Saisontoren bester Torschütze des Teams und mittlerweile sogar deutscher Nationalspieler – mit 19 Jahren. Der Sohn von Souleyman Sané, Spieler des Jahrhunderts beim Schalker Nachbarn SG Wattenscheid, beeindruckt mit seinem leichtfüßigen Spiel, Schnelligkeit und seiner abgezockten Art vor dem Tor. Ganz der Vater eben, und Leroy Sané steht womöglich eine noch größere Karriere bevor. Neben ihm übernahmen vor allem Leon Goretzka und Max Meyer Verantwortung, beide sind nur ein Jahr älter und ebenfalls schon Nationalspieler. Das Trio steht sinnbildlich für den neuen Weg, den die Schalker eingeschlagen haben, von der seit Jahren herausragenden Jugendarbeit soll so früh wie möglich die Profiabteilung profitieren.Damit sollen auch prominente Abgänge vergessen gemacht werden. Wer ist schon Julian Draxler? In Pierre-Emile Höjbjerg und Kaan Ayhan stehen bereits die nächsten äußerst talentierten Jungs auf dem Sprung in die Startformation. Auch deswegen sagt Höwedes, der selbst der Knappenschmiede entstammt: „Das neue Schalke ist noch nicht vorbei.“ Der Weg erinnert ein wenig an die Anfangszeit unter Felix Magath, der vor den spektakulären und vor allem teuren Transfers viele Spieler aus dem eigenen Nachwuchs ins kalte Wasser schmiss. Joel Matip zählte damals dazu und blüht nun unter André Breitenreiter wieder richtig auf. Der Kameruner zählt nach schwachen Jahren jetzt wieder zu den herausragenden Verteidigern der Bundesliga. Es gibt sie also en masse, die Lichtblicke bei Schalke 04. Und eines darf man nicht vergessen: Mit 20 Punkten rangieren die Knappen noch voll mit im Kampf um die Champions League-Ränge. Und das ist der Schalker Anspruch. Quelle: Bayer04.de
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Werkself gegen Schalke mit ''Papa'', Toprak und ''Kieß'' Beim Bundesliga-Kracher in der BayArena gegen Schalke 04 am Sonntag (17.30 Uhr) in der ausverkauften BayArena kann Bayer 04-Trainer Roger Schmidt wieder auf Kyriakos Papadopoulos, Ömer Toprak und Stefan Kießling zurückgreifen. Auf seinen Kapitän wird der Coach indes länger nicht mehr setzen können: Lars Bender muss nach weiterhin hartnäckigen Problemen mit dem Sprunggelenk am Dienstag in Basel operiert werden und wird den Rest der Hinrunde ausfallen. Einige gute und eine sehr schlechte Nachricht hatte Werkself-Cheftrainer Roger Schmidt am Freitag zum Spieltags-Gespräch mit den Medienvertretern in der BayArena mitgebracht: Während die positive Botschaft lautete, dass die Schwarz-Roten wieder auf das Trio Toprak, Papadopoulos und Kießling bauen können, die allesamt beim 1:1 in Weißrussland gegen Bate Borisov gefehlt hatten, teilte Schmidt den Journalisten und Zuschauern des Live-Streams mit, dass Bayer 04-Kapitän Lars Bender wegen anhaltender Probleme mit dem Sprunggelenk am Dienstag operiert werden muss: „Wir haben es lange mit einer konservativen Behandlungsmethode versucht, aber sein Fuß hält der Trainingsbelastung weiterhin einfach nicht stand.“ Bender werde sich deshalb am Dienstag in Basel dem Eingriff des Spezialisten Dr. Bernhard Segesser unterziehen und wohl bis Ende der Hinrunde ausfallen. Schmidt: „Ich rechne damit, dass er irgendwann Anfang des neuen Jahres zurückkehrt.“ Immerhin nehme Roberto Hilbert seit kurzem wieder am Mannschaftstraining teil. Für den Rechtsverteidiger komme ein Einsatz jedoch noch deutlich zu früh. Ein „alter Hase“ mehr auf dem Feld könne seinem Team dabei durchaus gut tun, erklärte Schmidt. Angesprochen auf die Chancenverwertung seiner Truppe führte der Fußball-Lehrer aus, worauf er im Spiel seines Teams großen Wert legt: „Das ist ein komplexes Thema. Nicht nur an der Chancenverwertung arbeiten wir, sondern auch an der Ruhe im Ballbesitz, um uns noch klarere Chancen herauszuarbeiten. In der Champions League haben wir sehr viele Tore geschossen. In der Bundesliga haben wir hingegen die klaren Chancen nicht gut genug genutzt. Das kann auch daher kommen, dass unseren jungen Spielern im Drei-Tages-Rhythmus manchmal die Gelassenheit und die damit verbundene Konzentration im Abschluss abhanden kommt. Da müssen wir gegen Schalke hellwach sein!“ Am Sonntag werden rund 4.000 Anhänger aus Gelsenkirchen erwartet. Für verstärkte Sicherheitskontrollen am Spieltag bittet Bayer 04 um Verständnis und empfiehlt eine rechtzeitige Anreise. Die BayArena öffnet ihre Pforten bereits um 15 Uhr. Quelle: Bayer04.de
