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Dernbi #651110 28/08/2015 14:10
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Thema: Transfer-Karussell

Karlsruhe (Harald Linder/Peter Putzing/ps) - Mohamed Gouaida wechselt auf Leihbasis für ein Jahr bis zum 30. Juni 2016 vom Hamburger SV zum Karlsruher SC. Der 22-jährige offensive Mittelfeldspieler unterzeichnete heute im Wildpark einen entsprechenden Vertrag. Den Verein verlassen werden hingegen offenbar Jungbin Park und Tim Grupp.
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"Mohamed Gouaida ist ein laufstarker und kreativer Spieler, der uns variabler machen wird", erklärte KSC-Sportdirektor Jens Todt. Zudem könne er mit seiner Lauf- und Dribbelstärke helfen. "Wir erhoffen uns, durch ihn schwerer auszurechnen zu sein." Gouaida, der sowohl die tunesische als auch die französische Staatsbürgerschaft besitzt, wurde in der Fußballschule von Racing Strasbourg ausgebildet und stand vor seinem Wechsel zum HSV beim SC Freiburg unter Vertrag.

Gouaida soll mit Lauf- und Dribbelstärke helfen
"Die Gespräche waren gut, der KSC ist ein großer Verein", äußerte sich Gouaida zu seinem Wechsel. "Die Mannschaft spielt einen sehr guten Fußball, das war schon im letzten Jahr so und ist auch jetzt wieder der Fall – und das ist gut für mich." Für den HSV kam Gouaida bislang in 11 Bundesligaspielen zum Einsatz. Im März bestritt er sein erstes von bisher drei A-Länderspielen für Tunesien.

Während Mohamed Gouadia schon da ist, wird Jungbin Park zukünftig wohl in Dänemark seine Brötchen verdienen. Der 21-jährige Koreaner, der seit 2013 beim KSC ist, absolvierte beim dänischen Erstliga-Aufsteiger, der zurzeit am Tabellenende der dänischen "Superligen" steht, ein Probetraining und steht vor einem Wechsel nach Skandinavien.

Park: "Braucht vielleicht andere Umgebung"
Beim KSC konnte sich Park nicht durchsetzen - und da er als Nicht-EU-Ausländer auch nicht in der U23 eingesetzt werden darf, scheint ein Wechsel wohl der vernünftigste Schritt, damit Park regelmäßig spielen kann. In der vergangenen Saison wurde Park insgesamt acht Mal beim KSC eingesetzt, konnte aber in keinem Spiel überzeugen, obwohl er zuvor im Training richtig gut aufspielte.

"Vielleicht braucht er einfach eine andere Umgebung, um sein Talent, das er sicher hat, zur Geltung zu bringen", meinte Sportdirektor Jens Todt. Sollte der Wechsel zu Hobro IK zustande kommen, wäre ein ebenfalls angedachtes Ausleihgeschäft mit dem österreichischen Zweitligisten Wacker Innsbruck hinfällig, das im Falle einer Vertragsverlängerung des KSC mit Park (der Kontrakt läuft noch bis Ende Juni 2016) ein Thema war.

Geht auch Tim Grupp?
Schon im Trainingslager im Scheffau war Park mit Wacker Innsbruck in Kontakt, aber sein Berater wollte damals seinen Schützling nicht in der zweiten österreichischen Liga sehen. Diese Ansicht hat sich zwar offenbar geändert, aber Innsbruck hat auf der Position, auf der Park vorgesehen war, mittlerweile schon einen Spieler verpflichtet und wohl kein allzu großes Interesse mehr, mit Park noch einen offensiven Mittefeldspieler für die rechte Außenbahn zu holen. Jetzt also Hobro IK in Dänemark.

Neben Park will der KSC bis zum Schluss der Transferliste am 31. August auch noch Tim Grupp abgeben und will dem Spieler helfen, einen Verein zu finden, wo der 20-jährige Mittelfeldspieler, der bei den KSC-Profis in dieser Saison keine Berücksichtigung findet und noch nicht einmal im Kader stand, auch spielen kann. Hier käme auch ein Ausleihgeschäft in Frage, da Grupp noch bis 2017 an den KSC gebunden ist.

Quelle: https://www.ka-news.de/fussball/ksc/ksc-news/Transfer-Karussell-beim-KSC-Wer-kommt-wer-geht;art7581,1716453

Dernbi #651112 28/08/2015 14:16
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Thema: Vorbericht zum 5. Spieltag

Mit dem Selbstbewusstsein aus zwei gewonnenen Spielen reist der KSC zur Auswärtspartie bei Eintracht Braunschweig (Sonntag, 13.30 Uhr / Eintracht-Stadion).
Von David Ruf
Mit einem erneuten Sieg würden die Karlsruher zum ersten Mal seit April 2007 wieder drei Zweitliga-Spiele in Folge für sich entscheiden. "Dafür werden wir wirklich alles tun", sagte Cheftrainer Markus Kauczinski am Freitag. Das letzte Duell zwischen beiden Teams entschied der KSC Mitte Mai - ebenfalls auswärts - mit 2:0 für sich.

"Alle Spieler sind heiß, wir haben eine sehr gute Trainingswoche hingelegt", berichtete Kauczinski. "Wir wissen, dass uns in Braunschweig ein hartes Stück Arbeit und eine harte Aufgabe erwarten. Braunschweig ist eine spielerisch sehr starke Mannschaft mit sehr guten Fußballern und torgefährlichen Spielern, so dass wir uns auch diesmal auf einen harten Kampf einstellen können."

Mauersbergers Einsatz entscheidet sich "auf der Zielgeraden"
Kauczinski wird seine Startelf aufgrund der Knieverletzung von Innenverteidiger Daniel Gordon zumindest auf einer Position verändern müssen. Jan Mauersberger ist nach seiner Knieprellung zwar zurück im Trainingsbetrieb, es blieb aber unklar, ob er eine Option für die Startelf am Sonntag ist. "Wir müssen jetzt erstmal abwarten, das wird sich dann auf der Zielgeraden entscheiden", so Kauczinski, der mit Bjarne Thoelke eine weitere Option für das Abwehrzentrum besitzt.

Rekonvaleszenten machen Fortschritte
Während Sascha Traut wieder mit dem Training begonnen hat, fällt sein Rechtsverteidigerkollege Matthias Bader zwar weiterhin aus, hat aber in dieser Woche die ersten Gehversuche unternommen.

Neuzugang Dimitris Diamantakos steigert nach seiner Mandel-Operation nach und nach sein Pensum. "Wir hoffen, dass er nach dem Spiel in Braunschweig komplett ins Training einsteigen kann", sagte Kauczinski über den griechischen Angreifer.

Quelle: ksc.de

Dernbi #651291 29/08/2015 09:16
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Thema: Preview, 5. Spieltag

Ganz kurz heute... richtig schweres Auswärtsspiel, aber das lag uns ja in der Vergangenheit deutlich besser. Mal schauen, ob man eher defensiv rangehen kann. Aufstellungstechnisch erwarte ich kaum Überraschungen. Entweder Mauersberger oder Thoelke werden neben Gulde Gordon ersetzen.
Zudem könnte Gouadia in der Startelf stehen, aber daran glaube ich nicht... also ansonsten alles wie beim Alten. Denke aber schon, dass es ein schweres Spiel wird. Braunschweig nicht super drauf aber natürlich schon ein gutes Team prinzipiell.
Erwarte daher eher keinen Sieg sondern eher einen Punkt.

