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Comedy Rüdiger ist schon ein Römer Der Transfer von Antonio Rüdiger vom VfB Stuttgart zu AS Rom steht bevor: Nach dem Medizincheck handeln die Vereine noch die Details aus. Wechsel steht bevor: Antonio Rüdiger Der trainingsfreie Dienstag hielt Robin Dutt nicht davon ab, die unglückliche 1:3-Niederlage gegen den 1. FC Köln weiter aufzuarbeiten. Wobei sich seine Einschätzung nicht sonderlich von der des Spieltags unterschied. „Jede Konzeption dieser Welt ist erfolglos, wenn du die Tore nicht machst“, sagte er. Das Spiel war gut, die Torausbeute kläglich – letzteres ist bedauerlich, lässt sich aber beheben. Generell sei es beruhigend zu wissen, dass „die Jungs in die richtige Richtung laufen“. Sprich: Sie haben das neue Spielsystem schnell verstanden: „Ich habe nicht zu träumen gewagt, dass man nach so kurzer Zeit so deutlich sieht, wie wir spielen wollen.“ Das soll nun der Standard beim VfB sein. Weshalb sich die Spionagetrips der Konkurrenz nach Stuttgart erübrigten. „Die Clubs können sich die Reisekosten sparen. Denn wir wollen immer gleich spielen“, sagte Dutt – so aggressiv und laufstark wie gegen Köln. Robin Dutt reagiert pikiert auf Rüdiger-Fotos mit Roma-Schal Nur das Personal kann sich noch kurzfristig ändern, was in erster Linie mit dem möglichen Wechsel von Antonio Rüdiger zum AS Rom zusammenhängt. Am Dienstag absolvierte und bestand der Nationalspieler beim italienischen Vizemeister den zweiten Teil der medizinischen Untersuchung, seither sind beide Vereine dabei, die letzten Modalitäten des Transfers vollends auszuhandeln. Rüdiger (22), so ist zu hören, soll bei dem Champions-League-Teilnehmer einen Vertrag bis 2020 erhalten und zunächst für ein Jahr ausgeliehen werden, wofür der VfB vier Millionen Euro erhalten soll. Danach tritt eine Kaufverpflichtung in Kraft, die ihm weitere acht bis zehn Millionen Euro bringen soll. Hintergrund der Aufteilung ist, dass der AS Rom die Gesamtsumme steuerlich in zwei Jahren verbuchen kann, was den Anforderungen des Financial Fairplays entspricht. Dass Rüdiger bei seiner Ankunft in Rom gleich mit Roma-Schal und -Mütze für die Fotografen posiert hatte, ist beim VfB nicht gerade gut angekommen. „Das möchte ich gar nicht bewerten“, sagte Robin Dutt pikiert. Bisher hatte der VfB die Annäherung zwischen Rüdiger und dem AS Rom nicht kommentiert, nun kommt er nicht mehr umhin, zumindest den Fakt anzuerkennen. „Es ist ja bekannt, dass der Spieler unterwegs ist“, sagte Dutt mit einem weiteren Seitenhieb auf Rüdigers öffentlichen Auftritt. Viele Fans sind die Hängepartie inzwischen leid, für Dutt gehört sie zum Geschäft. Zumal wegen Rüdigers Knieoperation „eine spezielle Situation entstanden ist, für die niemand etwas kann“. So geht das Tauziehen weiter. Was den VfB nicht daran hindert, die Augen nach einer Verstärkung für die Innenverteidigung offen zu halten – und zwar unabhängig von Rüdigers Zukunft. Aber: Es muss sportlich und finanziell passen. Matthias Ginter braucht Spielpraxis vor der EM 2016 – beim VfB? Zumal Adam Hlousek „die Messlatte für mögliche Kandidaten höher gelegt hat“, wie Dutt bekräftigt. Kalidou Koulibaly, der 1,95 Meter lange Kerl vom SSC Neapel, ist womöglich zu teuer – weshalb Matthias Ginter in den Fokus rückt. Zumal Dutt und er sich vom SC Freiburg bestens kennen. „Damals wäre er bei mir um ein Haar der jüngste Bundesligaspieler der Geschichte geworden“, sagt Ex-Trainer Dutt. Nur die DFB-Regeln hätten verhindert, dass Ginter im Alter von 16 Jahren sein Debüt gefeiert hat. Jetzt ist er Innenverteidiger Nummer vier bei Borussia Dortmund, was auf dem Weg zur EM 2016 nicht förderlich ist. Beim VfB könnte er wohl schneller zu Spielpraxis kommen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Comedy Antonio Rüdiger wechselt zum AS RomAntonio Rüdiger wechselt mit sofortiger Wirkung in die italienische Serie A zum AS Rom. Der VfB verleiht den 22-jährigen Abwehrspieler zunächst für ein Jahr an die Römer, anschließend verfügt der AS Rom über eine festgeschriebene Kaufoption. Der Sportvorstand Robin Dutt kommentiert den Abgang: „Wir haben in konstruktiven Gesprächen mit den Verantwortlichen des AS Rom eine Lösung gefunden, die den Interessen aller Beteiligten gerecht wird. Wir wünschen Toni zunächst alles Gute für den weiteren Verlauf seiner Reha und anschließend viel Erfolg bei seinem neuen Verein.“ Antonio Rüdiger sagt: „Ich habe dem VfB viel zu verdanken. Hier wurde ich vom Jugendspieler zum Bundesligaprofi und anschließend zum Nationalspieler. Es war immer etwas Besonderes für mich, das VfB Trikot zu tragen. Ich wünsche dem Verein und seinen Fans für die Zukunft alles Gute.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga Serey Dié trainiert wieder voll mit Selbst bei Nieselwetter kamen die Zuschauer, mit Regenschirmen ausgestattet, um bei der letzten öffentlichen Trainingseinheit des VfB Stuttgart vor dem Auswärtsspiel in Hamburg zuzuschauen. Serey Dié, dem noch vor Kurzem ein Muskelfaserriss zu schaffen machte, war auch mit von der Partie. Nachdem die Mühen des VfB beim letzten Spiel gegen den 1. FC Köln nicht belohnt wurden, wollen die Schwaben gegen den HSV am Samstag Punkte einfahren. Am Mittwoch wurde dafür fleißig trainiert (vorne von links Timo Werner und Georg Niedermeier). Es war die letzte öffentliche Einheit vor dem Auswärtsspiel gegen den HSV am kommenden Samstag um 18.30 Uhr in der Hansestadt. Die Hamburger, von den Bayern gedemütigt, werden sich für das Spiel gegen die Stuttgarter am Wochenende mehr Gegenwehr vorgenommen haben. Die Schwaben aber sind zuversichtlich. Serey Dié konnte dieses Mal wieder das komplette Mannschaftstraining absolvieren, nachdem er zuletzt noch wegen eines Muskelfaserrisses im Hüftbereich individuell mit Therapeut Gerhard Wörn trainieren musste. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga VfB bindet Talent langfristig Bereits im sechsten Jahr trägt Prince Osei Owusu das Trikot mit dem roten Brustring – nun hat der VfB den Vertrag mit seinem Nachwuchsspieler um drei Jahre verlängert. Nachdem der heute 18-jährige Stürmer in den vergangenen Jahren für die Jugendteams aktiv war, steht er aktuell im Kader des VfB II. Am ersten Spieltag dieser Saison feierte er in der Auswärtspartie gegen Dynamo Dresden sein Drittligadebüt, als er zu Beginn des zweiten Spielabschnitts eingewechselt wurde. „Prince Osei Owusu könnte in dieser Saison eigentlich noch bei der U19 spielen, wir sehen aber großes Potenzial, sodass wir ihn bereits jetzt in die zweite Mannschaft geholt haben. Wir wollen ihn perspektivisch an den Profibereich heranführen“, sagte Rainer Adrion, der sportliche Leiter U23 bis U17. Quelle: vfb.de
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3. Liga "Die Mannschaft hat Vertrauen" Das erste von zwei Heimspielen in vier Tagen für den VfB II findet am Samstag von 14 Uhr an im GAZi-Stadion statt. Zu Gast ist der Zweitligaabsteiger FC Erzgebirge Aue. Die Veilchen sind mit einem torlosen Unentschieden gegen den VfL Osnabrück in die Saison gestartet, mussten dann eine Niederlage gegen die SG Sonnenhof Großaspach hinnehmen und feierten zuletzt zwei Siege. Zunächst im DFB-Pokal gegen den Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth (1:0) und am vergangenen Wochenende gegen die Stuttgarter Kickers (2:0). „Die Auer benötigen wenige Torchancen für ihre Treffer, sind sehr effizient. Sie sind in der 3. Liga angekommen und haben eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern in ihrem Kader“, sagt der VfB II Trainer Jürgen Kramny vor der Begegnung. Und fügt hinzu: „Sie werden sicherlich versuchen, uns mit einer aggressiven Spielweise den Schneid abzukaufen, darauf müssen wir vorbereitet sein. Aber natürlich wollen wir unser Spiel durchziehen und versuchen, nicht in Rückstand zu geraten, sondern selbst in Führung zu gehen, aber dies gilt natürlich für jede Begegnung. Wir haben am vergangenen Samstag in Großaspach indes gesehen, dass wir auch ein 0:1 drehen können, das gibt der Mannschaft zusätzlich Vertrauen in die eigenen Leistungsstärke.“ Angesprochen auf Änderungen in der Startformation wollte sich der Fußballlehrer noch nicht in die Karten schauen lassen. „Zwei Tore in einem Spiel sind natürlich ein Argument, aber entscheidend ist immer noch die Leistung im Training in dieser Woche. Außerdem müssen wir auch das Spiel in vier Tagen im Blick behalten.“ Somit kann sich auch der Doppeltorschütze Daniel Ripic noch nicht sicher sein, sein Startelf-Debüt gegen Aue zu feiern. Daniel Vier fällt aus Am Samstag wohl kein Thema für den Kader ist Daniel Vier, der nach seinen Adduktorenproblemen noch nicht wieder hundertprozentig fit ist. Zwar sind Simon Kranitz und Caniggia Elva derweil wieder voll im Mannschaftstraining, müssen aber noch ihren Trainingsrückstand aufholen. Alle anderen Akteure sind einsatzbereit. Abzuwarten bleibt wie immer, ob wie zuletzt Jerome Kiesewetter, Stephen Sama und Arianit Ferati zum Team des VfB II hinzustoßen. Quelle: vfb.de
