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Thema: Kommentar zur Nicht-Verlängerung von Markus Kauczinski
Ja auf jeden Fall ne Überraschung, dass sich der Trainer jetzt schon dafür entscheidet nicht zu verlängern. Kann man natürlich nur mutmaßen an was es liegen könnte. Der gute Artikel spricht ja schon das ein oder andere an. Von dem genannten Rapport höre ich auch zum ersten Mal und das kann ich nachvollziehen, dass man nach diesem Spielverlauf kritisiert wird und das dann enttäuschend ist.
Total überraschend kam es für mich nicht... zum einen hätte man, wenn man drüber nachdenkt und alles wäre gut gewesen, auch schon früher eine Verlängerung erwarten dürfen, zum anderen gab es schon häufiger Stimmen, die sagten, dass Kauczinski eine Weiterentwicklung vermisst. Das soll heißen, dass er in der aktuellen finanziellen Lage des KSC einfach nicht viel mehr erreichen kann, als obere Hälfte zweite Liga. Dazu passt natürlich, dass praktisch nichts aus dem Verkaufserlös von Max und Hennings wieder reinvestiert wurde. Vielleicht ja im Winter.
Insgesamt natürlich schon enttäuschend. Kauczinski mit seiner ruhigen Art hat sehr gut nach Karlsruhe gepasst. Er hat junge Spieler gefördert, das ist überlebensnotwendig für den KSC und er ist schlicht und ergreifend ein guter Coach. Er ist sicherlich nicht der modernste Coach oder gewiss auch nicht fehlerlos, aber du musst als KSC erst einmal einen besseren finden.
Das einzig gute an dieser Meldung ist, dass man sehr, sehr viel Zeit hat einen neuen Trainer zu finden. Man hat keinen Druck und falls man doch nicht unten raus kommt und/oder es einen "lame duck" Effekt gibt, dann kann man ihn doch noch entlassen und nen Feuerwehrmann einstellen. Hoffen wir, dass es dazu nicht kommen wird und es mit Kauczinski nochmal richtig weit nach oben geht.
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Thema: Spieler im Länderspieleinsatz 1
Gleich drei KSC Spieler kamen am Samstag international zum Einsatz: Prömel und Barry trafen mit der U20 Nationalmannschaft in der Aalener Scholz Arena auf die Niederlande, Dimitrij Nazarov spielte mit Aserbaidschan in der Qualifikation zur Europameisterschaft gegen Italien. Sowohl Grischa Prömel als auch Boubacar Barry starteten am Samstagabend von Beginn an in die Partie des Mercedes Benz Elite Cups. Nachdem Thilo Kehrer die U20 in der 15. Minute zunächst in Führung gebracht hatte, gelang den Niederlanden in der 41. Minute der Ausgleich. Der 19-jährige Barry besorgte in der 54. Minute schließlich den 2:1 Siegtreffer für die DFB-Junioren. Am Dienstag, den 13. Oktober um 18 Uhr trifft die DFB-Auswahl nun im nächsten Spiel in der Heidenheimer Voith-Arena auf England. Ditmitrij Nazarov verlor währenddessen mit Aserbaidschan gegen Italien mit 1:3, der 25-jährige war allerdings der Torschütze zum zwischenzeitlichen Ausgleich in der 31. Minute. Das nächste Spiel in der EM Qualifikation findet für Aserbaidschan nun ebenfalls am Dienstag um 18 Uhr in Sofia gegen Bulgarien statt.
Quelle: ksc.de
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Thema: Spieler im Länderspieleinsatz 2
Nachdem der 18-jährige bereits beim 8:1-Sieg gegen die USA mit einem Tor und zwei Vorlagen entscheidend zum Erfolg des Teams beigetragen hatte, kam er am Freitagabend in einer weiteren Partie beim Mercedes-Benz Elite Cups in der Mechatronik Arena Großaspach 68 Minuten zum Einsatz. Das Team gewann gegen Mexico mit 1:0, für den entscheidenden Treffer sorgte Enis Bunjaki durch einen Foulelfmeter in der 67. Minute. Am kommenden Montag trifft die U19 nun um 18 Uhr auf Schottland. Spielort ist das Reutlinger Stadion an der Kreuzeiche. Ebenfalls im Rahmen des Mercedes Benz Elite Cups bestreiten Boubacar Barry und Grischa Prömel mit der U20-Auswahl des DFB das nächste Spiel am Samstag (10. Oktober) gegen die Niederlande. Das Duell findet um 18 Uhr in der Scholz Arena in Aalen statt. Dimitrij Nazarov ist am Samstag das erste Mal gefordert: Der 25-jährige trifft mit Aserbaidschan in der Qualifikation zur Europameisterschaft 2016 um 18.00 Uhr in Baku auf den Tabellenführer Italien.
Quelle: ksc.de
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Thema: Mitgliederversammlung
Offizieller Artikel von ksc.de:
Im Rahmen der ordentlichen Mitgliederversammlung hat das KSC-Präsidium am Donnerstag in der Badnerlandhalle die Bilanz des abgelaufenen Geschäftsjahres 2014/15 vorgelegt und konnte dabei positive Nachrichten verkünden. Der Verein hat einen Überschuss in Höhe von 341.000 Euro erwirtschaftet. Damit hat der KSC erstmals seit sechs Jahren wieder Gewinn gemacht. Ursprünglich geplant war ein leichtes Minus in Höhe von 58.000 Euro. Das Ergebnis ist damit gegenüber dem Planansatz um 399.000 Euro besser ausgefallen.
Wegen der gestiegenen Zuschauerzahlen und aufgrund des sportlichen Erfolgs konnten die Einnahmen in den Bereichen Meisterschaftsspiele, bei den Logen- und Businesskunden und beim Hauptsponsor gesteigert werden. Im DFB-Pokal erzielte der Verein durch das Erreichen der zweiten Runde ebenfalls ein Plus gegenüber dem Vorjahr, ebenso stiegen die aus der Liga resultierenden TV-Einnahmen. Außerdem konnte der KSC Transfererlöse in Höhe von 1,5 Millionen Euro erzielen.
Das negative Kapital des Vereins verringerte sich durch den erzielten Überschuss zum 30. Juni dieses Jahres auf 4,6 Millionen Euro.
Laufende Saison: Konsolidierung steht weiter im Vordergrund Auch die laufende Saison soll wiederum vom Streben nach Konsolidierung gekennzeichnet sein. Der von der DFL Deutsche Fußball Liga genehmigte Haushaltsplan sieht Einnahmen in Höhe von rund 20,2 Millionen Euro und Ausgaben in Höhe von rund 20,1 Millionen Euro vor. Dies führt zu einem Gewinn von etwa 100.000 Euro. Da durch die Transfers von Rouwen Hennings, Dennis Mast und Philipp Max hohe Erlöse erzielt werden konnten, wird allerdings ein deutlich besseres Saisonergebnis erwartet. Das Ziel der Verantwortlichen ist es, dadurch das negative Vereinsvermögen merklich zu verbessern.
Erfolgreiches Jahr auch in sportlicher Hinsicht In seinem Jahresbericht blickte Präsident Ingo Wellenreuther vor den 330 anwesenden Mitgliedern auf ein auch in sportlicher Hinsicht erfolgreiches Jahr zurück. „Das war eine Energieleistung aller im Verein Tätigen und dieser Erfolg ist unter anderem dem guten Zusammenhalt beim KSC zu verdanken.“
Nach dem schwierigen Saisonstart zeigte sich Wellenreuther für die kommenden Spiele optimistisch. „Die letzten Wochen waren ermutigend und die Mannschaft tritt jetzt so auf, wie das alle Zuschauer, Fans, Mitglieder und alle Vereinsverantwortlichen erwarten. Sie zeigt Einsatz, Kampfgeist und Leidenschaft und auch nach Rückschlägen Charakter, was die letzten drei Spiele eindeutig bewiesen haben.“
Die Zusammenarbeit mit Markus Kauczinski hätte das Präsidium gerne fortgesetzt. Der Cheftrainer hatte dem Verein am Montag mitgeteilt, dass er den KSC am Saisonende verlassen wird. „Wir arbeiten seit dreieinhalb Jahren sehr harmonisch, konstruktiv und erfolgreich zusammen und werden dies auch weiterhin tun. Bereits im Februar dieses Jahres hat das Präsidium erstmals versucht, mit dem Trainer Vertragsverlängerungsgespräche zu führen. Seit Juli kam es dann zu den beabsichtigten Vertragsgesprächen, die stets einen guten und freundschaftlichen Verlauf hatten. Alle Termine wurden einvernehmlich verabredet“ erklärte Wellenreuther. „Letztlich war der Wunsch von Markus Kauczinski maßgebend, ab 1. Juli 2016 eine neue Herausforderung suchen zu wollen. Wir sind uns aber sicher, dass er sich weiterhin voll einbringen wird. Alle in der Öffentlichkeit kolportierten Details treffen so nicht zu.“
Weitere Entwicklungen in Sachen Stadion-Neubau Beim KSC wird auch weiterhin ein hoher persönlicher und zeitlicher Aufwand für das Thema Stadion-Neubau und die entsprechenden Verhandlungen mit der Stadt Karlsruhe betrieben. Am 13. Oktober 2014 erfolgte die Übergabe von mehr als 23.000 Unterschriften aus der vom KSC initiierten Unterschriftenaktion „JA zum Stadion-Neubau“ an Oberbürgermeister Frank Mentrup.
