Stefan Reinartz ist der erste Neuzugang der Frankfurter Eintracht. Der 26 Jahre alte Mittelfeldspieler kommt ablösefrei von Bayer Leverkusen und hat einen Zweijahresvertrag unterschrieben.
Neben einem neuen Trainer muss Sportdirektor Bruno Hübner noch mindestens vier weitere Neue holen. Gesucht wird für alle Mannschaftsteile.
Tor
Nach dem Weggang von Felix Wiedwald (Werder Bremen), braucht die Eintracht eine neue „Nummer 2“ hinter Stammkeeper Kevin Trapp. Thomas Schaaf hat große Stücke auf Emil Balayev gehalten, wollte zwischenzeitlich Patric Klandt (FSV Frankfurt) als „dritten Mann“ holen. Das wurde vom Vorstandsvorsitzenden Heribert Bruchhagen blockiert. Nun ist Schaaf Geschichte und damit der größte Fürsprecher von Balayev weg. Der neue Trainer muss entscheiden, ob eine neue „Nummer 2“ oder eine „Nummer 3“ kommen soll
Abwehr
Ein rechter Verteidiger soll auf jeden Fall kommen. Als Favorit gilt Sebastian Jung, der in Wolfsburg zuletzt keine Rolle mehr gespielt hat und den die Eintracht gerne zurückholen würde. Ob die „Wölfe“ ihn allerdings ausleihen würden, ist fraglich. Kandidat soll laut „Sport-Bild“ auch Mitchell Weiser (21) vom FC Bayern München sein, an dem freilich viele andere Clubs interessiert sind. Für die Innenverteidigung schaut sich Hübner offenbar in der 2. Liga um. Nachdem Willi Orban vom 1. FC Kaiserslautern zu RB Leipzig gewechselt ist und die Eintracht in diesem Fall finanziell nicht mit dem Zweitligisten mithalten konnte, soll nun Dominik Heintz in den Fokus geraten sein. Der 21 Jahre alte und 1,90 Meter große Heintz steht noch in Kaiserslautern unter Vertrag und würde Ablöse kosten.
Mittelfeld
Mit Reinartz (26) ist eine defensive Position bereits besetzt worden. Auch hier will die Eintracht sich in der 2. Liga bedienen, was ja zuletzt im Sommer 2012 (Zambrano, Aigner, Inui) so wunderbar geklappt hat. Alexander Ring (24) aus Kaiserslautern und Reinhold Yabo (23) vom Karlsruher SC werden wieder als Kandidaten genannt.
Angriff
Da ist der deutsche Markt ziemlich dünn. Vorstellbar wäre ein Transfer des Bremers Nils Petersen (26), der zuletzt ausgeliehen war nach Freiburg und dort überzeugen konnte. Hübners Augenmerk scheint in diesem Fall aber mehr auf das Ausland gerichtet
U20-WM: Stendera führt Deutschland zu Sieg gegen Usbekistan
Zweites Spiel, zweiter Sieg: Die deutsche U20-Nationalmannschaft ist bei der Weltmeisterschaft in Neuseeland gut in Form. Auch gegen Usbekistan gelang ein souveräner Sieg - vor allem dank des Frankfurters Marc Stendera.
Die deutsche U20-Nationalmannschaft ist ins Achtelfinale der WM in Neuseeland eingezogen. Das Team von Trainer Frank Wormuth setzte sich im zweiten Turnierspiel gegen Usbekistan 3:0 (1:0) durch und behauptete die Tabellenführung in der Gruppe F.
Das DFB-Team könnte bei einer hohen Niederlage im abschließenden Spiel gegen Honduras am Sonntag zwar noch auf Rang drei zurückfallen, ein Platz unter den vier besten Gruppendritten ist aber bereits sicher. Zum Auftakt hatte Deutschland 8:1 (6:0) gegen Fidschi gewonnen. Der Frankfurter Bundesligaprofi Marc Stendera (33. Minute) brachte die deutlich überlegene Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit einem direkt verwandelten Freistoß in Führung. Kevin Akpoguma von 1899 Hoffenheim (59.) und erneut Stendera (85.) sorgten für die Entscheidung.
Deutschland dominierte die Partie von Beginn an, hatte aber zunächst Probleme, das Tor der Usbeken zu treffen. Erst der starke Stendera brach den Bann, anschließend spielte das DFB-Team seine Überlegenheit aus.
Als Gruppensieger träfe Deutschland im Achtelfinale auf den Zweiten der Gruppe E. Das ist nach aktuellem Stand Ungarn. Das erklärte Ziel des DFB-Teams ist das Halbfinale.
Präsident Peter Fischer steuert mit seiner Frankfurter Eintracht auf spannende Tage zu. Über die Anforderungen an den neuen Trainer, die möglichen finanziellen Folgen der Aufsichtsratswahl am Montag sprach er mit hr1 – und machte am Ende ein großes Versprechen.
Peter Fischer ist ein ziemlich lockerer Typ. Obwohl seinem Verein spannende Tage bevorstehen, die Wahl eines neuen Aufsichtsrates am kommenden Montag richtungsweisende Veränderungen einleiten könnte und die Mannschaft Anfang Juni noch ohne Trainer dasteht, bleibt der Präsident von Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt gelassen. "Der Zeitdruck ist eher medialer Zeitdruck", sagte er am Samstag mit Blick auf die Trainersuche in hr1.
"Wir wissen, dass wir das zeitnah machen müssen. Ich bin mir sicher, dass das auch so gelingt." Dass die Lage allerdings noch etwas prekärer ist als im vergangenen Jahr, als die Eintracht mit Thomas Schaaf erst Mitte Mai einen neuen Trainer vorstellen konnte, scheint Fischer dabei nicht zu stören. Nach dem Rücktritt von Schaaf vor knapp zwei Wochen ist es ihm wichtiger, dass der neue Übungsleiter die wichtigsten Anforderungen erfüllt.
