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VfB-Jugendtrainer Andy Hinkel "Alles andere als eine einfache Entscheidung" Andreas "Andy" Hinkel hat sich entschieden, den VfB Stuttgart zum Saisonende zu verlassen. Über die Gründe schweigt er, doch in einer persönlichen Botschaft bedankt er sich bei denen, die ihm den Rücken stärken. VfB-Jugendtrainer Andreas Hinkel verlässt Stuttgart zum Saisonende. VfB-Urgestein Andreas Hinkel hat sich am Dienstag auf seiner Homepage zu seinem Abschied von den Roten geäußert. "Alles andere als eine einfach" sei die Entscheidung gewesen, den Job als Jugendtrainer beim VfB Stuttgart hinzuschmeißen, schrieb der 33-jährige Remstäler. Umso wichtiger sei es gewesen, "dass ich in den vergangenen Tagen unglaublich viel Zuspruch in persönlichen Gesprächen und über alle möglichen Kommunikationskanäle bekommen habe. Dafür möchte ich mich bei euch bedanken – und gleichzeitig um Verständnis bitten, dass ich mich zu den Gründen meiner Entscheidung öffentlich nicht näher äußern will." Was intern besprochen worden sei, solle auch intern bleiben, so Hinkel. Es gibt Spekulationen, der 33-Jährige habe beim VfB keine Perspektive für seine Zukunft gesehen. Pläne, wie es mit seiner Karriere weitergehen soll, habe er noch keine: Im Moment wisse er selbst noch nicht genau, "wie es weitergeht. Außerdem ist die Saison ja noch lange nicht vorbei. Im Gegenteil." Er und sein Trainerkollege Domenico Tedesco streben mit ihrem U-17-Team die Deutsche Meisterschaft an. Die Führungsriege des VfB Stuttgart hatte immer wieder betont, man wolle die Ehemaligen mehr in die Geschicke des Vereins einbinden. Andy Hinkel stand beispielhaft für diese Pläne. Schließlich gilt er als treuer Brustringträger und repräsentiert als ehemaliger "junger Wilder" goldene VfB-Zeiten. Andreas Hinkels Erklärung im Wortlaut" Hallo zusammen, einige von euch werden es bereits aus den Medien erfahren haben: Ich werde zum Saisonende meine Tätigkeit als Jugendtrainer beim VfB Stuttgart beenden. Das war für mich alles andere als eine einfache Entscheidung, der VfB ist und bleibt schließlich mein Verein. Umso wichtiger war es für mich, dass ich in den vergangenen Tagen unglaublich viel Zuspruch in persönlichen Gesprächen und über alle möglichen Kommunikationskanäle bekommen habe. Dafür möchte ich mich bei euch bedanken – und gleichzeitig um Verständnis bitten, dass ich mich zu den Gründen meiner Entscheidung öffentlich nicht näher äußern will. Das wurde intern besprochen und soll auch intern bleiben. Auch zu meiner Zukunft werde ich mich jetzt nicht äußern. Ganz einfach deshalb, weil ich im Moment selbst noch nicht so genau weiß, wie es weitergeht. Außerdem ist die Saison ja noch lange nicht vorbei. Im Gegenteil. Mein Trainerkollege Domenico Tedesco und ich haben mit unserem U-17-Team noch eine Menge vor. Wir stehen drei Spieltage vor Ende der B-Junioren-Bundesliga mit fünf Punkten Vorsprung auf Platz eins der Staffel Süd/Südwest. Wir haben eine super Truppe mit einem überragenden Teamgeist. Die Chance auf das Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft ist riesig, wir können zusammen noch etwas Großes erreichen. Dafür werden wir bis zum Schluss alles geben! Viele Grüße, Euer Andy" Quelle: Stuttgarer Nachrichten
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Bundesliga Dutt: Kevin Stöger kommt zurück Der VfB Stuttgart vermeldet den ersten Zugang für die neue Saison. Wie Robin Dutt bestätigte, wird Kevin Stöger vom 1. FC Kaiserslautern zurückkehren und nicht etwa von den Pfälzern verpflichtet. Kevin Stöger kommt zurück zum VfB Stuttgart. Der VfB Stuttgart holt den an den 1. FC Kaiserslautern ausgeliehenen Mittelfeldspieler Kevin Stöger nach dieser Saison zurück. Das sagte Robin Dutt, der Sportdirektor des schwäbischen Fußball-Bundesligisten, am Dienstag. Stöger spielt seit zwei Jahren für den Pfälzer Zweitligisten, der gute Aufstiegschancen hat. Der 21 Jahre alte Österreicher wechselte 2009 vom SV Ried zum VfB. Er besitzt in Stuttgart noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2017. Quelle: Stuttgarer Nachrichten
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Bundesliga Nächster Halt Relegationsplatz Der VfB Stuttgart hat mit dem Sieg gegen Werder Bremen den letzten Tabellenplatz verlassen. Als nächstes will man nun den SC Paderborn überholen. Der VfB Stuttgart möchte in der Tabelle der Fußball-Bundesliga langsam klettern. Der Vorstoß auf Platz 17 nach acht Wochen als Schlusslicht soll beim VfB Stuttgart nur ein Zwischenschritt auf dem Weg zum großen Ziel Klassenerhalt sein. „Das nächste Ziel ist es, Paderborn zu überholen“, kündigte Sportdirektor Robin Dutt am Dienstag bei einer Medienrunde an. Mit einem Sieg beim FC Augsburg will der Traditionsclub als nächstes auf den Relegationsplatz in der Fußball-Bundesliga vorrücken, den aktuell Aufsteiger Paderborn innehat. Und nach dem schwäbisch-badischen Derby gegen den SC Freiburg am 25. April steht ein Nichtabstiegsplatz auf dem Etappenplan. „Zum rettenden Platz fehlen drei Punkte und ein gutes Torverhältnis. Das gehen wir in den nächsten beiden Spielen an“, sagte Dutt. Trainer Huub Stevens hatte direkt nach dem eminent wichtigen 3:2 gegen Werder Bremen von noch „sechs Endspielen“ gesprochen. Den beiden VfB-Verantwortlichen ist klar, dass der Klassenverbleib trotz des jüngsten Aufwärtstrends und einer neu gefundenen Stabilität kein Selbstläufer wird. „Die Mannschaft ist noch nicht gefestigt“, urteilte der niederländische Trainer-Routinier. Dutt mahnte jetzt: „Die Liga ist gefährlich, wer eine schlechte Tagesform hat, verliert.“ Aber beim VfB scheint sich auszuzahlen, dass die Entscheidungsträger trotz der extrem schwierigen und kritischen Tabellenlage die Ruhe bewahrt haben. „Seit Monaten zeigen wir Gelassenheit, auch bei Druck“, sagte der Sportdirektor und bekräftigte, dass Stuttgart auch nach dem überlebenswichtigen Sieg gegen seinen Ex-Club Bremen, der ihn im vergangenen Oktober als Trainer entlassen hatte, dieser Linie treu bleiben werde: „Durch diesen Tageserfolg gibt es keinen Grund, von unserer Strategie abzuweichen.“ Kevin Stöger wechselt vom 1. FC Kaiserslautern zum VfB Stuttgart Zugleich wies Dutt auf die positiven Auswirkungen dieses hart erkämpften Erfolgs hin. Dass der VfB die Partie in der Nachspielzeit und in Unterzahl drehen konnte, gibt im nervenzehrenden Abstiegskampf zusätzliches Selbstvertrauen. „So ein Sieg löst immer positive Emotionen aus. Wir gehen aber angemessen damit um“, sagte er. Beim Europa-League-Anwärter Augsburg will der VfB am Samstag seine gute Leistung aus dem Bremen-Spiel bestätigen und den zweiten Dreier hintereinander holen. „Es ist klar, dass wir den Mund nicht zu voll nehmen, aber wir wollen uns auch nicht von vornherein mit einem Unentschieden zufriedengeben“, erklärte Dutt. Aber selbst ein Sieg garantiert den angepeilten Sprung auf Rang 16 nicht. Paderborn könnte bei den zuletzt wieder schwächelnden Dortmunder Borussen für eine Überraschung sorgen. „Paderborn hat sich zurückgemeldet“, betonte Dutt. Auf Rechenspielchen, wie Stuttgart die Abstiegszone verlassen könnte, verzichtet Dutt nach eigenen Angaben komplett. „Ich stelle keine Hochrechnungen an, da man sich nicht darauf verlassen kann. Es stehen noch zwei vor uns, die wir überholen wollen“, sagte der 50-Jährige. „Ob man noch zehn oder sieben Punkte für den Klassenerhalt braucht, spielt keine Rolle.“ Lieber vertraut Dutt den Qualitäten des Trainers und des Teams. „Huub hat mit dem Trainerteam einen guten Zugang zu den Spielern. Seine Erfahrung hilft ihm. Er hat aber auch ein Gespür dafür. Er ist sehr authentisch.“ Ein Vorteil ist sicher auch, dass der Niederländer inzwischen auf eine feste Formation vertraut, die er nur noch in Einzelfällen verändert. Und als weiteren Punkt strich Dutt die Geschlossenheit heraus: „Wir leben als Verein den Teamgeist vor.“ Quelle: Stuttgarer Nachrichten
