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Keine Durchschlagskraft – Preußen verlieren in Unterhaching mit 0:1

Der SC Preußen 06 e.V. Münster verlor vor 3600 Zuschauern im Alpenbauer Sportpark gegen die SpVgg Unterhaching mit 0:1. Mit zahlreicher Unterstützung aus dem Münsterland musste sich die Loose-Elf in einer ereignisarmen Partie durch einen Treffer von Dominik Widemann geschlagen geben.

Preußentrainer Ralf Loose wechselte seine Startformation im Vergleich zum letzten Heimspiel auf zwei Positionen: Daniel Masuch hütete das Tor für Max Schulze Niehues, der aus disziplinarischen Gründen aus dem Kader gestrichen wurde, wie Ralf Loose begründete, und Benjamin Siegert, der nach auskurierter Verletzung Philipp Hoffmann auf der rechten Außenbahn verdrängte. Ansonsten schenkte der Coach demselben Personal das Vertrauen, das auch gegen die Kickers auf dem Platz standen.

Pausenrückstand – Unterhaching nutzt einzige Chance eiskalt

Die Zuschauer sahen in den ersten 15 Minuten eine ruhige und ausgeglichene Begegnung. Keine der beiden Mannschaften wollte ein schnelles Gegentor kassieren und so wurden die anfänglichen Offensivbemühungen eher zaghaft ausgeführt. Dabei mussten weder Daniel Masuch noch Yannik Öttl im Tor der Hachinger eingreifen. Die erste gefährliche Szene hatten die Preußen: Nach einem Fehler der Spielvereinigung am eigenen Sechszehner lief Mehmet Kara frei auf das Tor zu und wollte den Ball quer auf den mitgelaufenden Marcus Piossek ablegen. Der Pass wurde jedoch im letzten Moment von einem Roten abgeblockt (20.).

Nach einer Unkonzentrierheit und dem daraus folgenden Ballverlust im Mittelfeld schickte Alon Abelski Stürmer Dominik Widemann mit einem Steilpass in den Strafraum des SCP. Marc Heitmeier konnte das Leder nicht mehr abgrätschen, Widemann ließ sich nicht zweimal bitten und schob das Spielgerät an Daniel Masuch vorbei zur Führung der SpVgg ins Tor (24.). Bis zur Halbzeitpause passierte dann nicht mehr viel und die Adlerträger gingen mit einem knappen 0:1-Rückstand in die Kabinen.

Harmlose Preußen ohne echte Torchance

In den zweiten 45 Minuten versuchten die Schützlinge von Ralf Loose mehr Tempo und Zielstrebigkeit auf den Platz zu bringen, das in rot gekleidete Heimteam dagegen versuchte durch Konter den Sack zuzumachen. Beide Vorhaben gelangen den Vereinen allerdings nur mit mäßigem Erfolg (63.). Nur wenige Zeigerumdrehungen später bot sich nach einer erneuten Unkonzentriertheit der SCP-Abwehr die nächste Chance für die Hachinger, doch Daniel Masuch verhinderte mit einer starken Parade das 0:2. Eine Torannäherung verbuchte der Adlerklub erst nach guten 70 Minuten wieder, Jens Trucknebrod erwischte den Ball jedoch nicht voll und so landete der Schussversuch in den Armen von Keeper Öttl. Am Ende blieb es bei einem 0:1 und die Preußen reisen nach einer schwachen Leistung zurück in die Heimat.

Ralf Loose: “Ich denke, dass wir vor dem Gegentor zwei bis drei sehr gute Chancen hatten, wo letztlich der entscheidende Pass gefehlt hat. Dann machen wir einen einfachen Stellungsfehler und kriegen mit der ersten Möglichkeit das 0:1. Taktisch und kämpferisch hat uns Unterhaching dann alles entgegengeworfen. Trotz offensiver Ausrichtung und vielen Angreifern auf dem Feld fehlte uns in der zweiten Halbzeit die Durchschlagskraft.”

Spieldaten:

Aufstellung Unterhaching: Öttl – Welzmüller, Volk, Erb, Hagn – Hufnagel (64., Köpke), Thiel, Schwarz (84., Kranitz), Redondo – Abelski, Widemann (76., Dittrich)

Aufstellung Preußen Münster: Masuch – Schulz (69., Krohne), Scherder, Heitmeier, Riedel – Truckenbrod, Bischoff – Siegert (60., Hoffmann), Piossek, Kara (80., Amachaibou) – Reichwein

Tore: 1:0 Widemann (24.)

Zuschauer: 3600

Schiedsrichter: Martin Petersen (Stuttgart)


Quellenangabe: scpreussen-muenster.de | Autor: Marcel Weskamp

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U23: Stadtderby gegen den TuS Hiltrup


Das nächste Auswärtsspiel ist für die U23 des SC Preußen 06 e.V. Münster kein normales, denn wenn die Adlerträger am Sonntagnachmittag zum TuS Hiltrup reisen, herrscht Derbyatmosphäre auf der Sportanlage des TuS. Sowohl die Mannschaft, als auch Trainer Sören Weinfurtner freuen sich auf die Begegnung und peilen bei dem im Mittelffeld platzierten Heimteam einen Auswärtserfolg an. Nicht zur Verfügung stehen dem Coach dabei Patrick Günner, Exaucé Andzouana und Leon Tia. Marco Gatzke, der sich vor zwei Wochen eine schwere Gehirnerschütterung zugezogen hatte, hat diese überwunden und steht am Wochenende wieder im Kader. Ob es letztlich für einen Einsatz reicht, hängt auch vom Spielverlauf ab.

Preußen hoffen auf ein intensives Derby

“Ich erwarte, dass wir das Stadtderby so angehen, wie man eine solche Partie angehen muss”, ist sich Sören Weinfurtner bewusst, dass man ohne die richtige Einstellung in Hiltrup leer ausgehen wird. Darüber hinaus erhofft sich der 36-jährige ein schönes, aber dennoch “intensives” Duell der beiden Vereine aus Münster, mit einem besseren Ende für die Preußen: “Das Ziel ist ganz klar der Sieg”, will der SCP an den 4:1-Erfolg zuletzt gegen den TuS Dornberg anknüpfen und die Verfolger weiter auf Distanz halten.

Den kommenden Gegner darf die zweite Manschaft des SC Preußen dabei nicht unterschätzen, denn neben einer ordentlichen Defensive, ist vor allem das Umschaltspiel der Hiltruper gefährlich. “Wir müssen gegen die schnellen Konter gut aufgestellt sein”, geht es in erster Linie also darum, einfach Gegentreffer zu vermeiden. In den eigenen Angriffsaktionen sollte die U23 dabei ebenso durchlagskräftig agieren wie im letzten Heimspiel. Gelingt es den Akteuren von Coach Weinfurtner die taktischen Vorgaben umzusetzen, steht einem weiteren Dreier nichts mehr im Wege.

Vorbericht: Jan wassermann

Quellenangabe: scpreussen-muenster.de| Autor: Marcel Weskamp

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Fehlte noch die Zusammenfassung der Preußen-Niederlage in Unterhaching nod



https://www.scpreussen-muenster.de/nullsechs-tv-bilder-und-o-toene-aus-unterhaching/

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YOUNGSTARS: U15 feiert Kantersieg – U12 verliert Kreismeisterschafts-Halbfinale


In fast allen Ligen der YOUNGSTARS fand am vergangenen Wochenende der vorletzte Spieltag der Saison 2014/15 statt, lediglich die U12 bestritt am Freitag bereits die letzte Saisonpartie und lief am Sonntagmorgen im Halbfinale um die Kreismeisterschaft auf. Die U16 musste einen Spieltag vor Schluss eine deutliche Niederlage hinnehmen, die U15 siegte dagegen beim VfL Theesen deutlich. Ebenfalls Punkte abgeben musste die U14, allerdings verloren die C-Jugendlichen nur knapp, im Gegensatz dazu konnte die U13 das Kräftemessen mit dem 1. FC Gievenbeck knapp gewinnen. Da der letzte Spieltag in B-Junioren-Bundesliga erst für das kommende Wochenende angesetzt ist, traf die U17 von Trainer Henning Timpe am Sonntag im Preußenstadion auf die U18-Auswahl von Namibia. Nach 80 Minuten trennten sich die beiden Mannschaften mit 2:2 voneinander.

