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Die beiden Elfmetertore von Johannes Rahn im Spiel gegen Magdeburg , eilkalt verwandelt.


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Die Pressekonferenz zum Heimsieg Fortuna Köln gegen den 1. FC Magdeburg (2-1) am 28.08.2015


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Sehr schöner 6 minütiger Nachbericht vom MDR zum Spiel Fortuna Köln - 1.FC Magdeburg





https://www.mdr.de/sport/video293604_zc-2826ea78_zs-04f1db33.html

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gibt es noch
dein fuball verein oder wie das hieß

wo die fortuna fans aufstellung usw wählen konnten bzw antiele kaufen am klub

wurde glaube ich ja schon vor 2 jahren eingestellt
gab es zu wenig interessenten oder wie ist das gelaufen

gibt es das in england noch ? wie läuft es da

nur mal so aus interesse

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Muskelbündelriss bei Poggenborg



Am vergangenen Freitag zog sich Andre Poggenborg beim Heimsieg gegen den 1. FC Magdeburg einen Muskelbündelriss in der linken Wade zu. Das ergaben Untersuchungen am Montag im Eduardus Krankenhaus. Poggenborg wird der Fortuna in den nächsten Wochen somit fehlen. Dafür ist Oliveira Souza wieder eine Option.

Nach der Anfertigung von MRT-Aufnahmen diagnostizierte Mannschaftsarzt Christoph Bruhns die Verletzung beim Fortuna-Keeper. „Wir haben mit Andre die notwendigen Reha-Maßnahmen bereits aufgenommen. Er wird uns mit dieser Verletzung aber ungefähr sechs Wochen fehlen“, schätzt Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung, die Ausfallzeit von Poggenborg ein. „Andre ist in den kommenden Tagen zunächst nur auf Unterarmgehstützen mobil. Dadurch soll der betroffene Muskel entlastet und der Heilungsverlauf optimiert werden“, so Osebold zum weiteren Vorgehen.
Beim Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg verletzte sich Poggenborg in der 80. Minute, als der 31-Jährige nach einer Landung zu einem erneuten Sprung nach dem Ball ansetzte. Für ihn kam anschließend Tim Boss zu seinem Drittliga-Debüt.
Eine Option für Fortuna-Trainer Uwe Koschinat ist zudem wieder Cauly Oliveira Souza: Der 19-Jährige meldete sich jüngst nach seinem Muskelfaserriss in der Wade wieder einsatzbereit. „Cauly trainiert seit der vergangenen Woche wieder in vollen Umfängen und Intensitäten. Trotz seines noch vorhandenen Trainingsrückstandes könnte er wieder zum Einsatz kommen“, so Osebold. Seit Anfang August zählt Cauly Oliveira Souza wieder zum Kader der Fortuna, ehe er ein paar Tage nach seiner erneuten Verpflichtung mit einem Muskelfaserriss verletzungsbedingt zuschauen musste.

Fortuna Köln

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Nächstes Spiel für die Fortuna , auswärts kommenden Samstag , 5.9.15 14:00 Uhr bei Wehen Wiesbaden


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Nur ein Sieg nach sechs Spielen: SVWW kommt nicht in Fahrt

Bitterer Verlauf hin oder her – beim SV Wehen Wiesbaden läuft es schlichtweg nicht rund. Auch beim Chemnitzer FC präsentierte sich das Team von Trainer Sven Demandt über weite Strecken einfallslos und uninspiriert, musste so eine verdiente 0:1 (0:0)-Niederlage einstecken. Auch ein fälschlicherweise aberkannter Treffer von Luca Schnellbacher in der Schlussphase sollte über die abermals enttäuschende Leistung nicht hinwegtäuschen.

“Die Niederlage ist ärgerlich. Chemnitz hat das Spiel gemacht, doch wir besaßen die besseren Chancen“, gab Kapitän Kevin Pezzoni nach Abpfiff gegenüber dem “Wiesbadener Tagblatt” preis. Nun gut, da hatte er wohl einige Gelegenheiten verdrängt: So hätte allein Philipp Türpitz die Himmelblauen mehrfach in Führung schießen können, doch erst traf er aus seitlicher Position nur den rechten Pfosten (27.), in Halbzeit 2 scheiterte er dann an einem sehr gut reagierenden Markus Kolke im SVWW-Tor (57.). Auch Torjäger Anton Fink und Youngster Matti Steinmann besaßen Einschussmöglichkeiten, aber entweder fehlten Zentimeter oder Kolke stellte sich mit all seiner Routine in den Weg. Erst Alexander Dartsch war die späte Führung (84.) vergönnt, als er nach einem abgeblockten Schuss am schnellsten schaltete und das Leder mit dem linken Fuß im rechten Toreck platzierte.

Linienrichter verhindert späten Ausgleichstreffer

“Die Niederlage ist bitter, auf der einen Seite wegen des Abseitstreffers, andererseits hätten wir mehr verdient gehabt“, bekräftigte auch Demandt nach Abpfiff. Was war geschehen? Nach der späten Führung der Gastgeber vor insgesamt 8.085 Zuschauern im Stadion an der Gellertstraße waren die Rot-Schwarzen endlich aufgewacht, kombinierten gefällig und erspielten sich gleich mehrere Torgelegenheiten. So köpfte erst Luca Schnellbacher auf den Kasten von CFC-Torhüter Kevin Kunz, der großartig reagierte und den Ball knapp vor der Linie entschärfte – eine hauchdünne Entscheidung! Das wahre Streitpotenzial entfaltete sich Minuten später, als abermals Schnellbacher frei vor dem Tor zum Abschluss kam, und den Ball im rechten Eck versenkte (88.). Der Ausgleich? Nein – der Linienrichter hatte die Fahne gehoben, obgleich Ronny König auf Seiten der Chemnitzer das Abseits aufhob.

Platz 17, sechs Punkte – Fehlstart?

