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Mummi #651584 30/08/2015 17:05
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B-Junioren-Bundesliga

Weiter ungeschlagen

Die U17 Junioren um Trainer Kai Oswald haben auch ihr drittes Saisonspiel der B-Junioren Bundesliga Süd/Südwest gewonnen. Bei sommerlichen Temperaturen gewannen die Jungs mit dem roten Brustring beim SC Freiburg mit 2:0 und bleiben damit weiter an der Tabellenspitze.

Bei weit über 30 Grad erwischten die VfB Junioren den besseren Start. Jonas Preuß tankte sich über die rechts Seite stark durch und schloss zur 1:0-Führung ab (8.). Beide Mannschaften agierten in der Folge nach vorne, doch wirkliche Torchancen ergaben sich, auch aufgrund der Hitze, nicht wirklich. Somit ging es mit der 1:0-Führung in die Halbzeitpause.

Pöhler erlöst VfB Junioren

Die Jungs aus Cannstatt versuchten in der zweiten Halbzeit noch einmal einen Gang hoch zu schalte, doch die Temperaturen machten ihnen dabei einen Strich durch die Rechnung. Den VfB Junioren gelang es allerdings besser mit der Hitze umzugehen, sodass sie nach knapp 50 Minuten ihre Führung auszubauen konnten. Über David Grözinger und Jeffrey Idehen landete der Ball bei Tim Pöhler, der zum 2:0 erhöhte (52.). In den letzten Minuten gelang es der Oswald-Elf erfolgreich die Führung zu verteidigen.

Durch den dritten Sieg im dritten Spiel bleiben die U17 Junioren an der Spitze der Tabelle. Am kommenden Samstag, 5. September, empfangen die Jungs mit dem roten Brustring den SV Elversberg. Anpfiff ist um 13:00 Uhr.

Kai Oswald: „Kompliment an meine Jungs. Trotz der Hitze haben wir sehr engagiert begonnen und sind verdient in Führung gegangen. Im Anschluss haben wir aufgrund der Hitze ein wenig nachgelassen, haben aber dann genau zum richtigen Zeitpunkt das 2:0 erzielt.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #651585 30/08/2015 17:08
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3. Liga

Niederlage in Erfurt

Auch am sechsten Spieltag klappte es für den VfB II nicht mit dem erhofften zweiten Saisonsieg. Ganz im Gegenteil, die Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny musste beim FC Rot-Weiß Erfurt eine 0:3-Niederlage hinnehmen. Die Gastgeber, vor der Partie ebenfalls mit drei Punkten auf der Habenseite, legten mit zwei Toren im ersten Durchgang die Grundlage zum Sieg. Den dritten und entscheidenden Treffer vor 4.300 Zuschauern im Steigerwaldstadion fiel dann nach gut einer Stunde in die Drangphase des VfB II. Durch diese Niederlage bleibt der VfB II auf dem letzten Tabellenplatz in der 3. Liga.
Durch die Länderspielpause hat die Mannschaft von Jürgen Kramny nun zwei Wochen Zeit, um an den Defiziten zu arbeiten und sich auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten.

Gleich fünf Änderungen in der Startformation nahm VfB II Trainer Jürgen Kramny im Vergleich zur Heimniederlage gegen die Würzburger Kickers vor. So feierte Linksverteidiger Mete Celik sein Drittligadebüt. Bereits nach sechs Minuten jubelten die Zuschauer im Steigerwaldstadion, doch der vermeintliche Torschütze Okan Aydin stand im Abseits. Zwei Minuten später war Marius Funk bei einem Schuss von Manuel Bichler auf dem Posten und parierte sicher. Nach einer knappen Viertelstunde dann die erste nennenswerte Offensivaktion der Kramny-Elf. Jerome Kiesewetter setzte sich auf dem Flügel durch und flanke in den Strafraum, doch der mitgelaufene Marco Grüttner verpasste den Ball um Zentimeter.

In der Folgezeit gab es viele Unterbrechungen durch kleine Fouls und so war es ein Freistoß aus 30 Metern von Okan Aydin, bei dem Marius Funk wieder geprüft wurde (30. Minute). Nach einem Einwurf der Gastgeber war es dann passiert. Dieser landete bei Sebastian Szimayer, der den Ball im Strafraum mit der Brust annahm, sich drehte und aus Nahdistanz Marius Funk zum 1:0 überwandt (33.). Fünf Minuten später fand ein Freistoß von Tobias Rathgeb den Kopf von Benjamin Kirchhoff, doch der Innenverteidiger konnte den Ball nicht entscheidend platzieren. Noch vor dem Halbzeitpfiff der zweite Treffer für RWE: Zunächst konnte die VfB II Abwehr den Eckball klären, doch der zweite Versuch wurde verlängert und Carsten Kammlott erzielte aus sechs Metern das 2:0. Mit diesem Ergebnis gingen beide Mannschaften kurze Zeit später auch in die Kabine.

Starke Anfangsphase des VfB II

Mit Wiederanpfiff blieben Boris Tashchy und Matthias Zimmermann in der Kabine, für sie kamen Max Besuschkow und Daniel Ripic neu in die Partie. Und der Letztgenannte hatte auch nach drei Minuten die erste gute Szene in Durchgang zwei, doch der Kopfball nach schöner Flanke von Marco Grüttner flog knapp über die Querlatte. Der VfB II war nun viel aggressiver und zielstrebiger in der Offensive. Nach schöner Vorarbeit von Jerome Kiesewetter traf Prince Osei Owusu in aussichtsreicher Position den Ball nicht richtig (54.) und kurz darauf parierte Erfurts Torhüter Philipp Klewin den Abschluss des Juniorennationalspielers. Jetzt fehlte eigentlich nur das Tor für das Team von Jürgen Kramny, doch auch Marco Grüttner brachte den Ball aus fünf Metern nicht über die Linie (60.). Dann kam es, wie es (fast) kommen musste: Die Erfurter erzielten durch Carsten Kammlott das 3:0 (62.). Damit war die Partie schon frühzeitig entschieden. Jürgen Kramny brachte in der 75. Minute Caniggia Elva aufs Feld, der somit ebenfalls zu seinem Debüt kam, aber auch keine entscheidenden Akzente mehr setzen konnte.

Quelle: vfb.de


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Mummi #651586 30/08/2015 17:17
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Bundesliga

Wieder keine Punkte

Auch aus dem zweiten Heim- und dritten Bundesligaspiel gibt es für den VfB noch keinen Punkt. Trotz aller Bemühungen fehlt dem VfB die Effizienz, die Gegner Eintracht Frankfurt an diesem sonnigen Samstagnachmittag hat. Zur mangelnden Auswertung aufwändig herausgespielter Chancen kommen sehr unglückliche Gegentreffer und weitere zwanzig Minuten Spiel in Unterzahl, nachdem Torwart Przemyslaw Tyton nach einer Notbremse Rot sieht. Am Ende gewinnen Frankfurter, die die Schwächen der Jungs aus Cannstatt effektiv nutzen, mit 4:1 (2:1).

Ausgangslage
Sowohl der VfB als auch die Frankfurter Eintracht sind von den Ergebnissen her nicht zufriedenstellend in die Bundesligaspielzeit gestartet.

Vor dem Spiel sind null bzw. ein Punkt auf der Habenseite. Vor allem aber der VfB hatte zu wenig Ertrag aus den sehr ansprechenden Leistungen erzielt.

Personal
Cheftrainer Alexander Zoriger hatte kein Geheimnis aus seinen personellen Veränderungen gemacht. Wie angekündigt gab es zwei Wechsel im Vergleich zu den ersten beiden Ligaspielen: Mittelfeldkämpfer Serey Dié rückte nach der überwundenen Muskelverletzung für Lukas Rupp genauso in die Startelf wie auf der Rechtsverteidigerposition Daniel Schwaab für den gelb-rot-gesperrten Florian Klein.
Bei Eintracht Frankfurt tauschte Armin Verh, guter alter Bekannter in Stuttgart und herzlich empfangen, ebenfalls zweimal. Er kannte wieder auf den zum Saisonstart verletzten Marc Stendera zurückgreifen und brachte Timothy Chandler von Beginn an.