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VfB-Zorniger vs HSV-Labbadia Der Novize gegen das Urgestein 1:3 gegen Köln, 0:5 gegen die Bayern: Der Saisonstart hat den beiden Traditionsvereinen VfB und HSV sofort einen Dämpfer verpasst. In Bruno Labbadia und Alexander Zorniger versuchen ganz unterschiedliche Trainertypen, die Clubs wieder auf Kurs zu bringen. VfB-Trainer Alexander Zorniger (links) und HSV-Coach Bruno Labbadia. HSV-Trainer Bruno Labbadia ist nur gut eineinhalb Jahre älter als der neue VfB-Coach Alexander Zorniger. In Sachen Erfahrung ist der ehemalige Bundesliga-Stürmer dem schwäbischen Hoffnungsträger aber weit voraus. Zorniger bestreitet gegen den Hamburger SV am Samstagabend (18.30 Uhr/Sky) sein erstes Auswärtsspiel in Deutschlands höchster Spielklasse - Labbadia betreut gegen seinen Ex-Club VfB Stuttgart dagegen schon zum 163. Mal ein Team in der Fußball-Bundesliga. Dazu kommen 328 Partien als Spieler. Hier stellen wir beide Trainer vor. Steckbrief Alexander Zorniger Alter: 47 Trainer seit: 2004 Bundesligaspiele: 1 Größte Erfolge als Trainer: Aufstieg mit RB Leipzig in die 2. Fußball-Bundesliga, Meister mit RB Leipzig in der Regionalliga Nordost So tickt Zorniger: Der Bundesliga-Neuling ist ein selbstbewusster Trainer mit sehr klaren Vorstellungen. Unter ihm soll das Spiel des VfB Stuttgart viel aggressiver werden als noch in den vergangenen Jahren. „Es wird wild sein, es wird da draußen auch zur Sache gehen“ war eine seiner ersten Ankündigungen. Ein 4-3-1-2 oder ein 4-4-2 ist die Grundlage, Richtung Tor soll die starke Offensive um Daniel Didavi und Daniel Ginczek vor allem durch die Mitte. Bei Zornigers Bundesliga-Premiere, dem 1:3 gegen Köln, klappte das gut - allerdings wurden die zahlreichen Chancen nicht genutzt. Steckbrief Bruno Labbadia Alter: 49 Trainer seit: 2003 Bundesligaspiele: 162 Größte Erfolge als Trainer: Erreichen des DFB-Pokalfinales mit Bayer Leverkusen und dem VfB Stuttgart, Europa-League-Halbfinale mit dem Hamburger SV So tickt Labbadia: Der Hesse gilt als Motivationskünstler mit genauen Vorstellungen. Als ehemaliger Stürmer steht er für Offensivfußball. Bei der nervenzerrenden Rettung in der Relegation ging Labbadia voran und stärkte sogar Spieler wie Pierre-Michel Lasogga, die vorher mit hängenden Köpfen über den Platz liefen. Zur neuen Saison wollte der 49-Jährige durchstarten, ist aber unzufrieden mit der Ausgangsposition - alle Zugänge sind Kompromisse. „Man muss das Beste draus machen“, sagt Labbadia, der zudem ständig mit der Außendarstellung und den Pannen bei den Hanseaten konfrontiert wird. Mit akribischer Arbeit will er ins Mittelfeld der Bundesliga kommen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga "Das Negative ist drin"Der HSV spürt vor seinem ersten Heimspiel in dieser Saison bereits ein wenig Druck. Schließlich hat die jüngste Vergangenheit Spuren hinterlassen, wie Bruno Labbadia sagt. Wo Druck herrscht, weicht die Spannung irgendwann automatisch. Nur so kehrt der originäre Zustand wieder zurück. Ein mit Wasser gefüllter Luftballon platzt entweder bei einer gewissen Menge an Flüssigkeit, oder aber die Spannung baut sich durch zielgerichtetes Ablassen des Wassers durch die Öffnung ab. Abreibungskampf erwartet Übertragen auf den Fußball zerfällt eine Mannschaft unter Druck in ihre Einzelteile, oder aber sie setzt den auf ihr lastendenden Druck durch eine geschlossene und starke Mannschaftsleistung zielgerichtet und damit für sich sogar gewinnbringend ein. Insofern birgt die Tatsache, dass der Hamburger SV nach zwei Pflichtspielen (2:3 n.V. im DFB-Pokal gegen Jena, 0:5 in der Bundesliga gegen den FC Bayern) vor dem ersten Saisonheimspiel zumindest schon ein wenig unter Druck steht, auch eine Gefahr. Ein angeschlagener HSV kann schnell zusätzliche Kräfte mobilisieren – aber nur, wenn der VfB ihn lässt. Dies zu vermeiden, ist die Aufgabe der Jungs aus Cannstatt, wenn sie am Samstag von 18:30 Uhr an zum Bundesligatopsiel an der Elbe gastieren. „Dominanz, Aggressivität, Inspiration, Wille, Leidenschaft“ – diese Eigenschaften fordert der VfB Cheftrainer Alexander Zorniger von seiner Mannschaft. Sein Gegenüber Bruno Labbadia wäre mit solch einer Spielweise seines Teams ebenfalls zufrieden. Er erwartet einen Abreibungskampf am Samstagabend. Diesen hat der Traditionsclub aus dem Norden Deutschlands bereits in den beiden vergangenen Spielzeiten geführt – und sich jeweils in der Relegation vor dem Abstieg gerettet. Kräftezehrend waren die zurückliegenden Jahre, und sie haben Spuren hinterlassen, wie der Chefcoach sagt: „Das Negative ist drin. Das Einzige, was wir machen können, ist, dass wir uns dagegenstemmen. Alles was in der Vergangenheit passiert ist, holt uns immer wieder ein, solange wir nicht auf eine normale Basis kommen – und dafür brauchen wir Zeit, viel Kraft und das Quäntchen Glück.“ Besonders motiviert Dieses Quäntchen sollen Ivica Olic und Co. gewiss nicht am Samstag haben. Aber nach dem bislang unglücklich verlaufenen Saisonstart sind die Hamburger sicherlich nicht nur wegen ihres ersten Auftritts vor heimischer Kulisse besonders motiviert. Darüber hinaus sieht Bruno Labbadia „Ansätze, wo wir weiterkommen“. Neben dem Trainer könnten die Jungs aus Cannstatt indes auf andere ehemalige VfBler treffen, denn beispielsweise mit Gotoku Sakai und Sven Schipplock stehen weitere Akteure mit weiß-roter Vergangenheit im HSV-Kader. Somit ist auch die eine oder andere freundschaftliche Begrüßung denkbar. Die Spannung des Händedrucks wird aber freilich schon vor dem Anpfiff abgeklungen sein. Quelle: vfb.de
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VfB Stuttgart beim Hamburger SV Einsatz von Serey Dié weiter fraglich Der Einsatz von VfB-Defensivmann Serey Dié gegen den Hamburger SV am Samstag steht noch immer auf der Kippe. Der Ivorer laboriert an einer Muskelverletzung im Beckenbereich. Ob VfB-Spieler Serey Dié am Samstag gegen den HSV auflaufen kann, ist noch nicht sicher. Ein Einsatz von Stuttgarts Mittelfeldspieler Serey Dié gegen den Hamburger SV ist weiter unsicher. „Ich bin im Moment vorsichtig optimistisch, dass es für das Wochenende reicht. Ich hätte ihn sehr, sehr gerne dabei“, sagte VfB-Trainer Alexander Zorniger vor dem Bundesligaspiel am Samstagabend (18.30 Uhr/Sky). Fußballprofi Dié selbst „will unbedingt“, aber nach seiner Muskelverletzung im Beckenbereich müsse man vorsichtig sein, betonte Zorniger am Donnerstag. Der 30 Jahre alte Ivorer fehlte dem VfB schon beim Pokalsieg in Kiel und bei der 1:3-Auftaktniederlage gegen Köln. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Matchfacts Hamburger SV - VfB Im zweiten Saisonspiel muss das Team von Alexander Zorniger am Samstagabend auswärts beim Hamburger SV ran. Das Spiel im Volksparkstadion beginnt um 18:30 Uhr. Hier gibt's die Daten, Zahlen und Fakten zum Auswärtsspiel des 2. Spieltags. Bundesligabilanz aus VfB Sicht Auswärts: 11 Siege, 11 Unentschieden, 28 Niederlagen, 59:86 Tore Zu Hause: 26 Siege, 10 Unentschieden, 14 Niederlagen, 97:63 Tore Gesamt: 37 Siege, 21 Unentschieden, 42 Niederlagen, 156:149 Tore Anreiseinfo Der VfB wird am Samstag von circa 2.500 Fans unterstützt. Es wird eine Gästekasse geöffnet sein, es gibt noch Sitzplatzkarten. Weitere Informationen zum Stadionbesuch liefern die Faninfos. Wiedersehen Ein Wiedersehen gibt es mit Sven Schipplock, Bruno Labbadia und Gotoku Sakai. Sven Schipplock wechselte 2011 vom VfB II nach Hoffenheim und spielt ab dieser Saison in Hamburg. Gotoku Sakai wechselte ebenfalls im Juli vom VfB zum HSV. Bruno Labbadia trainierte den VfB von 2010-2013. Seit 2015 ist er der Cheftrainer der Hamburger. Co-Trainer mit Hamburger Vergangenheit Co-Trainer Andre Trulsen blickt auf eine Hamburger Vergangenheit zurück. Er spielte 14 Jahre lang bei St. Pauli und war sieben Jahre als (Co-)Trainer aktiv. Armin Reutershahn war sechs Jahre Co-Trainer beim HSV unter den Trainern Pagelsdorf, Jara und Hieronymus. Seit vier Spielen ungeschlagen Der VfB trifft in der Bundesliga bereits zum 101. Mal auf den Hamburger SV. Das letzte Aufeinandertreffen liegt noch nicht lange zurück. Am 16.05.2015 besiegte der VfB den Hamburger SV im letzten Heimspiel der Saison mit 2:1. Das letzte Auswärtsspiel gewann der VfB am 16.12.2014 mit 1:0. Insgesamt ist der VfB seit vier Spielen gegen den HSV ungeschlagen. Spielleitung Die Leitung der Partie übernimmt Schiedsrichter Günter Perl. An den Seitenlinien wird der Unparteiische von Thomas Stein und Michael Emmer unterstützt. Vierter Offizieller ist Daniel Siebert. Für Günter Perl ist es das 18. Bundesligaspiel mit VfB Beteiligung. Unter der Spielleitung des 45-Jährigen gewann das Team mit dem roten Brustring neun Bundesligaspiele, spielte fünf Mal unentschieden und verlor vier Partien. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Push durch UnzufriedenheitIm Wissen, dass gegen Köln „relativ viel gepasst“ hat, soll sich diese Leistung beim HSV auch in Toren niederschlagen. Auch die Vorbereitung des anstehenden Bundesligaspiels beim Hamburger SV am Samstagabend, 22. August, um 18:30 Uhr ist noch stark beeinflusst von den ambivalenten Erlebnissen vom Heimspiel gegen Köln. Cheftrainer Alexander Zorniger ordnet das mit den Worten, „da hat relativ gepasst“ ein. „Das Einzige, was wir uns weiter vorwerfen lassen müssen, ist die Chancenverwertung.“ Doch die Treffer schließlich auch zu machen, sei eben „eine ganz große Kunst. Mir ist es erst einmal wichtig, dass wir uns überhaupt Torchancen erspielen.“ Zorniger ist sich des nachhaltigen Erfolgs seines eingeschlagenen Wegs ganz sicher und nimmt auch überall positive Rückmeldungen auf. Für das erste Auswärtsspiel ist also neben der Spielweise, die „wir gegen jeden Gegner aufs Feld bringen müssen“, auch personell keine großartige Veränderung zu erwarten: „Ich bin ein Trainer, der auf eine gewisse Formation setzt, was aber weitem nicht bedeutet, dass der Konkurrenzkampf ausgesetzt ist.“ Im Gegenteil: „Die Spieler müssen sich noch mehr reinhängen, um einen anderen zu verdrängen.“ Einsatz von Serey Dié fraglich Insbesondere die wichtige organisatorische Rolle des bisher fehlenden von Serey Dié werden wohl wieder die anderen Spieler regeln. Denn ob der Ivorer in Hamburg wird mitwirken können, da ist Zorniger indes nur „zurückhaltend optimistisch“. Nach dessen Muskelverletzung ist der Cheftrainer trotz der Rückkehr zur Mannschaft vorsichtig: „Mit nur einer scharfen Trainingseinheit gibt es immer die Gefahr einer neuerlichen Verletzung. Auch wenn Serey natürlich unbedingt will.“ „In Hamburg wollen wir gewinnen“, gibt Alexander Zorniger die Marschroute für das Topspiel vor. „Die Jungs wirken nach der Niederlage angefressen.“ Auch wenn sie über die Trainingswoche diesen Frust rauslassen konnten, „erhoffe ich, dass uns die Unzufriedenheit, dass wir trotz einer guten Leistung verloren haben, einen Push verleiht. Angefressenheit hat nichts Schlechtes.“ „Dominanz, Aggressivität, Inspiration, Wille, Leidenschaft, das alles war da.“ Und soll sich nun in Tore niederschlagen. Quelle: vfb.de
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Ex-VfB-Trainer Babbel im Interview „Das sieht sehr, sehr gut aus beim VfB“ Er trug schon das Trikot des Hamburger SV und das des VfB Stuttgart. Vor dem Bundesligaduell an diesem Samstag, sagt der Coach des Schweizer Erstligisten FC Luzern: „Beim VfB sieht es schon sehr, sehr gut aus.“ Er schätzt das Team seines früheren Assistenten Alexander Zorniger etwa stärker ein als die Elf von Bruno Labbadia. VfB, 2009: Trainer Markus Babbel, Assistent Alexander Zorniger (r.) Grüß Gott, Herr Babbel. Wie leben und arbeiten Sie in der Schweiz? Es ist sehr schön hier in Luzern, ich fühle mich wohl. Und was die Arbeit anlangt: Es ist ruhiger als in der Bundesliga. Es gibt nicht diesen Medienrummel. Das ist ganz angenehm. Aber auch in der Schweiz wird Ihre Arbeit an Ergebnissen gemessen. Klar, an den Wochenenden geht es auch hier richtig zur Sache. Wir sind immer am Kämpfen. Wie der VfB in der Bundesliga (lacht). Welchen Unterschied gibt es zur Bundesliga? Die Preise sind nicht so verdorben. Wenn ich bedenke, was in der Bundesliga ein durchschnittlicher Spieler verdienen kann. . . Sie haben zu Beginn Ihrer Arbeit in Luzern unruhige Zeiten durchlebt. Wissen Sie, Luzern ist eine fußballbegeisterte Stadt. Hier konzentriert sich alles auf den FC. Da gibt es Investoren und ehemalige Präsidenten. Und alle haben eine Meinung. Wenn es sportlich nicht so läuft, wird es schnell auch mal turbulent. Das sind Sie ja von ihren ehemaligen Clubs in der Bundesliga gewöhnt – besonders von den Bayern, aber auch vom HSV und vom VfB. Ja, schon. Der neue Präsident, Sportdirektor Rolf Fringer (Anm. d. Red.: VfB-Trainer von 1995 bis 1996) und ich haben beim FC Luzern ja dann auch wieder Ruhe reingebracht und eine tolle Rückrunde gespielt. In der neuen Saison steht der FC nach fünf Spieltagen mit fünf Punkten auf dem drittletzten Tabellenplatz. Es könnte bald wieder unruhig werden. Das glaube ich nicht. Uns geht es eben zurzeit wie dem VfB. Wir spielen ziemlich gut, lassen aber viel zu viele Torchancen aus. Verfolgen Sie die Bundesliga regelmäßig? Ja, wann immer es geht. Der VfB Stuttgart ist für mich ja immer noch was Besonderes. Dort haben ich 2007 mit die deutsche Meisterschaft gefeiert, danach bin ich erst als Co- und dann als Cheftrainer eingestiegen. Und einer Ihrer Assistenten war der heutige VfB-Chefcoach Alexander Zorniger. Ich habe ihn kennengelernt, als wir zusammen den A-Schein gemacht haben. Es hat mir gefallen, wie er die Übungen geleitet hat, wie er auf dem Platz stand. Er ist eine Persönlichkeit. . . . . . die einigen Spielern aber mit ihrem Chef-Gehabe mächtig auf den Keks ging. Das kann schon sein. Aber Spieler finden immer eine Ausrede, wenn es sportlich nicht so gut läuft. Was trauen Sie ihrem Ex-Mitarbeiter zu? Er hat eine hohe Fachkompetenz, einen Standpunkt und Ehrgeiz. Ich bin sicher, er macht zusammen mit Sportvorstand Robin Dutt einen guten Job. Die Mannschaft braucht jetzt eine Wende, sie muss sich weiter entwickeln und wieder dort hin kommen, wo der VfB hingehört. Wo gehört der VfB denn hin? In drei, vier Jahren wieder ins internationale Geschäft. Das ist ein Projekt, dieses Ziel muss sichtbar werden. Dann wird es auch wieder einfacher, Top-Spieler nach Stuttgart zu holen. Das erste Spiel gegen den 1. FC Köln lief sehr unglücklich. Ich weiß, der VfB hat 1:3 verloren. Aber was ich gesehen habe, war sehr, sehr gut. Das ist jetzt ein Prozess, das muss sich alles Schritt für Schritt entwickeln – und die Ergebnisse müssen stimmen. Dann kommt in den Verein auch wieder Ruhe rein. Welche Spieler gefallen Ihnen besonders? Puh, das ist eine schwierige Frage. Mir hat gefallen, dass die Mannschaft vergangene Saison in einer bedrohlichen Situation als Einheit aufgetreten ist und die Ruhe bewahrt hat. Offensiv ist die Qualität da – mit Didavi, Kostic, Harnik, Ginczek. Das sind schon Spieler, die den Unterschied ausmachen können. Dann muss der VfB eben noch in der Defensive gut stehen. Timo Baumgartl ist in der Abwehr ein tolles Talent. Was halten Sie von Adam Hlousek als Innenverteidiger? Das ist ja aus der Not geboren. Aber das sind manchmal gute Lösungen. Georg Niedermeier tut mir ein bisschen leid. Ich halte viel von ihm. Aber er bräuchte mal eine längere Phase ohne Verletzungen. Sie haben von 1992 bis 1994 das Trikot des Hamburger SV getragen. Leiden Sie mit dem Bundesliga-Dino? Ja, sehr. Aber ich muss sagen: Ich ziehe tief den Hut vor Bruno Labbadia. An den Klassenverbleib hat doch keiner mehr geglaubt – mich eingeschlossen. Wenn einer diese Mannschaft wieder ins Laufen bringt, dann Bruno. Wenn nur das Team das Problem wäre. . . In Hamburg reden immer wahnsinnig viele Menschen mit. Und das Medieninteresse ist enorm. Es gab eben mal eine sehr erfolgreiche Ära und der HSV ist der einzige Verein, der seit der Bundesliga-Gründung kontinuierlich dabei ist. Deshalb trägt man Gehaltslisten in Rucksäcken spazieren. . . . . . und man druckt T-Shirts mit Hertha-Fans drauf. So ist das manchmal: Wenn es schlecht läuft, dann kommt alles zusammen. An diesem Samstag treffen Ihre beiden Ex-Teams aufeinander. Wer hat die besseren Karten? Der HSV ist ja so was wie der Lieblingsgegner der Stuttgarter. Ich denke, der VfB hat leichte Vorteile. Die Hamburger wissen ja nach der Pokalpleite und nach dem 0:5 beim FC Bayern noch gar nicht, wo sie stehen. Wo landen die beiden Teams am Saisonschluss? Im Mittelfeld. Vorne gibt es drei, vier Top-Clubs. Ansonsten liegt die Liga extrem eng zusammen. Da können in fast jedem Spiel Nuancen entscheiden. Zwischen Platz acht und fünfzehn ist alles möglich. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
