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Mögliches Duell mit dem VfB KSC will für Relegation nicht umziehen Der Karlsruher SC hofft in der 2. Bundesliga zumindest noch auf den Einzug in die Relegation - und könnte dann auf den VfB Stuttgart treffen. Jetzt streubt sich der KSC gegen einen Auszug aus dem eigenen Stadion für ein solches Derby. Bei einem möglichen Relegations-Derby zwischen dem Karlsruher SC und dem VfB Stuttgart wären schwere Ausschreitungen zu befürchten. Trotz Sicherheitsbedenken würde der Karlsruher SC ein mögliches Relegationsspiel gegen den Erzrivalen VfB Stuttgart im Wildparkstadion austragen. Ein Umzug nach Sinsheim oder Mannheim sei für den Zweitligisten „überhaupt kein Thema“, sagte KSC-Präsident Ingo Wellenreuther am Montagabend der Deutschen Presse-Agentur. „Das wäre Wettbewerbsverzerrung.“ Die Chancen des Zweitligisten auf den dritten Tabellenplatz sind allerdings nach der 0:1-Niederlage gegen Darmstadt 98 gesunken. Zwei Punkte trennen die Nordbadener nun vom 1. FC Kaiserslautern, auf den Zweiten Darmstadt beträgt der Rückstand gar vier Zähler. Bei Begegnungen zwischen dem KSC und dem VfB, der zwei Spieltage vor Schluss in der Bundesliga den letzten Rang belegt, hat es in der Vergangenheit oft Ausschreitungen zwischen verfeindeten Fanlagern gegeben. „Dieses Spiel will keiner, wenn man ehrlich ist“, räumte Wellenreuther ein. „Aber wir gehen davon aus, dass die Polizei dann für Recht und Ordnung sorgen würde.“ In Polizeikreisen wird die Situation bereits diskutiert, da die Lage des Wildparkstadions in einem Waldgebiet unweit des Karlsruher Schlosses die Sicherheitsmaßnahmen erschwert. Die Entscheidung über die Ansetzung trifft laut Wellenreuther die Deutsche Fußball Liga (DFL), Innenministerium und Polizei sprechen dabei allerdings auch mit. Der Drittletzte der Ersten und Dritte der Zweiten Liga treffen am 28. Mai und 1. Juni aufeinander. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Fans Alle in Weiß gegen den HSV! Quelle: CC97.de
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Bundesliga Positiv und konzentriertDas VfB Team hat die Vorbereitung aufs Heimspiel gegen den Hamburger SV aufgenommen. Positiv gestimmt und zugleich voll konzentriert ist das VfB Team in die neue Trainingswoche gestartet. Das gute Klima rührt noch vom vergangenen Wochenende, als die Spieler von Huub Stevens mit dem 2:0 gegen den 1. FSV Mainz 05 einen Sieg feierten, der sie weiter im Rennen um den Klassenverbleib hält. Nicht mehr und nicht weniger. Nun gilt die Konzentration der Jungs aus Cannstatt dem, was vor ihnen liegt. Und das ist das Heimspiel gegen den Hamburger SV an diesem Samstag, das um 15:30 Uhr an in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena angepfiffen wird. Beide Teams trennen nur zwei Zähler, und sie bilden die Eckpunkte eines Feldes von fünf Mannschaften, die im Kampf um den Klassenverbleib in Schlagdistanz liegen. Auf die Aufgabe gegen die Norddeutschen bereiten sich die VfB Profis von diesem Dienstag an vor. In der ersten Einheit der Woche stand das spielerische Element im Vordergrund, und Huub Stevens ließ seine Mannschaft in drei Teams wechselnd gegeneinander antreten. Währenddessen arbeiteten Daniel Didavi, Serey Dié und Antonio Rüdiger individuell. Auch in den nächsten Tagen wird die Arbeit voll konzentriert weitergehen, damit die VfB Profis auch am nächsten Samstag positiv gestimmt sind. Quelle: vfb.de
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VfB-Stürmer Ibisevic Schon längst kein Torjäger mehr Vedad Ibisevic ist in Vergessenheit geraten. Der frühere Torjäger spielt beim VfB Stuttgart nur noch eine Statistenrolle. Am Ende der Saison ist ein Abschied nicht unwahrscheinlich. Getroffen hat Vedad Ibisevic für den VfB Stuttgart schon lange nicht mehr. Vedad Ibisevic war einmal ein Vorzeige-Goalgetter. Für seinen alten Verein 1899 Hoffenheim traf der Bosnier in der Hinrunde 2008/09 satte 18 Mal, ehe ihn ein Kreuzbandriss stoppte. Auch beim VfB Stuttgart war man auf ihn zunächst richtig stolz. 33 Treffer erzielte der giftige Angreifer in 86 Bundesligaspielen seit Januar 2012 für die Schwaben. Aber heute? Ibisevic ist bei dem akut abstiegsgefährdeten Traditionsverein abgemeldet. Zuletzt stand er nicht einmal mehr im Kader. Nach dem 2:0 am vergangenen Samstag gegen den FSV Mainz 05 schritt Ibisevic wortlos und in Zivil an den Reportern vorbei. Öffentlich zu sagen hat er schon eine ganze Weile nichts mehr. „Es liegt an ihm“, sagte Trainer Huub Stevens jüngst auf die Frage, ob Ibisevic zu einer Alternative im Abstiegskampf werden könne. „Jeden Tag gucke ich den Spielern beim Training zu. Eigentlich stellen sie sich selbst auf.“ Das bedeutet im Umkehrschluss: Ibisevic zieht Bank oder Tribüne dem Rasen derzeit vor. Die Vertragsverlängerung bleibt fragwürdig Mittlerweile erweist sich die Vertragsverlängerung des WM-Starters in Brasilien als fragwürdiger Akt. Im vergangenen Sommer hatte Großverdiener Ibisevic einen neuen Kontrakt beim VfB bis zum 30. Juni 2017 unterzeichnet. „Wir können hier wieder etwas entwickeln und ich möchte mit meinen Leistungen und vor allem mit meinen Toren dazu beitragen, dass wir alle gemeinsam wieder bessere Zeiten mit dem Verein erleben können“, sagte Ibisevic damals. Eine fußballerische Zukunft am Neckar erscheint für ihn allerdings immer unwahrscheinlicher. Spätestens auf der Zielgeraden dieser Saison hat ihm Daniel Ginczek klar den Rang abgelaufen. Gegen Mainz durfte selbst der lange am Knie verletzte Mohammed Abdellaoue auf der Bank Platz nehmen. „Es ist schön, wieder bei der Mannschaft zu sein“, sagte der Norweger, der im Sommer 2013 als vermeintlicher „Königstransfer“ vom VfB geholt worden war. Über einen Transfer von Ibisevic in diesem Sommer wird schon seit geraumer Zeit spekuliert. Dass der 30-Jährige nicht zufrieden ist, weiß auch Sportvorstand Robin Dutt. „Wenn man nicht die Rolle spielt, die man sich selber erhofft hat, ist man natürlich nicht glücklich. Er lässt sich nichts zu schulden kommen und unterstützt die Mannschaft“, versicherte Dutt. Das in der Erinnerung fast schon verblasste Führungstor von Ibisevic am 29. Januar 2014 beim 1:2 gegen den FC Bayern München könnte dennoch sein letztes Bundesligator für den VfB gewesen sein. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Vom VfB Stuttgart zum BVB? Tuchel an Ginczek und Werner dran? Beim VfB Stuttgart dreht Daniel Ginczek gerade mächtig auf. Timo Werner gilt ohnehin als größtes Talent seit langem. Medienberichten zufolge soll jetzt der BVB um den neuen Trainer Thomas Tuchel an dem Duo dran sein. Stehen Timo Werner (links) und Daniel Ginczek auf dem Wunschzettel von Borussia Dortmund und Thomas Tuchel. Daniel Ginczek ist beim VfB Stuttgart nach schwierigen Anfangsmonaten und einer langwierigen Verletzung angekommen. Mittlerweile gehört er zur neuen Angriffs-Reihe, die von manchen schon als "Fantastische Vier" bezeichnet wird. Zusammen mit Martin Harnik, Filip Kostic und Daniel Didavi hat Ginczek zuletzt den 1. FSV Mainz 05 mächtig durcheinander gewirbelt. Klar, dass die Leistungen des 24-Jährigen auch anderen Vereinen nicht verborgen geblieben sind. So soll laut "Sport Bild" jetzt der BVB um den neuen Trainer Thomas Tuchel seine Fühler nach Ginczek ausgestreckt haben. Und nicht nur das. Außerdem soll Tuchel auch am Stuttgarter Riesen-Talent Timo Werner interessiert sein. Doch selbst wenn an den Gerüchten etwas dran ist: Borussia Dortmudn müsste für die beiden Spieler einen hohen Geldbetrag an den VfB überweisen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Beim Stuttgart-Training am Donnerstag Stevens beschimpft VfB-Spieler als Affen Drei Siege aus den letzten fünf Heimspielen, nur ein Punkt Rückstand auf das rettende Ufer – und trotzdem hinterlässt der Abstiegskampf in Stuttgart deutliche Spuren! Trainer Huub Stevens (61) ist am Donnerstagvormittag offenbar überhaupt nicht einverstanden mit dem Trainingsverhalten seiner Spieler. Kurz vor Ende der Einheit winkt der Holländer immer wieder ab, stürmt plötzlich wutentbrannt vom Platz. Und beleidigt seine Profis als Affen! Stevens schreit: „Das ist Abstiegskampf! Ihr seid Affen, das seid ihr! Hört doch auf, hört doch auf!