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Fußball-Jahr beendet: Lars Bender wird operiert Herber Rückschlag für Lars Bender und Bayer 04: Für den Kapitän des Bundesligisten ist das Fußballjahr 2015 vorzeitig beendet. Bender wird am Dienstag kommender Woche aufgrund anhaltender Beschwerden im rechten Sprunggelenk im Beisein von Bayer 04-Mannschaftsarzt Dr. Burak Yildirim operiert. Der Eingriff im Bereich der sprunggelenksnahen Peronaeus-Sehne wird in der Baseler Rennbahn-Klinik vom Spezialisten Dr. Bernhard Segesser vorgenommen. Seine Rehabilitation führt Bender anschließend in Leverkusen in der „Werkstatt“ der BayArena durch. Quelle: Bayer04.de
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#B04S04 – Alle Fakten zum Schalke-Match Gegen die Gäste aus Gelsenkirchen dürfen sich alle Freunde des spannenden Fußballs am Sonntag auf eine Partie freuen, bei der die Chancen für Bayer 04 laut Statistik gar nicht so schlecht ausfallen: Die Werkself siegte in der Bundesliga nur gegen den VfB Stuttgart häufiger (32 Mal) als gegen Königsblau (28 Mal). Hier gibt's die letzten Vorschaufakten und Infos zur Anreise. Nutzt im Web die Hashtags #B04S04 und #W11Fantalk, um der Werkself die Daumen zu drücken! Schiedsrichter der Begegnung ist Marco Fritz, er wird assistiert Dominik Schaal und Marcel Pelgrim. Vierter Offizieller ist Patrick Ittrich. Blau-weiße Durststrecke Schalke 04 konnte keines der letzten vier Bundesligaspiele gewinnen (ein Remis, drei Niederlagen) und verlor erstmals seit April 2014 gleich zwei Partien in Folge. Damals war Jens Keller noch Trainer der Blau-Weißen. Schalke verlor in dieser Saison alle vier Duelle gegen aktuelle Europapokalteilnehmer aus der Bundesliga und kassierte dabei stets drei Gegentore. Klaas-Jan Huntelaar fehlt nur noch ein Treffer, um mit Ebbe Sand gleichzuziehen und mit 73 Treffern der Rekord-Ausländer der Knappen in der Bundesliga zu werden. Einzig Klaus Fischer (182) traf häufiger für Schalke im Oberhaus. Heimstark Die Werkself verlor nur eines ihrer letzten sechs Pflichtspiele vor eigenem Publikum (dazu drei Siege, zwei Remis). 15 Tore erzielte Bayer 04 in diesen Partien (2.5 pro Partie), Dreimal gelangen vier Treffer. Leverkusen hat nur eines der letzten sechs Bundesliga-Spiele an einem Sonntag gewonnen (zwei Remis, drei Niederlagen): Mit 3:0 in Paderborn im März 2015. Damals Trainer des SCP: Der heutige Schalke-Coach Andre Breitenreiter. Chicharito traf in seinen letzten vier Bundesliga-Spielen immer. Der letzte Leverkusener, dem dies gelang, war Stefan Kießling im März 2014. Kießling hält auch den Bundesliga-Vereinsrekord der Werkself, er traf 2013 in sieben Bundesliga-Spielen in Folge. Frühzeitiges Erscheinen empfiehlt sich Die BayArena öffnet bereits 2,5 Stunden vor Spielbeginn, also um 15 Uhr. Auf den Displays im Stadion haben die Fans die Möglichkeit, ab 15.30 Uhr die Partie Borussia Dortmund gegen den VfB Stuttgart zu verfolgen. Bitte reist rechtzeitig an: Alle Besucher der BayArena werden gleichermaßen kontrolliert. Dies gilt ausnahmslos für alle Besucher, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Bayer 04 sowie für alle Dienstleister und Unternehmen, die am Spieltag im Stadion anwesend und tätig sind. Happy Hour & Weihnachtsmarkt Gemeinsam mit der Bayer Gastronomie werden im Rahmen einer Happy Hour von 15 Uhr bis 16.30 Uhr sämtliche Kaltgetränke (Gaffel Kölsch, Bitburger Pils, Coca Cola, Cola Zero, Fanta, Lift Apfelschorle, Gerolsteiner) jeweils um einen Euro vergünstigt angeboten. Erstmals öffnet auch der Weihnachtsmarkt in der Umgriffebene und bietet heiße Waffeln, Glühwein, Kakao u.v.m. an. Quelle: Bayer04.de
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MANNSCHAFTSDATENBayer 04 LeverkusenAufstellung: Leno - Donati , Tah , Toprak , Boenisch - Kramer , Kampl - Bellarabi , Mehmedi , Calhanoglu - Hernandez Reservebank: Kresic (Tor),K. Papadopoulos,Ramalho,Wendell,Yurchenko,Brandt,Kießling Trainer: Schmidt FC Schalke 04Aufstellung: Fährmann - Riether , J. Matip , Höwedes , Aogo - Goretzka , Höjbjerg - L. Sané , M. Meyer , Choupo-Moting - Huntelaar Reservebank: Gspurning (Tor),Ayhan,Friedrich,Junior Caicara,Kolasinac,Neustädter,di Santo Trainer: Breitenreiter SPIELINFOAnstoß: 29.11.2015 17:30 Uhr Stadion: BayArena, Leverkusen Schiedsrichter: Marco Fritz (Korb) Quelle: Kicker.de
