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HFC buhlt um Magdeburger Christian Beck Magdeburgs Stürmer Christian Beck (M.) rennt den Zwickauern Davy Frick und Patrick Göbel (r.) davon. Spielt ein Magdeburger bald für den HFC? Der erste Versuch an der Saale ging für den Angreifer schief. Sechs Jahre später ist der Drittligist wieder an Christan Beck interessiert. Als Trainer Jens Härtel nach einer Kurzpass-Übung auf kleinstem Raum seine Spieler per Pfeife zusammenrief, um den geplagten Kickern eine Verschnaufpause zu gönnen, schnappte sich Christian Beck noch einmal den Ball. Mit dem rechten Fuß legte sich der Mittelstürmer des 1. FC Magdeburg den Ball aus spitzem Winkel in 20 Metern Entfernung zurecht und zirkelte das Spielgerät mit messerscharfer Präzision in das leere Tor. „89. Minute – 1:0“, rief Beck noch im Scherz über das Trainingsgelände, als er seine Arme zum Torjubel ausbreitete. Vielleicht war das für den Torjäger der Blau-Weißen vor ausgewählten Kiebitzen auf einem Nebenplatz des Magdeburger Stadions schon einmal eine Generalprobe für den Ernstfall. Beck hätte sicher nichts dagegen, auch heute im Landespokal-Halbfinale vor fast 20 000 Zuschauern gegen den Drittligisten Hallescher FC mit einer ähnlichen Szene zum Matchwinner zu avancieren. Überraschend wäre das nicht. Der groß gewachsene Angreifer ist in den letzten beiden Jahren beim Regionalligisten an der Elbe zum Führungsspieler gereift. In Magdeburg entwickelte der 1,96-Meter-Mann eine Torgefährlichkeit, mit der er in Liga vier ein Alleinstellungsmerkmal besitzt. In 28 Spielen kam er in der letzten Saison auf 22 Treffer. Diese Spielzeit hat er bisher eine Quote von 16 Toren aus 24 Partien. Torgefährlicher als Beck ist die letzten zwei Jahre kein anderer Spieler in der Regionalliga Nordost gewesen. Verletzung beendet HFC-Zeit Die Entwicklung ist umso erstaunlicher, weil gerade die Karriere des gebürtigen Erfurters nicht geradlinig verlief. In der Regionalliga-Saison 2008/09 trug der mittlerweile 27-Jährige das Trikot des heutigen Rivalen aus Halle. Eine große Liebe war das Intermezzo damals nicht. Ein Tor machte Beck damals nur in 18 Spielen. „Als ich in Tritt kam, war ich dann verletzt“, erinnert sich Beck. „Am Saisonende hat man mir dann gesagt, ich soll mir was anderes suchen.“ Ein Abschied, der beiden Seiten relativ leicht fiel. Beck versuchte dann noch mal sein Glück in Erfurt und beim Torgelower SV Greif in der Oberliga. Doch erst bei Germania Halberstadt wurde aus Beck ein richtiger Goalgetter. Dort kam er in der Saison 2011/2012 auf 15 Tore in 34 Spielen. Am 1. Januar 2013 ging er dann nach Magdeburg. FCM-Vertrag läuft im Sommer aus Ob der HFC mittlerweile viel Freude an ihm haben würde? „Das kann schon sein“, schmunzelt er. Eine Rückkehr nach Halle - sein Vertrag läuft im Sommer aus - schließt er zumindest nicht kategorisch aus. „Man soll niemals nie sagen“, sagt er, lacht wieder, wird dann aber ernst. „Ich bin jetzt schon länger in Magdeburg und habe mir hier einiges aufgebaut. Das passt.“ Zudem kennt Beck natürlich auch die herzliche Rivalität der beiden Vereine. „Das darf man ja eigentlich nicht, vom einen Verein zum anderen zu wechseln“, sagt er. „Das kommt nicht so gut an.“ Passende Alternative für den HFC? Aber die Qualitäten, die Beck in Magdeburg zeigt, haben beim Halleschen FC längst Begehrlichkeiten geweckt. Der Name ist im Notizbuch von Halles Scout Gerd Schädlich und auch in jenem von Manager Ralph Kühne dick unterstrichen. Und die Tatsache, dass die Vertragsgespräche mit dem Finnen Timo Furuholm noch immer in der Schwebe sind, lässt darauf schließen, dass man sich in Halle Zeit lässt. Vielleicht ist der gut gelaunte und bodenständige Knipser von der Elbe eine passende Alternative, wenn Magdeburg den Aufstieg verpassen sollte. Ungeachtet dessen will man den Stürmer in der Landeshauptstadt halten: „Die Gespräche mit ihm laufen“, sagt FCM-Sportchef Mario Kallnik. Unterschrieben ist noch nichts. Eines ist aber zumindest klar: Steigt der 1. FC Magdeburg auf, verlängert sich der Vertrag von Beck automatisch um ein Jahr. „Ich würde den Schritt in die dritte Liga gehen“, gibt Beck zu, „aber am liebsten mit dem FCM.“ Egal wie, Treffer von Beck heute gegen den Halleschen FC wären Werbung in eigener Sache und möglicherweise schlecht für den Magdeburger Klub, weil sich der Stürmer damit auf großer Bühne ins Schaufenster für andere Vereine stellen würde. Zum Beispiel für den HFC. Der MDR überträgt die Partie ab 19 Uhr im Internet per Livestream. Quelle: MZ
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FIIIIIIIIINAAAAAAAAAAAAAAAALE !!!