Nur acht Tage später fällte der Karlsruher Gemeinderat mehrheitlich einen Grundsatzbeschluss für einen Stadion-Neubau im Wildpark. „Der KSC ist der Stadt für die Vorfinanzierung dankbar und wird eine ligaabhängig gestaffelte Pacht zahlen, die den Verein nicht überfordert und die Vorinvestitionen der Stadt vollständig zurückbezahlt“, betonte Wellenreuther.
Als wesentlicher Meilenstein in den Verhandlungen kann der am 15. April von Stat und Verein unterzeichnete „Letter of Intent“ (LOI) bezeichnet werden. Beide Projektpartner verständigten sich darin auf wirtschaftliche Rahmendaten und verabredeten das weitere Vorgehen in der Sache. Zudem enthält der LOI eine Übersicht über die noch abzuschließenden Verträge. „Für den KSC sehr bedeutsam ist die Tatsache, dass der LOI eine Ankaufsoption des Vereins für das Stadion enthält“, erklärte Wellenreuther.
Die bestehenden Mietverträge für das Wildparkstadion sollen aufgehoben und ein neuer Pachtvertrag für das neue Stadion abgeschlossen werden. Dieser enthält auch Regelungen für die Bauphase im Betrieb. Von hoher Bedeutung für den Verein sei das Thema Ausgleichszahlungen für die jährlichen Verluste von etwa zwei Millionen Euro während der etwa zweijährigen Bauzeit, so Wellenreuther. „Insoweit erwartet der KSC entsprechende Lösungsvorschläge.“
Ein Betriebskonzept hat der KSC bereits erstellt und der Stadt vorgelegt. Das Bebauungsplanverfahren läuft bereits. „Wir sind zuversichtlich, dass Mitte 2016 Baurecht geschaffen und die Verträge zwischen Stadt und Verein unterzeichnet werden können“, sagte Wellenreuther.
Für die Verhandlungen mit der Stadt Karlsruhe sieht sich der Verein weiterhin gut aufgestellt. Das Präsidium wird dabei unterstützt von Mitgliedern des Verwaltungsrates. Zudem steht Claus Binz vom Institut für Sportstättenentwicklung Euskirchen ebenso beratend zur Seite wie die Anwälte der Frankfurter Kanzlei Kapellmann und Partner. Wellenreuther gab außerdem bekannt, dass der KSC einen Projektleiter zur Koordination und Organisation der Projektarbeit des Vereins einstellen werde.
Mehr als 7.000 Vereinsmitglieder Im vergangenen Jahr sind die Mitgliederzahlen des KSC erneut gestiegen. Zum 1. Juli dieses Jahres hatte der Verein 6.629 Mitglieder. Am Tag der Mitgliederversammlung waren es bereits 7.034 Personen. Dies ist der höchste Stand seit 1962.
Seit den beiden Relegationsspielen Ende Mai und Anfang Juli sind mehr als 600 Personen in den Verein eingetreten.
Zahlreiche Maßnahmen im letzten Jahr Wellenreuther verwies in seinem Jahresbericht auf zahlreiche weitere Maßnahmen, die der KSC seit der letzten Mitgliederversammlung durchgeführt hatte. So konnte der Verein mit JAKO einen neuen Ausrüster präsentieren, den Vertrag mit Hauptsponsor KLAIBER Markisen verlängern und auch eine weitere Zusammenarbeit mit der Badischen Staatsbrauerei Rothaus für die kommenden fünf Jahre vereinbaren. Insgesamt sei bei den Sponsoren und der Auslastung der Hospitality-Bereiche bei den Heimspielen ein spürbarer Anstieg zu verzeichnen, wie Wellenreuther berichtete.
Bei den Heimspielen im Wildpark können sich die Sponsoren des Vereins seit Saisonbeginn auf einer 250 Meter langen LED-Bande präsentieren. „Damit haben wir eine neue und bessere Möglichkeit zur Präsentation für unsere Sponsoren geschaffen“, so Wellenreuther.
Die Vorkommnisse rund um den Ticketverkauf für das Relegations-Rückspiel hatte der Verein zum Anlass genommen, im Bereich Ticketing einige Neuerungen auf den Weg zu bringen. Ein Ticketverkauf ist jetzt mit dem Print@home-Verfahren auch bequem von zuhause aus möglich. Das System feierte zusammen mit der neuen elektronischen Einlasskontrolle am vergangenen Sonntag zum Heimspiel gegen den SC Freiburg eine erfolgreiche Premiere. Neu hinzugekommen war zuvor bereits die Möglichkeit, seine Dauerkarte auch online zu bestellen und als Mitglied oder Dauerkarteninhaber mit einem personalisierten Login Tickets vor Beginn des freien Verkaufs online zu erwerben.
Neuerungen gab es auch in der KSC-Geschäftsstelle. So wurde das Controlling durch die Einrichtung eines selbstständigen Verantwortungsbereichs „Controlling/Bilanzierung“ unter der Leitung von Regina Burkhardt eingerichtet. Ebenso wurde ein monatliches, EDV-gestütztes Reportingsystem installiert. Der Aufbau eines Finanzplansystems und die Implemetierung eines EDV-gestützten Vertragsmanagements stellen weitere Professionalisierungen des Bereichs Rechnungswesen und Finanzen dar.
Steidl lobt positive Entwicklungen Der Vorsitzende des Verwaltungsrates, Michael Steidl, lobte in seinem Bericht die positive Entwicklung des Vereins. „Die Werbeeinnahmen sind erheblich gestiegen und auch insgesamt haben sich viele kleine Dinge im Verein verbessert“, sagte Steidl, der beispielsweise auf gestiegene Einnahmen im Bereich Merchandising verwies.
Als positiv bezeichnete Steidl zudem die Zusammenarbeit mit dem Präsidium. „Es bleibt ruhig und es dringt nichts nach außen. Das ist eine Stärke, die der KSC absolut braucht.“
Präsidium und Verwaltungsrat wurden anschließend durch die Mitglieder jeweils einstimmig entlastet.
Wahlausschuss neu gewählt Unter Punkt 17 der Tagesordnung hatte die Mitgliederversammlung schließlich noch diejenigen Mitglieder des Wahlausschusses zu wählen, die nicht von den sieben Abteilungen des Vereins gestellt werden.
Da sich exakt so viele Kandidaten zur Wahl gestellt hatten, wie Plätze zu vergeben waren, wählte die Versammlung per Akklamation die folgenden acht Personen: Claus Berger, Hans-Dieter Bergmann, Johann Fitzi, Dr. Wolfgang Foldenhauer, Wolfgang Frey, Alexander Haas, Sathia Lorenz und Günther Seitz. Als Ersatzmitglieder wurden Dieter Elbe und Heinz-Dieter Maier gewählt.
Von den Abteilungen gehören Gabriele Andl (Leichtathletik), Sinan Bayrak (Boxen), Martin Bremer (Schiedsrichter), Gerhard Eiseler (Nachwuchs Fußball), Jürgen Nuber (Alte Herren Fußball), Marco Schwarz (Frauenfußball) und Michael Wilfing (FitnessSport) dem Gremium an.
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Thema: Mitgliederversammlung
Karlsruhe (Harald Linder) - Wenn der KSC am Donnerstag, 8.Oktober (Beginn: 18.30 Uhr) seine Mitglieder zur turnusmäßigen Versammlung in die Badnerlandhalle in Neureut einlädt, müssen diese eine Tagesordnung, die 19 Punkte umfasst, abarbeiten. Im Mittelpunkt wird der Jahresbericht des Präsidiums stehen, in dem es neben der sportlichen und wirtschaftlichen Entwicklung des Vereins vor allem um den Stand der Verhandlungen mit der Stadt in Sachen Stadion-Neubau gehen wird. Wahlen zu den Führungsgremien des Vereins stehen in diesem Jahr nicht an. Lediglich die Mitglieder des Wahlausschusses, die nicht von den Abteilungen gestellt werden, müssen neu gewählt werden. Anzeige Auf der sportlichen Seite wird natürlich der knapp verpasste Erstliga-Aufstieg und der Entschluss von Cheftrainer Markus Kauczinski, seinen 2016 auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern, ein Thema sein, das die Mitgliederversammlung beschäftigen wird. Auf der wirtschaftlichen Seite dürfte der KSC seinen Mitgliedern erfreuliche Zahlen präsentieren können. So soll der Verein nach Informationen von ka-news einen "operativen" Jahresgewinn in Höhe von fast 350.000 Euro für die Saison 2014/2015 ausweisen.
Es ist schon ziemlich lange her, dass der KSC am Ende einer Spielzeit schwarze Zahlen geschrieben hat, denn noch in der Saison 2013/2014 wuchs das sogenannte Negativkapital um rund 203.000 Euro auf knapp fünf Millionen und der KSC konnte eine Auflage der Deutschen Fußball Liga (DFL), dieses Negativkapital um fünf Prozent zu verringern, nur mit Hilfe seines finanzkräftigen Vizepräsidenten Günter Pilarsky erfüllen, um einer Strafe der DFL zu entgehen. Diese Hilfe braucht der Verein dieses Mal nicht, um die DFL-Auflage zu erfüllen, was verschiedene Gründe hat.
