Uli Hoeneß soll das größte Problem der Bayern lösen
Heiko Vogel gewann mit Basel einst gegen Manchester United. Jetzt ist er der neue starke Mann im Nachwuchs der Münchner. Er arbeitet eng mit Uli Hoeneß zusammen. Die beiden haben Besonderes vor.
Foto: picture alliance / sampics / Ste Heiko Vogel ist der neue starke Mann im Nachwuchs des FC Bayern. Er arbeitet eng mit Uli Hoeneß zusammen
Du musst ein Wolf sein, um im Fußball Erfolg zu haben. Findet Heiko Vogel. Nicht, weil man heulen muss. "Weil der Wolf im Rudel jagt. Das ist die geschickteste Variante. Als Mannschaft, als Team musst du funktionieren. Nur so können Spieler das Maximale erreichen. Das müssen sie kapieren", sagt der 39-Jährige.
Heiko Vogel ist in seinem Rudel gerade aufgestiegen. Bislang war er Trainer der U19 des FC Bayern. Seit diesem Sommer trainiert er die U23 des Rekordmeisters und ist von der Klubführung zudem zum sportlichen Leiter für die älteren Jugendteams befördert worden, die U19 und U17. Nach Jahren mit zu wenigen Titeln und zu wenigen Junioren-Nationalspielern ordnet der Meister jetzt den Nachwuchsbereich neu.
Die A-Jugend-Meisterschaft gewannen die Bayern zuletzt vor elf Jahren. Als die deutsche U19 im vergangenen Jahr bei der Europameisterschaft triumphierte, gehörte kein Münchner Spieler zur Auswahl. Auch als die U17 im vergangenen Mai in das Finale der EM stürmte, stand kein Bayer auf dem Platz. Allein das 17 Jahre junge Offensivtalent Niklas Dorsch gehörte als Nachwuchsmann zum Kader der deutschen Mannschaft, er war allerdings verletzt.
ogel sagt: "Natürlich machen wir uns Gedanken darüber. Unser Ziel ist es, wieder mehr Spieler in den Junioren-Nationalmannschaften zu haben. Und es unseren Spielern zu erleichtern, den Schritt zum Profi zu schaffen. Beides wären logische Konsequenzen erfolgreicher Arbeit." Der neue starke Mann in der Talent-Abteilung siedelt seinen Job deshalb auch höher an als die Betreuung eines Bundesligisten. "Es ist für mich die spannendste Aufgabe im Weltfußball", sagt Vogel und blickt dabei entschlossen.
Als Trainer des FC Basel hat der gebürtige Pfälzer vor vier Jahren das Achtelfinale der Champions League erreicht, in der Gruppenphase sensationell 2:1 gegen Manchester United gewonnen. 2013 ging er zurück zu Bayern. Hier hat er schon früher als Jugendtrainer gearbeitet und dazu beigetragen, dass Thomas Müller und Philipp Lahm ihre Weltkarrieren starteten.
Hoffnungen ruhen auf Gaudino
Genau das fehlte den Bayern in den vergangenen Jahren: Talente, die durchstarten, es schaffen in den Kreis der Stars. Der Sprung von "Eigengewächsen" wie Müller oder Holger Badstuber ist Jahre her. Zuletzt rückte nur Gianluca Gaudino auf, in einen Luxus-Kader voller Weltstars wie Arjen Robben oder Jerome Boateng, der nur wenig Platz bietet für junge Spieler. "In Deutschland ist es für Talente nirgendwo schwieriger, es in die erste Mannschaft zu schaffen, als bei Bayern ", sagt Vogel. Da liegt für ihn ab sofort die Messlatte: Er soll den Nachwuchs auf den europäischen Top-Standard heben.
Die Bayern-Bosse setzen große Stücke auf ihn. Vogel sei ein Fußball-Besessener, international zudem bestens vernetzt. Mit ihm soll auch das Scouting, die Selektion der Spieler besser, effektiver werden. Es geht vor allem auch darum, dass riesige Potenzial des Klubs auszuschöpfen. Die Bayern sind mit rund 300.000 Mitgliedern der größte Verein der Welt. Mit über 400 Millionen Euro Eigenkapital wohl auch der reichste. Doch im Nachwuchs sind ihm viele europäische Spitzenklubs enteilt.
ie Youth League, die vor zwei Jahren gegründete Champions League für U19-Spieler, gewann im ersten Jahr der FC Barcelona und zuletzt der FC Chelsea. Bayern schied vergangene Saison bereits in der Gruppenphase aus. Die nationale Konkurrenz wie RB Leipzig steckt viele Millionen in die Förderung von Talenten. Ablösen steigen, die TSG Hoffenheim und der VfL Wolfsburg zum Beispiel sind auch nicht gerade geizig. "Wahrscheinlich kommen wir nicht drum herum, hier ebenfalls Geld auszugeben. Der Markt ist härter geworden", urteilt Vogel.
Zum Rudel des neuen Jugend-Chefcoaches gehören im übertragenen Sinne auch Sportvorstand Matthias Sammer, der Technische Direktor Michael Reschke – und Uli Hoeneß. Der ehemalige Klubpräsident ist nach seinem Steuerskandal seit Januar Freigänger und arbeitet in der Nachwuchsabteilung des Vereins. Von März 2016 an könnte er auf Bewährung freikommen. Durchaus möglich, dass Hoeneß bald vor einem wichtigen Spiel eine Ansprache vor den 15- oder 17-Jährigen hält. Vogel: "Das kann ich mir gut vorstellen. Er möchte ins Tagesgeschäft eingreifen, und seine Erfahrung möchten wir und er nutzen. Es wäre töricht, das nicht zu tun." Die Zusammenarbeit mit Uli Hoeneß sei schon heute sehr eng. "Er möchte über alles Bescheid wissen und strahlt eine enorme Motivation und Neugier aus", so Vogel. "Er ist ein Macher, er bewegt Menschen und unsere Jugendarbeit."
Vogel, Sammer und Hoeneß wollen zudem im Jugendbereich eine einheitliche Philosophie vorgeben. Nicht in dem Sinne, wie es der FC Barcelona praktiziert, wo die C-Jugend schon nach derselben Taktik (4-1-4-1) wie die Profis spielt. Das lässt sich laut Vogel nicht kopieren und wäre für den FC Bayern auch zu starr. "Was mache ich, wenn ich 4-1-4-1 spielen muss, in meiner Jugendmannschaft aber zwei überragende Stürmer habe? Das wäre Verschwendung." Die Stoßrichtung des neuen Juniorenkonzepts kennt Vogel sehr genau: "Das ,Mia san Mia' und die Spielidee von Pep Guardiola zusammenbringen."
Quelle: welt.de
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Torhüter Sven Ulreich wechselt vom VfB Stuttgart zum FC Bayern München. Der 26-Jährige hat am Montagabend an der Säbener Straße einen Drei-Jahres-Vertrag bis 30. Juni 2018 unterzeichnet und wird ab 1. Juli 2015 den Kader von Pep Guardiola verstärken. Über die Ablösesumme haben beide Klubs Stillschweigen vereinbart. „Wir sind sehr zufrieden, dass wir mit Sven Ulreich einen erfahrenen Bundesliga-Torwart verpflichten konnten“, so Jan-Christian Dreesen, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der FC Bayern München AG.
Ulreich absolvierte in der vergangenen Saison 28 Bundesliga-Spiele für den VfB. „Ich habe nach vielen Jahren in Stuttgart eine neue Herausforderung gesucht. Da bin ich hier beim FC Bayern genau an der richtigen Adresse“, so der gebürtige Schorndorfer, „ich freue mich riesig auf die ganze Mannschaft und all das Neue, das auf mich zukommt. Ich möchte meinen Teil zum Erfolg beitragen und werde immer da sein, wenn ich gebraucht werde.“
Seit 1998 trug Ulreich das Trikot des VfB Stuttgart. 2005 wurde er mit den A-Junioren des Vereins Deutscher Meister, 2008 feierte er sein Bundesliga-Debüt. Insgesamt bestritt der Torhüter 220 Pflichtspiele für die Schwaben. „Sven Ulreich passt nicht nur sportlich, sondern auch charakterlich perfekt zum FC Bayern München. Wir sind froh, dass er sich für uns entschieden hat“, so Dreesen.
Quelle: fcbayern.de
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FC Bayern-Youngster Lukas Görtler nach Kaiserslautern dpa, 16.06.2015 17:01 Uhr Es ist offiziell: Lukas Görtler wechselt vom FCB nach Kaiserslautern.Der nächste Nachwuchskicker des FC Bayern verlässt die bayerische Landeshauptstadt.
München / Kaiserslautern - Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern hat Offensivspieler Lukas Görtler von Bayern München II verpflichtet. Der 21-Jährige erhält bei den Pfälzern nach Angaben des Clubs vom Dienstag einen Vertrag bis 30. Juni 2018. Über die Wechselmodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.
Görtler vor Abgang: Bayern-Talent zum FCK?
Görtler kam in der vergangenen Saison in der Regionalliga Bayern insgesamt 27 Mal zum Einsatz und erzielte dabei 11 Treffer. Zudem feierte er am 2. Mai beim Spiel in Leverkusen sein Bundesliga-Debüt.
Quelle: abendzeitung-muenchen.de
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München - Dass Dr. Müller-Wohlfahrt und Pep Guardiola nicht auf einer Wellenlänge funkten, ist bekannt. Nun hat ein ehemaliger Physiotherapeut des FC Bayern nochmal nachgelegt im Ärztestreit - und fordert ein Umdenken.