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Bundesliga Zweite Chance für Kevin Stöger Der ausgeliehene Mittelfeldspieler kommt im Sommer vom Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern zum VfB zurück. Marvin Wanitzek und Mart Ristl rücken vom VfB II auf. Zurück zum VfB: Kevin Stöger (li., gegen Christian Gartner/Düsseldorf) Was so ein 3:2-Sieg doch alles bewirken kann! Der VfB Stuttgart ist die Rote Laterne los, ist in der Tabelle auf den 17. Platz vorgerückt, hat wieder Anschluss an die rettenden Plätze, und dem Selbstbewusstsein aller Beteiligten dürfte es auch nicht geschadet haben. Von der Strahlkraft, die der Erfolg gegen Werder Bremen auf die Rivalen im Tabellenkeller hat, mal ganz abgesehen. Es gibt also genügend Gründe, mal so richtig abzuheben. Und was macht Robin Dutt? Er macht weiter wie bisher. Wobei das nicht die schlechteste Taktik sein muss. In Krisenzeiten reicht es ja, wenn andere die Bodenhaftung verlieren, sagt sich der Sportvorstand. Dutt jedenfalls lässt sich nicht kirre machen. „Seit ich hier angefangen habe, waren wir um Gelassenheit bemüht. Das hat sich ausgezahlt. Deshalb gibt es auch jetzt keinen Grund, von dieser Strategie abzuweichen“, sagt er. Dutt bleibt sich treu. Er moderiert unaufgeregt die Gegenwart. Und er plant die Zukunft, soweit es die angespannte Lage zulässt: Kevin Stöger (21) kommt im Sommer zurück. Er erhält eine zweite Chance beim VfB. Marvin Wanitzek (21) und Mart Ristl (18) rücken vom VfB II in den Profikader auf. Am Montagabend war Dutt in Düsseldorf. Bei der Zweitligapartie der Fortuna gegen den 1. FC Kaiserslautern (1:1) spielte Stöger 45 Minuten lang. Es war einer seiner letzten Einsätze für die Pfälzer, die den Leihspieler aus Österreich gern fest verpflichtet hätten – was Dutt ablehnt: „Kevin bekommt eine Nachricht von uns, wann nach der Sommerpause das Training beginnt. Er hat sich sehr positiv entwickelt. Jetzt wollen wir von unserem Eigengewächs profitieren.“ Dafür ist es bei den U-17-Trainern Domenico Tedesco und Andreas Hinkel zu spät. Wegen fehlender Perspektive verlassen beide den VfB, was Dutt bedauert: „Ich hätte mir gewünscht, wir hätten sie halten können.“ Mehr will er dazu nicht sagen: „Jetzt ist der Klassenverbleib das Wichtigste.“ Nach dem Hamburger SV will der VfB mit einem Sieg beim FC Augsburg an diesem Samstag (18.30 Uhr/Sky) den Relegationsplatz erobern. „Zum rettenden Platz fehlen drei Punkte und ein gutes Torverhältnis. Das gehen wir in den nächsten beiden Spielen an“, sagt Dutt, „das nächste Ziel ist es, an Paderborn vorbeizukommen.“ Das werde schwer genug: „Die Liga ist gefährlich. Wer eine schlechte Tagesform hat, verliert.“ Quelle: Stuttgarer Nachrichten
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Bundesliga Perfekt: Alexander Zorniger künftiger VfB-Trainer Der Deal ist perfekt: Alexander Zorniger wird in der kommenden Saison neuer Trainer des VfB Stuttgart. Der Vertrag ist unterschrieben - und gilt für drei Jahre. Deal perfekt: Alexander Zorniger wird neuer VfB-Trainer Spekuliert wurde darüber schon länger, jetzt ist es nach Informationen der „Stuttgarter Nachrichten“ perfekt. Alexander Zorniger (47) ist in der neuen Saison Trainer beim VfB Stuttgart. Der Fußball-Lehrer aus Schwäbisch Gmünd unterschrieb beim schwäbischen Bundesligisten einen Dreijahresvertrag. Er gilt auch für die zweite Liga. Zorniger, unter Markus Babbel Co-Trainer beim VfB (2009) und zuletzt Chefcoach beim Fußball-Zweitligisten RB Leipzig (2012 bis 2015), soll den Um- und Neuaufbau beim Tabellenzweitletzten wesentlich mitgestalten. Der aktuelle Coach Huub Stevens hatte offenbar schon vor Wochen signalisiert, dass er am Saisonende aufhören möchte. Quelle: Stuttgarer Nachrichten
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Bundesliga Mit allen Mann volle Kraft voraus Für die VfB Torhüter war zum Ende der Einheit an diesem Mittwoch Schwerstarbeit angesagt. Je ein Schlussmann stand in einem von zwei im Abstand von etwa 20 Metern Entfernung aufgestellten Toren. Die Feldspieler hatten sich in zwei Gruppen neben den Toren aufgeteilt – und dann ging’s los: Flugball auf die Gegenseite, Torschuss, Flanke, Torschuss, Flanke, Torschuss. So flogen die Bälle in hoher Frequenz auf die beiden Tore, und Sven Ulreich & Co. sprangen, hechteten und streckten sich, um den Torerfolg ihrer Teamkollegen zu verhindern. "Nur ein kleiner Schritt" Die VfB Feldspieler dagegen versuchten, so präzise zu treffen, wie es ihnen ihr Kapitän Christian Gentner am vergangenen Sonntag beim Treffer zum zwischenzeitlichen 1:0 gegen den SV Werder Bremen vorgemacht hatte. Erfreulich dabei war, dass der VfB Cheftrainer Huub Stevens mit seinem kompletten Kader arbeiten konnte. Die Konzentration der Jungs aus Cannstatt liegt voll auf der Vorbereitung auf das Auswärtsspiel beim FC Augsburg am nächsten Samstag (Anstoß 18:30 Uhr). „Wir haben durch den Sieg gegen Bremen nur einen kleinen Schritt gemacht. In Augsburg wartet ein weiteres Finale auf uns. Wir wollen dort wieder mit Kraft und Energie auftreten. Darauf liegt unser Fokus“, sagte Alexandru Maxim nach dem Training. Um bestmöglich auf dieses vorbereitet zu sein, ist auch in den kommenden Tagen vom gesamten VfB Team Schwerstarbeit gefordert. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Matchfacts FC Augsburg - VfB Der VfB tritt an diesem Samstag auswärts beim FC Augsburg an. Die Matchfacts liefern Daten und Fakten zu dieser Begegnung. Bundesligabilanz gegen Augsburg aus VfB Sicht Heim: 4 Spiele, 2 Siege, 0 Unentschieden, 2 Niederlagen, 5:7 Tore Auswärts: 3 Spiele, 1 Sieg, 0 Unentschieden, 2 Niederlagen, 4:6 Tore Gesamt: 7 Spiele, 3 Siege, 0 Unentschieden, 4 Niederlagen, 9:13 Tore Im Schwaben-Duell fallen immer Tore Treffen der VfB und der FC Augsburg in der Bundesliga aufeinander fallen im Schnitt drei Tore pro Spiel. Entscheidung garantiert In den sieben Bundesligaspielen zwischen dem VfB und dem FC Augsburg, gab es bislang immer einen Sieger. Auch in vier Zweitliga-Duellen setzte sich immer eines der Teams durch. Schwächelnde Fuggerstädter Der FC Augsburg holte aus den vergangenen neun Spielen nur einen Sieg. In der Rückrunde konnten die bayrischen Schwaben nur zwei ihrer sechs Heimspiele gewinnen. Hoffnungsträger Cheftrainer Huub Stevens ist gegen den FC Augsburg ungeschlagen. Zwei Siege und ein Remis kann der Niederländer aufweisen. Unterstützung In Augsburg wird der VfB von knapp 3000 Fans unterstützt. Die Faninfo liefert Wissenswertes für die Auswärtsfahrer. Spielleitung Die Leitung der Partie übernimmt Thorsten Kinhöfer. An den Seitenlinien wird er von Christian Fischer und Frederik Assmuth unterstützt, als Vierter Offizieller kommt Michael Weiner zum Einsatz. Thortsen Kinhöfer pfeift an diesem Samstag seine 29. Bundesligapartie mit Beteiligung des VfB. Der Club mit dem roten Brustring hat unter dem 46-jährigen Referee bislang zwölf Mal gewonnen, fünf Mal unentschieden gespielt und elf Mal verloren. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Jim Knopf und die Wilde Elf Das Einlaufkind hält die Urmel-Marionette in der Hand, die es dem gegnerischen Kapitän vor dem Heimspiel der Augsburger überreicht. Wenn Christian Gentner an diesem Samstag kurz vor 18:30 Uhr in der Augsburger Arena auf seinen Kapitänskollegen trifft, wird ihm eine nicht-alltägliche Geste zuteil. Denn der FCA kooperiert eng mit dem (noch) größten Werbeträger der Stadt, der Augsburger Puppenkiste, und lässt ein Einlaufkind bei Heimspielen jedem gegnerischen Team eine Marionette von Jim Knopf, Urmel & Co. übergeben. Wie Jim Knopf in der Puppenkiste mit der Lokomotive Wilde 13 von Abenteuer zu Abenteuer zieht, zieht der Cheftrainer Markus Weinzierl mit seiner im übertragenen Sinn Wilden Elf in dieser Saison von Spieltag zu Spieltag. Richtig Fahrt aufgenommen hat der FCA bereits in der Hinrunde, welche die Fuggerstädter punktgleich mit Teams wie dem FC Schalke 04 sowie Borussia Mönchengladbach und nur einen Zähler hinter den drittplatzierten Leverkusenern auf Rang sechs abschlossen. Auf diesem Platz stehen die Augsburger auch nach dem 28. Spieltag. Und es stellt sich die Frage: Erreicht der Club die nächste Station, sprich einen Europapokalplatz? Diese Frage wird das Team von Markus Weinzierl versuchen, mit „Ja“ zu beantworten. Die Augsburger spielen aktuell ihre vierte Bundesligasaison. Nach zwei Spielzeiten, in denen der Kampf um den Klassenverbleib im Vordergrund stand, haben die bayerischen Schwaben in der vergangenen Saison einen Europapokalplatz nur knapp verpasst. Nun soll mit der Europa-League auch der nächste Bahnhof erreicht werden. Die Lokomotivführer, die die Mannschaft dorthin bringen sollen, haben sich derweil langfristig an den Verein gebunden. Der Trainer Markus Weinzierl und der Manager Stefan Reuter haben ihre Verträge vor dem bisher letzten Heimspiel gegen den FC Schalke 04 bis 2019 beziehungsweise 2020 verlängert. In den vergangenen Wochen ist die Fahrt der Wilden Elf allerdings etwas ins Stocken geraten. Seit vier Spielen haben die Fuggerstädter nicht mehr gewonnen. Gerade in Duellen mit Mannschaften aus dem Tabellenkeller hat der FCA in der Rückrunde verhältnismäßig wenige Punkte geholt. Das soll sich an diesem Samstag möglichst nicht ändern. Auch wenn Christian Gentner bei der Platzwahl eine besondere Geste zuteilwird. Quelle: vfb.de
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3. Liga
"Wir sind heiß"
Sowohl die Stuttgarter Kickers als auch der VfB II gehen mit einer Niederlage in das am Samstag ab 14 Uhr stattfindende Stadtderby. Während die Kickers mit 0:1 bei Hansa Rostock verloren, musste sich der VfB II dem MSV Duisburg mit 1:2 beugen. Um die Chance auf den Aufstieg in die 2. Bundesliga zu wahren, sind die Kickers fast schon zum Siegen verdammt. Aktuell belegen die Blauen den vierten Tabellenplatz, einen Zähler hinter Rang drei und vier hinter Platz zwei. Doch auch der VfB II hat nichts zu verschenken, denn bei sechs ausstehenden Spielen beträgt der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz zwar elf Punkte, doch rein rechnerisch ist der Klassenerhalt noch nicht gesichert. „Die erste Hälfte gegen Duisburg war nicht gut, wir haben zu viele einfache Fehler gemacht und sind verdient in Rückstand geraten. Nach der Halbzeitpause haben wir einiges verändert und eine bessere Leistung gezeigt, doch es sollte nicht mehr reichen. Wenn wir 100 Prozent abrufen, dann haben wir gegen jede Mannschaft eine Chance“, sagt der VfB II Trainer Jürgen Kramny.
