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19.04.2015
U23 siegt 3:0 beim SV Meppen

Auswärtssieg: Die U23 gewinnt beim SV Meppen mit 3:0 (2:0). Die Tore für den Nachwuchs erzielten Roman Prokoph (2) und Mike-Steven Bähre.


Ein ausführlicher Spielbericht folgt!

Statistik:

SV Meppen: Benjamin Gommert - Kevin Landgraf, Dennis Geiger, Martin Hudec, Sebastian Schepers - Kris Fillinger (46. Daniel Latkowski), Johan Wigger (69. Ramiz Pasiov) - Viktor Maier (59. Diego Rodriguez Diaz), Jens Robben, Martin Wagner - Max Kremer, Trainer: Christian Neidhart

Hannover 96 II: Timo Königsmann - Cimo-Patric Röcker, Philipp Blume, Jannis Pläschke, Yannik Schulze, Patrick Schwarz, Mike-Steven Bähre (86. Marc-Jannick Grunert), Can Tuna, Philipp Rusteberg (79. Alexandros Panagiotidis), Roman Prokoph (88. Tobias Fölster), Kevin Krottke, Trainer: Sören Osterland

Tore: 0:1 Mike-Steven Bähre (28.); 0:2 Roman Prokoph; 0:3 Roman Prokoph (85.)

Schiedsrichter/in: Dennis Krohn (TSV Reinbek) - Assistenten: Markus von Glischinski (SC Eilbek), Martin Pfefferkorn (SC Urania)

Zuschauer: 1555

Gelbe Karte: Martin Wagner (3.), Daniel Latkowski (5., gesperrt), Max Kremer (6.) / Kevin Krottke (2.)


Quelle: www.hannover96.de

Hannover 96-Medienservice: Hannover 96 beurlaubt Tayfun Korkut
20.04.2015 - 10:16 Uhr, Hannover 96 GmbH & Co. KGaA
Hannover (ots) - Hannover 96 hat am Montagmorgen seinen Cheftrainer Tayfun Korkut beurlaubt. Über seine Beurlaubung wurde Tayfun Korkut am Morgen von 96-Sportdirektor Dirk Dufner informiert, der anschließend auch die Mannschaft unterrichtete.
Hannover 96 wird einen neuen Cheftrainer verpflichten, der die Mannschaft im Bundesliga-Heimspiel am kommenden Samstag, 25. April 2015, 15.30 Uhr, gegen die TSG 1899 Hoffenheim betreuen wird.

Originaltext: Hannover 96 GmbH & Co. KGaA

Hannover 96-Medienservice: Hannover 96 und aktive Fanszene gehen aufeinander zu
20.04.2015 - 15:00 Uhr, Hannover 96 GmbH & Co. KGaA
Hannover (ots) - Im vergangenen Jahr hat das Verhältnis zwischen Hannover 96 und einem Teil der aktiven Fanszene in Hannover gelitten. Verschiedene Äußerungen und Vorkommnisse haben Klub und Teile der Fans entfremdet. Diese Entwicklung ist dem Klub und sicherlich auch der aktiven Fanszene bewusst. Die aktuelle Situation ist eine Belastung für beide Seiten, in erster Linie jedoch für die Profimannschaft von Hannover 96 und für alle Zuschauer und Fans.
Beiden Seiten ist bewusst, dass sie Fehler begangen haben. Der übermäßige Einsatz von Pyrotechnik beim Hinspiel gegen Eintracht Braunschweig hatte zur Folge, dass Hannover 96 für das Rückspiel den Empfehlungen des Innenministeriums und der Polizei folgen musste. In diesem Zusammenhang hat man einen Rechtsstreit mit seinen Auswärts-Dauerkarteninhabern ausgefochten, der das Verhältnis zwischen Klub und der aktiven Fanszene zerrüttet hat. Im Nachhinein kann man konstatieren, dass diese gerichtliche Auseinandersetzung die Beziehungen zwischen den Fans und Hannover 96 massiv belastet hat. Hannover 96 hätte die durch das Gericht getroffene Entscheidung anerkennen und den Auswärtsdauerkarteninhabern ihre Eintrittskarten aushändigen sollen.
In vertrauensvollen Gesprächen haben Vertreter von Hannover 96 und Vertreter der aktiven Fanszene die Geschehnisse aufgearbeitet und wagen nun einen Neubeginn. Klubführung und aktive Fanszene sehen direkte Kommunikation als unerlässlich für eine gemeinsame Vertrauensbasis an. Dazu gehört auch, dass fanpolitische Themen nicht über die Medien kommuniziert werden.
Dieser offene Dialog soll selbstverständlich regelmäßig fortgeführt werden, um zukünftig die Fanszene in Hannover transparenter über die Entscheidungen des Klubs zu informieren und nach Möglichkeit sogar zu involvieren. Zu guter Letzt möchten wir mit Vorurteilen aufräumen, die sich in der Vergangenheit verselbstständigt haben und gemeinsam appellieren, die Fanszene stets differenziert und als unverzichtbaren Teil von Hannover 96 zu betrachten.

Originaltext: Hannover 96 GmbH & Co. KGaA

Peter Neururer neuer Trainer !

Nun etwas offizielles :

20.04.2015

Hannover 96 hat heute Abend Michael Frontzeck als neuen Cheftrainer verpflichtet. Der 51 Jahre alte Fußballlehrer und Ex-Nationalspieler erhält einen Vertrag bis zum Ende der laufenden Saison.


Ziel Klassenerhalt
"Michael Frontzeck hat als neuer Cheftrainer unser volles Vertrauen, die Mannschaft zum Klassenerhalt zu führen. Es geht in den verbleibenden Spielen ausschließlich um das Ziel, dass Hannover 96 in der Bundesliga bleibt", erklärt 96-Präsident Martin Kind. "Michael Frontzeck kann sofort einsteigen, um die Mannschaft ab Dienstagmorgen auf das wichtige Heimspiel am Samstag gegen Hoffenheim vorzubereiten. Er kennt die Bundesliga und verfügt über vielfältige Erfahrungen. Ich bin davon überzeugt, dass er mit der Mannschaft die Saison erfolgreich beendet", so 96-Sportdirektor Dirk Dufner.

Erstes Training am Dienstag
Hannover 96 stellt seinen neuen Cheftrainer Michael Frontzeck am Dienstagmittag um 13.00 Uhr in einer Pressekonferenz vor. Das erste Training unter Michael Frontzeck absolviert Hannover 96 am Dienstagmorgen um 10.00 Uhr.



2004/2005: Co-Trainer unter Ewald Lienen
Michael Frontzeck arbeitete bereits in der Saison 2004/05 als Co-Trainer von Chefcoach Ewald Lienen für Hannover 96. Anschließend war er als verantwortlicher Cheftrainer für Alemannia Aachen, Arminia Bielefeld, Borussia Mönchengladbach sowie den FC St. Pauli tätig. Als Profi bestritt Frontzeck 19 Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft sowie 436 Bundesligaspiele (37 Tore) für Borussia Mönchengladbach, den VfB Stuttgart, den VfL Bochum und den SC Freiburg. In der englischen Premier League war er für Manchester City aktiv.


Quelle: www.hannover96.de

20.04.2015
U19 verliert, U17 spielt Remis

Seit dem November des vergangenen Jahres hatte die U19 nicht mehr verloren, nun hat es sie mal wieder erwischt. Gegen Werder Bremen verlor die Stendel-Elf mit 0:2. Die U17 brachte aus dem Topspiel bei RB Leipzig einen Punkt mit.



U19: Niederlage mit Auswirkungen
Jede Serie geht einmal zu Ende. Nichts anderes galt am vergangenen Samstag auch für die U19 von Chefcoach Daniel Stendel, die das letzte Mal im November des vergangenen Jahres eine Niederlage einstecken musste. Nun war es wieder so weit. Mit 0:2 verloren die jungen Roten gegen den Nachwuchs von Werder Bremen.