Trainer wird gesucht, Aufsichtsrat wird gewählt
"Es ist ganz wichtig, einen Trainer zu haben, der mit jungen Spielern umgehen kann", betonte Fischer. "Wir wollen das Leistungszentrum und den Nachwuchs viel stärker an die Profimannschaft binden. Er sollte Erfahrungen in diesem Gebiet mitbringen." Eine andere wichtige Eigenschaft sei eine "gewisse Emotion. Das heißt: Wie stark emotional kann ich wirken – in und um die Mannschaft. Das hat etwas mit Begeisterung, mit Leidenschaft zu tun."
Die Suche nach einem neuen Trainer kann also noch ein paar Tage dauern – Personalentscheidungen wird es bei den Hessen am Montag aber trotzdem geben. Die Eintracht Frankfurt Fußball AG wählt einen neuen Aufsichtsrat. Der bisherige Aufsichtsrats-Chef, Wilhelm Bender, hatte bereits im April seinen Rückzug angekündigt.
Geht die Eintracht mehr ins Risiko?
Wolfgang Steubing, Wertpapierhändler und Anteilseigner der Fußball AG (3,6 Prozent), gilt als sein sicherer Nachfolger. Mit ihm könnte die jahrelange konservative Vereins- und Finanzpolitik von Bender und auch Vorstandsboss Heribert Bruchhagen ein Ende haben. Geht die Eintracht bald finanziell mehr ins Risiko?
"Grundsätzlich denke ich, dass die Veränderungen im Aufsichtsrat nicht unbedingt etwas damit zu tun haben, wie stark wir ins Risiko gehen können", sagte Präsident Fischer. "Es liegt ja nicht daran, dass wir auf einem Sack voll Geld sitzen, von dem Heribert Bruchhagen unter anderem gesagt hat: Den geben wir nicht aus. Es gibt schon Modelle. Wir versuchen, über Menschen, die der Eintracht nahe stehen, eine bestimmte Form einer Beteiligung zu finden."
Fischer: "Wird es nie geben"
Einem schob Fischer aber gleich einen Riegel vor: der Befürchtung, die Eintracht würde sich finanziell übernehmen und über ihre Verhältnisse leben. "Solange ich hier Hauptgesellschafter und auch Präsident bin, wird es nie eine Eintracht Frankfurt geben, die sich in einem Strudel voller Verschuldung oder voller unbezahlter Rechnungen bewegt."
Wolfgang Steubing ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender der Eintracht Frankfurt Fußball AG
Wolfgang Steubing ist am heutigen Montagabend, den 8. Juni 2015 auf der ersten Sitzung des neu zusammengesetzten Aufsichtsrats von den Mitgliedern einstimmig zum Vorsitzenden gewählt worden.
Zuvor hat die Hauptversammlung der Eintracht Frankfurt Fußball AG die Zusammensetzung des Aufsichtsrats für die neue Amtsperiode beschlossen. Mit Philip Holzer, Reinhard Gödel und Claudio Montanini wurden drei Mitglieder für eine weitere Amtsperiode einstimmig bestätigt. Neu hinein und ebenfalls einstimmig gewählt wurden Hans-Dieter Brenner und Frank Behrends. Auch Wolfgang Steubing wurde von der Hauptversammlung einstimmig gewählt, nachdem er in der abgelaufenen Amtsperiode über ein Entsendemandat des Vereins dem Aufsichtsrat angehört hat. Zu den sechs gewählten Aufsichtsratsmitgliedern kommen die vom Verein entsendeten drei Mitglieder hinzu. Diese sind Präsident Peter Fischer, Vizepräsident Finanzen Thomas Förster und das geschäftsführende Präsidiumsmitglied Dieter Burkert.
Mit dem Schluss der Hauptversammlung endete damit die fünfjährige Amtszeit von Prof. Dr. Wilhelm Bender, der den Vorsitz des Organs im Sommer 2010 übernahm. Mit ihm scheiden auch Achim Vandreike und Dietmar Schmid aus dem Aufsichtsrat aus. Die Aktionäre dankten den ausgeschiedenen Mitgliedern sehr herzlich für ihr langjähriges Engagement und ihre Mitarbeit.
Präsident Peter Fischer über die ausgeschiedenen Mitglieder: „Prof. Dr. Bender hat die letzten Jahre der Eintracht Frankfurt Fußball AG zum Wohle des Profifußballs positiv mitgeprägt. Er steht für personelle Kontinuität und wirtschaftliche Solidität. Dies gilt auch für Achim Vandreike und Dietmar Schmid, die einen bedeutenden Beitrag zur seriösen Gesamtentwicklung von Eintracht Frankfurt geleistet haben.“
Der Aufsichtsrat besteht gemäß der Satzung der Eintracht Frankfurt Fußball AG aus neun Personen. Ein Drittel davon entsendet der Hauptaktionär Eintracht Frankfurt e.V. in den Aufsichtsrat; sie werden demnach nicht von der Hauptversammlung gewählt. Die anderen sechs Mitglieder sind von der Hauptversammlung mit den Stimmen der Aktionäre (Eintracht Frankfurt e.V. mit 62,9%; Freunde der Eintracht mit 28,5; BHF-Bank mit 5% und der Wolfgang Steubing AG mit 3,6 %) zu wählen.
Der neue Vorsitzende des Eintracht Frankfurt Aufsichtsrats, Wolfgang Steubing, freut sich über das einstimmige Votum: „Zunächst einmal möchte ich mich bei meinem Vorgänger Wilhelm Bender für seine geleistete Arbeit und für das Vertrauen, welches mir die Mitglieder des Aufsichtsrats entgegen gebracht haben, bedanken. Ich freue mich auf die Aufgaben in den nächsten Monaten und Jahren, in denen große Herausforderungen auf uns warten. Gemeinsam mit meinen Kollegen möchte ich versuchen, für Eintracht Frankfurt auch weiterhin eine nachhaltige und tragfähige Geschäftspolitik zu entwickeln. Unser Ziel ist es, den Wettbewerb in der Bundesliga in allen Bereichen anzunehmen.“
Zu den in neuer Funktion tätigen Personen, folgende Detailinformationen:
- Wolfgang Steubing (65), Gründer und Aufsichtsratsvorsitzender der Wolfgang Steubing AG, ist bestens in Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Sport vernetzt. Besonders zu Eintracht Frankfurt pflegt das bisherige Verwaltungsratsmitglied des Vereins seit seiner Kindheit eine intensive Beziehung und half in den letzten Jahren mit großer finanzieller Unterstützung. Der Verein dankte Wolfgang Steubing für sein Engagement und widmete ihm für die Dreifelder-Sporthalle am Riederwald den Namen „Wolfgang Steubing Halle“. Weitergehende Informationen entnehmen Sie bitte hier.