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Pokal: Langer Vorspann, kurzer Krimi Der erste Sommertag in Magdeburg, die dicken Damen im Fanblock der Blau-Weißen zeigen Wade, die Sonne und der Rauch der ersten Bengalos hüllen das Spielfeld in Nebel. Ein Fußballfest ist das wie stets, wenn der Hallesche FC und der FC Magdeburg aufeinander treffen. Diesmal aber legt sich die erste Aufregung schnell, denn Fußball wird heute nur in Maßen gespielt werden. Es sind zwei Mannschaften auf Augenhöhe, die da um den Pokalsieg streiten, den der bekommen wird, der ins Finale gegen den unterklassigen VfL Halle einzieht. Alle Spannung muss sich an diesem Abend entladen, wenn die Größten der Welt gegen die Guten aus der Saalestadt antreten, die vierte Liga gegen die dritte, der seit 1974 im Größenwahn gefangene Provinzverein gegen den bodenständigen ewigen Mittelständler mit Eichhörnchen-Ambitionen. Eines Tages, irgendwann, das ist das Motto der Rot-Weißen. Und bis dahin genießen wir es. Der Gast aus Halle kann hier nur verlieren, denn der als "Bauernklub" geschmähte Verein aus der kleinen Landeshauptstadt wird immer behaupten, er habe eigentlich gewonnen, das macht es schwieriger als früher, hier zu siegen. Der Block U, in dem die dicken weißen Waden mit den blauen Schals bierselig Platz genommen haben, schreit sich die Kehle aus dem Hals, elektrisch unterstützt. Die rot-weißen Fans gegenüber stehen zusammengedrängt, als wäre das Stadion voll, und sehen ihre Mannschaft nach der Anfangsoffensive der Gastgeber langsam die Oberhand gewinnen. Halle hat die bessere Spielanlage, Magdeburg hat die lauteren Fans. Es gibt ein paar Halbchancen hüben wie drüben, ein paar kleine Aufreger bei vermeintlichen Handspielen, Schwalben, bösen Fouls. Nichts, was in die Derbygeschichte eingehen wird. Und schon ist Halbzeit. Der FCM will früh zu Hause sein, um noch Bayern zu gucken, nach zehn Minuten sind sie schon wieder da. Christian Beck, ehemals Hallenser, nun Magdeburgs Bester, fordert stets zwei Mann zu Duell. Aber die HFC-Abwehr steht und Kapitän Tim Kruse, der schwach begonnen hat, zieht das Spiel an sich. Während Andy Gogia, der scheidende große Hoffnungsträger, einen gebrauchten Tag erwischt hat, wird der ehemalige Saarbrücker zum Dreh- und Angelpunkt des HFC-Spiels. Wie die Blau-Weißen wirft er sich in jeden Zweikampf, als wäre sein letzter. Kruse atmet, spurtet und köpft Pokal. Neben ihm wird Florian Brügmann, vom Stadionsprecher als "Brüggemann" angekündigt, immer besser. Und als Trainer Sven Köhler den siechen Gogia herausnimmt und Osayamen Osawe bringt, ist plötzlich sogar noch ein dritter Roter da, der den Gastgebern richtig Angst macht. Es reicht aber nicht. Weil Timo Furuholm bei drei Gelegenheiten versagt und auch Banovics Fernschuß kläglich vor FCM-Keeper Glinker verendet, zieht sich das Spiel immer weiter. Wer das erste Tor macht, geht als Sieger nach Haus, das wissen alle da unten. Spielerisch ist Halle nun besser, aber deutlich überlegen sind die Männer von Trainer Sven Köhler deshalb nicht. Magdeburg bleibt gefährlich, sogar in der Verlängerung, die dem Spielverlauf bis dahin gerecht wird: Nicolas Hebisch trifft kurz vor dem Seitenwechsel die Latte, ein HFC-Abwehrspieler köpft den Abpraller danach Richtung eigenes Tor und hat Glück, dass Torwart Niklas Lomb schon wieder auf den Beinen ist und ihn fangen kann. Die Fankurve des HFC wird immer lauter, die der Magdeburger zeigt erste Erschöpfungserscheinungen. Alle Hoffnungen aller richten sich auf das anstehende Elfmeterschießen. Und auch das spiegelt noch einmal das ganze Spiel: Glinker fängt den Schuss von Marco Engelhardt, fast. Lomb hält den von René Lange, beinahe. Weil Nico Hammann für den FCM zuvor nur den Pfosten getroffen hat, Florian Brügmann aber verwandelt, nützt auch der Treffer des früheren Hallensers Christoph Siefkes nichts, wenn Selim Aydemir seinen Ball reinmacht. Er tut es und auf der Anzeigetafel steht ein 3:5. Aydemir, Gewinner der Wintervorbereitung und dennoch spät von der Ersatzbank gekommen, ist der Matchwinner. Aus, vorbei, erledigt. Langer Vorspann, kurzer Krimi, Auflösung in nicht einmal sieben Minuten. Magdeburger sind die Engländer Sachsen-Anhalts. Sie können keine Elfmeter. Die HFC-Kurve ist jetzt viel, viel lauter als die der Magdeburger Fans, die es eilig haben, nach Hause zu kommen. Während die halleschen Fans ihre Mannschaft feiern und die Spieler in Rot vor der Tribüne tanzen, spielt die Magdeburger Stadionregie nun ein Lied, das offenbar eine Art FCM-Hymne ist. Zum guten Schluss ist damit auch noch der Beweis erbracht: Man kann verlieren. Man kann das in Würde tun und danach erhobenen Hauptes nach Hause gehen. Aber ja, wenn man sich richtig bemüht, geht es auch anders. Quelle: PPQ