“ Nach seinem vorzeitigen Abgang sitzt Stevens noch 20 Minuten auf einer Bank abseits des Spielfelds, beobachtet kommentarlos, wie die VfB-Spieler Torschüsse trainieren. Kurios: Auf der direkt anschließenden Pressekonferenz zum Abstiegs-Knaller gegen Hamburg (Samstag, 15.30 Uhr, Sky und BILD-Live-Ticker) ist der Holländer scheinbar wieder bester Laune, antwortet, als hätte es seinen Ausraster nie gegeben. Stevens über mögliche Verbote für seine Spieler schmunzelnd: „Ich verbiete alles, die dürfen nur noch trinken und essen. Schade für die Frauen.“ Auf die Frage, ob er seinen Spielern den Ernst der Lage noch verdeutlichen muss, antwortet er: „Wenn ich das tun müsste, dann wäre ich im falschen Film.“ Das hat beim Training aber noch ganz anders ausgesehen... Quelle: Bild.de
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3. Liga Abschiedsvorstellung in Großaspach Durch den 3:2-Heimsieg am vergangenen Freitag gegen den FC Hansa Rostock und den entsprechenden Ergebnissen der Konkurrenten am Samstag hat der VfB II den Klassenverbleib in der 3. Liga vorzeitig geschafft. „Dies ist sicherlich nicht selbstverständlich, daher ein großes Kompliment an meine Mannschaft. Sie hat bei diesem Spiel abermals gezeigt, welchen Charakter sie besitzt. Auch nach dem zweimaligen Ausgleich der Rostocker sind wir zurückgekommen, das spiegelt die Mentalität der Mannschaft wieder“, sagt der VfB II Trainer Jürgen Kramny. Am Samstag steht für den VfB II das letzte Heimspiel dieser Saison an und somit auch das letzte Heimspiel in der Ausweichspielstätte in Großaspach. In der kommenden Spielzeit trägt der VfB II seine Heimpartien wieder im GAZi-Stadion auf der Waldau aus. Zu Gast ist am Samstag von 13:30 Uhr an der VfL Osnabrück. „Es gehört sich, dass wir die beiden letzten Spiele mit der richtigen Einstellung angehen. Wir bereiten uns so vor wie vor den letzten Spielen auch“, sagt Jürgen Kramny vor dem Spiel gegen den Tabellenelften. Drei Spieler fehlen Der VfL Osnabrück hatte sich nach der Winterpause sicherlich etwas mehr erhofft, war die Mannschaft des Trainers Maik Walpurgis doch auf Schlagdistanz zu den Aufstiegsplätzen. Vor allem durch eine schlechte Auswärtsbilanz, im Jahr 2015 gewann der VfL keine Begegnung auf des Gegners Platz, machten sich die Niedersachsen aber alle Hoffnungen zunichte und nehmen mit 48 Punkten einen Mittelfeldplatz ein. Definitiv nicht mit von der Partie sein werden Tim Leibold und Jerome Kiesewetter (beide im Aufbautraining) und Marvin Wanitzek, der gegen den FC Hansa Rostock seine fünfte gelbe Karte in der laufenden Saison sah und somit ein Spiel gesperrt ist. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Zwei Trainer zwischen Hoffen und Bangen Wenn der VfB Stuttgart am Samstag den Hamburger SV empfängt, ist es das große Zitterduell im Abstiegskampf. Im Vorfeld liegen die Nerven schon mal blank und VfB-Coach Stevens schimpft seine Spieler im Training "Affen". Im Dezember 2012 sah die Welt noch ganz anders aus: Huub Stevens (links) war Trainer auf Schalke und Bruno Labbadia hieß der Trainer des VfB Stuttgart. Stress, Anspannung, Nervosität! In einer der tiefsten Krisen ihrer Vereinsgeschichten sehnen sich der VfB Stuttgart und der Hamburger SV nach dem vorentscheidenden Coup zum Klassenverbleib. Im Kummerduell der Traditionsvereine lastet auf den Schwaben allerdings ganz besonderer Druck: Das Tabellen-Schlusslicht von Trainer Huub Stevens muss im schlimmsten Fall schon nach dem vorletzten Spieltag an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) den Absturz in die 2. Liga fürchten. Im Emotionshaushalt der unter Coach Bruno Labbadia wiederbelebten Hanseaten ist indes für Mitgefühl kein Platz. „Es wird deswegen besonders, weil es für beide Mannschaften um sehr viel geht“, sagte HSV-Hoffnungsträger Labbadia vor seiner emotionalen Rückkehr. Der Coach musste im August 2013 beim VfB unfreiwillig gehen, nun will er den HSV retten. „Es wäre mir natürlich lieber, wenn wir in einer anderen Konstellation aufeinandertreffen würden.“ Die Lage ist kritisch: Letzter gegen 14. - gerade mal zwei Punkte haben die noch nie abgestiegenen Hanseaten mehr auf ihrem Konto als die Schwaben. „Es geht auf beiden Seiten auch um Existenzen“, verdeutlichte VfB-Angreifer Martin Harnik die Brisanz. „Das wird Abstiegskampf pur“, ergänzte VfB-Keeper Sven Ulreich und Spielmacher Daniel Didavi sagte: „Auch für Hamburg geht es um alles.“ Stevens: Ruhe behalten Die Nerven werden mitentscheiden. Die seit fünf Heimspielen ungeschlagenen Stuttgarter sehen darin einen Vorteil. „Wir kennen diesen Nervenkitzel schon seit Wochen. Wir wissen damit umzugehen“, versicherte Sportvorstand Robin Dutt. „Wir haben die Situation schon lange angenommen. Der Abstiegskampf belastet uns nicht im Hinblick auf unsere Leistung“, meinte der gebürtige Hamburger Harnik vor dem 100. Bundesliga-Aufeinandertreffen beider Teams. Stevens forderte seine Mannschaft zur Besonnenheit auf. Auf die Frage, was gegen den HSV wichtig sei, antwortete der Niederländer: „Ruhe zu behalten und ein Tor mehr als der Gegner zu schießen.“ So wie Labbadia eine gemeinsame Vergangenheit mit dem VfB verbindet, hat auch Stevens seine Erfahrungen mit dem HSV gemacht. 2007 rettete der Niederländer das Bundesliga-Gründungsmitglied vor dem Absturz, er führte das Team innerhalb von 15 Spielen vom letzten Platz über den UI-Cup in den UEFA-Pokal. Ein Jahr später gelang in seinem letzten Spiel als HSV-Coach ein 7:0 über den Karlsruher SC - der zweithöchste HSV-Sieg in der Liga brachte erneut einen internationalen Startplatz. Stevens: Ihr seid Affen, das seid ihr! Sentimentalitäten sind Stevens egal. Punkte zählen, das Überleben in der deutschen Eliteklasse ist das einzige Ziel. „Es geht um uns. Wir sind gefragt“, betonte Stevens und verdeutlichte bild.de zufolge beim Donnerstagstraining lautstark seinen Spielern den Ernst der Lage. „Das ist Abstiegskampf! Ihr seid Affen, das seid ihr! Hört doch auf, hört doch auf!“, soll Stevens geschrien haben. Auf der anschließenden Pressekonferenz war von mahnenden Worten an seine Mannschaft keine Rede mehr. „Wenn ich das noch tun müsste, wäre ich im falschen Film“, versicherte Stevens, der im Training das Quartett Antonio Rüdiger, Daniel Didavi, Timo Baumgartl und Geoffroy Serey Dié zum Ende der Einheit aus reiner Vorsorge etwas schonte. Labbadia muss erneut Valon Behrami ersetzen, dafür könnten Cléber und Ivo Ilicevic nach auskurierten Verletzungen zu Alternativen werden. Dass beim VfB ein Mann auf der Bank sitzt, der ebenfalls schon einmal erfolgreich für den HSV tätig war, ist für Labbadia eine Randnotiz. „Ich schätzte Huub Stevens sehr. Es gibt aber kein Duell der Trainer. Die Situation ist schon brisant genug“, sagte der HSV-Coach. Auch er kann auf Erinnerungen an alte Zeiten keine Rücksicht nehmen. Denn mit einem Sieg könnte er im günstigsten Fall seine Rettungsmission schon in der alten Heimat krönen. Die Fans sind davon überzeugt. Während die Profis am Vatertag ein Geheimtraining im Stadion absolvierten, rollten sie vor der Arena ein riesiges Plakat aus. Kernaussage: „Mit Teamgeist, Willen und Konzentration umgehen wir die Relegation.