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Florian Heft pfeift in Aalen

Zweitliga-Referee Florian Heft (25) aus Neuenkirchen in Niedersachsen wurde vom DFB für die Leitung des kommenden Auswärtsspiels des SC Preußen 06 e.V. Münster nominiert. Der Unparteiische aus der Nähe von Bremen pfiff in der laufenden Saison bereits die Auswärtspartie der Preußen in Halle, die mit 3:1 gewonnen werden konnte.

Seit diesem Jahr steht Heft auf der Liste der Zweitliga-Schiedsrichter und kam in der zweithöchsten deutschen Spielklasse zu bisher zwei Einsätzen. Außerdem kann er unter anderem auf 33 Drittliga-Einsätze blicken. Als Assistent besitzt er seit der laufenden Saison die Lizenz für die Fußball Bundesliga (3 Spiele). Außerdem weist seine Statistik in diesem Bereich 32 Einsätze in der 2. und 13 Nominierungen für Spiele in der 3. Liga aus.

Als erster Assistent wird André Schönheit (28) aus Kirchgellersen bei Lüneburg in Aalen erwart. Er assistiert seit dieser Saison in der 3. Liga und begleitete bereits das Heimspiel der Adlerträger gegen Würzburg (0:0). Am Samstag kommt er zu seinem vierten Drittligaeinsatz.

Auf der anderen Seite des Spielfelds wird Lars Thiemann stehen, 33 Jahre jung aus Diepholz. Er assistiert seit 2007 in der 2. Liga (51 Spiele) und wird zum 34. Mal in der 3. Liga eingesetzt. Auch er war Teil des Unparteiischen-Gespanns, das den 3:1-Sieg der Preußen in Halle leitete.


Quelle: scpreussen-muenster.de
Donnerstag, 1. Oktober 2015 - 20:27 1. Mannschaft | Autor: Hayo Lücke

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U23 will mit Leidenschaft zurück in die Spur finden

Während sich der goldene Herbst in Münster von seiner besten Seite zeigt, herrschte bei der 0:4-Niederlage der U23 gegen den Klassenprimus SC Hassel am vergangenen Sonntag keineswegs eitel Sonnenschein. Denn für die Jungadler war es nicht nur die zweite Westfalenliga-Niederlage in Folge, sondern für Reserve-Trainer Sören Weinfurtner auch noch die höchste Pleite seiner bisher dreijährigen Amtszeit.

„Wir haben die letzten Tage genutzt, um die aktuelle Situation aufzuarbeiten. Einzelgespräche und eine Video-Analyse im Mannschaftskreis sollten den Jungs unsere derzeitige Entwicklung vor Augen führen. Diese Erkenntnisse haben wir dann in den Übungseinheiten umgesetzt“, kann Weinfurtner – trotz der Umstände – von einer guten Trainingswoche sprechen.

Am kommenden Sonntag (15 Uhr) gastieren die Adlerträger beim FC Viktoria Heiden. Die Jungs von der Hammer Straße sind gut vorbereitet, gehen jedoch nicht als Favorit in den achten Spieltag der Westfalenliga, so der 36-jährige U23-Trainer. „Heiden steht in der Defensive sicher, ist als kompakte Mannschaft top organisiert und in der Offensive mit Torjäger Daniel Seyer sehr gefährlich.“

„Wir müssen konzentriert sein, wenige eigene Ballverluste produzieren und unsere alten Stärken auf den Platz bringen“, fordert Sören Weinfurtner vor allem Leidenschaft von seinen Schützlingen. Gelingt es den Münsteranern diese Tugenden zu bündeln und abzurufen, kann es am kommenden Wochenende auch wieder mit einem Punktgewinn klappen.


Quelle: scpreussen-muenster.de
Freitag, 2. Oktober 2015 - 16:53 U 23 | Autor: Arthur Ril

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In Aalen soll ein A(a)uswärtserfolg her

Am Samstag (14 Uhr) läuft der SC Preußen 06 e.V. Münster in der Scholz Arena beim Zweitligaabsteiger VfR Aalen auf. Ein Kräftemessen, das die 3. Liga bislang nur zweimal zu bieten hatte und das zuletzt 2012 ausgetragen wurde, erlebt eine Neuauflage. Bis jetzt konnte sich immer die Heimmannschaft knapp mit 1:0 durchsetzen, was die Preußen am Wochenende ändern wollen. Für den nächsten Auswärtserfolg setzen die Adlerträger wieder auf ihren bewährten Rhythmus, weshalb sich der Mannschaftsbus bereits am Freitagmorgen auf den 520 Kilometer langen Weg in den Süden Deutschlands machte. Vor Ort soll noch einmal trainiert und abends bei der Videoanalyse die letzten Details besprochen werden.

Nach der kräftezehrenden Englischen Woche und zwei trainingsfreien Tagen startete die Mannschaft am Dienstag in die Vorbereitung auf das Spiel beim VfR, der mit Peter Vollmann einen ehemaligen Preußencoach an der Seitenlinie stehen hat. Für Marcel Reichwein wird es ebenfalls ein Wiedersehen mit alten Kollegen geben. Er spielte vor seinem Wechsel an die Hammer Straße auf der Ostalb. Unter der Woche musste Jesse Weißenfells krankheitsbedingt (Halsschmerzen) für zwei Tage mit dem Training aussetzen, daher wird er nicht im Kader stehen. Neben ihm fehlen die verletzten Simon Scherder und Lennart Stoll.

„Wir haben wichtige Optionen auf der Bank“

In den letzten Spielen mussten die schwarz-weiß-grünen Akteure immer wieder einen Rückstand aufarbeiten. Die Comeback-Qualität seiner Mannschaft imponiert dem Übungsleiter zwar, trotzdem hofft er, dass seine Anfangs-Elf von Beginn an in das Spiel findet: „Es ist ein Faustpfand, zu wissen, dass wir die Partien drehen können. Es spricht für unsere Moral und mentale Stärke und es ist ein Verdienst der guten Trainingsleistungen.“ Dennoch wünscht sich Ralf Loose, selbst einmal in Führung zu gehen: „Ich bin zwar kein Statistiker, aber die Chancen das Spiel zu gewinnen, dürften damit deutlich höher stehen“, fügte der Coach schmunzelnd hinzu. Für die entscheidenden Impulse sorgte unter anderem auch der Trainer, der zuletzt ein glückliches Händchen bei seinen Einwechslungen bewies und froh ist, einen starken zweiten Anzug auf der Bank zu haben: „Wir haben wichtige Optionen auf der Bank. Oft konnten wir dem Spiel schon eine Wende oder eine Beschleunigung geben, wenn wir es brauchten.“

Die Aalener stellen aktuell die zweitbeste Verteidigung der Liga, haben zu Hause erst zwei Gegentore kassiert. Die Offensivreihen der Adlerträger müssen am Samstag präzise arbeiten, um die Lücken in den Reihen des Gegners zu finden. „Der VfR hat es geschafft, mehrere Zweitliga-Akteure zu halten. Vor allem in der Defensive sind sie gut aufgestellt. Wir müssen uns hochkonzentriert, diszipliniert und auch geduldig zeigen, wenn wir die Fehler der gegnerischen Verteidigung aufdecken wollen“, lobt der Trainer die Süddeutschen und weiß, dass es eine zähe Arbeit werden kann, die entscheidenden Tore zu schießen. Außerdem warnt der Übungsleiter vor einem hoch motivierten Gegenüber: „Nach der derben 0:4-Niederlage in Dresden werden sie auf Wiedergutmachung gegen uns aus sein.“ Die junge Mannschaft um Trainer Loose muss sich aber mit ihrer Serie von sechs ungeschlagenen Spielen keinesfalls verstecken und kann auf das Selbstbewusstsein aus den letzten Spielen bauen.



Quelle: scpreussen-muenster.de
Freitag, 2. Oktober 2015 - 15:08 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann

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Foto: firo

3. Liga live: VfR Aalen vs. SC Preußen Münster

In der ersten Saison 2011/12 – also direkt nach dem Aufstieg – kreuzten sich zum ersten und bislang letzten Mal die Wege der Adlerträger und des VfR Aalen. Das Hinspiel gewannen die Münsteraner mit 1:0, das Rückspiel endete ebenso mit 1:0, allerdings zugunsten des VfR. Aufstiegshelden wie Jürgen Duah, Patrick Kirsch, Clément Halet, Patrick Huckle, Stefan Kühne, Julian Loose, Massimo Ornatelli oder der heutige Co-Trainer Babacar N’Diaye standen damals noch im Aufgebot.

Heute – vier Jahre später – können auch diejenigen Fans das Spiel live mitverfolgen, die die mehr als 500 Kilometer lange Reise auf die Ostalb nicht mit antreten konnten. Neben unserem Liveticker und dem Fanradio hält der SWR einen Internet-Livestream bereit.