Mummi
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Bundesliga Hertha-Innenverteidiger Langkamp und Brooks in Dutts Visier Der VfB hält Ausschau nach einem Innenverteidiger: Das Interesse am Dortmunder Matthias Ginter kühlt ab – dafür könnten nun Sebastian Langkamp oder John Anthony Brooks von Hertha BSC ins Spiel kommen. Sebastian Langkamp (am Ball): Mann für den VfB? Nach seinem Wechsel zum AS Rom hat sich Antonio Rüdiger (22) von seinen Ex-Kollegen beim VfB Stuttgart persönlich verabschiedet – Thema erledigt. Doch wer ersetzt den Innenverteidiger? „Ein neuer Mann muss hoch verteidigen können, er muss kopfballstark sein, und ein Linksfuß wäre auch gut“, sagt Trainer Alexander Zorniger und stutzt: „Hoppla, da sind wir ja bei Adam Hlousek." Und der spielt bekanntlich schon beim VfB – als neue, unverhoffte Alternative. Was bedeutet: Sportvorstand Robin Dutt grast jetzt nicht fieberhaft den Markt ab. Andererseits: Wenn es sportlich und finanziell passt, schlägt er bis zum Ende der Transferperiode am 31. August zu. Wobei das Alter und die Erfahrung für Zorniger unwichtig sind. „Ob wir am Ende eine Opa-Verteidigung oder einen Kinderriegel haben, ist wurscht“, sagt er. Was für Matthias Ginter (22) spricht – zumindest theoretisch. Der Weltmeister ist in der Innenverteidigung von Borussia Dortmund nur vierte Wahl. Der VfB hat vorgefühlt – und erfahren: Der BVB leiht ihn nur aus – ohne Kaufoption. „Damit ist er uninteressant“, sagt Dutt, „wir bilden keinen Spieler aus und geben ihn dann seinem Verein zurück.“ Kalidou Koulibaly (24/SSC Neapel) wäre wohl zu teuer. „Wir prüfen alles“, sagt Dutt. Wobei er generell festgestellt hat: „Jeder Spieler, der jetzt auf dem Markt ist, hat irgendwo einen Haken. Sonst wäre er Stammspieler.“ Kommen Langkamp oder Brooks zum VfB? Kann sein, muss aber nicht. Siehe Hertha BSC, wo sich drei ehemalige Stammspieler um zwei freie Plätze streiten. Vergangene Saison bildeten Sebastian Langkamp (27) und John Anthony Brooks (22) Herthas Innenverteidigung. Aktuell aber sitzt Brooks auf der Bank, dabei ist der US-Boy ein Juwel. Begründung von Trainer Pal Dardai: Weil Brooks erst spät vom Gold Cup zurückkam, half Kapitän Fabian Lustenberger hinten aus. Auf dessen Position im defensiven Mittelfeld hat sich seither Per Skjelbred festgespielt. So hat Dardai drei Topverteidiger, von denen einer zurzeit überzählig ist. Deshalb grübelt Langkamp. Sein Vertrag endet 2016, die Hertha will mit ihm verlängern, doch dafür will er eine Perspektive sehen. Womöglich findet er sie beim VfB eher. Langkamps Vorzüge: ruhiger Typ, aber meinungsstark, stabil auf hohem Niveau – und kopfballstark. „Vergangene Saison haben wir über 20 Gegentore nach Standards kassiert“, sagt Dutt, „da suchen wir einen langen Kerl.“ Das spricht für Langkamp (1,91 m). Für Brooks (1,93 m) allerdings auch. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Serey Dié fällt erneut aus Er hätte so gern sein Comeback gefeiert. Und Trainer Alexander Zorniger hätte ihn auch gerne dabei gehabt. Doch das Risiko ist noch zu groß: Mittelfeldspieler Serey Dié fällt für die Partie des VfB Stuttgart beim Hamburger SV aus. Auch gegen Hamburg nur Zuschauer: VfB-Mittelfeldspieler Serey Dié Am Willen lag es ganz sicher nicht – Serey Dié ist seit Tagen heiß auf sein Comeback nach einer Muskelverletzung im Hüftbereich, die ihn seit rund zwei Wochen behindert. Das Pokalspiel in Kiel und den Bundesligastart gegen Köln verpasste der Mittelfeldspieler des VfB Stuttgart, an diesem Samstag (18.30 Uhr/Sky) wollte er im Auswärtsspiel beim Hamburger SV wieder dabei sein. Doch daraus wird nichts: Als das VfB-Team am Freitag den Flieger gen Norden bestieg, fehlte der Ivorer. „Er war zwei Wochen und einen Tag weg, das ist grenzwertig“, hatte Alexander Zorniger bereits am Donnerstag gesagt. Nach dem Abschlusstraining fällte der VfB-Coach die Entscheidung auf Dié zu verzichten – schweren Herzens. Das Risiko einer erneuten Verletzung ist zu groß. Für Dié wird wohl wie schon gegen Köln Neuzugang Lukas Rupp in die Mannschaft rücken. Beim HSV ist der Einsatz von Johan Djourou (Leistenprobleme) fraglich. „Wir hoffen dass wir unsere Dominanz, unsere Aggressivität und unsere Leidenschaft auch in Tore ummünzen können“, sagte Zorniger. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga Kramny bringt Ripic und Peric von Beginn an Gute Leistungen werden von Jürgen Kramny, dem Trainer des Fußball-Drittligisten VfB Stuttgart II, belohnt: Stürmer Daniel Ripic und Innenverteidiger Stefan Peric rücken gegen Erzgebirge Aue in die Anfangsformation. Der Zweitliga-Absteiger gastiert an diesem Samstag (14 Uhr) im Gazistadion auf der Waldau. Daniel Ripic: Nach seinen beiden Toren in Großaspach rückt der Stürmer gegen Aue in die Anfangsformation Beim 3:1 (0:1) in Großaspach kamen Innenverteidiger Stefan Peric (18) und Stürmer Daniel Ripic (19) zur Halbzeit ins Spiel. An diesem Samstag (14 Uhr/Gazistadion) gegen den FC Erzgebirge Aue dürfen die beiden Neuzugänge von RB Salzburg von Beginn an für den Fußball-Drittligisten VfB Stuttgart II auflaufen. „Das haben sie sich verdient“, sagt Trainer Jürgen Kramny. Peric ist ein sehr zweikampfstarker, williger Spieler, der eigentlich noch für die A-Junioren spielen könnte. Ripic bezeichnet Kramny als „Vollblutstürmer, der weiß, wo das Tor steht“. Dies zeigte er im Spiel bei der SG Sonnenhof Großaspach, als ihm nach der Pause ein Doppelpack gelang. „Wir sind auf einem sehr guten Weg. Die Integration der Neuzugänge ist abgeschlossen“, stellt der sportliche Leiter Rainer Adrion erfreut fest. Demnächst kehren auch die lange Verletzten Caniggia Elva und Simon Kranitz zurück. Adrion: „Das wird den Konkurrenzkampf weiter verschärfen.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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A-Junioren-Bundesliga Nicht ins Spiel gefunden Nach dem erfolgreichen Start in die neue Saison am vergangenen Wochenende, mussten die U19 Junioren an diesem Samstag einen Rückschlag hinnehmen. Gegen den 1. FC Nürnberg verloren die VfB Junioren mit 2:1. Die Jungs mit dem roten Brustring hatten Probleme ins Spiel zu finden. Im ersten Spielabschnitt ergaben sich nur wenig Torchancen. In der sechsten Minuten suchte Berkay Özcan aus 20 Metern den Abschluss, verzog jedoch leicht neben das Tor. Mitte des ersten Spielschnitts hatte Jan Ferdinand die beste Möglichkeit, als er im Eins-gegen-Eins an Nürnbergs Schlussmann Castellucci scheiterte. Der Nachschuss von Serkan Uygun wurde noch geblockt. In der 37. Spielminute entschied Schiedsrichter Kimmeyer nach einem Körperkontakt im VfB-Sechzehner auf Strafstoß. Bartsch verwandelte zum 1:0 für Nürnberg (38.), womit es in die Halbzeitpause ging. Anschlusstreffer fällt zu spät Mitte des zweiten Spielabschnitts erhöhten die Gäste auf 2:0. Ein fataler Ballverlust im Aufbauspiel setzte Nürnbergs Kammerbauer in Szene, der den zweiten Treffer für Nürnberg erzielte (64.). Trotz des Rückstands versuchten die VfB Junioren weiterhin den Anschlusstreffer zu erzielen und wurden kurz vor Schluss noch belohnt. Eine Flanke aus dem Halbfeld landete bei Jan Ferdinand, der vor Schlussmann Castellucci an den Ball kam und per Kopf das 2:1 erzielte (88.). Bis zum Schlusspfiff blieb es allerdings dabei, sodass die U19 Junioren ihre erste Niederlage der neuen Saison hinnehmen mussten. Am kommenden Sonntag, 30. August, haben die VfB Junioren die nächste Möglichkeit um drei Punkte einzufahren. Die Partie bei der SpVgg Greuther Fürth beginnt um 13 Uhr. Sebastian Gunkel: "Das war heute eine unnötige Niederlage. Wir machen in der ersten Halbzeit unsere Chancen nicht und haben das gesamte Spiel nicht viel zugelassen. Das 1:0 war ein Elfmeter und das 2:0 ein Fehler im Spielaufbau, das sind Situationen die passieren können und die wir akzeptieren müssen. Defensiv war es aber trotzdem zum Großteil in Ordnung. Wir hatten genug Chancen um eigene Tore zu erzielen, deswegen war es heute eine unnötige Niederlage." Quelle: vfb.de