Höhere Einnahmen durch sportlichen Erfolg
Höhere Einnahmen durch sportlichen Erfolg Entscheidend war der sportliche Erfolg in der abgelaufenen Saison, der dem KSC durch entsprechende TV-Einnahmen (rund sechs Millionen) aber auch durch die Teilnahme an der Relegation zum Erstliga-Aufstieg weiteres Geld in die Kasse spülte, zudem sich auch die Erlöse aus Marketing und Merchandising deutlich verbesserten, was natürlich auch ganz eng mit dem sportlichen Erfolg zusammenhing.
Dazu kam eine durch den Ausrüsterwechsel von Hummels zu Jako Sonderzahlung ("Signing Fee") in Höhe von etwa 200 000 Euro, die der dem KSC überwies. Da waren auch die rund 500 000 Euro, die der Verein angeblich mehr an Prämien an die Mannschaft ausschütten musste, gut zu verkraften.
Calhanoglu bringt weitere 1,2 Millionen Positiv für die Bilanz waren auch die Einnahmen, die dem KSC vor allem aus dem Weiterverkauf von Hakan Calhanoglu vom HSV zu Bayer Leverkusen zuflossen (1,2 Millionen Euro), wodurch sich die diesjährigen schwarze Zahlen erklären lassen, obwohl der KSC nach wie vor einen zehnprozentigen Anteil seiner TV-Gelder an den Rechtehändler Michael Kölmel abtreten musste (rund 600 000 Euro), ohne die sich die Bilanz noch besser lesen ließe.
KSC-Präsident Ingo Wellenreuther wollte diese Zahlen nicht kommentieren, da "wir zuerst unsere Mitglieder darüber informieren werden", wie er sagte. Nicht beinhaltet in dem Zahlenwerk, das am 8. Oktober vorgelegt wird, sind die aktuellen Transfererlöse durch den Verkauf von Philipp Max nach Augsburg (3,8 Millionen Euro) und Rouven Hennings zum FC Burnley (rund drei Millionen Euro), die erst in der nächsten Bilanz auftauchen werden. Stadionplanung mit Fragezeichen
Artenschutz bereitet offenbar Kopfzerbrechen
Artenschutz bereitet offenbar Kopfzerbrechen Über den aktuellen Stand der Verhandlungen des KSC mit der Stadt über den Neubau des Stadions und den vereinbarten Zeitplan will Wellenreuther die Mitglieder ausführlich informieren. Allerdings scheint es noch einige Ungereimtheiten zu geben, was aus dem von der Stadt Karlsruhe unlängst veröffentlichten "Sachstandsbericht" hervorgeht. Das betrifft unter anderem den notwendigen und zwischen KSC und Stadt verabredeten Geländetausch von Flächen zwischen Stadt und Land im Wildpark-Areal, der noch längst nicht geklärt ist, aber auch das Thema "Artenschutz" bereitet offenbar noch einiges Kopfzerbrechen und verzögert die Planungen.
Zudem scheint nach wie vor ungeklärt, wie und in welcher Form die europaweite Ausschreibung des Projektes erfolgen soll und ob auch der Stadionbetreiber europaweit ausgeschrieben werden muss, wodurch es passieren könnte, dass nicht der KSC - wie vorgesehen - das Stadion betreiben könnte und in seinem eigenen Stadion, das er ja in den nächsten 30 Jahren durch seine Pachtzahlungen refinanzieren wird, nichts zu sagen hätte. KSC-Präsident Wellenreuther wollte sich auf Anfrage auch zu diesem Themenkomplex nicht im Vorfeld, sondern erst "in unserer Mitgliederversammlung" äußern, wie er sagte.
Quelle: https://www.ka-news.de/ksc/Mitgliederversammlung-KSC-kann-fast-350-000-Euro-Jahresgewinn-verkuenden;art7581,1745479
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Thema: Spieler im Länderspieleinsatz 3
Marvin Mehlen und die U19 des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) haben den Mercedes-Benz Elite Cup gewonnen. Am Montagabend genügte dem Team in Reutlingen ein 2:2 (0:1)-Remis gegen Schottland, um den Titelgewinn perfekt zu machen. Dank der beiden vorherigen Siege und einem 2:2-Unentschieden der Schotten gegen die USA reichte der deutschen Mannschaft das Remis zum Turniersieg und der geglückten Generalprobe für die U19-EM 2016, die ab 11. Juli 2016 in neun verschiedenen Stadien erneut in Baden-Württemberg ausgespielt wird.
Barry, Prömel und Nazarov am Dienstag gefordert Nachziehen will die U20-Auswahl des DFB, die nach zwei Siegen ebenfalls dicht vor dem Gewinn des Mercedes-Benz Elite Cup steht. Ab 18.00 Uhr geht es in Heidenheim gegen die noch ungeschlagene U20 Englands.
Für Dimitrij Nazarov und die Nationalmannschaft Aserbaidschans steht am Abend der letzte Auftritt in der EM-Qualfikation an. Um 20.45 Uhr heißt der Gegner in Sofia Bulgarien.
Quelle: ksc.de
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Thema: Spieler im Länderspieleinsatz 4
Nach der U19 des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit KSC-Profi Marvin Mehlem hat auch sich am Dienstagabend auch die DFB-U20 mit Boubacar Barry und Grischa Prömel den Mercedes-Benz Elite Cup gesichert. Im letzten und entscheidenden Spiel gegen die bis dato ungeschlagenen Engländer siegte das DFB-Team in Heidenheim mit 1:0 (0:0), feierte den dritten Sieg im dritten Spiel und zog damit in der Tabelle am Gegner vorbei. Das Tor des Tages gelang Max Dittgen in der 49. Minute.
Nazarov unterliegt mit Aserbaidschan Ebenfalls am gestrigen Abend gab es für Dimitrij Nazarov und die Auswahl Aserbaidschans eine 0:2-Niederlage gegen Bulgarien in Sofia. Der KSC-Profil kam dabei 90 Minuten lang zum Einsatz. Aserbaidschan beendet die EM-Qualifikation in Gruppe H mit sechs Punkten auf dem fünften Rang.
Quelle: ksc.de
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Thema: Interview mit Todt bzgl. zukünftigem Trainer
Karlsruhe (Peter Putzing) - Markus Kauczinski verlässt den Karlsruher SC. Die Verhandlungen zwischen dem KSC-Präsidium und Kauczinski führten zu keiner Einigung. Nicht mit am Tisch: Sportdirektor Jens Todt. Darüber und über den Kauczinski Abgang sprach Peter Putzing mit dem KSC-Sportchef. Anzeige Herr Todt, vor rund einer Woche hat Trainer Markus Kauczinski seinen Abgang angekündigt. Wie schätzen Sie seine Entscheidung jetzt ein? An meiner Einschätzung hat sich nichts geändert: Ich bedauere seine Entscheidung. Aber die Würfel sind gefallen; wir konzentrieren uns jetzt auf die kommenden Spiele.
Es gibt Gerüchte, Kauczinski würde nicht nur wegen einer neuen Herausforderung gehen. Ihre Einschätzung? Markus und der KSC haben sich ja bereits mehrfach dazu geäußert, insbesondere in einer gemeinsamen Pressemitteilung. Es gibt da keinerlei Irritationen, und ich habe dem nichts hinzuzufügen.
Sie müssen einen neuen Cheftrainer verpflichten. Wie ist der Stand der Planungen? Wir beschäftigen uns mit potenziellen Kandidaten, lassen dabei allerdings keinen Zeitdruck zu. Hektik ist überhaupt nicht angebracht.
Cheftrainer Markus Kauczinski verlässt den KSC. Könnte es sein, dass auch Sie gehen? Warum sollte ich gehen? Ich habe noch einen Vertrag bis 2017, ich fühle mich wohl, und ich gehe fest davon aus, dass ich meinen Vertrag erfüllen werde.
Weil Sie Kauczinski unbedingt als Trainer halten wollten. Das wollten wir doch alle. Dass es uns nicht gelungen ist, kann passieren; nicht jede Verhandlung führt zum erhofften Ergebnis. Das ist schade, das bedauern wir - aber wir respektieren die Entscheidung, die Markus getroffen hat. Und jetzt schauen wir nach vorne.
Komisch war schon: Sie saßen in Ihrem Büro, fünf Meter neben dem Raum in dem verhandelt wurde. Fühlen Sie sich da als sportlicher Leiter nicht übergangen? Es ist eine Entscheidung des Präsidiums, wer wann und in welchem Rahmen Verhandlungen führt oder an ihnen teilnimmt. Ich nehme das zur Kenntnis. Mir geht es ausschließlich um den Erfolg und die Entwicklung des Vereins.