- Hans-Dieter Brenner (63) ist seit 2001 ist er für die Helaba Landesbank Hessen-Thüringen tätig. 2002 wurde Hans-Dieter Brenner in den Vorstand der Landesbank Hessen Thüringen berufen und 2006 zum stellvertretenden Vorsitzenden des Vorstandes ernannt. Im Oktober 2008 übernahm er das Amt des Vorstandsvorsitzenden der Helaba Landesbank Hessen-Thüringen, das der Bankmanager zum 30. September 2015 beenden wird.
- Frank Behrends (58) ist seit 32 Jahren bei der BHF-Bank tätig und übernahm verschiedene Leitungsfunktionen im In- und Ausland, vor seiner Vorstands- und CRO-Funktion. Die Bank mit Hauptsitz in Frankfurt am Main zählt zu den führenden Vermögensverwaltungshäusern Deutschlands. Hier ist das Institut an dreizehn Standorten vertreten, international ist sie u.a. in Abu Dhabi, Genf, Luxemburg und Zürich präsent.
- Dieter Burkert (65) ist neben Peter Fischer das einzige Mitglied des Aufsichtsrates, das bereits mit der Gründung der Aktiengesellschaft im Jahr 2000 dem Gremium angehörte. Burkert ist als geschäftsführendes Präsidiumsmitglied hauptamtlich für Eintracht Frankfurt e.V. tätig. Nach einer einjährigen Pause kehrt er nun in den Aufsichtsrat zurück.
Unfassbar, da haut einer wochenlang auf den Verein ein wie scheisse alles ist, geht für seine Herzensangelegenheit hier weg, setzt die nach nur wenigen Spieltagen KOMPLETT in den Sand und dann nimmt man den mit Kusshand zurück. Wenn es ein Wort gibt, was "Dummheit" noch steigert, dann ist das der Spitzname unserer Führungsetage
Armin Veh steht vor einer Rückkehr zu Eintracht Frankfurt als Trainer. Mittelfristig soll er in den Vorstand beim hessischen Traditionsklub einziehen. Der 54-Jährige, der die Frankfurter bereits zwischen 2011 und 2014 betreute, war auch von anderen Vereinen umworben worden, führte unter anderem Sondierungsgespräche mit Schalke 04.
Bevor Vorstandsboss Heribert Bruchhagen am Freitag mit der DFB-Delegation zum Länderspiel gegen Gibraltar nach Portugal aufbrach, traf er sich am Vortag in Frankfurt mit Veh und erzielte dabei weitgehend Einigkeit mit dem Ex-Coach über ein erneutes Engagement. Unterschrieben ist noch nichts und in den Eintracht-Gremien gibt es auch keine formelle Abstimmung. "Es gibt noch keine Entscheidung", ließ Bruchhagen über Mediendirektor Markus Jestaedt verbreiten.
Aber es läuft alles auf Armin Veh hinaus. Seit Wochen ist der eloquente Trainer, der den Verein 2012 zurück in die Bundesliga und 2013 in den Europa League führte, der Wunschkandidat der Eintracht-Oberen. Anscheinend hat man sich nun auf ein Modell geeinigt, nachdem Veh zunächst Trainer wird und spätestens zum 1. Juli 2016, wenn Bruchhagens Vertrag endet, in den Vorstand einzieht.
Bei der Suche nach einem Nachfolger für Thomas Schaaf führte die Eintracht auch Gespräche mit Sascha Lewandowski (Nachwuchscheftrainer Bayer Leverkusen), André Breitenreiter (SC Paderborn) und Tayfun Korkut (zuletzt Hannover 96). Mirko Slomka (zuletzt Hamburger SV), über den am Freitag spekuliert wurde, spielte zuletzt keine Rolle.
Armin Veh soll als Trainer nach Frankfurt zurückkehren. Bei SPORT1 dementiert Klub-Präsiden Peter Fischer aber eine Vertragsunterschrift. Noch müssten letzte Details geklärt werden.
Eintracht Frankfurts Präsident Peter Fischer hat bestätigt, dass Armin Veh aller Voraussicht nach neuer Trainer der Hessen wird.
"Eintracht Frankfurt und Armin Veh wollen wieder zusammenarbeiten. Es gibt aber noch keine Vertragsunterschrift", sagt der 62 Jahre alte Klub-Boss im Gespräch mit SPORT1, "ich gehe aber nicht davon aus, dass das noch platzt".
Veh hatte die Eintracht bereits von 2011 bis 2014 trainiert, nach dem Aufstieg in der ersten Saison dann im zweiten Jahr sensationell die Europa League erreicht - und im vergangenen Sommer dennoch wegen der angeblich fehlenden Perspektiven wieder verlassen.
Über seine Zeit bei den Hessen sagte Veh damals: "Es wird hier super gearbeitet, und ich verstehe mich mit allen prima, aber es sind eben Grenzen da, das sind nicht meine Ziele."
Als Hauptbegründung für seine Entscheidung damals meinte er: " Ich will nicht mehr so oft dem Gegner zum Sieg gratulieren."
Dies sei "nicht so geschickt" gewesen, meint Fischer: "Es war nicht so klug, das zu sagen. Armin bezog sich darauf, dass damals viele Spieler den Verein verlassen haben. Es war keine glückliche Äußerung, ist aber jetzt vergessen."
In der vergangenen Saison hatte Veh den VfB Stuttgart trainiert, war jedoch schon nach dem 12. Spieltag nach einem 0:1 im Heimspiel gegen den FC Augsburg zurückgetreten.
Ein Jahr nach seinem Abschied in Frankfurt unterschrieb heute Abend Armin Veh einen 2-Jahres-Vertrag als Cheftrainer von Eintracht Frankfurt.