Dabei hatte es lange Zeit so ausgesehen, als würde diese Begegnung keinen Sieger finden. Bis zehn Minuten vor dem Ende war es keinem der beiden Teams gelungen, den gegnerischen Torhüter zu überwinden - doch dann zog Werder noch einmal an.

Hochspannung im oberen Tabellendrittel
In der 82. Minute wurde Bremens Bytyqi bei einem langen und hohen Ball nicht eng genug gedeckt und als Bogenlampe segelte der Ball von seinem Kopf unhaltbar für 96-Keeper Rehberg in die Maschen. Und auch fünf Minuten später hatte Rehberg keine Chance, als Lercher aus gut 20 Metern direkt ins rechte obere Eck traf (87.).

Diese Heimniederlage wirkte sich bedauerlicherweise direkt auf die Tabelle aus. 96 musste die Tabellenführung an RB Leipzig abgeben und wenige Spieltage vor Schluss geht es im oberen Tabellendrittel so eng zu, dass sich die jungen Roten noch mächtig strecken müssen, um den erneuten Einzug in die Meisterschaftsendrunde zu schaffen. Nächster Gegner ist der vom Abstieg bedrohte Nachwuchs von Holstein Kiel.
mi

U19: Rehberg - Arkenberg, Langer (81. Polomka), Hübers, Bahn - Springfeld, Hafiz (84. Biyiklioglu), Feierabend, Jahn - Darwish, Walther (55. Diedrich)

Werder Bremen: Pachulski - Cakolli, von Holt, Hehne, Lercher - Kahraman, Deeromram (84. Bruns), Yigit (77. Dogan), Wasmus (81. Hertes) - Bytyqi (90.+2 Kolodziej), Güthermann

Tore: 0:1 Bytyqi (82.), 0:2 Lercher (87.)

Gelbe Karten: Darwish / Dogan

Schiedsrichter: Schipke (Landsberg-Queis)

Zuschauer: 120





U17: Ein letztlich verdientes Remis
Lange Zeit sah es so, als würde es für den ganz großen Wurf reichen. Mit 1:0 führte die U17 bis fünf Minuten vor dem Schlusspfiff mit 1:0 beim Spitzenreiter RB Leipzig und mit diesem Dreier hätte 96 zwei Spieltage vor dem Saisonende die Tabellenführung übernommen. Doch es kam dann leider doch ein wenig anders.

In einem temporeichen, intensiven und fußballerisch hochklassigen Duell von zwei starken Mannschaften waren es die jungen Roten von Chefcoach Christoph Dabrowski, die nicht nur Torchancen erspielten, sondern auch nutzten. Einen blitzgescheiten Angriff über den linken Halbraum schloss Balli mit einem sehr sehenswerten Schuss von der Strafraumgrenze zur Führung ab (27.).

Duell der beiden besten
96 hatte im weiteren Verlauf richtig gute Chancen, das 2:0 zu erzielen. Womöglich hätte eine deutlichere Führung dem Spiel eine andere Richtung gegeben, so aber blieb Leipzig weiter brandgefährlich. Das Bemühen der Hausherren wurde aber erst fünf Minuten vor Schluss mit dem 1:1 belohnt, das Dabrowski als "letztlich auch verdient" einordnete.

"Wir haben heute die beiden besten Mannschaften der Staffel gesehen", fand er. Deswegen gehen diese beiden Teams auch vollkommen zu Recht in die Meisterschaftsendrunde. Wer dann Erster und Zweiter sein wird, darüber entscheiden die letzten beiden ausstehenden Spiele in der Liga.
mi

RB Leipzig: Wallenstein - Senkbeil (70. Tobias), Opolka, Chabot, Hillinger - Rettig (58. Kwarteng), Berger, Beiersdorf, Franke - Touré, Demirovic

U17: Sündermann - Wauker, König, Ritzka, Morison - Müller (64. Maina), Zentler, Taag, Riegel (52. Demir) - Mboob, Balli (73. Marusenko)

Tore: 0:1 Balli (27.), 1:1 Franke (75.)

Gelbe Karten: Demirovic, Touré, Hillinger / Müller

Schiedsrichter: Götz (Wackersdorf)

Zuschauer: 220


Quelle: www.hannover96.de

20.04.2015
U23 siegt 3:0 beim SV Meppen

Auswärtssieg: Die U23 gewinnt beim SV Meppen mit 3:0 (2:0). Die Tore für den Nachwuchs erzielten Roman Prokoph (2) und Mike-Steven Bähre.



In allen Belangen gut
Trotz der knappen und unglücklichen Niederlage gegen den HSV II am 11. April war deutlich zu erkennen: Leistungseinbrüche und Einstellungsprobleme scheinen bei der U23 von Chefcoach Sören Osterland der Vergangenheit anzugehören. Deutlich wurde das noch einmal am gestrigen Sonntag belegt, als 96 beim SV Meppen antrat. Mit einer rundherum guten Leistung gewannen die jungen Roten wie schon im Hinspiel mit 3:0 - und das, obwohl die Gastgeber keinesfalls ein schlechtes Spiel machten.

"Wir haben über 90 Minuten richtig viel Leidenschaft gezeigt", lobte Osterland den engagierten Auftritt, der nach einer knappen halben Stunde auch mit Zählbarem belohnt wurde. Eine feine Einzelleistung von Mike-Steven Bähre brachte die Führung (28.), Meppen hatte im ersten Durchgang nur eine richtig gute Chance, die Königsmann aber klasse entschärfte. Im zweiten Durchgang zeigte dann vor dem Tor Kapitän Roman Prokoph seine ganze Klasse.

Derby gegen Havelse wartet
Beim 2:0 (54.) staubte er ab, nachdem SV-Keeper Gommert eine hohe wie weite Flanke von der rechten Seite nicht festhalten konnte.Beim 3:0, das den Deckel auf einen verdienten Sieg machte (85.), präsentierte Prokoph seine technischen Fertigkeiten. Ein Zuspiel in die Schnittstelle hob er mit ganz viel Auge in den linken oberen Knick. 96 hätte das Ergebnis angesichts weiterer guter Möglichkeiten durchaus noch deutlicher gestalten können, der Coach war mit seinen Jungs in allen Belangen zufrieden.

"Defensiv wie offensiv haben meine Spieler alles abgerufen, was ich von ihnen verlangt hatte", sagte Osterland. Mit dieser Leistung hat sich die U23 eine hervorragende Grundlage geschaffen, an diesem Samstag das Derby gegen den TSV Havelse mit breiter Brust anzugehen. Gegen die Mannschaft aus Garbsen haben die jungen Roten seit einer gefühlten Ewigkeit nicht dreifach gepunktet. Es wird Zeit, dass sich das wieder ändert.
mi

SV Meppen: Benjamin Gommert - Kevin Landgraf, Dennis Geiger, Martin Hudec, Sebastian Schepers - Kris Fillinger (46. Daniel Latkowski), Johan Wigger (69. Ramiz Pasiov) - Viktor Maier (59. Diego Rodriguez Diaz), Jens Robben, Martin Wagner - Max Kremer, Trainer: Christian Neidhart

Hannover 96 II: Timo Königsmann - Cimo-Patric Röcker, Philipp Blume, Jannis Pläschke, Yannik Schulze, Patrick Schwarz, Mike-Steven Bähre (86. Marc-Jannick Grunert), Can Tuna, Philipp Rusteberg (79. Alexandros Panagiotidis), Roman Prokoph (88. Tobias Fölster), Kevin Krottke, Trainer: Sören Osterland

Tore: 0:1 Mike-Steven Bähre (28.); 0:2 Roman Prokoph; 0:3 Roman Prokoph (54., 85.)

