Nach Gespräch mit Hannover-Boss Martin Kind | DUFNER in Kassel auf der Bank
Dirk Dufner hört freiwillig bei den Roten auf. Gestern hatte der Manager ein Gespräch mit Boss Kind, am Sonntag sitzt er in Kassel mit auf der Bank
07.08.2015 - 00:01 Uhr
Von FLORIAN KREBS und TOBIAS MANZKE
Geht er sofort? Oder bleibt er bis zum Ende der Transferperiode (31.8.)?
Dienstag hatte 96 den Rücktritt von Manager Dirk Dufner (47) bekannt gegeben. In BILD kündigte 96-Chef Martin Kind (71) an: „Theoretisch und praktisch muss Herr Dufner noch arbeiten. Aber wir werden entscheiden, wie sinnhaft das Ganze ist.“
Gestern gab‘s nach BILD-Informationen ein Gespräch zwischen Kind und Dufner. Mit dem Ergebnis: Der Manager macht erst mal weiter.
Dufner in Kassel auf der Bank.
Gestern saß er ganz normal in seinem Büro, soll am Wochenende auch beim Pokal-Spiel in Kassel (Sonntag, 18.30 Uhr) dabei sein. „Sicher, ja“, bestätigte Dufner auf BILD-Nachfrage kurz und knapp.
Vor dem Training schaute er kurz in der Kabine vorbei. Trainer Michael Frontzeck: „Dirk hat was gesagt. Wie das halt so ist, wenn man Tschüs sagt. Aber er ist ja noch hier.“
Und das wohl auch noch 24 Tage. Und bis dahin könnte noch einiges zu erledigen sein...
Dufner arbeitet an den neuen Verträgen von Salif Sané und Marcelo. Beide sollen ihre bis 2017 laufenden Verträge ohne Ausstiegsklauseln verlängern.
In der Offensive bleibt 96 dran. Dufner würde laut Martin Kind gern noch einen Stürmer verpflichten, Trainer Michael Frontzeck aber lehnte (vorerst) ab. Kind: „Herr Dufner hat mir seine Einschätzung dazu gegeben. Herr Frontzeck sieht da keine Notwendigkeit. Es würde auch die Transfers, die wir bisher getätigt haben, infrage stellen. Sollten wir aber zum Ende der Transferperiode feststellen, dass wir noch etwas tun müssen, bin ich offen, darüber zu sprechen.“
Auch darum soll Dufner bis zum 31. August bleiben...
Wenn der Auftakt in eine neue Saison so gut gelingt wie bei der U23 beim 4:1-Sieg gegen den VfB Oldenburg, dann ist es fast zwangsläufig, dass die Stimmung in der Woche danach gut ist. Und wer gut gelaunt ist, dem geht auch das Training leicht von der Hand. "Die Mannschaft hat hervorragend mitgezogen", berichtet Trainer Michael Krüger von seinen Eindrücken aus der zurückliegenden Übungswoche, in der sich die Mannschaft natürlich besonders auf den kommenden Gegner vorbereitet hat.
"Sehr defensiv agierende Mannschaft" An diesem Sonntag geht’s beim Lüneburger SK um die nächsten drei Punkte. "Eine sehr defensiv agierende Mannschaft, die dem Gegner mit ihrer starken Physis zu Leibe rückt", erwartet Krüger den Gegner, man selbst wolle die Aufgabe mit dem gewonnenen Selbstbewusstsein aus dem Oldenburg-Spiel angehen. "Wir haben zwar eine junge Mannschaft, aber wir haben überhaupt keinen Grund, mit Angst in die Partie zu gehen", findet der 96-Coach.
Überraschend gute Abstimmung Und in der Tat präsentierte sich die "Zweite" gegen den VfB Oldenburg in der zweiten Halbzeit überraschend harmonisch, obwohl die elf Jungs auf dem Platz vorher so noch nie zusammengespielt hatten. "Es war auch für mich etwas überraschend, wie gut die Abstimmung schon war", findet Krüger. Mit Blick auf die zum Teil wunderbar herausgespielten Tore kann man ihm nur zustimmen.
An zweite Halbzeit gegen Oldenburg anknüpfen Dieser wirklich sehr ordentliche Auftritt in den zweiten 45 Minuten sollte der Mannschaft so viel Vertrauen in sich selbst schenken, dass sie in Lüneburg nicht wie im ersten Spiel keine ganze Halbzeit braucht, um sich von einem etwaigen frühen Gegentor zu erholen. Der Auftakt in die Saison mit einem starken Comeback nach dem Seitenwechsel hat ganz eindeutig gezeigt, dass nicht nur fußballerisches Können, sondern auch mentale Stärke zu den Qualitäten dieses Teams zu gehören scheinen.
08/09/2015 / Spielbericht, Profis 2:0 - Runde zwei in Kassel erreicht
Eine Runde weiter: Im DFB-Pokal besiegt Hannover 96 den Regionalligisten KSV Hessen Kassel mit 2:0. Salif Sané erzielte per Kopf das 1:0 (16.), Kenan Karaman machte kurz vor Schluss den Deckel zu (90.+2).
Zwei Neuzugänge in der Startelf Der Vorbereitung folgt der Ernstfall: Nach intensiven Trainingseinheiten und vielen Testspielen, in denen das Ergebnis zweitrangig war, zählte für 96 in der ersten Runde im DFB Pokal gegen den Regionalligisten Hessen Kassel nur das Weiterkommen. 96-Coach Michael Frontzeck veränderte seine Mannschaft gegenüber der letzten 0:1-Testspielniederlage gegen den Premier League Klub AFC Sunderland auf einer Position: Für den aus Freiburg gekommenen Oliver Sorg verteidigte Copa America Sieger Miiko Albornoz auf der linken Abwehrseite. Zudem mussten Neuzugang Charlison Benschop und Innenverteidiger Marcelo ihre Sperren aus dem letztjährigen DFB-Pokal absitzen. Mit Flügelflitzer Uffe Bech und Spielmacher Hiroshi Kiyotake fehlten zusätzlich zwei Offensivkräfte. Stürmer Mevlüt Erdinc und U21-Nationalspieler Felix Klaus gaben jeweils ihr Pflichtspieldebüt im 96-Dress.