Der 54-Jährige hat bereits zwischen 2011 und 2014 sehr erfolgreich als Cheftrainer bei den Hessen gearbeitet: Er führte die Eintracht zurück in die Bundesliga, schaffte im zweiten Jahr als Aufsteiger die Qualifikation für die Europa League und sorgte in der darauffolgenden Saison mit seinem Team für spektakuläre Auftritte auf internationalem Parkett.
Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen: „Wir haben mit mehreren Trainerkandidaten gute Gespräche geführt. Ausschlaggebend für die Wahl von Armin Veh war, dass er neben seinen sportlichen Qualitäten, die unbestritten sind, die Fähigkeit besitzt, in diesem Verein integrativ zu wirken. Darüber hinaus kennt er sich durch sein vorangegangenes Engagement bestens aus bei Eintracht Frankfurt.“
Cheftrainer Armin Veh: „Eintracht Frankfurt war und ist für mich eine besondere Aufgabe. Ich werde alles versuchen, um die Mannschaft in eine positive Zukunft zu führen.“
Heinz Lindner hat heute einen 2 Jahresvertrag bei Eintracht Frankfurt unterschrieben. Der 24 Jahre alte Torhüter wechselt ablösefrei von Austria Wien.
Heinz Lindner, der alle Juniorenteams Österreichs durchlaufen hat und bereits 7mal für die Nationalmannschaft aufgelaufen ist, hat 166 Ligaspiele für seinen Heimatverein absolviert, und bestritt mit der Austria vorletzte Saison 6 Spiele in der Champions League.
Bruno Hübner:“ Heinz Lindner ist ein ambitionierter und entwicklungsfähiger Torwart, der vor allem sich durch gute Reflexe auszeichnet. Darüber hinaus hat er durch seine Einsätze in der Nationalmannschaft und in seinem Verein trotz seines jungen Alters schon beachtliche internationale Erfahrung gesammelt.“
Heinz Lindner: „ Bei der Eintracht möchte ich den nächsten Schritt in meiner Karriere machen. Ich bin jetzt schon voller Euphorie und Begeisterung und will mich nun in der Bundesliga beweisen. Gestern habe ich mir bereits Frankfurt und die Commerzbankarena angeschaut, ich muss sagen, ich fühle mich jetzt schon wie zu Hause und freue mich auf die fantastischen Fans.“
Heinz Lindner spricht im Exklusivinterview mit EintrachtTV über seinen Wechsel an den Main.
Ein richtig interessantes Interview heute mit Hübner in der FAZ
Wird wohl auf eine Vertragsverlängerung mit Zambrano hinaus laufen, aber so geregelt, das die Schweizer Firma keine Transferrechte mehr an Zambrano haben wird ... und ich denke mit AK
Wenn das Geld stimmt, ist alles denkbar: Sportdirektor Bruno Hübner hält den Abgang von Torhüter Trapp von Eintracht Frankfurt für möglich. Im FAZ.NET-Interview spricht er zudem über die Ansprüche an Trainer Veh, fallende Tabus und Verhandlungstaktiken.
Haben Sie überhaupt Zeit, um mit uns zu reden?
Sicher, ich nehme sie mir. Warum denn nicht?
Nun ja, wir dachten: Der Trainer ist gefunden, der Aufsichtsrat bestellt, jetzt müssen Sie bei der Kaderplanung richtig loslegen, oder?
Stimmt, wir sind mittendrin in der Transferperiode. Mit Armin Veh denken wir nun nach vorne und müssen handeln. Dass der Fokus jetzt auf mich gerichtet ist, bin ich gewohnt. So ist das halt, seit ich bei der Eintracht bin. Ich gehe jetzt ins fünfte Jahr, und irgendwann, so hoffe ich, wird es einmal so sein, dass ich meinen Urlaub so antreten kann, wie ich es geplant hatte. Bislang kam immer etwas dazwischen. Da meine drei Söhne auch Fußball spielen, ist das Zeitfenster, um gemeinsam wegzufahren, begrenzt. Dieses Jahr wollten wir acht Tage nach Fuerteventura, das habe ich absagen müssen.
Viele Fotos von Ihnen haben eine Eigenheit: Ganz oft werden Sie mit Handy am Ohr abgelichtet.
Das ist immer dabei. Ob es richtig ist, weiß ich auch nicht. Es ist schon eine Belastung. Ich stelle den Anspruch an mich, immer erreichbar zu sein. Damit nicht irgendetwas verlorengeht ...
... das heißt, ab morgens um sieben Uhr greifen Sie zum Hörer?
Nein, ich bin nicht so der Morgenmensch, dafür aber bis lange in die Nacht hinein aktiv. Ich lasse gerne am Abend den Tag Revue passieren, lese online, unter anderem auf Transfermarkt.de, was so alles passiert ist, reagiere noch einmal auf Entwicklungen, während andere vielleicht schon abgeschaltet haben. So von 8.30 Uhr bis halb eins, das sind in der Regel die Zeiten, an denen man mit mir sprechen kann.
Verraten Sie uns, mit wem?
Das ist kein Geheimnis: Spielerberater, Manager, Profis, Trainer – alle, die im Fußballgeschäft am Ball sind.
Haben Sie mehr als ein Handy, oder wie sind Sie für Freunde und Familienangehörige zu erreichen?
Nein, nur eins. Die wissen, dass ich zu bestimmten Zeiten nur schwer zu bekommen bin. Sie senden mir eine SMS, dann rufe ich zurück. Mit meiner Familie ist ausgemacht, dass ich, wenn wir mal zusammen frühstücken, das Handy zumindest für einen Augenblick weglege oder ausmache, damit wir kurz Ruhe haben.
Ist die Bundesliga-Sommerpause die stressigste Zeit des Manager-Jahres?