Hier geht’s zum Livestream auf swr.de

https://swrmediathek.de/player.htm?show=ae944f10-66bf-11e5-964c-0026b975f2e6




Quelle: scpreussen-muenster.de
Samstag, 3. Oktober 2015 - 12:00 1. Mannschaft Allgemein | Autor: Marcel Weskamp

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Drei Platzverweise aber keine Tore beim 0:0 in Aalen

Eine spektakuläre Partie sahen 4.833 Zuschauer in der Scholz Arena zwischen dem SC Preußen 06 e.V. Münster und dem VfR Aalen am Tag der Deutschen Einheit. Zwar endete die Partie 0:0 und aus dem Spiel heraus geschah wenig sehenswertes, vier Gelbe und drei Rote Karte sorgten auf den Rängen aber für ordentlich Aufregung und Ärger. Auch wenn die Preußen fast die gesamte Zeit überlegen waren, sollten sie heute einfach kein Durchkommen gegen tiefstehende Aalener finden.

Auswärts bisher ungeschlagen, 16 von 18 möglichen Punkten aus den letzten sechs Begegnungen – Das ist Bilanz der Mannschaft von Ralf Loose, die zurzeit funktioniert und dem Trainer weiterhin wenig Anlass zur Rotation oder für Wechsel liefert. Auf der Ostalb gab es daher keine personellen Veränderungen in der Startelf und der Coach schickte dieselben Akteure wieder ins Rennen um die Punkte.

Spielerisch überlegene Preußen fanden kein Durchkommen

Auf einem bestens präparierten Rasen zeigten sich die Adlerträger zu Beginn durchaus spielfreudig und passsicher, ohne aber gefährlich ins letzte Drittel vorzustoßen. VfR-Schlussmann Daniel Berhardt wurde von den Preußen erstmals nach 10 Minuten geprüft. Amaury Bischoff flankte eine Ecke auf die Sechzehnerkante, den Ball nahm Philipp Hoffmann direkt, doch der Torwart der Aalener parierte reaktionsschnell. Mit fortlaufender Zeit neutralisierten sich beide Mannschaften zunehmend, auch wenn die Münsteraner weiterhin mehr Ballbesitz hatten. Auf beiden Seiten waren Torchancen eine Seltenheit.

Dann ein Schock für den VfR: Mehmet Kara leitete einen Konter ein, steckte auf Benjamin Schwarz durch, der allein aufs gegnerische Tor zu marschierte und in letzter Sekunde von Oliver Barth zu Fall gebracht wurde. Schiedsrichter Florian Heft zückte zurecht die Rote Karte (37.). Den fälligen Freistoß brachte Preußen-Kapitän Bischoff gefährlich aufs Tor, scheiterte jedoch am gut aufgelegten Torwart Bernhardt. In Folge dessen steigerten die ganz in Grün gekleideten Münsteraner ihre Angriffsbemühungen, ließen in der Aalener Hälfte aber einiges an Tempo vermissen und spielten ihre Angriffe zu fahrig zu Ende. Ralf Loose kündigte ja bereits unter der Woche an, das es eine zähe Angelegenheit auf der Ostalb werden kann.

Tiefstehnde Aalener verteidigten einen Punkt

Wie zu erwarten, zogen sich die Gastgeber nach dem Seitenwechsel weit in ihre Hälfte zurück und überließen den Preußen das Spielgerät. Die bemühten sich, die Lücke in der gestaffelnten Defensive der Gegner zu finden, taten sich aber sichtlich schwer. Für Aufsehen sorgte wieder eine Szene ohne Ball. Nach einem Foul an Bischoff ließ sich Michael Klauß zu einer Tätlichkeit verleiten und sah als zweiter VfR-Akteur an diesem Nachmittag die Rote Karte (62.). Am heutigen Tag sorgte der Schiedsrichter für die einzigen spektakukären Szenen für die Zuschauer. Ein Foul an Benjamin Schwarz endete in einer unübersichtlichen Szene, die Referee Florian Heft unterband und Schwarz überraschend die Rote Kart zeigte (68.). Die Begegnung heizte sich immer weiter auf, vorangetrieben von den wütenden Fans auf den Rängen.

Wieder zum Sportlichen: Bis auf die Karten hatte sich am Spielverlauf nichts geändert. Die Preußen besaßen immernoch ein Übergewicht an Ballbesitz, fanden aber einfach kein Durchkommen gegen tiefstehende Gastgeber, die sich nur noch aufs Verteidigen konzentrierten. Die circa 250 mitgereisten schwarz-weiß-grünen Anhänger sahen zum Ende des Spiels nur noch ein Anlaufen der Münsteraner auf den Kasten des VfR, allerdings ohne jegliche Torchancen bejubeln zu können. Bemühte Adlerträger sollten heute einfach die entscheidende Lücke nicht finden und das Spiel endete in einem umkämpften, aber am Ende leistungsgerechten Unentschieden.

Ralf Loose: “Es war ein aufregendes Spiel. Wir haben gut und konzentriert begonnen. Die erste Rote Karte brachte uns natürlich in Vorderlage, die zweite Karte natürlich nochmal mehr. In der Zeit danach haben wir zu wenig durchschlagskraft gezeigt und das Flügelspiel zu wenig eingebunden. Dann haben wir selbst die Rote Karte kassiert und der Gegner wurde einfach nie Müde. Uns ist die Entscheidung einfach nicht gelungen.”

Peter Vollmann: “Zu Beginn mussten wir uns orientieren, bis wir nach 15 Minuten besser ins Spiel fanden. Die Karten brachte dann Änderungen ins Spiel. Wir wollten tiefstehen und massiv verteidigen. Schlussendlich können wir mit dem Punkt fantastisch leben und die Mannschaft hat alles dafür gegeben. Der Einzige der schlechter geworden ist, war der Schiedsrichter.”

Spieldaten:

VfR Aalen: Bernhardt – Schulz, Barth, Neumann, Chessa – Welzmüller (Müller, 75.), Schwabl – Ojala (Menig, 45.), Drexler (Reisig, 90.), Klauß – Wegkamp

Preußen Münster: Lomb – Kopplin (Tritz, 80.), Pischorn, Heitmeier, Müller – Laprevotte, Bischoff, Schwarz – Hoffmann (Özkara, 71.), Reichwein (Krohne, 71.), Kara

Gelbe Karten: Daniel Bernhardt (68.), Markus Schwabl (79.) / Mehmet Kara (82.), Stephane Tritz (87.)

Rote Karten: Oliver Barth (37.), Michael Klauß (62.) / Benjamin Schwarz (68.)

Zuschauer: 4.833

Schiedsrichter: Florian Heft


Quellenangabe: scpreussen-muenster.de
Samstag, 3. Oktober 2015 - 16:49 1. Mannschaft | Autor: Moritz Schwegmann

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Farbenfrohe 90 Minuten in der Bildergalerie

Auch wenn zwingende Torszenen am 12. Spieltag beim Auswärtsspiel in Aalen Mangelware waren, gab es im Anschluss reichlich Gesprächsbedarf. Drei Rote Karten hatte Schiedsrichter Florian Heft in 90 Minuten gezeigt, dazu reichlich Gelbe. Ein farbenfrohes Spektakel in der Scholz-Arena, das wir in unserer Bildergalerie festgehalten haben.

Zur Bildergalerie geht's hier:

https://www.scpreussen-muenster.de/medien/bildergalerien/aktuell/

Quelle: scpreussen-muenster.de
Samstag, 3. Oktober 2015 - 16:48 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp

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YOUNGSTARS: U19 mit deutlicher Niederlage – U17 eine Runde weiter

Während die meisten YOUNGSTARS des SC Preußen 06 e.V. Münster aufgrund der Herbstferien ein spielfreies Wochenende genießen durften, jagten die U19 und die U17 am vergangenen Sonntag dem runden Leder hinterher und waren dabei teilweise erfolgreich.

U19: Nach Leverkusen ist vor Sprockhövel

„Bayer ist diese Saison noch nicht in der Liga angekommen, ohne Frage bleiben sie aber ein sehr starker Gegner“, warnte U19-Coach Cihan Tasdelen vor dem 8. Spieltag in der A-Junioren Bundesliga West und sollte Recht behalten. Im Preußenstadion, dem Wohnzimmer der 1. Mannschaft, empfingen die Jungadler den Nachwuchs von Bayer Leverkusen und mussten sich nach 90 Minuten mit 1:5 geschlagen geben.