Sané beweist Köpfchen 18.482 Zuschauer, frenetische Unterstützung aus beiden Fanlagern und strahlender Sonnenschein sorgten schon vor Anpfiff für ideale Rahmenbedingungen. Der Grundstein für einen packenden Pokalabend war also gelegt. Beide Mannschaften agierten in der Anfangsphase sehr nervös und fielen vor allem mit einigen Fehlpässen auf. 96 mühte sich um Spielkontrolle, wobei der Regionalligist zunächst sicher in der Defensive stand und versuchte über schnelle Konter zum Erfolg zu kommen. In der 12. Minute stockte den rund 4.000 mitgereisten 96-Anhängern der Atem: Nach einem katastrophalen Fehlpass von Salif Sané ließ Kassels Schmik zwei Verteidiger aussteigen und legte quer auf Comvalius, der aus fünf Metern an Ron-Robert Zieler scheiterte – das war knapp. Nur vier Zeigerumdrehungen später zappelte der Ball im Netz – zum Glück beim Gegner. Neuzugang Felix Klaus flankte von der linken Seite vor das KSV-Gehäuse, wo Salif Sané den Ball aus kurzer Distanz per Kopf zur 1:0-Führung über die Linie drücken konnte. Wenig später landete das Rund nach einer tollen Kombination über Klaus und Kenan Karamann bei Manuel Schmiedebach, der mit einem strammen Schuss aus 18 Metern Kassels Keeper Kevin Rauhut prüfte (25.). Doch die Nordhessen versteckten sich keineswegs: Kapitän Tobias Becker probierte es aus halbrechter Position, doch sein Schuss verfehlte den 96-Kasten um wenige Zentimeter (30.). Und Kassel machte weiter: Der Fernschuss von Hasan Pepic war allerdings zu hoch angesetzt und brachte Zieler somit nicht in Gefahr (34.). 96 strahlte wenig Torgefahr aus und tat sich weiterhin schwer gegen einen bissigen Regionalligisten. In der 40. Minute ging Klaus nach einem robusten Körpereinsatz der Kasseler Hintermannschaft zu Boden, doch die Pfeife von Schiedsrichter Patrick Alt blieb zu Recht stumm. Die letzte Chance vor dem Seitenwechsel gehörte dann wieder den Gastgebern. Nach einem langen Ball probierte es Tobias Damm direkt, scheiterte allerdings am aufmerksamen Zieler. Mit einer schmeichelhaften 96-Führung ging es für beide Mannschaften in die Kabine.
Karaman erlöst 96 in der Nachspielzeit Ohne personelle Veränderungen begann der zweite Durchgang wie der erste aufgehört hatte: Kassel spielte frech auf und setze per Fernschuss in Person von Pepic das erste Ausrufezeichen in Hälfte zwei (48.). 96 fehlte es an kreativen Ideen und präzisem Kombinationsspiel, um den KSV ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Den nächsten Wahnschuss gab KSV-Verteidiger Tim Welker ab – drüber (61.). Der Viertligist drückte weiter auf den Ausgleich und hätte durch Tobias Damm in der 65. Minute jenen erzielen können, seinen Kopfball konnte jedoch abermals von Nationaltorwart Zieler entschärft werden. Eine schöne Aktion vom eingewechselten Saint-Maximin brachte Manuel Schmiedebach in eine gute Schussposition, doch der Mittelfeldspieler zielte etwas zu hoch (68.). Vier Minuten später spielte erneut der agile Maximin den durchgestarteten Erdinc frei, der allerdings am herausgeeilten Rauhut scheiterte. Riesen Aufregung in Minute 78: Hiroki Sakai klärte einen hohen Ball gerade noch vor dem herangerauschten KSV-Stürmer, der am Boden liegen blieb. Trotzdem setzten unsere Roten unter lauten Protesten zum schnellen Konter an, den Maximin am Ende zu unplatziert abschloss (80.). Die Schlussphase gestaltete sich als echter Pokalfight. Kassel kämpfte unter lauter Unterstützung der KSV-Anhänger unermüdlich um den Ausgleichstreffer. In der 88. Minute hätte der polnische Nationalspieler Artur Sobiech den Sack zumachen müssen. Nach herrlicher Vorarbeit von Maximin scheiterte der 24-Jährige frei vor Kassel-Keeper Rauhut (88.). Hessen Kassel warf in der Schlussphase nochmal alles nach vorne, doch die Kraft der Gastgeber ließ zunehmend nach. In der 93. Minute erlöste schließlich Kenan Karaman die 96-Anhänger mit einem herrlich platzierten Schuss, der den 0:2-Endstand bedeutete.
96 zittert sich in Runde zwei Der Regionalligist Hessen Kassel machte seinem Namen alle Ehre: Die "Löwen" waren bissig, brachten den Bundesligisten kräftig ins Wanken und verlangten den 96ern alles ab. Unsere Roten spielten in der Schlussphase einige Konter nicht konsequent zu Ende und mussten daher lange um den Einzug in die nächste Runde zittern. Letzten Endes zählen die Fakten: Eine Runde weiter, Pflichtspielstart geglückt und nächste Woche geht’s zum Bundesligastart nach Darmstadt. sf
08/09/2015 / Spielbericht, Stimmen "Ich freue mich für die Mannschaft"
Nach dem 2:0-Sieg über den KSV Hessen Kassel zeigt sich Torschütze Kenan Karaman erleichtert über das Erreichen der zweiten DFB-Pokalrunde, zumal der Gegner aus der Regionalliga sich gut präsentiert habe: "Kassel hat das sehr gut gemacht." Hier gibt's die Stimmen zum Spiel!
96-Mittelfeldspieler Felix Klaus: "Der Trainer hat gesagt, dass ich gut gespielt habe. Mein erstes Spiel hat sich sehr gut angefühlt und gleich der erste Sieg ist natürlich auch wichtig. Der Gegner hat 110 Prozent gegeben. Wir haben gesehen, dass wir, wenn wir schnell umschalten, unsere Kontermöglichkeiten bekommen."
96-Torhüter Ron-Robert Zieler: "Wir sind froh, dass wir die zweite Runde erreicht haben. Wir haben gut dagegen gehalten. Es ist auch alles nicht immer so einfach, wie es auf dem Papier scheint. Es zählt nur das Weiterkommen und darüber bin ich echt froh. Kassel hat versucht, dagegen zu halten. Wenn wir das 2:0 früher gemacht hätten, hätten wir Ruhe gehabt. So konnte bis zum Schluss noch alles passieren. Wir haben hart gearbeitet in der Offensive und sind viel gelaufen. Ich sehe gute Ansätze, aber wir müssen weiter daran arbeiten – ganz klar. Es ist sicherlich noch Potenzial nach oben."
96-Torschütze Kenan Karaman: "Kassel hat das sehr gut gemacht. Wir haben es souverän 90 Minuten lang durchgezogen. Ich habe die Chance gesehen, gehe ins eins gegen eins und habe abgeschlossen. Ich bin natürlich glücklich und freue mich für die Mannschaft. Wir haben verdient gewonnen. Die Abläufe sind noch nicht ganz drin, aber ich bin mir sicher, dass sie in den nächsten Wochen kommen werden."
Die U23 der Roten hat ihr zweites Saisonspiel beim Lüneburger SK mit 0:1 (0:1) verloren. Packheiser traf per Kopfball nach einer Ecke zum entscheidenden Siegtor für die Gastgeber. Am ersten Spieltag hatte die 96-Elf von Michael Krüger noch mit 4:1 gegen den VfB Oldenburg triumphiert.
08/07/2015 / Verein, Fußball Fabian Ernst wieder 96er
Nach nur einem Jahr kehrt der ehemalige Bundesligaprofi Fabian Ernst dem OSV Hannover den Rücken und schließt sich wieder der Ü32-Mannschaft von Hannover 96 an.
