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Zahlen & Fakten zum Spiel gegen Stuttgart



Wie oft haben die Bayern schon gegen den VfB Stuttgart gespielt, und wie fällt die Bilanz aus? Wieviele Tore fallen in den Spielen zwischen den Münchnern und den Schwaben? Und wer pfeift das Spiel am Samstag (15:30 Uhr) in der Allianz Arena? fcbayern.de hat vor der Partie des 12. Spieltags einige Zahlen und Fakten gesammelt.

FCB zuhause mit weißer Weste

Acht Pflichtspiele hat der FC Bayern in der laufenden Saison bislang vor eigenem Publikum bestritten, acht Mal gingen die Münchner dabei als Sieger vom Feld. Saisonübergreifend ist der FCB sogar seit zehn Pflichtspielen zuhause ohne Punktverlust. Vor allem in den letzten fünf Heimspielen zeigte sich der Rekordmeister torhungrig: Gegen Wolfsburg, Zagreb, Dortmund, Köln und Arsenal erzielten die Bayern bemerkenswerte 24 Treffer.

13 Siege in Folge gegen Stuttgart

Statistisch gesehen gibt es für den VfB Stuttgart am Samstag in München nichts zu holen. Der FC Bayern gewann die letzten 13 Pflichtspiele gegen die Schwaben, darunter 10 Bundesliga-Partien. Dabei erzielte der FCB 37 Tore, das sind im Schnitt 2,8 Treffer pro Spiel. Die letzte Niederlage der Bayern gegen den VfB gab es am 27. März 2010 (1:2 im BL-Spiel in München).

Bilanz spricht klar für Bayern

Die Gesamtbilanz zwischen diesen beiden Teams spricht vor dem 97. Vergleich in der Bundesliga klar für den Rekordmeister. 59 Mal ging der FC Bayern gegen den VfB als Sieger vom Feld, nur der Hamburger SV kassierte mehr Niederlagen gegen die Münchner (60). Dem stehen 17 Siege der Schwaben gegenüber, 20 Mal gab es ein Remis. Das Torverhältnis lautet 193:109. In München ist die Bilanz noch klarer: 33 Heimsiegen stehen lediglich 5 Niederlagen und 10 Unentschieden gegenüber, bei 110:50 Toren.

Südschlager mit Torgarantie

Erst drei Mal in bislang 96 Bundesligaspielen trennten sich der FC Bayern und der VfB Stuttgart torlos. Ansonsten verspricht der Südschlager auch in diesem Jahr ein torreiches Spiel zu werden, treffen am Samstag der beste Angriff (Bayern, 33 Tore) und die schwächste Defensive (Stuttgart, 23 Gegentore) aufeinander. Beide Mannschaften sind zudem die abschlussfreudigsten der Liga. Der FCB kommt in der laufenden Saison auf 204 Torschüsse, der VfB folgt mit 194.

Dankert zum Dritten

Bastian Dankert heißt am Samstag der Schiedsrichter des Südschlagers zwischen dem FC Bayern und dem VfB Stuttgart. Bereits zum dritten Mal in der laufenden Saison leitet der 35 Jahre alte Sportwissenschaftler aus Rostock ein Spiel des Rekordmeisters. Zuvor pfiff Dankert die beiden Siege gegen den Hamburger SV (5:0) und beim 1. FSV Mainz 05 (3:0). Harm Osmers und René Rohde stehen Dankert als Assistenten zur Seite, als 4. Offizieller ist Christian Fischer im Einsatz.


Quelle: fcbayern.de


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"Wir müssen unser Leben weiterleben, we cannot stop"


Training im Herbst: Pep Guardiola (Foto: AFP)

* Bayern-Trainer Pep Guardiola plädiert nach den Terror-Ereignissen für eine Rückkehr zur Normalität.
* Mit den Nationalspielern habe er gesprochen - "sie sind okay".

Bayern Münchens Trainer Pep Guardiola hat sich im Lichte der Terror-Ereignnisse für eine Rückkehr zur Normalität ausgesprochen - und das entschieden. "Wir müssen unser Leben weiterleben, we cannot stop. Was in Frankreich passiert ist, passiert leider in jeder Woche in der ganzen Welt, in Afrika, in anderen Ländern", sagte der 44-Jährige vor dem Bundesliga-Auswärtsspiel bei Schalke 04 am Samstag (18.30 Uhr).

Der Spanier habe mit seinen Nationalspielern aus Deutschland und Frankreich wie Jerome Boateng, Thomas Müller, Manuel Neuer oder Kingsley Coman, die das Geschehen vor einer Woche in Paris miterlebt hatten, gesprochen. Er berichtete, es sei "nicht einfach" für sie, aber "sie sind okay". Sie würden ihn gleichwohl nicht wie seine Kinder fragen: "Warum? Warum? Warum? Sie sind sehr intelligent und kennen die Situation perfekt. Sie brauchen den Trainer nicht, um es ihnen zu erklären", sagte der Coach des Fußball-Rekordmeisters.

Der FC Bayern wird auf der Reise in den Westen Deutschlands die Sicherheitsaspekte den Gegebenheiten anpassen, aber ansonsten keine Veränderungen im Ablauf vornehmen. "Wir fliegen nach Düsseldorf, um unseren Beruf auszuüben und unser Spiel zu machen", sagte Guardiola, der Schalke als "eine der besten Mannschaften in der Liga" bezeichnete, die über "sehr große Qualität" verfüge.

Positives berichtete Guardiola vom langzeitverletzten Franck Ribéry (32), der sich weiter im Aufbautraining befindet. "Er hat letzte Woche einen großen Schritt nach vorne gemacht", sagte der Spanier. Ribéry könne "vielleicht" noch im November ins Mannschaftstraining zurückkehren.

Mit Mittelfeldspieler Thiago (Kaspelverletzung im rechten Knie) rechnet Guardiola dagegen bis zur Winterpause eher nicht mehr. Er werde beim 24-Jährigen keinesfalls ein Risiko eingehen, sagte der Coach. Der FC Bayern hatte die Ausfallzeit Thiagos mit drei bis vier Wochen beziffert.


Quelle: sueddeutsche.de


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Medien: Nächster Star verlängert beim FC Bayern


Jerome Boateng (3.v.l.) steht vor der Verlängerung beim FC Bayern. © dpa

München - Gute Nachrichten für alle Bayern-Fans: Medienberichten zufolge steht der Rekordmeister FC Bayern kurz vor einer vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Jerome Boateng.


Der 27 Jahre alte Abwehrspieler Jerome Boateng soll nach Informationen des kicker bis Juni 2021 gebunden werden.
Der Vertrag würde zu den neuen Bedingungen ab Juli 2016 gelten. Die bisherige Vereinbarung läuft bis 2018. Die Verlängerung mit Boateng soll bei der am kommenden Freitag stattfindenden Jahreshauptversammlung des deutschen Fußball-Rekordmeisters bekannt gegeben werden.

Darüber hinaus ist der FC Bayern wohl auch an einer Verlängerung der Verträge mit Thomas Müller (26), Manuel Neuer (29) und David Alaba (23) interessiert. Müller und Neuer (jeweils bis 2019) hatten erst 2014 neue Vereinbarungen unterschrieben. Alaba ist derzeit bis 2018 an den Klub gebunden.

SID


Quelle: tz.de


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«Viele hielten ihn für Superman»

Der Biograf Martí Perarnau spricht über die Entwicklung von Josep Guardiola beim FC Bayern München, dessen Anpassungsprobleme – und die zwei Seiten des deutschen Fussballs.



Josep Guardiola ist in München zwischen zwei Fussball-Kulturen geraten. (Bild: Michaela Rehle / Reuters)

Herr Perarnau, Sie stehen in regelmässigem Kontakt mit Josep Guardiola. Können Sie jene Frage beantworten, die den FC Bayern gerade beschäftigt wie keine andere: Bleibt Guardiola Trainer in München?

Es war klar, dass Sie das fragen, jeder fragt mich das. Aber ganz ehrlich: Ich spreche mit Guardiola nicht darüber. Ich will ihn damit nicht auch noch belasten. Es ist sein Entscheid, vielleicht hat er ihn bereits getroffen, vielleicht nicht. Darf ich Ihnen eine Gegenfrage stellen?

Nur zu.

Warum sollte er seinen Vertrag verlängern? Sind drei Jahre nicht genug?

Vielleicht, weil Guardiola bisher nicht so erfolgreich war, wie er und der Klub es sich insgeheim erhofft haben? Die Champions League hat er mit den Bayern noch nicht gewonnen.


Es ist verständlich, dass die Fans und Journalisten den Erfolg eines Trainers an den Titeln bemessen, das ist im Sport das offensichtlichste und einfachste Mass. Doch es ist interessant zu beobachten, wie sehr die eigenen und die fremden Erwartungen auseinandergehen. Ich sage nicht, dass Pep nicht gewinnen will, er ist sehr ehrgeizig. Aber Erfolg bedeutet für ihn vor allem Fortschritt, Fortschritt im Sinne einer Entwicklung zu etwas Besserem.

Der FC Bayern hat sich unter Guardiola also zu etwas Besserem entwickelt, als er es unter dessen Vorgänger Jupp Heynckes war?

Auch das sage ich nicht. Eine Mannschaft, die in einer Saison die Meisterschaft, den Cup und die Champions League gewinnt, ist eine überragende Mannschaft. Aber sie hat eine Reifung durchgemacht, seit Guardiola im Sommer 2013 nach München kam. Und wenn Sie mich so fragen: Ja, ich glaube, sie ist jetzt stärker als damals. Eine andere ist sie auf jeden Fall.

Woran machen Sie das fest?

Haben Sie noch das Champions-League-Spiel gegen den FC Arsenal vor wenigen Wochen vor Augen, das 5:1? Es war perfekt. Guardiola sagte am selben Abend, dass er gerade die beste Mannschaftsleistung der Bayern unter seiner Führung gesehen habe. Als ich am nächsten Morgen mit ihm sprach, sagte er: «Das ist mein Team. Das ist ein echtes Pep-Team.» Nach seinem ersten Jahr in München, während dessen ich ihn und die Mannschaft eng begleiten durfte, beklagte er hingegen, dass das noch nicht seine Mannschaft sei und auch nicht sein Fussball. Man sieht es vielleicht nicht auf den ersten Blick, aber in der Zwischenzeit ist viel passiert, Guardiola hat gearbeitet wie ein Besessener. Nach dem Arsenal-Match, dem vorläufigen Höhepunkt, war er richtig erschöpft.

Guardiola übernahm 2013 ein hochdekoriertes und motiviertes Team. Warum war es nicht seines?

Das hat verschiedene Gründe. Einer ist die Ehrfurcht vor seiner Person. Viele hielten ihn für Superman, für eine Überfigur. Die Spieler waren nervös, selbst im Training, und wollten alles richtig machen. Das erschwert es, eine produktive Arbeitsatmosphäre zu schaffen, denn unter diesen zwei Ebenen – auf der einen der Trainer-Star, auf der anderen die Fussballer – leidet die Kommunikation. Einige Spieler gaben sich grosse Mühe, aber sie verstanden einfach nicht, was Guardiola von ihnen wollte.

Können Sie Namen nennen?

Die Beziehung zwischen Franck Ribéry und Guardiola war zunächst nicht ganz einfach, was vor allem an der sprachlichen Verständigung lag. Andere dagegen kamen sehr gut mit, sie sind in den vergangenen Jahren zu noch besseren Fussballern geworden, Philipp Lahm etwa oder Arjen Robben, aber auch Thiago Alcantara.

Haben mittlerweile alle Spieler verstanden, was der Trainer von ihnen möchte?


Es war ein langwieriger Prozess, doch jene Fussballer, die jetzt das Stammgerüst der Mannschaft bilden, haben Guardiolas Auffassung von Fussball verinnerlicht. Sie können sich das vorstellen wie in einem kleinen Supermarkt: Guardiola ist der Ladenbesitzer, der die Regale mit allen Waren aufgefüllt hat, die er für überlebenswichtig hält. Er hat seinen Kunden, also den Fussballern, gesagt, welche Waren sie brauchen und wo sie diese finden. Die Einkaufskörbe der Bayern-Spieler sind nun prall gefüllt.

Wenn Guardiola seinen Spielern alles vermittelt hat, was für ihn zählt: Ist er dann nicht fertig mit seiner Aufgabe?

Sie versuchen es schon wieder! Aber die Antwort ist einfach: Nein. Guardiolas Mannschaft weiss jetzt zwar, wie sie spielen soll. Doch sie muss das Erlernte nun auch in jeder Situation richtig anwenden. Die grösste Herausforderung der kommenden Monate ist es, flexibel zu sein, erst recht, wenn sich die Meisterschaft erneut frühzeitig entscheiden sollte. Bayern muss gegen Augsburg genauso gut spielen wie gegen Real Madrid. Das ist die Kunst.

Was sind weitere Gründe dafür, dass Guardiola zu Beginn seiner Zeit in München mit der Mannschaft fremdelte?

Die haben weniger mit dem Verein, den Spielern oder mit der bayrischen Lebensart zu tun. Es lag vielmehr an der Kultur des deutschen Fussballs im Allgemeinen.