Nach wie vor ist nicht klar, warum genau Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt nach fast 40 Jahren seinen Posten als Vereinsarzt des FC Bayern Knall auf Fall nach der Pleite beim FC Porto hinschmiss. Bekannt ist lediglich, dass das Ärzteteam für die zahlreichen Verletzten verantwortlich gemacht wurde. Und es ist kein Geheimnis, dass sich "Mull" nicht sonderlich gut mit Bayern-Trainer Pep Guardiola verstand. Der Spanier forderte beispielsweise eine Arztpraxis direkt am Trainingsgelände an der Säbener Straße, Müller-Wohlfahrt hat seine Untersuchungsräume aber in der Münchner Innenstadt. Schmidtlein fordert Vermittler zwischen Trainer und Arzt
Inzwischen hat der FC Bayern reagiert und sich neu aufgestellt. Künftig ist mit Doktor Volker Braun immer ein Mediziner vor Ort, die Räumlichkeiten an der Säbener werden modernisiert, die medizinische Ausstattung mit MRT und Kältekammer aufgestockt und die Trainingsanforderungen für die Profis dank täglicher Bluttests von Holger Broich besser abgestimmt.
Offenbar lag also einiges im Argen, was die medizinische Betreuung der hochbezahlten Starkicker des Rekordmeisters angeht. Eine Einschätzung, die Oliver Schmidtlein vorbehaltlos unterschreiben würde. Der 49-Jährige zählt zu Deutschlands renommiertesten Physiotherapeuten und war auch schon beim FC Bayern im Einsatz: Zunächst von 2002 bis 2007; ein Jahr später holte ihn Jürgen Klinsmann dann zurück an die Säbener Straße. Mit Klinsmanns Abgang war dann auch seine Tätigkeit beim FCB beendet.
Schmidtlein fordert generell eine andere Herangehensweise in der Betreuung der Profis. Fitness- und Rehatrainer müssten bei verletzten Spielern seiner Meinung nach viel stärker in die Entscheidungen in Sachen Trainingsablauf eingebunden werden. "Der Arzt will einen gesunden Spieler, der Trainer möchte, dass er spielt. Da braucht es einen, der vermittelt", sagt Schmidtlein im Interview mit dem "kicker". Daher sei es auch Guardiolas Aufgabe, seine verletzten Spieler so schnell wie möglich zurück zu fordern. "Dass das aber nicht mit drastischen Folgen passiert, ist die Aufgabe des medizinischen Teams. Wenn die Spezialisten vor Ort aber nicht so arbeiten können, dann sehe ich nicht so sehr den Trainer in der Pflicht, sondern den Arzt", so Schmidtlein. Kritik an "Mull": Antiquierte Vorgehensweise
Diese Pflicht habe Müller-Wohlfahrt vernachlässigt, meint Schmidtlein: "Ich weiß, dass es bei Bayern immer so war, dass der Arzt alles bestimmt hat, ob da einer mit der Badehose ins Wasser geht, zwei Wochen läuft oder vier Wochen. Da haben die Leute vor Ort wenige Möglichkeiten, Dinge zu entscheiden, obwohl sie sich besser auskennen."
Der Physio, der inzwischen dank US-Coach Klinsmann auch die US-amerikanische Nationalmannschaft betreut, findet Guardiolas Forderung nach einem Arzt auf dem Vereinsgelände daher absolut richtig. Der Doc müsse sehen, was vor Ort passiert, um dann auch die Verantwortung zu übernehmen und dem Rehacoach genaue Anweisungen zu geben. "Aber fünf Kilometer entfernt zu sitzen und dann zu bestimmen, wie viele Runden jemand läuft, das halte ich nicht für optimal. Das ist antiquiert", schießt Schmidtlein gegen "Mull". Und legt gleich nach: "Guardiola war ja auch nicht der erste Trainer, mit dem sich Dr. Müller-Wohlfahrt nicht verstanden hat. Das Problem sehe ich hier nicht bei Guardiola." Bereits unter Klinsmann war es zum Streit gekommen, Müller-Wohlfahrt hatte vorübergehend seine Tätigleit beim FCB niedergelegt.
Die aktuellen Veränderungen beim FC Bayern, wie tägliche Blutbilder und neue medizinische Geräte, sieht Schmidtlein positiv, fordert aber, dass die Spieler diese Neuerungen auch nutzen. Unterm Strich zählt für ihn nur eines: "Die Manpower, wie und was im Team getan wird, das ist entscheidend. Wenn man nicht miteinander redet, sich nicht abstimmt oder wenn man unterschiedliche Interessen hat, dann bringen alle Geräte nichts."
Quelle: tz.de
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Hertha bestätigt Verpflichtung von Mitchell Weiser Christoph Elzer / Onlineredaktion, 18.06.2015 13:43 Uhr
Nachdem gestern bereits erste Berichte über einen bevorstehenden Wechsel von Mitchell Weiser nach Berlin die Runde machten, wurden die Meldungen jetzt offiziell bestätigt – und zwar per Twitter.
Berlin – Offenbar noch bevor Hertha BSC Berlin eine komplette Pressemitteilung fertiggestellt hat, bestätigte Manager Michael Preetz den Transfer über den Kurznachrichtendienst Twitter: "Perfekt! Unsere erste Neuverpflichtung Mitchell Weiser hat unterschrieben."
Lesen Sie hier: Mario Götze - Seine Saison des Schicksals
Weiser hatte in der Rückrunde der vergangenen Saison immer wieder mit beeindruckenden Leistungen auf sich und sein Talent aufmerksam gemacht, konnte sich im Kader des FC Bayern München aber dennoch nicht dauerhaft durchsetzen. Nun wechselt der 21-Jährige ablösefrei an die Spree, um sich dort sportlich weiterzuentwickeln. Laut Medienberichten soll er einen Vertrag bis 2018 erhalten haben.
Quelle: abendzeitung-muenchen.de
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Gerichtsbeschluss zu Posse Darum muss der FC Bayern jetzt sein Angebot für Neymar öffentlich machen Donnerstag, 18.06.2015, 11:32 · von FOCUS-Online-Autor Pierre Winkler
Neymar hat mit Barca maximalen Erfolg - aber zu welchem Preis? Getty Images 2013 wechselte Neymar aus Brasilien zum FC Barcelona. Der Transfer beschäftigt bis heute Gerichte in Spanien, es geht um Betrug und viel Geld. Wie teuer der Spieler genau war, ist entscheidend. Jetzt müssen die damals mitbietenden Vereine auspacken.
57 Millionen Euro, 86 Millionen, über 150 Millionen: Wieviel hat Neymar den FC Barcelona gekostet? Und wieviel war der Spieler tatsächlich wert? Das versuchen seit Monaten Gerichte in Spanien zu klären. Dabei soll jetzt auch ein Statement des FC Bayern helfen.
Ein Gerichtsbeschluss zeigt: Die Bayern boten 2013 auch offiziell für den Brasilianer mit!
Fonds klagt gegen Neymar-Transfer
Neymar entschied sich jedoch für den FC Barcelona. Zahlreiche Berater und Teilhaber drehten mit an dem Deal, unter anderem der brasilianische Investitionsfonds DIS – der sich betrogen fühlt. Um verschiedenen Parteien des Transfers weniger zahlen zu müssen, soll Barcelona Neymar billiger gemacht haben, als er tatsächlich war.
DIS fordert daher 40 Millionen und damit fast das Doppelte von dem, was die Firma letztlich bekam für ihre 40 Prozent der Anteile an Neymars Transferrecht. Wie hoch genau die Ablöse Barcelonas an den FC Santos war, ist deshalb entscheidend.
Wieviel boten die Bayern?
Der Nationale Gerichtshof Spaniens in Madrid gab der Klage laut der Nachrichtenagentur AFP statt und verlangt vom FC Bayern Details zu dessen Angebot an Neymar und Santos. Auch Real Madrid, Manchester City und der FC Chelsea sollen Statements abgeben. Die entscheidende Frage: War der Preis marktgerecht?
2013 wechselte Neymar aus Brasilien zum FC Barcelona. Der Transfer beschäftigt bis heute Gerichte in Spanien, es geht um Betrug und viel Geld. Wie teuer der Spieler genau war, ist entscheidend. Jetzt müssen die damals mitbietenden Vereine auspacken.
57 Millionen Euro, 86 Millionen, über 150 Millionen: Wieviel hat Neymar den FC Barcelona gekostet? Und wieviel war der Spieler tatsächlich wert? Das versuchen seit Monaten Gerichte in Spanien zu klären. Dabei soll jetzt auch ein Statement des FC Bayern helfen.
Ein Gerichtsbeschluss zeigt: Die Bayern boten 2013 auch offiziell für den Brasilianer mit! Fonds klagt gegen Neymar-Transfer
Neymar entschied sich jedoch für den FC Barcelona. Zahlreiche Berater und Teilhaber drehten mit an dem Deal, unter anderem der brasilianische Investitionsfonds DIS – der sich betrogen fühlt. Um verschiedenen Parteien des Transfers weniger zahlen zu müssen, soll Barcelona Neymar billiger gemacht haben, als er tatsächlich war. Neymar Is Unveiled At Camp Nou As New Barcelona Signing Getty Images Barcelonas damaliger Präsident Sandro Rosell (.) präsentiert Neuzugang Neymar am 3. Juni 2013
DIS fordert daher 40 Millionen und damit fast das Doppelte von dem, was die Firma letztlich bekam für ihre 40 Prozent der Anteile an Neymars Transferrecht. Wie hoch genau die Ablöse Barcelonas an den FC Santos war, ist deshalb entscheidend. Wieviel boten die Bayern?
Der Nationale Gerichtshof Spaniens in Madrid gab der Klage laut der Nachrichtenagentur AFP statt und verlangt vom FC Bayern Details zu dessen Angebot an Neymar und Santos. Auch Real Madrid, Manchester City und der FC Chelsea sollen Statements abgeben. Die entscheidende Frage: War der Preis marktgerecht? Former FC Barcelona President Sandro Rosell In Court Over Neymar Signing Vergrößern Teilen und Details Getty Images Rosell hat schon mehrere Gerichtstermine hinter sich - die entscheidenden kommen aber noch
Falls nicht, würde sich der Verdacht des Betrugs erhärten. Heute gelten 85 bis 87 Millionen Euro als die Summe, die insgesamt über verschiedene Kanäle für Neymar geflossen ist. Sind andere Clubs mit deutlich besseren Angeboten gescheitert, kommen unangenehme Fragen auf an Santos, Neymar und Barca.