Für die U16 geht es darum, die Saison nach dem Zwangsabstieg noch mit persönlichen Erfolgen zu beenden. Gegen den Tabellenletzten zogen die Jungs von Mirsad Celebic und Moritz Glasbrenner jedoch den Kürzeren und unterlagen am Ende mit 0:3. Die Treffer für den FC Iserlohn, der durch den Auswärtserfolg den Rückstand zu den Jungpreußen auf einen Zähler verkürzte, fielen dabei schon in Halbzeit eins. Nach acht Minuten lag die U16 mit 0:1 zurück, durch einen Doppelpack von Raffaele Federico stand es nach gut 25 Minuten schon 0:3, womit die Partie schon vor der Pause entschieden war.

U15 macht das halbe Dutzend voll – U14 verliert mit 0:1

Gegen das Ligaschlusslicht VfL Theesen gewann die U15 von Coach Martin Hugel und Thomas Pfeifer deutlich mit 6:0. Mannschaftskapitän Leon Lüntz stellte die Weichen mit seinem lupenreinen Hattrick (14./28./30.) in der ersten halben Stunde auf Sieg. Die Begegnung war damit zwar entschieden, doch die Jungadler hatten vom Toreschießen noch nicht genug und legten durch Robin Glinka noch vor dem Pausenpfiff das 4:0 nach (34.). Wenige Zeigerumdrehungen nach der Wiederaufnahme des Spiels schraubte Robin Schwendrat das Ergebnis weiter in die Höhe und traf zum 5:0 (36.). Den Schlusspunkt setzte Niklas Büchner, der 60 Sekunden vor dem Ende mit einem sehenswerten Distanzschuss sogar noch das 6:0 erzielte (69.). Die U14 musste sich im Schatten des Preußenstadions dem 1. FC Gievenbeck mit 0:1 geschlagen geben. Nachdem sich die beiden Vereine zur Halbzeitpause ohne Tore in die Kabinen verabschiedeten, netzte Marco Enzer eine knappe Viertelstunde vor Schluss zum 1:0 für Gievenbeck ein (56.). Dank des am vergangenen Spieltag gesicherten Klassenerhalts, kann die U14 das letzte Ligaspiel jedoch entspannt angehen.

U13 weiter in der “Pole-Position” – U12 verpasst Kreismeisterschaftsfinale

Die U13 von Trainer Jens Gabriel feierte am Wochenende einen wichtigen 2:1-Sieg gegen den 1. FC Gievenbeck. Gentrit Muja brachte die YOUNGSTARS durch einen verwandelten Strafstoß in Führung (33.), Paul Wietzorek erzielte keine zehn Minuten später das 2:0 (42.). Trotz des Anschlusstreffers in der Schlussphase der Partie (54.), brachten die D-Junioren den Vorsprung über die Zeit und gehen damit als Tabellenführer in den letzten Spieltag. Allerdings trifft man dort auf Rot-Weiß Ahlen, die nur drei Punkte hinter den Jungpreußen liegen. Das kommende Wochenende bietet also Spannung pur.

Am zurückliegenden Freitagabend bestritt die U12 des SCP bereits die letzte Partie der aktuellen Spielzeit. Die Schützlinge von Tobias Harink unterlagen dem Spitzenreiter TuS Hiltrup nach guter Anfangsphase schlussendlich mit 0:4. Damit gingen die Jungadler als zweitplatzierter in die Endrunde um die Kreismeisterschaft und trafen am Sonntagmorgen auf den Tabellenführer der anderen Leistungsligagruppe, DJK Borussia Münster. In einer ausgeglichenen Begegnung, bei der es Torchancen auf beiden Seiten gab, musste sich die U12 am Ende dennoch mit 0:1 geschlagen geben. Ein eigener Treffer wollte den D-Jugendlichen nicht mehr gelingen, lediglich das Aluminium stand dem 1:1 im Wege. Trotz des Ausscheidens im Halbfinale können die Spieler der U12 auf ein starkes und positives Jahr zurückblicken und wollen am nächsten Mittwoch durch einen Sieg im Spiel um Platz drei die gute Saisonleistung bestätigen.

Nachbericht: Jan Wassermann

Die YOUNGSTARS-Ergebnisse im Überblick:

SCP U17 – Namibia U18 | 2:2

SCP U16 – FC Iserlohn 46/49 | 0:3

VfL Theesen – SCP U15 | 0:6

SCP U14 – 1. FC Gievenbeck | 0:1

1. FC Gievenbeck – SCP U13 | 1:2

TuS Hiltrup – SCP U12 | 4:0

DJK Borussia Münster – SCP U12 | 1:0 (Halbfinale Kreismeisterschaft)


Quelle: scpreussen-muenster.de | Autor: Arthur Ril

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2:3 in Hiltrup: U23 verliert packendes Stadt-Derby


Auf der Sportanlage des TuS Hiltrup erlebten die Zuschauer am vergangenen Sonntagnachmittag ein spannendes und packendes Stadtderby zwischen dem TuS und der U23 des SC Preußen 06 e.V. Münster. Nach 90 absolvierten Minuten verließen die Adlerträger das Feld jedoch als Verlierer, denn die Preußen mussten sich am Ende mit 2:3 geschlagen geben und rutschen damit in der Tabelle auf Rang drei ab. Eine positive Nachricht war allerdings, dass Marco Gatzke nach seiner schweren Gehirnerschütterung wieder zurück war und prompt einen Treffer der beisteuerte.

In der Anfangsphase der Partie zeigten sich die Preußen leicht feldüberlegen, Gunnar Weber verpasste durch zwei gefährliche Kopfbälle gleich zweimal die Chance auf das 1:0. Das Führungstor fiel nach gut 25 Minuten jedoch auf Seiten der Hiltruper: Michael Fromme traf zum 1:0 für den TuS. Danach flachte das Spielgeschehen etwas ab und das 1:0 sollte der einzige echt Höhepunkt der ersten Hälfte bleiben.

Torreigen beginnt nach der Pause – Elfmeterkrimi in der Schlussphase

Nach dem Wiederanpfiff nahm die Begegnung, auch durch die Einwechselungen von Marco Gatzke und Marvin Holtmann, an Fahrt auf und bescherte den Zuschauern einen Torreigen. Dabei war es Nico Müller, der nach einer Ecke mit seinem Treffer die Führung der Heimmannschaft egalisierte (48.). Nur wenige Minuten später gerieten die Preußen erneut in Rückstand (54.), doch auch diese Führung glichen die Schützlinge von Trainer Sören Weinfurtner schnell wieder aus: Nach einer knappen Stunde übernahm Rückkehrer Marco Gatzke die volle Verantwortung und erzielte durch einen Strafstoß den verdienten Ausgleich (59.). „Durch die Wechsel haben wir mehr Bälle im Mittelfeld erobert und haben das Geschehen auf dem Platz besser unter Kontrolle gehabt“, brachten die beiden zur zweiten Halbzeit eingewechselten Akteure Holtmann und Gatzke – aus sich von U23-Coach Sören Weinfurtner – die gewünschte Stabilität.