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1:1 gegen S04 - Werkself erzwingt spät den Ausgleich Am 14. Bundesliga-Spieltag erzwang die Werkself spät einen Punktgewinn gegen Schalke 04. Eric Maxim Choupo-Moting hatte für Königsblau den Führungstreffer erzielt (50.). Durch ein Eigentor des Schalkers Sascha Riether (85.) kam die Schmidt-Equipe zu einem hoch verdienten Unentschieden. Roger Schmidt schickte im Vergleich zum Borisov-Spiel am vergangenen Dienstag eine auf zwei Positionen veränderte Startelf ins Rennen - und das in der Viererkette: Ömer Toprak und Sebastian Boenisch kehrten zurück und verdrängten André Ramalho sowie Wendell auf die Bank. In den ersten Minuten der Partie war beiden Mannschaften anzumerken, dass sie vor ausverkauftem Haus unbedingt gewinnen wollten. Die Werkself hatte zunächst zwar mehr Spielanteile, die Gäste aus Gelsenkirchen gingen aber ordentlich in die Zweikämpfe und lauerten auf gefährliche Konterangriffe über die pfeilschnellen Dribbelkünstler Sané und Meyer. Bellarabi trifft die Unterlatte Die erste echte Chance hatte Kevin Kampl, sein Schuss landete aber in den Armen von Fährmann (18), wenig später fischte Bernd Leno einen Kopfball von Choupo-Moting (24.) von der Linie. Dann übernahm die Werkself das Heft des Handelns. In der 32. Minute erdribbelte sich Karim Bellarabi die bis dahin beste Möglichkeit: Der Flügelflitzer zog an vier Gegenspielern vorbei und hämmerte den Ball aus vier Metern und spitzem Winkel aber nur an die Unterlatte (32.) - Pech. Kurz darauf entwischte Chicharito auf rechts und passte scharf und flach von der Grundlinie aus nach innen. Im Fünfer kam aber kein Bayer-Profi entscheidend an den Ball (43). So ging es torlos in die Kabinen. Die zweite Halbzeit begann mit einem herben Dämpfer! Goretzka spielte einen präzisen Pass genau in die Schnittstelle der Bayer 04-Abwehr auf Choupo-Moting, der sich gegen Donati behauptete und anschließend mit Links zum 0:1 vollendete. Daraufhin verlor die Begegnung etwas an Ordnung, wurde hektischer. Die Werkself bespielte fortan angetrieben vom auffälligen Bellarabi noch stürmischer den Schalker Kasten, ließ dafür jedoch die saubere Struktur des ersten Durchgangs vermissen. Dennoch überzeugte die Werkself mit viel Herz und drückte weiter auf den Ausgleich. Stefan Kießling, der für Mehmedi gekommen war, rieb sich in seinem 300. Einsatz mit dem Kreuz auf der Brust auf, Chicharito agierte umtriebig, und Karim Bellarabi setzte sich ein ums andere Mal auf der linken Seite gegen Sané durch - allerdings lange ohne zählbaren Erfolg. Erst fünf Minuten vor Ende der Partie sorgte dann Chicharito nach feinem Pass von Kampl für den verdienten Ausgleich. Der Mexikaner zog von rechts an der Außenlinie stramm ab, Fährmanns Fußabwehr prallte voll gegen Sascha Riethers Gesicht - und dann ins Tor - 1:1! Ein mehr als verdienter Ausgleich nach diesem Sturmlauf und den höheren schwarz-roten Spielanteilen. Bis zum Schluss ging das Schmidt-Team noch einmal an die letzten Reserven, aber es blieb beim 1:1. Für die Werkself geht es am Samstag weiter mit dem Auswärtsspiel bei Hertha BSC. Anstoß im Berliner Olympiastadion ist um 15.30 Uhr. Die Statistik: Bayer 04: Leno – Boenisch (68. Wendell), Toprak, Tah, Donati – Kramer, Kampl – Bellarabi, Calhanoglu (46. Brandt), Mehmedi (57. Kießling) – Chicharito Schalke 04: Fährmann - Riether, Matip, Höwedes, Aogo - Goretzka (79. Kolasinac), Höjbjerg (83. Neustädter) - Sané, Meyer (86. di Santo), Choupo-Moting - Huntelaar Tore: 0:1 Choupo-Moting (50.), 1:1 Riether (85. Eigentor) Schiedsrichter: Marco Fritz (Korb) Gelbe Karten: Tah - Choupo-Moting, Goretzka Zuschauer: 30.210 Quelle: Bayer04.de
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Kirsten im Klub der Fuffziger Der Herr der Tore hat das halbe Jahrhundert erreicht: Ulf Kirsten feiert am heutigen Freitag seinen 50. Geburtstag. Das Stürmeridol der Werkself, zugleich der erste Ehrenspielführer in der Geschichte von Bayer 04, feiert seinen Ehrentag am Abend im geselligen Kreis in Leverkusen so, wie er auch Fußball gespielt hat: rustikal, urig, bodenständig, ohne Schmuck, Schleifchen und viel Tamtam. Dem Mittelstürmer, nur 1,75 m groß, aber ungeheuer wuchtig, der 1990 von Dynamo Dresden zu Bayer 04 kam, war's nie wichtig, besonders schöne Tore zu erzielen. Besonders viele, ja, darauf kam's ihm immer an. Und wenn die Vorlagen der Kollegen mal nicht so passgenau in seinen Fuß fielen oder auf seinen Kopf tropften, dann konnte der „Schwatte“ auch gern mal den Griesgram und Motzki geben. Ein bisschen Reibung hat Ulf Kirsten immer gut getan und ihn noch zusätzlich angestachelt. „Es gibt doch nichts Geileres, als wenn zigtausend Leute im Stadion dich auspfeifen. Da macht' s dann erst richtig Spaß. Wenn bei einem Auswärtsspiel keiner ruft: ,Kirsten, du Arschloch', dann weiß ich genau, dass ich schlecht war“, hat er mal gesagt. Ulf Kirsten zog es eben immer dahin, wo's auch wehtun kann. „Dort, wo andere den Fuß wegziehen, geht Kirsten mit dem Kopf hin“, urteilte einst sehr treffend sein Ex-Trainer Eduard Geyer. Gleich in seinem ersten Einsatz mit dem Kreuz auf der Brust machte er eine Bude, ein typisches Kirsten-Tor, den Ball mit langem Bein ins Tor gegrätscht im Münchner Olympiastadion gegen die Bayern. 