Vor dem Spiel gibt es noch einmal lang anhaltenden Applaus zu Ehren des verstorbenen VfB Ehrenpräsidenten Gerhard Mayer-Vorfelder. Das VfB Team trägt Trauerflor.

Spielverlauf
1. Minute: Eintrachts Rückkehrer Marc Stendera prüft schon im ersten Vorstoß VfB Keeper Przemyslaw Tyton, der den Ball nach dessen Abschluss von der Strafraumgrenze hält.
11. Minute: GEGENTOR: Nachdem die Frankfurter viel zu leicht über deren linke Seite nach vorne kommen, trifft Adam Hlousek nach einer Flanke von Bastian Oczipka im Abwehrversuch unglücklich ins eigene Netz. Tyton kann nicht mehr reagieren. Allerdings steht Haris Seferovic im Zentrum ganz knapp abseits.
15. Minute: Nach einer scharfen Hereingabe von Christian Gentner aus dem linken Halbfeld verpassen gleich mehrere Akteure vor dem Eintracht-Gehäuse nur knapp.
19. Minute: Im Strafraum kreuzt Filip Kostic vor Gegenspieler Timothy Chandler. Für Schiedsrichter Dankert reichte es hier nicht für die Elfmeterentscheidung, nachdem der VfB Offensive stürzt.
25. Minute: Eine weitere gute VfB Torszene haben Gentner und am langen Pfosten Harnik, nachdem Kostic von links flankte und der Kapitän den schwierigen Volley-Abschluss verzieht.
27. Minute: Daniel Ginczek versucht es mit einem Drehschuss aus 15 Metern, aber kein Problem für den Frankfurter Schlussmann.

30. Minute: AUSGLEICH: Nach Eckball ist eine ganz feine Aktion von Serey Dié wegbereitend. Nach angetäuschtem Schuss und Antritt bringt er von rechts den Ball scharf und flach in die Mitte, wo Daniel Didavi, auch aus abseitsverdächtiger Position, reinrutscht und den Treffer markiert.
34. Minute: Was für eine Chance und ein Knackpunkt des Spiels. Filip Kostic startet unnachahmlich auf der linken Seite durch und spielt Martin Harnik mustergültig an. Doch der Ball springt so unglücklich auf, dass ihn der Stürmer aus kurzer Distanz noch über die Latte befördert.
39. Minute: Auch Ausgleich bei engen Strafraumszenen im Duell Kostic-Chandler. Nun fällt der Eintracht-Spieler vor dem Tor des VfB, aber wieder nachvollziehbar kein Strafstoß.
42. Minute: Wieder GEGENTREFFER, wieder über links. Diesmal startet nach Pass des auffälligen Stendera Haris Seferovic gegen die hoch stehende Abwehrreihe. Luc Castaignos wird bedient, der keine Probleme hat einzunetzen.
Halbzeit: Nach einer von Kontrolle und vielen Unterbrechungen geprägten Anfangsphase und als der VfB gerade drauf und dran war, das Kommando zu übernehmen, gibt es den Dämpfer in Form des unglücklichen Gegentreffers. Der VfB muss sich schütteln und weiter ankämpfen, während sich die Gäste immer besser sortieren. Dennoch schafft der VfB aus vielen guten Möglichkeiten den Ausgleich, bevor ein sauber ausgespielter Gegenzug erneut den Rückstand bringt. Kurz zuvor gelang dem VfB ein ganz ähnlicher Treffer eben nicht.

46. Minute: Gleich drei Wechsel zur Halbzeit: bei Frankfurt sind Abraham und Ignjovski aus Verletzungsgründen für Russ und Chandler im Spiel. Beim VfB ersetzt Timo Werner den glücklosen Martin Harnik.
55. Minute: Nach dem Seitenwechsel kommen die Gäste besser zurück ins Spiel, ehe der VfB das Ruder wieder herumzureißen versucht. Von der Strafraumgrenze schießt Werner sehr gefährlich, aber SGE-Schlussmann Lukas Hradecky ist mit den Fäusten zur Stelle.
64. Minute: Mit viel Engagement stemmt sich der VfB gegen die drohende Niederlage. Nach Didavi-Eckball verpasst Baumgartl mit dem Kopf das Ziel nur knapp.
65. Minute: Aber schon im Gegenzug schießt Aigner zu freistehend nur knapp über das Tor von Tyton.
67. Minute: Ganz bitter. Torhüter Przemyslaw Tyton kommt gegen Luc Castaignos weit aus dem Tor - und zu spät. Getroffen fällt der Frankfurter. Rot wegen Notbremse für Tyton und Elfmeter:
69. Minute: TOR zum 1:3: Haris Seferovic trifft gegen den eingewechselten Debütanten Odisseas Vlachodimos. Daniel Didavi muss für den Schlussmann runter. Der VfB ist zu zehnt und liegt zwei Tore hinten.
85. Minute: Es ist ganz schwer, gegen den Gegner, der nun vor allem zustellt und auf Konter setzt, noch Chancen zu erarbeiten. Lukas Rupp kommt noch für Serey Dié.
87. Minute: GEGENTOR: Luc Castaignos markiert seinen zweiten Treffer und das 1:4. Er verlädt Timo Baumgartl und schießt flach ein.
90. Minute + 2: Spielende. Der VfB verliert das Spiel mit 1:4.


Fazit
Der VfB bekommt zu viele Gegentreffer. Dieser Makel lässt sich mit Aggressivität und Leidenschaft kaum egalisieren. Und wenn auch noch ein großes Bündel schwieriger Umstände mitsamt ausgelassener Chancen und Pech hinzukommen, dann gilt es eine weitere bittere Niederlage hinzunehmen. Es kommt auch beim dritten Bundesligaspiel wieder vieles zusammen, was am Ende dazu führt, dass der VfB weiter ohne Punkt dasteht. Knackpunkt ist sicher neben den Gegentoren auch die Effizienz. Schließlich könnte nur ein Quäntchen zu einem ganz anderen, nämlich dem erhofft guten Ende eines Spiels führen.

Quelle: vfb.de


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Mummi #651587 30/08/2015 17:19
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Bundesliga

Die Stimmen zum Spiel

Kurz nach der Heimpleite gegen Eintracht Frankfurt versuchen die Akteure in ihren Statements die Eindrücke zu beschreiben.



Cheftrainer Alexander Zorniger: „In der ersten Halbzeit sind wir noch gut dabei gewesen. In der zweiten Halbzeit haben wir uns dann zum Teil ergeben. Es ist ein Unding, dass wir in drei Spielen zehn Gegentreffer kriegen. Den echten Glauben, nach dem 1:2 das Spiel nochmal zu drehen, habe ich bei den Spielern nicht mehr gesehen. Das Ding muss bei mir erst einmal sacken. Es ist unmöglich, dass wir so viele Tore bekommen, und zwar ganz egal mit welchem System oder in welcher Grundordnung. Das muss man eben auch einmal verteidigen und die entscheidenden Zweikämpfe gewinnen.“

Eintracht-Trainer Armin Veh: „Der VfB hat in der ersten Halbzeit ein richtig gutes Spiel gemacht. Sie waren aggressiv, zweikampfstark und die bessere Mannschaft, auch wenn wir in Führung gegangen sind. Wichtig war nach dem Ausgleich, dass wir einen Konter gut zu Ende spielen. Das ist uns beim zweiten Treffer gelungen, der auch noch zu einem psychologisch wichtigen Zeitpunkt fiel. In der zweiten Halbzeit waren wir klarer in unserem Spiel und haben die Konter besser gesetzt. Entscheidend war das 3:1 mit der roten Karte. Damit war das Spiel gelaufen.“

Sportvorstand Robin Dutt: „Wenn du nach drei Spielen mit null Punkten dastehst, spricht das eine deutliche Sprache. Zum Analysieren kommt uns die Länderspielpause schon recht. Wir können heute insgesamt mit der Mannschaft nicht zufrieden sein. Da gibt es nicht viel Positives zu berichten.“

Christian Gentner: „Beim Spielstand von 1:3 zu zehnt gegen einen solchen Gegner zurückzukommen ist nicht einfach. Aber es ist, wie es ist. Und in der Pause gilt es, für die, die das sind, hart zu arbeiten, sodass wir topmotiviert zum nächsten Spiel zurückkommen.“

