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Fortuna Köln: Pause für Daniel Flottmann
Innenverteidiger plagen leichte Adduktorenprobleme.

Kurz vor dem Saisonstart bei den Stuttgarter Kickers am Samstag ab 14 Uhr muss Fortuna Kölns Innenverteidiger Daniel Flottmann eine Trainingspause einlegen. Wegen leichter Adduktoren-Probleme kann der 30-jährige Routinier derzeit nicht trainieren. Auch Nachwuchsspieler Serhat Koruk, mit vier Treffern erfolgreichster Kölner Torschütze in der Vorbereitung, mischt aktuell nicht mit. Der 19-jährige Angreifer, der die komplette Vorbereitung bei den Profis absolvierte, aber vorrangig für die U 23 eingesetzt werden soll, laboriert an einer Verletzung am Handgelenk.

3-liga.com

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Kölner Duo fliegt vom Platz
Bärendienste von Uaferro und Fink

Gelungener Saisonstart für die Stuttgarter Kickers, die Fortuna Köln verdient mit 2:1 besiegten. Die Schwaben führten früh und profitierten zudem von einem Feldverweis der Rheinländer nach einer knappen halben Stunde. Nach Wiederanpfiff folgte auf das 2:0 der schnelle Anschlusstreffer - mehr war für die Kölner aber nicht drin, die sich durch die zweite Ampelkarte Mitte des zweiten Durchgangs erneut selbst schwächten.

Kickers-Trainer Horst Steffen schenkte beim Start in die neue Saison zwei Neuverpflichtungen das Vertrauen: Die Offensivspieler Mendler und Berko durften von Beginn an ran.

Fortuna-Coach Uwe Koschinat setzte fast ausschließlich auf Altbewährtes, mit Schröder gelang nur einem Neuen der Sprung in die Anfangself.

Die Schwaben erwischten den besseren Start, Berko hatte die erste Chance der Partie (4.). Die Kickers kämpften im ersten Durchgang mit teils heftigem Gegenwind, blieben aber am Drücker und krönten ihre gute Anfangsphase mit der Führung durch Braun, der aus 20 Metern einnetzte (11.).

Die Fortuna, zu Beginn hauptsächlich in der Defensive gebunden, stand dicht vor dem Ausgleich: Dhamani scheiterte am Querbalken (17.) und ließ damit die einzige Möglichkeit der Gäste in den ersten 45 Minuten ungenutzt.

Nach einigem Leerlauf erwies Uaferro seinem Team einen Bärendienst, der Innenverteidiger musste mit der Ampelkarte vom Platz (28.). Mendler hätte die numerische Überlegenheit der Stuttgarter, die im ersten Abschnitt klar das bessere Team waren, wenig später fast ausgenutzt, verzog aber aus aussichtsreicher Position (34.).

Baumgärtel baute die Führung der Blauen bald nach Wiederanpfiff aus, als er nach schnell ausgeführtem Freistoß entschlossen einschoss (52.). Allerdings währte die Freude der Steffen-Schützlinge nicht lang, denn Biada spitzelte eine Kopfballverlängerung über die Linie (57.).

Wenig später war die Fortuna in doppelter Unterzahl, auch Fink sah die Ampelkarte (65.). Marchese verpasste die vorzeitige Entscheidung (75.), Fischer in der Nachspielzeit ebenfalls das 3:1 (90.+3) - am Ende reichte es aber auch so zum Auftaktsieg der Kickers.

Für die Stuttgarter geht es am kommenden Samstag (14 Uhr) gegen den VfL Osnabrück weiter, zeitgleich trifft Fortuna Köln auf den VfR Aalen.

kicker.de

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sportschau.de

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Fortunas Kampf in doppelter Unterzahl bleibt unbelohnt



Mit einem 1:2 bei den Stuttgarter Kickers startet die Fortuna in die neue Spielzeit. Nach Toren von Braun und Baumgärtel gelang der Koschinat-Elf in Person von Biada einzig der Anschlusstreffer. Neben einer verschlafenen Anfangsphase hatte die Fortuna dabei mit teils umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen zu kämpfen.

Der FortunaTV-Spielbericht und die Partie im ReLive folgen.

Nach ein paar Minuten des Abtastens übernahmen die Stuttgarter Kickers bereits früh die Kontrolle in der Partie. Über die Doppelsechs aus Marchese und Braun bauten die Schwaben strukturiert ihre Angriffe auf und bedienten die schnelle offensive Dreierreihe. So musste Poggenborg vor dem freien Berko parieren (2.). Zudem konnte Mendler nach einem feinen Zuspiel von Marchese beim Abschluss entscheidend gestört werden (8.). Die Fortuna fand sich vermehrt in der Defensive wider, konnte aber nach einem Einwurf mit einem Schuss von Bender den ersten Nadelstich setzen (9.). Spielbestimmend blieben aber die "StuKis", die schließlich folgerichtig nach einem ansatzlosen Distanzschuss von Braun in Führung gingen (11.). Die Fortuna bekam weiterhin nur schwer ein Fuß auf den Boden und hatte trotzdem aus dem Nichts die Chance zum Ausgleich, als Dahmani aus kurzer Distanz an der Latte scheiterte (16.).
Mit dem Lattentreffer von Dahmani beruhigte sich die Partie. Die Fortuna bekam einen besseren Zugriff auf das Spiel und konnte die Offensivbemühungen der Kickers früher unterbinden. Torchancen blieben in der Phase aus. Für den nächsten Aufreger sorgte schließlich Schiedsrichter Alt, der mit einer umstrittenen gelben Karte den vorverwarnten Uaferro vorzeitig unter die Dusche schickte (29.). In einer Phase, in der die Fortuna die Offensive der Kickers in den Griff bekam, agierten die Hausherren nun in Überzahl. Nach einem Ballverlust der Andersen hatte dabei Mendler die Chance die Kickers früh auf die Siegerstraße zu bringen (34.). Die Fortuna zeigte sich verunsichert, ging aber nur mit einem 0:1 in die Pause.

Dabei blieb es nach dem Seitenwechsel aber nicht lange: Ein Laufduell zwischen Fink und Müller, bei dem der Stuttgarter den Kölner mehrmals zog, ließ Schiedsrichter Alt weiterlaufen. Anschließend pfiff der Unparteiische ein Foul von Biada an Marchese. Den fälligen Freistoß führten die Kickers schnell aus, sodass Baumgärtel zum 2:0 für die Schwaben einschieben konnte (52.). 2:0-Führung und Überzahl: Die Kickers schienen auf der Siegerstraße. Die Fortuna zeigte sich aber trotzdem noch am Leben: Nach einem Einwurf von Andersen verkürzte Biada auf 1:2 (57.). Die Fortuna bekam wieder einen Fuß in die Partie und konnte den Spielfluss der Stuttgarter vor dem eigenen Strafraum stoppen. Allerdings musste die Koschinat-Elf die letzten 25 Minuten in doppelter Unterzahl verbringen, weil Schiedsrichter Alt den vorverwarnten Fink nach einer umstrittenen gelben Karte ebenfalls vom Platz stellte (64.).
Die Fortuna hatte aber trotz doppelter Unterzahl noch einen Fuß in der Partie, weil den Stuttgarter Kickers mit dem sich bietenden Raum wenig einfiel. Die beste Möglichkeit auf den dritten Treffer hatte Marchese, der im Strafraum das Tor knapp verfehlte (75.). Kurz darauf näherte sich Abruscia dem Gehäuse von Poggenborg an (76.). In der Schlussphase gingen bei der Fortuna alle Akteure bei ruhenden Bällen nach vorne, um noch einen Punkt mitzunehmen. So hatte schließlich der eingewechselte Fischer in der Nachspielzeit die Entscheidung auf dem Fuß, aber der Stuttgarter traf das leere Tor nicht (90.). Am Ende blieb es bei der Auftaktniederlage für die Fortuna.