Deutliches Ergebnis im Hinspiel
„Das Stadtderby ist das Spiel in Stuttgart, dementsprechend heiß sind wir. Im Hinspiel haben wir gezeigt, wie es gehen kann und haben klar mit 5:1 gewonnen. Die Kickers werden sicher versuchen, das zu korrigieren und auch dementsprechend auftreten, darauf müssen wir uns einstellen“, sagt Jürgen Kramny vor der Begegnung gegen den Tabellenvierten und ergänzt: „Wir freuen uns auf das umgebaute GAZi-Stadion, es wird sicher ein Auswärtsspiel werden, aber trotzdem hoffe ich auch auf viele VfB Fans, zumal das Bundesligateam ja erst am Abend in Augsburg spielt.“
Personelle Alternativen
Zum Start der Trainingswoche war auch der zuletzt verletzte Sercan Sararer wieder dabei. Ebenfalls wieder einsatzfähig ist Steffen Lang, der beim Heimspiel gegen den MSV Duisburg bereits nach 13 Minuten ausgewechselt werden musste. Seine Unterarmverletzung stellte sich glücklicherweise nur als starke Prellung heraus. Zudem mischt Daniel Vier nach seinem überstandenen Außenbandanriss im Knie wieder voll mit. Abzuwarten bleibt, ob Jerome Kiesewetter und/oder Marvin Wanitzek zum Team stoßen, die die Trainingswoche mit dem Bundesligateam absolvieren.
Quelle: vfb.de
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Vedad Ibisevic Im Sommer für vier Millionen weg? Stehen die Zeichen für VfB-Stürmer Vedad Ibisevic bereits im Sommer auf Abschied? Wie der Kicker erfahren haben will, kann der glücklose Stürmer die Schwaben für eine festgeschriebene Ablösesumme von vier Millionen Euro verlassen. Steht Vedad Ibisevic vor dem Aus beim VfB Stuttgart? Er steht schon seit längerer Zeit auf dem Abstellgleis beim VfB Stuttgart, nun deutet sich ein Abschied zum Saisonende an: Wie der Kicker erfahren haben will, kann Stürmer Vedad Ibisevic den VfB im Sommer für eine festgeschriebene Ablösesumme von vier Millionen Euro verlassen. Sein Vertrag läuft noch bis Juni 2017. Unter Trainer Huub Stevens spielt der 30-jährige Bosnier keine tragende Rolle mehr - in den vergangenen sechs Bundesliga-Partien stand Ibisevic gerade mal 21 Minuten auf dem Platz und wartet immer noch auf seinen ersten Saisontreffer. Außerdem hat sein Kollege im Sturm, Daniel Ginczek, momentan einen Lauf und hat sich in der Hackordnung an Ibisevic vorbeigearbeitet. Doch im Sommer wird sich bei den Schwaben auch einiges verändern, Stevens hört auf und mit Zorniger kommt ein neuer Coach. Möglicherweise bedeutet das für Ibisevic: Neuer Trainer - neues Glück. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga "Jeder muss seinen Teil beitragen"Der VfB will beim Auswärtsspiel in Augsburg einen weiteren Schritt Richtung Klassenverbleib machen. Huub Stevens nimmt hierzu jeden einzelnen Spieler in die Pflicht. Huub Stevens ist konsequent. Konsequent richtet der VfB Cheftrainer den Blick immer auf „das Wesentliche“ wie er sagt, und das ist im Duktus des Niederländers immer das nächste Spiel. Dieses steigt für seine Mannschaft an diesem Samstag von 18:30 Uhr an beim FC Augsburg. Auf dieses schwäbische Duell bereiten sich die VfB Profis mit voller Konzentration und Ernsthaftigkeit vor. „Wir haben schließlich noch nichts erreicht“, sagte Huub Stevens an diesem Donnerstag. Paradebeispiel Karim Haggui Das angestrebte Ziel ist und bleibt: der Klassenverbleib. Um den Klassenverbleib zu sichern, nimmt Huub Stevens jeden Einzelnen seines Teams in die Pflicht. „Jeder muss seinen Teil beitragen“, sagte der Niederländer. Nicht nur die elf Profis, die während der Begegnung gefordert sind, sondern auch jeder weitere des 26-köpfigen Kaders. Als Paradebeispiel ist Karim Haggui zu nennen, der in dieser Spielzeit noch nicht im Bundesligateam zum Einsatz kam, dennoch wichtig für die Mannschaft ist. „Er gibt seine Erfahrung an die jungen Spieler weiter“, sagte Huub Stevens über den Tunesier, der die Devise seines Trainers vorlebt: Nur mit Teamarbeit ist der Erfolg möglich. Ob Adam Hlousek seinen Beitrag leisten kann, ist noch fraglich. Der Tscheche klagte in der Mittwochseinheit über Hüftprobleme. Für Daniel Didavi, der weiter sein Aufbautraining absolviert, kommt ein Bundesligaeinsatz derweil noch zu früh. „Bei ihm müssen wir weiter von Tag zu Tag schauen. Wenn er wieder komplett fit ist, werden wir ihn über Teileinsätze an die Mannschaft heranführen, auch in der U23.“ In welcher Formation der VfB in Augsburg auch antreten wird, die Spieler werden sich wieder als Einheit präsentieren, um dem Erfolgserlebnis im Heimspiel gegen Bremen ein weiteres folgen zu lassen. Und dann wurde Huub Stevens an diesem Donnerstag doch für einen kurzen Moment inkonsequent, indem er zurückblickend sagte: „Gegen Bremen ist es am Ende so gelaufen, wie wir uns das gewünscht haben.“ Das soll es auch bei den bayerischen Schwaben. Aber selbst dann wird der Cheftrainer sich nicht länger als nötig mit dem Ergebnis dieses Spiels beschäftigen. Denn der Niederländer wird konsequent bleiben – auf den VfB warten nach dem kommenden Wochenende schließlich noch fünf Aufgaben. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Stevens hält sich lieber raus Vor dem Duell mit dem FC Augsburg hält sich Huub Stevens als Trainer des VfB Stuttgart raus, wenn es um Alexander Zorniger als seinen Nachfolger geht. Huub Stevens fokussiert sich mit dem VfB Stuttgart auf das Spiel beim FC Augsburg. Alexander Zorniger steht als sein Nachfolger beim VfB Stuttgart für die kommende Saison wohl bereits fest, auch wenn die offizielle Bestätigung für diese Top-Personalie noch fehlt. Aber Routinier Huub Stevens lassen derartige Meldungen vor dem nächsten „Endspiel“ im Kampf um den Klassenhalt kalt. „Das ist nicht wichtig“, versicherte der Trainer des Tabellenvorletzten der Fußball-Bundesliga zwei Tage vor der Partie beim FC Augsburg. „Ich konzentriere mich auf das Wesentliche. Ich fokussiere mich auf den nächsten Gegner.“ Stevens bestritt am Donnerstag vehement, er habe mit den VfB-Verantwortlichen bereits über seinen Ausstieg im Sommer gesprochen. „Ich fühle mich gut“, betonte der Niederländer. „Letzte Saison war es anders, da war ich wirklich müde.“ Im Vorjahr hatte der kurzfristig verpflichtete Coach die Stuttgarter schon einmal vor dem Abstieg gerettet und danach sein Engagement beendet. In dieser Saison holte ihn der VfB erneut, nachdem der einstige Meistertrainer Armin Veh nach einer Heimniederlage gegen Augsburg und dem Absturz auf Rang 18 nach knapp fünf Monaten freiwillig aufgehört hatte. Stevens betonte, er wolle sich jetzt ausschließlich auf den Klassenverbleib konzentrieren und keine Debatten über seine Zukunft führen. Sichtlich verärgert betonte der 61-Jährige, dass ein Bericht vor ein paar Tagen, er habe dem VfB seinen Ausstieg zum Saisonende angeboten, jeglicher Grundlage entbehre. „Ich habe mit keinem über dieses Thema gesprochen“, versicherte er. „Wir haben andere Absprachen. Wir wollen erstmal den Klassenerhalt schaffen.“ Nun berichteten mehrere Medien, Zornigers Verpflichtung bei dem Traditionsverein in der kommenden Saison sei bereits perfekt. Der 47 Jahre alte Schwabe habe beim Tabellen-17. einen Dreijahresvertrag unterschrieben, der auch im Fall eines Abstiegs gelte. Die Deutsche Presse-Agentur erhielt aus dem VfB-Umfeld ebenfalls eine Bestätigung dafür. Ein VfB-Sprecher sagte dazu am Donnerstag: „Wir kommentieren das nicht. Es gibt keine weiteren Statements dazu. Dabei bleibt es.“ Sportdirektor Robin Dutt hatte vor kurzem Aussagen zur Trainerdebatte abgelehnt: „Wir konzentrieren uns nur auf den Klassenerhalt.“ Erklärungen zu Struktur und Personalien gebe es erst danach. Ein Medienbeauftragter Zornigers teilte der Deutschen Presse-Agentur mit, der Trainer wolle sich zu der Angelegenheit „momentan nicht äußern“. Der VfB will in Augsburg den nächsten Schritt aus dem Keller machen Aber schon seit mehreren Wochen gilt als sicher, dass Zorniger im Sommer Stevens’ Nachfolger wird. Zorniger musste im Februar bei RB Leipzig gehen. Er hatte den Club aus der Regionalliga in die Zweite Liga geführt. RB-Sportdirektor Ralf Rangnick hatte damals mit seiner Ankündigung, der geschasste Coach werde zum VfB wechseln, viel Ärger ausgelöst. Zorniger kennt den Traditionsverein bereits aus seiner Zeit als Assistenztrainer von Markus Babbel von Juli bis Dezember 2009. Wegen der Spekulationen über den künftigen Stuttgarter Trainer geriet die kommende Partie in der Öffentlichkeit etwas in den Hintergrund, auch wenn die Augsburg-Aufgabe für Stevens absolute Priorität genießt. „Wir stehen noch immer da unten“, wies er auf die nach wie vor bedrohliche Lage des VfB trotz des eminent wichtigen 3:2-Erfolgs gegen Werder Bremen hin. „Wir haben noch nichts erreicht.