Zurück zu den Wurzeln Als Gastspieler streifte sich Fabian Ernst zuletzt nur sporadisch das Trikot der Ü-32-Mannschaft der 96er über - jetzt kehrt er endgültig zurück. Der Mittelfeldspieler verlässt den OSV, der in der letzten Saison knapp den Aufstieg verpasste, und wird künftig gemeinsam mit seinem Bruder Julian für die Roten auflaufen. Dirk Maschmann bestätigte die Rückkehr: "Es stimmt, Fabian Ernst ist ab sofort nur noch ein Roter", so der Ü-32-Teammanager.
Nach dem tollen Auftakt in die Saison gegen den VfB Oldenburg hat sich bei der U23 nach dem zweiten Punktspiel etwas Ernüchterung breitgemacht, ging die erste Auswärtsaufgabe der jungen Spielzeit beim Lüneburger SK doch mit 0:1 in die Hose. 96-Coach Michael Krüger räumte nach den 90 Minuten unumwunden ein, dass die Pleite "verdient war, der Gegner hat sich mannschaftlich einfach besser präsentiert".
Krüger unzufrieden Besonders in der ersten Halbzeit war der Trainer mit dem Auftritt seiner Schützlinge überhaupt nicht einverstanden. "Wir hatten zwar mehr Ballbesitz, es ist uns aber überhaupt nicht gelungen, ins Spiel zu finden", sagte Krüger. Das lag vor allem daran, dass die jungen Roten vergaßen, allen voran in den fußballerischen Grundtugenden Gas zu geben. "In Sachen Körperlichkeit, Laufbereitschaft und Aggressivität in den Zweikämpfen war die Leistung nicht ausreichend", monierte der Coach.
Packheiser per Kopf erfolgreich Phasenweise mangelte es auch an der notwendigen Konzentration, so dass es für Lüneburg kein Kunststück war, in Führung zu gehen. Nach einer Ecke befand sich 96 geistig nicht auf der Höhe, Packheiser hatte kein Problem, den Ball mit dem Kopf in die Maschen zu drücken (22.). Im zweiten Durchgang wurde das Spiel der jungen Roten besser, aber gegen defensive, kompakte und mannschaftlich geschlossene Gastgeber fand Krügers Elf kein rechtes Mittel.
Am Freitag gegen Goslar "Wir hatten zwar einige Chancen, aber keine, die man unbedingt machen muss", fand Krüger und so trat die U23 letztlich mit leeren Händen, dafür mit einem Dämpfer im Gepäck die Heimreise an. Auf diese misslungene Vorstellung kann das Team glücklicherweise nicht allzu lange Zeit verwenden, denn schon am Freitag geht es weiter. Dann empfängt 96 zur Premiere im Beekestadion den Goslarer SC, bei dem die Stimmung richtig schlecht sein dürfte. 3 Spiele, 0 Punkte - es sollte der Anspruch der "Zweiten" sein, sich am Freitagabend gegen 19.45 Uhr für das Lüneburg-Spiel rehabilitiert zu haben.
08/11/2015 / Profis Marcelo verlängert vorzeitig bis 2018
Nach Salif Sané verlängerte auch 96-Innenverteidiger Marcelo seinen ursprünglich bis 2017 dotierten Vertrag vorzeitig bis 2018. Der Brasilianer freut sich auf die gemeinsame Zukunft: "Ich trage das 96-Trikot mit Stolz. Meine Vertragsverlängerung ist ein Bekenntnis zu einem tollen Klub mit fantastischen Fans", so der 28-Jährige.
Marcelo, der 96-Dauerbrenner 96-Innenverteidiger Marcelo hat heute Vormittag seinen Vertrag bei Hannover 96 vorzeitig bis 2018 verlängert. Der aktuelle Kontrakt des brasilianischen Innenverteidigers lief bis 2017. Marcelo, der im Sommer 2013 vom niederländischen Spitzenklub PSV Eindhoven zu 96 wechselte, unterschrieb seinen neuen Arbeitsvertrag am Vormittag im Büro von 96-Sportdirektor Dirk Dufner. "Ich trage das 96-Trikot mit Stolz. Meine Vertragsverlängerung ist ein Bekenntnis zu einem tollen Klub mit fantastischen Fans. Wir haben gemeinsam noch viel vor. Ich möchte mit meinen Leistungen ein wichtiger Spieler für unser Team bleiben", so der brasilianische Innenverteidiger, der in der vergangenen Saison in allen 34 Bundesligaspielen über die volle Distanz auf dem Platz stand und somit nicht eine Minute verpasste.
08/11/2015 / Kids Fußball und Prävention: Kids-Club-Sommercamp 2015
240 Kinder und 60 Betreuer aus 22 Vereinen der 1. und 2. Bundesliga sowie der dritten Spielklasse waren von Montag, dem 3. August, bis Donnerstag, dem 6. August, beim Kids-Club-Sommercamp 2015 in Freiburg zu Gast. Vier Tage standen die Themen Prävention und Fußball im Mittelpunkt. Mit dabei waren zehn junge Vertreter der 96-Kids und unser Maskottchen Eddi.
Am Montag, dem 3.August, trafen sich die Teilnehmer mit ihren Betreuern Nora Wendt und Max Krüger um 11 Uhr am Hauptbahnhof Hannover, um sich auf ihre viertägige Reise zum Sommercamp 2015 nach Freiburg zu machen.
Die Ankunft im Breisgau und eine Stadionführung Gegen 17.00 Uhr traf die Delegation von Hannover 96 an der Sportuniversität Freiburg ein. Nach einer kurzen Stärkung gemeinsam mit den 230 Kids aus 21 weiteren Vereinen der drei höchsten deutschen Ligen begaben sie sich zur Eröffnungsveranstaltung in das Schwarzwald-Stadion des SC Freiburg, bei der sie durch den SC-Vorstand Sport Jochen Saier, Professor Dr. Albert Gollhofer, Direktor des Instituts für Sport und Sportwissenschaften der Albert-Ludwig-Universität, den Vorstandsvorsitzenden der Bundesligastiftung Stefan Kiefer und Arne Stratmann, Referent Fanangelegenheiten bei der DFL, begrüßt wurden. Anschließend stand eine Stadionführung auf dem Programm.
Präventionskurse und Inklusions-Workshops sorgen für viel Abwechslung Am zweiten Tag ging es spannend weiter: Die Kids konnten im Rahmen von zwölf Workshops gemeinsam viele neue Erfahrung sammeln. So bot die Universität Präventionskurse in Theorie und Praxis an, in denen die Kinder mögliche Ursachen und Vorbeugemaßnahmen für verschiedene Verletzungen beim Sport kennenlernen konnten. Die private Förderorganisation "Aktion Mensch" führte Inklusions-Workshops durch, in denen die Kinder mit Unterstützung von Sportlern und Übungsleitern mit Behinderung in die Rolle von Seebehinderten schlüpfen durften und Blindenfußball und Blindenklettern praktizierten.