Am kommenden Samstag erwartet die Fortuna im Heimspiel den VfR Aalen im Südstadion. Die Stuttgarter Kickers müssen zeitgleich beim VfL Osnabrück antreten.

fortuna-koeln.de

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Pressekonferenz vom Spiel Stuttgarter Kickers - Fortuna Köln ( 2-1 ) am 25.07.15


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Fortuna gegen Aalen - live auf der Sparkassen Fanbank



Nach dem Auftakt bei den Stuttgarter Kickers rollt am kommenden Wochenende auch im Südstadion wieder der Ball: Die Koschinat-Elf empfängt Zweitliga-Absteiger VfR Aalen. Ihr könnt live dabei sein mit Plätzen auf der Sparkassen Fanbank.

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Oliveira Souza unterschreibt bei Fortuna Köln

Cauly Oliveira Souza wird auch in der kommenden Saison für die Fortuna auflaufen. Am heutigen Montag unterschrieb der 19-Jährige einen neuen Vertrag bei dem Kölner Drittligisten.

Bereits in der vergangenen Spielzeit war Oliveira Souza in der Südstadt aktiv und kam in 27 Drittliga-Spielen auf zwei Tore für die Fortuna. Dabei spielte er sich mit seiner unbekümmerten Art in den Vordergrund und galt nach der Saison als Shootingstar bei der Koschinat-Elf. „Es ist ein offenes Geheimnis, dass ich sehr gerne mit Cauly zusammen gearbeitet habe. Ich bin froh, dass wir uns nun auf eine Vertragsverlängerung einigen konnten und Cauly uns ab sofort wieder zur Verfügung steht“, äußert sich Fortuna-Trainer Uwe Koschinat.

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Rahn mit leichtem Bandscheibenvorfall

Johannes Rahn wird der Fortuna auch gegen den VfR Aalen nicht zur Verfügung stehen. Nachdem der Stürmer für den Auftakt bei den Stuttgarter Kickers kurzfristig passen musste, diagnostizierte Mannschaftsarzt Christoph Bruhns einen leichten Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule.

Das ergaben MRT-Aufnahmen im Eduardus Krankenhaus. „Die starken Rückenbeschwerden, die Johannes im Vorfeld des Kickers-Spiels verspürte, sind die Symptome eines leichten Bandscheibenvorfalls in der Halswirbelsäule“, beschreibt Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung, die Problematik bei Rahn. „Die Symptomatik behandeln wir aktuell mit gezielten physiotherapeutischen Techniken. Wann Johannes uns wieder zur Verfügung steht, wird sich erst im Verlauf der kommenden Tage und Wochen sagen lassen können“, schließt Osebold einen Einsatz von Rahn gegen Aalen aus. Bereits das Abschlusstraining in Stuttgart musste Rahn vorzeitig abbrechen, ehe am Montag der Bandscheibenvorfall diagnostiziert wurde. Für Rahn reiste Glockner kurzfristig am Samstag nach Stuttgart.

Neben Rahn werden der Fortuna auch die gesperrten Fink und Uaferro fehlen. Dabei konnte Boné Uaferro unter der Woche nur bedingt trainieren. Eine Prellung des Mittelfußes, die sich der Innenverteidiger im Spiel gegen die Stuttgarter Kickers zuzog, zwang ihn zum reduzierten Training. „Nach der Diagnose am Montag im Eduardus Krankenhaus haben wir Bone behandelt und lediglich individuell mit ihm trainiert. Er hat heute das Mannschaftstraining aber wieder aufgenommen, sodass er uns ab der kommenden Woche wieder zur Verfügung steht“, so Osebold.

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„Wir müssen das Fortuna-Gen wiederbeleben“
Die Kölner empfangen am Samstag den Absteiger VfR Aalen

Es waren teilweise überraschende Ergebnisse, die der erste Spieltag der 3. Liga hervorbrachte. Aufsteiger Magdeburg gewann zu Hause gegen Erfurt (2:1). Großaspach punktete in Münster (1:1). Mainz II verjagte die Kieler Störche aus dem eigenen Nest (4:0). Aufsteiger Bremen II versenkte die Hansa-Kogge (2:1), Aufsteiger Würzburg stibitzte dem Meisteraspiranten Wehen-Wiesbaden einen Zähler (0:0). Allesamt Teams, die die Experten im Vorfeld der Saison im unteren Teil des Tableaus vermuteten.

Bei der Fortuna hingegen, ebenfalls ein Kandidat für die Ränge zehn und abwärts, herrschte zum Auftakt business as usual. Es gab eine 1:2-Niederlage bei den Kickers. Zudem beendeten die Südstädter die Partie im Stuttgarter Degerloch in doppelter Unterzahl. Natürlich hat Uwe Koschinat die Ergebnisse der vermeintlichen Konkurrenten ebenfalls zur Kenntnis genommen. „Ich denke nach wie vor, dass das Teams sind, mit denen wir uns messen werden. Ein positiver Start tut jeder Mannschaft gut. Wenn du als Ziel 40 Punkte ausgibst und hast nach dem ersten Spieltag schon drei auf der Habenseite, dann stehst du nach drei, vier Spieltagen mit großer Wahrscheinlichkeit auch nicht am Tabellenende“, sagt der Trainer vor dem Heimspiel am Samstag (14 Uhr) gegen den VfR Aalen. Dass diese Ergebnisse den Druck auf sein Team ein wenig erhöhen, räumt er ebenfalls ein. „Das macht mich jetzt nicht nervös. Aber wir sind dadurch umso mehr in der Pflicht zu Hause zu punkten, um auf Sicht an diesen Teams dran zu bleiben.“

Der kommende Gegner ist nach dem Abstieg aus der 2. Liga und dem damit verbundenen Umbruch zum Saisonstart noch so etwas wie eine Wundertüte. Das erste Heimspiel endete gegen die hoch gehandelten Chemnitzer 0:0. Ein Sieg wäre sogar möglich gewesen. Dass lag nach Ansicht Koschinats aber eher darin begründet, dass die Gäste „ohne Torwart angereist waren“. Dennoch warnt der Kölner Fußballlehrer davor den VfR zu unterschätzen. „Sie haben keinen breit aufgestellten Kader. Aber das Grundgerüst ist sehr erfahren. Kleinigkeiten werden über den Ausgang der Partie entschieden.“ Spieler wie zum Beispiel Matthias Morys, Michael Klauss oder Oliver Barth haben höherklassige Erfahrungen.