Das müssen Sie erklären.

Deutschland ist im vergangenen Jahr Weltmeister geworden, und es heisst, das sei das Ergebnis eines Paradigmenwechsels, der nach der Schmach an der Europameisterschaft im Jahr 2000 eingesetzt habe. Damals wurden all die Fussball-Akademien gegründet, man wollte das Spiel in Deutschland neu aufziehen. Das ist durchaus gelungen. Doch können Sie mir sagen, für welche Spielweise der deutsche Fussball heute originär steht?

Meinen Sie den Fussball der Nationalmannschaft oder jenen, der in der Bundesliga gespielt wird?

Beide.

Es ist kompliziert, das auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen, gerade bei den Bundesligateams.


Sie sehen das Problem. Im Grunde gibt es zwei Seiten: Für die eine ist seit etwa 2008 der spanische Fussball mit seinem Kurzpass- und Ballbesitzspiel sowie der starken Gewichtung des Mittelfelds das Nonplusultra. Die andere Seite hält den eher traditionell deutschen Stil mit Mittelstürmer, langen Bällen und einer soliden Abwehr für unersetzlich. Guardiola, der mit seiner spanischen Fussball-Auffassung in Barcelona sehr erfolgreich war, ist bei seiner Ankunft in Deutschland zwischen diese beiden Fronten geraten. Es wurde von ihm verlangt, den Bayern-Fussball spanischer zu machen – aber bitte nicht zulasten der deutschen Tugenden!

Hat ihn das vor eine Glaubensfrage gestellt?

Nein, aber vor eine grosse Herausforderung. Er musste einen Weg finden, um beide Stile zu vereinen, und damit etwas Neues schaffen. So etwas funktioniert nicht reibungslos, der Weg führt über viele, viele Fehler. Fehler, die Niederlagen provozieren und die einem Trainer sofort als Schwäche oder gar Inkompetenz ausgelegt werden. Der Gesellschaft, insbesondere den Fussballfans, fällt es schwer, Prozesse anzuerkennen. Was am Ende zählt, ist der Sieg, egal, wie er zustande gekommen ist. Guardiola kann auch Niederlagen etwas abgewinnen, wenn er auf dem Platz Fortschritte gesehen hat. Das meinte er, als er sagte, er sei nach dem Champions-League-Aus in der vergangenen Saison gegen Barcelona stolz gewesen auf seine Spieler. Nur glaubte es ihm niemand.

Können Sie den neuen Bayern-Guardiola-Stil beschreiben?

Es ist eine Fusion des Barcelona-Fussballs und klassischer deutscher Spielelemente. Seine Grundprämisse hat Guardiola dabei nie aufgegeben: Ballbesitz. Doch der Umgang mit dem Ball ist nun ein anderer, und die Schlüsselfigur dafür war Xabi Alonso. Mit ihm kam der lange Ball in Richtung Tor ins Spiel der Bayern. Mittlerweile setzt diesen langen Ball auch der Verteidiger Jérôme Boateng ein. Deshalb brauchte Bayern einen echten Stürmer wie Robert Lewandowski.

Leidet Guardiola darunter, von seinen Prinzipien abgewichen zu sein?

Das nicht. Aber er weiss, dass er sich verändert hat, dass er pragmatischer geworden ist. In Barcelona lebte und arbeitete Guardiola in einer Komfortzone, alles funktionierte und war bekannt. Das bringt einen kaum weiter. Neulich sagte er zu mir: «Ich habe in München mehr gelernt, als ich gedacht hätte.» Er meinte damit nicht nur den Fussball.


Hinter den Kulissen

pes. ⋅ Martí Perarnau, geboren 1955 in Barcelona, nahm 1980 als Hochspringer an den Olympischen Spielen in Moskau teil. 1992 leitete der damalige Sportjournalist das Pressezentrum der Olympischen Spiele in Barcelona. Heute betreibt Perarnau ein Sport-Blog und ist er Inhaber einer Werbeagentur. 2014 erschien das Buch «Herr Guardiola», für das Perarnau Josep Guardiola während dessen ersten Jahres als Trainer des FC Bayern München begleitete.



Quelle: nzz.ch


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Bayern begeistert auch in der Champions League



Es dauerte nur 20 Minuten, da war die Partie eigentlich schon entschieden. Erst Douglas Costa, dann Robert Lewandowski und Thomas Müller. 3:0 - und das im entscheidenden Heimspiel um den Gruppensieg in der Champions League. Der FC Bayern ist derzeit schlicht in einer beeindruckenden Verfassung! „Das machen sie schon sehr, sehr gut, die Burschen“, so Karl-Heinz Rummenigge nach dem Einzug ins Achtelfinale. Kingsley Coman hatte in der 69. Minute schließlich den 4:0-Endstand gegen ein überfordertes Olympiakos Piräus erzielt.

„Wenn man schon einen Spieltag vor Ende der Gruppe als Erster feststeht, ist das ein großartiges Ergebnis. Entsprechend sind wir sehr zufrieden“, erklärte Bayerns Vorstandschef, der von einem „unglaublichen Niveau“ sprach. „Ich kann mich an kein Spiel erinnern, in dem die Mannschaft nicht motiviert und konzentriert aufgetreten ist. Das ist eine Qualität, die es zu meinen Zeiten und zu den Zeiten von Franz Beckenbauer in dieser Kontinuität nicht gab.“

Vor allem vor heimischem Publikum bieten die Bayern ihren Fans in diesen Tagen eine Gala nach der anderen. 5:0 gegen Zagreb, 5:1 gegen Arsenal, Dortmund und Wolfsburg. 4:0 gegen Köln, Stuttgart und nun Olympiakos Piräus - immerhin ungeschlagener Tabellenführer der griechischen Liga. „Die Heimspiele liefen sehr geschmeidig“, betonte auch Thomas Müller, der gegen Piräus mit seinem 50. Champions-League-Sieg einen Rekord aufstellte. „Wir sind eine super Truppe.“

'Haben ein magisches Achteck'

Auch Pep Guardiola war erleichtert, schon jetzt den Gruppensieg perfekt gemacht zu haben. Einigen europäischen Schwergewichten, wie Barcelona oder Real Madrid, geht man so im Achtelfinale (Auslosung am 14. Dezember) zunächst aus dem Weg. „Wir haben zu Hause wieder viele Tore geschossen“, freute sich der Katalane, der gegen Olympiakos seine komplette Offensivabteilung stürmen ließ: Lewandowski, Arjen Robben, Costa, Kingsley Coman und Müller überrannten die Griechen vom Anpfiff weg. „Wir haben ein magisches Achteck“, scherzte Müller.

Auch Sportvorstand Matthias Sammer zog ein positives Fazit. „Die Mannschaft war hungrig von Anfang an.“ Man wolle nun aber auch das letzte Gruppenspiel in zwei Wochen bei Dinamo Zagreb seriös angehen - und dann vor allem in den ganz großen Spielen im März und April in Topform sein. Dies sei das Entscheidende, meinte auch Manuel Neuer: „Wir werden jetzt hochgejubelt, müssen aber weitermachen. Die Saison ist noch lang und es können immer Rückschläge kommen."

Zum Beispiel personelle. Arjen Robben musste gegen Olympiakos früh raus - zum Glück nur eine Vorsichtsmaßname. Auch Douglas Costa klagte über leichte muskuläre Beschwerden. David Alaba fehlte wegen einer Sprunggelenksblessur. Franck Ribéry, Juan Bernat, Mario Götze und Thiago sind schon länger verletzt - das zeigt: Obwohl der Kader auch in der Breite viel, viel Qualität hat, gibt es keinerlei Garantien. „Wir wissen, dass die Entscheidung erst im Frühjahr fällt“, so Neuer, „bisher aber spielen wir eine sehr gute Champions-League-Saison.“


Quelle: fcbayern.de


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Guardiolas Lineup of Death

Die Golden State Warriors sind amtierender Meister der amerikanischen Basketball-Liga NBA und so etwas wie der Prototyp des modernen Basketballs. Das Team aus Kalifornien sorgt derzeit mit einem neuen Startrekord für Furore. Das Team um Superstar Stephon Curry hat 16 Spiele in Folge gewonnen.




Die Warriors haben viele taktische Trends im Basketball verknüpft und in den vergangenen Monaten auf die Spitze getrieben. Schnelles, positionsloses Spiel mit hoher Effizienz im Abschluss. Besonders innovativ ist dabei eine Aufstellung mit dem nur 2.01m großen Draymond Green auf der Center-Position, die ansonsten von deutlich größeren und schwerfälligen Spielertypen besetzt wird. Die Warriors sind so deutlich kleiner aufgestellt als ihre Gegner, aber auf Grund der Geschwindigkeitsvorteile kaum zu verteidigen. “Lineup of Death” oder “Nuclear Lineup” wird die Formation auf Grund ihrer herausragenden statistischen Überlegenheit deshalb schon genannt. Wichtiger als die Körpergröße ist aber der Fakt, dass die Warriors in der beschriebenen Formation fünf echte Playmaker gleichzeitig aufs Feld bringen. Spieler also die auf einem hohen Niveau dribbeln, werfen, passen und verteidigen können. Allrounder mit bestimmten Spezialfähigkeiten, statt Spezialisten mit vielen Defiziten.

Alle 15 Minuten ein Tor

Der Bogen zum Fußball und zum FC Bayern mag etwas weit erscheinen, doch Pep Guardiola hat in den vergangenen Wochen vielleicht so etwas wie seine eigene “Lineup of death” gefunden. In drei der letzten vier Heimspiele brachte Guardiola mit Douglas Costa, Coman, Robben, Müller und Lewandowski fünf nominelle Angreifer von Anfang an aufs Spielfeld. Das Ergebnis ist bisher herausragend.



Gegen Köln, Stuttgart und Piräus sammelte diese Formation insgesamt 157 Minuten gemeinsam auf dem Feld und erspielte in dieser Zeit ein Torverhältnis von 10:0 Alle 15 Minuten klingelte es im Schnitt. 52 Mal schoss die Mannschaft in dieser Zeit aufs Tor. Das sind hochgerechnet fast 30 Torschüsse pro 90 Minuten. Fast 10 Torschüsse mehr als im Schnitt in dieser Saison. Neun der zehn Treffer wurden von den fünf genannten Spielern erzielt. Auch vier Assists gehen auf das Konto des Offensivquintetts. Fünf der 10 Tore fielen zudem in den ersten 20 Minuten des jeweiligen Spiels. Ein ganz wichtiger Faktor für Bayerns Spiel.

Guardiolas Kalkül ist eindeutig. Er schwächt nominell das zentrale Mittelfeld, weil er weiß, dass gegen spielerisch unterlegene Gegner das Aufbauspiel problemlos auch von einem Sechser und den kombinationssicheren Spielern der Viererkette übernommen werden kann. Er braucht insofern nicht zwingend einen spezialisierten 8er oder 10er, weil die übrigen sechs Spieler auch so in der Lage sind den Ball konstruktiv und schnell in den Offensivbereich zu spielen. Auch das Gegenpressing funktionierte gegen die genannten Gegner so gut, dass die potenziellen Freiräume um den zentralen Mittelfeldspieler herum vom Gegner kaum bespielt werden konnten. Thiagos Verletzung kam nun als zusätzliches Argument wenn man so will noch oben drauf.

Quintett nur schwer zu stoppen

Fraglos ist der Vergleichswert nach 157 Minuten noch etwas gering und Stuttgart und Piräus sind nicht unbedingt das Ebenbild einer gefestigten Defensivorganisation. Trotzdem ist Guardiola gut beraten in diese Richtung weiter zu denken. In der Vergangenheit ist es einigen Mannschaften gelungen einen dribbelstarken Flügel der Münchner durch starke personelle Verdichtung auf einer Seite in seiner Wirkung zu stören. Sehr guten Mannschaften ist das auch gelegentlich gegen zwei Flügel gelungen, wenn die Defensive in der Lage ist gegen Seitenverlagerungen schnell zu verschieben. Gegen drei durchschlagkräftige, dribbelstarke Spieler (Costa, Coman, Robben) auf dem Flügel und in einem der beiden Halbräume plus zwei exzellenten Komplementärspielern, die sich im Strafraum gut bewegen (Lewandowski, Müller) wird das noch einmal deutlich schwieriger.

Auf der gesamten horizontalen Linie am Strafraum zu jedem Zeitpunkt eins gegen eins oder Unterzahlsituationen zu verhindern wird beinahe unmöglich, vor allem dann wenn die Münchner den Ball so präzise aus der Defensive durch einen Diagonalball auf den ballfernen Flügel verlagern. Köln, Stuttgart und Piräus wirkten damit phasenweise sowohl individuell als auch im kollektiv völlig überfordert.

