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Thema: Vorbericht zum 2. Spieltag
"Wir werden unser ganzes Herz und unsere ganze Leidenschaft reinlegen, um drei Punkte zu holen", verspricht Markus Kauczinski vor dem Heimspielauftakt gegen den FC St. Pauli (Sonntag, 15.30 Uhr). Von David Ruf Gleichwohl weiß der KSC-Cheftrainer, "dass wir etwas gutzumachen haben". "Es ist uns allen bewusst, dass wir in Fürth kein gutes Spiel abgeliefert haben. Trotzdem weiß ich, was die Mannschaft kann und das wollen wir zuhause gegen St. Pauli abrufen", so Kauczinski am Freitag.
"Wir sind in der Pflicht, einen beherzten Auftritt hinzulegen. Man hat gemerkt, dass in der Abstimmung noch nicht alles top ist und daran haben wir natürlich gearbeitet." Zuversichtlich stimmt Kauczinski auch ein Blick in die Vergangenheit. "Wir haben gezeigt, dass wir geschlossen auftreten können und dass die Abläufe stimmen."
Die vom Gegner angekündigte Defensivtaktik gelte es zu "durchkreuzen", erklärte Kauczinski. "Wir wissen, dass St. Pauli ein lauf- und kampfstarker Gegner ist. So sind viele Zweitligisten, aber wir schauen nur auf uns und haben uns für Sonntag viel vorgenommen."
Verzichten muss Kauczinski weiterhin auf die verletzten Rechtsverteidiger Matthias Bader, Sascha Traut und Enrico Valentini. Alle drei befinden sich im Aufbautraining und sollen nach der Erstrundenpartie im DFB-Pokal beim SSV Reutlingen wieder in den normalen Übungsbetrieb eingegliedert werden. Für die Besetzung des Rechtsverteidigers am Sonntag habe man im Trainingsbetrieb in dieser Woche einige Varianten durchgespielt, berichtete Kauczinski. Youngster Jannik Dehm könnte die Position demnach einnehmen, möglich ist aber auch ein erneuter Einsatz von Routinier Martin Stoll.
Abzuwarten bleibt unterdessen, ob die zuletzt angeschlagenen Pascal Köpke (Adduktoren- und Rückenprobleme), Marvin Mehlem (Bluterguss nach Schlag auf den Knöchel) und Hiroki Yamada (Oberschenkelprobleme) am Sonntag einsatzbereit sein werden. Das Trio ist am Freitag zumindest wieder in den Übungsbetrieb eingestiegen.
Quelle: ksc.de
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Thema: Preview, 2. Spieltag Heute geht es im ersten Heimspiel der Saison gegen St. Pauli. Das wichtigste ist aus meiner Sicht, dass man zeigt, dass letzte Woche ein Ausrutscher war und dass man das Niveau der letzten Saison (minus Abgänge) wiederholen kann. Denn dann wäre ich schon mal beruhigt Naja, schauen wir mal ob das auch eintreffen wird. Ich bin positiv, da die Mannschaft weiß, dass sie mehr kann. Zudem sehen die Statistiken wirklich hervorragend gegen St. Pauli aus. St. Pauli wird wohl auch eher defensiv agieren, wie so viele Mannschaften im Wildpark. Ich hoffe, dass man großen Druck aufbauen kann und möglichst nahe am gegnerischen Tor den Ball gewinnt. Ansonsten dürfte das wieder ein recht zähes Spiel werden, es sei denn man schießt ein frühes Tor. Aufstellungstechnisch ist diese Woche richtig viel los. Max kann/wird fehlen, da er wohl nach Augsburg wechselt, auch wenn das noch nicht durch ist. Links hinten wird dann wohl Kempe spielen. RV könnte Jannik Dehm oder wieder Stoll, der aber richtig schlecht war letzte Woche, spielen. Ich hoffe, dass Dehm seine Chance bekommt. Dann ist fraglich, wer fit ist. Kann Yamada spielen? Bekommt Mehlem eine Chance von Anfang an? Spielt man mit 2 oder einem Stürmer? Daher ist eine mögliche Aufstellung schwer zu prognostizieren. Die PK ist dazu sehr interessant. Wettagebuch: Bilanz: -3 EH 0 gewonnen - 1 verloren Heute nehme ich einfach mal ganz klassisch das Under. Sehe den KSC vorne, aber nicht so deutlich und glaube auch nicht, dass sich Pauli wie im letzten Spiel in Hamburg abschießen lässt. Under 2,5 @1,72 2 EH Topfacts: https://www.ksc.de/profis/saison/show/article/topfacts-zum-duell-mit-dem-fc-st-pauli/
Zuletzt bearbeitet von Dernbi; 02/08/2015 13:22.
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Thema: Bericht zum 2. Spieltag
Bei bestem Fußballwetter empfing der KSC den FC St. Pauli zur Saison-Premiere im heimischen Wildparkstadion. 21899 Zuschauer sahen eine im Vergleich zum Fürth-Spiel verbesserte Mannschaftsleistung ihres KSC. Das Kopfballtor von Daniel Gordon in der 29. Minute reichte am Ende jedoch nicht aus und so mussten sich die Blau-Weißen den Hamburgern am Ende mit 1:2 geschlagen.
Aus dem Wildpark berichtet Matthias Hahn Markus Kauczinski veränderte seine Startelf auf gleich drei Positionen. Jannik Dehm feierte heute sein Profidebüt, er und Dennis Kempe bildeten die beiden Außenverteidiger. Auf der rechten Mittelfeldseite durfte Boubacar Barry für Manuel Torres ran.
Die Hausherren erwischten einen denkbar ungünstigen Start und sahen sich bereits nach zehn Minuten mit 0:1 in Rückstand liegen. Nach einem Freistoß von Enis Alushi in den KSC-Strafraum lenkte Lasse Sobiech den Ball per Kopf unhaltbar für Dirk Orlishausen ins rechte Toreck. Der KSC reagierte sofort und kam in der 15. Minute ebenfalls zu einer Großchance. Nach einem Eckball von Dimitij Nazarov konnte Daniel Gordon am zweiten Pfosten stehend aufs Tor einköpfen, doch Alushi verhinderte den Ausgleich in letzter Sekunde auf der Linie. In der 29. Minute brachte Nazarov den Eckball erneut in die Mitte, diesmal von der rechten Seite. Erneut fand seine Hereingabe den Kopf von Gordon, der den Ball per Flugkopfball zum 1:1-Ausgleich in die Maschen der Hanseaten wuchtete. Doch auch die Lienen-Elf versteckte sich nicht und kam immer wieder gefährlich vor das blau-weiße Gehäuse. So auch in der 33. Minute, in der sich Lennart Thy auf rechts durchtankte, um den Ball dann quer in die Mitte abzulegen, wo Jannik Dehm in höchster Not vor dem einschussbereiten Daniel Buballa klären konnte. In der 40. Minute musste Dirk Orlishausen dann erneut hinter sich greifen und der KSC lag wieder mit 1:2 im Hintertreffen. Allerdings konnte man im Gegensatz zum ersten Gegentreffer allen Beteiligten hierbei keine größeren Vorwürfe machen. Vielmehr war der Rückstand auf eine überragende Einzelaktion von Marcel Halstenberg zurückzuführen, denn der Hamburger setzte den Ball mit einem Sonntagsschuss aus etwa 25 Metern rechts unter die Latte.