Doch bei allem Ärger über die Fehlentscheidung der Unparteiischen: Der SV Wehen Wiesbaden zeigte lediglich in den letzten fünf Minuten sein wahres Gesicht, gab sich vorher von Anfang an merklich mit einem Punkt in Sachsen zufrieden. So geht der Sieg der insgesamt aktiveren Hausherren klar in Ordnung. Während der CFC damit wieder in Richtung Tabellenspitze schauen darf, muss in Wiesbaden erneut über einen weitestgehend dürftigen Saisonstart gesprochen werden: Erneut kein Auswärtstor, lediglich sechs Punkte aus sechs Spielen und Tabellenplatz 17 hatten sich die Verantwortlichen so sicherlich nicht ausgemalt. “Einsatz, Moral, Leidenschaft – alles wurde heute gebracht, aber wir haben uns nicht belohnt“, fasste Demandt zusammen. Auch er muss bald feststellen, dass die Grundtugenden des Fußballs für die hoch gesteckten Ziele des Vereins nicht immer ausreichen.

liga3-online.de

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Nächstes Spiel für die Fortuna , auswärts kommenden Samstag , 5.9.15 14:00 Uhr bei Wehen Wiesbaden


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SV Wehen Wiesbaden: Trainer Demandt hofft auf Comeback von Nils-Ole Book

WIESBADEN - Die Chancen steigen. Von Tag zu Tag. Von Einheit zu Einheit. Dass Sven Demandt erstmals in dieser Drittliga-Runde auf seinen „besten Fußballer“ bauen kann. „Der Heilungsprozess bei Nils-Ole Book verläuft sehr, sehr gut und damit besser als gedacht“, freut sich Demandt. Der Trainer des SV Wehen Wiesbaden hält es daher „nicht für unmöglich“, dass Book schon am Samstag (14 Uhr) im Heimspiel gegen Fortuna Köln auflaufen kann. „Keine Frage, er würde uns spielerisch unglaublich guttun. Aber wir wollen auch nichts überstürzen. Nils-Ole hat sechs Wochen gefehlt. Wir werden abwarten, wie es gegen Ende der Woche aussieht“, schildert Demandt.



Book ist selbst heiß auf sein Comeback: „Ich arbeite jeden Tag hart. Und hoffe, es reicht für Samstag.“ Der 29-Jährige hatte sich kurz vor dem Saisonstart verletzt, musste sich schließlich sogar einer Meniskus-Operation unterziehen und fehlte dem SVWW in den ersten sechs Partien schmerzlich. Denn Demandt hat den Westfalen fest im defensiven Mittelfeld eingeplant, baut auf das erfahrene Duo Book und Kevin Pezzoni – das in der Vorbereitung überzeugte. Doch Book stand noch nicht einmal zur Verfügung, und auch Pezzoni war aufgrund eines Muskelfaserrisses in der Wade vier Spiele lang außer Gefecht.

Sorgen um Mayer

Eine Rückkehr von Book gegen die Fortuna, die sieben Punkte aus den letzten drei Duellen geholt hat, käme zur rechten Zeit, schließlich droht Sebastian Mrowca (muskuläre Probleme) erneut auszufallen. Michael Vitzthum machte seine Sache in Chemnitz (0:1) zwar ordentlich, ist allerdings in der Abwehrkette besser aufgehoben. Eine Alternative wäre Patrick Funk: Der 25-Jährige, der aufgrund einer Grippe zuletzt zwei Mal nicht mitwirken konnte, trainiert wieder voll mit. Wäre einsatzfähig. Sorgen macht sich Demandt derweil um Stürmer Patrick Mayer, der am Dienstag über Schambeinprobleme klagte. „Er soll jetzt erst mal eins, zwei Tage pausieren. Dann sehen wir weiter“, berichtet Demandt. Rückt damit Neuzugang Torsten Oehrl direkt in die Startelf? Demandt will nichts ausschließen, sich aber auch noch nicht festlegen: „Er hat in seinen ersten beiden Trainingseinheiten am Dienstag jedenfalls schon mal angedeutet, dass er ein guter Kicker ist.“

Oehrl wirkte motiviert, obwohl es auf dem Wehener Halberg kräftig schüttete. „Die Bedingungen hier sind top“, befand der 55-malige Erstliga-Angreifer. Und kündigte an: „Ich bin erst 29 Jahre und habe also noch ein paar gute Jahre als Fußballer vor mir.“ Oehrl will unbedingt zurück zu alter Leistungsstärke. Der frühere Jugend-Nationalspieler verpasste ob einer Sprunggelenksverletzung die komplette Zweitliga-Saison 2014/2015 bei Eintracht Braunschweig. Schon in der Bundesliga-Rückrunde zuvor hatte er in 16 von 17 Spielen wegen eines Sehnenrisses zusehen müssen.

Auf dem Trainingsplatz stand gestern auch wieder der ausgemusterte Jonatan Kotzke. Ein Wechsel innerhalb Deutschlands war am Montag kurz vor Ende der Transferperiode geplatzt. Der Sechser könnte zwar noch ins Ausland gehen. Aktuell liegt dem SVWW aber kein Angebot vor.

wiesbadener-tagblatt.de

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Fortuna fordert angezählte Wiesbadener
Koschinat setzt sein „totales Vertrauen“ in Poggenborg-Vertreter Boss



„Mit Rückenwind“, so Uwe Koschinat fährt die Fortuna am Samstag zur Drittliga-Partie in die BRITA-Arena. Sieben Punkte in der englischen Woche haben die Kölner vor dem Auftritt beim SV Wehen-Wiesbaden in eine komfortable Ausgangssituation gebracht. Ein Drittel der Hinrunde ist absolviert, es gab zwei Siege, zwei Remis, zwei Niederlagen. „Rechnet man das linear hoch, hätten wir am Ende 48 Punkte auf der Habenseite. Das wäre ein absoluter Traum“, unterstreicht der Coach der Südstädter.
Weit weniger freundlich stellt sich die Lage beim kommenden Gegner dar. Die Elf aus der hessischen Landeshauptstadt ist derzeit mit nur sechs Punkten Tabellen-17. „Sie nehmen regelmäßig sehr viel Geld in die Hand und haben einen hohen Eigenanspruch. Sie sehen sich als Spitzenmannschaft und sind sicher sehr enttäuscht über den Saisonstart. Insofern steht der Gegner gegen uns unter einem enorm hohen Druck“, betont Koschinat. Zu Hause ist die Elf von Sven Demandt bei einem Sieg und zwei Remis noch ohne Niederlage. Allerdings gelangen dem SVW dabei auch „nur“ vier Tore in drei Begegnungen. Dabei fielen drei nach Standardsituationen und das vierte in der 90. Minute gegen Werder II, als ein Bremer Abwehrspieler den Ball vertändelte. „Also haben sie noch kein klassisches Feldtor erzielt“, weiß Koschinat, der neugierig darauf ist, ob die angespannte und aufgeregte Grundsituation“ bei den Wiesbadenern seiner Mannschaft in die Karten spielt, oder ob sich sein Team angesichts der jüngsten Erfolge dazu verleiten lässt, „den ein oder anderen Schritt weniger zu machen“.
Taktisch und personell will Koschinat auf jeden Fall nicht den Rückzug antreten. Eine defensivere Ausrichtung als zuletzt im heimischen Südstadion ist nicht angedacht: „Es wäre sicher das falsche Signal dem Gegner über vermehrten Ballbesitz zu vermitteln, hier geht heute etwas. Wir werden den offenen Schlagabtausch suchen.“