Selbst wenn die Tore gegen Piräus ein wenig glücklich entstanden wurde auch hier der Vorteil der hohen Positionierung des Quintetts deutlich. Bei Boatengs Schuss aus der Distanz vor dem 1:0 warten alle fünf Offensivspieler wie an einer Perlenkette an der Strafraumkante auf einen Abpraller, den letztlich Costa durch einen schnellen Antritt erreichen konnte. Costa, Lewandowski und Müller standen beim Schuss sogar im Strafraum und schafften so eine 3 gegen 3 Situation. Beim 2:0 zieht Coman aus 25 Metern ab und hat vier Teamkollegen zwischen sich und dem gegnerischen Tor – der Ball landet schließlich etwas glücklich bei Lewandowski, der nur noch einschieben muss. Auch beim 3:0 positionieren sich alle fünf Offensivspieler bei einer Flanke von Lahm im Strafraum und schaffen so am Fünfer eine 5 gegen 3-Situation. Über Coman und Robben, landet der Ball letztlich bei Müller. Die Beweglichkeit und Präsenz der Fünf am und im Strafraum sorgte wie schon in den Spielen zuvor für ständige Überforderungen der gegnerischen Defensive in Tornähe. Torschüsse und Tore sind dann nur ein ein logisches Produkt.

Und irgendwie erinnerte das Quintett in den vergangenen Wochen dann in der Tat an die Golden State Warriors in der NBA. Da spielten fünf Playmaker in der Offensive, die in jeder Situation in der Lage waren gemeinsam etwas zu kreieren und die Defensive zur Reaktion zu zwingen. Durch ein Dribbling, durch einen schnellen Doppelpass, durch eine Hereingabe oder ansatzlosen Schuss. Nachhaltig gestoppt wurden beide bisher nicht. Der Begriff Playmaker ist dabei auch ein anderer als der im Fußball geläufige “Spielmacher”. Er meint weniger die Fähigkeit ein Spiel zu gestalten und zu leiten, als mit dem Ball Abschlüsse zu kreieren (für sich oder für andere) und die Defensive unter Druck zu setzen. Xabi Alonso ist ein Spielmacher. Douglas Costa und Arjen Robben sind eher Playmaker in dieser Definition.

Der Verzicht auf Spezialisten zu Gunsten von Allroundern ist übrigens eine weitere erkennbare Gemeinsamkeit. Der großgewachsene Center im Basketball ist dabei vielleicht der kopfballstarke 9er im Strafraum. Der passorientierte Point Guard der strategische, aber wenig durchschlagkräftige 10er im Fußball. Guardiola verzichtet bereits seit längerem auf diese beiden Spielertypen, die den Fußball zuvor so lange maßgeblich geprägt haben.

Aus zwei 6ern und einem 10er machte Guardiola nach seiner Ankunft in München zunächst einen 6er und zwei 8er. In dieser Saison war es häufig nur noch ein 6er und ein 8er oder wie zuletzt sogar nur noch ein nomineller zentraler Mittelfeldspieler hinter einem variablen Offensivquintett mit einem spielstarken Stürmer in der zentralsten Rolle.

Weitere Bewährungschancen?

Natürlich birgt diese Ausrichtung auch Anfälligkeiten – gerade in der Rückwärtsbewegung. Wohl auch deshalb verminderte Guardiola in den Auswärtsspielen zuletzt ein wenig das Risiko und verzichtete darauf das Offensivquintett gemeinsam aufs Feld zu schicken. Guardiola wird die kommenden Wochen ohne Thiago nutzen, um dies weiter auszubalancieren. Vor allem die Ausrichtung im Auswärtsspiel gegen Angstgegner Mönchengladbach darf mit Spannung erwartet werden. Es ist eine verlockende Vorstellung Bayerns Quintett, das zudem bald noch von Franck Ribéry unterstützt werden könnte, in der Rückrunde gegen die besten Teams Europas zu sehen. Doch soweit sind wir noch nicht.

Im Moment gilt zumindest sowohl bei den Golden State Warriors als auch beim FC Bayern eines. Die Defensive, die es nachhaltig mit der “Lineup of death” aufnehmen kann, ist bisher noch nicht gefunden.


Quelle: miasanrot.de


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Martínez auf dem Weg zu alter Stärke



Als Letzter verließ Javi Martínez am späten Sonntagvormittag das Trainingsgelände des FC Bayern. Am Tag nach dem 2:0-Heimsieg gegen Hertha BSC stand für den Spanier lediglich eine regenerative Trainingseinheit auf dem Programm, ehe er sich - wie seine Mannschaftskollegen auch - auf den Weg zum jährlichen Fanclub-Besuch machte. Rund 120 Kilometer Fahrtstrecke zum Fanclub „De Garchinger von da Alz“ lagen vor Martínez - genügend Zeit, um über eine für ihn ereignisreiche Woche nachzudenken.

Erstmals seit Mai 2014 absolvierte der spanische Nationalspieler wieder zwei Bundesligaspiele in Folge über volle 90 Minuten. Zunächst beim 3:1-Erfolg vergangene Woche bei Schalke 04, anschließend am Samstag gegen die Hertha aus Berlin. Und in beiden Partien leistete der Defensivspieler mit entscheidenden Aktionen in der Offensive seinen Beitrag zu den beiden Siegen des Rekordmeisters.

Ein Tor, eine Vorlage

„Javi hat bittere Zeiten hinter sich. Er war praktisch eine ganze Saison verletzt. Umso schöner ist es, dass Javi zurück ist und sich dazu schon wieder in erstklassiger Form befindet“, freute sich Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge über die jüngsten Leistungen des 27-Jährigen, der wegen einer schweren Knieverletzung lange pausieren musste. Lediglich zwei Einsätze verbuchte er erst in der Endphase der vergangenen Saison, in der laufenden Spielzeit hingegen sind es schon zwölf Pflichtspiele, davon sechs über die volle Distanz.

Gegen Schalke stellte er mit dem wichtigen Treffer zur 2:1-Führung die Weichen auf Sieg, gegen Hertha BSC leistete er technisch anspruchsvoll die maßgenaue Vorarbeit zum vorentscheidenden 2:0 durch Kingsley Coman. „Sehr, sehr gut“, sei die Leistung Martínez‘ gegen den Hauptstädter gewesen, bestätigte Trainer Pep Guardiola. „Er hat heute als Innenverteidiger gespielt, im Mittelfeld, er hat links gespielt. Er hat eine große Mentalität. Egal, wo er spielt, gibt er immer 100 Prozent.“

'Überragend im Triple-Jahr'

Fünf Torschussvorlagen leistete Martínez im Spiel gegen Hertha für seine Mitspieler, so viele wie kein anderer Akteur auf dem Feld. Das war zugleich auch eine neue persönliche Bestmarke in Pflichtspielen für den FC Bayern. Sein Assist für Coman war die erste Torvorlage seit 973 Tagen (30. März 2013 beim 9:2 gegen den Hamburger SV), in der Vorwoche hatte er mit seinen Tor gegen die Knappen bereits eine 917 Tage währende Durststrecke beendet.

„Ich habe hinterher in der Kabine gemerkt, wie gut ihm dieses Tor getan hat, wie wichtig ihm das war“, erklärte Rummenigge. „Es ist großartig, dass wir Javi Martínez wieder in der Mannschaft haben“, ergänzte Rummenigge und erinnerte nochmals daran, „wie überragend“ Martínez im Triple-Jahr 2013 und „besonders im Finale von Wembley gespielt hat“. Derzeit ist Javi auf dem besten Weg, schon bald wieder an diese Zeiten anzuknüpfen.


Quelle: fcbayern.de


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Die fünf Vertrauten des Bayern-Trainers


Bongarts/Getty Images - Pep Guardiola (l.) mit seinem persönlichen Berater Manel Estiarte

Weihnachtsüberraschung oder Schock kurz vor dem Fest? Die Entscheidung über Pep Guardiolas Zukunft beim FC Bayern naht. Bevor der katalanische Startrainer seinen Entschluss bekanntgibt, berät er sich mit seinen engsten Vertrauten. Das sind die fünf wichtigsten Pep-Berater.

Gehen oder bleiben? In etwa drei Wochen hat der FC Bayern Klarheit bezüglich der Zukunft von Pep Guardiola. Nach dem letzten Bundesliga-Spiel des Jahres in Hannover am 19. Dezember soll das finale Gespräch mit dem Trainer stattfinden. Das erklärte zuletzt Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge.

Guardiola, der von englischen Topclubs umworben wird, befindet sich in der Entscheidungsphase. In den kommenden Tagen dürfte er den Entschluss fassen, ob er in München bleibt oder am Ende dieser Saison geht.

Bei dieser so wichtigen Frage holt sich Guardiola natürlich den Rat seiner Vertrauten ein. FOCUS Online zeigt die fünf wichtigsten Berater des Bayern-Trainers:

1. Ehefrau Cristina

Seit mehr als 25 Jahren ist Guardiola mit Cristina zusammen, im vergangenen Jahr heirateten die beiden. Pep und Cristina haben drei Kinder (die Mädchen Maria und Valentina sowie Sohn Marius).

Guardiola betonte zuletzt immer wieder, wie wohl er sich in München fühle. "Ich liebe die Stadt, sie ist Wahnsinn", sagte er. Der Familienfaktor spielt eine sehr wichtige Rolle in der Entscheidungsfindung des Trainers, den Guardiolas fehlt es in München an nichts.


Bongarts/Getty Images - Trainer Pep Guardiola strahlt mit seiner Cristina um die Wette


In fußballerischen Fragen beeinflusst Cristina ihren Mann allerdings kaum. Er habe mit ihr in den gemeinsamen Jahren zwar ständig über Fußball gesprochen, "aber sie hat wenig, wenig gelernt", sagte Pep zuletzt mit einem Augenzwinkern.

2. Manel Estiarte

Der 54-jährige Spanier ist Guardiolas Schattenmann und wohl wichtigster Berater überhaupt. Der frühere Wasserball-Nationalspieler arbeitete schon beim FC Barcelona eng mit Guardiola zusammen, auch beim FC Bayern agiert Estiarte an der Seite des Trainers. Eine genaue Berufsbezeichnung gibt es indes nicht. Er ist eine Art "bester Freund" Guardiolas, der ihm auch mal unangenehme Dinge sagt.


Bongarts/Getty Images - Guardiola (l.) mit Manel Estiarte

Estiarte ist bei jedem Spiel, bei jedem Training, bei jeder Pressekonferenz anwesend. Im kleinen Medienraum an der Säbener Straße sitzt er stets am Rande, verfolgt und analysiert die Gespräche ganz genau.

Öffentlich spricht Estiarte nicht. Dabei wäre das sehr interessant: Womöglich weiß er schon jetzt, wie Guardiolas Entscheidung ausfallen wird.

3. Domenec Torrent

Der Co-Trainer der Bayern ist Guardiolas wichtigster Ansprechpartner während des Spiels.


Bongarts/Getty Images - Pep Guardiola gibt beim Trainingsstart Anweisungen. Neben ihm Co-Trainer Domenec Torrent (l.) und Fitnesscoach Andreas Kornmayer

Torrent, der mit Pep schon die zweite Mannschaft des FC Barcelona betreute (2007-2008), gilt als Taktik-Experte, liefert seinem Boss Infos und Eindrücke, leitet Teile des Trainings. Ebenfalls wichtig: Scout Carles Planchart und Fitnesscoach Lorenzo Buenaventura.

4. Bruder Pere

In Vertragsfragen vertraut Pep auf den Rat seines Bruders. Pere fädelte nicht nur Peps Wechsel zum FC Bayern ein – auch der Transfer Thiagos von Barcelona nach München ging auf sein Konto.

Außerdem fungiert Pere als Agent von Barcelona-Stürmer Luis Suarez, der 2014 für mehr als 80 Millionen Euro von Liverpool zu den Katalanen wechselte.

Pere gilt als sachlich und berechnend – ganz anders als Pep, dem Werte wie Leidenschaft und Emotion wichtig sind. Vor der Unterschrift bei den Bayern im Jahr 2013 soll Pere einen Wechsel nach England bevorzugt haben, weil es dort noch mehr Geld zu verdienen gab. Gut möglich, dass Pere Pep nun wieder von einer Zukunft auf der Insel überzeugen will.

5. Josep Maria Orobitg

Seit Guardiolas Jugendtagen beim FC Barcelona steht Orobitg dem Coach zur Seite. Anfang November weilte er gemeinsam mit Pere in München, um mit Pep und dessen Familie zu sprechen.

Orobitg sagte der "tz": "Nicht mal ich weiß, was Pep jetzt vorhat. Wir haben uns in den vergangenen Tagen intensiv ausgetauscht, aber er ist in solchen Dingen sehr eigen. Die Entscheidung wird ganz und gar von seinen Eindrücken abhängen. Fest steht: Sein gesamtes Umfeld wird die Entscheidung akzeptieren, egal wie sie ausfällt."


Quelle: focus.de


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"Wir sind sehr glücklich in München"

Xabi Alonso spielt seine zweite Saison beim FC Bayern München und ist für Pep Guardiola ein wichtiger Bestandteil im Mittelfeld. Der Vertrag des Spaniers läuft am Saisonende aus. Bei Goal.com spricht Alonso über seine Zukunft.



© getty - Xabi Alonso (l.) kam 2014 von Real Madrid zum FC Bayern München

"Im Moment konzentriere ich mich nur auf die Saison und den FC Bayern. Ich weiß noch nicht, was in der Zukunft passiert, aber das wird sich hoffentlich bald zeigen", sagte Alonso.