Daniel Ginczek: „Bei uns war von A bis Z alles schlechter als zuletzt. Auch wenn wir wieder zurückgekommen sind, ist das schon Wahnsinn mit den zehn Gegentoren und den zwei roten Karten nach drei Spielen. Mit zehn Mann waren wir mal wieder Chancenlos. Wir müssen jetzt die Länderspielpause nutzen und hart an uns arbeiten.“

Daniel Didavi: “Wir machen auf jeden Fall nicht alles richtig, wenn wir solche Spiele verlieren. Da kann man auch nicht mehr von Pech reden. Wenn wir es richtig machen, dann funktioniert unser System und daran müssen wir als Mannschaft arbeiten.“

Timo Werner: „In der ersten Halbzeit haben wir die Chancen liegen gelassen und dann zwei Konter zugelassen. In der zweiten Halbzeit haben wir wieder erst gut angefangen, aber die rote Karte hat uns dann eben das Genick gebrochen. Es braucht seine Zeit diese Spielphilosophie zu verinnerlichen. In der Mannschaft sind wir aber überzeugt davon, dass das Konzept passt und in die richtige Richtung geht.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #651589 30/08/2015 17:22
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Frankfurt schießt den VfB in die Krise

Drei Spieltage, keine Punkte: Der VfB Stuttgart könnte zu Beginn der Saison nicht schlechter dastehen. Gegen Eintracht Frankfurt verlor er nun zu Hause 1:4.


VfB-Keeper Tyton sieht Rot – und der VfB kassiert anschließend das 1:3 beim Elfmeter

Ausgerechnet Trainer Armin Veh und Eintracht Frankfurt haben den VfB Stuttgart schon nach drei Spieltagen in der Fußball-Bundesliga in die Krise geschossen. Die Hessen um den früheren Meister-Trainer des VfB beendeten mit dem 4:1 (2:1) am Samstag ihre Negativserie von zuletzt zwölf sieglosen Auswärtspartien und fügten den Schwaben vor der Länderspielpause schon die dritte Pleite dieser jungen Saison zu.

Nach einem Eigentor von Adam Hlousek (11. Minute) konnte Daniel Didavi (30.) noch den Ausgleich erzielen. Doch Neuzugang Luc Castaignos (42./87.) mit seinen beiden Premierentreffern für die zuvor sieglosen Frankfurter ebnete den Weg zum Auswärtsdreier.

Nach einer Notbremse an dem Niederländer musste Stuttgarts Torwart Przemyslaw Tyton (67.) zu allem Übel auch noch vorzeitig zum Duschen. Haris Seferovic (69.) ließ sich vor 49 327 Zuschauern die Chance vom Elfmeterpunkt nicht nehmen.

Eigentor von Hlousek nach 15 Minuten

Mit Applaus vor dem Anpfiff wurde nochmals des gestorbenen ehemaligen VfB-Präsidenten Gerhard Mayer-Vorfelder gedacht - dann legten die Schwaben in ihrem 850. Bundesligaheimspiel richtig los. Wie schon bei den Auftaktniederlagen gegen den 1. FC Köln und beim Hamburger SV machten sie Druck, der Tiefschlag folgte allerdings nach nicht einmal einer Viertelstunde. Nach einer Flanke von Bastian Oczipka überraschte Hlousek seinen Keeper Tyton.

Aggressiv und laufstark präsentierten sich die Stuttgarter auch weiter, doch zunächst erspielten sie sich gegen defensiv unsichere Frankfurter keine zwingenden Torchancen. Dann trat Geoffroy Serey Dié bei seinem Pflichtspiel-Comeback leidenschaftlich an, überrannte die Eintracht-Abwehr und bereitete Didavis Ausgleich perfekt vor. Nur vier Minuten später brachte Martin Harnik eine mustergültige Flanke von Filip Kostic aus einem Meter nicht im gegnerischen Tor unter.
Tyton sieht Rot

Veh konnte 278 Tage nach seinem Abgang beim VfB mit seiner Rückkehr überaus zufrieden sein. Sein früherer Verein besaß zwar die höheren Spielanteile, die Eintracht war mit Kontern jedoch immer gefährlich. Daraus resultierte auch die erneute Führung durch Castaignos, der bestens von Haris Seferovic bedient wurde. Die Deckung der Hausherren erwies sich einmal mehr als löchrig.

Stuttgarts Trainer Alexander Zorniger reagierte. Für den schwachen Harnik kam nach dem Wechsel Youngster Timo Werner, der Frankfurts Schlussmann Lukas Hradecky nach kurzer Anlaufphase prüfte (56.). Veh indes musste notgedrungen handeln. Timothy Chandler (Knie verdreht) und Marco Russ (Oberschenkelprobleme) wurden durch Aleksandar Ignjovski und David Abraham ersetzt.

Nachdem Florian Klein vor einer Woche mit Gelb-Rot vom Platz musste, traf es diesmal Tyton mit Rot. Die etatmäßige Nummer drei Odisseas Vlachodimos musste zwischen die Pfosten. An der verdienten Niederlage konnte aber auch er nichts mehr ändern.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #651592 30/08/2015 17:31
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VfB Stuttgart in der Krise

„Vorne ist überhaupt nix gut“

Frust beim VfB Stuttgart: Nach drei Spielen haben die Roten immer noch null Punkte vorzuweisen. Doch Trainer Alexander Zorniger will an seinem Konzept festhalten.


Robin Dutt und Alexander Zorniger in Erklärungsnot

10 Gegentore, 3 Niederlagen, 0 Punkte: Nach dem erneuten Fruststart in die Fußball-Bundesliga verschafften sich die Verantwortlichen des VfB Stuttgart Luft. „Das war eine extreme Scheiße“, schimpfte Trainer Alexander Zorniger nach dem 1:4 (1:2) am Samstag gegen Eintracht Frankfurt mit Blick auf die fahrlässig verschuldeten Gegentore. Sportvorstand Robin Dutt knöpfte sich die Offensive vor. „Vorne ist überhaupt nix gut“, kritisierte er die wiederum fahrlässig vergebenen Torchancen.

Schon nach drei Spieltagen und dem Absturz in den Tabellenkeller muss Stuttgarts neuer Trainer sein Konzept massiv verteidigen. Rasantes Offensivspiel sollte eigentlich das Markenzeichen des VfB werden. Teils ist es auch ansehnlich. Aber kann das vorhandene Spielerkollektiv, das in den vergangenen beiden Spielzeiten fast abgestiegen wäre, Zornigers Idee auch erfolgreich umsetzen?
Zwei Rote Karten in einem Spiel

„Von Kernpunkten der Spielweise werden wir nicht weggehen“, betonte der 47-Jährige nach dem Null-Punktestart. „Ich bin von dem, was ich mache, überzeugt. Ich bin davon überzeugt, dass es erfolgreich ist.“ Die Mainzer oder Leverkusener seien ein Beispiel, dass sein Konzept nicht nur ansehnlich sei, sondern auch Punkte bringe. „Das ist nichts, was wir im Labor ausprobieren.“

Zornigers Mannschaft baute vor allem nach dem Wechsel bedenklich ab. Viel zu selten konnte sie brisante Situationen im Rückwärtsgang erfolgreich lösen. „Das war von A bis Z schlechter als in den vorherigen Spielen“, kritisierte der diesmal blasse Daniel Ginczek im TV-Sender Sky. Es sei „Wahnsinn, in zwei Spielen zwei Rote Karten zu bekommen.“ Das könne man nicht immer auffangen, meinte er. „Wie wir uns danach angestellt haben, hat kein Bundesliganiveau.“

Nach Gelb-Rot gegen Florian Klein in Hamburg traf es diesmal Keeper Przemyslaw Tyton (67.) nach einer Notbremse an Luc Castaignos. Die etatmäßige Nummer drei Odisseas Vlachodimos konnte gegen den Strafstoß von Haris Seferovic (69.) auch nichts mehr ausrichten.
Martin Harnik verschießt aus kürzester Distanz

Zuvor hatten Adam Hlousek (11. Minute/Eigentor) und eben Neuzugang Castaignos (42./87.) mit seinen Premierentreffern für die Frankfurter getroffen. Daniel Didavi (30.) gelang nicht mehr als der zwischenzeitliche Ausgleich.

