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Thema: Flüchtlingsaktion
Karlsruhe (Harald Linder) - "Wir halten die Aktion für richtig und gut und werden sie deshalb unterstützen", sagte KSC-Sportdirektor Jens Todt bei der Pressekonferenz am Freitag auf die Frage, ob der KSC die in der Liga nicht unumstrittene Aktion der BILD-Zeitung unter dem Namen "Wir helfen" beim Spiel in Paderborn unterstützen und mit dem entsprechenden Schriftzug auf den Trikots auflaufen wird. Anzeige Auf diesem Aufnäher ist neben dem Schriftzug "Wir helfen" auch das Logo von BILD zu sehen. Doch nicht alle Vereine der zweiten Liga wollen sich an dieser Aktion beteiligen.
"Halten die Aktion für richtig" Der FC St. Pauli lehnte die Teilnahme mit der Begründung ab, dass der Verein selbst "seit vielen Wochen auf verschiedenen Ebenen zu einem Thema aktiv ist, das seit Monaten alle emotional bewegt, um den Menschen, die nach Deutschland geflohen sind, zu helfen" und von daher nicht die Notwendigkeit sieht, an der "für alle Klubs freiwilligen Aktion der DFL teilzunehmen". Diese Absage wiederum führte BILD-Chefredakteur Kai Diekmann auf den Plan, der dem Kiezclub per Twitter "Kein Herz für Flüchtlinge" unterstellte.
Offenbar ein Eigentor, denn nach dem FC St. Pauli haben bislang mit Union Berlin, dem SC Freiburg und dem VfL Bochum auch weitere Zweitligaclubs die Teilnahme abgelehnt, da sie Flüchtlingshilfe nicht mit einer Werbung für BILD verknüpfen wollten und sich mit dem FC St. Pauli solidarisierten. Der KSC dagegen verteidigt die Aktion als "die Bekundung einer bundesweiten Solidarität, auch wenn wir die Haltung der ablehnenden Clubs respektieren", wie Jens Todt sagt. "Das ist ein bundesweites Signal und ein positive Aktion und steht auch nicht im Widerspruch zu dem, was wir selbst als Verein an Unterstützung für Flüchtlinge leisten", so Todt.
Mit dieser Auffassung steht der Sportdirektor des KSC allerdings im Gegensatz zu den KSC-Ultras, die in einem offenen Brief an das KSC-Präsidium den Verein auffordern, bei der Aktion nicht mitzumachen. "Wir lassen uns nicht als Instrument für Marketing-Zwecke missbrauchen und fordern daher das Präsidium unseres Vereins auf, sich nicht an der Aktion zu beteiligen", heißt es darin.
Quelle: https://www.ka-news.de/ksc/Wir-helfen-KSC-unterstuetzt-umstrittene-BILD-Aktion-fuer-Fluechtlinge;art7581,1733431
Artikel 2: KSC-Fans lehnen Aktion ab
KSC-Fans fordern Verzicht auf "Wir helfen"-Aktion – Verein beteiligt sich dennoch
Berlin. Nach dem FC St. Pauli verzichten auch der 1. FC Union Berlin, der SC Freiburg, der VfL Bochum und der 1. FC Nürnberg am Wochenende auf das Trikot-Logo «Wir helfen» für Flüchtlinge. Freiburg, Union und Pauli betonten, dass sie sich lokal und direkt in der Flüchtlingshilfe engagierten. Auch die Fans des Karlsruher SC fordern ihren Verein in einem offenen Brief auf, von der Aktion Abstand zu nehmen. Am Freitagnachmittag gab der KSC bekannt, dass er sich dennoch an der Aktion beteiligen wird.
Die organisierte Fanszene des KSC schreibt auf ihrer Homepage: „Wir lassen uns nicht als Instrument für Marketing-Zwecke missbrauchen und fordern daher das Präsidium unseres Vereins auf, sich nicht an der Aktion zu beteiligen.“ Die Karlsruher Fans betonen in diesem Zusammenhang auch deutlich, dass soziales Engagement kein Hype und keine Marketing-Kampagne sei. „Der KSC und seine Fans setzen sich seit Jahren für Mitmenschen ein – ohne kommerziellen Hintergedanken“, heißt es in dem offenen Brief.
In einer Pressekonferenz hat der KSC nun bekannt gegeben, dass er die BILD-Aktion unterstützen wird. Man respektiere zwar die Haltung der anderen Vereine wie Berlin oder St. Pauli, dennoch möchte sich der KSC beteiligen. "Wir sind der Meinung, dass ein bundesweites Signal einfach das höhere Gut ist", sagte Sportdirektor Jens Todt.
Quelle: https://www.pz-news.de/sport_artikel,-KSC-Fans-fordern-Verzicht-auf-Wir-helfen-Aktion-%E2%80%93-Verein-beteiligt-sich-dennoch-_arid,1047619.html
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Thema: Review, 6. Spieltag
Puuuuh, 0:9 Tore aus 2 Spielen, null Punkte, nur noch Platz 14. Betrachtet man das so, dann kann man bzw. ich jeden verstehen der sagt, dass man in einer Krise ist bzw. aktuell nicht zufrieden sein kann. Zufrieden bin ich auf jeden Fall auch nicht... aber auch nach dieser Niederlage muss man das positive rausziehen und das wichtigste ist, dass im Umfeld weiterhin Ruhe herrscht. Das war das große Plus der letzten Jahre und das sollte man nicht wieder herschenken. Leider gab es nach dem letzten Spiel schon einige Pfiffe, die aber relativ schnell wieder still waren...
Positiv war, dass man sich verbessert gezeigt hat, gerade in der 2. HZ ging offensiv einiges und das Ergebnis war so sicherlich nicht gerechtfertigt. Zudem ist Union unter Lewandowski kein Must-Win, auch zuhause nicht. Diese Saison muss man halt kleinere Brötchen backen, dafür sind die Schulden reduziert worden und die Talente, und auch die Mannschaft, brauchen Zeit.
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Thema: neues KSC-Stadion
Karlsruhe (Karsten Schäfer) - Während die Profis des Karlsruher SC holprig in die neue Saison der 2. Bundesliga gestartet sind, laufen die Vorbereitungen für den Neubau des Wildparkstadions auf Seiten der Stadt und des Vereins auf Hochtouren. Das zeigt der aktualisierte Sachstandbericht zu dem Großprojekt, den die Stadt am Mittwochabend veröffentlichen will. ka-news hat den Bericht bereits zuvor exklusiv eingesehen. Anzeige Die Diskussionenen um die Grundstücke, auf denen das neue Stadion entstehen soll, dauern an: Stadt und Land suchen derzeit nach Lösungen, doch eine Einigung steht noch aus. "Entscheidend für das Projekt ist eine Einigung der Stadt mit Vermögen und Bau Baden-Württemberg und dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hinsichtlich des Erwerbs der Landesgrundstücke", heißt es in dem Bericht, der ka-news vor der Veröffentlichung exklusiv vorliegt. Bislang stehen einige Grundstücke des Areals, das für den Neubau des Karlsruher Wildparkstadions vorgesehen ist, im Besitz des Landes. Diese werden teilweise vom KIT genutzt. Für den Bau muss die Stadt einige dieser Grundstücke vom Land kaufen. Doch genau hier drückt der Schuh: "Problematisch gestaltet sich noch immer die Freimachung der durch das Land und das KIT genutzten Flächen und das Finden etwaiger Ersatzflächen", heißt es im Bericht.
"Kauf der Grundstücke gestaltet sich problematisch" Denn um zu verkaufen, braucht das Land beziehungsweise das KIT Ersatzflächen. Das KIT brauche diese in direkter Nachbarschaft zu seinen sonstigen Sportflächen südlich der Lärchenallee, heißt es in dem Bericht. Diese seien jedoch aus naturschutzrechtlichen Gründen schwierig herzustellen.
Trotzdem scheint man auf Seiten der Stadt optimistisch, die Verhandlungen innerhalb des anvisierten Zeitplans, bis Mitte 2016, zum Erfolg zu bringen: Derzeit würden Möglichkeiten zur Zusammenarbeit mit den Vereinen entlang des Adenauerrings gesucht und entsprechende Gespräche geführt, heißt es im Bericht.
Unabhängig davon wird die bislang angedachte Anordnung der einzelnen Flächen, etwa den Trainingsplätzen, dem Stadion der zweiten Mannschaft oder dem Parkplatz für die Gästefans, teilweise verändert. Der bisherige Plan sah vor, einen der Trainingsplätze (im Masterplan der Planungsverantwortlichen als Fläche H5 ausgewiesen) östlich des neuen Stadions zu errichten.