Topfacts:
https://www.ksc.de/profis/saison/show/article/topfacts-zum-duell-bei-eintracht-braunschweig/

Dernbi #651293 29/08/2015 09:16
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Thema: Urlaubsauszeit bis Montag

Bin übers Wochenende wieder weg und vor Montag gibt es keine Posts mehr. wink

Dernbi #651775 31/08/2015 19:00
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Thema: Bericht zum Spiel, 5. Spieltag

Nichts war es mit dem dritten Sieg in Folge. Mit 0:6 ist der KSC in Braunschweig unter die Räder gekommen. Nach einer schwachen ersten Hälfte brachen im zweiten Durchgang vier Treffer in 18 Minuten der Kauczinski-Elf das Genick. Neuzugang Mohamed Gouaida kam zu seinem ersten Einsatz im Dress der Blau-Weißen.
Aus dem Eintracht-Stadion berichtet Kristof Heinz
Nur eine Änderung hatte KSC-Coach Markus Kauczinski an seiner Startaufstellung im Vergleich zum Heimsieg gegen Duisburg am vergangenen Wochenende vorgenommen. Den verletzten Daniel Gordon, der den Blau-Weißen mit einem Innenbandanriss im Knie noch mehrere Wochen fehlen wird, ersetzte Jan Mauersberger im Abwehrzentrum. Für Mauersberger, der seinerseits erst in dieser Woche von einer Knieprellung genesen zurück auf den Trainingsplatz gekehrt war, der zweite Einsatz in dieser Spielzeit. Neuzugang Mohamed Gouaida, der unter der Woche auf Leihbasis vom Hamburger SV verpflichtet worden war, nahm zunächst auf der Bank Platz.

Auch beim Heimteam gab es im Vergleich zum letzten Spieltag nur eine Änderung in der Anfangself. Gerrit Holtmann ersetzte Jan Hochscheidt im offensiven Mittelfeld.

Das Spiel begann vorsichtig, mit leichten Feldvorteilen für den KSC, zwei Ecken in der Anfangphase brachten aber nichts ein. Nach fünf Minuten übernahm dann die Braunschweiger Eintracht die Kontrolle und konnte auch gleich die erste Torannäherung verzeichnen. Der Kopfball von Emil Berggreen nach einer Ken Reichel-Flanke von der linken Seite flog aber knapp übers Tor. (6.) Und Braunschweig blieb weiter in der Offensive. Im Anschluss an eine erneute Flanke von links kam Adam Matuschyk aus etwa zwanzig Metern frei zum Schuss, den Berggreen in der Mitte mit der Hacke in Richtung Tor verlängern konnte. Unhaltbar für KSC-Keeper Dirk Orlishausen landete der Ball im langen Eck. Die frühe Führung für die Heimelf. (9.)

Der Treffer brachte Braunschweig deutlichen Aufwind, die Eintracht blieb am Drücker, attackierte die KSC-Verteidiger früh und drängte die Blau-Weißen weit in die eigene Hälfte. Torchancen blieben aber Mangelware. Erst nach einer knappen halben Stunde entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Zum einen ließ Braunschweig es mittlerweile deutlich ruhiger angehen, zum anderen standen die Badener nun defensiv stabiler. In der Offensive gelang dem Kauczinski-Team aber nach wie vor wenig. So blieb eine gelbe Karte für Jonas Meffert nach einem Foul im Mittelfeld (35.) die einzig nennenswerte Szene bis kurz vor Pause.

Zwei Minuten vor dem Seitenwechsel legte Braunschweig nach. Der extrem auffällige Berggreen konnte am Strafraum den Ball mit der Brust annehmen und nach links auf den mitgelaufenen Reichel ablegen. Gegen dessen Schuss ins lange Eck war Orlishausen erneut machtlos. (43.) Mit 2:0 ging es in die Pause.

Mit neuem Personal kam die Kauczinski-Elf aus der Kabine. Grischa Prömel musste für Enrico Valentini weichen, der sein Comeback nach Verletzung feierte. Außerdem kam Mohamed Gouaida zu seinem Debüt für den KSC und rückte für Boubacar Barry in die Mannschaft.

Der KSC kam mit Druck aus der Kabine und den beiden Neuen gehörte auch gleich die erste Szene der zweiten Halbzeit. Gouaida konnte auf der linken Seite durchbrechen und den Ball flach in die Mitte zurücklegen, Valentinis Schuss wurde aber von der Eintracht-Defensive geblockt. (47.)

Im Gegenzug dann die nächste Chance für die Hausherren. Der ebenfalls eingewechselte Hendrik Zuck hatte Salim Khelifi in der Mitte freigespielt, dessen Schussversuch von Dirk Orlishausen aber per Fußabwehr geklärt wurde. (48.)

Kurz darauf der nächste Nackenschlag für den KSC. Den von Zuck getretenen Freistoß vom Strafraumeck versuchte Dominic Peitz in der Mitte zu klären, der Ball rutschte ihm aber über den Scheitel und landete zum 3:0 im Netz. (52.)

Braunschweig gelang nun alles. Maximilian Sauer flankte von der Grundlinie in die Mitte, wo Marc Pfitzner mit einem Fallrückzieher den Ball in die Maschen setzte. Ein Treffer der Marke Traumtor. (58.)

Und der bittere Nachmittag für Kauczinski und sein Team setzte sich fort. Berggreen legte sich 22 Meter vor dem Tor den Ball zum Freistoß zurecht und schlenzte den Ball über die KSC-Mauer zum 5:0 vorbei an Orlishausen ins Tor. (62.)

Fast jeder Schuss war nun ein Treffer. Eine weitere lange Flanke von Sauer von der rechten Seite erreichte Reichel im Strafraum, der per Direktabnahme den Doppelpack schnürte. (71.)

Das Spiel damit natürlich längst entschieden, der KSC bemühte sich nur noch um Schadensbegrenzung und sehnte den Abpfiff herbei. Die Chance auf den Ehrentreffer vergab Erwin Hoffer, dessen Torversuch freistehend vor Rafal Gikiewicz vom Eintracht-Keeper zur Ecke geklärt werden konnte. (73.)

Auf der Gegenseite verhinderte Valentini den sicheren siebten Treffer, als er nach einem verzogenen Schuss von Hochscheidt den Ball von Zuck auf der Linie klärte. (80.)

Am Ende blieb es beim 6:0, die höchste Niederlage unter der Regie von Markus Kauczinski. Er und sein Team haben nun zwei Wochen Zeit um die Wunden zu lecken, nach der Länderspielpause erwarten die Blau-Weißen am 12. September Union Berlin im Wildpark.


Eintracht Braunschweig:
Gikiewicz - Correia, Decarli, Baffo - Matuschyk, Boland (44. Pfitzner) - Sauer, Khelifi, Holtmann (47. Zuck), Reichel - Berggreen (74. Hochscheidt)
Trainer: Torsten Lieberknecht
Bank: Fejzic, Ademi, Schönfeld, Baghdadi

Karlsruher SC:
Orlishausen - Prömel (46. Valentini), Mauersberger, Gulde, Sallahi - Peitz, Meffert (62. Krebs) - Torres, Barry (46. Gouaida), Yamada - Hoffer
Trainer: Markus Kauczinski
Bank: Vollath, Nazarov, Mehlem, Thoelke

Tore:
1:0 - Berggreen (10.)
2:0 - Reichel (43.)
3:0 - Peitz (53.) (Eigentor)
4:0 - Pfitzner (58.)
5:0 - Berggreen (64.)
6:0 - Reichel (71.)

Gelbe Karten:
Meffert (34.)

Zuschauer: 20630

Schiedsrichter: Tobias Stieler (Hamburg)
Assistenten: Sascha Thielert, Thomas Gorniak, Sven Jablonski (4. Offizieller)

Quelle: ksc.de

Dernbi #651776 31/08/2015 19:01
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Thema: Park wechselt zu Hobro IK

Jungbin Park verlässt den KSC mit sofortiger Wirkung und schließt sich dem dänischen Erstligisten Hobro IK an. Der Vertrag des Südkoreaners beim KSC wäre ursprünglich noch bis zum 30. Juni 2016 datiert gewesen.
„Jungbin hatte es bei uns zuletzt schwer, auf Einsatzzeiten zu kommen. Seinem Wunsch, in Dänemark eine neue Herausforderung anzunehmen, haben wir des-halb entsprochen“, erklärte KSC-Sportdirektor Jens Todt. „In den knapp zwei Jah-ren bei uns im Wildpark hat sich Jungbin immer tadellos verhalten. Wir wünschen ihm für seine fußballerische und seine private Zukunft alles erdenklich Gute.