Den umstrittenen und von Weinfurtner nicht nachzuvollziehenden Schlusspunkt setzte allerdings der TuS Hiltrup: Vier Minuten vor dem Ende erhielt der Gegner einen Elfmeter, den Keeper Stefan Tantow im ersten Versuch hielt. Doch der Strafstoß wurde wiederholt, da der Torhüter der Preußenreserve aus Sicht des Schiedsrichters zu weit vor der Linie stand. Tantow parierte allerdings auch den drauffolgenden Elfmeter und der Jubel unter den Adlerträgern war im ersten Moment groß. Als der Unparteiische dann auch diesen vergebenen Versuch aus gleichem Grund, wie beim ersten Mal, zurückpfiff, war die gute Laune im Preußenlager blitzartig verschwunden. „So etwas pfeift kein Mensch“, brachte es der 36-jährige Weinfurtner auf den Punkt. Die U23 ging leer aus und musste sich trotz guter Leistung am Ende mit einer bitteren und wenig zufriedenstellenden 2:3-Niederlage abfinden.

Aufstellung: Tantow – Röhe, Wiesweg, Kaldewey, Blesz – Müller, Grütering (88., Grütering), Altun (46., Holtmann), Mladenovic (46., Gatzke) – Weber, Kriwet

Tore: 1:0 Fromme (25.) / 1:1 Nico Müller (48.) / 2:1 Dennis Hoeveler (54.) / 2:2 Marco Gatzke (59.) / 3:2 Jan Kniesel (86.)

Spielbericht: Jan Wassermann

Quelle: scpreussen-muenster.de | Autor: Arthur Ril

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Klasse Gemeinschaft: Schule am Bagno wird „zwölfter Mann“


„Klasse Gemeinschaft! – Die Preußen in der Schule!“ – unter diesem Motto steht das Schulprojekt des SC Preußen 06 e.V. Münster, mit dem der Drittligist seiner sozialen und gesellschaftlichen Verantwortung nachgehen möchte. Am Dienstag wurde mit der Ganztagshauptschule Burgsteinfurt, der Schule am Bagno, die bereits zwölfte Partnerschaft besiegelt.

„Wir sind begeistert! Die Kooperation ist für beide Seiten eine vielversprechende Geschichte. Die Unterstützung bei Schulveranstaltungen oder Projektwochen sowie die Gestaltung theoretischer und praktischer Unterrichtseinheiten durch die Preußen werden für uns sicherlich wertvoller Input sein“, blickte Schulleiter Gerd Clancett bereits positiv in eine gemeinsame Zukunft.

Adlerträger Simon Scherder und Maximilian Riepenhof, verantwortlich für die Prußen-Schulpatenschaften, wurden im Rahmen eines Fußball-Abschlussturniers mit großem Applaus begrüßt und überreichten im Anschluss die schwarz-weiß-grüne Urkunde. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit der Schule am Bagno eine weitere Schule außerhalb von Münster für eine Kooperation gewinnen konnten und steuern auf eine rege Zusammenarbeit in den unterschiedlichsten Bereichen des Schulalltags hin“, unterstrich Riepenhof die Bedeutung der zwölften Partnerschaft.

Neben unzähligen Autogrammen und vielen Erinnerungsfotos, wurde das Fußballteam der Schule am Bagno außerdem zu einem Heimspiel an der Hammer Straße eingeladen: „Super! Für uns ist diese Kooperation ganz wichtig. Der SC Preußen löst an unserer Schule große Begeisterung aus, deshalb erhoffen wir uns auch zusätzliche Motivation für unsere Schüler“, bedankte sich Preußenfan und Lehrer Dennis Beckmann für den Besuch und hofft auf viele weitere.

Quellenangabe: scpreussen-muenster.de
Dienstag, 19. Mai 2015 - 16:04 1. Mannschaft Verein | Autor: Arthur Ril

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Vorstand lädt zum Fanstammtisch ein

Eine lange, intensive und ereignisreiche Saison geht am Samstag mit dem Heimspiel gegen die U23 von Borussia Dortmund zu Ende. Doch bevor sich auch die Anhänger der Adlerträger in die wohlverdiente Sommerpause verabschieden, lädt der neu zusammengesetzte Vorstand des SC Preußen 06 e.V. Münster alle interessierten Fans und Freunde am Mittwoch, dem 27. Mai 2015, ab 19:06 Uhr, zu einem Fanstammtisch in die Haupttribüne des Preußenstadions ein.

Neben der Vorstellung des neuen Präsidiums um den neu eingesetzten Vereinspräsidenten Georg Krimphove soll vor allem der Gedankenaustausch mit den Fans in gemütlicher und ungezwungener Atmosphäre im Mittelpunkt des Abends stehen. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme.



Quelle: scpreussen-muenster.de
Mittwoch, 20. Mai 2015 - 12:25 Fans Verein | Autor: Marcel Weskamp

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Torwarttrainer Alexander Ogrinc verlässt die Adlerträger am Saisonende

Nach zwei Jahren verlässt Alexander Ogrinc, der für das Torwarttraining beim SC Preußen 06 e.V. Münster zuständig war, den Adlerklub am Saisonende. Ein Nachfolger für den 46-Jährigen steht noch nicht fest.

„Alex Ogrinc ist ein sehr positiver Typ, dem ich für die Zukunft alles Gute wünsche. Wir haben uns allerdings dazu entschieden, in der kommenden Spielzeit auch bei der Ausbildung unserer Torleute neue Impulse zu setzen“, kommentiert Sportvorstand Carsten Gockel den Weggang des gebürtigen Kuppenheimers.

Im Sommer 2013 heuerte Ogrinc – vom F.C. Hansa Rostock kommend – bei den Preußen an. Zuvor arbeitete er als Torwarttrainer beim Bonner SC und beim Karlsruher SC, nachdem er im Jahr 2008 seine aktive Laufbahn als Fußballer beendete.

Quellenangabe: scpreussen-muenster.de
| Autor: Marcel Weskamp

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Hergesell und Ogrinc gehen - Amachaibou und Pischorn fraglich

Münster wird ab Sommer jünger

Nach einer weiteren Saison, in der Preußen Münster schon früh den Kampf um den Aufstieg abhaken musste, will man sich beim Drittligisten im Sommer neu aufstellen. Sportvorstand Carsten Gockel kündigte eine Verjüngung des Kaders an. Während zwei Abgänge bereits feststehen, herrscht bei vielen Spielern noch Ungewissheit über ihre Zukunft Münster.

Ein "anderes Gesicht" der Mannschaft kündigte SCP-Sportvorstand Carsten Gockel für die kommende Spielzeit an. "Es wird ein jüngeres sein", so Gockel gegenüber den Westfälischen Nachrichten. Diese Aussagen und auch ein Blick auf die auslaufenden Verträge in Münster machen deutlich, dass der SCP vor einem großen Umbruch steht. Zwölf Arbeitspapiere laufen nach dieser Saison aus, 14 Spieler sind über diese Spielzeit hinaus gebunden. Wer davon nach dem Sommer wirklich noch für Münster spielen wird, soll in den kommenden Tagen und Wochen beschlossen werden. "Wir werden erst mit allen Spielern sprechen", sagt Gockel. Während allgemein noch viel Unklarheit herrscht, steht der Abschied eines Duos bereits fest.

Hergesell geht nach über 100 Spielen

Nach voraussichtlich 102 Pflichtspielen für Münster wird Verteidiger Fabian Hergesell den Verein am Saisonende verlassen. "Ich hatte eine schöne Zeit in Münster. Vor allem die ersten eineinhalb Jahre waren überragend", erzählt der 29-Jährige, der zuletzt lange an einem Muskelfaserriss und einer Bänderverletzung laborierte. Zwar traf Hergesell die Entscheidung selbst, doch der SCP hätte ihm wohl auch keine Vertragsverlängerung angeboten. "Ich wäre schon gern geblieben. Die Stadt gefällt mir, die Kinder fühlen sich wohl. Aber nach den chaotischen letzten Wochen tut mir ein Neuanfang jetzt auch mal gut", so der Verteidiger, an dem mehrere Drittligisten interessiert sein sollen. Ebenfalls sicher ist der Abschied von Torwarttrainer Alexander Ogrinc, der die Preußen nach zwei Jahren verlässt. "Alex Ogrinc ist ein sehr positiver Typ, dem ich für die Zukunft alles Gute wünsche. Wir haben uns allerdings dazu entschieden, in der kommenden Spielzeit auch bei der Ausbildung unserer Torleute neue Impulse zu setzen", erklärt Gockel die Entscheidung.