Koschinat legt sich frühzeitig auf eine „brutal offensive Grundausrichtung“ in Wiesbaden fest. Nach seiner Aussage werden Marco Königs und Julius Biada auf dem Platz stehen. Es gäbe auch keinen Anlass Johannes Rahn zu schonen. Und Kristoffer Andersen wird das stürmische Quartett komplettieren. Den gelb-rot gesperrten Außenverteidiger Dennis Engelman wird Kusi Kwame ersetzen. Die andere Seite verteidigt Tobias Fink. „Ich bin weiter grundsätzlich überzeugt von dem Spieler auch nach seinen beiden Fauxpas. Mit dem Einsatz gegen Magdeburg habe ich ihn knallhart mit der Situation konfrontiert“; so Koschinat, der dem Ur-Bayer eine erhebliche Mitschuld am 0:1 gab. Danach nahm aber ausgerechnet sein Zimmernachbar Michael Kessel das Heft des Handelns in die Hand und half Fink auf der linken Seite wieder zurück in die Partie. „Dass er sich da mit ihm solidarisch erklärt hat, hat ihm geholfen. Die beiden verstehen sich auch außerhalb des Platzes super“, berichtet Koschinat.

Eine weitere wichtige Personalie wird am Samstag die Besetzung der Torhüter-Position sein. Nach dem Ausfall von Andre Poggenborg (Muskelbündelriss in der Wade) rückt Tim Boss, Neuzugang aus Wattenscheid, in den Fokus. Der 22-Jährige ist beidfüßig, kann also gleich gut auf jeder Seite angespielt werden und hat einen sehr präzisen Abschlag. „Er hat sehr gute Anlagen, er genießt mein totales Vertrauen“, versichert Koschinat, der vorerst keinen weiteren Keeper verpflichten will. „Wir könnten aber schnell reagieren, wenn Tim etwas passiert. Der Markt gibt das her. Mir wurden in den letzten Tagen wahnsinnig viele Torhüter angeboten.“ Die Rolle der Nummer zwei bekleidet nun der letztjährige A-Jugend-Torhüter Antonio Vella.

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Die Pressekonferenz nach dem Spiel Wehen Wisbaden - Fprtuna Köln 3-0 am 05.09.2015


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„Diese Niederlage nehme ich persönlich“
Uwe Koschinat nach 0:3 sauer _ Andersen, Flottmann und Uaferro verletzt



Die Fortuna hatte am Samstag in der BRITA-Arena einen gebrauchten Tag erwischt. Sang- und klanglos ging die Mannschaft von Uwe Koschinat beim SV Wehen-Wiesbaden mit 0:3 baden. Der Aufwärtstrend der letzten Spiele in der 3. Liga wurde jäh gestoppt dank einer über alle Phasen schwachen Performance in der hessischen Landeshauptstadt. Zu allem Überfluss mussten Kristoffer Andersen und Bone Uaferro verletzt ausgewechselt werden. Der eingewechselte Daniel Flottmann konnte die Partie ebenfalls wegen einer Verletzung nicht zu Ende bringen.
Dementsprechend angefressen war der Trainer der Südstädter nach dem Schlusspfiff. Uwe Koschinat nahm bei seiner Manöverkritik kein Blatt vor den Mund: „Der Sieg für Wehen-Wiesbaden ist auch in der Höhe absolut gerechtfertigt. Was wir in der zweiten Halbzeit auf den Platz gebracht haben, ist einer Drittliga-Mannschaft unwürdig. Dass wir uns nach dieser sehr guten englischen Woche und diesen Energieleistungen so gehen lassen, ist umso verwunderlicher. Wir haben nicht nur unsere Tugenden vermissen lassen, sondern haben wahrscheinlich auch noch teuer dafür bezahlt, indem jetzt mehrere Spieler mit Verletzungen länger ausfallen werden. Das macht die Geschichte noch unglücklicher. Ich war verzweifelt auf der Suche nach der Einstellung, ich habe sie nicht gefunden. Deswegen nehme ich die Niederlage persönlich.“

Mit Tim Boss im Tor für den verletzten Andre Poggenborg und Hamdi Dahmani für den gegen Magdeburg noch sehr starken Michael Kessel begann die Fortuna beim SVW. Doch die Initiative übernahmen schnell die Hausherren. Allein sie machten nichts Zählbares draus bis zur Pause. Sechs zu eins-Eckbälle für die Elf von Sven Demandt sprachen aber für sich. Bereits nach 30 Minuten musste Fortunas Taktgeber Andersen passen, für ihn kam Kessel.

Nach einer Stunde kam dann Oliver Schröder für den verwarnten Kusi Kwame. Nur sechs Minuten später fiel die längst überfällige Führung. Schnellbacher schnappte sich die Kugel und hatte frei vor Boss keine Mühe das 1:0 zu markieren. Nach einem Zusammenprall mit Teamkollege Schröder musste dann nach 72 Minuten auch Uaferro angeschlagen vom Feld. Zwei Minuten darauf erhöhten die Gastgeber auf 2:0. Schnellbacher legte auf Schindler ab. Dieser schoss den Ball aus 16 Metern Torentfernung unter die Latte. Mit seinem ersten Ballkontakt traf der eingewechselte Vitzthum dann in der 81. Minute zum 3:0. Aus 15 Metern schloss der Wiesbadener nach Vorarbeit von Lorenz ab, der Ball wurde noch leicht abgefälscht und Kölns Torwart Boss hatte keine Abwehrchance. Eine Minute vor dem Abpfiff blieb dann Daniel Flottmann nach einem Zweikampf angeschlagen liegen und fasste sich an sein Knie. Er konnte nicht weitermachen. Mit zehn Mann beendete die Fortuna somit die Partie.