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Zweiter Holstein kommt mit Respekt Sie spielten einst für den HFC in der zweiten Liga und sind immer noch Kumpel: Kiels Coach Karten Neitzel (r.) und HFC-Torwarttrainer Jens Adler. Der ehemalige HFC-Profi und heutige Kieler Trainer Karsten Neitzel will mit seiner Mannschaft auch in Halle den Aufstiegsplatz verteidigen. Besser könnte die Woche für den Halleschen FC doch gar nicht laufen. Sieg in Erfurt, Einzug in das Finale des Landespokals und zum Abschluss ein echtes Spitzenspiel in der dritten Liga gegen Holstein Kiel. Dazu noch an einem Sonntag, der richtig Zuschauer zieht und womöglich zum letzten Mal in dieser Saison kräftig Geld in die Kasse spült. Denn beim Zuschauerschnitt hinken die Rot-Weißen ihrem Vorjahreswert von 8.000 Besuchern pro Partie mit 7.316 doch ein ganzes Stück hinterher. Das Duell mit den „Störchen“ wird den Schnitt noch einmal kurz heben, darauf jedenfalls deutet der Vorverkauf von 5.616 Tickets bis Freitagnachmittag hin. Doch die folgenden Heimpartien gegen Jahn Regensburg und die Reserve von Mainz 05 werden kaum zum Bringer. 6.500 Zuschauern pro Heimspiel „Regensburg wird wahrscheinlich der Ausreißer nach unten. Gegen Mainz glaube ich das nicht, weil nach dem Spiel unsere traditionelle Abschlussparty geplant ist“, so HFC-Vizepräsident Jörg Sitte. „Es zeigt allerdings auch, dass unsere defensive Planung mit 6.500 Zuschauern pro Heimspiel realistisch ist.“ Holstein Kiel als Zuschauermagnet in Halle. Dass ist für Karsten Neitzel, den ehemaligen defensiven Mittelfeldspieler des Halleschen FC (1989 - 1992), nur eine schöne Randerscheinung, wenn er am Sonnabend um 10.30 Uhr in den Bus steigt und sich mit seiner Mannschaft bereits in Richtung Halle in Bewegung setzt. „Egal, wie viele kommen, wir freuen uns auf einen tollen grünen Rasen, was im Moment nicht überall der Fall ist, ein volles Stadion und drei Punkte“, sagt Neitzel selbstbewusst. Aber er weiß auch ganz genau, was auf ihn und seine Mannschaft zukommt. „Es wird immer gesagt, dass man zu Beginn einer Halbserie die ersten zehn Spiele abwarten sollte, ehe man sich ein Urteil bildet. Und wenn ich die zehn Spiele des HFC in diesem Jahr sehe, dann hat Sven Köhler mit seiner Mannschaft nicht viel falsch gemacht“, sagt Neitzel. „Im Gegenteil, wenn die erste Halbserie nicht von vielen Verletzungen und dieser Heim-Misere geprägt gewesen wäre, stünde der HFC vielleicht sogar vor uns.“ Und Neitzel sagt auch genau, warum er großen Respekt vor dem Gegner hat. „Beim HFC stimmt ganz einfach die Mischung. Der Kader besitzt die Erfahrung von mehreren hundert Zweitligaspielen. Die Mannschaft hat eminent schnelle Konterspieler und ist bei Standards kreuzgefährlich. Und im Übrigen hat sie derzeit einen sportlichen Lauf, den sie natürlich auch gegen uns nutzen will“, sagt Neitzel. „Auch wenn keine Zweitliga-Lizenz eingereicht wurde, als Fußballer kämpfst du immer um das bestmögliche Ranking.“ Kiel mit überragender Abwehrstärke Darin haben die zweitplatzierten Kieler dem Sechsten aus Halle vier Plätze und zehn Punkte voraus. Vor allem die überragende Abwehrstärke der Holsteiner mit nur 20 Gegentreffern in 32 Spielen hat sie in diese hervorragende Ausgangsposition im Kampf um den Aufstieg in die zweite Liga gebracht. Die Nordlichter haben sich den Bonus eines Zuschauermagneten als Tabellenzweiter ehrlich und hart erarbeitet. Aber sie waren über die Jahre hinweg auch immer gern gesehene Gäste an der Saale. Zwischen beiden Vereinen ist in den gemeinsamen Zeiten in der Regionalliga Nord und der dritten Liga eine von höchstem Respekt geprägte Rivalität entstanden. Mit Ausnahme des 3:0-Hinspielerfolges von Holstein lieferten sich beide Mannschaften immer spannende Duelle mit knappem Ausgang. „Das soll sich ruhig fortsetzen. Deshalb müssen wir gewinnen und die Kieler in der dritten Liga halten“, sagt HFC-Vize Sitte. Quelle: MZ
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Serientäter im Duell: Halle trifft auf Kiel
Die Erfolgsserie des Halleschen FC in der 3. Liga von 16 Punkten aus den vergangenen sechs Partien steht heute (ab 14 Uhr, im Livestream auf MDR.de) am 33. Spieltag gegen den Tabellenzweiten Holstein Kiel auf dem Prüfstand. "Wir haben begriffen, dass wir die Balance zwischen Defensive und Offensive hinbekommen müssen, um erfolgreich zu sein. Es geht nicht nur mit Verteidigen und auch nicht ausschließlich mit offensivem Hurra-Fußball", so HFC-Kapitän Tim Kruse im Gespräch mit DFB.de: "Gerade zu Saisonbeginn hatten wir teilweise mit unnötigen Gegentreffern zu kämpfen. Das konnten wir inzwischen abstellen. Vorne machen wir nun auch aus wenigen Chancen unsere Tore. Im Moment passt alles."
So waren die Hallenser zuletzt nicht nur in der Liga erfolgreich, sondern qualifizierten sich auch noch durch ein 5:3 nach Elfmeterschießen beim Regionalliga-Spitzenreiter 1. FC Magdeburg für das Endspiel um den Verbandspokal von Sachsen-Anhalt.
Allerdings stimmt auch bei den Kieler Störchen im Moment sehr viel. Seit elf Meisterschaftsspielen ist es keiner Mannschaft mehr gelungen, die Norddeutschen zu bezwingen. In Halle fällt Mittelfeldspieler Mikkel Vendelbo (Gelbsperre) aus. Auf HFC-Seite fehlt aus dem gleichen Grund Max Jansen. Das Hinspiel ging 3:0 an Kiel.