„Das Ergebnis gibt den Spielverlauf nicht wieder“, sagte Armin Veh nach dem ersten Auswärtssieg seiner Frankfurter nach zuvor zwölf erfolglosen Versuchen. Sein früherer Verein habe anfangs „unglaublich aggressiv und druckvoll“ agiert. „Mit dieser Leistung kann es normalerweise nicht sein, dass sie da unten stehen.“

Doch, das kann sein. Und Zorniger muss in der Länderspielpause daran arbeiten, wie seine Spieler das Konzept künftig mit Erfolg ausfüllen. Sie müssen sich vor allem gegenseitig besser absichern und die vielen Torchancen kaltblütig nutzen. Nicht so wie Martin Harnik, der in der 34. Minute aus kürzester Distanz das leere Tore verfehlte.

„Vor drei Wochen hat noch jeder gesagt: Ist ja geil“, verteidigte Zorniger an diesem Abend immer wieder seine Marschroute. Es gebe aber innerhalb des Systems „ein paar Punkte, wo wir ansetzen können“. Auf seiner Ursachenforschung will Zorniger auch die Meinung seiner verunsicherten Spieler einholen. Eine 360-Grad-Wende zu einem Defensivkonzept wird es mit ihm auf dem ersehnten Weg zum Erfolg aber nicht geben. „Wir kriegen das mit Beton anrühren nicht hin.“

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #651593 30/08/2015 17:34
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Transfer beim VfB Stuttgart

Ibisevic wechselt zu Hertha BSC

In den Plänen von Alexander Zorniger spielte Vedad Ibisevic keine Rolle mehr. Jetzt wechselt der Stürmer des VfB Stuttgart einen Tag vor dem Ende der Transferperiode zu Hertha BSC Berlin.


Der Wechsel ist perfekt: Vedad Ibisevic geht vom VfB Stuttgart zu Hertha BSC Berlin.

Einen Tag vor dem Ende der Wechselperiode wechselt Vedad Ibisevic zu Hertha BSC Berlin. Den Transfer bestätigte der VfB Stuttgart am Sonntagmorgen. Der 31 Jahre alte Stürmer geht ablösefrei vom VfB Stuttgart zum Berliner Fußball-Bundesligisten. Der noch bis 2017 datierte Kontrakt mit dem VfB soll aufgelöst werden. Bei Hertha soll Ibisevic einen Zweijahres-Vertag bekommen.

Der bosnische Stürmer spielte seit Januar 2013 für den VfB und absolvierte in dieser Zeit 86 Bundesligapartien (33 Tore). In den Plänen von VfB-Coach Alexander Zorniger spielte Ibisevic keine Rolle mehr.

„Es waren schöne Jahre in Stuttgart, auch wenn wir leider nicht immer die erhofften Ergebnisse erzielt haben“, sagt Vedad Ibisevic. Ein Wechsel sei am Ende für beide Seiten die richtige Entscheidung. Das unterstreicht auch Sportvorstand Robin Dutt: „Wir haben in den vergangenen Wochen gemeinsam mit Vedad Ibisevic eine Lösung gesucht, die beiden Seiten gerecht wird. Vedad hat sich während dieser Zeit sowohl in den Trainingseinheiten als auch außerhalb des Platzes absolut professionell verhalten..“

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #651596 30/08/2015 17:37
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Pfiffe für pietätlose Frankfurter

Anstand muss sein: Als die Frankfurter Fans beim Verlesen des Nachrufs für Gerhard Mayer-Vorfelder einfach weitersangen, gellten Pfiffe von den VfB-Fans herüber.


Vor dem Spiel gegen Eintracht Frankfurt: Schweigeminute für Gerhard Mayer-Vorfelder

"Man musste ihn nicht mögen, VfBler war er trotzdem – Ruhe in Frieden, MV“, stand auf einem Plakat, das die VfB-Fans vor dem Spiel gegen Eintracht Frankfurt ausgerollt hatten.

Beim Nachruf des Stadionsprechers sangen die Frankfurter Fans einfach weiter, was die VfB-Fans mit einem gellenden Pfeifkonzert quittierten. Anschließend gab es unter den Augen von Witwe Margit Mayer-Vorfelder lang anhaltenden Applaus für den vergangene Woche verstorbenen Ehrenpräsidenten.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #651744 31/08/2015 17:31
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Armin Vehs Kniffe entlarven das Zorniger-System

Eintracht-Coach Armin Veh hält eher wenig von den Denkansätzen der neuen Fußballschule. Er setzt beim VfB auf bewährte Rezepte und ging als Sieger vom Platz.


VfB-Coach Zorniger, Eintracht-Trainer Veh (re.): Fachgespräche

Wer Armin Veh kennt, weiß: Er musste sich ein Lächeln verkneifen. Der Pragmatiker unter den Fußball-Lehrern hält wenig von den spielphilosophischen Höhenflügen seiner jüngeren Trainer-Kollegen. „Fußball ist ganz einfach“, pflegt er zu sagen. Und dass er damit nicht falschliegt, belegte seine Mannschaft beim 4:1 gegen den VfB Stuttgart mit großer Effizienz. Vier Konter führten zu den Treffern. Und jedem dieser Gegenstöße gingen Fehler in der gegnerischen Defensivarbeit voraus. „Das Spiel verlagern. Den falsch oder zu hoch stehenden VfB mit langen Bällen überspielen. Das hat ganz gut geklappt“, bestätigte Mittelfeldmann Bastian Okczipka. So einfach war das Zorniger-System zu entlarven.

Weil Veh aber ein netter Zeitgenosse ist und weil ihm der VfB Stuttgart immer noch am Herzen liegt, beeilte er sich nach dem Schlusspfiff, den Schaden an seiner früheren Wirkungsstätte zu begrenzen. „Der VfB hat in der ersten Halbzeit ein richtig gutes Spiel gemacht“, sagte der Trainer, der vergangene Saison auf dem Cannstatter Wasen frühzeitig den Dienst quittierte. Zweikampf- und laufstark sei der Gegner gewesen. „Es war nur noch eine Frage der Zeit, wann der erste Treffer gegen uns fallen wird.“

Der fiel dann aber gegen den VfB – nach einem Konter und unter gnädiger Mithilfe des VfB-Innenverteidigers Adam Hlousek. Und danach lief die Mannschaft von VfB-Coach Alexander Zorniger der Eintracht noch dreimal ins offene Messer. Vehs Kniffe zeigten Wirkung. Dabei zählen sie zum kleinen Einmaleins des Fußballs. „Das Spiel war bitter für den VfB“, sagte Veh, „es gibt dieses Ergebnis eigentlich nicht her.“ So ist er eben. Triumphe wie diesen pflegt er still auszukosten, aber mit Genuss. Bei den Treffern jubelte er ungewöhnlich verhalten. Der Sieg fiel seiner Eintracht ja leichter als erwartet.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Dutt will noch einmal nachlegen

Das Bäumchen-wechsle-dich-Spiel beim VfB Stuttgart: Ibisevic ist bereits in Berlin, Jakub Blaszczykowski soll von Borussia Dortmund kommen.


Robin Dutt steht noch ein heißer Montag bevor

Die 1:4-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt legte es gnadenlos offen: Beim VfB Stuttgart klemmt es hinten wie vorne. Nicht auszudenken, wenn sich jetzt auch noch jemand verletzen sollte. VfB-Sportvorstand Robin Dutt machte am Sonntag klar, bis zum Ende der Transferperiode am Montag, 18 Uhr, noch einmal nachlegen zu wollen. Ein Überblick über das aktuelle Bäumchen-wechsle-dich-Spiel beim VfB:

Tor: Mitch Langerak fällt nach seiner Operation wegen einer Zyste am Knie für weitere sechs bis acht Wochen aus; Przemyslaw Tyton muss nach seiner Notbremse gegen Eintracht Frankfurt mit einem Spiel Sperre rechnen. Heißt: Odisseas Vlachodimos (21) wird im Spiel bei Hertha BSC am 12. September das Tor hüten. Marius Funk (19) vom VfB II rückt auf die Bank nach. „Jetzt ist Odi dran“, entgegnet Dutt Spekulationen um eine Torhüter-Nachverpflichtung. Allerdings will man sich noch nach einem Ersatz für die zweite Mannschaft umsehen. Ein möglicher Kandidat ist der Ex-Stuttgarter Benjamin Uphoff vom 1. FC Nürnberg.