Die Mannschaft scheint wieder auf einem guten Weg zu sein. Wie schätzen Sie die momentane Situation ein? Geht die Leistungskurve weiter nach oben? Hat Kauczinski noch genügend Rückendeckung? Die Mannschaft ist spürbar im Aufwind. Die Stimmung ist gut, die Leistung ist erheblich besser geworden, die Ergebnisse auch. Ich bin überzeugt davon, dass wir eine gute Restsaison spielen werden. Ich zweifle nicht daran, dass Markus Kauczinski weiterhin absolute Autorität genießt. Dass er unseren Rückhalt hat, ist ohnehin klar.
Glauben Sie nicht, dass frustrierte Spieler versuchen werden, diese Situation vom scheidenden Trainer Kauczinski auszunutzen? Wir haben eine intakte Mannschaft, die gerade auf einem sehr guten Weg ist, wieder Stabilität zu finden. Die Stimmung ist ausgezeichnet, von Frustration kann überhaupt keine Rede sein.
Sie glauben, dass Kauczinski bleibt bis Saisonende? Natürlich, davon können Sie ausgehen.
Dennoch: Eigentlich müssen Sie im Moment doppelgleisig planen. Sie müssen einen Übergangscoach im Kopf haben, falls Kauczinski entlassen wird und einen Langzeittrainer. Fakt ist, dass wir einen Trainer zur neuen Saison suchen.
Wie sieht das Anforderungsprofil für den neuen Coach aus? Wir sind gerade dabei, eines zu erstellen. Wir werden uns die Zeit nehmen, die notwendig ist, um eine gute Entscheidung für den KSC zu treffen.
Muss es ein erfahrener Trainer sein? Ein Junger? Einer der Erfolge hat, der die Liga kennt? Das Alter spielt keine entscheidende Rolle. Er muss zum KSC passen, also pragmatisch sein und Spaß daran haben, aus den vorhandenen Möglichkeiten etwas Interessantes und Erfolgreiches zu entwickeln.
Quelle: https://www.ka-news.de/ksc/KSC-Trainer-Kauczinski-geht-Das-sagt-Sportdirektor-Todt-dazu;art7581,1750417
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Thema: aktuelle Verletzten-/Spielersituation Karlsruhe (aim). Das Montagabendspiel gegen den TSV 1860 München kommt KSC-Coach Markus Kauczinski nach der Länderspielpause mehr als gelegen. So kann der Cheftrainer des Karlsruher SC ab Freitag noch drei Tage mit annähernd dem kompletten Team trainieren. Wenn die KSC-Nationalspieler Boubacar Barry, Grischa Prömel und Dimitrij Nazarov zurückgekehrt sind und eventuell auch der ein oder andere verletzte Spieler wieder im Mannschaftstraining ist, heißt es Angriff auf drei Punkte. Am Mittwoch war der KSC noch weit davon entfernt Elf gegen Elf spielen zu lassen. Die Liste der Verletzten ist lang: Hiroki Yamada fehlte mit Zahnproblemen, Daniel Gordon (Knie) befindet sich im Aufbau, Bjarne Thoelke fällt mit einer leichten Gehirnerschütterung aus, Dirk Orlishausen befindet sich ebenfalls im Aufbau. Diamantakos kehrt am Freitag zurück KSC-Stürmer Vadim Manzon fällt die Woche aus. Nach einem Schlag auf den Oberschenkel hat er muskuläre Probleme und ist für Montag fraglich, Dimitris Diamantakos befindet sich ebenfalls im Aufbau. Diamatakos aber soll voraussichtlich am Freitag ins Mannschaftstraining einsteigen können. Indes war Marvin Mehlem von der Nationalelf bereits zurück im Training und auch der zuvor angeschlagene Jonas Meffert trainierte mit. Zwar sahen die Fans am Trainingsplatz einen dick bandagierten Enrico Valentini (Knie) vom Platz humpeln, KSC-Sportdirektor Jens Todt aber gab Entwarnung. "Es ist nichts Schlimmes." Insofern komme die Länderspielpause gelegen, so der KSC-Coach, der mit den zahlreichen Ausfällen umgehen muss. Am Freitag dann hat er die - bis auf die Verletzen - gesamte Truppe im Training, am Samstag und Sonntag wird zudem im Wildpark trainiert, danach geht es nach München. Quelle: https://www.regio-news.de/ka/sport/ksc/193021-ksc-am-freitag-erstmals-nahezu-komplett.html
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Thema: Interview zum Spiel, 11. Spieltag
Seit Wochen zeigt Jan Mauersberger in der Innenverteidigung gute Leistungen, am Montag (20.15 Uhr) geht es in seine alte Heimat München. Mauer über die letzten Ergebnisse, René Vollath als Sturmtank und das kommende Spiel gegen 1860 München. Jan, lass uns nochmal über das Spiel gegen Freiburg sprechen. Der Ausgleich war extrem wichtig für die Mannschaft. Wie hast du die Situation erlebt? Natürlich ist es sehr schwer gewesen, nochmal in den Schlussminuten zurückzukommen. Wir haben nach dem Gegentor in der 90. Minute aber alle gesagt, dass wir das Tor noch schießen und das Spiel nicht verlieren werden. Direkt vom Anstoß sind wir nach vorne gerannt und haben das Tor erzwungen. Für die Mannschaft war das sehr wichtig, aber letztendlich ist es nur ein Punkt gewesen.
Drei Punkte wären sicherlich verdient gewesen. Zum Glück hat Vadim dann das Tor noch gemacht. Der Junge arbeitet viel an sich und wurde dafür belohnt. Insgesamt kam das Tor aber vielleicht etwas zu spät.
In den letzten drei Spielen habt ihr einen Rückstand noch egalisieren können. Wie wichtig ist das für die Moral der Mannschaft? Das ist enorm wichtig. Letzte Saison haben wir nur ein Spiel drehen können, dieses Jahr müssen wir uns häufiger wehren und machen das gut. Aber jetzt wollen wir einem Rückstand nicht mehr hinterherlaufen, sondern in Führung gehen.
Jetzt war erst mal Länderspielpause. Kam sie zur richtigen Zeit oder bist du kein Fan davon? Ich nehme das so, wie es kommt. Fußball wird im Kopf entschieden und sicherlich ist es nicht schlecht, mal ein Wochenende durchzuschnaufen. Wir konnten uns somit auch den Fans in Forchheim bei einem Testspiel präsentieren. Solche Länderspielpausen gehören dazu, auch wenn die jetzige wirklich sehr lange ist.
Die Pause nutzte der KSC für ein Testspiel in Forchheim. Keeper René Vollath wurde als Zehner eingewechselt und hat das 6:0 erzielt. Waren seine Torjägerqualitäten in der Mannschaft bekannt? Dass René ein guter Fußballer ist, wissen wir alle. Die Trainer haben sich den Spaß erlaubt und er wurde von Sascha Traut auch wunderbar in Szene gesetzt. Das zeigt doch, dass die Mannschaft super drauf ist und die Stimmung im Team passt. Solche Schmankerl müssen auch mal sein.
Co-Trainer Agi Giannikis hatte mit René auch eine Wette abgeschlossen. Was hatte es damit auf sich? Er hat gesagt, wenn René ein Tor schießt, zahlt er der Mannschaft ein Weißwurstfrühstück. Am Freitag wird das eingelöst.
In der Innenverteidigung herrscht beim KSC die größte Konkurrenz. Bist du mit deiner Einsatzzeit bisher zufrieden? Gänzlich zufrieden bin ich mit mir nie, das darf man als Profifußballer aber auch nicht sein. Dass ich so viel spiele, war nicht so zu erwarten, aber ich bin froh darüber und versuche, meine Leistung auf den Platz zu bringen. Die Konkurrenz ist natürlich groß, aber das ist sicherlich nichts Negatives.
Am Montag trifft der KSC auf 1860 München. Ein Flutlichtspiel im Free-TV in deiner Heimat. Für dich das Non-Plus-Ultra? Das ist sicherlich ein Highlight für mich. Ein Montagsspiel in der Allianz-Arena hat für die Zweitligakicker ja sowas wie Champions League-Atmosphäre. Das wird ein besonderes Spiel für die gesamte Mannschaft und wir wollen jetzt endlich die drei Punkte mit nach Hause nehmen.
Mit Benno Möhlmann haben die Sechziger einen neuen Trainer an der Seitenlinie. Beeinflusst das eure Vorbereitung? Eigentlich nicht. Wir konzentrieren uns hauptsächlich auf unsere eigene Leistung. Man kann aber trotzdem sagen, dass Mannschaften mit neuem Trainer sehr motiviert sind, weil jeder Spieler sich präsentieren will. Wenn wir aber unser eigenes Spiel konsequent durchziehen, wird es für die Löwen sehr schwer.
Der KSC braucht wieder einen Sieg. Was sind dafür die Zutaten? Eigentlich das, was wir gegen Freiburg gezeigt haben, dazu eine bessere Effektivität und Chancenverwertung. Gegen viele Mannschaften in der zweiten Liga hätte diese Leistung zu einem Sieg gereicht. Wir dürfen niemals den Glauben an uns verlieren, das hat uns Vadims Tor auch gezeigt. Dann gewinnen wir das Spiel in München.