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B-Junioren-Bundesliga Zweiter Streich Die U17 Junioren des VfB haben auch ihr zweites Saisonspiel gewonnen. Bei der Frankfurter Eintracht siegten die Schützlinge von Trainer Kai Oswald verdient mit 5:1. Samuel Mayer traf dabei doppelt. Bereits nach drei Minuten gingen die VfB Junioren in Führung. Jonas Preuß legte über rechts auf Samuel Mayer ab, der zum 1:0 einschoss (3.). Nur fünf Minuten später gelang den Gastgebern der Ausgleich. Sahverdi Cetin konnte den Spielstand mit einer Direktabnahme egalisieren (8.). Die Jungs mit dem roten Brustring zeigten sich aber nur wenig beeindruckt. In einer unterhaltsamen Partie dauerte es bis zu 23. Minute, ehe die VfB Junioren wieder in Führung gingen. Manuel Kober schickte aus der Innenverteidigung heraus Tim Pöhler auf den Weg, der sich gut durchsetzen konnte und aus 18 Metern zum 2:1 abschloss (23.). Mit diesem Spielstand ging es in die Halbzeitpause. Drei weitere Treffer im zweiten Spielabschnitt Kurz nach dem Wiederanpfiff erhöhten die Jungs aus Cannstatt auf 3:1. Tim Pöhler bediente Jonas Preuß der per Flachschuss ins Netz traf (43.). Eine Minute später erhöhte Samuel Mayer mit seinem zweiten Treffer aus kurzer Distanz auf 4:1. Vorausgegangen war ein Schuss von Jeffrey Idehen, der über Umwegen vor Mayers Füßen landete. Den Schlusspunkt der Partie setzte Azad Toptik mit einem direkt verwandelten, noch leicht abgefälschtem Freistoß (51.). Durch den zweiten Sieg im zweiten Spiel und einem Torverhältnis von 9:2, bleiben die U17 Junioren am zweiten Spieltag Spitzenreiter der B-Junioren Bundesliga Staffel Süd/Südwest. Am kommenden Samstag, 29. August, reist die Oswald-Elf zum SC Freiburg. Anpfiff ist um 15:30 Uhr. Kai Oswald: „Es war heute ein gut geführtes Spiel. Beide Mannschaften haben von Beginn an auf Sieg gespielt. Wir sind in Führung gegangen, haben aber postwendend den Ausgleich bekommen. Wir machen aber wenig später wieder das 2:1 und nach der Pause konnten wir noch mal eine Schippe drauflegen. Am Ende ist es vielleicht ein oder zwei Tore zu hoch ausgegangen. Trotzdem war das heute eine gute Mannschaftsleistung.“ Quelle: vfb.de
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3. Liga Unnötige Niederlage Sowohl Aues Trainer Pavel Dotchev als auch VfB II Coach Jürgen Kramny waren sich nach dem Schlusspfiff einig, dass ein Unentschieden ein gerechtes Ergebnis gewesen wäre, doch eine Unachtsamkeit bei einem Eckball in der 87. Minute führte zum entscheidenden Tor für die Gäste aus dem Erzgebirge. Dabei hatte der VfB II durch eine sehenswerte Direktabnahme von Arianit Ferati in Führung gelegen (26. Minute), der Auer Mike Könnecke nach einer Stunde mit einer schönen Einzelaktion den Ausgleich erzielt. Durch die zweite Heimniederlage in dieser Saison steht der VfB II mit drei Punkten nach vier Spieltagen da. Bereits am kommenden Dienstag geht es in der 3. Liga weiter, dann ist der Aufsteiger Würzburger Kickers zu Gast im GAZi-Stadion. Der VfB II Trainer Jürgen Kramny begann mit der Elf, die am vergangenen Samstag im zweiten Durchgang gegen die SG Sonnenhof Großaspach ein 0:1 zur Pause in einen 3:1-Erfolg gedreht hatte. Somit feierte Daniel Ripic sein Startelfdebüt. Doch die Gäste aus dem Erzgebirge kamen zunächst besser in die Partie. Nach einem Eckball für den VfB II klärte die Defensive der Auer und nach einem Fehler von Phillipp Mwene kam Björn Kluft aus 16 Metern zum Schuss. Diesen lenkte Marius Funk mit den Fingerspitzen zum Eckball, der allerdings nichts einbrachte (7. Minute). Der Auer Stürmer war es auch in Minute 15, der nach einem Fehler des VfB II in der Vorwärtsbewegung in aussichtsreicher Schussposition zum Abschluss kam, dieser verfehlte das Ziel allerdings knapp. Bei einem Schuss von Simon Handle aus halblinker Position war Marius Funk erneut auf dem Posten und parierte sicher. Danach kam die Kramny-Elf besser in die Begegnung und war auch in der Offensive zielstrebiger. Nach einem Freistoß von Tobias Rathgeb von halbrechts klärte zwar die Auer Hintermannschaft, der Ball landete jedoch direkt bei Arianit Ferati an der Strafraumgrenze, der direkt abzog und zum 1:0 traf (26.). Im ersten Durchgang hatte Boris Tashchy kurz vor dem Halbzeitpfiff die große Chance auf 2:0 zu erhöhen, doch nach schöner Flanke von Jerome Kiesewetter landete sein Kopfball aus elf Metern direkt in den Armen von Martin Männel. Somit ging es mit dem 1:0 in die Halbzeitpause. K.o. kurz vor Schluss Eine Viertelstunde war bereits in der zweiten Hälfte absolviert, als ein langer Diagonalball auf der linken Seite bei dem kurz zuvor eingewechselten Mike Könnecke landete. Dieser zog von links nach innen und schoss aus 15 Metern unhaltbar ins lange Eck zum Ausgleich ein. Kurz darauf versuchte Jürgen Kramny mit einem Doppelwechsel für neue Impulse zu sorgen. Prince Osei Owusu und Adrian Grbic kamen für Daniel Ripic und Max Besuschkow in die Begegnung. Doch zu nennenswerten Torchancen kam keine der beiden Mannschaften und so waren bereits 82 Minuten gespielt, als Jerome Kiesewetter zu einer Flanke kam, die bei Boris Tashchy landete, doch die Auer konnten den Kopfball vor der Torlinie klären. Als sich die 900 Zuschauer schon auf eine Punkteteilung einstellten, bekamen die Gäste noch einen Eckball. Dieser landete auf dem Kopf von Steve Breitkreuz, der sich von seinem Bewacher löste und ganz frei zum 2:1 einköpfte (87.). Der VfB II warf zwar nochmal alles nach vorne und auch Torhüter Marius Funk tauchte bei einem Freistoß im gegnerischen Strafraum auf, doch es gab keine gefährliche Torszene mehr, sodass es bei einer bitteren wie unnötigen Heimniederlage für den VfB II blieb. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Der HSV soll Lieblingsgegner bleiben Dem derzeitigen Angst- folgt der Lieblingsgegner des VfB Stuttgart. In Hamburg sahen die Roten in der jüngeren Vergangenheit meist gut aus – aber helfen Erinnerungen an diesem Samstag (18.30 Uhr/Sky) wirklich? „Sie können beflügeln“, sagt Sportpsychologe Werner Mickler. Mehr aber auch nicht. Zuletzt gegen den HSV immer obenauf: VfB-Profi Dabiel Didavi (links/gegen Kacar) Gegen Köln habe ich immer gerne gespielt und viele Tor erzielt. Da hatte ich immer schon vor dem Anpfiff das Gefühl: Heute könnte es wieder klappen.“ Sagt Karl Allgöwer. „Gegen Borussia Dortmund lief es immer besonders gut. Da sind wir hingefahren und haben uns gesagt: Da gewinnen wir sicher wieder.“ Erinnert sich Guido Buchwald. Und weil sich da sicher noch etliche andere Kronzeugen finden lassen, muss doch was dran sein – am Mythos, wonach einem Spieler oder einer Mannschaft ein bestimmter Gegner ganz besonders gut liegt. Und eben der Lieblingsgegner ist. Oder sind das alles doch nur belanglose Spinnereien der Statistik-Freaks? Der VfB Stuttgart tritt an diesem Samstag beim Hamburger SV an – und weil es dort in den vergangenen vier Auswärtsspielen drei Siege und ein Unentschieden für die Roten gab, darf das Gefühl ruhig ein gutes sein. Findet Werner Mickler. „Von Erzählungen allein wird nichts passieren“, sagt der Sportpsychologe zwar, er weiß aber auch: „Wenn ein Spieler bei einem bestimmten Gegner häufig erfolgreich gespielt hat, dann kann ihn das im nächsten Aufeinandertreffen beflügeln.“ Die „emotionale Lage“ jedenfalls, sei dann nicht gerade die Schlechteste – und das Phänomen könnte sich fortsetzen. Beispiele solcher im Grunde wenig erklärbarer Serien gibt es viele, auch in der Geschichte des VfB Stuttgart. Gegen Borussia Dortmund, daran hatte sich Ehrenrat Guido Buchwald erinnert, gelangen den Roten Anfang der 90er Jahre mal acht Spiele in Folge mit sechs Siegen und zwei Unentschieden, Zwischen 1993 und 1998 siegte der VfB neunmal gegen den HSV und verlor in diesem Zeitraum nur eine Partie, zudem gab es ein Unentschieden. Gegen Bayer Leverkusen blieben die Roten Anfang der 80er Jahre in 13 Spielen ohne Niederlage (acht Siege), zwischen 2000 und 2007 gab es gegen Hannover 96 eine stolze Serie (acht Siege, drei Unentschieden), kurz darauf gegen Eintracht Frankfurt (sechs Siege, ein Remis). Positive Erfahrungen können auch auf neue Spieler wirken „Die Trainer können solche Fakten in der Spielvorbereitung als positiven Aufhänger nutzen, für den einen oder anderen Spieler kann das hilfreich sein“, sagt Werner Mickler. Und Guido Buchwald ist sicher: „Man hat solche Zahlen im Hinterkopf, das kann dann schon mal einige Prozent Leistung ausmachen.