“ Bei den zuletzt schwächelnden Augsburgern will der VfB mit dem nächsten Sieg den nächsten Schritt aus dem Tabellenkeller tun. Stevens warnte aber: „Das ist eine gute Mannschaft, die nicht umsonst um die internationalen Plätze mitspielt.“ Sicher verzichten muss Stuttgart auf den gelb-rot gesperrten Martin Harnik. Über den Einsatz von Linksverteidiger Adam Hlousek gibt es laut Stevens nach einem Schlag auf die Hüfte noch leichte Zweifel. Die voraussichtliche Aufstellung des VfB Stuttgart: Ulreich - Klein, Rüdiger, Niedermeier, Hlousek - Serey Dié, Gentner - Werner, Maxim, Kostic - Ginczek. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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VfB-Trainer zu Klopp-Entscheidung Stevens: "Ich verstehe Jürgen"VfB-Coach Huub Stevens kann nachvollziehen, dass Jürgen Klopp sich dafür entschieden hat, Borussia Dortmund im Sommer zu verlassen. "Ich verstehe Jürgen", sagte Stevens. VfB-Trainer Huub Stevens (links) kann die Entscheidung von Jürgen Klopp nachvollziehen, den BVB zum Saisonende zu verlassen. Huub Stevens kann die Entscheidung seines Trainerkollegen Jürgen Klopp nachvollziehen, Borussia Dortmund im Sommer zu verlassen. „Ich verstehe Jürgen“, sagte der niederländische Coach des Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart am Donnerstag. Sieben Jahre seien eine lange Zeit. Er habe damals beim FC Schalke 04 auch nach sechseinhalb Jahren erklärt, dass er zum Saisonende aufhöre. „Für Jürgen sind es aber nur noch sechs Spiele“, wies Stevens darauf hin, dass er damals wesentlich früher über seinen Abschied entschieden habe. Die verbleibende Zeit werde für Klopp nicht einfach, mutmaßte der 61 Jahre alte Trainer: „Da kommt noch einiges auf ihn zu.“ Klopp hatte am Mittwoch mitgeteilt, der Borussia nach dieser Runde den Rücken zu kehren. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Zorniger Alex – wer? Das ist der neue VfB-CoachEr prägt seine Teams mit harter Hand, nimmt sie aber auch mit auf die Reise ins Abenteuerland des kreativen Spiels. Ein Porträt des künftigen VfB-Trainers Alexander Zorniger. Der künftige Trainer des VfB Stuttgart, Alexander Zorniger: Klare Ansagen, brennende Leidenschaften. s war ein netter Versuch, die Nachrichten-Lawine zu bremsen, als der künftige VfB-Trainer Alexander Zorniger (47) via Facebook eilends dementierte, was die Spatzen in Leipzig und Stuttgart seit Wochen von den Dächern pfeifen. Es gebe nichts Neues in der Causa zwischen seinem früheren Arbeitgeber und seiner Wenigkeit. Wie schön: Er möchte nun mal nicht stören auf dem beschwerlichen Weg des VfB Stuttgart zum Klassenverbleib. Und er hält sich an das eherne Gesetz unter Trainern, die Lippen zu versiegeln, solange der Vorgänger noch seine heikle Mission erfüllt. Das kümmert im geschwätzigen Partyzelt des Fußballs zwar längst nicht mehr jeden, der sich um die wenigen Futternäpfe balgt, es spricht aber für die Prinzipientreue des schwäbischen Freidenkers Alexander Zorniger. Er muss ohnedies streng darauf achten, nicht früher als nötig in eines der zahlreichen Fettnäpfchen zu treten, die sein künftiges Arbeitsumfeld für ihn bereithält. Er zählt nicht zu den Popstars der Branche Alex – wer?, fragt die weiß-rote Entourage, seit publik wurde, mit welchem Architekten der VfB das Haus für eine glorreiche Zukunft plant. Zorniger zählt nicht gerade zu den Popstars der Branche, sein Talent als Volksschauspieler hält sich in Grenzen, und dass seine Sozialisation als Coach zuletzt bei den vermeintlich geschichtslosen Parvenüs von RB Leipzig zu neuen Höhen strebte, belastet die Willkommenskultur des Rückkehrers in den wilden Süden ganz erheblich. Da trifft es sich gut, dass dem studierten Sportlehrer und Geograf der Ruf vorauseilt, über ein Selbstbewusstsein zu verfügen, das praktisch jeder Belastung standhält. Das ist kein Malus in einem öffentlichen Schauspiel, in dem die Selbstbehauptung zur Notfallausrüstung jeder halbwegs wichtigen Rolle zählen sollte. Der Narziss räumt in seinem Ehrgeiz alles weg In Leipzig allerdings endete der Weg des ehemaligen VfB-Co-Trainers (2009 unter Markus Babbel) nach Meinung vieler Beobachter schließlich vor seinem Spiegelbild – und damit vor dem einzigen, mit dem er noch auf Augenhöhe zu diskutieren vermochte. Dass der Primus seines Trainer-Lehrgangs nach zwei Aufstiegen in die dritte und in die zweite Liga selbst seinem Förderer Ralf Rangnick kein Gehör mehr schenkte, beantwortete der nicht minder selbstbewusste RB-Sportdirektor mit einem Konter: Am 11. Februar 2015 trennten sich die Wege der beiden Fußball-Gelehrten, die drei Jahre zuvor noch in Übereinstimmung ihrer Philosophien eine Zielvereinbarung verabredet hatten: den möglichst raschen Aufstieg von RB Leipzig in die Bundesliga. Jetzt erzählen sie sich in Sachsen ihre Anekdoten von dem hartleibigen Südstaatler, der 2012 glatt rasiert und vor Dynamik strotzend angetreten war, um der alten Fußballstadt den Ruf zu verschaffen, der ihr qua Historie zusteht. Er verließ sie mit einem Bart wie Barbarossa und mit einem von den Bürden seiner Arbeit gegerbten Gesicht. Der Narziss in Zorniger, so scheint es, räumt in seinem brennenden Ehrgeiz alles weg, was ihm den Weg in die Walhalla der großen Trainer noch verstellen könnte. Und wer es wagt, mit kritischen Einwürfen Feuer an seine kurze Zündschnur zu legen, gerät unvermittelt ins Zentrum gewaltiger Explosionen – wie jener nachhakende Reporter, der mit einem Mal Auskunft geben sollte über beruflichen Werdegang und fußballerische Erfolge. „Haben Sie überhaupt was gelernt?“, ätzte Zorniger und sackte schließlich zusammen wie ein missglücktes Soufflé, als der Befragte sein BWL-Studium aufführte und seine zeitweilige Zugehörigkeit zur zweiten Liga. Fleiß, Disziplin, Ordnung, Strebsamkeit „Er wird in Stuttgart einen Medienberater brauchen“, sagen sie in Leipzig und attestieren dem Ex-Trainer in mancherlei Hinsicht Züge eines Felix Magath. Sein Tugendpaket – Fleiß, Disziplin, Ordnung und Strebsamkeit – predigt Zorniger mit leicht heimatlichem Akzent so intensiv wie der Pfarrer von der Kanzel. Und wer meint, gegen die Gmünder Gebote verstoßen zu können, erlebt ein Drama wie einst der RB-Stürmer Ante Rebic. Der Kroate kam gegen den FSV Frankfurt nach 66 Minuten ins Spiel und bog nach 88 unfreiwillig wieder ab – unter die Dusche. Es gibt ihn aber auch, den anderen Zorniger, den duften Typ, der seine Spieler mit auf die Reise zu nehmen vermag ins Abenteuerland des Spiels. Dann erklärt er ihnen den Sinn seiner Kritik und dass es ein Fehler wäre, die Sache mit der Person zu verwechseln. Sie wachsen mit ihm, arbeiten sich von einem Aha-Erlebnis zum anderen und spüren, dass sie Teil einer Mannschaft sind, die von Stil, Charakter und Courage geprägt keinen Gegner mehr zu fürchten braucht. „Manchmal muss man ihn bremsen“ „Alex lebt 24 Stunden am Tag für den Fußball“, sagt einer seiner engsten Freunde, „manchmal muss man ihn bremsen.“ Auch, weil Menschen mit brennenden Leidenschaften Kanten entwickeln, an denen sich die anderen gern mal stoßen. Zwar attestieren ihm seine Freunde manchen emotionalen Exzess, aber auch Intellekt und Empathie, um die Geister wieder einzufangen, die er im Eifer ruft. „Der Alex ist manchmal ein A. . .loch auf dem Platz“, sagten die Mitspieler einst über den erratischen Block, der sich im defensiven Mittelfeld quer legte gegen die anstürmende Konkurrenz, „aber nach dem Spiel ist er ein super Kumpel. Sensationell.“ Weshalb sein Glück beim VfB in den nächsten drei Jahren auch davon abhängen dürfte, wie klug sein fußballerischer Glaubensbruder Robin Dutt die Pirouetten des Neuen steuert. Beide waren einst im selben Trainer-Sprengel unterwegs und diskutierten auf der Skihütte weniger die Güte des Carvingschwungs als die Geheimnisse des gepflegten Angriffsfußballs. Geistiges Kind des Geislinger Gurus Helmut Groß Zorniger wie Dutt sind geistige Kinder des Geislinger Gurus Helmut Groß, Mentor von Ralf Rangnick und Impulsgeber einer Spielart, die sich nicht damit aufhält, die Kugel in den eigenen Reihen ängstlich hin und her zu schieben. Von den strapaziösen Ausschlägen seines inneren Seismometers erholte sich Zorniger auf Mauritius, inzwischen zieht er wieder von Leipzig aus die Strippen. Woher auch seine Freundin Kristine stammt, eine Online-Journalistin der „Leipziger Volkszeitung“. Die beiden sind nach Auskunft von Freunden in Stuttgart auf Wohnungssuche. Und beim VfB wissen sie inzwischen auch über die Konfektionsgröße Zornigers Bescheid. Möglich allerdings, dass er auch das noch dementiert. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Keine Einigung mit dem VfB StuttgartStevens bleibt cool, Zorniger zieht zurückHat der VfB Stuttgart einen Nachfolger von Huub Stevens gefunden? Ja, heißt es in Stuttgarter Medien. Nein, heißt es von Alexander Zorniger. Der ehemalige RB-Leipzig-Coach dementiert Berichte über eine Einigung mit den Schwaben angeblich über Facebook. Trainer Huub Stevens lässt sich von Meldungen über seinen angeblich bereits feststehenden Nachfolger Alexander Zorniger beim VfB Stuttgart nicht beirren. "Das ist nicht wichtig", sagte der Niederländer zwei Tage vor dem Spiel beim FC Augsburg. "Ich konzentriere mich auf das Wesentliche. Ich fokussiere mich auf den nächsten Gegner." Mehrere Medien hatten zuvor berichtet, Zornigers Einstieg bei den Schwaben in der kommenden Saison sei bereits perfekt. Der im Februar beim Zweitligisten RB Leipzig entlassene Trainer erhalte in Stuttgart einen Dreijahresvertrag. Ein VfB-Sprecher sagte dazu: "Wir kommentieren das nicht. Es gibt keine weiteren Statements dazu. Dabei bleibt es." Stevens bestritt derweil, mit den Verantwortlichen des Bundesligisten bereits über seinen Ausstieg nach dieser Saison gesprochen zu haben. "Ich fühle mich gut", betonte er. "Letzte Saison war es anders, da war ich wirklich müde." Der Routinier hatte den VfB im Vorjahr vor dem Abstieg gerettet und danach sein Engagement beendet. Am Donnerstagmorgen, einen Tag nach der angeblichen Einigung, hatte der Sport-Informations-Dienst die Meldung verbreitet, dass Zorniger die Berichte über eine Einigung mit den Schwaben über sein privates Facebook-Profil dementiert habe. "Da wollte wieder jemand seine eigene Meldung haben am Trainertag. Es gibt nichts Neues. Lg Alex", schrieb der 47-Jährige demnach. Quelle: n-tv.de
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3. Liga Chancen nicht genutzt Der VfB II Trainer Jürgen Kramny sprach nach dem Stadtderby von einer „bitteren Niederlage, ein Punkt wäre mehr als verdient gewesen“. Denn nach der frühen Führung durch Erich Berko (4. Minute) und dem Ausgleich der Kickers durch Enzo Marchese (34.) hatte der VfB II durch Boris Tashchy, der frei vor dem Kickers-Tor vorbeischoss (55.), und Marco Grüttner, dessen Direktabnahme der gegnerische Torhüter Korbinian Müller mit einem Reflex parierte (70.), die größeren Chancen zur Führung. Doch nach einer Unstimmigkeit in der Abwehr kamen die Kickers durch Manuel Fischer fünf Minuten vor dem Abpfiff zum entscheidenden 2:1. Trotz der Niederlage gab es auf Seiten des VfB II einen Gewinner und der heißt Daniel Didavi. Nach langer Verletzungspause feierte der Mittelfeldspieler sein Comeback und war in den 65 Minuten, die er auf dem Feld stand, der beste Akteur vor den 8.100 Zuschauern im GAZi-Stadion. Nach knapp viermonatiger Verletzungspause feierte Daniel Didavi sein Pflichtspielcomeback. Der 25-Jährige stand wie auch Moritz Leitner in der Anfangself. Vor den mehr als 8.000 Zuschauern im GAZi-Stadion hatten die Gastgeber in Person von Daniel Engelbrecht nach nur drei Minuten die erste Chance des Spiels, der Schuss des Mittelstürmers ging aber am Tor des VfB II vorbei. Nur eine Minute später flankte Jerome Kiesewetter den Ball von der rechten Seite in die Mitte, wo Erich Berko zur Führung für den VfB II vollendete. Der 20-Jährige stand nach langer Verletzungspause erstmals wieder in der Startelf. Die Kickers waren zunächst einmal geschockt und kamen erst in der 19. Minute durch Gerrit Müller zu einer guten Torgelegenheit, doch der Kopfball ging freistehend aus elf Metern deutlich am Tor von Odisseas Vlachodimos vorbei. Erstmals zum Torabschluss kam dann Daniel Didavi, der mit einer feinen Körpertäuschung seinen Gegenspieler ins Leere laufen ließ, sein Linksschuss geriet aus zwölf Metern aber etwas zu hoch (24. Minute). Kurz darauf rückte der Schiedsrichter Guido Winkmann gleich zweimal in den Mittelpunkt. Zunächst ahndete der Unparteiische ein Foulspiel von Marc Stein an Jerome Kiesewetter nicht und nur Sekunden später kam auch Steffen Lang im Strafraum zu Fall, doch erneut blieb die Pfeife stumm (26.). Etwas überraschend kamen die Kickers zum Ausgleich durch Enzo Marchese, der nach Vorarbeit von Gerrit Müller mit einem Schuss ins lange Eck Odisseas Vlachodimos keine Abwehrchance ließ (35.). Leider war die Partie für Erich Berko kurze Zeit später beendet, denn muskuläre Probleme zwangen den VfB II Trainer Jürgen Kramny zum Wechsel. Für den 20-Jährigen kam Pascal Breier ins Spiel. Bis zum Halbzeitpfiff sollte dann nichts Nennenswertes mehr passieren. Tashchy und Grüttner mit Großchancen – Fischer trifft Beide Mannschaften kamen personell unverändert aus der Halbzeitpause und der VfB II hatte das Spielgeschehen gleich im Griff. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß ging der Kopfball von Pascal Breier knapp über die Querlatte (53.). Nach guter Balleroberung von Daniel Didavi schickte dieser Boris Tashchy mit einem perfekt gespielten Pass Richtung Tor, doch frei vor Kickers Torhüter Korbinian Müller setzte der Stürmer den Ball um Zentimeter neben den Pfosten (55.). Der VfB II schaltete immer wieder schnell um und kam so auch zu Chancen. Nach einem Konter über Moritz Leitner kam Daniel Didavi zum Schuss, ein Kickers-Abwehrspieler warf sich aber in höchster Not noch in den Ball (60.). Nach 65 Minuten war das Comeback von Daniel Didavi beendet, für ihn kam Marco Grüttner ins Spiel. Dieser hätte nur vier Minuten später fast das 2:1 erzielt, doch Korbinian Müller im Kickers-Tor parierte die Direktabnahme des Stürmers nach schöner Flanke von Jerome Kiesewetter mit einem Reflex. Auf der Gegenseite gab es dann ein offensives Lebenszeichen der Gastgeber, als Randy Edwini-Bonsu mit einem Schuss nur knapp das Tor des VfB II verfehlte (72.). Der VfB II spielte weiter nach vorne und passte einmal in der Abwehr nicht auf. Ein langer Ball aus der Hälfte der Kickers führte zu einer Unstimmigkeit zwischen Odisseas Vlachodimos und Benjamin Kirchhoff, so dass der Ball einmal aufsprang und der kurz zuvor eingewechselte Manuel Fischer diesen über den VfB II Keeper zum 2:1 für die Gastgeber ins Tor schoss (85.). Die Spieler des VfB II antworteten auf den Rückstand mit langen Bällen nach vorne, doch es ergab sich keine Torchance mehr, so dass es beim 1:2 im Stadtderby blieb. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Knappe Niederlage Der VfB erwischt einen schlechten Start ins Auswärtsspiel beim FC Augsburg, übernimmt nach dem Rückstand das Kommando über das Spielgeschehen und gleicht aus. Auch im Anschluss ist das Team mit dem Brustring die offensiv druckvollere Mannschaft. Doch ein zweites Tor bleibt ihm verwehrt. Dieses fällt allerdings auf der Gegenseite für die Gastgeber und so müssen sich die Jungs aus Cannstatt trotz guter Leistung am Ende mit 1:2 (1:1) geschlagen geben. Huub Stevens ersetzte in diesem Auswärtsspiel den gesperrten Martin Harnik (gelb-rote Karte gegen Bremen) in der Startelf durch Daniel Schwaab, der auf der rechten Seite verteidigte. Dafür rückte Florian Klein aus der Viererkette ins Mittelfeld vor. Der VfB begann abwartend und überließ zunächst den Augsburgern die Spielgestaltung. Und die Gastgeber gingen gleich mit ihrer ersten Torchance in Führung. Nach einem langen Befreiungsschlag des Augsburger Schlussmanns Marwin Hitz musste sein Gegenüber Sven Ulreich sein Tor verlassen, um die Situation vor dem heranstürmenden Raul Bobadilla zu klären. Der VfB Torhüter köpfte den Ball außerhalb des Strafraums zunächst aus der Gefahrenzone, allerdings landete dieser vor den Füßen von Augsburgs Alexander Esswein, der mit einem langen Pass Tobias Werner im VfB Strafraum anspielte und dieser zur Führung der Gastgeber ins leere Tor traf (7. Minute). Die Jungs aus Cannstatt ließen sich durch diesen frühen Gegentreffer aber nicht aus dem Konzept bringen und spielten fortan mutig nach vorne. Den ersten VfB Torschuss gab Filip Kostic aus spitzem Winkel ab (20.). Der FCA-Torhüter Marwin Hitz war aber in der kurzen Ecke zur Stelle und parierte den Schuss des Serben. Der VfB Profi mit der Rückennummer 18 war auch am nächsten Angriff beteiligt. Alexandru Maxim führte einen Freistoß in Höhe der Mittellinie blitzschnell auf Filip Kostic aus, der wiederum seinen Gegenspielern auf der linken Seite davonlief. Der 22-Jährige passte schließlich ins Torzentrum auf Daniel Ginczek und der Stürmer schob den Ball aus kurzer Entfernung zum Ausgleich über die Linie (22.). Druckvoller Beginn nach der Pause Dies war der Startschuss für