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Matchfacts VfB - Hamburger SV Am 33. Spieltag der Bundesligasaison 2014/2015 empfängt der VfB an diesem Samstag von 15:30 Uhr an den Hamburger SV. Wichtige Daten und Fakten rund um das Heimspiel der Jungs aus Cannstatt sind hier zusammengefasst. Bundesligabilanz aus VfB Sicht Zu Hause: 49 Spiele, 25 Siege, 10 Unentschieden, 14 Niederlage, 95:62 Tore Auswärts: 50 Spiele, 11 Siege, 11 Unentschieden, 28 Niederlagen, 59:86 Tore Gesamt: 99 Spiele, 36 Siege, 21 Unentschieden, 42 Niederlagen, 154:148 Tore Volles Haus Die Mercedes-Benz Arena ist am Samstag ausverkauft. Anreise Aufgrund des hohen Zuschaueraufkommens kann es zu Behinderungen im Bereich NeckarPark kommen. Jubiläumsmatch Der VfB und der HSV treffen am Samstag zum 100. Mal in der Bundesliga aufeinander. Serie Der VfB ist seit fünf Heimspielen ungeschlagen. Gute Erinnerungen Aus den vergangenen sieben Aufeinandertreffen mit dem Hamburger SV holte der VfB fünf Siege, bei einem Unentschieden und einer Niederlage. Offensivstärke Der VfB traf als einziges Team in jedem der vergangenen sieben Bundesligaspiele. Spielleitung Die Leitung der Partie übernimmt Manuel Gräfe. An den Seitenlinien wird er von Guido Kleve und Jan Seidel unterstützt, als Vierter Offizieller kommt Guido Winkmann zum Einsatz. Manuel Gräfe pfeift an diesem Samstag seine 26. Bundesligapartie mit Beteiligung des VfB. Der Club mit dem roten Brustring hat unter dem 41-jährigen Referee bislang elf Mal gewonnen, sechs Mal Unentschieden gespielt und acht Mal verloren. Quelle: vfb.de
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Bundesliga "Der Fokus liegt auf uns"Die Mercedes-Benz Arena ist ausverkauft. Der VfB Cheftrainer Huub Stevens blickt auf das 100. Bundesligaduell gegen den HSV voraus. Zum 100. Bundesligaduell kommt es am Samstag zwischen dem VfB Stuttgart und dem Hamburger SV. Von 15:30 Uhr an rollt der Ball in der Mercedes-Benz Arena. Die letzte Gelegenheit, die Jungs aus Cannstatt bei einer Trainingseinheit zu beobachten, nutzten am Vatertag zahlreiche Fans. "Wir wollten den Vätern, aber auch den anderen VfB Fans damit eine Freude machen, denn wir müssen es weiterhin gemeinsam angehen", sagte VfB Cheftrainer Huub Stevens zu dieser ungewohnten Maßnahme. Die Arena ist restlos ausverkauft Am Samstagnachmittag wird das Interesse der Zuschauer maximal sein, denn die Mercedes-Benz Arena ist restlos ausverkauft. Mit dabei sein wird auch wieder "Die Fraktion" und vor dem Spiel mit den Songs "VfB ein Leben lang" und "Für immer VfB" auf das Spiel einstimmen. Bereits gegen den SV Werder Bremen und den 1. FSV Mainz 05 trat die Band im Rahmen der Stadionshow auf und durfte am Ende jeweils den Sieg bejubeln. "Das wird ein ganz anderes Spiel als gegen Mainz", blickte Huub Stevens auf das Duell gegen den HSV voraus. "Es wird bis zum Ende der Saison schwierig bleiben, aber wir werden unsere Spieler wieder gut vorbereiten und unterstützen." Derweil kann der 61-Jährige momentan sorgenfrei auf seine Verletztenliste schauen. Am Donnerstag wurden Antonio Rüdiger, Serey Dié, Timo Baumgartl und Daniel Didavi vor dem abschließenden Torschusstraining herausgenommen und arbeiteten individuell weiter. Gemeinsam mit den VfB Fans Fünf der vergangenen sieben Partien gegen den Hamburger SV konnte der VfB für sich entscheiden, seit fünf Heimspielen sind die Jungs aus Cannstatt nun ungeschlagen. Doch Statistiken spielen für den VfB Cheftrainer eine untergeordnete Rolle, ebenso die Auftritte der Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. "Der Fokus liegt auf uns, wir sind gefragt. Es muss Spaß machen, sich dieser Herausforderung zu stellen, das gilt noch immer." Gemeinsam mit den VfB Fans, die für die notwendige Unterstützung sorgen werden, damit das Jubiläums-Duell zu Gunsten des VfB ausgeht. Quelle: vfb.de
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Serey Dié Mann mit zwei Gesichtern Man muss kein Prophet sein, um zu wissen: Der Hamburger SV wird den Jungs des VfB Stuttgart im Abstiegsknüller an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) mit einer ordentlichen Portion Aggressivität und Härte begegnen. Ein Problem für die Roten? Wohl kaum. Sie haben ja Geoffroy Serey Dié. Ein Mann macht klare Ansagen: VfB-Profi Geoffroy Serey Dié Wenn es um Fußball-Weisheiten geht, ist Huub Stevens selten um einen Spruch verlegen. Auch vor dem so wichtigen Heimspiel gegen den HSV hat der Trainer des VfB Stuttgart in dieser Hinsicht einiges parat. Zum Beispiel: „Wir müssen versuchen, ein Tor mehr zu schießen als der Gegner.“ Und: „Es wird bis zum Ende schwierig bleiben.“ Oder: „Mit elf Messis kannst du nicht spielen.“ Nur gut also, dass Stevens eine Art Anti-Messi im Team hat. Ein Edeltechniker, da tut man ihm nicht Unrecht, ist Geoffroy Serey Dié jedenfalls nicht. Auch als großer Stratege gilt der Mann von der Elfenbeinküste nicht. Dass sie beim VfB Stuttgart dennoch heilfroh sind, dass sie den bereits 30-jährigen defensiven Mittelfeldspieler im Winter vom FC Basel nach Stuttgart gelotst haben, hat andere Gründe. Es sind Diés zwei entscheidende Qualitäten. Die eine davon bekommen die Mitspieler im Training, vor allem aber Woche für Woche die Kontrahenten des VfB zu spüren: Diés Aggressivität. Die hat ihm in neun Spielen zwar schon fünf Gelbe Karten eingebracht, war für das bislang viel zu brave Team aber eine notwendige Ergänzung. „In der Aggressivität gegen den Ball haben wir zuletzt noch mal draufgelegt“, sagt Sportvorstand Robin Dutt, „Serey Dié kommt dabei im Zusammenspiel mit Christian Gentner eine wichtige Rolle zu. Auf dem Platz kennt er nicht viele Freunde.“ Mit dieser fußballerischen Grundhaltung als Basis entwickelt der Ivorer seine zweite große Stärke: Er ist ein echter Führungsspieler. „Hätte es den Begriff Aggressivleader nicht schon gegeben, hätte man ihn für Serey erfinden müssen“, sagt Dutt, der in Dié einen Mann mit zwei Gesichtern ausgemacht hat. Das eine zeigt er abseits des grünen Rasens, wenn er zurückhaltend erscheint, zwar viel lacht, aber eher leise spricht. Wer ihn nur so kennt, kann sich kaum vorstellen, wie der 30-Jährige mit der markanten Frisur dann auf dem Spielfeld agiert. Immerhin: Seine Mitspieler haben sich schnell daran gewöhnt und Dié längst als Anführer akzeptiert. „Seine Erfahrung und Aggressivität tun uns sehr gut“, sagt Spielführer Christian Gentner, „er ist einer, der vorangeht.“ Zu sehen ist das in jedem Training – zu hören auch. Wo Serey Dié ist, wird gegrätscht, um Siege gekämpft und gerannt. Wo der Ivorer mitmischt, ist es auch laut, schließlich gibt er permanent Anweisungen und schreckt nicht davor zurück, Kollegen auch mal zusammenzustauchen. Für den Trainer ist er damit ein äußerst wertvoller Spielertyp, Stevens weiß aber auch um die Gefahren: „Die Mannschaft muss damit umgehen können.“ Beim VfB ist das der Fall. Obwohl Geoffroy Serey Dié erst nach dem Start der Rückrunde nach Stuttgart kam, ist er mittlerweile eine der Führungsfiguren. Wohl auch, weil er bereits im ersten Training seine Mitspieler beim Namen nannte. Der Mann, der kurz zuvor den Afrika-Cup gewonnen hatte, strahlte also vom ersten Moment an volle Identifikation aus. Nur öffentlich reden will er weder über sich noch über die Lage beim VfB. Nur so viel: „Wir können es nur gemeinsam schaffen.“ Und: „Jetzt gilt es, bis zum Schluss absolut fokussiert zu bleiben.“ Und natürlich aggressiv. An diesem Samstag jedenfalls wird der HSV beim Gastspiel in der Mercedes-Benz-Arena nicht mit Watte werfen. Seit Bruno Labbadia das Team übernommen hat, stimmen zumindest Einsatzwille und Emotionen. Der VfB muss sich wohl gerade zu Beginn der Partie auf eine gewisse Härte einstellen – und da ist es nicht schlecht, wenn man dem etwas entgegensetzen kann. Zum Beispiel Antonio Rüdiger. Oder eben Serey Dié. Den verbindet übrigens eine sehr enge Freundschaft mit Gladbachs Torhüter Yann Sommer, mit dem er einst in Basel zusammenspielte und dessen Namen er sogar auf manchen seiner Fußballschuhe eingestickt hat. In dieser Rückrunde kam es zu keinem direkten Duell, weil Dié erst nach der Partie des VfB gegen die Borussia nach Stuttgart kam. Das Treffen wollen die beiden in der kommenden Saison nachholen. Voraussetzung dafür: der Klassenverbleib des VfB. Wie das vollends gelingen soll? „Mann muss auch Spaß haben“, sagt Stevens. Und einen Typen wie Serey Dié. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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VfB-Kapitän Gentner "Wir spielen nicht gegen Bruno Labbadia" Am Samstag trifft der neue HSV-Coach Bruno Labbadia auf seine alte Mannschaft. VfB-Kapitän Christian Gentner glaubt nicht, dass die Hanseaten durch Labbadias Insiderwissen im Vorteil sind. Kapitän Christian Gentner vom VfB Stuttgart glaubt vor dem Bundesliga-Abstiegskrimi gegen den Hamburger SV nicht, dass die Hanseaten dank ihres Trainers Bruno Labbadia im Vorteil sind. Zwar kenne Labbadia aus seiner Zeit in Stuttgart zwischen Dezember 2010 und August 2013 noch viele VfB-Profis, sagte Gentner im Interview mit „11freunde“. Das sei aber weder ein Vorteil für ihn noch für Stuttgart. „Wir spielen nicht gegen Bruno Labbadia, sondern gegen die Mannschaft des HSV“, erklärte Gentner. Der VfB habe am Samstag nur ein Ziel: einen Heimsieg. „Die Konstellation mit dem Ex-Trainer ist da völlig egal.“ Mit dem Zusammenhalt im Kader, den die Schwaben bisher demonstrierten, könne der Klassenverbleib gelingen, meinte Gentner. Zudem sei der Tabellenletzte in den vergangenen Wochen in einem „Großteil der Spiele“ gut gewesen. „Wir haben zwar nicht die für unsere Leistung angemessenen Punkte geholt. Fußballerisch sind wir aber auf dem richtigen Weg“, erklärte der 29-Jährige. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Warum die Krise auch eine Chance ist Ganz gleich wie die Saison für den VfB Stuttgart noch endet: Erst dann beginnt der eigentliche Kampf gegen den Abstieg. Und das Beispiel von Borussia Mönchengladbach lehrt: Die Krise ist auch eine Chance. Sportvorstand Dutt: Harte Arbeit, klare Konzepte Vielleicht übt Robin Dutt schon heimlich vor dem Spiegel. Zwei, drei Tage nach Saisonschluss wollen die Meister in der Pannenwerkstatt vom Cannstatter Wasen das Tüv-Gutachten ihres bedrohten Unternehmens präsentieren. Der Mängelbericht, so ist zu hören, ist derart lang, dass sich niemand darüber wundern würde, wenn die Geisterfahrten der vergangenen Jahre doch noch in der Sackgasse der zweiten Liga enden sollten. Weil Dutt aber nicht zu denen gehört, die den Weltuntergang zum Lebensinhalt erkoren haben, zeigt das Testat Punkt für Punkt auch auf, wie dem VfB Stuttgart die Flucht aus dem Labyrinth seiner Irrwege gelingen könnte. Ob Zufall oder nicht. Manches daran erinnert an die Wiederauferstehung von Borussia Mönchengladbach. Die wesentlichen Punkte: • Überzeugende Konzepte und klare Ziele in allen Geschäftsbereichen.• Straffung der Hierarchien, Bündelung vorhandener Ressourcen, kurze Entscheidungswege.• Eine identitätsstiftende und durchgängige Spielphilosophie.• Zeitgemäße Vereins-Strukturen. • Hoch qualifiziertes Personal auf allen Leitungsebenen. • Kontinuität in der Besetzung wichtiger Positionen.• Konstruktiv-kritische Einbindung der Fans in die Vereinsarbeit. • Keine leeren Versprechungen. Es gab Zeiten beim VfB Stuttgart, da lasen sich solche Programme wie Auszüge aus den Poesie-Alben der Präsidenten und ihrer Sportdirektoren. Und mit jeder neuen Horrortour durch die Abstiegszone wuchs die Sehnsucht der weiß-roten Glaubensgemeinschaft nach einem Wunderheiler. Zuletzt, als Bernd Wahler, das Remstal-Gewächs mit Brustring in der Vita, von den Mitgliedern mit 97,4 Prozent der Stimmen auf den Schild des schwäbischen Messias gehoben wurde. Die Enttäuschung wuchs rasch, als auch er nicht übers Wasser gehen konnte. Doch bei Lichte betrachtet machte der ehemalige Adidas-Manager nur zwei Fehler: Er unterschätzte die normative Kraft seiner Worte und er zögerte zu lange, bremsend wirkende Machtgeflechte im Club zu zerschlagen. Die Causa Fredi Bobic ist inzwischen erledigt, Sportdirektor Jochen Schneider sucht andernorts neue Herausforderungen, Finanzvorstand Ulrich Ruf wechselte in den vorgezogenen Ruhestand, Kommunikationschef Max Jung wurde durch den aus Wolfsburg zurückgekehrten Oliver Schraft ersetzt. Aufsichtsratsmitglied Hansi Müller wurde freiwillig zurückgetreten, als er in der Trainerfrage seinen österreichischen Freunden im Fernsehen versehentlich verriet, was in Stuttgart schon jeder wusste. Und so wie der Flurfunk im Wasen-Kreml meldet, wird es nicht die letzte Personalie sein, mit der die Pannenmeister um Wahler und Dutt die neuen Zeiten einzuläuten gedenken. Das alles mit Unterstützung eines Aufsichtsrats, der sich als Treiber versteht für die neu zu schreibende Software des Vereins. Der von Teilen der Fans mit Argwohn bedachte Joachim Schmid versieht den Vorsitz im Stile eines Fulltime-Jobs. Früher tagte das Kontrollgremium nur sporadisch, inzwischen ächzen die Mitglieder unter den Anforderungen ihres ehrenamtlichen Engagements. Telefonkonferenzen zwischen 7 Uhr und 8.30 Uhr morgens gelten als Krönung ihres Wirkens. Da traf es sich nicht gut, dass die Cannstatter Kurve jüngst die Arbeit der Kontrolleure mit übler Polemik bedachte („Dummschwätzer, Maulwürfe, Sponsoren-Verhinderer. Aufsichtsrat, pack deine Sachen!“). „Wir bringen als Sponsoren Millionen in den Verein ein“, sagt ein Aufsichtsrat, „wir opfern große Teile unserer Freizeit. Wir hören uns auch Kritik an. Aber Anstand und Respekt können wir erwarten.“ So unfreundlich klang es 2011 auch in Gladbach, als mit dem neuen Coach Lucien Favre in letzter Minute der Abstieg in der Relegation gegen den VfL Bochum verhindert wurde. Die Opposition um Ex-Größen wie Stefan Effenberg, Horst Köppel und Berti Vogts machte Stimmung gegen die Crew um Präsident Rolf Königs, die den Weg aber schon eingeschlagen hatte, der letztlich zum Erfolg führte. Sportdirektor Max Eberl, einst mäßig begabter Verteidiger auf dem Bökelberg, wurde von Vogts verspottet als „Ja-Sager seiner Majestät“ Königs. „Eberl weiß ja gar nicht, wie er in diese Position gekommen ist“, ätzte der Terrier, „er ist kein Borusse! Er ist mal von Torpfosten zu Torpfosten gelaufen. Mehr nicht!“ Aber wenn aus dem Beispiel der Gladbacher Lehren zu ziehen sind, dann die, dass über das Wohl und Wehe eines Clubs nicht an Stammtischen oder Fankurven entschieden wird, sondern über harte Arbeit in den Büros. „Es muss eine Leitlinie geben und einen klaren Plan, wie eine Mannschaft aussehen soll“, sagt Max Eberl heute. Sagt auch Lucien Favre. Sagen in Gladbach alle. Robin Dutt und seine Helfer in der Pannenwerkstatt haben den neuen VfB schon im Kopf. Und ganz gleich wie diese Saison noch endet: Der eigentliche Kampf gegen den Abstieg beginnt erst dann. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga Keine Tore zum Abschluss Der VfB II Trainer Jürgen Kramny veränderte im letzten Saisonheimspiel seine Anfangsformation im Vergleich zur Vorwoche auf einigen Positionen. So stand Daniel Vier erstmals seit dem neunten Spieltag wieder in der Startelf, und dies an seinem 33. Geburtstag. Außerdem feierte Marvin Weiss sein Debüt in der ersten Elf. Obwohl es für beide Mannschaften weder um den Auf- noch um den Abstieg ging, entwickelte sich ein munteres Spiel, allerdings ohne große Strafraumszenen. So war bereits eine halbe Stunde vergangen, als es erstmals gefährlich vor dem Tor wurde. Nach einem Eckball von Tobias Rathgeb verlängerte Daniel Vier den Ball, doch Marco Grüttner kam nicht mehr richtig an das Spielgerät. Drei Minuten später herrschte nach einem erneuten Eckball wieder großes Durcheinander im Strafraum der Niedersachsen, doch erneut kam kein Spieler des VfB II entscheidend an den Ball. Da die Gäste aus Osnabrück in der Offensive quasi nicht stattfanden ging es mit dem torlosen Unentschieden in die Halbzeitpause. Auch kein Tor in Durchgang zwei Der VfB II war auch im zweiten Spielabschnitt das aktivere Team und kam zu Tormöglichkeiten. In der 58. Minute bediente Marvin Weiss mit einem schönen Pass in die Tiefe Marco Grüttner, der frei vor Osnabrücks Torhüter Frank Lehmann zum Schuss kam, doch der Keeper wehrte den Ball ab und bekam ihn kurz vor der Torlinie zum Fassen. Das erste offensive Ausrufezeichen setzten die Gäste in der 64. Minute durch Nicolas Feldhahn, doch sein Kopfball nach einem Eckstoß ging knapp am Tor des beschäftigungslosen Odisseas Vlachodimos vorbei. Im Gegenzug flankte der kurz zuvor eingewechselte Jerome Kiesewetter auf den langen Pfosten, wo Erich Berko den Ball direkt nahm, dieser aber in den Armen von Frank Lehmann landete. Dies war die beste Phase des VfB II und Marco Grüttner hätte fast den Führungstreffer erzielt, doch nach einem Freistoß von Tobias Rathgeb bugsierte er den Ball im Fallen knapp über den Querbalken (70. Minute). In den restlichen Minuten spielte sich das Geschehen dann hauptsächlich wieder im Mittelfeld ab, so dass es beim torlosen Unentschieden nach 90 Minuten blieb. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Ein weiterer Schritt Der VfB gewinnt in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena gegen den Hamburger SV mit 2:1. Den 0:1-Rückstand aus der Anfangsviertelstunde verwandelt die Mannschaft von Huub Stevens noch vor dem Seitenwechsel in eine Führung und zugleich auch in den späteren Endstand. Der VfB tritt dabei, angetrieben von ihren Fans, leidenschaftlich und kämpferisch auf, erspielt sich eine Vielzahl an guten Torchancen, lässt kaum gegnerische Gelegenheiten zu und macht es am Ende wohl etwas spannender als nötig. Huub Stevens schickte gegen die Norddeutschen dieselbe Startelf auf den Rasen wie eine Woche zuvor beim 2:0-Heimsieg gegen den 1. FSV Mainz 05. Und die Spieler mit dem roten Brustring hatten in den Anfangsminuten mehr Spielanteile. Dabei wurden sie von ihren Fans, wie bereits in den Wochen zuvor, lautstark nach vorne getrieben. „Alle in Weiß gegen den HSV“ war das Motto der VfB Anhänger zu diesem Spiel. So versammelten sich zahlreiche Fans bereits um 13 Uhr am Cannstatter Bahnhof, um geschlossen zur Mercedes-Benz Arena zu ziehen. Im Stadion gab die Cannstatter Kurve im ersten Spielabschnitt von der ersten Minute den Ton an und ließ den Funken auch auf die anderen Tribünen überspringen. VfB Profis drehen das Spiel noch vor der Pause Derweil mühten sich die VfB Spieler zunächst gegen tiefstehende Gäste, sich die erste Torchance zu erspielen, leider anfänglich ohne Erfolg. Die Gäste aus Hamburg erzielten dagegen mit ihrer ersten Gelegenheit die Führung (12. Minute). Gojko Kacar köpfte einen von der rechten Angriffsseite hereingetretenen Freistoß aus elf Metern ins Tor von Sven Ulreich. Doch die Jungs aus Cannstatt brauchten nur wenige Minuten, um diesen Rückstand zu verarbeiten. Den ersten Warnschuss nach dem 0:1 auf das Hamburger Tor gab Daniel Didavi ab, der nach einem Pass aus dem Mittelfeld aus der Torentfernung von 25 Metern direkt abzog. Sein Abschluss war allerdings zu unplatziert und landete so in den Armen von HSV-Schlussmann René Adler (16.). In den Folgeminuten neutralisierten sich die beiden Teams überwiegend im Mittelfeld. Zudem wurde der Spielfluss durch Fouls auf der einen sowohl als auch auf der anderen Seite immer wieder unterbrochen. Die VfB Profis versuchten dennoch bei jedem Angriff, die Lücke in der dicht gestaffelten Gäste-Abwehr zu finden. Einer dieser Versuche war in der 27. Minute schließlich von Erfolg gekrönt. Daniel Schwaab flankte den Ball von der rechten Seite auf den kurzen Pfosten des gegnerischen Tores, wo Christian Gentner das Spielgerät durch die Beine von René Adler zum Ausgleich ins Netz schoss. Dieser Treffer war zugleich der Startschuss einer Drangphase der Jungs aus Cannstatt bis zum Halbzeitpfiff. Denn nur zwei Minuten später hätte der VfB Kapitän Christian Gentner beinahe sein zweites Tor erzielt. Seinen Abschluss aus 25 Metern parierte der HSV-Torhüter allerdings glänzend (29.). Die Spieler von Huub Stevens hielten den Druck weiterhin hoch und wurden in der 35. Minute mit einem zweiten Treffer belohnt. Filip Kostic flankte den Ball per Ecke vor HSV-Tor, wo Martin Harnik am langen Pfosten das 2:1 erzielte. Die Jungs aus Cannstatt drehten zu diesem Zeitpunkt die Partie, in die sie anfangs nur schwerlich hereingefunden hatten. Noch vor der Pause war das dann allerdings erneut Martin Harnik, der fast das 3:1 erzielt hätte. Sein Schuss aus 14 Metern rollte aber am linken Pfosten vorbei (43.). Auch in der Schlussphase die besseren Chancen Mit dem knappen ein-Tore-Vorsprung spielte der VfB dann in der zweiten Hälfte auf die Cannstatter Kurve. Dort landete auch der erste Torabschluss der Mannschaft von Huub Stevens durch Filip Kostic. Der Serbe zog in vierzehn Metern Torentfernung aus halblinker Position ab. Der Schuss flog aber deutlich übers Tor (48.) ins Fangnetz vor der Fankurve. Nach dieser Aktion wehrten die Akteure mit dem roten Brustring Angriffe, der nun etwas offensiver agierenden Gäste ab und setzen ihrerseits immer wieder zu guten Offensivaktionen an. Eine Reihe davon von folgte von der 60. bis 63. Minute: Erst setze Daniel Didavi einen Freistoß aus etwa 35 Metern nur etwas zu hoch an, kurz darauf scheiterte die Nummer Zehn aus 16 Metern an René Adler, dann wurde Daniel Ginczek bei seinem Schuss aus kurzer Distanz noch entscheidend von Johan Djourou gestört, beim anschließenden Eckball köpfte Timo Baumgartl in die Arme des gegnerischen Schlussmanns und schließlich scheiterte Daniel Didavi aus spitzem Winkel am heranstürmenden René Adler. So blieb es nach diesen drei ereignisreichen Minuten beim 2:1 und somit weiterhin spannend. Doch der VfB drängte weiter auf die Entscheidung. Letztlich fehlte allerdings die Fortune auf 3:1 zu erhöhen. Filip Kostic schoss beispielsweise in der 73. Minute nur knapp übers Tor. Die HSV-Angriffe machten die Jungs aus Cannstatt derweil bis zu diesem Zeitpunkt erfolgreich zunichte. Und die besseren Chancen hatte, wie die gesamte Spielzeit über, auch in den Schlussminuten der VfB. Erst scheiterte Martin Harnik (81.) und dann Filip Kostic nach einem Konter (83.). Die Entscheidung hatte auch noch der eingewechselte Timo Werner auf dem Fuß (87.). Doch auch der VfB Youngster scheiterte an René Adler. In der Folge bis zum Ende der vierminütige Nachspielzeit sollte nichts mehr passieren. So feierte der VfB einen verdienten Sieg, mit dem er das Tabellenende verlässt und sich auf den Relegationsplatz vorschiebt. Nächste Woche hat die Mannschaft von Huub Stevens beim SC Paderborn 07 dann ihr Endspiel um den Klassenverbleib. Denn das Ziel ist noch nicht erreicht. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum Spiel Der VfB Trainer und seine Spieler sind nach dem Sieg gegen Hamburg erleichtert, und blicken bereits auf das Endspiel in Paderborn voraus. Huub Stevens: „Ich muss meiner Mannschaft ein großes Kompliment dafür machen, dass sie nach dem unerwarteten Rückstand einen klaren Kopf behalten, den Ausgleich geschafft und kurz darauf auch den zweiten Treffer erzielt hat. Den einzigen Vorwurf, der ihr zu machen ist, dass wir unsere weiteren Chancen nicht genutzt haben. Nun liegt noch ein wichtiges Spiel vor uns.