“ Und selbst Spieler, die neu im Verein sind, könnten davon profitieren. „Wenn genügend andere da sind, die diese erfolgreichen Spiele miterlebt haben, nehmen sie die Neuen mit“, sagt Buchwald. Das Ganze gibt es auch in der gegenteiligen Form. Vergangene Woche hat der 1. FC Köln seinen Status als aktueller Angstgegner des VfB beim 3:1 zum Ligastart untermauert. Gegen Leverkusen, Dortmund und den FC Bayern warten die Roten seit Jahren auf einen Sieg, und selbst Auswärtsspiele bei Werder Bremen galten mal als traditionell knifflige Aufgabe. Wenn dann erneut eine Partie gegen einen solchen Gegner ansteht, ist der Trainer noch mehr als Psychologe gefragt als im Falle einer Erfolgsserie. „Dann gilt es, das Negative in Positives umzukehren“, sagt Buchwald. Und Mickler ergänzt: „Auch der bisherige stete Misserfolg kann motivierend sein – wenn man beweisen will, dass es gegen diesen bisherigen Angstgegner doch erfolgreich geht.“ Vermutlich ist es also ganz gut, nicht allzu viel zu geben auf die Statistiken. So hält es auch Karl Allgöwer, der sagt: „Ich halte mich eher an den Vergleich der einzelnen Positionen.“ Und auch da hat der Rekordtorschütze des VfB Vorteile gegenüber dem HSV ausgemacht. Die Roten, sagt er, seien „klarer Favorit“, ganz unabhängig von den Ergebnissen der vergangenen Jahre: „Der VfB hat einfach die bessere Mannschaft.“ Darauf setzt auch Alexander Zorniger. Ausschließlich darauf verlassen will sich der Trainer aber nicht. Trainer Zorniger setzt auf den Lerneffekt Er setzt lieber auf den Lerneffekt nach dem 1:3 gegen Köln und sagt: „Beim Antizipieren der Spielsituationen haben wir noch Luft nach oben.“ Und: „An der Torausbeute werden wir noch eine ganze Weile arbeiten müssen.“ Seine Zuversicht ist dabei aber groß: „Wenn die Mannschaft in dieser Geschwindigkeit wie bisher weiter lernt, werden wir nicht viele Spiele verlieren.“ Womöglich auch nicht in Hamburg. Dort kommt schließlich noch der psychologische Vorteil hinzu – was ein früherer VfB-Profi und jetziger Hamburger ganz genau weiß: „Der HSV“, sagt Gotoku Sakai, „war in Stuttgart unser Lieblingsgegner.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Späte Niederlage in Unterzahl Trotz großem Einsatz und zweifacher Führung durch Daniel Ginczek verliert der VfB das erste Auswärtsspiel beim Hamburger SV mit 2:1. Ab der 53. Minute und bei 2:1-Führung ist die Mannschaft nach einer gelb-roten Karte für Florian Klein dezimiert und muss zum Ende des Spiels noch die Gegentreffer zwei und drei hinnehmen. Ausgangslage Beide Vereine haben die Zugehörigkeit zur Bundesliga vor ein paar Monaten erst im letzten Moment gesichert. Und beide Teams verloren ihr Auftaktspiel in der neuen Bundesligasaison. Der Hamburger SV allerdings das Eröffnungsspiel bei Meister Bayern München eine Woche nach dem Ausscheiden im DFB-Pokal deutlich und verdient, der VfB seinen Heimauftritt gegen den 1. FC Köln trotz einer guten Leistung eher unglücklich. Das Spiel der beiden Traditionsvereine ist das ‚Topspiel des Spieltags‘. Personal Die Startformationen beider Mannschaften bleibt im Vergleich zu den Niederlagen in der Vorwoche unverändert. Auch da der Einsatz für Serey Dié nach der Muskelverletzung im Hüftbereich noch zu früh gekommen wäre, schenkt Cheftrainer Alexander Zorniger wie angekündigt derselben Elf das Vertrauen. HSV Coach Bruno Labbadia hält ebenfalls an seiner Aufstellung fest. Vor dem Spiel gedenken - wie vor allen Partien des Wochenendes - die Akteure des am Montag verstorbenen VfB Ehrenpräsidenten Gerhard Mayer-Vorfelder und spielen mit Trauerflor. Spielverlauf 1. Minute: Der erste Schussversuch gehört den Gastgebern in Person von Ivo Ilicevic, der nach einem weiten Anspiel aus spitzem Winkel ans Außennetz schießt. 3. Minute: Nach einer Didavi-Ecke köpft Christian Gentner vom kurzen Posten ebenfalls an Außennetz. In der Hinsicht nach wenigen Minuten Gleichstand. 7. Minute: Der VfB hat viel Zug zum Tor. Nach feiner Vorarbeit von Emiliano Insua und Martin Harnik schlägt Daniel Didavi im Vollsprint unter Bedrängnis in aussichtsreicher Position über den Ball. 14. Minute: Ilicevic schlägt einen Freitoß aus dem Halbfeld vor das Tor, wo Sven Schipplock mit dem Hinterkopf gefährlich Richtung kurzes Toreck verlängert. Tyton ist zur Stelle. 22. Minute: Die bis hierhin beste Chance hat Christian Gentner aus zentralen zehn Metern. Der Kapitän kommt unbedrängt nach einem Eckball von Filip Kostic zum Kopfball, trifft aber Rene Adler direkt in die Arme. 23. Minute: TOR zum 0:1: Dann ist der Ball aber drin. Didavi spielt Ginczek steil und punktgenau an. Der Stürmer lässt Gegenspieler Emir Spahic aussteigen und dem HSV Schlussmann jetzt keine Chance. 34. Minute: AUSGLEICH zum 1:1: Die VfB Viererkette steht hoch und reagiert spät, als der Ball zum HSV Verteidiger Johan Djourou kommt. Der schlägt hoch und weit in die Spitze, wo der Torschütze Ivo Ilicevic heißt. Abseitsverdächtiger Treffer, aber der Referee gibt das Tor. 37. Minute: Matthias Ostrzolek verhindert gegen Martin Harnik gerade noch die neuerliche VfB Führung. 38. Minute: Nach der darauffolgenden Ecke muss Adler mit dem Bein vor dem einschussbereiten Gentner retten. 42 Minute: TOR zum 1:2: Christian Gentner schnippelt mit dem Außenrist den Ball zu Daniel Ginczek, der eiskalt seinen Doppelpack schnürt. Er legt an der Strafraumgrenze den Ball an Adler vorbei und schiebt im Fallen ins leere Tor ein. Halbzeit: Der VfB beginnt stark. Nach einer Viertelstunde Spielzeit kommt aber der HSV auf und zu einigen Möglichkeiten. Die verdiente Führung gibt den Jungs aus Cannstatt Sicherheit und die spielerische Überlegenheit kommt immer besser zum Tragen, auf der anderen Seite verlieren die Hanseaten etwas die Linie. 50. Minute: Unverändert geht es in den zweiten Durchgang. Daniel Didavis direkt ausgeführter Freistoß aus riesiger Distanz verfehlt das Ziel nur knapp. Das beweist Selbstvertrauen. 51. Minute: Florian Klein sieht nach Foulspiel die gelbe Karte. 53. Minute: Nach einem Einsteigen gegen Ostrzolek wird der österreichische Nationalspieler erneut verwarnt und muss mit Gelb-Rot vom Platz. Der VfB ist fortan zu zehnt. 56. Minute: Für Lukas Rupp kommt Daniel Schwaab ins Spiel. 60. Minute: Nach einer gespielten Stunde geraten die Jungs aus Cannstatt immer mehr unter Druck. Labbadia brachte Stürmer Lasogga für Holtby. 65. Minute: Zwei enge Entscheidungen gegen den VfB, die klare Torchancen verhindern. Erst wird Kostic wegen einem zu engagierten Zweikampf gegen Djourou zurück gepfiffen, dann fällt Martin Harnik im Strafraum gegen Spahic. Der Elfmeterpfiff bleibt aus. 70. Minute: Mit Filip Kostic und Daniel Didavi werden weitere VfB Spieler verwarnt und müssen jetzt vorsichtiger agieren. 76. Minute: Zweiter Wechsel: Carlos Gruezo ersetzt Filip Kostic. Der VfB schafft es, tief stehend und auf Konter lauernd wirklich gute Chancen der Hamburger zu verhindern. 84. Minute: AUSGLEICH zum 2:2: Ivica Olics eigentlich ungefährlicher Abschluss vom Strafraumeck fälscht Adam Hlousek mit dem Rumpf ab. Das wird zur Einschusschance für Pierre-Michel Lasogga. Tyton macht sich lang, kann am langen Pfosten den Treffer aber nicht verhindern. 88. Minute: Das war knapp. Nicolai Müller legt quer zu Ivica Olic, der wenige Meter vor der Linie den Ball nur knapp verfehlt. 89. Minute: ENTSCHEIDUNG zum 3:2: Am Elfmeterpunkt bekommt Lasogga den Ball auf den Kopf serviert und legt ab zu Verteidiger Johan Djourou, der aufgerückt am VfB Torwart den Ball vorbei ins Tor legt. 90. Minute + 2: Das Spiel ist aus. Der VfB verliert die Partie in Unterzahl mit 3:2. Fazit Auch auf fremden Platz hat es nicht sein sollen. Wieder zeigt der VfB über weite Strecken eine gute Leistung und wird erst am Ende des Spiels um den Lohn gebracht. Obwohl der VfB zweimal in Führung geht und lange Zeit die bessere Mannschaft ist, verlassen die Jungs aus Cannstatt das gut gefüllte Hamburger Volksparkstadion mit leeren Händen. In einer guten ersten Halbzeit geht der VfB in Führung und lässt sich auch von einem vermeidbaren Gegentreffer zum 1:1 nicht aus dem Tritt bringen. Wenige Minuten nach dem Seitenwechsel gerät das Team von Cheftrainer Alexander Zorniger wegen zwei mit Gelb geahndeten Fouls von Florian Klein und folglicher Herausstellung des Verteidigers in Unterzahl. Dem immer weiter steigenden Druck des HSV hält man nicht bis zum Ende stand und kassiert trotz einer erneut ansprechenden Leistung eine bittere Niederlage im zweiten Bundesligaspiel der Saison. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum SpielNach den neunzig Minuten von Hamburg versuchen die Akteure, das Geschehene in ihren Reaktionen und ersten Statements einzuordnen. Cheftrainer Alexander Zorniger: „Im elf gegen elf haben wir ein sehr ordentliches Spiel gemacht. Selbst den Aussetzer beim 1:1 haben wir schnell wieder wettgemacht. Nach der gelb-roten Karte hätten wir die Chancen trotzdem besser verteidigen können. Gerade das 2:2 solltest du verhindern. Jetzt müssen wir das ganze Spiel analysieren. Wir haben gesehen, dass wir die ganze Breite des Kaders und jeden einzelnen brauchen.“ HSV-Trainer Bruno Labbadia: „Wir wollten dem Pressing des VfB aus dem Weg gehen. Der VfB hat gut Druck gemacht, da muss man ein Kompliment machen. Aber ich habe der Mannschaft gesagt: Wenn wir den Abreibungskampf für uns entscheiden, dann gewinnen wir auch das Spiel. So ist es schließlich gekommen.“ Sportdirektor Robin Dutt: „Bis zur gelb-roten Karte hatten wir das Spiel im Griff und waren auf einem guten Weg. Danach hatte das Spiel einen anderen Charakter und wir sind zu sehr unter Druck geraten. Wir werden natürlich auch nach dieser Niederlage die Ruhe bewahren.“ Daniel Ginczek: „Die Niederlage ist sehr ärgerlich und wahnsinnig bitter. Über 60 Minuten hatten wir den HSV am Rande einer Niederlage, haben wenig zugelassen und schnell nach vorne gespielt. Leider aber nicht über die ganze Distanz, das erfordert die Bundesliga. Daran müssen wir arbeiten. Jetzt haben wir zwei Spiele und null Punkte, aber davon 150, 160 Minuten sehr gut gespielt. Nur fehlen die Punkte.“ Martin Harnik: „In der Schlussphase sind wir nicht mehr so konsequent in die Zweikämpfe gegangen, haben es dem HSV damit wieder einfach gemacht und uns um den verdienten Lohn gebracht. Da müssen wir cleverer agieren. Wir werden den Kopf nicht in den Sand stecken und auch die guten Dinge aus dem Spiel mitnehmen.“ Daniel Didavi: „Es ist nach so einem Spiel sehr schwer, denn es ist sehr bitter dieses Spiel gegen den Gegner zu verlieren. In der ersten Hälfte waren wir gar nicht mal so gut, aber hatten trotzdem alles im Griff. In dem sehr intensiven Spiel, was wir machen, wollten wir aufs 3:1 gehen und haben enorm viel Aufwand betrieben. Daraus müssen wir mehr machen.“ HSV-Torschütze Johan Djourou: „Heute hat die Mannschaft eine große Leistung gezeigt und hat verdient gewonnen. Es war viel los hier. Die Mannschaft hat einen großen Charakter gezeigt. Wir müssen jetzt diesen Weg weiter gehen.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga Stuttgart verliert wieder unglücklich Es sah lange gut aus, doch am Ende muss der VfB Stuttgart auch am zweiten Spieltag des Bundesliga eine ärgerliche Niederlage hinnehmen. Nach der bitteren 1:3-Auftaktpleite gegen den 1. FC Köln verloren die Roten am Samstagabend auch beim Hamburger SV mit 2:3. Ärgerliche Pleite: Stuttgart verliert auch das zweite Spiel der Saison Es sah lange gut aus, doch am Ende muss der VfB Stuttgart auch am zweiten Spieltag des Bundesliga eine ärgerliche Niederlage hinnehmen. Nach der bitteren 1:3-Auftaktpleite gegen den 1. FC Köln verloren die Roten am Samstagabend auch beim Hamburger SV mit 2:3. Alexander Zorniger ließ die selbe Startelf auflaufen wie in der vergangenen Woche. Unverändert blieb auch die Marschroute: Von Beginn an hohes Pressing ausüben und den Gegner weg vom eigenen Tor halten. So kamen die Roten nach bereits wenigen Minuten zur ersten Torannäherung. Christian Gentner köpfte den Ball ans Außennetz (3. Minute). Danach nahm der VfB das Tempo etwas raus und ließ es ruhiger angehen. So konnten die rund 57000 Zuschauern im Hamburger Volksparkstadion viel Mittelfeldgeplänkel beobachten, das auch von Ungenauigkeiten im Aufbauspiel geprägt war, insbesondere bei den Hausherren. Dennoch hatte der HSV nach knapp einer Viertelstunde die erste Torgelegenheit. Doch Sven Schipplocks Kopfball nach einer Freistoßhereingabe von links stellte für Keeper Przemyslaw Tyton kein Problem dar (14.). Der VfB verteidigte in der Folge weiter hoch und tat wieder mehr fürs Spiel. So kam Gentner nach einer Ecke von links frei zum Kopfball, allerdings fehlte diesem die nötige Wucht und Präzision, sodass Rene Adler das Leder sicher abfangen konnte (22.). Kurz darauf leistete sich der Bundesliga-Dino einen folgenschweren Fehler. Nach einem Fehlpass eroberte Daniel Didavi den Ball an der Mittelfeldlinie – und dann ging es ganz schnell: Der Spielmacher suchte direkt den Pass in die Spitze auf Daniel Ginczek, der Emir Spahic entwischte und die Kugel locker an Adler vorbeischob (24.) – die Führung. Der HSV war danach zwar um eine Antwort bemüht, doch sie fanden zunächst keinen Weg durch die VfB-Defensive. Doch dann schlug HSV-Innenverteidiger Johan Djourou die Kugel hoch und weit hinter die hoch stehenden Verteidiger. Ivo Ilicevic war Sprintsieger und legte den Ball an Tyton vorbei – der unerwartete 1:1-Ausgleich. Dann nahm das Spiel auf beiden Seiten viel Tempo auf. Nach schnellen Schlagabtauschen schaltete der VfB wieder auf den Vorwärtsgang um und kam zum Abschluss. Kostic bediente Martin Harnik im Strafraumzentrum, doch der Österreicher traf nur das Außennetz (37.), kurz darauf musste Adler erneut eingreifen und eine gefährliche Flanke Gentners von der rechten Seite nach vorne klären. Platzverweis für Klein Die Schlussminuten im ersten Durchgang waren angebrochen, und dann kam der Geistesblitz des VfB-Kapitäns. Gentner lupfte mit dem Außenrist sehenswert über die HSV-Viererkette, Ginczek nahm die Kugel gut mit der Brust an, ließ Adler aussteigen und netzte zur erneuten 2:1-Führung ein – der Halbzeitstand. Aus der Kabine kamen beide Teams unverändert. Doch nach wenigen Minuten folgte ein schwerer Rückschlag für den VfB: Florian Klein leistete sich erst ein taktisches Foul und wurde kurz darauf wegen rüdem Einsteigen erneut verwarnt, damit wurde der Rechtsverteidiger mit Gelb-Rot des Platzes verwiesen (53.). Seine Position übernahm Daniel Schwaab, der für Lukas Rupp eingewechselt wurde (56.). Der HSV versuchte die Überzahl nun auszunutzen und kam zwangsläufig häufiger zu Offensivaktionen. Dennoch verteidigten die Mannen mit dem roten Brustring taktisch diszipliniert und stellten die Passwege gut zu. Die Partie wurde auch etwas ruppiger und verlor durch mehrere Unterbrechungen immer wieder an Spielfluss. HSV dreht das Spiel Außerdem musste der VfB die Unterzahl durch erhöhten Laufaufwand kompensieren und sich nun mehr aufs Kontern einstellen. Während die Roten nur noch gelegentlich zu Entlastungsangriffen kamen, denen die jedoch die Durchschlagskraft fehlte, schnürten die Hamburger die Gäste aus Stuttgart immer weiter in die eigene Hälfte ein. Von den Fans lautstark angepeitscht gelang dem HSV dann schließlich, die Partie in den Spielminuten doch noch zu drehen. Ivica Olic’ Schuss wurde in den Lauf von Pierre-Michel Lasogga abgefälscht, der die Kugel am zweiten Pfosten nur noch über die Linie drücken muss – das 2:2 (84.). Und dann kam es kurz vor Schlusspfiff noch dicker: Ilicevic flankte auf Lasogga. Der Mittelstürmer legte wiederum auf Djourou ab, der schließlich mit seinem ersten Bundesliga-Treffer überhaupt für die Entscheidung sorgte. Der VfB verspielte somit sogar den Punktgewinn und muss eine bittere 2:3-Pleite einstecken. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Ginczek träumt von Länderspiel Kein Spieler in der Fußball-Bundesliga hat in den vergangenen elf Spielen so oft getroffen wie Daniel Ginczek vom VfB Stuttgart. Jetzt schielt der Angreifer auf eine Nominierung von Jogi Löw. Daniel Ginczek (Mitte) vom VfB Stuttgart könnte schon bald für Deutschland auflaufen. Daniel Ginczek fühlte sich wie im falschen Film. Dominant wie in der Anfangsphase gegen Köln (1:3) bestimmte der VfB Stuttgart am Samstag mit Tempofußball das Geschehen im Hamburger Volksparkstadion. Der 24-Jährige brachte die Schwaben mit seinem dritten Bundesliga-Doppelpack (23./42.) gegen den HSV in Führung. Der neue Stil seines Trainers Alexander Zorniger für bedingungslosen Angriffsfußball kommt dem zentralen Stürmer entgegen. Dass die Partie nach dem Platzverweis von Florian Klein nach 54 Minuten noch zum 2:3 kippte, enttäuschte Ginczek zutiefst. „Wenn wir bis zum Schluss Elf gegen Elf gespielt hätten, würde ich viel Geld wetten, dass wir nicht verlieren“, sagte er. „Gegen Köln und Hamburg haben wir 160 Minuten gut gespielt, das sind genau die 20 Minuten, die uns fehlen“, beklagte Ginczek. Nach seiner Kreuzbandverletzung ist er stärker denn je und träumt sogar von einer Länderspielnominierung. Schon im Abstiegskampf der vergangenen Saison machte er mit sieben Toren in neun Spielen auf sich aufmerksam. Beim DFB durchlief er alle Jugendmannschaften, Spekulationen vor dem EM-Qualifikationsspiel gegen Polen, dass er für den Gegner auflaufen könnte, weist er von sich. Es habe nur einmal eine Anfrage gegeben, weil seine Großeltern aus Schlesien stammen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Dutt: „Würden gerne nachlegen“ Robin Dutt war am Sonntag zu Gast im Sport1-Doppelpass und äußerte sich dort auch zu den Defensivproblemen des VfB Stuttgart und möglichen Zugängen. Robin Dutt vom VfB Stuttgart sieht einen Fehlstart des Teams. Beim VfB Stuttgart hatten sie sich den Start in die neue Saison in der Fußball-Bundesliga anders vorgestellt. Doch nach den beiden Niederlagen gegen den 1. FC Köln (1:3) und den Hamburger SV (2:3) ist der VfB Stuttgart vorerst wieder im Abstiegskampf der Liga angekommen und wird sich trotz der attraktiven Spielweise einige unangenehme Fragen gefallen lassen müssen. So auch Sportchef Robin Dutt, der am Sonntag bei Sport 1 im „Doppelpass“ zu Gast war. Zur Niederlage beim HSV sagte er, auch bedingt durch die Gelb-Rote-Karte gegen Florian Klein kurz nach der Halbzeitpause: „Wir haben uns selber auf die Verliererstraße gebracht, durch eigene Fehler. Unser System ist einfach darauf ausgerichtet, dass alle mitarbeiten.“ Ungeachtet der beiden Niederlagen will der VfB seinen Weg in dieser Saison weitergehen: „Wir wollen viel Emotionalität. Wir sind voll von unserer Mannschaft überzeugt. Momentan macht es die Mannschaft gut, sie folgt dem Trainer. Die Spieler haben Lust auf diese Spielweise. Ich finde es nicht schlecht, wenn man als Profi bereit ist, einen hohe läuferische Leistung an den Tag zu legen. Wir vertrauen diesem Weg. Und ein gewisses Grundvertrauen in den Weg musst du ja haben“, sagte Dutt am Sonntag. Dutt denkt an Verstärkungen – unter Voraussetzungen Nicht verborgen geblieben ist dem VfB-Sportvorstand aber die fehlende Balance zwischen Defensive und Offensive. Und dass dem Team in der Defensive noch ein neuer Spieler gut tun würde: „Wir würden gerne nachlegen, wir hätten auch die Möglichkeit nachzulegen. Aber natürlich nur im Bereich der Qualität, nicht der Quantität. Im Notfall tun wir auch nichts. Wir könnten uns auch auf drei oder vier Positionen verstärken“. Zumal Adam Hlousek weiter gefällt, wie Dutt findet: „Bisher hat Hlousek sehr gut gespielt.“ Und auch die Art und Wiese, wie die Mannschaft bisher auftritt, lässt Dutt hoffen: „Wenn wir diese Leistung halten, wären wir die erste Mannschaft sein, die damit null Punkte holen würde.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga Chance zur Wiedergutmachung Nach einer Niederlage ist es immer gut, wenn die nächste Aufgabe schnellstmöglich ansteht. So ist dies auch beim VfB II, der nach der Heimniederlage gegen den FC Erzgebirge Aue am vergangenen Samstag bereits am Dienstag, 25. August, von 19 Uhr an gefordert ist. Zu Gast im GAZi-Stadion ist dann der Aufsteiger Würzburger Kickers. Die Mannschaft von Trainer Bernd Hollerbach reist ebenfalls mit einer Niederlage an, wobei das 0:1 im Heimspiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach äußerst unglücklich zustande kam. Außerdem beendeten die Kickers das Spiel nur noch mit neun Mann, denn Nico Herzig (rote Karte) und Peter Kurzweg (gelb-rote Karte) mussten vorzeitig den Platz verlassen. Somit kassierten die Würzburger am vierten Spieltag nach zuvor drei Unentschieden die erste Niederlage. Der VfB II Trainer Jürgen Kramny warnt vor dem Aufsteiger und sagt: „Würzburg tritt sehr kompakt auf und ist vor allem in der Defensive stark. Das zeigt nicht nur die vergangene Saison, sondern auch die ersten vier Spiele, wo sie nur zwei Gegentore bekommen haben. Für uns heißt das, dass wir geduldig und vor dem Tor effektiv sein müssen. Dann werden wir auch punkten.“ Quelle: vfb.de
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Florian Klein: Ungewöhnlich unfair Am Ende war er so klein mit Hut. Die 2:3-Niederlage des VfB Stuttgart verfolgte VfB-Verteidiger Florian Klein in den Stadion-Katakomben. Er war mit Gelb-Rot vom Platz geflogen – binnen 81 Sekunden. „Ich bin selber erschrocken“, sagte der Österreicher, dessen Aussetzer die Pleite beim HSV mit besiegelte. Schiri Perl zeigt Rot für VfB-Verteidiger Klein (re.), Harnik entgeistert Draußen auf dem Rasen begann gerade die Schlussphase der Bundesligapartie des VfB Stuttgart beim Hamburger SV. Die Roten führten noch 2:1, und drinnen in den Katakomben des Volksparkstadions rutschte Florian Klein auf einem Stuhl unruhig hin und her. Der Rechtsverteidiger des VfB hatte in der 53. Minute die Gelb-Rote Karte gesehen, nun verfolgte er den Rest der Partie am TV-Schirm – von dem er sich allerdings abwandte, nachdem der HSV in der 84. Minute den Ausgleich erzielt hatte. Dass die ganze Sache ein noch schlimmeres Ende nahm, bekam er dennoch mit. „Ich habe es gehört“, berichtete Klein. Genauer wäre gewesen: Er hat ihn gehört – den ohrenbetäubenden Lärm, den die Hamburger Fans machten, nachdem ihrem Team sogar noch der Siegtreffer gelungen war. „Dann war es umso bitterer“, sagte der Österreicher, der genau wusste, welch großen Anteil er hatte am Misserfolg des VfB am Samstagabend in Hamburg: „Mein Platzverweis war ausschlaggebend. Wir hätten das Spiel gewonnen, wenn wir zu elft geblieben wären.“ Wirklich widersprechen konnte ihm da keiner. Immerhin: Alexander Zorniger versuchte es. Der Trainer des VfB Stuttgart sah in der Unterzahl seiner Mannschaft nämlich nicht den alleinigen Grund der negativen Wendung in den Schlussminuten. Zorniger sagte zwar: „Danach war es ein anderes Spiel.“ Er listete aber auch Fehler auf, die in der Schlussphase passiert waren – individuelle und mannschaftstaktische. Wirklich trösten konnte er Florian Klein damit allerdings nicht. Denn der wusste, dass man seinen Platzverweis gut und gerne in die Kategorie dämlich einordnen konnte. Nur 81 Sekunden trennen die beiden Karten Zwischen den beiden Verwarnungen, die der Österreicher kassierte, lagen nämlich gerade einmal 81 Sekunden. Und dass er vorbelastet derart hart einsteigt, ist kaum zu verstehen – am wenigsten für Klein selbst. „Ich bin richtig erschrocken, als ich gemerkt habe, wie sehr ich ihn getroffen habe“, sagte der Rechtsverteidiger, der mit gestrecktem Bein den Hamburger Matthias Ostrzolek an dessen Schienbein erwischte, und ergänzte: „Jeder weiß, dass ich so etwas nie mit Absicht machen würde.“ Vielmehr habe er nach einem schnellen Richtungswechsel Halt und Gleichgewicht ein wenig verloren, so kam er zu spät und musste richtigerweise vom Platz. „So etwas sollte nicht passieren, aber es kann eben passieren“, sagte VfB-Sportvorstand Robin Dutt. Und Alexander Zorniger meinte: „Wir reißen Flori deswegen nicht den Kopf runter.“ Der ist so gestraft genug. In der vergangenen Saison bestritt der 28-jährige Österreicher alle 34 Bundesligaspiele für den VfB, nun fehlt er am kommenden Samstag im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt. „Ich bin normal keiner, der viele Gelbe Karten bekommt“, sagte er. Lediglich zwei waren es in der vergangenen Saison, vom Platz flog er letztmals in der Saison 2011/12 im Trikot des FK Austria Wien (grobes Foulspiel). Zwei Jahre zuvor sah er wegen Handspiels auf der Torlinie Rot. Parallele zum Samstag: Auch diese beiden Partien verlor sein Team in Unterzahl. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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