SC-Profis Schuster und Petersen stehen den Kindern Rede und Antwort Des Weiteren gab es Workshops von der Polizei zu den Themen Sicherheit im Medienalltag sowie einen zu ihrer Rolle rund um den Fußball. Das Alkoholpräventions-Netzwerk "b.free" bot Workshops zur Alkohol- und Drogenprävention an und der Zirkus Risolino ein Erlebnispädagogik-Programm. Mit dem Freizeitpark "Europa-Park" wurden die Jonglage-Fähigkeiten der Kids trainiert. Am Abend stiegen die Kids schließlich in die Rolle des Fußball-Reporters. Im Rahmen einer "Kinder-Pressekonferen" stellten die Zehn- bis Zwölfjährigen den beiden SC-Profis Nils Petersen und Julian Schuster 90 Minuten Fragen jeglicher Art - eine spaßige Angelegenheit für Groß und Klein.
Am Vormittag des dritten Tages stand eine große Stadt-Rallye auf dem Programm. Zusammen mit den Kids Clubs des Hamburger SV und des SC Paderborn 07 erhielten die 96-Kids eine Führung der besonderen Art und lernten so einiges über die schöne Stadt Freiburg kennen. Hierbei trat der eine oder andere in einen der vielen "Bächle" und muss laut Saga somit eine bzw. einen Freiburger heiraten. Na dann, viel Glück!
Australien gewinnt Mini-WM Am Nachmittag ging es dann im Stadion der Sport-Uni heiß her: Auf sechs Plätzen wurde eine Mini-Weltmeisterschaft ausgespielt. Hierbei teilten sich die 240 Kids auf 24 Nationen auf. Ausgestattet mit den entsprechenden Nationalflaggen liefen die Teams vor jedem Spiel gemeinsam auf, um dann in einem acht-minütigen Match ihr Können unter Beweis zu stellen. Am Ende konnte Australien das Turnier für sich entscheiden. Bei der Abschlussveranstaltung am Abend wurden alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen entsprechend gewürdigt und mit einer eigens von Christian Streich, Trainer des SC Freiburg, überreichten Medaille ausgestattet.
Teilnehmer sind hellauf begeistert Am Donnerstag war es dann schon wieder vorbei und die zehn Vertreter der 96-Kids machten sich zusammen mit den anderen Teilnehmern sowie ihren Betreuern auf den Heimweg. Glücklich und geschafft stiegen 96-Kids gegen 19.15 Uhr am Hauptbahnhof Hannover aus dem Zug aus und hatten eine Menge Geschichten und Erfahrungen im Gepäck. "Es hat viel Spaß gemacht. Die Stadionführung war cool und am coolsten war es, die Spieler und Herrn Streich zu treffen", ist der 12-jährige Robin begeistert. "Ich fand das Camp insgesamt sehr interessant. Die Ausflüge waren echt cool. Ich habe mich mit sehr vielen Leuten sehr gut verstanden", freut sich auch der 11-jährige Benedikt. Celina (11) war ebenfalls hochzufrieden: "Das Essen war lecker und die Aktivitäten haben mir auch sehr viel Spaß gemacht."
Hier gibt es alle Informationen für 96-Fans, die unsere Mannschaft am Samstag, den 15. August, mit dem Fanbus zum Saisonauftakt in Darmstadt begleiten.
Samstagfrüh geht's los! Endlich wieder Bundesliga: Am Samstag, den 15. August, um 15.30 Uhr, sind unsere 96er beim Aufsteiger aus Darmstadt zu Gast. Die beiden Fanbusse starten morgens um 8.30 Uhr an der HDI Arena, die Rückfahrt erfolgt nach Spielende. Wichtiger Hinweis: Die Tickets für die Busse bereits ausverkauft!
Weitere Hinweise:
Das Mitbringen von eigenen alkoholischen Getränken ist nicht gestattet. Im Fanbus werden alkoholfreie Getränke, Bier sowie Kaffee für einen Preis von ein bis zwei Euro durch den Busfahrer verkauft. Bei Minderjährigen benötigt Hannover 96 vor Fahrtantritt eine schriftliche Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten, die bei Buszustieg vorgezeigt werden muss.
Weitere Fan-Informationen (u.a. genehmigte Fanmaterialien, Erlaubnisse, Verbote) werden zeitnah auf unserer Homepage veröffentlicht, sobald diese feststehen.
Wir freuen uns, dass Ihr die Mannschaft beim Auswärtsspiel in Darmstadt unterstützen wollt und wünschen Euch eine angenehme Fahrt im Fanbus. Wenn Ihr weitere Fragen habt, dann kontaktiert uns über service@hannover96.de oder über die Fanbeauftragten Johannes Seidel (johannes.seidel@hannover96.de) und Torsten Koar (torsten.koar@hannover96.de).
08/11/2015 / Fans Vorverkauf für das Mainz-Spiel startet
96-Fans aufgepasst! Am Samstag, den 29. August, sind unsere Roten am dritten Spieltag zu Gast beim 1. FSV Mainz 05. Für das Spiel in der Coface Arena startet am Mittwoch, den 12. August (ab 10 Uhr), der Vorverkauf für Dauerkarteninhaber und Mitglieder. Am Freitag, den 14. August (ab 10 Uhr), beginnt der freie Verkauf. Außerdem wird es für dieses Spiel einen Fanbus geben!
Unterstützt unser Team in Mainz! Ab Mittwoch, den 12. August, haben Dauerkarteninhaber und Mitglieder ab 10 Uhr die Möglichkeit, sich bis zu zwei Tickets für das Auswärtsspiel beim 1. FSV Mainz 05 zu sichern. Ab Freitag, den 14. August (10 Uhr), gehen die Karten dann in den freien Verkauf. Die Tickets können im Ticket-Onlineshop, in den beiden 96-Fanshops und unter der Service Hotline geordert werden. Die Preise für das Spiel gegen die Rheinhessen variieren zwischen 12,65 Euro und 31,90 Euro. Die Karten für den Fanbus kosten für Hin- und Rückfahrt 32 Euro.
Alle Informationen zum Ticketverkauf gibt es hier:
Vorkaufsrecht für Dauerkarteninhaber und Mitglieder
Mittwoch, 12. August, 10 Uhr Maximal zwei Tickets pro Person
Freier Verkauf
Freitag, 14. August, 10 Uhr
Vertriebswege
Ticket-Onlineshop 96-Fanshops Service Hotline unter der Nummer 01806/1896-00 (20 Cent aus dem Festnetz, 60 Cent mit Mobilfunk)
Preise
Sitzplatz: 31,90 Euro Stehplatz: 14,85 Euro Stehplatz ermäßigt: 12,65 Euro Fanbus für Hin- und Rückfahrt: 32 Euro
10.08.2015, 13:04 Frontzeck stützt Erdinc und bremst bei Saint-Maximin Kapitän Schulz legt den Finger in Hannovers Wunde
In die Erleichterung über das Weiterkommen im Pokal mischte sich bei Hannover 96 schon kurz nach dem Schlusspfiff in Kassel die Sorge vorm Ligastart in Darmstadt - nach der dürftigen Leistung beim schmeichelhaften 2:0 über den Viertligisten kein Wunder. Während manche Profis wie Kenan Karaman ("Wir haben souverän durchgezogen") den Auftritt in Hessen schönfärbten, legt speziell Kapitän Christian Schulz den Finger spürbar in die Wunde.