„Natürlich haben wir uns das ganz anders vorgestellt. Wir haben eine Viertelstunde lang gut mitgehalten und ordentlich gespielt, dann wurde eine strittige Elfmeterentscheidung gegen uns entschieden und mit dem 0:1 (19.) haben wir uns zurückgezogen“, beschrieb Tasdelen den bitteren Knackpunkt der Partie. „In den darauffolgenden 15 Minuten haben wir drei weitere Gegentore hinnehmen müssen. Sowas darf uns in der Bundesliga einfach nicht passieren.“

Nachdem Andrejs Ciganiks (19., 23.), Patrik Dzalto (25.) und David Pütz (34.) in der ersten Hälfte für die Werkself getroffen hatten, legte Bejamin Henrichs nach dem Seitenwechsel für die Rheinländer nach, ehe Adlerträger Serhat Kot in der 63. Spielminute nur noch für den 5:1-Endstand sorgen konnte. Wiedergutmachung kann das Tasdelen-Team bereits am kommenden Mittwoch betreiben, wenn die TSG Sprockhövel – mit zwei Zählern Rückstand auf den SCP als Tabellenletzter – zum Kellerduell im Preußenstadion gastiert. „Gegen Sprockhövel können wir es uns nicht leisten, die Punkte zu verschenken“, soll laut Cihan Tasdelen im siebten Spiel der zweite Dreier her.

U17 steht im Viertelfinale des Kreispokals

Nach einem 16:0-Auftaktsieg über Eintracht Münster, nahmen die U17-YOUNGSTARS auch die zweite Hürde im Kreispokal problemlos und qualifizierten sich mit einem 3:0-Auswärtserfolg beim TuS Altenberge für das Viertelfinale. Im zweiten Durchgang erzielten dabei Jonas Ströker (48.), Emre Yildiz (67.) und Marius Lackmann (81.) die Treffer für die Jungpreußen.

„Insgesamt sind wir hochzufrieden. Ein sehr souveräner und zu jeder Zeit ungefährdeter Auftritt unserer Jungs. Leider haben wir den Führungstreffer erst recht spät erzielt, obwohl wird sehr viele Chancen hatten“, war Thomas Pfeifer mit seinem Trainerkollegen Henning Timpe von der Leistung der YOUNGSTARS angetan, auch wenn der Sieg gegen den Bezirksliga hätte höher ausfallen können. „Unser Ziel ist es, den Pokal zu gewinnen, das ist ganz klar. Wir wollen uns dadurch für den Westfalenpokal qualifizieren und so ein paar Bonus-Spiele mitnehmen“, soll auch die nächste Begegnung im Kreispokal – die noch nicht ausgelost ist – erfolgreich bestritten werden.

Die YOUNGSTARS-Ergebnisse in der Übersicht:

TuS Altenberge – SCP U17 (Pokalspiel)| 0:3

SCP U19 – Bayer Leverkusen | 1:5

Mi., 07.10., 11:00 | SCP U19 – TSG Sprockhövel | Preußenstadion


Quelle: scpreussen-muenster.de
Montag, 5. Oktober 2015 - 11:54 Youngstars | Autor: Arthur Ril

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U23 gewinnt Selbstvertrauen beim 0:0 in Heiden

Nach zwei Niederlagen in Folge wollte die U23 des SC Preußen 06 e.V. Münster beim FC Viktoria Heiden mit Leidenschaft zurück in die Spur finden. Im Westmünsterland trennten sich die beiden Mannschaften am 8. Spieltag der Westfalenliga nach 90 Minuten torlos und mussten mit einem 0:0-Unentschieden vorliebnehmen.

„Wenn man es positiv sehen will, haben wir es geschafft, zu Null zu spielen. Wir haben im Verbund gut verteidigt, die Jungs haben sich reingehängt und die Zweikämpfe angenommen“, konnte U23-Trainer Sören Weinfurtner seinen Schützlingen eine leidenschaftliche Spielweise attestieren. Die Jungadler konzentrierten sich im Kreis Borken vor allem auf die eigene Defensive, sodass die Qualität in der SCP-Offensive gegen einen gut organisierten Gegner ein wenig auf der Strecke blieb.

In der ersten Halbzeit erspielten sich die Adlerträger zwei Halbchancen, die jedoch nicht zum Torerfolg führen sollten. In der 75. Spielminute hatten Jan-Hubert Elpermann und der eingewechselte Gunnar Weber noch die beste Gelegenheit, doch beide vergaben aus dem Strafraumgewühl heraus. Es blieb beim 0:0.

„Grundsätzlich war es ein Fortschritt. Wir haben defensive Stabilität wiedergewonnen und etwas Selbstvertrauen getankt. Wir werden die positiven Dinge rausziehen und diese in die anstehende Trainingswoche miteinfließen lassen. Im Stadt-Derby wollen wir dann einen weiteren Schritt in die richtige Richtung machen“, richtet Sören Weinfurtner seinen Fokus schon auf den kommenden Freitagabend, wenn die Adlerträger den TuS Hiltrup, um 19:30 Uhr, an der Hammer Straße im Jugendstadion empfangen. Dann treffen die Preußen, die momentan auf Platz sieben in der Westfalenliga rangieren, auf den Tabellenvierten aus Münsters Süden, der bisher fünf Zähler mehr auf der Habenseite verbuchen konnte.

Aufstellung U23: Schulze Niehues – Voß, Schweers, Eickhoff, Danabas – Wiesweg, Holtmann – Tia, Elpermann, Mladenovic (68. Weber) – Weißenfels (81. Scigliotti)

Quelle: scpreussen-muenster.de
Montag, 5. Oktober 2015 - 15:36 U 23 | Autor: Arthur Ril

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Geldstrafe und drei Spiele Sperre für Osnabrücks Merkens

Am 23. September endete ein über weite Strecken faires Derby zwischen dem SC Preußen 06 e.V. Münster und dem VfL Osnabrück mit 2:2. Nach dem Schlusspfiff kam es jedoch zu turbulenten Szenen an der Bremer Brücke.

Nun hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) – im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss – den VfL-Akteur Tom-Christian Merkens wegen einer Tätlichkeit gegen den Gegner in einem leichteren Fall mit einer Sperre von drei Meisterschaftsspielen der 3. Liga sowie einer Geldstrafe in Höhe von 1000 Euro belegt.


Quelle: scpreussen-muenster.de
Montag, 5. Oktober 2015 - 13:24 1. Mannschaft | Autor: Arthur Ril

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Anreiseinfos der Sportfreunde Lotte zum Pokalspiel

Die bahnreisenden Preußenfans werden vom Bahnhof Lengerich mit Shuttle-Bussen der RVM nach Lotte befördert. Zuständig auf dem Bahnhofsgelände ist die Bundespolizei, RVM wird in den Bussen für einen eigenen Sicherheitsdienst sorgen. Die Begleitung der Shuttle-Busse übernimmt die Kreispolizeibehörde Steinfurt. Die Shuttle-Busse werden von der Osnabrücker Straße aus in den Kornweg direkt bis zum „Gästeeingang“ fahren und dort auch parken. Nach Spielende werden die Zugreisenden zeitnah ausschließlich in den Shuttle-Bussen nach Lengerich zurückgefahren.

Die Fan-Busse und der Individualverkehr erreichen das Stadion über die Autobahn A1. Am Autobahnkreuz Kreuz Lotte/Osnabrück rechts halten und den Schildern A30 in Richtung Hannover folgen. Nach ca. 400 m die Ausfahrt 15 Hasbergen-Gaste abfahren und danach links abbiegen auf die Rheiner Landstraße. Nach ca. 900 m im Kreisverkehr die 2. Ausfahrt (Osnabrücker Straße) in Richtung Lotte nehmen. Nach ca. 2,5 km links abbiegen in den Kornweg (entsprechend der Beschilderung Gästeparkplatz) und weiter geradeaus fahren bis zum Stadioneingang „Gäste“. PKW werden auf die kostenpflichtigen Parkplätze (3,00 €) im Bereich Hof Hindersmann eingewiesen. Die Abfahrt der Fan-Busse nach Spielende erfolgt direkt ab Stadionausgang (Kornweg) geradeaus in Richtung Lengericher Straße (L589).

Der Individualverkehr wird nach Spielende vom Hof Hindersmann rechts ab auf den Kornweg zurück zur Osnabrücker Straße geleitet. Dort wieder rechts abfahren zur A30 Auffahrt Hasbergen-Gaste.

Quelle: scpreussen-muenster.de
Dienstag, 6. Oktober 2015 - 10:51 1. Mannschaft Fans | Autor: Marcel Weskamp

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U19 verliert Kellerduell knapp mit 0:1

Während die 1. Mannschaft des SC Preußen 06 e.V. Münster ihre morgendlichen Trainingsrunden an der Hammer Straße drehte, empfingen die U19-YOUNGSTARS am Mittwoch die TSG Sprockhövel im Preußenstadion. Nach 90 Minuten mussten sich die schwarz-weiß-grünen Hausherren knapp mit 0:1 geschlagen geben.

