Tippen4You.com - Sportwetten Forum Forum Alle anderen Sportarten & Paten-Foren Paten-Foren (Alle Sportarten) Bayer 04 Leverkusen

2:0 – Werkself feiert Ausklang mit den Fans

Die Serie der Zu-Null-Siege in der BayArena hält an: Bayer 04 bezwang die TSG Hoffenheim mit 2:0 (1:0) und gewann zum sechsten Mal in Folge ein Heimspiel ohne Gegentreffer. Hakan Calhanoglu per Freistoß (45.+1) und Stefan Kießling (60.) trafen für die Werkself, die die Saison auf dem vierten Tabellenplatz beendet. Rang drei ist nach Gladbachs Sieg in Bremen nicht mehr drin. Nach dem Spiel gingen Simon Rolfes und Stefan Reinartz auf eine ausgiebige Ehrenrunde und nahmen emotional Abschied von den Fans.

Simon Rolfes, der zum vierten Ehrenspielführer von Bayer 04 nach Ulf Kirsten, Bernd Schneider und Carsten Ramelow ernannt wird, und Stefan Reinartz wurden von Geschäftsführer Michael Schade und Sportchef Rudi Völler unmittelbar vor dem Abpfiff verabschiedet. Beide standen auch in der Startformation der Werkself, Gonzalo Castro rückte erstmals nach seiner Meniskusoperation wieder in den Kader.

Den Gästen eröffnete sich die erste Gelegenheit der Partie. Elyounoussi kam nach einem Freistoß zentral im Strafraum zum Schuss, doch Bernd Leno tauchte blitzschnell ab und parierte sicher (3.). Und der Bayer 04-Keeper stand auch im Blickpunkt, als er sich nach dem Linksschuss von Modeste ganz lang machte und die Kugel um den Pfosten lenkte (17.).

Hoffenheim ging aggressiv zu Werke, wollte seine letzte Chance auf die Europa League unbedingt nutzen. Und hat ebenfalls einen starken Torhüter: Baumann holte den präzisen Freistoß von Hakan Calhanoglu mit einer fantastischen Parade aus dem Dreieck (23.). Eine Minute später strich ein Knaller von Wendell einen halben Meter am Eck vorbei. Und auch den flachen Schlenzer von Heung-Min Son nach feiner Sohlenablage von Calhanoglu entschärfte Baumann (29.).

Bayer 04 war jetzt drin in der Partie. Und hatte Pech, dass Schiedsrichter Hartmann Calhanoglus Tor ins lange Eck nicht anerkannte, weil der Schütze nach Sons (zu spätem) Zuspiel im Abseits gestanden haben soll (42.). Da hätte es eigentlich heißen müssen: Im Zweifel für den Angeklagten.

Calhanoglus dritter Versuch saß

Der Feinfuß der Werkself ließ sich aber nicht lumpen und legte sofort nach: Aus rund 35 Metern überwand Calhanoglu Baumann per Freistoß zur Führung, hart und flatternd getreten und unmittelbar vor Hoffenheims Keeper aufsetzend (45.+1). Bereits der achte Freistoßtreffer des Werkself-Zehners in dieser Saison. „Hoffenheim hatte auch Möglichkeiten zu einem Tor, es war noch nicht so unser Spiel“, urteilte der gelbgesperrte Lars Bender zur Pause.

An diesem Eindruck werkelte Bayer 04 mit dem Anpfiff zur zweiten Hälfte. Schon nach 25 Sekunden stürmte Karim Bellarabi über rechts in den Strafraum, ein Hoffenheimer klärte seine scharfe Hereingabe gerade noch zur Ecke. Nach knapp einer Stunde löste Julian Brandt, der im deutschen Aufgebot für die U20-Weltmeisterschaft in Neuseeland steht, Son ab. Und Sekunden später klingelte es im Hoffenheimer Kasten: Nach einem weiten Schlag von Roberto Hilbert behauptete sich Calhanoglu im Duell mit Strobl, legte klasse in den Lauf von Stefan Kießling und der schloss allein vor Baumann cool ab – 2:0 (60.).

Der Kapitän geht mit Applaus

Die Werkself jetzt klar Herr im eigenen Haus. Wenig später erhob sich die BayArena und zollte frenetisch Beifall: Für Simon Rolfes war in seinem 287. Bundesligaspiel für Bayer 04 Schluss, Castro löste den Kapitän ab. Den Rest der Partie verfolgte Rolfes auf der Bank ganz entspannt gemeinsam mit seiner kleinen Tochter. Wenig später war Schluss – und für Rolfes und Stefan Reinartz stand noch mal ein ausgiebiges Bad im Beifall der Fans an.

Für die Werkself geht’s zum Saisonfinale am Samstag, 23. Mai, in die Commerzbank-Arena zu Eintracht Frankfurt (15.30 Uhr). Dann ohne Ömer Toprak, der seine zehnte Gelbe Karte sah.

Die Statistik:

Bayer 04: Leno – Hilbert (81. Boenisch), Toprak, Jedvaj, Wendell – Reinartz, Rolfes (77. Castro) – Bellarabi, Calhanoglu, Son (59. Brandt) – Kießling

TSG Hoffenheim: Baumann – Beck, Abraham, Strobl, Kim (76. Szalai) – Schwegler, Polanski – Volland, Rudy (62. Amiri), Elyounoussi (62. Salihovic) – Modeste

Tore: 1:0 Calhanoglu (45.+1), 2:0 Kießling (60.)

Schiedsrichter: Hartmann (Wangen)

Gelbe Karten: Toprak, Rolfes

Zuschauer: 29.072

Quelle: Bayer04.de

Stafylidis kehrt zu Bayer 04 zurück

In der kommenden Spielzeit 2015/2016 wird der 21-jährige Verteidiger Konstantinos Stafylidis wieder für die Werkself auflaufen. Der griechische Auswahlspieler wurde im vergangenen Sommer an den englischen Zweitligisten FC Fulham ausgeliehen. Dort bestritt Stafylidis 34 Ligapartien von Beginn an und landete mit dem Klub aus London auf Platz 17 in der Abschlusstabelle der englischen „Championship“.

Nachdem Konstantinos Stafylidis in England viel Spielpraxis sammeln konnte, einigten sich Bayer 04 und der FC Fulham auf eine Rückkehr des Linksverteidigers nach Leverkusen.

Quelle: Bayer04.de

Der Gegner zum Saisonfinale: Eintracht Frankfurt

Das eigentliche Ziel ist erreicht, doch es bleibt ein fader Beigeschmack. Nach dem perfekt gemachten Verbleib in der Fußball-Bundesliga wäre eine Woche später noch mehr drin gewesen. Nur ein Tor fehlte in Berlin, um die Chance auf die Teilnahme an der Europa League aufrechtzuerhalten, doch während des Spiels wusste das niemand. „Ich hatte keine Ahnung“, sagte Trainer Thomas Schaaf nach dem Abpfiff. Auf den Videowalls waren die Zwischenstände nicht durchgegeben worden, und auch sonst erhielt die Frankfurter Bank keinerlei Informationen. Ob es einen Unterschied gemacht hätte? Man weiß es nicht.