“ Bruno Labbadia: „Die Enttäuschung darüber, wie wir dieses Spiel aus der Hand gegeben haben, ist natürlich riesengroß. Wir haben das erwartete Spiel gesehen. Der VfB hat mit der Kulisse im Rücken zunächst Druck gemacht. Wir sind zum richtigen Zeitpunkt in Führung gegangen und hatten den Gegner dort, wo wir ihn haben wollten. Dann haben wir aber 20 bis 25 Minuten nicht so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt haben. Der VfB hat es dagegen in dieser Phase gut gemacht. Nachher haben wir aufgemacht, dann war es klar, dass wir in Konter laufen. Zudem konnten wir uns einfach nicht durchsetzen.“ Christian Gentner: „Wir haben eine gute Leistung gebracht und sind natürlich erleichtert. Wir haben aber nun noch ein direktes Endspiel. Trotzdem sind wir in einer Position, in der wir im Finale alles selbst in der Hand haben. Eine Position, die uns so nicht viele zugetraut haben. Wir wussten, dass wir uns gegen Hamburg nicht viel erlauben dürfen. Vom Rückstand haben wir uns nicht stressen lassen, waren die ganze Partie überlegen und haben auch keine gegnerischen Chancen zugelassen. Nächste Woche geht es zum dritten Mal um alles. Wir werden viel investieren müssen.“ Daniel Ginczek: „Das Zwischenziel, zwei Siege in Serie zu feiern, haben wir erreicht. Jetzt sind das Viertel- und das Halbfinale geschafft, nun wollen wir auch das Finale meistern.“ Antonio Rüdiger: „Der Sieg ist hochverdient. Es war ein gutes Spiel von uns. Die ersten zehn Minuten waren wir noch leicht gehemmt, sind aber nach dem Gegentor nicht eingeknickt. Bis auf das Standardtor haben wir auch nicht viel zugelassen. Wir haben jetzt das Halbfinale gewonnen und fahren nächste Woche nach Paderborn, wo wir gewinnen wollen.“ Robin Dutt: „Da wir das Spiel viel früher hätten entscheiden müssen, ist die Erleichterung umso größer. Wir haben in den vergangenen Wochen nur auf uns selbst geschaut und sind so auch in dieses Spiel gegen Hamburg gegangen. Wir sind mit Selbstvertrauen ausgestattet und haben jetzt ein echtes Endspiel, das wir uns auch verdient haben.“ Martin Harnik: „Wir haben das dritte Tor nicht gemacht. Diesen Vorwurf müssen wir uns gefallen lassen. Die Reaktion der Mannschaft nach dem Rückstand war dagegen stark. Wir haben jetzt alles selbst in der Hand. Die anderen Begegnungen interessieren uns nicht. Wir dürfen Paderborn nicht unterschätzen und müssen die Konzentration weiter hochhalten. Die Fans stehen hervorragend hinter uns. Das ist eine sehr emotional Situation.“ Daniel Schwaab: „Wir müssen nach diesem Sieg weiter nur auf uns schauen. Jede Mannschaft im Tabellenkeller bündelt noch einmal alle Kräfte. Aber auch bei uns ist nun einiges ins Rollen gekommen. Wir haben eine gute Zusammenstellung gefunden, in der jeder seine Stärken optimal einbringen kann.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga So ein Affentheater! Die VfB-Profis nehmen gegen den Hamburger SV beim Torjubel zum 2:1 die verbale Vorlage von Trainer Huub Stevens auf. Der Niederländer hatte sie als „Affen“ bezeichnet. Affentanz: VfB-Profis Ginczek, Rüdiger, Didavi, Harnik (v. li.) Morgens beim Frühstück hatten sie die Köpfe zusammengesteckt. Wie sollten die VfB-Profis auf die verbale Vorlage ihres Trainers reagieren? „Ihr seid Affen, Affen seid ihr“, hatte Huub Stevens vergangenen Donnerstag beim Training über den Platz gerufen. Und was taten die Spieler? Sie machten das Affentheater mit – und vollführten einen Affentanz. Den Treffer von Martin Harnik zum 2:1 gegen den HSV feierten sie in gebückter Haltung und mit baumelnden Armen. Da laust dich doch der Affe! Oder, wie der gemeine Niederländer zu sagen pflegt: Wat van apen komt, wil luizen (Was vom Affen abstammt, will lausen). Huub Stevens grinste („Ich sage ja immer, die Spieler sollen Spaß haben“) und ließ die Katze aus dem Sack (Nu komt de aap uit de mouw – Jetzt kommt der Affe aus dem Ärmel): Es war alles nicht so gemeint! „Ich habe es nicht so gesagt, ihr müsst richtig zuhören“, sagte er, zudem habe der Ausdruck Affe im Niederländischen „eine ganz andere Bedeutung“. Eine „verniedlichende“, wie Sportvorstand Robin Dutt flugs wissen ließ. Dies sei eben Stevens’ „ganz eigene Art“ der Mannschaftsführung. Dumm nur, dass die Spieler den Coach beim Wort nahmen – und einige erst mal leer schlucken mussten. „Das war einer der wenigen Momente in meiner Karriere, in denen ich sprachlos war“, sagte Martin Harnik, „da hat sich der Trainer in der Wortwahl vergriffen, aber wir haben es ihm verziehen.“ Wobei er schon Wert auf die Feststellung legte: „Es lässt sich niemand gern als Affe bezeichnen.“ Als was dann? Schon laufen Wetten, wie Huub Stevens seine Spieler vor dem Saisonfinale in Paderborn noch nennen wird. Womöglich, passend zu den Roten, tituliert er sie als „Bratwürste“ – wobei: Darauf hat schon ein gewisser Fredi Bobic das Patent. Anderer Vorschlag: als „Vollpfosten“. Die Antwort der Spieler wäre dann, bei Rotlicht besehen, auch schon klar – ein Stangentanz. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Ein echtes Finale erarbeitet Während einer Bundesligasaison stehen für jedes Team 34 Spiele auf dem Programm, in 3.060 Minuten reiner Spielzeit kämpft jede Mannschaft um Punkte und manchmal entscheiden dann doch erst die letzten 90 Minuten für einen Club über Erfolg oder Misserfolg einer gesamten Saison. Zu diesen Teams gehört 2014/2015 auch der VfB. Die Mannschaft von Huub Stevens hat am nächsten Samstag im Auswärtsspiel beim SC Paderborn 07 sein ganz eigenes Endspiel. Ein Endspiel, in dem die Jungs aus Cannstatt den Klassenverbleib perfekt machen können – und zwar aus eigener Kraft. Mit einem Sieg in diesem Finale würde der VfB auf jeden Fall in der Bundesliga bleiben. Die Partie in Paderborn ist ein Endspiel, das sich die VfB Profis in den vergangenen Wochen hart erarbeitet haben und in das sie an diesem Samstag mit einem 2:1-Heimsieg gegen Hamburger SV den letzten Schritt gemacht haben. Dass der VfB nun am 34. Spieltag entscheidende 90 Minuten bestreitet, liegt auch an der guten Heimbilanz der vergangenen Wochen. 14 Zähler sammelte die Mannschaft von Huub Stevens aus den sechs vergangenen Begegnungen in der Mercedes-Benz Arena. Dort erfuhr sie die stets vorbildliche Unterstützung ihrer Fans. So auch gegen den HSV, als die VfB Anhänger von ihren Sitzen aufsprangen und das Stadion in einen Hexenkessel verwandelten, wenn Filip Kostic mal wieder wie ein Expresszug über die Außenbahn sprintete mit dem einzigen Halt „gegnerisches Tor“, wenn die VfB Abwehrreihe um Antonio Rüdiger die Angriffe der Gäste erfolgreich stoppte oder wenn Christian Gentner und Martin Harnik ihre Treffer erzielten. Freude weicht dem Realismus „Es war eine super Stimmung. Unfassbar, was hier heute los war“, sagte Daniel Ginczek nach dem Schlusspfiff. Doch nicht nur in Sachen Lautstärke war die Rückendeckung der Fans vorbildlich. Fast ausschließlich waren die Arenabesucher dem Aufruf „Alle in weiß gegen den HSV“ gefolgt und demonstrierten damit Geschlossenheit und sahen zugleich wie es ihnen die Spieler mit dem roten Brustring auf dem Platz gleichtaten. Die Jungs aus Cannstatt traten als funktionierendes Kollektiv auf, das die optimale Abstimmung zwischen sicherer Defensivarbeit und gefährlichem Angriffsspiel gefunden hatte. Diese Balance sorgte dafür, dass der VfB nach der Anfangsviertelstunde das spielbestimmende Team war und sich den Sieg verdiente, wenn er auch die Gelegenheit versäumte, das Ergebnis deutlicher zu gestalten. Die Freude über diesen dreifachen Punktgewinn gegen die Norddeutschen wich auf Seiten des VfB aber recht zügig der Realismus. Zwar hat das Team von Huub Stevens den letzten Tabellenplatz verlassen, so steht es allerdings immer noch nicht auf einem der angestrebten Plätze, die den sicheren Klassenverbleib garantieren. Relegation hieße nach aktuellem Tabellenstand die Losung für den VfB. Den letzten Schritt in Richtung Klassenverbleib wollen die Jungs aus Cannstatt, die an diesem Sonntag eine Regenerationseinheit absolvierten, nun am nächsten Samstag während der letzten 90 Minuten der 34 Spieltage dauernden Bundesligasaison machen, um damit eine turbulente Saison noch zu einem versöhnlichen Ende zu bringen. Applaus für sein Team und für die Unterstützung der Fans: Huub Stevens Quelle: vfb.de