Es ist immer was los, nur in der jetzigen Phase, da nicht gespielt wird, rückt die Arbeit der Manager ein bisschen mehr in den Vordergrund. Früher war es anders: Da wurde es, als die Transfers abgeschlossen waren, wieder ein wenig entspannter. Das gibt es heute nicht mehr. Der Markt hat sich verändert, er ist pausenlos in Bewegung, man muss schneller agieren. Jeder will der Erste sein, um nicht in die Wettbewerbssituation mit anderen Vereinen zu kommen. Es werden viele Verträge schon frühzeitiger abgeschlossen. Wenn Verträge nach der Saison auslaufen, setzt man sich zumeist schon im Januar zusammen, um das weitere Vorgehen zu besprechen.
In diesem Frühjahr hat die Eintracht aber vergleichsweise wenig Transfers abgeschlossen. Warum?
Die Priorität in unseren Planungen war eine andere. Wir haben versucht, und es ist uns ja auch gelungen, den Stamm des Kaders zu halten und darauf aufzubauen. Das sicherte uns Qualität – und wenn sich tatsächlich auf dem Markt die Gelegenheit ergibt, dass bessere Qualität zu bekommen ist, kann man immer noch reagieren. Wir werden punktuell agieren. In der Vergangenheit gab es ganz oft große Umbrüche, die wir zu bewältigen hatten. Die drei schweren Verletzungen von Meier, Anderson und Kittel haben unsere ursprünglichen Ideen ein Stück weit über den Haufen geworfen, für diese Positionen müssen wir nun auch Lösungen berücksichtigen. Das zeigt: Wenn du denkst, es ist an alles gedacht und auf dem richtigen Weg, kommt doch aus heiterem Himmel alles ganz anders.
Wie groß ist der Druck auf Sie?
Daran habe ich mich gewöhnt. Hier ist immer Dampf auf dem Kessel. Meine vier bisherigen Jahre bei Eintracht Frankfurt sind ja eher eine Erfolgsgeschichte: Zu Beginn, als ich hier angefangen habe 2011, hatte ich kein funktionierendes Team und keinen Trainer, und wir sind souverän aufgestiegen. In der Saison darauf sind wir Sechster in der ersten Liga geworden, die beste Plazierung seit 20 Jahren. Danach haben wir in der Europa League für Furore gesorgt, und es gab wirtschaftlich das beste Jahr in der Geschichte der Eintracht. Zuletzt sind wir mit dem neunten Platz wieder in der oberen Tabellenhälfte gelandet. Das sind Fakten, die sich sehen lassen können. Und die Sicherheit und Selbstvertrauen geben. Nur darauf ausruhen darf man sich natürlich nicht.
Armin Veh sagte bei seiner Präsentation: Wir dürfen uns bei der Team-Zusammenstellung keine großen Fehler erlauben. Wie gehen Sie mit der Erwartungshaltung um?
Das war in den letzten Jahren auch so. Großartige Fehlgriffe können wir uns nicht erlauben. Wolfgang Steubing, der neue Aufsichtsratschef, war der erste, der es mal öffentlich gesagt hat: „Ich möchte nicht in der Haut von Bruno Hübner stecken.“ Bei Eintracht Frankfurt ist bislang nicht so viel Geld für Investitionen vorhanden, wie alle immer denken. Jetzt sind es vorerst zwischen zweieinhalb und drei Millionen Euro, die wir für neue Leute ausgeben können. Wenn man davon abzieht, was alleine an Beraterhonorar gezahlt werden muss, wird man schnell feststellen, dass große Sprünge nicht drin sind. Aber wir haben unsere Ideen und sind zielstrebig. Wir wollen auch Transfererlöse erzielen, um mehr Spielraum zu erhalten. Insgesamt müssen wir die Trefferquote bei Transfers beibehalten und ausbauen. Drei bis vier sollen es noch sein. Dafür lassen wir uns die Zeit, die wir brauchen ... ... im Zweifelsfall dauert es bis zum Ende der Wechselperiode Ende August, bis der Kader komplett ist?
Ja.
Im vergangenen Jahr wurden Sie vom ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden Wilhelm Bender für Ihre Transferpolitik gerüffelt. Sein Vorwurf: Sie kündigen mehr Geschäfte an, als Sie tatsächlich abschließen. Wie würden Sie Ihren Arbeitsstil beschreiben?
Ich lasse mich von Hektik nicht anstecken. Gelassenheit ist meine Stärke, und ich bin hartnäckig. Der Trainer will irgendwann den Kader zur Verfügung haben, der ihm vorschwebt. Da tickt dann die Uhr. Aber es hilft nichts, in Panik zu verfallen, sondern ich arbeite beharrlich an der Lösung weiter, von der ich überzeugt bin, dass sie die beste für Eintracht Frankfurt ist. Ich kann in den Verhandlungen nicht das Finanzielle in den Mittelpunkt rücken, denn da gibt es Mitbewerber, die können ungleich mehr zahlen. Ich versuche das Projekt Eintracht schmackhaft zu machen, Perspektiven aufzuzeigen, persönliche Entwicklungschancen zu skizzieren.
Das bedeutet konkret?
Ich muss die Spieler emotional mit auf die Reise nehmen, so dass sie bereit sind, ein Stück weit ins Risiko zu gehen. Und das gelingt nur, wenn der Kontakt zum Spieler und seinem Berater intensiv ist – und nicht oberflächlich stattfindet. Und ich kann mich in die jungen Leute gut reinversetzen, weil viele in dem Alter meiner Söhne sind. Wenn es mir gelingt, mich mit den Spielern an einen Tisch zu setzen und meine Vorstellungen darzulegen, habe ich sie in aller Regel schnell infiziert mit dem Eintracht-Virus.
„Wer nicht vorwärtskommt, geht zurück“, heißt ein Sprichwort. Die Entscheidung, Veh wieder zu verpflichten, wird durchaus skeptisch beurteilt. Warum macht sie für Sie dennoch Sinn?