Doch vielleicht wäre das Eintracht-Ensemble dann ein wenig energischer aufgetreten. Keinen einzigen Torschuss feuerten die Frankfurter ab – über 90 Minuten. Entsprechend ist die Chance auf internationalen Fußball sang- und klanglos verpufft. Dabei müssten die Frankfurter am besten wissen, welche Euphorie eine Teilnahme an der Europa League entfachen kann. Vor anderthalb Jahren hatten sie den internationalen Wettbewerb aufgemischt und unter anderem mit 12.000 Fans in Bordeaux einen Auswärtszuschauer-Rekord aufgestellt.

Nie schlechter als Platz zwölf

Doch ähnliches ist nächste Saison nicht möglich. Genauso wie für die Werkself hat die abschließende Partie am Samstagnachmittag (15.30 Uhr, Commerzbank-Arena) für die Frankfurter nicht mehr die ganz große sportliche Bedeutung. Ein Platz im Mittelfeld – mehr ist nicht mehr drin. Aber eben auch nicht weniger. Nie lag die Eintracht schlechter als auf Rang zwölf, in akuter Abstiegsgefahr war sie nie. „Ein Ergebnis, das wir uns vor der Saison gewünscht hätten“, sagt Thomas Schaaf und Keeper Kevin Trapp ergänzt: „Wir haben 40 Punkte, vier mehr als letztes Jahr. Da sollten wir uns jetzt nicht ärgern.“

Meier auf Yeboahs Spuren

Doch mit einem Blick auf die Tabelle und vor allem die seit Wochen schwächelnden besser platzierten Teams gesteht Vorstandsboss Heribert Bruchhagen ein: „Es wäre mehr möglich gewesen.“ Immerhin stellt die Eintracht ja mit 54 Toren den viertbesten Angriff der Liga, Alex Meier liegt mit 19 Treffern noch immer auf Platz eins der Torjägerliste. Das Eintracht-Urgestein wird mit ziemlicher Sicherheit der erste Frankfurter Torschützenkönig seit Anthony Yeboah vor 21 Jahren. Und das, obwohl Meier aufgrund einer Knieverletzung seit anderthalb Monaten kein Spiel mehr gemacht hat.

Seit seiner Operation haben die Frankfurter eh Ladehemmung. In den sechs Spielen ohne Meier traf die Eintracht nur gegen Hoffenheim. Auf fremdem Platz lief zudem gar nichts, und entsprechend rangiert die Schaaf-Elf auf dem letzten Rang der Auswärtstabelle. Auch ein Grund, warum es am Ende nicht zu mehr als dem souveränen Ligaverbleib gereicht hat.

Quelle: Bayer04.de

PK-Bericht: Schmidt: "Gute Saison mit einem Sieg abschließen"

Am Samstag begibt sich die Werkself bei Eintracht Frankfurt ins letzte Gefecht der Saison. Bayer 04-Trainer Roger Schmidt forderte auf der Pressekonferenz vor dem Spiel von seiner Mannschaft noch einmal „eine Topleistung für einen Auswärtssieg“. Die beste Botschaft gab es direkt zu Beginn der PK zu verkünden. Geschäftsführer Michael Schade und Sportchef Rudi Völler gaben bekannt: Bayer 04 hat den Vertrag von Roger Schmidt vorzeitig bis 2019 verlängert.

„Ich freue mich auf die Herausforderung, langfristig einen Verein mitgestalten zu können“, sagte Roger Schmidt im Gespräch mit den Medienvertretern, das wie immer auf netzwerk.bayer04.de übertragen wurde (und dort on demand abrufbar ist). Schmidt. „Meine Spieler haben hervorragend gearbeitet und wir können insgesamt zufrieden sein mit dem, was wir in diesem Jahr geleistet haben. Wir sind erst am Anfang dieser Entwicklung.“

Bevor die Blicke sich zu sehr auf die neue Spielzeit richten, gibt es noch ein abschließendes Bundesliga-Duell zu bestreiten. Klar ist: Für beide Teams steht am Samstag (15.30 Uhr) in der Commerzbank-Arena tabellarisch nicht mehr viel auf dem Spiel. Bayer 04 wird die Saison definitiv auf Rang vier abschließen und nimmt damit an der Champions League-Qualifikation teil. Für Frankfurt, derzeit auf Platz elf, ist noch maximal Rang acht drin. „Wir wollen unsere starke Rückrunde unbedingt mit einem Sieg abschließen“, sagte Schmidt.

Austesten, was sein Kader in der Tiefe noch hergebe, wolle der Werkself-Coach am Samstag nicht. „Die Partie hat alles andere als Testspielcharakter. Ob wir am Ende 61 oder 64 Punkte eingefahren haben, ist schon ein Unterschied. Wir werden in Frankfurt nochmal alles versuchen, einen Sieg zu erkämpfen. In welcher personellen Konstellation wir das machen, werde ich morgen nach dem Abschlusstraining entscheiden.“

Ohne Toprak und Hilbert

Seine Viererkette wird Schmidt abermals umbauen müssen. Definitiv nicht zur Verfügung stehen werden die Defensiv-Akteure Roberto Hilbert und Ömer Toprak. Während der türkische Nationalspieler gelbgesperrt aussetzen muss, wird Roberto Hilbert wegen einer Knieverletzung fehlen, die er sich im Training beim Aufwärmen zugezogen hat.

Zu weiteren Personalien bezog Sportdirektor Rudi Völler auf der Pressekonferenz Stellung. Zu einer möglichen Verpflichtung von Kyriakos Papadopoulos sagte der 55-jährige Sportchef: „Natürlich wird es noch Gespräche geben mit den Schalkern. Wir haben noch andere Optionen und keinen Zeitdruck, es direkt am letzten Spieltag zu erledigen. Wir werden in der neuen Saison in diesem Bereich sehr gut aufgestellt sein.“

Angesprochen auf einen etwaigen Wechsel von Bayer 04-Urgestein Gonzalo Castro antwortete Völler: „Es ist richtig, dass Michael Zorc sich bei uns gemeldet hat und wir über Gonzalo Castro gesprochen haben. Es ist noch nicht offiziell mit Borussia Dortmund, aber Stand jetzt ist die Tendenz, dass die Klausel, die in Castros Vertrag steht, greift.“ Völler weiter: „Das gehört zum Geschäft dazu, Gonzo hat hier tolle Jahre gehabt. Er ist ein toller Spieler, der von uns bestens ausgebildet wurde.“

In Frankfurt wird die Werkself von rund 2.500 Fans begleitet.

Quelle: Bayer04.de

#SGEB04 – Top-Facts zum letzten Duell

Wenn die Werkself am 34. Spieltag bei der Frankfurter Eintracht antritt, gibt es für beide Teams in der Tabelle zwar mehr viel zu holen – Bayer 04 hat Rang vier sicher, Frankfurt wird im Mittelfeld landen – aber beide Clubs möchten diese Spielzeit mit einem Erfolgserlebnis abschließen. Und bei beiden Vereinen stehen einzelne Spieler noch einmal besonders im Blickpunkt: Für Simon Rolfes wird es das letzte Bundesliga-Spiel seiner Karriere sein, Torjäger Alex Meier kann noch Torschützenkönig werden. Wir haben die interessantesten Facts zum letzten Mach, das von Schiedsrichter Guido Winkmann geleitet wird, zusammengetragen. Im Netz findet ihr viele weitere Infos und Posts zum Duell unter dem Hashtag #SGEB04.