Unsicher ist aktuell noch die Zukunft von Stürmer Abdenour Amachaibou und Abwehrspieler Marco Pischorn. Beide spielten in den letzten Monaten keine große Rolle mehr und stehen trotz laufender Verträge wohl vor dem Abgang. Um Innenverteidiger Dominik Schmidt ranken sich Gerüchte über Angebote aus der zweiten Liga, aber auch er wäre nur gegen eine Ablöse zu haben. Auslaufende Verträge besitzen im Moment Kapitän Jens Truckenbrod, Ersatz-Keeper Daniel Masuch, Mittelfeldmann Benjamin Siegert und die Verteidiger Julian Riedel und Patrick Kirsch.

kon
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Treffen der „Giganten“ im Allwetterzoo: Rocky trifft auf Rocky!

Was haben der Preußenspieler Rogier Krohne und der junge Giraffenbulle im Allwetterzoo Münster gemeinsam? Eine ganze Menge! Beide sind Publikumslieblinge, beide hoch gewachsen und beide hören auf den Namen Rocky. Am Donnerstagvormittag trafen die beiden aufeinander – gemeinsam mit Ex-Fußballnationalspieler Christoph Metzelder, der als Tierpate den Namen Rocky für das Jungtier aussuchte.

zoo_krohne„Meine Verbundenheit zu den Preußen ist immer noch sehr groß“, begründete Metzelder damals seine Entscheidung, den Bullen, der im Dezember 2014 zur Welt kam, nach dem sypathischen Holländer zu benennen, der beim SC Preußen Münster auf Torejagd geht. „Rogier Krohne, der mit Spitznamen Rocky heißt, ist sehr beliebt bei den Fans und sehr groß, also genau passend für einen Giraffen-Namenspaten. Denn Giraffen sind groß, sehr beliebt und zudem extrem sympathische Tiere“, ist sich Metzelder sicher, den richtigen Namen gewählt zu haben.

Beim Treffen der „Giganten“ trafen Giraffenkalb „Rocky“, Pate Christoph Metzelder und Namenspate Rocky Krohne erstmals unter der Regie von Zoodirektor Jörg Adler aufeinander und waren sich auf Anhieb sympathisch. Anfangs hat das Giraffenjungtier seine Gäste vorsichtig aber interessiert beschnuppert, dann gab es einen flotten Galopp auf der Rasenfläche und schließlich lockten die Paten mit frischem Laub und Futterpellets für ein gemeinsames Gruppenfoto. Die beiden Sportler zeigten sich beeindruckt von der mittlerweile 2,50 m großen Giraffe, die bei der Geburt am 29. Dezember 2014 „nur“ etwa 1,70 m maß.



Quelle: scpreussen-muenster.de| Autor: Marcel Weskamp

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Hier wird im Video das neue Trikot der Adler vorgestellt grins

https://www.scpreussen-muenster.de/video-das-heimtrikot-201516/

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Preußen wappnen sich für nächste Saison – im neuen Heimtrikot gegen BVB II


In der kommenden Saison tragen die Spieler und Fans des Traditionsvereins von der Hammer Straße den Preußenadler, das Wappentier des SC Preußen 06 e.V. Münster, buchstäblich auf Brust und Flanke. Dem klassischen und kraftvollen Grün der letzten Jahre bleiben die Münsteraner treu, allerdings wird das Heimtrikot der Spielzeit 2015/16 gleich mehrfach von Adlern geschmückt – mehr Preußen geht nicht!

Zwei Wappen sollen den stolzen Preußenadler auf der Vorderseite unverkennbar in Szene setzen und dadurch das schwarz-weiß-grüne Bewusstsein für Tradition und Zukunft zum Ausdruck bringen. Das hochwertige Weblabel auf der Brust wird dabei durch das Gründungsjahr des SC Preußen veredelt. Auf der linken Flanke sorgt erneut ein großformatiges und überarbeitetes Wasserzeichen für einen echten Hingucker und entsprechenden Wiedererkennungswert. Auch hier wird die Symbolik des Preußenadlers durch ein zusammenfassendes Wappen unterstrichen. Auf der Rückseite komplettieren eine dynamische Schriftart sowie Rückennummern, die durch eine „doppelte Outline“ geprägt und durch weitere Adler verziert sind, das neue Jersey.

Preußen Münster neues Trikot 2015/2016 Heim„Das Wappen soll unsere Tradition im Bewusstsein der Spieler und Fans zusätzlich verstärken und sich in Zukunft auf mehreren Produkten wiederspiegeln“, hofft die Merchandisingverantwortliche, Maren Schulenberg, mit dem Wappendesign den Geschmack des SCP-Anhangs getroffen zu haben. Von den Drittliga-Profis getragen wird der neue Preußendress bereits am kommenden Samstag beim letzten Saisonspiel gegen die U23 von Borussia Dortmund. Zu kaufen gibt es das neue Heimtrikot dann auch an allen Verkaufsständen im Preußenstadion zum Preis von 59,90 Euro (Kindertrikot 49,90 Euro). Im Online-Shop der Preußen, bei Galeria Kaufhof in der Ludgeristraße sowie bei Sport Olymp in Greven ist das Heimtrikot der Saison 2015/16 ebenfalls ab Samstag erhältlich. In den kommenden Wochen folgt schließlich die neue Nike-Kollektion samt Auswärtstrikot.

Quelle: scpreussen-muenster.de / Autor: Arthur Ril

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Vor Heimspiel gegen BVB II: Elf Spieler werden verabschiedet

Der SC Preußen 06 e.V. Münster steht vor großen personellen Veränderungen, die Mannschaft wird in der kommenden Spielzeit ein ganz neues Gesicht bekommen. Mit Jens Truckenbrod, Patrick Kirsch, Fabian Hergesell, Benjamin Siegert, Daniel Masuch, Julian Riedel, Michael Holt, Philip Röhe, Emil Atlason, Thorsten Schulz und Erik Zenga werden vor der Heimpartie gegen die U23 von Borussia Dortmund auf dem Rasen gleich elf Spieler sowie Torwarttrainer Alexander Ogrinc verabschiedet.

„Ich möchte mich bei all den Spielern bedanken, für die das Kapitel Preußen Münster – teils nach vielen Jahren – zu Ende geht – allen voran unserem Kapitän Jens Truckenbrod. Ihnen wünsche ich alles Gute für ihre weitere sportliche Laufbahn oder die Zeit nach der aktiven Fußballerkarriere“, wird Sportvorstand Carsten Gockel am Samstagnachmittag einige Blumensträuße überreichen.

Eine „spannende Herausforderung“ steht dem SC Preußen bevor, die der Cheftrainer und Carsten Gockel mit viel Energie angehen wollen, um das bestmögliche zu erreichen. „Wir möchten eine gute und natürlich auch jüngere Mannschaft zusammenstellen und die Fans wieder begeistern“, läutet Carsten Gockel nach dem Umbruch den Neuanfang ein.

Die Verabschiedung findet 15 Minuten vor Anpfiff der Partie gegen den BVB im Innenraum des Preußenstadions statt, ehe die Spieler zum letzten Mal mit dem Adler auf der Brust auflaufen oder auf der Bank platznehmen werden.

Quelle: scpreussen-muenster.de| Autor: Marcel Weskamp

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1:2 gegen BVB II – Preußen verabschieden sich in die Sommerpause


Im letzten Auftritt der aktuellen Drittligasaison unterlag der SC Preußen 06 e.V. Münster dem BVB II mit 1:2. 5012 Zuschauer sahen ein bemühtes Heimteam, das durch Marcel Reichwein früh die verdiente Führung erzielte. Ein abgefälschter Schuss, der kurz vor dem Pausenpfiff hinter Masuch einschlug, bescherte der Borussia den Ausgleich und ebnete damit den Weg für den knappen Sieg der Gäste. Das eigentliche Highlight fand jedoch schon vor dem Abpfiff statt, als die Preußen gleich elf Spieler und Torwartrainer Alexander Ogrinc mit Blumensträußen verabschiedeten.