Verstecktes Geld?
Aus reiner Nächstenliebe wird Santos das Angebot Barcelonas nämlich nicht akzeptiert haben. Einen Verkauf deutlich unter dem Marktpreis nimmt den Brasilianern also niemand ab. Die Schlussfolgerung in diesem Fall: Irgendwo ist noch Geld versteckt, vorbeigeschleust auch an den Steuerbehörden.
Barcelona musste nach ersten Ermittlungen den offiziellen Preis bereits deutlich erhöhen und zugeben, 13,5 Millionen an Steuern zunächst nicht bezahlt zu haben. Barca-Präsident droht Haft
Barcas aktueller Präsident Josep Maria Bartomeu und sein Vorgänger Sandro Rosell müssen sich vor Gericht verantworten. Neymar selbst und auch sein Vater wurden ebenfalls für Aussagen vorgeladen.
Die Staatsanwaltschaft fordert 7,5 Jahre Haft für Rosell sowie zwei Jahre und drei Monate für Bartomeu. Zusammen haben beide außerdem im Fall einer Verurteilung wegen hinterzogener Steuern über 55 Millionen Euro zu zahlen.
Quelle: focus.de
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
München - Bastian Schweinsteiger muss in der Sommerpause eine schlimme Nachricht verkraften. Ein großer Fan des Bayern-Stars verstarb bei einem tragischen Unfall in den USA.
Bastian Schweinsteiger beweist nicht nur auf dem Fußballplatz viel Herz. Der Bayern-Star erwies nun einem viel zu früh verstorbenen Fan eine ganz besondere letzte Ehre. Via Facebook schrieb er an die Hinterbliebenen des bei einem Balkonabsturz ums Leben gekommenen Iren Nick Schuster: "Die Nachricht macht mich sehr traurig. Ich wünsche euch, der Familie und allen Angehörigen von Nick viel Kraft für diese schwierige Zeit. Auch allen weiteren Betroffenen dieses Unglücks möchte ich mein herzliches Beileid aussprechen."
Nicks Freunde hatten Schweinsteiger auf das tragische Unglück aufmerksam gemacht und ihm ein gemeinsames Foto des Weltmeisters mit dem großen FCB- und Schweinsteiger-Fan zugeschickt. Der 30-Jährige zögerte nicht und veröffentlichte seine Reaktion auf die schreckliche Tragödie schweren Herzens.
Nick hatte Montagnacht mit Freunden eine Party in der kalifornischen Universitäts-Stadt Berkeley besucht. Gegen ein Uhr stürzte ein Balkon aus dem vierten Stock in die Tiefe und riss sechs junge Iren in den Tod. Nick wurde nur 21 Jahre alt. Doch nicht nur in Schweinsteigers Herzen wird der glühende Fußball-Fan weiterleben.
Quelle: tz.de
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
München - Weltmeister Thomas Müller möchte mit dem FC Bayern München in der kommenden Saison Bundesliga-Geschichte schreiben.
Fünf Wochen Urlaub - wie paradiesisch. Thomas Müller genießt jeden einzelnen Tag. Schließlich wird der Weltmeister den nächsten Sommer ohne Fußball, ohne ein großes Turnier, wohl erst wieder im Jahr 2019 erleben. Die extralange Verschnaufpause hat der Nationalspieler vom FC Bayern München auch der Weitsicht von Joachim Löw zu verdanken. Der Bundestrainer hatte ihm angeboten, ausnahmsweise in den Länderspielen gegen die USA und Gibraltar nach dem Bundesliga-Ende auf ihn zu verzichten. „Ich habe das dankend angenommen“, erzählte Müller am Freitag. Denn so musste er seinen Urlaub im Gegensatz zu seinen Bayern-Kollegen Bastian Schweinsteiger oder Mario Götze nicht vorübergehend unterbrechen.
„Ich war die letzten Jahre immer dabei bei der Nationalmannschaft“, berichtete Müller am Rande eines Benefizturniers zugunsten von trauernden Kindern („YoungWings“) zu den außergewöhlich langen Ferien, die er ein Jahr nach dem unvergessenen WM-Triumph in Brasilien verbringen darf. Die intensive Erholung für Körper und Geist soll sich in der kommenden Saison, an deren Ende die Europameisterschaft in Frankreich steht, auszahlen. „Man will ja auch, dass zum richtigen Zeitpunkt die Leistung passt“, sagte Müller.
Nur auf der faulen Haut zu liegen, das ist selbst im Urlaub nichts für einen Rastlosen wie Müller. „Ich war auch mal eine Woche nur am Strand gelegen“, sagte er fast verteidigend. Aber: Ohne Ball geht es bei ihm nicht. Sein Fußball-Hunger hält sich vor dem Trainingsstart am 1. Juli zwar in Grenzen, aber auf den kleinen Golfball drischt er intensiv ein. Bei 6,5 steht aktuell sein Handicap. Und er will immer mehr. Kommende Woche darf er einen Tag vor den BMW Open der Golfer in München sogar mit Deutschlands Star Martin Kaymer eine Runde spielen. „Ich freue mich drauf“, sagte Amateur Müller.
Erst am 1. Juli muss er wieder beim FC Bayern zur Arbeit antreten. Und mit dem Rekordmeister möchte er in der kommenden Saison Bundesliga-Geschichte schreiben. „Es hat noch keine Mannschaft geschafft, viermal nacheinander deutscher Meister zu werden. Wir haben uns in den letzten Jahren viele Rekorde geschnappt, der würde mir persönlich gefallen“, sagte Müller. Bislang haben es auch die Seriensieger des FC Bayern maximal geschafft, dreimal in Serie den Titel zu gewinnen; und zwar gleich viermal: 1972-1974, 1985-1987, 1999-2001, 2013-2015.
Im Urlaub nimmt sich Müller auch Zeit für Kinder. Für Mädchen und Jungen, die den Tod von Vater oder Mutter betrauern. „Kinder sind meist nicht selbst in der Lage, sich zu helfen“, begründete der Fußballstar sein nun schon mehrjähriges Engagement als Botschafter für die Beratungsstelle „YoungWings“. Die Stiftung sei ihm ans Herz gewachsen, beim Umgang mit den Kindern merkt man es ihm auch an. „Thomas symbolisiert das Kämpfen, das Machen, das Tun auf dem Fußballplatz“, sagte Stiftungsgründerin Martina Münch-Nicolaidis. Mit diesen Eigenschaften sei er ein wertvolles Vorbild für die Kinder: „Er ist authentisch, er ist echt.“
In Deutschland leben rund 800 000 trauernde Kinder und Jugendliche, die ein enges Familienmitglied verloren haben. 20 Kinder waren am Freitag beim Turnier im Golfclub München-Riedhof dabei. Aktuell plant die Stiftung den Bau eines Sternenhauses in München. Dafür müsse nur noch ein Grundstück gefunden werden. „Das wäre eine Heimat für die Kinder“, meinte Müller.
dpa
Quelle: tz.de
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Heiko Vogel ist seit Oktober 2013 beim FC Bayern München in der Jugendabteilung als Trainer tätig. Nach der U19 wird der 39-Jährige ab dem 1. Juli die zweite Mannschaft des deutschen Rekordmeisters übernehmen und soll sie von der Regionalliga in die 3. Liga führen, um den Jugendspielern in der Ausbildung künftig ein höheres Niveau in der Spielpraxis bieten zu können. Denn seit David Alaba 2010 zu den Profis aufstieg, hat es kein Nachwuchsspieler aus den eigenen Reihen geschafft, sich in der Profimannschaft zu etablieren.
Heiko Vogel ist seit Oktober 2013 beim FC Bayern München in der Jugendabteilung als Trainer tätig @getty
Um diese Ziele zu erreichen, wurde im Frühjahr die komplette Jugendabteilung der Bayern unter der Regie von Uli Hoeneß umstrukturiert. Heiko Vogel ist nun Cheftrainer der U23, aber auch für die Koordination der U19 und U17 zuständig. Trotzdem werde es nun Talente wie David Alaba nicht im Jahresrhythmus geben: "Da muss man erst einmal das Talent von Alaba herausheben - einen zweiten Alaba wird es nie geben. Ich weiß das, ich habe ihn damals bei Austria Wien als einer der Ersten erlebt. Wir reden jetzt über herausragende Talente - die gibt es nicht wie Sand am Meer, das müssen die Leute mal begreifen. Deshalb ist die Frage tatsächlich provokant, etwas unfair - ein Talent wie Alaba zu finden, ist sehr schwer. Also werde ich mich nie festlegen, wie lange es dauert, so ein Kaliber auszubilden", erklärte Vogel im Interview mit der tz. Kein Bayern-Talent bei der U21-EM
Dass so wenig eigene Talente den Sprung in die erste Elf schaffen, hänge ganz einfach von der Qualität und den Ansprüchen des Kaders und des Vereins zusammen: "Für ein Talent ist es immens schwer geworden, bei unseren Profis Fuß zu fassen. Ohne despektierlich zu sein - bei anderen Klubs kriegt ein 17-Jähriger eher eine Chance als bei uns, wo wie im letzten Sommer mal nebenbei ein Weltstar wie Xabi Alonso nachverpflichtet wird. Links spielt ein Ribery, rechts ein Robben - es ist schwer."