Einer Vertragsverlängerung scheint der 34-Jährige nicht abgeneigt zu sein. "Meine Familie und ich fühlen uns in München sehr wohl und wir sind glücklich hier", so Alonso.

Zuletzt war in englischen Medien über ein verstärktes Interesse des FC Liverpool an Alonso berichtet worden. Von 2004 bis 2009 spielte Alonso bereits für die Reds und gewann 2005 die Champions League.


Quelle: spox.com


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Ribéry endlich wieder bei der Mannschaft



264 Tage, fast neun Monate konnte Franck Ribéry nicht das machen, was er so liebt: Fußballspielen. Das Sprunggelenk schmerzte. Mal wurde es etwas besser, Hoffnung keimte auf - dann wieder schlechter. An intensive Trainingsbelastung war nicht zu denken. Eine frustrierende Zeit für Ribéry. Doch seit Anfang Oktober kann der Franzose wieder lachen: Die Therapie schlug endlich an, es ging aufwärts - Schritt für Schritt. Mit dem vorläufigen Höhepunkt am Mittwochvormittag: der Rückkehr ins Mannschaftstraining!

„Das ist ein super Tag für mich, sehr emotional“, sagte Ribéry im Gespräch mit FCB.tv direkt nach der Einheit. „Es war meine erste so lange Verletzung, eine schwere Situation für mich. Aber so ist der Fußball, so ist das Leben. Es ist wichtig, dass du den Kopf immer oben hast und hart arbeitest. Jetzt bin ich zurück bei der Mannschaft. Ein gutes Gefühl!“

Beim Trainingsspiel noch Zuschauer

Der 32 Jahre alte Franzose betrat am Mittwoch um kurz nach 11 Uhr den Rasen - vor den Augen seiner Frau Wahiba, seines Bruders Steeven und seines Cousins Matthieu. Nach dem Aufwärmen kickte Ribéry beim Rondo mit, sprintete und absolvierte Torschussübungen. Auf das abschließende Trainingsspiel verzichtete er noch. „Die ganze Mannschaft hat sich für mich gefreut“, verriet Ribéry, „es hat Spaß gemacht.“

Sein letztes Spiel für den FC Bayern bestritt der ehemalige französische Nationalspieler am 11. März in der Champions League gegen Schachtar Donezk (7:0). Ribéry knickte ohne gegnerische Einwirkung um und musste in der 59. Minute ausgewechselt werden - die lange Leidenszeit begann. Nun hofft der 32-Jährige auf ein Comeback noch in diesem Jahr.


Quelle: fcbayern.de


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Auf der Balz
Der FC Bayern musste sich in diesem Sommer mit dem Vorwurf einer überalterten Mannschaft auseinandersetzen. Knapp ein halbes Jahr später haben die ersten Maßnahmen gegriffen, die Vertragsverlängerungen mit Identifikationsfiguren stehen bevor. Die nahe Zukunft scheint gesichert.



© getty - Wie sieht die Mannschaft des FC Bayern in den kommenden Jahren aus?

Wie sieht der perfekte Spieler des FC Bayern München aus? Karl-Heinz Rummenigge hat ihn auf der Jahreshauptversammlung am vergangenen Freitag skizziert. Er ist demnach in Pähl geboren, wurde beim FC Bayern ausgebildet und beendet beim FC Bayern seine Karriere.

Die Beschreibung war durchaus als Liebeserklärung an Thomas Müller zu verstehen. Der 26-Jährige ist bisher der einzige Spieler in der Geschichte des Klubs, der eben in Pähl geboren und auch beim FC Bayern zum Profifußballer wurde.

Müller besitzt beim Rekordmeister noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2019, er wäre dann 29 Jahre alt. Die Bayern arbeiten aber gerade daran, den Kontrakt noch ein paare Jahre darüber hinaus auszudehnen. Man kann also in der allgemein gültigen Fußballersprache als behaupten, die Bayern wollen Müller einen Rentenvertrag abschließen.

FCB nimmt Stars vom Markt

Im Sommer ist für Müller eine Anfrage aus Manchester eingegangen. Der dort ansässige Klub Manchester United, bei dem Müllers Förderer Louis van Gaal Trainer ist, soll Summen im dreistelligen Millionenbereich in Aussicht gestellt haben, falls die Bayern Müller ziehen lassen würden.

Rummenigge sprach von "dramatischen Angeboten englischer Klubs", die die Spieler erreichen würden. "Wir müssen darauf vorbereitet sein - und sind das auch." Im Klartext heißt das, dass die Bayern gerade dabei sind, ihre interessantesten Objekte langfristige vom Transfermarkt zu nehmen.

Das Balzverhalten der Münchner gilt im Moment also nicht in erster Linie potenziellen Neuzugängen, sondern dem schon vorhandenen Personal. Der FC Bayern ist kein Verkäuferverein, das haben die Verantwortlichen auch auf der JHV nochmal deutlich gemacht.

Langfristig gut aufgestellt

Neben Müller stehen Manuel Neuer (Vertrag bis 2019) Jerome Boateng (Vertrag bis 2018) und David Alaba (Vertrag bis 2018) ganz oben auf der Liste der Vertragsverlängerungskandidaten.

Die Wertschätzung für Holger Badstuber (Vertrag bis 2017) haben die Verantwortlichen mehr als einmal zum Ausdruck gebracht. Wenn er sich körperlich stabilisiert, wird auch er mit einem neuen Kontrakt ausgestattet. Javi Martinez (Vertrag bis 2017) hat sich erst kürzlich selbst für eine Ausdehnung seines Arbeitspapiers angeboten. Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Klub diesem Vorschlag folgen wird.

Bei Kingsley Coman, dessen Leihvertrag 2017 endet, haben die Bayern eine exklusive Kaufoption, sodass sie ihn langfristig verpflichten können. Douglas Costa sowie Joshua Kimmich sind schon bis 2020 gebunden, Thiago, Arturo Vidal, Robert Lewandowski, Medhi Benatia und Juan Bernat bis 2019.

Kein Umbruch mit dem Holzhammer

Sollten die Bayern mit ihrem internen Werben Erfolg haben, kann der Klub ein sehr stabiles Gerüst aus internationalen Klassespielern vorweisen. Der in diesem Sommer von vielen Seiten geforderte Umbruch ist längst in Gange, wird aber nicht radikal mit dem Holzhammer durchgeführt, sondern in aller Ruhe im Hintergrund durch Sportvorstand Matthias Sammer und dem Technischen Direktor Michael Reschke vorbereitet.

Vor allem auf den offensiven Außenbahnen haben die Bayern mit ihren Transfers im Sommer starke Alternativen zu den mittlerweile zur Ü-30-Fraktion gehörenden Arjen Robben und Franck Ribery geschaffen.

Mit Kimmich haben sich die Münchner ein hochbegabtes Sechserjuwel ins Team geholt, das im Moment von zwei der Weltbesten auf dieser Position der letzten 25 Jahre geschliffen wird: Xabi Alonso und Pep Guardiola. Bei Bayern trauen sie dem U21-Nationalspieler zu, Alonso auf Dauer zu beerben. Von Bastian Schweinsteiger spricht aus sportlicher Sicht schon keiner mehr. Nur für Philipp Lahm ist noch kein Nachfolger in Sicht. Ob es den so schnell geben wird, ist ohnehin fraglich.

Auf jeden Fall wollen die Bayern ihrer Ausrichtung treu bleiben und noch stärker als zuvor nach Lahms, Schweinsteigers und Müllers suchen. Das Zwei-Säulen-Modell aus selbst ausgebildeten Spielern und zugekauften Stars ist weiterhin die Philosophie des Klubs. Im Talentscouting gehen die Münchner laut Rummenigge "wieder engagierter und aggressiver" vor.

Ein Puzzleteil fehlt noch

Mit der Qualität ihrer Mannschaft haben die Bayern ein Pfund in der Hinterhand, das vielleicht den einen oder anderen mehr überzeugt als ein monströses Angebot aus England. Der Plan für den Wettstreit mit den europäischen Kontrahenten steht. Um endgültig dafür gerüstet zu sein, suchen die Bayern gerade nach Möglichkeiten, den Nachteil der geringeren Einnahmen aus den TV-Verträgen auszugleichen.

Mit den anstehenden Vertragsverlängerungen werden auch die Personalkosten weiter ansteigen. 227,3 Millionen Euro wendete der FC Bayern in der Saison 2014/15 für seine Angestellten auf. So viel wie noch nie. Allerdings sind das nur 46,8 Prozent des Gesamtumsatzes, was im internationalen Vergleich spitze ist. Beim FC Barcelona verschlingt der Personalaufwand über 70 Prozent der Einnahmen.

Und auch bei einem weiteren zentralen Punkt der sportlichen Planung werden die Bayern bald Klarheit haben: Nach dem letzten Hinrundenspiel am 19. Dezember fällt eine Entscheidung über die Zukunft von Pep Guardiola.


Quelle: spox.com


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Thomas Müller neuer Botschafter für Kinderhilfe



Tolles Zeichen von Thomas Müller! Der Nationalstürmer ist neuer Botschafter des Kinderhilfe Organtransplantation e.V. (KiO), für die der FC Bayern im Jahr 2014 eine Patenschaft übernommen hat. „Dieses Thema liegt mir sehr am Herzen und ich möchte das wichtige Engagement meines Vereins unterstützen“, so Müller, der sich seit vielen Jahren für bedürftige Kinder engagiert und einen Organspendeausweis bei sich trägt. „Geht es um in Not geratene Kinder und um die Sorgen von Familien, dann fühle ich mit.“ Müller setzt sich bereits u.a. für „YoungWings“ ein, eine Onlineberatungsstelle für trauernde Kinder und Jugendliche.

„Wir sind stolz, dass Thomas Müller unser Mitstreiter wird“, freut sich Hans Wilhelm Gäb, Vorsitzender des Kinderhilfe-Vereins. „Seine Popularität, seine Menschlichkeit und sein glaubwürdiges Auftreten werden unsere Hilfs- und Aufklärungsarbeit enorm unterstützen. Täglich sterben drei Menschen, weil nicht genügend Spenderorgane zur Verfügung stehen, und jeden Tag kämpfen Eltern um das Wohl ihrer organkranken Kinder. Wir widmen uns Problemen, die vielfach verdrängt werden.“

KiO wurde 2004 von den „Sportlern für Organspende“ – einem Zusammenschluss von mehr als 100 Olympiasiegern, Welt- und Europameistern – gemeinsam mit betroffenen Eltern ins Leben gerufen. Der Verein begleitet organkranke oder transplantierte Kinder und deren Familien und unterstützt sie in sozialen, psychischen und finanziellen Notlagen. Im April war bereits Mannschaftskapitän Philipp Lahm beim „KiO-Tag“ des FC Bayern in der Allianz Arena als Botschafter des Hilfe-Vereins aufgetreten.

Auch Sammer, Breitner und Hitzfeld helfen

Für KiO hat der FC Bayern auf Initiative von Klubchef Karl-Heinz Rummenigge im Jahr 2014 eine offizielle Patenschaft übernommen und am 25. April 2015 anlässlich des Bundesligaspiels gegen Hertha BSC einen „KiO-Tag“ in der Allianz Arena veranstaltet. Gründer der Vereine „Sportler für Organspende“ und Kinderhilfe Organtransplantation ist neben Gäb, der seit 1994 mit einer neuen Leber lebt, der 1997 herztransplantierte Leichtathletik-Olympiasieger Hartwig Gauder.

Der FC Bayern unterstützt die „Sportler für Organspende“ bereits seit 1996. Rummenigge und Franz Beckenbauer sind Gründungsmitglieder des Vereins, zu dessen Mitgliedern unter anderem auch Matthias Sammer, Weltmeister Paul Breitner sowie Erfolgstrainer Ottmar Hitzfeld gehören. Genauso zählen aktuelle Stars wie Felix Neureuther, Britta Heidemann oder Timo Boll dazu.


Quelle: fcbayern.de


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Costa lobt FC Bayern – Wie viel Steigerungspotential besitzt er noch?



​Kürzlich erklärte Bayerns neuer Superstar Douglas Costa seine Liebe zum FC Bayern. Als spannender Neuzugang im Sommer aus der Ukraine von Donezk gekommen, hat sich der 25-jährige Brasilianer mittlerweile in die Herzen aller Fans des Rekordmeisters gespielt und ist zugegebenermaßen für jeden neutralen Zuschauer jede Woche aufs Neue ein Augenschmaus – Und am Limit scheint dieser Turbodribbler noch längst nicht angelangt.

Kritische Stimmen, die es anfangs zu genüge gab, verstummten bereits nach den ersten Einsätzen im Bayerndress, denn der 30 Millionen Euro teure Neuzugang schlug voll ein, ein Assist jagte den nächsten, selbst Bundesliga-Topleute aus den Defensiven von Leverkusen oder Wolfsburg fanden nie ein Mittel gegen diesen antrittsschnellen Edeltechniker, dessen Ausfall in den letzten Partien umgehend spürbar wurde. Schließlich hat sich der Brasilianer schnell als Fixpunkt des Spiels der Münchner entwickelt.