Schiedsrichter/in: Dennis Krohn (TSV Reinbek) - Assistenten: Markus von Glischinski (SC Eilbek), Martin Pfefferkorn (SC Urania)

Zuschauer: 1555

Gelbe Karte: Martin Wagner (3.), Daniel Latkowski (5., gesperrt), Max Kremer (6.) / Kevin Krottke (2.)


Quelle: www.hannover96.de

20.04.2015
Bittencourt erleidet Muskelfaserriss

96-Offensivspieler Leonardo Bittencourt hat sich im Spiel gegen Bayer 04 Leverkusen einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel zugezogen.

Mehrere Wochen Pause
Beim Spiel in Leverkusen musste der 21-Jährige nach nur 25 Minuten verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Am Montag folgte dann die Diagnose: Bei einer MRT-Untersuchung stellte sich heraus, dass Bittencourt einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel erlitten hat und mehrere Wochen pausieren muss.

Wir wünschen Leo gute Besserung und eine schnelle Genesung!


Quelle: www.hannover96.de

21.04.2015
U23: Neue Anstoßzeit gegen Havelse

Das Heimspiel unserer U23 gegen den TSV Havelse wurde auf Initiative von Hannover 96 um eine halbe Stunde vorverlegt.

Frühere Anstoßzeit im Beekestadion
Damit wird das Stadtduell gegen den TSV Havelse am Samstag, den 25. April, das unmittelbar vor dem Bundesliga-Heimspiel der Profimannschaft gegen die TSG 1899 Hoffenheim (15.30 Uhr) stattfindet, im Beekestadion um 12.30 Uhr statt um 13 Uhr angepfiffen. Der Vorverkauf für das U23-Spiel läuft in den zwei 96-Fanshops in der City am Kröpcke und an der HDI Arena.


Quelle: www.hannover96.de

Hannover 96 belügt Fans und Stadtverwaltung: Bioplastikbecher werden weder kompostiert noch recycelt
22.04.2015 - 11:45 Uhr, Deutsche Umwelthilfe e.V.
Berlin (ots) - Deutsche Umwelthilfe fordert Fußballbundesligist auf, zu erklären, warum er seit Monaten Falschangaben zu seinem unökologischen Einwegsystem macht
Die seit dieser Saison vom Bundesligisten Hannover 96 eingesetzten Bioplastikbecher werden entgegen der Behauptungen des Vereins weder kompostiert noch recycelt. Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) nach eigenen Recherchen über den Verbleib der vielen hunderttausend Plastik-Einwegbecher, die von Hannover 96 als Alternative zu den früher verwendeten umweltfreundlichen Mehrwegbechern verteilt werden. Auf Nachfrage der DUH bestätigte die mit der Verwertung der Polylactid (PLA)-Becher aus der HDI-Arena beauftragte Abfallwirtschaftsgesellschaft Landkreis Schaumburg mbH die Beendigung der Kompostierung und widerlegt damit Behauptungen von Hannover 96, dass die Becherkompostierung problemlos laufe.
Nach Auffassung der DUH ist damit das Argument des Bundesligisten, dass der Umstieg von Mehrweg auf PLA-Einwegbecher wegen der Kompostierung des Materials besonders umweltfreundlich sei, endgültig hinfällig. Die DUH hat Hannover 96 in der Vergangenheit massiv für den Ausstieg aus dem umweltfreundlichen Mehrwegbechersystem kritisiert. Mehrfache Nachfragen zu den tatsächlich seit Saisonstart kompostierten Bechermengen beantworteten weder der Betreiber der Kompostierungsanlage noch Hannover 96. Gleichzeitig ermittelte die DUH, dass ein großer Teil der PLA-Becher im Restmüll und nicht in den für die Becher vorgesehenen Sammelbehältern im Stadion landet. Viele Einwegbecher fanden folglich den Weg zur Kompostierung nicht, die wie jetzt bestätigt ist gar nicht mehr stattfindet.
"Hannover 96 ist der Umweltabsteiger des Jahres. Nicht nur, dass er umweltfreundliche Mehrwegbecher durch Einweg ersetzt hat. Nun stellt sich heraus, dass diese weder recycelt noch kompostiert werden. Der Verein blamiert sich mit seinem "Greenwashing" auf ganzer Linie, täuscht arglistig seine Fans und foult Stadtparlament und Landesregierung, die ihm bisher die Stange gehalten haben", sagt DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch.
Gegenüber der DUH hat Hannover 96 behauptet, dass sich ein alternatives Verfahren zum Recycling der PLA-Becher in der Testphase befindet. Die DUH hat bereits im Oktober 2014 grundsätzliche Zweifel geäußert. Nach Recherchen der DUH findet bis heute auch kein Recycling dieser Becher statt. Die Projektmanagerin für Kreislaufwirtschaft bei der DUH, Hanna Grießbaum, fordert: "Wenn es Hannover 96 mit dem Umweltschutz wirklich ernst meint, muss der Verein wieder zu den ökologischen Mehrwegbechern zurückkehren."
Weitere Informationen zu den negativen Umweltauswirkungen von PLA-Bechern finden sie hier https://l.duh.de/9xp7w.

Originaltext: Deutsche Umwelthilfe e.V.

Hannover 96-Medienservice: Anreise-Empfehlungen für Samstag
22.04.2015 - 12:00 Uhr, Hannover 96 GmbH & Co. KGaA
Hannover (ots) - Hannover 96 und die Polizei bitten die Besucher des Bundesligaspiels Hannover 96 gegen die TSG 1899 Hoffenheim am kommenden Samstag, 25. April 2015, 15.30 Uhr, ohne das eigene Auto anzureisen. Auf dem Großraumparkplatz "Schützenplatz" stehen aufgrund des Frühlingsfestes sowie des dazugehörigen Schaustellerlagers keine öffentlichen Parkplätze zur Verfügung.
Hannover 96 und die Polizei bitten daher die Besucher des Spiels, bereits die P+R-Plätze an den Stadtgrenzen für den Umstieg auf die Stadtbahnen zu nutzen oder noch besser ganz auf ÖPNV umzusteigen. In diesem Zusammenhang weist Hannover 96 darauf hin, dass die Eintrittskarten zum Spiel als Fahrschein im gesamten Tarifgebiet des Großraum-Verkehr Hannover (GVH) gelten.

Originaltext: Hannover 96 GmbH & Co. KGaA

23.04.2015
VEREINT FÜR HANNOVER-Spieltag gegen 1899

Hannover 96 gegen die TSG 1899 Hoffenheim – das ist nicht nur der erste Auftritt von Michael Frontzeck als neuer 96-Chefcoach. Während des Spieltags am Samstag, den 25. April 2015, drehen sich zahlreiche Aktionen ganz um die soziale Initiative VEREINT FÜR HANNOVER.

Tombola am Spieltag
Bereits seit einigen Wochen läuft die erste dieser Aktionen: Alle Schulen, Vereine und sozialen Einrichtungen erhalten auch dieses Mal die Option auf Sondertickets zum Preis von nur sieben Euro. Mehr als 4.000 dieser Karten wurden verkauft. Ein stattlicher Erfolg, denn so wird nicht nur vielen kleinen und großen 96-Fans, die es sich sonst nur schwer leisten können, der Stadionbesuch ermöglicht – auch der Spendentopf des VEREINT FÜR HANNOVER-Spieltags wird damit gefüllt. Einen Euro pro Sonderticket gibt Hannover 96 dort hinein. Weitere Gelder für den guten Zweck werden im Rahmen einer großen Spieltagstombola eingenommen. Im Stadionumlauf werden dabei bis zum Anpfiff zahlreiche klar gekennzeichnete VEREINT FÜR HANNOVER-Helfer umherlaufen und den Besuchern Lose anbieten. Allen Teilnehmern winken dabei attraktive Gewinne von der 96-Dauerkarte bis zum iPad mini. Die Ziehung der Gewinner erfolgt in der Halbzeitpause, die Ausgabe der Preise nach Spielschluss im 96-Fanshop.