„Gegen Sprockhövel können wir es uns nicht leisten, die Punkte zu verschenken. Wir wollen dafür sorgen, dass sie auch am Ende der Woche noch hinter uns stehen“, gab U19-Coach Cihan Tasedelen vor dem Kellerduell der A-Junioren Bundesliga West eine klare Marschroute vor, um gegen das Tabellenschlusslicht den ersten Heimdreier der Saison einfahren zu können.

Mit der Unterstützung von 110 AGRAVIS-Preußencamp-Kids, die mit lautstarken Fangesängen für eine besondere Stimmung sorgten, legten die Schützlinge von Tasdelen eine beflügelte Anfangsphase gegen den Tabellennachbarn aus dem südlichen Ruhrgebiet hin. Beeindrucken ließ sich die TSG von der Stadionatmosphäre aber keineswegs. Ganz im Gegenteil, in der 14. Spielminute gingen die Gäste sogar in Führung: Nach einer TSG-Ecke stieg Kevin Ropiak am höchsten, setzte sich gegen zwei Adlerträger im Luftduell durch und ließ das Spielgerät über den eigenen Scheitel im SCP-Kasten einschlagen.

Belchinger mit Chancen, aber ohne Glück

Nach dem Rückstand versuchten es die Adlerträger immer wieder über die linke Außenbahn, die endgültige Durchschlagskraft fehlte allerdings. Die zwingendste Torchance erspielten sich die Jungadler in der 37. Minute als Serkan Gül mit seinem Freistoß aus dem Halbfeld Bastian Belchinger im Sechzehner fand. Blechingers Kopfball konnte Sprockhövel-Keeper Sascha Weber jedoch im letzten Moment über die Querlatte lenken, soadass es mit einem 0:1-Rückstand in die Halbzeitpause ging.

Auch nach dem Seitenwechsel verbuchte Preuße Bastian Blechinger die gefährlichste Aktion für die YOUNGSTARS. Tobias Warschewksi tankte sich mustergültig durch und legte im Fünfer quer, Blechinger setzte das Leder aus aussichtsreicher Position allerdings links neben das TSG-Gehäuse (70.). Zwei Zeigerumdrehungen später bewahrte SCP-Schnapper Mauritz Mißner die Münsteraner auf der gegenüberliegenden Seite vor dem 0:2, als er einen Distanzschuss von Gästeakteur Tufan Seker stark parierte. Kurz vor dem Ende versuchten die Preußen, den Rückstand durch eine Schlussoffensive zu egalisieren – glücklos. Es blieb beim bitteren 0:1-Endstand.

“Schade, dass wir im Kellerduell – einem Sechs-Punkte-Spiel – verloren haben. Wir hätten heute gerne den ersten Heimsieg eingefahren, was aber nicht geklappt hat. Der Gegner ist früh in Führung gegangen, was wir vermeiden wollten. In der Offensive konnten wir selbst in den entscheidenden Situationen keinen Druck ausüben, sodass auch die Zielstrebigkeit fehlte. Es ist ärgerlich, dass wir verloren haben, aber wir müssen nach vorne schauen und die Jungs wieder aufbauen”, fand Trainer Cihan Tasdelen klare Worte nach der Niederlage, die die U19 nach sieben Spieltagen hat auf den letzten Tabellenplatz abrutschen lassen.


Quelle: scpreussen-muenster.de
Mittwoch, 7. Oktober 2015 - 14:45 Youngstars | Autor: Arthur Ril

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Wichtige Hinweise zum Pokalspiel gegen Preußen Münster

Alfons Manikowski - 06.10.2015

Vor dem Westfalenpokal-Spiel am kommenden Samstag (10.10.2015, Anstoß 14:00 Uhr) gegen den Drittligisten SC Preußen Münster, weisen die Sportfreunde Lotte explizit darauf hin, dass bestehende Stadionverbote generell eingehalten werden. Polizei, Sicherheitsdienst und Ordner werden entsprechende Eingangskontrollen vornehmen.

Gästefans aus Münster in Fankleidung, können am Spieltag sowohl Sitzplatz- als auch Stehplatzkarten ausschließlich für die Gästebereiche auf der Südtribüne (Eingang Kornweg) erwerben. Da aus Sicherheitsgründen eine strikte Fantrennung vorgeschrieben ist, werden als Münsteraner Fans erkenntliche Besucher, die im Vorfeld Tickets für andere Bereiche erworben haben, automatisch in den Gästebereich auf der Südtribüne geleitet und haben keinen Anspruch auf ihre angestammten Plätze.

Entsprechende Anreiseinfos für Fans des SC Preußen Münster sind unter folgendem Link einzusehen! https://www.sf-lotte.de/verein/arena/infos-fuer-gaeste/

Für das Pokalspiel gelten folgende Eintrittspreise:
Sitzplatz Vollzahler: 14,00 €
Sitzplatz ermäßigt: 11,00 €
Stehplatz Vollzahler: 9,00 €
Stehplatz ermäßigt: 7,00 €
Stehplatz Kinder: 3,00 €

Quelle: sf-lotte.de

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Stadt-Derby: U23 empfängt Hiltrup am Freitagabend

Acht Partien hat die Reserve des SC Preußen 06 e.V. Münster in der laufenden Saison absolviert und findet sich derzeit auf dem siebten Tabellenplatz wieder. Am kommenden Freitag, um 19:30 Uhr, eröffnet die U23-Mannschaft von Trainer Sören Weinfurtner den neunten Spieltag der Westfalenliga und empfängt in diesem Rahmen den TuS Hiltrup zum Stadt-Derby an der Hammer Straße – Flutlicht-Atmosphäre inklusive.

Nach zwei Niederlagen in Folge konnten sich die Jungadler am vergangenen Wochenende mit einem 0:0 beim FC Viktoria Heiden stabilisieren und den elften Zähler auf der Habenseite verbuchen. „Ich empfinde den Start gar nicht als schwierig. Es ist sicher eine Herausforderung, die aber auch Spaß macht. Uns war bewusst, dass es im Laufe der Spielzeit solche Momente und auch Rückschläge geben wird, denn der Umbruch den wir hatten, war kein kleiner“, ist Weinfurtner von seinen Schützlingen überzeugt.

„Auf der Suche nach Struktur“

„Gegen Heiden haben wir als Mannschaft gut funktioniert und man hat auch gemerkt, dass es dem Team gut getan hat, dass wir auf ein altbewährtes System zurückgegangen sind. Die Defensive hat dadurch an Stabilität gewonnen. In der Offensive müssen wir ein paar Abläufe wiederfinden, um mehr Torgefahr auszustrahlen und mehr Durchschlagskraft zu entwickeln“, soll der „richtige Weg“ nicht nur in den nächsten Wochen, sondern auch schon am Freitagabend gegen den Stadt-Rivalen Hiltrup weiter bestritten werden.

Das Gefühl, jeden einzelnen seiner Jungs vor dem innerstädtischen Derby nochmal motivieren zu müssen, hat Sören Weinfurtner nicht. Die Trainingswoche sei aggressiv gewesen, die Adlerträger konzentriert und lernbereit. Auf heimischen Kunstrasen unter Flutlicht erwartet Weinfurtner eine besondere Atmosphäre, die ein paar Prozentpunkte mehr rauskitzeln kann. „Hiltrup ist momentan sehr gut drauf und die Mannschaft von Martin Kastner ist gut besetzt. Wir gehen sicher nicht als Favorit in dieses Highlight-Spiel. Gerade deswegen müssen wir körperlich präsent sein, als Einheit verteidigen, die Hiltruper Abläufe stören und die Kreise von TuS-Akteur Guglielmo Maddente einengen“, hat U23-Trainer Sören Weinfurtner einen klaren Matchplan, den es am Freitag nur noch erfolgreich umzusetzen gilt.

Quelle: scpreussen-muenster.de
Donnerstag, 8. Oktober 2015 - 14:49 U 23 | Autor: Arthur Ril

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Westfalenpokal: Am Lotter Kreuz die Ausfahrt zur 3. Runde nehmen

Preußen Münster gegen die Sportfreunde Lotte – Das ist in den letzten Jahren irgendwie zu einem Dauerbrenner geworden. 20 Begegnungen in gut zehn Jahren gab es in diesem Nachbarschaftsduell. Traf man mal nicht in einem Ligaspiel aufeinander, ging es im Westfalenpokal ums Ganze, oder in zahlreichen Testspielen um Ruhm und Ehre. Am Samstag, um 14 Uhr, ist es mal wieder soweit, wenn am Autobahnkreuz die zweite Runde im Krombacher Westfalenpokal ausgetragen wird. Und im Westfalenpokal – da muss man nicht lange im Gedächtnis kramen – ist noch eine Rechnung offen.