Wie geht's jetzt weiter? Das sei jedoch nach Bekanntwerden des Ergebnisses einer artenschutzrechtlichen Untersuchung nicht mehr möglich, so der Bericht. Stattdessen werde dieser Übungsplatz nun westlich der Arena eingeplant, links neben dem Amateurstadion (Im Masterplan Fläche B). "Die an dieser Stelle [ursprünglich] geplanten Aufstellflächen für Mannschaftsbusse, Polizei, Rettungsdienst und TV-Compound wurden entsprechend nach Süden und Osten verschoben", heißt es im Bericht. Diese Änderungen sollen nun im aktualisierten Masterplan sowie im Bebauungsplanverfahren berücksichtigt werden.
Im Spätjahr ist im Zusammenhang mit der Auslegung des Bebauungsplans ein weiteres Bürgerforum geplant, bei dem interessierte Bürger über den Stand der einzelnen Projektgruppen informiert werden sollen. Das kündigt die Stadt in dem Bericht an.
Und: Bei den Verhandlungen über die Grundstückskäufe mit dem Land sowie der Ausarbeitung eines Betriebskonzepts mit dem KSC, soll weiter "intensiv und themenbezogen mit externen Fachplanern, Gutachtern und dem KSC gearbeitet" werden, heißt es in dem Bericht.
Parallel läuft das Bebauungsplanverfahren. Derzeit werde die öffentliche Auslegung des Bebauungsplanentwurfs vorbereitet. Diese planerischen Schritte sollen nach dem aktuellen Zeitplan bis Mitte 2016 abgeschlossen sein. Danach soll das Vergabeverfahren eingeläutet werden. Ab 2017 könnten die Bagger für den Neubau des Karlsruher Wildparkstadions dann rollen.
Die Stadt Karlsruhe hat zur Entwicklung der Planung für den Neubau des Wildparkstadions eine Website eingerichtet. Auf dieser wird der vollständige aktualisierte Sachstandsbericht voraussichtlich ab Mittwochnachmittag zu finden sein. Klicken Sie hier, um direkt zu dieser Website zu gelangen.
ka-news-Hintergrund: Die Karlsruher Stadträte machten im Oktober 2014 den Weg für einen Neubau Stadion im Wildpark. Dieses soll 88,8 Millionen Euro kosten und Platz für etwa 35.000 Zuschauer bieten. Das Land will das Bauprojekt mit elf Millionen Euro bezuschussen. Der städtische Haushalt wird daher mit 77,8 Millionen Euro belastet.
Die Karlsruher Stadträte hatten bereits im Oktober 2013 mit großer Mehrheit für den Standort Wildpark gestimmt. Ein Bürgerentscheid über einen KSC-Neubau wurde damals in einer Kampfabstimmung abgelehnt. Wenn sich Stadt und KSC einig sind, wäre im Sommer 2017 der Baubeginn im Wildpark möglich. Die Bauzeit wird aktuell mit 24 bis 30 Monaten kalkuliert.
Quelle: https://www.ka-news.de/region/karlsruhe/ksc-stadion./Neues-KSC-Stadion-Das-ist-der-aktuelle-Stand;art6066,1730827
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Thema: Bericht zum Spiel
Vor 8427 Zuschauern in Paderborn hat der KSC seine Niederlagenserie fortgesetzt und mit 0:2 verloren. Die Tore schossen Hoheneder und Wahl. Aus der Benteler Arena berichtet Fabian Herbers Cheftrainer Markus Kauczinski änderte das Personal auf drei Positionen und stellte das System auf ein 4-1-4-1 um: Grischa Prömel, Gaetan Krebs und Mohamed Gouaida rückten in die erste Elf für Jonas Meffert, Dominic Peitz und Marvin Mehlem. SCP-Trainer Markus Gellhaus ließ seine Mannschaft ein offensives Pressing spielen, die Paderborner störten früh. Der KSC zeigte sich davon zunächst nicht sehr beeindruckt und spielte sicher hinten raus. Zu Beginn waren die Gäste das bessere Team, in der 10. Minute legte Yamada auf Gouaida, der den freien Hoffer in der Spitze sah. Der Österreicher wurde aber in der letzten Sekunde von Hoheneder gestört. Nur eine Minute später hatte der KSC eine erste Großchance: Krebs spielte Yamada mit einem Traumpass auf der rechten Seite frei und Kruse im Tor der Paderborner musste sein ganzes Können aufbringen, um gegen den Japaner den frühen Rückstand zu verhindern. Koc schießt neben das Tor Die Gastgeber waren bemüht, aber zunächst harmlos im Abschluss. KSC-Kapitän Dirk Orlishausen hatte im Tor keinerlei Probleme mit den Torschüssen. Die linke Seite des KSC sorgte zunächst für Druck. Gouaida flankte in die Mitte, Keeper Kruse konnte nur nach vorne abklatschen, aber die SCP-Abwehr war hellwach und klärte, bevor ein Karlsruher einschießen konnte (19.). Großes Glück hatte der KSC dann in der 22. Minute: Nach einer Unachtsamkeit von Yamada lief Koc allein auf Orlishausen zu, der den Winkel verkürzte und somit den Paderborner Stürmer dazu brachte, knapp am Tor vorbeizuschießen. In dieser Phase war Paderborn jetzt deutlich besser im Spiel und trug die Angriffe gefährlicher nach vorne. Erst sah Prömel wegen eines Fouls Gelb (24.), dann rettete Orlishausen erneut, diesmal war ein Ball von Valentinis Schulter Richtung Tor geflogen (25.). Der KSC ließ den Paderbornern nun zu viel Raum, die nun Oberwasser hatten, dies aber nicht nutzen konnten. In der 43. Minute war es Gulde, der vor Proschwitz klären konnte, sonst wäre es gefährlich geworden. Insgesamt stand der KSC aber im ersten Abschnitt sicher. Somit ging es torlos in die Halbzeit. Hoheneder und Wahl per Kopf Die zweite Hälfte begann schlecht: Proschwitz holte gegen Sallahi einen Freistoß an der Grundlinie heraus. Die Hereingabe konnte Hoheneder ohne Bedrängnis zur Paderborner Führung einköpfen (51.). Paderborn zeigte sich im Anschluss vom Tor beflügelt und der KSC stand unter Druck. Ylli Sallahi sah dazu die Gelbe Karte (58.). In der Folge entwickelte sich ein Spiel ohne größere Chancen. Markus Kauczinski wechselte mit Boubacar Barry noch mehr Offensivkraft ein. Sallahi probierte es aus der zweiten Reihe, aber der Ball ging über das Tor von Kruse. Der KSC war bemüht, Paderborn spielte aber sicher. Richtig gefährlich wurde es erst wieder in der 73. Minute: Valentini schoss aus kurzer Distanz, Kruse lenkte den Ball mit einem grandiosen Reflex neben das Tor. Rechtsverteidiger Valentini sah kurz darauf Gelb für wiederholtes Foulspiel. Nun war auch Pascal Köpke im Spiel. In der 83. Minute machte Hauke Wahl für Paderborn den Sack zu und erzielte per Kopf das 2:0. Dem konnte der KSC nichts mehr entgegensetzen. Durch die Niederlage in Paderborn bleibt der KSC bei sechs Punkten und setzt seine Negativserie fort. Der SCP zieht nach Punkten gleich. Schon am Dienstag (17.30 Uhr, Wildparkstadion) besteht die Möglichkeit, im Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf wieder einen Dreier zu landen.
Quelle: ksc.de
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Thema: Daten zum Spiel
Karlsruhe (Peter Putzing) - Es wird immer kritischer für den Karlsruher SC! Der Abwärtstrend hält an. Das 0:2 in Paderborn war die dritte KSC Klatsche in Folge. Die Badener kassierten bei den drei Niederlagen elf Gegentreffer und erzielten null Tore. Die Blau-Weißen mußten 15 Treffer in bislang sieben Spielen hinnehmen und somit mehr als in der gesamten Hinrunde der Vorsaison. Da waren es schlappe 13 Tore… Anzeige Der KSC lieferte - wieder einmal - Aufbauarbeit für angeschlagene Clubs ab. Die Ostwestfalen hatten vor dieser Partie alle drei Heimspiele verloren, bei einem Torverhältnis von eins zu neun. Gegen die Badener reichte es zum ersten Dreier...
KSC-Team total verunsichert Es wurde deutlich, dass das komplette KSC-Team total verunsichert ist. Der verpasste Aufstieg steckt noch in den Köpfen, führt zu schwachem Zweikampfverhalten - anfangs der Saison wohl aus Überheblichkeit, inzwischen aufgrund fehlenden Selbstvertrauens. "Wir hatten eine gute Phase, aber nach dem Fehler von Yamada war wieder die Verunsicherung da. Da haben wir den Faden verloren. Da hat man gemerkt, dass nicht mehr jeder den Ball haben wollte", so Trainer Markus Kauczinski.
Ein Fehler oder ein Gegentor reicht im Moment, um alle aus dem Konzept zu bringen. Man verlegt sich zu schnell auf Pässe der Marke: "Die lange Naht." Davon kamen in Paderborn gerade mal 16 Prozent beim Mitspieler an. Diese fehlende Passgenauigkeit verhinderte jeglichen Spielfluss - und führte kaum zu gefährlichen Offensivaktionen.