Alle Schulen, Vereine und sozialen Einrichtungen erhalten auch dieses Mal die Option auf Sondertickets zum Preis von nur sieben Euro. Mehr als 4.000 dieser Karten wurden verkauft.

Gemeinsam kämpfen für den Klassenerhalt
Auf der Tribüne zeigt VEREINT FÜR HANNOVER Flagge – im wahrsten Sinne des Wortes. Am Südeingang der HDI Arena, wo generell viele Kids und Familien sowie nun zusätzlich alle Sonderticket-Inhaber das Stadion betreten, werden eigens für diesen Spieltag produzierte Fahnen an alle Kinder und Jugendlichen verteilt. Die Flaggen sind in Schwarz-Weiß-Grün und damit in den Farben sowohl der sozialen Initiative, als auch von Hannover 96 gehalten. Darauf ist das VEREINT FÜR HANNOVER-Logo abgebildet. Die Botschaft ist klar: Gemeinsam kämpfen die Zuschauer auf den Rängen und die Mannschaft unten auf dem Rasen um drei wichtige Punkte für den Klassenerhalt. Denn: Die Initiative steht für Gemeinschaftlichkeit. Alle Entscheidungen im Rahmen der Arbeit von VEREINT FÜR HANNOVER werden im Team mit Vertretern der beiden Initiatoren und der Unternehmenspartner Johnson Controls, Hannoversche Volksbank und ZAG Personal & Perspektiven getroffen. Dabei involviert sind auch die beiden Schirmherren, Regionspräsident Hauke Jagau und Oberbürgermeister Stefan Schostok, die am Spieltag als Repräsentanten der Initiative vor Ort und im Rahmen des 96-Arena-TV-Programms im Interview sein werden.


Die Einnahmen der Tombola am Spieltag kommen ebenfalls dem guten Zweck zugute.

Neue Spielkleidung und Instandhaltung von Bolzplätzen
Mit über 100.000 Euro hilft VEREINT FÜR HANNOVER jährlich Menschen in Stadt und Region. Neben zahlreichen kleinen Hilfen konnten seit Sommer letzten Jahres zwei große Leuchtturmprojekte in die Tat umgesetzt werden: Im Rahmen der zweiten großen VEREINT FÜR HANNOVER-Trikotaktion wurden zwischen Juni und August die jungen Fußballer von 60 Kinder- und Jugendteams aus Hannover und der Region mit neuer Spielkleidung versorgt, die sie sich sonst kaum hätten leisten können. Auf über 350 Werbeflächen wird derzeit auf die Initiative und das gemeinschaftliche Helfen in Stadt und Region aufmerksam gemacht. Der nächste Leuchtturm auf der VEREINT FÜR HANNOVER-Agenda ist schon in Sicht. Dabei handelt es sich um ein Projekt zur Instandhaltung von Bolzplätzen am Standort Hannover. Denn das Kicken macht nicht nur einfach Spaß, Kinder und Jugendliche lernen dabei – ohne es bewusst wahrzunehmen –, dass sie sich an bestimmte Regeln halten müssen, damit das – nicht selten alters- und kulturübergreifende – Miteinander funktionieren kann. Jeder, der als Kind auf dem "Boker" gestanden hat, weiß, wovon die Rede ist. Allein im Stadtgebiet Hannover gibt es rund 150 Bolzplätze, die allerdings mit teilweise großem Aufwand bespielbar gehalten werden müssen. Gespräche mit Vertretern der Stadt und Region ergaben: Es herrscht Bedarf, in die vorhandene Infrastruktur zu investieren. Unter anderem dafür soll der Spendentopf des VEREINT FÜR HANNOVER-Spieltags verwendet werden. In vielfacher Hinsicht heißt es also zum Hoffenheim-Spiel: VEREINT FÜR HANNOVER!


Quelle: www.hannover96.de

23.04.2015
Jörg Sievers im NDR Sportclub

Am kommenden Sonntag, den 26. April 2015, ist Jörg Sievers im NDR Sportclub zu Gast.

Seid dabei!
Der 96-Torwarttrainer steht in der 45-minütigen Sendung Moderator Gerhard Delling Rede und Antwort. Los geht's um 22.50 Uhr. Interessierte, die im NDR-Sportclub dabei sein möchten, können sich noch freie Plätze sichern. Weitere Infos und das passende Formular für Kartenwünsche findet Ihr auf der Homepage des NDR.


Quelle: www.hannover96.de

22.04.2015
Fakten zum Hoffenheim-Spiel

Am Samstag ist die TSG Hoffenheim zu Gast in der HDI Arena. In der Hinrunde gelang dem Ex-Hoffenheimer Joselu ein Treffer gegen seinen ehemaligen Verein. Hier alle Fakten zum Spiel!

Hinspiel: Ex-Hoffenheimer Joselu trifft.

In der Gesamtbilanz hat die TSG die Nase vorn: In bisher 13 BL-Aufeinandertreffen gewann Hoffenheim achtmal, Hannover nur dreimal (zwei Remis). Die letzten drei BL-Duelle gewann Hoffenheim allesamt und erzielte dabei satte elf Treffer.

Lieblingsgegner: Hannover 96 – gegen kein anderes Team siegten die Hoffenheimer so oft im Oberhaus und gegen kein anderes Team erzielte die TSG so viele Tore (29).

Die Niedersachsen gewannen keines ihrer letzten 13 Bundesligaspiele (sechs Unentschieden, sieben Niederlagen). In den europäischen Top-5-Ligen ist nur der Letzte der Primera Division, der Córdoba CF, länger sieglos (14 Partien) als Hannover.

Hoffenheim kassierte mit dem 0:2 gegen die Bayern die vierte Pflichtspiel-Niederlage in Folge, das gab es zuletzt im Februar/März 2013 (ebenfalls vier Niederlagen in Serie) – also noch nie unter Trainer Markus Gisdol.

In der Tabelle rutschte die TSG damit nach 14 Spieltagen in Folge von Platz sieben auf Platz acht ab. Aufgrund der Konstellation im DFB-Pokal könnte der siebte Platz (aktuell Bremen) in dieser Saison die Qualifikation zur Europa League bedeuten.

Hannover 96 kassierte in den letzten 18 Partien 38 Gegentore, im Schnitt 2.1 pro Partie – nur Paderborn ließ in diesem Zeitraum mehr Gegentore zu (40). In den letzten 13 Partien gab es für 96 keine Weiße Weste – aktuell die längste Serie aller Bundesligisten.

Nach 13 sieglosen Spielen in Serie wurde unter der Woche Trainer Tayfun Korkut entlassen – sein Nachfolger Michael Frontzeck arbeitete bereits zwischen März 2004 und November 2005 als Co-Trainer unter Ewald Lienen in Hannover.

Die Niedersachsen steckten auch in der Vorsaison mit ebenfalls 29 Punkten aus 29 Spielen im Abstiegskampf. Damals hatte 96 an Korkut festgehalten und vier der letzten fünf Spiele (ein Remis) gewonnen.

Hannovers Joselu stand in der Saison 2012/13 für Hoffenheim in 25 BL-Partien auf dem Feld und konnte dabei fünf Tore erzielen. Beim 3:4 in der Hinrunde gelang ihm ein Treffer gegen seinen Ex-Verein.

Quelle: www.bundesliga.de

23.04.2015

Am Samstag (ab 15.30 Uhr im Liveticker) empfängt Hannover 96 Hoffenheim. Fünf Spieltage vor Saisonende gibt es keine Ausreden mehr: Der erste Dreier muss zwingend eingefahren werden.