Preußentrainer Ralf Loose wechselte seine Startelf nur auf einer Position: Aaron Berzel rückte für Throsten Schulz in die Anfangsformation und agierte als rechter Außenverteidiger. Daniel Masuch blieb in seinem letzten Spiel ebenfalls im Tor. Darüber hinaus standen mit Benjamin Siegert, Julian Riedel und Jens Truckenbrod noch drei weitere Akteure von Beginn an auf dem Platz, die den SCP zum Saisonende hin verlassen werden.

Spielbestimmende Preußen gehen früh in Führung

Nach einer ruhigen Anfangsphase, gingen die Adlerträger mit der ersten Chance der Partie in Führung. Einen verunglückten Rückpass der Dortmunder Hintermannschaft erahnte Marcus Piossek und erlief den zu kurz gespielten Ball. Der Offensivakteur des Adlerklubs legte das Leder am herauseilenden Keeper Zlatan Alomerovic vorbei und bediente den mitgelaufenen Marcel Reichwein, der ohne Schwierigkeiten einschob (13.). Wenige Augenblicke später war Benjamin Siegert frei durch und scheiterte mit seinem Lupfer nur knapp. In der Folge bestimmte die Loose-Elf zwar das Spielgeschehen, kam aber zu keiner klaren Tormöglichkeit mehr. Die Schwarz-Weiß-Grünen kombinierten sich immer wieder ansehnlich in Torraumnähe, es fehlte beim entscheidenden Pass allerdings ein ums andere Mal die Zielgenauigkeit.

Unglücklicher Ausgleich vor der Pause ebnet BVB II den Weg

Es blieb jedoch nicht bei der 1:0-Pausenführung: Mit dem Abpfiff trafen die Gäste wie aus dem Nichts ins Schwarze und erzielten den Ausgleich. Den Schussversuch von Khaled Narey fälschte Riedel dabei unhaltbar für Masuch ab, sodass dieser keine Chance mehr hatte an den Ball zu kommen (45.). Die beiden Mannschaften gingen also mit einem 1:1-Unentschieden in die Kabinen.

Den besseren Start in Hälfte zwei erwischten jedoch die Borussen: Oghuzan Kefkir wurde schön auf der linken Seite freigespielt, der legte das Spielgerät clever in den Rücken der Abwehr, wo sich der zuvor eingewechselte Julian Derstroff bedankte und den Ball einnetzte (50.). Auf der Gegenseite vergab Piossek aus aussichtsreicher Position den Ausgleich. In der 60. Minute war es erneut der Mitelfeldspieler des SCP, der eine gute Ausgangslage nicht entscheidend nutzen kann, denn Piosseks Kopfball wurde von Jon Stankovic geblockt. Das 2:2 wollte nicht fallen. Auch Rogier Krohne traf, trotz freier Bahn, das Gehäuse der Gäste nicht. Nachdem Hoffmann die Kugel an Alomerovic vorbeilegte, hätte Krohne nur noch einschieben müssen, allerdings schoss der Niederländer aus naher Distanz über das Tor (70.).

Kurz vor dem Ende der Begegnung konnte sich dann auch Daniel Masuch im Kasten der Adlerträger mit mehreren guten Rettungsaktionen beweisen. Gegen Mustfa Amini, der nach einem Sololauf frei vor dem Torwart auftauchte, reagierte Masuch in höchster Not (85.), wenige Zeigerumdrehungen danach sicherte der erfahrene Schlussmann mit einer Doppelparade das 1:3 und die damit verbundene endgültige Entscheidung. Letztlich blieb es dennoch bei einer ernüchternden 1:2-Heimniederlage zum Saisonende.

Spielbericht: Jan Wassermann

Spieldaten:

Aufstellung Preußen Münster: Masuch – Berzel (80., Hergesell), Scherder, Heitmeier, Riedel – Truckenbrod (66., Hoffmann), Bischoff – Siegert, Piossek, Kara – Reichwein (56., Krohne)

Aufstellung Borussia Dortmund II: Alomerovic – Narey, Hornschuh, Stankovic, Knystok – Solga (46., Derstroff), – Kefkir, Amini, Maruoka, Harder (71., Nyarko) – Ioannidis (83, Zimmermann)

Tore: 1:0 Reichwein (13.) / 1:1 Narey (45.) / 1:2 Derstroff (50.)

Gelbe Karten: Truckenbrod, Berzel, Hergesell / Solga, Ioannidis

Gelbrote Karten:

Rote Karten:

Zuschauer: 5012

Schiedsrichter: Steffen Mix


Quelle: scpreussen-muenster.de / Autor: Marcel Weskamp

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Stimmen: “Wir waren heute Großmeister im Auslassen von Torchancen”


David Wagner (Trainer BVB II): “Ich bin wahnsinnig glücklich über den Erfolg. Wir haben schlecht in das Spiel hineingefunden, weil meine Jungs nicht locker genug waren -mit einem glücklichen Unentschieden gehen wir in die Pause. In der zweiten Halbzeit haben wir besser Fußball gespielt, beide Mannschaften haben sich aber im Auslassen guter Chancen gegenseitig überboten. Preußen Münster wünsche ich für den Neuaufbau alles Gute und viel Erfolg. Ich weiß, was für eine schwierige Aufgabe das ist – wir haben das jedes Jahr zu lösen.”

Ralf Loose: “Das Spiel war ein Spiegelbild der letzten Wochen wenn nicht sogar der letzten Monate. Wir hatten viele Chancen, stattdessen kassieren wir kurz vor der Pause ein unglückliches Gegentor. In der zweiten Halbzeit ein ganz ähnliches Bild: Wir hätten das Spiel wegen der hochkarätigen Chancen heute ganz klar gewinnen müssen. Stattdessen waren wir wahrlich Weltmeister im Auslassen von Torchancen. Nun werden viele Spieler den Verein verlassen – eine große Herausforderung für den gesamten Verein. Aufgrund des aktuellen Alterdurchschnitts der Mannschaft ist dieser Schritt aber unvermeidbar. Es werden sich ganz neue Strukturen bilden und man darf gespannt sein, wie sich die neue Mannschaft entwickeln wird.”

Aaron Berzel (schoss in der zweiten Halbzeit versehentlich einen Zuschauer auf der Tribüne ab): “Es war keine Absicht, den Jungen zu treffen. Es tut mir sehr leid und es ist für mich eine Selbstverständlichkeit, dass ich ihm nach meiner Auswechslung mein Trikot als Geschenk persönlich überreichen konnte. Zum Spiel: Bis zur 44. Minute haben wir keine Chance zugelassen, dann hat das Spiel den aus den letzten Wochen gewohnten Lauf genommen. Die neue Saison kann nur besser werden.”

Patrick Kirsch: “Ich bin überwältigt und konnte auch die eine oder andere Träne nicht zurückhalten. Die Collage die ich zum Abschied bekommen habe zeigt viele Bilder, die meine Zeit beim SCP gut wiederspiegeln. Ich werde wirklich alles vermissen.”

Fabian Hergesell: “Natürlich hätte ich in meinem letzten Spiel gerne von Anfang an gespielt und auch das Ergebnis hat leider nicht gepasst. Dennoch hatte ich eine fantastische Zeit und habe Vieles erlebt.”

Daniel Masuch: “Ich hatte schon einige Phasen bei der Verabschiedung, wo ich schwach wurde. Ich weiß zwar noch nicht, wo es mich hinzieht, aber meine Zeit hier war begeisternd. Ich bin am kämpfen, um vor der Kamera die Tränen zu verbergen. Münster wird bei mir niemals ganz aus der Welt sein.”