Wie die Fortuna „die Partie auf Augenhöhe“ für sich entscheiden kann, darüber hat sich Koschinat auch Gedanken gemacht. „In Stuttgart haben wir zu wenig gegen den Ball gearbeitet. Wir müssen den Gegner höher anlaufen und konsequenter verteidigen. In der Vorbereitung ist uns ein wenig der gewohnten Aggressivität verloren gegangen. Wir müssen das Fortuna-Gen wiederbeleben.“
Königs und Flottmann stehen definitiv in der Startelf
Nachdem Bone Uaferro und Tobias Fink gesperrt sind aufgrund der Gelb-Roten bei den Kickers und auch der letztjährige Torjäger Johannes Rahn wegen einer Nackenverletzung ausfällt, wird Koschinat umstellen müssen. Ebenfalls noch kein Thema für den 18er-Kader ist der nachverpflichtete Cauly Oliveira Souza. Er hat individuell zwar in letzter Zeit professionell trainiert, aber dies ersetzt natürlich nicht die Übungseinheiten mit der Mannschaft. Daniel Flottmann wird definitiv Uaferro ersetzen. Im Sturm hat Marco Königs die Zusage des Trainers für das Startelfdebüt. „Von ihm erwarte ich mir eine Menge. Er ist ein richtiger Torjäger.“ Zwei Denkmodelle hat der Coach für die Besetzung des vakanten Posten links in der Viererkette. Entweder spielen Oliver Schröder und Kusi Kwame Außenverteidiger und Markus Pazurek auf der Sechs. Oder Pazurek und Engelman agieren auf den Außen und Schröder bleibt im defensiven Mittelfeld. In den Vordergrund gespielt hat sich derweil Lars Bender in der Vorbereitung, und auch in Stuttgart überzeugte er über rechts. „Er ist ein sehr linearer Spieler, seine Flanken vor das Tor sind sehr gut. Bei den Kickers hätte seine Flanke zu einem Tor durch Dahmani führen müssen. Er hat sich stabilisiert und ist absolut auf dem aufsteigenden Ast.“

Ein anderer Spieler hingegen steht bei den Anhängern der Kölner immer wieder mal im Kreuzfeuer der Kritik, wofür Koschinat aber eine plausible Erklärung parat hat. Die Rede ist von Hamdi Dahmani: „Er war in der 5. Liga Publikumsliebling und ein Unterschiedsspieler. Dann hat er offen kommuniziert, dass er höherklassig spielen will. Daraus ist dann nur die Viktoria geworden. Das trägt ihm der ein oder andere nach. Da muss er durch. Er hat aber die Rückendeckung des inneren Zirkels.“

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Vollmann setzt auf die Chemnitz-Elf
VfR Aalens Trainer sieht keinen akuten Handlungsbedarf für Partie bei Fortuna Köln

Nach dem 0:0 zum Auftakt gegen den Chemnitzer FC muss Fußball-Drittligist VfR Aalen am kommenden Samstag (14 Uhr) bei Fortuna Köln antreten.

Aalens Trainer Peter Vollmann hat beim kommenden Gegner selbst gearbeitet, besondere Vorfreude oder Anspannung empfindet er jedoch nicht. Schließlich ist die Anstellung bereits 15 Jahre her. „Das spielt keine Rolle mehr. Natürlich fahre ich gerne dahin, aber der Verein ist heute komplett anders aufgestellt“, so Vollmann. Personell kann der 57-Jährige auf zwei weitere Akteure zurückgreifen. Maximilian Welzmüller, der in der ersten Partie noch eine Sperre abgesessen hatte, kehrt zurück und auch der finnische Neuzugang Mika Ojala trainiert wieder mit der Mannschaft. Weiterhin fehlen wird Sebastian Neumann, der noch an seinem Muskelfaserriss laboriert.

Schrecksekunde
Eine Schrecksekunde hatten die Verantwortlichen im Training zu verdauen. Außenverteidiger Dennis Chessa ist auf die jüngst verletzte Hüfte, wegen der er rund zwei Wochen in der Vorbereitung gefehlt hatte, gefallen. Zwei Einheiten verpasste er auch diesmal, kann bei der Fortuna jedoch wieder spielen. „Er ist kein Wackelkandidat“, gibt der VfR-Trainer Entwarnung, man habe nur kein Risiko eingehen wollen.

Ojala, so hofft Vollmann, winkt bereits in der Rheinmetropole ein Kurzeinsatz, sofern der Finne die restlichen Einheiten vernünftig mittrainieren kann. Dass Welzmüller folglich in die Startelf rückt, sieht Vollmann noch nicht. Er wolle die letzten Trainingseinheiten abwarten. „Man muss festhalten, dass die Mannschaft gegen Chemnitz gut gespielt hat. Da muss ich als Trainer abwägen, was das Beste für das Team ist“, sagt Vollmann etwas kryptisch. Möglicherweise müsse er ihn auch draußen lassen. Als „Opfer“ wolle er Welzmüller dann aber nicht verstanden wissen. „Ich wiederhole mich da gerne: Ich entscheide mich nie für oder gegen einen Spieler, sondern immer für die Mannschaft.“

Er müsse nicht unbedingt etwas verändern, so Vollmann mit Rückblick auf das Spiel gegen die Sachsen.

Auf die Defensivleistung gegen Chemnitz möchte der VfR auch in Köln wieder bauen, „gerade in einem Auswärtsspiel“, so Vollmann. „Das ist ein 50:50-Spiel. Individuelle Fehler werden diese Partie entscheiden. Grundsätzlich müssen wir auf ein überragendes Defensivspiel bauen und davon ausgehend den Gegner in Verlegenheit bringen.“

Die zwei Platzverweise (Gelb-Rot für Boné Uaferro und Tobias Fink), die sich die Kölner bei der 1:2-Niederlage gegen die Stuttgarter Kickers einhandelten, sieht der VfR-Trainer dagegen nicht als Schwächung des Fortuna-Kaders. „Sie haben auf diesen Positionen guten Ersatz mit Daniel Flottmann. In Stuttgart ist Johannes Rahn wohl kurzfristig ausgefallen, einer der besten Spieler, der in der vergangenen Saison elf Tore gemacht hat und ein ganz entscheidender Außenspieler für die Fortuna ist“, so Vollmann, der ergänzt: „Da findet keine Schwächung statt, sondern es ist für das Heimspiel nach vorne hin vielleicht noch mehr möglich.“ Der Trainer der Schwarz-Weißen attestiert den Kölnern gar eine ganz gute Leistung in Stuttgart, gemessen an der doppelten Unterzahl.

Durch die Konstellation der beiden Mannschaften am zweiten Spieltag, durch das aggressive Auftreten der Kölner, wie Vollmann sagt, erwarte er ein „Stressspiel auf höchster Ebene“.

Letzteres erklärt er so: „Es stünde keiner Mannschaft gut, das zweite Spiel zu verlieren. Das ist für die Fortuna nicht gut und für uns wäre das auch nicht gut.“ Für wen es besser gelaufen ist, weiß man am Samstag.

schwaebische.de

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1:1 GEGEN VFR AALEN
Fortuna Köln verpasst ersten Saisonsieg

Fortuna Köln hat den ersten Punkt der Saison geholt. Den erhofften Sieg bei der Heim-Premiere verpasste das Team von Uwe Koschinat jedoch. Seine Truppe kam im Südstadion nicht über ein 1:1 gegen den VfR Aalen hinaus.
Die Fortuna begann stark, erarbeitete sich einige Chancen und belohnte sich schließlich. Pascal Königs traf in der 28. Minute zur Führung.
Die Antwort gaben die Gäste unmittelbar nach der Pause. Kurz nach Wiederanpfiff traf Matthias Morys zum Ausgleich (46.).
Dass die Partie nicht noch kippte, haben die Kölner vor allem ihrem Mann im Tor zu verdanken. André Poggenborg vereitelte in der letzten halben Stunde mehrere gute Möglichkeiten der Aalener.

express.de

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Fortuna Köln nur Remis gegen Aalen

Im ersten Heimspiel der neuen Saison in der 3. Liga ist Fortuna Köln gegen Zweitliga-Absteiger VfR Aalen nicht über ein 1:1 hinausgekommen.