Geschwächte Hoffenheimer zu Besuch
Am kommenden Samstag gastiert die TSG 1899 Hoffenheim in der HDI Arena. Die Mannschaft aus dem Kraichgau kommt mit nur einem Punkt im Gepäck aus den letzten vier Begegnungen und weist eine noch schlechtere Auswärtsbilanz vor: Keine der letzten sechs Partien "außer Haus" konnten die Hoffenheimer gewinnen, in den letzten zwölf Gastspielen belief sich die Bilanz sogar auf nur einen Dreier in Berlin. Personell gestaltet sich das Duell für den TSG-Coach Markus Gisdol ebenfalls schwierig: Neben dem Langzeitverletzten Niklas Süle (Kreuzbandriss) fehlen auch Kevin Volland und Hoffenheim-Kapitän Andreas Beck gelbgesperrt. Ein vermeintlich positiver Fakt für die Roten, denn bei der 3:4-Niederlage im Hinspiel trafen sowohl Süle als auch Volland. Die immense Wichtigkeit des Spiels für die Kraichgauer steht kurz vor Saisonende außer Frage: Mit einem Punkt Rückstand auf Platz sieben und fünf Punkten auf Platz sechs der aktuellen Bundesliga-Tabelle ist die Qualifikation für die Europa League noch nicht außer Sichtweite. TSG-Torhüter Oliver Baumann stellt fest: "Wir müssen für den Endspurt noch einmal richtig zusammenrücken. Wenn wir nicht punkten, werden wir einfach nach hinten durchgereicht. Das will hier keiner", so die Kampfansage des 24-Jährigen auf der vereinseigenen Homepage.




Frontzeck soll die Wende bringen
Bei den Roten war diese Woche viel los: Nach der 0:4-Niederlage in Leverkusen wurde am Montag Tayfun Korkut beurlaubt. Bereits am Dienstag gab der Klub eine neue Personalie bekannt, mit der bis dato niemand gerechnet hatte: Michael Frontzeck übernimmt als Chefcoach die "Mission Nicht-Abstieg" bis zum Ende der Saison. Der 51-Jährige ist ein altbekanntes Gesicht bei 96 und fungierte bereits von 2004 bis 2005 als Co-Trainer unter Ewald Lienen – das Einleben dürfte dem gebürtigen Mönchengladbacher also nicht allzu schwer gefallen sein. Abhilfe schaffen könnte ansonsten ein echter Vollblut-Roter: Steven Cherundolo, Rekordspieler und Publikumsliebling von Hannover 96, übernimmt den Posten des Co-Trainers an Frontzecks Seite und beschreibt seine künftige Funktion als "Bindeglied zur Mannschaft". Jan-Moritz Lichte komplettiert das Trainerteam, das den Saisonendspurt mit einer eindeutigen Zielvorgabe antritt: "Es geht jetzt darum, dass 96 in der 1. Liga bleibt. Dem ist alles unterzuordnen", gab Frontzeck die Marschrichtung während seiner ersten Pressekonferenz vor.




Eine offene Rechnung
Das Hinspiel der Niedersachsen gegen die TSG ist bezeichnend für die Nord-Süd-Duelle: In den vergangenen drei Partien fielen insgesamt 16 Tore, im Schnitt ergibt das nach Adam Riese 5,3 Treffer pro Begegnung. Mit nunmehr sieben Toren unterstrichen beide Mannschaften die Statistik beim 3:4 im November, bei dem es für 96 am Ende nicht für eine Punktausbeute reichte – am Samstag soll die offene Rechnung allerdings beglichen werden. Besondere Beachtung schenkt Frontzeck dabei der TSG-Offensivabteilung: "Hoffenheim ist nach vorne im Umschaltspiel sehr schwierig zu bespielen. Sie sind aggressiv in den Zweikämpfen und eine sehr gefährliche Mannschaft. Wir müssen zu hundert Prozent auf dem Platz sein", analysierte der 51-Jährige die Gisdol-Elf bei der Pressekonferenz vor dem Spiel. Für dieses Vorhaben muss der Trainer allerdings neben den Langzeitverletzten auch auf Hiroki Sakai und Ceyhun Gülselam verzichten, die nach ihrer fünften Gelben Karte gesperrt sind. Der unter der Woche mit Erkältungssymptomen geschwächte Hiroshi Kiyotake wird laut Frontzeck "nicht bei hundert Prozent sein", Jan Schlaudraff hat nach einer Zerrung das Training wieder voll aufgenommen.

Schulterschluss unter der Woche
Besonders erfreulich war in dieser Woche die Nachricht, dass Fans und Verein von Hannover 96 nach langer Zeit wieder aufeinander zugehen. Gemeinsam heißt das Ziel aller Beteiligten jetzt, die Klasse zu halten. Die jüngere Geschichte macht dabei Mut: In der Saison 2013/2014 siegten die Roten in den letzten fünf Bundesliga-Partien viermal, nur eine Begegnung endete Unentschieden.
sg


Quelle: www.hannover96.de

24.04.2015
Nachwuchs: Spannende Duelle

Intensive Duelle warten an diesem Wochenende auf unseren Nachwuchs. Die U23 empfängt die Stadtnachbarn vom TSV Havelse zum Hannover-Derby, die U19 reist zu Holstein Kiel und muss dort punkten, um im Rennen um die Meisterschaftsendrunden-Plätze zu bleiben.

U23: Endlich punkten gegen Havelse
Insbesondere im Fußball gibt es Gegner, die einem einfach nicht besonders liegen. Im Volksmund nennt man sie Angstgegner. Erklären kann der Volksmund allerdings nicht, woran es liegt, dass sich ein Fußballteam gegen ein anderes nur selten durchsetzen kann. Und so ist es eben auch rätselhaft, warum sich die U23 von so schwer damit tut, gegen den Stadtrivalen TSV Havelse dreifach zu punkten.

Gerade mal einen mageren Zähler holten die jungen Roten aus den letzten drei Begegnungen und auch in den Spielzeiten davor waren Duelle mit dem TSV eher keine erfreuliche Angelegenheit. Das soll am morgigen Samstag natürlich endlich anders werden, zumal sich 96 gerade in glänzender Form präsentiert. Mit einem 3:0 beim SV Meppen im Rücken startet die Osterland Elf ins Stadtderby. Dabei war nicht nur das Ergebnis gut, sondern auch die Leistung der Mannschaft.

Breite Brust nicht nur bei 96
"Gegen Meppen haben wir es offensiv wie defensiv richtig klasse gemacht", erinnert sich Osterland. Das Gute: der erfreuliche Auftritt am vergangenen Wochenende war kein singuläres Ereignis. Die U23 spielt seit Wochen gut und mit großem Engagement. Weil die Garbsener ebenfalls mit einem 3:1-Erfolg gegen die Zweite vom FC St. Pauli ins Beekestadion kommen, muss sich 96 also erneut richtig strecken, damit die Geschichte vom Havelser Angstgegner endlich ein Ende finden kann.
mi

Anpfiff der Partie ist Samstag, 25. April um 12.30 Uhr im Beekestadion.



U19: Dem Druck standhalten
Eines steht jetzt schon fest: die U19 von Chefcoach Daniel Stendel hat eine richtig klasse Saison gespielt und zwar unabhängig davon, auf welchem Tabellenplatz sie am Ende landet. Wer sich über Monate so stark präsentiert hat, der will am Ende aber kaum mit leeren Händen dastehen. 96 befindet sich nach wie vor auf dem besten Wege in die Endrundenspiele um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft, darf aber gerade nach der 0:2-Niederlage gegen Werder Bremen vom vergangenen Wochenende nicht nachlassen, soll mindestens der zweite Tabellenplatz gehalten werden.

Kurs auf drei Punkte nehmen ist also die Devise, wenn an diesem Sonntag das drittletzte Saisonspiel bei Holstein Kiel angepfiffen wird. Die jungen Störche haben sich am vergangenen Wochenende mit einem 3:0 gegen den FC St. Pauli den ärgsten Abstiegssorgen entledigt, rechnerisch durch sind sie aber noch nicht. 96 kann sich also auf eine Mannschaft gefasst machen, die mit Rückenwind versuchen wird, die drei Punkte zu Hause zu behalten.

