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09.04.2015 Wenn nicht jetzt, wann dann?! Am Freitagabend (ab 20.30 Uhr im Liveticker) gilt es: Hannover 96 muss gegen Hertha BSC den ersten Sieg der Rückrunde einfahren. Die Aufholjagd in Frankfurt hat Hoffnung gemacht – jetzt soll endlich der erlösende Dreier folgen. Hertha BSC im Aufschwung Die jüngste Bilanz spricht für die Roten: Keines der vergangenen fünf Bundesliga-Spiele gegen Hertha BSC wurden verloren (zwei Siege, drei Remis). Doch wer die defensivstarke Alte Dame unterschätzt, ist falsch gewickelt: Unter Pál Dárdai stand in insgesamt acht Spielen fünfmal die Null, in vier der letzten fünf Spiele behielten die Hauptstädter eine weiße Weste. Abgesehen davon weisen die Berliner mit 63,9 Prozent die beste Großchancen-Verwertung der Liga auf – durchaus eine Warnung an die Abwehrreihe der Roten. Nach zuletzt zwei Siegen in Folge stehen die Herthaner aktuell auf dem elften Tabellenplatz und genießen somit einen komfortablen Vorsprung von sieben Punkten auf die Abstiegszone. BSC-Verteidiger John Anthony Brooks weiß jedoch, dass seine Mannschaft mit 32 Punkten noch nicht aus dem Schneider ist und machte auf der vereinseigenen Homepage eine eindeutige Kampfansage: "Wir nehmen uns auch gegen Hannover viel vor – und wollen etwas mitnehmen." Aufholjagd bringt neue Hoffnung Nach dem 2:2 in Frankfurt ist bei den Fans und Verantwortlichen von 96 Hoffnung aufgeflammt, denn die Roten haben im Hexenkessel der Eintracht Kampfgeist bewiesen und den in dieser Saison heimstarken Adlern einen Punkt entlockt. Die intensive Partie hat den Spielern am vergangenen Wochenende das gute Gefühl gegeben, dass harte Arbeit durchaus auch belohnt werden kann. Nach einem 0:2-Rückstand war Marcelo in der zweiten Halbzeit der Anschlusstreffer gelungen, bevor Didi Ya Konan seinen perfekten Startelf-Einstand mit dem 2:2 vollendete. Die Roten, welche die Begegnung über weite Strecken dominierten, erkämpften sich somit einen im Abstiegskampf enorm wichtigen Punkt. Tayfun Korkut weiß jedoch genau, dass das am Ende nach dem Spielverlauf eigentlich nicht genug war: "In dem Moment, als das 2:2 gefallen ist, war es natürlich ein Moment der Freude", resümierte der 96-Coach unter der Woche im Gespräch mit Journalisten. "Aber mit jeder Minute ist es für mich so gewesen, dass wir es verpasst haben, drei Punkte einzufahren." Wichtigkeit des Spiels ist enorm Umso deutlicher wird die Bedeutung des Flutlichtspiels gegen Berlin am Freitagabend. Hannover 96 steht unter Zugzwang, denn in der Rückrunde haben die Roten noch keinen einzigen Sieg eingefahren und vermissen daher wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Personell kann Tayfun Korkut gegen Berlin wieder nahezu aus den Vollen schöpfen: Joselu ist nach einem grippalen Infekt wieder voll im Training und hat laut Korkut "einen guten Eindruck gemacht", Leo Bittencourt kehrt nach seiner Gelb-Rot-Sperre ins Team zurück. Die beiden 96-Spieler rücken anstelle von Karaman und Schmiedebach in den 18er-Kader. Bei Hertha BSC sind indes die Einsätze von Marvin Plattenhardt (Adduktorenbeschwerden) und Roy Beerens (Rückenblockade) unsicher, Trainer Pál Dárdai kündigte die Entscheidung über den möglichen Einsatz der beiden Spieler zum Abschlusstraining an. Gemeinsam für den Sieg Hannover 96 hat seine Fans mit der Aktion "Gemeinsam Schwarz-Weiß-Grün" zur besonderen Unterstützung gegen Hertha aufgerufen. Geschlossen soll bei voraussichtlich bestem Fußballwetter und deutlich über 40.000 Mitfiebernden im heimischen Stadion der erste Rückrundensieg erreicht und gefeiert werden. Wie es gehen kann, zeigte das Team von Tayfun Korkut beim Hinspiel in Berlin, das durch Tore von Jimmy Briand und Hiroshi Kiyotake