Der neue Stürmer der Fortuna, Marco Königs, hatte seine Farben in der 28. Minute in Führung geschossen. Kurz nach der Pause machten die Aalener durch Matthias Morys den Ausgleich (47.). Dabei blieb es vor 1.579 Zuschauern im Südstadion.

Die Kölner warten damit weiterhin auf den ersten Saisonsieg, nachdem sie vor einer Woche bei den Stuttgarter Kickers verloren hatten. Am 3. Spieltag in zwei Wochen gastiert Fortuna Köln beim FC Hansa Rostock.

wdr.de

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Nur ein Punkt trotz schwungvollem Beginn – Fortuna trennt sich 1:1 vom VfR Aalen



Vor 1.579 Zuschauern nimmt die Fortuna im Südstadion den ersten Punkt der neuen Saison mit. Dabei war nach einer schwungvollen Anfangsphase und einer überzeugenden ersten Halbzeit gegen den VfR Aalen durchaus mehr drin. Der Gegentreffer kurz nach der Pause brachte die Koschinat-Elf aus dem Tritt, die am Ende dank eines starken Poggenborg ein 1:1 sichert.

Die Fortuna startete schwungvoll in die Partie: Besonders das Sturmduo Königs und Biada wirkte dabei sehr agil und fand immer wieder Unterstützung vom aktiven Bender. So erarbeitete sich die Koschinat-Elf ein optisches Übergewicht, während sich Aalen zunächst auf die eigene Defensive konzentrierte. Chancen blieben aber zunächst Mangelware: Während Bender nach einer Ecke Bernhardt im Tor des VfR testete (7.), musste Poggenborg auf der anderen Seite nach einem Konter gegen den freistehenden Kartalis parieren (8.). Die Fortuna blieb aber das optisch bessere Team und konnte ihr geradliniges Spiel dabei auf den Platz bringen. So machten Biada und Königs viele Wege, um immer wieder lange Bälle zu erlaufen und für die nachrückenden Kölner festzumachen. Bei Aalen sorgte einzig Drexler hin und wieder mit Einzelaktionen für Gefahr (21.). Schließlich ging die Koschinat-Elf nicht unverdient in Front, als Biada nach einem langen Ball von Bender gut nachsetzte. Königs schnappte sich schließlich das Leder und schloss mit einem satten Schuss zur Führung ab (28.).
Das 1:0 spielte der Fortuna in die Karten, die Aalen nun erst einmal kommen ließ. Bis auf einen Distanzschuss und einem Freistoß von Klauß sollte jedoch keine Gefahr für das Tor von Poggenborg entstehen (33./45.). Vielmehr nahm die Intensität auf dem Platz zu, sodass gleich mehrere Akteure auf beiden Seiten in den letzten Minuten des ersten Abschnitts von Schiedsrichter Schrievener mit gelb verwarnt wurden.

Nach dem Seitenwechsel erlebte die Fortuna allerdings schnell die kalte Dusche: Einen zu schwachen Rückpass von Hörnig nahm Morys auf und schob den Ball sicher an Poggenborg vorbei ins Netz (47.). Das Gegentor schockte die Fortuna, die aber versuchte, sich davon schnell zu berappeln. Biada, Pazurek und Königs hatten so Abschlüsse in Tornähe (48./52./55.). Die qualitativ besseren Möglichkeiten hatte aber mehr und mehr Aalen. So musste Poggenborg gegen Klauß und Kartalis (57.) sowie später gegen Drexler (62.) in aller höchster Not parieren. Zwischendurch schnupperte die Fortuna lediglich in Person von Königs an einer erneuten Führung, als der Stürmer nach einem Zuspiel von Kessel über Aalen-Keeper Bernahrdt, aber auch über das Tor lupfte (60.).
Das Spiel kippte in der Endphase immer mehr in Richtung des VfR Aalen, zumal die Fortuna in den Schlussminuten aufgrund einer Verletzung von Kwame und des ausgeschöpften Wechselkontingents nur noch zu zehnt spielte. Ein Freistoß des eingewechselten Dahmani (77.) und ein Schuss von Biada (85.) blieben nur vereinzelte Offensivaktionen. Vielmehr schien Aalen einem Treffer näher, auch wenn echte Torchancen der Gäste bis zum Schluß ausblieben. So blieb es am Ende bei einem gerechten 1:1.

Am kommenden Wochenende hat die Fortuna in der 3. Liga spielfrei. Dafür testet die Koschinat-Elf am nächsten Samstag gegen Freialdenhoven. In der 3. Liga steht eine Woche später das Auswärtsspiel bei Hansa Rostock auf dem Plan. Bereits am Freitag erwartet der VfR Aalen den VfL Osnabrück in der Scholz-Arena.

So spielte die Fortuna:

Poggenborg – Schröder – Flottmann – Hönig – Kwame – Bender - Pazurek – Andersen (73. Dahmani) – Kessel (73. Glockner) – Biada (86. Koruk) – Königs

Tore:

1: 0 Königs (28.)
1:1 Morys (47.)

Zuschauer: 1.579

Fortuna Köln

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Pressekonferenz nach dem Spiel

Fortuna Köln - VFR Aalen am 01.08.2015 ( 1-1 HZ 1-0 )


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Zusammenfassung Spiel Fortuna Köln - VFR Aalen ( Endergebnis 1-1 ) von 1.8.2015



Video Zusammenfassung Fortuna Kön - VFR Aalen vom 1.8.2015

(ARD Mediathek)

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„Es wird nicht leichter, wenn wir uns die Bälle selber reinschießen“
Das 1:1 der Fortuna zu Hause gegen den VfR Aalen stellte niemanden zufrieden



Es liegt in der Natur der Sache, dass ein Unentschieden bei allen Beteiligten wenig bis gar keine Endorphine freisetzt. Insofern strahlten weder Peter Vollmann noch Uwe Koschinat nach dem 1:1 am Samstag im Südstadion vor 1.579 Zuschauern um die Wette. Die Statements der beiden Trainer waren im fachlichen Einklang. Die Punkteteilung zwischen der Fortuna und dem VfR Aalen gefiel letztlich beiden nicht am 2. Spieltag der Drittliga-Saison 2015/16. Beide konnten aus der jeweiligen Sichtweise heraus zu Recht für sich beanspruchen, das mehr drin gewesen wäre, und beide ärgerten sich über wiederkehrende Fehler ihrer Schützlinge.
„Es war ein Auf- und Ab-Spiel. Irgendwo hätte alles passieren können. Am Ende spielt man Unentschieden und ist nicht wirklich zufrieden. Keine Mannschaft hat es geschafft den entscheidenden Schlag zu setzen“, kommentierte Vollmann und Koschinat ergänzte: „Ich bin sehr verärgert darüber, dass wir heute hier nicht gewonnen haben, denn in den Heimspielen musst du den Grundstein für den Klassenerhalt legen. Da brauchst du wie in der vergangenen Saison 30 Punkte, wenn du permanent Unentschieden spielst, dann kommst du nicht so wirklich voran. Der Start mit einem Punkt aus zwei Spielen ist schlecht. Es kommt in dieser Liga auf Nuancen an. Wenn ich mir die Bälle selber reinschieße und mir die Negativ-Erlebnisse antue, wird es nicht leichter. Heimspiele, die sehr eng sind, musst du in Summe für dich entscheiden, sonst spielst du bis zum letzten Tag um den Klassenerhalt.“