Erwin Hoffer hatte in der 49. Minute den Ausgleich auf dem Fuß. Nach einem Zuspiel aus dem Mittelfeld setzte sich der Österreicher im Laufduell gegen Sobiech durch, scheiterte aber dann daran, den Ball an Himmelmann vorbei im Gäste-Tor unterzubringen. Der KSC erhöhte nun den Druck und Kauczinski sorgte mit der Hereinnahme von Manuel Torres für Belebung auf der rechten Außenbahn. In der 69. Minute hatte der KSC Glück, dass Lennart Thy vor dem Tor ebenfalls Nerven zeigte und Orlishausen zudem die Übersicht behielt. Denn nach einem kapitalen Schnitzer der Karlsruher Hintermannschaft war Thy plötzlich durch, fand dann in Orlishausen jedoch seinen Meister. Trotz aller blau-weißen Bemühungen reichte es am Ende nicht mehr zum erhofften Ausgleich und so kassierte der KSC die erste Heimniederlage.
Stenogramm: Karlsruher SC: Orlishausen - Dehm, Gordon, Gulde, Kempe - Meffert, Krebs - Barry (56. Torres), Nazarov (46. Sallahi) - Hoffer (70. Köpke), Hennings Trainer: Markus Kauczinski Bank: Vollath, Stoll, Peitz, Mehlem
FC St. Pauli: Himmelmann - Nehrig, Sobiech, Gonther, Halstenberg - Alushi, Rzatkowski - Sobota (63. Kalla), Maier (72. Choi), Buballa - Thy (82. Ziereis) Trainer: Ewald Lienen Bank: Heerwagen, Verhoek, Budimir, Litka Tore: 0:1 - Sobiech (10.) 1:1 - Gordon (29.) 1:2 - Halstenberg (40.)
Gelbe Karten: Gonther (7.), Halstenberg (37.), Kempe (58.), Dehm (67.), Gordon (78.)
Zuschauer: 21899
Schiedsrichter: Benjamin Brand (Bamberg) Assistenten: Robert Schröder, Frederick Assmuth, Tobias Christ (4. Offizieller)
Quelle: ksc.de
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Thema: Review, 2. Spieltag
Veränderte Mannschaft, hevorragende Kulisse mit knapp 22.000, eine sehr gute Statistik gegen den Gegner und eine verbesserte Leistung... hat aber alles nichts genutzt bzw. nicht gereicht. Auch das zweite Saisonspiel geht verloren. Zeigte man sich in der 1. HZ noch verbessert und konnte ein gutes Offensivspiel aufziehen, war in der 2. HZ Standfussball und wenig Kreatives vorhanden. St. Pauli musste nicht mehr und der KSC konnte nicht mehr zeigen. Erst in den letzten Minuten entfachte man dann noch ein wenig Druck. Fast schon erschreckend fande ich die Defensivleistung, die ähnlich wie in der Vorwoche, von Unsicherheiten bei den IV und dem TW geprägt war. Gulde, Gordon und Orlishausen erreichen aktuell nicht das Niveau vom Vorjahr und man kann nur hoffen, dass sich das bald ändert, da eine starke und zuverlässige Defensive die Basis des Erfolgs war. Aber man darf auch nicht vergessen, dass diese 4er-Kette mit ganz neuer Außenbahnbesetzung so noch nicht zusammen gespielt hat. Hoffnung gibt ebenfalls, dass die blutjunge rechte Seite mit Dehm und Barry eine gute Leistung gezeigt hat. Zudem waren beide Tore nicht unglücklich, aber jede Woche fallen die auch nicht so. Sobiech schiebt vor dem 1:0 seinen Gegenspieler vor sich weg und kommt daher unbedrängt zum Kopfball, der auch noch genau hinten rein fällt. Beim 2:1 passt der Schuss dann haargenau unter die Latte... 5 cm höher und es geht mit 1:1 in die Pause und man rennt nicht einem Rückstand hinterher.
Nun ja, man kann es nicht mehr ändern und sollte sich nun ja nicht irgendwelche Dinge wie "die Relegation ist noch in den Köpfen" einreden lassen. Am Samstag muss ein Weiterkommen gegen Reutlingen her und dann mit mehr Selbstvertrauen der erste Sieg her. Aber ich bin ganz zuversichtlich, dass man die Ruhe behält und wieder nach oben kommt.
Wetttagebuch: Bilanz: -5 EH 0 gewonnen - 2 verloren
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Thema: Bericht zum DFP-Pokal, Runde 1
Mit Rückkehrer Hiroki Yamada wird der KSC am Samstagabend (20.30 Uhr) sein Erstrundenduell im DFB-Pokal gegen den Oberligisten SSV Reutlingen bestreiten. Von David Ruf Der Japaner werde im Stadion an der Kreuzeiche in der Anfangsformation stehen, legte sich Markus Kauczinski am Freitag bereits fest. "Hiroki hat in der kurzen Zeit im Training mit seiner Ballfertigkeit gezeigt, was er kann. Außerdem haben wir zuletzt gemerkt, dass er uns fehlt."
Ob Yamada auf der linken Außenbahn oder im Zentrum agieren wird, wollte der Chefcoach indes noch noch preisgeben. Die endgültige Entscheidung wird damit zusammenhängen, mit welchem Spielsystem der KSC am Samstagabend ins Rennen gehen wird.
KSC nimmt Favoritenrolle an Nach dem 1. FC Neubrandenburg im vergangenen Jahr trifft der KSC mit den Reutlingern zum zweiten Mal in Folge in der ersten Pokalrunde auf einen Oberligisten. "Wir sind natürlich der Favorit, da brauchen wir nichts anderes zu erzählen", so Kauczinski mit Blick auf den Klassenunterschied beider Teams. "Das wollen wir natürlich zeigen und dementsprechend auftreten. Wir nehmen die Favoritenrolle an."
Positive Eindrücke aus der Trainingswoche Positive Eindrücke hat bei Kauczinski die letzte Trainingswoche hinterlassen. "Ich habe gemerkt, dass sich etwas tut. So wie wir es auch erwartet haben, merkt man, dass die Spieler frischer werden und dass die Abläufe einfach besser passen", erklärte Kauczinski. "Ich erwarte deshalb ein gutes Spiel von uns und dass wir mit der Unterstützung unserer Fans die nächste Runde erreichen."
Quelle: ksc.de
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Thema: Interview zum DFB-Pokal, Runde
Seit ein paar Monaten ist Maurizio Gaudino sportlicher Direktor beim SSV Reutlingen. Vor dem DFB-Pokalspiel am Samstag (20.30 Uhr) in der Kreuzeiche haben wir uns mit dem ehemaligen Nationalspieler unterhalten und über Professionalität in unteren Ligen, den KSC-Kader und die Ziele des SSV gesprochen. Maurizio Gaudino, Sie sind seit ein paar Monaten sportlicher Leiter beim SSV Reutlingen. Wie war ihr erstes Gefühl, als Ihnen im DFB-Pokal der KSC zugelost wurde? Ich war begeistert. Der KSC hat eine wahnsinnige Entwicklung genommen und für uns ist es ein Derby. Ich hoffe natürlich auf zahlreiche Zuschauer und ein spektakuläres Pokalspiel. Da ist der KSC natürlich haushoher Favorit und wir wollen uns ansehnlich aus der Affäre ziehen.
Wie hat sich der Verein in den letzten Wochen darauf vorbereitet? Von der sportlichen Seite bereiten wir uns eher auf die gesamte Saison vor und nehmen den Pokal als Highlight mit. Der Verein ist natürlich im Stress, aber der ist positiv. Unsere Geschäftsstelle macht Tag für Tag Überstunden. Da muss ich sowieso ein Lob aussprechen, weil die das ehrenamtlich machen. Wir stehen unter Strom, aber sportlich stehen wir natürlich auch noch am Beginn der Saison.
Reutlingen spielt in der Oberliga. Was sind die mittelfristigen Ziele? Wir wollen – ähnlich wie der KSC, nur in der Oberliga – gute Strukturen schaffen. Das wollen natürlich alle Vereine, aber mit Georgi Donkow und mir haben wir namhafte Leute, die da weiterhelfen können. Natürlich fehlt es im sportlichen Bereich an der Professionalität. Unsere Spieler trainieren wie Profis, sind aber keine, sondern Arbeiter, Azubis, Studenten oder teilweise noch Schüler. Darauf müssen wir Rücksicht nehmen. Diese Struktur ist noch nicht professionell, auch, weil wir das Geld nicht haben. Deswegen ist es schwer, eine Prognose abzugeben.