Faktor im Bayern-Spiel mit Anschluss zu den Besten

Mit den überzeugenden Statistiken von fünf Toren und 14 Vorlagen im Rücken wagt niemand auch nur ein negatives Wort über Costa zu verlieren, er selbst findet auch nur positive Aussagen über seinen neuen Arbeitgeber. Nicht nur die Mannschaft, sondern der gesamte Verein hat ihn optimal aufgenommen, Deutschland beeindruckt ihn und München als Stadt schloss er schnell ins Herz. Selbst kalte Tage wirken sich auf den Südamerikaner, die ja bekanntlich schnell Probleme mit dem deutschem Klima haben, dank der Ukrainer Vergangenheit nicht negativ aus.

Dank Guardiola in die Selecao

Was ihn aber scheinbar am meisten beeinflusst hat, ist der Star-Coach Pep Guardiola. Unter dem Katalanen hat sich Costa nach eigenen Aussagen in fünf Monaten mehr entwickelt, als in fünf Jahren bei Donezk. Diese Aussage ist natürlich etwas übertrieben, positive Entwicklungen sind aber erkennbar, denn nicht nur bei Bayern spielt er weltklasse, sondern auch bei der Selecao reifte er binnen Wochen zum Führungsspieler und einer der größten Leistungsträger.

Trotz dieser durchweg positiven Eindrücken von Costa, ist ihm eine noch glorreichere Zukunft zu prophezeien. Der Schritt zu einem europäischen Schwergewicht schien für ihn genau richtig zu kommen und manch einer wagt sogar schon den Vergleich mit Neymar. Ohne Frage, trickreich ist Costa auch, im Eins-gegen-Eins genauso überzeugend, einzig bei der Torgefahr steht er seinem Nationalmannschaftskollegen noch nach. Mit Pep Guardiola und dem Umfeld beim Rekordmeister hat Costa aber alle Voraussetzungen, um sich Woche für Woche im Training und in den Partien auf höchstem Niveau weiterzuentwickeln und endgültig zu den besten Spielern der Welt aufzuschließen.

Sein Potential verbunden mit den Gegebenheiten bei Bayern München sind ungemein vielversprechend , die Entwicklung ist also längst noch nicht beendet, sondern gerade erst richtig ins Rollen gekommen, was Costa für die kommenden Jahre zum neuen Ribéry oder Robben bei den Münchnern machen könnte – eben zu dem Schlüsselspieler einer Weltklasse-Mannschaft.


Quelle: 90min.com


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Benatia: Sonderregelung für Marokkos Kapitän

Kürzlich hatte Matthias Sammer einen Gast aus Afrika zu Besuch. Der FCB-Sportvorstand empfing Mustafa Hadji (44), den Manager der marokkanischen Nationalmannschaft, für die er einstmals selbst 63-mal aktiv gewesen war. Sammer berichtet von einem "guten Gespräch". Thematisiert wurde bei dieser Unterredung vor allem die weitere Nationalmannschafts-Karriere von Medhi Benatia (28).



Soll künftig nicht mehr regelmäßig in Freundschafts- und Testspielen für Marokko auflaufen: Medhi Benatia
© imago


Der Innenverteidiger spielte bislang 40-mal für sein Heimatland, künftig soll er aber nicht mehr regelmäßig in Freundschafts- und Testspielen für Marokko auflaufen. "Wir werden es immer von Fall zu Fall besprechen und versuchen, für Medhi die beste Lösung zu finden", sagt Sammer. Eine grundsätzliche Vereinbarung, dass der Profi des FC Bayern grundsätzlich nur noch für Pflichtspiele wie den Afrika Cup zur Verfügung stehe, gibt es nicht. "Es ist kein Absolutismus", betont Sammer. "Medhi ist stolz, für sein Land zu spielen, er ist ja auch Kapitän."

Benatia litt seit seiner Verpflichtung am 27. August 2014 immer wieder an Verletzungen, in dieser Saison handelte er sich am zweiten Spieltag einen Muskelfaserriss im Oberschenkel ein, erlitt zwischendurch einen Rückschlag und fehlte insgesamt rund zehn Wochen. Bislang sind für ihn in dieser Hinrunde 2015/16 nur acht Pflichtspiele (6 in der Bundesliga, 2 in der Champions League) gezählt. Der marokkanische Verband und Nationalcoach Zaki Badou haben die neue Regelung abgesegnet.

Karlheinz Wild


Quelle: kicker.de


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Pep Guardiola überrascht in Zagreb


Bongarts/Getty Images - Comeback gegen Zagreb? Bayern-Star Thiago (l.)

Der FC Bayern ist zum sportlich bedeutungslosen Champions-League-Spiel bei Dinamo Zagreb ohne Manuel Neuer aufgebrochen. Während der viel belastete Nationaltorhüter eine Pause erhält, steht Sven Ulreich am Mittwoch vor seinem Debüt in der Königsklasse - zudem könnte es einen Rückkehrer geben.

Neben der Pause für Manuel Neuer und dem wahrscheinlichen Debüt von Sven Ulreich überraschte Pep Guardiola mit einer weiteren Personalie.

Mit in die kroatische Hauptstadt reiste nämlich auch Thiago, der am Vormittag nach einer Kapselverletzung am rechten Knie ins Teamtraining zurückgekehrt war. Thiago hatte sich Mitte November bei der spanischen Nationalelf verletzt.

Auch Holger Badstuber war mit dabei, der Innenverteidiger darf aber wegen seiner Rotsperre nicht eingesetzt werden. Franck Ribéry, der gegen Gladbach sein Comeback gegeben hatte, reiste ebenfalls mit.

Benko, Dorsch, Hundertmark

Insgesamt nahm Trainer Pep Guardiola 22 Akteure mit nach Zagreb, darunter die Nachwuchstalente Julian Green, Fabian Benko, Niklas Dorsch und Torhüter David Hundertmark.

Als Gruppensieger stehen die Münchner vor der Achtelfinalauslosung am kommenden Montag schon fest, bei Dinamo soll nach der Niederlage in Gladbach nun der Jahresabschluss in der Königsklasse erfolgreich gestaltet werden.

Rummenigge: Lewandowski bleibt

"Es nützt nichts zu lamentieren, weil man ein Spiel verloren hat. Es geht weiter und jetzt müssen wir zusehen, dass wir im Endspurt, wir haben ja noch vier Spiele, die Punkte holen, damit wir dann hoffentlich auch zufrieden unter dem Weihnachtsbaum sitzen dürfen", erklärte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge.

Gelassen gab sich Rummenigge bei den Gerüchten um ein angebliches Interesse von Real Madrid an Robert Lewandowski. "Ein Blick auf die Laufzeit des Vertrages lässt mich in keinster Art und Weise nervös werden", sagte Rummenigge. Lewandowskis Kontrakt läuft bis 2019.


Quelle: focus.de


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Die Münchner überzeugen mit viel Einsatz in Zagreb
Bayern: Ein Rekord und sechs Erkenntnisse

Eilig hatte es die Bayern-Delegation nach dem Spiel, das alt ehrwürdige Maksimir-Stadion zu verlassen. Der einsetzende Regen hatte die Temperaturen noch mal in Richtung null Grad absinken lassen, überall in den Katakomben zog ein kalter Wind durch. Sportvorstand Matthias Sammer ließ es sich dennoch nicht nehmen, den Gastgebern Geschenktüten da zu lassen. So viel Zeit musste sein. Ansonsten hieß es: Haken dran und ab nach Hause. 2:0 beim kroatischen Meister, der bereits chancenlos auf dem letzten Gruppenplatz abgeschlagen war.



Die richtige Körperspannung bis zum Schluss: Pep Guardiola war mit seinem Team zufrieden. © Getty Images

Da wollte man nur eines: sich ja nicht blamieren. Das gelang auch, weil die Bayern-Mannschaft vor nur 19 000 Zuschauern trotz aller fehlenden Kreativität Einsatz und Willen zeigte. Der Lohn: die beste Vorrundenphase, die je eine Bayern-Mannschaft in der Champions League absolviert hatte.

Pep Guardiola freute sich somit über eine "Wahnsinns-Gruppenphase" und auch Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge wies stolz auf die Vereinsbestmarke hin. "Es war ein neuer Rekord, den wir erleben durften. 15 Punkte hatten wir auch schon in der Vergangenheit, aber heute sind ja noch ein paar Tore gefallen, und es war ein neuer Rekord mit 19:3 Toren", erklärte der Vorstandschef beim nächtlichen Beisammensein des deutschen Fußball-Rekordmeisters in Zagreb.

Sechs Erkenntnisse nach dem Rekord

Zum vierten Mal zog der FC Bayern durch das 2:0 gegen Zagreb mit 15 Punkten in das Achtelfinale der Champions League ein. Eine Tordifferenz wie diesmal gab es aber noch nie für die Münchner. "Großes Kompliment an die Mannschaft", sagte Trainer Guardiola, der im 80. Königsklassen-Match seinen 50. Sieg bejubelte und in Zagreb einige Erkenntnisse sammeln durfte:

1. Seine Mannschaft verfügt über eine absolut professionelle Einstellung, auf die er sich immer verlassen kann.
2. Robert Lewandowski wird immer wichtiger. Die Art und Weise, wie er die zwei Tore zum Sieg erzielte, war Weltklasse. Guardiola kann froh sein, einen solchen Stürmer im Team zu haben.
3. Benatias Verletzungsanfälligkeit macht Sorgen. Es war seine achte Blessur in anderthalb Jahren. Das gefällt Guardiola überhaupt nicht.
4. Sven Ulreich absolvierte seinen Premierenauftritt in der Champions League mit Bravour. Er rettete mehrmals stark gegen die Dinamo-Stürmer, hatte aber auch einen Black-Out, als er unter einen Freistoß hindurchsegelte, Soudani aber am Tor vorbeiköpfte.
5. Franck Ribery macht weiter Fortschritte, von daher sind auch die 45 Minuten bei seinem Startelf-Comeback positiv zu sehen. Die Spritzigkeit ist da, doch es fehlte Timing und Ausdauer.
6. Ohne Thomas Müller hakt derzeit das Offensivspiel. Mit dem Angreifer erspielten sich die Bayern viel mehr Chancen, wirkten variabler und zielstrebiger. Müller ist vorne derzeit nicht verzichtbar.

Mounir Zitouni


Quelle: kicker.de


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Auf wen treffen die Bayern im CL-Achtelfinale?



Paris St. Germain? Juventus Turin? Oder doch ein etwas kleineres Kaliber? „Ich hoffe, dass wir ein schönes, nicht allzu schweres Los ziehen“, erklärte Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge im Hinblick auf die Achtelfinal-Auslosung der Champions League, die am kommenden Montag (12 Uhr) im UEFA-Hauptquartier in Nyon stattfinden wird.

Neben PSG um Superstar Zlatan Ibrahimovic und Juventus um den deutschen Nationalspieler Sami Khedira wären auch PSV Eindhoven, Benfica Lissabon, KAA Gent, AS Rom und Dynamo Kiew mögliche Gegner. Fest steht bislang nur: Der FC Bayern wird als einer der Gruppensieger zunächst auswärts antreten und dann im entscheidenden Rückspiel Heimrecht haben. Ein Duell mit dem FC Arsenal (bereits Gruppengegner) ist erst wieder ab dem Viertelfinale möglich. Ausgetragen werden die Achtelfinals über mehrere Wochen im Zeitraum vom 16. Februar bis 16. März.

„Ich habe bisher jedes Jahr gesagt, mir ist es egal, und das habe ich jedes Jahr gesagt, weil es die Wahrheit ist“, sagte Thomas Müller nach der besten Champions-League-Gruppenphase der Bayern (15 Punkte, 19:3 Tore). Ähnlich sieht es Kapitän Philipp Lahm. „Das ist kein Wunschkonzert. Wir müssen alles nehmen, und wir werden gegen jeden Gegner Favorit sein. Warten wir es einfach ab.“

Mögliches Geisterspiel in Kiew

Paris führt derzeit die französische Ligue 1 mit 15 Punkten Vorsprung an und ist noch ungeschlagen. In der Champions-League-Gruppe A verlor PSG nur einmal – im Bernabéu gegen Real Madrid (0:1). Es war gleichzeitig auch das einzige Gegentor der Franzosen, die offensiv wie defensiv topbesetzt sind. Juve verspielte durch eine 0:1-Niederlage in Sevilla am letzten Spieltag Platz eins der Gladbach-Gruppe D, kommt generell - nach einem schwachen Saisonstart - aber immer besser in Fahrt. In der heimischen Serie A ist die alte Dame mittlerweile Fünfter.

Eindhoven wurde Zweiter hinter dem VfL Wolfsburg, aber vor Manchester United. Der Tabellendritte der holländischen Eredevisie ist nicht zu unterschätzen. Genau wie der belgische Meister KAA Gent, der in Gruppe H Valencia und Lyon hinter sich ließ. Erstmals seit 2001 ist damit wieder ein belgischer Klub im Achtelfinale der Königsklasse vertreten. Benfica Lissabon, das in Portugal aktuell Dritter ist, schloss die nicht so stark besetzte Gruppe C hinter Atlético Madrid ab.

