Marquet und Oliveira Souza bescheren Fortuna achten Heimsieg zum Abschluss
Mit einem Heimsieg kann die Fortuna sich in dieser Saison aus dem Südstadion verabschieden. In einem Spiel ohne allzu große sportliche Bedeutung gewinnt die Koschinat-Elf gegen Wehen Wiesbaden mit 2:1 (0:0). Dabei entwickelte sich von Beginn an ein abwechslungsreiches Spiel ohne allzu viele Aktionen im Mittelfeld. Tore gab es für die 1.573 Zuschauer aber erst nach dem Seitenwechsel zu sehen: Dabei brachte Marquet die Fortuna nach einer Flanke von Bender mit einer Direktabnahme sehenswert in Front (57.). Kurz darauf erhöhte Oliveira Souza nach einem Fehler im Spielaufbau der Wiesbadener auf 2:0 (60.). Den Gästen aus Hessen sollte nur noch der Anschlusstreffer gelingen, als Blacha eine Ecke von Nandzik im Tor der Fortuna unterbrachte (74.). Vielmehr verpasste die Fortuna in der Schlussphase einen höheren Heimsieg. Kurz vor dem Ende musste Biada zudem wegen wiederholten Foulspiels mit gelb-rot vom Platz (89.). Neben dem Sport rückten aber zwei emotionale Erlebnisse in den Vordergrund: So verabschiedete die Fortuna vor dem Spiel insgesamt sieben Spieler, die die Südstadt nach der Saison verlassen werden. Neben Bisanovic, Marquet, Stojanovic und Wichmann verabschiedete man dabei auch Aydogmus, Kraus und Sievers. Daneben gab es aber auch eine emotionale Rückkehr: Nach anderthalb Jahren Verletzungspause infolge eines Autounfalls feierte Ozan Yilmaz sein Comeback bei der Koschinat-Elf. Der Mittelfeldspieler gab in der 59. Minute sein Debüt in der 3. Liga.
Sa, 16. Mai 13:30 / Verabschiedungen und Rückkehr im Südstadion – Fortuna gewinnt letztes Heimspiel der Saison Mit dem achten Heimsieg verabschiedet sich die Fortuna für diese Saison aus dem Südstadion, bevor es am letzten Spieltag noch gegen Jahn Regensburg geht. In einem emotionalen Rahmen, bei dem sieben Fortunen verabschiedet werden und Yilmaz nach anderthalb Jahren sein Comeback feiert, bringen Marquet und Oliveira Souza die Koschinat-Elf auf die Siegerstraße.
Der FortunaTV-Spielbericht und die Stimmen zur Partie folgen Anfang kommender Woche.
Nachdem die Fortuna bereits vor dem letzten Heimspiel der Saison den Klassenerhalt in der 3. Liga sicher hatte, schickte Fortuna-Trainer Uwe Koschinat sein Team mit ganzen sieben Veränderungen ins Südstadion: So begann Monath im Tor für Poggenborg. Sievers spielte als Rechtsverteidiger für Engelman, der links in der Viererkette den gesperrten Kwame ersetzte. Im zentralen Mittelfeld begannen Bisanovic und Marquet für Hörnig und Dahmani. Während auf der rechten Seite Bender für Glockner begann, durfte Oliveira Souza für Kessel auf links ran. Im Sturm durften sich Kraus und Aydogmus noch einmal im Südstadion zeigen. Dafür mussten Rahn und Kialka weichen.
Dabei verabschiedete sich die Fortuna vor dem Spiel von den bereits feststehenden Abgängen: So werden Aydogmus, Bisanovic, Kraus, Marquet, Sievers, Stojanovic und Wichmann die Koschinat-Elf nach der Saison verlassen. Trotzdem entwickelte sich vor 1.573 Zuschauern früh ein abwechslungsreiches Spiel. Beide Teams spielten mit offenem Visier in Richtung gegnerischen Strafraum, ohne sich lange im Mittelfeld aufzuhalten. Die erste aussichtsreiche Möglichkeit hatte dabei die Fortuna, als Marquet eine Bender Flanke über das Tor köpfte (5.). Kurz darauf tauchte Aydogmus frei vor Wehen-Schlussmann Kolke auf, legte den Ball aber über das Tor (8.). Für die Hessen verbuchte Jänicke mit einem Kopfball nach Vorarbeit Blacha die erste Torannäherung (10.). Kurz darauf prüfte Benyamina mit einem Schuss die Anwesenheit von Monath (18.).
Nach temporeicher Anfangsphase kühlte die Partie anschließend etwas ab. Trotzdem blieb das Spielgeschehen schnelllebig, auch wenn gefährliche Möglichkeiten erst wieder nach einer halben Stunde zu verzeichnen waren: Nach einer Flanke von Bender scheiterte Kraus aus kurzer Distanz an Kolke (36.). Die Qualität der Möglichkeiten sollte in der Folge aber zunehmen. Wehen Wiesbaden schnupperte dabei am Führungstreffer: So zwang Jänicke mit einem Flachschuss von der Strafraumgrenze Monath zur Parade (37.). Kurz darauf hatte Schindler die Führung auf dem Fuß, scheiterte aus kurzer Distanz aber ebenfalls an Monath (39.). Schließlich flog ein Freistoß von Blacha kurz vor dem Seitenwechsel am langen Pfosten vorbei (42.), sodass es beim 0:0 zur Pause blieb.
Aydogmus verpasst persönliches Erfolgserlebnis zum Abschluss
Ohne Wechsel kamen beide Teams aus der Kabine. Wehen Wiesbaden fand aber zunächst besser rein und zeigte sich nach dem Seitenwechsel weiterhin aktiver: Mit einem Flugkopfball setzte Schindler für die Hessen den nächsten Offensivakzent (50.). Kurz darauf traf Blacha in aussichtsreicher Position im Strafraum nur den Rücken von Uaferro (55.). Die Fortuna sah sich nun einem druckvolleren Gast gegenüber, konnte auf der anderen Seite aber trotzdem in Führung gehen: Nach einer Flanke von Bender brachte Marquet den Ball mit einer satten Direktabnahme im Tor unter (57.). Schließlich gelang der Koschinat-Elf auf Einladung von Wehen Wiesbaden sogar der schnelle Doppelschlag: Einen zu schwachen Rückpass von Acquistapace nahm Oliveira Souza auf und verwandelte frei vor Kolke zum 2:0 (60.).
Die Fortuna blieb in der Folgezeit mit einem Distanzschuss von Aydogmus offensiv aktiv (68.). Mit der Führung für die Kölner plätscherte das Spiel aber nun mehr und mehr vor sich hin. Erst die Schlussphase sollte wieder Nennenswertes bereithalten: So gelang Wehens Blacha nach der neunten Ecke für die Gäste der nicht unverdiente Anschlusstreffer (74). Die Wiesbadener, die lange Zeit das optisch gefälligere Team waren, schnupperten nun an einem Punktgewinn und schoben sich vor in Richtung Kölner Tor. Das gab Räume für die Fortuna zum Kontern. Dabei wollte besonders Aydogmus sein persönliches Erfolgserlebnis: So fing Wehen am Ende eines Konters noch einen Querpass von Oliveira Souza vor dem Stürmer ab (80.). Schließlich ließ der 35-Jährige kurz darauf im Strafraum seinen Gegenspieler zweimal aussteigen, ehe sein Schuss jedoch am Tor vorbei strich (83.). Nur eine Minute später verfehlte Aydogmus nach Vorarbeit von Ban das Tor von Wehen Wiesbaden (85.). So blieb es am Ende beim knappen 2:1-Sieg im letzten Heimspiel der Fortuna in dieser Saison. In den Schlussminuten musste dabei noch Biada nach wiederholtem Foulspiels mit gelb-rot vom Platz (89.).