Sie sprechen Georgi Donkow an. Warum ist er für die junge Mannschaft der richtige Trainer? Weil er viel Wissen mitbringt und sehr diszipliniert arbeitet. Das gesamte Präsidium hat ihn einstimmig ausgewählt, weil er eine hervorragende Arbeitseinstellung hat und wir hoffen, dass uns das weiterhilft.
Der KSC hat einige Neuzugänge in seinen Reihen. Wie schätzen Sie den Kader ein? Der ist hervorragend ausgebildet. Natürlich war der Saisonstart jetzt nicht optimal, aber die Qualität ist natürlich vorhanden, schließlich hat sich beim Kader nicht viel getan. Philipp Max ist in die Bundesliga gewechselt, aber das ist doch völlig normal und ein gutes Zeichen für den Verein, dass sie junge Spieler entwickeln können. Trotzdem sind da noch so viele gute Spieler, der Trainer findet da eine schlagkräftige Truppe für die zweite Liga vor.
Viele Zuschauer werden in die Kreuzeiche kommen. Wie geht man gegen einen Zweitligisten ins Spiel? Es ist die Aufgabe des Trainers, den großen Druck von unserer Mannschaft zu nehmen. Klar, es ist ein Live-Spiel und jeder Spieler von uns will keinen Fehler machen und sich beweisen. Für unsere Jungs ist das aber Neuland. Deswegen sollten wir das Spiel so normal wie möglich angehen, um nicht zu sehr zu verkrampfen. Schließlich soll der SSV Reutlingen alles in die Waagschale werfen, was er zu bieten hat.
Das Interview führte Fabian Herbers
Quelle: ksc.de
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Thema: Preview, DFB-Pokal, Runde 1 Heute geht es also in der 1. Runde des DFB-Pokals gegen den Oberligisten Reutlingen. Ohne überheblich zu wirken, aber als Oberligisten sind sie auf einem Niveau mit der (schwachen) zweiten Mannschaft des KSC bzw. vermutlich noch ein wenig unter dieser anzusiedeln. Schön ist, dass Yamada auf jeden Fall heute spielen wird und sich wohl ganz gut präsentiert hat im Training. Ich hoffe natürlich, dass wieder einige junge Spieler ihre Chance bekommen. Gerade Dehm muss eigentlich spielen. Offensiv stärker als Stoll und heute wird es vermutlich ein Spiel auf ein Tor. Torres würde ich gerne von Anfang an sehen, da sein Tempo hoffentlich einige gute Torchancen erzwingen wird. Barry und Mehlem könnten aber gute Einwechseloptionen sein. Ich erwarte aber trotzdem keine einfache Partie. Die werden alles aus sich rausholen, Kulisse wird groß sein und hat auch ein wenig Derby-charakter (Baden vs. Schwaben). Daher erwarte ich eher ein zähes Spiel, 1-0 oder 2-0, vielleicht auch 3-0/1, wenn man ein frühes Tor macht. Topfacts: (die heute eher nicht so spannend sind...) https://www.ksc.de/profis/saison/show/article/topfacts-zum-pokalduell-mit-dem-ssv-reutlingen/Wetttagebuch: Bilanz: -5 EH KSC Under 3,5 Tore @1,58 2 EH (bei superlenny) Komisch... vorhin war die Quote noch deutlich höher... schade, aber trotzdem noch okay..
Zuletzt bearbeitet von Dernbi; 08/08/2015 18:38.
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Thema: Bericht zum DFB-Pokal, Runde 1
Vor 8166 Zuschauern in Reutlingen ist der KSC in der ersten Pokalrunde ausgeschieden. Gleich drei Rote Karten und drei Elfmeter waren zuviel, um das Spiel noch gewinnen zu können. Für den KSC traf Verteidiger Dennis Kempe. Aus dem Stadion an der Kreuzeiche berichtet Fabian Herbers Trainer Markus Kauczinski veränderte die Startelf auf gleich drei Positionen: René Vollath bekam die Chance, sich zwischen den Pfosten zu beweisen, Manuel Torres spielte für Boubacar Barry auf der rechten Seite und der wiedergenesene Hiroki Yamada rückte für Jimmy Hoffer in die Stammformation. Durch die Hereinnahme des Japaners änderte sich auch die Spielformation auf ein altbekanntes 4-2-3-1. Es war ein schleichender Beginn beider Teams in Reutlingen, die heißen Temperaturen von immer noch 30 Grad ließen aber beide Teams vorerst entschuldigen. Dann nahm der KSC aber das Heft in die Hand. In der 9. Spielminute wurde es erstmals gefährlich: Manuel Torres flankte von rechts in die Mitte, dort stieg Dimitrij Nazarov zum Kopfball hoch und köpfte ins Tor. Dies wurde ihm aber aberkannt, weil er offenbar zu viel Armeinsatz im Zweikampf hatte. Gulde sieht Rot – Ricciardi trifft per Elfmeter Nach zwölf Minuten musste der KSC schon in Unterzahl spielen: Manuel Gulde stoppte Tom Schiffel im Strafraum und sah für die Notbremse die Rote Karte. Kapitän Giuseppe Ricciardi schoss den Strafstoß zum 1:0 für den SSV ins Tor. Trainer Kauczinski nahm Nazarov taktisch bedingt vom Feld, um Bjarne Thoelke sein KSC-Debüt in der Abwehrkette zu ermöglichen. In der Folge entwickelte sich ein hitziges Spiel. Die größte Chance in dieser Phase hatte der Reutlinger Marc Golinski, dessen verdeckter Schuss hervorragend von René Vollath an den Pfosten gelenkt wurde. Schiedsrichter Kempter verfolgte in der ersten Hälfte eine harte Linie und verteilte auf beiden Seiten einige Verwarnungen. So sammelten sich in den ersten 45 Minuten auf beiden Seiten insgesamt fünf Karten an. Reutlingen kriegt zweiten Strafstoß In der 31. Spielminute bekam Reutlingen erneut einen Elfmeter zugesprochen, nachdem Krebs Gleißner an der Strafraumkante zu Fall brachte. Diese für Reutlingen glückliche Entscheidung ließ sich Ricciardi nicht entgehen und schoss auch den zweiten Elfmeter des Tages ins Karlsruher Tor. Kauczinski reagierte erneut und brachte Jimmy Hoffer für Manuel Torres. Zu allem Übel wurde auch noch Linksverteidiger Dennis Kempe bei einem Kopfballduell ausgeknockt, konnte aber nach kurzer Behandlungspause weitermachen. Das KSC-Pech ging sogar noch weiter: Kempes Kopfball klärte Schiffel gerade noch auf der Linie. Keine weiteren Wechsel gab es zur Pause. Nach dem Seitenwechsel, legte der KSC los wie die Feuerwehr, nach 18 Sekunden legte Hennings auf Hoffer, der aber aus fünf Metern SVV-Torhüter Grgic nur anschoss. Auch im Anschluss zeigte der KSC die richtige Reaktion auf die erste Hälfte und zeigte sich in allen Mannschaftsteilen höchst energisch. Auch Gordon sieht Rot Nahezu unmöglich wurde die Mission zweite Pokalrunde dann in der 52. Minute – auch der zweite Innenverteidiger des KSC, Daniel Gordon, sah nach einem Einsteigen gegen Schachtschneider, das Kempter als Tätlichkeit wertete, die Rote Karte. Den letzten möglichen Wechsel tätigten die Karlsruher in der 56. Minute: Dominic Peitz ersetzte Gaetan Krebs im Mittelfeld. Die Pechsträhne des KSC ging weiter: Jimmy Hoffer erzielte den 1:2-Anschlusstreffer, aber Kempter pfiff zu Unrecht den Treffer wegen Abseits zurück. Trotz dieser ganzen Rückschläge gaben sich die Wildparkprofis nicht auf. Yamada probierte es mit einem Schuss aus 20 Metern, der das Reutlinger Tor nur knapp verfehlte. Für ihr unermüdliches Anrennen in doppelter Unterzahl wurden die Karlsruher dann vorerst belohnt: Dennis Kempe schoss nach einer Ecke den Ball mit voller Wucht ins Tor zum Anschlusstreffer. Kempes Treffer lässt Karlsruher Herz zeigen Angetrieben von purem Willen zeigten Die KSCler nun Herz und drückten die Reutlinger mit zwei Mann weniger in die eigene Hälfte. Nach einer Yamada-Flanke kam Hoffer aus kurzer Distanz zum Kopfball, den Grgic glänzend parieren konnte. Reutlingen hatte nun noch kaum Entlastung, obwohl der KSC hinten nur noch mit Wenigen verteidigte. Eine nächste Möglichkeit hatte Rouwen Hennings per Freistoß aus 18 Metern, Grgic im Tor der Gastgeber konnte den Ball gerade noch entschärfen. In der 90. Minute folgte dann die Ernüchterung: Schiedsrichter Kempter entschied nach einem Konter der Reutlinger erneut auf Notbremse, Rot für Dehm und Elfmeter für die Gastgeber, den Ricciardi zu seinem dritten verwandelten Strafstoß ummünzte. Diesen Rückstand konnte der KSC nicht mehr aufholen und scheidet damit in der ersten DFB-Pokalrunde aus.