Quelle: DFB.de
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HFC: Schwere Beine gegen Störche Gegen Kiel die beiden Besten beim HFC: Florian Brüggmann und Osayamen Osawe (vorn). Zweiundsechzig Stunden sind am Ende des Spiel des Halleschen FC gegen den Tabellenzweiten Holstein Kiel nur vergangen seit dem Pokalsieg beim Erzfeind in Magdeburg und allein dieser Umstand macht aus dem Remis auf der Anzeigetafel einen Sieg für die Rot-Weißen. Klatschend bedankt sich Ivica Banovic auf einer ausgedehnten Stadionrunde beim Publikum, auch Kruse klatscht, dahinter aber laufen Daniel Ziebig und Andy Gogia, die mit rudernden Händen diskutieren. War hier heute mehr drin? Muss man zufrieden sein? Oder darf man sich ärgern? Geschmackssache. Denn Kiel hat den besseren Start ins Spiel, mit zwei Großchancen auch, weil Marco Engelhardt einen Kopfball zurück zu seinem Torwart Niklas Lomb falsch temperiert und der ausgeliehene Leverkusener Kopf und Kragen riskieren muss, um nicht früh das 0:1 zu kassieren. Dann allerdings gehen dem Aufstiegsanwärter, mit dem den HFC eine Geschichte in der 4. Liga verbindet, recht schnell die Ideen aus. Das Spiel ist schnell, das Spiel ist im Mittelfeld umkämpft. Aber die beiden Besten auf dem Platz tragen das weiß Dress der Gastgeber: Osayamen Osawe stellt seine Gegenspieler mit seiner überragenden Geschwindigkeit und seiner unorthodoxen Technik vor unlösbare Probleme. Und der kleine Florian Brügmann, seit Monaten in bestechender Form, räumt hinten ab, was an Offensivbemühungen der Gäste bis dahin kommt. Kiel hat so meistens den Ball, aber der HFC führt nach Einwürfen, Freistößen, Ecken und Chancen. Die Köhler-Elf tritt so selbstbewusst auf, wie nur Mannschaften auftreten, die sich ihrer Sache sicher sind. Selbst das Fehlen des gelbgesperrten Marcen Jansen ändert daran nicht. Köhler hat einfach umformiert und Andy Gogia auf die Außenbahn gestellt, Timo Furuholm spielt dafür hinter Osawe hängende Spitze und Gogia und Sören Bertram tauschend fortwährend ihre Seiten. In der 19. Minute ist es dann auch dieser Sören Bertram, der das 1:0 einleitet. Aus einer Abwehrsituation vor dem HFC-Strafraum spielt er auf Furuholm, der leitet direkt zurück auf den vorstürmenden Bertram, der köpft auf den Außen mitlaufenden Osawe. Und der macht kühl und überlegt das 1:0. Was für ein Lauf, den Bertram und Osawe - die Siegtorschützen von Erfurt - da haben. Und was für Möglichkeiten das dem HFC eröffnet. Rang fünf ist nach der Führung drin, Rang vier nur noch sechs Punkte entfernt, selbst bis zum dritten Platz sind es nur sieben. Kiel wirkt ratlos, verlieren die Störche das Spiel, hält sie nur die bessere Tordifferenz auf Rang 2. Bis zur Halbzeit passiert nicht viel. Halle blockt, die Kieler, unterstützt von einer dünnbesetzten Fankurve, suchen nach einem Mittel, nach vorn Druck machen zu können, ohne von Osawe und Bertram abgeschossen zu werden. Mehr als auf Standards zu setzen, fällt den Blau-Weißen aber nicht ein. Es so wieder ein Konter, der das Spiel zu entscheiden scheint. Osawe geht diesmal nach Pass von Baude rechts durch, auf die Grundlinie, er dribbelt, täuscht, schießt einen Kieler an, der den Ball mit der Hand abwehrt, reklamiert aber nicht, sondern versucht es weiter mit Drehungen, langem Fuß und rausgestrecktem Hintern in der malerisch hochgezogenen Hose. Das Tor schießt er diesmal nicht selbst. Er bedient stattdessen Timo Furuholm, der den Ball ins Tor schaufelt. 2:0, das müsste es gewesen sein. Aber nein. Jetzt zeigt Kiel, warum die Mannschaft des Ex-Hallensers Karsten Neitzel bis hierher nur vier Spiele verloren hat. Zwei Minuten nach dem zweiten Tor für Halle bringen Engelhardt und Lomb die Norddeutschen wieder ins Spiel: Nach einer Ecke köpft Engelhardt den Ball vor seinem fangbereiten Keeper zurück ins Spiel, Kiels Kazior hat keine Mühe, ihn aus zwei Metern ähnlich sacht wie zuvor Furuholm ins Netz zu befördern. Auf einmal ist nun die alte Heimangst der Hallenser wieder da. Auf einmal spielt hier wieder die Mannschaft mit den meisten verlorenen Heimpartien gegen das zweitbeste Auswärtsteam. Und die Beine werden schwer, die am Mittwoch schon 120 Minuten gerannt sind. Tim Kruse kommt nun öfter mal zu spät, Niklas Lombs Abstöße finden immer nur einen Blauen, Osawe stürmt nicht mehr ganz so stürmisch. Sven Köhler sieht von draußen, wie es vor dem halleschen Tor brennt, wie mehrfach nur Glück und ein spitzer Zeh den Ausgleich verhindern. Aber Sven Köhler vertraut den Männern auf dem Platz, nicht so sehr denen auf der Bank. In der 75. Minute sagt Kazior Danke: Zwischen acht Hallensern stehend, die zuvor eine halbe Minute lang versuchen, den Ball aus dem Strafraum zu bekommen, legt er sich das Leder vom rechten auf den linken Fuß und kullert es mit Hilfe von Bertrams Wade an Lomb vorbei ins Tor. Köhler reagiert und wechselt Selim Aydemir und Tony Schmidt ein. Sofort kann sich seine Elf ein wenig befreien. Aber den Sieg haben sie sich abgeschminkt, nur den Punkt, den hätten sie gern behalten. Bis auf einen Fernschuß von Furuholm, den Kronholm fängt, geht drüben nichts. Und hüben ist nach einem letzten Sturmlauf der Kieler schließlich auch Ruhe. Köhler bringt noch Patrick Mouaya, den letzten Aufstiegshelden im Team, um Zeit von der Uhr zu nehmen. Neitzel wechselt Sikora ein, mit demselben Ziel. Bei beiden Wechselpausen stehen vier Hallenser nach Luft ringend abgebeugt, die Arme auf die Knie gestützt. es reicht. Die letzten Sekunden schieben sich die Kieler den Ball in der eigenen Hälfte zu. Dann Abpfiff. Ein gewonnener Punkt für beide Teams. Quelle: PPQ