Torschüsse bitter, Ballbesitz erschreckend Noch ein Dilemma, das statistisch deutlich wird: Auf 22 Schüsse Richtung Tor brachten es die nach vier Niederlagen in Folge enorm unter Druck stehenden Ostwestfalen, auf nur elf der KSC. Nur zwei KSC Schüsse trafen den gegnerischen Kasten. Eine bittere Bilanz...
Ebenso bitter, ja erschreckend: Die Ballbesitzquote von 37 Prozent in der ersten Halbzeit. Am Ende hieß es auf diesem Gebiet: 53 zu 47 Prozent für Paderborn.
Aufschlussreich auch: Die Gastgeber gewannen 55 Prozent aller Zweikämpfe! Und: Die FCP Akteure liefen 115,83 Kilometer. Die KSC Profis nur 114,7 Kilometer. Das zeigt: Die Gastgeber waren engagierter, kämpften mehr, rannten mehr - wollten ganz einfach den Sieg mehr als die biederen, erneut behäbigen Badener. Auf Seiten des FCP investierte fast jeder Spieler mehr als sein Gegenüber bei den Blau-weißen.
Beste KSC-Spieler laut Statistik? Laufstärkster KSC Spieler war Grischa Prömel, der erstmals auf seiner Lieblingsposition im zentralen Mittelfeld ran durfte. Prömel spulte beeindruckende 12,36 Kilometer ab. Zudem ging er in die meisten Zweikämpfe: 25 Zweikämpfe.
Auch Enrico Valentini bestritt 25 direkte Duelle. Valentini hatte 91 Ballaktionen, die meisten aller KSC´ler. Allerdings hatte der gebürtige Nürnberger die schwächste Passquote mit 50 Prozent. Soll heißen: Jeder zweite Pass landete beim Gegner. Die beste Passquote lieferte Jan Mauersberger mit 88 Prozent ab. Oft waren das jedoch Querpässe.
Manuel Gulde hatte 60 Prozent Zweikampfquote - ordentlich, aber auch nicht all zu beeindruckend. Dennoch war er damit bester Defensivspieler bei den Badenern. Aber: bei den entscheidenden Duellen kam Gulde - wie zuvor in Braunschweig und auch gegen Union Berlin - leider hin und wieder zu spät. Gaetan Krebs hatte mit 56 Prozent die zweitbeste Zweikampfquote.
Manuel Torres versuchte immer wieder Tempo ins Spiel bekommen: 30 Sprints beweisen das Vorhaben. Insgesamt: 228 Sprints bei den Paderbornern, Beim KSC ließ man es dagegen auf diesem Terrain gemächlich angehen. 178 Mal schalteten die Fächerstädter von Trab auf Höchstgeschwindigkeit um. Zu selten…
Ylli Sallahi war mit 32,68 km/h schnellster KSC Akteur. Die meisten Torschüsse feuerte der eingewechselte Dimi Nazarov ab: zwei. Einer traf das gegnerische Gehäuse... Bei den Ecken hatte der KSC mit sechs zu fünf die Nase vorn.
Quelle: https://www.ka-news.de/ksc/Abwaertstrend-beim-KSC-Torschuesse-bitter-Ballbesitz-erschreckend;art7581,1734741
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Thema: Vorbericht
Kämpfen, kratzen, beißen: Der KSC möchte im Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf (Dienstag, 17.30 Uhr) ein anderes Gesicht als zuletzt zeigen und in die Erfolgsspur zurückkehren. Von David Ruf „Es gilt, gegen Düsseldorf den Schalter umzulegen“, sagte Cheftrainer Markus Kauczinski am Montag. „Wir waren in Paderborn bemüht und haben uns Chancen erarbeitet. Die letzte Konsequenz hat aber gefehlt. Jetzt gilt es, sich das zu erarbeiten und die Ärmel hochzukrempeln. Ich verlange von den Spielern, dass sie alles reinwerfen, was sie haben.“
Verzichten muss Kauczinski weiterhin auf Dimitris Diamantakos (Oberschenkelprobleme), Daniel Gordon (Innenbandanriss) und Jonas Meffert (Adduktorenprobleme). Innenverteidiger Bjarne Thoelke musste am Montag das Training abbrechen und sich mit Problemen an der Patellasehne vorerst abmelden.
Die mit fünf Zählern in der Tabelle einen Rang schlechter positionierte Fortuna sei ein gut besetzter Gegner mit starken Individualisten und einer starken Offensive, so Kauczinski. „Nichtsdestotrotz sind wir in der Lage zu gewinnen, wenn wir die richtigen Tugenden an den Tag legen. Wir wollen unbequem und sperrig sein und wirklich jeden Meter gehen, um dieses Spiel zu gewinnen.
Die Suche nach Stabilität Taktisch und auch personell hat Kauczinski in den ersten sieben Spielen der laufenden Saison bereits einige Dinge probiert. Auf der Suche nach der gewünschten Stabilität wird sich auch gegen Düsseldorf wieder etwas ändern, kündigte der Coach an, ohne im Vorfeld allzu konkret werden zu wollen. „Fakt ist, dass wir eine Reihe von Toren kassiert haben. Wir werden deshalb besser verteidigen und kompakter sein müssen. Außerdem gilt es, auf dem Platz die richtige Mischung zu finden. Es ist aber natürlich auch notwendig, in der Defensive und der Offensive das Glück zu erzwingen.“
Ein besseres Defensivverhalten ist vor allem bei Standardsituationen gefragt. Während vorne durch Daniel Gordon und Manuel Gulde bereits zwei Treffer nach Standardsituationen erzielt wurden, musste Keeper Dirk Orlishausen nach Eckbällen oder Freistößen des Gegners zuletzt auffällig oft hinter sich greifen. „Defensiv sind wir hier anfällig. Wir haben nun einmal eine Mannschaft, die körperlich schwächer ist als andere, haben das aber oft ausgleichen können. Es ist allerdings nicht nur eine Frage des Körpers oder der Raum- oder Mannverteidigung, sondern auch der Einstellung und des Hingehens“, so Kauczinski.
Die Einschätzung, dass seine Mannschaft auf dem Platz bisweilen zu brav wirkt, teilt auch der 45-jährige. „Natürlich ist das ein Thema bei uns, dass es zu still und zu leise ist und sich nicht genug gewehrt wird. In diesem Bereich haben wir Nachholbedarf und auch die Spieler müssen sich entwickeln. Das betrifft nicht nur die jüngeren Spieler, sondern auch die Älteren.“
Quelle: ksc.de
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Thema: Topfacts
Es ist englische Woche in der 2. Bundesliga, deshalb empfängt der KSC bereits am Dienstag (17.30 Uhr) zuhause Fortuna Düsseldorf. Alles Wichtige rund um diese Partie liefern Euch vorab unsere Topfacts. Der KSC ist seit 4 Zweitligapartien gegen die Fortuna ungeschlagen (2 Siege, 2 Remis). Zuhause gewann der KSC aber nur das erste von 6 Duellen mit den Flingeranern (4 Remis, 1 Niederlage) – im September 1998 gab es einen 3-1-Sieg.
Nur 18 Zähler sammelte Düsseldorf in 22 Ligaspielen im Kalenderjahr 2015 – die wenigsten aller 14 Teams, die durchgehend im Unterhaus vertreten waren. Die 12 Niederlagen der Fortuna im Jahr 2015 sind die meisten aller Zweitligateams.
Der KSC verlor seine letzten 3 Spiele ohne Torerfolg, das gab es für den Klub nie zuvor in der eingleisigen 2. Liga. Eine längere Pleitenserie hatten die Badener zuletzt im November/Dezember 2011 (damals 5 Niederlagen hintereinander).
Düsseldorf verlor auswärts saisonübergreifend 6 der jüngsten 9 Partien und gewann nur 1 (bei 2 Remis): Am 33. Spieltag der Vorsaison, 2-0 in Sandhausen.
Karlsruhe ist seit 305 Minuten torlos. Eine längere Negativserie dieser Art gab es zuletzt im September/Oktober des Vorjahres (3 Spiele, 344 Minuten).
11 Gegentore kassierte der KSC in den letzten 3 Partien, so viele setzte es zuletzt im Februar 2011 (damals aber auch 5 eigene Treffer in jenen 3 Partien). Mehr kassierte der Klub in 3 aufeinander folgenden Partien in der eingleisigen 2. Liga nie.
Fast die Hälfte der 15 Gegentore kassierte der KSC nach Standards (7 – Höchstwert ligaweit mit Nürnberg). Beide Gegentore in Paderborn fielen auf diese Weise.
KSC-Torwart und –Kapitän Dirk Orlishausen könnte sein 100. Zweitligaspiel bestreiten. In 99 Partien (alle für den KSC) schaffte er 38 Weiße Westen.
Hiroki Yamada schoss noch kein Zweitligator im Kalenderjahr 2015 und wartet seit 21 Spielen bzw. 1856 Minuten (fast 31 Stunden) auf ein Tor. In seinen ersten 17 Spielen für den KSC (August bis Dezember 2014) hatte er 6-mal getroffen.