Am kommenden Samstag beendet die Koschinat-Elf um 13:30 Uhr diese Saison mit dem Auftritt beim SSV Jahn Regensburg. Wehen Wiesbaden empfängt dann zeitgleich den MSV Duisburg.
SVWW verliert in Köln Sommerkick mit Schützenhilfe
Der SV Wehen Wiesbaden hat im Saisonendspurt eine weitere Niederlage kassiert. Im bedeutungslosen Spiel bei Fortuna Köln halfen die Hessen am Samstag selbst eifrig beim entscheidenden Gegentor mit.
Mit 1:2 zog der SV Wehen Wiesbaden bei Fortuna Köln den Kürzeren. Im Drittliga-Mittelfeldduell trafen Sascha Marquet (57.) und Cauly Oliveira Souza - unter gütiger Mithilfe von Jonas Acquistapace - (61.) per Doppelschlag für die Platzherren. Der Anschlusstreffer der Hessen durch David Blacha (75.) brachte dem SVWW, der die letzten Minuten nach einer gelb-roten Karten für Kölns Julius Biada wegen wiederholtem Foulspiels (89.) in Überzahl bestritt, nichts mehr ein. Einen Spieltag vor Saisonende rutschte das Team von Interimscoach Christian Hock damit auf Rang zehn der Tabelle ab.
Torhüter als Spielverderber Vor 1.573 Zuschauern im Kölner Südstadion war beiden Teams der nahende Sommerurlaub deutlich anzumerken. Man ließ sich gegenseitig gewähren, von Einsatz und Leidenschaft war der SVWW ebenso weit entfernt wie von den Auf- und Abstiegsplätzen. Lediglich die Torhüter wollten sich im ersten Abschnitt dem gemächlichen Treiben noch nicht so recht anpassen und zeigten sich ein ums andere Mal als Spielverderber.
So brachte Fortunas Ercan Aydogmus den Ball aus kurzer Distanz zunächst ebenso wenig an SVWW-Keeper Marius Kolke vorbei (8.) wie Sturmpartner Thomas Kraus, der an einer herausragenden Fußabwehr des Wiesbadener Schlussmanns scheiterte (31.). Auf der Gegenseite bekamen die Hessen das Geschehen mit zunehmender Spielzeit zwar besser in den Griff, doch auch hier fanden Tobias Jänicke (37.) und Kevin Schindler (39.) ihren Meister im Kölner Keeper Alexander Monath.
Acquistapace hilft mit
Nach der Pause blieb der SVWW vorerst am Drücker, das Tor fiel aber schließlich auf der Gegenseite: Im Strafraum halbhoch angespielt nutzte Marquet seine ungewohnten Freiräume und überlistete per schöner Direktabnahme den chancenlosen Kolke (57.).
Und wenn's vorne schon nicht klappen wollte, halfen die Wiesbadener zumindest hinten beim Toreschießen eifrig mit. Eine viel zu kurze Rückgabe von Acquistapace nahm Oliveira Souza dankend auf und traf eiskalt zum 2:0 für die Fortuna (61.). Dass die Gäste durch Blacha nach einer Ecke noch einmal verkürzen konnten (75.), änderte am Ende nichts mehr an der 15. Saisonniederlage. Vielmehr verpasste die Fortuna, bei denen Biada noch Gelb-Rot sah (89.), in der Schlussphase gegen Spielverderber Kolke noch mehrfach die vorzeitige Entscheidung.
VIELE EMOTIONEN BEI FORTUNA KÖLN Tränen-Abschied – aber neuer Vertrag für Ozan Yilmaz
Es gab viele emotionale Momente beim 2:1-Erfolg der Fortuna gegen Wiesbaden. Ercan Aydogmus (35), der wie ein weiteres halbes Dutzend Spieler seine letzte Partie im Südstadion bestritt, kämpfte am Ende mit den Tränen. Und auch bei der Einwechslung von Ozan Yilmaz (27) 18 Monate nach seinem Autounfall und einem schweren Beckenbruch bekamen viele Fans Gänsehaut. Der Mittelfeldspieler darf nun auf eine Vertragsverlängerung hoffen. „Wir sind überzeugt, dass Ozan seine Leistungsvermögen komplett wieder erreichen wird“, sagte Trainer Uwe Koschinat.
PERSONALPLANUNGEN BEIM DRITTLIGISTEN Fortuna Köln wird Vertrag mit Andreas Glockner verlängern
Der SC Fortuna Köln arbeitet weiter am Kader für die kommende Drittliga-Saison. Es gibt nur noch drei offene Vertrags-Fragen, Andreas Glockner wird in der Südstadt bleiben
Am Samstag absolviert der SC Fortuna Köln in Regensburg sein letztes Saisonspiel (13.30 Uhr). Der Südstadtklub hat den Klassenerhalt in der Tasche, der Gegner steht als Absteiger fest – sportlich geht es um nicht mehr viel.
Wichtiger sind die Personalplanungen der Fortuna. Die Einigungen mit Ozan Yilmaz und Dennis Engelman stehen laut Trainer Uwe Koschinat unmittelbar bevor, zudem will der Klub die Option im Vertrag von Andreas Glockner ziehen. Der Mittelfeldspieler war im Winter vom VfL Osnabrück nach Köln gekommen.
Somit gibt es noch drei Baustellen im aktuellen Kader der Fortuna: Thiemo-Jerômé Kialka, Marco Ban und Cauly Oliveira Souza. Fixe Neuzugänge gibt es laut Koschinat noch nicht.
Seit dem 2. Mai haben die Bayern nach langer Leidenszeit endgültig Gewissheit darüber, wie es mit Ihnen weitergeht: Nachdem man 15 Spieltage im Besitz der roten Laterne war, setzte die 2:1 Niederlage beim Halleschen FC den Punkt unter das Kapitel 3. Liga. Trotz der sportlichen Talfahrt mit dem zweiten Abstieg in drei Jahren setzt man beim Jahn auf Kontinuität und verlängerte die Zusammenarbeit mit Sportchef Christian Keller. Auch die Verlängerung von Trainer Brand könnte bald folgen.
„Auf schnellstem Weg zurück in Liga 3.“ So oder so ähnlich dürfte die Marschroute des SSV Jahn Regensburg für die kommende Spielzeit lauten. Das Spiel gegen Zweitliga Aufsteiger Arminia Bielefeld hat gezeigt, dass mit dem Jahn durchaus zu rechnen ist. Auf der Alm hatte man die Arminia kurz vor einer Niederlage. Eine Unachtsamkeit in der eigenen Defensive sorgte in der 86. Minute dafür, dass die Westfalen auf 2:2 stellen konnten. Diese Leidenschaft und Kampfbereitschaft konnten die Bayern über den Saisonverlauf nicht kontinuierlich zeigen. Obwohl man gegen den Aufstiegsaspiranten MSV Duisburg vielversprechend mit einem 3:1-Heimerfolg startete, fanden sich die Regensburger schnell in der Abstiegszone wieder, die sie seit dem 9. Spieltag nicht mehr verlassen konnten.