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NACH SIEBEN PUNKTEN AUS DREI SPIELEN
Fortuna Köln zurück auf dem Boden der Tatsachen - 0:3 gegen SV Wehen-Wiesbaden

Das war ein Samstag zum Vergessen für die Fortuna: Nach einer tollen englischen Woche mit sieben Punkten aus drei Spielen gab es für die Südstädter beim SV Wehen-Wiesbaden eine heftige 0:3-Klatsche.
Doch viel schlimmer ist, dass mit Kristoffer Andersen, Boné Uaferro und Kapitän Daniel Flottmann ein wichtiges Trio mit Verletzungen frühzeitig ausgewechselt wurde. Andersen musste mit muskulären Problemen raus, Flottmann erwischte es am Knie und Uaferro zog sich eine Schulterverletzung zu.
„Niederlage nehme ich persönlich“



Keine guten Nachrichten vor dem Heimspiel gegen Liga-Dominator Dynamo Dresden am kommenden Samstag. Dementsprechend frustriert zeigte sich Trainer Uwe Koschinat: „Das ist natürlich bitter. Aber schlimmer war die Arroganz nach der Pause. Da war die Leistung wie abgeschnitten und wir sind auseinandergebrochen. Das darf ich nicht akzeptieren. Die Niederlage nehme ich schon ein wenig persönlich.“
In der ersten Halbzeit konnte die Fortuna mit einer kompakten Defensive gegen die ambitionierten Wiesbadener durchaus gefallen, stand kompakt und ließ nicht eine Gelegenheit des Hausherren zu.
Unzulänglichkeiten werden bestraft
Doch nach dem Wechsel wurden die Unzulänglichkeiten in der Abwehr böse bestraft. Luca Schnellbacher (67.) sorgte für die verdiente Führung der Gastgeber, nachdem er sich im Strafraum gegen Innenverteidiger Uaferro durchgesetzt hatte.
Tim Boss, der für den verletzten André Poggenborg (Muskelbündelriss in der linken Wade) ins Tor musste, war ohne Abwehrchance.
Keeper Boss bedient
Der Rückstand war ein Schock für die Gäste, die danach kaum mehr Gegenwehr zeigten. So klingelte es nur sieben Minuten später erneut im Fortuna-Kasten. Kevin Schindler traf zum 2:0, der eingewechselte Michael Vitzthum machte mit seinem ersten Ballkontakt alles klar (80.).
„In der ersten Hälfte war noch alles in Ordnung und wir waren gut im Spiel. Es fehlte nur die Durchschlagskraft in der Offensive“, meinte Boss. „Was nach der Pause passiert ist, kann ich mir nicht erklären. Die Leistung ist nicht zu entschuldigen.“

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Gebrauchter Tag in Wiesbaden - Wehen düpiert angeschlagene Fortuna

Nach einer torlosen ersten Halbzeit verliert die Fortuna am Ende noch klar mit 0:3 bei Wehen Wiesbaden. Mit zwei Toren innerhalb von acht Minuten brachten Schnellbacher und Schindler die Hessen auf die Siegerstraße. Die Fortuna hatte anschließend nichts entgegenzusetzen und kassierte durch Vitzthum noch das 0:3. Zudem mussten Andersen, Uaferro und Flottmann verletzt ausgewechselt werden.

Beide Mannschaften tasteten sich zunächst langsam in die Partie hinein. Dabei versuchte Wehen Wiesbaden mit geordnetem Spielaufbau über Pezzoni die Initiative zu übernehmen und verbuchten mit einem Kopfball von Schindler die erste Torannäherung (7.). Die Fortuna meldete sich mit einem Freistoß von Biada das erste Mal offensiv an (13.). Die Koschinat-Elf schob sich in der Folgezeit aus einer kompakten Defensive weiter nach vorne und schaffte es die Hessen in ihrer Hälfte zu binden. Nachdem Königs einen langen Ball in den Lauf von Biada verlängerte, fasste der sich aus der Distanz ein Herz. Sein Schuss segelte aber knapp am Tor von Kolke vorbei (18.). Trotzdem blieb es zunächst weiter eine chancenarme Partie. Wehen tat sich gegen eine kompakte Kölner Defensive schwer, Chancen zu erspielen, auch wenn man sich ein klares Eckenplus erarbeiten konnte. Bei der Fortuna machte sich Mitte der ersten Halbzeit in der Offensive das Fehlen von Andersen bemerkbar, der verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste (30.). Die Kölner fokussierten sich auf die Defensive und überließen der Elf von Sven Demandt vornehmlich den Ball. Bis auf einen Abschluss von Blacha bekamen die Gastgeber aber wenig torgefährliches auf den Platz (43.). Schließlich beendete Königs mit einem Distanzschuss eine chancenarme erste Hälfte (45.).

Ohne Wechsel gingen beide Teams in den zweiten Abschnitt, aber beide Mannschaften erhöhten nun das Risiko. So tauchte Lorenz kurz nach dem Pausenpfiff gefährlich im Strafraum auf, konnte von Kwame beim Schuss aber noch gestört werden (49.). Für die Kölner verbuchte Königs aus spitzem Winkel den ersten Torabschluss (54.). Das Spiel wurde nun offener,auch weil die Fortuna den nötigen Biss in der Defensive vermissen ließ. Wiesbaden näherte sich in der Offensive dem Tor von Boss mehr und mehr an: Ein Schuss von Schindler rauschte nur knapp am Tor vorbei (65.). Nur eine Minute später zielte Schnellbacher genauer: Der Wehener Stürmer setzte sich gegen Uaferro durch und zimmerte das Leder unhaltbar für Boss in die Maschen (66.). Die Hessen hatten nun merklich Oberwasser und verbuchten mit einem Kopfball von Schnellbacher die nächste Chance (68.). Die Fortuna zeigte sich verunsichert vom Gegentreffer, während Wiesbaden direkt nachlegte: Nach einem Schnittstellenpass von Schnellbacher ließ Schindler Boss frei vor dem Tor keine Chance und erhöhte auf 2:0 (74.). Die Fortuna versuchte in Person von Biada mit einem Schuss von der Strafraumkante zu antworten (79.). Wiesbaden machte aber in der Schlussphase endgültig den Deckel auf die Partie: Ein Schuss des eingewechselten Vitzthum wurde vor Boss aus vermeintlicher Abseitsposition zum 3:0 abgefälscht (81.). Die Fortuna hatte dem dritten Gegentor nichts mehr entgegenzusetzen, sodass am Ende beim klaren Heimsieg für Wehen blieb.