eine gute Offensivphase des Teams von Huub Stevens, in der es sich weitere gute Torchancen erarbeitete. Zunächst köpfte Georg Niedermeier nach einer Ecke von Filip Kostic aufs gegnerische Tor. Der Ball flog leider zu unplatziert aufs gegnerische Tor (30.). Dann konterte der VfB nach einem Ballgewinn die Augsburger aus. Christian Gentner passte von der rechten Seite auf Daniel Ginczek, doch den Schuss des 24-Jährigen parierte der herausstürmende Marwin Hitz dieses Mal (39.). Zwei Minuten später sah dann Serey Dié die gelbe Karte, es war seine fünfte. Der Ivorer ist damit im nächsten Heimspiel gegen den SC Freiburg gesperrt. Der 30-Jährige war dann allerdings auch an der nächsten guten Angriffsaktion des VfB beteiligt, als er mit einem Außenristschuss den Augsburger Torhüter zu einer Parade zwang (43.). Dies war die letzte Chance der Jungs aus Cannstatt im ersten Spielabschnitt. Nach einer verhaltenen Anfangsphase samt Gegentor präsentierte sich der VfB als das in der Offensive gefährlichere Team in den ersten 45 Minuten. Nach dem Wiederanpfiff agierten die Spieler von Huub Stevens ebenfalls mit viel Schwung nach vorne. So gaben Christian Gentner und Filip Kostic kurz hintereinander vor 3.000 mitgereisten VfB Fans und etwa 120 Mitarbeitern des Clubs aus Cannstatt Schüsse aufs gegnerische Tor ab (46., 47.). Der VfB übte auch in der Folge immer wieder Druck auf das Augsburger Tor aus, ohne sich allerdings entscheidend vor diesem durchsetzen zu können. Nach etwa 65. Minuten kamen die Gastgeber dann wieder besser in die Partie. Die erneute Führung der Augsburger durch Raul Bobadilla in der 73. Minute fiel dann doch überraschend. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte die VfB Abwehr die FCA-Offensivkräfte gut im Griff. Auf diesen neuerlichen Rückstand reagierte Huub Stevens mit den Einwechslungen von Timo Werner und Vedad Ibisevic. Und auf dem Feld zog Christian Gentner aus 16 Metern Torentfernung ab. Doch sein Schuss ging leider über das Tor (81.). Trotz aller Angriffsbemühungen, die die VfB Spieler bis zum Schlusspfiff unternahmen, blieb ihnen ein wiederholter Ausgleich vergönnt. So musste sich das Team von Huub Stevens mit 1:2 geschlagen geben, obwohl die Chancen auf einen Punktgewinn durchaus vorhanden waren. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum Spiel Huub Stevens und seine Spieler sprechen nach der Partie in Augsburg von einem ordentlichen Auftritt, für den sie sich aber nicht belohnen können. Huub Stevens: „Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat ein gutes Spiel gezeigt, sich Chancen erarbeitet, diese dann aber nicht genutzt und sich somit leider nicht für ihre Leistung belohnt. Wir haben mit Augsburg gegen ein Team gespielt, das in der Tabelle deutlich weiter oben steht. Dieser Unterschied war aber nicht zu sehen.“ Markus Weinzierl: „Wir sind sehr erleichtert, dass wir gewonnen haben. Es war ein enges Spiel, in dem Stuttgart gut aufgetreten ist. Sie haben in der ersten Hälfte gezeigt, wie gefährlich ihre Konter sein können, die wir ihnen durch zu leichte Ballverluste ermöglicht haben. Im zweiten Spielabschnitt waren wir besser organisiert und haben effizient unsere Chancen genutzt.“ Christian Gentner: „Wir dürfen dieses Spiel nicht verlieren. Wir haben uns insgesamt die besseren Möglichkeiten erspielt. In der zweiten Hälfte sind wir von Beginn an gut ins Spiel gekommen, haben Druck gemacht und waren dem Führungstreffer näher als der Gegner. Diese Partie war eine Riesenmöglichkeit dem Klassenerhalt einen Schritt näher zu kommen, die wir aber versäumt haben, zu nutzen. Nun müssen im nächsten Heimspiel gegen Freiburg drei Punkte her.“ Daniel Ginczek: „Wir haben schlecht angefangen. Beim ersten Gegentor waren wir zu ungeordnet. Die Entstehung des Gegentores war auch etwas kurios. Danach waren wir spielbestimmend und sind auch zum Ausgleich gekommen. Dann habe ich noch die Chance zum 2:1. In dieser Situation hätte ich noch mehr gegen die Laufrichtung des Torhüters schießen müssen. Unterm Strich sind wir ordentlich aufgetreten, umso bitterer ist es, dass wir mit leeren Händen nach Hause fahren. Das ist enttäuschend. Wir nehmen aber die Köpfe wieder hoch und werden versuchen, es gegen Freiburg besser machen.“ Sven Ulreich: „Trotz der Niederlage müssen wir das Positive aus dieser Partie mitnehmen. Wir sind spielerisch gut aufgetreten und haben uns auch einige Chancen erspielt. In den nächsten Wochen spielen wir noch gegen direkte Konkurrenten, gegen die wir die nötigen Punkte für den Klassenerhalt holen wollen.“ Tobias Werner: „Dieser Sieg tut. Das Spiel war umkämpft. Am Ende haben Kleinigkeiten entschieden. Beide Tore für uns sind vielleicht auch etwas glücklich gefallen. Doch wir haben uns diese drei Punkte erkämpft.“ Quelle: vfb.de
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Erwin Waldner ist tot Trauer um eine VfB-Legende VfB-Legende Erwin Waldner ist tot. Der frühere Stürmer des VfB Stuttgart starb im Alter von 82 Jahren. Seine überragende Technik machte ihn zu einem Artisten mit Ball. Legende mit Brustring: Der frühere VfB-Stürmer Erwin Waldner ist tot Einer der ganz großen Spieler des VfB Stuttgart ist tot. Erwin Waldner starb am Samstag im Alter von 82 Jahren in seinem Heimatort Neckarhausen. Waldner trug von 1952 bis 1960 das Trikot mit dem roten Brustring. 1954 und 1959 gewann er mit dem VfB den DFB-Pokal. Er schoss in 277 Spielen 97 Tore. Er spielte 13 Mal für die deutsche Nationalmannschaft und zählte zu den ersten deutschen Spielern, die ins Ausland wechselten. Er spielte für den FC Zürich(1960 bis 61) und für SPAL Ferrara/Italien (1961 bis 1963). Waldner war als Stürmer pfeilschnell und mit einer überragenden Technik ausgestattet, die ihn zum Ausnahmespieler machte. Rudi Gutendorf, einer seiner Trainer, bezeichnete ihn als „Weltklassespieler“. Erwin Waldner beherrschte schon in den 50er Jahren den Okocha-Trick, den Ball-Heber mit der Hacke aus vollem Lauf über den Gegner. „Aber ich“, sagte er einst lächelnd, „konnte den Ball auch noch aus vollen Lauf ins Tor dreschen.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Gemeinsam immer weiter Der VfB versäumt es, aus Augsburg Punkte mitzunehmen. Dennoch beweisen die Spieler die richtige Einstellung im Kampf um den Klassenverbleib. Die 1:2-Niederlage des VfB beim FC Augsburg schmerzt. Besonders schmerzt sie, da sich die Spieler von Huub Stevens von dem Gegner, der seinerseits um einen Europapokalplatz kämpft, den Schneid nicht hat abkaufen lassen, ja sogar über weite Teile der Partie in der Offensive druckvoller agierte als der FC Augsburg und über die gesamten 90 Minuten nur wenige Großchancen des Gegners zuließ. „Eine gute Leistung“ attestierte der VfB Chefcoach daher seinen Spielern nach der Partie, er könne ihnen „keinen Vorwurf“ machen, sagte er unmittelbar nach dem Schlusspfiff. Nur „Kleinigkeiten“ hätten das Spiel entschieden, sagte auch der FCA-Spieler Tobias Werner. Diese bestanden in dem simplen Fakt, dass die Gastgeber ihre sich bietenden Chancen konsequenter genutzt hatten. Trotz der Enttäuschung über die Niederlage haben die Jungs aus Cannstatt vieles gezeigt, das die Grundlage für einen erfolgreichen Kampf um den Klassenverbleib bilden kann. Eine Analyse. Die Einstellung Disziplin, Kampf, Leidenschaft. Diese Eigenschaften brachte jeder einzelne VfB Profi, wie bereits in den vergangenen Wochen, wieder auf den Platz. „Das Trainerteam hat uns richtig auf diese Partie eingestellt. Wir haben einen guten Kampf geliefert“, sagte Daniel Schwaab nach dem Spiel. In der Defensive machte sich dies wie folgt bemerkbar: Großchancen des Gegners waren Mangelware. „Beide Tore für uns sind auch etwas glücklich gefallen“, sagte zudem der Augsburger Tobias Werner. In der Offensive erspielte sich der VfB dagegen nach dem Ausgleich durch Daniel Ginczek in der 22. Minute noch einige gute Gelegenheiten für einen zweiten Treffer. Der Torschütze scheiterte in der 39. Minute an dem glänzend parierenden Augsburger Schlussmann Marwin Hitz. Ebenso hatten Georg Niedermeier (30. Minute) und Serey Dié (43.) noch vor dem Seitenwechsel gute Einschussmöglichkeiten. In die zweite Hälfte startete das VfB Team kämpferisch, näherte sich immer wieder gefährlich dem Augsburger Tor. Der Wille, dass es dieses Duell für sich entscheiden möchte, war deutlich zu spüren. Die Stehaufmännchen-Mentalität Die Partie begann denkbar schlecht für den VfB. Bereits nach sieben Minuten geriet die Mannschaft von Huub Stevens in Rückstand. „In der Anfangsphase waren wir zu passiv“, sagte Florian Klein. Doch