Vedad Ibisevic: Der Stürmer schließt sich Hertha BSC an, wo er in seinem ersten Spiel gleich auf seinen alten Verein trifft. Eine Klausel, wonach er erst danach für die Hertha auf Torejagd gehen darf, gibt es nicht. Statt einer Ablöse muss der VfB für den 31-Jährigen sogar noch eine Million Euro drauflegen, weil die Hertha ihm sein altes Gehalt (drei Millionen Euro pro Jahr) nicht bezahlen kann.

Filip Kostic/Daniel Didavi: „Ich garantiere, dass beide bleiben“, sagte Dutt am Sonntag. Damit ist eigentlich alles gesagt. Gerüchte, wonach der Serbe Kostic nach dem Wechsel von Julian Draxler zum VfL Wolfsburg zum FC Schalke 04 gehen werde, seien von „Beratern ins Spiel gebrachter Kokolores“. Dass Dutt trotz Anfragen für beide (u. a. Borussia Dortmund für Kostic, VfL Wolfsburg für Didavi) hart bleibt, hat einen einfachen Grund: die Tabelle. Nach null Punkten aus drei Spielen einen der besten VfB-Kicker ziehen zu lassen käme einem Himmelfahrtskommando gleich.

Jakub Blaszczykowski: „Ein toller Spieler“, sagt VfB-Trainer Alexander Zorniger über den Dortmunder, der unter Thomas Tuchel nicht mehr zum Zug kommt. Das Aber liefert er gleich mit: „Er hat nicht nur sportlich hohe Ansprüche.“ Der Marktwert des polnischen Nationalspielers liegt bei zehn Millionen Euro, und irgendein Club aus der Premier League hat sicher auch noch Bedarf an einem torgefährlichen Rechtsaußen. Damit wäre der VfB aus dem Rennen. Ein weiterer Nachteil: Nach mehreren Verletzungen steht hinter dem momentanen Leistungsstand von Kuba ein Fragezeichen.

Fazit: Dutt selbst hat noch ein kleines „Reaktionsbudget“ zur Verfügung, wie er es nennt. Für welche Position er es am dringlichsten bereithält, wollte er nicht verraten. Und noch etwas Positives zum Schluss: Dass der VfB endlich wieder Spieler hat, die für namhafte Clubs interessant sind, hat es schon lange nicht mehr gegeben.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #651746 31/08/2015 17:37
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Länderspiele

International im Einsatz

Die erste Länderspielpause der Saison steht an. Unter anderem sind einige VfB Profis in der EM-Qualifikation gefragt.



Eine Pokalrunde und drei Bundesliga-Spieltage sind bald rum. Nun macht der deutsche Oberhaus-Fußball ein Woche Pause. Die Profis sind aber natürlich weiterhin gefordert. Im Training oder mit ihrer jeweiligen Nationalmannschaft – und dort teilweise auch in der Qualifikation zur Europameisterschaft in Frankreich im kommenden Jahr. Dabei trifft beispielsweise der VfB Torhüter Przemyslaw Tyton mit Polen auf Deutschland. Für die Juniorenteams des Weltmeisters sind derweil ebenfalls Akteure aus Cannstatt im Einsatz.

Die Länderspiele der VfB Akteure im Überblick

Serey Dié/Elfenbeinküste 6. September Sierra Leone-Elfenbeinküste
Martin Harnik; Florian Klein/Österreich 5. September Österreich-Moldawien
8. September Schweden-Österreich

Toni Sunjic/Bosnien-Herzegowina 3. September Belgien-Bosnien
6. September Bosnien-Andorra

Alexandru Maxim/Rumänien 4. September Ungarn-Rumänien
7. September Rumänien-Griechenland

Filip Kostic/Serbien 4. September Serbien-Armenien
7. September Frankreich-Serbien

Przemyslaw Tyton/Polen 4. September Deutschland-Polen
7. September Polen-Gibraltar

Carlos Gruezo/Ecuador 8. September Ecuador-Honduras
Jerome Kiesewetter/U23 USA 3. September England-USA
8. September Katar-USA

Timo Baumgartl; Timo Werner/
U21 Deutschland 3. September Deutschland-Dänemark
8. September Aserbaidschan-Deutschland

Phillipp Mwene/U21 Österreich 4. September Aserbaidschan-Österreich
8. September Österreich-Russland

Arianit Ferati/U19 Deutschland 4. September Deutschland-England
7. September Niederlande-Deutschland

Stefan Peric; Fabian Gmeiner/
U19 Österreich 3. September Österreich-NN
Fabijan Buntic/U19 Kroatien 7. September Kroatien-England
Samir Bajrami/U19 Schweiz 1. September Portugal-Schweiz
3. September Portugal-Schweiz

Danny Collinge/U18 England 3. September Niederlande-England
5. September Niederlande-England

Quelle: vfb.de


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Mummi #651747 31/08/2015 17:40
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Bundesliga / Länderspiele

Training in Stuttgart

Zahlreiche VfB Profis machten sich nach dem vergangenen Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt auf den Weg zu den jeweiligen Auswahlteams ihres Landes. Auch die beiden Torhüter Odisseas Vlachodimos, für die deutsche U21-Nationalmannschaft, und Marius Funk, für das U20-Team des DFB, sollten ursprünglich die Reise antreten. Aufgrund der aktuellen personellen Situation auf der Torhüterposition werden beide jedoch nicht zu den Juniorenteams des DFB reisen, sondern in Stuttgart mit der Mannschaft von Cheftrainer Alexander Zorniger trainieren. Die Entscheidung erfolgte in enger Abstimmung zwischen dem VfB und dem DFB.

Quelle: vfb.de


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Mummi #651750 31/08/2015 17:43
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Länderspiele

Löw beobachtet Ginczek

Daniel Ginczek hat sich beim VfB Stuttgart innerhalb weniger Monate zum unantastbaren Stürmer aufgespielt und ist damit auch in den Fokus von Bundestrainer Jogi Löw gerückt.


Daniel Ginczek (Mitte) ist beim VfB Stuttgart längst unverzichtbar geworden.

Wenn die deutsche Nationalmannschaft am Freitag auf Polen und am Montag auf Schottland trifft, wird Daniel Ginczek vom VfB Stuttgart wahrscheinlich vor dem Fernseher sitzen. Schon bald könnte der Angreifer aber selbst im Trikot des DFB-Teams zu sehen sein. Zumindest scheint es nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis Ginczek den Sprung zu Jogi Löw schafft.

Das bestätigte der Bundestrainer jetzt in einem Interview mit dem "Kicker": "Er ist ein Spieler mit guten Abschlussqualitäten, hat es im vergangenen Halbjahr sehr gut gemacht in Stuttgart und steht schon seit einiger Zeit unter unserer Beobachtung."

Bereits im Oktober steht für Deutschland der nächste Länderspiel-Doppelpack an. Dann schon mit Daniel Ginzcek?

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #651751 31/08/2015 17:47
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Bundesliga

System-Absturz in Weiß-Rot

Drei Spiele, drei Niederlagen – und zehn Gegentreffer. Jetzt stellt sich beim VfB Stuttgart die System-Frage. Die Spieler sind überfordert, Änderungen unausweichlich. Aber Coach Alexander Zorniger sagt: „Ich kann nur so.“


VfB-Trainer Zorniger, Verteidiger Schwaab: Schwere Zeiten.

Es gehört mit Sicherheit nicht zu den leichtesten Aufgaben im Fußball, immer auf alles eine Antwort zu finden. Wenigstens auf dieser Seite des Geschäfts bewegte sich der VfB Stuttgart bis dato in den lichteren Sphären der Tabelle mit den besten Ausflüchten. Nach dem 1:4-Debakel gegen die Durchschnittskicker aus Hessen graben die Ersthelfer württembergischer Fußball-Kunst aber tief in ihren Notfallkoffern. Und der Neuerscheinung auf dem Trainer-Markt droht nach drei Spieltagen mit null von neun Punkten und 4:10 Toren das Schicksal einer hübschen Verpackung ohne den passenden Inhalt. Eine Situation, die Alexander Zorniger als „extreme Scheiße“ beschreibt. Vielleicht kann man es feiner sagen, im Kern trifft es aber so ziemlich die Wahrheit.