Ein halbes Jahr ist es her, dass die Adlerträger im heimischen Preußenstadion gegen die Sportfreunde eine bittere 0:1-Niederlage einstecken mussten. Es war das Halbfinale im Verbandswettbewerb, das für den Drittligisten das Aus im DFB-Pokal bedeutete, bevor dieser überhaupt angefangen hatte. Keine Pokaleinnahmen, kein Bundesligist an der Hammer Straße – Die Enttäuschung war groß. Doch das ist abgehakt, Schnee von gestern. Schließlich hat sich – vor allem in Münster – seitdem viel getan: Mit Bischoff, Kara, Heitmeier und Reichwein gehören nur noch vier Spieler, die damals in der Anfangself standen, derzeit zum ersten Aufgebot der Münsteraner. Der personelle Umbruch, den die Domstädter in der Sommerpause vollzogen haben, ist hier deutlich spürbar.

„Ich bin zuversichtlich, dass wir diese Hürde meistern werden“, will Preußencoach Ralf Loose folgerichtig auch keinen Gedanken an Vergangenes verschwenden. Es überwiegt die Vorfreude auf einen „sehr starken Gegner – und das auch noch auswärts. Es ist gut, dass wir mit dem Pokalspiel, das uns richtig fordern wird, im Rhythmus bleiben.“ Dass also in den Reihen des SCP die große Rotation einsetzen wird, ist nicht zu erwarten, auch wenn sich zumindest im Mittelfeld Änderungen andeuten, da Amaury Bischoff (Schleimbeutelentzündung im Knie) auszufallen droht. Hier wäre Danilo Wiebe als Ersatzmann erste Wahl, der, wie Ralf Loose betont, zuletzt sehr große Forstschritte gemacht habe.

Doch selbst wenn Bischoff zum Einsatz käme, könnte die Stunde von Wiebe schlagen. Denn auch die Position von Benny Schwarz, der für die nächsten Ligaspiele rotgesperrt aussetzen muss (das Urteil steht noch aus), ist zu besetzen. Auch da ist Wiebe erste Wahl. Wird Bischoff fit, könnte er sich also mit Blick auf die 3. Liga mit Wiebe einspielen. Fällt er aus, dürften Wiebe und Schwarz Seite an Seite auflaufen. So oder so, kann der Preußentrainer seinem zuletzt so erfolgreichen System mit drei „Sechsern“ treu bleiben.

Ansonsten stehen Ralf Loose, abgesehen von den Langzeitverletzten Simon Scherder und Lennart Stoll, alle Spieler zur Verfügung. Das gilt auch für Jesse Weißenfels, der seit etwa vier Wochen wieder im Mannschaftstraining ist und zuletzt dreimal in der U23 über die volle Distanz Spielpraxis sammeln konnte. Er, der im April noch das entscheidende Tor im Halbfinale für Lotte erzielte, würde nur zu gerne an alter Wirkungsstätte im Kader stehen. Auch auf der Gegenseite gibt es ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten. Benny Siegert, der vier Jahre den Adler auf der Brust trug, läuft mittlerweile für den Regionalliga-Zweiten auf und freut sich auf seine ehemaligen Teamkollegen aus Münster.

Und so könnten die Preußen spielen: Lomb – Kopplin, Pischorn, Heitmeier, Müller – Laprevotte, Wiebe, Schwarz – Hoffmann, Kara – Reichwein

Wir berichten am Samstag ab 13:45 Uhr in unserem Liveticker aus Lotte. Auch unsere Freunde vom Fanradio Mottekstrehle gehen auf Sendung.


Quelle: scpreussen-muenster.de
Donnerstag, 8. Oktober 2015 - 11:33 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp

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Zwei Spiele Sperre für Benjamin Schwarz

Drei Drittliga-Spiele sollte Benjamin Schwarz für sein Fehlverhalten beim VfR Aalen durch das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) gesperrt werden. Diesem ersten Urteil stimmte der SC Preußen 06 e.V. Münster allerdings nicht zu – mit Erfolg.

Am Mittwoch reduzierte der DFB die Strafe auf zwei Partien. „Wegen einer Tätlichkeit gegen den Gegner in einem leichteren Fall nach einer zuvor an ihm begangenen sportwidrigen Handlung“ muss Benjamin Schwarz nun nur gegen Hansa Rostock und Energie Cottbus von der Tribüne aus zuschauen, beim Heimspiel gegen Holstein Kiel ist der Mittelfeldmann dann wieder spielberechtigt.


Quelle: scpreussen-muenster.de
Donnerstag, 8. Oktober 2015 - 14:29 1. Mannschaft | Autor: Arthur Ril

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Unvergessliches Herbstferien-Erlebnis beim AGRAVIS-Fußballcamp

Bei teils jovelem Wetter startete in der letzten Woche das AGRAVIS-Fußballcamp in eine neue Runde. Unterstützt werden die Camps einmal mehr von der AGRAVIS Raiffeisen AG – dem Trikotsponsor der Nachwuchsmannschaften des SC Preußen 06 e.V. Münster. Am Montagmorgen fanden 110 Kinder aus Münster und Umgebung den Weg an die Hammer Straße und freuten sich auf vier Tage schwarz-weißen-grünen Fußball pur. Vier Tage lang war der Ball das spielbestimmende Objekt und alles andere rückte für die Kids in den Hintergrund. Unter der Leitung von elf lizenzierten SCP-Trainern und dem Motto „Trainieren wie die Profis“ jagten die Kinder über den Kunstrasenplatz im Schatten des Preußenstadions.

Mit strahlenden Augen betraten die Teilnehmer am ersten Tag die TUJA-Haupttribüne. Schnell noch die passenden Camp-Trikots und Trinkfalschen verteilt, letzte Einzelheiten mit den Eltern geklärt und dann ging es schon los. Eingeteilt in unterschiedliche Nationalteams, absolvierten die Gruppen mit jeweils einem Trainer ihre erste Einheit. Besonderer Wert wurde hierbei auf grundtechnische Übungen, wie Dribblings, Ballmitnahmen oder Torabschlüsse gelegt. Mittags sorgte eine fußballergerechte Mahlzeit für eine ausreichende Stärkung, um am Nachmittag für die nächste Einheit neue Reserven zu haben. Ausgepumpte, aber durchaus glückliche Kids wurden dann gegen 15:30 Uhr von ihren Eltern wieder abgeholt, sodass sie am nächsten Tag wieder voll durchstarten konnten.

Weiterhin eingeteilt in ihre Nationalmannschaften, eiferten die Teilnehmer auch am Dienstag im Schatten des Preußenstadions den Bällen nach. Das ungünstige Wetter und der Regen konnten den leidenschaftlichen Fußballspielern den Spaß jedoch nicht nehmen. Die Trainerwechsel nach jeder Einheit versprachen verschiedene Übungen für die Nachwuchskicker, sodass andere Schwerpunkte angesprochen wurden. Kleine Wettbewerbe zwischendurch, wie zum Beispiel „Elferkönig“, sollten die Stimmung immer wieder auflockern, aber auch den Ehrgeiz der jungen Fußballer wecken.

Benjamin Schwarz und Felix Müller zu Gast

Am Mittwoch warteten gleich mehrere Überraschungen auf die Teilnehmer des Camps: Vormittags spielte die U19 im heimischen Preußenstadion, die trotz lautstarker Unterstützung der begeisterten Kids ihrem Ligakonkurrenten TSG Sprockhövel mit 0:1 unterlagen. Für viele war es dennoch etwas Besonderes, ein Jugend-Bundesligaspiel live im Stadion zu verfolgen. Nach einer kurzen Trainingseinheit und dem Mittagessen sollte das absolute Highlight folgen. Benjamin Schwarz und Felix Müller hatten sich auf den Weg in die Haupttribüne gemacht. Die Kids konnten den beiden Profis ihre Fragen stellen und sich anschließend ein Autogramm abholen. Vom Fußballschuh bis zur Trinkflasche wurde nichts ausgelassen, was beschriftet werden konnte.

Die „Preußen-WM“ sollte das große Finale des Camps sein. Am Donnerstagvormittag spielten 16 Nationalteams die Gruppenphase aus, ehe am Nachmittag die K.o.-Phase begann. Die verbesserten und neugelernten Techniken der letzten Tage konnten präsentiert werden und der große Ehrgeiz aller Akteure war geweckt. Zum Abschluss folgten die Siegerehrungen verschiedener Wettbewerbe der Vortage und natürlich die Krönung des Weltmeisters. Erlebnisreiche Tage fanden ein klasse Ende mit einem spannenden Finale. Die Trainer freuen sich auf‘s nächste Camp und hoffen, viele der begeisterten Gesichter bald wiederzusehen. In der kommenden Woche findet das nächste AGRAVIS-Preußencamp in Greven statt und es gibt noch freie Plätze. Wer selbst einmal wie ein Profi trainieren will, sollte sich noch schnell anmelden.


Quelle: scpreussen-muenster.de

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Als die Preußen Wacker 04 Berlin verabschiedeten...