"Wir haben gesehen, dass wir noch hart an uns arbeiten müssen. Wir müssen noch viel trainieren", sagte der Routinier. Wie bereits in den letzten Testspielwochen zu erkennen, bleibt die Offensive die große Problemzone der Roten. Dass die Automatismen (noch) fehlen, erklärt Schulz, sei "zum jetzigen Zeitpunkt aber auch normal. Dafür war der personelle Umbruch zu groß, als dass jetzt schon alles funktionieren könnte."
Allerdings: Zeit bleibt der Truppe von Trainer Michael Frontzeck jetzt so gut wie keine mehr. Schon am Samstag bei Aufsteiger Darmstadt ist Hannover praktisch zum Punkten verdammt. Denn danach folgt mit Leverkusen (H), Mainz (A) und Dortmund (H) ein enorm schwieriges Programm. Was ein Fehlstart für die ohnehin unruhige Atmosphäre beim Fast-Absteiger des Vorjahres bedeuten würde, lässt sich unschwer ausmalen. "Es wird nicht gleich alles klappen wie zu unseren besten Zeiten", erklärt Schulz. Und bringt das drohende Dilemma auf den Punkt: "Wir müssen arbeiten, arbeiten, arbeiten - und in der Zwischenzeit trotzdem Ergebnisse abliefern."
Erdinc steht schon unter kritischer Beobachtung
Denn: Ohne Erfolgserlebnisse bleibt das Bemühen um ein Zusammenwachsen des Teams zwangsläufig Makulatur. Speziell Mittelstürmer Mevlüt Erdinc, für 3,5 Millionen Euro Ablöse als "Königstransfer" aus St. Etienne geholt, steht schon jetzt unter kritischer Beobachtung. Das Problem des bulligen Angreifers (1,81 Meter, 85 Kilo): Er kommt kaum in torgefährliche Situationen, auch mangels eigener Sprinterqualitäten. Frontzeck nimmt ihn noch in Schutz: "Er ist sehr, sehr viel gelaufen, wurde noch zu sehr alleingelassen."
Dagegen bremst der Fußballlehrer ausgerechnet bei Allan Saint-Maximin, der nach seiner Einwechslung deutlich am meisten Schwung brachte, die Erwartungen: "Wir dürfen nicht vergessen, dass er erst 18 ist. Wir werden ihn nicht in eine Situation reinjagen, der er noch nicht gewachsen ist." Ganz unabhängig von einzelnen Personaldiskussionen muss 96 ab Samstag jedenfalls eines beweisen: als Team den Anforderungen in der Bundesliga gewachsen zu sein.
10.08.2015 | 14:46 Uhr Hannover 96 Fehltritt: Sorgen um Benschop Charlie Benschop hat sich im Training verletzt. "Er hat sich vertreten", sagte Michael Frontzeck der NP. Der 96-Trainer schont den Stürmer erstmal. Ob sein Einsatz in Darmstadt gefährdet ist, wird sich erst im Verlauf der Woche klären.
Hannover. Am Sonntag verletzte sich Benschop. Beim 2:0 im Pokalspiel in Kassel konnte der Stürmer ohnehin wegen einer Sperre nicht mitmachen. Dennoch war Benschop im Auestadion, gemeinsam mit seiner schwangeren Lebensgefährtin Kamila Blumski, Marcelo (ebenfalls gesperrt) und dessen Frau Tatiana. Läuft alles gut, kann Benschop am Mittwoch wieder mit der Mannschaft tranieren. "ich denke, es ist nichts Wildes", sagte Frontzeck.
Übrigens ebenfalls Stadiongäste am Sonntag in Kassel: Jan Schlaudraff und Altin Lala.
Zum Ligastart reist unsere Mannschaft am kommenden Samstag zum Aufsteiger aus Darmstadt. In der jüngeren Vergangenheit konnten die 96er das Saison-Auftaktspiel stets erfolgreich gestalten - hier gibt's alle Fakten zur Paarung. Charlison Benschop traf in der vergangenen Saison dreimal gegen Darmstadt.
Noch nie ist ein Verein in seinen ersten drei Bundesliga-Spielzeiten abgestiegen; für Darmstadt stehen zwei Abstiege in zwei Saisons zu Buche.
Hannover holte in den letzten fünf Jahren am ersten Spieltag vier Siege und ein Remis.
Darmstadts Verteidiger erzielten letzte Saison 15 Tore, die Stürmer nur zehn.
Von den sieben Gastspielen am Böllenfalltor gewann Hannover nur eines: am 24. November 1984 in der 2. Bundesliga mit 2:1 (dazu 3 Remis und 3 Niederlagen). Auch die Gesamtstatistik spricht für den Aufsteiger: Von den 15 Pflichtspielen gegen Hannover verlor Darmstadt nur vier (sechs Remis, fünf Niederlagen).
Darmstadt ist der siebte Verein, der den Durchmarsch von der dritten in die erste Liga schaffte; der zuvor letzte war Hoffenheim 2007.
Hannover gegen Darmstadt ist die 864. oder 865. Paarung der Bundesliga-Historie (je nachdem, ob diese Partie oder Mainz gegen Ingolstadt früher angepfiffen wird).
Darmstadts Jan Rosenthal ist ein Hannoveraner Eigengewächs. Er trug zehn Jahre das Trikot der 96er (2000 bis 2010) und bestritt 80 Bundesliga-Partien für die Roten (elf Tore). Aber: in vier Bundesliga-Spielen gegen Hannover erzielte Rosenthal zwei Tore.
Michael Frontzeck und Dirk Schuster standen sich als Spieler sieben Mal in der Bundesliga gegenüber, dabei trennte man sich fünf Mal unentschieden (dazu je ein Sieg).
Charlison Benschop gewann in der vergangenen Saison der 2. Bundesliga mit Düsseldorf beide Spiele gegen Darmstadt und erzielte dabei drei Tore.
Hannover 96: Nur noch drei Tage bis Darmstadt | Das sind Frontzecks Baustellen
Von TOBIAS MANZKE
Am Samstag sind 52 Tage Vorbereitung rum. Dann zählt‘s für die Roten und Trainer Michael Frontzeck...
Bundesliga-Start bei Aufsteiger Darmstadt. Die Tests in den Vorbereitungen liefen teilweise holprig, auch der Pokal-Sieg (2:0) in Kassel war nicht souverän. Nur noch drei Tage bis Darmstadt. Das sind Frontzecks Baustellen!
Weltmeister Ron-Robert Zieler sagte nach dem Sieg in Kassel: „Ich habe viele gute Ansätze gesehen.“ Vieles klappte aber auch (noch) nicht.