Die Gesamt-Bilanz

Eintracht Frankfurt und Bayer 04 stehen sich zum 60. Mal in der Bundesliga gegenüber – 21 Frankfurter Erfolgen stehen 25 Leverkusener Siege gegenüber (13 Remis). Torlos endete dieses Duell noch nie (im Schnitt fielen 3,1 Tore)!

Frankfurt kann noch klettern – Bayer 04 nicht

Die Hessen können maximal von Platz elf auf Rang zwölf abrutschen, nach oben hin ist Platz acht noch möglich. Eine weitere Nullnummer wie am 33. Spieltag in Berlin brauchen die Eintracht-Fans nicht zu befürchten, da in den Heimspielen der Frankfurter in dieser Saison die meisten Tore fielen (59, im Schnitt 3,7 pro Spiel). Bayer 04 wird die Saison wie 2013/14 auf dem vierten Platz beenden und damit erneut zu Beginn der nächsten Saison in der Champions League-Qualifikation antreten.

Wer wird bester Bayer 04-Torjäger?

Vor dem letzten Spieltag liegen Karim Bellarabi und Heung-Min Son mit jeweils elf Treffern in der internen Bayer 04-Torjägerliste vorne. Verfolgt wird das Wirbel-Duo von Stefan Kießling (neun Tore) und Hakan Calhanoglu (acht Torerfolge). Freistoßspezialist Calhanoglu gelang in dieser Saison einzigartiges: Kein Spieler in den europäischen Top-5-Ligen erzielte 2014/15 mehr Tore aus der Distanz als Hakan Calhanoglu (sieben). Beim 2-0-Sieg gegen Hoffenheim erzielte er sein 6. direktes Freistoßtor, das ist Bundesliga-Saisonhöchstwert seit der detaillierten Datenerfassung 2004/05.

Mach's gut, Simon!

Simon Rolfes steht vor seinem letzten Bundesliga-Spiel. Der Kapitän lief in der Bundesliga 287 Mal für Bayer 04 auf (41 Tore) und bestritt gegen Hoffenheim sein letztes Heimspiel für die Werkself. In Frankfurt könnte sich der Kreis für den 33-Jährigen schließen: Vor fast zehn Jahren, am 7. August 2005, kam Rolfes dort zu seinem ersten Bundesliga-Einsatz, als er beim 4:1-Sieg in der 79. Minute eingewechselt wurde. In der Leverkusener Klubgeschichte absolvierten nur vier Spieler mehr Partien im Oberhaus für Bayer 04 als Rolfes, allen voran Rüdiger Vollborn (401 Spiele).

Setzt Meier sich die Tor-Krone auf?

Das gab es noch nie: Alex Meier verpasste die letzten sechs Spieltage aufgrund einer Knieverletzung, wird aber vielleicht dennoch Torschützenkönig dieser Bundesliga-Saison. Mit seinen 19 Treffern liegt er weiterhin an der Spitze der Goalgetter. Meier wäre der erster Torschützenkönig der Bundesliga, der an den letzten sieben Spieltagen einer Saison nicht zum Einsatz kam und an den letzten neun Spieltagen der Saison nicht mehr traf.

Quelle: Bayer04.de

MANNSCHAFTSDATEN

Eintracht Frankfurt

Aufstellung:
Trapp - Chandler , Zambrano , Madlung , Oczipka - Russ , Hasebe - Aigner , Stendera - Waldschmidt - Seferovic
Reservebank:
Wiedwald (Tor),Djakpa,Ignjovski,Kinsombi,Flum,Inui,Valdez
Trainer:
Schaaf

Bayer 04 Leverkusen

Aufstellung:
Leno - Reinartz , Jedvaj , Boenisch , Wendell - Calhanoglu , L. Bender - Bellarabi , Brandt , Son - Kießling
Trainer:
Schmidt

SPIELINFO

Anstoß:
23.05.2015 15:30 Uhr
Stadion:
Commerzbank-Arena, Frankfurt
Schiedsrichter:
Guido Winkmann (Kerken)

Quelle: Kicker.de

1:2 in Frankfurt - Werkself verliert letztes Saisonspiel

Es hat nicht sollen sein. Obwohl die Werkself im finalen Auftritt der Bundesliga-Saison 2014/15 bis zum Schluss fightete, musste sich die Mannschaft von Roger Schmidt zum Abschluss bei Eintracht Frankfurt mit 1:2 (1:2) geschlagen geben. Bellarabi traf zwei Minuten nach der Frankfurter Führung durch Seferovic (4.) zum Ausgleich (6.), Madlung erzielte das Siegtor (39.). Leverkusen schließt eine starke Spielzeit somit mit 61 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz ab und wird nach der Sommerpause in der Champions League-Qualifikation an den Start gehen.

Die Werkself ging ohne Druck in das Saisonfinale. Vor dem Match war klar: Bayer 04 wird die Saison wie 2013/14 auf dem vierten Platz beenden und damit erneut zu Beginn der nächsten Saison in der Königsklassen-Qualifikation antreten. Für die Gastgeber aus Hessen auf Platz elf war von maximal Rang zwölf bis Platz acht noch etwas möglich.

Weil Ömer Toprak Gelb gesperrt fehlte und Roberto Hilbert aufgrund einer Knieverletzung passen musste, baute Bayer 04-Trainer Roger Schmidt seine Defensiv-Reihe um. Rechts hinten verteidigte Sebastian Boenisch, in der Innenverteidigung startete Kapitän Lars Bender neben Tin Jedvaj. Auf der Sechs begannen Stefan Reinartz und Hakan Calhanoglu. Simon Rolfes saß beim letzten Match seiner Karriere zunächst auf der Bank.

Blitzstart: Zwei Tore nach sechs Minuten

Beide Teams begannen stürmisch, gleich in den ersten Minuten ereigneten sich zahlreiche Torraumszenen. Und es hatten noch gar nicht alle Zuschauer Platz genommen, da stand es auch schon 1:0 für die Eintracht. Das ging zu einfach: Die Hessen trugen einen Angriff über die linke Seite schnell vor. Am Ende wurde Seferovic steil geschickt, der sich bedankte und aus 13 Metern den Ball unbedrängt flach zwischen Bernd Lenos Beine ins Netz schoss (4.).

Fast im Gegenzug glich die Werkself aus. Seferovic verlor den Ball, der sofort bei Bellarabi landete. Und was machte der Flügelflitzer? Er ließ aus 18 Metern ein echtes Pfund los und jagte den Ball sehenswert in die Maschen (6.). Es war Bellarabis zwölftes Saisontor ­- eine starke Bilanz des jungen Nationalspielers.

Nach diesen furiosen ersten Minuten verlagerte sich das Spielgeschehen zunächst etwas ins Mittelfeld, beide Mannschaften verteidigten jetzt konsequenter. Und obwohl sich nun eine muntere Partie auf Augenhöhe entwickelte, ging es nicht mit einem gerechten Remis in die Kabine. Nach einer Ecke gelang den Hausherren nämlich erneut die Führung: Die Leverkusener Hintermannschaft konnte den Ball nicht entscheidend aus dem Fünfmeterraum klären, wo er Alexander Madlung vor die Füße fiel. Der SGE-Verteidiger musste das Spielgerät aus dem Getümmel heraus nur noch mit Schmackes unter die Latte drücken - 2:1 (39.).