Erwin Hoffer wechselte im Sommer von Fortuna Düsseldorf zum KSC. Hoffer kam 2014/15 in 21 Zweitliga-Einsätzen (12-mal Startelf) auf 4 Tore und 3 Torvorlagen.
Kevin Akpoguma spielte von 2007 bis 2013 beim KSC und gab dort 12/13 in Liga 3 sein Profidebüt. Am Saisonende feierte er mit dem KSC die Drittliga-Meisterschaft.
Quelle: ksc.de
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Thema: Bericht zum Spiel, 9. Spieltag
Der KSC bleibt gegen den 1. FC Heidenheim auch weiterhin ungeschlagen. Dank Enrico Valentinis Freistoß-Treffer in der Nachspielzeit holten die Karlsruher am Sonntagnachmittag in der Voith-Arena einen verdienten Zähler und belohnten sich für eine erneut engagierte Leistung. Aus der Voith Arena berichtet David Ruf Cheftrainer Markus Kauczinski schickte in Heidenheim die gleiche Startformation aufs Feld, die bereits am Dienstag mit einer engagierten Leistung einen Punkt gegen Fortuna Düsseldorf erkämpft hatte.
Im Kader gab es nur eine Änderung, dort ersetzte Sascha Traut Ylli Sallahi. Für Traut ging damit eine 393-tätige Leidenszeit zu Ende. Am 30. August des vergangenen Jahres hatte sich der 30-jährige einen Kreuzbandriss zugezogen – ausgerechnet im damaligen Heimspiel gegen die Heidenheimer.
Früher Gegentreffer durch Feick Die erstmals im schwarzen Ausweichtrikot spielenden Karlsruher kamen vor 13.152 Zuschauern in der Heidenheimer Arena zur ersten Möglichkeit des Spiels, den Distanzschuss von Dimitrij Nazarov konnte FCH-Keeper Jan Zimmermann aber problemlos aufnehmen (6.). Auf der Gegenseite offenbarte sich bei den Gästen eine altbekannte Schwäche nach Standardsituationen: Im Anschluss an Marc Schnatterers Ecke konnte Arne Feick in der 9. Minute zum 1:0 für die Hausherren einköpfen.
KSC engagiert, aber ohne Glück im Abschluss Vom Rückstand ließen sich die Badener aber nicht aus dem Konzept bringen und erarbeiteten sich weitere Möglichkeiten. Antreiber über rechts war jeweils Enrico Valentini, an dessen scharfer Hereingabe in der 14. Minute nur knapp vorbeirutschte und kurz darauf am gut reagierenden Zimmermann scheiterte (23.). Die nächste Aktion leitete wieder Valentini ein, diesmal per Freistoß. Manuel Gulde setzte seinen anschließenden Kopfball über das Tor (27.).
Während der KSC deutlich mehr vom Spiel hatte und insbesondere über die rechte Seite im Zusammenspiel von Valentini und Boubacar Barry gefährlich war, wurde es dann aber erst einmal wieder vor Dirk Orlishausens gefährlich. Der von Robert Leipertz in Szene gesetzte Daniel Frahn scheiterte aber am glänzend reagierenden KSC-Schlussmann (29.). Weitere gefährliche Aktionen waren im ersten Durchgang nicht zu verzeichnen. Die Karlsruher zeigten sich zwar weiter sehr engagiert, kamen gegen die dicht stehende Abwehr der Heidenheimer aber nicht mehr entscheidend zum Zug.
Nach dem Seitenwechsel spielten beide Teams zunächst mit dem gleichen Personal weiter, die Karlsruher konnten ihre weiterhin vorhandene Feldüberlegenheit dennoch weiter nicht in Torchancen ummünzen. Gefährlich wurde es dafür in der 58. Minute auf der anderen Seite des Feldes, als Schnatterer einen Schuss über das KSC-Tor setzte.
Kauczinski bringt Torres und Gouaida Kurz darauf reagierte Kauczinski und brachte zunächst Manuel Torres für Hoffer, kurz darauf ersetzte Mohamed Gouaida Yamada. In der Folge entwickelte sich vor beiden Toren jeweils eine gute Szene. Zunächst ließ Nazarov Dennis Kempes flache Hereingabe passieren, anschließend konnte Dominic Peitz das Leder aber nicht im Tor unterbringen (67.). Nur eine Minute später hatten die Gäste Glück, als Leipertz seinen Schlenzer nur knapp neben den linken Pfosten setzte.
Rund 20 Minuten vor dem Ende konnten die Karlsruher auch aus einer Reihe von Standardsituationen kein Kapital schlagen. Gulde und Mauersberger kamen nach Valentinis Versuchen nicht entscheidend zum Abschluss (70., 73.), Gouaidas Freistoß konnte Schnatterer per Kopf klären (75.).
Valentini erlöst den KSC In der 79. Minute zog Kauczinski seinen letzten Joker, brachte mit Vadim Manzon einen etatmäßigen Angreifer und löste durch die Herausnahme von Grischa Prömel die Doppel-Sechs auf.
In der Nachspielzeit bekamen die Gäste von Referee Peter Sippel noch einen Freistoß zugesprochen, nachdem Sebastian Griesbeck Manzon zu Fall gebracht hatte. Valentini ließ sich diese Gelegenheit nicht entgehen, verwandelte die Kugel aus halblinker Position und etwa 20 Metern ins linke obere Eck und ließ die Karlsruher samt der rund 2.000 mitgereisten Fans jubeln.
STENOGRAMM 1. FC Heidenheim: Zimmermann - Philp, Göhlert, Kraus, Feick - Griesbeck - Leipertz (86. Beermann), Schnatterer - Halloran (63. Reinhardt) - Morabit, Frahn Trainer: Frank Schmidt Bank: Müller, Heidinger, Voglsammer, Widemann, Skarke
Karlsruher SC: Orlishausen - Valentini, Gulde, Mauersberger, Kempe - Prömel (79. Manzon), Peitz - Barry, Nazarov, Yamada (65. Gouaida) - Hoffer (62. Torres) Trainer: Markus Kauczinski Bank: Vollath, Stoll, Traut, Krebs
Tore: 1:0 - Feick (9.) 1:1 - Valentini (90. + 1)
Gelbe Karten: Gulde (44.), Nazarov (45.), Kempe (62.), Philp (72.), Peitz (82.)
Zuschauer: 13152
Schiedsrichter: Peter Sippel (München) Assistenten: Markus Schüller, Eduard Beitinger, Johann Pfeifer (4. Offizieller)
Quelle: ksc.de
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Thema: Review, 9. Spieltag
Das ging ja gerade nochmal gut, aber letztendlich darf man auch sagen, dass es absolut verdient war. Aus meiner Sicht machte Heidenheim nicht mehr wirklich viel nach dem Tor. Dem KSC fiel zwar auch nicht wahnsinnig viel ein, aber zumindest spielte sich das Geschehen in der Heidenheimer Hälfte ab. Positiv fande ich insbesondere das Zweikampfverhalten bzw. der Einsatz der Mannschaft. Früher Rückstand wieder, das kann nach den letzten Wochen dann auch anders ablaufen, aber man blieb das ganze Spiel über dran. Negativ natürlich insbesondere wiederum ein Gegentor nach Standard. Das muss man abstellen, wenn man nicht immer einem Rückstand hinterher laufen will. Man hat ja mit der IV, Kempe und Peitz genügend kopfballstarke Spieler. Dass dann ein Außenverteidiger völlig frei zum Kopfball kommt, kann dann natürlich nicht sein. Zudem konnte man sich auch ziemlich wenig Chancen herausspielen. Offensiv im letzten Drittel hapert es einfach. Klar, Torres nicht gesetzt, also nicht so stark wie letztes Jahr, dann keine Dynamik aus dem Mittelfeld, da Yabo fehlt und man zwei ziemlich defensiv orientierte 6er auf dem Platz hat und Yamada ist überhaupt noch nicht in Form. Er hat zwar gute Ideen, aber es kommt kaum ein Pass an. So werden Standards natürlich enorm wichtig. Da kommt aber leider auch wenig. Insgesamt blicke aber recht zuversichtlich in die nächsten Wochen. Es steckt Leben in der Mannschaft und sie will und kämpft so gut es geht. Das reicht zwar nicht gegen die Topteams, aber für den Rest eigentlich schon. Auch das Defensivverhalten passt wieder und man lässt den Gegner mehr kommen um dann wieder mehr über das Umschaltspiel zu kommen.