Quelle: ksc.de
Verrücktes Spiel, dass ich erst verarbeiten muss und vielleicht auch nochmal sehen muss um es kommentieren zu können.....
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Thema: Artikel zum DFB-Pokal-Aus
Karlsruhe nicht zufrieden mit Schiedsrichterentscheidungen Todt: "Fassen uns an die eigene Nase"
Das Pokalspiel zwischen dem SSV Reutlingen und dem Karlsruher SC hatte alles, was einen packenden Pokalfight ausmacht, unter anderem drei Rote Karten und Elfmeter. Am Ende durften die 8.166 Zuschauer im Stadion an der Kreuzeiche eine Pokalsensation erleben: Der Fünftligist schaltete den Zweitligisten aus. Auf Seiten der Gäste fühlte man sich vom Schiedsrichter nicht gerecht behandelt, Sportdirektor Jens Todt fasste sich aber dennoch "an die eigene Nase".
"Es ist ein schöner Pokalfight gewesen. Von der ersten Minute an hat die Mannschaft gezeigt, dass sie will", resümierte Reutlingens Sportdirektor Maurizio Gaudino nach der Partie. Vor allem sei dieser 3:1-Sieg gegen den Karlsruher SC der Lohn für die Arbeit gewesen, die Mannschaft und Trainerteam in den letzten Wochen investiert hatten.
"Ein riesen Kompliment an die Jungs und Trainer", fuhr Gaudino fort. Zur Feier des Tages wolle der Sportdirektor am Samstagabend auch "einen ausgeben", wie er mitteilte.
Matchwinner auf Seiten der Gäste war Giuseppe Ricciardi, der alle drei Tore der Gastgeber vom Punkt markierte.
KSC sucht die Fehler bei sich
Für die Karlsruher begann die Pokalniederlage mit eben einem jener Elfmeter in der 13. Minute und der damit verbundenen Roten Karte gegen Manuel Gulde. Allgemein waren die Badener mit der Leistung des Schiedsrichters nicht ganz zufrieden. "Wir glauben schon, dass die engen Entscheidungen oft gegen uns ausgefallen sind", sagte Sportdirektor Todt nach der Partie. "Nichtsdestotrotz fassen wir uns an die eigene Nase, völlig unabhängig von irgendwelchen Schiedsrichterentscheidungen müssen wir hier gewinnen."
Neben Gulde mussten später auch Kapitän Daniel Gordon (51., Tätlichkeit) und Jannik Dehm (90. Foulspiel) nach Platzverweisen vom Feld. An der Seitenlinie regte sich Trainer Markus Kauczinski nach den Entscheidungen von Kempter auf und wurde nach einmaliger Verwarnung auf den Tribüne geschickt. Auch die Reservespieler sprangen immer wieder bei kritischen Entscheidungen des Unparteiischen auf. "Wir haben eine lebhafte Bank", sagte Todt mit einem Schmunzeln.
Quelle: kicker.de
Zuletzt bearbeitet von Dernbi; 10/08/2015 18:01.
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Thema: Rouwen Hennings verlässt den KSC Richtung Burnley Artikel 1 zum Thema... Der KSC verliert seinen nächsten Leistungsträger. Stürmer Rouwen Hennings wechselt offenbar zum englischen Zweitligisten FC Burnley, der letztes Jahr aus der Premier League abgestiegen ist. Laut Pforzheimer Zeitung absolviert Hennings am Donnerstag den Medizincheck. In der vergangenen Saison hatte der Angreifer Karlsruhe mit 17 Treffern in die Relegation geführt. Die Ablösesumme soll 2,5 Millionen Euro betragen. Bei seinem neuen Klub winkt dem früheren Hamburger angeblich ein Gehalt von rund 50.000 Euro pro Monat. Vor der Saison hatte Reinhold Yabo die Badener Richtung Salzburg verlassen, vor wenigen Tagen war Philipp Max zum FC Augsburg gewechselt. Quelle: sport1.de Artikel 2: Karlsruhe (Peter Putzing) - Gemunkelt hat man es lange - jetzt ist es sicher: Der Torjäger des Karlsruher Sport Clubs, Rouwen Hennings, wechselt sofort nach England. Zum Premier League Absteiger FC Burnley. Schon am Donnerstagmorgen will Hennings über den Kanal, auf die Insel, in das 89.000 Einwohnerstädtchen Burnley jetten. Anzeige Der Blondschopf absolviert den Medizincheck - geht der klar, unterschreibt Hennings einen Vertrag beim Premier League Absteiger FC Burnley und ist bereits am Wochenende für den englischen Zweitligisten spielberechtigt. Die Engländer überweisen für den Ex-U21 Nationalspieler über 2,5 Millionen Euro in den Wildpark. Nach Philipp Max (zum FC Augsburg) ist Hennings der zweite Stammspieler, der den KSC verlässt. Mit Hennings geht der KSC-Toptorjäger, der Stürmer, der in der vergangenen Saison mit 17 Zweitligatreffer KSC die Badern in die Relegation ballerte. In England soll Hennings, der in ein paar Tagen 28 Jahre alt wird, rund 50 000 Euro monatlich kassieren, etwa dreimal so viel wie beim KSC. Der Vater zweier Kinder geht mit der kompletten Familie über den Kanal. "Es war immer klar, wenn ich wechsle, dann kommt die Familie mit.“ Da seine Tochter Lia Tanisha erst 2016 schulpflichtig wird, ist der Wechsel auch von dieser Seite problemlos. Drei Jahre stand der Angreifer, der in der Juniorennationalelf einst gemeinsam mit den späteren Weltmeistern Manuel Neuer, Gerome Boateng und auch Mesut Özil spielte und dort in 21 Spielen 13 Treffer markierte, beim KSC unter Vertag. Dieser Kontrakt wäre bis 2017 gelaufen. Bei den Badenern absolvierte Hennings 93 Ligaspiele, erzielte dabei 36 Treffer. Quelle: ka-news.de Artikel 3: I understand Burnley are interested in bringing Karlsruhe striker Rouwen Hennings to Turf Moor. The 27-year-old has been a target for Championship rivals Sheffield Wednesday, who had a €2.5m bid rejected last month. But the Clarets are hoping to push through a £3m deal for Hennings, who netted 18 goals in 29 games last season to finish top scorer in Bundesliga 2, helping Karlsruhe finish third. Hennings added a goal against Hamburg in the promotion/relegation play-off game, though Hamburg prevailed 3-2 on aggregate. A former Germany Under 21 international, scoring 13 in 21 appearances, Hennings has attracted interest from a number of Championship clubs, with Burnley looking to add firepower after the sale of Danny Ings to Liverpool, and the absence of the injured Ashley Barnes. Hennings started his career with Hamburg II, where he hit 11 goals in 51 games, and after loan spells with VfL Osnabrück and St. Pauli, he joined St. Pauli in 2009, scoring 10 in 52 games. A loan back to VfL Osnabrück brought a further five goals in 17 games, but his strikerate at Karlsruhe has been the best of his career, 37 in 95 appearances. Quelle: https://www.burnleyexpress.net/sport/burnley-fc/latest-news/clarets-keen-on-german-striker-1-7405801Kommmentar dazu und zu den Transfers der letzten Tage kommt wohl morgen.