Bleiben noch der AS Rom und Dynamo Kiew. In der Ukraine würde den FC Bayern ein Geisterspiel erwarten. Schon im letzten Gruppen-Heimspiel gegen Tel Aviv durften keine Fans kommen. Der Grund: Rassistische Vorfälle auf den Zuschauerrängen in der Partie gegen Chelsea Mitte Oktober. Stimmungsvoller ginge es sicherlich in Rom zu, wo die Bayern in der Saison 2013/14 mit 7:1 gewannen und anschließend eine Privataudienz beim Papst bekamen. Die Italiener qualifizierten sich hinter Barça und vor Leverkusen für die K.o.-Runde, sind in der heimischen Liga allerdings derzeit nur Vierter.


Überblick

Die Gruppensieger: Bayern München, VfL Wolfsburg, Real Madrid, FC Barcelona, Atletico Madrid, Manchester City, FC Chelsea, Zenit St. Petersburg

Die Gruppenzweiten: Paris St. Germain, Juventus Turin, FC Arsenal, PSV Eindhoven, Benfica Lissabon, KAA Gent, AS Rom, Dynamo Kiew


Quelle: fcbayern.de


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Benatia und Ribéry fallen vorläufig aus



Die Bayern-Spieler Medhi Benatia (28) und Franck Ribéry (32) mussten beim Uefa Champions League-Spiel am vergangenen Mittwoch in Zagreb (2:0) verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Bei einer genaueren Untersuchung durch Mannschaftsarzt Dr. Volker Braun wurde bei beiden Spielern jeweils Muskelverletzungen diagnostiziert.

Sowohl Medhi Benatia als auch Franck Ribéry werden vorläufig ausfallen und die restlichen drei Spiele bis zur Winterpause (gegen Ingolstadt, im DFB-Pokal gegen Darmstadt und in Hannover) nicht mehr zur Verfügung stehen.


Quelle: fcbayern.de


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FCB will auch im DFB-Pokal überwintern



Vorhang auf zum letzten Heimspiel des Jahres 2015! Einmal muss der FC Bayern vor der Winterpause noch vor eigenem Publikum antreten, ehe er sich bei Glühwein und mit einer sehenswerten Lichtershow von seinen Fans verabschiedet. Doch zuvor wartet auf den deutschen Rekordmeister ein Alles-oder-Nichts-Spiel: Im Achtelfinale des DFB-Pokals gastiert der SV Darmstadt 98 am Dienstagabend (ab 20:30 Uhr im Liveticker und FCB.tv-Webradio) in der noch nicht ganz ausverkauften Allianz Arena.


„Das ist ein sehr wichtiges Spiel für uns. Darmstadt hat gegen die Hertha zwar hoch verloren, sie werden uns aber trotzdem alles abverlangen. Sie wollen auch eine Runde weiterkommen“, warnte Torhüter Manuel Neuer vor den Hessen, die am vergangenen Samstag zuhause mit 0:4 gegen Berlin unterlagen. Allerdings haben die Darmstädter bislang noch keinen Sieg gegen den FCB einfahren können, in sieben Pflichtspielen holten sie lediglich ein Unentschieden.

Personalsituation bleibt angespannt


„Es geht bei 0:0 los. Wir müssen erstmal zeigen, dass wir Favorit sind. Das ist eine Mannschaft mit tollem Charakter“, betonte auch Trainer Pep Guardiola am Montagmittag vor dem Abschlusstraining seiner Mannschaft, wohlwissend um die Gefahr eines K-o.-Spiels. „In der Gruppenphase kann man ein Spiel verlieren, aber morgen nicht, morgen ist ein Finale.“ Das sieht auch Torjäger Robert Lewandowski so: „Es ist nur ein Spiel. Im Pokal kann alles passieren. Wir müssen ab der ersten Minute Gas geben.“

Drei Tage nach dem 2:0-Heimsieg gegen den FC Ingolstadt bleibt die Personalsituation bei den Münchnern weiterhin angespannt. Neue Alternativen stehen nicht zur Verfügung, somit wird Guardiola auf den gleichen 16-Mann-Kader bauen, wie gegen die Schanzer. „Wir haben genug Spieler. Letzte Saison haben wir vier Monate mit dieser Situation gespielt. Wir beklagen uns nicht, aber wenn wir um die ganz großen Titel kämpfen wollen, brauchen wir den ganzen Kader“, sagte Guardiola.

'Mehr als David gegen Goliath'

Nach Siegen gegen den TuS Erndtebrück (5:0) und Hannover 96 (2:1) reisen die 98er mit „viel Hoffnung und ohne Angst nach München“, wie Trainer Dirk Schuster im Vorfeld erklärte. Gegen die „beste Mannschaft Europas“ bezifferte der ehemalige Nationalspieler die Chancen seines Teams „im unteren einstelligen Prozentbereich. Das ist mehr als David gegen Goliath. Mit fällt kein Vergleich ein, wie groß das Wunder wäre, wenn wir weiterkommen“, so Schuster. „Das ist eine riesengroße Hürde - und wir wollen es genießen.“

Dennoch hat Schuster ein Fünckchen Hoffnung, dass seine Elf das Unmögliche möglich macht. „Wir können eigentlich nur gewinnen. Denn es ist die normalste Sache der Welt, wenn Bayern München weiterkommt - wir werden versuchen, uns so teuer wie möglich zu verkaufen“, kündigte Schuster an. „Das erste Ziel wird sein, solange wie möglich die Null zu halten. Und dann wird sich zeigen, was drin ist. Wir werden wie in jedem Spiel alles reinhauen“, ergänzte Abwehrspieler Fabian Holland.


Quelle: fcbayern.de


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Mühsamer Kampf gegen Darmstadt
Dank Traumtor ins Viertelfinale: Xabi wird zum Matchwinner



Xabi Alonso (r.) war der Matchwinner. © dpa

München - Der FC Bayern müht sich ins DFB-Pokalviertelfinale. Ein Sonntagsschuss von Xabi Alonso war der einzige Treffer gegen kämpferisch starke Darmstädter.

Das wäre dann auch noch erledigt... Der FC Bayern hat sich mit etwas mehr Mühe als gewünscht ins Viertelfinale des DFB-Pokals gekämpft und trotz phasenweise schleppender Leistung sicher mit 1:0 (1:0) gegen Bundesliga-Aufsteiger Darmstadt 98 gewonnen. Xabi Alonso schoss das einzige Tor des Abends und ließ seine Kollegen aufatmen, die zwischendurch schon schwer durchpusten mussten. Noch eine Liga-Partie am Samstag in Hannover, dann ist diese Hinrunde endgültig geschafft! Im Pokal geht es Anfang Februar weiter.

Pep Guardiola verpasste der Partie vorab gleich wieder die Kennzeichnung „Finale“, wie er das vor jedem Duell im DFB-Pokal macht. Er meint damit eigentlich vielmehr „K.o.-Spiel“, weil es so schnell aus sein kann in diesem Wettbewerb. Wie ernst er diese typisch deutsche Pokalerscheinung (ohne Hin- und Rückspiel wie in Spanien) nimmt, zeigte dann auch seine Aufstellung: Guardiola bot so ziemlich das Beste auf, was er gerade zur Verfügung hat. Nur die Verteilung der Spieler auf dem Platz war einmal mehr unerwartbar: Jungspund Kimmich spielte in der Viererkette hinten rechts, Kapitän Lahm in der offensiven Rolle davor. Durch sein Tor gegen Ingolstadt hatte er sich scheinbar in der Angriffsposition festgebissen.

Alonso hämmert die Kugel in den Winkel

Sein Weg allerdings sollte ihn wie seine Kollegen auch ab und an nach hinten führen, Darmstadt-Trainer Dirk Schuster sah von einer Sechs-drei-eins-Rückzugstaktik ab und erklärte: „Wir dürfen uns nicht nur hinten einigeln. Wir müssen auch was nach vorne tun. Den ein oder anderen Nadelstich setzen.“ Und als sie gerade dabei waren, als die erste Angriffswelle des FCB abgewehrt war, da packte Xabi Alonso einen „Nadelstich“ aus – nämlich einen sensationellen 25-Meter-Hammer in den Winkel des Gäste-Tors (40.). Da wurde allen Lilien-Fans mal kurz Schwarz vor Augen!

„Sowas hab’ ich nicht drauf gehabt. Das war schon besonders“, sagte auch ARD-Experte Mehmet Scholl mit einem Anflug von Ehrfurcht. Dem Ex-Bayer hatten in Hälfte eins grundsätzlich die Überraschungen und Einzelaktionen gefehlt, mit dem Xabi-Schuss hatte er dann beides auf einmal. Robert Lewandowski hätte kurz danach per Kopfball sogar noch erhöhen können, die Kugel ging allerdings an den Pfosten und titschte dann nach außen weg (44.).

Nach dem Wechsel ging Darmstadt dann mehr Risiko, wollte mal antesten, ob sich vielleicht eine von diesen vorweihnachtlichen Pokalwundergeschichte schreiben ließe. So gab es plötzlich Ballbesitz der Hessen in der Bayernhälfte, Ansätze von Kombinationen, leichter Druck. Aber kaum Toraktionen. Sandro Wagner köpfte mit zu wenig Bums (71.), Mario Vrancic schoss mit zu wenig Genauigkeit (73.). Und der FC Bayern trudelte in die nächste Runde.


Quelle: tz.de


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Starkes Interview.

Matthias Sammer: "Pep spielt nicht die alles bestimmende Rolle"


Matthias Sammer (l.) und Pep Guardiola arbeiten seit 2013 beim FC Bayern zusammen - Getty Image

Seit dreieinhalb Jahren arbeitet der frühere Meistertrainer beim FC Bayern. Im Exklusiv-Interview erklärt er, warum er von Costa überrascht ist und Pep widersprechen muss.


Matthias Sammer ist entspannt. Mit einem Lächeln auf dem Lippen empfängt der Sportvorstand des FC Bayern Goal am Mittwochvormittag zum Interview-Termin an der Säbener Straße. Über die Zukunft von Pep Guardiola gebe es nicht viel zu sagen. "Ich weiß nicht, wie sich Pep entscheiden wird", beteuert der 48-Jährige. Nach unseren Informationen allerdings ist der Abgang des spanischen Fußballtrainers mittlerweile beschlossene Sache.

Sammer plaudert im ausführlichen Gespräch über seine Rolle als Mahner, Guardiolas persönliche Maxime, "gefährliche" Dortmunder und Granit Xhaka. Außerdem erklärt er, warum der Henkelpott am Ende nicht über die gesamte Saison entscheidet.

Herr Sammer, kann Pep Guardiola Sie eigentlich noch überraschen?

Matthias Sammer: Ja und nein. Man lernt einen Trainer im Laufe von zweieinhalb Jahren ja immer besser kennen und kann sich vorstellen, was seine Gedankengänge sind, um seine Spielidee umzusetzen. Dennoch ist es personell manchmal überraschend.

Joshua Kimmich hat gegen Darmstadt erst Rechts-, dann Linksverteidiger gespielt.

Sammer: Wenn ich glaube, dass ich Pep sehr gut verstehe, erfindet er sich schon wieder neu. Das muss er auch. Denkt man aber weiter, versteht man seine Züge. Letztendlich muss in Bezug auf das Spiel gegen Darmstadt aber auch beachtet werden, dass wir kaum personelle Alternativen hatten.

Verstehen Sie Pep Guardiolas Züge auch bezüglich seiner Zukunft?

Sammer: Nein. Ich weiß nicht, wie sich Pep entscheiden wird, das kann ich nicht sagen.

Sicher ist: Die Entscheidung naht. Gleichzeitig neigt sich das Jahr dem Ende zu. Wie zufrieden sind Sie mit dem Fußballjahr 2015?

Sammer: Dazu gehört auch die Rückrunde der vergangenen Saison. Wir sind Deutscher Meister geworden und im Pokal unglücklich ausgeschieden. In der Champions League ist aufgrund unserer Verletzungsmisere die Normalität eingetreten. Zusammengerechnet haben wir 2014/15 einen guten bis sehr guten Job gemacht. In der neuen Saison haben wir mit dem BVB einen sehr starken Widersacher in der Meisterschaft. Dortmund hat sich festgebissen. Das ist gut für den deutschen Fußball und auch für uns, weil es uns antreibt. Trotzdem hätte ich gerne etwas mehr Vorsprung. In den anderen beiden Wettbewerben überwintern wir, das war so zu erwarten.

Sind Sie überrascht, dass Ihnen Borussia Dortmund trotz einer kleinen Schwächephase mit zwei Remis gegen Hoffenheim und Darmstadt sowie dem 1:5 in München so eng auf den Fersen geblieben ist?

Sammer: Überrascht bin ich überhaupt nicht, weil ich grundsätzlich alle Gegner respektiere und ernst nehme. Diese Bescheidenheit habe ich nie verloren. Viel mehr habe ich Respekt vor der Leistung des BVB. Dortmund ist es mit Thomas Tuchel sehr gut gelungen, einen Trainer zu installieren, der eine gute Balance, eine gewisse Frische und neue Impulse reinbringt. Ich kann Tuchel nur ein Kompliment machen. Ich höre ihm gerne zu. Was dieser Mann von sich gibt, ist sehr fundiert.