Park war im September 2013 von der SpVgg Greuther Fürth in den Wildpark gewechselt. Für den KSC kam er in 15 Zweitliga-Partien zum Einsatz.

Quelle: ksc.de


Vertrag wurde wohl aufgelöst, also spart man Gehalt aber erhält keine Ablöse. Ist trotzdem okay, auch weil man an einem Weiterverkauf partizipieren würde....

Zuletzt bearbeitet von Dernbi; 31/08/2015 19:16.
Dernbi #651910 01/09/2015 22:27
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Thema: Nationalmannschaftseinsätze

Während die 2. Bundesliga pausiert, sind mit Boubacar Barry, Marvin Mehlem, Dimitrij Nazarov, Grischa Prömel und Ylli Sallahi gleich fünf KSC-Spieler mit ihren jeweiligen Nationalteams im Einsatz.
Zweimal auswärts antreten müssen Barry und Neuzugang Prömel mit der deutschen U20-Auswahl. Das Team von DFB-Trainer Frank Wormuth startet am 3. September (16.00 Uhr) in Lucca gegen Italien und am 7. September (17.00 Uhr) in Wloclawek gegen Polen in die Internationale Spielrunde. Die Internationale Spielrunde umfasst insgesamt sechs Spiele (Hin- und Rückspiele) und läuft bis Ende der Saison 2015/2016. Vierter Teilnehmer des traditionellen Turniers, das in Hin- und Rückspielen nach dem Modus jeder gegen jeden ausgetragen wird, ist die Schweiz.

Mehlem tritt unterdessen mit der deutschen U 19-Nationalmannschaft gegen England am 4. September (18.00 Uhr) in Bergisch Gladbach und Gastgeber Niederlande am 7. September (19.00 Uhr) in Raalste an. Die beiden Länderspiele dienen der Vorbereitung auf den Elite Cup im Oktober, vor allem aber auf die Europameisterschaft 2016. Deutschland wird in beiden Wettbewerben als Gastgeber antreten.

Zweimal auswärts antreten müssen unterdessen Barry und Neuzugang Prömel mit der deutschen U20-Auswahl. Das Team von DFB-Trainer Frank Wormuth startet am 3. September (16.00 Uhr) in Lucca gegen Italien und am 7. September (17.00 Uhr) in Wloclawek gegen Polen in die Internationale Spielrunde. Die Internationale Spielrunde umfasst insgesamt sechs Spiele (Hin- und Rückspiele) und läuft bis Ende der Saison 2015/2016. Vierter Teilnehmer des traditionellen Turniers, das in Hin- und Rückspielen nach dem Modus jeder gegen jeden ausgetragen wird, ist die Schweiz.

Um die Qualifikation zur Europameisterschaft 2016 in Frankreich kämpft Mittelfeldmann Nazarov mit Aserbaidschan. Zunächst geht es am 3. September (18.00 Uhr) zuhause in Baku gegen Kroatien, im zweiten Duell am 6. September (18.00 Uhr) wartet in Ta' Qali der Gegner Malta.

Ebenfalls nach Baku reisen wird Sallahi mit Österreichs U21-Auswahl. In der Qualifikation für die Europameisterschafts-Endrunde 2017 in Polen treffen die Österreicher am 4. September (16.00 Uhr) auf Aserbaidschan. Vier Tage später, am 8. September (17.30 Uhr) geht es in der EM-Qualifikation in St. Pölten gegen Russland.

Quelle: ksc.de

Dernbi #651911 01/09/2015 22:28
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Thema: PK nach dem Spiel, 5. Spieltag


Dernbi #652347 04/09/2015 17:23
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Thema: KSC zu Besuch auf der Pferderennbahn Iffezheim

Ganz in der Nähe meiner Heimat präsentierten sich die Profis am Mittwoch den Fans und es gab wohl einige schöne Aktionen.




Zuletzt bearbeitet von Dernbi; 04/09/2015 17:26.
Dernbi #652349 04/09/2015 17:27
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Thema: KSC-Spieler im Nationalmannschaftseinsatz

Die beiden KSC-Spieler Grischa Prömel und Dimitrij Nazarov hatten bei ihren Länderspielreisen am Donnerstag einen guten Auftakt.
Zum Auftakt der Internationalen Spielrunde setzte sich die deutsche U20-Nationalelf mit Prömel im toskanischen Lucca gegen Italien im Klassiker mit 2:0 (1:0) durch. Marvin Stefaniak von Dynamo Dresden (23.) und Maximilian Eggestein von Werder Bremen (73.) sorgten vor 1660 Zuschauern für den Sieg. KSC-Profi Prömel kam in der ersten Halbzeit zum Einsatz.

Nazarov konnte in der Qualifikation für die Europameisterschaft 2016 mit Aserbaidschan dem Gruppenzweiten Kroatien ein torloses Remis abtrotzen und durfte dabei 90 Minuten mitwirken.

Heute Abend wird es für Marvin Mehlem mit der deutschen U19-Auswahl und Ylli Sallahi mit Österreichs U21 Ernst. Die U19 muss um 18.00 Uhr in Bergisch-Gladbach gegen England antreten, für die Österreicher geht es in der Qualifikation für die Europameisterschafts-Endrunde 2017 um 16.00 Uhr in Baku gegen Aserbaidschan.

Quelle: ksc.de

Dernbi #652491 05/09/2015 11:30
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Thema: Review, 5. Spieltag

Eine späte Review zur krassen 6:0-Niederlage in Braunschweig. Ja was bleibt nach so einem Spiel festzuhalten? Gutes zumindest nicht viel...
andere Teams, die ich langfristig auf Augenhöhe sehe, haben auch verloren und der Rückstand auf Platz 5 beträgt nur 2 Punkte und auf Platz 16 aber 4 Punkte. Dann vielleicht noch das Debüt von Gouaida und die Rückkehr von Valentini, aber viel bewegen konnten sie auch nicht mehr.
Ansonsten war da nicht wirklich etwas positives, das man mitnehmen könnte. Spiel nach vorne war sehr schwach und fehlerreich und hinten war man zu oft nicht nah genug dran.
Bei einem 6:0 kommt natürlich auch immer die Frage nach dem Warum auf bzw. woran es lag. Hier darf man das Team zumindest ein Stück weit verteidigen, denn bei Braunschweig klappte einfach alles... es waren, glaube ich, 7 oder 8 Schüsse aufs Tor und davon waren 6 drin. Darunter ein Fallrückzieher, ein Eigentor, ein Freistoß und eine Volley-Direktabnahme.... da kannst du dann natürlich auch einfach nicht mehr viel machen. Aber natürlich hat man das durch schwaches Stellungsspiel und passives Verhalten diese Tore begünstigt.

Nun ja, dieses Spiel gilt es abzuhaken und in der Länderspielpause am Defensivverhalten arbeiten und dadurch wieder sicherer zu stehen und mehr Ruhe und Sicherheit ins Spiel zu bekommen.

Dernbi #653196 09/09/2015 11:54
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Thema: KSC-Spieler im Nationalmannschaftseinsatz

Dimitrij Nazarov ist im EM-Qualifikation mit Aserbaidschan gegen den Gruppenletzten Malta am Sonntagabend nicht über ein 2:2-Unentschieden hinausgekommen. Der KSC-Spieler kam in der Partie in den ersten 70 Minuten zum Einsatz.
Aserbaidschan bleibt damit in der Gruppe H mit jetzt sechs Zählern auf dem fünften Rang. Am vergangenen Donnerstag hatten die Aserbaidschaner dem Gruppenzweiten Kroatien ein torloses Remis abgetrotzt.