Zielstrebig, dominant begann die Fortuna das Match. Es gab einige schöne Balleroberungen und auch Torabschlüsse, gleich zweimal durch Lars Bender in der Anfangsviertelstunde. Doch die erste dicke Chance hatte Aalen nach einer missglückten Abseitsfalle in Person von Kartalis nach Pass von Drexler. Aber Fortuna-Keeper Andre Poggenborg verhinderte den Rückstand reaktionsschnell (8.). Und so flog nach 28 Minuten wieder einer dieser langen Bälle der Südstädter aus der eigenen Hälfte nah an den gegnerischen 16er. Kartalis bekam die Kugel nicht richtig unter Kontrolle. Marco Königs setzte sich durch, lief ein paar Meter und schloss trocken zum 1:0 ab (28.), was dem Neuzugang aus Regensburg ein großes Kompliment seines Trainers einbrachte: „Ich finde, er ist ein geiler Stürmer. Er hat Zug zum Tor, er hat dann auch mal diesen Tunnelblick, wenn es darum geht in die Tiefe zu starten. Und er hat eine hervorragende Abschlusstechnik. Er ist immer da, wo es brennt.“ Peter Vollmann hingegen hatte auf diese Situation eine ganz andere Sicht der Dinge. Wie ein Rumpelstilzchen hüpfte der Aalener-Trainer nach dem Gegentor wutentbrannt auf der Tartanbahn herum: „Da haben wir ein fast zu erwartendes Tor bekommen, worauf wir uns eigentlich die ganze Zeit eingestellt hatten. Wir wussten ja, wie die Fortuna spielt. Das der eine absichert, und dann sofort der lange Ball kommt. Wir überlassen einem jungen Spieler die Verantwortung und der Torsten Schulz steht einfach zu weit weg davon, anstatt hintereinander zu stehen. Dann wäre es vielleicht nicht passiert.“

Schien die Fortuna nun alle Trümpfe in der Hand zu haben, warf Florian Hörnig unmittelbar nach dem Wechsel alle taktischen Vorgaben mit einem Blackout über den Haufen. Sein Rückpass geriet viel zu kurz. Der Aalener Morys sagte danke und schob eiskalt zum 1:1 ein (46.). „Ein komplett unerklärlicher Fehler, der jetzt das zweite Mal passiert. Im Vorbereitungsspiel gegen den 1. FC Köln kommt Johannes Rahn auf die Idee aus 35 Metern den Ball zurück zu spielen. Diesen Ball gibt es in unserem Spielsystem überhaupt nicht. Der wird auch so nie trainiert. Im Gegenteil, das ist ein komplettes Tabu. Ich weiß nicht auf welche Idee Flo da gekommen ist, über seinen Körperschwerpunkt hinaus den Ball mit dem falschen Fuß zurück zu spielen, anstatt an der Kugel zu bleiben und die Aktion eine Minute nach der Pause offensiv fortzusetzen. Das ist dann eben dumm und wird in jeder Spielklasse bestraft“, nahm Koschinat kein Blatt vor den Mund und fügte hinzu: „So ging das Spiel eben bei null wieder los, mit dem Unterschied Aalen hat gelebt, hat ein positives Erlebnis gehabt und wir waren ein Stück weit geschockt.“

Im zweiten Spielabschnitt war denn auch erheblich mehr Sand im Getriebe als noch in den ersten 45 Minuten. Spielerisch war Schmalhans Küchenmeister. Fortuna lauerte auf die Standardsituation. Aalen hätte in der letzten Viertelstunde den Sack zumachen müssen. Die einzige sehr gute Möglichkeit der Fortuna vergab Königs. Nach einem Pass in die Tiefe von Michael Kessel schoss der Angreifer knapp über die Latte (60.). Am Tag der Unzufriedenen gab es neben Königs zumindest noch einen weiteren persönlichen Gewinner. Lars Bender spielte wie schon in Stuttgart seinen Part auf der rechten Mittelfeldseite sehr passabel. „Ich freue mich, dass ich an die guten Leistungen der Vorbereitung anknüpfen kann und damit der Mannschaft auch helfe. Der Gegner hat es in der zweiten Hälfte besser gemacht. Wir hätten das 2:1 machen können. Aber jetzt ist es eh wurscht. Das müssen wir abhaken und in zwei Wochen weiter machen.“

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Oliveira Souza fehlt mit Muskelfaserriss



In der letzten Woche musste Cauly Oliveira Souza aufgrund von muskulären Problemen in der Wade mit dem Training aussetzen. Am vergangenen Mittwoch wurde im Eduardus Krankenhaus beim 19-Jährigen ein Muskelfaserriss diagnostiziert.

„Nach Anfertigung einer MRT-Aufnahme konnte Mannschaftsarzt Christoph Bruhns den Muskelfaserriss feststellen. Wir haben mit Cauly sofort die notwendigen Reha-Maßnahmen aufgenommen, aber er wird uns in den nächsten Wochen erst einmal fehlen“, bestätigt Christian Osebold, Leiter der medizinischen Abteilung, den Ausfall. Erst Ende Juli verlängerte Oliveira Souza seinen Vertrag bei der Fortuna und zählt seitdem wieder zum Team von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat.
Neben Oliveira Souza musste zuletzt auch weiterhin Johannes Rahn mit dem Training aussetzen. Der Stürmer laboriert weiterhin an einem leichten Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule. „Johannes weiterhin gezielt mit physiotherapeutischen Techniken behandelt. Wann er wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann, werden die nächsten Tage zeigen“, so Osebold.

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Ziemer hat kein Elfmeter-Trauma

Der Stürmer von Hansa Rostock fühlt sich nach seiner Verletzung wieder fit und möchte auch gegen Fotruna Köln zum Einsatz kommen
Hansa Toptorjäger Marcel Ziemer war der tragische Held beim DFB-Pokal-Spiel des Drittligisten FC Hansa Rostock gegen den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern. Als er in der 101. Spielminute eingewechselt wurde, trugen ihn die Hansa-Fans mit ihren Sprechchören quasi aufs Feld. ,,Das war der absolute Wahnsinn. Ich hatte richtige Gänsehaut. So einen Moment erlebt man nicht alle Tage, wenn einen mehr als 20 000 Anhänger begrüßen", sagt der 30 Jahre alte Stürmer.

Tragisch an diesem Abend war dann nur sein verschossener Elfmeter nach der Verlängerung, weshalb Hansa schlussendlich in der 1. Runde des DFB-Pokals ausgeschieden ist. ,,Ich habe mich gut gefühlt, deswegen bin ich auch zum Punkt gegangen. Aber so ist Fußball. Wir hatten vorher genügend Chancen das Spiel klar zu machen."

Dabei ist er ein sicherer Elfmeterschütze. Doch der Pokal hat es ihm scheinbar angetan: Bei seinem früheren Verein SV Wehen Wiesbaden hatte er in der Saison 2009/10 in der 1. Runde gegen den VfL Wolfsburg ebenfalls einen ,,Elfer" verschossen. Damals allerdings beim Stand von 0:3. ,,Es ist immer bitter, wenn man einen Elfmeter verschießt, aber davon lasse ich mich jetzt nicht unterkriegen und einschüchtern auch nicht", so Ziemer.