Trotzdem hätten Sie gerne mehr Vorsprung.

Sammer: Wir haben das große Ziel, zum vierten Mal in Folge Deutscher Meister zu werden, und jetzt hängt uns der BVB so eng im Nacken – das kann doch nicht sein (lacht). Im Ernst: Die Dortmunder sind gefährlich, das ist die Realität, die wir jetzt erleben .

Kann es nicht für den weiteren Saisonverlauf – insbesondere für die Champions League – ein positiver Faktor sein, im Gegensatz zu den vergangenen beiden Spielzeiten auf nationaler Ebene wieder einen ernstzunehmenden Konkurrenten zu haben?

Sammer: Schwierig zu sagen. 2013 hatten wir auch einen großen Vorsprung in der Liga und haben trotzdem das Triple gewonnen. Andererseits waren wir damals vielleicht besonders hungrig aufgrund des verlorenen Champions-League-Finals dahoam im Jahr zu vor, insofern bin ich wieder bei Ihnen. Stellen Sie mir diese Frage einfach nach der Saison noch einmal, erst dann kann ich sie seriös beantworten.


FCB-Sportvorstand Matthias Sammer (l.) und Bayern-Reporter Niklas König beim Interview-Termin an der Säbener Straße

Die Hinrunde des FC Bayern war eine mit vielen Rekorden. Nun kommt ein zweites Halbjahr, das über die gesamte Saison entscheiden wird. Kommen Sie da verstärkt ins Spiel?

Sammer: Es ist die Aufgabe der sportlich Verantwortlichen sowie die der Führungsspieler wie Philipp Lahm, Manuel Neuer oder Thomas Müller, die Spannung aufrecht zu erhalten. Für die schönen Spiele und guten Resultate der Hinrunde können wir uns nichts kaufen, das ist die brutale Wahrheit. Deshalb müssen wir gegen Hannover 96 nochmal alle Register ziehen und können anschließend durchschnaufen. Ab Januar geht es dann um die Meisterschaft, den Pokal und die Champions League.

Wie gut ist die Mannschaft insbesondere für die Königsklasse gerüstet?


Sammer: Wir brauchen gesunde Spieler, dann liegt es an uns. Wenn das nicht der Fall ist, stoßen auch wir an unsere Grenzen wie in der vergangenen Spielzeit gegen Barcelona. Mit vielen Verletzten kann es zwar auch klappen, die Wahrscheinlichkeit ist dann aber deutlich geringer.

Um dem vorzubeugen haben Sie den Kader deutlich verbreitert.


Sammer: Den ersten Schritt dahin haben wir im Sommer 2012 gemacht. Damals haben wir festgestellt, dass der Kader eindeutig zu klein war. Im Champions-League-Finale gegen Chelsea hatten wir keine personellen Alternativen, also mussten wir reagieren. Nun ist es wichtig, einen gesunden Mittelweg zu finden und abzuwägen was notwendig und was zu viel ist. Wir wissen, dass unser Kader gut ist, aber auch, dass Form und Leistung ebenso wichtig sind.

Mit Douglas Costa, Kingsley Coman und Kimmich sind im Sommer drei Spieler gekommen, bei denen man nicht unbedingt gedacht hätte, dass sie direkt so eine große Rolle spielen würden. Bewerten Sie deren Leistungen besonders positiv?

Sammer: Die Verpflichtung von Costa war die Konsequenz aus den Verletzungen und des fortschreitenden Alters von Arjen Robben und Franck Ribery. Wir schreiben die beiden nicht ab, brauchten aber Alternativen. Bei Costa hat sich nach intensiver Beobachtung und vielen Gesprächen herauskristallisiert, dass wir ihn holen wollten. Obwohl wir um seine Qualität wussten, war es eine Überraschung, dass er derart durchgestartet ist. Respekt vor dem, der behauptet, er habe gewusst, dass Costa so stark auftrumpfen würden. Wir hatten das in dem Maße nicht erwartet.

Wie lief es bei Coman und Kimmich?

Sammer: Coman hatten wir schon lange auf dem Zettel. Als klar war, dass Franck noch länger ausfällt und Arjen auch mal eine Pause braucht, haben wir uns relativ spät dafür entschieden, einen weiteren Flügelstürmer zu verpflichten. Kimmich dagegen stand schon lange auf unserer Einkaufsliste. Er ist ein außergewöhnliches Talent gepaart mit hervorragenden charakterlichen Fähigkeiten. Dazu sportlich sehr flexibel und menschlich außergewöhnlich. Kimmich ist ein Juwel. Zudem haben wir mit Vidal noch etwas Verrücktes gemacht. Wie der auf dem Platz auftritt, da kann Arturo zum "Tier" werden.

Die Verpflichtungen waren auch eine Investition in die Zukunft des Vereins.

Sammer: Wir wussten, dass wir in der Entwicklung des FC Bayern einen sanften Generationswechsel vollziehen müssen. Den richtigen Zeitpunkt zu verpassen und dann einen Radikal-Umbruch vollziehen zu müssen, das wäre eine Katastrophe geworden.

Wie Sie schon angesprochen haben, fehlten in den Halbfinalspiele in der letzten Champions-League-Saison gegen den FC Barcelona viele Spieler, darunter Robben und Ribery. Inwiefern hatten Sie das bei den Verpflichtungen von Costa und Coman im Hinterkopf?


Sammer: Das personelle Manko aus den Barca-Spielen, wo ja neben unsern starken Flügelspielern Robben und Ribery auch noch David Alaba gefehlt hat, war ein Kernpunkt in der Analyse aus dem verlorenen Halbfinale. Generell ging es vor dieser Saison aber darum, dass wir auf die hohen Anforderungen und Belastungen unseres Kaders reagieren mussten. Fast alle unserer Spieler sind ja auch noch für ihre jeweiligen Nationalteams im Einsatz.


Xabi Alonso wechselte im Sommer 2014 von Real Madrid zum FC Bayern, sein Vertrag läuft am Sasonende aus

Der Vertrag von Xabi Alonso läuft aus, gleichzeitig ist Granit Xhaka ein Thema. Wie sind Ihre Pläne diesbezüglich?


Sammer: Ihre erste Aussage stimmt, die zweite nicht. Wir werden erst einmal die Trainerfrage beantworten und danach weitersehen. Anfang Januar treiben wir dann die Planungen mit den Spielern voran.

Sie sind also nicht an Xhaka interessiert?

Sammer: Zu Xhaka gibt es nur zu sagen, dass es die Aufgabe von Bayern München ist, die Bundesliga aus dem Effeff zu kennen. Dazu gehört auch, die besten Spieler der Liga zu kennen, und dazu gehört wiederum Xhaka. Mehr ist da aber nicht. Es gab keine Gespräche - völliger Blödsinn. Xhaka ist Spieler bei Borussia Mönchengladbach und befindet sich in einer eindeutigen Vertragssituation, die es geradezu verrückt machen würde, dieses Thema zum jetzigen Zeitpunkt zu eröffnen. Das ist eine Diskussion, die nicht von Bayern München kam. Ich habe nur zugegeben, dass Xhaka einer von vielen Spielern ist, die wir uns genauer anschauen. Das ist doch logisch. Was daraus dann entsteht, kann ich Ihnen heute nicht sagen. Es gibt bekanntlich verschiedene Bereiche: Die Außenverteidigerposition etwa könnte für uns ein Thema werden. Und da wir die Zukunft von Xabi noch nicht entschieden haben, vielleicht auch das zentrale Mittelfeld.

Die Personalien hängen also auch mit der Trainerfrage zusammen?

Sammer: Jein. Die Vertragssituation von Xabi werden wir sicher nicht erst im Mai klären. Es ist immer gut, wenn man den Trainer in solche Überlegungen involviert. Aber in aller Deutlichkeit: Involvieren ja, aber auch nicht mehr. Die Entscheidung über Spieler obliegt dem Verein, in dem der Trainer eine wichtige, aber nicht die alles bestimmende Rolle spielt.

Bayern ist auf nahezu allen Positionen doppelt besetzt. Die einzige Schwachstelle sehe ich im Sturm, weil mit Thomas Müller und Robert Lewandowski die beiden Angreifer zumeist gemeinsam auf dem Rasen stehen. Würden Sie das unterschreiben?


Sammer: Das ist ein Punkt, über den wir mit Sicherheit nachdenken. Ich kann Ihnen versichern, dass wir solche Themen gut im Blick haben.

Wird sich in der Winterpause personell etwas tun?

Sammer: In Transferperioden schließe ich grundsätzlich nichts aus. Man weiß nie was passiert: Stellen Sie sich vor am Samstag reißen sich vier Spieler das Kreuzband, natürlich müssten wir dann reagieren. Strategisch haben wir aber nichts geplant. Wenn überhaupt wird es marginale Veränderungen geben.

Weil Ihr Kader bereits hervorragend besetzt ist. Um so viele Top-Spieler bei Laune zu halten, muss viel kommuniziert werden. Inwiefern kommen Sie ins Spiel?

Sammer: Die Moderation ist eine meiner Aufgaben – ohne dabei die Autorität des Trainers zu gefährden. Das klappt seit dreieinhalb Jahren unheimlich gut. Ich möchte sicherstellen, dass jeder Einzelne den Geist und die Demut mitbringt, sich dem Erfolg der Mannschaft und des Klubs unterzuordnen. Der Coach ist für das Training, die Aufstellung und das Spiel verantwortlich. Es gibt aber rund um eine Mannschaft so viel mehr.

Zum Beispiel?

Sammer: Ein Punkt ist die Organisation. Dann die große Anzahl an Personal: Das Trainerteam, Ärzte, Physiotherapeuten, die Analyse-Abteilung und so weiter - das große Ganze. Mein Hauptaugenmerk liegt darauf, die sportlichen Abläufe zu optimieren, und dabei auch die unterschiedlichen Charaktere zu berücksichtigen. Und zu einem wichtigen Teil meines Jobs gehört es auch, nicht alles dem Trainer zu überlassen, und den zu entlasten, das geht heutzutage gar nicht mehr anders. Unser sportliches Funktionsteam ist ja mindestens genauso groß wie unser Kader. Zudem rede ich oft mit Spielern, insbesondere mit denen, die nicht zum Einsatz kamen. Das ist wichtig für die Stimmung und das Arbeitsklima, man muss hier immer eine gewisse Balance halten. Auch das Scouting und der Nachwuchs liegen in meinem Verantwortungsbereich. Man kann es so zusammenfassen: Die Lizenzspielermannschaft und das Scouting beeinflusse ich unmittelbar, den Nachwuchs mittelbar. In der Jugend kann ich schließlich nicht auch noch ständig rumrennen (lacht).

Finden Sie sich in der öffentlichen Wahrnehmung wieder?

Sammer: Die Wahrnehmung der Öffentlichkeit ist bei mir eine andere, da ich kein klassischer Manager oder Sportdirektor bin. Wenn ein Manager Transfers abwickelt, versteht das jeder – wobei der Transfer selber, das Finanzielle und Vertragliche auch von einer dritten oder vierten Person gemacht wird, meistens vom Finanzvorstand und dem Hausjuristen... Mir geht es nicht um die öffentliche Wahrnehmung, sondern darum, dem Klub zu dienen und eine Rolle so einzunehmen, dass diese eine hilfreiche Konstellation für den FC Bayern ergibt. Wenn es mir wichtig wäre, der Öffentlichkeit zu erklären, was für ein toller Hecht ich bin, müsste mich ganz anders hinstellen. Mir genügt es zu sagen: "Schauen Sie sich die Erfolge seit 2012 doch an!"

Sie werden oft als derjenige wahrgenommen, der den Finger selbst nach einem hohen Sieg in die Wunde legt. Ist dieses ständige Streben nach Verbesserung das, was ein Verein auf diesem Niveau für den Erfolg braucht?


Sammer: Der FC Bayern wird schon Gründe gehabt haben, warum er mich geholt hat. (lacht) Ich kann nur sagen, dass wir trotz der großen Historie dieses Klubs in jüngster Vergangenheit eine Kontinuität an Erfolg hinbekommen haben, die einzigartig ist. Wie geht das? Dafür gibt es nur zwei Erklärungen: Entweder liegt es an den Leuten, die dort akribisch arbeiten oder es ist Zufall. Ich kann Ihnen versichern: Zufall ist es nicht. (lacht).

Also hat der FC Bayern den ein oder anderen Punkt auch geholt, weil Matthias Sammer da ist?


Sammer: Ich versuche zumindest, die Balance zu halten, um das FC-Bayern-Gen, das Mia san Mia am Leben zu erhalten. Das bedeutet, auch in positiven Phasen demütig und bescheiden zu sein. Dass sich der FC Bayern über Bescheidenheit und Demut definiert, gibt es übrigens auch noch nicht so lange. Das ist ein ganz wichtiger Bestandteil, um die Sensibilität im Erfolg nicht zu verlieren - und in Niederlagen nicht die Nerven oder die Orientierung. Mit jedem Sieg werden die äußeren Einflüsse und Gefahren größer. Diese muss man antizyklisch erkennen und benennen, um das Level zu halten und auch bei Misserfolg die Ruhe zu bewahren. Das ist ein Spiel. Das Spiel wird also nicht nur auf dem Platz gespielt, sondern auch außerhalb. Dafür muss es verantwortliche Protagonisten geben, die sich selbst nicht zu wichtig nehmen dürfen. Es geht ausschließlich um den FC Bayern.