Es ist eben nichts schlimmer, als ein Produktversprechen abzugeben, das sich kurze Zeit später als heiße Luft entpuppt. Zwar war es nett anzuschauen, als es Manchester City im Testspiel vor dem Saisonstart gegen den VfB mal so ganz ohne Abwehr probierte (4:2), das 1:3 gegen den 1. FC Köln ließ sich mit einigem Wohlwollen noch als Betriebsunfall interpretieren. Doch spätestens seit dem 2:3 bei den Anti-Kickern aus Hamburg und erst recht nach der öffentlichen Bloßstellung gegen die Frankfurter Eintracht stellt sich das alte Problem neu: Kann man aus einem Haufen überwiegend verunsicherter Berufsfußballer mit wiederkehrendem Hang zur Grobmotorik ein feinmechanisches Uhrwerk mit höchster Präzision entwickeln?
Das System hakt

Weil im Fußball nichts unmöglich ist, werden Realisten den Erfolgsfall nicht ausschließen, Pragmatiker sich aber stets dazu entschließen, einen Schritt nach dem anderen zu tun. Die radikal optimistischen Ingenieure aus der VfB-Produktentwicklung allerdings schrieben für das neue Sofort-Programm eine hoch komplexe Software, die für das Spiel mit Raum und Zeit viel Übung, Verständnis, Gefühl, Können und Kenntnis voraussetzt. Jetzt hakt das System mit jedem neuen Druck auf die Enter-Taste. Und nach dem dritten erfolglosen Versuch meldet der Computer den Systemabsturz beim VfB. Verbunden mit dem Rätsel: Sind es die Fehler im System, die das Spiel zerstören? Oder ist der Fehler womöglich das System?

Robin Dutt antwortet auf derlei Probleme mit der Hand auf seiner Fußball-Bibel. An grundsätzlichen Glaubensfragen mag der Sportvorstand partout nicht rütteln, die „individual-taktischen Fehler“ rauben aber auch dem aktuellen Chef-Rhetoriker den geregelten Nachtschlaf. Anders ausgedrückt: Das seit Jahren vorhandene Bemühen der VfB-Spieler, stets einen der Ihren zu finden, der im Spiel komplett neben sich steht, führt verblüffend häufig zum Erfolg. Diesmal waren als Erste die beiden überforderten Innenverteidiger Timo Baumgartl und Adam Hlousek zu nennen, aber auch der irrlichternde Rechtsverteidiger Daniel Schwaab oder Stürmer Martin Harnik, der sich mit dem Kunststück in die Festplatten der Beobachter einbrannte, den Ball aus zwei Metern 20 Meter übers leere Tor zu dreschen. Überhaupt verfestigte sich mit zunehmender Spieldauer der Eindruck, dass es womöglich eine gute Idee sein kann, das gegnerische Tor zu berennen, die Anwesenheit eines Gegners aber nicht gänzlich zu unterschlagen ist. Die Leichtigkeit, mit der die Eintracht ihre Konter landete, würden jeden D-Jugend-Trainer in Weil im Schönbuch an den Rand der Verzweiflung treiben.

Das Ringen um Stabilität

„Wir müssen schauen, wie wir das wieder stabil kriegen“, seufzte Alexander Zorniger und machte dabei nur sehr bedingt den Eindruck, als sei der Schaden mit der Reparatur-CD schnell mal zu beheben. Ob es helfen könnte, ein wenig tiefer in der eigenen Hälfte zu stehen? „Eher nicht“, sagte der Coach, „dann machen wir die Fehler sogar am eigenen Sechzehner.“ Robin Dutt rang sich immerhin durch zu der Erkenntnis: „Ich denke schon, das wir unabhängig von irgendwelchen Konzeptionen mal darüber nachdenken sollten, warum wir jedes Mal bei einem Angriff eines Gegners gleich ein Tor ­zulassen.“

Beton will Zorniger jedenfalls nicht anrühren. Als Hilfsfunktion für ratsuchende Zweifler diente er lieber die Beispiele aus Leverkusen, Dortmund oder den guten Tagen in Hoffenheim an. „Das ist ja nichts, was wir im Labor ausprobieren. Das funktioniert.“ Nur eben nicht beim VfB, wo der etwas ungelenke Torhüter Przemyslaw Tyton Elfmeter sammelt wie Panini-Bilder und ein lang geschlagener Ball reicht, um die komplette Defensive ins Nirwana zu schicken. Oder ein schwacher Stürmer (Martin Harnik) durch einen noch schwächeren (Timo Werner) ersetzt werden muss.

Das alles zeigt, dass es eben nicht so einfach ist, die Vergangenheit auf den Index zu setzen, um die Zukunft neu zu gewinnen. Die Gefahr, dass sich die Mannschaft mit dem Zorniger-Spiel aus Raum und Zeit im Datenstau aus Misserfolgen und Selbstzweifeln vollends festfährt, ist jedenfalls nicht mehr von der Hand zu weisen. Der Trainer aber entgegnet allen Wünschen nach dem System-Wechsel mit seinem Dogma: „Ich kann nur das.“ Was in etwa der Feststellung des Chefpiloten gleichkommt, der sagt: „Starten konnte ich, mit dem Landen habe ich so meine Probleme.“

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #651849 01/09/2015 11:06
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3. Liga

VfB verpflichtet Benjamin Uphoff

Der VfB Stuttgart hat einen weiteren Torhüter verpflichtet. Benjamin Uphoff kommt vom 1. FC Nürnberg und unterschreibt einen Vertrag bis zum 30. Juni 2017.

Der 22-Jährige war bereits in der vergangenen Saison von den Franken ausgeliehen und spielte beim VfB II in der 3. Liga. Für das Team von Trainer Jürgen Kramny bestritt er sieben Begegnungen. Zuvor lief der gebürtige Burghausener drei Spielzeiten für die zweite Mannschaft des 1. FC Nürnberg auf und absolvierte insgesamt 63 Partien in der Regionalliga Bayern.
Benjamin Uphoff erhält beim VfB II die Rückennummer 32.

Quelle.vfb.de


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Mummi #651850 01/09/2015 11:07
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Bundesliga

Ein Spiel Sperre

In der 67. Minute des Bundesligaspiels am Samstag hatte VfB Torhüter Przemyslaw Tyton den Frankfurter Luc Castaignos per Foulspiel gestoppt und damit im Ermessen von Schiedsrichter Bastian Dankert die Eintracht auch einer offensichtlichen Torchance beraubt. Für die direkte Hinausstellung erhält der Keeper nun auch die obligatorische Strafe.

Die DFB Sportgerichtsbarkeit beantragte eine Sperre von einem Meisterschaftsspiel, der VfB stimmt dieser Strafe zu. Somit ist Przemyslaw Tyton für das Auswärtsspiel bei Hertha BSC gesperrt, ist aber beim folgenden Heimspiel gegen den FC Schalke 04 wieder spielberechtigt.

Quelle: vfb.de


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Mummi #651851 01/09/2015 11:08
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Bundesliga

Robbie Kruse kommt

Der VfB Stuttgart verstärkt sich mit Robbie Kruse von Bayer 04 Leverkusen.



Der 26-jährige Offensivspieler wird bis zum Saisonende ausgeliehen. Zudem besitzt der VfB eine Kaufoption für den australischen Nationalspieler, der beim VfB das Trikot mit der Rückennummer 9 erhält.

Seine ersten Schritte im Profi-Fußball machte Robbie Kruse in Australien bei Brisbane Roar und Melbourne Victory, wo er bereits mit VfB Torhüter Mitchell Langerak zusammen spielte. Für Fortuna Düsseldorf ging er von der Saison 2011/2012 an in der 2. Liga auf Torejagd und feierte mit dem Verein den Aufstieg in die Bundesliga. Dort erzielte Robbie Kruse für die Düsseldorfer vier Treffer in 30 Bundesligaspielen und bereitete neun weitere vor.