181 weitere Bundesliga-Treffer in 349 Einsätzen folgten, dazu weitere wichtige in den Pokal- und Europacup-Wettbewerben, wie der 1:0-Siegtreffer im Berliner Cupfinale 1993 gegen die Amateure der Hertha. Kein Wunder, dass ihn Ex-Geschäftsführer Reiner Calmund immer „als meinen Königstransfer“ bezeichnete, aller brasilianischen Zauberfüße wie Ze Roberto, Emerson, Jorginho oder Lucio zum Trotz. Dreimal wurde Ulf Kirsten in seiner Karriere, die er 2003 beendete, Torschützenkönig der Bundesliga: 1993, 1997 und 1998. Bis heute ist er Fünfter der ewigen Torjägerliste. 100 Länderspiele mit 34 Toren hatte er am Ende auf dem Buckel, 49 Einsätze und 14 Treffer davon für die frühere DDR. Heute feiert Ulf Kirsten, der nach sechs Jahren als Trainer der „Zweiten“ von Bayer 04 bei der Sportmanufaktur in Köln in der Spielerberatung und Vermittlung tätig ist, mit vielen sportlichen Weggefährten und Freunden seinen Fuffzigsten – nur einen Steinwurf von den Strafräumen der BayArena entfernt, in denen er früher der leibhaftige Schrecken gegnerischer Abwehrreihen war. Glückwunsch, Schwatter! Quelle: Bayer04.de
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Werkself darf gegen Hertha auf Hilbert hoffen Vor dem Auswärtsspiel bei der Hertha am Samstag kann Bayer 04 auf die Rückkehr von Routinier Roberto Hilbert hoffen. Das teilte Roger Schmidt am Freitagvormittag im Pressegespräch den Journalisten mit. Eine endgültige Entscheidung über einen Einsatz des Flügelverteidigers will das Trainerteam erst am Freitagmittag nach dem Abschlusstraining treffen. Der 15. Spieltag ist ein ganz besonderer: Es treffen die ersten sechs Klubs der Bundesligatabelle in direkten Duellen aufeinander. Klar, dass die Werkself der Hertha im Olympiastadion Rang fünf streitig machen möchte. Nur zwei Zähler liegt Berlin (23) vor Leverkusen (21). Die Werkself, die eine Woche Zeit hatte, um sich auf die kommenden englischen Wochen mit den Partien gegen Berlin, Barcelona (9.12.), Gladbach (12.12.) und Unterhaching (15.12) vorzubereiten, sei in einer sehr guten Verfassung, wie Roger Schmidt erklärte: „Wir konnten die Zeit sehr gut nutzen, um gezielt an einigen Schwerpunkten zu arbeiten. Uns ist klar: Die Konstellation in der Tabelle ist sehr aussichtsreich. Mit drei Punkten können wir klettern – und das wollen wir auch tun." Den Gegner Hertha BSC sieht der Fußball-Lehrer völlig zurecht im oberen Drittel der Liga platziert: „Die Analyse hat gezeigt, dass dort viele Dinge sehr gut funktionieren. Die Abläufe stimmen, es herrscht große Qualität im Kader und diese Mannschaft hat schon öfters gezeigt, dass sie auch den unbedingten Willen besitzt, Spiele für sich zu entscheiden. Von daher wird es eine schwere Aufgabe für uns - die wir lösen müssen.“ Bei der Personalsituation dürfte Bayer 04 vor allem die im Raum stehende Rückkehr von Roberto Hilbert erfreuen, der deutlich früher wieder fit ist, als zunächst erwartet worden war. „Seine Rückkehr auf den Platz steht unmittelbar bevor. Ich werde nach dem Abschlusstraining mit Roberto sprechen, dann wissen wir mehr“, kündigte Schmidt an. Die Werkself wird in Berlin von rund 1.000 Anhängern unterstützt. Quelle: Bayer04.de
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#BSCB04 - Alle Facts zum Hauptstadtmatch Gegen die Hertha stehen die Zahlen und Fakten aus Bayer 04-Sicht gar nicht schlecht: Die Berliner verloren bislang nur gegen Europapokalteilnehmer der Bundesliga. Hier gibt's die letzten Vorschaufakten. Nutzt im Web den Hashtag #BSCB04, um der Werkself die Daumen zu drücken! Schiedsrichter der Partie ist Robert Hartmann. Die Bilanz Bayer 04 ist seit acht Bundesliga-Spielen ungeschlagen gegen Hertha BSC (vier Siege, vier Remis). Zuletzt siegte die Hertha im März 2009 beim 1:0-Heimsieg. Von allen aktuellen Bundesliga-Teams ist die Werkself nur gegen Stuttgart länger ungeschlagen (elf). Alle fünf Saisonniederlagen kassierte die Hertha gegen aktuelle Europapokal-Teilnehmer bei einer Torbilanz von 3:13. Einzig in Augsburg gelang am ersten Spieltag ein Sieg (1:0). Großes Alu-Pech An den ersten 14 Spieltagen traf die Werkself elf Mal Aluminium – Ligahöchstwert . Völler und Schmidt im TV Bayer 04-Sportchef Rudi Völler wird am Samstagabend im ZDF-Sportstudio zu Gast sein. Cheftrainer Roger Schmidt ist einen Tag später dran und wird in der Sendung "Doppelpass" auf Sport 1 an der Gespächsrunde teilnehmen. Quelle: Bayer04.de
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Hertha BSC Aufstellung: Jarstein - Regäsel , Lustenberger , Brooks , Plattenhardt - Darida , Skjelbred - Weiser , Haraguchi - Ibisevic , Kalou Reservebank: N.-J. Körber (Tor),J. van den Bergh,Baumjohann,Beerens,Cigerci,Hegeler,Stocker Trainer: Dardai Bayer 04 LeverkusenAufstellung: Leno - Donati , Tah , Toprak , Boenisch - Kampl , Kramer - Bellarabi , Mehmedi , Brandt - Hernandez Reservebank: Kresic (Tor),Hilbert,Ramalho,Wendell,Calhanoglu,Frey,Kießling Trainer: Schmidt SPIELINFOAnstoß: 05.12.2015 15:30 Uhr Stadion: Olympiastadion, Berlin Schiedsrichter: Robert Hartmann (Wangen) Quelle: Kicker.de