Am kommenden Samstag erwartet die Fortuna daheim die SG Dynamo Dresden. Anpiff im Südstadion ist um 14 Uhr. Der SV Wehen Wiesbaden gastiert zeitgleich beim VfL Osnabrück.

So spielte die Fortuna:
Boss - Kwame (59. - Schröder) - Hörnig - Uaferro (73. - Flottmann) - Fink - Rahn - Andersen (30. - Kessel) - Pazurek - Dahmani - Biada - Königs

Tore:
1:0 - Schnellbacher (66.)
2:0 - Schindler (74.)
3:0 - Vitzthum (81.)

gelbe Karten:
SV Wehen Wiesbaden: 22. - Book, 57. - Geyer
Fortuna Köln: 47. - Kwame
Zuschauer: 2.585

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Fortuna Köln begibt sich an Planungen für einen Umbau des Sportparks






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FORMKURVE ZEIGT NACH OBEN
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BLASWICH» Die Truppe
gibt mir Sicherheit

Dynamo Dresden auf der Überholspur. Das 1:0 gegen Chemnitz war das erste Saisonspiel ohne Gegentor.
Neben der starken Abwehrleistung auch ein Verdienst von Torwart Janis Blaswich (24).
Nach anfänglichen Unsicherheiten ist die Leihgabe von Borussia Mönchengladbach bei Dynamo angekommen. Seine Formkurve zeigt klar nach oben.
Das sieht auch Trainer Uwe Neuhaus (55) so: „Vielleicht hat Janis etwas Zeit benötigt. Schließlich hat er zuletzt bei den Gladbach-Amateuren vor wenigen Hundert Leuten gespielt und muss jetzt den Druck von 30000 Zuschauern aushalten. Das darf man nicht unterschätzen.“

Blaswich selbst sieht seine Leistungssteigerung so: „Die gesamte Mannschaft gibt mir Sicherheit. Die versuchen wir uns alle gegenseitig zu geben. Dazu kommt, dass ich in den letzten Spielen auch Selbstvertrauen tanken konnte.“
Für seinen Trainer ist der Torwart aber auch als verkappter „Feldspieler“ ganz wichtig: „Im Spielaufbau ist Janis für uns sehr wertvoll. Er macht da so gut wie keine Fehler, verlagert immer wider das Spiel“, erklärt Neuhaus.
Und wie fühlt es sich an, mit Dynamo in der Tabelle ganz oben zu stehen?
Blaswich: „Klar ist das ein schönes Gefühl. Aber entscheidend ist immer nur das nächste Spiel. Wir müssen jetzt dranbleiben, dranbleiben, dranbleiben.“
Das nächste Mal am Samstag bei Fortuna Köln!

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Dynamo in Köln: Das kann wehtun
Am 8. Spieltag der Dritten Liga reist Dynamo nach Köln. Bei der Fortuna erwartet Trainer Uwe Neuhaus ein umkämpftes Spiel. Um ausgeruht in dieses starten zu können, geht es bereits am Freitag sehr früh los.

Dresden. Die Rollen sind klar verteilt, der Spitzenreiter natürlich der Favorit beim Tabellen-14. der 3. Fußball-Liga. Doch ein leichtes Spiel dürfte Dynamo Dresden am Sonnabend, 14 Uhr, bei Fortuna Köln nicht haben. Das lässt sich schon an der Heimbilanz der Domstädter ablesen. Im Südstadion haben sie gegen Cottbus (3:0) und Magdeburg (2:1) gewonnen und Aalen (1:1) einen Punkt abgetrotzt. Außerdem zeigt Uwe Neuhaus Respekt vor der rustikalen Spielweise der Kölner.

„Sie sind sehr unbequem, unglaublich wuchtig gerade in den Luft-Zweikämpfen, arbeiten enorm mit Körpereinsatz“, fasst der Trainer die Stärken des Gegners zusammen. „Wir dürfen nicht überrascht sein, dass es auch mal wehtun wird.“ Auf eine „Kloppertruppe“ will er die Kölner jedoch nicht reduzieren, auch wenn er bei dem Gedanken an seine erste Begegnung mit der Fortuna als Profi „sofort Schmerzen im Fuß“ spüre, weil er damals einen heftigen Schlag mitbekommen hatte.

Neuhaus sagt aber auch: „Das Gute ist, dass es in erster Linie an uns liegt. Wenn wir unsere beste Leistung abrufen, werden wir gewinnen.“ Die Mannschaft sei gefordert, mit der gleichen Einstellung wie beim 1:0-Sieg im Sachsenderby gegen den Chemnitzer FC ins Spiel zu gehen. „Wir sind jetzt vielleicht in einer Phase“, meint der 54-Jährige beim Blick auf die Tabelle mit dem komfortabel wirkenden Fünf-Punkte-Vorsprung, „in der jeder hellwach sein muss. Wir dürfen nicht nachlassen, sondern müssen sorgfältig unsere Arbeit verrichten.“

Wiegers und Hartmann fallen aus

Die Dienstreise nach Köln beginnt am Freitag bereits 6.30 Uhr, weil Neuhaus für die Busfahrt vorsichtshalber ein bisschen mehr Zeit einplant. „Ich will keine Hektik, lieber sollen die Spieler noch etwas Ruhe im Hotel haben vor dem Abschlusstraining.“ Das ist für 16 Uhr angesetzt. Nicht mit dabei ist außer dem länger verletzten Torwart Patrick Wiegers (Außenmeniskus) auch Marco Hartmann. Der defensive Mittelfeldspieler war gegen Chemnitz mit Krämpfen in beiden Waden ausgewechselt worden und ist noch nicht wieder fit.

Dafür kehrt Andreas „Lumpi“ Lambertz nach seiner Gelb-Rot-Sperre zurück. Auch Tim Väyrynen hat seinen Ausflug zur finnischen Nationalelf gut weggesteckt. „Mit einem Sieg (1:0 gegen die Färöer/ d. A.) und einem Einsatz obendrauf ist alles halb so schlimm“, meinte Neuhaus zu den Reisestrapazen für den Stürmer.