Zur Bundesligaspielzeit 2013/2014 verpflichtete Bayer 04 Leverkusen den Australier. Für die Werkself lief er seither 21 Mal auf und schoss zwei Tore. Mit den Socceroos, der australischen Nationalmannschaft, holte er beim Asien-Cup im Januar 2015 den Titel und gehörte zu den besten Spielern des Turniers, ehe er sich im Endspiel gegen Südkorea am Sprunggelenk verletzte.

Robin Dutt, Sportvorstand des VfB Stuttgart sagt zum vollzogenen Wechsel: „Robbie Kruse kennt die Bundesliga sehr gut. Er hat die gesamte Vorbereitung bei Bayer 04 Leverkusen absolviert und Einsatzzeiten in dieser Saison erhalten. Mit seiner Schnelligkeit und Beweglichkeit bringt er die optimalen Voraussetzungen für unser Spiel mit.“

„Ich freue mich auf die neue Aufgabe beim VfB und möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir in den kommenden Wochen und Monaten sportlich wieder eine bessere Rolle spiele,“ sagt Robbie Kruse.

Quelle: vfb.de


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Mummi #651852 01/09/2015 11:09
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Robbie Kruse

"Die Nackenhaare aufgestellt"

Robbie Kruse spricht über seine Wechselgründe, seine Vorfreude, wieder häufiger zu spielen und darüber, warum er den VfB von Beginn an mochte.



Hallo Robbie, herzlich willkommen in Stuttgart. Warum bist Du zum VfB gewechselt?
Robbie Kruse: „Die vergangenen beiden Jahre verliefen nicht so gut, auch weil ich immer mal wieder ausgefallen bin. Jetzt bin ich wieder zu 100 Prozent fit, aber ich habe zu wenig Spielzeit in Leverkusen bekommen. Dann hat sich der VfB für mich interessiert – ein so großer Klub, mit solch einer tollen Geschichte und so leidenschaftlichen Fans. Seitdem ich in Deutschland bin, hat mir der VfB gefallen. Daher war es eine leichte Entscheidung.“

Gibt es spezielle Gründe, warum Du den VfB gleich von Beginn an gemocht hast?
Robbie Kruse: „Manchmal gefällt Dir eben ein Club besonders gut. Das passiert automatisch und war hier der Fall. Ich habe in Stuttgart mein zweites Auswärtsspiel in der Bundesliga bestritten. Die Atmosphäre, die Leidenschaft der Fans – das hat mir die Nackenhaare aufgestellt. Es war sehr aufregend.“

Hast Du Dich vor Deinem Wechsel auch mit Deinem australischen Nationalmannschaftskollegen Mitch Langerak ausgetauscht, mit dem Du auch in Deinem Heimatland zusammengespielt hast?
Robbie Kruse: „Ja, klar. Er ist ein guter Freund von mir, und er hat mich in meiner Entscheidung bestätigt. Er hat sehr gut über den Verein gesprochen, über die Mannschaft, über die Gegebenheiten vor Ort. Das hat mir noch einmal geholfen. Auch Roberto Hilbert aus Leverkusen hat mir viel Positives erzählt und mich somit ebenso darin bestärkt, dass der Wechsel zum VfB der richtige Schritt für mich ist.“

Der Saisonstart verlief hier leider nicht wie gewünscht. Wie siehst Du als Profifußballer den VfB?
Robbie Kruse: „Es ist nicht so leicht, die Spiele zu verfolgen, wenn man selbst im Einsatz ist. Aber gegen Köln hat der VfB super gespielt und dann Pech gehabt. In Hamburg lief es ebenfalls unglücklich. Und auch trotz der Niederlage gegen Frankfurt sieht man, dass die Mannschaft einen tollen Fußball spielt. Die Art und Weise ist ähnlich der in Leverkusen, sie ist mir also vertraut. Das ist schon einmal gut, aber jetzt muss ich vor allem sehr hart arbeiten, um zu spielen – und dann hoffe ich, dass ich der Mannschaft helfen kann.“

Worauf freust Du Dich am meisten?
Robbie Kruse: „Vor allem darauf, zu spielen. Meine schlechtere Phase ist nun vorbei, ich fühle mich sehr fit und stark. Nun möchte ich wieder regelmäßig auf dem Platz stehen und Erfolg haben.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #651853 01/09/2015 11:13
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Bundesliga

Kick für die Offensive: Robbie Kruse

Es ist kein Abwehrspieler, es ist ein Stürmer. Der VfB Stuttgart leiht den Australier Robbie Kruse (26) von Bayer Leverkusen aus. Sein erstes Ziel: Mit der Mannschaft wieder aus dem Tabellenkeller zu kommen.


Neu beim VfB: Robbie Kruse kommt von Bayer Leverkusen

Er ist pfeilschnell, torgefährlich und für eine Leihgebühr (ca. 750 000 Euro) zu haben, die das Budget des VfB Stuttgart noch locker verkraftet. Mit Sportvorstand Robin Dutt eint das Schnäppchen aus dem Sommerschlussverkauf eine Station in der sportlichen Karriere: Bayer Leverkusen. Robbie Kruse (26) spielt seit 2013 für den Werkclub. Dutt war von 1. Juli 2011 bis 1. April 2012 dort Trainer. In 19 Partien traf „Skippy“ Kruse aber nur zweimal für Bayer. VfB-Fans werden sich leidvoll daran erinnern: Es war am 2. Februar 2013 beim 3:1-Sieg gegen die Gäste aus Schwaben.

Zu Beginn dieser Spielzeit wurde Robbie Thomas Kruse in den Spielen gegen Lazio Rom und Bayern München eingewechselt. Jetzt soll der Australier, ein Rechtsfüßer, der Angriffsmaschine von Trainer Alexander Zorniger einen Kick geben. Die VfB-Docs checkten den Neuzugang am Montag besonders intensiv. Aus gutem Grund. Die Krankenakte des Konterspielers liest sich wie ein Stück aus der orthopädischen Abteilung eines Krankenhauses.

Im Januar 2014 kostete ihn ein Kreuzbandriss die WM-Teilnahme mit seinem Heimatland. Er kämpfte sich zurück und feierte mit Australien zu Beginn dieses Jahres den Triumph im Asiencup. Doch im Finale erwischte es ihn wieder. Diesmal mit einer Sprunggelenks-Verletzung. Erst gegen Ende der vergangenen Saison konnte er wieder mit dem Bayer-Team trainieren. „Ich will meinen Teil dazu beitragen, dass der VfB es in den kommenden Wochen und Monaten sportlich wieder eine bessere Rolle spielt“, sagte Kruse. „Mit seiner Schnelligkeit und Beweglichkeit bringt er die optimalen Voraussetzungen für unser Spiel mit“, sagte Robin Dutt.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #651882 01/09/2015 18:25
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Transferbilanz des VfB Stuttgart

So viel Geld kommt in die Kasse der Roten

In den vergangenen Wochen ist Robin Dutt viele Altlasten beim VfB wie Vedad Ibisevic losgeworden und hat einige neue Spieler geholt. Wir geben einen Überblick über die Transferbilanz des VfB Stuttgart in dieser Sommerpause.


Sven Ulreich ist für 3,5 Mio Euro zu Bayern München gewechselt, Antonio Rüdiger geht
auf Leihbasis nach Rom und für Joshua Kimmich hat der VfB 8 Mio Euro von den Bayern
bekommen.

Beim VfB Stuttgart hat sich Robin Dutt jetzt seinen einwöchigen Urlaub verdient. Nachdem die Transferliste der Fußball-Bundesliga in Deutschland seit Montagabend 18 Uhr geschlossen hat, kann sich auch der Sportvorstand mal eine kurze Pause gönnen. Zumal auch die Bundesliga wegen der beiden Länderspiele am Wochenende mal kurz zum Durchschnaufen kommt.

In den vergangenen Wochen ist Robin Dutt viele Altlasten beim VfB wie Vedad Ibisevic losgeworden und hat einige neue Spieler geholt. Wir geben einen Überblick über die Transferbilanz des VfB Stuttgart in dieser Sommerpause.