Das Interview führte Fabian Herbers
Quelle: ksc.de
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Thema: Artikel zum Spiel gegen die Löwen Gegen den KSC hat 1860 in der vergangenen Runde keine guten Erfahrungen gemacht. Löwen-Kapitän Christopher Schindler erklärt gegenüber der AZ, was man von den nun strauchelnden Badenern zu erwarten hat und wie ein Sieg gelingen kann. München - Der kommende Gegner aus Karlsruhe löste bei den Sechzgern in der vergangenen Saison noch Angst und Schrecken aus. Das Spiel in der Allianz-Arena gewannen die Badener, im Rückspiel am 34.Spieltag in Karlsruhe ließen sie die Löwen mit einem 2:0-Sieg um den Relegationsplatz zittern. Während sich 1860 allerdings in der Relegation durchsetzte, verpasste der KSC den Sprung in die erste Liga in seiner eigenen Relegation gegen den HSV. Seitdem läuft es bei den Karlsruhern nicht mehr gut: In den vergangenen drei Auswärtsspielen erzielten die Karlsruher ein Tor und fingen zugleich acht. Schindler: Karlsruher "sind nicht bei hundert Prozent" Deshalb merkt der Kapitän des TSV 1860, Christopher Schindler, an: "Bei denen läufts nicht rund, ähnlich wie bei uns." Zugleich warnt der 25-Jährige: "Sie haben eine große Qualität." Schindler wird Kapitän der Löwen bleiben, wie Möhlmann am Freitag bestätigte. Daniel Adlung wird Vize-Kapitän bleiben. Als Vorletzter empfangen die Löwen in der heimischen Allianz-Arena den Tabellen-Vierzehnten. Beide Vereine könnten gar noch abrutschen, sollten die anderen Vereine am Wochenende dementsprechend punkten. Abstiegskampf ist vorerst bei beiden Vereinen angesagt. Fakt sei auch, "dass sie nicht bei hundert Prozent sind, was das Selbstvetrauen angeht. Das müssen wir versuchen, auszunutzen", schlussfolgert Schindler. Löwen und KSC: Positiver Effekt durch Trainer-Wechsel? Die Löwen könnten von einem positiven Effekt profitieren, den Mannschaften beim Antritt eines neuen Trainers oftmals haben. Doch auch die Mannschaft des KSC könnte einen ähnlichen Effekt durch die Trainer-Position bekommen, wie Schindler einschätzt: "Der Trainer steht dort unter Druck. Da kann es natürlich sein, dass die Mannschaft sagt "jetzt erst recht" nochmal für den Trainer für das letzte Jahr. Da müssen wir dagegen halten." Der Trainer des Karlsruher SC, Markus Kauczinski, war zuletzt in Vertragsverhandlungen mit den KSC-Verantwortlichen, kündigte vor der Länderspiel-Pause dann aber überraschend seinen Abschied für den Sommer 2016 an. Die Länderspiel-Pause hat der Löwen-Mannschaft nach Ansicht von Kapitän Schindler gut getan: "Wir haben durch den Trainerwechsel Schwung bekommen, Selbstvertrauen getankt. Auch durch den Sieg gegen Innsbruck mit einer Truppe, wo man es nicht so erwarten konnte." Wichtig vor der Partie gegen die Karlsruher. Diese sind ein direkter Konkurrent - sollte Sechzig weiter auf den ersten Sieg warten müssen, droht sich der Verein auf den Abstiegsrängen festzusetzen. Eine richtungsweisende Partie gegen Mitte der Hinrunde. Viele würden von einem Schlüsselspiel sprechen, sagt Schindler, stellt aber klar: "Wir haben in unserer Situation jetzt nur noch Schlüsselspielele." Schindler: So gewinnen wir das Spiel Deshalb gibt der Kapitän die Devise für das Spiel aus: "Kompakt dagegen halten mit den ganzen einfachen Dingen. Fußball ist nicht so schwer in unserer Situation. Ganz einfach machen mit ein bisschen Glück, das wieder auf unsere Seite kommt, und das Spiel gewinnen." Zusammen mit seinem Innenverteidiger-Partner aus den Spielen gegen Leipzig und in Bielefeld hofft er, gegen die Techniker im KSC-Mittelfeld anzugehen. "Ich glaube fest daran, dass Rodnei fit wird bis Montag." Quelle: https://www.abendzeitung-muenchen.de/inha...e9775f3c8d.html
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Thema: Artikel zum Spiel gegen die Löwen 2
Karlsruhe (cre) - Der Karlsruher SC trifft am Montag (20.15 Uhr) in der „Allianz-Arena“ auf den TSV 1860 München. ka-news hat den Gegner unter die Lupe genommen.
In welcher Art und Form sich die „Löwen“ am Montag präsentieren werden, bleibt ein großes Fragezeichen. Denn die Münchner nutzten die Länderspielpause und installierten mit Benno Möhlmann einen neuen Trainer. Damit endete die Episode unter Torsten Fröhling, der in den ersten zehn Spielen keinen Sieg einfahren konnte. Übrigens, das letzte Spiel zwischen den Münchnern und dem KSC ist noch garnicht lange her: Am 34. Spieltag der Vorsaison feierten die Badener einen 2:0-Erfolg und sicherten sich damit die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation (über die an dieser Stelle aus Gründen nicht mehr geschrieben wird).
Überhaupt dürfte man sich bei den Karlsruhern besonders auf das Spiel freuen, denn Markus Kauczinski gewann alle 5 Partien als Zweitliga-Trainer gegen 1860. Möhlmann saß bereits 30 Mal auf der Bank, wenn es gegen den KSC ging. In seiner Bilanz stehen zehn Siege, fünf Remis und 15 Niederlagen. Seine persönliche Statistik gegen Kauczinski weist nach fünf Partien nur ein Unentschieden und vier Pleiten auf. Vieles spricht dafür, dass die Badener erstmals seit dem vierten Spieltag wieder dreifach punkten können.
Ein Spieler wird sicher ganz besonders auf den Einsatz und einen Treffer brennen: Erwin Hoffer lief bislang 99 Mal in der zweiten Liga auf - und wird damit am Montag ein Jubiläum feiern.
Quelle: https://www.ka-news.de/ksc/KSC-trifft-auf-Muencher-Loewen-Das-erwartet-die-Kauczinski-Elf-am-Montagabend;art7581,1753332
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Thema: Vorbericht zum Spiel, Spieltag 11
Im ersten Spiel nach der Länderspielpause möchte der KSC am Montag (20.15 Uhr) gegen den TSV 1860 München an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen und gleichzeitig noch mehr Durchschlagskraft entwickeln. Von David Ruf "Wir haben gegen Freiburg eine gute Partie gemacht und ein konzentriertes und intensives Spiel gezeigt. Jetzt wollen wir unser Spiel nach vorne noch verbessern", sagte Cheftrainer Markus Kauczinski. "Ich bin mir sicher, dass meine Mannschaft einen richtig guten Auftritt hinlegen und alles dafür tun wird, um das Spiel am Montag zu gewinnen. Ich merke, dass Zug in der Mannschaft ist und dass die Jungs fokussiert sind."
Stoll vor 100. Zweitliga-Spiel für den KSC In der Allianz Arena wird Martin Stoll sein 100. Zweitliga-Spiel für den KSC absolvieren und in der Abwehrzentrale den verletzten Manuel Gulde ersetzen. Gulde hatte das Training am Freitag abgebrochen, am Nachmittag wurde bei ihm eine Zerrung im rechten Oberschenkel diagnostiziert. Damit wird Gulde mit großer Wahrscheinlichkeit nicht zur Verfügung stehen. Gleiches gilt für Bjarne Thoelke, der sich eine Gehirnerschütterung zugezogen hatte.
Ein Fragezeichen steht auch hinter dem Einsatz von Vadim Manzon. Der Angreifer hatte sich Anfang der Woche im Training nach einem Zweikampf mit Jimmy Hoffer einen Bluterguss im Oberschenkel zugezogen. Dimitris Diamantakos hat am Freitag zumindest eine Stunde trainiert und befindet sich weiter im Aufbautraining.
Jonas Meffert hat seine Adduktorenprobleme hingegen überwunden und zuletzt wieder normal am Übungsbetrieb teilgenommen.
Quelle: ksc.de
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Thema: Topfacts, 11. Spieltag
Wenn der KSC am Montag (20.15 Uhr) in der Allianz Arena beim TSV 1860 München gastiert, trifft Chefcoach Markus Kauczinski auf seinen Lieblingsgegner. Zudem steht Jimmy Hoffer vor einem Jubiläum. Mehr dazu gibt es in unseren Topfacts. Der KSC gewann die vergangenen 4 Duelle gegen die "Löwen", nachdem er zuvor 4 Duelle in Folge verloren hatten (alle 8 Spiele in Liga 2). Eine längere Siegesserie hat der KSC gegen keinen anderen aktuellen Zweitligaverein.
Das letzte Duell der beiden Teams gab es am 34.Spieltag der Vorsaison, der KSC ging am Ende mit einem 2:0-Erfolg vom Platz.
Saisonübergreifend ist 1860 seit 11 Zweitliga-Spielen ohne Sieg. Damit wurde der Vereinsnegativrekord in der eingleisigen 2. Liga eingestellt. Sollten die Löwen auch gegen den KSC nicht gewinnen, wäre es also ein neuer negativer Vereinsrekord.