Barry, Mehlem und Prömel heute mit DFB-Junioren im Einsatz
Nach der unglücklichen 2:3-Heimniederlage im Länderspiel gegen England am Freitag trifft die U 19-Nationalmannschaft mit KSC-Akteur Marvin Mehlem heute (ab 19 Uhr) in Raalste auf Gastgeber Niederlande.

Für die deutsche U 20-Nationalmannschaft geht es mit Boubacar Barry und Grischa Prömel in der Internationalen Spielrunde Schlag auf Schlag. Nach dem gelungenen Start in das Länderspieljahr mit einem 2:0-Auswärtserfolg gegen Italien am Freitag steht für das Team von DFB-Trainer Frank Wormuth am heutigen Montag (ab 17 Uhr) direkt der zweite Auftritt an: In Wloclawek trifft die deutsche Auswahl auf Polen.

Quelle: ksc.de

Dernbi #653199 09/09/2015 11:55
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Thema: KSC-Spieler im Nationalmannschaftseinsatz

Während die U19 des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit Marvin Mehlem gestern einen Sieg einfahren konnte, musste sich die U20 mit Boubacar Barry und Grischa Prömel Polen geschlagen geben. Für Ylli Sallahi steht heute noch ein Spiel mit Österreichs U21 an.
Die deutsche U 19-Nationalmannschaft hat mit KSC-Profi Marvin Mehlem im zweiten Länderspiel der neuen Saison ihren ersten Sieg gefeiert. In Raalste gewann die Mannschaft von DFB-Trainer Marcus Sorg gegen Gastgeber Niederlande mit 2:1 (0:0). Noch am Freitag hatte der neue Jahrgang in seinem ersten Länderspiel ein unglückliches 2:3 gegen England hinnehmen müssen.

Die U 20-Auswahl des DFB hat den nächsten Sieg der neuen Saison verpasst. In der zweiten Begegnung der Internationalen Spielrunde unterlagen die deutschen Nachwuchskicker trotz einer überzeugenden Leistung Gastgeber Polen in Wloclawek 1:2 (1:2). Zum Auftakt hatte das Team von Trainer Frank Wormuth in Italien einen 2:0-Sieg eingefahren. Grischa Prömel hatte die DFB-Elf gegen Polen erneut als Kapitän aufs Feld geführt und kam diesmal über die gesamte Spieldauer zum Einsatz. Boubacar Barry wurde in der 46. Minute eingewechselt.

Ylli Sallahi ist heute mit Österreichs U21 noch einmal gefordert. Um 17.30 Uhr geht es in der EM-Qualifikation in St. Pölten gegen Russland. Am morgigen Mittwoch werden dann alle Nationalspieler wieder in den Wildpark zurückgekehrt sein, so dass KSC-Chefcoach Markus Kauczinski dann der komplette Kader zur Vorbereitung auf das Heimspiel gegen den 1. FC Union Berlin (Samstag, 13.00 Uhr / Wildparkstadion) zur Verfügung stehen wird.

Quelle: ksc.de

Dernbi #653200 09/09/2015 11:56
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Thema: KSC-Spieler in Nationalmannschaftseinsatz

KSC-Profi Ylli Sallahi hat am Dienstagabend mit der österreichischen U21-Nationalmannschaft das EM-Qualifikationsspiel gegen Russland in St. Pölten mit 4:3 gewonnen. Sallahi wurde dabei in der 80. Minute für Louis Schaub eingewechselt.
Die Österreicher hatten am Freitag bereits ihre Partie gegen Aserbaidschan mit 2:0 für sich entschieden und liegen in der Gruppe 7 mit sechs Punkten auf dem zweiten Rang hinter Finnland. Die U21-Europameisterschaft findet im Jahr 2017 in Polen statt.

Nationalspieler zurück im Wildpark
Am heutigen Mittwoch steht KSC-Chefcoach Markus Kauczinski wieder der komplette Kader zur Vorbereitung auf das Heimspiel gegen den 1. FC Union Berlin (Samstag, 13.00 Uhr / Wildparkstadion) zur Verfügung.

Quelle: ksc.de

Dernbi #653204 09/09/2015 12:01
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Thema: KSC auf dem Weg zur Wiedergutmachung...

Karlsruhe (cre) - Am heutigen Mittwoch kann Markus Kauczinski endlich wieder seinen kompletten Kader im Wildpark versammeln. Damit startet für den Karlsruher SC endgültig die heiße Phase der Vorbereitung auf das wichtige Heimspiel gegen Union Berlin (Samstag, 13 Uhr).
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Neben den Nationalspielern Grischa Prömel, Boubacar Barry, Dimitrij Nazarov, Ylli Sallahi und Marvin Mehlem fehlten zuletzt auch Martin Stoll (Oberschenkelverletzung) und Jonas Meffert (Adduktorenprobleme) auf dem Trainingsplatz. Doch auch sie treten nun wieder gegen den Ball. Der verletzte Matthias Bader rückt ebenfalls wieder ganz nah ran an die Teamkollegen, absolviert aber am Rande des Platzes noch ein Aufbauprogramm.

"Diese Woche haben wir im Schnelligkeitsbereich und an den Zweikämpfen gearbeitet. Die Mannschaft zieht gut mit", gibt Chefcoach Kauczinski einen Einblick in die Arbeit der letzten Tage. In der Vorwoche standen die leistungsdiagnostische Tests im Vordergrund. Die Ergebnisse hieraus bezeichnet der Trainer als durchaus zufriedenstellend: "Die Werte sind gut. In der Ausdauer sind wir gut aufgestellt. Auch alle anderen Werte sind in einem Bereich, wo wir auch letztes Jahr waren."

Dass mit Union Berlin nun eine Mannschaft kommt, die gerade einen Trainerwechsel vollzogen hat, interessiert Kauczinski dagegen wenig: "Man kann nicht sagen, was sich verändert. Sie sind eine körperlich sehr starke Mannschaft, mit schnellen Leuten vorne", so der KSC-Coach über die nun von Sascha Lewandowski betreuten Hauptstädter. "Aber wir schauen auf uns, mehr interessiert mich nicht."

Dass Dimitris Diamantakos gegen die "Eisernen" eine Option für den Kader ist, bestätigte Kauczinski gestern gegenüber ka-news. Dass er allerdings sofort eine Option für die Startelf sei, wie es Anfang der Woche von der "Bild" berichtet, dem widersprach er: "Das habe ich so nicht gesagt, aber es verkauft sich wahrscheinlich besser. Man darf nicht alles glauben, was dort geschrieben wird", erklärte er lachend beim Verlassen des Trainingsplatzes.

Zumindest er und seine Spieler scheinen das 0:6 gegen Braunschweig überwunden zu haben. Mit einem Sieg am Samstag gegen Berlin würde man dann auch bei den eigenen Fans Wiedergutmachung betreiben können.

Quelle: https://www.ka-news.de/ksc/KSC-ist-raus-aus-dem-Stimmungstief-Kauczinski-mit-Trainingsarbeit-zufrieden;art7581,1726398

Dernbi #653355 10/09/2015 15:36
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Thema: Interessanter Artikel zu Transferangeboten im Sommer

Nach Relegation drohte beim KSC der Spieler-Ausverkauf

Karlsruhe. Dem Karlsruher SC drohte der Ausverkauf! Nach der tollen Saison der Badener mit dem unglücklichen Scheitern in der Relegation standen 13 (!) Wildparkprofis auf den Einkaufszetteln anderer Vereine, wie erst jetzt bekannt wurde. Daneben war klar, dass Ray Yabo den KSC verlassen wird.