Zuletzt bearbeitet von Dernbi; 13/08/2015 18:15.
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Thema: Review, DFB-Pokal, Runde 1
Wie bereits angedeutet, war das ein verrücktes Spiel. 3 rote Karten, 3 Tore, alle für Reutlingen verursacht durch 3 Elfmeter. Da man bereits nach einer Viertelstunde in Unterzahl war, kann man die Leistung der Mannschaft nur schwer beurteilen. Was festzuhalten bleibt ist, eine schwache erste Hälfte, eine kämpferische starke zweite Hälfte trotz zweifacher Unterzahl und einige individuelle Aussetzer. Trotz drei Platzverweisen war man eigentlich in der Lage weiterzukommen, leider wurde man hier ausgebremst durch den Schiedsrichter bzw. den Linienrichter, der fälschlicherweise ein Tor wegen Abseits von Hoffer zurück pfiff. Ich bin mir sicher, dass man es mit diesem Tor in die Verlängerung geschafft hätte. Nun ja sei es drum. Durch die individuellen Fehler hatte man es auch nicht wirklich verdient. Gerade Gordon muss da einfach drüber steigen und nicht so eine unnötige Karte sich einhandeln. Auch Gulde wäre wohl besser weggeblieben bzw. hätte sich diese riskante Grätsche gespart. Möglicherweise wäre man dann in Rückstand geraten, aber das immerhin zu elft. Krebs Foul war auch nicht notwendig. Und insgesamt war das dann eine zu schwere Hypothek, auch wenn es nur ein Oberligist war. Dieses Ausscheiden ist natürlich insbesondere aus finanzieller Sicht sehr schade, da einem 268.000 Euro an Prämien plus Zuschauereinnahmen entgehen. Zudem hätte so ein Weiterkommen in doppelter/dreifacher Unterzahl natürlich die Moral enorm gestärkt. So enstand/entsteht doch durchaus Unruhe im Umfeld, die man aktuell absolut nicht benötigen kann.
Zum Spieltag 3 gibt es dann morgen die Vorschau.
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Thema: Preview, Spieltag 3 Sooo... jetzt gibts noch schnell die Preview für das Auswärtsspiel in Frankfurt. Dort sah man eigentlich oft gut aus bzw. generell gegen den FSV aber das war ja auch schon so gegen St. Pauli und es wurde nichts. Mannschaft ist wieder richtig durcheinander gewürfelt. Der Hennings Transfer war absehbar und man konnte sich unter der Woche darauf einstellen, aber die 4er-Kette ist beispielsweise wieder komplett neu zusammengesetzt. Aufstellungen: FSV 1899 Frankfurt: Weis - Bittroff, Gugganig, Konrad, Oumari - Perdedaj, Halimi - Epstein, Golley - Dedic, Kapllani Trainer: Thomas Oral Bank: Pirson, Kruska, Engels, Park, Schahin, Barry, Yann Karlsruher SC: Orlishausen - Prömel, Mauersberger, Gulde, Sallahi - Peitz, Meffert - Torres, Yamada, Barry - Hoffer Trainer: Markus Kauczinski Bank: Vollath, Gordon, Nazarov, Mehlem, Krebs, Köpke, Fassnacht Bin sehr zufrieden mit der Aufstellung. Gordon bekommt die Denkpause, Orlishause weiter das Vertrauen und auf Nazarov wurde zu Gunsten von Barry auch verzichtet. 4-2-3-1 mit Peitz dürfte hoffentlich auch für mehr defensive Ordnung sorgen. Dann sollte zumindest ein Punkt heute klar gehen, aber ein Sieg halte ich auch für möglich. Tipptagebuch: Bilanz: -2.94 EH 1 gewonnen - 2 verloren Auf eine Wette verzichte ich heute. Topfacts: https://www.ksc.de/profis/saison/show/article/topfacts-zum-auswaertsduell-in-frankfurt/
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Thema: Bericht zum 3. Spieltag, 2:1 Sieg in Frankfurt Nach nur 24 Sekunden ging der KSC in der Freitagabendpartie gegen den FSV Frankfurt vor 6348 Zuschauern mit 0:1 in Rückstand. Doch das Team um Chef-Trainer Markus Kauczinski zeigte Moral und siegte am Ende doch verdient bei den Hessen mit 2:1. Die Tore für die Blau-Weißen erzielten Erwin Hoffer mit seinem ersten Tor im KSC-Dress sowie FSV-Akteur Joan Oumari, der ins eigene Tor traf. Damit feierte der KSC am 3. Spieltag seinen ersten Dreier. Aus dem Frankfurter Volksbank Stadion berichtet Fabian Dürr Mit sage und schreibe sieben Veränderungen im Vergleich zum unter der Woche erlittenen Pokalaus beim Oberligisten SSV Reutlingen schickte KSC-Coach Markus Kauczinski seine Mannen in einer 4-2-3-1-Formation beim FSV Frankfurt ins Rennen. Für René Vollath kehrte die etatmäßige Nummer Eins und Mannschaftskapitän Dirk Orlishausen wieder zwischen die Pfosten zurück. Auf der linken Abwehrseite musste Kauczinski Dennis Kempe auf Grund einer Oberschenkelzerrung ersetzen. Für ihn durfte Ylli Sallahi erstmals in dieser Saison von Beginn an ran. Und auch auf der rechten Abwehrseite gab es ein Debüt. Dort durfte der 20-jährige Grischa Prömel seine Premiere im KSC-Trikot feiern. Er war erst am vergangenen Dienstag von der TSG Hoffenheim in den Wildpark gewechselt und rückte in den Abwehrverbund. Ebenfalls neu in der Abwehr war auch Jan Mauersberger. Er rückte für Daniel Gordon ins Team. Dominic Peitz spielte an der Seite von Jonas Meffert auf der Sechserposition, während Boubacar Barry die Position hinter der alleinigen Sturmspitze Erwin Hoffer besetzte. Herber Rückschlag nach schon 24 Sekunden Mächtig viel vorgenommen hatten sich die Kauczinski-Jungs für ihren Auftritt beim FSV Frankfurt. Besonderes Augenmerk wollte man auf die Defensive legen. Diesem Vorhaben machten die gastgebenden Frankfurter jedoch schon früh einen Strich durch die Rechnung, denn es waren exakt 24 Sekunden gespielt als der Negativtrend der Blau-Weißen aus dem Wildpark fortgesetzt wurde und die Gastgeber mit 0:1 in Führung gingen. Nach einem durcheinander im Karlsruher Abwehrverbund bekam man den Ball nicht aus der Gefahrenzone, Dedic legte per Kopf mustergültig auf Besar Halimi ab, der mit einem klasse Schuss aus 20 Metern in den linken oberen Torwinkel unhaltbar für KSC-Keeper Dirk Orlishausen traf. Dieser herbe Rückschlag machte sich beim KSC im weiteren Verlauf deutlich bemerkbar, dauerte es doch bis zur 10. Spielminute bis man zur ersten Offensivaktion durch Dominic Peitz nach einem Eckball kam. Dieser setzte jedoch den Ball per Kopf deutlich über den Kasten der Frankfurter. Doch im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit fand der KSC wieder besser zu seinem Spiel, gewann mehr und mehr die Zweikämpfe im Mittelfeld und dies wurde dann auch prompt belohnt. Erwin Hoffer mit seinem 1. Tor im KSC-Dress Nach klasse Nachsetzten durch Manuel Torres und Boubacar Barry auf der rechten Seite war es Erwin Hoffer, der den Fehler in der FSV-Abwehr eiskalt ausnutze und mit einem satten Volleyschuss zum 1:1 Ausgleich traf (15.). Bis zur 35. Minute verlief die Partie ohne weitere Tormöglichkeit für beide Mannschaften. Eine gute Möglichkeit zur Führung für die Blau-Weißen hatte Ylli Sallahi, der jedoch mit seinem 22-Meter-Schuss aus halb linker Position an FSV-Keeper André Weiß scheiterte, der den Flachschuss gerade noch um den Pfosten lenken konnte. Ebenso gelang es Manuel Torres nicht den Ball im FSV-Gehäuse unterzubringen. Bei der Vorlage von Dominic Peitz fehlten Torres einige Zentimeter um an den Ball zu gelangen (41.). Doch die größte Möglichkeit in