wie die Jungs aus Cannstatt mit diesem Rückschlag umgingen, war vorbildlich. Sie ließen die Köpfe nicht hängen. Das Gegenteil war der Fall. Christian Gentner und Co. bestimmten das Spielgeschehen, glichen nur eine Viertelstunde nach Rückstand später aus. Diese Reaktion zeigt, dass die Mannschaft den Abstiegskampf annimmt, Rückschläge wegstecken kann und erst aufhört alles zu probieren, bis der Schlusspfiff ertönt. Das hat auch das Heimspiel eine Woche zuvor gegen den SV Werder Bremen gezeigt, als der VfB Siegtreffer erst in der Nachspielzeit gefallen ist. Auch gegen ein Spitzenteam wie Wolfsburg kämpfte sich die Mannschaft zwischenzeitlich zurück und gegen Frankfurt drehte sie einen Rückstand noch in einen Sieg. Nach dieser Niederlage in Augsburg werden die Spieler ebenfalls den Kopf nicht hängen lassen und sich nach der Regenerationseinheit an diesem Sonntag von Dienstag an mit Energie auf das Heimspiel gegen den SC Freiburg am nächsten Samstag vorbereiten. Der Teamgeist Dass den VfB Profis während der 90 Minuten Fehler unterlaufen sind, steht außer Frage. Doch derjenige Spieler, der einen solchen begeht, kann sich der Unterstützung seiner Teamkollegen sicher sein. Der VfB Cheftrainer Huub Stevens lebt den Mannschaftsgedanken seit jeher vor und fordert ihn von seinen Akteuren auch ein, und diese zeigen ihn auf dem Feld. So unterstützt beispielsweise ein Filip Kostic Adam Hlousek bei der Defensivarbeit, klärt brenzlige Situationen vor dem eigenen Tor, um nur kurz darauf wieder einen gefährlichen Angriff einzuleiten. Genauso funktioniert es umgekehrt. Weitere Beispiele ließen sich hier anführen. Diese Geschlossenheit ist die Basis für den Klassenverbleib. Doch nicht nur auf dem Rasen ist dieser Teamgeist zu spüren. Etwa 3.000 VfB Fans haben ihr Team in Augsburg wieder einmal lautstark unterstützt. Sie gaben auf den Rängen den Ton an, stärkten ihrer Mannschaft den Rücken und honorierten deren Leistung nach dem Schlusspfiff mit aufmunterndem Applaus. Zudem machten sich circa 120 Mitarbeiter des VfB geschlossen nach Augsburg auf den Weg, um die Elf von Huub Stevens zu unterstützen. Der Verein bildet eine Einheit und geht das Unternehmen Klassenverbleib gemeinsam an. Den Teamgeist lebte die Mannschaft derweil auch an diesem Sonntag. Nach der Einheit am Vormittag besuchten die VfB Profis noch ihre jüngsten Anhänger beim VfB Fritzle-Tag, der im GAZi Business Center stattfand. Quelle: vfb.de
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VfB-Legende Waldner Ein Künstler für die besonderen MomenteDen Okocha-Trick beherrschte er schon in den fünfziger Jahren – und noch mehr. Erwin Waldner war bis heute einer der besten VfB-Stürmer – er starb im Alter von 82 Jahren. Mit Wucht und Technik: VfB Stuttgart-Spieler Erwin Waldner in den sechziger Jahren Eigentlich hätte es Erwin Waldner als Verstoß gegen das Urheberrecht werten können, als Jay-Jay Okocha in den neunziger Jahren mit einem Trick in die Geschichte einging, den die gehobene Fußballschule bis heute nach dem Frankfurter Stürmer benennt. Doch er lächelte nur und sagte leise: „Ich hab’ den Ball dann auch noch volley ins Tor gedroschen.“ So war er immer: bescheiden zwar, aber irgendwie auch selbstbewusst. Ehrgeizig natürlich, ohne jedoch egoistisch zu sein. Keiner dieser neuzeitlichen Selbstdarsteller eben, die sich mit einstudierten Posen vor dem Publikum zum Affen machen. Erwin Waldner zelebrierte den Heber mit der Hacke schon, als Okocha noch gar nicht geboren war. Weil aber in den 50er Jahren solche Kabinettstückchen noch ein exklusives Erlebnis für die Stadionbesucher waren, hielt sich der Rummel um den schwäbischen Rastelli in Grenzen. „Erwin, du spielst“ „Wissen Sie“, sagte er einmal, „uns hat das Fernsehen nicht gezeigt, nur weil wir uns mal die Nase geputzt haben. Und das war auch gut so.“ Wer ihn jemals spielen sah, wird entgegnen: „Schade ist es aber schon!“ Wie anders wäre die Karriere des jungen Burschen aus Neckarhausen verlaufen, hätten schon damals die Medien dem Fußball jene Aufmerksamkeit gewidmet, die ihn heute als Teil der Freizeit- und Unterhaltungsindustrie inszeniert. Erwin Waldner war der Benjamin im Team, als ihm am Morgen des 17. April 1954 sein Trainer Georg „Schorsch“ Wurzer die Hand auf die Schulter legte: „Erwin, du spielst.“ Es war das Endspiel um den DFB-Pokal gegen den 1. FC Köln. Als er aufs Feld lief, zeigten die 50 000 im Ludwigshafener Stadion auf den 21-Jährigen und tuschelten: „Mutig, der Wurzer.“ Die Platzhirsche aus den VfB-Meistermannschaften von 1950 und 52 musterten den Nachwuchsstürmer mit skeptischen Blicken. Nach dem Spiel klopften sie ihm die Schultern platt: Robert Schlienz, Erich Retter, Kalli Barufka. Waldner hatte in der Verlängerung beim Stand von 0:0 den Ball links im Strafraum mit dem rechten Fuß angenommen. „Dann konnte ich die Kölner Abwehrspieler mit einer Körpertäuschung auf den falschen Fuß stellen. Mit einem harten Schuss traf ich ins lange Eck“, schilderte er den entscheidenden Treffer. Nicht vom Kölner Wunderstürmer Hans Schäfer war nach Spielschluss die Rede, sondern von dem pfeilschnellen Waldner, dem der Ball so sehr am Fuß klebte, als sei er mit ihm verwachsen. Auch vier Jahre später, beim legendären 4:3-Erfolg (n.V.) im Pokalfinale gegen Fortuna Düsseldorf, zählte Waldner zu den Torschützen. 14-mal trug er das Nationaltrikot In 277 Spielen im weiß-roten Trikot schoss er 97 Tore. 14-mal trug er das Nationaltrikot. Bei Sepp Herberger hatte er aber einen schweren Stand – weil andere Stürmer beim „Chef“ eine stärkere Lobby hatten. Als dessen Nachfolger Helmut Schön 1964 den aus Italien zurückgekehrten Künstler für die besonderen Momente wieder nominieren wollte, lehnte er ab. „Wer net will, hat gehabt!“ Nach dem Karriereende führte Waldner, verheiratet, zwei Söhne, das Ausflugslokal Burrenhof auf der Schwäbischen Alb nahe dem Hohenneuffen. Am Samstag starb er, geschwächt von der Parkinson-Krankheit, die er über viele Jahre tapfer ertrug. Erwin Waldner war einer der Künstler für die besonderen Momente des Spiels. Als solcher wird er unsterblich bleiben. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Jugend A-Jugend gewinnt, B-Jugend verliert Erleichterung beim VfB Stuttgart: Die A-Jugend hat am Wochenende drei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg geholt. Die B-Jugend dagegen einen Rückschlag im Meisterrennen hinnehmen müssen. Adrian Grbic trifft doppelt für den VfB Stuttgart. Abstiegsbedrohte Teams hat der VfB Stuttgart derzeit gerade genug, die Profis stecken jedenfalls weiter tief im Schlamassel. Und auch die A-Jugend muss in der Bundesliga weiterhin bangen. Allerdings konnte das Team von Trainer Ilja Aracic am Wochenende mit dem 2:1-Erfolg beim TSV 1860 München einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenverbleib machen. Wer die Tore erzielte und wie es genau um die Lage des VfB steht, können Sie hier bei FuPa Stuttgart nachlesen. Deutlich besser ist es in dieser Saison um die B-Jugend des VfB bestellt, die um den Meistertitel mitspielt. Nach zwölf Spielen ohne Niederlage in Folge musste der Nachwuchs am Wochenende aber eine 2:3-Niederlage bei der SpVgg Greuther Fürth hinnehmen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Fünf Endspiele: Bloß keine Ausrutscher mehr! Es war eine bittere Pille: An diesem 1:2 beim FC Augsburg hat der VfB Stuttgart schwer zu schlucken. Andererseits hat er im Kampf ums sportliche Überleben noch alles selbst in der Hand. Er muss nur lernen, und zwar blitzschnell. Enttäuscht: VfB-Kapitän Christian Gentner (vorn, mit Florian Klein) Wer zu spät kommt, den bestraft der Busfahrer. Die Mannschaft des VfB bog bereits auf die A 8 Richtung Stuttgart ein, da saßen Christian Gentner und Daniel Ginczek in der Augsburger Arena noch immer bei der Dopingprobe. Da ging es ihnen ganz wie dem Rest der Truppe: Es läuft einfach nicht. Tröpfchenweise sammelt der VfB seine Punkte, nährt mit dem Sieg gegen Frankfurt die Hoffnung und schürt mit dem Dreier gegen Bremen die Euphorie – und reißt dann mit links ein, was er mit rechts aufgebaut hat. Die Niederlage in Augsburg war jedenfalls unnötig wie ein Kropf: Der VfB war die bessere Mannschaft, hatte Top-Torchancen, doch Augsburg war gnadenlos effektiv. „Dieses Spiel dürfen wir nicht verlieren“, merkte Christian Gentner an – und machte dann zusammen mit Daniel Ginczek das vor, was die Mannschaft in den kommenden fünf Endspielen auch auf die Reihe bekommen muss: Sie wechselten auf die Überholspur. Mit Mannschaftsarzt Raymond Best als Chauffeur zeigten sie den Kollegen im Bus eine lange Nase. Im Endspurt gegen hartleibige Konkurrenz ist das ungleich schwieriger. Doch unmöglich ist es trotz des 1:2 nicht. Die Ausgangslage: Freiburg, Hannover und Paderborn hatten allesamt ebenfalls verloren, doch der VfB agierte wie seine Angreifer – er verwandelte die Steilvorlagen nicht. „Es wäre super gewesen, wenn wir als einzige Mannschaft da unten gewonnen hätten“, sagte Sportvorstand Robin Dutt. Mit einem Sieg wäre der VfB punktgleich mit dem SC Freiburg ins direkte Duell am Samstag gegangen. Er hätte sich gegen alle Keller-Rivalen einen psychologischen Vorteil verschafft. Jetzt muss er den mühsameren Weg gehen, aus den Fehlern lernen und das Positive aus der Niederlage ziehen. „Die Jungs spüren auch, dass bei uns gerade etwas entsteht, und dann belohnen sie sich nicht“, sagte Trainer Huub Stevens und legte die Stirn in Falten: „Es sind immer weniger Spiele, es wird immer schwieriger.