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Mummi #645496 22/07/2015 17:36
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Mohammed Abdellaoue

Führt der Weg nach Norwegen?

Hat der VfB Stuttgart jetzt einen Abnehmer für den Angreifer Mohammed Abdellaoue gefunden? Medienberichten zufolge, ist ein Verein aus der Heimat des Stürmers interessiert.


Mohammed Abdellaoue soll das Trikot des VfB Stuttgart in Zukunft nicht mehr tragen.

Das Trainingslager des VfB Stuttgart im schweizerischen St. Gallen läuft ohne den Stürmer Mohammed Abdellaoue ab. Dieser ist vom Trainingsbetrieb freigestellt, um sich einen neuen Verein zu suchen.

Wie nun aus Norwegen verlautet, könnte der Nationalspieler des skandinavischen Landes nun tatsächlich einen neuen Arbeitgeber gefunden haben. So schreibt "Verdens Gang", dass der norwegische Klub Valerenga IF an Abdellaoue interessiert sei. Dessen Berater Stig Lillejord hält eine Rückkehr für "möglich". Allerdings favorisiere der Angreifer einen Wechsel ins Ausland. Valerengas-Boss Stig Ove Sandnes erklärt dazu: "Darüber habe ich keine Informationen."

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #645497 22/07/2015 17:38
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Bundesliga

Zorniger: "Unseren Fußball spüren"

Alexander Zorniger, der neue Trainer des VfB Stuttgart, ist derzeit ein gefragter Gesprächspartner. In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung sprach der 47-Jährige über seine kuriose Vita und das Netzwerk schwäbischer Trainer.


Alexander Zorniger genießt es, wieder in der schwäbischen Heimat zu arbeiten.

Mit Alexander Zorniger hat der VfB Stuttgart einen Trainer verpflichtet, der im ganzen Verein ein neues System integrieren soll und der stolz ist auf seine schwäbische Heimat. In einem langen und ausführlichen Interview mit der Süddeutschen Zeitung hat der 47-Jährige nun über seine neue Aufgabe, seine Vergangenheit und seine schwäbische Herkunft gesprochen.

Wir haben für Sie die wichtigsten Aussagen zusammengefasst. Alexander Zorniger über:

Die Bedeutung des VfB Stuttgart für ihn persönlich: "Der Job hat vor allem Auswirkungen auf die Menschen in meinem Umfeld. Meine Mutter, meine Neffen, die wohnen ja alle noch in Schwäbisch Gmünd, und natürlich haben sie großen Anteil genommen an meiner Zeit in Leipzig. Aber dass der Sohn oder Onkel jetzt Trainer beim VfB ist, das ist schon eine neue Situation."

Seine Spielidee: "Es geht uns weniger um Ballbesitz, es ist in erster Linie ein Spiel gegen den Ball. Dieses Spiel wird geprägt von der Intensität der Sprints: weit vorne verteidigen, den Ball erobern und dann auf kürzestem Weg ab Richtung Tor. Überspitzt könnte man das vielleicht schon so sagen: Gib dem Gegner den Ball, lauf' vor ans Netz und mach' es ihm unmöglich, dich zu passieren. Ich will, dass man meiner Mannschaft ansieht, dass sie nicht nur mit ihrem Talent spielt. Ich will, dass sie mit Emotion und Mentalität spielt. Man soll unseren Fußball nicht nur sehen, sondern bestenfalls auch spüren."

Seine Überzeugung: "Der Ansatz hat bei mir in der sechsten, fünften, vierten, dritten und zweiten Liga funktioniert, und jetzt bin ich gespannt, ob er auch in der ersten funktioniert. Aber Jürgen Klopp hat ja schon gezeigt, dass man mit diesem Fußball bestehen kann. Im Moment müssen diese Offensivspieler erleben, dass wir den Fokus auf ihre Defensivarbeit legen. Das gefällt nicht allen. Ich glaube nicht, dass man diesen Fußball mit jedem Kader spielen kann. Mit dem VfB aber schon, davon bin ich überzeugt."

Filip Kostic: "Am Spiel gegen den Ball führt kein Weg vorbei, aber mit Ball lasse ich natürlich Dinge zu, die sich im Team entwickeln. Es gibt kein Verbot, dass Filip den Flügel betritt. Ich glaube aber, dass es einem jungen Spieler gut tut, wenn er sich weiterentwickelt und nicht nur an der Linie klebt, wo sich die Gegner irgendwann auf ihn eingestellt haben."

Den Abstiegskampf der vergangenen Saison: "Beim letzten Saisonspiel des VfB in Paderborn bin ich wie wild um die Couch gelaufen."

Die Schwierigkeit, nichts von seiner Überkunft mit dem VfB zu sagen: "Aber ich wusste ja: Jeder Kommentar von mir würde sofort ausgeschlachtet werden. Huub Stevens hat ein breites Kreuz und hätte damit wohl umgehen können, aber es hätte Unruhe in die Mannschaft und ins ganze Umfeld gebracht. Deshalb habe ich wochenlang geschwiegen."

Sein Selbstbewusstsein: "Ich mache mir da keine Gedanken, ich glaube auch, dass ich ein ziemlich dickes Fell habe. Ich bin nicht auf der Welt, um es allen Leuten recht zu machen. ich war schon immer ziemlich selbstbewusst. Ich halte mich aus Dingen raus, von denen ich nichts verstehe, aber bei Dingen, von denen ich was verstehe, halte ich mit meiner Meinung nicht hinterm Berg."

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #645778 24/07/2015 16:21
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Intern

Chima Onyeike kehrt zum VfB zurück

Chima Onyeike ist zurück beim VfB. Der 40-Jährige war in der vergangenen Saison als Athletiktrainer des VfB Profiteams tätig. Der Niederländer wird künftig in enger Abstimmung mit dem Reha- und Fitnesstrainer Dr. Christos Papadopoulos mit den Spielern arbeiten. Am Mittwoch steht Chima Onyeike erstmals mit seinen Trainerkollegen in St. Gallen auf dem Trainingsplatz.

Quelle: vfb.de


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Mummi #645779 24/07/2015 16:22
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Bundesliga

Die zweite Garde steht bereit

Wesentlich verändert hat sich das Gesicht des VfB gegenüber der Vorsaison nicht. Aber einige Spieler aus der zweiten Reihe klopfen ans Tor zur ersten Mannschaft. Das neue Spielsystem könnte die eine oder andere Überraschung bereithalten.


Im Trainingslager darf sich der VfB-Nachwuchs beweisen

Der zweite Anzug sitzt – so lautete eine der Erkenntnisse, die VfB-Trainer Alexander Zorniger aus dem letzten Testspiel gegen den VfR Aalen mit ins Trainingslager nach St. Gallen nehmen konnte. Nach der Pause drehte der Nachwuchs auf, erzielte das Siegtor – und zeigte den Arrivierten eine lange Nase. „Sie haben es viel besser gemacht“, lobte Zorniger seine zweite Garde und kritisierte die Stammkräfte. „Da wurde mir zu viel verwaltet.“

Ihr Spiel war ihm zu langsam, zu behäbig. Erst einmal nur eine Momentaufnahme, mehr nicht. Doch auch die ersten Tage von St. Gallen zeigen, dass sich die Noch-Ergänzungsspieler mit ihrer Rolle nicht zufriedengeben wollen. Einigen ist mehr zuzutrauen als nur ein Platz auf der Bank oder in der zweiten Mannschaft.
Ein Überblick:

Stephen Sama: Viele erinnert Sama mit seiner Spielweise an Antonio Rüdiger, mit dem der 22-jährige Innenverteidiger befreundet ist. Nach wie vor ist die zentrale Defensive spärlich besetzt. Sollte Rüdiger den VfB verlassen und die Verpflichtung von Hector Moreno scheitern, könnte Samas Stunde schlagen – wie vergangene Saison bei Timo Baumgartl, der sich vom VfB II direkt in die Viererkette der Profis spielte. „Stephen macht sich vor allem im Eins-gegen-eins sehr gut“, lobt Zorniger.