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1:2 – Werkself verliert die Punkte und Boenisch Bayer 04 verliert das Verfolgerduell bei Hertha BSC mit 1:2 (1:1) und in der Bundesliga an Boden. Nach Daridas Führung (7.) traf Chicharito mit seinem siebten Saisontreffer zum Ausgleich (29.), ehe Brooks nach der Pause den Siegtreffer für die Berliner erzielte (60.). Der Hertha spielte die höchst umstrittene Rote Karte gegen Sebastian Boenisch bereits nach 17 Minuten in die Karten. "Das war niemals ein Platzverweis", klagte Bayer 04-Sportchef Rudi Völler, fügte aber hinzu: "Wir müssen auch mit unserer Leistung kritisch sein. Dass wir schon wieder einen Gegentreffer nach einem Standard bekommen haben, ist bitter. Wir verteidigen die hohen Bälle nicht gut, und dann verliert man eben so ein Spiel." Im Vergleich zur Partie gegen Schalke nahm Roger Schmidt eine Veränderung vor: Für Hakan Calhanoglu begann Julian Brandt. Der 19-Jährige machte bereits sein 50. Bundesligaspiel mit dem Kreuz auf der Brust und ist damit der jüngste Werkself-Spieler aller Zeiten, der diese Marke erreicht hat. Roberto Hilbert gehörte nach seiner Knie-OP vor zwei Monaten erstmals wieder zum Aufgebot und saß ebenso auf der Bank wie Linksverteidiger Wendell. Acht Spiele hatte die Hertha zuvor nicht mehr gegen die Werkself gewonnen, die vergangenen vier sogar verloren. Und die bislang so starken Berliner wollten unbedingt einen Erfolg gegen eines der Spitzenteams der Liga einfahren. Entsprechend forsch und aggressiv gingen's die Hausherren an. Weiser zog schon nach drei Minuten erfolgversprechend im Strafraum ab, doch Kevin Kampl blockte die Kugel noch zur Ecke. Tah draußen, Darida trifft Kurz darauf ging Jonathan Tah nach einem Zweikampf mit Ibisevic vorübergehend k.o.. Eine Szene mit Folgen: Als der benommene Innenverteidiger draußen behandelt wurde, schlug die Hertha in Überzahl zu. Ein Einwurf wurde schnell und geschickt weitergeleitet, nach Zuspiel von Ibisevic tauchte Darida halbrechts allein vor Leno auf und ließ dem Keeper mit einem Schuss ins kurze Eck keine Chance – 1:0 für die Berliner (7.). An diesem Nackenschlag hatten die Leverkusener erst mal ein Weilchen zu knabbern. Und der nächste folgte nicht viel später: Sebastian Boenisch brachte Regäsel im Niemandsland zu Fall, ein klares Foul zwar – aber gewiss niemals eine Rote Karte wert, die Schiedsrichter Hartmann dem entsetzten Leverkusener Linksverteidiger unter die Nase hielt (17.). Eine viel zu harte Entscheidung des Unparteiischen! Schmidt musste reagieren, brachte Wendell für Brandt (20.). Nach 22 Minuten gab Admir Mehmedi den ersten Schuss auf den Hertha-Kasten ab, der Schuss des Schweizers geriet aber zu schwach, um Jarstein vor Probleme stellen zu können. Dafür klingelte es aber wenig später: Admir Mehmedi steckte listig auf Chicharito durch und der Mexikaner traf mit links ins lange Eck – schon dessen siebter Saisontreffer und der elfte in den vergangenen zehn Pflichtspielen (29.). Starke Phase vor der Pause Dass die Werkself auf einmal voll da war, zeigte der Kopfball von Jonathan Tah, der Jarstein fast überrascht hätte und auf die Latte tropfte (31.). Chicharito hatte ebenfalls das 2:1 vor Augen, doch nach Bellarabis Vorstoß brachte Regäsel gerade noch den Fuß an den Versuch des Torjägers und lenkte den Ball so ins Toraus (37.). Die Berliner waren sichtlich beeindruckt ob dieser ganz starken Phase der Gäste, besaßen aber unmittelbar vor der Pause noch eine Chance von Kalou, dessen von Kampl noch abgefälschter Schuss ans Außennetz flog (45.). Mit Anpfiff von Hälfte zwei stand der Werkself eine weitere Dreiviertelstunde mit einem Mann weniger bevor. Da war es nur folgerichtig, dass sich Bayer 04 tief in die eigene Hälfte fallen ließ, um den Berliner Attacken zu begegnen. Doch ein Standard brachte die Hertha nach einer Stunde wieder nach vorn: Brooks traf wuchtig per Kopf nach einer Ecke von Plattenhardt zum 2:1, Leno war wiederum chancenlos (60.). Fast im Gegenzug hätte Chicharito beinahe erneut den Ausgleich erzielt, Regäsel blockte seinen Schuss gerade noch ab (62.). Schmidt brachte in Calhanoglu und Hilbert für Mehmedi und Donati noch mal zwei frische Kräfte (68.). Bayer 04 verlagerte das Spiel jetzt klar in die Berliner Hälfte und setzte die Hertha auch in Unterzahl unter Druck. Doch Berlin blieb gefährlich nach Standards: Leno rettete prächtig mit dem Fuß