Benjamin Siegert: “Meinen Praktikumsplatz bei den Preußen habe ich sicher. Nein, mal ganz im Ernst, ich bin innerlich am brodeln. Ich hatte eine superschöne Zeit und habe viele tolle Leute kennengelernt. Wenn man dann merkt, dass die eigene Zeit zu Ende ist, fühlt man sich leer, auch wenn meine Emotionen noch nicht sichtbar sind. Ich verlasse nun diesen Weg und der Abschied tut weh.”

Jens Truckenbrod: “Ich hatte viele schöne Momente und habe super Menschen kennen gelernt. Ich werde alle vermissen, die Jungs, die Physios und auch die Mitarbeiter in der Geschäftsstelle. Es ist schwer zu reden, ich bin ein emotionaler Mann.”

Marc Hornschuh (BVB): “Ob dieser Sieg für uns Gold wert war, wird sich zeigen. Bis Dienstag wird sch entscheiden, ob der VfR Aalen bei einem Abstieg die 3. Liga finanziell stemmen können wird. Im Spiel selbst hatten wir sicherlich auch das notwendige Glück, das wir in den letzten Wochen oft nicht hatten. Münster hat viele klare Chancen liegen gelassen.”

Thomas Bäumer: “Nun beginnt die eigentliche Arbeit. Neue Gesichter werden zur Mannschaft stoßen und wir gucken jetzt als ganzer Verein nach vorne, um an alte Erfolge anzuschließen. Wenn Dortmund noch in der 3. Liga bleiben sollte, wird sich das für uns auch finanziell lohnen, da Zweitvertretungen nicht an den TV-Geldern beteiligt werden.”

Quelle: scpreussen-muenster.de | Autor: Hayo Lücke

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Regionalliga-Torschützenkönig Jesse Weißenfels schließt sich den Preußen an


Am Dienstag wird Jesse Weißenfels 23 Jahre alt, doch schonen einen Tag vorher macht der Angreifer sich selbst und dem SC Preußen 06 e.V. Münster ein vorgezogenes Geburtstagsgeschenk und unterschrieb beim Drittligisten einen Zweijahresvertrag. Zuletzt lief der noch 22-Jährige, der in der abgelaufenen Spielzeit 20 Treffer erzielte, für die Sportfreunde Lotte in der Regionalliga auf.

„Ich freue mich sehr, dass wir Jesse, der von einigen – auch höherklassigen – Vereinen umworben wurde, von unseren Zielen beim SC Preußen überzeugen konnten und er uns letztendlich den Zuschlag gab“, kommentiert Sportvorstand Carsten Gockel den ersten externen Neuzugang und ergänzt: „Jesse ist ein sehr antrittsschneller und vielseitiger Stürmer, der mit seiner Variabilität unserem Angriffsspiel neuen Schwung geben wird.“

Für die Adlerträger ist Weißenfels kein Unbekannter. Beim Ausscheiden der Preußen im Krombacher Westfalenpokal erzielte der 1,85 Meter große Offensivakteur das entscheidende Tor beim 1:0-Sieg der Sportfreunde Lotte. Ohnehin kann er auf eine überaus erfolgreiche Saison zurückblicken. Mit seinen 20 Treffern in 32 Ligaspielen sicherte sich Weißenfels die Torjägerkrone in der Regionalliga West.

Quelle: scpreussen-muenster.de | Autor: Marcel Weskamp

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Gemeinsame Aktion: Round Table begleitet Flüchtlinge zum letzten Heimspiel

Auf Initiative des Münsteraner Service Clubs Round Table 48 erlebten gut 20 Flüchtlinge aus Albanien, Eritrea, Ghana, Irak und anderen Nationen beim letzten Ligaspiel des SC Preußen 06 e.V. Münster gegen Borussia Dortmund II am 23. Mai Fairplay und Gastfreundschaft hautnah.

„Wir haben uns intensiv mit der aktuellen Flüchtlingsproblematik in Münster auseinandergesetzt und wollen mit den Menschen in Kontakt kommen“, berichtet Simon Monske vom Round Table. Seit Herbst 2014 kommen jeden Monat über 100 neue Flüchtlinge nach Münster und ehrenamtliche Hilfestellung bei Behördengängen und der Freizeitgestaltung ist für die Integration sehr wichtig. Dafür engagieren sich bereits zahlreiche Privatpersonen und Vereine in Münster. Für junge und ältere Männer gibt es jedoch kaum Angebote, was die Mitglieder des Round Table nun zu ihrer Aktion veranlasste.

Ziel sei es, die Flüchtlinge willkommen zu heißen und ihnen Münster von der sportlichen Seite zu zeigen. Gerade der Sport verbinde Menschen. Über jegliche Sprachbarrieren hinweg, ist ein Fußballspiel ein Anlass, Kontakte aufzubauen und am Alltag in Münster teilzuhaben.

Beim SC Preußen stieß die Anfrage des Round Table auf offene Ohren. Der Verein war sofort bereit, Eintrittskarten zur Verfügung zu stellen. „Das ist eine tolle Geste, die zeigt, dass bei Preußen Münster Fairplay und soziale Verantwortung groß geschrieben werden“, sagt Christian Leupold, Präsident des Round Table Münster.

„Wir planen, die Flüchtlinge mit weiteren gezielten Aktionen zu unterstützen und ihnen in der neuen Umgebung auf diese Weise etwas Halt zu bieten“, so Simon Monske. Da rückte das 1:2 von Preußen Münster gegen die bereits abgestiegenen Dortmunder in den Hintergrund. Die Flüchtlinge feuerten ihre Münsteraner Mannschaft lautstark mit an und zeigten sich offensichtlich erfreut. „Wir alle hatten einen tollen Nachmittag und werden die Kontakte zu unseren neuen Nachbarn mit weiteren Aktivitäten sicher ausbauen“.

Mehr Informationen zu Round Table 48 Münster: www.rt48.ms

Quelle: scpreussen-muenster.de| Autor: Marcel Weskamp

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Super Beitrag, super Aktion, so sollte es sein.

Das Thema eckt ja leider immer wieder an und wenn solche Vereine dann was tun ist das nicht hoch genug einzuschätzen.

Danke Commander, tolle Wahl des Beitrags.


Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859)
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U23: 1:0-Sieg gegen Vreden hält Aufstiegstraum am Leben

Mit einem knappen, aber verdienten 1:0-Erfolg gegen die Spielvereinigung Vreden darf die U23 des SC Preußen 06 e.V. Münster – obwohl nur auf Rang drei liegend – wieder vom Aufstieg in die Oberliga träumen. Denn seit dem Wochenende ist klar: Der zweite der Westfalenliga-Staffel geht in die Relegation.

Schön früh fiel am Pfingstmontag der entscheidende Treffer für den Preußen-Nachwuchs. Gunnar Weber schickte Mitspieler Nico Müller über links auf die Reise. Der legte mustergültig quer und fand in Jonas Grütering einen treffsicheren Abnehmer, der recht mühelos zur Führung einschieben konnte. „Wir haben in der ersten Halbzeit ein sehr, sehr gutes Spiel gemacht und sehr sicher kombiniert. Folgerichtig gingen wir früh in Führung, verpassten es dann aber, diese auszubauen“, haderte Coach Sören Weinfurtner nicht zum ersten Mal mit dem fehlenden „Killerinstinkt“.

„Es ist schön, dass es noch bis zum Ende um etwas geht“, freut sich Weinfurtner auf die ausstehenden drei Saisonspiele, auch wenn die U23 in Sachen Relegation auf Schützenhilfe angewiesen ist. Der SV Schermbeck – mit dem vermeintlich leichteren Restprogramm – will den zweiten Platz mit aller Macht verteidigen. „Jetzt ist es an uns, den Druck hochzuhalten, um dann, im entscheidenden Monent, da zu sein“, bleiben Sören Weinfurtner und seine U23 aber weiter angriffslustig.