Form einer Doppelchance hatte der KSC unmittelbar vor dem Pausenpfiff. Nach einer Ecke scheiterte Dominic Peitz aus sieben Metern an Weiß, den Abpraller verwerte Jimmy Hoffer klasse per Fallrückzieher, doch leider nur ans Torgebälk (44.). Dies war auch die letzte Tormöglichkeit im ersten Durchgang. Nach dem frühen Rückschlag fand der KSC zunehmend besser ins Spiel und hatte derweilen ein deutliches Chancenplus sowie die bessere Spielanlage. Die Marschroute des KSC war auch nach Wiederanpfiff deutlich erkennbar. Waren es die Gäste noch in Durchgang eins, die den KSC auf dem falschen Fuß erwischten, war es in der 47. Minute genau andersherum. Hoffers Laufbereitschaft wird belohnt Einen eigentlich ungefährlichen Ball von Jonas Meffert aus der eigenen Hälfte macht FSV-Keeper Weiß erst so richtig gefährlich, als er seinen Mitspieler Oumari, der von Erwin Hoffer bedrängt wurde, unnötigerweise anschießt und der Ball von dessen Körper zur 2:1 Führung für die Badener über die Linie rollte. Aber erst durch den Einsatz von Erwin Hoffer war es möglich den FSV so derart in Bedrängnis zu bringen, sodass dieses Tor entstand. Bis zu ihrer ersten Tormöglichkeit mussten die Gastgeber bis zur 60. Minute warten, doch ein Schuss aufs KSC-Gehäuse stellte für Dirk Orlishausen keine Probleme dar. Er sicherte den Ball ohne Probleme. 20 Minuten vor Spielende vollzog Markus Kauczinski dann einen Doppelwechsel. Für den munter aufspielenden Boubacar Barry, der erstmals hinter der Sturmspitze agierte, kam Dimitrij Nazarov ins Spiel, Daniel Gordon ersetzte Jan Mauersberger in der Innenverteidigung. Mit den beiden Hereinnahmen wollte der KSC-Coach frischen Wind ins Spiel bringen. Dies hätte sich keine fünf Minuten auch fast ausgezahlt. Nazarov schickte den immer wieder in die Räume stoßenden Hoffer alleine aufs FSV-Tor, der jedoch von Schiedsrichter Thorsten Schriever auf Grund einer Abseitsposition zurückgepfiffen wurde. In der 77. Minute dann fast aus dem nichts der Ausgleich für den FSV Frankfurt. Ein Linksschuss vom Ex-Berliner Perdedaj streifte nur Millimeter am Pfosten des KSC-Tors vorbei. Unrühmlicher Höhepunkt der Partie war zwei Minuten vor dem Schlusspfiff die rote Karte für Alexander Bittroff, der nach einem überharten Einsteigen gegen Daniel Gordon von Schiedsrichter Schriever vorzeitig vom Platz geschickt wurde. Das letzte Anrennen der Hausherren war schließlich vergebens und der KSC brachte die drei Minuten Nachspielzeit über die Runden und nimmt damit völlig verdient drei ganz wichtige Punkte aus der hessischen Metropole mit nach Hause. Quelle: https://m.ksc.de/news/anzeigen/article/dr...saisonsieg-ein/
Zuletzt bearbeitet von Dernbi; 17/08/2015 21:38.
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Thema: Urlaubsauszeit
Bin seit gestern bis Freitag im Urlaub, also vor Samstag gibt es von mir keinen Post mehr.
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Thema: Bericht zum 4. Spieltag
Der Karlsruher SC hat am heutigen Samstagmittag eine von zwei Zweitliga-Partien für sich entschieden und den MSV Duisburg im heimischen Wildpark mit 2:0 geschlagen. Die Treffer zum zweiten Sieg in Folge steuerten Jimmy Hoffer (45. Minute, 2. Saisontor) und Manuel Gulde (56.) bei.
Aus dem Wildpark berichtet David Horak
Nach dem bislang besten Saisonauftritt und den ersten Zählern beim FSV Frankfurt am vergangenen Freitag hatte man sich im Wildpark vorgenommen, die positive Stimmung mit in die Woche zu nehmen und zuhause gegen den MSV Duisburg die Leistungssteigerung weiter fortzusetzen. Kaum verwunderlich also, dass Chefcoach Markus Kauczinski sein Winning Team am heutigen Samstagmittag nur auf einer Position namentlich verändert hatte: Für den nach dem Frankfurt-Spiel lädierten Jan Mauersberger kehrte Daniel Gordon zurück in die Viererkette. Im Mittelfeld durfte erneut Boubacar Barry als "Zehn" fungieren, die Außenbahnen beackerten von Beginn an Hiroki Yamada (links) und Manuel Torres (rechts). Einzige Spitze war auch heute wieder der in Bornheim erstmals erfolgreiche Jimmy Hoffer. Das Spiel bei kaiserlichem Spätsommerwetter begann für den KSC gut. Nach bereits zwei Minuten konnte Hoffer eine Vorlage von Barry zum Torschuss aus kurzer Distanz verwerten, jedoch Ratajczak im MSV-Tor nicht überwinden. Nach einer guten Viertelstunde hatte man sich auf Seiten der Meidericher allerdings auf das Kombinationsspiel und vor allem auf die Flügelläufe der Nordbadener eingestellt. Durch extrem enge Räume und kompromissloses Verteidigen hinderte der MSV Torres und Yamada ein ums andere Mal daran, in die Ecken zu sprinten. Als man dann beim KSC endlich einmal durchkam, vergab Torres nach Doppelpass mit Barry aus kurzer halbrechter Distanz (21. Minute). In der Folgezeit zogen sich die Gastgeber zurück, überließen den Duisburgern das Heft des Handelns. Die konnten jedoch ebenfalls kein Kapital aus den gewonnenen Räumen schlagen, sodass sich eine zerfahrene Partie entwickelte. Nahezu alle zehn Sekunden wechselte der Ballbesitz oder wurde das Spiel durch Florian Heft unterbrochen. Kurz vor Halbzeitpfiff, als sich schon jeder auf den Rängen in Richtung Verpflegung verabschieden wollte, geschah es dann: Der starke Barry schickte mit einem öffnenden Pass Torres auf die rechte Außenbahn, wo der Spanier MSV-Kapitän Bajic vernaschte und auf den völlig frei stehenden Hoffer flankte. Der Österreicher köpfte seelenruhig zur 1:0-Führung, die gleichzeitig sein zweites Saisontor bedeutete, ein und stellte somit den Halbzeitstand her. Direkt nach Wiederanpfiff zeigte sich der KSC gestärkt von der kurz zuvor erzielten Führung und hätte durch Barry, der einen Schlenzer aus 16 Metern nur knapp über das rechte Toreck setzte, fast auf 2:0 erhöht (46.). In der Folgezeit schien das deutlich engagiertere Auftreten des Heimteams den Widerstand des MSV völlig zu brechen. Als dann auch noch das 2:0 durch Manuel Gulde gelang, war der KSC obenauf. Ylli Sallahi hatte einen Freistoß mit Effet in den gegnerischen Strafraum gebracht, wo zunächst Gordon auf Meffert köpfte, der wiederum mit dem Kopf auf Gulde ablegte. Der Innenverteidiger musste lediglich aus kurzer Distanz einnetzen (56.). Danach hatten die Karlsruher die Partie im Griff, den Gästen fehlte es sowohl an spielerischer Klasse als auch am nötigen emotionalen Aufbäumen. Der KSC dagegen verbuchte noch einige Chancen, insbesondere durch den umtriebigen Yamada: Zweimal war es Torres, der jeweils mustergültig über Rechts auf den Japaner abgelegt hatte, dieser blieb allerdings glücklos (68. & 78.). Auch Torres selbst mit einem schönen Schlenzer oder der für Barry eingewechselte Dimitrij Nazarov per Heber konnten nochmal Akzente setzen (59. & 74.). Letztlich bedurfte es aber dieser Bemühungen nicht mehr, denn die Hausherren brachten die 2:0-Führung souverän ins Ziel und konnten durch eine erneute Leistungssteigerung den zweiten Saisonsieg verbuchen.