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Geringeres Gehalt für Stürmer-Star Furuholm Timo Furuholm betreibt gerade Werbung in eigener Sache. Beim Halleschen FC wird am neuen Kader gebastelt. Der Finne Timo Furuholm muss zurückstecken. Nach Andy Gogia verlässt auch Marcel Franke im Sommer den Verein. Manchmal fällt es schwer, sich wieder auf die örtlichen Gegebenheiten einzustellen, wenn man mal einige Tage außer Landes war. Auch HFC-Präsident Michael Schädlich ist davor nicht gefeit. Und so wurde ihm das Dilemma um die Sperrung der Kröllwitzbrücke nach seiner China-Reise gestern erst wieder bewusst, als er bereits im Stau stand und zu spät zur Präsidiumssitzung zu kommen drohte. Der Vorteil dabei: Ihm blieb vor der Beratung Zeit, seine Gedanken gerade in Sachen Personalplanung noch einmal zu ordnen. „Wir haben 16 bis 18 Spieler, die wir in unterschiedliche taktische Systeme einbauen können und die in der dritten Liga auch dann bestehen können, wenn wie in Erfurt einmal vier Stammspieler fehlen“, sagt Schädlich. Und genau dieses Gros der Mannschaft will der Präsident halten. Längere Diskussionen wird es in der HFC-Führungsriege um Stürmer-Star Timo Furuholm und auch den lange verletzten Rückkehrer Toni Lindenhahn geben, der jetzt im Training Gas geben muss, um einen neuen Vertrag zu erhalten. Furuholm, der am Sonntag beim 2:2 gegen Holstein Kiel seine Vorjahresmarke von zwölf Saisontreffern einstellte und sich prompt 15 Tore bis zum Ende der Serie als Ziel gestellt hat, ist dem Klub aktuell zu teuer. Beim neuen Vertrag soll gespart werden. Das macht Schädlich unmissverständlich klar. „Wenn Timo Furuholm immer so spielt, wie er es momentan zeigt, dann würde niemand an ihm rummäkeln. Aber wenn er ein halbes Jahr schlecht spielt, dann kann er auch nicht für ein ganzes Jahr das volle Gehalt bekommen“, sagt der Präsident. Und deshalb steht weiter auch ein Stürmer auf der Wunschliste. „Zudem werden wir bei der Verpflichtung neuer Spieler in der Innen- und der Außenverteidigung etwas machen müssen.“ Franke zu Greuther Fürth? Denn Fakt ist: Nach Andy Gogia verlässt auch Innenverteidiger Marcel Franke den HFC. In Richtung Greuther Fürth? Verhandelt wird in den nächsten Tagen auch um den von Bayer Leverkusen nur bis Sommer ausgeliehenen Torwart Niklas Lomb. „Wir haben Bayer Leverkusen signalisiert, dass wir Niklas Lomb halten wollen. In dieser Woche werden wir uns telefonisch austauschen und dann weitersehen“, sagt Manager Ralph Kühne. Damit ist klar, dass es in der Vorbereitung einen harten Konkurrenzkampf von vier Torleuten um drei Plätze geben wird, denn U-19-Nationalkeeper Tom Müller hat bereits einen Freibrief des Vereins. „Wir haben gute Torhüter, aber keinen überragenden, wie es ein Darko Horvat war oder der Kieler Kenneth Kronholm aktuell ist“, sagt Präsident Schädlich. Er hängt die Messlatte damit sehr hoch und verbindet seine Hoffnungen vor allem mit Niklas Lomb. Auch mit Ex-Nationalspieler Marco Engelhardt, den sowohl Schädlich als auch Kühne als „einen stabilisierenden Faktor unserer Abwehr“ bezeichnen, gibt es eine klare Verabredung. „Mit Marco Engelhardt ist alles besprochen, er kennt unsere Vorstellungen. Er war von dem Gespräch nach meinem Eindruck auch sehr angetan“, sagt Kühne. Engelhardt hat sich Bedenkzeit erbeten. Quelle: MZ
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Hallescher FC: Goldene Ananas knapp verfehlt Die Siegesserie des Halleschen FC ist zunächst einmal gestoppt: Nach zuletzt vier Dreiern in Serie spielte die Truppe von Sven Köhler gegen Holstein Kiel trotz zwischenzeitlichen Zwei-Tore-Vorsprungs nur 2:2. Immerhin bedeutet das Unentschieden, dass der HFC nun seit mittlerweile sieben Punktspielen ungeschlagen ist. Zudem hatten die Akteure in Rot-Weiß auch anerkennende Worte für den Gegner übrig: “Man sollte nicht vergessen, gegen wen wir heute gespielt haben“, so Torhüter Niklas Lomb gegenüber dem „MDR“. “Kiel spielt um den Aufstieg, ist in diesem Jahr noch ungeschlagen.“ Pokalspiel gegen Magdeburg in den Knochen Dass die Tore für Kiel in der zweiten Spielhälfte fielen, war laut Lomb kein Zufall. “Am Ende hat man gemerkt, dass wir am Mittwoch 120 Minuten gespielt haben“, verweist der Keeper auf das Pokalspiel gegen Magdeburg. “Wir bekommen ein unnötiges Gegentor, wodurch Kiel die zweite Luft bekommt.“ Tatsächlich war nach dem 1:2-Anschlusstreffer von der Heimmannschaft nicht mehr allzu viel zu sehen. Die Schleswig-Holsteiner zwangen dem HFC ihr Spiel auf, kamen vor allem über die Außenbahnen und drängten auf den Ausgleichstreffer. Das druckvolle Spiel der Störche ließ zwar nach dem Ausgleich nicht nach, doch zumindest zeigte sich die HFC-Defensive in der Schlussviertelstunde stabil und verhinderte somit eine Heimniederlage. Wie schon gegen Erfurt: Bertram auf Osawe In der abwechslungsreichen ersten Halbzeit waren es zunächst zwei Hallenser, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückten. Ein schnell durchgeführter Angriff führte in der 19. Minute zum 1:0. Scorerpunkte wurden dabei von Vorbereiter Sören Bertram, der seine gute Form der letzten Wochen bestätigte, und Osayamen Osawe gesammelt. Bertram auf Osawe – das hatte schon am vorherigen Spieltag gegen Erfurt funktioniert. Während Bertram