mit 2:0 gewonnen werden konnte – ein gutes Omen? "Wir als Mannschaft wollen mit den Fans endlich den ersten Sieg der Rückrunde schaffen. Ich bin überzeugt davon, dass uns das am Freitag gemeinsam gelingen wird", so Torhüter Ron-Robert Zieler. sg So könnten die Mannschaften spielen: Hannover 96: Zieler - Sakai, Marcelo, Felipe, Schulz - Sané - Briand, Kiyotake, Stindl, Bittencourt - Joselu (Ya Konan) Hertha BSC: Kraft - Pekarik, S. Langkamp, Brooks, Plattenhardt - Skjelbred, Lustenberger - Beerens, Haraguchi - Stocker - Kalou Quelle: www.hannover96.de
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09.04.2015 Der kanadische Fußballspieler Julian de Guzmán wechselte nach dem Bundesliga-Aufstieg der 96er in der Saison 2002/03 an die Leine. In drei Spielzeiten absolvierte der Mittelfeldspieler über 80 Spiele für die Niedersachsen. Heute ist der 34-Jährige vertraglos und verbringt viel Zeit mit seiner Familie. Im Interview spricht der ehemalige 96er über seine Verbindung zu den Roten, seine ungewöhnliche Karriere und das Gefühl nach seinem ersten Bundesligator. Du hast Hannover 96 im Jahr 2005 in Richtung Spanien verlassen. Hast Du noch Erinnerungen an den Verein, die Stadt oder die Fans? De Guzmán: "Ich habe viele gute Erinnerungen an Hannover 96. Das ist der Verein, bei dem ich schon als 21-Jähriger die Chance bekommen habe, in der Bundesliga zu spielen. Die Wertschätzung der Fans habe ich sehr genossen. Auch an die Stadt erinnere ich mich gerne, weil meine Tochter dort geboren ist. Hannover 96 wird immer einen Platz in meinem Herzen haben." Wo bist Du gerade und was machst Du? De Guzmán: "Ich bin derzeit bei meiner Familie in Toronto, meine Kinder sind mit ihrer Mutter in Saarbrücken. Ich reise regelmäßig nach Europa, um meine Kinder und auch meinen Bruder in Italien zu besuchen. Derzeit bin ich vertragslos. Das erste Mal widme ich meine Zeit wieder voll und ganz der Familie, seitdem ich 1997 meine Heimat verlassen und begonnen habe, Fußball zu spielen." Sprichst Du immer noch Deutsch? De Guzmán: "Mein Deutsch ist ganz okay. Ich spreche die Sprache mit meinen Kindern und wenn ich Deutschland besuche. Ich muss mich aber wirklich noch verbessern." Von Hannover aus ging es für Dich nach Spanien, Kanada, die USA, wieder zurück nach Deutschland und später nach Griechenland. Das klingt nach einer ungewöhlichen Karriere, oder? De Guzmán: "Es war auch eine sehr ungewöhnliche Karriere, aber ich habe jeden einzelnen Moment genossen. Ich hatte die Möglichkeit, in all diesen Ländern zu leben und das zu machen, was ich liebe: Um die Welt reisen, neue Kulturen kennenlernen, Fußball spielen und dafür bezahlt werden. Was gibt es Besseres?" Hast Du etwas von den Europa League-Erfolgen der 96er in den vergangenen Jahren mitbekommen? De Guzmán: "Ja, natürlich! Ich habe mitbekommen, wie sich Hannover 96 zu einem etablierten Verein in der Bundesliga entwickelt hat und gleichzeitig Anerkennung für die Leistungen in der Europa League bekommen hat. Es ist großartig, das zu sehen. Ich fühle mich immer noch dazu gehörig." Hannover 96 durchlebt aktuell eine schwierige Phase. Hast Du Ratschläge für das Team, das momentan gegen den Abstieg kämpft? De Guzmán: "Die Bundesliga ist nie einfach. Es wird von Jahr zu Jahr schwerer und diese Liga wird immer zu den besten der Welt gehören. Hannover 96 muss kämpfen und daran glauben, wie die Mannschaft es im Jahr 2002 gemacht hat, als sie in die Bundesliga aufgestiegen ist. Ich kann mich daran erinnern, wie die Fans immer hinter uns gestanden haben. Das Team muss gemeinschaftlich gegen den Abstieg kämpfen. Ich weiß, dass es gut ausgehen wird." Erinnerst Du Dich an Deinen Treffer beim 3:2-Sieg der Niedersachsen in Berlin (5. Spieltag, Saison 