Ob Väyrynen für Pascal Testroet, den Siegtorschützen gegen Chemnitz, in die Startelf rückt, ließ der Chefcoach genauso offen wie weitere Aufstellungsvarianten. Bei Köln muss Trainer Uwe Koschinat auf Stammtorwart André Poggenborg (Muskelbündelriss in der Wade) verzichten, für ihn hält der 23 Jahre alte Tim Boss.

Dynamos voraussichtliche Aufstellung: Blaswich - Teixeira, Modica, Hefele, Fa. Müller - Moll - Eilers, Aosman, Lambertz, Stefaniak - Testroet.

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VIZE-KAPITÄN HARTMANN FÄLLT IN KÖLN AUS!

Dresden - Dynamos Erfolgs-Elf ist gesprengt: Marco Hartmann (27) fällt für die Partie bei Fortuna Köln am Sonnabend aus.

Trainer Uwe Neuhaus (55): „Er hat immer noch Probleme mit seinen Waden, die schon während des CFC-Spiels aufgetreten waren. Er wird gar nicht mit nach Köln fahren.“

Der Ausfall des Vize-Kapitäns wiegt besonders schwer, weil er mit seinen 1,90 Metern gerade gegen die Fortuna wichtig gewesen wäre. Neuhaus: „Die spielen viele lange Bälle auf ihre großen Offensiv-Leute vorn rein. Da ist vor allem unser Kopfball-Spiel gefragt.“

Groß rätseln, wen auf Hartmanns Sechser-Position bringt, muss der Coach nicht: Mit Andreas Lambertz (30) kehrt ein zuletzt gelb-rot-gesperrter Mittelfeld-Mann zurück in die Startelf. Der Haken an der Sache: „Lumpi“ ist gerade mal 1,72 Meter groß.

Neuhaus ist trotzdem überzeugt: „Wenn wir unser volles Leistungsvermögen abrufen, gewinnen wir die Partie.“

Er warnt aber auch: „Jeder Gegner wird gegen uns besonders heiß sein und uns die erste Saison-Niederlage beifügen wollen. Den Magdeburgern ist genau das nicht zufällig bei Fortuna Köln passiert.“

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Mit bestmöglicher Leistung zum ersten Pflichtspielsieg
Am 8. Spieltag der 3. Liga 2015/16 ist die SG Dynamo Dresden beim SC Fortuna Köln zu Gast. In der Vorsaison entpuppten sich die Domstädter als äußerst unangenehmer Gegner, in den ersten beiden Pflichtspielen zwischen beiden Vereine konnte die SGD nur beim torlosen Remis in Dresden einen Punkt verbuchen.

Doch auch im Hinblick auf den weniger inspirierten Auftritt zuletzt beim Auswärtsspiel in Bremen werden die Schwarz-Gelben den kommenden Gegner keinesfalls unterschätzen. „Wir haben darüber gesprochen, dass es Parallelen gibt“, sagte Dynamos Cheftrainer Uwe Neuhaus am Donnerstag auf der Pressekonferenz im Stadion Dresden. „Wir hatten das Heimspiel gegen Halle, sind dann nach Bremen gereist. Jetzt hatten wir Chemnitz zu Gast, und fahren anschließend nach Köln. Wenn wir dort unsere beste Leistung bringen, werden wir das Spiel gewinnen. Aber wenn wir nur ein paar Prozentpunkte weniger anbieten, dann wird es richtig schwer.“

„Wir wissen, was auf uns zukommt“, sagte am Donnerstag auch Abwehrspieler Nils Teixeira. „Die Kölner sind ein sehr unbequemer Gegner, wir müssen von Anfang an eine sehr konzentrierte Leistung abliefern. In Bremen sind wir nicht mit der perfekten Einstellung ins Spiel gegangen. Das wollen wir ändern, auch ich persönlich will das am Samstag besser machen.“

Personal: Neben dem verletzten Patrick Wiegers fällt Vize-Kapitän Marco Hartmann mit Wadenproblemen für die Reise nach Köln aus. Ansonsten kann Uwe Neuhaus aus dem Vollen schöpfen.

Schiedsrichter Johannes Huber wird die Partie um 14 Uhr anpfeifen. Die SGD hat im Vorverkauf knapp 1.000 Karten abgesetzt, bis zu 2.000 Dynamo-Fans werden im Südstadion erwartet. Die Gästetageskasse und die Stadiontore öffnen um 12.30 Uhr. Insgesamt erwarten die Gastgeber bis zu ca. 4.000 Zuschauer.

Der WDR überträgt die Partie im TV und als Livestream im Internet in voller Länge.

https://www.dynamo-dresden.de/saison/spielplan/2015-2016/spielbericht/spiel/9638.html

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HEIMSPIEL GEGEN DYNAMO DRESDEN
Fortuna Köln will über die Schmerzgrenze gehen

Der SC Fortuna Köln rechnet sich gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter Dresden Chancen aus. Dabei könnte die anstehende Bewährungsprobe für den Südstadt-Klub kaum größer sein.

Wie schon in der letzten Saison nach der Partie beim SV Wehen Wiesbaden stellt sich auch in diesem Jahr wieder die unerfreuliche Frage für Uwe Koschinat: Wie ersetze ich Kristoffer Andersen? Fortuna Kölns Spielgestalter hat sich abermals in Wiesbaden verletzt. Zwar erlitt der Belgier statt eines Knie-Schadens bei der 0:3-Niederlage am vergangenen Samstag "nur" einen kleinen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich, dennoch wird Andersen für die kommenden Wochen ausfallen. "Am wahrscheinlichsten ist die Variante mit Hamdi Dahmani", verriet Trainer Koschinat. "Er hat das bei seinen Auftritten im Zentrum meistens gut gemacht."

Die anstehende Bewährungsprobe für Dahmani und Kollegen könnte größer kaum sein: Am Samstag empfängt die Fortuna den souveränen Tabellenführer Dynamo Dresden im Südstadion (14 Uhr). "Da kommt einiges auf uns zu", warnt Koschinat. Damit meint der Coach beispielsweise die beste Offensive der Liga, inklusive Top-Torjäger Justin Eilers (sechs Treffer in sieben Spielen). "Wir werden über unsere Schmerzgrenze hinausgehen müssen", meint der Coach.