Dass sich die Rückrundenbilanz der Bayern besser liest als die der Hinrunde, ist größtenteils Cheftrainer Christian Brand zu verdanken, der das Team seit November führt. Mit einer grunderneuerten Mannschaft schaffte es der 42-Jährige Jahn Regensburg in der Rückrundentabelle vor Teams wie Wehen Wiesbaden, Preußen Münster oder Dynamo Dresden zu platzieren. Trotzdem sieht er im Interview mit der Mittelbayrischen Zeitung den Grund für den Abstieg in der Qualität des Kaders: „Natürlich waren die anderen Mannschaften in den entscheidenden Situationen schlichtweg besser. Das muss man ganz klar so sehen. Die haben das Tor getroffen, wenn es darauf ankam und es in den entscheidenden Situationen auch besser verteidigt. Da muss man dann ehrlich sagen, dass letztlich die Qualität bei uns nicht gereicht hat und wir zu Recht da stehen, wo wir stehen.“
Das Ziel heißt Aufstieg
Damit der Kader im nächsten Jahr wieder stark genug ist um angreifen zu können, steht dem Jahn in der Sommerpause ein mehr oder weniger gezwungener Neuaufbau des Kaders bevor. Welche Bausteine das Grundgerüst der Regensburger Mannschaft im nächsten Jahr bilden werden, müssen Keller und Brand in akribischer Arbeit im Sommer zusammensetzen. Aktuell sind nur drei Spieler im Besitz eines gültigen Arbeitspapiers für die Regionalliga. Nach jetzigem Stand würden also einige Jahn-Profis den Verein verlassen. Verlassen wird der 3.Liga-Absteiger am Saisonende außerdem sein historisches Jahnstadion. Die Bayern werden in die gut zwei Kilometer entfernte und für 52 Millionen € von der Stadt Regensburg neuerbaute Continental-Arena umziehen. Der 15.000 Zuschauer fassende Neubau ist prädestiniert für die 3. Liga oder sogar die 2. Bundesliga. Genau dorthin möchte der Jahn so schnell wie möglich zurückkehren.
Letztes Saisonspiel für Koschinat-Elf
Für die Fortuna geht es gegen die bereits abgestiegenen Regensburger ein letztes Mal um Punkte in der 3. Liga. Dabei muss Fortuna-Trainer Uwe Koschinat nach wie vor auf die Verletzten Fink und Pazurek verzichten. Zudem meldeten sich Kraus mit Adduktorenproblemen und Stojanovic mit einem Muskelfaserriss ab. Kristoffer Andersen wird aufgrund seines Trainingsrückstandes ebenfalls keine Option für Regensburg sein.
Die Fortuna beendet die Saison mit einer Niederlage: Vor 3.889 Zuschauern muss sich die Koschinat-Elf mit 0:4 (0:2) geschlagen geben. Damit gelingt Jahn Regensburg im letzten Spiel im Jahnstadion der versöhnliche Saisonabschluss, nachdem man vor der Partie bereits als Absteiger feststand. Die Bayern zeigten sich aber motiviert und wollten sich gebührend von den eigenen Fans und dem Jahnstadion verabschieden. Bereits im ersten Abschnitt erspielte sich Regensburg gegen passive Kölner ein Übergewicht. Kurz vor dem Pausenpfiff gelangen Pusch und Günter der schnelle Doppelschlag zur 2:0-Pausenführung für die Bayern (43./45.). Nach dem Seitenwechsel sorgten zunächst Jahn-Fans mit dem Zünden von Rauchtöpfen für eine minutenlange Spielunterbrechung. Als sich der Rauch gelegt hatte, behielt schließlich weiterhin der Jahn den Durchblick: So schraubte Hesse mit einem Doppelpack innerhalb von zwei Minuten das Ergebnis auf 4:0 für die Gastgeber (54./56.). Die Fortuna ließ das letzte Saisonspiel über sich ergehen, ohne offensiv nennenswert in Erscheinung zu treten. Der Jahn hätte nach einem Pfostentreffer von Knoll sogar noch höher gewinnen können. Am Ende blieb es jedoch beim verdienten 4:0-Erfolg für Jahn Regensburg. Die Fortuna beendet die Saison als Tabellenvierzehnter trotzdem erfolgreich mit dem Erreichen des Klassenerhalts. Zudem darf sich die Koschinat-Elf vor der Konkurrenz aus Großaspach und Mainz als bester Aufsteiger in dieser Saison bezeichnen.
0:4-Niederlage in Regensburg – Fortuna steht beim Abschied des Jahnstadions Spalier Im letzten Spiel der Saison geht die Fortuna leer aus: Gegen motivierte Regensburger, die letztmals im Jahnstadion aufliefen, verliert die Koschinat-Elf mit 0:4. Trotzdem können sich die Kölner als bester Aufsteiger der Saison über den Klassenerhalt in der 3. Liga freuen.
Der FortunaTV-Spielbericht und die Partie im ReLive folgen Anfang kommender Woche.
Mit sechs Veränderungen ging die Fortuna in das abschließende Spiel beim SSV Jahn Regensburg: So rückte Bender für Sievers auf die Position des Rechtsverteidigers. Dafür begann Glockner im rechten Mittelfeld. Außerdem startete Hörnig in der Innenverteidigung neben Flottmann. Dafür nahm Uaferro auf der Bank Platz. Zudem ersetzte Dahmani im zentralen Mittelfeld Bisanovic. Auch Marquet reiste nicht mit nach Regensburg. Dafür spielte Oliveira Souza im zentralen Mittelfeld und Kessel startete für ihn auf der linken Seite. Im Sturm begannen Rahn und Kialka für Aydogmus sowie den verletzten Kraus.
Im letzten Spiel im Jahnstadion begannen die Gastgeber dabei aktiver, auch wenn bei beiden Mannschaften die fehlende sportliche Brisanz zu spüren war. Der Jahn erarbeitete sich als feststehender Absteiger trotzdem ein optisches Übergewicht und setzte mit einem Kopfball von Königs die erste Duftmarke (5.). Kurz darauf verfehlte Hein nach einem Angriff über die rechte Seite mit einem Schuss im Strafraum das Tor von Monath (7.). Die Fortuna trat offensiv zunächst kaum in Erscheinung und kam erst nach Unterstützung des Jahn zur ersten Möglichkeit: Eine Flanke von Rahn ließ Bergdorf durch die Finger rutschen, aber Kialka konnte davon nicht profitieren (9.). Das gefälligere Team blieb aber der Jahn, der sich immer wieder über die Außenpositionen durchkombinieren konnte. So fand eine aussichtreiche Hereingabe von Lienhard im Strafraum keinen Abnehmer (16.). Kurz darauf tauchte Hofrath frei vor Monath auf, aber der Kölner Schlussmann konnte die Regensburger Führung verhindern (18.). Schließlich tauchte nach einem Pusch-Solo erneut Hofrath im Strafraum auf, der beim Schussversuch aber von Glockner noch gestört werden konnte (20.).