Es war der 8. Oktober 1978. Die Preußen empfingen die Gäste von Wacker 04 Berlin. Es war ein trostloser Tag für die Jungs von Wacker, die Adler gewannen mit 4:0. Und es war auch ein Zeichen für den Verein aus Berlin. Ein kleiner Rückblick...

Das ist eine dieser Geschichten, in denen sich ein Teil Fußballgeschichte spiegelt. Heute vor 37 Jahren hatte Preußen Münster seinen Anteil am Niedergang von Wacker 04 Berlin. Die Gäste reisten an diesem Sonntagnachmittag schon als Kellerkind an - nicht als Letzter allerdings, aber nah dran. Zwischen Lüdenscheid und Viktoria Köln am Ende war aber nicht viel Luft.

Dann traf Werner Fuchs, der mitten im Aufstiegsrennen mit Alemannia Aachen 1999 starb, zur Führung für die Preußen. Ein Stich mitten ins Herz der Wacker-Elf. Ranko Petkovic und zweimal Elmar Jürgens schraubten das Ergebnis später vor 6.500 Fans noch auf 4:0 hoch - Wacker stürzte mit der Niederlage dann doch ans Tabellenende.

Das war bitter, denn Wacker gehörte zu den Gründungsmitgliedern der 2. Bundesliga in Deutschland. Mehr noch: Fast wären die Nullvierer im Sommer 1974 ja sogar aufgestiegen, aber in der Aufstiegsrunde scheiterten die Reinickendörfer an Eintracht Braunschweig. Es war die große Zeit bei Wacker. Im engen Stadion am Wackerweg drängten sich häufig 5.000 Zuschauer, manchmal musste der Verein ausweichen ins größere Poststadion.

Im Oktober 1978 deutete sich aber der bittere Abschied an. Mit den vier Treffern machte Münster die Berliner zugleich zur "Schießbude" der Liga. Alles in allem keine guten Aussichten.

Im Rückspiel, das war im April 1979, trennten sich beide Klubs 1:1. Auch das war im Grunde für beide zu wenig. Münster scheiterte wenige Wochen später als Dritter hinter Bayer Leverkusen und Bayer Uerdingen am Bundesliga-Aufstieg. Zwei winzige Punkte trennten Münster von der Erstklassigkeit. Wacker war auch nicht mehr zu retten.

Es war der Abschied aus dem Profi-Fußball für Wacker 04. Für immer. Der Klub stürzte bis in die Landesliga, kehrte später noch einmal in die Regionalliga Nordost (dritte Spielklasse) zurück - schon damals finanziell schwer angeschlagen. Im Juni 1994 wurde der Klub aufgelöst, im 90. Jahr seines Bestehens. Das "Wacker" lebte noch einige Jahre weiter. Denn ein Teil des alten Klubs ging hinüber zum BFC Alemannia 90 - und der alte Rivale führte noch lange den Beinamen "Wacker" in seinem Vereinsnamne. Seit 2013 ist auch er verschwunden und Wacker 04 Berlin bleibt nur eine Erinnerung in der Fußballgeschichte.


Quelle: www.westline.de

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Westfalenpokal live: Sportfreunde Lotte vs. SC Preußen Münster

Zweite Runde im Krombacher Westfalenpokal: Die Preußen aus Münster sind bei den Sportfreunden aus Lotte zu Gast. Beide Teams möchten nur zu gern das Ticket für die nächste Runde lösen und damit die Chance auf einen Einzug in den DFB-Pokal wahren. 14 Uhr geht’s los im Sportpark am Lotter Kreuz. Liveticker und Fanradio sind live dabei!


Hier geht’s zu unserem Liveticker
https://sc-ticker.slashhosting.de/


Quelle: scpreussen-muenster.de
Samstag, 10. Oktober 2015 - 12:00 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp

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Gegen die Sportfreunde kamen die Preußen ins Straucheln. Foto: Sanders

Aus im Westfalenpokal: Preußen unterliegen in Lotte mit 1:3

Vor 1.924 Zuschauern wollte der SC Preußen 06 e.V. Münster am Samstagnachmittag im Sportpark am Lotter Kreuz in die dritte Runde des Krombacher Westfalenpokals einziehen, in der die Sportfreunde Siegen bereits auf einen Gegner warten. Doch ins Leimbachstadion fahren nicht die Adlerträger, sondern die Sportfreunde Lotte, die sich heute gegen den klassenhöheren Gast aus Münster mit 3:1 durchsetzen konnten. In einer rassigen, teils hitzigen Begegnung, konnten die Münsteraner ein frühes Gegentor zwar vor der Pause ausgleichen, kamen dann aber im zweiten Durchgang am Autobahnkreuz unter die Räder.

Schon früh lagen die Adlerträger hinten, weil die Preußen-Hintermannschaft zum einen in der entscheidenden Situation nicht auf der Höhe des Geschehens war, zum anderen weil Schiedsrichter Benjamin Schäfer Gnade walten ließ, wo Gnade aus unserer Sicht nicht angebracht war. Was war geschehen? In der 8. Spielminute wurde kurz hinter der Mittellinie auf Freistoß für die Sportfreunde entschieden. Da SCP-Angreifer Cihan Özkara den Ball – aus Sicht des Gegners – nicht schnell genug freigab, ließ sich Tim Wendel zu einer Tätlichkeit hinreißen und stieß Özkara rüde um. Was in Aalen vor einer Woche noch zu einer glatten Roten Karte geführt hätte, wurde hier nicht einmal mit Gelb geahndet. Das alles wäre auch nur halb so dramatisch gewesen, hätte nicht eben jener Tim Wendel die Lotteraner nur eine Minute später in Führung gebracht. Ein Tor mit einem mindestens faden Beigeschmack.

In der Folge entwickelte sich für die Preußen eine unangenehme Partie. Während es der Drittligist versuchte, mit spielerischen Mitteln zu lösen, setzte der Regionalliga-Zweite auf ein körperbetontes Spiel. Ein probates Mittel, mit dem der SCP so seine Probleme hatte. Bei einem Distanzschuss von Dej (24.) konnten sich die Adlerträger beim stark parierenden Niklas Lomb bedanken, in der 40. Minute beim Torpfosten, der bei einem Freiberger-Kopfball Schlimmeres verhinderte. Kurz vor dem Pausenpfiff wurde es dann noch einmal richtig turbulent im Sportpark. Benny Schwarz drang in den gegnerischen Strafraum ein und wurde dort von Tim Gorschlüter regelwidrig zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß versenkte Özkara locker ins untere linke Eck, Übeltäter Gorschlüter sah obendrein die Gelbe Karte. Es war bereits die 45. Spielminute. Wer aber dachte, jetzt geht es in die Pause, irrte. Auf Höhe der Mittellinie wurde Özkara von Al-Hazaimeh rüde gefoult. Wieder lies der Schiedsrichter die Karte stecken – völlig unverständlich! Noch unverständlicher, was in der Folge geschah. Denn dann wurde der eben gefoulte Özkara verwarnt, ebenso wie der in eine Rudelbildung verwickelte Rogier Krohne. Selten kam der Halbzeitpfiff zu einem besseren Zeitpunkt. So konnten sich die Gemüter etwas beruhigen.

Rogier Krohne, kurz vor dem Pausenpfiff noch mit Gelb bedacht, kam nicht zurück auf das Feld. Ihn ersetzte Philipp Hoffmann, sodass Özkara als einzige verbleibende Spitze agierte. Und Tatsächlich wurde es etwas ruhiger auf dem Feld und die Münsteraner übernahmen zusehends das Zepter, ohne die ganz großen Torraumszenen zu generieren. Aber immer wieder setzten die Hausherren gezielte Nadelstiche, die spätestens in der 66. Minute richtig schmerzhaft werden sollten. Matthias Rahn spielte den Ball – mehr Befreiungsschlag als Pass – nach vorne. Bernd Rosinger spekulierte auf das Leder, die SCP-Abwehr ließ sich überrumpeln und das Spielgerät schlug im Kasten von Niklas Lomb ein.

Nicht seinen besten Tag erwischte auf Seiten der Gastgeber Tim Gorschlüter, der nicht nur den Elfer verursachte, sondern nach einem dummen taktischen Foul in der 74. Minute vom Platz flog. Gut für die Preußen sollte man meinen, aber nur fünf Zeigerumdrehungen später schlug die Stunde des Benjamin Siegert. Der Ex-Preuße – erst kurz zuvor eingewechselt – erhöhte durch ein echtes Traumtor auf 3:1. Er stibitzte dem ebenfalls erst kurz zuvor eingewechselten Marcel Reichwein das Leder an der Mittellinie, zündet den Turbo vergangener Tage, ließ seine Gegenspieler stehen und brachte das Leder mit einem satten Schuss im oberen rechten Eck unter. Es war die letzte Szene in einer Partie, in der der Regionalligist – trotz der Fehlentscheidung in der 8. Minute – nicht unverdient als Sieger vom Platz ging. Das sah auch Preußencoach Ralf Loose im Anschluss so: „Es war ein hart umkämpftes Spiel, ein echter Pokalfight, mit Zweikämpfen die teils hart an der Grenze waren. Der Gegner hat heute mehr Entschlossenheit und Siegeswillen gezeigt, sodass der Sieg, so wie es am Ende gelaufen ist, auch verdient ist.“

Daten zum Spiel:

Aufstellung Lotte: Fernandez – Langlitz, Nauber, Rahn, Al-Hazaimeh (Siegert, 70.) – Dej, Gorschlüter, Wendel, Hettich (Neidhart, 77.)– Rosinger (Heyer, 84.), Freiberger

Aufstellung SCP: Lomb – Kopplin (Reichwein, 75.), Pischorn, Heitmeier, Müller (Tritz, 55.) – Laprevotte, Wiebe, Schwarz – Özkara, Kara – Krohne (Hoffmann, 46.)