Ein weiterer Indikator dafür, dass die Münchner im Jugendbereich mehr aufholen müssen, ist die Tatsache, dass bei der aktuellen U21-EM kein Spieler aus den eigenen Reihen dabei ist. "Natürlich hätten wir da gerne Spieler von uns dabei, und es ist ein Ansporn, es beim nächsten Turnier besser zu machen", so Vogel und merkt aber auch an, dass man dafür in der A-Nationalmannschaft aktuell umso mehr Profis gestellt habe: "Aber wir können es verkraften und denken an das Finale der A-Nationalelf von 2014 - da standen gleich fünf unserer Eigengewächse in der Startelf."
Externe brauchen Zeit
Die Talente, die man in den letzten Jahren von außen verpflichtet hat, konnten sich noch nicht richtig in Szene setzen. Stellvertretend Sinan Kurt, der im vergangenen Sommer von Borussia Mönchengladbach an die Isar wechselte. "Man muss ihm Zeit geben, um richtig anzukommen. Er kam aus Gladbachs Jugend und landete gleich bei Pep Guardiola", sagte Vogel und betonte seine Stärken: "Seine Anlagen sind außergewöhnlich, das sieht man bei nur einer Einheit: toller linker Fuß, schnell, super Standards, sehr gut im Abschluss. Er kommt schon noch."
Zudem werde sich der Bau des Nachwuchsleistungszentrums positiv auf die Entwicklung der Jungspieler auswirken: "Wir werden viel mehr Platz haben. An der Säbener Straße müssen wir zurzeit zu viel improvisieren. Es ist unabdingbar, dass dieses Leistungszentrum kommt, allein schon, um mit der Konkurrenz mithalten zu können. Wir ziehen nach."
Keine Vergleiche zu 'La Masia'
Einen Vergleich mit der Nachwuchsschule des FC Barcelona, der in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren eine Reihe an Weltklassespielern entsprungen sind, möchte er aber nicht anstellen: "Ich mag keine Vergleiche. Bei Barcelona haben sie ihre katalanische Kultur, wir haben unsere bayerische. Das ist gut so."
Riesensummen in junge Spieler aktuell hat Manchester City angeblich ein Gebot über 114 Millionen Euro für den 22-jährigen Paul Pogba von Juventus Turin abgegeben - wolle man aber nicht investieren und überhaupt zweifelt er die gehandelten Summen an: "Aber sollte er 114 Millionen wert sein - wo liegt dann der Wert von Lionel Messi, Neymar, Arjen Robben und Franck Ribery? Wir haben unsere Identität und müssen längst nicht alles mitmachen. Aber wie gesagt hat sich auch der deutsche Markt gewandelt, und ich denke, dass auch der FC Bayern da nicht herumkommt, für ein Top-Talent eventuell mal ein paar Euro mehr auf den Tisch zu legen. Wobei alles in einem Rahmen bleiben muss, der natürlich weit jenseits unserer vielzitierten 114 Pogba-Millionen liegt."
Quelle: spox.com
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Bereit für die Bayern: Kimmich macht sich einen Namen az, 23.06.2015 11:26 Uhr Für Joshua Kimmich beginnt nach der U21-EM ein neues Leben. Warum Bayern München acht Millionen Euro für ihn bezahlte, zeigt der 20-Jährige derzeit in Tschechien.
Prag - Josh, Josua oder Jo? Probleme hat Senkrechtstarter Joshua Kimmich derzeit eigentlich nur mit seinem Vornamen. "Meine Mutter dreht immer durch, wenn mich der Stadionsprecher 'Joshua' nennt. Sie wollte, dass ich Josua heiße, das 'h' hat nur optische Gründe", sagt der U21-Nationalspieler und lacht: "Die wichtigsten Leute wissen aber, wie man es ausspricht."
Wichtige Leute, dass sind für Kimmich in Zukunft Pep Guardiola, Matthias Sammer oder Bastian Schweinsteiger. Denn nach der EM in Tschechien beginnt für den defensiven Mittelfeldspieler ein neues Leben: Angeblich acht Millionen Euro zahlte Bayern München für den 20-Jährigen, der zuletzt vom VfB Stuttgart an RB Leipzig ausgeliehen war. Beim Rekordmeister erhielt der 20-Jährige einen Vertrag bis 2020.
Für Joshua Kimmich beginnt nach der U21-EM ein neues Leben. Warum Bayern München acht Millionen Euro für ihn bezahlte, zeigt der 20-Jährige derzeit in Tschechien.
Prag - Josh, Josua oder Jo? Probleme hat Senkrechtstarter Joshua Kimmich derzeit eigentlich nur mit seinem Vornamen. "Meine Mutter dreht immer durch, wenn mich der Stadionsprecher 'Joshua' nennt. Sie wollte, dass ich Josua heiße, das 'h' hat nur optische Gründe", sagt der U21-Nationalspieler und lacht: "Die wichtigsten Leute wissen aber, wie man es ausspricht."
Wichtige Leute, dass sind für Kimmich in Zukunft Pep Guardiola, Matthias Sammer oder Bastian Schweinsteiger. Denn nach der EM in Tschechien beginnt für den defensiven Mittelfeldspieler ein neues Leben: Angeblich acht Millionen Euro zahlte Bayern München für den 20-Jährigen, der zuletzt vom VfB Stuttgart an RB Leipzig ausgeliehen war. Beim Rekordmeister erhielt der 20-Jährige einen Vertrag bis 2020.
"Bayern wird eine neue Welt für mich, eine neue Herausforderung. Ich stand in der zweiten Liga bislang noch nicht so im Rampenlicht", sagt Kimmich.
Verstecken will sich der U19-Europameister im neuen Kosmos keineswegs. "Ich möchte erst einmal lernen, aber ich möchte auch so viel wie möglich spielen", sagt Kimmich. Auch vor seinem großen Vorbild Bastian Schweinsteiger macht er nicht halt: "Ab nächster Saison sind wir Kollegen, aber auch Konkurrenten."
Wie wertvoll Kimmich für die Bayern werden kann, beweist er derzeit in Tschechien. Beim Auftakt gegen Serbien (1:1) brachte seine Einwechslung viel Schwung, gegen Dänemark (3:0) rückte er in die Startelf und gehörte zu den besten Spielern. "Das 1:0 gegen Dänemark war auch sein Tor. Wie er den Ball erobert - großartig", sagte Teamkollege Amin Younes über den Sechser, der seine Position durchaus offensiv interpretiert.
"Er hat das sehr gut gemacht. Bayern hat ihn nicht ohne Grund geholt", sagte auch DFB-Trainer Horst Hrubesch. Dabei hat Kimmich, der als Zwölfjähriger zum VfB gekommen war, noch kein einziges Bundesliga-Spiel vorzuweisen. Dennoch sei er "Wunschspieler" von Sportvorstand Sammer und Trainer Guardiola, heißt es bei den Bayern.
Ein Gespräch mit "Herrn Guardiola" und "Herrn Sammer", so Kimmich, habe letztlich den Ausschlag gegeben: "Bayern München könnte jeden Sechser der Welt kaufen. Wenn sie dann mich möchten, ist das eine große Auszeichnung." Guardiola habe ihm bereits gesagt, "was er an mir schätzt - und was er mit mir erarbeiten möchte", so Kimmich.
Auch Stuttgart hätte Kimmich gerne zurück gehabt, doch gegen die großen Bayern hatten die Schwaben am Ende keine Chance. Und so startet der begehrte Bälleverteiler nach der EM in das große Abenteuer. "Es ist klar, dass in München andere Persönlichkeiten mit mir spielen werden als noch in Leipzig", sagt Kimmich. Zumindest seinen Nachnamen dürften sie an der Isar inzwischen aber auch kennen.
Quelle: abendzeitung-muenchen.de
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
München - Zwei Neuzugänge und drei Rückkehrer hat der FC Bayern bislang zu verzeichnen. Der große Wurf steht allerdings noch aus. Was plant der FC Bayern für die neue Spielzeit? Woran muss gearbeitet werden? Wir klären auf.
"Nächste Saison werden wir stärker zurückkommen und die Fans mit unserer Spielweise zufriedenstellen. Ich hoffe auf den bestmöglichen Kader", versprach Pep Guardiola zum Ende der vergangenen Saison. Bislang haben die Münchner Sven Ulreich als Ersatzmann für Manuel Neuer und das Talent Joshua Kimmich - war an Zweitligist RB Leipzig ausgeliehen - vom VfB Stuttgart verpflichtet. Hinzu kommen die Rückkehrer Pierre-Emile Höjbjerg, Jan Kirchhoff und Julien Green.
Große Namen und echte Verstärkungen - bisher Fehlanzeige. Am 1. Juli startet der amtierende deutsche Meister die Vorbereitung auf die neue Spielzeit. Am 14. August beginnt die Bundesliga-Saison für den Titelverteidiger. Bis dahin gilt es noch mehrere Baustellen zu schließen.
Wie sieht die Strategie des FC Bayern aus?
Ein großes Fragezeichen steht hinter der Zukunft von Pep Guardiola. Zum Ende der Spielzeit läuft der Vertrag des Übungsleiters aus. Eine frühzeitige Vertragsverlängerung mit dem Meistertrainer scheint ausgeschlossen. Der FC Bayern muss daher einen Kompromiss zwischen kurzfristiger Planung und langfristiger Strategieauslegung eingehen. Immerhin haben die Münchner ihre Jugendabteilung kräftig umgekrempelt, um in Zukunft wieder eigene Talente in die erste Mannschaft zu integrieren. David Alaba ist der letzte, der vor über fünf Jahren den Sprung aus der eigenen Zunft zu den Profis geschafft hat. Mit Sinan Kurt und Joshua Kimmich haben die Bayern angefangen, hoffnungsvolle Talente frühzeitig für den Verein zu sichern.
Was wird aus dem schwächelnden Dante?