Doch dann rechnet sich Koschinat auch gegen den noch ungeschlagenen Spitzenreiter etwas aus - aufgrund von Fortunas Heimstärke und sieben Punkten aus drei Partien vor eigenem Publikum wohl nicht ganz zu Unrecht. "Dazu waren Dresdens Gegner nicht über die kompletten 90 Minuten unterlegen. Es gab immer Phasen, in denen das Spiel hätte kippen können", bemerkte der Trainer.

Dahmani gibt sich zuversichtlich

Auch Andersen-Vertreter Dahmani gibt sich zuversichtlich. "Dresden steht ja nicht umsonst da oben in der Tabelle, aber andererseits haben sich solche Mannschaften bei uns immer schwergetan", sagt der Mittelfeldspieler. "Wir müssen von der ersten Minute an hochkonzentriert agieren, und später darf uns so etwas wie in Wiesbaden nicht passieren."

Für sich persönlich hofft Dahmani, dass er nach dem Dresden-Spiel wieder etwas mehr Konstanz in seine Einsatzzeiten bekommt - zuletzt pendelte er viel zwischen Startelf und Bank. "Es geht mal auf und mal ab, da gibt es sicherlich Schöneres", sagt der 27-Jährige. "Aber ich nehme das so an und kann mich nur immer wieder im Training und in meinen Einsätzen empfehlen." Dass er nun vermutlich von der Verletzung des Teamkollegen profitiert, bedauert Dahmani: "Kris tut mir unglaublich leid. Er war gerade wieder richtig gut in Form gekommen. Aber so ist nun einmal leider das Tagesgeschäft im Fußball."

Neben Andersen fällt auch weiter Torhüter André Poggenborg mit einem Muskelbündelriss aus. Seinem Vertreter Tim Boss verhilft das zum Startelf-Debüt im Südstadion. Hingegen sind die Innenverteidiger Boné Uaferro nach seiner Schulterverletzung und Daniel Flottmann nach auskuriertem Schlag aufs Knie einsatzbereit, zudem hat Dennis Engelman seine Gelb-Rot-Sperre abgesessen. "Ich werde mir etwas überlegen, damit wir Dresdens Offensive in den Griff bekommen", so Koschinat.

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LUMPI REIN – HARTMANN RAUS
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Senioren-Tausch bei Dynamo

Eigentlich hat Dynamo-Trainer Uwe Neuhaus keinen Grund, die Erfolgs-Elf aus dem Chemnitz-Spiel (1:0) zu ändern. Samstag (14 Uhr) bei Fortuna Köln muss er es trotzdem tun – wenn auch unfreiwillig.
Senioren-Tausch bei Dynamo!
Antreiber Lumpi Lambertz (30) kehrt nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre ins Team zurück. Abräumer Marco Hartmann (27) muss dafür raus. Sein Platz im Bus bleibt wegen Wadenproblemen leer, wenn sich die Truppe heute früh um 6.30 Uhr auf den Weg macht.

Neuhaus: „Harti ist der einzige Ausfall. Alle anderen sind an Deck.“ Auch Tim Väyrynen ist gesund und munter vom finnischen Nationalteam zurückgekehrt.
Klar, dass der nächste Sieg das erklärte Ziel ist. Aber Coach Neuhaus warnt: „Die Situation ist ähnlich wie vor zwei Wochen. Wenn wir nur ein paar Prozente weniger bringen, wird‘s schwer.“

Was er damit meint: Damals tat sich sein Team nach dem Hit gegen Halle (3:2) bei der Bremer Amateur-Tristesse sehr schwer. Jetzt winkt nach dem ausverkauften Chemnitz-Knaller wieder die Fußball-Provinz im Kölner Südstadion.
„Das Gute daran ist, dass es vor allem an uns selbst liegt“, sagt Neuhaus. Der hat seinen Profis mehrfach eingetrichtert, dass sie gegen die spielerisch limitierten Kölner vor allem den Kampf annehmen müssen.
Und das aus gutem Grund. Schließlich hat Fortuna die Magdeburger Himmelsstürmer 2:1 weggehauen. Neuhaus: „Außerdem sind jetzt alle Teams noch heißer, uns die erste Niederlage beizufügen.“
Und in Köln muss das ja nun wirklich nicht sein...

bild.de

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Offensiv und mutig gegen Dynamos gefürchteten Angriff
Die Fortuna setzt gegen den Tabellenführer aus Dresden auf die eigene Heimstärke

Vor dem Auswärtsspiel des Tabellenführers am Samstag (14 Uhr) im Südstadion beschäftigte sich Uwe Neuhaus ausführlich mit der angeblich rustikalen Spielweise der Fortuna. „Wir dürfen nicht überrascht sein, dass es auch mal wehtun wird“, diktierte der Coach von Dynamo Dresden den Journalisten in die Smartphones. Beim Gedanken an seine erste Begegnung mit den Kölnern als Profi verspüre er heute noch „sofort Schmerzen im Fuß“, weil er damals einen heftigen Schlag mitbekommen habe, führte der ehemalige Bundesliga-Spieler der SG Wattenscheid 09 weiter aus.
Uwe Koschinat fasst diese Aussage zwar einerseits als Kompliment auf. („Unser Stil steht für Überlebenskampf“). Andererseits findet der Trainer der Fortuna es aber auch befremdlich, „dass manche Trainer ihre eigene Karriere nicht mal im Ansatz reflektieren. Uwe Neuhaus hätte als Spieler vor 25 Jahren sicher auch gut zur Fortuna gepasst“. Und im selben Atemzug erinnert der eloquente Fußballlehrer auch wieder an den Überraschungsaufsteiger Darmstadt 98. „Von denen hat man zwei Jahre lang auch immer gesagt, die können nur den Ball nach vorne schlagen und hinterher rennen. Aber das können Sie Scheiße gut!“

Nichtsdestotrotz geht die Fortuna natürlich als Underdog in diese Partie gegen eine Mannschaft, die den Anspruch hat aufzusteigen. Insbesondere der überragenden Offensive um Eilers („Sehr intelligente Laufwege“), den Ex-Kölnern Aosman und Väyrynen, Testroet oder Stefaniak gilt es entschlossen entgegen zu treten. „Sich hinten einigeln“, das könne seine Elf nicht, so Koschinat, man müsse „ein echtes Heimspiel draus machen“. Gerade die spielerisch linke starke Achse um den überragenden Verteidiger Nils Teixeira müsse ausgeschaltet werden. Die Fortuna hingegen kann gegen den noch ungeschlagenen Kontrahenten insbesondere Kraft aus der eigenen Stärke zu Hause schöpfen. Magdeburg und Cottbus wurden besiegt. Aaalen war bei dem Remis auch am Rande einer Niederlage. Damit dieser Lauf anhalte, müsse seine Mannschaft aber besonders wachsam bei den Standards des Gegners sein, der mit Hefele und Modica über hervorragende Kopfballspieler verfüge, so Koschinat. Ansonsten „klingelt es richtig“.