Wenig Gefahr nach der Pause

Große Torchancen gab es in Durchgang zwei nicht zu sehen, das muss sich Bayer 04 ankreiden lassen. Immerhin hatte das Team von Roger Schmidt zahlreiche Torschüsse - doch die meisten waren nicht zielführend. Einige Standards von Hakan Calhanoglu brachten ebenfalls nichts ein. In der 69. Minut folgte mal ein gefälliger Abschluss der Gäste: Reinartz fackelte nicht lange und prüfte bei einem Konter seinen zukünftigen Teamkollegen Kevin Trapp mit einem satten Schuss aus vollem Lauf aus etwa 25 Metern - erfolglos.

In der Schlussphase erhöhte Bayer 04 dann noch mal den Druck, um den Ausgleich zu erzwingen. Nur fehlte es den Gästen weiterhin an klaren Abschlüssen. Sons halbe Flanke, halber Schuss segelte gefährlich in den Fünfer, wurde dort aber geklärt (74.). Dann scheiterte der eingewechselte Valdez mit seinem artistischen Versuch an Leno, der sofort einen Konter einleitete. Bei diesem suchte Bellarabi Drmic im Strafraum, der Schweizer verpasste dort aber den Ball, weil Oczipka gerade noch rechtzeitig klären konnte (76.).

Rolfes' letzte Minuten

Kurz vor dem Abpfiff erhoben sich noch einmal die Fans von den Rängen. Simon Rolfes kam für Hakan Calhanoglu aufs Feld. Der 33-Jährige genoß seine letzten sechs Minuten und jeden Ballkontakt als aktiver Fußballprofi sichtlich in vollen Zügen. Wenig später war Schluss, die letzte Chance hatte noch Bellarabi: Der Bayer 04-Stürmer schoss nach einem Fehler von Kevin Trapp jedoch weit drüber (90.). So blieb es beim 1:2 aus Leverkusener Sicht.

Damit verabschiedet sich die Werkself in die wohlverdiente Sommerpause. Die Vorbereitung auf die neue Saison, die traditionell mit dem Leistungstest startet, beginnt am Donnerstag, 2. Juli.


Die Statistik:

Eintracht Frankfurt: Trapp - Chandler, Zambrano, Madlung, Oczipka - Russ, Hasebe - Aigner (81. Ignjovski), Stendera (78. Flum) - Waldschmidt (69. Valdez) - Seferovic

Bayer 04: Leno - Boenisch, Bender, Jedvaj, Wendell - Reinartz, Calhanoglu (84. Rolfes) - Brandt (60. Castro), Son - Bellarabi, Kießling (67. Kießling)

Tore: 1:0 Seferovic (4.), 1:1 Bellarabi (6.), 2:1 Madlung (39.)

Schiedsrichter: Winkmann (Kerken)

Gelbe Karte: Chandler

Zuschauer: 51.500 (ausverkauft)

Quelle: Bayer04.de

Reinartz wechselt zu Eintracht Frankfurt

Dass er Bayer 04 verlässt, stand schon zuvor fest. Am vergangenen Samstag wurde Stefan Reinartz beim abschließenden Heimspiel der Werkself gegen die TSG Hoffenheim feierlich von Verein und Fans verabschiedet. Jetzt ist auch klar, wohin den 26-Jährigen sein weiterer Weg führt: Reinartz trägt ab der Spielzeit 2015/16 das Trikot von Eintracht Frankfurt und spielt somit beim Saisonfinale in der Commerzbank-Arena praktisch morgen schon einmal bei seinem künftigen Arbeitgeber vor.

Als Zehnjähriger kam der in Engelskirchen geborene Reinartz zu Bayer 04, abgesehen von einem kurzen (Ausleih-)Engagement beim 1. FC Nürnberg in der Spielzeit 2008/09 sind daraus satte 16 Jahre in Diensten der Werkself geworden. Mit den A-Junioren von Bayer 04 wurde er 2007 Deutscher Meister, ein Jahr später auch U19-Europameister mit dem DFB-Team, in Leverkusen avancierte er auch zum A-Nationalspieler. Jetzt haben sich die Frankfurter die Dienste von „Reini“ für die kommenden beiden Jahre gesichert. „Ich bin mir sicher, dass ein Spieler mit seiner Qualität und Erfahrung unserer Mannschaft wichtige Impulse geben kann“, sagt Eintrachts Sportdirektor Bruno Hübner zur Verpflichtung von Reinartz.

Quelle: Bayer04.de

Gonzalo Castro wechselt zu Borussia Dortmund

Das hatte sich abgezeichnet: Gonzalo Castro verlässt Bayer 04 und wechselt zu Borussia Dortmund. Der 27-jährige Mittelfeldspieler unterschrieb beim BVB einen Vier-Jahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2019.

Bei Castro griff eine Ausstiegsklausel in seinem eigentlich noch bis 2016 laufenden Vertrag bei der Werkself. „Ich will noch mal einen neuen Reizpunkt in meiner Karriere setzen“, sagte Castro, „die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen. Ich hatte all' die Jahre hier bei Bayer 04 eine fantastische Zeit, der Verein wird immer in meinem Herzen sein.“

Gonzalo Castro war 1999 als D-Jugendlicher aus Wuppertal zu Bayer 04 gekommen und debütierte bereits mit 17 Jahren in der Bundesliga. „Gonzo“ bestritt für die Werkself insgesamt 286 Bundesligaspiele, dabei gelangen dem fünfmaligen Nationalspieler 25 Treffer. 2009 gewann Castro mit dem DFB-Team die U21-Europameisterschaft.

Quelle: Bayer04.de

Rückblick - Die Saison der Werkself in Zahlen

Schluss, Aus, Ende. Die Saison ist vorbei, die Würfel sind gefallen. Nichts geht mehr, könnte man auch sagen. Der perfekte Zeitpunkt also, sich ein wenig in den Statistiken der Bundesliga zu verirren. Der Saisonrückblick der Werkself in Zahlen...



4

Vierter! Wie schon in der vergangenen Saison belegt Bayer 04 auch am Ende dieser Saison den Champions League-Qualifikationsrang. Auch wenn bis vor zwei Wochen noch die direkte Teilnahme und Platz drei möglich gewesen wäre, ist Rang vier doch ein großer Erfolg, der alle Möglichkeiten offen hält. Die Entscheidungsspiele um die Königsklasse finden am 18./19. August und 25./26. August statt.

6

So viele direkte Freistoßtreffer erzielte Hakan Calhanoglu in dieser Bundesliga-Saison – Wahnsinn! Vor allem wenn man bedenkt, dass die Werkself in den vergangenen beiden Spielzeiten zuvor nicht ein einziges Mal per Freistoß traf. In allen fünf Topligen Europas ist Calhanoglus Wert übrigens unerreicht. Ob Ronaldo, Pirlo oder Messi – keiner traf häufiger als Hakan! Sechs Freistoßtreffer, gab's das eigentlich vorher schon mal? Seit Beginn der Datenaufzeichnung 2004 jedenfalls nicht.

16

So oft zu Null spielte Bayer 04 in dieser Saison – Vereinsrekord! Sicher ein großer Verdienst von Keeper Bernd Leno, der zugleich auch die Uralt-Bestmarke von Rekordspieler Rüdiger Vollborn überbot und insgesamt 528 Minuten ohne Gegentreffer blieb. Vollborn hatte 28 Jahre zuvor mal 486 Minuten nichts reingelassen. Saubere Sache!