Anschließend passiert zunächst wenig, ehe es zum Ende der ersten Halbzeit wieder etwas munterer in beiden Strafräumen wurde: So lief Oliveira Souza nach einer Jahn-Ecke auf das Tor von Bergdorf zu, konnte aber noch von einem Verteidiger eingefangen werden (36.). Auf der anderen Seite erzielte die Fortuna beinahe ein Eigentor, als Engelman Monath unglücklich überlupfte. Kölns Schlussmann konnte den Ball aber noch vor der Linie abfangen (36.). Die Fortuna zeigte sich in der Phase besonders bei Ballgewinnen im Mittelfeld und anschließenden Gegenstößen gefährlich. Am Ende eines solchen Konters über Oliveira Souza verfehlte Kialka das Tor von Regensburg nur knapp (42.). Nur eine Zeigerumdrehung später ging der Jahn nicht unverdient in Front: Nach einem erneuten Angriff über rechts drückte Pusch den Ball aus fünf Metern ins Netz (43.). Schließlich gelang den Bayern mit dem Pausenpfiff der schnelle Doppelschlag. Günther brachte dabei eine Ecke per Kopf im Kölner Tor unter (45.).
Fortuna lässt Partie ausklingen
Nach dem Seitenwechsel rückte der Sport zunächst in den Hintergrund, als Anhänger des SSV Jahn Regensburg mit dem Abbrennen von Rauchtöpfen für eine minutenlange Unterbrechung sorgten. Als die Partie wieder lief, erhöhte der Jahn kurzerhand auf 3:0: Eine Flanke von rechts drückte Hesse am zweiten Pfosten über die Linie (54.). Wieder gelang den Gastgeber dabei der schnelle Doppelschlag: Nur zwei Minuten nach dem 3:0 spielte Königs den eingerückten Hesse an der Strafraumkante frei, der den Ball neben dem Pfosten im Tor unterbrachte (58.). Es spielte fortan weiterhin nur der Jahn, der das Ergebnis auch höher hätte gestalten können: So wurde ein Schuss von Königs im Strafraum zur Ecke geklärt. Die köpfte Palionis anschließend knapp am zweiten Pfosten vorbei (61.).
Die Fortuna ließ die Partie anschließend über sich ergehen, ohne offensiv nennenswert in Erscheinung zu treten. Vielmehr arbeitete der Jahn an einem feierlichen Abschied des Jahnstadions: So flog ein Freistoß von Knoll an Freund und Feind vorbei und klatschte an den Pfosten (75.). Am Ende blieb es beim 4:0-Heimsieg für Regensburg im letzten Spiel im Jahnstadion. Damit beendet die Fortuna die Saison als bester Aufsteiger der Saison mit 46 Punkten auf dem 14. Tabellenplatz.
Der Blick auf die Abschlusstabelle der Dritten Liga zeigt es: Hinter dem SC Fortuna Köln liegt eine sehr ordentliche Saison. Uwe Koschinats Mannschaft hat die Saison als Aufsteiger mit 46 Punkten auf dem 14. Tabellenplatz beendet – ein respektables Ergebnis. Für manche Spieler ist das vergangene Jahr prima gelaufen, andere konnten nicht überzeugen. Eine Saison-Einzelkritik.
Andre Poggenborg (36 Spiele/0 Tore): Herausragende Saison von Fortunas Nummer eins. Er blieb in seinen 36 Einsätzen so gut wie fehlerfrei und 14-mal ohne Gegentor. Ist konkurrenzlos.
Jan-André Sievers (10/0): Bittere Saison: Nachdem der Rechtsverteidiger seinen Stammplatz verloren hatte, ging es sportlich bei der Mannschaft bergauf. Seine Athletik allein reichte nicht mehr.
Dennis Engelman (22/1): Bayers Leihgabe ist die Überraschung der Saison. Zweikampfstark, ballsicher und mit Übersicht – zudem mit 20 Jahren erst am Anfang seiner Entwicklung.
Kusi Kwame (31/0): Er wächst an seinen Aufgaben – vom Regionalliga-Zeitarbeiter zum Drittliga-Stammspieler. Sonst wie immer bissig und verlässlich. Der Lohn: stellvertretender Kapitän.
Boné Uaferro (31/0): Der Innenverteidiger spielte eine überragende Hinrunde und hatte großen Anteil an Fortunas Defensiv-Stärke. 2015 zeigte Uaferros Formkurve allerdings nach unten.
Daniel Flottmann (10/1): Der Kapitän kämpfte sich nach seinem Kreuzbandriss zurück ins Team – und wie. Als Leader unersetzlich. Uaferro wird um den Platz an seiner Seite kämpfen, mit . . .
Florian Hörnig (32/1): Der andere Teil des herausragenden Innenverteidiger-Duos der Hinrunde. Musste zuletzt oft im defensiven Mittelfeld ran. Dort wirkt er immer etwas unbeweglich.
Tobias Fink (24/1): Auch für den Linksverteidiger war 2015 ein Jahr zum Vergessen. Einer ordentlichen Hinrunde folgten Sperren und ein Muskelbündelriss. In Topform ist Fink aber gesetzt.
Lars Bender (14/0): Als Linksaußen geholt, zum Fehleinkauf abgestempelt. Aus Personalnot wurde Bender dann als Defensiv-Allrounder wiedergeboren. Dort liegt auch seine Zukunft im Verein.
Markus Pazurek (27/1): Der Sechser hat ein Auge fürs Spiel, kann aber auch Gegner mal rabiat stoppen – das fehlte der Fortuna zu Saisonbeginn. Pazureks Aufstieg war das Pech für . . .
Sascha Marquet (22/2): Der 25-Jährige verbindet Athletik mit fußballerischer Qualität – zeigte das aber zu selten. Verlor nach schwachem Start seinen Startelf-Platz und kam nicht mehr richtig zurück.
Kristoffer Andersen (13/0): Fortunas Mittelfeldmotor – bis zu seinem Knorpelschaden im Knie. Nach der Sommervorbereitung ist er einer der Kölner Hoffnungsträger für das Offensivspiel.
Ozan Yilmaz (2/0): Der Techniker ist eineinhalb Jahre nach seinem Autounfall zurück. Ihm fehlt noch die Physis, doch zur nächsten Saison könnte er dem Team ein spielerisches Element bringen.
Cauly Oliveira Souza (27/2): Der 19-Jährige ist das Nesthäkchen, spielt entsprechend unbekümmert. Das ist erfrischend, auch wenn der Brasilianer manchmal etwas ballverliebt ist.
Andreas Glockner (13/1): Der Winterzugang startete mit einem Traumtor, konnte aber nicht mehr an diese Leistung anknüpfen. Sucht noch nach seiner Rolle.
Hamdi Dahmani (34/5): Starke Saison des Mittelfeldspielers, der verletzungsfrei blieb und Fortunas zweitbester Torschütze ist. Dahmani hat zudem hart an seinem Defensivverhalten gearbeitet.
Julius Biada (14/0): Fortunas zweiter Wintereinkauf ist technisch hochbegabt, spielte bislang aber ineffektiv. Dennoch ein Hoffnungsträger für die neue Saison.
Michael Kessel (25/3): Uwe Koschinats Lieblingsschüler hatte viele Verletzungssorgen. Wenn Kessel fit war, spielte er aber immer. Bester Fortune im eins gegen eins.
Ercan Aydogmus (29/3): Dem Türken mangelte es weder an Willen noch an Einsatz – nur an der Torgefahr. Denn auch der Team-Senior war Teil der schlechtesten Drittliga-Offensive.