ohnehin in der Startformation des HFC gesetzt ist, dürfte Osawe weitere Argumente für eine häufigere Nominierung in der Anfangself gesammelt haben. Goldene Ananas knapp verfehlt Es wird die HFC-Akteure vermutlich nicht sonderlich ärgern, gehört aber zu den statistischen Randnotizen des Spieltags, dass Halle durch das Unentschieden einen vorzeitigen Titelgewinn der Kategorie „Goldene Ananas“ verfehlt hat: Mit einem Heimsieg hätten sich die Saalestädter vorzeitig den Titel als bestes Auswärtsteam der dritten Liga sichern können. Klingt kurios, kommt aber dadurch zustande, dass der Gegner aus Kiel die zweitbeste Mannschaft auf fremden Rasen ist – und mit nun sechs Zählern Rückstand die einzige, die den HFC in der Auswärtstabelle noch überholen kann. Die gute Nachricht für die Hallenser: Ein Punkt in den verbleibenden drei Auswärtsspielen genügt, um diesen inoffiziellen Titel dennoch sicherzustellen. Quelle: liga-3-online
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Toni Lindenhahn bleibt das Sorgenkind des HFC Toni Lindenhahn muss sich mächtig ranhalten, um wieder Anschluss zu finden. HFC-Mittelfeldspieler Toni Lindenhahn hat verletzungsbedingt ein Jahr lang nicht Fußball gespielt. Jetzt arbeitet er an seinem Comeback in Halle. Doch ob er einen Vertrag bekommt, ist offen. Toni Lindenhahn könnte die Strecke zwischen dem Erdgas Sportpark und dem Reha-Zentrum am Weidenplan mittlerweile mit geschlossenen Augen zurücklegen. Jeden Tag pendelt der 24-Jährige zwischen der Spielstätte des Fußball-Drittligisten Hallescher FC und seiner zweiten Trainingsstätte. Dabei hält er die Augen offen, denn ein falscher Tritt - und die mühsame Arbeit von zehn Monaten könnte auf einen Schlag umsonst gewesen sein und seine Karriere als Fußball-Profi wäre zu Ende. „In dieser Woche arbeite ich eine Einheit pro Tag mit der Mannschaft und absolviere eine zweite in der Reha. Nächste Woche will ich wieder komplett in das Mannschaftstraining einsteigen“, erzählt Lindenhahn. Im Trainingslager vor dieser Saison hatte er sich das linke Knie verdreht, drei Außenbänder, das vordere Kreuzband sowie Innen- und Außenmeniskus verletzt. „Das sah aus wie ein Totalschaden. Die Berufsgenossenschaft hatte ihn bereits abgeschrieben“, sagt Mannschaftsarzt Thomas Bartels. Auch er war nach einer ersten genauen Diagnose damals sehr skeptisch, doch mittlerweile sagt Bartels: „Wir hätten den Aufwand nicht betrieben, wenn wir nicht daran geglaubt hätten, dass Toni noch einmal dritte Liga spielen kann. Unser Ziel ist es, dass er in den letzten Spielen der Saison im Mai noch Zehn-Minuten-Einsätze bekommt.“ Zu viel "Muckis" trainiert? Dafür rackert der offensive Mittelfeldspieler unermüdlich. Mitunter auch an den falschen Stellen, denn als er zur Mannschaft zurückkehrte, wunderte sich Trainer Sven Köhler schon, „dass ein Spieler, der von seiner Schnelligkeit lebt, mit solchen Muckis um die Schultern einsteigen will“. Doch Lindenhahn hat eine plausible Erklärung dafür. „Ich bin ein Typ, der nicht einfach rumsitzen kann“, sagt er. „Aber in den ersten vier Monaten nach der Verletzung durfte ich kein Lauftraining absolvieren. Also habe ich wenigstens versucht, fit zu bleiben. Mittlerweile ist viel von der Muskelmasse schon wieder abgebaut.“ Gut fünf Wochen bleiben Lindenhahn noch, um wieder Fuß zu fassen und sich für einen neuen Vertrag zu empfehlen, denn sein Kontrakt läuft aus. Einen Freibrief jedenfalls bekommt er nicht. „Wir werden abwarten, wie er sich in den Wochen bis zur Sommerpause entwickelt“, sagt Manager Ralph Kühne. Wohlwissend, dass die echten Belastungen für Lindenhahn erst mit dem Kompletteinstieg ins Mannschaftstraining kommen werden. „Wir unterhalten uns, und es ist gut möglich, dass wir uns als Verein entscheiden, ihm noch einen Vertrag für ein weiteres Jahr zu geben, so wie wir es auch nach der schweren Verletzung bei Patrick Mouaya getan haben“, sagt Kühne. Bislang hat es noch keinen Kontakt gegeben. Doch Lindenhahn weiß selbst, dass er derzeit nicht der erste Gesprächspartner des Managers ist. Deshalb sagt er auch fast demütig: „Ich wäre echt froh, wenn nach 13 Jahren beim HFC nicht mit der Verletzung Schluss wäre, sondern ich noch eine Chance für ein Jahr bekomme.“ Werdegang Toni Lindenhahn kam 2003 als 13-Jähriger von Germania Salzmünde in die Nachwuchsabteilung des HFC. Nach einem einjährigen Intermezzo (2006/07) bei Hansa Rostock kehrte er zu den Rot-Weißen zurück und rückte 2009 in die erste Mannschaft auf. Lindenhahn spielte einmal für die deutsche U-16-Auswahl. Für den HFC bestritt er bislang 149 Spiele und erzielte 13 Tore. Quelle: MZ