STENOGRAMM
Karlsruher SC: Orlishausen - Prömel, Gordon (66. Thoelke), Gulde, Sallahi - Peitz, Meffert - Torres, Barry (58. Nazarov), Yamada - Hoffer (86. Köpke) Trainer: Markus Kauczinski Bank: Vollath, Mehlem, Krebs, Valentini
MSV Duisburg: Ratajczak - Feltscher, Bomheuer, Bajic, Wolze - Albutat (46. Iljutcenko), Holland - Klotz, Dausch, Grote (63. Engin) - Onuegbu (70. Brandstetter) Trainer: Gino Lettieri Bank: Lenz, Meißner, Bohl, Scheidhauer
Tore: 1:0 - Hoffer (45.) 2:0 - Gulde (56.)
Gelbe Karten: Bajic (51.), Holland (72.), Bomheuer (74.), Iljutcenko (79.)
Zuschauer: 15135
Schiedsrichter: Florian Heft (Neuenkirchen) Assistenten: Florian Badstübner, Thomas Färber, Thomas Münch (4. Offizieller)
Quelle: ksc.de
Zuletzt bearbeitet von Dernbi; 24/08/2015 18:28.
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Thema: Review, 4. Spieltag
6 Punkte und damit volle Ausbeute aus den letzten beiden Spielen. Das ist erst einmal die wichtigste Nachricht um nicht unten reinzurutschen. Hat man ja bei Fürth letztes Jahr gesehen wie schnell das gehen kann und davor ist in dieser 2. Liga wohl kaum ein Team gefeit. Eine ordentlichen aber mühsamen ersten Hälfte folgte gegen Duisburg eine starke zweite Hälfte gegen zugegebenermaßen schwache Gäste. Die werden so ziemliche Probleme haben in der Liga zu bleiben. Da fehlt es einfach an vielem. Schön ist, dass Hoffer wieder getroffen hat und mit dem eigentlichen Pokaltor schon 3 reguläre Tore erzielt hat. Also er ist auf jeden Fall angekommen und man sieht, dass er Hennings durchaus ersetzen kann. Dessen Rückrunde wird natürlich ganz schwer zu erreichen, aber das hätte Hennings vermutlich nicht mal selbst nochmals erreicht. In der 2. Hälfte hätte es dann doch noch ein Tor mehr sein dürfen, aber ein Sieg zu Null, der nie wirklich gefährdet war, ist auch in Ordnung. Sehr gefreut hat mich das zweite Tor. Ich hatte ja auch hier schon öfters kritisiert, dass man nach Standardsituation nicht effektiv genug ist/war und das auch oft nach dem gleichen Muster ablief. Dieses Standardtor sah jedenfalls einstudiert aus und war sehr schön anzusehen. Auch positiv war, dass mit Barry, Sallahi und Pröml wiederum drei ganz junge Spieler in der Startelf waren und ihre Sache zumindest ordentlich gemacht haben. Zudem hat jeder Potential angedeutet.
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Thema: Gordon erleidet Innenbandteilriss
Die Verletzung von Innenverteidiger Daniel Gordon aus dem Heimspiel gegen den MSV Duisburg hat sich als Teilriss des Innenbandes im linken Knie herausgestellt. Das ergab die heutige MRT-Untersuchung. Damit wird Gordon dem KSC vier bis sechs Wochen nicht zur Verfügung stehen.
Quelle: ksc.de
Sehr schade natürlich wie jede Verletzung. Mauersberger, der morgen wieder ins Training einsteigt, oder auch Thoelke sollten ihn ganz ordentlich vertreten können. Vielleicht setzt sich mit Thoelke auch ein weiterer Spieler zumindest vorläufig durch.
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Thema: Gouadia zum KSC? Karlsruher SC: Großes Interesse an Mohamed Gouaida – Ausleihe im Gespräch In den vergangenen Wochen haben die Verantwortlichen des Karlsruher SC trotz der Einnahmen aus den Verkäufen von Philipp Max (FC Augsburg) und Rouwen Hennings (FC Burnley), die zusammen mehr als fünf Millionen Euro in die Kasse gespült haben, stets betont, zwar den Markt zu beobachten, aber nicht mehr zwingend tätig zu werden. Nun wurde aber offenbar ein Spieler gefunden, den Sportdirektor Jens Todt und Trainer Markus Kauczinski gerne in ihren Reihen sähen. Dabei handelt es sich um Mohamed Gouaida vom Hamburger SV, der schon fast sicher beim TSV 1860 München schien und der zuletzt auch mit weiteren Zweitligisten wie Fortuna Düsseldorf sowie dem 1. FC Kaiserslautern in Verbindung gebracht wurde. Gouadia als Option für den linken Flügel? Todt bestätigte inzwischen gegenüber den “Badischen Neuesten Nachrichten” großes Interesse am 22 Jahre alten Tunesier, den der HSV gerne verliehen würde. Aktuell spielt Gouaida, der vergangene Saison zu immerhin sieben Einsätzen in der Bundesliga kam, bei den Hanseaten nur eine Nebenrolle und kam am Wochenende lediglich in der zweiten Mannschaft zum Einsatz. Gouaida kann als flexibler Offensivspieler sowohl auf beiden Flügeln als auch im zentralen Bereich hinter einer oder zwei Spitzen eingesetzt werden. Beim KSC wäre der dreimalige tunesische Nationalspieler, der aus dem Nachwuchs von Racing Straßburg stammt und vor seinem Wechsel zum HSV im Sommer 2014 zwei Jahre lang für die zweite Mannschaft des SC Freiburg spielte, wohl in erster Linie als Alternative für die linke Außenbahn eingeplant. Quelle: https://liga-zwei.de/karlsruher-sc-grosses-interesse-an-mohamed-gouaida-ausleihe-im-gespraech/44965Laut BNN ist der Transfer bereits durch und er wird für ein Jahr ausgeliehen.
Zuletzt bearbeitet von Dernbi; 25/08/2015 14:41.