Thomas Kraus: (35/3): Der künftige Gladbacher rannte, grätschte und gestikulierte wie eh und je – allerdings wird Kraus kein Drittliga-Torjäger mehr. Seine Art wird dennoch fehlen.
Thiemo-Jerômé Kialka (19/3): Der 26-Jährige hat alle benötigten Stürmer-Anlagen: Tempo, Technik und Sprungkraft. Was Kialka mal wieder fehlt, ist die Konstanz.
Johannes Rahn (31/11): Mit Fortunas Top-Torjäger steht und fällt das Offensivspiel. Bis zu seiner Knie-OP im März entschied er viele Spiele im Alleingang. Dann außer Form – wie das gesamte Team.
Nicht bewertet wurden: Alexander Monath, Pascal Wichmann, Dino Bisanovic, Marko Stojanovic und Marco Ban.
Kölner wählen Kleinen Panda zum Fortuna-Maskottchen. Ab der kommenden Saison wird der Kleine Panda somit als „Walking Act“ die Fortuna im Südstadion unterstützen. Mit dem Maskottchen will der Drittligist Kinder und Familien als Zuschauer gewinnen. Zudem übernimmt die Fortuna die Patenschaft für das vom Aussterben bedrohte Tier.
Acht Wochen lang konnten die Kölnerinnen und Kölner über das neue Maskottchen von Fortuna Köln abstimmen. Dabei standen der Kleine Panda, das Nashorn und der Gepard zur Wahl. Am Ende machte der Kleine Panda das Rennen. „Der Kleine Panda steht für Geschicklichkeit. Das passt insofern ganz gut zur Fortuna, weil wir mit den uns zur Verfügung stehenden Rahmenbedingungen geschickt umgehen müssen, um uns in der 3. Liga etablieren zu können“, zeigt sich Benjamin Bruns, Leiter Sponsoring/Vertrieb, mit der Entscheidung zufrieden. „Wir freuen uns, nun die Patenschaft für den Kleinen Panda bei unserem Partner, dem Kölner Zoo, zu übernehmen“, so Bruns weiter.
Ab der kommenden Saison wird der Kleine Panda die Fortuna dann als Walking Act im Südstadion unterstützen. Zudem soll das neue Fortuna-Maskottchen bei den AOK Schulaktionen sowie weiteren Aktionen des Drittligisten zum Einsatz kommen. „Wir gehen seit dieser Saison gezielt in Schulen, um Kinder und Jugendliche für die Fortuna zu gewinnen. In der neuen Saison sollen neben den AOK Schulaktionen auch Vereinsaktionen mit Kölner Sportvereinen hinzukommen. Das Maskottchen ist dabei ein zentraler Bestandteil des Gesamtkonzepts, um junge Menschen für die Fortuna zu begeistern“, führt Benjamin Bruns die Relevanz des Maskottchens für Fortuna Köln aus.
Der Kleine Panda, auch Roter Panda, Feuerfuchs oder Goldhund genannt, ist im östlichen Himalaya und im Südwesten Chinas beheimatet. Seit 2008 wird das Tier in der Roten Liste gefährdeter Arten geführt. Nach Schätzungen leben weniger als 10.000 erwachsene Exemplare in Freiheit. Weitere Informationen zum Kleinen Panda gibt es unter www.koelnerzoo.de.
Unter allen Personen, die an der Abstimmung teilgenommen haben, werden attraktive Preise verlost. Die Gewinner werden per Mail benachrichtigt. Die Fortuna bedankt sich zudem bei Ihren Partnern Autohaus Dirkes, dem Kölner Zoo, der KölnBäder GmbH, mehrwert intermediale kommunikation sowie dem EXPRESS für das gemeinschaftliche Maskottchenprojekt.
Fortuna Köln verstärkt sich mit Stürmer Marco Königs vom SSV Jahn Regensburg. Zudem können die Südstädter zwei Vertragsverlängerungen bekanntgeben.
Dennis Engelman und Ozan Yilmaz werden auch in der kommenden Saison für die Fortuna auflaufen. Im Januar von Wehen Wiesbaden zum Drittliga-Absteiger gekommen, gelangen Neuzugang Königs in 15 Partien sechs Tore sowie drei Vorlagen für die Regensburger. Insgesamt kommt der 25-Jährige über die Stationen Preußen Münster, Wehen Wiesbaden und Jahn Regensburg auf 83 Drittliga-Einsätze sowie 15 Tore und acht Vorlagen.
Zudem schließen sich Jannik Schneider und Kai-David Bösing der Fortuna an. Jannik Schneider kommt dabei von der U19 von Bayer 04 Leverkusen. In der A-Junioren Bundesliga West kam der 19-Jährige Innenverteidiger in dieser Saison auf 26 Einsätze und drei Tore für die Bayer-Elf. Kai-David Bösing wechselt von der zweiten Mannschaft von Roda JC Kerkrade in die Kölner Südstadt. Der 21-Jährige kam bei den Niederländern vornehmlich im zentralen Mittelfeld zum Einsatz.
Königs kommt aus Regensburg - Yilmaz und Engelman verlängern
Dennis Engelman und Ozan Yilmaz werden auch in der kommenden Saison für die Fortuna auflaufen. Zudem wechseln Jannik Schneider, Kai-David Bösing und Marco Königs in die Kölner Südstadt. Königs kommt dabei von Drittliga-Absteiger Jahn Regensburg.
Am vergangenen Samstag ging es für Königs mit dem Jahn noch gegen die Fortuna. Auch wenn dem Stürmer dabei kein Tor gelang, so spielte sich der gebürtige Solinger in diesem Jahr in den Blickpunkt: Im Januar von Wehen Wiesbaden gekommen, gelangen Königs in 15 Partien sechs Tore sowie drei Vorlagen für die Regensburger. Insgesamt kommt der 25-Jährige über die Stationen Preußen Münster, Wehen Wiesbaden und Jahn Regensburg auf 83 Drittliga-Einsätze sowie 15 Tore und acht Vorlagen. Zudem schließen sich Jannik Schneider und Kai-David Bösing der Fortuna an. Jannik Schneider kommt dabei von der U19 von Bayer 04 Leverkusen. In der A-Junioren Bundesliga West kam der 19-Jährige Innenverteidiger in dieser Saison auf 26 Einsätze und drei Tore für die Bayer-Elf. Kai-David Bösing wechselt von der zweiten Mannschaft von Roda JC Kerkrade in die Kölner Südstadt. Der 21-Jährige kam bei den Niederländern vornehmlich im zentralen Mittelfeld zum Einsatz. Derweil haben Ozan Yilmaz und Dennis Engelman ihre Verträge bei der Fortuna verlängert. So wechselt Engelman, der in dieser Saison noch von der U19 von Bayer 04 Leverkusen ausgeliehen war, fest zum Kölner Drittligisten. Yilmaz, der seit 2011 bei der Fortuna aktiv ist, zählt in der neuen Saison ebenfalls zum Team von Trainer Uwe Koschinat. Der 27-Jährige gab erst vor zwei Wochen sein Comeback bei der Fortuna, nachdem er aufgrund eines Autounfalls anderthalb Jahre verletzungsbedingt fehlte.