Mit leuchtenden Augen hat Koschinat in dieser Woche auch die vorgestellten Pläne für die Parkstadt Süd zur Kenntnis genommen. Im Rahmen dieser Umbaumaßnahme soll das Südstadion in den nächsten Jahren bzw. Jahrzehnten Schritt für Schritt an die heutigen Standards im deutschen Profifußball angepasst werden. „Für mich als Trainer ist das ein Traum. Es gefällt mir sehr gut, wie die Platzanlage in das Gesamtkonzept eingebunden worden ist. Der Vorschlag kommt aus den eigenen Reihen und das beweist auch, dass die Fortuna über sehr fähige Leute verfügt. Außerdem zeigt die große Verbreitung in den Medien, welche Bedeutung der Verein in der Stadt mittlerweile wieder erlangt hat.“

Doch das ist Zukunftsmusik, am Samstag geht es um das Tagesgeschäft. Und da wird Koschinat seine Elf der Niederlage in Wiesbaden auf jeden Fall umbauen müssen. Denn Mittelfeldmotor Kristoffer Andersen fällt aus. Ein MRT Mitte nächster Woche soll genauen Aufschluss über die Schwere der Verletzung im Adduktorenbereich geben. Als Ersatz steht Hamdi Dahmani bereit, der bei den Fans derzeit keinen Publikumspreis erringen würde. Eventuell hängt dies noch mit seiner zwischenzeitlichen Stippvisite auf der anderen Rheinseite zusammen. Für Koschinat ist er auf jeden Fall „ein sehr wertvoller Spieler“. Wer sich die Mühe machen würde, und sich in der Woche mal das Training anschaue, der würde feststellen, dass an Dahmani in allen Bereichen kein Weg vorbei führe, so der Trainer. Ebenfalls „hervorragende Möglichkeiten zu spielen“ hat Dennis Engelman nach abgelaufener Gelbsperre. Dies begründet Koschinat insbesondere auch damit, dass der Rechtsverteidiger in den beiden letzten Heimspielen überzeugte und man mit ihm sechs Punkte holte. Und zudem habe Engelman in der letzten Saison seine besten Spiele jeweils gegen Dresden gemacht.

Als den „neuralgischen Punkt“ hat Koschinat im bisherigen Saisonverlauf die Innenverteidigung ausgemacht. „Keiner der Kandidaten habe bisher mal über vier, fünf Spiele seine Top-Leistung gebracht. Uaferro patzte jüngst in Wiesbaden, Hörnig gegen Aalen, Flottmann in Rostock. „Flotti hat absolut das Anrecht auf einen Stammplatz und diese Entscheidung ist sicher nicht in Stein gemeißelt“, betont Koschinat, aber gegen Dynamo setzt der Trainer erneut auf das Duo Hörnig/Uaferro. „Das ist eine Position auf der ich trotz der derzeitigen Leistungsschwankungen nicht permanent wechseln möchte.“


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8. Spieltag | Köln - SGD | Pressekonferenz vor dem Spiel


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Fortuna will Spitzenreiter ärgern



Obwohl mit Dynamo Dresden der souveräne Tabellenführer ins Südstadion kommt, rechnet sich Fortuna-Trainer Uwe Koschinat Chancen aus.


Die nächste Aufgabe für Fortuna Köln in der 3. Liga wird eine denkbar schwere: Am morgigen Samstag empfängt das Team von Trainer Uwe Koschinat Spitzenreiter Dynamo Dresden im Südstadion. Die Sachsen reisen mit der besten Offensive der Liga an und werden die Gastgeber bis an die Schmerzgrenze bringen, wie der Coach vermutet. Verzichten muss Koschinat ausgerechnet jetzt auf Spielmacher Kristoffer Andersen, der an einer Adduktorenverletzung laboriert. Möglicherweise wird der Belgier mehrere Wochen ausfallen. Die Partie im Südstadion beginnt um 14 Uhr und wird live im WDR übertragen.

Dass gegen den souveränen Tabellenführer dennoch etwas drin sein kann, hält Koschinat angesichts der Heimstärke für möglich. Sieben ihrer acht Punkte hat Fortuna im eigenen Stadion geholt. Auf einen Ausrutscher der Dresdner hofft auch Hamdi Dahmani, der die Rolle des verletzten Andersen übernehmen soll. „Solche Mannschaften wie Dynamo haben sich bei uns immer schwer getan“, sagte der Mittelfeldspieler im „Kölner Stadt-Anzeiger“.

Torwart Timo Boss wird als Vertreter des verletzten André Poggenborg gegen Dresden zu seinem Startelf-Debüt im Südstadion kommen. Wieder fit sind Boné Uaferro (Schulterverletzung) und Daniel Flottmann (Knieblessur). Auch Dennis Engelman kehrt nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre ins Aufgebot zurück.

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Seit Freitag stehen auch die Termine für die restlichen Hinrundenspiele der Fortuna in der 3. Liga fest:

03.10., 14 Uhr, Fortuna Köln – Würzburger Kickers
17.10., 14 Uhr, Rot-Weiß Erfurt – Fortuna Köln
24.10., 14 Uhr, Fortuna Köln – FSV Mainz 05 II
31.10., 14 Uhr, Hallescher FC – Fortuna Köln
07.11., 14 Uhr, Fortuna Köln – Werder Bremen II
21.11., 14 Uhr, Chemnitzer FC – Fortuna Köln
29.11., 14 Uhr, Erzgebirge Aue – Fortuna Köln
04.12., 14 Uhr, Fortuna Köln – VfL Osnabrück

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