Den meisten finanziellen Verlockungen konnten die KSC-Bosse widerstehen. Doch als für Philipp Max von Augsburg 3,75 Millionen Euro an Ablöse geboten wurde, da wurde man im Wildpark schwach, gab den Linksverteidiger schweren Herzens ab. Auch die drei Millionen-Offerte vom englischen Zweitligisten FC Burnley für Torjäger Rouwen Hennings durchbrach die KSC-Abwehr-Schallmauer. Jannick Dehm scheute den Konkurrenzkampf, wollte unbedingt zum Hoffenheimer Regionalligateam. Man ließ ihn ziehen.

Auf Wunsch des KSC wurden Ilian Micanski, Jungbin Park und Philipp Klingmann abgegeben. Jetzt wurde bekannt: Die tolle Saison der Badener weckte Begehrlichkeiten. Fast die komplette Stammelf stand auf den Wunschzetteln anderer Clubs.

Auch für Enrico Valentini, Manuel Torres, Jonas Meffert, Daniel Gordon, Manuel Gulde, Hiroki Yamada und selbst Nachwuchsmann Pierre Fassnacht gab es lukrative Offerten. „Ich gebe dazu keine detaillierten Auskünfte“, sagt Sportdirektor Jens Todt zu dieser Liste.

An Mittelfeldmann Jonas Meffert hatte der HSV Interesse. Den Innenverteidiger Manuel Gulde (23) wollte ein englischer Zweitligist über den Kanal locken. Weil dies öffentlich wurde, sagt Todt dazu: „Das ist korrekt. Es gab aber auch für andere unserer Spieler Angebote aus der ersten Liga. Wir haben aber – bis auf Max und Hennings – immer nein gesagt.“ Wichtig sei gewesen, trotz der verlockenden Angebote den Kern der Mannschaft zusammen zu halten. „Und das ist uns gelungen.“

Ein gutes flatterte für Enrico Valentin in den Wildpark. Um welchen Club es sich handelte, war im Wildpark nicht zu erfahren. Man munkelt, der FC Schalke 04 und Mainz 05 hätten den Allrounder gerne gehabt. Dass aus der arabischen Region erneut ein Angebot für Hiroki Yamada kam, bestätigt Todt. Zudem gab es eine Anfrage für Manuel Torres. Die Interessenten sollen der 1. FC. Köln und die Berliner Hertha gewesen sein. Wer den im Moment verletzten Innenverteidiger Daniel Gordon verpflichten wollte – war nicht zu erfahren.

Dass der eine oder andere Akteur sauer ist, dass er nicht gehen durfte – ist nicht unwahrscheinlich. Ist es möglich, dass der schlechte Saisonstart auch darauf basiert, dass manch einer nicht mehr voll auf den KSC konzentriert ist? Todt diplomatisch: „Wenn man den Aufstieg so knapp verpasst und dann die Chance in die erste Liga zu wechseln nicht wahr wird, hat man unter Umständen daran zu knabbern. Aber das ist Schnee von gestern. Wir sind alle darauf fokussiert, mit dem KSC erfolgreich zu sein.“

Quelle: https://www.pz-news.de/sport_artikel,-Nach-Relegation-drohte-beim-KSC-der-Spieler-Ausverkauf-_arid,1045677.html

Dernbi #653356 10/09/2015 15:39
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Thema: KSC-Neuzugang Diamantakos scheinbar gut in Schuss?!

KSC: Schießt Diamantakos den Frust weg?

Die Stimmung ist gedrückt im Lager des Karlsruher SC, eigentlich wähnte man sich endlich in der Spur. Das 0:6 in Braunschweig warf die Elf von Trainer Markus Kauczinski aber ein gutes Stück zurück. In der Länderspielpause war genug Zeit, die derbe Pleite aus den Köpfen zu bekommen. Zumindest das Programm für die nächsten Wochen macht Hoffnung - die bringt auch Dimitris Diamantakos.

Valentini: "Es macht Spaß"

Drei Tage nach dem krachenden 0:6 hatten die KSC-Profis Gelegenheit, um auf andere Gedanken zu kommen. Beim Fan-Tag suchten die Badener den direkten Kontakt zu den Anhängern, die Stimmung im Team hellte sich zumindest ein wenig auf. "Es sieht ganz gut aus - und es macht Spaß", so Enrico Valentini. Und auch Cheftrainer Kauczinski hatte sein Lachen wiedergefunden, die empfindliche Niederlage aber freilich noch nicht vollständig verdaut.

In allen Bereichen war der KSC in Braunschweig unterlegen gewesen, speziell das unzureichende Zweikampfverhalten seiner Elf dürfte ihm missfallen haben. Auch ein Zeichen dafür, dass es an der nötigen Einstellung gefehlt haben muss. Durch die Länderspielpause hatte Kauczinski zumindest die Möglichkeit, an einigen Stellschrauben in der Arbeit gegen den Ball zu feilen.

Hinten offen, vorne klemmt es

Nur vier Gegentreffer hatten sich die Badener in den ersten vier Saisonspielen gefangen, derer sechs gegen die Eintracht müssen als klarer Rückschritt angesehen werden. Ob Kauczinski deshalb am Personalkarussell drehen wird, ließ der 45-Jährige jüngst noch offen. Doch nicht nur der Defensivverbund treibt ihm die Sorgenfalten auf die Stirn.

Die Offensivabteilung konnte den Abgang vom letztjährigen Top-Torjäger Rouwen Hennings (FC Burnley) noch nicht wirklich auffangen (erst fünf Saisontore). Diesbezüglich keimt beim KSC aber neue Hoffnung - und die trägt einen Namen: Dimitris Diamantakos. Der Sommer-Neuzugang, der auf Leihbasis von Olympiakos Piräus kam, ist nach einer Mandeloperation und vierwöchiger Zwangspause wieder voll im Geschehen. Die Chancen auf sein Debüt gegen den 1. FC Union Berlin am Samstag (13 Uhr, live! bei kicker.de) stehen gut. Der 22-jährige Angreifer, der im vergangenen Herbst seinen Einstand bei der griechischen A-Nationalmannschaft gefeiert hatte, machte im Training einen beständigen Eindruck und traf auch beim 7:0-Testspielerfolg über eine Lokalauswahl am vergangenen Donnerstag.

Mut macht zudem ein Blick auf das kommende Programm: Nach der Partie gegen die schwach gestarteten "Eisernen" (14.) wartet das Gastspiel in Paderborn (15.) sowie das Heimspiel gegen das Schlusslicht aus Düsseldorf. Alles vermeintliche "Aufbaugegner" für Karlsruhe - und Diamantakos.

Quelle: https://www.kicker.de/news/fussball/2bund...-frust-weg.html

Dernbi #653724 12/09/2015 11:58
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Thema: Vorbericht, 6. Spieltag

Wiedergutmachung ist angesagt: Im Heimspiel gegen den 1. FC Union Berlin am Samstag (13.00 Uhr) möchte der KSC die deutliche Niederlage in Braunschweig wettmachen.
Von David Ruf
"Das haben wir vor mit einer guten Leistung morgen. Wir wollen einen guten Auftritt für unsere Fans hinlegen", sagte KSC-Cheftrainer Markus Kauczinski am Freitag. "Wir wissen, dass wir Dinge besser machen müssen. Umso mehr sind wir in der Pflicht, gegen Union Berlin eine kompakte Leistung abzuliefern mit allem, was dazu gehört. Es gilt, individuelle Fehler abzustellen, in die Zweikämpfe zu kommen und aggressiv zu Werke zu gehen. Außerdem müssen wir als Mannschaft eine Kompaktheit haben." Diese Kompaktheit habe sein Team bereits an den Tag gelegt, beispielsweise im letzten Heimspiel gegen den MSV Duisburg, erinnerte Kauczinski.