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Thema: Interview zum Spiel, 10. Spieltag
Er spielte zehn Jahre für den SC Freiburg und fünf für den KSC - Alexander Iashvili kennt beide Vereine in und auswendig. Wir haben mit Iashi über das Duell am Sonntag (13.30 Uhr im Wildpark), sein Heimatverein und alte Kontakte gesprochen. Iashi, du hast bis vor zwei Jahren noch in Deutschland beim VfL Bochum gespielt. Was machst du heute? Ich spiele aktuell bei Dinamo Tiflis, das ist mein Heimatverein und sozusagen der FC Bayern Georgiens. Hier habe ich mit Fußballspielen begonnen. Davor habe ich fast sieben Monate pausiert. Ich bin froh, dass ich nochmal hier spielen kann.
Warum bist du nicht in Deutschland geblieben? Momentan war das keine Option für mich. Ich war eine lange Zeit in Deutschland, fast 18 Jahre, aber solange ich noch spielen kann, wollte ich das hier in Georgien tun. Das heißt aber nicht, dass ich Deutschland den Rücken kehre. Ich habe immer noch ein Haus in Karlsruhe und es ist meine zweite Heimat geworden.
Viele kennen dich noch aus deiner Zeit beim KSC. Fünf Jahre warst du im Wildpark. Welche Momente sind dir dabei in Erinnerung geblieben? Sicherlich die Zeit in der Bundesliga. Der Verein hatte immer tolle Persönlichkeiten und ich durfte drei Jahre lang Kapitän dieser Mannschaft sein. Ich bin wirklich stolz darauf, für den KSC gespielt zu haben.
Gibt es noch Kontakte? Aber klar. Soll ich alle aufzählen? Aus der aktuellen Mannschaft Dirk Orlishausen und Dennis Kempe. Wenn ich in Karlsruhe bin, haben wir oft Kontakt. Auch das Betreuerteam und Umfeld kenne ich noch gut. Dazu die ganzen ehemaligen Spieler wie Michael Mutzel, Lars Stindl, Maik Franz und wie sie alle heißen. Das war wirklich eine schöne Zeit.
Zuvor hast du zehn Jahre beim SC Freiburg gespielt, der kommende Gegner des KSC. Sind das deine beiden wichtigsten Vereine für dich, die da aufeinander treffen? Ja klar. Für mich ist das ein besonderes Spiel, weil auch der SC Freiburg mir in meiner Zeit viel gegeben hat und eine Menge bedeutet. Da habe ich eine schöne Zeit erlebt. Wir waren sehr erfolgreich und haben sogar UEFA-Cup gespielt. Beide Vereine sind in meinem Herzen verankert. Beim KSC war ich nur halb so lang, der ist mir aber genauso wichtig, weil Karlsruhe meine zweite Heimat geworden ist. Mein Haus, meine Freunde, alles ist dort. Ich komme immer wieder gerne hier her.
Viele wissen gar nicht, dass der SC Freiburg gar nicht deine erste Station in Deutschland war. Wie bist du in den Neunzigern hier her gekommen? Das ist richtig. 1997 wurde ich von Dinamo Tiflis an den VfB Lübeck für ein paar Monate ausgeliehen. Es war so abgesprochen, dass ich für die Champions-League-Qualifikation zurückkehren musste. Die Zeit in Lübeck hat mir sehr geholfen, mich in Deutschland zu präsentieren. Auch, wenn die Zeit kurz war, konnte ich den ersten Schritt machen.
Wo haben die Freiburger dich denn entdeckt? In Lübeck oder Tiflis? Ich glaube beides. Das Entscheidende war, dass ich in dieser Zeit viele Spiele machen konnte und ich mich in jedem Team gut präsentiert habe. Dann war schnell klar, dass ich zum SC Freiburg wechsle.
Wie viel deutschen Fußball verfolgst du noch? Jeden Tag. Alles kann ich natürlich nicht sehen, aber ich versuche, so viel wie möglich zu verfolgen. Natürlich schaue ich am meisten auf den KSC. Sehr schade, dass es mit dem Aufstieg nicht geklappt hat. Es war hochverdient. Aber so ist Fußball.
Zuletzt gab es gegen Düsseldorf und Heidenheim zwei Unentschieden. Wertest du das als positives Zeichen? Definitiv. Nach so einer erfolgreichen Saison mit diesem unglücklichen Ende ist es sehr schwer für eine Mannschaft, wieder an sich zu glauben und sich neu zu motivieren. Dazu sind wichtige Spieler gegangen, die nicht leicht zu ersetzen sind. Wenn dann zu Beginn die Ergebnisse stimmen, ist es so schwer, wieder reinzukommen, viel schwerer, als oben mitzuspielen. Aber der KSC hat gezeigt, dass er kämpfen kann.
Freiburg geht als Favorit ins Spiel. Was erwartest du am Sonntag? Die Freiburger spielen einen tollen Fußball. Aber das haben sie immer gemacht, sie hatten gute Fußballer in den letzten Jahren. Gegen den KSC war es immer ein spannendes und emotionales Derby. Die Karlsruher werden es ihnen nicht leicht machen. Daher sind die Freiburger für mich kein klarer Favorit.
Wann wirst du mal wieder im Wildpark sein? Das weiß ich nicht. Ich habe hier ja auch meine Spiele mit Dinamo Tiflis, aber ich hoffe, dass ich es bis Weihnachten schaffe.
Das Interview führte Fabian Herbers
Quelle: ksc.de
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Thema: Artikel zum letzten Spiel
Kauczinskis Pflänzchen sprießt - trotz alter Leier
Wieder kassierte der Karlsruher SC ein Gegentor nach einem ruhenden Ball, wieder blieben die Badener ohne Dreier. Das 1:1 am Sonntag in Heidenheim brachte die Mannschaft von Trainer Markus Kauczinski in der Tabelle nicht voran. Trotzdem werteten die Verantwortlichen das Remis auf der Ostalb, das zweite Unentschieden in Folge, aber bereits das fünfte sieglose Spiel, als Fortschritt. Die Botschaft: Kauczinskis Pflänzchen gedeiht.
Nach der Partie gegen Düsseldorf verlangte Karlsruhes Trainer Markus Kauczinski von seiner Mannschaft: "Jetzt müssen wir das Pflänzchen Selbstbewusstsein hegen und pflegen." Seine Spieler hatten ihm offenbar gut zugehört. Denn in Heidenheim ließen sie sich vom frühen Rückstand nicht erschüttern - auch wenn dieser nach demselben Muster zustande kam, wie bereits acht weitere zuvor: nach einem ruhenden Ball. An der alten Leier, der eklatanten Schwäche des KSC bei gegnerischen Standards, muss Kauczinski arbeiten. An dieser Schraube muss er noch drehen.
An anderen drehte der Coach bereits mit Erfolg. Dies gilt besonders für die mentale Stärke. Dieses Mal lähmte das 0:1 die Mannschaft nicht. Im Gegenteil: Sie ergriff die Initiative und bearbeitete Heidenheim. Auch wenn sie dabei nicht wirklich torgefährlich wurde, war ihr deutlich anzumerken, dass sie Kauczinskis Rat befolgte und weiter an sich glaubte. "Wir haben nie aufgegeben und eine gute Mentalität gezeigt", meinte der Coach dann auch mit Recht. Seine Saat gedeiht.
Wir haben einen Rückstand gut weggesteckt und nie aufgegeben. Wir werden stabiler. KSC-Sportdirektor Jens Todt
Tabellarisch bringt das Remis in der Heidenheimer Voith-Arena den KSC zwar nicht voran, trotzdem löste der "hoch verdiente Punktgewinn" und die "kämpferisch sehr gute Leistung" Freude bei Jens Todt aus: "Wir haben einen Rückstand gut weggesteckt und nie aufgegeben." Dass 1:1 diente dem Karlsruher Sportdirektor als Indiz dafür, dass Kauczinskis Pflänzchen sprießt. "Wir werden stabiler", freute sich Todt - und fügte an: "Das Selbstvertrauen steigt." Kauczinskis Worte tragen also erste Früchte.
Quelle: kicker.de
Zuletzt bearbeitet von Dernbi; 30/09/2015 22:22.
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Thema: Interview mit Grischa Pröml
Karlsruhe (Peter Putzing) - Grischa Prömel ist erst seit Mitte August beim Karlsruher SC. Doch schon hat sich der gerade mal 20-Jährige in der ersten Elf des Zweitligisten festgespielt. Nachdem er anfangs als Rechtsverteidiger aushelfen musste, darf er jetzt auf seiner Wunschposition im zentralen, defensiven Mittelfeld ran. Mit Prömel, der von der TSG Hoffenheim in den Wildpark kam, sprach Peter Putzing.
Herr Prömel, haben Sie damit gerechnet so schnell Stammspieler beim KSC zu werden?
Was heißt Stammspieler? Ich durfte bisher sechs Mal ran. Darüber freue ich mich. Aber ich weiß, dass ich immer Leistung bringen muss, wenn ich dabei sein will.
Zuletzt standen Sie in der Startelf, das wird wohl auch gegen Freiburg so sein. Etwas festgespielt haben Sie sich. Sind Sie drauf stolz? Es macht einen natürlich stolz, wenn man als Neuzugang auf Anhieb eine Chance bekommt sich zu zeigen und wenn man der Mannschaft helfen kann. Es freut mich natürlich auch, dass ich den Trainer überzeugen konnte. Ich werde dran bleiben und alles dafür tun, dass es bergauf geht.