Am Sonntag wurde er nicht nur von seinen Mannschaftskollegen unterstützt, sondern direkt nach Abpfiff auch von den Fans, die seinen Namen durchs gesamte Stadion riefen. ,,Das gibt mir Kraft und hat mich auch ein bisschen getröstet. Die Hansa-Fans sind einmalig. So eine Stimmung erlebt man sonst nirgends", ist sich Marcel Ziemer sicher.

Dennoch musste auch er den Spielausgang erst einmal verarbeiten. Den freien Tag verbrachte er deshalb mit seiner Familie. Auch wenn sein ältester Sohn ihn am Sonntagabend nicht sonderlich aufgebaut hat: ,,Erst sagte er zu mir, dass es nicht so schlimm sei. Schließlich habe auch er bei einem Spiel in der Schule vor drei Wochen einen Elfer verschossen. Am Ende war er sich dann aber sicher, dass ich den Ball hätte rein machen müssen. Das will man nun wirklich nicht hören", erzählt Ziemer. Seinen Anhängern möchte der Stürmer in der Liga nach der Unterstützung etwas zurück geben: ,,Ich werde mich für diese Unterstützung durch gut Leistung und hoffentlich auch mit ein paar Toren bedanken."

Der Stürmer glaubt auch daran, dass dies trotz seines Trainingsrückstandes aufgrund seiner Bauchmuskelverletzung möglich ist. ,,Ich habe immer wieder ein paar Einheiten zwischendurch gemacht. Auch in Abstimmung mit unserem Physiotherapeuten. Ich fühle mich fit. Manchmal am Anfang des Trainings ist es noch schwer, aber das ist nach einer so langen Pause normal."

Diese Woche arbeitet der Stürmer daran, gegen Fortuna Köln am Sonnabend vor heimischer Kulisse aufzulaufen und wenn dann jemand zum Elfmeterpunkt gehen muss, ,,dann melde ich mich wieder und mache ihn dieses Mal rein."

Quelle : fupa.net

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Eine Strategie der Risikolosigkeit
Die Fortuna hofft am Samstag bei Hansa Rostock auf den ersten Saisonsieg

Jede Medaille hat auch ihre Kehrseite. Und so entdeckt Uwe Koschinat vor der Partie am Samstag (14 Uhr) in Rostock bei der Vorbesprechung Mut machende Aspekte. Er findet aber auch das ein oder andere Haar in der Suppe. Beide Teams haben nach zwei Spieltagen erst einen Punkt auf dem Konto. Beide sind also gefordert, möglichst bald den ersten Dreier einzufahren. Doch, dass die Südstädter im Ostseestadion bereits unter Druck stehen, davon will der Trainer nichts wissen.

„Das wäre übertrieben. Beide Teams haben sich sicher einen besseren Start gewünscht. Gegen Aalen wäre für uns ein Sieg möglich gewesen. Bei den Stuttgarter Kickers waren die Begleitumstände nicht so, dass ein Sieg in Frage gekommen wäre“, betont Koschinat, der die Hausherren ein wenig im Vorteil sieht. Während die Fortuna sich am vergangenen Wochenende mit einem 1:1 im Test beim Mittelrheinligisten Borussia Freialdenhoven nicht gerade mit Ruhm bekleckerte, lieferte Hansa gegen den 1. FC Kaiserslautern über 120 Minuten trotz der Niederlage im Elfmeterschießen einen großen Pokalfight ab. „Sie waren die bessere Mannschaft, das dürfte dem Gegner Rückenwind geben“, denkt der Kölner Fußballehrer.

Insbesondere die zuletzt gehäuft auftretenden individuellen Fehler gilt es abzustellen, will die Fortuna die Hansa-Kogge versenken. „Das ist eine Kopfsache, das sind Entscheidungen, die du innerhalb von Sekunden triffst. Das ist sicher ein Schlüssel zum Erfolg. Wir müssen wieder zu einer Strategie der Risikolosigkeit zurückkehren. Und mal wieder ein Spiel zu Null gestalten“, moniert Koschinat auf der einen Seite, auf der anderen Seite hat er auch erfreut zur Kenntnis genommen, dass in den ersten beiden Spielen die Stürmer die Tore für Fortuna erzielten, das war in der letzten Saison weniger der Fall. Zudem hat Koschinat in den letzten beiden Trainingstagen die notwendige Schärfe bei den Übungseinheiten ausgemacht.

Personell lässt sich der Coach nicht in die Karten schauen, er wirkt bei der Frage nach der möglichen Aufstellung und der eventuellen Rückkehr der zuletzt gesperrten Bone Uaferro und Tobias Fink in die Startelf sogar ein wenig angefressen. „Beide sind im Kader und fahren im Bus mit nach Rostock. Insofern kommen sie für die erste Elf in Frage!“ Fink dürfte wieder die linke Abwehrseite bekleiden. Uaferro das Abwehrzentrum besetzen. Kusi Kwame könnte nach rechts rutschen und Oliver Schröder im defensiven Mittelfeld Markus Pazurek verdrängen. Neben Uaferro hat Daniel Flottmann als zweiter Innenverteidiger wohl die größeren Chancen, nachdem Florian Hörnig zuletzt das 1:1 gegen Aalen mit einem üblen Bock verschuldete. Damit hätte Koschinat nach den ersten drei Spieltagen auch schon alle möglichen Kombinationen seiner drei Innenverteidiger durch.

Gesetzt sind fraglos die beiden bisherigen Torschützen Julius Biada und Marco Königs, der gegen Aalen sehr starke Torwart Andre Poggenborg und der dritte Gewinner der letzten Wochen Lars Bender. Der rechte Mittelfeldspieler überzeugte zuletzt durch seinen explosiven Antritt und mit seiner exzellenten Flankentechnik als idealer Zubringer für Torjäger Königs. Klar ist auch, dass der letztjährige Torjäger Johannes Rahn weiter wegen seiner Nackenverletzung passen muss. „Wenn ich ehrlich bin, spielt das für mich jetzt eine sekundäre Rolle, ich konzentriere mich auf Rostock“, bügelt Koschinat das Thema schnell ab. Auskunftsfreudiger ist er bei der Personalie Cauly Oliveira Souza. Nachdem sich der talentierte Offensivspieler lange zierte einen neuen Vertrag zu unterschreiben und die Vorbereitung verpasste, hat er nun einen Muskelfaserriss. „Das ist der Super-Gau. Das hätte nicht schlechter laufen können. Er wird nun erst im September zu einer ernsthaften Alternative im Kader.“

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Der Hansa-TV-Vorbericht zum Heimspiel gegen Fortuna Köln

Nach dem knappen Ausscheiden im DFB-Pokal will unsere Mannschaft am kommenden Sonnabend den ersten Dreier der Saison einfahren. Hansa-TV hat für euch im Vorfeld der Partie gegen die Fortuna aus Köln mit dem gebürtigen Kölner Marcel Schuhen gesprochen. Für unseren Torwart und seine Mannschaftskollegen heißt es nun, die vielen positiven Aspekte aus dem Spiel gegen Kaiserslautern mit in die nächsten Ligaspiele zu übernehmen.


https://www.fc-hansa.de/news/der-hansa-tv-vorbericht-zum-heimspiel-gegen-fortuna-koeln-12345.html

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Karsten Baumann: "Wir wollen das Spiel unbedingt gewinnen!" / Das Interview vor dem Heimspiel gegen Fortuna Köln

Zwei Tage vor dem Heimspiel gegen Fortuna Köln stand unser Chef-Trainer Karsten Baumann Hansa-TV Rede und Antwort. Nach dem unglücklichen Ausscheiden im Pokal, soll nun der erste Dreier der Saison eingefahren werden.

https://www.fc-hansa.de/news/karsten-baum...tuna-koeln.html

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Baumann: "Ziemer braucht noch Match-Fitness"

Nach der knappen DFB-Pokal-Niederlage gegen den 1. FC Kaiserslautern (4:5 i.E.) empfangen die Hanseaten am Samstag (14 Uhr, live! bei kicker.de) Fortuna Köln. Rostocks Trainer Karsten Baumann erwartet eine unangenehme Mannschaft, die aggressiv verteidigt. Dabei kann der Trainer wieder auf seinen Torjäger Marcel Ziemer zurückgreifen, auch wenn er noch nicht bei 100 Prozent ist. Hinter dem Einsatz von vier weiteren Spielern des FCH steht derzeit aber noch ein Fragezeichen.