2003/04)? Du hast damals gegen unseren kommenden Gegner Hertha BSC Dein erstes Bundesligator erzielt. De Guzmán: "Es war ein unbeschreibliches Gefühl, dieses Tor zu erzielen. Wir haben an diesem Tag eine solide Leistung gezeigt und verdient gewonnen. Es war ein großartiger Sieg und ich bin mir sicher, dass Hannover 96 die Berliner jetzt erneut schlagen kann." Viele 96-Fans erinnern sich noch an das Bild, das nach diesem Tor entstanden ist. Du lächelst in die Kamera und streckst die Zunge raus. Was ging Dir in dieser Sekunde durch den Kopf? De Guzmán: "Das war mein erstes Tor überhaupt als Fußballprofi. An dieses Ereignis werde ich mich immer erinnern. Auch heute noch hängt dieses Foto als gerahmtes Bild in meinem Haus." Du hast für Kanada gespielt und Dein Bruder für die Niederlande. Wie kam es dazu und wie fühlt es sich für die Familie an, wenn zwei Brüder für verschiedene Länder spielen? De Guzmán: "Wir sind zwar im selben Haus aufgewachsen, aber danach in verschiedene Richtungen gegangen. Ich bin als 16-Jähriger nach Frankreich gegangen, er mit zwölf Jahren in die Niederlande. Mein Traum war es, Fußballprofi in Europa zu werden. Der Traum meines Bruders war konkreter: Er wollte unbedingt für die holländische Nationalmannschaft spielen. Ich denke, wir waren beide sehr erfolgreich." Quelle: www.hannover96.de
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09.04.2015 Vereint für Hannover-Spieltag gegen die TSG Beim Heimspiel von Hannover 96 gegen die TSG 1899 Hoffenheim am Samstag, den 25. April 2015, wird es nicht nur um wichtige Punkte im Saisonendspurt gehen, sondern auch um den guten Zweck. Zum bereits vierten Mal steht ein Spieltag ganz im Zeichen der sozialen Initiative VEREINT FÜR HANNOVER, die 2011 von Hannover 96 und dem Niedersächsischen Staatstheater Hannover ins Leben gerufen wurde. Sondertickets zum Preis von sieben Euro Wieder wird es verschiedene Aktionen geben, um das Wirken der Initiative vorzustellen und Gelder zu sammeln, die für soziale Projekte aus Hannover und der Region eingesetzt werden. Alle Schulen, Vereine und sozialen Einrichtungen erhalten auch dieses Mal Sondertickets zum Preis von nur sieben Euro. Ein Euro pro Karte geht in den Spendentopf. Das Ticket-Bestellformular ist unter www.vereint-fuer-hannover.de abrufbar. Darüber hinaus sind bei einer großen Spieltagstombola attraktive Gewinne von der 96-Dauerkarte bis zum iPad in der Verlosung. Die Ziehung findet in der Halbzeitpause statt. Hauke Jagau und Stefan Schostok vor Ort Mit über 100.000 Euro hilft VEREINT FÜR HANNOVER jährlich Menschen in Stadt und Region. Als Repräsentanten der Initiative werden die beiden Schirmherren, Regionspräsident Hauke Jagau und Oberbürgermeister Stefan Schostok, sowie Vertreter der Unternehmenspartner Johnson Controls, Hannoversche Volksbank und ZAG Personal & Perspektiven vor Ort sein. Quelle: www.hannover96.de
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09.04.2015 Reist mit 96-Profis durch die Region! Fußballfans aufgepasst: Mit der S-Bahn Hannover könnt Ihr Bundesliga-Tickets gewinnen und einen Profi von Hannover 96 treffen! Eure Chance: Ihr wolltet schon immer einmal einen Eurer 96-Stars kennenlernen? Mit der S-Bahn Hannover, etwas Engagement und einem Quäntchen Glück habt Ihr die Chance, ein exklusives Meet & Greet im Rahmen des Bundesligaheimspiels von Hannover 96 gegen den SV Werder Bremen am Samstag, den 09. Mai 2015, zu gewinnen. Eure Aufgabe: In einer Gruppe von fünf Personen transportiert Ihr die lebensgroße Pappfigur eines 96-Profis mit der S-Bahn Hannover quer durch die Region und tretet dabei gegen drei weitere Teams an. Gemeinsam mit den Nachbildungen von Didier Ya Konan, Christian Schulz, Leonardo Bittencourt oder Ron-Robert