Anfangs mussten sie rechts verteidigen, jetzt dürfen sie im defensiven Mittelfeld spielen. Machen Sie das lieber?
Auf der Sechserposition fühle ich mich wohler. Da kenne ich die Bewegungsabläufe, eigentlich habe ich immer dort gespielt. Aber wenn ich rechts aushelfen soll, dann mache ich das.
Haben Sie noch Steigerungspotential?
Ich bin jung, kann und will mich noch auf vielen Sektoren verbessern. aber ich werde nichts überstürzen, sondern ich will mich Schritt für Schritt an das Niveau gewöhnen.
Sind Sie noch nervös vor einem Spiel?
Natürlich ist vorher immer eine gewisse Nervosität da. Aber ich sage mir immer: Das ist nur ein Fußballspiel – das hilft. Ich bemerke schon, dass das eine ganz andere Kulisse ist als bei der U23 von Hoffenheim. Aber das macht auch Spaß.
Der KSC ist seit fünf Spielen ohne Sieg, hat sich aber zuletzt stabilisiert und zweimal nicht verloren...
Diese zwei Unentschieden hören sich besser an als diese fünf sieglosen Partien. Zudem machen diese beiden Punktgewinne und das "wie" Hoffnung.
In Heidenheim gelang der Ausgleichstreffer in der 93. Minute. War das ein gefühlter Sieg? Durch den späten Treffer war das sicher mehr ein gewonnener Punkt, als zwei verlorene. Der Spielverlauf war für uns unglücklich, daher ist der Punkt positiv. Wir haben phasenweise gut gespielt, hatten auch gute Chancen, als wir über außen durchgekommen sind. Wir hatten viele ruhende Bälle - kamen aber nicht zu einem Treffer. Und Enrico Valentini hat das klasse gemacht. Er hat das auch immer und immer wieder trainiert. Umso schöner, dass das dann in der letzten Minute geklappt hat. Wir haben uns das durch unseren Einsatz aber auch verdient.
Jonas Meffert, der auf der Sechserposition gesetzt war, wird in drei, vier Wochen zurückkommen. Haben Sie das im Hinterkopf? Bangen Sie um Ihren Platz? Ich denke zunächst einmal an das nächste Spiel und nicht daran, wann ein Konkurrent wieder fit ist. Jonas ist ein super Kicker, und wenn er wieder fit ist, hilft uns das ganz sicher. Wer dann wo spielt, wird man sehen.
Jetzt spielt der KSC gegen das Topteam des SC Freiburg im badischen Derby. Wie gehen Sie in dieses Spiel, was sind Ihre Erwartungen?
Ich gehe da rein wie in jedes Spiel und erwarte, dass wir alles geben, um zu gewinnen. Die stehen ganz vorne, spielen einen richtig guten Fußball. Nichtsdestotrotz: Es sind 90 Minuten, in denen wir durchaus gewinnen können. Das 1:1 in Heideheim war wichtig für den Kopf, hat unser Selbstvertrauen gestärkt. Wir müssen alles dagegen hauen. Man hat zuletzt gesehen, dass wir kämpfen können. Wenn wir das so beibehalten, ist alles drin.
Quelle: https://www.ka-news.de/ksc/KSC-Mittelfeldmann-Proemel-Das-1-1-in-Heidenheim-war-wichtig-fuer-den-Kopf;art7581,1740645
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Thema: technische Neuerung im Wildpark
Das badische Derby gegen den SC Freiburg (Sonntag, 13.30 Uhr) bringt auch für alle Besucher des Wildparks eine technische Neuerung. Ab sofort verfügt der Wildpark über eine elektronische Einlasskontrolle. Das bedeutet, dass alle Tickets anhand ihres Barcodes auf der Karte beim Einlass geprüft werden.
Nach dem erfolgreichen Testlauf beim vergangenen Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf startet das System, durch welches auch das Print@home-Angebot an die KSC-Fans ermöglicht wird, nun in den Normalbetrieb. Das System kommt künftig an allen Eingängen zum Stadiongelände ,mit Ausnahme des Gästebereichs, zum Einsatz.
Für Nachfragen und für eventuell auftretende Probleme hat der KSC drei Clearingstellen eingerichtet. Diese befinden sich am Eingang Nackter Mann, am Eingang Fasanengarten sowie am Eingang Germania. Hier stehen bei Bedarf geschulte Ticketing-Mitarbeiter bereit.
Quelle: ksc.de
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Thema: Vorbericht zum Spiel gegen Freiburg
Der KSC genießt die Außenseiterrolle gegen SC Freiburg
Die Rollen sind klar verteilt, wenn Schiedsrichter Wolfgang Stark am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) das badische Derby zwischen dem Karlsruher SC und dem SC Freiburg freigibt: „Wir gehen als Außenseiter in dieses Spiel“, sagt KSC-Sportdirektor Jens Todt. Die Gäste, deren Trikot er selbst fünf Jahre lang trug (1991 bis 1996), seien derzeit „das Maß aller Dinge“ in der zweiten Liga. Tatsächlich hat sich die Mannschaft von Trainer Christian Streich – im Gegensatz zu manch anderem Absteiger aus der Fußball-Bundesliga – sehr schnell akklimatisiert und kommt als Tabellenführer in den aller Voraussicht nach ausverkauften Wildpark. 23.800 der 27.500 Eintrittskarten waren am Donnerstag schon verkauft.
Nach neun Punktspielen liegt in der Tabelle mehr als die halbe Liga zwischen dem KSC (14./8 Punkte/7:17 Tore) und den Breisgauern (1./20/21:11). Und nimmt man die Torverhältnisse beider Mannschaften unter die Lupe, stellt man fest: Freiburg verfügt über die treffsicherste Offensive der Liga und hat mit Nils Petersen (acht Tore) den derzeit erfolgreichsten Stürmer in seinen Reihen. Die Wildparkprofis hingegen haben im Unterhaus des deutschen Fußballs die zweitschlechteste Abwehr und nur zwei Mannschaften (Paderborn und 1860 München) haben weniger Tore erzielt als der KSC.
Doch Vorsicht! Der Unsicherheitsfaktor heißt „Derby“. Schon beim letzten Aufeinandertreffen, 2012 im Achtelfinale des DFB-Pokals (0:1), tat sich der damalige Erstligist Freiburg gegen den damaligen Drittligisten KSC schwer.
„Gut gelaunt und optimistisch“, sagt Jens Todt, gehe der KSC übermorgen in die 28. Auflage dieses Derbys. Immerhin 1:1 endeten die Spiele zuhause gegen Düsseldorf und in Heidenheim. „Wir sind auf dem Weg“, sagte KSC-Trainer Markus Kauczinski angesichts der jüngeren Entwicklung.
Mögliche KSC-Aufstellung: Orlishausen – Valentini, Gulde, Mauersberger, Kempe – Prömel, Peitz – Barry, Nazarov, Yamada – Hoffer
Quelle: https://www.pz-news.de/sport_artikel,-Der-KSC-geniesst-die-Aussenseiterrolle-gegen-SC-Freiburg-_arid,1050375.html
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Thema: Vorbericht zum Spiel gegen Freiburg
SC Freiburg mit Selbstvertrauen zum KSC - Torrejón noch fraglich Spitzenreiter SC Freiburg geht mit großem Selbstvertrauen ins Duell beim Tabellen-14. Karlsruher SC. Seine Spieler würden "kämpfen wie die Löwen gegen eine Mannschaft, die das auch machen wird", sagte SC-Coach Christian Streich am Donnerstag über die Partie am Sonntag (13.30 Uhr).
Streich zufolge wirkt sich die Tabellenführung in der 2. Fußball-Bundesliga nicht auf das Spiel seiner Mannschaft aus.
Nicht nur in der Tabelle, sondern auch im eigenen Kader sieht es für die Freiburger derzeit recht gut aus: Gegen Karlsruhe fallen nur Lukas Kübler (Sehnenreizung im Knie) und Mats Møller Dæhli (Patellaspitzensyndrom) sicher aus. Hinter Marc Torrejón (muskuläre Probleme) steht noch ein Fragezeichen.
Auch neben dem Platz gibt es für die Südbadener reichlich Unterstützung: Die Polizei rechnet mit 4000 Freiburgern und rät den Fans frühzeitig anzureisen, da viele Staus zu erwarten sind.
Quelle: https://www.swp.de/ulm/nachrichten/suedwestumschau/SC-nbsp-Freiburg-mit-Selbstvertrauen-zum-KSC-Torrejon-noch-fraglich;art1157835,3457928
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Thema: Auszeit übers WE
Da ich ab morgen umziehe, gibt es wohl vor Montag keinen Post von mir. Vermutlich auch nichts mehr zum Spiel gegen Freiburg.