Und der FC Bayern strebt nach dem Maximum. Sind Sie in dieser Saison der große Favorit auf den Champions League-Titel?


Sammer: Wenn alle Voraussetzungen gegeben sind, gehören wir mit Barca und Real zu den Top-Favoriten. Dazu wird es wie immer eine Überraschungsmannschaft geben.

Entscheidet der Henkelpott am Ende, ob die Saison eine gute oder sehr gute war?

Sammer: Definitiv nicht, das ist viel zu kurz gedacht. Da muss ich auch Pep Guardiola widersprechen, der gerne predigt, nur das Triple sei genug. Das ist seine persönliche Maxime, sein eigener Ehrgeiz und nicht das Selbstverständnis des Klubs. So etwas haben Sie von mir nicht einmal im Triple-Jahr gehört – und das werden Sie auch von mir nie hören. Ich glaube, dass man anders zum Erfolg kommt. Wenn man seine tägliche Arbeite gut macht, kommt der Erfolg von alleine. Außerdem sollte man nicht vergessen: Der Klub ist schon ein paar Tage alt und hat es seit fünfzig Jahren nur ein Mal geschafft, das Triple zu holen.

Die Chance ist in dieser Saison da. Mit dem neuen TV-Vertrag und den zu erwartenden Transfers der Vereine aus der Premier League könnte es demnächst noch schwieriger werden. Wie bewerten Sie, was dort derzeit passiert?

Sammer: Natürlich erwarte ich gewisse Gefahren, bei denen nicht mehr rational nachzuvollziehende Gehälter im Spiel sind. Insofern muss man möglicherweise irgendwann irrationale Entscheidungen treffen. Zum Glück haben wir hier viele langfristige Verträge. Und unsere Top-Spieler wissen, wie wir auf solche Dinge reagieren.

Das heißt, Sie werden sich in Kürze mit Ihren Leistungsträgern zusammenzusetzen, um Verträge zu verlängern?


Sammer: Das haben Sie gesagt. Wenn eins plus eins zwei ist, können Sie das so zusammenzählen. Auf Details gehe ich nicht ein, aber das gehört natürlich zu unseren Hausaufgaben, um die Gefahren zu minimieren.


Quelle: goal.com


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Boa, Müller, Alonso & Martinez bleiben
Paukenschlag an der Säbener Straße! Wie die Münchner bestätigen, bleiben Thomas Müller, Jerome Boateng, Xabi Alonso und Javi Martinez dem FC Bayern München erhalten.



Nach einigen Wasserstandsmeldungen in den letzten Wochen hat der amtierende deutsche Meister die Verträge mit vier Leistungsträgern fix gemacht. Müller, Boateng und Martinez bleiben bis 2021 beim FC Bayern, Alonso bis 2017.

"Jetzt müssen wir Titel gewinnen", so Alonso im Anschluss an die Bekanntgabe. Der Spanier glücklich: "Ich freue mich, dass ich nun hier bleibe. Mein Kopf war immer beim FC Bayern."

Quelle: spox.com / fcbayern.de


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Guardiola dementiert Muskelbündelriss
Pep Guardiola hat den angeblichen Muskelbündelriss bei Franck Ribery und eine zweimonatige Pause des Franzosen dementiert. Er werde zum Trainingsauftakt am 4. Januar fit sein und mit der Mannschaft nach Katar ins Trainingslager reisen.



© getty - Pep Guardiola hat eine zweimonatige Pause für Franck Ribery dementiert

Die Personalsorgen vor dem letzten Spiel des FC Bayern in der Hinrunde bei Hannover 96 haben sich für Trainer Pep Guardiola noch einmal verschärft. Kapitän Philipp Lahm fällt mit muskulären Problemen aus.
Weiterhin stehen zudem Franck Ribery, Costa, Arjen Robben, Alaba, Mario Götze, Bernat und Medhi Benatia nicht zur Verfügung. Nur 13 Feldspieler und zwei Torhüter stehen den Münchnern nach Aussage Guardiolas zur Verfügung.

Alle Verletzten zur Rückrunde fit


Der Trainer nutzte die Pressekonferenz am Freitag aber auch dazu, Auskunft über den Stand bei Ribery zu geben. Die Verletzung des Franzosen, bei der es sich laut kicker um einen Muskelbündelriss handeln soll, ist laut Guardiola nicht so schlimm.
Der 32-Jährige werde wie auch alle anderen Verletzten am 4. Januar beim Trainingsauftakt wieder voll dabei sein, betonte der Bayern-Coach. Gleichzeitig dementierte Guardiola Gerüchte, er habe Mannschaftsarzt Volker Braun aus seinem Büro geschworfen. Dies sei eine "falsche Info".


Quelle: spox.com


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Bayern-Trainer Guardiola: Profi bis zum Ende

Von Christoph Leischwitz, München


Getty Images - Josep Guardiola: Motiviert seit dem ersten Tag

Er geht - aber erst im Sommer. Bis dahin müssen Josep Guardiola und Bayern München einen Weg finden, die bestehenden Probleme kleinzuhalten.

Wenn Josep Guardiola erstmals zu den Gründen befragt werden kann, warum er seinen Vertrag beim FC Bayern nicht verlängert hat, wird er weit entfernt von München sein - in Katar nämlich, wo der Klub vom 6. bis 12. Januar sein Wintertrainingslager abhält. Es ist kein Zufall, dass die Verlautbarung in eine Zeit fällt, in der Guardiola nicht greifbar ist für die Journalisten.

Auch als die karge Pressemitteilung veröffentlicht wurde, war der Trainer schon unterwegs nach Spanien. Es ist ein Zugeständnis des Vereins an Guardiola, dass er sich jetzt den quengelnden Nachfragen entziehen darf. Er soll sich auf seine eigentliche Arbeit konzentrieren, in der Mitteilung hieß es, "Pep und unsere Mannschaft werden jetzt noch intensiver daran arbeiten, die großen sportlichen Ziele zu erreichen".

Man kann das als normale PR-Floskel lesen. Man kann das aber auch als eine Aufforderung verstehen, im Sinne von: Wir haben dir den Rücken freigehalten, jetzt bist du dran. Eine Art "lame duck"-Präventionsprogramm.

Bisher funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Klub und Guardiola, mehr aber auch nicht. Besonders zwischen Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge und dem Spanier ist der Austausch auf das Nötigste heruntergefahren. Man arbeitet zusammen als Profis, die dieselben Ziele verfolgen. Nach dem 1:0-Erfolg in Hannover und einer Hinrunde mit nur zwei Niederlagen in 26 Pflichtspielen formulierte Thomas Müller diese Ziele so: "Wir wollen in diesem Jahr eh alles holen." Der Aufwand der vergangenen Monate wäre sonst ad absurdum geführt.

as sieht auch Guardiola so. Er hätte den Verein schon im vergangenen Sommer verlassen können, man hatte sich bereits entfremdet. "Ich bin nicht komplett überzeugt, ob es das Richtige ist für diesen Verein. Ich will kein Problem werden", hatte er damals gesagt. Doch genauso, wie er seinen Dreijahresvertrag erfüllen will, will er alles tun, um so viele Titel wie möglich zu gewinnen. Sein Antrieb wird nicht nachlassen, dessen konnte man sich eigentlich sicher sein.

Das allererste Training unter Guardiola am 26. Juni 2013 vor 10.000 Zuschauern war ein reines Showtraining gewesen. Und trotzdem hatte der Neue Stars wie Franck Ribéry zur Seite genommen und mit ernster Miene und großer Gestik Laufwege erklärt. Es gab seitdem wohl keinen Moment, in dem Guardiola von seiner Workaholic-Attitüde abgewichen wäre. Er ist Geschäftsmann genug, um die Mission Triple durchzuziehen.

Das Verfolgen der sportlichen Ziele steht schon lange im Kontrast zu Guardiolas geringem Interesse, mit dem Verein identifiziert zu werden. Sein generelles Nein zu Exklusiv-Interviews hat nichts mit Schüchternheit zu tun. Schließlich las er mit Wonne im Münchner Literaturhaus katalanische Gedichte vor und beantwortete Fragen der Zuhörer. Er war bisweilen schon greifbar, der Herr Guardiola, aber nicht, wenn er im Namen des FC Bayern auftrat.

"Ich kaufe und verkaufe keine Spieler, auch keine Trainer"


Als Trainer kann er jetzt sogar ein wenig mehr Risiko eingehen und Spieler einsetzen, die er sonst vielleicht geschont hätte. Theoretisch muss er sich nicht mehr darum scheren, wie fit diese Spieler zur nächsten Saisonvorbereitung sein werden. Dass die Mannschaft zum Saisonende extrem erschöpft sein wird, ist wahrscheinlicher, als dass der Schlendrian einkehrt.

Letzteres machte er am vergangenen Freitag in der Pressekonferenz vor dem Hannover-Spiel auf seine eigene, dezente Art deutlich. Mit einem Satz, der im Gerüchtetrubel der vergangenen Tage fast unterging. Als er vor dem Hannover-Spiel nach seinem nun bestätigten Nachfolger Carlo Ancelotti gefragt wurde, sagte Guardiola: "Ich kaufe und verkaufe keine Spieler, auch keine Trainer." Wenn dieser Satz nicht als versteckte Kritik gemeint war, dann war er unnötig.

Wünsche nach neuen Spielern wird und muss Guardiola in der Winterpause nicht mehr äußern, wenn sich die Verletztenliste nur etwas lichtet, ist der Kader ist gut aufgestellt für multiple Titelgewinne. Sollte die Mannschaft allerdings im Achtelfinale der Champions League an Juventus Turin scheitern, aus welchen Gründen auch immer, dann könnte Guardiola zu einer historischen "lame duck" des Sports werden, zu einem Startrainer, der sein Scheitern auch noch monatelang aussitzen muss. Er wird versuchen, das mit allen erdenklichen Mitteln zu verhindern.


SPIEGEL ONLINE


Quelle: spiegel.de


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Halbes Jahr vor Amtsantritt
So plant Ancelotti jetzt schon seine Bayern



Übernimmt im Sommer das Traineramt beim FC Bayern: Carlo Ancelotti. Foto: AFP

Im Sommer tritt Carlo Ancelotti die Nachfolge von Pep Guardiola als Trainer des FC Bayern München an. Doch schon jetzt plant der Italiener hinter den Kulissen den Kader seiner Bayern-Mannschaft.

In der letzten Woche verkündeten die Münchner die Vertragsverlängerungen mit gleich vier Leistungsträgern. Thomas Müller, Jerome Boateng und Javi Martinez wurden jeweils bis 2021 an den deutschen Rekordmeister gebunden. Dazu erhielt auch der spanische Welt- und Europameister Xabi Alonso einen neuen Kontrakt bis 2017. Der Mittelfeld-Motor der Bayern ist mittlerweile 34 Jahre alt. Und die Bayern waren zuerst unentschlossen, ob Alonso noch ins Team passt.

Laut eines Berichts der „Süddeutschen Zeitung“ haben die Verantwortlichen der Bayern sich vor der Vertragsverlängerung Alonsos mit ihrem zukünftigen Trainer beraten. Ancelotti, der momentan in Kanada sein Sabbatical verbringt, wollte den Routinier gern in seinem Kader für die kommenden Saison behalten. Deshalb wurde auf Ancelottis Wunsch hin mit dem Spanier verlängert.

Auch Stürmer Robert Lewandowski spielt in der Planung von Carlo Ancelotti ein zentrale Rolle. Wie die spanische Sportzeitung „AS“ berichtet, war eine Bedingung Ancelottis für ein Engagement bei den Bayern, dass der polnische Nationalspieler auf gar keinen Fall im kommenden Sommer abgegeben wird. Damit wollte Ancelotti sichergehen, dass er mit Lewandowski und Douglas Costa, die beide zum Mittelpunkt des Bayern-Systems werden sollen, zusammenarbeiten kann.

Lewandowski wird vor allem von Ancelottis Ex-Verein Real Madrid umgarnt. Angeblich locken die Spanier den Stürmer-Superstar mit einem Jahresgehalt von zwölf Millionen Euro. Dazu kommt noch Paris Saint-Germain, die sogar 15 Millionen Euro Gage bieten sollen. Geht es jedoch nach Carlo Ancelotti, dann bleibt Lewandowski in München.


Quelle: sportbild.bild.de


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Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.

Wenn Sie oder jemanden, den Sie kennen, ein Problem mit Spielsucht haben, raten wir Ihnen, dass Sie Hilfe von einer dieser anerkannten Organisationen in Betracht ziehen:

18+ Glücksspiel kann süchtig machen - Hilfe finden Sie auf www.buwei.de

GGL Whitelist

Gamblers Anonymous

Gambling TherapyGambling Therapy

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