Lukas Rupp: Der Neuzugang vom SC Paderborn ist die klassische Allzweckwaffe. Im Mittelfeld kann er jede Position bekleiden. Gegen Aalen trat er durch seinen sehenswerten Siegtreffer erstmals nennenswert in Erscheinung. Sein Vorteil: Als spiel- und laufstarker Antreiber passt er genau in Zornigers Anforderungsprofil. Den Ball nach der Eroberung direkt in die Spitze zu spielen, beherrscht der 24-Jährige im Trainingslager schon sehr gut. Auch mannschaftsintern genießt Rupp bereits einen hohen Stellenwert. „Ich will mich hier unbedingt durchsetzen“, sagt der Heidelberger.

Kevin Stöger: Nach zwei erfolgreichen Lehrjahren in der zweiten Liga beim 1. FC Kaiserslautern ist der Österreicher nah dran an der ersten Elf. Sportvorstand Robin Dutt wollte den spielstarken und variabel einsetzbaren Ballverteiler unbedingt zurückhaben. Hinsichtlich Tempohärte muss der 21-Jährige noch dazulernen – anders als vor seiner Leihe in die Pfalz bekommt er dieses Mal aber sicher seine Chance beim VfB. Beim in der Mannschaft beliebten Brettspiel Blöffen hat er sie bereits genutzt.

Arianit Ferati : Der nur 1,68 Meter große Mittelfeldspieler gilt als vielleicht größtes VfB-Talent. In den Testspielen musste er als rechter Außenverteidiger ran, was Dutt lapidar begründete: „In der Ausbildung gehört das dazu.“ Der 17-Jährige durfte bereits im vergangenen Sommer die Vorbereitung mitmachen und hat seither viel dazugelernt, wie es heißt. Auch dem pfeilschnellen Juniorennationalspieler dürfte Zornigers Tempofußball entgegenkommen.

Mart Ristl: Beim VfB loben sie die Zuverlässigkeit und den Ehrgeiz des 19-Jährigen, der zwischen den Strafräumen jede Position einnehmen kann. Nicht umsonst stattete ihn Dutt vor der Saison mit einem Profivertrag aus. Allerdings ist das Angebot an Mittelfeldspielern seines Typus beim VfB recht groß.

Vor demselben Problem steht Marvin Wanitzek (22). Torhüter Odisseas Vlachodimos (21) ist nur aufgrund der Verletzung von Mitch Langerak vorübergehend die Nummer zwei, wird sich aber wohl bald mit der Rolle als Nummer drei bescheiden müssen. Philip Heise (24) hat Emiliano Insua vor der Nase; Jan Kliment (21) konkurriert mit Timo Werner, der seinen Platz in der ersten Elf ebenfalls nicht sicher hat. Jerome Kiesewetter (22) hat seinen Rhythmus im neuen System noch nicht ganz gefunden.

Zur zweiten Garde gehört streng genommen auch Alexandru Maxim (25), der unter Zorniger weiter hinter Daniel Didavi zurückstecken muss. Von Dutt erfährt er hohe Wertschätzung, wenn dieser beteuert, den rumänischen Nationalspieler nicht abgeben zu wollen. Didavi macht sich ebenfalls für sein Pendant im offensiven Mittelfeld stark. „Es heißt immer er oder ich. Dabei würde ich gerne gemeinsam mit ihm spielen.“ Es dürfte spannend zu beobachten sein, inwieweit Zorniger die beiden Techniker in sein System integrieren kann oder will.

Florian Klein, einer aus der „alten Garde“, hat seine eigene Meinung dazu: „Eine gute Technik ist im neuen System gar nicht so entscheidend.“ Der Österreicher ist sich sicher: „Erst im Laufe der Saison wird sich zeigen, wer wie gut damit zurechtkommt. Es wird garantiert Überraschungen geben.“

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #645781 24/07/2015 16:27
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3. Liga

"Wir haben einen guten Teamgeist"

Der VfB II startet am kommenden Samstag bei Dynamo Dresden (Anpfiff 14 Uhr) in seine achte Drittligasaison. Vor der Abfahrt nach Sachsen spricht der VfB II Trainer Jürgen Kramny im Interview über seinen Kader, die Vorbereitung, das erste Spiel und einen besonderen Trainingsgast.

Herr Kramny, fast fünf Wochen arbeiten Sie nun mit Ihrer Mannschaft. Wie zufrieden sind Sie mit dem Verlauf der Vorbereitung?
Jürgen Kramny: „Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden, auch mit den Testspielen. Allerdings war es teilweise schwierig, da vier Spieler bei der U19-Europameisterschaft waren, einige beim Bundesligateam im Training und andere verletzt. Aber zum Auftakt sind bis auf die verletzten Simon Kranitz und Elva Caniggia alle Spieler einsatzfähig.“

Wie in jedem Jahr verließen viele Spieler den VfB II und viele aufstrebende Talente kamen hinzu. Wie zufrieden sind Sie mit dem Kader?
Jürgen Kramny: „Wir hatten in diesem Sommer einen noch größeren Umbruch im Kader als sonst und treten mit einer sehr jungen Mannschaft an. Da wird es spannend sein zu sehen, wie sich die Jungs entwickeln und wie schnell sie sich an die 3. Liga gewöhnen. Aber alle ziehen in jeder Trainingseinheit gut mit und sind konzentriert bei der Sache.“

Teilweise war die Trainingsgruppe sehr überschaubar.
Jürgen Kramny: „Vier Spieler waren bei der U19-Europameisterschaft, einige im Training beim Bundesligateam, andere verletzt. Einmal hatten wir tatsächlich nur sechs Feldspieler im Training. Doch seit vergangener Woche ist der Kader komplett. Alle Spieler sind mittlerweile voll integriert und wir haben einen guten Teamgeist. Denn nur mit einer funktionierenden Gemeinschaft haben wir eine Chance, in der 3. Liga zu bestehen. Das leben wir im Trainerteam jeden Tag vor.“

Der Auftakt mit dem Spiel am Samstag in Dresden ist alles andere als einfach.
Jürgen Kramny: „Das stimmt. Dynamo zählt für mich zu den Aufstiegsfavoriten und hat sich gut verstärkt. Mit Andreas Lambertz haben sie einen sehr erfahrenen Mann hinzubekommen. Mit den vielen, frenetischen Fans im Rücken können sie den Aufstieg in dieser Saison schaffen.“

Vergangene Saison ging es ebenfalls in Dresden los…
Jürgen Kramny: „…und wir haben 1:2 verloren. Dieses Mal wollen wir ein besseres Ergebnis erzielen. Es wird sich zeigen, wie sich die Jungs in dem Hexenkessel mit mehr als 20.000 Zuschauern präsentieren.“

Ein Spieler wird aber nicht dabei sein, obwohl er seit einer Woche mittrainiert?
Jürgen Kramny: „Wenn Sie auf Cacau anspielen, er wird nicht mitwirken - zumal seine Rückennummer 18 schon vergeben ist.“ (schmunzelt)

Daran würde es wohl nicht scheitern.
Jürgen Kramny: „Seine individuelle Klasse ist unbestritten und ist seine Teilnahme positiv für alle. Die jungen Spieler können sich viel bei ihm abschauen und er unterstützt und gibt Hilfestellung. Aber er ist auf der Suche nach einem Verein und will sich daher nur bei uns fithalten.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #645782 24/07/2015 16:29
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Der VfB in St. Gallen

Der Tagessplitter



Tag 4: Nach zwei Einheiten am Vormittag freuen sich die VfB Profis über einen freien Nachmittag, den sie zur Regeneration nutzen.

Der frühe Vogel…
An diesem Donnerstag stand für das VfB Team von 7:30 Uhr an wieder die erste Einheit auf dem Programm. Wie bereits zwei Tage zuvor starteten die Spieler in drei Gruppen aufgeteilt (Laufen, Mobilisierung, Stabilisierung) in den Tag.

Wild, wilder, Vormittagseinheit
Der VfB Cheftrainer Alexander Zorniger hatte es bereits bei seiner Antritts-Pressekonferenz angekündigt, dass es auf dem Trainingsplatz zeitweise auch wild zugehen kann. Der Beweis war an diesem Donnerstag bei der Einheit von 10 Uhr an auf der Anlage Stadion Gründenmoos zu sehen. Bei verschiedenen Spielformen jagten die Spieler temporeich zwischen den Toren hin und her.