Kauczinski rechnet mit "heißem Kampf"
Die Gäste aus der Bundeshauptstadt reisen mit ihrem neuen Trainer Sascha Lewandowski und großen Verletzungssorgen nach Karlsruhe. Dennoch rechnet Kauczinski mit einer "körperlich starken Mannschaft und guten individuellen Einzelspielern". "Deshalb dürfen wir mit einem heißen Kampf rechnen und müssen uns auf ein umkämpftes Spiel einstellen."

Valentini rückt in die Startelf
Bereits am Freitag legte sich Kauczinski darauf fest, Enrico Valentini gegen die Berliner als Rechtsverteidiger aufzubieten. "Er hat die durch seine Verletzung entstandenen Rückstände aufgearbeitet, da hat ihm die Länderspielpause auch gut getan." Der Umstand, dass Valentini in die Startformation rückt, bedeutet allerdings nicht automatisch, dass Grischa Prömel auf die Bank muss. Prömel sei durchaus ein Thema für das Mittelfeld, sagte Kauczinski.

Enge Duelle auf den Positionen
Noch offen ist das Rennen auf der Linksverteidigerposition zwischen Dennis Kempe und Ylli Sallahi. "Wir müssen uns das Ganze noch einmal durch den Kopf gehen lassen und auch noch einmal darüber nachdenken, was von Union Berlin auf dieser Seite auf uns zukommt und ob ein technischer Spieler wie Ylli gefragt ist oder eher der Körper von Dennis", so Kauczinski. Offen sind aber auch noch zahlreiche andere Positionen, insbesondere im Mittelfeld, gab Kauczinski zu Protokoll. "Es gibt einige Positionen, bei denen man nachdenkt und überlegt, einen Wechsel vorzunehmen. Hier gibt es noch einiges zu überdenken."

Quelle: ksc.de

Dernbi #653726 12/09/2015 11:59
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Thema: Preview, 6. Spieltag

WIEDERGUTMACHUNG!

Dernbi #653728 12/09/2015 11:59
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Thema: Interview zum Spieltag, 6. Spieltag

Zum Saisonbeginn wurde Dirk Orlishausen erneut zum KSc-Kapitän gewählt und ist diese Woche unser Interviewgast. Orle über die Braunschweig-Niederlage, die jungen Spieler und eine Kampf-Ansage für das Spiel gegen Union Berlin (Sa., 13 Uhr im Wildpark).
Orle, die Niederlage in Braunschweig ist sicherlich schmerzhaft gewesen. Wie habt ihr die letzten zwei Wochen zur Regeneration genutzt?
Von Regeneration kann eigentlich keine Rede sein. Wenn wir ehrlich sind: Vor dieser Niederlage kann sich keiner verstecken. Bei einer knappen Niederlage kann es auch einmal Pech sein, aber beim 0:6 haben wir ein Gesicht gezeigt, dass total unerwartet kam und die Trainingswoche zuvor eigentlich auch nicht prophezeit hat. Angedeutet hat sich das wirklich nicht. Wir haben das aber klar angesprochen und aufgearbeitet. Es wird eine Reaktion folgen.

Ist die hohe Niederlage auch ein Zeichen für einen Entwicklungsprozess? In Braunschweig haben schließlich viele junge Spieler in der Startelf gestanden.
Das ist sicherlich so, aber nicht nur bei den jungen Spielern. Das Gesicht der Mannschaft hat sich ja schon ein bisschen verändert. Da klappt das Gefüge noch nicht vollständig, irgendwo hapert es immer ein bisschen. Jedoch dürfen wir uns in Braunschweig nicht so aufgeben.

Trotzdem haben Euch die KSC-Fans in Iffezheim bei der Großen Woche herzlich empfangen. Wie gut tat das Eurer Seele?
Wir stehen immer viel in Kontakt zu den Fans, da sorgt auch "Wolle" Sauer als Fanbeauftragter für viele Möglichkeiten. Auch Iffezheim hat gut getan. Niederlagen passieren, aber der Kampf und die Leidenschaft müssen stimmen. Deswegen war es sehr wohltuend, dass das Umfeld nach dem Braunschweig-Spiel nicht so unruhig war. Wir spüren das Vertrauen und die Fans wissen, dass wir eigentlich viel mehr können. Auch im Verein ist die Ruhe spürbar und keiner wird nervös.

Einige Stammkräfte haben den KSC spät verlassen und junge Spieler sind nachgekommen. Was ist nun die Aufgabe von dir als Kapitän und den anderen erfahrenen Spielern?
Es ist wichtig, den jungen Spielern zu zeigen, dass sie auch in schwierigen Phasen keinen Druck spüren sollen. Die Jungs sind richtig gut, brauchen aber noch ihre Entwicklungszeit. Wenn mal was schief geht, bauen wir sie eben wieder auf. Sie sollen ohne Druck in die Spiele gehen, sonst überdrehen sie und dann klappt gar nix mehr. Natürlich sollen sie sich den Respekt aber auch verdienen.

Bei Twitter postest du gelegentlich, dass man dich beim Joggen über eine App anfeuern soll. Was hat es damit auf sich?
Ich benutze die Lauf-App in Absprache mit unserer medizinischen Abteilung, um zu sehen, wie mein Fitnesszustand ist. So habe ich genaue Daten, ob und wie ich mich verbessere. Und die App, die ich nutze, hat diese witzige Funktion: Über Twitter kann man mich live verfolgen und anfeuern. Diese Anfeuerungsrufe bekomme ich dann während des Joggens eingespielt. Da geht dann kurz die Musik aus und ich höre ein Jubel oder ein "Hey Hey". Das ist eigentlich ganz witzig.

Union Berlin ist am Samstag der nächste Gegner – bei den Eisernen stehen erst vier Punkte zu Buche. Sascha Lewandowski feiert am Wochenende sein Trainer-Debüt bei den Berlinern. Befürchtest du den klassischen Trainerwechsel-Effekt?
Es macht die Situation für uns nicht leichter, weil sich in der Mannschaft einiges ändert. Es wird eine neue Ausrichtung geben, aber unsere Leute werden sich das in den letzten Tagen angeschaut haben. Für uns ändert sich aber nicht wirklich was. In erster Linie ist unsere eigene Ausrichtung und Leistung wichtig. Unser Trainerteam wird uns gut auf den Samstag einstellen.

Pascal Köpke hat bei der zweiten Mannschaft einen Hattrick geschnürt. Für dich ein positives Zeichen, dass die Durchlässigkeit funktioniert?
Ich muss sagen, dass wir sehr gute Jungs dazubekommen haben. Sie sind alle lern- und wissbegierig. Es ist schön, dass einige in der Zweiten spielen und dort Spielpraxis sammeln. Dass Pascal Tore schießen kann, hat er letzte Saison in Unterhaching bewiesen. Und mit seinen drei Toren unterstützt er die zweite Mannschaft maßgeblich. Das funktioniert hier in Karlsruhe wirklich sehr gut und fördert die Qualität im Kader.

Zum Union-Spiel lädt der Verein 150 Flüchtlinge ein. Warum ist Unterstützung hier so wichtig?
Das zeigt, dass der Verein noch ein Stück weit menschlicher geworden ist. Wenn man sich in Iffezheim den KSC-Tag anschaut, da wird deutlich, dass wir Spieler keine abgehobenen Snobs sind und der Verein, wie es immer heißt, ein familiärer ist und jeden an sich ran lässt. Bei so vielen Flüchtlingen müssen wir alle zusammenstehen, denn sie haben Hilfe nötig. Diese Aktion hilft ihnen, von ihrem Leid abzulenken. Auch andere Vereine haben solche Aktionen gemacht und das ist gut so.