Quelle: scpreussen-muenster.de | Autor: Marcel Weskamp

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U23 feilt unabhängig von der Klassenzugehörigkeit eifrig am Kader

Etwa 20 Spieler – inklusive zweier Torhüter – hätte U23-Coach Sören Weinfurtner gern in seinem Aufgebot für die anstehende Spielzeit 2015/16. Mit 17 Verträgen ist er da schon frühzeitig auf einem guten Weg, auch wenn die Klassenzugehörigkeit bei noch drei ausstehenden Saisonspielen nicht endgültig geklärt ist.

Westfalen- oder Oberliga – Wo die Preußen nach der Sommerpause antreten werden, bleibt wohl bis zum Saisonfinale am 14. Juni spannend. Schaffen es die Adlerträger noch, den SV Schermbeck vom zweiten Platz zu verdrängen, könnte über die Aufstiegsrelegation der Sprung in die Oberliga gelingen. Der Kader der U23 nimmt unterdessen weiter Formen an.

Mit Marco Gatzke, Stefan Kaldewey, Christoph Blesz, Patrick Günner, Kevin Hund und Kemel Koussaybani stehen prominente Namen auf der Liste der Abgänge – Spieler, die lange das Gesicht der Reserve prägten. Dem gegenüber stehen aber auch neun Neuzugänge, denen Trainer Sören Weinfurtner sein absolutes Vertrauen schenkt. Zum Beispiel den vier U19-Akteuren Marvin Holtmann, Emirhan Danabas, Dominik Voß und Lokmann Erdogan, die den Sprung zu den Senioren schaffen wollen.

Dazu stoßen mit Ismael Beckers (Tor/SV Burgsteinfurt), Nick Rensing (Abwehr/Westfalia Kinderhaus), Manuel Greshake (Mittelfeld/Rot Weiss Ahlen), Jan Elpermann (Mittelfeld/SV Holthausen/Biene) und Fabian Kerellaj (Mittelfeld/TuS Altenberge), der erst am Dienstagvormittag bei den Preußen anheuerte, fünf externe Neuzugänge.

Nach dem letzten Saisonspiel wird die U23 die Vorbereitung am 7. Juli wieder aufnehmen.

Quelle: scpreussen-muenster.de| Autor: Marcel Weskamp

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Neuverpflichtung: Torhüter Niklas Lomb kommt aus Leverkusen

Mitte Mai stattete der SC Preußen 06 e.V. Münster U19-YOUNGSTAR Lennart Stoll mit einem Zweijahresvertrag aus, wenige Tage nach dem Saisonende Jesse Weißenfels. Am Mittwoch folgte nun die zweite externe Neuverpflichtung für die Spielzeit 2015/16: Torhüter Niklas Lomb wird von Bayer 04 Leverkusen ausgeliehen und hat an der Hammer Straße einen Einjahresvertrag unterschrieben.

„Zum zweiten Mal stehen wir mit Bayer Leverkusen in einem sehr guten Austausch und haben mit Erik Zenga den Beweis angetreten, dass sich ein junger Spieler bei uns sehr gut weiterentwickeln kann. Niklas Lomb ist ein hochtalentierter junger Torwart, der noch viel erreichen will und damit ideal zu unseren Zielen passt“, ist Sportvorstand Carsten Gockel davon überzeugt, dass alle Seiten von dem Ausleihgeschäft profitieren werden.

Essen-Leverkusen„Die Entscheidung, in Münster zu unterschreiben, ist mir nicht schwer gefallen. Die Gespräche mit den Verantwortlichen sind sehr gut gelaufen und haben mich schnell überzeugt. Der SC Preußen ist ein Traditionsverein, der den Anspruch hat, in der 3. Liga oben mitzuspielen. Damit identifiziere auch ich mich und wollte deshalb Teil des neuen Preußenteams werden“, freut sich der 21-Jährige auf seinen neuen Arbeitgeber und die bevorstehenden Aufgaben.

Angefangen bei seinem Heimatverein, dem SC West Köln, wechselte Niklas Lomb 2008 an das Leverkusener Kreuz und durchlief von der U17 bis zur U23 die Nachwuchsabteilung des Werksklubs. Neben 18 Spielen in der B-Junioren-Bundesliga West und 23 Partien in der A-Junioren-Bundesliga West, verbuchte der gebürtige Kölner auch 62 Einsätze in der Regionalliga West. Darüber hinaus stand Lomb einmal in der Europa League, beim 1:0-Heimsieg gegen Rosenborg Trondheim, für Bayer Leverkusen zwischen den Pfosten. Im Januar 2015 wechselte der 1,87 Meter große Torhüter dann auf Leihbasis zum Halleschen FC und bestritt nach der Winterpause insgesamt 13 Begegnungen für die Hallenser.

Quelle: scpreussen-muenster.de | Autor: Arthur Ril

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Dauerkarte soll sich noch mehr lohnen – Jetzt auch bei YOUNGSTARS-Spielen


Beim Fantreffen am Mittwochabend in der Haupttribüne des Preußenstadions stand der Vorstand des SC Preußen 06 e.V. Rede und Antwort und machte auch vor unliebsamen Themen keinen Halt. Eines dieser Themen waren die Ticketpreise für die neue Saison, denn die werden um je 1 Euro im Stehplatz- und Sitzplatzbereich erhöht. Bei den etwa 200 anwesenden Preußenfans wurde der angekündigte Preisanstieg mit Verständnis aufgenommen.

„Wir sehen uns gezwungen, den Kartenpreis in diesem moderaten Rahmen zu erhöhen“, sagte Vereinspräsident Georg Krimphove und stellte gleichzeitig heraus, dass sich in Zukunft vor allem eine Dauerkarte beim SC Preußen noch mehr lohnen soll. Denn da falle die Preiserhöhung mit 5 Euro (Stehplatz) und 11 Euro (Tribüne) auf die gesamte Spielzeit deutlich geringer aus. Einen zusätzlichen Anreiz, eine Dauerkarte zu erwerben, bietet der Verein ab der Saison 2015/16, indem die Dauerkarte auch freien Eintritt bei allen YOUNGSTARS-Heimspielen und den Heimpartien der U23 beinhaltet.

Für die anstehende Spielzeit bedeutet das, dass eine Stehplatz-Vollzahlerkarte für 11 Euro, eine entsprechende Tribünenkarte für 22 Euro zu haben sein wird. Eine Stehplatz-Dauerkarte wird für Vollzahler 165 Euro kosten, für den Sitzplatzbereich 370 Euro.

Fahrplan zum Dauerkartenverkauf

In der Woche vom 1. bis 5. Juni werden alle Dauerkarteninhaber per Mail oder auf dem Postweg vom Verein angeschrieben und über die Preise und ihr Vorkaufsrecht informiert. Vom 8. bis zum 19. Juni können die bisherigen Plätze erneut reserviert werden. Diese werden je nach gewählter Variante ab der 26. Kalenderwoche verschickt oder können ab der 27. Kalenderwoche im Fan- und Ticketshop abgeholt werden. Der freie Dauerkartenverkauf beginnt schließlich ab dem 7. Juli.


Quelle: scpreussen-muenster.de / Autor: Marcel Weskamp

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Letzter Spieltag bei den YOUNGSTARS – U13 kann Meister werden

Bis auf die U19 und die U12, deren Ligabetrieb bereits beendet ist, treten alle anderen Jugendmannschaften des SC Preußen 06 e.V. Münster zum letzten Spieltag der laufenden Saison an. In den meisten Partien geht es dabei für die Teams der Preußen-YOUNGSTARS nur noch um einen persönlichen Erfolg zum Saisonende, da der Abstieg entweder schon feststeht oder der Klassenerhalt vorzeitig gesichert wurde. Lediglich bei der Begegnung der U13 gegen Rot-Weiß Ahlen ist noch Feuer drin, denn der Gewinner des Spitzenspiels holt sich die Meisterschaft.