Angeschlagen
Daniel Didavi (leichte Probleme am Sprunggelenk) beendete das Vormittagstraining auf dem Platz ebenso frühzeitig wie Martin Harnik (leichte Sehnenreizung am Knie). Bei beiden Spielern handelt es sich aber um eine reine Vorsichtsmaßnahme.

Regeneration
Am Donnerstag freuten sich die Jungs aus Cannstatt über einen freien Nachmittag, den sie nach intensiven Tagen im Trainingslager in St. Gallen zur freien Verfügung nutzen konnten.

Mosaikarbeit
Seine Spieler bereiten Alexander Zorniger aktuell Freude. Dennoch sieht der VfB Cheftrainer auch noch Verbesserungsbedarf.

Quelle: vfb.de


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Mummi #645909 25/07/2015 18:59
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Bundesliga

Eindhoven steigt in Moreno-Poker ein

Der VfB Stuttgart ist weiterhin an einer Verpflichtung von Hector Moreno von Espanyol Barcelona interessiert. Jetzt gibt es offensichtlich einen Konkurrenten aus den Niederlanden.


Hector Moreno (rechts) steht vor einem Vereinswechsel. Zum VfB Stuttgart?

Hector Moreno steht beim VfB Stuttgart hoch im Kurs. Gerne würden die Schwaben den Innenverteidiger von Espanyol Barcelona verpflichten. Bisher scheiterte der Transfer vor allem an der Ablöseforderung der Spanier.

Nun könnten sich dem VfB weitere Schwierigkeiten auftun. Niederländischen Medienberichten zufolge ist nämlich der holländische Spitzenklub PSV Eindhoven in den Poker um den mexikanischen Nationalspieler eingestiegen. Moreno war bis zuletzt beim Gold-Cup in den USA, konnte wegen einer zurückliegenden Verletzung kein Spiel bestreiten. In der Nacht auf Donnerstag erreichte Mexiko nun das Finale.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #645911 25/07/2015 19:05
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Didavi:

„Vielleicht war ich zu ehrlich“

Daniel Didavi spricht am Rande des Trainingslagers des VfB unter anderem über seinen geplatzten Wechsel zu Bayer Leverkusen und die Neuerungen beim VfB Stuttgart.


Fühlt sich pudelwohl beim VfB: Daniel Didavi

Daniel Didavi hat sich mit seinem Verbleib beim VfB Stuttgart mehr als nur arrangiert. „Ich bin wirklich gerne hier und freue mich auf das, was kommt. Ich ziehe kein Gesicht, weil ich hier bleiben soll“, beteuert der 25-Jährige im Trainingslager in St. Gallen. Einen Wechsel zum Ligakonkurrenten Bayer Leverkusen hat der 25-jährige Linksfuß abgehakt.

„Vielleicht war ich zu ehrlich“, versucht er das kleine Wechseltheater nach Saisonschluss zu erklären. Der Techniker sehnt sich nach mehr, als Jahr für Jahr nur gegen den Abstieg zu spielen, deshalb der Flirt mit dem Championsleague-Anwärter. Seine verweigerte Vertragsverlängerung beim VfB erklärt der Nürtinger wie folgt: „Es wäre nicht fair, jetzt zu verlängern, um dann vielleicht nächstes Jahr zu gehen.“

Einmal in Plauderlaune, sprach Daniel Didavi auch noch über

...seinen verletzungsanfälligen Körper: „Ich bin topfit. Leider kann mir niemand die Garantie geben, dass es so weitergeht. Aber für den Moment ist alles gut.“

.. . . die vergangenen Jahre beim VfB: „Seit ich hier bin, hatte ich acht oder neun Trainer. Niemand wusste so recht, wofür der Verein eigentlich steht. Teilweise musste man die Mannschaft dazu zwingen, Teamgeist zu zeigen.“

. . . die Zukunft: „Die Verantwortlichen haben das zuletzt richtig gut gemacht. Es ist wieder ein System zu erkennen, in dem alle mitziehen. Entscheidend ist, dass wir wieder für einen Fußball stehen; egal, ob wir am Ende Fünfter oder Zehnter werden.“

. . . die Möglichkeiten in dieser Saison: „Hinter dem FC Bayern München und mit Abstrichen dem VfL Wolfsburg und Borussia Dortmund geht es in der Liga sehr eng zu. Eine Prognose ist schwierig, aber mit einem guten Saisonstart ist vieles möglich.“

. . . die Neuerungen unter Trainer Alexander Zorniger: „Jeder Spieler muss sich dem neuen System anpassen – auch ich. Entscheidender Unterschied ist das Spiel gegen den Ball. Da geht es im Prinzip nur übers Laufen, und das kann mit der richtigen Einstellung jeder. Das Spiel mit Ball hat sich nicht so sehr verändert – er muss einfach ins Tor.

. . . die Stimmungsmacher im Team: „Philip Heise ist diesbezüglich schon mal ein guter Neuzugang. Ob ich weiter als DJ den Takt vorgebe, weiß ich noch nicht. Das Thema Musik müssen wir erst noch mit unserem Trainer besprechen.“

. . . die neuen Teampsychologen und Ernährungsberater: „Ihn (Ex-Profi Philipp Laux) muss man sich nicht wie den klassischen Psychologen vorstellen. Er ist eher ein Berater mit großer Nähe zum Team. Am Ende kann das das eine oder andere Prozent ausmachen. Auch durch unseren Ernährungsberater hat sich einiges verändert: Früher ging es vor allem um viele Kohlehydrate, jetzt wird Wert darauf gelegt, sie zur richtigen Zeit einzunehmen. Stattdessen nehmen wir mehr Fett und mehr Eiweiße zu uns.“

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #645912 25/07/2015 19:09
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11Freunde-Plattencover

Die Fantastischen Vier des VfB Stuttgart

Die Fantastischen Vier gehören zu Stuttgart wie der VfB. Das Fußball-Magazin "11Freunde" hat sich diese Kombination jetzt für das neue Bundesliga-Sonderheft zu eigen gemacht.


Die Kollegen von 11 Freunde haben ein Plattencover der Fantastischen Vier auf den
VfB Stuttgart umgemünzt.

Das Fußball-Magazin "11Freunde" lässt sich jeden Sommer für das eigene Sonderheft zur Fußball-Bundesliga besondere Cover für jeden Verein einfallen. In der Vergangenheit wurden so zum beispiel schon Plakate von Hollywood-Filmen umgestaltet.

In diesem Jahr sind Plattencover dran. Für den VfB Stuttgart haben sich die Kollegen ein Cover der Fantastischen Vier mit dem Titel "Vier gewinnt" rausgesucht und auf die Köpfe der vier Bandmitglieder Daniel Ginczek, Martin Harnik, Alexander Zorniger und Robin Dutt gepackt. Dazu schreibt "11Freunde": "Vier gewinnt, vier gewinnt. – die fantastischen Vier mit ihrem ewigen Hit über die Anzahl gewonnenener Heimspiele einer jeden VfB-Spielzeit."

Mit ein bisschen Schadenfreude müssen die Fans des VfB Stuttgart in diesen Zeiten wohl einfach leben. Was bei diesem gelungenen Plattencover nicht allzu schwer fallen dürfte.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #645913 25/07/2015 19:11
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Torlinientechnik

Hawk-Eye jetzt auch beim VfB

Auch beim VfB Stuttgart in der Mercedes-Benz-Arena gibt es von der neuen Saison an die Torlinientechnik, das sogenannte "Hawk-Eye".


Auch in der Mercedes-Benz-Arena gibt es jetzt die Torlinientechnik.

Gut drei Wochen vor dem Bundesliga-Auftakt des VfB Stuttgart gegen den 1. FC Köln hat auch die Mercedes-Benz Arena die neue Torlinientechnik. Seit Montag installieren Techniker die Kameras für das „Hawk-Eye“ unter dem Stadiondach. Nach einer Woche soll alles fertig sein und gegen Köln dann erstmals zum Einsatz kommen.