Welche Zutaten benötigt ihr am Samstag für einen Sieg?
Die Kampbereitschaft, die uns bei unseren zwei Siegen ausgezeichnet hat, müssen wir wieder unter Beweis stellen. Und natürlich wollen wir unser Tor mit einer Kompaktheit und Galligkeit verteidigen. Nach vorne mache ich mir eigentlich wenig Gedanken - wir haben genug Qualität, Tore zu schießen. Wir wollen als Einheit agieren und dann bin ich überzeugt, dass wir Union Berlin schlagen. Wir haben etwas gutzumachen.

Quelle: ksc.de

Dernbi #654218 14/09/2015 22:55
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Thema: Bericht zum 6. Spieltag, Niederlage gegen Union Berlin

Beim Heimspiel des KSC am Samstag gegen den 1. FC Union Berlin musste sich die Mannschaft von Markus Kauczinski trotz ambitionierter Spielweise, Kampfgeist und zahlreicher Torchancen mit 0:3 geschlagen geben.

Aus dem Wildparkstadion berichtet Jasmina Klein

Zum Heimspiel vor 14497 Zuschauern gab es zwei Veränderungen in der Startelf des Teams von Markus Kauczinski. Enrico Valentini kehrte nach seiner Verletzung zurück auf die Position des Rechtsverteidigers, das Duell um die Linksverteidigerposition entschied auch in dieser Partie Ylli Sallahi gegen Dennis Kempe für sich. Im offensiven Mittelfeld kam der seit gestern volljährige Marvin Mehlem, der heute erstmals von Beginn an neben Hiroki Yamada und Manuel Torres spielte, zum Einsatz.

Die Karlsruher starteten bei optimalem Fußballwetter gut geordnet in die Partie, gelangten aber zunächst nicht in direkte Tornähe. Die in der Anfangsphase aktiveren Berliner wurden erstmals nach 10 Minuten gefährlich: Bobby Wood setzte sich gegen Manuel Gulde durch und spielte die Kugel auf halblinks, den anschließenden Schuss konnte Dirk Orlishausen aber zur Ecke lenken.

Nur zwei Minuten später war es dann Damir Kreilach, der einen Freistoß aus zentraler Position direkt zum 0:1 für Berlin verwandelte - Kreilach positionierte den Ball geschickt über die Mauer und Orlishausen hinweg direkt unter die Latte des Karlsruher Tors.

Die Elf von Markus Kauczinski arbeitete sich daraufhin deutlich öfter vor das Tor der Gäste und drängte auf den Ausgleich, doch sowohl Yamadas Schuss aus 18 Metern, als auch ein Kopfball von Dominic Peitz führten nicht zum gewünschten Ergebnis. Nach einer Ecke in der 22. Minute kam es zur nächsten Torchance der Hausherren: Jan Mauersbergers Schuss konnte Union-Torwart Daniel Haas abwehren, beim nächsten Freistoß von links in der 27. Minute zielte Enrico Valentini direkt aufs Tor, der Ball landete jedoch direkt in den Händen von Haas.

Trotz der zunehmenden Kontrolle der Karlsruher gab es nun insgesamt weniger gefährliche Torszenen auf beiden Seiten. Union Berlin machte in der 37. Minute mit einem Distanzschuss von Steven Skrzybski auf sich aufmerksam, Dirk Orlishausen war jedoch zur Stelle und beförderte den Ball mit den Fäusten ins Aus. Danach nahm Raffael Korte Kurs aufs Tor, der Karlsruher Keeper stoppte den Ball aber geschickt und rettete sein Team so vor einem weiteren Treffer der Gäste aus Berlin.

In der 44. Minute wurden auch die Blau-Weißen nochmals durch eine Flanke von Valentini gefährlich, Union Keeper Daniel Haas eilte jedoch aus seinem Kasten und konnte die Kugel an sich nehmen. Eine Minute später fehlte bei Erwin Hoffer die nötige Durchsetzungskraft, direkt im Anschluss setzte Ylli Sallahi einen Distanzschuss übers Tor. Der KSC ging so trotz zahlreicher Chancen mit einem knappen 0:1 Rückstand in die Pause.

Mit einem Wechsel starteten die Gastgeber dann in den zweiten Durchgang: Mohamed Gouaida kam im Mittelfeld für Marvin Mehlem, die Gäste gingen mit unveränderter Aufstellung in die nächste Runde.
Die erste Chance der zweiten Halbzeit lag auf Seiten der Karlsruher: Mohamed Gouaida bediente Ylli Sallahi, an dessen flacher Hereingabe rutschten jedoch sowohl Yamada als auch Torres vorbei. Praktisch im Gegenzug fanden dann die Berliner erneut den Weg zum Tor der Blau-Weißen und Bobby Wood brachte die Gäste in der 49. Minute durch einen flachen Schuss mit 0:2 in Führung.

Das Karlsruher Trainerteam reagierte prompt und schickte Dimitrij Nazarov für Jonas Meffert in die Partie. Trotz des Rückstandes und defensiv stehenden Berlinern gab sich die Karlsruher Mannschaft keineswegs auf, kämpfte sich unermüdlich vors Tor der Gäste aus Berlin und die KSC Fans sehnten den eigentlich verdienten Anschluss herbei. Nach einer von Valentini ausgeführten Ecke in der 55. Minute ging der Kopfball von Dominic Peitz nur knapp über die Latte, einen weiteren Versuch startete der KSC in Minute 62 als Enrico Valentini Yamada bediente, der Schuss des Japaners flog jedoch weit übers Tor. In der 68. Minute folgte die nächste Chance und großes Pech für die Blau-Weißen: Dimitrij Nazarov versuchte es aus 18 Metern Entfernung, der Querbalken verhinderte jedoch den Anschlusstreffer.

Die endgültige Spielentscheidung lieferte dann Collin Quaner mit dem 3:0 in der 77. Minute. Der Berliner Stürmer schnappte sich den Ball von Dominic Peitz und traf per Distanzschuss ins rechte obere Eck des Karlsruher Tors. Auch der in der 87. Minute eingewechselte Gaétan Krebs und die nicht aufhörenden Bemühungen der Hausherren konnten bis zum Schlusspfiff nun nichts mehr an der 0:3 Niederlage im heimischen Wildparkstadion ändern.
Zum nächsten Auswärtsspiel reist der KSC am Samstag, den 19. September 2015 zum SC Paderborn.

STENOGRAMM
Karlsruher SC:
Orlishausen - Valentini, Gulde, Mauersberger, Sallahi - Peitz, Meffert (54. Nazarov) - Torres, Mehlem (46. Gouaida), Yamada (87. Krebs) - Hoffer
Trainer: Markus Kauczinski
Bank: Vollath, Stoll, Kempe, Prömel

1. FC Union Berlin:
Haas - Trimmel, Leistner, Parensen, Puncec - Fürstner, Kreilach - Korte (61. Quiring), Zejnullahu - Skrzybski (80. Redondo), Wood (71. Quaner)
Trainer: Sascha Lewandowski
Bank: Amsif, Prychynenko, Koch, Nebihi

Tore:
0:1 - Kreilach (12.)
0:2 - Wood (49.)
0:3 - Quaner (77.)

Gelbe Karten:
Korte (25.), Puncec (59.), Wood (64.), Redondo (89.)

Zuschauer: 14497

Schiedsrichter: Dr. Martin Thomsen (Kleve)
Assistenten: Tobias Reichel, Thomas Münch, Daniel Schlager (4. Offizieller)

Quelle: ksc.de

Dernbi #654219 14/09/2015 22:56
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Thema: PK nach dem Spiel, 6. Spieltag


Dernbi #654527 16/09/2015 17:41
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Thema: Artikel zur Trainingswoche

Karlsruhe (mia). Nach den zwei Niederlagen des KSC mit neun Gegentoren hat der Coach des Karlsruher SC Markus Kauczinski einiges an Arbeit vor sich, um die KSC-Profis bis zum Zweitligaspiel beim SC Paderborn in die Spur zurück zu bekommen.