gegen Brooks Schuss aus zehn Metern im Anschluss an einen Freistoß (82.). Chicharito hat 2:2 auf dem Fuß Die Werkself probierte alles, rannte an, aber kam nicht mehr entscheidend zum Abschluss. Bis zur zweiten Minute der Nachspielzeit: Da verfehlte Chicharito nach einem Freistoß von Calhanoglu und Kopfballverlängerung des ganz starken Tah das 2:2 nur um Haaresbreite. Für die Werkself geht’s am Mittwoch um 20.45 Uhr in der BayArena mit dem Champions League-Kracher gegen den Titelverteidiger FC Barcelona weiter. Die Statistik: Hertha BSC: Jarstein – Regäsel, Lustenberger, Brooks, Plattenhardt – Weiser, Darida (85. Hegeler), Skjelbred, Haraguchi (90. van den Bergh) – Ibisevic, Kalou (78. Baumjohann) Bayer 04: Leno – Donati (68. Hilbert), Tah, Toprak, Boenisch – Kramer, Kampl – Bellarabi, Brandt (20. Wendell), Mehmedi (68. Calhanoglu) – Chicharito Tore: 1:0 Darida (7.), 1:1 Chicharito (29.), 2:1 Brooks (60.) Schiedsrichter: Hartmann (Wangen) Gelbe Karten: Darida – Hilbert, Chicharito Rote Karte: Boenisch (17./grobes Foulspiel) Zuschauer: 41.819 Quelle: Bayer04.de
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Der Gegner in der Königsklasse: FC Barcelona Nach dem Triple in der Vorsaison brillieren die Katalanen weiter, sind seit zwölf Spielen ungeschlagen und in der CL schon fürs Achtelfinale qualifiziert. Am Wochenende gab's in der Liga ein 1:1 in Valencia, am Mittwochabend (20.45 Uhr) kommt der Champion in die BayArena! Diese Könner machen sich nicht mal was aus dem Ausfall ihres Besten. Gut sieben Wochen lang fehlte Lionel Messi dem FC Barcelona, ein Innenbandriss im linken Knie, erlitten Ende September, bremste den kleinen großen Argentinier aus. Konsequenz für Barca: keine! Dann legen Neymar (14 Tore in 13 Ligaspielen) und Luis Suarez (13 aus 13) eben noch den einen oder anderen Treffer mehr hin – und schon ist für die Gegner die Messe auch ohne Messi gelesen. Der spanische Triple-Gewinner der Vorsaison bleibt auch in der aktuellen Spielzeit das absolute Maß der Dinge. In der Champions League ist Barca schon vor dem abschließenden Duell am Mittwoch in der BayArena als souveräner Gruppensieger durch. Die Liga der Primera Division führt der Titelverteidiger derzeit mit zwei Punkten Vorsprung an, auf den ewigen Rivalen Real sind es sogar vier Zähler, nachdem die Katalanen die Madrilenen kürzlich im Bernabeu beim 4:0 nach allen Regeln der Spielkunst auseinandernahmen. In diesem Clásico feierte Messi sein Comeback und komplettiert seitdem wieder mit Suarez und Neymar das MSN der Blaugrana. Jetzt schillert das goldene Dreieck wieder in vollem Glanz und der magische Zirkel zaubert gleichsam im Akkord. Dass Messi und Neymar neben Cristiano Ronaldo das erlesene Trio bilden, das in diesem Jahr mal wieder zur Wahl des Weltfußballers steht, sagt auch viel aus über die Strahlkraft Barcas unglaublicher Offensive. Für den wohl besten Kicker aller Zeiten auf diesem Planeten ist das mittlerweile schon eine gewohnte Übung, als einziger Profi gewann Messi den Ballon d‘Or bereits viermal. Und doch gilt: Barca ist weit mehr als Messi, sogar mès que un club, mehr als nur ein Verein. Das Personal ist bewährt und bestens eingespielt, gerade in der Abwehr, wo Dani Alves, Gerard Piqué, Javier Mascherano und Jordi Alba einen Defensiv-Vierer der Extraklasse vor Torhüter Marc-André ter Stegen bilden. Auch im Mittelfeld greifen die Automatismen: Den Platz von Tiki-Taka-Taktgeber Xavi, der auf 25 Titel mit Barca zurückblicken kann, hat der Ex-Schalker Ivan Rakitic mit bemerkenswerter Effizienz übernommen, als dritter Part neben den kongenialen Sergio Busquets und Andrés Iniesta. Und dazu hat sich in Sergi Roberto mal wieder ein Eigengewächs der Katalanen, groß geworden in der Kaderschmiede La Masia, in die erste Reihe gespielt. Der 23-Jährige gilt als bester zwölfter Mann in Spanien und spielt immer dann, wenn mal einer aus Barcas Starensemble ausfällt oder eine Pause benötigt: ob auf seiner angestammten Position im zentralen Mittelfeld oder auf der rechten Flanke, defensiv wie offensiv. Ab Januar des neuen Jahres, wenn die Transfersperre der Fifa aufgehoben ist, kommen in Arda Turan (Atlético Madrid) und Rechtsverteidiger Aleix Vidal (FC Sevilla) zwei weitere hochkarätige Alternativen hinzu. Im vergangenen Sommer holte Barca zum sechsten Mal in der Historie das Double in Spanien, fuhr Meisterschaft Nr. 23 und Pokalsieg Nr. 27 ein. Gekrönt wurde die unfassbar starke Spielzeit für das Team von Trainer Luis Enrique mit dem europäischen Mastertitel: 3:1 gewannen die Spanier das Finale der Königsklasse im Berliner Olympiastadion gegen Juventus Turin. Und jetzt versuchen die Katalanen das, was vor ihnen auch schon Real Madrid oder der FC Bayern oder Chelsea oder wer auch immer vergeblich probiert haben: einmal den Henkelpott verteidigen und zwei Champions League-Titel in Folge einfahren! Quelle: Bayer04.de