Tore: 1:0 Wendel (9.), 1:1 Özkara (45., FE), 2:1 Rosinger (66.), 3:1 Siegert (79.)

Gelbe Karten: Gorschlüter, Hettich, Wendel / Pischorn, Schwarz, Özkara, Krohne

Gelb-rote Karten: Gorschlüter (74.)

Zuschauer: 1.924

Schiedsrichter: Benjamin Schäfer (Herten)


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Samstag, 10. Oktober 2015 - 16:35 1. Mannschaft | Autor: Marcel Weskamp

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Bilder aus dem Sportpark am Lotter Kreuz

Auch in der Saison 2015/16 musste sich der SC Preußen 06 e.V. Münster den Sportfreunden Lotte im Krombacher Westfalenpokal geschlagen geben. Im Sportpark am Lotter Kreuz setzte sich der Regionalligist verdient mit 3:1 durch und zog dadurch in die dritte Pokalrunde ein.

Die Bilder zum Pokalaus der Preußen gibt es in der aktuellen Galerie.

https://www.scpreussen-muenster.de/medien/bildergalerien/aktuell/


Quelle: scpreussen-muenster.de
Samstag, 10. Oktober 2015 - 16:34 1. Mannschaft | Autor: Arthur Ril

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U23: Stadt-Derby gegen Hiltrup endet torlos

„Hiltrup ist momentan sehr gut drauf und die Mannschaft von Martin Kastner ist gut besetzt. Wir gehen sicher nicht als Favorit in dieses Highlight-Spiel. Gerade deswegen müssen wir körperlich präsent sein, als Einheit verteidigen und die TuS-Abläufe stören“, gab U23-Trainer Sören Weinfurtner vor dem Stadt-Derby eine klare Marschroute aus. Eine „aggressive und konzentrierte Trainingswoche“ münzte die Reserve des SC Preußen 06 e.V. Münster am vergangenen Freitagabend um und erkämpfte sich einen Zähler gegen den Tabellenvierten der Westfalenliga.

Auf heimischen Kunstrasen unter Flutlicht fehlte der U23, die am neunten Spieltag auf Abstellungen aus dem Profikader verzichten musste, alleine das Abschlussglück in den entscheidenden Torraumszenen. Adlerträger Jan-Hubert Elpermann hätte nach einer Hereingabe von seinem Mannschaftkollegen Jordi Scigliotti das Tor des Abends erzielen können, scheiterte in der 63. Spielminute jedoch.

Nach dem Schlusspfiff endete das spannende und rassige sowie körperlich betonte aber stets fair geführte innerstädtische Derby mit 0:0. „Es war ein sehr intensives Kräftemessen mit vielen Zweikämpfen und wenigen Torszenen. Ich glaube, dass wir insgesamt einen weiteren Schritt nach vorne gemacht haben. Letztlich ist die Punktteilung vielleicht nicht ganz unverdient, aber so wie sich die Jungs präsentiert haben, können wir zufrieden sein“, zog U23-Trainer Sören Weinfurtner nach dem Derby-Unentschieden Bilanz. Nach neun Spieltagen finden sich die Jungadler mit zwölf Punkten auf dem siebten Tabellenplatz wieder und gastieren am kommenden Sonntag beim VfB Fichte Bielefeld, dem Tabellendreizehnten der Westfalenliga.

U23 Aufstellung: Tantow – Wiesweg, Schweers, Eickhoff, Danabas – Holtmann (64. Altun), Scigliotti – Grütering, Erdogan, Müller (78. Weber) – Elpermann.


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Montag, 12. Oktober 2015 - 15:36 U 23 | Autor: Arthur Ril

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Felix Müller erleidet Schultereckgelenksverletzung

Bei der schmerzhaften 1:3-Niederlage im Westfalenpokal gegen die Sportfreunde Lotte hatte Felix Müller sprichwörtlich Glück im Unglück. Der Adlerträger, der am vergangenen Samstag bereits in der 55. Spielminute verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste, zog sich eine Schultereckgelenksverletzung zu. Das ergab eine durch die medizinische Abteilung des SC Preußen 06 e.V. Münster eingeleitete MRT-Untersuchung am Montag.

Für das kommende Drittliga-Heimspiel gegen Hansa Rostock wird Müller seinem Trainer Ralf Loose nicht zur Verfügung stehen. Die genaue Ausfalldauer hängt vom Behandlungserfolg und vom Schmerzempfinden des 22-jährigen Preußenakteurs ab.


Quelle: scpreussen-muenster.de
Montag, 12. Oktober 2015 - 14:05 1. Mannschaft | Autor: Arthur Ril

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Faninformationen der Polizei und des SC Preußen zum Flutlichtspiel gegen Hansa Rostock

Insgesamt sechs Mal nahm es der SC Preußen 06 e.V. Münster in seiner Vereinsgeschichte mit dem F.C. Hansa Rostock auf. In diesen Drittliga-Begegnungen fielen immer mindestens zwei Tore, drei Mal wurden in 90 packenden Minuten sogar sechs oder mehr Treffer erzielt. Am kommenden Freitagabend kommt es am 13. Spieltag der 3. Liga zur Neuauflage des torreichen Duells zwischen den Adlerträgern und der Hansa-Kogge.

Beste Voraussetzungen also für einen spannenden Fußballabend unter stimmungsvollem Flutlicht, bei dem das Sportliche im Vordergrund steht. Vertreter der Vereine, der Polizei, der Ordnungsbehörden und der Fans haben sich deshalb intensiv ausgetauscht und ein gemeinsames Spieltagskonzept erstellt. Dabei wird auf zuletzt bewährte und bekannte Maßnahmen zurückgegriffen.

Die Straße Am Berg Fidel wird ab 17 Uhr zur Einbahnstraße in Richtung Trauttmansdorffstraße. Die Parkplätze P1, P2 und P4 sind für die Gäste aus Mecklenburg-Vorpommern reserviert und stehen den Preußenfans nicht zur Verfügung.

Die TUJA-Haupttribüne ist bereits restlos ausverkauft. Tribünenbesucher, die Eintrittskarten für die Blöcke C, D, E und F haben, werden von der Hammer Straße aus über die Zuwegung am Kunstrasenplatz zu ihren Plätzen geleitet. Handzettel und Vereinsmitarbeiter weisen den richtigen Weg. Der Zugang zu den Blöcken A und B der Haupttribüne erfolgt wie gewohnt über den Haupteingang.

Rechtzeitige Anreise zum Stadion wird empfohlen

Bei der zu erwartenden Zuschauerzahl wird es rund um die Spielstätte zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen und Parkplatzengpässen kommen. Allen Preußenfans wird daher empfohlen, mit dem Bus oder dem Fahrrad anzureisen. Die Buslinien 1, 5 und 9 halten unmittelbar am Preußenstadion. Die Eintrittskarte gilt vor und nach der Partie als Fahrschein für alle Busverbindungen im Münsteraner Stadtgebiet (Preisstufe 0). Darüber hinaus wird wegen der erhöhten Besucherzahl eine frühe Anreise empfohlen. Insbesondere bei den Einlasskontrollen kann es zu längeren Wartezeiten kommen. Der Gastbereich öffnet bereits um 17 Uhr, die Heimbereiche sowie die VIP-Bereiche um 17:30 Uhr.

Wir weisen an dieser Stelle noch einmal darauf hin, dass Kinder unter sieben Jahren bei Sicherheitsspielen eine gültige Eintrittskarte benötigen und Mitglieder unseres U12-Fanclubs keinen freien Eintritt haben.

Geschäftsstelle und Fanshop schließen am Freitag bereits um 13 Uhr

Um sich bestens auf das Flutlichtspiel gegen die Hanseaten von der Ostsee vorzubereiten, schließen die Geschäftsstelle sowie der Fan- und Ticketshop des SC Preußen 06 e.V. Münster am Fiffi-Gerritzen-Weg 1 am Spieltag bereits um 13 Uhr.