Sechs Messkameras und eine Hochgeschwindigkeitskamera sind nun auf jedes Tor gerichtet. Die sechs Messkameras ermitteln die Ballposition und melden den Schiedsrichtern Tor - oder kein Tor. Die siebte Kamera sorgt für schnelle Bilder, durch die Zuschauer im Stadion und vor dem Fernseher die Situation nachvollziehen können. „Ich begrüße die Einführung der Torlinientechnologie“, sagte VfB-Sportvorstand Robin Dutt. Der VfB bezahlt pro Saison rund 150 000 Euro für das System.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #645931 25/07/2015 20:45
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Bundesliga

Zwischenziel erreicht

Etwas mehr als die Hälfte der Saisonvorbereitung ist vorüber – und der neue VfB Stuttgart noch lange nicht da, wo er zum Bundesligaauftakt sein soll. Trainer Alexander Zorniger ist dennoch hoffnungsfroh: „Die Leistungsatmosphäre wird immer besser.“


Anweisung für Ibisevic, Niedermeier, Harnik und Gentner (v. re.): Trainer Zorniger
(2. v. li.) lebt seine Maxime „Kommunikation ist alles“

So ein freier Nachmittag inmitten eines Trainingslagers ist eine feine Sache. Beim VfB Stuttgart trotteten am Donnerstagnachmittag die einen ein bisschen durch die Gegend, andere machten sich auf zum nahe gelegenen Bodensee, einige nahmen ein Brettspiel zur Hand. Ausspannen stand auf dem Programm – nur der Trainer konnte nicht aus seiner Haut.

Alexander Zorniger gehörte noch nie zu denen, die Gedanken an den Fußball nur in festgelegten Arbeitszeiten zulassen. Im Gegenteil. „Ich mache mir ständig Gedanken“, sagt der VfB-Coach und nutzte den Nachmittag für eine Art Exkursion in Sachen Trainingsmethodik – er besuchte die schwarz-gelbe Konkurrenz von Borussia Dortmund in deren Trainingslager in Bad Ragaz. An diesem Freitag denkt Zorniger dann wieder in Weiß und Rot.

Dann steht Tag Nummer 26 an, seit der Gmünder beim VfB ein Projekt gestartet hat, das durchaus als eine Art Neudefinition betrachtet werden darf. 22 Tage sind es noch, dann muss sich im ersten Bundesligaspiel gegen den 1. FC Köln zeigen, ob aus dem Zusammentreffen von Spielern, Trainer und Spielidee schon ein belastbares System geworden ist. Stand heute sagt Zorniger: „Wir sind noch nicht unglaublich stabil.“ Und dennoch irgendwie im Plan: „Ich sehe keinen einzigen Fall, in dem ich sage; hoffnungslos.“

Das ist schön, doch genügt es nicht, dass die VfB-Profis nach dürren Jahren lediglich die Mindestanforderungen der neuen Spielidee beherrschen. Deshalb drängt nach wie vor die Zeit, deshalb kann Zorniger nicht abweichen von seinem belehrenden Ansatz („Ich will den Spielern auf den Sack gehen, ich will sie nerven“), deshalb darf der Coach aber auch nicht überreizen. Schließlich steht das „gute Gefühl“ der Spieler über allem. „Es ist wichtig, dass man als Trainer nicht nur den Fußballlehrer raushängen lässt“, sagt Zorniger. Manch ein Spieler fühlt sich dennoch bereits an seine Schulzeit erinnert, wenn der Coach mitten im Zentrum des Trainingsspiels Anweisungen gibt.

Bis zum Bundesligaauftakt am 16. August, besser schon zum Pokalspiel in Kiel (8. August) muss das System mit all seinen Einzelteilen (frühes Pressen, aggressives Spiel gegen den Ball, viele Sprints, zentrumsorientiert) stabil sein. Wer bis dahin das entsprechende Niveau erreicht haben wird, ist derzeit schwer zu sagen. „Beim einen mehr, beim anderen weniger“, sagt Zorniger über den Lernerfolg seiner Kicker. Insgesamt herrscht aber Zufriedenheit mit dem bisher erreichten.

Relativ häufig, sagt der Coach, sei ihm schon das Herz aufgegangen. Immer öfter gingen die Jungs mit einem guten Gefühl vom Trainingsplatz, die „Leistungsatmosphäre“ in Bezug auf das Neue werde immer besser, viele hätten schon „den nächsten Step“ gemacht – und: „Die Spieler machen mir wesentlich mehr Spaß, als dass sie mich ärgern.“ Betont Zorniger und erzählt eine Geschichte, die all jene verstummen lassen soll, die meinen, er zwänge manchem Profi eine Spielweise auf, die diesen eher hemmt.

Es ist die Geschichte von Filip Kostic, der im Saisonfinale als Flügelspieler glänzte, nun aber mehr ins Zentrum ziehen soll. Der Serbe spielt deswegen nicht die beleidigte Leberwurst, sondern schaut nach jedem Treffer, den er aus zentraler Lage erzielt, zum Trainer. Der dann wiederum gerne „meine Emotionen“ zeigt. Der aber auch nicht verhehlt, dass längst nicht alle auf einem Stand sind – und nicht jede Einheit auf demselben Niveau abläuft.

Die neuen Abläufe zu stabilisieren und eine harmonierende Formation zu finden sind daher die Hauptaufgaben für die kommenden drei Wochen. Physische und mentale Kraft sollte dafür da sein – nach dem Ausspannen am Donnerstagnachmittag.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #645932 25/07/2015 20:48
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3. Liga

"Wir haben richtig Bock"

Die Vorbereitungszeit neigt sich dem Ende entgegen, und am Samstag geht es für den VfB II endlich los. Wie schon in der vergangenen Saison startet die Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny bei der SG Dynamo Dresden in die Saison. „Das ist natürlich ein starker Auftaktgegner, denn Dynamo zählt für mich zu den Aufstiegsfavoriten. Sie reden ja selbst vom Aufstieg“, sagt der VfB II Mannschaftskapitän Tobias Rathgeb und fügt hinzu: „Uns erwartet ein richtiger Hexenkessel. Wir haben die jungen Spieler schon vorbereitet auf was sie sich einstellen müssen. Aber wir haben richtig Bock auf das Spiel und werden alles geben.“

15 Trainer tippen Dresden als Aufsteiger

Die Gastgeber sind bereits in guter Frühform und gewannen ihr letztes Testspiel am vergangenen Samstag beim tschechischen Erstligisten FK Teplice mit 2:0. Der neue Trainer Uwe Neuhaus, der bereits mit Union Berlin den Aufstieg in die 2. Bundesliga schaffte, hat einige namhafte Neuzugänge in seinem Team. Während der langjährige Kapitän Cristian Fiel seine Karriere beendete, verpflichtete die SGD als Ersatz Andreas Lambertz von Fortuna Düsseldorf, der mit der Erfahrung von mehr als 100 Zweitligaspielen aufwartet.

15 Trainer der Drittligavereine sehen Dynamo derweil nach 38 Spieltagen auf einem Aufstiegsplatz und Uwe Neuhaus gibt selbstbewusst das Saisonziel aus: „Wir wollen hoch in die 2. Bundesliga – und das so schnell wie möglich.“

18 Mann sind fit

Der VfB II Trainer Jürgen Kramny hat exakt 18 Spieler zur Verfügung, die sich nach dem Abschlusstraining am Freitag mit dem Bus auf den Weg nach Dresden machen werden. Lediglich Simon Kranitz, Marvin Jäger und Caniggia Elva arbeiten nach ihren Verletzungen in der VfB Reha-Welt.

Quelle: vfb.de


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Mummi #645933 25/07/2015 20:52
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Der VfB in St. Gallen

Der Tagessplitter

Tag 5: Die VfB Profis treffen sich am Donnerstagabend mit seinen Fans und gehen am Freitag beim Training auf die "Jagd" und wählen den neuen Mannschaftsrat.



Fan-Abend
Am Donnerstagabend lud der VfB die Fans, die das Trainingslager vor Ort verfolgen, ins Teamhotel ein. Nach dem Empfang durch den Fanbeauftragten Peter Reichert und einem Abendessen, mischten sich die Spieler unter ihre Anhänger. Sie beantworteten Fragen, erfüllten Autogramm- und Fotowünsche, unterhielten sich über den Stand der Vorbereitung sowie die anstehende Saison. Einen Überraschungsmoment erlebte die VfB Anhängerin Jule, die von ihrem Freund Raffael einen Heiratsantrag bekam, den sie und unter dem tosenden Applaus der anderen Fans sowie der VfB Profis mit „Ja“ beantwortete.