Hochspannung an der Tabellenspitze
Die Stendel-Elf darf und muss sich von alledem keinesfalls verunsichern lassen. Sie hat die Qualität, Kiel zu schlagen, das allein hat schon das Hinspiel gezeigt. Vor allem aber darf sich der Druck, der durch die Tabellensituation entstanden ist, nicht in den Köpfen verselbstständigen. Lediglich drei Punkte trennen den Tabellenersten vom Vierten, in den letzten drei Spielen kann sich noch viel bewegen. Während der 90 Minuten auf dem Platz blendet die U19 diese Konstellation am besten aus und besinnt sich auf das, was sie am besten kann. Nämlich Spiele gewinnen.
mi

Anpfiff der Partie ist Sonntag, 26. April um 14 Uhr auf dem A-Platz der S-Arena.


Quelle: www.hannover96.de

25.04.2015

Wie unverdient! Die Roten verlieren ihr Heimspiel gegen die Hoffenheimer - auch aufgrund nicht nachvollziehbarer Schiedsrichterentscheidungen - mit 1:2 (1:1).

Die Blitz-Führung der Gäste durch Modeste aus klarer Abseitsposition (1.) konnte Lars Stindl per Foulelfmeter ausgleichen (24.). Joker Schipplock entschied die Partie spät für die Gäste (83.).

Rotation bei Frontzeck-Premiere
Unter der Woche hatte der neue 96- Coach Michael Frontzeck noch betont, man dürfe sich nicht mit Vergangenen beschäftigen und müsse sich voll und ganz auf die Zukunft konzentrieren. Diese Worte manifestierten sich beim Blick auf die von dem 51-Jährigen gewählte Aufstellung. Mit einigen Veränderungen wollte Frontzeck die Mission "200. Heimsieg" in der Bundesligageschichte angehen. Für den gelbgesperrten Ceyhun Gülselam rückte Salif Sané nach seinerseits abgesessener Sperre auf die Doppelsechs neben Leon Andreasen. Ebenfalls gelbgesperrt passen musste Hiroki Sakai, für den der zuvor kaum mehr berücksichtigte Manuel Schmiedebach auf der rechten Abwehrseite startete. Etwas überraschend fand der zuvor wochenlang gesetzte Felipe keinen Platz in der Startelf und musste zunächst auf der Bank Platz nehmen. Für ihn kam Christian Schulz in der Innenverteidigung neben Marcelo zum Einsatz, während Miiko Albernoz auf der linken Abwehrseite verteidigte. Außerdem rückte der Ex-Fürther Edgar Prib für den verletzten Leonardo Bittencourt ins linke Mittelfeld. Mit Didier Ya Konan und Joselu setzte Frontzeck auf zwei klassische Stürmer und untermauerte somit die Marschroute, sich nicht verstecken zu wollen, um auch offensiv Akzente zu setzten. Der unter der Woche grippegeschwächte Hiroshi Kiyotake bekam eine Verschnaufpause und rutschte aus der Startelf. Hoffenheims Trainer Markus Gisdol musste sein Team notgedrungen auf zwei Positionen verändern: Andreas Beck und Kevin Volland hatten im Spiel gegen Bayern München jeweils ihre fünfte gelbe Karte gesehen und konnten ihre Farben somit nicht auf dem Platz unterstützen. Für Beck rückte David Abraham in die Viererkette, während Adam Szalai den deutschen Nationalspieler Kevin Volland ersetzte.



Fantastischer Unterstützung folgt couragierter Auftritt
Gleich zu Beginn des Spiels demonstrierte die 96-Elf beim Gang in die eigene Fankurve Geschlossenheit und holte sich von ihren Anhängern die letzten Motivationsprozente. Guter Start – sollte man meinen. Doch nach nur 35 Sekunden die kalte Dusche: Nach einem Ballverlust von Salif Sané landete Firminos Schussversuch bei Anthony Modeste, der aus klarer Abseitsposition nur noch einschieben musste. Da war das Schiedsrichtergespann leider nicht auf der Höhe… Hannovers Anhang trotzte diesem irregulären Treffer und peitsche ihre Mannschaft weiter lautstark nach vorne. Doch außer einigen Flankenläufen, die die Hoffenheimer Hintermannschaft klären konnte, sprang in der Anfangsviertelstunde noch keine echte Torchance heraus. Nach 16 Minuten folgte der erste Torschuss von 96, doch Lars Stindls Versuch aus halbrechter Position stellte Oliver Baumann vor keine weiteren Probleme. Die Arena lebte – die Mannschaft auch! Nach schönem Zuspiel von Andreasen auf Didier Ya Konan hatte der Ivorer dann die Riesenchance zum Ausgleich, doch dem Stürmer versagten vor Oliver Baumann die Nerven (19. Minute). 96 kämpfte unermüdlich weiter - und das wurde in der 24. Minute belohnt: Manuel Schmiedebach war mit einer rustikalen Grätsche von Hoffenheims Tobias Strobl im Strafraum gelegt worden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Kapitän Lars Stindl sicher und brachte die HDI Arena mit seinem Ausgleichtreffer zum Kochen. In der Folgezeit fightete die Mannschaft weiterhin um jeden Meter und wurde von den Fans für jeden gewonnenen Zweikampf frenetisch gefeiert. In der 33. Minute stockte dem 96-Anhang dann kurz der Atem. Nach einer Freistoßflanke von Sebastian Rudy setzte Strobl seinen Kopfball an den Pfosten, den Abpraller verpasste Modeste nur um Haaresbreite. Doch unsere Roten zeigten sich unbeeindruckt: Flanke Schmiedebach, Kopfball Ya Konan – knapp drüber (36. Minute). In den letzten Minuten der ersten Hälfte tat sich in Sachen Torchancen nichts mehr und so ging es nach einem hoffnungsvollen und couragierten Auftritt unserer Roten mit einem Remis in die Kabine.

Kampf und Leidenschaft werden nicht belohnt
Ohne personelle Veränderungen pfiff Schiedsrichter Günter Perl die zweite Halbzeit an. Nur zwei Minuten nach dem Seitenwechsel hatte Joselu die 96-Führung auf dem Fuß. Kapitän Stindl legte im Sechzehner herrlich auf den freistehender Spanier ab, doch dessen Flachschuss konnte Baumann sicher parieren. Auch im zweiten Abschnitt mühte sich Hannover um Spielkontrolle und ging bissig in die Zweikämpfe. Nach einem Sololauf von Joselu in der 53.Minute verpasste der Stürmer den richtigen Zeitpunkt, um abzuschließen. 96 übernahm weiterhin das Kommando. Nach einem verunglückten Ball von Hoffenheims Torwart Baumann verpasste Joselu die daraus resultierende Stindl-Flanke nur knapp (59. Minute). Doch die Chancen häuften sich. Keine vier Minuten später setzt sich Sané auf dem rechten Flügel durch, aber dessen gute Hereingabe setzte Stindl aus aussichtsreicher Lage rechts am Tor vorbei. Und weiter 96: Manuel Schmiedebachs Flanke von der rechten Seite versuchte Joselu artistisch zu verwerten, verfehlte das Tor letztlich aber um zwei Meter. Artistisch räumte dann auch Oliver Baumann Mittelfeldspieler Sané im eigenen Sechzehner ab, aber Schiedsrichter Perl übersah den vorherigen Schubser von Ermin Bicakcic und verweigerte den Roten den zweiten Strafstoß der Partie (70. Minute). Nur zwei Minuten später verpasste der kurz zuvor eingewechselte Kenan Karaman die längst überfällige Führung, denn seinen Flachschuss konnte Baumann sicher parieren. Hoffenheim konnte sich nur selten aus der Umklammerung lösen und kam in der 81. Minute zu seiner ersten richtigen Torchance im zweiten Durchgang, doch Ron-Robert Zieler lenkte Firminos Fernschuss über den Querbalken. Richtig bitter wurde es wiederum zwei Minuten später: Der eingewechselte Sven Schipplock köpfte auf Flanke von Adam Szalai unbedrängt zur unverdienten 2:1 Führung ein. In der Schlussphase wehrte sich die Mannschaft von Michael Frontzeck dann noch einmal mit aller Macht und großer Leidenschaft gegen die drohende Niederlage. Die 46.200 Zuschauer feuerten ihr Team auch nach dem Rückstand unermüdlich an, doch den tapfer kämpfenden 96ern sollte der Ausgleichstreffer bis zum Schluss verwehrt bleiben.