Mit Andreas Glockner füllt die Fortuna einen weiteren Platz in ihrem Kader für die kommende Saison. Derweil trennen sich die Kölner von Marco Ban und Thiemo-Jérôme Kialka.
Im Januar 2013 wechselte Kialka von Jahn Regenburg in die Kölner Südstadt und kam in seinem ersten halben Jahr in 15 Pflichtspielen auf zehn Tore und vier Vorlagen. In der Aufstiegssaison sowie der abgelaufenen Spielzeit in der 3. Liga hatte der gebürtige Hamburger jedoch wiederholt mit Verletzungsproblemen zu kämpfen und konnte an seine Leistungen aus dem ersten halben Jahr nicht mehr anknüpfen. Zudem trennt sich die Fortuna mit Marco Ban von einem weiteren Stürmer. Der 20-Jährige konnte sich in der 3. Liga nicht in den Vordergrund spielen und kommt auf drei Kurzeinsätze bei der Koschinat-Elf sowie zwei Spiele im Bitburger-Pokal. Dafür zählt Andreas Glockner weiterhin zum Team der Fortuna, nachdem bei dem 27-Jährigen eine Verlängerungsoption gezogen wurde. Im Winter vom VfL Osnabrück in die Südstadt gekommen, feierte Glockner beim Heimsieg über den Drittliga-Meister Arminia Bielefeld sein Debüt. Mit einem Tor gelang ihm dabei ein Traumeinstand bei der Koschinat-Elf. Insgesamt stand der Mittelfeldakteur nach seiner Verpflichtung jedes mal im Drittliga-Kader der Fortuna, wobei ihm in 13 Einsätzen ein Tor und zwei Vorlagen gelangen.
PERSONALPLANUNGEN VON FORTUNA KÖLN Uwe Koschinat zweifelt an Verbleib von Cauly Oliveira Souza
Fortuna Kölns Trainer Uwe Koschinat fürchtet, dass Cauly Oliveira Souza den Verein verlässt. Wir haben den Coach des Drittligsten zu weiteren Personalien für die kommende Saison befragt
In etwas mehr als zwei Wochen startet der SC Fortuna Köln bereits wieder in die Vorbereitung auf die kommende Saison. Einige Baustellen sind noch offen: Neben dem laufenden Einbau der Rasenheizung im Südstadion auch bei Uwe Koschinat ganz persönlich – nach dreijähriger Pendelei zieht der Trainer von Koblenz nach Köln. „Wir haben ein Haus in Rondorf gefunden“, erzählte der Coach. Und auch zu den Personalplanungen gab der 43-Jährige Auskunft.
Uwe Koschinat über…
… Neuzugang Marco Königs (Stürmer/25 Jahre/kommt von Jahn Regensburg): „Ich habe ihn schon länger im Auge, vor zwei Jahren hatten wir aber noch keine Chance, ihn zu verpflichten. Marco ist ein echter Mittelstürmer, der Strafraum ist sein Zuhause. Dazu ist er schnell und kann sowohl mit Julius Biada als auch mit Johannes Rahn zusammenspielen. Das war mir wichtig. Ich traue Marco zu, dass er zweistellig trifft.“
… Neuzugang Kai-David Bösing (Mittelfeldspieler/21/Roda Kerkrade): „Ich hoffe, dass er der nächste Cauly Oliveira Souza werden könnte. Er hat seine komplette fußballerische Ausbildung in Holland erlebt, da wird sehr viel Wert auf Technik gelegt. Kai ist schnell, trickreich und ähnelt in seiner Art Michael Kessel.“
… Neuzugang Jannik Schneider (Innenverteidiger/19/Bayer U19): „Es hat nur zwei Trainingstage gedauert, bis er mich überzeugt hatte. Jannik ist meine ideale Lösung für den vierten Innenverteidiger. Er spielt für sein Alter schon sehr männlich und soll den Herausforderer für die anderen geben.“
… den Abgang von Thiemo-Jerômé Kialka: „Ich wollte eine Veränderung im Sturm, und da musste ich Thiemo sagen, dass er kein neues Angebot erhält. Er ist in seiner Art Marco Königs zu ähnlich, und ich habe mich letztlich für Marco entschieden.“
… die Zukunft von Cauly Oliveira Souza: „Ein Angebot liegt ihm und seinem Berater vor, seitdem haben wir nichts mehr gehört. Dieses Verhalten von seinem Berater kann ich nicht verstehen. Aus Caulys Sicht ist es aber natürlich verständlich, vielleicht hat er schon ein anderes Angebot, womöglich höherklassig. Ich würde ihn gerne halten, aber ich fürchte, dass es eher nicht gut aussieht.“
… eine mögliche Rückkehr von Silvio Pagano: „Grundsätzlich ausschließen, nur weil er uns damals in Richtung Viktoria verlassen hat, würde ich es nicht. Ich habe immer gut mit ihm zusammenarbeiten können und wir haben Silvio viel zu verdanken. Aber aktuell sind unsere Außenpositionen eigentlich zu, darum macht ein Transfer aus meiner Sicht derzeit keinen Sinn.“
… die weiteren Personalplanungen: „Es wird noch ein vierter Stürmer und ein dritter Torwart kommen. Dann müssen wir mal auf unseren Etat gucken, aber wir haben keine Eile. Es könnte sich natürlich noch etwas nach Vorbereitungsstart tun. Auf der anderen Seite könnte uns auch noch ein Spieler verlassen, es gibt ein konkretes Angebot.“
Fortuna startet kommenden Montag in die Vorbereitung
Drei Wochen hat das Team von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat Zeit, um sich von der 3. Liga zu erholen. Bereits am kommenden Montag starten die Kölner aber in die Vorbereitung auf die zweite Drittliga-Saison. Dabei erwartet die Fortuna eine Reihe an Vorbereitungsspielen. Der Test gegen die Bundesligisten vom 1. FC Köln dürfte erneut das Highlight im Sommerfahrplan der Koschinat-Elf sein.
Alle feststehenden Vorbereitungsspiele gibt es hier im Überblick:
Saisonfazit Fortuna Köln – Die Feuertaufe „3.Liga“ bestanden! Von Yannick Bakic
Am Ende der ersten Drittligasaison landete der S.C. Fortuna Köln als bester Aufsteiger auf dem 14. Tabellenplatz. Bei einem Torverhältnis von 38:47 erspielte sich die Mannschaft von Trainer Uwe Koschinat 46 Punkte. Im Folgenden schaut sich liga3-online.de die Saison von Fortuna Köln genauer an.
Das lief gut
Die Defensivarbeit – Ohne Wenn und Aber ist sie das Filetstück in der Spielphilosophie der Fortuna. Mit lediglich 47 Gegentoren stellen die Kölner die beste Defensive unter den Mannschaften in der unteren Tabellenhälfte. Obwohl das Team von Cheftrainer Uwe Koschinat im Laufe der Saison aufgrund von Verletzungen mit vielen unterschiedlichen Konstellationen in der Abwehrkette spielen musste, bewies der Aufsteiger über 38 Spieltage lang eine immense Konstanz. Schlussmann Andre Poggenborg blieb insgesamt beeindruckende 14 Spiele ohne Gegentor. Letztendlich stellte die herausragende Defensivarbeit die Basis für den angestrebten Klassenerhalt dar.