Quelle: scpreussen-muenster.de
Mittwoch, 14. Oktober 2015 - 14:04 Fans | Autor: Arthur Ril

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Hat ein klares Ziel vor Augen: Neuzugang Björn Kopplin. Foto: Sanders

Björn Kopplin – Ein „Naturtyp“ mit klarem Ziel

Er kam im Sommer mit der Empfehlung von 97 Zweitligapartien an die Hammer Straße und möchte sich, nachdem er zuletzt bei Union Berlin wenig zum Zuge kam, beim SC Preußen Münster beweisen. Björn Kopplin kommt jedoch nicht nur von Union, sondern auch gebürtig aus Berlin und möchte sich bei den Adlerträgern wieder ins Rampenlicht spielen. Dabei entspricht der Neuzugang nicht unbedingt dem klassischen Image eines Fußballers.

Kopplin selbst beschreibt sich privat eher als ruhigen und durchaus naturverbundenen Menschen – was für einen jungen Fußballer heutzutage nicht unbedingt normal ist. „Ich sehe mir mit meiner Freundin lieber verschiedene Orte in Finnland an, als meine Urlaubstage nur am Strand zu verbringen“, zeigt er sich in seiner Freizeit von seiner ruhigen Seite und genießt gemeinsam mit seiner Freundin, die auch die finnische Staatsangehörigkeit besitzt, die Vorzüge Skandinaviens. Zwar ist der 26-jährige in der Kabine ebenfalls einer der stilleren Vertreter, dennoch scheut er sich auf dem Feld nicht vor lauten Tönen: „Ich explodiere während eines Spiels schon mal – auch beim Schiedsrichter.“

Tier-Patenschaft im Münsteraner Allwetterzoo?

Generelle Probleme oder den ein oder anderen Spruch über seine ostdeutsche Herkunft gibt es bei den Preußen nicht. „In der Jugend war es schlimmer, da ich bei den Bayern der einzige Ostdeutsche war.“ Stattdessen ist Kopplin beim Adlerklub nun einem Spaß der etwas anderen Sorte ausgesetzt: Mannschafts-Physiotherapeut Dennis Morschel attestiert dem Vollbärtigen nämlich eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Koala, was der Defensivspezialist mit Offensivdrang mit viel Humor nimmt. Bei einem Angebot, eine Patenschaft für das ruhige Tier anzunehmen, wäre der gebürtige Ostberliner nicht abgeneigt und fügt schmunzelnd hinzu: „Ich glaube Dennis würde sich sein Leben lang darüber freuen.“ Eine Spitze in Richtung des Preußen-Physios kann er sich allerdings nicht ganz verkneifen: „Ich habe auch ein Tier für ihn. Er ist ein Flamingo, weil er so lange Stelzen hat.“

In Münster hat sich der ehemalige Spieler von Union Berlin währenddessen bereits bestens eingelebt und genießt das Stadtleben in vollen Zügen. „Ich bin sehr froh, dass ich in so einer schönen Stadt wohnen kann. Das, was die Altstadt hergibt, ist echt schön anzusehen.“ Und auf gutes und gesundes Essen legt er in seinem Alltag ebenso viel Wert, weshalb der wöchentliche Besuch auf dem Münsteraner Markt unter keinen Umständen fehlen darf.Preußen Münster - Werder Bremen II

Dass der Rechtsverteidiger überhaupt erst beim SCP gelandet ist, ist dabei vor allem dem ehemaligen Preußenakteur und jetzigem Leiter der Scouting-Abteilung des VfL Bochum, Uwe Leifeld, zu verdanken. Neben diesem hatte ebenso Chefcoach Ralf Loose maßgeblichen Anteil an Björn Kopplins Verpflichtung. „Es ist immer wichtig, dass der Trainer einem eine Chance gibt und das tat Ralf Loose“, hat der Neuzugang die Möglichkeit beim Schopfe gepackt und sich auf der rechten Verteidigerposition festgespielt – mit dem klaren Ziel, noch einmal in Liga zwei auflaufen zu können. Denn einer seiner größten sportlichen Momente war das Relegationshinspiel um den Aufstieg in die Bundesliga mit dem VfL Bochum gegen Borussia Mönchengladbach. Für ihn persönlich bleibt jedoch der Titel bei der U19-Europameisterschaft 2008 am präsentesten, da dies ein Erfolg sei, der in seiner „Akte verankert“ ist. Mit einem klaren Weg vor Augen und seiner hohen Motivation, ist Björn Kopplin also in vielerlei Hinsicht eine echte Verstärkung.

Text: Jan Wassermann

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YOUNGSTARS: Nur die B-Junioren sind gefordert

Fast die gesamte YOUNGSTARS-Abteilung hat am kommenden Wochenende spielfrei und darf die wohlverdienten Herbstferien weiterhin genießen. Nur die B-Junioren des SC Preußen 06 e.V. Münster melden sich aus den Ferien zurück und sind im jeweiligen Ligabetrieb gefordert. Die U17 empfängt dabei den Tabellenletzten und die U16 hat ein Verfolgerduell vor der Brust.

Vor eineinhalb Wochen qualifizierte sich die U17 durch einen ungefährdeten 3:0-Sieg über den TuS Altenberge für das Kreispokal-Viertelfinale, wo die Jungadler am nächsten Mittwoch auf die DJK Wacker Mecklenbeck treffen. Momentan fokussiert sich das U17-Team um Trainergespann Henning Timpe und Thomas Pfeifer jedoch nur auf den kommenden Spieltag in der Westfalenliga.

„Durch unser Pokalspiel sind wir nicht ganz aus dem Rhythmus gekommen. In der ersten Ferienwoche haben wir den Jungs aber komplett freigegeben und auf Regeneration gesetzt. Nun wollen wir erholt und motiviert in die Partie gegen Rot Weiss Ahlen gehen“, beschreibt Coach Timpe die letzten Tage und blickt gleichzeitig auf die nächste Aufgabe. Nach sechs Begegnungen belegen die Jungs von der Hammer Straße den zweiten Rang im Klassement und empfangen am Sonntag den Tabellenletzten im Coerder Waldstadion. „Natürlich ist es unser Anspruch, als Sieger vom Platz zu gehen. Wir werden als Favorit in das Kräftemessen gehen und müssen dominant spielen, um unserer Rolle gerecht zu werden. Das Unentschieden der Ahlener gegen Münster 08 sollte für uns allerdings Warnung genug sein“, hat Henning Timpe gegen das Schlusslicht dennoch drei Punkte im Visier.

U16 „vor richtungsweisendem Duell“

Auch die U16 geht als Tabellenzweiter in den nächsten Spieltag. Allerdings bekommen es die Schützlinge von Moritz Glasbrenner und Mirsad Celebic mit einem ganz anderen Kaliber zu tun als die U17. Die U16-YOUNGSTARS reisen nämlich zum Topspiel der Landesliga nach Rheine und treffen an der Ems auf den derzeitigen Klassenprimus, der vier Zähler Vorsprung auf die Jungpreußen hat.

„Die Jungs haben in den letzten zwei Ligaspielen sechs Punkte geholt, unsere Zielvereinbarung erfüllt und deshalb in der ersten Ferienwoche freibekommen. Nach der Pause haben wir ganz normal trainiert und Testspiele bestritten. Am Sonntag stehen wir dann vor einer richtungsweisenden Partie“, freut sich Trainer Glasbrenner auf den Vergleich mit dem Spitzenreiter und spricht von einem „Sechs-Punkte-Spiel“. „Die Frage ist, ob wir dieses Niveau mit unserem kleinen Kader auch über die gesamte Saison hinweg halten können. Das Wochenende wird zeigen, ob wir oben dranbleiben können oder Rheine eine Klasse für sich ist. Erwischen wir einen perfekten Tag, ist alles drin“, glaubt U16-Trainer Moritz Glasbrenner an sein Team und an einen möglichen Auswärtserfolg im VR-Bank Stadion.

Die YOUNGSTARS-Begegnungen in der Übersicht:

So., 18.10., 11:00 | FC Eintracht Rheine – SCP U16 | VR-Bank Stadion

So., 18.10., 11:00 | SCP U17 – Rot Weiss Ahlen | Coerder Waldstadion


Quelle: scpreussen-muenster.de
Donnerstag, 15. Oktober 2015 - 10:57 Youngstars | Autor: Arthur Ril

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von Gamera - 22/12/2024 10:29
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Spielen mit Verantwortung - Responsible Gaming
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Die Sportwette dient in erster Linie der Unterhaltung und macht das Verfolgen von Sportereignissen spannender.
Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.

Wenn Sie oder jemanden, den Sie kennen, ein Problem mit Spielsucht haben, raten wir Ihnen, dass Sie Hilfe von einer dieser anerkannten Organisationen in Betracht ziehen:

18+ Glücksspiel kann süchtig machen - Hilfe finden Sie auf www.buwei.de

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