Mit neuem Mut nach Wolfsburg
Die Mannschaft verließ das Feld, wie sie es betreten hatte: mit frenetischem Applaus und lauten Fangesängen, die im Zusammenspiel mit dem leidenschaftlichen Auftritt Mut machen sollten, die Wende in den verbleibenden vier Partien gemeinsam herbeizuführen. In der nächsten Woche wartet auf uns das Niedersachsenduell beim VfL Wolfsburg, das es dann gilt, mit derselben Entschlossenheit und Kampfeskraft anzugehen. Nicht mithelfen können wird dabei Lars Stindl, der nach seiner fünften gelben Karte gegen den Tabellenzweiten gesperrt sein wird.
sf



STATISTIK:

Hannover 96: Zieler - Schmiedebach (90. Felipe), Marcelo, Schulz, Albornoz - Andreasen, Sané (72. Karaman)- Ya Konan (79. Schlaudraff), Stindl, Prib - Joselu

TSG 1899 Hoffenheim: Baumann - Toljan, Strobl, Bicakcic, Abraham - Schwegler - Rudy, Polanski - Roberto Firmino (90. Salihovic) - Modeste (73. Schipplock), Szalai (90+4 Zuber)

Tore: 0:1 Modeste (1., Firmino), 1:1 Stindl (24., Schmidebach), 1:2 Schipplock (83., Szalai)

Gelbe Karten: Strobl, Bicakcic / Sané, Schmiedebach, Zieler, Stindl (fünfte Gelbe), Joselu

Schiedsrichter: Günter Perl (Pullach)

Zuschauer: 46.200


Quelle: www.hannover96.de

25.04.2015

"Das war unser Spiel" - so beschreibt 96-Mittelfeldspieler Leon Andreasen die Begegnung gegen die TSG 1899 Hoffenheim. "Wir hätten heute viel mehr verdient gehabt", zeigte sich der Däne nach der Niederlage konsterniert. Die Stimmen zum Spiel!



96-Mitteldfeldspieler Edgar Prib: "Was sollen wir noch mehr machen? Was soll ich noch erklären? Wir haben alles gegeben. Man soll es nicht auf andere schieben und deswegen sage ich es lieber nicht. Wir hatten unsere Chancen, das muss man ganz klar sehen - es war eigentlich unser Spiel. Durch unkontrollierbare Dinge, die heute jemand anders kontrolliert hat, haben wir verloren. Wir hatten die Zuschauer die ganze Zeit hinter uns, das freut uns alle und gibt uns Mut. Jetzt müssen wir unsere gute Leistung, die wir heute gezeigt haben, einfach in die nächste Woche mitnehmen und mehr gibt es nicht. Wir müssen jetzt einfach an uns selbst glauben, einfach daran glauben, dass wir es schaffen - und das tun wir. Ich denke, das hat man heute gesehen. Es wird nicht jedes Spiel so sein, dass wir benachteiligt werden. Wir hatten in dieser Woche einen Neustart, haben die Schalter umgelegt und alles auf Null gestellt. Auf der Leistung von heute können wir aufbauen."

96-Torhüter Ron-Robert Zieler: "Das Spiel heute muss ich erst einmal verdauen, das ist schon sehr bitter. Wir hatten die größeren Spielanteile und haben wirklich gekämpft. Als Mannschaft haben wir alles dafür getan, heute etwas zu holen. Es hat sich auf dem Platz richtig gut angefühlt mit den Fans hinter uns. Wir haben wirklich ein gutes Spiel abgeliefert und umso bitterer ist es natürlich, dass wir am Ende mit leeren Händen dastehen. Es ist schon verdammt bitter, nach einer Minute so ein Gegentor zu bekommen. Ich habe vollstes Verständnis für die Schiedsrichter - die sind letztendlich auch Menschen und müssen ihre Entscheidungen treffen, aber das war jetzt schon das zweite Mal hintereinander, dass wir ein ganz klares Abseitstor gegen uns bekommen haben. Das ist in unserer Situation natürlich verdammt bitter und darf eigentlich nicht passieren. Dann mussten wir dem 0:1 hinterherrennen und das haben wir dann wirklich richtig gut gemacht. Die Mannschaft ist nicht untergegangen und hat sich nicht aufgegeben. Wir haben trotzdem weitergespielt und es hat sich so gut angefühlt, dass ich davon ausgegangen bin, dass wir heute mindestens einen Punkt holen. Wir wissen, dass wir jetzt ein ganz schweres Auswärtsspiel in Wolfsburg vor uns haben, aber wir brauchen jetzt jeden Punkt, den wir bekommen können. Wir müssen einfach nur eine ehrliche Leistung in Wolfsburg abliefern und dann werden wir sehen, was dabei herausspringt. Danach haben wir noch zwei Heimspiele hier und mit der Stimmung, wie sie heute war, kann uns das auch nach vorne pushen - dann hoffe ich nach wie vor, dass wir die nötigen Punkte holen, um die Klasse zu halten. So bitter das Ergebnis heute ist: Wichtig war, dass die Mannschaft funktioniert und alles dafür tut, um die Klasse zu halten - und das hat man heute gesehen. Man hat heute nichts von Angst oder Nerven gespürt, die Mannschaft war voll auf dem Platz, zu hundert Prozent."

TSG-Stürmer Sven Schipplock: "Es hat jeder gesehen, dass es kein schönes und ein sehr kampfbetontes Spiel war – viele Zweikämpfe, viele Fouls, viele lange Bälle. Für den Zuschauer war es, glaube ich, nicht schön, aber umso wichtiger war es für uns, dass wir die Partie für uns entscheiden konnten. Wir wussten, was auf uns zukommt – dass die Hannoveraner wahrscheinlich alles reinhauen und ums Überleben kämpfen. Es war einfach wichtig, das Spiel anzunehmen – dass wir den Kampf annehmen, die Zweikämpfe, die langen Bälle und das ist uns ganz gut gelungen. Wir haben die wenigen Chancen, die wir hatten, eiskalt genutzt. Letztendlich war es ein Spiel, bei dem sich keiner beschwert, wenn es unentschieden ausgeht, denn wir hatten nicht viele Chancen – die Hannoveraner auch nicht. Wir waren heute einfach einen Tick die cleverere Mannschaft und hatten zwei Chancen und zwei Tore. Deshalb sind wir als Sieger vom Platz gegangen. Die Hannoveraner haben es gut gemacht, sind gut zurückgekommen, aber der letzte Pass hat bei ihnen gefehlt."


Quelle: www.hannover96.de

26.04.2015
U19: Ein ganz wichtiger Dreier

Das war ganz stark: die U19 hat am Sonntagnachmittag dem Druck im Rennen um die Meisterschaftsendrunde Stand gehalten und durch zwei Treffer in der 90. und 91. Minute mit 3:1 bei Holstein Kiel gewonnen. 96 verteidigte damit Platz 2 und liegt weiterhin einen Punkt hinter dem VfL Wolfsburg.



Ein ausführlicher Spielbericht folgt in Kürze!