Der sportliche Abstieg ist bereits beschlossene Sache, weshalb es für die U17 am letzten Spieltag nur noch um einen versöhnlichen Abschluss geht. Auch beim anstehenden Gegner, dem Bundesliganachwuchs von Borussia Dortmund, ist der Druck raus, denn dem BVB ist Tabellenplatz eins nicht mehr zu nehmen.
Die U16, die ebenfalls den Gang in die nächst tiefere Liga antreten muss, kann an der eigenen Lage nichts mehr ändern. Da das Team von Trainer Mirsad Celebic und Moritz Glasbrenner jedoch eine sportlich gute Saison spielt, wollen die Jungpreußen sich mit einem guten Resultat aus der Westfalenliga verabschieden. Für den nächsten Kontrahenten, den FC Schalke 04, geht es noch um die Meisterschaft. Mit einem Punktgewinn könnten die Schwarz-Weiß-Grünen den Knappen also auf dem Weg zum Titel im letzten Moment noch ein Bein stellen.

U15 und U14 ohne Druck, U13 will den Titel

Auch für die U15 steht am Wochenende das letzte Spiel der laufenden Saison an und für die Mannschaft von Martin Hugel und Thomas Pfeiffer sind alle relevanten Entscheidungen bereits in den vergangenen Wochen gefallen. Am Dienstagabend verloren die Jungpreußen ihr Pokalhalbfinale gegen Schalke 04 deutlich mit 0:7, können aber am Samstag gegen den Absteiger Bergisch Gladbach mit einem Dreier die dennoch erfolgreiche Saison mit einem positiven Erlebnis beenden.
Die U14 wird auch im kommenden Jahr wieder in der C-Junioren-Landesliga auflaufen und kann deshalb die Abschlusspartie der aktuellen Spielzeit befreit angehen. Darüber hinaus kann die U14 beim Auswärtsspiel in Wiedenbrück mit einem Sieg noch erheblichen Einfluss auf die Meisterschaft nehmen. Denn der SC Wiedenbrück muss das Feld gegen die Jungadler siegreich verlassen, um sich nach der Begegnung als Meister feiern zu können.
Die U13 konnte sich zuletzt als Spitzenreiter souverän behaupten, nun steht das Saisonfinale gegen Rot-Weiß Ahlen an, die mit einem Dreier im Schatten des Preußenstadions den D-Junioren des SCP den ersten Platz noch streitig machen können. Den Titel fest vor Augen, wollen sich die YOUNGSTARS nicht mehr vom Platz an der Sonne verdrängen lassen und peilen einen Heimerfolg an.

Die Begegnungen im Überblick:

Fr., 29.05., 18:00 | FC Schalke 04 – SCP U16 | Am Parkstadion

Sa., 30.05., 13:30 | SCP U13 – RW Ahlen | Kunstrasen

Sa., 30.05., 13:30 | SCP U15 – SV Bergisch Gladbach | Waldstadion Coerde

Sa., 30.05., 15:00 | SC Wiedenbrück – SCP U14 | Sportzentrum Burg

So., 31.05., 13:00 | Borussia Dortmund – SCP U17 | Fußballpark BVB

Vorbericht: Jan Wassermann

Quelle: scpreussen-muenster.de | Autor: Marcel Weskamp

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U23: Mit einem Auswärtserfolg die Chance wahren


Am Sonntagnachmittag (15 Uhr) reist die U23 des SC Preußen 06 e.V. Münster zum FC Viktoria Heiden, der erst im vergangenen Jahr in die Westfalenliga aufgestiegen ist. Um die Chance auf den zweiten Tabellenrang und die damit verbundene Relegation für den Aufstieg in die Oberliga zu wahren, müssen die Adlerträger die drei Punkte aus Heiden entführen. Kompensieren muss die zweite Mannschaft des Adlerklubs weiterhin die Ausfälle von Nicolas Kriwet und Exaucé Andzouana, ansonsten stehen alle Akteure zur Verfügung.

Das Hinspiel zwischen dem „Liganeuling“ und dem SCP war eine klare Angelegenheit: 6:2 gewannen die Schwarz-Weiß-Grünen damals im Schatten des Preußenstadions und hatten die Partie über 90 Minuten im Griff. Dennoch findet Trainer Sören Weinfurtner lobende Worte für Viktoria Heiden. „Sie haben sich im Verlauf der aktuellen Spielzeit stabilisiert und spielen bisher eine klasse Saison. Dazu haben sie schon seit mehreren Wochen den Klassenerhalt gesichert“, weiß der Coach die Qualität des Aufsteigers zu schätzen.

Um einen Auswärtserfolg einzufahren, müssen die Schützlinge des SCP-Trainers hochkonzentriert zu Werke gehen und dürfen keine Prozentpunkte vermissen lassen. „Wenn wir nicht 100 Prozent abrufen, wird es ganz schwer für uns. Wir dürfen in keinem Zweikampf zurückstecken, müssen ein hohes Tempo anschlagen und unser eigenes Spiel durchbringen“, verlangt der 36-jährige seinen Akteure alles ab, um die drei Zähler mit ins Münsterland zu nehmen. Um eine realistische Chance auf den Relegationsplatz zu haben, muss die U23 aus den anstehenden drei Begegnungen also die maximale Punkteausbeute einfahren und darüber hinaus auf einen Patzer des SV Schermbeck hoffen. „Natürlich muss auch Schermbeck Punkte liegen lassen, aber wir sollten auch die drei verbleibenden Partien gewinnen. Denn keiner will sich ärgern, wenn die Konkurrenz letztlich verliert und wir unsere Spiele ebenfalls nicht gewinnen.“

Vorbericht: Jan Wassermann

Quelle: scpreussen-muenster.de | Autor: Marcel Weskamp

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Eldin Celebic erneut im U16-Aufgebot der „Falken“

Seit eineinhalb Jahren ist Eldin Celebic, der auf Vereinsebene das Trikot der U16 des SC Preußen 06 e.V. Münster trägt, Jugendnationalspieler Montenegros. In dieser Woche befindet sich der Deutsch-Montenegriner zusammen mit seinem Vater Mirsad Celebic, der gleichzeitig sein Jugendtrainer bei den Adlerträgern ist, im Rahmen eines Lehrgangs erneut im Kreise der Junioren-Nationalmannschaft.

Im U16-Nationaldress trifft Eldin Celebic mit seinen Teamkollegen dabei zweimal auf die Juniorenauswahl von Bosnien-Herzegowina. Bereits am Dienstag ging die erste Partie über die Bühne, bei der der Preußenspieler seinen Beitrag zum souveränen 2:0-Sieg beisteuerte. Die zweite Begegnung fand am Donnerstag statt und endete 1:1. Auch in diesem Freundschaftsspiel gegen Bosnien-Herzegowina lief der 16-Jährige auf. Am heutigen Freitag geht es dann zurück nach Deutschland.

Die Begegnung mit den YOUNGSTARS des Adlerklubs gegen den FC Schalke 04 am Samstag wird der Nachwuchsspieler wahrscheinlich verpassen. Die Spielzeit mit der U16 der Preußen endete für den ambitionierten SCP-Akteur trotz guter Saison mit dem Gang in die nächsttiefere Liga, da die U17 abgestiegen ist und die U16 für sie den Platz in der Westfalenliga räumen muss.

Mit der Einladung zur Nachwuchsauswahl der „Falken“, wie die montenegrinische Nationalmannschaft genannt wird, nimmt die Saison für Eldin Celebic dennoch ein positives Ende. Seine beiden Trainer Moritz Glasbrenner und Vater Mirsad, sowie der gesamte Verein können dabei stolz auf den einzigen Jungadler sein, der auch in den Farben seines Landes auflaufen und sich zum wiederholten Mal das Trikot von Montenegro überstreifen darf.

Text: Jan Wassermann

Quelle: scpreussen-muenster.de| Autor: Marcel Weskamp

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