Ich kann verstehen, dass viele Fans gespalten sind. Ich war auch enttäuscht, dass Armin, mit dem ich eine freundschaftliche Beziehung habe, uns 2014 verlassen hat. Und dann so schnell wieder eine neue Aufgabe angenommen hat. Aber er hat bei der Entscheidung nicht lange rational überlegt, sondern Stuttgart war für ihn eine Herzensangelegenheit. Und nach seinem Schritt zum VfB hat er erst gemerkt, dass ihm offensichtlich die nötige Frische fehlt, wie sehr sich der Klub doch verändert hat und was ihm die Eintracht bedeutet und wie gut sie im Vergleich aufgestellt ist. Seine Aussage, die ihm jetzt vorgehalten wird, er vermisse in Frankfurt Perspektiven, ist auch aus der Enttäuschung heraus gefallen, weil sein Abgang ein bisschen unglücklich kommuniziert worden war. Ich kann nur so viel sagen: Armin Veh ist super ehrgeizig, nach seiner Auszeit ausgeruht und voller Motivation. Er will mit der Eintracht etwas bewegen.
Veh sagt, er will sich einen Überblick verschaffen, wenn er mit dem Training am 1. Juli startet. Sie und er werden sich aber schon verständigt haben, wie das Eintracht-Team künftig ausschauen soll. Was wird sich ändern? Was macht die Hängepartie um Zambrano?
Wir haben mit ihm eine Vereinbarung getroffen, die für beide Seiten eine Win-win-Situation ist. Mehr möchten wir dazu nicht sagen.
Inui?
Hat einen Vertrag mit uns.
Und falls sich ein Interessent für ihn findet?
Dann geben wir ihn ab.
Was wird aus Rosenthal, der an Darmstadt 98 ausgeliehen war?
Er hat vielleicht gehofft, dass ein anderer Trainer zur Eintracht kommt. Die Hoffnung ist ihm mit der Rückkehr von Armin Veh genommen. Wir streben mit Rosenthal eine Lösung an.
Mit den „Lilien“?
Wo auch immer.
Geht Kadlec zum FC Midtjylland?
Wir haben ein konkretes Angebot der Dänen vorliegen, mit dem wir uns hundertprozentig identifizieren. Doch der Klub ist sich mit dem Spieler noch nicht einig. Václav hat noch drei, vier andere Anfragen. Dänemark wäre nicht uninteressant für ihn. Er würde Champions League spielen. Er wäre wieder im Fokus.
Bleibt die Personalie Madlung.
Mit ihm sind wir in Kontakt. Es hängt ein Stück weit auch damit zusammen, wie wir am Markt agieren. Wenn wir den ein oder anderen Spieler bekommen, wird es schwieriger. Ansonsten wissen wir, was wir an ihm haben.
Veh sagte bei seiner Präsentation, er sei auch ein Träumer und wieder bei der Eintracht, weil er erreichen wolle, was niemand erwarte. Wovon träumen Sie?
Weil ich von Grund auf optimistisch bin, glaube ich immer an das Gute. Armin ist wie ich: Für mich und ihn ist das Glas immer halbvoll. Er glaubt: Wenn wir uns verstärken, ist schon etwas möglich. Ist doch klar: Wenn man gesehen hat, wie wir europäisch unterwegs gewesen sind, dann hat das allen Spaß gemacht. Und dass wir in der vergangenen Saison Neunter geworden sind, ist eine super Leistung. Daran wollen wir anknüpfen – und versuchen, uns noch zu verbessern.
Das Finanzierungsmodell am Kapitalmarkt soll in absehbarer Zeit zehn Millionen Euro bringen. Kommt kurzfristig ein zweistelliger Millionenbetrag in die Kasse, der aus Paris für Torwart Kevin Trapp überwiesen wird?
Das Konzept der Genussscheine wird in dieser Transferperiode noch nicht greifen. Ich hoffe sehr, dass es umgesetzt wird. Zu den Gerüchten um Kevin Trapp: Es ist so, dass wir schriftlich nichts vorliegen haben. Solange dies nicht der Fall ist, beschäftigen wir uns nicht damit. Wir haben mit ihm ja auch verlängert, weil er ein Gesicht der Eintracht werden soll. Wenn ein Angebot kommt, das unseren Erwartungen entspricht, müssen wir darüber nachdenken. Egal, ob es nun um Kevin oder um jemand anderes geht. Es gibt kein Tabu.
Nun ist Heinz Lindner von der Wiener Austria als neuer Keeper verpflichtet worden. Würde er dann die neue Nummer eins? Und was passiert mit Emil Balayev und Yannick Zummack?
Wir wollen eine verstärkte Wettbewerbssituation im Tor haben – unabhängig davon, ob wir Kevin abgeben oder nicht. Mit Heinz Lindner, der erst 24 Jahre alt ist, haben wir einen jungen Mann bekommen, den wir aufbauen können. Wenn Trapp gehen sollte und wir keinen Besseren finden, könnte er unser erster Mann werden. Zummack hat mit dazu beigetragen, dass die U-19 nicht abgestiegen ist. Und er hat es auch bei uns gut gemacht und sich empfohlen. Mit Balayev haben wir einen weiteren jungen Torhüter. Da können wir schauen, wer von ihnen die bessere Entwicklung nimmt.
Joselu, der 2013/2014 an Frankfurt ausgeliehen war, verlässt jetzt Hannover und heuert gegen Zahlung von acht Millionen Euro bei Stoke City an. Wie sehen Sie die Chancen, dass die Eintracht alsbald ähnliche Einkünfte erzielt?
Ich höre oft das Lob, dass ich ein gutes Gefühl für Spieler habe. Doch die Bereitschaft, Transfererlöse zu erzielen, war in den vergangenen Jahren nicht vorhanden. Wir brauchten vielmehr ein Mannschaftskorsett, mit dem wir auf jeden Fall die Klasse halten konnten. Erst dann kann man irgendwann einmal abgeben. Diese Gelegenheit bietet sich uns jetzt zum ersten Mal. Wenn wir andere finanzielle Möglichkeiten gehabt hätten, bin ich sicher, dass der eine oder andere große Spieler schon bei der Eintracht wäre. An dem Lauterer Willi Orban waren wir dran. Doch die Leipziger haben andere Möglichkeiten. Wenn wir gewollt hätten, hätten wir auch Haris Seferović für einen zweistelligen Millionenbetrag verkaufen können.
Mit Armin Veh ist Ihr Wunschtrainer wieder an Bord. Wer ist Ihr bevorzugter Kandidat für den Mitte 2016 freiwerdenden Posten des Vorstandsvorsitzenden?