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Matchday: Die letzten Facts zu #B04Barca Die Spannung steigt, das Prickeln nimmt stündlich zu: Am Abend um 20.45 Uhr misst sich Bayer 04 im abschließenden Gruppenspiel mit dem Titelverteidiger der Champions League. Und natürlich elektrisiert das Duell in der BayArena zwischen der Werkself und dem FC Barcelona die Massen: Knapp 30.000 Fans werden die Plätze im natürlich längst ausverkauften Stadion besetzen, Millionen an den Fernsehschirmen sind dabei, wenn der Königsklassen-Hit im TV übertragen wird. Geleitet wird der Knüller gegen die katalanischen Könner im Übrigen von einem Schiedsrichtergespann aus England mit Referee Mark Clattenburg an der Spitze. Hier gibt's alles Wissenswerte rund um den Knüller in der BayArena: Neymars Einsatz auf der Kippe Der FC Barcelona, der sein Quartier im Hyatt-Hotel in Köln-Deutz mit Domblick bezogen hat, wird nicht in allerbester Besetzung in der BayArena antreten. Andrés Iniesta und Gerard Piqué machten die Reise nach Leverkusen gar nicht erst mit, die Außenverteidiger Dani Alves (gesperrt) und Jeremy Mathieu (angeschlagen) fehlen ebenfalls. Und beim Abschlusstraining am Dienstagabend in der BayArena zog sich Neymar eine Blessur an der Leiste zu und droht am Abend auszufallen. Sollte der brasilianische Stürmerstar tatsächlich passen müssen, wäre Barcas außerirdisches Offensiv-Trio um Lionel Messi, Neymar und Luis Suarez zum Zweiergespann geschrumpft. Neymar und Suarez weisen übrigens eine unglaubliche Quote in der Primera Division auf: Die Beiden erzielten 24 der letzten 26 Treffer Barcas! Enrique: "Bayer 04 kann uns vor Probleme stellen" Barcas Coach Luis Enrique äußerte sich auf der Pressekonferenz voller Respekt vor der Werkself. „Wir wollen unsere Spielphilosophie durchbringen, aber wir wissen, dass wir auf einen Gegner treffen, für den Angriff die beste Form der Verteidigung ist. Das Pressing von Bayer 04 kann uns schon vor Probleme stellen, aber wir haben seit dem ersten Spiel gegen Leverkusen ein paar Dinge verändert. Es ist wichtig, dass wir eine gewisse Schärfe an den Tag legen und dem ballführenden Spieler Anspielstationen bieten“, sagte der Trainer, der als Barca-Profi in den Gruppenspielen der Saison 2001/02 in den beiden Duellen mit Bayer 04 (1:2 und 2:1) jeweils einen Treffer erzielt hat. Zwei verlässliche Schützen Auf diese Beiden ist bislang absolut Verlass: Chicharito und Admir Mehmedi haben sich als ungemein treffliche Leverkusener Torschützen in der Königsklasse hervorgetan. Sowohl der Mexikaner wie auch der Schweizer schafften in den bisherigen fünf Gruppenspielen bereits vier Treffer. Mehmedi, der in den vergangenen drei Champions League-Partien jeweils netzte, traf darüber hinaus auch noch im Play-off-Duell gegen Lazio Rom. Europacup-Spiel Nr. 191 Während Titelverteidiger Barcelona in der BayArena in komplett blauer Kluft antritt, spielt die Werkself in ihren gewohnten schwarz-roten Heimtrikots. Für Bayer 04 ist es übrigens das 191. Europapokalspiel der Vereingeschichte und das 97. in der Champions League inklusive der Play-off-Partien. Prominenz auf der Tribüne Unter den Besuchern der BayArena gibt’s natürlich auch einige prominente Gesichter: Otto Rehhagel, Europameister 2004 mit den Griechen, sitzt ebenso auf der Tribüne wie Michael Ballack, die Bayer 04-Ehrenspielführer Ulf Kirsten und Simon Rolfes oder Trainer-Urgestein Peter Hermann. Auch die Bundesliga-Konkurrenz ist vertreten durch André Schubert, der am Samstag mit den Mönchengladbachern in der BayArena gastiert, Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc oder Bremens Coach Viktor Skripnik. Hier noch ein wichtiger Hinweis für alle BayArena-Besucher: Die Sicherheitsvorkehrungen sind auch bei diesem Spiel erhöht. Aufgrund der notwendigen, intensiveren Kontrollen empfiehlt sich ein frühzeitiges Erscheinen am Stadion. Die Kontrollstellen sind entsprechend verstärkt. Die BayArena öffnet bereits zwei Stunden vor Anpfiff, also um 18.45 Uhr. Auch die Schwadbud öffnet beim Spiel gegen Barcelona um 18.45 Uhr. Quelle: Bayer04.de
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MANNSCHAFTSDATENBayer 04 LeverkusenAufstellung: Leno - Hilbert , Tah , Toprak , Wendell - Kramer , Kampl - Bellarabi , Calhanoglu , Mehmedi - Hernandez Reservebank: Kresic (Tor),Boenisch,Donati,K. Papadopoulos,Ramalho,Brandt,Kießling Trainer: Schmidt FC BarcelonaAufstellung: ter Stegen - Adriano , Bartra , Vermaelen , Jordi Alba - Sergi Samper - Kaptoum , Rakitic - Messi , Sandro Ramirez , Munir Reservebank: Bravo (Tor),Masip (Tor),Mascherano,Busquets,Gumbau,Juan Camara,Suarez Trainer: Luis Enrique SPIELINFOAnstoß: 09.12.2015 20:45 Uhr Stadion: BayArena, Leverkusen Zuschauer: 29412 (ausverkauft) Schiedsrichter: Mark Clattenburg (England) Quelle: Kicker.de