Zugänge - 9,31 Mio Euro*

Przemyslaw Tyton (PSV Eindhoven) Ablöse: 1 Mio

Mitch Langerak (Borussia Dortmund) Ablöse: 2,5 Mio

Emiliano Insua (Atletico Madrid) ablösefrei

Philip Heise (1. FC Heidenheim) Ablöse: 0,5 Mio

Jan Kliment (FC Vysocina Jihlava) Ablöse: 1,5 Mio

Toni Sunjic (Kuban Krasnodar) Ablöse: 3 Mio

Lukas Rupp (SC Paderborn) ablösefrei

Benjamin Uphoff (1. FC Nürnberg) Ablöse: 0,06 Mio

Robbie Kruse (Bayer Leverkusen) Leihgebühr: 0,75 Mio

*geschätzt

Abgänge - 18,45 Mio Euro*

Antonio Rüdiger (AS Rom) Ablöse: 4 Mio für Leihe bis 2016, weitere 8 Mio bei Kauf

Vedad Ibisevic (Hertha BSC) ablösefrei

Mohammed Abdellaoue (Valerenga Oslo) ablösefrei

Konstantin Rausch (SV Darmstadt 98) ablösefrei

Gotoku Sakai (Hamburger SV) Ablöse: 0,75 Mio

Thorsten Kirschbaum (1. FC Nürnberg) Ablöse: 0,3 Mio

Karim Haggui (Fortuna Düsseldorf) Vertrag ausgelaufen

Sven Ulreich (FC Bayern München) Ablöse: 3,5 Mio

Joshua Kimmich (FC Bayern München) Ablöse: 8 Mio

Sercan Sararer (Fortuna Düsseldorf) Ablöse: 0,4 Mio

Moritz Leitner (Borussia Dortmund) Leihe beendet

Robin Yalcin (Caykur Rizespor) Ablöse: 0,4 Mio

Oriol Romeu (FC Chelsea) Leihe beendet

Kevin Stöger (SC Paderborn) Ablöse: 1 Mio

Tim Leibold (1. FC Nürnberg) Ablöse: 0,1 Mio


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Mummi #651928 02/09/2015 05:50
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Bundesliga

Neuzugang Robbie Kruse trainiert mit

Mit dem meteorologischen Herbstanfang konnten die Spieler des VfB im Training am Dienstag bei angenehmeren Temperaturen ihre Baustellen angehen. Mit dabei war auch Neuzugang Robbie Kruse.


Neuzugang Robbie Kruse war beim Dienstagstraining des VfB Stuttgart bereits mit von
der Partie.

Beim Training am Dienstag war zumindest mit einem Schluss - dem Sommerwetter. Bei Regen kamen die VfB-Spieler zusammen, die nicht gerade für ein Länderspiel abgestellt waren. Nach der dritten Niederlage in der Bundesliga gibt es für die Stuttgarter einiges zu tun.

Neu mit dabei war der Australier Robbie Kruse, der frisch von Bayer Leverkusen zum VfB gewechselt ist. Der Stürmer soll mithelfen, endlich die ersten Punkte einzufahren.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #652431 05/09/2015 07:19
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Ultras

Spruchband beim Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt



Unser Verhältnis zum verstorbenen VfB-Präsidenten Gerhard Mayer Vorfelder war stets geprägt von Konflikten, die oftmals auch mit sehr harten Bandagen geführt wurden. Diesen Umständen zum Trotz wollten auch wir unseren Anteil zur Verabschiedung des langjährigsten aller VfB-Präsidenten beitragen und zeigten obiges Spruchband, denn mit dem Tod hört schließlich alle Feindschaft auf. Natürlich dürfen auch posthum kritikwürde Handlungsweisen und Aussagen nicht in Vergessenheit geraten, es muss aber möglich sein, jeden Menschen in Frieden und Würde gehen zu lassen. RiP MV.

Quelle: CC97


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Mummi #652432 05/09/2015 07:25
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DFB-Pokal

Pokalbegegnung terminiert

Der DFB hat die Partien der zweiten Pokalrunde terminiert. Der VfB tritt am Mittwoch, 28. Oktober, beim FC Carl Zeiss Jena an.



Ein weiterer Termin im Saisonplan des VfB ist fixiert: Die Mannschaft des Trainers Alexander Zorniger misst sich am Mittwoch, 28. Oktober, von 20:30 Uhr an auswärts mit dem Regionalligisten FC Carl Zeiss Jena.

Die Paarungen der zweiten Runde hatte der deutsche Skifahrer Felix Neureuther Mitte August ausgelost. In der Auftaktrunde setzten sich die Jungs aus Cannstatt beim Drittligisten Holstein Kiel (2:1) durch. Die Thüringer schlugen den Hamburger SV mit 3:2 nach Verlängerung.

Quelle: vfb.de


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Mummi #652434 05/09/2015 07:27
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Alles Gute, Walter Kelsch!

Sieben Jahre hat Walter Kelsch das Trikot mit dem roten Brustring getragen. Von 1977 bis 1984 stürmte der gebürtige Stuttgarter für den VfB, für den er mehr als 250 Pflichtspiele absolvierte und 65 Tore schoss.

Walter Kelsch wechselte in der ersten Spielzeit nach dem Wiederaufstieg des VfB nach Cannstatt und trug mit seinen Treffern dazu bei, dass sich der Club wieder in der Spitze des deutschen Fußball-Oberhauses etablierte. Wurde die Meisterschaft in der Saison 1978/1979 noch knapp verpasst, streckte Walter Kelsch 1984 mit seinen Teamkollegen die Meisterschale in die Höhe. Nach diesem Triumph verließ er den VfB und wechselte nach Frankreich zu Racing Straßburg.

Quelle: vfb.de


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Mummi #652435 05/09/2015 07:32
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Stuttgarter Spiele terminiert

VfB: Immer wieder sonntags

Die DFL hat am Mittwoch die Bundesliga-Spieltage 8 bis 15 terminiert und den VfB Stuttgart dabei zum Stammgast an den Fußball-Sonntagen gemacht.


Robin Dutt und der VfB Stuttgart dürfen in Zukunft noch öfter an Sonntagen ran.

Fans des VfB Stuttgart können sich in den kommenden Wochen und Monaten darauf einstellen, dass ihre Mannschaft regelmäßig Spiele an Sonntag austragen wird - wie bereits am 1. Spieltag gegen den 1. FC Köln (1:3).

Am Mittwoch hat die DFL die Bundesliga-Spieltage 8 bis 15 terminiert und den VfB ausschließlich auf Samstagmittag oder Sonntag gelegt. Die einzelnen Termine gibt es im folgenden:

Samstag, 03.10.2015, 15.30 Uhr: 1899 Hoffenheim - VfB Stuttgart

Sonntag, 18.10.2015, 17.30 Uhr: VfB Stuttgart - FC Ingolstadt

Samstag, 24.10.2015, 15.30 Uhr: Bayer 04 Leverkusen - VfB Stuttgart

Sonntag, 01.11.2015, 15.30 Uhr: VfB Stuttgart - Darmstadt 98

Samstag, 07.11.2015, 15.30 Uhr: FC Bayern München - VfB Stuttgart

Samstag, 21.11.2015, 15.30 Uhr: VfB Stuttgart - FC Augsburg

Sonntag, 29.11.2015, 15.30 Uhr: Borussia Dortmund - VfB Stuttgart

Sonntag, 06.12.2015, 15.30 Uhr: VfB Stuttgart - Werder Bremen

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Spielen mit Verantwortung - Responsible Gaming
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Die Sportwette dient in erster Linie der Unterhaltung und macht das Verfolgen von Sportereignissen spannender.
Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.

Wenn Sie oder jemanden, den Sie kennen, ein Problem mit Spielsucht hat, raten wir Ihnen, dass Sie Hilfe von einer dieser anerkannten Organisationen in Betracht ziehen:

18+ Glücksspiel kann süchtig machen - Hilfe finden Sie auf www.buwei.de

Gamblers Anonymous
Webseite www.gamblersanonymous.org

Gambling Therapy
Webseite www.gamblingtherapy.org

Weiterführende Links finden Sie auch außerdem weiter unten bei unseren Partnerseiten.

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