19

Kaum zu glauben, aber so oft traf die Werkself in dieser Saison Pfosten oder Latte, ein unrühmlicher Bestwert in der Bundesliga. In der Hinrunde gehörte die „Alu-Allergie“ fast schon dazu, gefühlt in jedem Spiel klatschte der Ball mal ans Gestänge. Nicht auszudenken, was da noch möglich gewesen wäre...

54,1%

Die Großchancen-Verwertung der Werkself ist unerreicht, kein anderes Team in der Bundesliga präsentierte sich so abgebrüht vor dem gegnerischen Gehäuse wie das von Trainer Roger Schmidt. Bester Torschütze ist übrigens Karim Bellarabi mit zwölf Treffern, dicht gefolgt von Heung-Min Son mit elf.

106

Die meisten Schüsse gab jedoch – na klar – Hakan Calhanoglu ab. Der türkische Nationalspieler schoss aus allen Lagen, kein Spieler in der Bundesliga suchte häufiger den Abschluss. Hinter dem 21-Jährigen liegen Karim Bellarabi und Bayerns Robert Lewandowski (105).

269

Die Werkself machte sich jedoch nicht nur einen Namen als offensivstarkes Team, sondern auch als kampfstarkes Ensemble. 269 Zweikämpfe führten die Leverkusener im Schnitt pro Partie – so viele wie keine andere Mannschaft in der Bundesliga. Der ligaweite Durchschnitt liegt bei 236 Zweikämpfen.

Quelle: Bayer04.de

Bayer Leverkusen: Ausrüster Adidas beendet nach 2016 Zusammenarbeit

Bayer Leverkusen muss sich zur Saison 2016/17 einen neuen Ausrüster suchen.

Wie der Sportartikelhersteller adidas am Mittwoch bekannt gab, wird das Unternehmen aus Herzogenaurach den am 30. Juni 2016 auslaufenden Vertrag mit dem Vierten der abgelaufenen Saison nicht verlängern.

"Unsere offenen und vertrauensvollen Gespräche mit Bayer Leverkusen haben zu dem Ergebnis geführt, dass wir unsere langjährige Zusammenarbeit nach dem Auslaufen des derzeitigen Vertrages über die Saison 2015/16 hinaus nicht fortführen werden", sagte adidas-Sprecher Oliver Brüggen.

Adidas begründetet diesen Schritt mit einer "neuen Strategie", aufgrund der man sich "noch stärker auf Kooperationen mit jungen, aufstrebenden Spielern konzentrieren" wolle.

Dazu zählten derzeit auch die Leverkusener Profis Hakan Calhanoglu, Heung-Min Son sowie der Noch-Mönchengladbacher Christoph Kramer, der ab der neuen Saison für die Werkself spielen wird.

Quelle: sport1.de

Werkself bestreitet Testspiel bei Viktoria Köln

Der Sommerfahrplan der Werkself nimmt zunehmend Konturen an. Jetzt hat Bayer 04 sein fünftes Testspiel im Rahmen der Vorbereitung auf die Saison 2015/16 abgeschlossen. Am Samstag, 11. Juli, spielt das Team von Trainer Roger Schmidt beim benachbarten Regionalligisten FC Viktoria Köln. Anstoß im Sportpark Höhenberg ist um 17 Uhr.

Die ambitionierte Viktoria beendete die abgelaufene Spielzeit in der Regionalliga West auf Tabellenplatz drei mit drei Punkten Rückstand hinter Meister Borussia Mönchengladbach II. Zudem wiederholte die Mannschaft ihren Sieg im Verbandspokal durch ein 4:1 im Finale gegen den Bonner SC. Damit ist die Viktoria wie schon in der vergangenen Saison erneut in der ersten Runde im DFB-Pokal dabei, die am 10. Juni ausgelost wird. Im letzten Jahr unterlagen die Kölner hier gegen Hertha BSC mit 2:4.

Im Team der Kölner stehen in Patrick Koronkiewicz, Timo Röttger und Jules Schwadorf auch einige Spieler, die aus dem Nachwuchs von Bayer 04 hervorgegangen sind. Die Spielstätte der Viktoria, der Sportpark Höhenberg, bietet Platz für 6.200 Zuschauer.

Vier weitere Testspiele der Werkself, die vom 16. bis 25. Juli ein Trainingslager in Zell am See-Kaprun bezieht, waren bereits zuvor terminiert gewesen: am 5. Juli beim Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach, am 15. Juli beim Schweizer Meister FC Basel, am 21. Juli beim österreichischen Champion RB Salzburg sowie am 29. Juli in Bergisch Gladbach gegen den spanischen Erstligisten UD Levante.

Quelle: Bayer04.de

Bayer 04 verpflichtet Markus Krösche als Co-Trainer

Bayer 04 Leverkusen wird sein Trainerteam zur kommenden Saison verstärken. Zum 1. Juli 2015 besetzt Markus Krösche die Position des Co-Trainers und vervollständigt damit den Stab um Chefcoach Roger Schmidt.

Krösche, der bei Bayer 04 einen bis zum 30.06. 2017 datierten Kontrakt unterschrieb, spielte für den SC Paderborn 194 Mal in der 2. Bundesliga und 162 Mal in den dritten Ligen. Damit ist er Rekordspieler des SC 07 und seiner Vorgängervereine im Profifußball.

Unter der Ägide des Trainers Roger Schmidt war Krösche Kapitän der Ostwestfalen und damit maßgeblich am Paderborner Höhenflug beteiligt, der vor einem Jahr im Aufstieg in die Bundesliga gipfelte. Im Anschluss daran beendete der 34-Jährige seine Profikarriere.

„Markus Krösche wird bei uns die Position des klassischen Co-Trainers einnehmen und unseren Chefcoach in der täglichen Trainingsarbeit unterstützen", so Bayer 04-Sportdirektor Rudi Völler. „Damit haben wir unser aus diversen Spezialisten bestehendes Trainerteam sinnvoll komplettiert.“

Quelle: Bayer04.de

Bayer 04 verpflichtet Papadopoulos bis 2020

Bayer 04 Leverkusen baut auch in den kommenden Jahren auf Kyriakos Papadopoulos. Der Champions League-Qualifikant einigte sich mit dem Bundesliga-Konkurrenten FC Schalke 04, zu dem der Grieche nach Ablauf der einjährigen Ausleihe nach Saisonende hätte zurückkehren müssen, auf einen endgültigen Wechsel unter das Bayer-Kreuz. Papadopoulos unterschrieb bei der Werkself einen bis zum 30. Juni 2020 datierten Vertrag.