Die Außenverteidiger
► In Kassel rumpelte besonders Hiroki Sakai. Der Japaner hatte viele Stellungsfehler, wirkte hektisch. Auch nach vorne konnte er nicht glänzen. Eine schwache Partie zeigte auch Miiko Albornoz auf links. Stabilität kann Oliver Sorg (links oder rechts) bringen, der nach Muskelfaserriss wieder eine Alternative ist. Gut: Die Innenverteidigung Marcelo/Schulz (oder mit Felipe). Dazu ist Torwart Zieler prima in Form.
Die Kreativität
► Spielmacher Hiroshi Kiyotake (Fußbruch) fehlt mit seinen Ideen. Kenan Karaman ist auf der Zehn sehr wuselig und ständig unterwegs. Aber nicht der typische Spielgestalter.
Die Torgefahr
► Das größte 96-Problem. Neuzugang Mevlüt Erdinç braucht noch Zeit, soll aber gleichzeitig knipsen. Ihm fehlt noch die Bindung zum Spiel, viele Bälle bekommt er aber auch nicht. Felix Klaus sorgt über die Außen für Gefahr. Er alleine reicht aber nicht.
Drei 96-Baustellen. Lassen die sich in drei Tagen schließen...?
08/13/2015 / Vorbericht, Profis Saisonauftakt am Böllenfalltor
Endlich ist es wieder so weit: Die Sommerpause ist vorüber, die Vorbereitung abgeschlossen und die Bundesliga steht in den Startlöchern. Den Anfang macht am Freitag der amtierende Meister Bayern München, der den Hamburger SV empfängt. Für die 96er beginnt die Saison 2015/16 am Samstag (15:30 Uhr) mit einem Auswärtsspiel beim Aufsteiger SV Darmstadt. "Sie sind zu Recht in der 1. Liga", lobt 96-Coach Michael Frontzeck den Gastgeber vor der Partie.
Frontzeck: "Unser Spiel durchziehen und erfolgreich sein" "Es ist fantastisch, was da in den letzten Jahren abgelaufen ist", so Frontzeck, der betont: "Vor allem sind sie zu Recht in der ersten Liga - nicht durch Glück, sie haben es sich verdient." Die "Lilien" werden die 96er mit breiter Brust empfangen. Schließlich wurden sie in der letzten Spielzeit nicht nur Zweiter in der 2. Bundesliga, sondern fegten vergangenen Freitag in der ersten Runde des DFB-Pokals auch Regionalligist TuS Erndtebrück mit 5:0 vom Platz und tankten so reichlich Selbstvertrauen. Nach 33 Jahren Abwesenheit in der Beletage freut sich die Elf von Trainer Dirk Schuster ganz besonders auf das Duell gegen Hannover und möchte im heimischen Böllenfalltor einen möglichst erfolgreichen Einstand feiern.
Dies trifft natürlich auch auf das Team von der Leine zu: "Wir wollen unser Spiel durchziehen und erfolgreich sein", gibt Frontzeck die Marschrichtung vor. Schließlich gehe es auch darum, "gut in die Saison reinzukommen."
Rausch und Rosenthal treffen auf Ex-Verein Der 51-Jährige erwartet ein "zweikampfbetontes" Spiel der Hausherren, bei denen mit Konstantin Rausch und Jan Rosenthal zwei Spieler unter Vertrag stehen, die auf eine lange 96-Vergangenheit zurückblicken können. Das Duo durchlief sämtliche Nachwuchsmannschaften der Roten und schaffte schließlich den Sprung in den Profikader. Während Rosenthal 80-mal in der Bundesliga für Hannover auflief (11 Tore, 8 Vorlagen), bestritt Rausch 150 Spiele (9 Tore, 16 Vorlagen) für 96 in der höchsten deutschen Spielklasse. "Es wird ein besonderes Spiel werden", betont der 25-Jährige in unserem Interview, der eine "intensive Partie" erwartet.
Kiyotake und Bech fehlen – Marcelo und Benschop wieder dabei Intensiv waren auch die letzten Wochen für die Schützlinge von Michael Frontzeck. Sieben Wochen schufteten die Profis auf dem Platz, im Kraftraum und im Trainingslager Saalfelden, um sich bestens auf die neue Saison vorzubereiten. Gegen Kassel gelang im DFB-Pokal zuletzt ein 2:0-Erfolg, das Team erfüllte somit seine Pflicht – bekleckerte sich aber nicht wirklich mit Ruhm. "Das Gesicht der Mannschaft hat sich stark verändert, da ist es ganz normal, dass die Automatismen noch nicht optimal greifen", erklärt Frontzeck. "Das braucht Zeit", so der Fußballlehrer, der in Darmstadt auf die nach Verletzungen noch nicht wieder einsatzbereiten Hiroshi Kiyotake und Uffe Bech verzichten muss. Mit dabei sind hingegen Innenverteidiger Marcelo, der seinen Vertrag unter der Woche bis 2018 verlängerte, und der von Fortuna Düsseldorf verpflichtete Stürmer Charlison Benschop. Das Duo musste im DFB-Pokal noch eine Rotsperre aus der Vorsaison absitzen. Oliver Sorg, dem in der Vorbereitung ein Muskelfaserriss zu schaffen machte, "ist bei 100 Prozent und sicherlich eine Alternative für die Partie am Samstag", hält Frontzeck sich einen Einsatz des Ex-Freiburgers offen. rf
08/13/2015 / Profis Rausch: "Es wird ein besonderes Spiel"
Am Samstag beginnt die Bundesligasaison 2015/16 für Hannover 96 beim Aufsteiger SV Darmstadt. Bei den "Lilien" steht mit Konstantin Rausch ein Spieler unter Vertrag, dessen fußballerischen Wurzeln in Hannover liegen. Vor dem Duell mit seinem Ex-Verein spricht "Kocka" im Interview über die Gründe seines Wechsels nach Darmstadt, seine 96-Vergangenheit und seine Erwartungen an die Begegnung am Samstag.
Kocka, Du stehst vor deiner ersten Saison mit Darmstadt 98. Was hat letztendlich für dich den Ausschlag gegeben, zu den Lilien zu wechseln und was ist das Besondere an deinem neuen Verein?
Kocka Rausch: Ausschlaggebend waren insbesondere die sehr guten Gespräche mit den Verantwortlichen. Auch wenn die Infrastruktur sicher nicht vergleichbar mit der der anderen Bundesligisten ist, arbeiten alle super professionell und das macht den Verein für mich so sympathisch und besonders.
Als Aufsteiger kämpft Ihr von dem ersten Spieltag an um den Klassenerhalt. Was stimmt dich positiv, dass Ihr am Ende der Saison über dem Strich stehen werdet?
Kocka Rausch: Wir sind eine eingeschworene Truppe mit einem super Teamgeist. Wir spielen mit hundertprozentigem Willen unsere Art Fußball. Das sind die Hauptgründe dafür, weshalb wir meiner Meinung nach am Ende eine Chance haben werden, in der Liga zu bleiben.