“ Kämpferisch und spielerisch ist der VfB auf dem richtigen Weg. Mit jedem Spiel steigert sich die Mannschaft. Das macht Mut. Aber reicht die Zeit? Die Mutmacher: Daniel Ginczek lag auf dem Rasen und hielt sich vor Schmerzen das operierte rechte Knie – eine Szene, die beim VfB Panikschübe auslöst. Nach fünf Toren in vier Spielen ist Ginczek zurzeit die Lebensversicherung. „Alles gut“, sagte er nach Schlusspfiff. Dutt freute sich wie über einen Sechser im Lotto: „Es ist gut, wenn du vorne einen drin hast, von dem du weißt: Der macht die Dinger.“ Noch auffälliger war Filip Kostic. Der junge Serbe sprühte vor Spielwitz, sein Auftritt war ein Genuss. Zusammen harmonieren die beiden immer besser. Die Schatten-Männer: Die linke Abwehrseite ist und bleibt auch mit Adam Hlousek eine Problemzone. Der Tscheche ist in der Defensive ja noch relativ zuverlässig – im Spiel nach vorne ist er ein Ausfall. Noch gravierender waren die Defizite auf der rechten Seite, wo Florian Klein auf die vakante Position des gesperrten Martin Harnik im Mittelfeld rückte und Daniel Schwaab in der Viererkette einsprang. Klein konnte nicht mal ansatzweise einen Offensivschwung wie Harnik entfachen und blieb blass, Schwaab trug am Tor zum 1:2 eine Mitschuld. Allerdings: Die Alternative zu Hlousek ist Gotoku Sakai, die zu Harnik ist Timo Werner – beide drängen sich seit Wochen nicht gerade auf. Der Schiedsrichter: Thorsten Kinhöfer trug kein VfB-Trikot, dennoch machte Huub Stevens den Unparteiischen mitverantwortlich für die Niederlage. Aufgewühlt, wie er war, stürzte er nach dem Schlusspfiff auf den Platz und erkor Kinhöfer zu seinem persönlichen Blitzableiter. Besonders eine Szene vor dem 1:2 erzürnte ihn. Da hatte der spätere Torschütze Raul Bobadilla sein Gegenüber Georg Niedermeier gefoult. „Wie der Stürmer da seinen Körper einsetzen darf – unglaublich“, schimpfte Stevens, „da muss ein Stürmer auch mal abgepfiffen werden.“ Dann wäre in dieser Szene auch das 1:2 nicht gefallen. Der Rückhalt im Tor: Egal was er tut – an Sven Ulreich scheiden sich die Geister. Vor dem 0:1 stolperte der Schlussmann bei seiner Kopfballabwehr über Bobadilla und kam nicht rechtzeitig ins Tor zurück, vor dem 1:2 faustete er den Ball zur Seite, ohne die Situation zu klären. „Vor dem 0:1 bin ich klar gefoult worden“, sagte er, was falsch ist, außerdem hätte er den Ball ins Aus köpfen müssen, „und beim zweiten Tor muss die Abwehr die Situation klären.“ Beides waren keine dicken Fehler, doch beide Male sah er unglücklich aus. Der Ausblick: „Die Kunst ist es, sich von Widrigkeiten emotional nicht herunterziehen zu lassen“, sagt Robin Dutt, „aber bisher bleibt die Mannschaft auch nach Rückschlägen psychisch immer sehr stark.“ Das muss auch im Saisonfinale gelingen. Freiburg, Hamburg, Paderborn: Jetzt kommen die Endspiele gegen die direkten Konkurrenten. Klare Sache: Einen Ausrutscher wie gegen Augsburg darf sich der VfB ab sofort nicht mehr leisten. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Intern Aufsichtsrat entspricht Wunsch von Ulrich RufAufgrund seiner angegriffenen Gesundheit hat Ulrich Ruf sein Amt als Vorstand des Vereins für Finanzen und Verwaltung niedergelegt. Anfang des Jahres haben der VfB Stuttgart und Ulrich Ruf dessen Ausscheiden als Vorstand für Finanzen und Organisation zum 30.06.2015 bekannt gegeben. Ulrich Ruf war seit 1980 in verschiedenen Funktionen für den VfB Stuttgart tätig, seit Oktober 2000 als Mitglied des Vorstandes. In diese Zeit fallen zahlreiche sportliche Erfolge wie die Deutschen Meisterschaften 1984, 1992 und 2007, der Pokalsieg 1997, die Endspiele um den UEFA-Pokal 1989 und das Finale im Europapokal der Pokalsieger 1998 sowie die mehrmalige Teilnahme an der UEFA Champions League. Bereits im April 2005 ist Ulrich Ruf für seine Verdienste um den VfB zum Ehrenmitglied ernannt worden. Aufgrund seiner angegriffenen Gesundheit hat Ulrich Ruf den Aufsichtsrat des Vereins nun darum gebeten, bereits Mitte April 2015 aus seinem Amt als Vorstand für Finanzen und Verwaltung ausscheiden zu können und hat sein Amt als Vorstand des Vereins bereits am 16.04.2015 niedergelegt. Der Aufsichtsrat hat diesem Wunsch entsprochen und wünscht Ulrich Ruf eine rasche Genesung. Stefan Heim wird als designierter Finanzvorstand des VfB Stuttgart die Geschäfte im Finanzressort ab sofort übernehmen. Zum 1.7. 2015 wird er dann auch formal in den Vorstand berufen. Die offizielle Verabschiedung von Ulrich Ruf findet am 30.06.2015 statt. Schon jetzt dankt der Aufsichtsrat Ulrich Ruf für seine großen Verdienste um den VfB Stuttgart und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute. Dr. Joachim Schmidt, Vorsitzender des Aufsichtsrates sagt: „Ulrich Ruf hat über viele Jahre und Jahrzehnte die Geschicke des VfB Stuttgart in verantwortlicher Position und Funktion mitgelenkt und dabei die Entwicklung des VfB Stuttgart von einem klassischen Verein zu einem modernen Proficlub begleitet. Er hat sich in dieser Zeit um den Verein verdient gemacht. Dennoch haben wir ohne Zögern seinem Wunsch entsprochen, aus gesundheitlichen Gründen schon jetzt seine Tätigkeit zu beenden. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute und zu allererst eine schnelle Genesung. Bernd Wahler, Präsident ergänzt: „Ich habe Ulrich Ruf während unserer gemeinsamen Zeit als VfBler im besten Wortsinne kennengelernt. Er hat mit dem Verein große sportliche Erfolge gefeiert und aus wirtschaftlicher und struktureller Hinsicht wichtige Entwicklungen gestaltet. Im Namen aller Mitarbeiter des VfB Stuttgart und seiner Tochterunternehmen hoffe ich, dass Ulrich Ruf seine gesundheitlichen Probleme schnell überwinden wird. Der Verein wird Ulrich Ruf Ende Juni die Verabschiedung zuteilwerden lassen, die ein Mann wie er verdient. Doch schon jetzt danke ich ihm ausdrücklich für sein großes Engagement für den VfB.“ Ulrich Ruf sagt: „Für mich ist dieser Schritt aus persönlicher und aus beruflicher Hinsicht gleichermaßen ein emotionaler Moment und ein Meilenstein. Ich habe den Großteil meines Lebens beim VfB verbracht und dabei viele Höhen aber auch manche Tiefen miterlebt. Es ist sicherlich nicht übertrieben, wenn ich rückblickend sage, dass der Verein nicht nur mein berufliches Leben, sondern mein gesamtes Leben geprägt hat – und bis heute prägt. Aufgrund meiner angegriffenen Gesundheit habe ich mich nun dazu entschlossen, meine Tätigkeit beim VfB nach über 35 Jahren früher als ursprünglich geplant zu beenden, mein Vorstandsamt niederzulegen und mich zum 16. April 2015 aus dem Tagesgeschäft zurückzuziehen. Ich danke allen Wegbegleitern für das mir in den vergangenen 35 Jahren entgegengebrachte Vertrauen und wünsche dem VfB den Klassenerhalt und eine erfolgreiche Zukunft.“ Quelle: vfb.de
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Deutsche Fußball Liga (DFL) VfB Stuttgart erhält Lizenz - auch für Liga 2 Für die Saison 2015/15 hat der VfB Stuttgart die Lizenz ohne Auflagen und Bedingungen von der DFL erhalten, und zwar auch für die 2. Bundesliga. Der VfB Stuttgart hat von der DFL die Lizenz für die kommende Spielzeit erhalten - diese gilt auch für die 2. Bundesliga. Der VfB Stuttgart hat von der Deutschen Fußball Liga (DFL) die Lizenz für die Spielzeit 2015/16 ohne Auflagen und Bedingungen erhalten. Das teilte der Verein am Montag via Kurznachrichtendienst Twitter mit. Wie ein Sprecher auf Anfrage bestätigte, bekommt der Verein auch die Zweitligalizenz ohne Einschränkung. Der VfB steht auf Rang 17 der Bundesliga-Tabelle und kämpft gegen den Abstieg. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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