„Ich freue mich sehr darüber, dass es geklappt hat“, so der Innenverteidiger. „In der vergangenen Saison hatte ich trotz meiner beiden schweren Schulterverletzungen eine fantastische Zeit in Leverkusen. Der Verein hat großes Vertrauen in mich gesetzt und sich stark um mich bemüht, dafür bin ich dankbar. Ich freue mich auf meine Zukunft in dieser tollen Mannschaft, mit der wir noch einiges bewegen und erreichen können.“

Sportdirektor Rudi Völler unterstreicht die Bedeutung des Transfers, mit dem Bayer 04 auf einer besonders wichtigen Position frühzeitig für Klarheit gesorgt hat: „Kyriakos Papadopoulos hat in der abgelaufenen Spielzeit angedeutet, welche Qualität er auf der Innenverteidiger-Position mitbringt. Er ist trotz seiner 23 Jahre schon extrem erfahren und hat auch international bereits viele Schlachten geschlagen“, so Völler. „Außerdem hat ,Papa' sich auf außergewöhnliche Art und Weise in unsere Mannschaft eingebracht. Sein Kampfgeist, seine Leidenschaft und totale Hingabe waren beeindruckend.“

Auch für Geschäftsführer Michael Schade war die Einigung mit Schalke und Papadopoulos ein wichtiger Faktor bei der Zusammenstellung einer schlagkräftigen Mannschaft. Schade: „Er hat in der vergangenen Saison schon entscheidende Tore für uns geschossen, aber mindestens genauso wirkungsvoll wie seine unnachahmlichen Kopfbälle ist ,Papas‘ Auftreten in der Kabine. Er ist ein Mannschaftsspieler, wie er im Buche steht, eine große Stütze gerade in schwierigen Situationen. Nach seinem ersten Jahr in Leverkusen war es uns ein Anliegen, diesen Spieler langfristig an uns zu binden. Wir sind froh, dass es uns gelungen ist.“

Quelle: Bayer04.de

Bellarabi verliert mit Deutschland

Im Kölner RheinEnergie Stadion nahm Karim Bellarabi zunächst auf der Bank Platz. Im rechten offensiven Mittelfeld gab Patrick Hermann sein Debüt für die deutsche Nationalmannschaft. Auch Christoph Kramer, der aus Mönchengladbach zurück nach Leverkusen kehrt, stand nicht in der Startelf.

Die US-Boys von Coach Jürgen Klinsmann, die zuletzt mit einem 4:3-Sieg in Holland aufhorchen ließen, versteckten sich auch gegen den Weltmeister keineswegs. Dennoch bestimmte das deutsche Team zunächst Tempo und Rhythmus des Spiels. Schon in der zwölften Minute brachte Mario Götze den Gastgeber nach starker Vorarbeit von Hermann in Führung. Der Münchner hatte nach einer halben Stunde auch das 2:0 auf dem Fuß, scheiterte aber freistehend vor US-Keeper Guzan. Die deutsche Elf kombinierte gut, hatte die Partie eigentlich im Griff – und musste dennoch das 1:1 hinnehmen. Kurz vor der Pause nutzten die Amerikaner eine Lücke in der deutschen Abwehr durch Diskerud zum Ausgleich (41.).

In der zweiten Halbzeit wurde auf beiden Seiten munter durchgewechselt. Das US-Team konnte die Partie jetzt auch von den Spielanteilen ausgeglichener gestalten. Nach einer Stunde brachte Bundestrainer Joachim Löw Christoph Kramer ins Spiel, der in der kommenden Saison wieder das Werkself-Trikot tragen wird. In der 73. Minute durfte dann auch Karim Bellarabi ran. Für den Leverkusener war's sein sechster Länderspieleinsatz für die deutsche Mannschaft.

Je länger das Spiel dauerte, desto stärker wurden die Amerikaner. Am Ende musste die DFB-Auswahl sogar noch das 1:2 durch Bobby Wood hinnehmen (87.). In der letzten Minute fiel fast noch der Ausgleich, aber Khedira traf nach schöner Vorarbeit von Bellarabi mit einem Kopfball nur die Latte.

Am Samstag (20.45 Uhr) geht es für Deutschland in der EM-Qualifikation in Faro gegen Gibraltar weiter.

Drmic gewann 3:0 mit der Schweiz

Auch Josip Drmic absolvierte am Mittwochabend ein Freundschaftsspiel. Der Bayer 04-Stürmer stand in der Startformation der Schweiz in der Partie gegen Liechtenstein und spielte beim 3:0-Sieg der Eidgenossen eine Halbzeit lang. Die Tore für die Schweiz erzielten Dzemaili (2) und Shaqiri.

Quelle: Bayer04.de

DFB-Pokal: Werkself tritt bei den Sportfreunden Lotte an

Bayer 04 tritt in der ersten Runde des DFB-Pokals (7.-10. August) beim Regionalligisten Sportfreunde Lotte an. Das ergab die Auslosung am Mittwochabend im ARD SportschauClub.

Die Sportfreunde Lotte schlossen die vergangene Saison als Sechster der Regionalliga West ab. Mit Torhüter Benedikt Fernandez und Abwehrspieler Gerrit Nauber stehen zwei ehemalige Leverkusener in den Reihen der Sportfreunde. Fernandez bestritt sechs Bundesligaspiele für die Werkself.

Als Losfee fungierte diesmal Andrea Petkovic, die Weltranglisten-Zehnte im Damen-Tennis. Die Auslosung fand beim SSV Reutlingen im Stadion an der Kreuzeiche statt. Neben Moderator Alexander Bommes war auch Ex-Nationalspieler Karlheinz Förster mit von der Partie. Außerdem waren Vertreter von 15 Amateurvereinen dabei.

63 von 64 Teilnehmern der 1. Hauptrunde standen vor der Auslosung fest. Komplettiert wird das Feld am letzten Spieltag der Oberliga Westfalen, wenn TuS Erndtebrück seinen Drei-Punkte-Vorsprung vor RW Ahlen verteidigen will.

Alle Paarungen auf einen Blick:

2. BUNDESLIGA - BUNDESLIGA
Arminia Bielefeld - Hertha BSC
MSV Duisburg - Schalke 04
FC St. Pauli - Borussia Mönchengladbach
TSV 1860 München - 1899 Hoffenheim

3. LIGA - BUNDESLIGA
Energie Cottbus - FSV Mainz 05
Stuttgarter Kickers - VfL Wolfsburg
Würzburger Kickers - Werder Bremen
Chemnitzer FC - Borussia Dortmund
Holstein Kiel - VfB Stuttgart

AMATEURE - BUNDESLIGA
Rot-Weiss Ahlen/TuS Erndtebrück - Darmstadt 98
FC Carl Zeiss Jena - Hamburger SV
SV Meppen - 1. FC Köln
Sportfreunde Lotte - Bayer 04 Leverkusen
SpVgg Unterhaching - FC Ingolstadt
SV Elversberg - FC Augsburg
FC Nöttingen - FC Bayern München
Hessen Kassel - Hannover 96
Bremer SV - Eintracht Frankfurt

3. LIGA - 2. BUNDESLIGA
VfL Osnabrück - RB Leipzig
Hallescher FC - Eintracht Braunschweig
Hansa Rostock - 1. FC Kaiserslautern
FC Erzgebirge Aue - SpVgg Greuther Fürth
VfR Aalen - 1. FC Nürnberg

AMATEURE - 2. BUNDESLIGA
Viktoria Köln - 1. FC Union Berlin
VfB Lübeck - SC Paderborn
Bahlinger SC - SV Sandhausen
HSV Barmbek-Uhlenhorst - SC Freiburg
Rot-Weiss Essen - Fortuna Düsseldorf
BFC Dynamo - FSV Frankfurt
FSV Salmrohr - VfL Bochum
SSV Reutlingen - Karlsruher SC
FK Pirmasens - 1. FC Heidenheim

Die Spieltermine im DFB-Pokal 2015/16:

1. Hauptrunde:
7. bis 10. August 2015

2. Hauptrunde:
27. bis 28. Oktober 2015

Achtelfinale:
15. und 16. Dezember 2015

Viertelfinale:
9. und 10. Februar 2016

Halbfinale:
19. und 20. April 2016

Endspiel:
21. Mai 2016 in Berlin

Quelle: Bayer04.de

Bayer 04 verpflichtet Schweizer Admir Mehmedi

Bayer 04 hat seinen Kader für die kommende Saison weiter verstärkt. Der Werksklub verpflichtete Admir Mehmedi vom SC Freiburg, der Offensivspieler unterzeichnete in dieser Woche einen bis zum 30. Juni 2019 gültigen Vertrag.