Mit Hannover 96 und dem VfB Stuttgart hast du bei bereits zwei etablierten Bundesligisten gespielt. Welche Unterschiede hast du im Vergleich zu deinem neuen Verein feststellen können?
Kocka Rausch: In Hannover und Stuttgart ist alles einen Tick größer gewesen. Wie die Frage schon sagt, die beiden Mannschaften sind etablierte Teams, bei denen vieles über Jahre entstanden ist, was in Darmstadt gar nicht so sein kann. Im Endeffekt geht es aber ohnehin nur um Fußball.
Du kannst auf eine langjährige 96-Vergangenheit zurück blicken. Was ist dir besonders in Erinnerung geblieben und mit wem hast du aus der damaligen Zeit auch heute noch Kontakt?
Kocka Rausch: Hannover wird mir immer als Gesamtes in Erinnerung bleiben. Ich habe dort das Fußballspielen erlernt und werde wahrscheinlich auch irgendwann wieder dort wohnen. Kontakt habe ich mit denjenigen, die ich aus meiner Zeit noch kenne. Viele spielen jetzt aber auch in anderen Verein, wie zum Beispiel Lars Stindl und Moritz Stoppelkamp, mit denen ich viel Kontakt habe.
Der Bundesligastart steht vor der Tür. Du triffst direkt am Anfang auf deinen Ex-Verein. Was macht ausgerechnet dieses Spiel für dich besonders und mit was für einer Partie rechnest du am Samstag?
Kocka Rausch: Wie schon gesagt, Hannover ist quasi meine Heimat, ich habe etliche Jahre dort gespielt und kenne noch viele von den Jungs. Deshalb wird es natürlich ein besonderes Spiel für mich. Ich denke es wird eine sehr intensive Partie, insbesondere im läuferischen Bereich. Ich rechne mit einer engen Kiste, die wir hoffentlich am Ende für uns entscheiden können.
08/13/2015 / Fans Mit Sky und 96-Trikot in die neue Saison
Millionen Fußball-Fans in ganz Deutschland fiebern dem Saisonstart entgegen. Am kommenden Wochenende ist es nun endlich soweit – die Bundesliga öffnet wieder ihre Pforten. Unsere Mannschaft muss zum Auftakt beim Aufsteiger SV Darmstadt 98 ran.
96-Trikot gratis beim Abschluss eines Neu-Abos Wenn Ihr nicht im Stadion sein könnt, dann seid mit Sky bei allen Spielen von Hannover 96 dabei. Für alle Fans der Roten bietet der Bundesliga-Live-Sender ein ganz besonderes Angebot: Schließt jetzt ein Neu-Abo ab und Ihr erhaltet das Original-Trikot unserer Mannschaft gratis. Neben allen Spielen der Bundesliga - einzeln und in der Konferenz - gibt es sämtliche Duelle der UEFA Champions League, des DFB-Pokals, die Spitzenpartien der Europa League und die Highlights aus der englischen Premier League . Darüber hinaus ist Sky auch bei allen Formel 1-Rennen am Start. Für Handball-Fans gibt es die EHF Champions League, Golf-Fans freuen sich auf die größten Turniere und wer es sandig mag, für den zeigt Sky mit der smart Beach-Tour die größte nationale Beach-Volleyball Serie in Europa.
08/13/2015 / Fans Freier Vorverkauf für das Mainz-Spiel startet
96-Fans aufgepasst! Am Samstag, den 29. August, sind unsere Roten am dritten Spieltag zu Gast beim 1. FSV Mainz 05. Für das Spiel in der Coface Arena startet am Freitag, den 14. August (10 Uhr), der freie Verkauf. Außerdem wird es für dieses Spiel einen Fanbus geben!
Unterstützt unser Team in Mainz! Bereits seit Mittwoch, den 12. August, hatten Dauerkarteninhaber und Mitglieder ab 10 Uhr die Möglichkeit, sich bis zu zwei Tickets für das Auswärtsspiel beim 1. FSV Mainz 05 zu sichern. Am Freitag, den 14. August (10 Uhr), gehen die Karten dann in den freien Verkauf. Die Tickets können im Ticket-Onlineshop, in den beiden 96-Fanshops und unter der Service Hotline geordert werden. Die Preise für das Spiel gegen die Rheinhessen variieren zwischen 12,65 Euro und 31,90 Euro. Die Karten für den Fanbus kosten für Hin- und Rückfahrt 32 Euro. Alle Informationen zum Ticketverkauf gibt es hier:
Vorkaufsrecht für Dauerkarteninhaber und Mitglieder
Mittwoch, 12. August, 10 Uhr Maximal zwei Tickets pro Person
Freier Verkauf
Freitag, 14. August, 10 Uhr
Vertriebswege
Ticket-Onlineshop 96-Fanshops Service Hotline unter der Nummer 01806/1896-00 (20 Cent aus dem Festnetz, 60 Cent mit Mobilfunk)
Preise
Sitzplatz: 31,90 Euro Stehplatz: 14,85 Euro Stehplatz ermäßigt: 12,65 Euro Fanbus (Hin- und Rückfahrt): 32 Euro
08/13/2015 / Nachwuchs Gegen Goslar zählt nur ein Sieg
U23-Coach Michael Krüger ist ein Freund von englischen Wochen. "Da geht es schnell weiter und man kann in kurzer Zeit gutmachen, was im Spiel davor schlecht war", findet er. Zwar hat die Bundesliga-Reserve von Hannover 96 keine englische Woche im klassischen Sinne, zwischen der 0:1-Niederlage beim Lüneburger SK und der nächsten Aufgabe beim Goslarer SC an diesem Freitag liegen aber immerhin nur fünf Tage.
"Enttäuschende Vorstellung" gegen Lüneburg Und gutzumachen haben die jungen Roten etwas, denn in Lüneburg wusste das Team im Gegensatz zum 4:1-Auftaktsieg gegen den VfB Oldenburg kaum zu überzeugen. "Unterm Strich war das eine enttäuschende Vorstellung von uns, uns hat die Körperlichkeit und die Lauf- und Zweikampfbereitschaft gefehlt", kritisierte Krüger nach der Pleite.
Goslar reist mit Roter Laterne an Im Wohnzimmer der U23, dem Beekestadion, steht nun das erste "echte" Heimspiel auf dem Programm, und es ist mit Goslar eine Mannschaft zu Gast, deren Saisonauftakt denkbar schlecht verlief.
Drei Spiele, drei Niederlagen, Tabellenplatz 18 - beim GSC hadert man besonders mit dem eigenen Offensivspiel, das erst ein Tor hervorgebracht hat.