Zufrieden war der KSC-Cheftrainer am Dienstag allerdings nicht wirklich. „Wer sich jetzt nicht bewegt, geht sofort rein“, rief Kauczinski wütend, nachdem einige KSC-Spieler statt umzuschalten, einfach stehen bleiben. „Keine Liegestützen“ oder sonst eine Strafe, sondern der Gang in die Kabine drohte er den Spielern an. Die spurten im Anschluss.

Quelle: https://abseits-ka.de/16684/ksc1/ksc-coach-kauczinski-wer-sich-jetzt-nicht-bewegt-geht-sofort-rein/

Dernbi #654529 16/09/2015 17:52
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Thema: Interview zum Spieltag, Spieltag 7

Er ist gebürtiger Paderborner und schoss seinen SCP vor zwei Jahren in die Bundesliga. Mahir Saglik im Interview über sein kurzes Intermezzo beim KSC, die bisherige Punkteausbeute und das Spiel am Samstag (13 Uhr).

Mahir, der SC Paderborn steht nach sechs Spieltagen mit drei Punkten auf dem 16. Tabellenrang. Damit seid ihr wahrscheinlich nicht zufrieden.
Nein, überhaupt nicht. Ich denke, das kann nicht unser Ziel sein und ist es auch nicht. Wir müssen uns definitiv steigern, denn bisher haben wir zu wenig Punkte geholt.

Was war bisher ausschlaggebend?
Wir hatten einen großen Umbruch im Kader. Die letzten zwei Jahre waren sensationell, aber wir hatten nun viele Leistungsträger, die uns verlassen haben, dazu ist auch der Trainer nicht mehr da. Das muss sich jetzt erst wieder finden und klappt nicht von heute auf morgen.

Letztes Jahr spielte Paderborn zum ersten Mal in der Bundesliga. Wie war dieses Jahr für den Verein?
In der 1. Bundesliga zu spielen, ist für den gesamten Verein ein Riesen-Erlebnis gewesen. Ich kann das Gefühl nicht beschreiben, schließlich habe ich den Aufstieg mit meinem Heimatverein geschafft. Es ist eine Erinnerung, die immer bleiben wird.

Ist es ein schönes Jahr gewesen, auch wenn es mit dem Abstieg endete?
Wir hätten den Abstieg ja wirklich vermeiden können. In der Rückrunde lief es leider nicht mehr so gut, warum auch immer. Aber ich kann mit etwas Abstand sagen, dass es eine schöne Saison gewesen ist.

Davor hast du die Paderborner als Torschützenkönig ins Oberhaus geschossen. Was macht deiner Meinung nach einen guten Torjäger aus?
In erster Linie wird ein Torjäger an Toren und Vorlagen gemessen. Deshalb soll er aktiv sein und viel für seine Mannschaft leisten. Ein guter Torjäger hat viele gute Szenen in einem Spiel und ist auch an den entscheidenden Momenten beteiligt. Und Tore helfen schließlich jeder Mannschaft. Die besten Torjäger sind immer auch mit dem Kopf voll dabei und hochkonzentriert.

Seit 2013 bist du beim SC Paderborn unter Vertrag. Du bist gebürtiger Paderborner und hast dort in der Jugend gespielt. War das dein Hauptgrund, zu diesem Verein zurückzukehren?
Meine Familie wohnt hier, auch alle meine Freunde sind da. Ich hatte einige andere Stationen in meiner Karriere, aber das hat nun gereicht und ich wollte hier nach Paderborn zurück. Hier fühle ich mich wohl und das merke ich auch auf dem Platz.

2009 hast du kurzzeitig für den KSC gespielt. Der Verein hat damals eine harte Zeit durchgemacht. Konntest du trotzdem etwas Positives aus der Zeit mitnehmen und die Stadt kennenlernen?
Ich muss sagen, dass die Stadt wunderschön ist und die KSC-Fans sind, soweit ich das nach meiner kurzen Zeit in Karlsruhe beurteilen kann, sehr leidenschaftlich und peitschen ihre Mannschaft nach vorne. Das ist mir positiv in Erinnerung geblieben. Sportlich lief es leider gar nicht, aber so ist das manchmal.

In dieser Zeit wurdest du vom VfL Wolfsburg ausgeliehen, der dann auch Meister wurde. Fühlst du dich denn auch als Deutscher Meister?
Definitiv. In der Hinrunde habe ich ja einige Spiele gemacht und gegen Bochum getroffen. Also habe ich auch einen Teil dazu beigetragen. Natürlich ist die Situation kurios, als ich in Karlsruhe saß und in Wolfsburg haben sie die Meisterschaft gefeiert. Trotzdem fühle ich mich als Deutscher Meister.

Du hast in deiner Karriere ein paar Spiele für die türkische U21 gemacht. Warum nicht für Deutschland?
Die Möglichkeit bestand, aber die Türkei hat sich einfach mehr um mich bemüht. Ich habe ein paar Einladungen erhalten. Dort hat es mir gut gefallen und so bin ich dann dort hängengeblieben.

Warum hat es nie für den A-Kader gereicht?
Ich finde das natürlich schade. Das hat immer viel mit Glück zu tun. Es muss vieles passen. Man muss zum richtigen Zeitpunkt fit sein und Leistung bringen, der Trainer muss ein Auge auf dich haben, aber es hat nicht sollen sein. Ich bin dankbar, dass ich bisher so eine gute Karriere hatte.

Der KSC hat einige Stammspieler verkauft und viele junge Spieler in den Kader integriert. Ist es für den Gegner dann schwerer, sie auszurechnen?
Karlsruhe hat keine schlechte Mannschaft und die wird mit Sicherheit nicht da unten bleiben. Dass Spieler gehen, ist normal, aber der Kader ist immer noch voll von Qualität und die jungen Spieler haben auch ein gewisses Talent.

Am Samstag empfängt der SC Paderborn den KSC. Beide Teams hatten keinen guten Saisonstart. Was für ein Spiel erwartest du?
Beide müssen jetzt mehr liefern, denn wir haben uns nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Ich erwarte also ein Spiel, bei dem es viele Zweikämpfe geben wird und viel über den Einsatz und Wille gehen wird.

Was müssen also beide Teams am Samstag zeigen, um erfolgreich zu sein?
Natürlich Leidenschaft. Das ist jetzt eine Kopfsache. Das Team, das mehr an sich glaubt, gewinnt das Spiel.

Quelle: ksc.de

Dernbi #654749 17/09/2015 22:59
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Thema: Die Bayern kommen!

Der Karlsruher SC freut sich auf ein absolutes Top-Highlight in der diesjährigen Wintervorbereitung: Am Samstag, den 16. Januar 2016, empfängt der KSC im heimischen Wildparkstadion den deutschen Rekordmeister FC Bayern München. Angepfiffen wird die Begegnung um 15.30 Uhr.
„Wir freuen uns sehr, dass dieses Spiel zustande kommt. Der FC Bayern war als Gegenleistung für die Freigabe unseres letztjährigen U19-Trainers Tim Walter an die Säbener Straße sofort bereit, als amtierender Deutscher Meister hier bei uns anzutreten“, erklärte KSC-Präsident Ingo Wellenreuther. „Ein attraktiverer Gegner ist sowohl aus sportlicher Sicht als auch für unsere Fans im Rahmen der Vorbereitung kaum vorstellbar.“
Weitere Einzelheiten zum Zeitpunkt des Vorverkaufsstarts und zu den Verkaufsmodalitäten werden in den kommenden Wochen bekanntgegeben.

Quelle: ksc.de

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Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
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