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Comeback von Lukas Königshofer mit Kampfansage Gute Laune ist bei Lukas Königshofer Programm. Nur vier Monate nach seiner schweren Knieverletzung ist er wieder im Training des HFC dabei. HFC-Torwart Lukas Königshofer hat seinen Kreuzbandriss auskuriert. Seit dieser Woche steht er wieder im Mannschaftstraining. Bald will er wieder die Nummer eins zwischen den Pfosten sein. Die Beine hat er übereinandergeschlagen. Entspannt lehnt sich Lukas Königshofer auf der kleinen Ledercouch in den Geschäftsräumen des Halleschen FC zurück, streicht sich über seinen rotblonden Stoppelbart. „Ich bin jetzt wieder fix hier“, sagt der Österreicher und grinst. „Theoretisch“, sagt er dann, „könnte ich in den verbleibenden Saisonspielen auch schon wieder auflaufen. Aber das entscheidet zum Einen der Trainer und außerdem will ich bestimmt nichts übers Knie brechen.“ Da ist einer forsch... Es ist gerade gut vier Monate her, dass sich der Drittliga-Torwart eine schwere Knieverletzung im Training zuzog: Riss des vorderen Kreuzbandes. Am 5. Dezember des vergangenen Jahres war das. Und es war bereits das zweite Mal, dass ihm das passierte, zunächst im linken diesmal im rechten Knie. „Ich wusste sofort, was los ist“, erinnert sich Königshofer, „das zieht einen schon kurz runter, gerade weil es bis dahin so gut lief.“ Doch von Selbstmitleid oder Mitleidbekundungen hält er nichts. Nur einen Tag später zeigte er sich damals auf seiner Facebook-Fanseite kämpferisch: „Letztes mal stand ich nach vier Monaten wieder am Platz, also werde ich wohl meinen eigenen Rekord brechen müssen.“ 1,93 Meter große Keeper beim HFC Dazu hat es fast gereicht. In dieser Woche stieg der 1,93 Meter große Keeper beim HFC wieder ins Mannschaftstraining ein. „Das Knie hält. Die Muskeln halten es stabil, nichts tut weh“, plaudert der 26 Jahre alte Dauer-Optimist, der für Österreich einst das Tor der Junioren-Nationalmannschaft hütete. Nun macht Königshofer unmissverständlich klar: Er will bald wieder die Nummer eins beim HFC zwischen den Pfosten sein. „Ich möchte schnell mein höchstes Niveau erreichen und in der nächsten Saison mit Halle einen besseren Start hinlegen.“ Heißt, Königshofer sieht dem bevorstehenden Konkurrenzkampf mit der aktuellen Nummer eins, dem von Bayer Leverkusen ausgeliehenen Niklas Lomb (21), sowie Pierre Kleinheider (25) und Junior Tom Müller (17) gelassen entgegen. Drei Plätze sind aber nur zu vergeben. Müller wurde als Neuling bereits gesetzt, Lomb will gern bleiben, der HFC ihn halten. Und Kleinheider hat noch ein Jahr Vertrag, ebenso wie Königshofer. Der bleibt optimistisch: „Konkurrenzkampf bin ich gewohnt. Ich hatte beim HFC vor meiner Verletzung sehr gute Spiele und ich weiß, dass ich da wieder hinkommen kann.“ Königshofer hat prominente Sporteltern Sein Selbstbewusstsein und der sportliche Ehrgeiz verwundern nicht, hat Königshofer doch prominente Sporteltern. Vater Roland wurde 1989 Bahnrad-Weltmeister und Mutter Monika machte es ihrem Sohn vor: Sie war einst Torfrau des österreichischen Jugend-Handballnationalteams. Dass Lukas so schnell wieder fit werden konnte, dafür bedankt er sich bei den HFC-Verantwortlichen um Trainer Sven Köhler und Manager Ralph Kühne. „Es war für sie überhaupt kein Problem, dass ich die Reha in Wien machte.“ Gute Ärzte, Freunde und vor allem seine kleine Familie, Freundin Karina und Sohnemann Fabio (2), waren das perfekte Umfeld für die Heilung. „Die werden mir jetzt sehr fehlen“, gibt Königshofer zu. Zumindest an diesem Wochenende kann er noch einmal für ein paar Tage nach Hause, weil der HFC in Wiesbaden spielt. „Bei Auswärtspartien muss ich nicht mit, solange ich nicht im Kader bin.“ Bei den Heimspielen sei er aber immer in Halle gewesen. „Um den Kontakt zu halten und an der Mannschaft zu bleiben.“ Er schätzt dieses familiere Ambiente beim HFC. Eine vorzeitige Rückkehr in die österreichische Liga kommt nicht in Frage. Quelle: MZ
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HFC-Spieler Marcel Baude Nervige Ungewissheit beim Halleschen FC Trainer Sven Köhler (l.) gibt Rechtsverteidiger Marcel Baude am Spielfeldrand noch ein paar spezielle Anweisungen. Mehrere Spieler beim HFC warten auf ein Signal für ihre Zukunft - auch Marcel Baude. Er würde gern an der Saale bleiben, doch bisher fehlt ein Angebot. Auch Stürmer Timo Furuholm wartet seit Wochen auf ein Angebot Sein Fluch war über den ganzen Übungsplatz zu hören. „Mann, ey“, brüllte Marcel Baude. Gerade hatte sein Team im Trainingsspielchen über den halben Platz drei schnelle Gegentore gefressen. „Drei Fernschüsse in den letzten Sekunden, bei denen wir gepennt haben“, ärgerte sich der Fußballprofi des Halleschen FC am Freitagvormittag. Köhler will mit Baude planen Baude drehte kurz ab, um seinen Ärger zu verdauen. Und um dann im Abschlussspiel, jetzt auf etwas vergrößertem Feld, vor allem auf der rechten Seite wieder seine Qualitäten zu zeigen. Nach seinem Sprint bei einem lang geschlagenen Pass in die Spitze gab’s sogar ein Sonderlob vom Trainer: „Baudi, sehr gut aufgepasst. Weiter so Marcel,“ rief Sven Köhler. Für das Auswärtsspiel bei Wehen Wiesbaden ist Baude am Samstag wieder gesetzt, bestätigte Köhler auf Nachfrage. Auch in der kommenden Saison würde der Coach gern fest mit dem 25-Jährigen planen. „Marcel hat seine zweite Chance genutzt und einen großen Anteil an unserer guten Rückrunde. Er zeigt Bereitschaft, Willen und bringt seine Laufstärke ein“, lobt Köhler. Baude, dessen Zweijahresvertrag zum Saisonende ausläuft, weiß, dass er ein Wunschkandidat des Trainers ist und sendet ebenso ein klares Signal aus: „Ich würde gern in Halle beim HFC bleiben.“ Er fühlt sich hier wohl. Zusammen mit Freundin Monique, einem Hund und einer Katze lebt der ehemalige Chemnitzer in Lieskau im Saalekreis. Es ist nicht weit zu seiner Familie aus Sachsen, die immer wieder mal bei Heimspielen des HFC dabei ist. Dazu das Vertrauen des Trainers; starke Argumente also für die Fortsetzung seines Engagements an der Saale. Nur: „Vom Verein habe ich noch nichts gehört. Das ist alles noch in Arbeit“, sagt Baude und ergänzt fast beiläufig: „Natürlich schaut sich mein Spielerberater nach anderen Angeboten um. Es ist ja schon bald Ende April.