Da mache ich mir keine Gedanken. Alle Beteiligten sind aufgefordert, die bestmögliche Person zu finden.
Veh sagt: Der Trainer ist die Lokomotive des Vereins. Was ist dann der Sportdirektor?
Ich nehme mich nicht so wichtig. Jeder weiß, was ich leiste. Ich bin keiner, der ein Visitenkärtchen hinlegt, auf dem steht: Sportdirektor Eintracht Frankfurt. Mir ist es lieber, wenn meine Gesprächspartner hinterher sagen: Boah, wer war denn das?
Eine Verpflichtung von Eintrachts Torhüter Kevin Trapp bei dem Pariser Club St. Germain wird langsam ernster. Für die Eintracht ist eine hohe Ablösesumme für den Keeper im Gespräch.
Langsam kommt Bewegung in die Sache. Vertreter des Fußballklubs Paris St. Germain haben die Eintracht nun auch offiziell kontaktiert und ihr Interesse an einer Verpflichtung Kevin Trapps bestätigt. Den Torwart, der sich in den vergangenen Tagen schon in der französischen Hauptstadt aufhielt, um sich gemeinsam mit seinem Berater über das Angebot des Champions-League-Klubs zu informieren, würden sie gerne zur kommenden Saison unter Vertrag nehmen, wie sie die Frankfurter wissen ließen. Allerdings informierten sie den Klub bislang nur telefonisch – und von der Eintracht-Geschäftsstelle erhielten sie daraufhin den Hinweis, dass sie ihre Absichten den üblichen Gepflogenheiten entsprechend schriftlich und konkret übermitteln mögen, damit man sich ein Bild der Lage machen könne.
Trapp wird beim Meister Ligue 1 als Nebenmann für den bisherigen Stamm-Keeper Salvatore Sirigu gehandelt. Der Italiener machte gegenüber Medien in seiner Heimat und in Frankreich deutlich, dass er sich auf den Konkurrenzkampf mit dem deutschen Herausforderer, wenn es denn dazu kommen sollte, freue: „Ich habe in diesen Tagen so viele Dinge gehört. Aber die Wahrheit ist, dass es keinen Grund gibt, PSG zu verlassen. Ich bin so glücklich, dass ich nicht die Absicht verspüre zu wechseln“, sagte er der „Gazzetta dello Sport“. Trapp hatte die Zusammenarbeit mit der Eintracht im Februar bis 2019 verlängert. Als Ablösesumme für den Kapitän ist ein zweistelliger Millionenbetrag im Gespräch.
Geplatzt. Der angedachte Transfer von Eintracht Frankfurts tschechischem Nationalspieler Vaclav Kadlec (23) zum FC Midtjylland ist gescheitert.
Die schwere Bänderverletzung am linken Sprunggelenk, die sich Kadlec im Gruppenspiel Tschechiens bei der U-21-Europameisterschaft gegen Serbien (4:0) zugezogen und die für ihn das vorzeitige Aus bei den Titelkämpfen im eigenen Land bedeutet hatte, ließ den dänischen Meister nach kicker-Informationen Abstand von einer Verpflichtung des Bundesligaspielers nehmen.
Midtjylland, das 2,5 Millionen Euro Ablöse für Kadlec an Frankfurt zu zahlen bereit war, sucht eine Soforthilfe im Angriff. Die Dänen treffen in der zweiten Runde der Champions-League-Qualifikation am 15. und 22. Juli auf den Sieger der Partie zwischen Lincoln Red Imps(Gibraltar) und Santa Coloma (Andorra). Da Kadlec einige Woche ausfällt, wird er vorerst weiter seinen bis 2017 gültigen Vertrag bei der Eintracht erfüllen.
Eintracht Frankfurt und Jan Rosenthal lösen Vertrag auf
Am heutigen Donnerstag, den 25. Juni 2015, haben Eintracht Frankfurt und Fußballprofi Jan Rosenthal den bis zum 30. Juni 2016 datierten Vertrag des Spielers einvernehmlich vorzeitig aufgelöst.
Rosenthal wechselte zur Saison 2013/14 vom SC Freiburg zu Eintracht Frankfurt. Für die Eintracht bestritt er 18 Bundesligaspiele (2 Tore). In der Rückrunde der Saison 2014/15 war der Mittelfeldspieler an den SV Darmstadt 98 ausgeliehen.
Eintracht Frankfurt wünscht Jan Rosenthal alles Gute für seine private und sportliche Zukunft.
Am heutigen Mittag wurde der Spielplan für die kommende Saison 2015/16 bekannt gegeben. Eintracht Frankfurt reist zunächst zum diesjährigen Champions League Teilnehmer, dem VfL Wolfsburg.
Das Spiel findet am Wochenende 15./16. August 2015 statt. Das Hessenderby gegen den Bundesliga-Aufsteiger SV Darmstadt 98 wird am 15. Spieltag, 04. bis 06.12., ausgetragen. Die neue Saison startet am Freitag, den 14. August mit der Begegnung des amtierenden Deutschen Meisters FC Bayern München gegen den Hamburger SV.
Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen: "Natürlich ist es ein reizvoller Auftakt, gleich beim Vizemeister antreten zu können. Insgesamt ist der Spielplan, was die Wertigkeit der Gegner angeht, ausgewogen und ich bin damit zufrieden."
Sportdirektor Bruno Hübner: "Mit dem VfL Wolfsburg erwartet uns ein schwerer Auftaktgegner. Das wird für uns gleich am 1. Spieltag eine richtige Standortbestimmung. Der Spielplan ist zwar nicht einfach, aber es hätte auch durchaus schlechter für uns ausfallen können."
Die Spielpaarungen der Vorrunde für Eintracht Frankfurt:
Einzelheiten zum Ticketvorverkauf für die Spiele der Hinrunde in der Saison 2015/16 wird Eintracht Frankfurt zeitnah bekannt geben.
Bis dahin bittet Eintracht Frankfurt um Verständnis, dass keine Vorbestellungen entgegen genommen werden und somit weder berücksichtigt noch bearbeitet werden können.