Zwei Einheiten am Vormittag
Nach einem freien Nachmittag am Donnerstag begann der Tag für die VfB Akteure wieder um 7:30 Uhr. Nach Stabilisierungs- und Mobilisierungsübungen sowie einem morgendlichen Lauf standen die Spieler von 10 Uhr an wieder auf dem Platz. Dort hatten die Fitnesstrainer Dr. Christos Papadopoulos sowie Chima Onyeike einen Parcours aufgebaut, in denen Christian Gentner & Co. ihre Schnelligkeit trainierten. Die verschiedenen Übungen absolvierten die Profis paarweise. Ziel war es, den jeweils anderen „Teampartner“ zu jagen und ihm die am Rumpf befestigten Gummibänder abzuholen. Gelang dies dem „Jäger“ musste sein Gegenüber Liegestütze machen. Zudem standen Torschüsse im Eins-gegen-Eins auf dem Programm.

Individuelles Training & Rückkehr
Daniel Didavi (leichte Probleme mit dem Sprunggelenk) und Martin Harnik (leichte Sehnenreizung am Knie), die am Donnerstagvormittag die Einheit vorzeitig beendet haben, arbeiteten am Freitagvormittag individuell auf dem Fahrrad. Am Nachmittag waren sie wieder im Mannschaftstraining dabei.

Nachmittagstraining
Nach der Athletikeinheit am Vormittag stand am Nachmittag bei Spielformen der Ball im Mittelpunkt.

Wahl des Mannschaftsrates
Am Abend haben die VfB Profis noch ihren Mannschaftsrat gewählt. Diesem gehören neben dem Kapitän Christian Gentner, Martin Harnik, Georg Niedermeier, Serey Dié und Florian Klein an.

Ankunft
Die derzeit verletzten Mitch Langerak und Antonio Rüdiger sind an diesem Freitag ins Teamhotel in St. Gallen nachgereist.

Weitere sportliche Hotelgäste
Im Teamhotel des VfB quartiert sich an diesem Freitag auch Juventus Turin ein. Der italienische Rekordmeister und diesjährige Champions League-Finalist bestreitet am Samstag in St. Gallen ein Testspiel gegen Borussia Dortmund. Seit dieser Saison spielt auch der ehemalige VfB Profi Sami Khedira in Turin.

Quelle: vfb.de


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Mummi #645935 25/07/2015 20:56
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Bundesliga

Baumgartl als „Fixpunkt“

Noch geht es im Training des VfB Stuttgart um konditionelle Grundlagen und das Verinnerlichen der Spielphilosophie von Neu-Trainer Alexander Zorniger. Der Konkurrenzkampf steht da hintan – erste Entscheidungen sind dennoch bereits gefallen.


Timo Baumgartl

Die eine ergibt sich notgedrungen: Da Mitch Langerak an diesem Freitag zwar ins Trainingslager nach St. Gallen reist, aber nach einem Muskelbündelriss noch Reha-Programm absolvieren muss, geht der VfB mit Neuzugang Przemyslaw Tyton als Nummer eins im Tor in die ersten Pflichtspiele. Und auch eine Position weiter vorn ist ein Stammplatz vergeben.

„Timo Baumgartl ist ein Fixpunkt“, sagt Zorniger über seine Innenverteidigung. Stephen Sama und Georg Niedermeier kämpfen derzeit um den Platz neben dem Jungstar – und womöglich bald gegen noch einen Konkurrenten. Zum einen könnte Antonio Rüdiger doch noch eine Saison beim VfB bleiben – der VfL Wolfsburg hat nun jedenfalls den Peruaner Carlos Ascues verpflichtet. Zorniger sähe einen Verbleib durchaus positiv: „Er hat die Fähigkeiten, unser System zu spielen.“

Zum anderen könnte dennoch noch ein neuer Abwehrmann kommen. Wobei Zorniger auch betont, dass nicht auf Teufel komm raus ein Transfer getätigt werden soll. „Individuelle Qualität“ müsste der Neue schon einige mitbringen, um nicht durch das späte Hinzukommen Probleme mit dem Zorniger-System zu haben.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #645937 25/07/2015 20:59
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Vorbereitung

"Kleinigkeiten machen den Unterschied"



Der VfB Neuzugang Philip Heise spricht im Interview über einen trainingsfreien Nachmittag, Sprintduelle und seinen Wechsel zum VfB in die Bundesliga.

Hallo Philip, am Donnerstagnachmittag hattet Ihr einen freien Nachmittag zur Regeneration und am Abend habt ihr die VfB Fans getroffen. Eine willkommene Abwechslung im Trainingslageralltag…
Philip Heise: „…auf jeden Fall. Ich war am Nachmittag mit Stögi, Dida und Ginni (Kevin Stöger, Daniel Didavi, Daniel Ginczek; Anm. d. Red.) etwas in der Stadt spazieren und habe die Zeit genutzt, um etwas abzuschalten. Der Abend mit den Fans war ebenfalls sehr schön. Wir sind gut ins Gespräch gekommen.“

An diesem Freitag gilt die volle Konzentration dann wieder der Saisonvorbereitung. Am Vormittag habt ihr bereits zwei Trainings absolviert. Bei der einen habt ihr auf dem Platz „gejagt“ und Euch gegenseitig Sprintduelle geliefert. Da ging es richtig zur Sache.
Philip Heise: „Klar, wir versuchen, immer alles zu geben. Vor allem in Sprintduellen will man im Vergleich zu seinem Gegenüber nicht schlecht aussehen. Mit Adam (Hlousek, Anm. d. Red.) hatte ich einen harten Widersacher.“

Du bist vom 1. FC Heidenheim zum VfB gekommen. Wie sehr unterscheidet sich eine Vorbereitung bei einem Club in der 2. Bundesliga im Vergleich zu einem im deutschen Fußball-Oberhaus?

Philip Heise: „Grundsätzlich gibt es keine elementaren Differenzen. Vom Spieltempo und der Qualität der Spieler ist allerdings schon ein Unterschied zu merken. Da muss man in jedem Training stets hellwach sein. Insgesamt ist die Summe vieler Kleinigkeiten, die den Unterschied auf dem Platz ausmachen.“

Am Sonntag beschließt Ihr das Trainingslager mit einem Testspiel in Konstanz gegen den FC Winterthur. Eine gute Gelegenheit zu präsentieren, was Ihr Euch in St. Gallen während der Woche erarbeitet habt…
Philip Heise: „…absolut. Ein solcher Test ist für uns eine weitere Möglichkeit, das System zu verinnerlichen. Jeder Spieler will zudem die Möglichkeit ergreifen, sich gut zu präsentieren.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #645941 25/07/2015 21:06
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Ultras

10. Karawane Cannstatt am 16.08.2015!



Quelle: CC97.de


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Mummi #645944 25/07/2015 21:13
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Bundesliga

Unsinns-Gerücht aus Italien

Manchmal machen Tranfergerüchte wirklich gar keinen Sinn. Wie das jüngste Beispiel aus Italien zeigt. So soll der VfB Stuttgart angeblich an Marco Sportiello interessiert sein.


Robin Dutt hat sie Kaderplanung beim VfB Stuttgart noch nicht für beendet erklärt. Ein
bestimmter Spieler aus Italien ist dennoch kein Thema im Schwabenland.

Robin Dutt hängt als Sportdirektor des VfB Stuttgart auch während des Trainingslagers in St. Gallen regelmäßig an seinem Handy, bastelt fleißig am Kader für die kommende Spielzeit und lässt sich dabei nur ungern in die Karten schauen.

Nun ist auf dem italienischen Portal cm.it ein Gerücht aufgetaucht, dass den VfB mit Marco Sportiello von Atalanta Bergamo in Verbindung bringt. Dort bestätigt der Berater Dario Paolillo: "Ich bin in Kontakt mit einigen Mannschaften, vor allem aus England und Deutschland." Und laut Gazzetto dello Sport gehört eben genau der VfB zu den möglichen Interessenten des Torhüters.