Die Weiterentwicklung einzelner Spieler – Die Fortuna startete mit einem Kader in die Saison, der sich zum größten Teil aus Regionalligaspielern zusammensetzte bzw. nur wenig Drittligaerfahrung aufwies. Die fehelende Profierfahrung war vor der Saison unter den Fans ein vieldiskutiertes Risiko. Akteure wie Hamdi Dahmani, Michael Kessel und Kusi Kwame oder auch die jungen Spieler wie Cauly Oliveira Souza, Boné Uaferro und Dennis Engelmann haben allerdings in der letzten Spielzeit auf sich aufmerksam gemacht. Alle kamen im Laufe der Saison auf über 20 Einsätze und hatten einen großen Anteil am Klassenerhalt.
Die Reaktion in Krisenzeiten – Neben der sportlichen Krise im Laufe der Hinrunde musste die Fortuna besonders den Verlust von Präsident Klaus Ulonska verkraften, der im März diesen Jahres überraschend an einem Herzinfarkt verstarb. Die Ruhe und Seriosität die der Verein in solch schwierigen Zeiten ausstrahlt, ist eine große Stärke und in der heutigen Zeit alles andere als Selbstverständlich. Sowohl in sportlichen Krisen, als auch bei dem tragischen Tod von Ulonska sind Verein und Mannschaft nicht auseinandergebrochen, sondern noch enger zusammengerückt. Die Kraft aus diesem Zusammenhalt muss auch in Zukunft ein wichtiger Baustein für die Entwicklung des Vereins sein.
Das lief schlecht
Die Torausbeute – Die Zahlen lügen nicht, 38 Treffer bedeuten den schlechtesten Angriff in der 3.Liga. Die mangelnde Torgefahr bzw. die fehlende Effektivität beim Abschluss war der Schwachpunkt der Fortuna in der abgelaufenen Saison. Lediglich Johannes Rahn traf in der Hinrunde konstant und konnte am Ende eine zweistellige Torausbeute verzeichnen (11 Tore). Insbesondere in der ersten Saisonhälfte nährte sich die Mannschaft von der Treffsicherheit des 29-Jährigen. Kein anderer Angreifer im Kader konnte zu keinem Zeitpunkt der Saison eine ähnliche Torgefahr entwickeln – Thomas Kraus, Ercan Aydogmus und Thiemo-Jerome Kialka kamen zusammen auf lediglich neun Treffer. Für die kommende Spielzeit strebt Koschinat besonders in diesem Bereich personelle Veränderungen an.
Der Saisonstart – Voller Aufstiegseuphorie stürzte sich die Fortuna in das Abenteuer 3. Liga. Der Schwung des Aufstiegs hielt allerdings nicht besonders lange. Bereits im September steckte die Mannschaft in der ersten sportlichen Krise. Lediglich vier Punkte verzeichneten die Südstädter aus den ersten acht Spielen. Koschinat erkannte später, dass die Mannschaft „zum Auftakt noch zu sehr in der Vergangenheit gelebt hat.“
Wenige Punkte nach Rückstand – Zu Regionalliga-Zeiten war es über zwei Jahre lang die große Stärke der Mannschaft eine Partie nach einem Rückstand noch zu gewinnen. Diese Qualität ist der Fortuna in der 3. Liga komplett abhanden gekommen. In den 16 Spielen in denen die Mannschaft in Rückstand geriet holte sie lediglich zwei magere Punkte. Eine Partie komplett in einen Sieg zu drehen gelang ihr nicht. Für die kommende Saison gilt es diesen negativen Trend entgegenzuwirken.
Bester Spieler
Andre Poggenborg – Der Schlussmann war in dieser Spielzeit der Rückhalt für seine Mannschaft. 14 Mal spielte der gebürtige Münsteraner zu Null. Nur Kiels Schlussmann Kenneth Kronholm (18) und Bielefelds Torwart Alexander Schwolow (16) hatten in dieser Saison eine bessere Bilanz. Poggenborg war der einzige Spieler im Kader, der seine herausragende Form über die gesamte Spielzeit halten konnte.
Schwächster Spieler
Sascha Marquet – Gemessen an den Erwartungen in seine Person war der Mittelfeldmann der schwächste Spieler der Saison. Koschinat hatte sich erhofft, mit dem 25-Jährigen den passenden Baustein zu Kristoffer Andersen im zentralen Mittelfeld gefunden zu haben. Allerdings erwies sich die Kombination Andersen/Marquet am Anfang der Saison als großes Missverständnis und war einer der Gründe für die frühe sportliche Krise. Insgesamt konnte Marquet in den letzten zwölf Monaten auf seiner Wunschposition in der Zentrale zu selten überzeugen. Selbst in der Rückrunde, in der Andersen verletzungsbedingt ausfiel, kam der ehemalige Aachener nur auf zwei Startelfeinsätze. In der kommenden Saison wird Marquet nicht mehr für die Südstädter spielen.
Saisonhighlight
Das erste Heimspiel im Jahr 2015 – Damals gewann die Fortuna sensationell mit 3:0 gegen den späteren Drittligameister Arminia Bielefeld. In dieser Partie zeigte die Mannschaft alles von dem was sie auszeichnet. Schnörkeloser, aber zielstrebiger Fußball gepaart mit bedingungslosen Kampf und Leidenschaft. Bielefeld hatte an diesem Tag zwar die Qualität dagegenzuhalten, allerdings fehlte die nötige Mentalität.
Negatives Saisonhighlight
Auch wenn die Fortuna in dieser Saison gleich mehrere sportliche Krisen überstehen musste, so überschattete in dieser Spielzeit der plötzliche Tod von Vereinspräsident Klaus Ulonska alles. Am 14. März, wenige Stunden vor dem Spiel gegen die U23 von Borussia Dortmund verbreitete sich die Nachricht. Nicht nur der Verein, die Mannschaft und die Fans, sondern die ganze Stadt stand unter Schock. Die Fortuna verlor mit Ulonska die „Seele des Vereins“. Der Verarbeitungsprozess dieser Tragödie dauerte mehrere Wochen. Der Mannschaft ist es um so höher anzurechnen, dass sie trotz dieser Extremsituation den Klassenerhalt frühzeitig sicherte.
Bewertung der getätigten Transfers
Bei der Fortuna ist das Budget für Spielertransfers knapp bemessen. Trotz des engen finanziellen Rahmens haben die Verantwortlichen auch in diesem Jahr wieder ein feines Gespür bei den Neuzugängen bewiesen. Voll eingeschlagen haben in dieser Saison Boné Uaferro, Dennis Engelmann, Johannes Rahn und Cauly Oliveira Souza. Im Winter stieß noch Julius Biada dazu. Lars Bender und Andreas Glockner besitzen für die kommende Saison noch Steigerungspotential. Sascha Marquet konnte dagegen seine Qualitäten nur selten abrufen und gilt als Fehleinkauf. Marco Ban und Dino Bisanovic kamen nur ganz selten zum Einsatz und werden den Verein bereist nach einer Saison wieder verlassen.