„Admir Mehmedi passt genau in unser Anforderungsprofil“, so Bayer 04-Sportdirektor Rudi Völler über den bis dato 32-maligen Schweizer Nationalspieler. „Er ist schnell, technisch stark, hat einen guten Abschluss und ist vor allem vielseitig einsetzbar. Damit kann er unser Angriffsspiel noch variabler gestalten.“

Mehmedi sieht in dem Wechsel unters Bayer-Kreuz die Chance, sich bei einem international agierenden Klub auf hohem Niveau zu bewähren und weiterzuentwickeln: „Mein Traum ist die Champions League, dieses Ziel kann und will ich mit Bayer 04 Leverkusen schon in dieser Saison erreichen“, verrät der 24-Jährige seine Ambitionen. „Die Mannschaft hat mich in der vergangenen Saison nicht nur in den Spielen gegen den SC Freiburg sehr beeindruckt. Ich finde es großartig, dass ich jetzt ein Teil davon bin.“

Quelle: Bayer04.de

Neuer Rasen wird verlegt

Seit Donnerstagmorgen wird in der BayArena vom Team um Greenkeeper Georg Schmitz ein neuer Rasen verlegt.

Am Montag wurde das alte Grün bahnweise mit einer Schälfräse abgeschält. Am Dienstag trugen Georg Schmitz und sein Team dann Bodenhilfsstoffe und Nährstoffe auf und arbeiteten diese tiefgründig in den Boden ein. Anschließend lüftete der Platz einen Tag lang aus.

Am Mittwoch wurde der Untergrund leicht rückverdichtet und verlegefertig vorbereitet. Die Anlieferung des neuen Rollrasens, der aus Holland kommt, erfolgte am Donnerstagmorgen. Die sogenannten Dicksuden haben eine Stärke von 38 Millimetern und werden stückweise ausgerollt und fugenlos verlegt. Eine Bahn ist 1,20 m breit und 20 Meter lang.

„Wir werden einen Rasen haben, der zu einhundert Prozent aus Wiesenrispe besteht“, sagt Greenkeeper Georg Schmitz. Sind die Bahnen verlegt, wird noch einmal tiefengelockert, gesandet und eine ausgewogene Nährstoffgabe dazugegeben. Der Rasen wird sehr zeitnah bespielbar sein.

Neben dem Rasen für die Spielfläche in der BayArena (105 x 68 Meter) ist überdies eine 800 Quadratmeter große Austauschfläche angeliefert worden. „Für unseren Sodengarten zwischen Haberland-Stadion und Trainingsplätzen“, sagt Schmitz. Damit können zum Beispiel Torräume schnell ausgebessert werden.

Quelle: Bayer04.de

Da hat Bayer Leverkusen in der Saison 2014/15 doch noch einen Titel gewonnen!

Weiß jemand um welchen Titel es sich handelt?

Hier erfahrt ihr es: Klick...

Erstes Länderspieltor für Bellarabi beim 7:0

Beim standesgemäßen 7:0-Sieg gegen Gibraltar in der EM-Qualifikation erzielte Karim Bellarabi am Samstagabend sein erstes Tor im siebten Länderspiel.

Beim Testspiel gegen die USA durfte er nur eine gute Viertelstunde ran, am Samstagabend stand Karim Bellarabi wieder in der Startformation der „Mannschaft“ beim EM-Qualifikationsspiel gegen Gibraltar in Faro - und spielte 90 Minuten durch. Für den 25-Jährigen war's sein siebtes Länderspiel.

Die DFB-Auswahl ging die Partie gegen den Underdog aus Gibraltar erwartungsgemäß mit geballter Offensivpower an. Neben Bellarabi, der dieses Mal auf der linken Außenbahn begann, liefen Patrick Hermann, Mesut Özil, André Schürrle und Mario Götze in den vorderen Reihen auf. Hinten vertraute Bundestrainer Joachim Löw einer Dreierkette.

Entsprechend stürmisch startete die deutsche Elf gegen Gibraltar, für das es erst das zwölfte Pflicht-Länderspiel seiner Geschichte war. Viel lief schon in der Anfangsphase über Bellarabis linke Seite. Der Leverkusener hatte gleich einige gute Szenen. Die erste dicke Chance des Spiels vergab aber Bastian Schweinsteiger, der in der zehnten Minute mit einem Foulelfmeter an Gibraltars Torhüter Perez scheiterte.

Danach gelang der deutschen Mannschaft trotz Überlegenheit nichts Zwingendes bis zur 28. Minute, als André Schürrle auf Vorarbeit von Mario Götze das 1:0 erzielte. Nur zwei Minuten später allerdings hatte Gibraltar die dicke Chance zum Ausgleich – Weidenfeller musste in höchster Not retten. Auf der anderen Seite dann kurz vor der Pause zwei hundertprozentige Möglichkeiten für Mesut Özil und Patrick Hermann. Aber beide Male parierte Perez glänzend. Bellarabi, der mit Hermann immer wieder die Seiten wechselte, zählte schon in den ersten 45 Minuten zu den auffälligsten Deutschen.

Erstes Länderspieltor für Bellarabi

Unmittelbar nach Wiederanpfiff sorgte der für Götze eingewechselte Max Kruse nach Vorarbeit von Boateng und Özil für das 2:0 (47.). Drei Minuten später erhöhte Ilkay Gündogan auf 3:0. Die deutsche Elf hatte nun Betriebstemperatur erreicht, Gibraltar kam zwar weiter zu guten Chancen, ließ aber auch hinten viel zu. In der 57. Minute durfte sich dann Karim Bellarabi in die Torschützenliste eintragen. Mit einem platzierten Schuss ins linke Eck erzielte der Werkself-Flügelspieler das 4:0 – sein erstes Länderspieltor im siebten Spiel.

André Schürrle legte in der 65. Minute das 5:0 nach. Und der Ex-Leverkusener machte mit seinem dritten Treffer fünf Minuten später auch das 6:0 gegen nun müde Gibraltarer klar. Max Kruse sorgte in der 81. Minute mit dem 7:0 schließlich für den Endstand.

In der Tabelle der Gruppe D schob sich Deutschland mit dem klaren Sieg auf den zweiten Platz hinter Polen vor, das noch einen Punkt Vorsprung hat.

Niederlage für Stafylidis und Griechenland

Eine 1:2-Niederlage musste Konstantinos Stafylidis mit Griechenland bei den Färöern hinnehmen. Stafylidis, der ab der kommenden Saison wieder für die Werkself spielen wird, war 90 Minuten im Einsatz. Für die Griechen gibt es in der EM-Qualifikation als Tabellenletzter mit nur zwei Punkten nichts mehr zu holen.