Der KSC wartet seit dem 4. Spieltag auf einen dreifachen Punktgewinn.
Die Löwen gewannen nur 3 der letzten 17 Heimspiele (9 Niederlagen, 5 Remis) und erzielte dabei nur 17 Tore (1.0 pro Spiel). Zudem sind die Münchner in dieser Saison als einziges Team neben Bielefeld ohne Heimsieg (1 Niederlage, zuletzt 3 Remis).
1860 wartet seit 11 Montagsspielen auf einen Sieg (4 Remis, 7 Niederlagen). Den letzten Dreier an diesem Wochentag gab es im November 2013 (1-0 gegen Fürth).
Der KSC gewann keines der letzten 8 Montagsspiele und ist seit 5 Spielen ohne Tor. Der KSC holte aus den letzten 3 Auswärtsspielen nur 1 Punkt, bei 1-9 Toren.
Überhaupt gelang in dieser Saison nur der 2-1-Auswärtssieg beim FSV Frankfurt am 3. Spieltag, ansonsten gab es 1 Remis und 3 Niederlagen in der Fremde.
Am 6. Oktober musste Torsten Fröhling seinen Trainerstuhl bei den Löwen räumen. Sein Nachfolger ist Benno Möhlmann, der mit 501 Zweitliga-Partien als Trainer der erfahrenste Übungsleiter im Unterhaus ist.
Für Markus Kauczinski geht es gegen seinen Lieblingsgegner: Er gewann alle 5 Partien als Zweitliga-Trainer gegen 1860. Gegen kein anderes Team hat er eine so gute Bilanz in Liga 2.
Karlsruhes Erwin Hoffer lief 99-mal im Unterhaus auf und steht somit unmittelbar vor einem Jubiläum. Hoffer stand an den ersten 10 Spieltagen immer in der Startelf und ist mit 3 Toren bester Schütze beim KSC.
Quelle: ksc.de
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Thema: Preview, Spieltag 11
Verletztensituation: Wie es im Video schon anklingt, sind aktuell doch ziemlich viele verletzt. Gott sei Dank sind es bis auf Gordon und Gulde eher keine wichtigen Spieler. Aufstellung dürfte aber klar sein: Orlishausen - Valentini, Stoll, Mauersberger, Kempe - Meffert, Peitz - Torres, Nazarov, Yamada - Hoffer
Wäre so mein Wunsch. Vielleicht darf Pröml nochmal ran für Meffert aber das glaube ich nicht. Gouaida könnte noch eine Option und Barry für Torres. Barry ist vielleicht sogar nach den letzten Wochen wahrscheinlicher aber Torres halte ich dann doch noch für wichtiger.
Aus meienr Sicht wird es nicht einfach, X liegt in der Luft. Aber gegen die Löwen sahen wir mit Kauczinski eigentlich immer gut aus... das ist sicherlich positiv zu sehen und insgesamt sollte man von der Qualität schon ein Stück weit besser sein. Ob das reicht, wird man sehen. IV ist natürlich jetzt schon nicht wirklich eingespielt und ein neuer Trainer beim Gegner ist nie leicht. Dazu dann auch noch auswärts. Die Löwen sicherlich besser als ihr Tabellenplatz aber das konnte man in den letzten Jahren ja öfters schreiben, aber besser als aktuell standen sie selten. Also haben Probleme ihre Qualität auf den Platz zu bekommen. Also schauen wir mal was dann gleich passiert.
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Thema: Nachbericht zum Spiel, 11. Spieltag
Der Karlsruher SC hat in seinem ersten Montagsspiel der Saison bei 1860 München mit 1:0 (1:0) gewonnen und drei wichtige Punkte geholt. Das Tor des Tages erzielte Jimmy Hoffer nach tollem Zuspiel von Hiroki Yamada.
Aus der Allianz Arena berichtet Fabian Herbers
Trainer Markus Kauczinski stellte sein Team auf zwei Positionen um: Der wiedergenesene Kapitän Dirk Orlishausen kehrte ins Tor zurück und Martin Stoll ersetzte den verletzten Manuel Gulde in der Innenverteidigung. Stoll konnte in München so sein 100. Zweitligaspiel für den KSC absolvieren.
Die Partie begann flott, Großchancen blieben aber Mangelware. In der 9. Minute prüfte Okotie Orlishausen aus 15 Metern, der KSC-Keeper reagierte aber gut. Nur eine Minute später wurde der KSC erstmals richtig gefährlich: Yegenoglu konnte den Konter über Hoffer allerdings ablaufen und verhinderte so das frühe Gegentor. Insgesamt war viel Zug auf beiden Seiten zu erkennen, Chancen gab es aber nicht in Massen. Der KSC stand hinten sicher und ließ die Löwen erst mal kommen.
Hoffer trifft nach Yamada-Zuspiel
In der 20. Minute sah Kagelmacher früh die Gelbe Karte, weil er Hiroki Yamada binnen Sekunden mehrfach foulte. Im Anschluss gewann 1860 München an Oberwasser. Okotie konnte aus kurzer Distanz schießen, Stoll fälschte aber den Ball entscheidend ab (23.). Auch der Österreicher Liendl bekam früh eine Verwarnung ausgesprochen (26.). Er hatte Nazarov im Gesicht getroffen. Nach einer Phase, in der 60 drückte und der KSC etwas zu defensiv agierte, drehten die Badener dann aber auf: Erst schickte Yamada, der in München richtig aufblühte, Boubacar Barry, aber Eicher im Tor der Gastgeber hatte aufgepasst (31.).
Zwei Minuten später war es dann wieder Yamada, der einen Fehlpass abfing und sofort Hoffer schickte. Allein vor Eicher behielt der Österreicher die Nerven und schob zur Führung für den KSC ein. Die Münchner zeigten sich vom Gegentor geschockt, der KSC war in der ersten Halbzeit nicht zu knacken. Dafür sorgte auch Jan Mauersberger, der in der 43. Minute stark vor Mvibudulu klärte. So ging der KSC mit einer knappen Führung in die Pause.
Diamantakos mit KSC-Debüt
Ohne personelle Wechsel ging es in den zweiten Spielabschnitt. Der KSC kam druckvoller aus der Kabine und schnürte die Sechziger im eigenen Strafraum ein. Ein Valentini-Freistoß fand Dominic Peitz, der wurde aber entscheidend gestört (49.). In der Folge kämpfte 1860 München mit allen Mitteln um den Ausgleich, brachte die badische Defensive aber nicht ins wackeln. Erst in der 62. Minute konnte Wolf aufs Tor schießen, allerdings war dies ein Zufallsprodukt und Orlishausen hatte mit dem Schuss keine Probleme. Auch Liendls Freistoß brachte nichts ein, den Nachschuss schoss Adlung weit übers Tor (65.).
Yamada probierte es aus der zweiten Reihe, den Ball konnte Eicher parieren. In der 77. Minute wurde dann Dimitris Diamantakos eingewechselt und kam zu seinem KSC-Debüt. Das Spiel wurde in der Schlussphase ruppiger. 1860 kam nur noch in Person von Okotie zu einer Torchance, die aber über das Tor ging. Der KSC schaffte es, die Führung über die Zeit zu bringen und holt damit seinen zweiten Auswärtssieg der Saison.
Mit nun 12 Punkten auf dem Konto empfängt der KSC am kommenden Samstag den 1. FC Kaiserslautern (13 Uhr) zum Derby im Wildpark.
Stenogramm
TSV 1860 München: Eicher - Kagelmacher, Schindler, Yegenoglu, Wittek - Adlung, Taffertshofer (77. Mugosa) - Wolf, Liendl, Mvibudulu (71. Vollmann) - Okotie Trainer: Benno Möhlmann Bank: Ortega, Claasen, Simon, Neudecker, Mulic
Karlsruher SC: Orlishausen - Valentini, Mauersberger, Stoll, Kempe - Prömel, Peitz - Barry (86. Krebs), Nazarov (67. Torres), Yamada - Hoffer (77. Diamantakos) Trainer: Markus Kauczinski Bank: Vollath, Traut, Gouaida, Hoffmann
Tore: 0:1 - Hoffer (33.)
Gelbe Karten: Kagelmacher (20.), Liendl (26.), Stoll (52.), Wolf (70.), Orlishausen (71.), Wittek (76.), Prömel (76.), Yamada (84.)
Zuschauer: 19800
Schiedsrichter: Daniel Siebert (Berlin) Assistenten: Arno Blos, Lasse Koslowski, Daniel Schlager (4. Offizieller)
Quelle: ksc.de
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Thema: Brief der Kapitäne zum Derby gegen Lautern
In einem offenen Brief wenden sich die Mannschaftskapitäne des KSC und des 1. FC Kaiserslautern, Dirk Orlishausen und Daniel Halfar, vor dem am Samstag (13.00 Uhr) im Wildpark stattfindenden Südwestderby an die Fans beider Vereine.
Liebe Fans des KSC und des FCK,
Am Samstag steht das mit Spannung erwartete Südwestderby an. Wir wissen aus der Vergangenheit, wie viele Emotionen diese Partie auslöst, deshalb wenden wir uns in unserer Funktion als Mannschaftskapitäne der beiden Teams an Euch:
Auch wir Spieler freuen uns sehr auf packende und spannende 90 Minuten. Und wir können Euch stellvertretend für beide Vereine und Mannschaften versichern, dass wir – jeder für seine Farben – alles in die Waagschale werfen werden, um am Ende als Sieger für unsere Farben den Platz zu verlassen. Keine Frage, auf dem Platz sind wir sportliche Rivalen.