In letzter Zeit ist es um Dante wieder ruhiger geworden. Das hat allerdings mit der Sommerpause und nicht mit guten Leistungen zu tun. Der Brasilianer war Bayerns schwächster Verteidiger der abgelaufenen Saison, bekundete aber immer wieder seine Vereinstreue und wurde nicht müde zu erklären, sich in München wohl zu fühlen. In der Gunst von Pep Guardiola scheint der 31-Jährige hinter Boateng, Badstuber, Martinez und Benatia als Nummer fünf der Innenverteidiger abzufallen. Es ist äußerst ungewiss, ob die Münchner Frohnatur bei dieser Rolle ihre gute Laune beibehalten wird.
Problem Überangebot im defensiven Mittelfeld?
Mit den Begriffen Dominanz und Spielkontrolle kann man den Spielstiel von Pep Guardiola am besten beschreiben. Der Spanier möchte für sein Spielsystem ein Übergewicht im Mittelfeld haben. Besonders im defensiven Mittelfeld herrscht ein Überangebot an hochklassigen Spielern für den Trainer. Philipp Lahm gilt als Lieblingsschüler von Guardiola und somit in der Startelf als gesetzt. Xabi Alonso muss nach seiner schwachen Rückrunde mehr denn je um einen Stammplatz bangen. Ob sich der 33-Jährige spanische Welt-und Europameister als möglicher Back-up zur Verfügung stellt, bleibt abzuwarten. Die Causa Bastian Schweinsteiger entwickelt sich zu einer Hängepartie. Sein ehemaliger Förderer und aktueller Trainer von Manchester United, Louis van Gaal, buhlt heftig um den Nationalmannschaftskapitän. Im Sommer wolle sich der 30-Jährige über seine Zukunft entscheiden. Ob er den kalendarischen oder meteorologischen Sommer meinte, fügte er nicht hinzu. David Alaba, Javi Martinez, Sebastian Rode, Joshua Kimmich und Pierre-Emile Höjbjerg scharen mit den Hufen. Sollte es auf dieser Position keine Abgänge mehr geben, herrscht dort, bei einer verletzungsfreien Spielzeit, enormes Konfliktpotenzial.
Robert Lewandowski - und sonst?
Nach leichten Anpassungsschwierigkeiten zu Saisonbeginn hat sich Robert Lewandowski dank überragender Leistungen einen unumstrittenen Stammplatz bei den Münchnern erkämpft. Altmeister Claudio Pizarro war als Aushilfskraft vorgesehen. Muskuläre Probleme warfen den Peruaner jedoch immer wieder zurück. Nur ein Spiel über 90 Minuten und lediglich ein Treffer lautet seine Bilanz der abgelaufenen Spielzeit. Der Vertrag des in die Jahre gekommenen 36-Jährigen läuft aus. Eine Verlängerung steht bisher aus und ist wohl auch nicht vorgesehen. Aus den eigenen Reihen stünden Mario Götze und Thomas Müller als Alternativen bereit. Gelernte Strafraumstürmer wie Lewandowski und Pizarro sind beide jedoch nicht. Der Raumdeuter Thomas Müller ist immerhin ein ausgewiesener Torjäger. Um den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden, sollten die Bayern in der Sturmspitze allerdings nachbessern.
Was geschieht mit Mario Götze?
Die Personalie Götze wurde besonders in der finalen Phase der vergangenen Spielzeit heiß diskutiert. In der Hinrunde schien dem Hoffnungsträger noch der Durchbruch bei den Bayern gelungen zu sein. Zwölf Tore und vier Vorlagen in seinen 22 Pflichtspielen der Vorrunde sprachen klar für ihn. Doch ein Leistungsabfall und dadurch fehlendes Vertrauen vom Trainer sorgten für einen Leistungseinbruch in der zweiten Saisonhälfte. Somit kam der 23-Jährige in den wichtigen Spielen meist nur von der Bank. Für den Nationalspieler spricht die Vielseitigkeit. Der Allrounder kann in der Offensive jede Position bekleiden. Hochkarätige Neuverpflichtungen für die Offensive würden einen weiteren Rückschlag für den Jungstar in seiner dritten Spielzeit beim FC Bayern bedeuten.
Wann kommt die erhoffte Verstärkung?
Die Gerüchteküche brodelt. Viele potenzielle Neuzugänge werden gehandelt, darunter Top-Stars wie Angel di Maria, Kevin de Bruyne, Raheem Sterling oder Antoine Griezmann. Nur Vollzug konnte auch eine Woche vor Trainingsbeginn noch nicht vermeldet werden. Aber die Ausrichtung scheint klar zu sein: ein offensiver Außenbahnspieler soll mit Sicherheit verpflichtet werden. Nur wer und in welcher Funktion? Lediglich als Back-up für die verletzungsanfällige Flügelzange Franck Ribery und Arjen Robben oder als gleichwertiger Ersatz? Fragen, auf die eine Antwort aktuell nicht absehbar ist. Beide Offensivspieler waren in der entscheidenden Saisonphase verletzungsbedingt zum Zuschauen verdammt. Französische Medien spekulieren gar, dass Ribery nie mehr die Fußballschuhe schnüren wird. Ohne die Erfolgsgaranten konnten die Münchner "nur" die Deutsche Meisterschaft feiern. Der Einzug ins DFB-Pokalfinale wurde verpasst und im Champions-League-Halbfinale gegen den FC Barcelona waren die Bayern chancenlos.
Transferschluss ist der 31. August. Spätestens bis dahin haben die Bayern noch Zeit, ihre kniffligen Baustellen zu schließen.
deu
Quelle: tz.de
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Noch nicht bestätigt, klingt allerdings so fix, dass ich das hier doch mal poste.
12:38 Uhr Medien: Bayern schnappen sich Douglas Costa
Wow! Die Bayern schlagen erstmals prominent auf dem Transfermarkt zu: Die Münchner holen Douglas Costa von Schachtjor Donezk. Das berichtet Sport1. Demnach sollen sich die Bayern den Mittelfeldspieler schlappe 35 Millionen Euro kosten lassen. Gut investiertes Geld?
12:44 Uhr Infos zu Douglas Costa
Für alle, die Douglas Costa bisher lediglich vom Hörensagen kennen, gibt es jetzt Nachhilfe: Der gute Mann ist Brasilianer, 24 Jahre alt und 1,72m groß. 2010 wechselte er vom brasilianischen Klub Gremio zu Schachtjor Donezk. Am Wohlsten fühlt sich Douglas Costa auf dem rechten Flügel. Die Bayern sollen sowohl mit dem Spieler als auch mit dem Verein bereits eine mündliche Einigung erzielt haben. Das Arbeitspapier soll nach Sport.1-Informationen vier Jahre gültig sein.
Quelle: spox.com
Später mehr dazu, wenn es sich ergibt.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Fifa-Zocker zerstört Controller "Ich bitte Sie Herrn Götze etwas mitzuteilen"
"Du schuldest mir 49.90€ für einen neuen Controller": Mario Thissens Facebook-Nachricht an Mario Götze. (Foto: Facebook/Mario Thissen)
Mario Thissen war sauer. In der 90. Minute hatte sein Spieler Mario Götze beim Videospiel Fifa einen Elfer verschossen. Thissen beschwerte sich beim FC Bayern - und bekam überraschend Antwort.
Es war der wichtigste Moment der Partie: ein Elfmeter in der 90. Minute. Es ging jetzt ums alles. Doch Mario Götze verschoss - und Mario Thissen warf verärgert seinen Playstation-Controller in die Ecke.
Aber damit hörte der Ärger nicht auf. Thissen hatte nicht nur seine Fifa-Partie verloren, sondern auch noch sein Gamepad kaputtgemacht. Was zu viel ist, ist zu viel: Frustriert beschwerte sich der Playstation-Fan bei Götzes Verein, dem FC Bayern München. Auf der Facebook-Seite des Clubs hinterließ Thissen eine Nachricht für Götze und ließ ihn wissen, dass er ihm einen neuen Controller schulde.
Womit Thissen sicher nicht gerechnet hatte: der Nationalspieler antwortete. "In der 90. Minuten einen Elfer zu verschießen, das ist mehr als bitter", schrieb er auf Facebook. Götze versprach, "das Ding das nächste Mal reinzumachen". Gleichzeitig kündigte er an, "ein kleines Paket" vorzubereiten.
Quelle: N24.de
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Schweinsteiger bekennt sich zu FCB Vermehrt wurde Bastian Schweinsteiger zuletzt mit einem Abgang vom FC Bayern und einem Wechsel zu Manchester United in Verbindung gebracht. Nun hat sich der 30-Jährige allerdings indirekt zum deutschen Rekordmeister bekannt.
"Wir sind dreimal Deutscher Meister geworden. Und ich glaube, keine Mannschaft hat es viermal geschafft. Das ist eine Motivation", sagte Schweinsteiger im Interview mit Sport1. Überdies würde er "gerne noch einmal die Champions League gewinnen, aber auch nochmal so erfolgreich spielen, wie in den vergangenen Jahren."
Satt sei er nach den vielen Erfolgen und Trophäen der letzten Jahre keineswegs und er peile an, "die nächsten drei Jahre auf Top-Niveau zu spielen. Das ist mein Ziel."
EM ein "großes Ziel"
Weitere Ambitionen hat Schweinsteiger derweil auch mit der deutschen Nationalelf. "Wir haben auch im nächsten Jahr die Europameisterschaft 2016. Das ist natürlich ein großes Ziel, nicht nur für mich sondern auch für die ganze Fußballnation Deutschland", betonte der Mittelfeldspieler.
Schweinsteigers Vertrag beim FCB läuft indes noch bis 2016. Gespräche mit Vorstands-Boss Karl-Heinz Rummenigge über seine Zukunft hatte er kürzlich gegenüber der ARD für diesen Sommer angekündigt.