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Sorry, dass die letzten Tage bzw. 1-2 Wochen nicht mehr kam. Hab jetzt Internet und auch Zeit und arbeite mal die letzten Tage auf.
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Thema: Bericht zum Spiel, 10. Spieltag
Am 10. Spieltag empfing der KSC im heimischen Wildparkstadion den SC Freiburg zum 28. Badischen Derby. 25297 Zuschauer sahen eine muntere Zweitligabegegnung, in der der KSC nach dem späten Führungstreffer durch Petersen (90.) erneut Moral bewies, durch Vadim Manzon in der Nachspielzeit zurückschlug und sich so ein mehr als verdientes 1:1-Unentschieden erkämpfte. Aus dem Wildpark berichtet Matthias Hahn René Vollath kam gegen die Breisgauer zu seinem Saisondebüt und ersetzte Dirk Orlishausen, der sich kurzfristig verletzt hatte.
Der KSC erwischte einen guten Start und hatte nach sechs Minuten eine erste Möglichkeit durch Dominik Peitz, der nach einem Eckball von Enrico Valentini am höchsten stieg, seinen Kopfball jedoch etwas zu weit über die Querlatte des Gästetors platzierte. Eine weitere Gelegenheit hatte Dimitrij Nazarov, dessen Distanzschuss aus etwa 25 Metern nur knapp am rechten Pfosten vorbeiging (9.). Die Streich-Elf benötigte einige Minuten um ins Spiel zu finden, wurde dann aber besser und sorgte nach 20 Minuten erstmals für Gefahr im KSC-Strafraum. Nach einem leichtfertigen Ballverlust im Mittelfeld machte sich Freiburgs Goalgetter Nils Petersen auf den Weg Richtung Tor, konnte im Strafraum aber gerade noch fair durch Manuel Gulde vom Ball getrennt werden. Die Hausherren blieben nach vorne stets gefährlich und erarbeiteten sich vor allem durch Nazarov immer wieder sehenswerte Aktionen. Nach einer Flanke von Dennis Kempe setzte der Stürmer seinen Kopfball nur wenige Zentimeter neben das Gehäuse von Alexander Schwolow (29.). Auch drei Minuten später war es Nazarov, der von der Strafraumgrenze abzog und erneut nur knapp scheiterte. Der KSC blieb auch in der Folge die aktivere Mannschaft, die wesentlich mehr vom Spiel hatte, in den entscheidenden Situationen aber die letzte Genauigkeit vermissen ließ.
Im zweiten Spielabschnitt blieben Torraumszenen zunächst Mangelware, auch weil sich beide Mannschaften im Mittelfeld weitgehend neutralisierten. Dimitrij Nazarov war wie schon in der ersten Hälfte der gefährlichste Akteur in den blau-weißen Reihen. So prüfte er Freiburgs Schlussmann Schwolow in der 61. Minute aus der zweiten Reihe. Dieser bestand die Aufgabe und klärte den ins linke Toreck anvisierten Ball zur Ecke. Der KSC erhöhte nun die Drehzahl und versuchte durch Erwin Hoffer den Führungstreffer zu erzielen. Dieser wollte jedoch nicht gelingen, auch weil der KSC-Stürmer bei seinem Abschluss aus etwa 12 Metern den Ball zu zentral in die Hände von Schwolow beförderte. Ganz nah dran am 1:0 waren die Hausherren dann in der 73. Minute, in der Peitz mit einem wuchtigen Kopfball Schwolow eine Glanzparade abverlangte. Hoffer erreichte zwar noch den Abpraller, setzte diesen allerdings aus drei Metern neben das Tor. Der KSC hatte nun seine beste Phase des Spiels und die Führung wäre zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient gewesen, denn Chancen gab es zahlreiche. Eine davon hatte der eingewechselte Manuel Torres, dessen Distanzschuss ebenfalls nur sehr knapp über das Tor hinwegflog (74.). Eine noch bessere hatte Manuel Gulde in der 85. Minute. Nach einer Freistoßhereingabe landete die Kugel bei Gulde, der Schwolow mit seinem Kopfball erneut zu einer Glanzparade zwang. Aus dem Nichts musste der KSC dann in der 90. Minute den 0:1-Gegentreffer durch Nils Petersen hinnehmen. Nach einem Eckball von Grifo stand Petersen am kurzen Pfosten mutterseelenallein, um den Ball in Torjägermanier einzuköpfen. Als alle schon dachten, die Partie sei entschieden, bewiesen die Hausherren erneut große Moral und schlugen durch den eingewechselten Vadim Manzon zurück. Nach einer Flanke von Torres stand der Russe goldrichtig, ließ Schwolow aus kurzer Distanz keine Chance und besorgte per Kopf den mehr als verdienten 1:1-Ausgleich. Dabei blieb es letztlich, sodass der KSC gegen schwache Freiburger einen weiteren wichtigen Punkt einfahren konnte.
STENOGRAMM Karlsruher SC: Vollath - Valentini, Gulde, Mauersberger, Kempe - Prömel, Peitz - Barry (73. Torres), Nazarov (81. Gouaida), Yamada - Hoffer (85. Manzon) Trainer: Markus Kauczinski Bank: Stritzel, Stoll, Traut, Krebs
SC Freiburg: Schwolow - Mujdza, Höhn, Kempf, Günter (46. Grifo) - Höfler, Abrashi - Frantz, Philipp (71. Hufnagel) - Guédé (60. Kleindienst), Petersen Trainer: Christian Streich Bank: Klandt, Hedenstad, Schuster, Föhrenbach
Tore: 0:1 - Petersen (90.) 1:1 - Manzon (90.)
Gelbe Karten: Peitz (13.), Kempf (17.), Frantz (38.), Kempe (50.), Mujdza (85.)
Zuschauer: 25297
Quelle: ksc.de Schiedsrichter: Wolfgang Stark (Ergolding) Assistenten: Christian Gittelmann, Marcel Schütz, Torsten Bauer (4. Offizieller)
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Thema: Review, 10. Spieltag
Ja, ein Punkt gegen die vielleicht beste Mannschaft der Liga. Ein Punkt in einem Spiel, indem man größtenteils das zwingendere und wohl auch bessere Team war. Danach ist natürlich die Frage, wie zufrieden man sein muss/kann. Ich bin zumindest nicht unzufrieden damit. Man hatte das Glück auf ein schwaches Freiburg zu treffen, aber ist wie immer die Frage, ob das an der guten Leistung der Karlsruher lag oder an der schwachen Leistung der Freiburger. Wie auch immer, kann man auf jeden Fall festhalten, dass der KSC bis 20 Meter vors Tor ein sehr gutes Spiel gemacht hat. Freiburg hatte aus dem Spiel heraus fast keine Chance, die Defensive stand gut bzw. die komplette Mannschaft zeigte endlich wieder die Kompaktheit der vergangenen Saison. Offensiv war es nicht schlecht, aber man erspielte sich auch nicht am laufenden Band 100%ige Chancen. Insgesamt hatte man doch aber mehr Chancen und ein Sieg wäre nicht unverdient gewesen. Schlussendlich muss man aber so wie es gelaufen ist noch froh sein, dass es 1 Punkt wurde, auch wenn das Gegentor wieder richtig unnötig war. Zum Eckball darf es gar nicht erst kommen. Schön, dass Manzon aber dann ein Tor macht. Zeigte vollen Einsatz die letzten Spiele über und vielleicht reicht es ja jetzt noch für mehr.
Insgesamt konnte man gerade mit dem Spiel der Mannschaft doch sehr zufrieden sein und das stimmt hoffnungsvoll für die nächsten Wochen. Jetzt muss man sich noch mehr klare Chancen herausspielen und die nutzen. Aus den verbleibenden 7 Spielen in der Vorrunde sollte man so 12-14 Punkte holen und aus dem Gröbsten raus kommen, dann passt das. Gerade die jungen Spieler wie Barry, Pröml oder auch Sallahi sollten sich noch verbessern. Dann müsste das ganze passen.
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Thema: Coach Kauczinski verlängert Vertrag nicht!
Cheftrainer Markus Kauczinski hat dem Präsidium des Karlsruher SC mitgeteilt, dass er seinen Vertrag über den 30. Juni 2016 hinaus nicht verlängern wird. „Das Präsidium ist in den letzten Jahren auch in schweren Zeiten immer zu mir gestanden. Mir wurde in den sehr harmonischen und konstruktiven Vertragsgesprächen immer das Vertrauen für einen weiteren gemeinsamen Weg durch das Präsidium entgegengebracht“, so Markus Kauczinski.