Aber genau darin liegt der niedrige Wahrheitsgegahlt der Meldung: Warum sollte der VfB nach den jüngsten Verpflichtungen von Mitch Langerak und Przemyslaw Tyton noch einen Schlussmann verpflichten wollen. Zumal für die kolportierte Ablösesumme von zehn Millionen Euro. Geld, das der VfB Stuttgart ganz offensichtlich nicht hat.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #645946 25/07/2015 21:17
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3. Liga

Zu viele Fehler

Die Kulisse von mehr als 25.000 Zuschauern im Stadion Dresden untermauerte die Erwartungshaltung und Dynamo enttäuschte seine Fans nicht. Der Aufstiegsaspirant ging bereits mit einer 2:0-Führung in die Halbzeitpause und ließ sich auch im zweiten Durchgang nicht mehr von der Siegstraße abbringen. Nach dem Treffer zum 1:3 durch Matthias Zimmermann keimte beim Team von Jürgen Kramny kurzzeitig Hoffnung auf, doch Dynamo erhöhte fast postwendend auf 4:1. Jürgen Kramny sagte nach der Partie: „Der Sieg für Dynamo ist klar verdient, wir haben einfach zu viel Fehler gemacht. Jetzt heißt es für uns, wieder aufstehen, schütteln, die Fehler abstellen und es dann am Freitagabend gegen Preußen Münster besser machen.“



Mit fünf Neuzugängen in der Startelf begann der VfB II bei Dynamo Dresden und setzte die vorgegebene Taktik von Trainer Jürgen Kramny von Beginn an um. Der VfB II störte die Gastgeber bereits am eigenen Strafraum und attackierte den Ballführenden, was die Dresdner durchaus überraschte. Den ersten Torschuss gab mit Max Besuschkow ebenfalls ein Spieler mit dem roten Brustring ab, doch die Direktabnahme aus 25 Metern ging über das Tor (10. Minute). Nach einer knappen Viertelstunde kam dann Dynamo erstmals gefährlich vor das Tor des VfB II. Zunächst prüfte Justin Eilers mit einem Schuss aus zwölf Metern Marius Funk, der den Ball mit beiden Fäusten abwehrte, allerdings direkt zu Nils Teixeira, der nicht lange zögerte und abzog. Erneut war die Nummer 33 mit den Fäusten zur Stelle und klärte auch den Nachschuss von Andreas Lambertz aus Nahdistanz. Diese Dreifachchance weckte die Dresdner und das Publikum auf. Nach einem Fehler in der Vorwärtsbewegung verpassten aber zwei Dresdner in der Strafraummitte eine flache Hereingabe (17.). In der 23. Minute dann der Führungstreffer für die Gastgeber, nachdem Tim Väyrynen Richtung Tor köpfte und am langen Pfosten Aias Aosman zum 1:0 einschoss. Danach kam zunächst einmal Sturm und Regen über das Stadion und der VfB II zu einem Freistoß, doch der Direktversuch von Max Besuschkow aus 28 Metern stellte Janis Blaswich vor keine Probleme. Auf der Gegenseite segelte eine Flanke in den Strafraum des VfB II, doch Marius Funk war einen Moment unschlüssig, ob er den Ball fangen oder fausten sollte und so missriet die Faustabwehr, so dass Tim Vyärynen zum 2:0 einschoss (34.). Fünf Minuten später ging ein Schuss von Marvin Stefaniak nur knapp am langen Pfosten vorbei und in der 43. Minute rettete die Querlatte bei einem Gewaltschuss von Marco Hartmann. Kurze Zeit später pfiff Schiedsrichter Robert Schröder zur Halbzeitpause.

Matthias Zimmermann mit dem 1:3

Mit der Einwechslung von Osei Owusu für Francesco Lovric verstärkte Jürgen Kramny mit Wiederanpfiff die Offensive. Die Gastgeber waren angesichts der Führung zunächst einmal auf Spielkontrolle aus. In der 52. Minute verhinderte Marius Funk ein drittes Gegentor, als er einen Schuss des am Elfmeterpunkt völlig freistehenden Andreas Lambertz parierte. Drei Minuten später war der Debütant im Tor des VfB II allerdings geschlagen, nachdem ein langer Ball Justin Eilers erreichte, der Marius Funk ausspielte und aus spitzem Winkel zum 3:0 einschoss (55.). Kurz darauf lenkte Marius Funk einen Schuss des Dresdner Stürmers mit den Fingerspitzen um den Pfosten. Aus dem daraus folgenden Eckball entwickelte sich ein Konter, doch ein Dresdner Abwehrspieler war vor dem einschussbereiten Marco Grüttner am Ball. Nach exakt einer Stunde musste sich Janis Blaswich ganz lang machen, um einen Schuss von Max Besuschkow zu parieren. Kurz darauf war der Dresdner Keeper dann machtlos, denn der Linksschuss von Matthias Zimmermann landete im Torwinkel zum 1:3 (60.). Doch die Freude über den Anschlusstreffer währte nicht lange, denn Justin Eilers erzielte mit seinem zweiten Treffer das 4:1. (64.). Jürgen Kramny bracht in der Folgezeit mit Daniel Ripic (78.) und Daniele Gabriele (84.) zwei weitere Debütanten aufs Feld, am Spielstand änderte sich aber bis zum Schlusspfiff nichts mehr.

Quelle: vfb.de


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Mummi #645950 25/07/2015 21:22
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Bundesliga

Zorniger voll des Lobes für Ferati

Beim VfB Stuttgart genießt Arianit Ferati mit seinen 17 Jahren bereits eine sehr hohe Wertschätzung. Diese unterstrich Trainer Alexander Zorniger nun mit einer Lobeshymne.


Arianit Ferati begeistert beim VfB Stuttgart nicht nur seinen Trainer Alexander Zorniger.

Nur wenige Spieler haben mit 17 Jahren in der Fußball-Bundesliga schon so viele Trainingslager auf dem Buckel wie Arianit Ferati. Bereits seit 2014 nimmt der quirlige Mittelfeldspieler an den Camsp des VfB Stuttgart teil und ist nun dabei, ein fester Bestandteil des Profikaders zu werden. Jedenfalls zeigt sich Trainer Alexander Zorniger im Trainingslager in St. Gallen regelrecht angetan vom Jungspund. "Er wird ein richtig guter Bundesligaspieler, davon bin ich überzeugt."

Auch wenn Ferati in den vergangenen Wochen immer wieder als Außenverteidiger eingesetzt wurde, weiß Zorniger wo die Stärken des Kraftpaketes liegen: "Ari hat vieles, was ich gerne bei einem Mittelfeldspieler sehe. Und ich sehe ihn als Mittelfeldspieler, auch wenn ich ihn auf anderen Positionen spielen lasse. Um ein perfektes Spielverständnis von deiner eigenen Position zu haben, musst du auch wissen, was auf den anderen Positionen so passiert.

Allerdings weiß Zorniger auch um die Gefahren, einen jungen Spieler zu sehr hochzuloben: "Ein Robbenbaby findet ja auch jeder süß. Man muss auch aufpassen: Wenn er in fünf Jahren auf der Kreissparkasse eine Ausbildung macht, heißt es gleich: Der Zorniger hat das und das gesagt."

Auch charakterlich scheint Ferati voll auf der Höhe zu sein: "Ari ist frech und setzt Dinge um - und zwar sofort. Zu unserem Balljagen gehört auch verbale Unterstützung. Das heißt: Wenn man den Ball jagt, dann ruft man den Mitspielern schon mal zu: Schnapp ihn dir, bleib dran. Dann stellen sich beim Gegner schon mal die Nackenhaare auf."

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #645951 25/07/2015 21:25
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Der VfB in St. Gallen

Der Tagessplitter

Training
An diesem Samstag absolvierte das VfB Team nur eine Einheit, in der es allerdings wieder intensiv zur Sache ging. Die VfB Coaches teilten den Kader in zwei Teams auf, die sich wiederum in zwei kleinere Mannschaften aufteilten. Auf dem Kleinfeld ging es rasant zwischen den Toren hin und her. Nach dem letzten Durchgang stand es unentschieden, sodass die Teams den Sieger im Elfmeterschießen ermittelten.

Alter Bekannter
Am Freitag lief der ehemalige VfB Profi und aktuelle Spieler von Juventus Turin, Sami Khedira, durch die Lobby des Hotels, in dem der VfB untergebracht ist und begrüßte frühere Weggefährten.