Quelle: spox.com
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FCB feiert mit seinen US-Fans in Miami Von 8 auf 80 Fanclubs - 30.06.2015 12:57
Sommer, Sonne, FC Bayern - so lautete am vergangenen Samstag das Motto in Miami/USA. Der deutsche Rekordmeister hatte seine Fans zu einem Fest geladen. Denn es gab Grund zu feiern: Innerhalb eines Jahres war die Zahl der registrierten Bayern-Fanclubs in den USA von 8 auf 80 gewachsen! Damit hat der FCB mehr Fanclubs in den USA als jeder andere europäische Fußball-Klub! Und darauf galt es anzustoßen!
„Der Zuspruch unserer Fans in den USA ist einzigartig“, freute sich Rudolf Vidal, Managing Director der FC Bayern Munich LLC, „das Fan-Fest in Miami ist eine Anerkennung und ein Dankeschön für die tolle Unterstützung unseres Teams in den letzten 12 Monaten.“
Und so versammelten sich an Bord der Norwegian Getaway, einem Kreuzfahrtschiff aus der Flotte der Norwegian Cruise Line, die amerikanischen Bayern-Fans zu einem entspannten Familientreffen, bei dem Ehrengäste aus München nicht fehlen durften: FCB-Markenbotschafter Paul Breitner war extra angereist, die Meisterschale war da und Maskottchen Berni durfte natürlich auch nicht fehlen.
Wildcard für den Paulaner Cup
Höhepunkt des Fan-Festes war ein Soccer-Turnier, bei dem zahlreiche US-Fanclubs mit einer Mannschaft antraten. Den Sieg holte sich der Fanclub West Palm Beach, dem Breiter die Trophäe überreichte. Riesig war die Freude zudem bei Daniel Cavacanti vom Fanclub West Palm Beach, der von einer Jury zum besten Spieler des Turniers gewählt wurde. Als Preis erhielt er eine Wildcard für den diesjährigen Paulaner Cup.
„Der Paulaner-Cup gibt den Fans in den USA eine wirklich einmalige Gelegenheit, gegen die Auswahl des FC Bayern anzutreten. Es ist eine Belohnung für die tolle Unterstützung der Fans hier in den USA”, sagte Jury-Vorsitzender Breitner, der den begeisterten Anhängern in Miami zurief: „Ihr seid der FC Bayern!“
Quelle: fcbayern.de
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München - Brasilien ist raus bei der Copa America, Douglas Costa hat also Urlaub. Wie es scheint, wird der potenzielle Neuzugang des FC Bayern in Kürze seinen Medizincheck an der Säbener Straße absolvieren.
Der Brasilianer Douglas Costa von Schachtjor Donezk ist laut Medienberichten ein heißer Kandidat als erster namhaften Neuzugang des FC Bayern für die neue Saison. Zu einem angeblich bereits fixen Deal mit dem Nationalspieler für 35 Millionen Euro Ablöse äußerten sich die Bayern allerdings bislang nicht.
Der 24-Jährige sagte am Wochenende, dass ihn ein Wechsel nach München interessieren würde. Costas bisheriger Trainer Mircea Lucescu ging von dem Deal aus.
Nun könnte alles ganz schnell gehen. Wie der für gewöhnlich gut informierte italienische Sportjournalist Gianluca Di Marzio am frühen Dienstagnachmittag twittert, soll Costa noch heute den obligatorischen Medizincheck an der Säbener Straße absolvieren.
Zudem nennt di Marzio neue Zahlen. Statt der bislang kolportierten 35 Millionen Euro Ablöse twittert der Italiener nun einen Transferbetrag von 30 Millionen Euro.
Auch andere Medien berichten von einem Medizincheck am Dienstag. Offenbar soll Costa am Mittwoch einen mehrjährigen Vertrag unterzeichnen und sich dann in den Urlaub verabschieden. Er soll mit den anderen Nationalspielern am 11. Juli ins Bayern-Training einsteigen.
Zum Trainingsstart des FC Bayern am Mittwoch (wir berichten im Live-Ticker) wird Costa aber sicher nicht auf dem grünen Rasen zu sehen sein. Nach der gerade absolvierten Südamerikameisterschaft darf der Brasilianer erst einmal in den wohlverdienten Urlaub.
Presseerklärung - 01.07.2015 12:00 FC Bayern verpflichtet Douglas Costa
Der FC Bayern München hat am heutigen Mittwoch, den 1. Juli 2015, den brasilianischen Nationalspieler Douglas Costa (24) unter Vertrag genommen. Zusammen mit Bayerns stellvertretendem Vorstandsvorsitzender Jan-Christian Dreesen, der mit Douglas Costas bisherigem Klub Shakhtar Donetsk die Verhandlungen geführt hatte, unterzeichnete der 1,72 m große Stürmer am Vormittag einen Fünfjahresvertag (bis zum 30.6.2020) beim deutschen Rekordmeister.
„Wir freuen uns sehr, dass wir Douglas Costa verpflichten konnten“, erklärt Jan-Christian Dreesen, „sein Fünfjahresvertrag bis 2020 zeigt auch, dass wir mit diesem Stürmer für die Zukunft des FC Bayern planen. Wir wünschen ihm nun, dass er sich schnell hier in München und beim FC Bayern einlebt und die erhoffte Verstärkung für unser Team sein wird.“
„Douglas Costa wird unserer Mannschaft gut tun“, versichert auch Sportvorstand Matthias Sammer, „er hat große technische Fähigkeiten, einen starken linken Fuß, ist sehr beweglich und extrem schnell.“ Eigenschaften, die der Stürmer bereits im Champions League-Achtelfinale im Trikot von Shakhtar Donetsk gegen den FC Bayern bewiesen hat. „Douglas Costa hat sich entschieden, nach Brasilien und der Ukraine nun in der Bundesliga und beim FC Bayern München den nächsten Schritt in seiner Laufbahn zu machen. Wir werden ihn dabei in allen Belangen unterstützen.“
„Für mich erfüllt sich heute ein Traum,“ erklärte Douglas Costa nach seiner Vertragsunterzeichnung heute Vormittag. „Ich bin stolz, nun beim FC Bayern zu spielen, bei dem schon so viele bekannte brasilianische Spieler unter Vertrag waren. Ich freue mich auf ein großartiges Team und werde alles dafür tun, um die in mich gesetzten Erwartungen zu erfüllen.“
Da Douglas Costa bis vergangene Woche noch für Brasilien bei der „Copa America“ im Einsatz war erhält er von Trainer Pep Guardiola noch ein paar Tage „Sonderurlaub“ und wird erst am 11. Juli zur Mannschaft des FC Bayern München stoßen.
Quelle: fcbayern.de
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Das Thema ist inzwischen fast ausgereizt, allerdings ist das ein ganz guter Artikel der es wert ist gespostet zu werden.
Ein Fußballer, bei dem das Essen kalt wird
Der FC Bayern freut sich auf ihn: Douglas Costa. (Foto: dpa) Wie gut ist Douglas Costa? Der FC Bayern hat einen Spieler verpflichtet, der an Ronaldinho erinnert.
Von Javier Cáceres , Santiago de Chile
Mirceu Lucescu ist voll des Lobes über den Abtrünnigen: "Das ist ein Champion!", brüllt der rumänische Trainer des ukrainischen Meisters Schachtjor Donezk in sein Handy, "und (Pep) Guardiola wird ihn noch besser machen, als er jetzt schon ist." Die Rede ist von Douglas Costa de Souza, dem vielseitig verwendbaren Außenbahnspieler, der den FC Bayern ab der neuen Saison verstärken wird.
Der brasilianische Nationalspieler unterzeichnete am Mittwoch in München einen Fünfjahresvertrag. Die Ablösesumme wurde seitens des FC Bayern nicht bestätigt, Agenturberichten zufolge bezifferte sie Schachtjor auf 30 Millionen Euro. Glaubt man Lucescu, ist Douglas Costa jeden Cent wert.
Dass es sich anbietet, Lucescu zu behelligen, liegt nicht nur daran, dass er Douglas Costa seit Februar 2010 in Donezk trainiert hat. Sondern auch daran, dass Douglas Costa zu der immer größer werdenden Anzahl an Spielern gehört, die den Brasilianern zwar irgendwie geläufig, aber nicht so richtig im Gedächtnis haften geblieben sind.
Douglas Costa, heute 24, war 19, als er seinen Vertrag mit Schachtjor unterzeichnete. Zuvor hatte ihn Manchester Uniteds damaliger Trainer Alex Ferguson als den besten Spieler Südamerikas gepriesen. Weil aber Douglas Costas damaliger Klub, Grêmio Porto Alegre, eine 20-tägige Probezeit in England für einen Affront hielt, hatte kurzzeitig Inter Mailand die Nase vorne. Der Legende zufolge kamen die Ukrainer den Italienern dann durch einen Zufall zuvor.
Der Scout von Schachtjor in Brasilien, der Franko-Brasilianer Franck Henouda, erzählte einmal, dass er mit ein paar Vertretern des Klubs in einer Churrasqueira in São Paulo essen war - und in ihrem Blickfeld ein Bildschirm hing, auf dem Brasiliens U20-Nationalmannschaft bei der Südamerika-Meisterschaft 2009 gezeigt wurde. "Das Essen wurde kalt", sagte Henouda. Denn es spielte ein beeindruckender junger Mann namens Douglas Costa, den sie sofort holen wollten. Und sofort holten, angeblich für sechs Millionen Euro.
Schon damals verfügte Douglas Costa über die Qualitäten, die Lucescu nun am Telefon im Stakkato rühmt. "Er ist beidfüßig, hat guten Sinn für freie Räume, beteiligt sich gut an der Schaffung von Überzahlsituationen, hat einen starken Schuss und vor allem: Er ist ungemein schnell", sagt Lucescu, der seit 2004 in Donezk Trainer ist und ein besonderes Faible für Brasilianer hat. Nicht umsonst spielen mehr als ein Dutzend Brasilianer in Donezk, die Lucescu gern drillt. Sambatrommeln sind ebenso verboten wie Gesänge oder Musik auf dem Kopfhörer. Lucescu spricht sechs Sprachen, auch Portugiesisch. Und so konnte er den Brasilianern ganz gut verständlich machen, dass er fünf Minuten Spielvorbereitung für zu wenig hält.