Die Rückrunde beginnt für die Eintracht am Wochenende 22. bis 24.01. mit dem Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg und endet am 14.05. beim SV Werder Bremen.
Luc Castaignos hat heute einen 3 Jahresvertrag bei Eintracht Frankfurt unterschrieben. Der 22 Jahre alte Offensivspieler wechselt von Twente Enschede in die Bundesliga.
Luc Castaignos gab bereits mit 17 Jahren sein Profidebüt in der holländischen Ehredivisie. Er erzielte in insgesamt 102 Ligaspielen 42 Tore für Feyenoord Rotterdam und Twente Enschede.
Sportdirektor Bruno Hübner: "Mit Luc Castaignos haben wir einen Spieler verpflichtet, der in der Offensive vielfältig einsetzbar ist. Trotz mehrerer lukrativer Angebote hat sich Luc aufgrund der guten Möglichkeiten seiner Weiterentwicklung für die Eintracht entschieden."
Luc Castaignos: "Die Bundesliga ist für mich eine der besten Ligen Europas. Ich bin froh, dass ich mich hier in Frankfurt auf diesem hohen Niveau messen kann. Ich habe mir die Eintracht im letzten Saisonspiel gegen Leverkusen angeschaut und ich war sofort begeistert von der Atmosphäre und den Fans hier in der Commerzbankarena."
Bevor Chef-Trainer Armin Veh am morgigen Mittwoch um 15:00 Uhr seine Mannschaft zur ersten öffentlichen Trainingseinheit an der Commerzbank-Arena begrüßt, steht am Vormittag, ab 09:30 ein Laktattest auf dem Programm.
Beim Trainingsauftakt werden die noch verletzten Spieler Alex Meier (Patellasehnen-OP), Sonny Kittel (Kreuzband-OP), Bamba Anderson (Knorpeldefekt) und Václav Kadlec (Bänderdehnung) fehlen. Zudem stehen mit Carlos Zambrano, Nelson Valdez (beide Copa America), Timothy Chandler (Gold-Cup), Luca Waldschmidt (U19-EM), Makoto Hasebe, Marc Stendera, Emil Balayev und Haris Seferovic (alle verlängerter Urlaub wegen Länderspiele) weitere acht Spieler nicht zur Verfügung.
Begrüßen kann Armin Veh dagegen die Neuzugänge Stefan Reinartz (kam von Bayer 04 Leverkusen), Heinz Lindner (kam von Austria Wien) und die beiden Youngster Enis Bunjaki und Yannick Zummack aus dem eigenen Nachwuchs-Leistungszentrum, die beide einen Profivertrag erhalten haben. Am Samstag geht es dann für eine Woche in das einwöchige Trainingslager ins Stubaital.
Besucher des öffentlichen Trainings am Nachmittag (15:00 Uhr) werden um Beachtung der folgenden Hinweise gebeten:
Durch den Rasenwechsel auf den Trainingsplätzen vor der Haupttribüne wird die Mannschaft auf dem Platz an der Wintersporthalle trainieren. Der Parkplatz „Gleisdreieck“ wird geöffnet und ausgeschildert sein. Eine Anreise mit der S-Bahn wird dennoch empfohlen.
Der Zugang zum Trainingsplatz erfolgt ausschließlich über die beiden Seiteneingänge vom Vorplatz der Wintersporthalle. Wir bitten um Verständnis, dass sich Besucher nur auf der Seite der Wintersporthalle aufhalten können. Bei Erreichen der Zuschauer-Kapazität müssen die Eingänge geschlossen werden.
Da zurzeit umfangreiche Arbeiten im und um das Stadion stattfinden, wird allein aus Sicherheitsgründen darum gebeten, keine anderen Eingangstore oder Zufahrten zu benutzen.
David Abraham hat heute einen Dreijahresvertrag bei Eintracht Frankfurt unterschrieben. Der 28 Jahre alte Defensivspieler wechselt von der TSG 1899 Hoffenheim an den Main.
Der Argentinier wagte 2008 den Sprung nach Europa, wo er mit dem FC Basel dreimal Schweizer Meister und zweimal Pokalsieger wurde. Nach einem einjährigen Gastspiel beim spanischen Erstligisten FC Getafe, war David Abraham seit Januar 2013 bei Hoffenheim unter Vertrag. David Abraham erhält die Trikotnummer 19 bei Eintracht Frankfurt.
Sportdirektor Bruno Hübner: „David passt genau in das Anforderungsprofil, welches wir für die Position des Innenverteidigers angestrebt haben. Er ist schnell, stark im Zweikampf und verfügt über eine gute Spieleröffnung. Da er bereits in der Bundesliga Erfahrung gesammelt hat, wird er keine Anpassungsschwierigkeiten haben.“
David Abraham: „Es ist schön, für solch einen großen und traditionsreichen Verein spielen zu dürfen. Das ist für mich eine weitere Herausforderung in der Bundesliga. Und ich werde alles tun, damit ich die Erwartungen des Klubs und der großartigen Fans erfüllen kann.“
Horst Heldt ist "nicht frustriert" wegen der beiden kurz nacheinander geplatzten Wechsel von Felipe Santana und Sidney Sam. Im Gegenteil: Schalkes Manager gibt sich trotz der nicht bestandenen Medizinchecks zuversichtlich, dass es doch noch klappt mit einem Transfer nach Köln beziehungsweise Frankfurt.
"Ich stehe mit beiden Managern nach wie vor in Kontakt", sagte Heldt am Mittwoch im Trainingslager in Österreich. "Natürlich schauen sie sich parallel um - so, wie wir das auch machen würden." Vor allem bei Sam besteht jedoch Hoffnung, dass Schalke seinen freigestellten Offensivmann noch zur Eintracht transferieren kann.
Entscheidend wird sein, welche Ergebnisse die Tests liefern, die Schalke nun anstellt. "Höhere Nierenwerte sind nicht so ungewöhnlich, beunruhigender ist das Blut im Urin. Wir gehen der Sache nun auf den Grund", sagte Heldt. Gibt es eine rasche, plausible und vor allem beruhigende Erklärung, kann das doch noch schnell gehen mit dem Sam-Abschied Richtung Hessen.
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