“ Damit macht der Verteidiger mit Offensivqualitäten deutlich, dass es allmählich Zeit für die Vertragsverhandlungen wird, auch wenn er betont, dass es bisher wohl nur lose Alternativen gibt. Furuholm ist genervt Die Ungewissheit über die Zukunft teilt der Sachse mit einigen seiner Teamkollegen. Stürmer Timo Furuholm etwa wartet seit Wochen auf ein Angebot und ist deshalb so genervt wie wechselwillig. Baude aber versucht, seine Situation auszublenden. Er denkt lieber an den sportlichen Alltag. „Gegen Wiesbaden, das wird ein ekliges Spiel“, sagt er zur anstehenden Aufgabe. „Die haben einen neuen Trainer, das gibt’s ja oft einen Aufschwung. Uns steht eine kampfbetonte Partie bevor.“ Motivationsprobleme für die restliche Saison sieht Baude allerdings keine. „Ich bin doch Fußballer geworden, weil ich gewinnen will. Außerdem haben wir noch ein paar Ziele.“ Die aktuelle Ligaserie von sechs ungeschlagenen Spielen fortsetzen oder bester ostdeutscher Verein werden. „Und wir müssen ja unseren Spannungsbogen bis zum Landespokalfinale hochhalten“, beendet Baude seine Aufzählung. Deswegen geht er in jedem Training an sein Limit und verschafft sich lautstark Luft, wenn’s nicht läuft. Dass Baude ein Kämpfer ist, bewies er im Saisonverlauf. Zum vierten Spieltag sicherte er sich einen Stammplatz, bis er sich in der Partie gegen Regensburg im vergangenen November einen Faserriss in der rechten Wade zuzog. Vier Wochen Zwangspause. Dominic Rau übernahm seinen Posten. „Er hat das ordentlich gemacht“, befand Baude. Die Verletzung von Rau brachte ihn zurück. Achtmal stand Baude zuletzt in der Startelf. Fehlt also nur noch eine Unterschrift zum perfekten Saisonabschluss. Quelle: MZ
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3:0 - HFC gerät in Wiesbaden unter die Räder HFC-Trainer Sven Köhler (hier im Spiel gegen Fortuna Köln) hat gegen Wehen Wiesbaden momentan auch Sorgenfalten auf der Stirn. Rabenschwarzer Samstag für den HFC. Im Auswärtsspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden müssen die Hallenser eine klare Auswärtsschlappe hinnehmen. Konzentrationsschwächen in der Abwehr und ein unglückliches Eigentor waren gegen tief stehende Wiesbadener die Hauptfaktoren für die Niederlage. Es war kein guter Tag für den Halleschen FC. Im Gastspiel beim SV Wehen Wiesbaden geriet die Mannschaft von Sven Köhler unter die Räder und musste eine 3:0-Auswärtsschlappe hinnehmen. Vor allem mangelnde Konzentration in der Abwehr trug zur deutlichen Niederlage bei. Ausgangslage Während der Hallesche FC seit Wochen auf einer Erfolgswelle schwamm und mit zuletzt sieben ungeschlagenen Spielen zwischenzeitliche Abstiegsängste wegpulverisierte, musste sich der einstige Aufstiegsfavorit aus Wiesbaden in den vergangenen Wochen endgültig mit dem Klassenverbleib abfinden. Mit nur zwei Siegen aus den letzten sieben Spielen standen de Gastgeber vor dem Spiel sogar als Neunter hinter dem Siebenten HFC. Fakten In bisher fünf Aufeinandertreffen hatten beide Teams eine ausgeglichene Bilanz. Bei einem Unentschieden gewannen sowohl der HFC, als auch der SVWW je zweimal. Personalien Nach seiner Gelbsperre gegen Kiel würde Max Jansen in den Kader zurückkehren können. Zudem hoffte Sascha Pfeffer, der bereits am vergangenen Sonntag wieder auf der Bank saß, nach seiner langen Verletzung auf ein Comeback. Nicht dabei war allerdings Marco Engelhardt. Er war wegen einer Gelbsperre in Wiesbaden zum Zuschauen verdammt. Taktik Anders als angekündigt, nahm Sven Köhler vor dem Spiel einige Änderungen vor. Engelhardt fiel gelbgesperrt aus, sodass Mouaya für den Routinier in die Innenverteidigung rückte. Zudem nahm Andy Gogia überraschend nur auf der Bank Platz, für ihn rückte der zuletzt gesperrte Max Jansen in die Startelf. 1. Halbzeit Nach den ersten 45 Minuten stand es etwas schmeichelhaft 0:0. Schmeichelhaft, weil die Gastgeber das Spiel zu diktieren wussten und es dem HFC zu keiner Zeit gelang, sich entscheidende Torszenen zu erarbeiten. Lediglich dem schwachen Abschluss der Wiesbadener war es geschuldet, dass es noch nicht 1:0 stand. Zudem half die Innenverteidigung um Patrick Mouaya und Marcel Franke tatkräftig mit, den Gastgebern das Offensivspiel zumindest etwas zu erschweren. 2. Halbzeit Nach dem Wiederanpfiff rächten sich die Nachlässigkeiten der HFC-Abwehr gleich doppelt. Kurz nach dem Anstoß war es Marcel Franke, der nicht energisch genug störte und so Wiesbadens Vunguidica die Möglichkeit bot, aus kurzer Distanz zum 1:0-Führungstreffer einzuschieben. Franke schien generell einen rabenschwarzen Tag erwischt zu haben. Etwas mehr als zehn Minuten später köpfte er einen langen Abschlag von Wiesbadens Keeper Kolke unglücklich ins eigene Netz. Auf Wiesbadener Seite war es dann erneut Kapitän Vunguidica, der elf Minuten vor Abpfiff mit seinem Treffer zum 3:0-Endstand alles klar machte. Statistik SV Wehen Wiesbaden: Kolke - Mrowca, Wiemann, Geyer, Mintzel – Funk (Acquistapace, 78.) – Schindler (Blacha, 71.), Book, Jänicke (Schnellbacher, 76.) - Vunguidica, Benyamina Hallescher FC: Lomb - Baude, Mouaya, Franke, Brügmann - Kruse, Banovic (Aydemir, 69.) – Jansen (Gogia, 55.), Bertram (Pfeffer, 69.) - Furuholm, Osawe Schiedsrichter: Markus Wingenbach Zuschauer: 2280 in der BRITA-Arena Gelbe Karten: HFC - Osawe (16.), Baude (20.), Schindler (35.) Quelle: MZ
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