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Bundesliga Verein bereitet sich auf mögliche Relegation vor Alle hoffen, dass der VfB Stuttgart schon am Wochenende in Paderborn den Klassenerhalt perfekt machen kann. Doch die Roten bereiten sich auch auf eine mögliche Relegation vor. Noch ist der VfB-Klassenerhalt nicht im Sack. Die Stuttgarter bereiten sich auch auf eine mögliche Relegation vor. Noch ist der Klassenerhalt nicht gesichert, ein Sieg gegen Paderborn muss her: Daher bereitet sich der VfB Stuttgart auch auf eine mögliche Relegation vor. Stehen die Roten nach dem letzten Spieltag auf Rang 16, müssen sie gegen den Drittplatzieren der zweiten Liga antreten. Seine Fans informierte der VfB bereits an diesem Sonntag, einen Tag nach dem furiosen 2:1-Erfolg gegen den Hamburger SV, über die Modalitäten, sollte es zur Relegation kommen. Das Hinspiel fände vor heimischer Kulisse am 28. Mai um 20.30 Uhr in der Mercedes-Benz-Arena statt. Alle Dauerkarteninhaber hätten zu der Partie freien Eintritt. Der Mitgliederverkauf würde am 24. Mai beginnen und am Abend des 25. Mai enden. Danach ginge der freie Verkauf los. Das Rückspiel würde am 1. Juni steigen - bei wem, das ist noch die große Frage: In Frage kommen sowohl der Karlsruher SC, als auch der 1. FC Kaiserslautern und der SV Darmstadt 98. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga VfB tankt Kraft fürs Endspiel in Paderborn Der Explosion der Emotionen folgte die nüchterne Analyse. Und die ergibt: Der VfB Stuttgart hat durch das 2:1 gegen den Hamburger SV zwar seine Ausgangslage verbessert, aber noch nichts erreicht. In Paderborn muss der VfB gewinnen, um sicher in der Bundesliga zu bleiben. Und nicht wenige meinen: Das ist auch gut so. Verdienter Lohn: Die VfB-Profis feiern mit den Fans das 2:1 gegen den Hamburger SV Wären da nicht gut sichtbar Betonpfeiler und Stahlträger gewesen – man hätte befürchten müssen, die Mercedes-Benz-Arena erhebe sich nun von ihrem angestammten Platz am Cannstatter Wasen und entschwinde in unbekannte Sphären. Dorthin womöglich, wo das Leben ein schönes ist, frei von allen Sorgen. Der Lärmpegel jedenfalls hätte es ermöglicht, vor allem in jenem Moment, als der Schiedsrichter Manuel Gräfe aus Berlin das Duell zwischen dem VfB Stuttgart und dem Hamburger SV per Pfiff für beendet erklärt hatte. Denn da war klar: Die Kicker in Weiß und Rot sind dem sportlichen Tod noch einmal von der Schippe gesprungen, bleiben einen Spieltag vor Ende der Bundesligasaison im Rennen um den Klassenverbleib und haben ihre Ausgangssituation sogar noch verbessert. Die brodelnde Arena honorierte diese Erkenntnis und die vorangegangene souveräne Darbietung mit einer Feier, die einem Titelgewinn alle Ehre gemacht hätte. Und Filip Kostic, der bärenstarke Flügelflitzer des VfB, lächelte nach Ehrenrunde und heißer Dusche noch immer beseelt und erklärte: „Everything is perfect here.“ "Schade, dass es nicht zu mehr gereicht hat" Alles perfekt also – wenn da nicht die Tatsache wäre, dass der VfB durch zwei Heimsiege in Folge zwar massiv an Zuversicht gewonnen hat, aber auch nach wie vor noch alles verlieren kann. Die Konkurrenz jedenfalls tat den Roten an diesem Wochenende nur bedingt den Gefallen, die VfB-Erwartungen zu erfüllen. „Es ist ein bisschen schade, dass es nicht zu mehr gereicht hat“, sagte Kapitän Christian Gentner, nachdem er über die Erfolge von Hannover 96 und des SC Freiburg informiert worden war. Und Abwehrspieler Daniel Schwaab konstatierte: „Man kann sich jetzt auf niemanden mehr verlassen.“ Also ist es besser, man hilft sich selbst. Und diesbezüglich ist der VfB nun entschlossener denn je. Nur ein Sieg am Samstag (15.30 Uhr/Sky) in Paderborn sichert den Stuttgartern in jedem Fall den direkten Ligaverbleib, bei einer Niederlage sind die Roten abgestiegen, bei einem Unentschieden hängt viel von den anderen Partien ab – weshalb die Ausgangslage klar ist. „Wir müssen gewinnen“, sagte Robin Dutt. Und Torschütze Martin Harnik ergänzte: „Wir haben in Paderborn ein klares Ziel. Wir wollen gewinnen, dann müssen wir nicht auf die anderen Ergebnisse schauen.“ Das ist nicht nur sachlich richtig, sondern womöglich auch gar nicht schlecht. Timo Baumgartl jedenfalls, der Jungspund aus der VfB-Abwehr, fand sogleich Gefallen an der Konstellation, die in ihrer Deutlichkeit wenig Spielraum lässt: „Wir wussten doch schon vorher, dass wir in Paderborn gewinnen müssen. Es ist gar keine schlechte Ausgangslage, wenn dieser Druck da ist.“ In Sicherheit kann sich ohnehin niemand wiegen. Dafür sorgten nicht nur die verhunzte bisherige Saison und die ungünstigen Ergebnisse vom Samstag, sondern auch die Roten selbst. Die nämlich hätten nicht nur ihre Ausgangslage (Torverhältnis!) noch weiter verbessern, sondern sich und den Fans auch einen ruhigen Nachmittag bescheren können. Wenn sie nach der 2:1-Führung denn mal ihre Großchancen genutzt hätten. „Wir hätten das Spiel viel früher entscheiden müssen“, sagte Dutt. „Wir hätten vier, fünf Tore schießen können“, ergänzte Stürmer Daniel Ginczek. Und Gentner analysierte: „Die vergebenen Torchancen sind mit ein Grund, warum wir da unten stehen.“ Dennoch macht gerade die Offensive Hoffnung. „Im Laufe der Rückrunde hatten wir eine starke Entwicklung in der Offensive“, sagt Sportchef Dutt, „das gibt allen Kraft und ein gutes Gefühl.“ Daraus sei zudem eine neue Mentalität entstanden, die am Samstag zu sehen war, als der VfB in Rückstand geriet. „Wir haben uns nicht umwerfen lassen“, sagte Gentner, der auch daraus Kraft für das entscheidende Spiel gegen den Tabellenletzten ziehen möchte. „Wir sind mit Selbstvertrauen ausgestattet“, sagte Dutt. Dass Vorsicht angebracht ist, wissen alle nur zu gut. Die Paderborner nämlich wissen durchaus um ihre Qualitäten, können nicht nur kämpfen und hatten den FC Schalke am Samstag am Rande einer Niederlage. „Die Chancen stehen fifty-fifty“, sagte Dutt, der auch schon die möglichen Gegner in einem möglichen Relegationsduell beobachten lässt („Das gehört zur Professionalität“). Als Beleg für die Ausgeglichenheit dient das Hinspiel, das in Stuttgart 0:0 endete. Baumgartl allerdings schränkt ein: „Das war eine andere Zeit, da hatten wir unser Offensivspiel noch nicht entdeckt.“ Die einzelnen Profis hatten noch lange nicht ihre aktuelle Form erreicht, und eine harmonierende Mannschaft, wie sie sich derzeit präsentiert, war auch noch nicht gefunden. Zwei Siege in Folge – wie zuletzt im September 2013 – sollen das Selbstvertrauen nun weiter stärken. In einem Spiel, das vor der Saison keiner wollte – über das nun aber jeder froh ist. „Jetzt“, sagte Christian Gentner, „haben wir unser Endspiel.