Angst vor dem Krieg in der Ukraine
"Der Anfang war sehr hart. Die Sitten sind völlig andere als in Brasilien, das Essen ebenfalls. Und dann war da diese Kälte, auf der Straße und in den Menschen", sagte Douglas Costa einem Reporter der Gazzetta dello Sport, ein gutes halbes Jahr ist das her. Damals hatte er bereits den Klub verlassen wollen, nicht zuletzt wegen des Krieges.
Wenige Wochen vor dem Interview hatte er weltweit für Aufsehen gesorgt, weil er zu jenen sechs Brasilianern aus dem Schachtjor-Team gehörte, die sich nach einem Frankreich-Aufenthalt geweigert hatten, in die Ukraine zurückzukehren - und behandelt wurden wie Deserteure. Ein Missverständnis, sagte Douglas Costa: Sie hätten sich nur geweigert, nach Charkiw im Osten der Ukraine zu reisen, die Stadt lag ihnen zu nah am Gefechtsgebiet. Als der Schachtjor-Präsident das ebenfalls so sah und die Reise abblies, kehrten sie in die Ukraine zurück.
Lucescu sagt, dass Douglas Costa zu den Profis zählt, die ihre Zeit in der Ukraine "gut genutzt haben", um als Spieler zu wachsen: "Er ist darauf vorbereitet, den nächsten Schritt zu machen. Zumal er nun sehr viel Champions-League-Erfahrung hat. Ich heiße es gut, dass er jetzt geht. Es ist der richtige Moment und der richtige Klub." Dass Douglas Costa als Ersatz für Franck Ribéry oder Arjen Robben gehandelt wird, hält Lucescu für gerechtfertigt. Douglas Costa, der in 203 Spielen für Donezk 38 Tore erzielte, "ist immer noch ein Spieler mit großer Zukunft", sagt er.
Als solcher wurde er schon in seiner Anfangszeit als Profi gehandelt. Manch brasilianische Zeitung verglich den in Sapucaia do Sul (nahe Porto Alegre) geborenen Douglas Costa mit Ronaldinho, der einst ebenfalls das blau-schwarze Grêmio-Trikot getragen hatte und zuletzt in Mexiko brillierte. "Ich kenne ihn und war auch oft bei ihm zu Hause, denn ich war mit seinem Neffen befreundet", sagt Douglas Costa.
Anders als Ronaldinho hat er sich noch nicht in der Nationalmannschaft etabliert. Bei der Copa América, die derzeit in Chile ohne brasilianische Beteiligung zu Ende geht, wechselten bei Douglas Costa Licht und Schatten. Gegen Peru schoss er in der Schlussminute des Auftaktspiels das 2:1-Siegtor und damit sein erstes Tor für die Seleção; beim Elfmeterschießen im Viertelfinale gegen Kolumbien war er unter den Schützen, die vom Strafstoßpunkt scheiterten.
Er tat es sozusagen auf beste Bayern-Art: In Concepción jagte Douglas Costa den Ball - wie weiland Uli Hoeneß im EM-Finale von 1976 in Belgrad gegen die Tschechoslowakei - hoch in die sternenklare chilenische Nacht.
Quelle: sueddeutsche.de
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Pizarro-Abschied aus München "Ein, zwei Jahre würde ich gerne noch spielen"
Kindheitstraum: FC Bayern Stürmer. Claudio Pizarro erfüllte sich seinen Wunsch. Jetzt verabschiedet sich der Peruaner aus München. (Foto: Bongarts/Getty Images) Claudio Pizarro hatte gehofft, beim FC Bayern seine Karriere beenden zu können. Im SZ-Interview spricht der Stürmer über seine Zukunft, die er gerne in Deutschland verbringen würde. Von Javier Cáceres
Mit dem Erreichen des Spiels um Platz drei (20.30 Uhr Ortszeit) bei der Copa América sieht Claudio Pizarro sich und die peruanische Nationalmannschaft "am Anfang einer neuen Etappe". In München endet für den 36-Jährigen dafür ein Lebensabschnitt bei dem Verein, der ihm schon "als Kind gefiel". Im SZ-Interview erzählt der Peruaner, was er von Pep Guardiola hält, was er dem neuen Bayern-Stürmer Douglas Costa früh zutraute. Und er spricht über seine sportliche Zukunft.
Das Abschneiden Perus bei der Copa América ist eine Überraschung; war der peruanische Fußball doch zuletzt weitestgehend in seiner Entwicklung stagniert. Die einstige Regionalmacht, gesegnet mit vielen Talenten, brachte nicht mehr viel zustande. "Peru ist über die Jahre insgesamt niedergegangen. Uns fehlten die Strebsamkeit, die Opferbereitschaft und die Kraft, uns an neue Formen des Fußballs zu adaptieren. Dafür haben wir bezahlt", sagt der Stürmer, sieht die Nationalmannschaft aber auf einem besseren Weg. Das verdanke sie ihrem Trainer Ricardo Gareca: "Der 'Profe' hat ein Händchen für uns. Er hat uns wieder zu unserem Fußball zurückgeführt, zum flachen Ball, zum Angriffsspiel. Wir stehen am Anfang einer neuen Etappe."
Beim FC Bayern München läuft es für den 36-Jährigen derweil nicht mehr rosig, sein Vertrag wurde nicht verlängert. Wohin ihn sein Weg führt, "weiß ich noch nicht". Auf ein Zeichen vom Rekordmeister, mit dem er 2013 das Triple gewann, wartete Pizarro vergeblich. "Ich hatte die leise Hoffnung, doch noch ein Jahr dranzuhängen und meine Karriere beim FC Bayern beenden zu können." Jetzt will er sich auf seine Familie konzentrieren, am liebsten in Deutschland. "Ich würde ihnen jetzt gerne die größtmögliche Stabilität bieten, weil sie schon ein paar Mal umgezogen sind. Sie haben große Opfer gebracht", sagt der dreifache Vater. Sein Heimatland will er ihnen derzeit nicht zumuten: "Aus Sicherheitsgründen. Wenn das nicht wäre, würde ich ohne Zweifel nach Peru zurückkehren. Aber ich möchte nicht meine Familie in unbequeme Situationen bringen."
Die Fußballschuhe sollen in Deutschland keineswegs im Schrank verstauben, "ein, zwei Jahre würde ich gerne noch Spielen". Werder Bremen, Bayern München, FC Chelsea und wieder München - der erfolgreichste ausländische Torjäger der Bundesligageschichte hat viele Erfahrungen gesammelt, viele Trainer erlebt. Vom aktuellen Münchner Coach hält Pizarro viel: "Für mich ist Pep ein sehr besonderer Trainer. Als Stratege war er sicher der beste, den ich je hatte. Wie er uns den Gegner studieren lässt, ist einzigartig." Und das, obwohl der Spanier nicht als stürmerliebend bekannt ist. "Manchmal mag er es einfach nicht, mit Stoßstürmern zu spielen", so der Peruaner, er wusste aber um seine Rolle im Team: "Ich stand ja nur als Alternative parat."
Dem neuen Flügelstürmer der Bayern, Douglas Costa, wähnte Pizarro früh an der Säbener Straße : "Ich kannte ihn aus unseren Spielen gegen Schachtjor Donezk. Danach war ich mir sicher: Der landet beim FC Bayern."
Quelle: sueddeutsche.de
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Training, China, Testspiele - 03.07.2015 14:00 Die FCB-Termine in der Sommer-Vorbereitung
Ab 1. Juli wird wieder geschwitzt beim FC Bayern. Dann bittet Trainer Pep Guardiola seine Spieler zum ersten Training der neuen Saison. Insgesamt erwartet den deutschen Rekordmeister wieder ein buntes Vorbereitungsprogramm, das von der Säbener Straße bis nach China führt. fcbayern.de hat alle Stationen der Vorbereitung zusammengefasst:
Quelle: fcbayern.de
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Pepe Reina und Mitchell Weiser sind bereits geflüchtet. Beide wussten: Im Super-Kader des FC Bayern würden sie kaum mehr gebraucht werden, Bank oder gar Tribüne wären ihr Stammplatz gewesen. Auch bei einer ganzen Reihe weiterer Profis sehen die Einsatzchancen beim Rekordmeister düster aus. Wie geht es weiter für Dante, Pierre-Emil Höjbjerg, Sinan Kurt und Co.?
Schon in der vergangenen Saison kristallisierte sich heraus, dass sich Dante in der Abwehrkette hinter Jerome Boateng, Medhi Benatia und Holger Badstuber anstellen muss. Letzterer fällt aktuell zwar wegen eines Muskelrisses im linken Oberschenkel noch aus, doch dafür meldet sich mit Javi Martinez einer von Pep Guardiolas absoluten Favoriten für die defensive Zentrale zurück. Dante, der selbst eine im Urlaub zugezogene Muskelblessur auskuriert, dürfte also auch in den kommenden Wochen allenfalls als Backup gefragt sein. Das scheint dem fröhlichen Brasilianer jedoch keinesfalls die Laune zu verhageln: Er fühlt sich in München pudelwohl und schiebt Wechselgedanken weit von sich.
Das gilt auch für Pierre-Emil Höjbjerg. Obwohl gefühlt die halbe Bundesliga hinter dem Dänen her ist, sagt Berater Sören Lerby im Kicker: „An den Wechselspekulationen ist überhaupt nichts dran. Er kommt zurück zu Bayern, so wie vereinbart.“ Nach dem halben Jahr beim FC Augsburg greift Höjbjerg also wieder an. Ob der 19-Jährige seine Ansprüche auf einen Stammplatz beim FCB untermauern kann, wird spannend: Immerhin fühlen sich auch Bastian Schweinsteiger, David Alaba oder Thiago im zentralen Mittelfeld zu Hause.