In einer Sache sind wir uns aber einig: Wir wünschen uns, dass bei dieser Begegnung ausschließlich das sportliche Kräftemessen im Vordergrund steht.
Wir wollen dies gemeinsam im Namen beider Vereine nachdrücklich zum Ausdruck bringen: Wir wünschen uns ein sportliches Kräftemessen mit allem, was ein Derby ausmacht. Aber wir sind – bei allen Emotionen - der festen Überzeugung: Im Derby ist kein Platz für Anfeindungen und Hasstiraden, für Gewalt und Pyrotechnik.
Deshalb unsere Bitte: Unterstützt uns am Samstag und gebt für eure Farben auf friedlichem Weg alles. Alles andere brauchen wir nicht für ein gelungenes Fußballfest – und genau das wollen wir.
Wir freuen uns auf Euch und Eure Unterstützung!
Euer Dirk Orlishausen Euer Daniel Halfar
Quelle: ksc.de
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Thema: Interview zum Spiel, Spieltag 12
Beim KSC erlebte er seine längste Leidenszeit, in Kaiserslautern ist er inzwischen unumstrittener Stammspieler. Marcus Piossek im Interview über seine Schulterverletzung, seine Zeit beim KSC und das kommende Derby am Samstag (13 Uhr im Wildpark). Marcus, du hast sicher am Montag den KSC verfolgt. Wie hat dir das Spiel gefallen? Es war sicherlich kein Topniveau, aber der KSC hat Wille und Einsatz gezeigt und den entscheidenden Fehler von 1860 München ausgenutzt. Defensiv war da auch nichts zu rütteln und deswegen hat der KSC drei Punkte geholt.
2011 bist du von Rot-Weiß Ahlen zum KSC gewechselt, hast aber nie im Profikader gespielt. Woran lag es? Das lag an meiner Schulterverletzung, wegen der ich fast das ganze Jahr ausgefallen bin. Die Verletzung hatte ich mir beim vorletzten Spiel Ahlen zugezogen. Rund neun Monate bin ich ausgefallen und ich war froh, dass ich noch ein paar Spiele in der zweiten Mannschaft machen konnte.
Wie oft kamen dir Gedanken, vielleicht nie wieder Fußball spielen zu können? Das kam schon ab und zu, wobei es ja nur eine Schulterverletzung war. Erst bin ich drei Monate ausgefallen, aber dann ist das Schlüsselbein wieder gebrochen gewesen und die Leidenszeit hat sich verlängert. Das gehört zum Fußball, aber ich habe zum Glück die Kurve gekickt.
Denkst du manchmal heute darüber nach, wo du ohne diese Verletzung stehen könntest? Nein, absolut nicht. Verletzungen gehören dazu, wenn ich das im Kopf nicht abhake, wird mich das nur weiter bremsen.
Wie haben dir denn Karlsruhe und der KSC gefallen? Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt. Das Team war intakt, das Umfeld bietet gute Verhältnisse und der Verein hat mir immer sehr geholfen. Umso schlimmer, dass das Jahr für mich so gelaufen ist.
Gibt es bis heute Kontakte in die Fächerstadt? Eigentlich nicht. Der Fußball verändert sich ja schnell. Und mit der Verletzung war ich auch nicht so häufig auf dem Platz, habe deshalb meine Mitspieler weniger gesehen. Ab und zu habe ich noch mit Dennis Kempe Kontakt, der ja mit mir zum KSC gekommen ist.
Diese Saison bist du quasi auf den letzten Drücker zum 1. FC Kaiserslautern gewechselt. Was hat dich dazu bewogen? Kaiserslautern ist eine Topadresse im deutschen Fußball und bietet, wenn man ehrlich ist, ein erstligareifes Umfeld. Wenn mir vor einem Jahr jemand gesagt hätte, dass ich hier spiele, hätte ich ihm den Vogel gezeigt. Die sportliche Perspektive hat mich sehr gereizt. Die Chance, um den Bundesligaaufstieg mitzuspielen, ist immer da, auch wenn es momentan nicht ganz so perfekt läuft.
Insgesamt lief der Saisonstart für den FCK eher mäßig. Wie bist du bisher zufrieden? Für mich persönlich ging es Schlag auf Schlag. Nach nur einer Woche habe ich mein erstes Spiel gemacht. Von sechs Spielen durfte ich fünf in der Startformation spielen und habe zwei Tore gemacht. Für mich ist das sehr positiv, zumal ich ja nur aus der 3. Liga gekommen bin. Insgesamt hätten wir aber gerne ein paar mehr Punkte auf dem Konto.
Vor drei Spieltagen hat Lautern mit Konrad Fünfstück einen unbekannten Trainer als Nachfolger von Kosta Runjaic geholt. Seitdem gab es zwei Siege und eine Niederlage. Spürst du einen Aufschwung? Natürlich, das ist ja häufig der Fall. Kosta Runjaic hatte sicherlich den größten Anteil daran, dass ich zum FCK gekommen. Der Verein hat sich aber für einen neuen Trainer entschieden und den Aufschwung spüren wir schon.
Am Samstag ist das Das Duell der Duelle in der zweiten Liga, dann ist Kaiserslautern beim KSC zu Gast. Seid ihr Spieler genauso heiß darauf wie die Fans? Wir kriegen das ja auch mit, wie viel dieses Spiel den Fans bedeutet. Wir Spieler sollten in erster Linie trotzdem die Konzentration hoch halten und unsere Leistung abrufen. Auch in diesem Spiel geht es nur um drei Punkte. Aber wenn das Stadion voll ist, sind solche Spiele immer geil.
Was ist in so einem Derby entscheidend? Vielleicht sind ein wenig mehr Emotionen im Spiel, aber hauptsächlich müssen die Grundeigenschaften an den Tag gelegt werden. In dieser Liga kann jeder jeden schlagen. Man sollte also nie die Konzentration verlieren.
Das Interview führte Fabian Herbers
Quelle: ksc.de
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Thema: Bericht zum Spiel, Spieltag 12
Der Karlsruher SC hat am heutigen Samstagmittag den 1. FC Kaiserslautern im heimischen Wildpark mit 2:0 bezwungen und damit den prestigeträchtigen Derbysieg eingefahren. Wesentlich zum Erfolg beigetragen haben die Torschützen Dimitrij Nazarov (45.) und Grischa Prömel (48.). Für den KSC war es schon der zweite Dreier innerhalb einer Woche. Aus dem Wildpark berichtet David Horak Mit der siegreichen Elf aus dem Montagsspiel bei 1860 München ging der KSC auch ins Südwestderby gegen den 1. FC Kaiserslautern im heimischen Wildpark. Dabei war bis kurz vor Anpfiff unsicher, ob Dominic Peitz würde spielen können. Der Routinier hatte sich im Freitagstraining eine Verhärtung der Wadenmuskulatur zugezogen. Letztendlich wurde aber grünes Licht gegeben. Bei strahlender Oktobersonne und vor 22932 Zuschauern im Wildpark begannen die Hausherren in den blau-weiß-gestreiften Heimtrikots, der FCK wie gewohnt ganz in Rot. Letztere waren es auch, die die erste Chance durch Jenssen verbuchten, der den Ball vor Dirk Orlishausens Tor in den 16er legte. Jan Mauersberger konnte zur Ecke klären (5. Minute). Nur drei Minuten später kamen die Badener ihrerseits zur ersten gefährlichen Aktion: Eine Flanke von Dimitrij Nazarov von der linken Grundlinie drehte sich noch gefährlich aufs gegnerische Tor, flog letztlich aber am rechten Pfosten vorbei. Es folgten weitere Offensivaktionen des KSC durch Enrico Valentini, dessen Ecken aber nichts einbrachten (13. & 14.). In der Folgezeit entwickelte sich eine umkämpfte Partie, in der keines der beiden Teams überzeugende Torraumszenen verzeichnen konnte. Weitestgehend spielte sich das Geschehen im Mittelfeld ab, wenn denn der Ball mal lief. Hoffer und Nazarov belohnen besseren KSC Nach Freistößen auf beiden Seiten (Valentini & Halfar, 30. & 32.), die ungefährlich blieben, setzte der KSC in der 35. Minute das erste Ausrufezeichen: Nach einem erneuten Standard durch Valentini schraubte sich Dominic Peitz hoch, um einen Kopfball nur knapp neben das gegnerische Tor zu setzen. Danach war der KSC endgültig im Spiel angekommen und erarbeitete sich zusehends ein Übergewicht auf dem Feld. Kurz vor der Pause belohnten sich die Badener sogar: Nachdem Jimmy Hoffer im FCK-16er zu Boden gerissen worden war, verwandelte Dimitrij Nazarov den fälligen Foulelfmeter sicher zur Führung (45.). Kaum war die zweite Hälfte freigegeben, knallte es auch schon wieder gehörig im FCK-Kasten von Marius Müller: Grischa Prömel nutzte einen Abpraller nach einer frühen Drangphase des KSC, nahm den Ball bei knapp 25 Metern auf und platzierte ihn wuchtig im linken Toreck zum 2:0 (48.). Damit war der pfälzische Rivale geknackt, die Teufel wirkten nach dem weiteren Gegentreffer wie geschockt. FCK nach zweitem Gegentreffer ausgeknockt Die Dominanz der Badener ließ sich nun sowohl auf dem Platz als auch in den Statistiken erkennen, der FCK hatte kaum noch Etwas entgegenzusetzen. So wäre Jimmy Hoffer fast noch das 3:0 gelungen, sein Schuss aus kurzer Distanz konnte von Müller im Gästetor aber problemlos gehalten werden (63.). Nur noch Halfar auf Seiten der Gäste bäumte sich ein letztes Mal auf, zielte aber letztendlich nicht genau genug, nachdem er sich stark durchgesetzt hatte (69.). Die Partie war gelaufen! Der KSC verwaltete die Führung souverän und brachte den verdienten Derbysieg gegen einen 1. FC Kaiserslautern, der spätestens nach dem zweiten Gegentreffer ausgeknockt war, in trockene Tücher.