Holstein Kiel: Grundmann - Gündogan (76. Claasen), Wirlmann, Röth, Mohr - Braun, Tanovic, Mandel, Balat - Abrahamyan, Kirschner (87. Klimmek)

U19: Rehberg - Springfeld, Hübers, Anton, Langer (62. Obinwa) - Sarenren-Bazee, Hafiz, Feierabend, Bahn (72. Wolf) - Darwish (90. Diedrich), Jahn

Tore: 0:1 Jahn (27.), 1:1 Balat (64.), 1:2 Hübers (90.), 1:3 Jahn (90.+1)

Gelbe Karten: Gündogan, Braun / Springfeld, Hübers

Gelb-Rote Karten: Wirlmann (76.), Röth (90.) / -

Schiedsrichter: Oldhafer (Hamburg)

Zuschauer: 100


Quelle: www.hannover96.de

25.04.2015
U23 verliert unglücklich

Wieder wurde es nichts mit einem Dreier gegen den TSV Havelse: trotz Führung hatte die U23 am Samstagmittag mit 1:2 das Nachsehen gegen den Stadtrivalen.



Ein ausführlicher Spielbericht folgt in Kürze!

U23: Königsmann - Pläschke, Schwarz, Blume (46. Lennart Müller), Röcker (57. Wilton) - Schulze, Tuna, Dierßen (71. Rusteberg), Krottke - Bähre, Prokoph

TSV Havelse: Alexander Meyer - Plume, Gos (69. Jordan), Strunkey, Kina - El-Helwe, Hintzke, Tayar, Maletzki - Yilmaz (90. Halstenberg), Scheffler (76. Undav)

Tore: 1:0 Krottke (52.), 1:1 Maletzki (79.), 1:2 El-Helwe (87.)

Gelbe Karten: Prokoph, Schwarz / Yilmaz, Maletzki

Schiedsrichter: Neitzel (Hamburg)

Zuschauer: 1800


Quelle: www.hannover96.de

Hannover 96-Medienservice: Robert Almer wechselt zu Austria Wien
27.04.2015 - 15:00 Uhr, Hannover 96 GmbH & Co. KGaA
Hannover (ots) - Robert Almer verlässt Hannover 96 nach dem Ende der laufenden Saison und wechselt zu Austria Wien. Der österreichische Nationaltorhüter, dessen Vertrag bei 96 am 30. Juni 2015 ausläuft, soll die Nummer 1 im Tor der Austria werden. Robert Almer war im vergangenen Sommer von Energie Cottbus nach Hannover gewechselt, blieb als Vertreter von Ron-Robert Zieler bislang allerdings ohne Pflichtspieleinsatz.

Originaltext: Hannover 96 GmbH & Co. KGaA

27.04.2015
Herzlichen Glückwunsch, Martin Kind!

Hannover 96-Präsident Martin Kind feiert heute seinen 71. Geburtstag. Dazu gratulieren wir ganz herzlich und wünschen ihm für die kommenden Jahre alles Gute und vor allen Dingen natürlich Gesundheit.

Präsident seit 1997 mit kurzer Unterbrechung
Am 26. September 1997 übernahm Martin Kind das Amt des Präsidenten bei Hannover 96 und wurde Nachfolger von Utz Claassen. Zu diesem Zeitpunkt stand der Verein sowohl sportlich, als auch finanziell schlecht da. Kind sorgte für den Umschwung, unter seiner Führung gelang der Fußballabteilung der Aufstieg aus der Regionalliga über die zweite Liga bis hin in die Bundesliga. In seiner Amtszeit erfolgte zudem der Umbau des Niedersachsenstadion zur heutigen HDI Arena, in der Saison 2010/2011 erreichten die Roten erstmalig seit 1993 wieder einen europäischen Wettbewerb.

Rücktritt vom Rücktritt
Zu Beginn der Bundesligasaison 2005/2006 trat Kind mit der Begründung, die Weichen für eine erfolgversprechende Zukunft gestellt zu haben, überraschend zurück und übergab die Vereinsführung an Karl Heinz Vehling und Götz von Fromberg. Diese legten jedoch bereits im Juli 2006 ihre Ämter wieder nieder und noch nach dem Tag von Vehlings Rücktritt übernahm er erneut die Vereinsführung.


Quelle: www.hannover96.de

27.04.2015
U19: Ein ganz wichtiger Dreier

Das war ganz stark: Die U19 hat am Sonntagnachmittag dem Druck im Rennen um die Meisterschaftsendrunde Stand gehalten und durch zwei Treffer in der 90. und 91. Minute mit 3:1 bei Holstein Kiel gewonnen. 96 verteidigte damit Platz 2 und liegt weiterhin einen Punkt hinter dem VfL Wolfsburg.



Die Ruhe weg
"Das war ein Nervenspiel", fasste U19-Chefcoach Daniel Stendel jenes Geschehen zusammen, das sich ihm am gestrigen Sonntag beim Gastspiel seiner Mannschaft bei Holstein Kiel bot. Dazu muss man die Tabellensituation in der Nordstaffel der A-Junioren-Bundesliga kennen, um zu verstehen, warum Stendels Nervenkostüm so leiden musste. Die jungen Roten gingen am drittletzten Spieltag als Tabellenzweiter in die Partie bei den "Störchen", die ersten beiden Teams qualifizieren sich für die Endrundenspiele um die Deutsche Meisterschaft. Das Blöde: vor dem 23. Spieltag trennten die ersten vier Mannschaften gerade einmal drei läppische Punkte.

96 war also zum Siegen verdammt, um die Position zu halten. Gegen Kiel ging es dann auch wirklich ordentlich los, weil Jahn mit seinem 18. Saisontor zum 1:0 traf (27.). Kurz darauf hätte er gar auf 2:0 erhöhen können, traf aber aus kurzer Distanz nur den Pfosten. So konnten sich die jungen Roten lange nur über einen verdammt knappen Vorsprung freuen - bis Holstein ausglich (64.).

Ein Spiel dauert 90 (+1) Minuten
Die Partie wurde ruppiger, der Siegesdruck war spürbar. Die U19 hat sich in dieser Saison - und auch in der letzten - immer wieder dadurch ausgezeichnet, in solchen Situationen nicht den Kopf zu verlieren und so ruhig es eben geht den eigenen Stiefel runterzuspielen. Diese Geduld wurde dann tatsächlich belohnt. In der Schlussminute traf Hübers per Kopf zur Führung, eine Minute später durfte sich Jahn noch über Saisontreffer 19 freuen (90.+1).

Es war ein extrem knappe Angelegenheit, aber danach fragt hinterher niemand mehr. 96 hat seinen zweiten Tabellenplatz verteidigt und weil Hertha BSC nur Unentschieden gespielt hat, sind die Berliner nur noch rechnerisch ein Konkurrent um Platz 2. Das Trio bestehend aus RB Leipzig, Hannover 96 und dem VfL Wolfsburg wird unter sich ausmachen, wer um die Deutsche Meisterschaft spielt. Um sicher dabei zu sein, muss die Stendel-Elf also nur ihre letzten beiden Spiele gewinnen. Gegner am kommenden Samstag im Eilenriedestadion ist Eintracht Braunschweig - und damit ein Motivationsselbstläufer, allerdings mit Nervenspielpotential.
mi

Holstein Kiel: Grundmann - Gündogan (76. Claasen), Wirlmann, Röth, Mohr - Braun, Tanovic, Mandel, Balat - Abrahamyan, Kirschner (87. Klimmek)

U19: Rehberg - Springfeld, Hübers, Anton, Langer (62. Obinwa) - Sarenren-Bazee, Hafiz, Feierabend, Bahn (72. Wolf) - Darwish (90. Diedrich), Jahn

Tore: 0:1 Jahn (27.), 1:1 Balat (64.), 1:2 Hübers (90.), 1:3 Jahn (90.+1)

Gelbe Karten: Gündogan, Braun / Springfeld, Hübers

Gelb-Rote Karten: Wirlmann (76.), Röth (90.) / -

Schiedsrichter: Oldhafer (Hamburg)

Zuschauer: 100


Quelle: www.hannover96.de