Quelle: Bayer04.de

Wagener zur Mainzer U23 ausgeliehen

Bayer 04 wird Mittelfeldspieler Maximilian Wagener für ein Jahr an die U23 des 1. FSV Mainz 05 in die Dritte Liga ausleihen. Der 20-Jährige, dessen Vertrag in Leverkusen noch bis zum 30. Juni 2017 läuft, war im September vergangenen Jahres an den VfL Osnabrück ausgeliehen worden. Dort bestritt Wagener zehn Drittligaspiele.
Sein bislang einziges Pflichtspiel für die Werkself absolvierte der ehemalige U19-Kapitän von Bayer 04 im Achtelfinale der Champions League bei der 1:2-Niederlage bei Paris Saint-Germain.
Bei den Mainzern soll Wagener nun in der Dritten Liga weitere Spielpraxis sammeln.

Quelle: Bayer04.de

11Freunde-Wahl: Brandt ist Newcomer des Jahres

Große Ehre für Julian Brandt: Der 19-Jährige ist vom Fußballmagazin 11 Freunde zum Newcomer des Jahres gewählt worden. Im Ranking der 29-köpfigen Experten-Jury setzte sich der Bayer 04-Profi hauchzart vor dem Kölner Nationalspieler Jonas Hector durch. „Die 11“, wie die begehrte Auszeichnung gennant wird, bekommt Julian Brandt im Rahmen der 11Freunde-Meisterfeier am 11. Juli in Düsseldorf verliehen.

Dieter Schatzschneider, Scout und Legende von Hannover 96, singt in der aktuellen Ausgabe der 11Freunde aber schon vorab ein Loblied auf Julian Brandt und erzählt, wie er den Youngster einst im Alter von 14 Jahren das erste Mal spielen sah. „Ich habe auf Anhieb einen kommenden Bundesliga-Spieler in ihm gesehen. Er war schon damals unglaublich schnell mit dem Ball am Fuß, beidfüßig und hatte eine Superpräzision beim Abschluss“, schreibt Schatzschneider, der schon damals mehr einen Teamplayer denn einen Egoisten spielen sah.

Mit der Ehrung von Julian Brandt bleibt die Trophäe für den Newcomer des Jahres nebenbei auch in Leverkusen. In der vergangenen Saison war Hakan Calhanoglu mit ihr ausgezeichnet worden. 2013 belegte zudem Daniel Carvajal hinter Matthias Ginter den zweiten Platz.

Quelle: Bayer04.de

Kicker-Rangliste: Leno und Toprak vorne dabei

Eine lange Bundesliga-Saison ist vorbei. Zeit also, die vergangenen Wochen und Monate noch einmal Revue passieren zu lassen. Das Fachmagazin kicker macht dies traditionell mit der großen Jahres-Umfrage und den Ranglisten des deutschen Fußballs. Die ersten Ergebnisse wurden nun in der aktuellen Ausgabe veröffentlicht – mit guten Noten für die Bayer 04-Profis.

„Kronprinz“ Leno

So wurde Bernd Leno zum Beispiel als zweitbester Torhüter der Bundesliga-Rückrunde eingestuft. In der Rangliste musste er sich in der Kategorie „Internationale Klasse“ nur dem aktuellen Welttorhüter des Jahres, Manuel Neuer vom FC Bayern, geschlagen geben. „In allen Wettbewerben konstant stark, die wenigen Fehler gut verarbeitet, präsent im Strafraum, dominant im Eins-gegen-Eins“, bewertete der kicker die Vorstellung von Bernd Leno und bezeichnete ihn als „Kronprinzen“. Hinter Neuer und Leno rangiert Gladbachs Yann Sommer auf Platz drei. Zuletzt war Leno auf Platz fünf geführt worden, 2013 hatte er es schon einmal auf Rang eins gebracht.

„Aufsteiger“ Toprak

Ebenfalls in die Wertung „Internationale Klasse“ hat es Ömer Toprak bei den Innenverteidigern geschafft. Der 25-Jährige reihte sich nach Platz sechs im vorherigen Ranking nun auf Platz vier ein, in einer Klasse mit Jerome Boateng, Naldo und Martin Stranzl. Entsprechend betitelte der kicker ihn auch als „Der Aufsteiger“. Die Begründung: „Er verinnerlichte nicht nur mit am besten Bayers Spielweise, sondern stieg auch zu demjenigen Spieler auf, an dem sich eine Mannschaft aufrichten kann.“

Papa auch dabei

Sein Kollege Kyriakos Papadopoulos, der jüngst von Bayer 04 fest verpflichtet und mit einem Vertrag bis 2020 ausgestattet worden war, schaffte es trotz einiger Verletzungen auch in die Rangliste. Der Grieche rangiert in der Kategorie „Im weiteren Kreis“ auf Platz 15.

Bellarabi von BuLi-Kollegen ausgezeichnet

In der kicker-Umfrage unter 183 Bundesliga-Profis wurde zudem Karim Bellarabi zum „Aufsteiger der Saison“ gewählt. Insgesamt fielen 19,2 Prozent der Stimmen auf ihn, der zweitplatzierte Wolfsburger Kevin de Bruyne erhielt 16,7 Prozent. Bereits im ersten Teil der großen Umfrage war Nationalspieler Bellarabi vertreten und zum drittbesten Spieler der abgelaufenen Bundesliga-Saison gewählt worden.

Quelle: Bayer04.de

Bayer 04-Fans fühlen sich von Vereinsführung respektiert

Das ist doch mal eine Meldung in der Sommerpause: Bayer 04-Fans fühlen sich bundesligaweit am besten vom Verein respektiert. Das hat der TÜV Rheinland in Zusammenarbeit mit der SportBild im Rahmen des Fan-Barometers herausgefunden. Michael Schade freut sich natürlich über dieses Ergebnis.

„Ich fasse es als großartigen Erfolg für unsere Bemühungen auf“, sagt der Bayer 04-Geschäftsführer und erklärt: „Wir haben in den vergangenen zwei Jahren alles versucht, um den Dialog zu stärken und Wünsche zu erfüllen.“ Mit Erfolg, wie das Fan-Barometer belegt: 95,4 Prozent der Leverkusener Fans fühlen ihre Wünsche und Bedürfnisse von den Vereinsverantwortlichen ernst genommen – Höchstwert in der Liga!

Zu den wesentlichen Veränderungen, die die Zufriedenheit der Anhängerschaft in den vergangenen Monaten erhöht haben, zählen die Eröffnung der Fankneipe Schwadbud auf der Ostseite der BayArena sowie die Verlagerung des Stehplatzblocks in der Nordkurve zurück hinter das Tor. Darüber hinaus wird zurzeit die Sommerpause genutzt, um die Infrastruktur der BayArena weiter zu verbessern. Zur neuen Saison sollen dann die modernisierten Kioske und Toiletten in Betrieb genommen, die Beschilderung vereinfacht sowie der Bayer 04-Shop erweitert werden.

Quelle: Bayer04.de

Drmic wechselt zu Borussia Mönchengladbach

Mönchengladbach. Der Schweizer Nationalspieler unterschrieb beim Tabellendritten der abgelaufenen Saison einen Vier-Jahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2019.
Drmic war im Sommer 2014 vom 1. FC Nürnberg an den Rhein zu Bayer 04 gewechselt. Der 22-jährige Stürmer bestritt 25 Bundesligaspiele für die Werkself und erzielte dabei sechs Tore.

Quelle: Bayer04.de