STENOGRAMM Karlsruher SC: Orlishausen - Valentini, Mauersberger, Stoll, Kempe - Prömel, Peitz - Barry (86. Krebs), Nazarov (90. Manzon), Yamada - Hoffer (69. Diamantakos) Trainer: Markus Kauczinski Bank: Vollath, Traut, Torres, Meffert
1. FC Kaiserslautern: Müller - Ziegler, Vucur, Mockenhaupt, Löwe - Karl, Halfar - Jenssen (82. Piossek), Gaus - Colak (66. Görtler), Przybylko (53. Deville) Trainer: Konrad Fünfstück Bank: Alomerovic, Heubach, Thommy, Klich
Tore: 1:0 - Nazarov (45.) (Foul-Elfmeter) 2:0 - Prömel (48.)
Gelbe Karten: Peitz (17.), Halfar (39.), Ziegler (55.), Mauersberger (58.)
Zuschauer: 22932
Schiedsrichter: Knut Kircher (Rottenburg) Assistenten: Thorsten Schiffner, Tobias Reichel, Christian Leicher (4. Offizieller)
Quelle: ksc.de
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Thema: Stimmen zum Spiel Karlsruhe (mia). Nach dem Derby-Sieg des Karlsruher SC gegen den 1. FC Kaiserslautern haben sich Spieler und Trainer des KSC und des FCK zum 2:0 der Karlsruher geäußert: Erwin „Jimmy“ Hoffer: „Ich glaube, dass wir heute verdient gewonnen haben. Wir haben eine super Mannschaftsleistung gezeigt. Für mich war es ein klarer Elfmeter. Ich bin vor ihm und werde gehalten, das war ein klarer Elfer. Wenn wir die Leistungen von den letzten Wochen in Nürnberg bestätigen könne, können wir auch dort drei Punkte mitnehmen.“ Jan Mauersberger: „Die letzten Auftritte waren schon sehr überzeugend, eine geschlossene Teamleistung. Jeder will das Tor verteidigen, jeder rennt für den anderen, versucht die Fehler auszubügeln. Es hat schon ein bisschen weh getan, dass er drei Minuten später den Elfer gibt“, so Mauersberger über das Foul an ihm. Nach einem Kopfball von Dominic Peitz wurde KSC-Innenverteidiger Mauersberger im Strafraum an der Wade getroffen. „Er hat auch den Ball gespielt. Es war strittig, man kann ihn geben, muss aber nicht.“ Kaputt, aber glücklich KSC-Torschütze Dimitrij Nazarov: „Wir haben verdient gewonnen. Wir sind in den letzten Wochen oft zurückgelegen und haben es noch gedreht. In München haben wir endlich die Führung geschafft. Und so war es auch heute. Wir haben jeden Zweikampf genommen, uns in jeden Ball rein geschmissen, jeder war für den anderen da. Wir sind alle total kaputt, aber glücklich. Es war ein ganz intensives Spiel.“ Höhenflüge sind verboten! KSC-Kapitän Dirk Orlishausen: „Es war ein heiß umkämpftes Spiel von beiden Mannschaften. Es war ein gutes Spiel, nicht nur weil wir gewonnen haben, sondern die Art und Weise wie wir gespielt haben. Wir haben wieder ein bisschen zu unserer Leichtigkeit gefunden. Wir haben unsere Chancen genutzt und nichts zugelassen. Das werden wir weiter pushen. Höhenflüge intern wie auch außen sind besser zu unterlassen. Drei Unentschieden, zwei Siege“, der KSC habe noch einiges vor sich. Grischa Prömel: „Es wurde Zeit“, so der KSC-Mittelfeldakteur über sein Tor. „In letzter Zeit hat nur Jimmy getroffen. Wir haben letzte Woche viele Abschlüsse trainiert.“ Richtig guter Auftritt KSC-Trainer Markus Kauczinski: „Sieg gegen Kaiserslautern ist lange her. Was entscheidend ist, es war ein richtig guter Auftritt. Dass wir auf dem Weg sind, dass man junge Spieler entwickelt. Wir haben kaum etwas zugelassen, haben zwei drei Möglichkeiten nach Standards. Der Elfmeter spielt uns in die Karten. In der zweiten Halbzeit haben wir gut weitergemacht. Es war eine ganz geschlossene Mannschaftsleistung, Grischa Prömel heute überragend. Dann müssen wir eigentlich noch ein, zwei Tore mehr machen. Trotzdem glaube ich, dass es die beste Leistung bisher war. FCK-Coach Konrad Fünfstück: „Wie sie sich vorstellen können sind wir sehr enttäuscht. Die Art und Weise wie wir heute hier gespielt haben, alles was wir uns in der Woche vorgenommen haben, die Einstellung auf das Derby haben wir leider nicht auf den Platz gebracht. In der ersten Halbzeit haben wir kein gutes Spiel gesehen von beiden Mannschaften. Gehst mit 0:1 in die Halbzeit, hast einen Plan, Druck aufzubauen. Das ist nicht gelungen, dann kommt das zweite Tor. Deswegen ist es eine Enttäuschung, wir haben nicht gut gespielt. Aber wir haben keine Zeit lange am Boden liegen zu bleiben. Wir müssen uns schnell sammeln für den Pokal am Dienstag in Bochum. Quelle: https://abseits-ka.de/17847/ksc1/stimmen-zum-ksc-derbysieg-ueber-den-1-fc-kaiserslautern/
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Thema: Artikel zum Derbysieg KSC im Trend: Ein guter Auftritt für die Moral "Wer die Tore macht, ist egal. Wichtig ist, dass sie fallen und wir punkten", hatte Erwin "Jimmy" Hoffer vor dem mit Spannung erwarteten Südwest-Derby zwischen Karlsruhe und Kaiserslautern erklärt. Zwar konnte sich der Siegtorschütze vom Montag bei 1860 München (1:0) gegen seinen Ex-Verein am Samstag nicht in die Torschützenliste eintragen, dennoch brachte er den KSC in die Spur. Die hält die Kauczinski-Elf seit fünf Spielen, der Trainer weiß wieso. Mit 2:0 entschied der Karlsruher SC am Ende die Partie gegen den 1. FC Kaiserslautern für sich, "ein hochverdienter Sieg", wie Markus Kauczinski unterstrich. Ein Zupfer an Hoffers Trikot, das zu einem Elfmeter führte, den Nazarov mit dem Pausenpfiff zur Führung nutzte, brachte die Badener auf die Siegerstraße. Hoffer, für den das Spiel gegen seinen Ex-Verein "in erster Linie ein wichtiges Spiel für uns als Mannschaft" war, durfte kurz nach der Pause nach einem Prömel-Hammer ins linke Toreck, und am Ende auch über drei Punkte jubeln. "Entscheidend ist: Es war ein richtig guter Auftritt", meinte Kauczinski, der vor allem in der Offensivdarbietung seines Teams den Schlüssel zum Erfolg sieht. "Die Leistung nach vorne wird immer besser." Auch der Tabellenstand. Seit fünf Partien ist der KSC ungeschlagen, drei 1:1-Unentschieden folgten zwei Dreier ohne Gegentor. "Wir haben fünfmal nicht verloren und zweimal zu Null gespielt, das ist gut für die Moral", ließ Torwart Dirk Orlishausen wissen. Und auch für den Blick auf die Tabelle, denn die Abstiegsplätze sind erst einmal ein ganzes Stück entfernt. Vielmehr ist der KSC mit Südwest-Konkurrent FCK nach Punkten gleichgezogen. Entsprechend sauer war Lauterns Schlussmann Marius Müller: "Wir wollten hier mit breiter Brust auftreten, das ist uns in keiner Minute gelungen." Nach dem Traumstart des neuen Trainers Konrad Fünfstück mit zwei Siegen ist nach nun zwei Niederlagen Ernüchterung bei den Pfälzern eingekehrt. Dem FCK wäre es wohl auch egal gewesen, wer die Tore macht. So wie Hoffer. Quelle: https://www.kicker.de/news/fussball/2bund...-die-moral.html
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