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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VfB Stuttgart beim SC Paderborn Kein Public Viewing am SamstagDie Fans des VfB Stuttgart haben vergeblich gehofft. Am Samstag wird es kein Public Viewing für das Spiel zwischen dem SC Paderborn und dem VfB in Stuttgart geben. Die Fans des VfB Stuttgart müssen am Samstag auf ein Public Viewing verzichten. Es war das Gesprächsthema nach dem Heimsieg gegen den Hamburger SV am Samstag schlechthin bei den Fans: Wo wird am Samstag das Spiel gegen den SC Paderborn geschaut? Gibt es ein Public Viewing in der Stadt? Alleine auf Facebook hatten sich bis Montagvormittag 4000 Fans in einer entsprechenden Gruppe versammelt. Dort erteilte der VfB dann auch die Absage für etwaige Pläne: "Hallo VfBler, öffentliche Ausstrahlungen von Spielen der Bundesliga, und somit auch der Partie des VfB Stuttgart beim SC Paderborn, sind aus lizenzrechtlichen Gründen nicht möglich. Somit ist ein sog. Public Viewing nicht realisierbar. Den Fans wird empfohlen, das Spiel des VfB in Gaststätten mit Sky-Lizenz, z.B. in den offiziellen VfB Fantreffs, zu verfolgen. ür den Fall einer möglichen Beteiligung des VfB an den Relegationsspielen werden die Möglichkeiten zur Durchführung eines Public Viewings derzeit geprüft. Weiß-rote Grüße!" Dafür müssten sich die Schwaben allerdings mit der Deutschen Fußball Liga und den Inhabern der Übertragungsrechte einigen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Ginczek im Visier, Dutt in Basel Beim VfB Stuttgart laufen die Planungen für die kommende Spielzeit. Während Oriol Romeu auf ein Zeichen des Vereins wartet und Daniel Ginczek weiter Interesse anderer Vereine weckt, schaut sich Robin Dutt in Basel um. Beim VfB Stuttgart laufen die Planungen auf Hochtouren. Mittendrin: Robin Dutt. Sportdirektor Robin Dutt hat beim VfB Stuttgart derzeit viel zu erledigen. Vor allem anderen muss er zweigleisig planen und so gewährleisten, dass der Verein in der kommenden Saison sowohl in der 1. als auch in der 2. Bundesliga mit einer schlagkräftigen Mannschaft antreten könnte. Deshalb spricht Dutt viel mit Beratern und ist viel unterwegs. So auch am Sonntag, als er beim Duell des FC Basel mit dn Young Boys Bern (0:0) vorbeischaute und sich mit dem Ex-Basler Gaetano Giallanza unterhielt. Der ist heute Spielerberater und vertritt unter anderen Fabian Frei vom FC Basel. Bereits im Winter hatte sich Dutt ja beim FC Basel bedient und Geoffroy Serey Dié verpflichtet. Gaetano Giallanza übrigens zählt zu seinen Klienten auch Timm Klose vom VfL Wolfsburg - den hätten Stevens und Dutt im Winter gerne beim VfB gesehen. Unabhängig seines Besuches in der Schweiz beschäftigen Dutt auch die Personalien Oriol Romeu, Daniel Ginczek und Sidney Sam. Letztgenannter wurde beim FC Schalke 04 kürzlich ausgemustert und wäre jetzt dementsprechend günstig zu haben. Der "Kicker" vermeldet jedenfalls Interesse seitens des VfB und berichtet auch, dass die TSG 1899 Hoffenheim weiter an Daniel Ginczek interessiert ist und Oriol Romeu sich einen Verbleib bei den Stuttgartern vorstellen kann. Klar ist aber: Erst nach dem Saisonfinale in der Bundesliga wird sich der VfB um Robin Dutt zu allen Personalien öffentlich äußern. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Wann am Ende der direkte Vergleich zählt Der VfB Stuttgart hat alles in der eigenen Hand, um den Klassenverbleib zu schaffen. Es gibt aber ein Szenario, bei dem der direkte Vergleich zwischen dem VfB und Hannover 96 entscheiden würde. Die Fans des VfB Stuttgart hoffen auf den Klassenverbleib. Rechenspiele sind in den Wochen, in denen es in der 1. Fußball-Bundesliga um Existenzen geht und gleich sechs Mannschaften noch vom Abstieg bedroht sind, zur Tagesordnung. Für den VfB Stuttgart gilt: Mit einem Sieg bleibt das Stevens-Team erstklassig, bei einer Niederlage steigt die Mannschaft ab. Bei einem Remis sind jedoch viele Szenarien denkbar. Das wahrlich außergewöhnlichste ist, dass der direkte Vergleich zwischen dem VfB und Hannover 96 über die weitere Zukunft der beiden Vereine entscheidet. Nämlich dann, wenn der VfB beim SC Paderborn 0:0 spielt und Hannover mit 2:4 gegen den SC Freiburg verliert (oder aber der VfB spielt 1:1 und Hannover verliert 3:5. Und so weiter und so fort). In diesem Fall wären beide Teams punkt- und torgleich. Dann käme der direkte Vergleich zum Zug, mit Vorteil für den VfB, weil die beiden Bundesliga-Partien in dieser Saison mit 1:0 für den VfB und 1:1 endeten. Heißt: Kommt dieses Szenario zustande und der Hamburger SV bezwingt gleichzeitig den FC Schalke, steigt Hannover ab und der VfB muss in die Relegation. Gewinnt der HSV nicht, bleibt Stuttgart drin und Hannover muss in die Relegation. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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VfB Stuttgart beim SC Paderborn Karten für bis zu 1800 Euro Die Preise im Internet für das letzte Bundesliga-Saisonspiel des VfB Stuttgart beim SC Paderborn explodieren. Bei Viagogo gibt es Tickets längst im vierstelligen Euro-Bereich. Der Ticket-Anbieter Viagogo ist in der Fußball-Bundesliga gar nicht gern gesehen. Einige Fans scheinen vor dem Bundesliga-Heimspiel des SC Paderborn am Samstag (15.30 Uhr) gegen den VfB Stuttgart alles auf eine Karte zu setzen. Auf eine Karte, die ihnen richtig viel Geld bringen könnte. Denn beim Ticket-Anbieter Viagogo gibt es bereits am Montag Karten für bis zu 1800 Euro - für einen Stehplatz im VfB-Bereich. Die günstigsten Karten bei Viagogo liegen aktuell bei 339 Euro. Verfolgt man die Entwicklung der vergangenen Tage, dürfte diese Preise nur der Anfang sein. Für jeden Fußball-Fan ein Graus - für manch einen die Chance, jetzt das große Geld zu machen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Didavi und das Recht zu schießenFast schon sehnsüchtig haben sie beim VfB Stuttgart auf ihren lange verletzten Spielmacher Daniel Didavi gewartet. Pünktlich zur heißen Saisonphase ist er zurückgekommen. Es könnte ein Déjà-vu geben. Daniel Didavi ist die kreative Fachkraft beim VfB Stuttgart. Mit Daniel Didavi hatte der VfB Stuttgart im packenden Endspurt der Fußball-Bundesliga eigentlich nicht mehr gerechnet. Noch Mitte März schloss Sportvorstand Robin Dutt ein Comeback des so schmerzlich vermissten Spielmachers im Grunde aus. „Wir rechnen nicht damit, dass er in dieser Saison noch einmal zurückkommen wird“, sagte der 50-Jährige damals. Fünf Wochen später war Didavi dann doch wieder zurück, gab beim 2:2 gegen den SC Freiburg sein Bundesliga-Comeback und träumt seitdem von einer ganz persönlichen Neuauflage des Abstiegskampfs. Denn schon in der vergangenen Saison musste er lange verletzt zusehen, ehe er den Stuttgartern im Endspurt wichtige Hilfe leistete. „Ich hätte nichts gegen ein Happy End“, sagte der 25-Jährige jüngst. Didavi ist mit seiner Handlungsschnelligkeit, Ballfertigkeit und Übersicht für die abstiegsbedrohten Schwaben unentbehrlich. Da muss selbst der hoch veranlagte, aber oft schludrige Alexandru Maxim im offensiven Mittelfeld weichen. „Dida tut uns unglaublich gut“, lobte Kapitän Christian Gentner den Nürtinger. „Wir wissen um seine Qualität. Wir sind froh, dass er im Endspurt dabei ist“, sagte auch Martin Harnik. Die Entzugserscheinungen nach dem Taktgeber in der Offensive waren beim VfB Stuttgart offensichtlich. Spätestens seit Didavis fulminantem Fernschusstor beim 2:0 gegen Mainz sind diese aber beendet - es war sein erster Einsatz in der Startformation seit dem 0:0 im Dezember 2014 gegen Paderborn. Didavis persönliche Leidenszeit begann im Mai 2012. In seinem letzten Spiel für den 1. FC Nürnberg vor seiner Rückkehr zum VfB zog er sich einen Knorpelschaden im linken Knie zu. Seitdem haben ihm immer wieder muskuläre Probleme und insbesondere Beschwerden am Knie zu schaffen gemacht. „Jetzt hilft er uns wieder, darüber bin ich sehr froh“, versicherte Trainer Huub Stevens. Für ein Raunen sorgt Didavi regelmäßig mit Fernschüssen, die seine Abgebrühtheit und seinen Status in der Truppe widerspiegeln. „Ich habe dafür Grünes Licht von der Mannschaft. Ich habe das Selbstvertrauen, um es zu probieren“, sagte Stuttgarts Nummer zehn. Vor dem Finale beim SC Paderborn am Samstag (15.30 Uhr/Sky) strotzen auch seine Teamkollegen vor Zuversicht. Der VfB will das Happy End einer verkorksten Saison. „Wir haben es selber in der Hand“, betonte Didavi. „Für so eine Situation, wenn es um etwas geht, ist man Fußballer geworden.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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