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1:1 gegen Barca - Achtelfinale hauchzart verpasst Die Werkself hat alles gegeben, kam aber gegen den FC Barcelona über ein 1:1 (1:1) nach Toren von Messi (20.) und Chicharito (23.) nicht hinaus und muss sich mit der Europa League zufrieden geben. Die Ausgangslage war klar: Um ins Achtelfinale einzuziehen, musste Bayer 04 gewinnen, und gleichzeitig durfte die AS Roma auf eigenem Platz gegen Bate Borisov nicht gewinnen. Roger Schmidt konnte zum ersten Mal seit langer Zeit wieder auf Roberto Hilbert von Beginn an zurückgreifen. Im Angriff starteten Chicharito, Karim Bellarabi, Admir Mehmedi und Hakan Calhanoglu. Bei Barcelona war Superstar Neymar nicht an Bord. Der Brasilianer hatte sich beim Abschlusstraining in der BayArena an der Leiste verletzt. FCB-Coach Luis Enrique ließ auch Top-Torjäger Luis Suarez auf der Bank Platz nehmen. Weltfußballer Lionel Messi stand dagegen zwar in Barcas Startelf, die Stammspieler Javier Mascherano und Sergio Busquets erlebten den Anpfiff aber ebenfalls von der FCB-Bank aus. Die Werkself hatte einen klaren Plan: Die Schwarz-Roten machten von Anfang an richtig viel Druck, attackierten die Gäste früh und erzwangen so einige Ballverluste der Katalanen. Richtig gefährlich wurde es in den ersten 15 Minuten für die Torwartkronprinzen des Deutschen Fußballs, Bernd Leno und Marc-André ter Stegen, aber erst mal nicht. Einen Freistoß von Hakan Calhanoglu konnte ter Stegen abwehren (12.), den ersten Barca-Torschuss von Ramirez fing Leno locker ab (15). Gleich der zweite Abschluss der Gäste landete dann aber doch in der Kiste von Bayer 04: Nach wunderbarem Zuspiel von Rakitic entwischte Messi der Bayer 04-Hintermannschaft, umkurvte Bernd Leno und schob mit rechts zum 1:0 ein (20.). Diesen Mann kann man einfach nicht ausschalten. Was tat die Werkself? Sie blieb ihrer Linie treu - und wurde belohnt! Nur drei Minuten nach dem Rückstand setzte Admir Mehmedi Chicharito in Szene, und der Mexikaner hämmerte den Ball mit links zum Ausgleich hoch in die Maschen (23.). Genial! Der fünfte Champions League-Treffer des Torjägers und der elfte im zwölften Spiel. Bis zur Pause entwickelte sich ein hochklassiges Duell mit gleichwertigen Spielanteilen. Bayer 04 gab wirklich alles für den großen Traum vom Achtelfinale. Zur Halbzeit stand es in Rom ebenfalls unentschieden (0:0). Nur ein Tor in der BayArena fehlte also zum Weiterkommen. Im zweiten Durchgang setzte Bayer 04 sogar noch einen drauf. Während das Match in Rom 0:0 enden sollte, rannte die Werkself mit aller Macht das Tor von Barcelona an. Die Gäste stellten das Angriffsspiel nahezu ein, das Team von Roger Schmidt ging dagegen in die Vollen. Direkt nach dem Seitenwechsel scheiterten Bellarabi (47.), Calhanoglu (50.) und wieder Bellarabi (51.). Die Führung lag in der Luft. Die beste Möglichkeit vergab dann wiederum Karim Bellarabi nach einer Stunde: Der Nationalspieler wurde von Chicharito perfekt bedient und knallte das Spielgerät nur voll auf den Körper von ter Stegen (60.). Auch in der letzten halben Stunde blieb die Werkself am Drücker, scheiterte aber an ihrer Chancenverwertung: Kevin Kampl hielt drauf (64.), auch der eingewechselte Stefan Kießling drückte den Ball nicht rein (81.). Zum Schluss wäre Chicharito fast der Held des Spiels geworden, aber ter Stegen wehrte mit dem linken Arm einen gut platzierten Schuss des Mexikaners aus kurzer Distanz ab (89.). Auch der eingewechselte Kyriakos Papadopoulos konnte nicht mehr den Lucky Punch setzen, so blieb es beim 0:0. Bayer 04 tritt daher aufgrund des negativen direkten Vergleichs gegen die Roma 2016 in der Europa League an. Für Bayer 04 geht es am Samstag in der Bundesliga mit dem Spitzenspiel gegen Borussia Mönchengladbach weiter. Anstoß ist in der BayArena um 18:30 Uhr. Die Statistik: Bayer 04: Leno - Hilbert, Tah, Toprak, Wendell - Kampl, Kramer (90. Papadopoulos) - Bellarabi, Mehmedi (79. Kießling) - Calhanoglu (79. Brandt), Chicharito FC Barcelona: ter Stegen - Adriano, Bartra, Vermaelen, Jordi Alba (74. Jordi Alba) - Samper, Kaptoum (62. Kaptoum), Rakitic - Ramirez, Messi, El Haddadi Tore: 0:1 Messi (20.), 1:1 Chicharito (23.) Gelbe Karten: Kaptoum, Rakitic - Kampl Schiedsrichter: Mark Clattenburg (England) Zuschauer: 29.412 (ausverkauft) Quelle: Bayer04.de
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