„Nach intensiver Überlegung ist bei mir jedoch die Entscheidung gereift, dass es für beide Seiten sinnvoller ist, neue Wege zu gehen. Deshalb werde ich ab dem 01. Juli 2016 eine neue sportliche Herausforderung suchen. Bis dahin gilt meine volle Konzentration und Energie der Mannschaft und dem Verein.“
„Das Präsidium bedauert die Entscheidung von Markus Kauczinski sehr und ist auch darüber überrascht, weil der KSC den bisherigen gemeinsamen erfolgreichen Weg gerne fortgesetzt hätte“, erklärte KSC-Präsident Ingo Wellenreuther. „Wir akzeptieren die Beweggründe unseres Trainers. Der gemeinsame Fokus von Markus Kauczinski und dem KSC liegt jetzt darin, die laufende Saison erfolgreich zu gestalten.“
Quelle: ksc.de
Kommentar dazu kommt noch, aber schon sehr schade und etwas überraschend!
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Thema: Trainer-Thema, Artikel 2
Trainer Markus Kauczinski verlängert nicht beim KSC
Karlsruhe. Cheftrainer Markus Kauczinski hat dem Präsidium des Karlsruher SC mitgeteilt, dass er seinen Vertrag über den 30. Juni 2016 hinaus nicht verlängern wird. Das offenbar überraschte KSC-Präsidium bedauert die Entscheidung.
„Das Präsidium ist in den letzten Jahren auch in schweren Zeiten immer zu mir gestanden. Mir wurde in den sehr harmonischen und konstruktiven Vertragsgesprächen immer das Vertrauen für einen weiteren gemeinsamen Weg durch das Präsidium entgegengebracht“, sagte Markus Kauczinski. Und: „Nach intensiver Überlegung ist bei mir jedoch die Entscheidung gereift, dass es für beide Seiten sinnvoller ist, neue Wege zu gehen. Deshalb werde ich ab dem 1. Juli 2016 eine neue sportliche Herausforderung suchen. Bis dahin gilt meine volle Konzentration und Energie der Mannschaft und dem Verein.“
KSC-Präsident Ingo Wellenreuther erklärt: „Das Präsidium bedauert die Entscheidung von Markus Kauczinski sehr und ist auch darüber überrascht, weil der KSC den bisherigen gemeinsamen erfolgreichen Weg gerne fortgesetzt hätte.“ Aber, so führt Wellenreuther weiter aus: „Wir akzeptieren die Beweggründe unseres Trainers. Der gemeinsame Fokus von Markus Kauczinski und dem KSC liegt jetzt darin, die laufende Saison erfolgreich zu gestalten.“
Der 45-jährige Kauczinski hatte mit den Badenern in der vergangenen Saison in den Relegationsspielen gegen den Hamburger SV nur denkbar knapp den Aufstieg verpasst. 2001 kam er vom FC Schalke 04 und begann als Jugendtrainer beim KSC. In dieser Saison reichte es dem KSC in zehn Spielen nur zu zwei Siegen, denen fünf Niederlagen gegenüber stehen. Mit neun Punkten stehen die Karlsruher auf dem 14. Platz. Das hatte man nach der vergangenen Saison in der 2. Liga so wohl nicht erwartet.
Einmal mehr ist der KSC schwach in die Saison gestartet. Das ist aber nicht anders als in den vergangenen Jahren. Die Mannschaft hat zwar immer wieder die Kurve gekriegt, dennoch schallten erstmals „Trainer raus“-Rufe durchs Wildparkstadion.
Dass die Gespräche zur Vertragsverlängerung zunächst vertagt wurden, könnte der KSC-Trainer auch als Misstrauensvotum verstanden haben, ebenso wie die Tatsache, dass Vereinsboss Ingo Wellenreuther die Vertragsverlängerung zur Chefsache gemacht hatte, statt sie in den Händen von Sportdirektor Jens Todt zu belassen. Zudem wird kolportiert, das Vertragsangebot habe eine vergleichsweise niedrige Abfindung im Fall einer Entlassung beinhaltet, aber eine vergleichsweise hohe „Ablöse“, falls ein anderer Club den Trainer holen wolle.
Die Trainerarbeit von Kauczinski hat bundesweit Anerkennung gefunden – Sorgen über die Zukunft muss sich der Trainer kaum machen, auch wenn er beteuert, bislang noch nicht mit anderen Clubs verhandelt zu haben.
Der KSC wiederum muss die Frage nach einem Nachfolger für Kauczinski beantworten. Ob dabei vereinsinterne Optionen (Co-Trainer Argirios Giannikis, Amateurtrainer Stefan Sartori) eine Rolle spielen, bleibt abzuwarten.
Quelle: Pforzheimer Zeitung
Zuletzt bearbeitet von Dernbi; 09/10/2015 17:38.
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Thema: Kauczinski verlängert nicht, externer Kommentar
Trainer Markus Kauczinski muss seit der verlorenen Aufstiegs-Relegation mit überzogenen Ansprüchen leben - und will am Saisonende aufhören.
Von Christoph Ruf, Karlsruhe Als sein Freiburger Kollege Christian Streich nach dem 1:1 im Baden-Derby am Sonntag schon auf dem Weg zur Trainertagung in Leverkusen war, stand Markus Kauczinski noch immer im Kreis der Journalisten: auskunftsfreudig und ironisch wie immer - und gut gelaunt wie fast immer. Tags darauf, da waren sich die Beobachter sicher, würde der KSC nach der abschließenden Verhandlungsrunde die Vertragsverlängerung mit Kauczinksi bekanntgeben. Aber die Mitteilung vom Montag hatte eine andere Überschrift: "Markus Kauczinski wird seinen Vertrag als Cheftrainer zum 30.06.2016 beenden."
In Karlsruhe herrscht nun Ratlosigkeit, zum Teil auch bei eifrigen Forums-Nutzern, die zuletzt nach jedem Spiel Aufstellung, Taktik und alles andere in Frage gestellt hatten - und den Trainer sowieso. Es scheint so zu sein, als seien die seit jeher überzogenen Erwartungen im KSC-Umfeld durch die Ereignisse dieses Jahres noch mal ins Unermessliche gestiegen. Im Juni stand der KSC ja schon fast in der ersten Liga - bis ein sonderbarer Freistoßpfiff dem Relegationsgegner HSV doch noch zum Klassenerhalt verhalf - und Karlsruhe auf den Boden der Tatsachen zurückwarf. Beim besonnenen Teil der Fans war die Trauer auch deshalb so groß, weil man ahnte, dass solch eine Chance so schnell nicht wieder kommen würde. Nicht mit einem Etat, der auch in dieser Spielzeit allenfalls im Zweitliga-Mittelfeld liegt.
"Ich habe nicht damit gerechnet, dass alles automatisch glatt laufen würde", sagt Kauczinski. Dennoch hoffte er, das HSV-Trauma schneller zu überwinden. Doch kurz danach hatte fast eine komplette KSC-Elf Angebote von Konkurrenten: Die drei bekanntesten Spieler, Reinhold Yabo (Salzburg), Philipp Max (Augsburg) und Torjäger Rouwen Hennings (Burnley), gingen; andere Leistungsträger waren wochenlang im Formtief - und Dimitros Diamantakos, für Hennings verpflichtet, verletzte sich, ehe er eine Minute spielte. Dass ein Saisonstart unter diesen Voraussetzungen stottern kann, sah aber offenbar nicht jeder im Präsidium ein. Schon Anfang August, nach dem Pokal-Aus in Reutlingen, mussten Kauczinski und Sportdirektor Jens Todt zum Rapport, die Vertragsverhandlungen mit dem Coach wurden auf Eis gelegt. Beiden, so hört man im KSC-Umfeld, stieß es übel auf, wie wenig Kredit ihnen nach der so erfolgreichen vergangenen Saison eingeräumt wurde.
Dass auch er gerne eine Weiterentwicklung gesehen hätte, dementiert Kauczinski nicht ("manche Erwartungen wurden enttäuscht"). Doch weder in die veraltete Infrastruktur noch in den Kader konnte der KSC im Sommer investieren. Die Erwartungen waren dennoch so hoch, dass das Präsidium sich nicht traute, ein Übergangsjahr anzukündigen - damit mussten Trainer und Sportchef klarkommen. Präsident Ingo Wellenreuther betont indes, man sei vom Abschied des Trainers "überrascht, weil der KSC den gemeinsamen erfolgreichen Weg gerne fortgesetzt hätte."
Kauczinski betont, er sei "seit 14 Jahren im Verein" und habe "das Gefühl, dass etwas Neues kommen muss." Sein angekündigter Rückzug kommt aber zu einem unerwarteten Zeitpunkt: In drei Spielen holte der KSC zuletzt Rückstände auf, in Boubacar Barry und Grischa Prömel stehen die nächsten vielversprechenden Talente vor dem Sprung in die erste Elf - es geht also aufwärts. So schätzt es auch Kauczinski ein, der die Saison erfolgreich beenden will: "Das wäre ein schöner Abschluss.".
Der KSC hatte schon im Jahr 2009 lange gebraucht, um einen Trainer zu ersetzen, der an überzogenen Erwartungen gescheitert war. Ede Becker, der den KSC zwei Jahre in der Bundesliga hielt, musste in der Zweiten Liga gehen. Er hatte die ersten beiden Spiele verloren.
Quelle: Süddeutsche Zeitung online
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