Stadionbesuch
Das VfB wird sich am Abend das Testspiel zwischen Juventus Turin und Borussia Dortmund in der nahegelegenen Arena in St. Gallen anschauen. In der Bundesliga werden die Jungs aus Cannstatt Ende November am 14. Spieltag auf die Dortmunder treffen.

Quelle: vfb.de


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Mummi #645953 25/07/2015 21:28
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Tyton

Die 22 ist die Nummer eins

Cristiano Ronaldo und Lionel Messi kennt er schon, nun ist Przemyslaw Tyton heiß darauf, sich in der Bundesliga zu beweisen – als neue Nummer eins des VfB Stuttgart.


Sprung nach vorne: Przemyslaw Tyton will sich als VfB-Keeper in der Bundesliga beweisen

Auf einmal befällt den Schlaks mit den großen Händen doch tatsächlich die Amnesie. „Ich weiß nicht, wovon Sie reden“, sagt Przemyslaw Tyton, setzt ein schelmisches Grinsen auf und ergänzt: „An einen solchen Vorfall kann ich mich nicht erinnern.“ Netter Versuch – doch von der Kopfverletzung, die der Keeper in seiner Zeit beim PSV Eindhoven erlitten hat, wissen sowohl Fragesteller als auch Befragter. Nur: Für Przemyslaw Tyton spielt das längst keine Rolle mehr. Und damit nicht doch einer auf die Idee kommt, der Zwischenfall vom Herbst 2011 sei heute noch ein Hemmnis für den polnischen Torhüter, versichert er: „Ich sitze hier, mir geht es gut, ich bin gesund und top in Form.“ All das ist auch notwendig.

Der VfB Stuttgart nämlich ist in den kommenden Wochen auf das Wohlergehen des 1,95 Meter großen Torhüters angewiesen. Denn mittlerweile ist klar: Przemyslaw Tyton ist die neue Nummer eins im Tor der Roten. Vorerst zumindest.
Tyton freut sich auf das Abenteuer Bundesliga

Mit Mitch Langerak hätte sich der Pole einen Zweikampf um den Stammplatz liefern sollen. Schon nach wenigen Tagen der Saisonvorbereitung aber verletzte sich der von Borussia Dortmund gekommene Aus­tralier. Am Freitag kam Langerak zwar im Trainingslager in St. Gallen an, den Bundesligastart verpasst er aber wohl noch. Weshalb sich nun Tyton einreiht in die wohlklingende Liste der VfB-Stammkeeper – die dem Neuzugang zumindest in Teilen bekannt ist.

„Sven Ulreich“, zählt der sympathische Schlaks auf, „Jens Lehmann, Timo Hildebrand.“ Gut, mit anderen Namen kann er weniger anfangen. Franz Wohlfahrt? Nie gehört. Eike Immel? Ein Schulterzucken. Ein Tipp vielleicht? Immel war 1988 Deutschlands EM-Torhüter. „1988?“, entgegnet Tyton und lacht entschuldigend, „hey, da war ich gerade mal ein Jahr alt.“

Nun ist er 28, hat schon einiges erlebt in seinem Fußballerleben und freut sich nun auf ein „neues Abenteuer“: die Bundesliga. Im Training hat er bisher wenig größere Unterschiede zu seinen bisherigen Stationen beim PSV Eindhoven und beim FC Elche ausmachen können: „Es sind Details, die anders sind.“ Und auch die bevorstehende Saison, so scheint es, macht den ruhenden Pol nicht nervös. Womöglich, weil er schon Erfahrungen gegen die ganz Großen gesammelt hat.
Tyton entscheidet je nach Situation

In der Primera Division stand er Offensivstars wie Lionel Messi oder Cristiano Ronaldo gegenüber, doch bestreitet er, dass ebendiese Begegnungen besonders wertvoll für seine Entwicklung gewesen wären. „Ich analysiere natürlich jeden Gegner“, sagt Tyton, unnötig belasten will er sich aber auch nicht: „Ich versuche, mich zu fokussieren und meine Leistung abzurufen, ganz egal, wie der Gegner heißt.“ Einer heißt bald Robert Lewandowski.

Den polnischen Nationalstürmer vom FC Bayern bezeichnet Tyton als „guten Freund“. Und er ist Beispiel für die These des VfB-Keepers, die da lautet: „In der Bundesliga sind die Stürmer athletischer und stärker.“ Was für ihn bedeutet: „Also muss auch ich stärker sein.“ Entsprechend schuftet er im Training, „er arbeitet wie die anderen Torhüter hart und konzentriert“, lobt Torwarttrainer Andreas Menger, „Przemyslaw hat den guten Eindruck, den wir von ihm hatten, bisher bestätigt“. Und sich auch schon ans neue System gewöhnt.

Zuletzt in Elche spielte Tyton oft lange Bälle von hinten heraus, sein Team stand meist eher defensiv. Beim VfB soll sich nun beides ändern. „Der Trainer will, dass der Torhüter weit vor dem Tor mitspielt“, sagt der polnische Nationalkeeper, der sich müht, den Spielaufbau schnell zu machen. Der aber auch warnt: „Du kannst den Ball nicht immer nur schnell nach vorne spielen, ohne nachzudenken.“ Soll heißen: Tyton entscheidet je nach Situation – in der Hoffnung, es Alexander Zorniger oft recht zu machen. Der Trainer, der ein Wechselspiel der Keeper in Liga und Pokal ausschließt, sagt: „Tyton ist gerade unsere Nummer eins, jetzt muss man sehen, was er daraus macht.“

Geht es nach der Nummer eins, die die 22 auf dem Rücken trägt, soll der Stammplatz von Dauer sein. „Ich will in der Bundesliga zeigen, was ich drauf habe“, sagt Tyton. Er will zudem in den Kreis der Nationalmannschaft zurückkehren. Und er möchte weitere sportliche Höhepunkte erleben. So wie 2012.

Im EM-Eröffnungsspiel wurde er in seiner Heimat eingewechselt und hielt gleich einen Elfmeter. „Ich hoffe, der größte Moment meiner Karriere kommt erst noch“, sagt Tyton, „aber klar: Das war damals ein toller Moment, der mein Leben verändert hat. Wenn ich mal 65 Jahre alt bin, kann ich mich daran erinnern.“ Zunächst allerdings zählt nur die Gegenwart – also auch nicht diese geheimnisvolle Verletzung aus grauer Vorzeit.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #645955 25/07/2015 21:31
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Bundesliga

Christian Gentner bleibt Kapitätn

Christian Gentner bleibt Spielführer des VfB Stuttgart. Das hat der schwäbische Bundesligist in seinem Trainingslager in St. Gallen mitgeteilt.


Christian Gentner bleibt Kapitän beim VfB Stuttgart.

Neben dem 29 Jahre alten Mittelfeldspieler Gentner gehören dem Mannschaftsrat noch Martin Harnik, Georg Niedermeier, Geoffroy Serey Dié und Florian Klein an. Dies teilte der schwäbische Fußball-Bundesligist am Freitagabend in seinem Trainingslager in der Schweiz mit. Zuvor waren auch die verletzten Mitchell Langerak (Oberschenkel) und Antonio Rüdiger (Knie) im Teamhotel in St. Gallen angekommen.

Quelle: Stuttgarter Nachrichten


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Mummi #645959 25/07/2015 21:35
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Christian Gentner

"Sind als Mannschaft gefordert"

Der VfB Kapitän Christian Gentner spricht über den neuen Mannschaftsrat, die Kommunikation mit dem Trainer und das abschließende Testspiel gegen den FC Winterthur.