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Thema: Bestätigung zum Gouadia-Transfer
Mohamed Gouaida wechselt auf Leihbasis für ein Jahr bis zum 30.06.2016 vom Hamburger SV zum Karlsruher SC. Der 22-jährige offensive Mittelfeldspieler unterzeichnete heute im Wildpark einen entsprechenden Vertrag. „Mohamed ist ein laufstarker und kreativer Spieler, der uns variabler machen wird“, erklärte KSC-Sportdirektor Jens Todt. „Wir erhoffen uns, durch ihn schwerer auszurechnen zu sein.“
Gouaida, der sowohl die tunesische als auch die französische Staatsbürgerschaft besitzt, wurde in der Fußballschule von Racing Strasbourg ausgebildet und stand vor seinem Wechsel zum HSV beim SC Freiburg unter Vertrag.
„Die Gespräche waren gut, der KSC ist ein großer Verein“, äußerte sich Gouaida zu seinem Wechsel. „Die Mannschaft spielt einen sehr guten Fußball, das war schon im letzten Jahr so und ist auch jetzt wieder der Fall – und das ist gut für mich.“
Für den HSV kam Gouaida bislang in 11 Bundesligaspielen zum Einsatz. Im März bestritt er sein erstes von bisher drei A-Länderspielen für Tunesien.
Die Eckdaten des neuen Spielers: Name: Mohamed Gouaida Geburtstag: 15.05.1993 Geburtsort: Sfax (Tunesien) Größe: 178 cm Gewicht: 72 kg Bisherige Vereine: Hamburger SV, SC Freiburg, Racing Strasbourg Künftige Rückennummer beim KSC: 17
Quelle: ksc.de
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Thema: Interview mit Grischa Prömel
Grischa Prömel ist eines der jungen Gesichter, die den KSC in dieser Saison prägen werden. Im Interview mit ksc.de sprach der 20-Jährige über unerwartete Startelf-Freuden, eine Reise nach Neuseeland und den Karlsruher Wohnungsmarkt.
Grischa, als du vor zwei Wochen zum KSC kamst, musstest du direkt ins kalte Wasser springen und bist gegen den FSV Frankfurt die volle Distanz als Rechtsverteidiger gegangen. So einen Einstand erlebt man auch nicht alle Tage, oder?
Von „müssen“ kann keine Rede sein, ich durfte in der zweiten Liga mein Debüt geben und bin sehr froh, dass es so schnell geklappt hat. Das hat auch vieles erleichtert! Wenn man mit der Mannschaft einen Sieg einfährt, bekommt man gleich ein ganz anderes Gefühl für das neue Team und die Kollegen. Man findet dann viel schneller zueinander.
Danach habt Ihr euch auf das Heimspiel gegen Duisburg vorbereitet, das ihr am vergangenen Samstag mit 2:0 gewonnen habt – erneut mit dir in der Startelf. Bleibt neben dem frühen Liga-Stress und dem VWL-Studium an der Uni Heidelberg überhaupt Zeit, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen und private Dinge zu regeln?
Das Studium ist schwer aufrechtzuerhalten, wenn man täglich Training hat, aber ich bleibe weiter dran und bin auch noch eingeschrieben an der Uni. Das erfordert natürlich viel Disziplin in der fußballfreien Zeit. Was die privaten Dinge angeht, kriege ich schon alles unter einen Hut. Die Wohnungssuche gestaltet sich in Karlsruhe zwar nicht so einfach, aber meine Kumpels, die hier studieren, helfen mir dabei. Am Samstag habe ich mir außerdem mal die Karlsruher Innenstadt angeschaut und ich muss sagen: es gefällt mir hier.
In der Vergangenheit hast du bereits 24 Mal in der Regionalliga gespielt. Wie erlebst du die gestiegenen sportlichen Anforderungen in der zweiten Liga?
Ich habe in Hoffenheim zwar nur noch im Profikader trainiert, aber in der Regionalliga gespielt – von dort in die zweite Liga ist es schon nochmal ein Sprung. Aber die Jungs hier machen es mir leicht und ich glaube, da findet man schnell rein. Man muss eben Gas geben, dann klappt das schon!
Hinzu kommt, dass du beim KSC momentan als Rechtsverteidiger aufläufst – eine Position, die du sicher nicht als deine erste Wahl bezeichnen würdest…
Ja sicher, ich habe während meiner Jugendzeit nur auf der Sechs und auf der Acht gespielt. Beim DFB durfte ich dann auch mal als Rechtsverteidiger ran. Generell spiele ich aber dort, wo mich der Trainer haben will und wo ich der Mannschaft helfen kann. Wenn das dann rechts hinten ist, spiele ich gerne rechts hinten. Außerdem ist es immer gut, wenn man zwei Positionen spielen kann.
Lass uns über deine internationalen Ambitionen sprechen: Im Juni dieses Jahres warst du mit der U20-Nationalmannschaft bei der WM in Neuseeland und durftest bei allen Spielen ran. Leider kam im Viertelfinale das knappe Aus gegen Mali. Überwiegt letztendlich die Enttäuschung über das Scheitern oder das „Erlebnis WM“ an sich?
Ganz klar das „Erlebnis WM“! Wie viele können von sich behaupten, schon einmal eine WM gespielt zu haben? Klar, es war zwar „nur“ eine U20-WM, aber da konntest du dich mal so richtig mit den Topspielern aus deinem Jahrgang messen. Es ist einfach eine Ehre und ein Privileg, Deutschland zu vertreten. Das bringt dich weiter. Dann kriegst du noch die Chance, nach Neuseeland zu reisen, was man als Profifußballer in der Sommerpause wohl auch nicht unbedingt machen würde. Also, aus meiner Sicht ist das alles sehr positiv verlaufen.
Hättest du damals gedacht, dass du deinen DFB-Kollegen Pascal Köpke wenig später als Mitstreiter beim KSC antreffen würdest?
Dass Köppi (Pascal Köpke, Anm. d. Red.) zum KSC wechselt, stand ja damals schon fest. Die Frage war damals nur, ob in der ersten oder zweiten Liga. Aber auch bevor ich zum KSC kam, stand ich mit Köppi in Kontakt und habe ihn zum Thema KSC ausgefragt: Er hat geschwärmt und nur Positives erzählt.
Wenn wir gerade beim Thema „Nachwuchs“ sind – war die Tatsache, dass Chefcoach Markus Kauczinski bekanntermaßen auf junge Kräfte setzt, ausschlaggebend für deine Entscheidung für den KSC?
Man hat schon mitbekommen, dass junge Leute hier die Chance bekommen, sich zu zeigen. Ausschlaggebend waren die gute Perspektive, die guten Gespräche mit Trainer und Manager und die Tatsache, dass ich hier in der zweiten Liga den nächsten Schritt machen kann.
Die junge Zusammensetzung der Mannschaft wird gerade ohnehin häufig besprochen und erwähnt. Da ist es wichtig, gestandene Profis wie Dominic Peitz und Dirk Orlishausen im Team zu haben, die weniger erfahrene Spieler an die Hand nehmen können. Wie siehst du die Dynamik, die dadurch entsteht?
Das ist auch etwas, was mir sehr gut gefällt beim KSC. In Hoffenheim hat es uns oftmals an Erfahrung gefehlt, besonders in spielentscheidenden Momenten. Da ist es schon gut, Leute wie Orle und Peitzer im Team zu haben, die wissen, wie es abgeht. Zu guter Letzt die obligatorische Frage: Was sind deine kurz- und langfristigen Ziele mit dem KSC?
Wir schauen von Spiel zu Spiel und versuchen, das Maximum rauszuholen. Ich hoffe, dass ich der Mannschaft dabei helfen kann und meinen Beitrag leisten kann. Wir sind am besten beraten, wenn wir uns über langfristige Ziele keinen Kopf machen und nur an das nächste Spiel denken.
Das Gespräch führte David Horak
Quelle: ksc.de
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