Ziemer war die tragische Hauptfigur in einem tollen Pokal-Fight der Hanseaten. Am Ende war es nur der Fehlschuss des Ex-Lauterers, der den Unterschied in einer Partie ausmachte, die 120 Minuten auf Augenhöhe geführt wurde. "Es geht jetzt weiter. Jetzt werde ich umso mehr versuchen, der Mannschaft in der Liga zu helfen", gab sich Ziemer nach der Partie kämpferisch. Trotz der großen Enttäuschung richtet er den Blick wieder nach vorne, nach seinem ersten Pflichtspieleinsatz nach langer Verletzungspause ist er heiß auf mehr. "Ich fühle mich gut, aber die Entscheidung trifft der Trainer." Die Startelf dürfte für den 30-Jährigen am Samstag aber noch zu früh kommen. "Er braucht noch Zeit, um die Match-Fitness wieder zu bekommen", sagt der Cheftrainer, fügt aber an, "wenn wir ihn brauchen, setzen wir ihn ein". Zu wichtig ist der bullige Stürmer für die Rostocker, der in der vergangenen Saison mit 15 Toren der Garant für den Klassenerhalt der Hanseaten war.

Baumann: "Wir müssen Wunden lecken"

Hinter vier seiner Mannschaftskollegen steht für das Spiel am Samstag derzeit noch ein Fragezeichen. Christian Dorda, Marco Kofler und José Alex Ikeng laborieren noch an den Nachwirkungen des Pokalspiels. Auch Maximilian Ahlschwede hat noch mit muskulären Problemen zu kämpfen. Baumann vertraut aber auf die medizinische Abteilung und geht davon aus, dass seine Spieler rechtzeitig fit werden. Auch wenn die körperliche Belastung des Pokals noch zu spüren ist, sind die Köpfe der Spieler wieder frei. "Das ist alles verfolgen", sagt Baumann. "Wir haben Kaiserslautern analysiert und es gab mehr positive als negative Aspekte." Der Trainer wolle sein Team jetzt an der gezeigten Leistung gegen den Zweitligisten messen und hofft, dass sein Team am Samstag gegen die Fortuna nachlegt.

Kébé im Probetraining

Unterdessen ist Hansa-Manager Uwe Klein weiterhin auf der Suche nach einer weiteren Offensivkraft neben Ziemer und Julius Perstaller. Seit Mittwoch stellt sich der französische Angreifer Papa Ibou Kébé im Training vor. Der 25-Jährige spielte zuletzt für SR Colmar in der dritten französischen Liga, ist jedoch seit Anfang Juli vereinslos. In der Vorbereitung hielt sich Kébé beim FSV Frankfurt fit und kam dort auch in Testspielen zum Einsatz.

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Warum Lars Bender jetzt Hoffnungsträger des SC Fortuna Köln ist

Nach durchwachsenem Saisonstart tritt der SC Fortuna Köln am Samstag bei Hansa Rostock an. Der formstarke Lars Bender ist einer der Hoffnungsträger in der Elf von Trainer Uwe Koschinat.

Unnötige Platzverweise, krasse individuelle Fehler, vergebene Großchancen – Fortuna Kölns durchwachsener Drittliga-Saisonstart mit einem Punkt aus zwei Partien hatte viel Schatten zu bieten. Für die lichten Momente war die Offensive des Südstadt-Klubs zuständig: Neben Julius Biada und Neuzugang Marco Königs konnte sich vor allem Lars Bender in den Fokus spielen. Der Rechtsaußen wirkt fast wie ein weiterer Neuzugang. „Jetzt sieht man auch, warum ich mich damals so für seine Verpflichtung eingesetzt habe“, erklärt Trainer Uwe Koschinat.

Als der Namensvetter von Bayer-04-Kapitän Bender vor einem Jahr von Eintracht Trier zur Fortuna wechselte, schleppte er einen lange aufgestauten Trainingsrückstand mit sich herum. Bei seinen wenigen Kurzeinsätzen in der Hinrunde konnte er nicht überzeugen, dann kam auch noch Verletzungspech hinzu. „Das hat damals nicht für Drittliga-Fußball gereicht“, meint Koschinat, der den Außenstürmer in der Rückrunde aus Personalnot zeitweise zum Aushilfs-Innenverteidiger ernannte – Bender zeigte seine ersten guten Auftritte im Fortuna-Trikot.

Der geradlinige Vorbereiter

Nach der Sommervorbereitung hat der 27-Jährige zu seiner Form gefunden. Seine Stärken waren sowohl in der Begegnung mit den Stuttgarter Kickers (1:2) als auch gegen Aalen (1:1) zu sehen: Ein explosiver Antritt und punktgenaue, scharfe Flanken aus vollem Lauf. „Wenn er wirklich fit ist, geht Lars über 90 Minuten jeden Weg mit – defensiv und offensiv. Er braucht nur das richtige Gefühl und das Wissen um seine Stärken“, lobt Koschinat. „Er verfügt von allen Spielern, mit denen ich je zusammengearbeitet habe, über die beste Flankentechnik.“

Das macht ihn vor allem für Mittelstürmer Königs zum idealen Mitspieler. „Marco hat gesagt, dass er diese Art von geradlinigem Vorbereiter liebt“, erzählt Koschinat. „Da weiß er: Ich laufe in Position, gleich kommt die Flanke.“

Dahmani und Glocker außen vor

Leidtragende von Benders fußballerischer Wiederauferstehung sind vor allem Hamdi Dahmani und Andreas Glockner, die sich wohl vorerst hinten anstellen und mit Joker-Einsätzen zufriedengeben müssen. Selbst davon meilenweit entfernt sind nach wie vor Johannes Rahn und Cauly Oliveira Souza. Fortunas Top-Torjäger der vergangenen Saison macht nach seinem leichten Bandscheibenvorfall laut Koschinat zwar „Tag für Tag“ Fortschritte, doch bis zur Einsatztauglichkeit wird es wohl noch ein paar Wochen dauern. Gleiches gilt für Souza. Der Brasilianer war nach seinem Wechsel-Wirrwarr und verpasster Sommervorbereitung nicht in dem erwünschten körperlichen Zustand und erlitt vor kurzem einen Muskelfaserriss.