Hallo Christian, am Freitag hat das Team einen neuen Mannschaftsrat gewählt, dem neben Dir als Kapitän auch Georg Niedermeier, Martin Harnik, Florian Klein und Serey Dié angehören. Was sagst Du zu dieser Zusammensetzung?
Christian Gentner: „Meiner Meinung nach ist es eine gute Zusammensetzung. Die Mischung stimmt. Wir wollen unser Amt so gut wie möglich ausfüllen. Die Wahl war recht eindeutig, insofern genießen die Jungs gemeinsam mit mir das Vertrauen der Truppe. Unsere Aufgabe wird es sein, eventuelle Schwierigkeiten offen anzusprechen und das Bindeglied zwischen Mannschaft und Trainerteam zu sein.“

Alexander Zorniger hat den Mannschaftsrat direkt zu Beginn des Trainings am Samstag auf dem Platz kurz zusammengerufen und mit Euch geredet…
Christian Gentner: „…ja, der Coach hat betont, dass er künftig häufig Rücksprache mit dem Mannschaftsrat halten wird, und dass dessen Mitglieder seine Hauptansprechpartner innerhalb des Teams sind.“

Ihr studiert derzeit ein neues Spielsystem ein, bist Du als Kapitän besonders gefordert?
Christian Gentner: „Nicht nur ich als Kapitän bin gefordert, wir sind es als gesamte Mannschaft, sonst wird es nicht funktionieren. Wir müssen uns die nötige Zeit nehmen und die Intensität der Trainingseinheiten dazu nutzen, uns nach und nach zu entwickeln.“

Seit Freitagabend ist Juventus Turin mit Sami Khedria in demselben Hotel wie Ihr zu Gast. Ihr werdet das Testspiel der Turiner am Samstagabend gegen Borussia Dortmund hier in St. Gallen sehen. Eine schöne Geschichte am Rande des Trainingslagers…
Christan Gentner: „…ja, auf jeden Fall. Die Fußballwelt ist klein. Für Sami ist es sicherlich eine schöne Sache im Hotel auf seine alte Liebe, den VfB, zu treffen. Für uns ist es darüber hinaus aber auch eine schöne Abwechslung, dass wir das Spiel anschauen können, und vielleicht können wir aus dieser Begegnung auch noch das eine oder andere mitnehmen.“

Ihr bestreitet am Sonntag Euer nächstes Vorbereitungsspiel im Bodensee-Stadion in Konstanz (18:30 Uhr, live auf VfB TV). Der Gegner dort wird der FC Winterhur sein. Was erwartest Du Dir von diesem Test?
Christian Gentner: „Wir wollen zeigen, dass wir einen weiteren Entwicklungsschritt hier im Trainingslager gemacht haben. Es wird darauf ankommen, dass wir unseren Plan, den wir verfolgen, auch umsetzen können. Die hundertprozentige Frische wird nach dieser intensiven Woche nicht vorhanden sein, wollen wir am Ende natürlich ein positives Resultat erzielen.“

Quelle: vfb.de


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Mummi #646039 26/07/2015 15:53
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Leichtathletik

Medaillen bei den Deutschen Meisterschaften

Zwei VfB Leichtathleten sind bei den Deutschen Meisterschaften erfolgreich gewesen. Gregor Traber gewinnt Gold über 110-Meter-Hürden, Martin Jasper Bronze im Dreisprung.



Zwei Leichtathleten des VfB haben sich am Samstag Medaillen bei den Deutschen Meisterschaften in Nürnberg gesichert. Martin Jasper belegte im Dreisprung mit 15,91 Metern den dritten Platz hinter Marcel Kronhardt (ASV Erfurt, 16,05 Meter) sowie Raul Spank (LG Nord Berlin, 16,29 Meter) und gewann Bronze.

Gar den Deutschen Meistertitel sicherte sich Gregor Traber über 110-Meter-Hürden. Der Sprinter überquerte im Finale nach 13,32 Sekunden als Erster die Ziellinie.

Dies war der schnellste Lauf eines deutschen Hürdensprinters seit zehn Jahren. Zudem hat der 22-Jährige damit die Norm für die Weltmeisterschaft im August in Peking erfüllt.

Quelle: vfb.de


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Mummi #646300 28/07/2015 16:59
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Vorbereitung

Sieg auf der Heimreise

Der VfB gewinnt sein Testspiel in Konstanz gegen den FC Winterthur mit 4:1. Die Partie war der erfolgreiche Schlusspunkt der Trainingslagerwoche.



Das VfB Testspiel gegen den FC Winterthur im Konstanzer Bodenseestadion begann mit einem Knall. Ein Spieler des Schweizer Zweitligisten brachte beim Versuch, den Ball bei einem Angriff noch vor der Außenlinie zu erlaufen, die Außenfahne zu Bruch. Ein erstes Raunen ging nach dieser Aktion in der zweiten Minute durch das Stadion.

Die erste Möglichkeit des Spiels hatte derweil wenige Minuten später die Mannschaft des VfB Trainers Alexander Zorniger. Nach einem Eckball von Daniel Didavi und der anschließenden Kopfballablage von Martin Harnik brachte Jan Kliment den Ball aufs gegnerische Tor, scheiterte aber an Winterthurs Torhüter David van Ballmoos (5. Minute). Nur eine Zeigerumdrehung später verfehlte Philip Heise mit einem Schuss aus 16 Metern knapp sein Ziel.

In der 24. Minute war eine weitere VfB Standardsituation dann endlich von Erfolg gekrönt: Daniel Didavi verwandelte einen Freistoß aus etwa 18 Metern zur Führung der Jungs aus Cannstatt. Auch für den zweiten Treffer zeichnete der Spieler mit der Nummer zehn verantwortlich (33. Minute).

Frühe Treffer in der zweiten Hälfte

Die beste Gelegenheit für den FC Winterhur in der ersten Hälfte, dessen Trainer der ehemalige VfB II Coach Jürgen Seeberger ist, hatte Christian Fassnacht in der 19. Minute, der nur um Zentimeter am Tor von Przemyslaw Tyton vorbeischoss. Nach einem über weite Strecken kontrollierten Auftritt im ersten Spielabschnitt ging der VfB mit der 2:0-Führung in die Pause. Zu Beginn der zweiten Hälfte wechselte Alexander Zorniger bis auf Przemyslaw Tyton und Christian Gentner die Startelfspieler aus (siehe 'So spielte der VfB'). Serey Dié wurde am Sonntag vorsichtshalber wegen leichter Oberschenkelprobleme geschont.

Die neue VfB Formation erhöhte durch Daniel Ginczek schnell auf 3:0 (49.). Dem Treffer ging ein schönes Solo von Filip Kostic über die linke Seite sowie eine Verlängerung von dessen Hereingabe durch Timo Werner voraus. Das 4:0 durch Timo Werner bereitete der Serbe nach einem spritzigen Antritt selbst vor (58.).

Nur wenige Minuten später krönte Filip Kostic seinen guten Auftritt mit einem eigenen Torerfolg. Er hatte sich über links durchgesetzt und aus spitzem Winkel flach am Keeper vorbeigeschossen (64.). In der 79. Minute verpasste Daniel Ginczek mit einem Schuss an die Latte das 5:0. Kurz vor dem Abpfiff erzielte Winterthur noch den Anschlusstreffer durch Joao Paiva (85.). So endete die Partie mit 4:1 für den VfB, und das Team mit dem roten Brustring schloss damit die Trainingslagerwoche erfolgreich ab.

Die Jungs aus Cannstatt waren vor der Testbegegnung am Nachmittag vom Trainingslagerquartier in St. Gallen in Richtung Konstanz aufgebrochen. Den Montag und Dienstag nutzen die VfB Spieler zur Regeneration, bevor sie am Mittwoch (genaue Zeit wird noch bekanntgegeben) auf dem Clubgelände in der Mercedesstraße trainieren.

"Ich bin insgesamt zufrieden. Die Spieler haben es über weite Strecken gut gemacht. Mir haben beide Hälften gut gefallen. Wir haben mit einem hohen Tempo gegen den Ball gespielt. Das wollen wir sehen", sagte Alexander Zorniger nach dem Spiel.

So spielte der VfB:

in der ersten Hälfte:
Przemyslaw Tyton – Florian Klein, Timo Baumgartl, Stephen Sama, Philip Heise – Daniel Didavi, Carlos Gruezo, Christian Gentner (C), Lukas Rupp – Martin Harnik, Jan Kliment

in der zweiten Hälfte:
Przemyslaw Tyton (62. Odisseas Vlachodimos) – Daniel Schwaab, Georg Niedermeier, Adam Hlousek, Emiliano Insua – Alexandru Maxim, Christian Gentner (C) (62. Mart Ristl), Arianit Ferati, Filip Kostic – Timo Werner, Daniel Ginczek


Torfolge:

1:0, 2:0 Daniel Didavi (24., 33. Minute), 3:0 Daniel Ginczek (49.), 4:0 Timo Werner (57.), 4:1 Joao Paiva (85.)

Quelle: vfb.de


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