Bewertung des Trainers
Bei der Fortuna geht Uwe Koschinat im Sommer in seine fünfte Saison. Im deutschen Profibereich sind derzeit nur vier Trainer länger bei einem Verein unter Vertrag als der 43-Jährige. Koschinat steht für Kontinuität und prägt derzeit eine Ära bei dem Traditionsverein. Aus den begrenzten finanziellen und strukturellen Möglichkeiten quetscht der Fußball-Lehrer alles raus. Die Mannschaft trägt seine Handschrift und auch in dieser Saison hat er es geschafft einzelne Spieler und das Team weiterzuentwickeln. Aufgrund seiner Authentizität und Offenheit besitzt er ein hohes Ansehen bei den Anhängern. Sein Vertrag läuft noch bis Sommer 2018. Fortuna Köln ohne Koschinat ist derzeit nur schwer vorstellbar.
Fazit
Mit dem Klassenerhalt hat die Fortuna ihr Saisonziel erreicht. Die vorhersehbaren Probleme, die man als Aufsteiger früher oder später in der 3. Liga erfährt, hat die Mannschaft bravourös gemeistert. Selbst Extremsituationen wie der tragische Tod von Vereinspräsident Klaus Ulonska brachten die Kölner nicht von ihrem Kurs ab. Neben dem sportlichen Ziel schaffte es die Mannschaft auch ihre eigene Identität innerhalb der Liga zu festigen. Bei vielen Konkurrenten hinterließ die „eklige Spielweise“ des Aufsteigers einen nachhaltigen Eindruck.
Ausblick
Auch in der kommenden Saison wird es für die Fortuna ausschließlich um den Klassenerhalt gehen. Im Vergleich zu dieser Spielzeit aber mit veränderten Spielermaterial. Koschinat betonte zuletzt selbst, dass er „Mentalität für Qualität tausche.“ Sechs essentielle Leistungsträger aus der Aufstiegsmannschaft werden (Kraus, Kialka, Aydogmus, Sievers) bzw. haben die Fortuna schon verlassen (Laux, Zinke). Mit Blick auf die fortführende Professionalisierung des Vereins ist es ein logischer Schritt. Für Koschinat besteht in der kommenden Saison die Aufgabe darin bei gleichbleibenden, geringen finanziellen Mitteln eine qualitative Steigerung der sportlichen Performance hinzubekommen. Gleichzeitig darf die Mannschaft dabei ihre eigene Identität nicht verlieren. Auf die Fortuna wartet ein schwieriger Balanceakt.
Der SC Fortuna Köln verändert seine Führungsstrukturen
Die in Folge des unerwarteten Todes von Klaus Ulonska notwendige Neubesetzung des Vorstandes verbindet der SC Fortuna Köln mit einer Erweiterung seiner Strukturen.
Bei der Jahreshauptversammlung im Spätherbst wird der bisherige 2.Vorsitzende Hanns-Jörg Westendorf als neuer 1.Vorsitzender kandidieren. Seinen Platz im geschäftsführenden Vorstand, dem auch Prof. Jan Wörner angehört, soll der Bonner Rechtsanwalt Marc Hobrack einnehmen. „Nach reiflicher Überlegung sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass eine interne Lösung, die die Strukturen des Vereins kennt, die Zukunft der Fortuna am sinnvollsten absichern kann. Zudem funktioniert die Zusammenarbeit mit dem Hauptgesellschafter der Fortuna Köln Spielbetriebsgesellschaft, Michael W. Schwetje, sehr gut“, erklärt Hanns-Jörg Westendorf.
Unterstützt wird der Vorstand der Fortuna zukünftig durch einen Wirtschaftsrat, der den Verein in seiner langfristigen Entwicklung begleiten wird. Ihm stehen Köln´s Alt-Oberbürgermeister Dr. Fritz Schramma und der Unternehmer Dieter Kleinjohann vor. Weitere Mitglieder sind Dr. Patrick Adenauer (Bauwens), Prof. Dr. Walter Bungard, Klaus Dohle (HIT-Gruppe), Uwe Eichner (GAG), Artur Grzesiek (Sparkasse KölnBonn), der Rechtsanwalt und Unternehmer Olaf Junge, Dr. Dieter Steinkamp (Rheinenergie), der Rechtsanwalt Dr. Joachim Wüst sowie NRW-Finanzminister Dr. Norbert Walter-Borjans. „Wir sind sehr glücklich, bei den Herausforderungen der nächsten Jahre auf die Unterstützung eines solchen Kreises zählen zu dürfen“, erklären Schwetje und Westendorf unisono. „Dies zeigt zudem, welch stabiles Fundament Klaus Ulonska während seiner Amtszeit gelegt hat“.
Mit Can Serdar kann die Fortuna den nächsten Neuzugang vermelden. Währenddessen wird Alexander Monath die Koschinat-Elf verlassen.
Nach Bösing, Königs und Schneider schließt sich Can Serdar als vierter Neuzugang dem Team von Fortuna-Trainer Uwe Koschinat an. Der 19-Jährige wechselt von der U19 von Borussia Mönchengladbach in die Kölner Südstadt und kann sowohl im defensiven als auch im offensiven Mittelfeld eingesetzt werden. Alexander Monath, der für die kommende Spielzeit noch einen Vertrag bei der Fortuna besaß, wird gegen Zahlung einer Ablösesumme den Kölner Drittligisten verlassen. Der 21-Jährige stand seit 2012 in Diensten der Fortuna, musste sich dabei jedoch mit dem Platz hinter Stammtorwart Andre Poggenborg arrangieren. Insgesamt kommt Monath auf zehn Pflichtspieleinsätze, wobei er allein sechsmal im Bitburger-Pokal auflief.
Eine knappe Woche nach dem Trainingsstart kann die Fortuna den nächsten Neuzugang präsentieren. Vom Zweitliga-Absteiger Erzgebirge Aue wechselt Oliver Schröder in die Kölner Südstadt.
Insgesamt fünf Jahre lang war Schröder in den Diensten von Erzgebirge Aue. Dabei kam der 35-Jährige zumeist im zentralen Mittelfeld zum Einsatz. „Oliver wird uns mit seiner Erfahrung und seiner Einstellung sehr, sehr gut tun. Er war in Aue eine Führungspersönlichkeit und hat in seiner Karriere gezeigt, dass er in einer Drucksituation wie dem Kampf um den Klassenerhalt seine Leistung bringen kann“, beschreibt Fortuna-Trainer Uwe Koschinat den Neuzugang. „Oliver ist zudem ein läuferisch starker Spieler mit viel Kampfgeist. Die Kombination aus Erfahrung, Führungspersönlichkeit und seinen fußballerischen Qualitäten machen ihn zu einem Spieler, der sehr gut zu uns passt“, so Koschinat weiter. Insgesamt kommt Schröder über die Stationen Hertha BSC, 1. FC Köln, Hansa Rostock, VfL Bochum und Erzgebirge Aue auf 115 Einsätze in der 1. Bundesliga und 155 Einsätze in der 2. Bundesliga.
Fest stehen bisher die Rahmendaten: Die neue Saison in der 3. Liga beginnt am Wochenende 24.-26. Juli. Der letzte Spieltag vor der Winterpause wird am 19./20. Dezember 2015 ausgetragen. 2016 wird die Saison am 23./24. Januar fortgesetzt. Der letzte Spieltag ist für Samstag, 14. Mai 2016, terminiert.
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Die Sportwette dient in erster Linie der Unterhaltung und macht das Verfolgen von Sportereignissen spannender.
Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.
Wenn Sie oder jemanden, den Sie kennen, ein Problem mit Spielsucht haben, raten wir Ihnen, dass Sie Hilfe von einer dieser anerkannten Organisationen in Betracht ziehen:
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