Krüger: "Wir wollen die drei Punkte" "Der Gegner hat einen Umbruch gewagt und schickt eine junge Mannschaft ins Rennen", ahnt Krüger, warum es bei dem Team aus dem Harz noch nicht so läuft. Einen Spaziergang darf 96 aber dennoch nicht erwarten. "In dieser Liga ist kein Spiel einfach, wir müssen gegen Goslar hart arbeiten", mahnt der Coach, die Mängel im Bereich Basistugenden schleunigst abzustellen. Denn trotz des Respekts, den man vor dem Gegner hat, ist die Marschroute klar: "Wir wollen die drei Punkte, da gibt es keine zwei Meinungen", lautet Krügers Aufgabenstellung an seine Schützlinge.
Hannover: Däne ist wieder im Mannschaftstraining Bech: Der Schritt zurück
Seit knapp zwei Wochen fällt Uffe Bech verletzt aus, die entscheidende Phase vor dem Saisonstart am kommenden Samstag bei Aufsteiger Darmstadt 98 (15.30 Uhr, ! bei kicker.de) hat der Neuzugang von Hannover 96 verpasst. Am Mittwoch erfolgte für den Dänen der Schritt zurück Richtung Mannschaft.
Über die rechte Außenbahn hatte Bech in den ersten Testspielen einen ordentlichen Eindruck hinterlassen, ehe ihn Ende Juli ein Muskelfaserriss im Oberschenkel stoppte. Das erste Pflichtspiel der Saison im Pokal beim glanzlosen 2:0 bei Regionalligist Hessen Kassel hat der für rund zwei Millionen Euro Ablöse von Nordsjaelland gekommene Offensivmann verpasst, auch das erste Bundesliga-Spiel bei den "Lilien" am Böllenfalltor kommt zu früh.
Der Mittelfeldspieler wird nach Angaben von Trainer Michael Frontzeck noch nicht zum Kader zählen. Doch es ist Licht am Ende des Tunnels für Bech: Am Mittwoch stieg der 22-Jährige wieder in das Mannschaftstraining bei Hannover ein - und wird künftig eine Alternative für den 96-Coach sein.
96-Boss Martin Kind betont: Saisonziel „Platz 8 bis 12” | BLOSS NICHT MEHR ZITTERN
Von der Europa League träumten die Roten in den letzten beiden Jahren. Der ehrgeizige 96-Boss Martin Kind (71) sprach sogar ganz offen von der Champions League. Heraus kam zweimal Abstiegskampf.
Auch darum schraubt 96 die Erwartungen vor dieser Saison deutlich herunter.
„Wir müssen realistisch sein. Und realistisch ist Platz 8 bis 12“, betont Kind. Trainer Michael Frontzeck sagt: „Wir wollen stabil sein und mit dem Abstiegskampf nichts zu tun haben.“
BLOSS NICHT MEHR ZITTERN.
Die neuformierte und deutlich verjüngte Mannschaft soll Zeit bekommen, sich zu finden. Und nicht zusätzlich mit hohen Saisonzielen unter Druck gesetzt werden. Das alte Team zerbrach fast daran. Kind: „Der Druck scheint zu hoch gewesen zu sein.“
Die Vorbereitung verlief mit Höhen und Tiefen. Anfang Juli gewann 96 den gut besetzten Lotto-Cup in Lublin (Polen). Nach dem 1:0 im Halbfinale gegen Champions-League-Viertelfinalist AS Monaco wurde das Finale gegen Lechia Danzig im Elferschießen gewonnen.
So erfolgreich ging es leider nicht weiter. Im Trainingslager in Österreich blieben die Roten sieg- und torlos (0:0 gegen Hull, 0:2 gegen Rizespor). Insgesamt schoss das Frontzeck-Team in 9 Testspielen nur 12 Tore.
Im Pokal gegen Hessen Kassel (2:0) beendeten Salif Sané und Kenan Karaman zwar endlich die Torflaute. Richtig rund lief es gegen den Viertligisten aber nicht.
Das neue 96-Team geht als Wundertüte in die Bundesliga-Spielzeit 2015/16. Packen die Roten einen guten Start, sollte das gesicherte Mittelfeld kein Problem sein. Gehen aber die ersten Spiele daneben, droht den Roten eine schwierige Saison.
12.08.2015 | 19:30 Uhr Vorbereitung 96-Training: Sorg macht Druck, Bech bereit Irgendwann hats Oliver Sorg gereicht. Im engen Fünf-gegen-Fünf-Kampftraining kassierte seine Mannschaft ein Tor nach dem anderen.
Hannover. Sorg peitschte seine Mitspieler lautstark an: Allan Saint-Maximin und Mevlüt Erdinc sollten defensiv mehr für sein Team tun. Sorg hat was zu sagen, obwohl er noch neu ist. Der Ex-Freiburger gibt schon jetzt wichtige Kommandos bei 96. Am Sonnabend in Darmstadt ist Sorg gesetzt. Für welchen Außenverteidiger er er reinrutscht, ist erstmal offen. 96-Training am Mittwoch
Vorne kann auch Uffe Bech auf beiden Seiten anfangen. Am Vormittag ließ der Däne nach dem Faserriss seine Muskeln wieder im Training spielen. Überhaupt fand Frontzeck Gefallen an der Einheit: „Da war Pep drin.“ Bech ging nach vorne los wie dänisches Dynamit. „Ich bin bereit“, sagte Bech. Trainer Frontzeck will aber kein Risiko eingehen: „Uffe ist definitiv kein Thema für Darmstadt.“
08/14/2015 / Nachwuchs Maina und Bircan beim DFB-Lehrgang
Die beiden 96-Nachwuchsspieler Ilyas Bircan und Linton Maina sind von DFB U17-Trainer Meikel Schönweitz zum Lehrgang nach Malente eingeladen worden. Schönweitz sichtet vom 23. bis 26. August für das Vier-Nationen-Turnier, das vom 9. bis zum 14. September stattfinden wird.
Ehre für den 96-Nachwuchs Vor dem Vier-Nationen-Turnier vom 6. bis 14. September in Norddeutschland hat Meikel Schönweitz, U17-Trainer des DFB, 26 Spieler zum Lehrgang vom 23. bis 26. August nach Malente eingeladen. In den vier Tagen in Schleswig-Holstein will der 35-Jährige Grundlagen vermitteln und für die weitere Saison sichten. Mit Ilyas Bircan und Linton Maina können sich auch zwei 96-Talente in Malente beweisen und sich für das Turnier im September empfehlen. In der Verbandssportschule stehen für die beiden Youngster neben den täglichen Trainingseinheiten auch Besprechungen sowie schulischer Unterricht auf dem Programm. Beim Vier-Nationen-Turnier in Bremen, Obervieland und Oberneuland trifft der DFB-Nachwuchs am 9. September (ab 18 Uhr) auf Italien, am 11. September (ab 18 Uhr) auf Israel und am 13. September (ab 12 Uhr) auf die Niederlande.
Spielen mit Verantwortung - Responsible Gaming
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Die Sportwette dient in erster Linie der Unterhaltung und macht das Verfolgen von Sportereignissen spannender.
Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.
Wenn Sie oder jemanden, den Sie kennen, ein Problem mit Spielsucht hat, raten wir Ihnen, dass Sie Hilfe von einer dieser anerkannten Organisationen in Betracht ziehen:
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