Gaudino hat "derzeit keinen Grund zu wechseln"
Weltklasse in der bayerischen Schaltzentrale – davon war der FC Bayern vor einem Jahr wegen der Nachwehen der WM weit entfernt. So spielte sich urplötzlich Gianluca Gaudino in den Fokus. Elf Einsätze bei den Profis, davon einer in der Champions League, stehen in seinem Portfolio. Dass es in dieser Saison ein deutlich steinigerer Weg wird, ist auch Vater und Berater Maurizio Gaudino klar. Der Ex-Nationalspieler sieht aber "derzeit überhaupt keinen Grund" für einen Wechsel seines Sohnes. "Es ist seine erste Saison als vollwertiges Mitglied des Kaders." 18 Jahre ist Gaudino junior jung, die Zeit spricht also für den U19-Nationalspieler.
Jan Kirchhoff dagegen muss in naher Zukunft den nächsten Schritt machen. Seine Leihe zu Schalke 04 brachte wegen diverser Verletzungen nicht den gewünschten Erfolg. Und auch die Vorbereitung 2015 verpasst der 24-Jährige nach seiner Achillessehnen-OP. Interessenten halten verständlicherweise vorerst die Füße still, weshalb sein Verbleib zumindest bis Winter feststeht. „Ich denke, ich brauche noch zwei Monate bis ich ins Training einsteigen kann. Der Fuß ist gut, ich bin sehr zufrieden mit dem Verlauf, alles ist im Plan“, blickt der 1,95 Meter lange Abwehrrecke positiv voraus: „Jetzt zählt erst einmal, gesund und fit zu werden, und dafür gibt es in München die perfekten Bedingungen.“ Green darf weg, Kurt für U23 eingeplant
Bleibt noch ein Jugend-Trio, das beinahe in Vergessenheit geraten ist. Julian Green soll nach seinem vermaledeiten Leih-Jahr beim Hamburger SV endgültig abgegeben werden. Guardiola hat für den 20-jährigen US-Nationalspieler auf den Flügeln keine Verwendung mehr. Sinan Kurt wird in seinem ersten Senioren-Jahr bei den Profis mittrainieren, soll vorrangig aber die U23 in die 3. Liga ballern. Wie bei Kirchhoff ist auch beim 18-jährigen Deutsch-Türken ein Leih-Geschäft frühestens im Winter eine Option.
Besonders schwer dürfte es Patrick Weihrauch haben. Der 21-jährige Gräfelfinger geht in sein letztes Vertrags-Jahr. Obwohl er nur für das Regionalliga-Team eingeplant ist, gab's keine Freigabe für einen Wechsel zum FSV Frankfurt oder zu Markus Babbels FC Luzern. Laut „Kicker“ will sich Uli Hoeneß persönlich dem vermeintlich hochveranlagten Stürmer annehmen.
Quelle: tz.de
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Nach dem freien Sonntag legte Pep Guardiola mit seinem Team am Montag eine Trainings-Doppelschicht ein. Bei der öffentlichen Einheit am frühen Morgen kamen die Spieler richtig ins Schwitzen, da überwiegend im konditionellen Bereich gearbeitet wurde. Am Abend standen dann eher taktische Übungen und Spielformen im Mittelpunkt. Es fehlten: Dante, Sebastian Rode (leicht angeschlagen) sowie die Rekonvaleszenten Holger Badstuber, Franck Ribéry und Jan Kirchhoff. Das nächste öffentliche Training an der Säbener Straße findet am Dienstagmorgen um 9 Uhr statt. 'Super Qualität' bei Residential Camp
Das erste FCB Residential Camp war ein voller Erfolg! Vom 26. Juni bis 2. Juli waren rund 100 Nachwuchsspieler im Rahmen der Kooperation mit Global Premier Soccer (GPS) - eine der größten Jugendfußball-Organisationen in den USA - in Biddeford, Maine aktiv. Unter der Leitung des Trainertrios Sebastian Dremmler, Harald Cerny und Thomas Döllner fanden sechs Trainingseinheiten sowie zahlreiche Spiele und Turniere statt. „Es war für uns ein sehr guter Einstieg in die Kooperation mit GPS. Die Qualität war super, wir sind sehr zufrieden“, freute sich Dremmler über das gelungene Camp. Die zwei talentiertesten Spieler durften sich sogar über eine Einladung des FC Bayern freuen. „Am 11. Juli werden sie nach München kommen und eine Woche lang mit unserer U11 trainieren“, so Dremmler.
Iwabuchi verpasst WM-Titel
Der FC Bayern hat eine Vizeweltmeisterin. Mana Iwabuchi kehrt mit dem zweiten Platz von der Frauenfußball-Weltmeisterschaft in Kanada nach München zurück. Die Spielerin vom FCB verlor in der Nacht auf Montag mit Japan das Finale gegen die USA mit 2:5 (1:4). In Vancouver lagen die Japanerinnen schon nach 16 Minuten mit 0:4 hinten. Drei Mal Carli Lloyd (3., 5., 16.) - einmal sogar von der Mittellinie (16.) - sowie Lauren Holiday (14.) hatten getroffen. Danach schalteten die Amerikanerinnen einen Gang zurück und Japan kam durch Yuki Ogimi (27.) und ein Eigentor von Julie Johnston (52.) noch einmal auf 2:4 heran. Doch schon zwei Minuten später traf Tobin Heath (54.) zum 5:2-Endstand. Iwabuchi wurde kurz darauf (59.) eingewechselt.
Marin wechselt nach Nürnberg
Mauricio Marin verlässt den FC Bayern Basketball und wird in der nächsten Saison für rent4office Nürnberg in der zweiten Basketball-Bundesliga auf Punktejagd gehen. Marin war im Sommer 2012 mit gerade einmal 18 Jahren von Alba Berlin nach München gewechselt, wo er sich zum Leistungsträger des zweiten Bayern-Teams entwickelte und Teil des Bundesliga-Meisterteams 2014 war. „Für mich ist es nun an der Zeit, eine neue Herausforderung anzunehmen und den nächsten Schritt in meiner Karriere zu machen“, sagte Marin zum Abschied aus München.
Quelle: fcbayern.de
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Allianz Arena (75.000 Zuschauer), FC Bayern München Bild: Stadionwelt
n der Sommerpause wurde der Gästeblock in der Allianz Arena umgebaut. Dies geht aus einem Schreiben hervor, das an die Fanbeauftragten der Bundesliga-Vereine geschickt wurde und Stadionwelt vorliegt. Demnach wurden Drehkreuze und ein Spuckschutz installiert.
Zuletzt war es Gästefans in den Blöcken 339 bis 347 nicht erlaubt, in der Arena gekaufte Speisen und Getränke mit in diese Blöcke zu nehmen, da diese in der Vergangenheit mehrfach auf Fans in den unteren Rängen geworfen wurden. Dies soll der neue Spuckschutz, der nun vor diesen Blöcken im Oberrang angebracht wurde, teilweise verhindern. Da dieser jedoch nicht dazu geeignet sei, das Werfen von Gegenständen vollständig zu verhindern, soll diese Erlaubnis bei erneuten Verstößen wieder rückgängig gemacht werden. Gästefans sollen den neuen Schutz beim Anbringen von Zaunfahnen an den Banden zwischen drittem und zweitem Rang zukünftig beachten.
Am Gästeblock der Allianz Arena in der Nordkurve wurde gebaut Bild: Stadionwelt
An den Eingängen zu den Blöcken 342, 343 und 344 wurden zudem neue Drehkreuze installiert. Diese sollen, ähnlich wie in der Südkurve, eine Überfüllung der zentralen Blöcke verhindern. In diesen zentralen Sektoren des Gästeblocks sollen nur noch Fans gelangen, die Tickets für diese Bereiche haben. Bisher wurde dies von Ordnern kontrolliert, die nun Hilfe durch Drehkreuze erhalten.
Der Gästeblock bei Heimspielen von 1860 München ist von den Umbaumaßnahmen nicht betroffen. (Stadionwelt, 06.07.2015)
Quelle: stadionwelt.de
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
Wegen einiger Interviews und Aussagen halte ich inzwischen einen Di Maria Transfer nicht mehr für ausgeschlossen und daher findet die News doch mal den Weg in dieses Patenforum.
Transfer-Ticker: Bei di Maria soll jetzt ein Italiener helfen
+++ Angeblich setzt der FC Bayern bei seinem Versuch, Angel di Maria von Manchester United loszueisen, jetzt auf italienische Hilfe. Die "Sport Bild" berichtet, dass der Rekordmeister in die zähen Gespräche (die Engländer wollen für den Argentinier wohl 50 Millionen Euro, was den Bayern zu viel ist) Giovanni Branchini hinzugezogen habe. Dieser hat bereits häufig mit den Bayern zusammengearbeitet, fädelte beispielsweise seinerzeit den Wechsel von Luca Toni zu den Bayern ein. Branchini soll zwischen den Engländern und den Bayern vermitteln. Ob dabei auch Mario Götze eine Rolle spielen wird? Die Sportzeitschrift spekuliert nämlich munter darauf los, dass der Nationalspieler mit di Maria verrechnet werden könnte. Dagegen sträube sich offenbar Götze-Berater Volker Struth, der stattdessen mehr Rückendeckung für seinen Klienten fordert. Es bleibt undurchsichtig ... und spannend!
Mein Tipp: Bayern zahlt am Ende ~60 Mio. + Erfolgsprämien. Das sind zwar mehr als die oben kolportierten 50 Mio, jedoch bin ich mir sicher, dass weder Schweinsteiger noch Götze "verrechnet" werden.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
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