Die Achse Bender/Königs soll die Fortuna am Samstag (14 Uhr) bei Hansa Rostock zum ersten Saisonsieg führen. „Es geht jetzt darum, ins Punkten zu kommen. Die kommenden Spiele sind so etwas wie die Wochen der Wahrheit für mich“, sagt Koschinat. „Die Liga ist so eng, es wird so oft unentschieden gespielt, da können ein paar Siege oder Niederlagen schon über sehr viel entscheiden.“

Rostock geht zwar mit einem Negativerlebnis, aber dennoch mit Selbstvertrauen in die Partie: Nach starker Leistung unterlag das Team in der 1. DFB-Pokalrunde dem Zweitligisten Kaiserslautern erst im Elfmeterschießen.



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Zweite Ampelkarte im zweiten Spiel für Fink
Die Fortuna verliert trotz 1:0-Führung bei Hansa Rostock in Unterzahl mit 2:4

Der Fortuna gelingt es bislang in dieser Spielzeit einfach nicht in der Abwehr sicher zu stehen. Die Folge dessen: Am Samstag gab es gleich vier Gegentore und eine verdiente Niederlage beim bisher ebenfalls nur mit einem Punkt gestarteten Hansa Rostock. Zwar gingen die Kölner im Ostseestadion durch ein frühes Eigentor in Führung, dann brauchten die Hausherren aber nur 16 Minuten für einen 3:1-Vorsprung. Am Ende stand es 4:2. Und Tobias Fink flog erneut mit Gelb-Rot vom Platz.

Mit drei Änderungen in der Startelf begann die Fortuna im Ostseestadion. Für Florian Hörnig, Michael Kessel und Julius Biada rückten Bone Uaferro, Hamdi Dahmani und Tobias Fink in die erste Elf. Ein Aussetzer von Ikeng bescherte den Gästen bereits nach neun Minuten die unverhoffte Führung. Der defensive Mittelfeldspieler passte den Ball völlig unbedrängt in Richtung Torwart Schuhen, dieser war völlig überrascht und der Ball trudelte über die Torlinie _ 0:1. Danach stellte Karsten Baumann von einem 4-2-3-1 auf ein 4-4-2 um. Und dies machte sich bezahlt. Kapitän Jänicke zog im Strafraum aus spitzem Winkel mit rechts und er traf in die lange Ecke zum 1:1 (22.). Erneut Jänicke zeichnete für das 2:1 (37.) verantwortlich. Der Hansa-Spielführer zog volley aus 20 Metern ab. Nur eine Minute später setzte Hansa einen drauf. Gardawski flankte von rechts, Perstaller köpfte unhaltbar für Fortuna-Torwart Poggenborg zum 3:1 (38.) ein. Vier Minuten vor der Pause keimte noch einmal Hoffnung bei der Fortuna auf. Nach einem Freistoß von Bender köpfte Pazurek am langen Pfosten den Ball aus wenigen Metern zum 2:3-Anschlusstreffer ein.

Kurz nach dem Wechsel schwächte Tobias Fink sein Team erneut. Bereits am ersten Spieltag war der Linksverteidiger bei den Stuttgarter Kickers mit Gelb-Rot vom Platz geflogen. Dieses Kunststück gelang ihm auch beim zweiten Saisoneinsatz. Und er brauchte nur zwei Minuten dafür. Erst brachte er Bickel mit einer Grätsche zu Fall und sah Gelb (54.). 120 Sekunden später vertändelte Fink die Kugel in der gegnerischen Hälfte und stoppte dann erneut Bickel mit einem Zupfer am Trikot. Die Ampelkarte war der die logische Folge. Fünf Minuten später zog Bickel von links in die Mitte und schlenzte den Ball von der Strafraumkante ins lange Eck zum 4:2-Endstand. Fortuna-Coach Uwe Koschinat wechselte im Anschluss noch drei Mal, allerdings blieben diese Personalrochaden ohne Wirkung. Für den angeschlagenen Uaferro kam Biada (64.), Bösing ersetzte Kwame (71.) und Serdar tauschte den Platz mit Andersen (87.). Die Fortuna steht nach drei Spielen nun mit nur einem Zähler auf dem drittletzten Tabellenplatz.

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Koschinat will nicht “wieder in die Steinzeit zurückfallen”



Fortuna Köln ist noch nicht im Rhythmus. Zwei Niederlagen und ein Remis zum Auftakt machen die Südstädter derzeit zu einem Abstiegsanwärter. Nach dem 2:4 in Rostock sprach Trainer Uwe Koschinat Klartext und scheint dabei die Lösung für die Probleme gefunden zu haben – zumindest theoretisch. Allen voran müsse aber unbedingt verhindert werden, dass es zu einem Rückfall in die Steinzeit komme.


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Nur ein Punkt aus drei Spielen, dazu sieben Gegentore. Zufrieden kann Fortuna Köln mit dem Saisonstart keineswegs sein. Erst am Samstag unterlag die Elf von Trainer Uwe Koschinat trotz 1:0-Führung mit 2:4 beim F.C. Hansa Rostock. Eigentlich war das Momentum nach dem Eigentor von José-Alex Ikeng in der 8. Minute auf Seiten der Gäste, doch in der Phase danach, als die Fortuna innerhalb weniger Minuten gleich drei Gegentreffer kassierte, wurde “brutal fahrlässig verteidigt”, wie Koschinat nach Spielende bei “Hansa TV” befand. “Die Art und Weise hat nichts damit zu tun, wie wir täglich trainieren und uns verhalten wollen”, monierte der 43-Jährige.

”Ein Punkt aus drei Spielen ist besorgniserregend”

In der Tabelle findet sich der Vorjahres-Aufsteiger derzeit auf Rang 18 wieder. Dabei scheint Koschinat das Hauptproblem der aktuellen Negativserie bereits ausgemacht zu haben: “Wir werden zu einem angenehmen Gegner – das waren wir lange Zeit nicht”. Spielerisch sei der Auftritt in Rostock über weite Strecken nicht schlecht gewesen, doch am Ende fehlte die nötige Konsequenz vor dem Tor in die Stabilität in der Abwehr, um etwas Zählbares mitzunehmen. ”Ein Punkt aus drei Spielen ist besorgniserregend – gerade bei der Anzahl von Gegentoren”. Immerhin: Die Offensive ist mit vier Toren bereits in Form. Dennoch mahnte Koschinat: “Die 3. Liga ist für uns nicht selbstverständlich. Wir sind nach wie vor Grenzgänger und werden nicht automatisch die Punkte sammeln.” Punkte benötigen die Südstädter jedoch dringend, um nicht dauerhaft im Tabellenkeller festzustecken. Sollte am Ende der Saison der Abstieg in die Regionalliga auf dem Papier stehen, käme dies laut Koschinat einem “Rückfall in Steinzeit” gleich.

Schwierige Gegner in den nächsten Wochen

In Panik werde man in Köln zwar nicht fallen, die nächsten Aufgaben haben es jedoch in sich. Am Freitag wartet mit Energie Cottbus ein Team, das bisher zwei Siege einfuhr. Dann kommen Aufstiegskandidat Kiel und Aufsteiger Magdeburg, die sich zuletzt in einen Rausch spielten. Auch die Duelle danach gegen Wiesbaden und Dresden dürften angesichts der Ambitionen des Gegners nicht leicht werden. Erst Mitte September warten mit der SG Sonnenhof Großaspach und dem VfB Stuttgart II zwei Gegner, die, um den Rückfall in die Steinzeit zu verhindern, unbedingt geschlagen werden müssen. Steinige Zeiten sind Fortuna Köln in den kommenden Wochen aber in jedem Fall gewiss.

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