Zieler fahrt Ihr auf einer definierten Route insgesamt vier Haltestellen/Bahnhöfe in der Region an und haltet diese Reise mit einem Selfie fest. Zusätzlich habt Ihr die Aufgabe, Mitreisende zu motivieren, selbst ein Foto mit Eurem 96-Profi zu machen. Unter einem vorgegebenen Hashtag ladet Ihr diese dann hoch – das Team mit den meisten eingesendeten Fotos gewinnt. Zum Bremen-Spiel laden wir die fünf Gewinner dann zum exklusiven Meet & Greet mit "ihrem" Profi in die HDI Arena ein. Eure Bewerbung: Sendet bis einschließlich 15. April 2015 eine E-Mail an gewinnspiel@hannover96.de mit den folgenden Infos: 1. Euer Teamname 2. Eure Teammitglieder 3. Eine Begründung, warum gerade Ihr mit Eurem 96-Profi unterwegs sein wollt! Unter allen Einsendungen werden vier Gruppen ausgewählt, die gegeneinander antreten. Bewerbt Euch und gewinnt im Teamwork! Quelle: www.hannover96.de
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10.04.2015 Cherundolo zu Gast bei "Mein Stadion" TV-Tipp zum Freitagabend: Unser Bundesliga-Rekordspieler Steven Cherundolo ist heute zu Gast in der Sendung "Mein Stadion" bei SKY. Zu Gast im "Stammplatz" Das unterhaltsame Format "Mein Stadion" mit den Moderatoren Christina Rann und Ulli Potofski wird im Anschluss an das Bundesliga-Heimspiel von Hannover 96 gegen Hertha BSC aus der Fan-Kneipe und SKY-Sportsbar "Stammplatz", Hildesheimer Straße 115, in der Südstadt gesendet. Zu Gast ist heute unser Bundesliga-Rekordspieler und U15-Coach "Steve" Cherundolo. Der ehemalige 96-Profi lief in insgesamt 302 Bundesliga-Spielen für die Roten auf den Platz. Die Übertragung von "Mein Stadion" beginnt um 22.45 Uhr. Quelle: www.hannover96.de
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10.04.2015 Dem ersten Dreier der Rückrunde so nah - bis kurz vor Schluss: Am Ende trennt sich Hannover 96 mit einem 1:1-Unentschieden von Hertha BSC. Schulz´ Führungstreffer (76.) egalisierte Stocker per Seitfallzieher (83.). Je ein Wechsel auf beiden Seiten 96-Coach Tayfun Korkut nahm im Vergleich zum 2:2-Unentschieden gegen Eintracht Frankfurt nur einen Wechsel in der Startelf vor. Für Edgar Prib, der zunächst auf der Ersatzbank Platz nahm, ließ er Miiko Albornoz auflaufen. Auch sein Pendant Pal Dardai schickte sein Team mit nur einer Änderung aufs Feld. Nico Schulz erhielt von Beginn an das Vertrauen, Marvin Plattenhardt stand wegen muskulärer Probleme nicht im Kader. Torloser erster Durchgang Flutlichtatmosphäre und 46.000 Zuschauer im heimischen Wohnzimmer: Zwei durchaus positive Voraussetzungen, die Hannover 96 an jenem 28. Spieltag in die Karten hätten spielen können. Zudem gab es im Vorfeld den Fakt, dass die Roten noch nie ein Heimspiel verloren haben, wenn Didier Ya Konan ein Tor erzielt hatte – und das waren immerhin 24 Bundesliga-Partien. Aber sollten sowohl die Rahmenbedingungen, als auch die Statistik für den ersten Sieg in der Rückrunde reichen? Bei der ersten guten Möglichkeit zur Führung behinderten sich nach Ecke von Hiroshi Kiyotake das brasilianische Innenverteidiger-Duo Felipe und Marcelo vorm Kasten von Thomas Kraft (10.) Durchatmen hieß es für alle 96-Anhänger dann in der 15. Minute. Nach Freistoß Valentin Stockers parierte Torhüter Ron-Robert Zieler nach Kopfball von Sebastian Langkamp zunächst glänzend, der am zweiten Pfosten postierte John Anthony Brooks schob das Leder anschließend unbehelligt in die 96-Maschen. Doch Refereree Marco Fritz entschied auf Abseits – weiterhin also 0:0 - die Hoffnung für 96-Fans auf Punkte blieb bestehen. Zieler rückte erneut in den Fokus, nachdem Sakai seinem Landsmann Genki Haraguchi vor die Füße köpfte. Dessen Schuss von der Strafraumgrenze lenkte der Weltmeister zur Ecke (24.). Es sollte nicht die einzige brenzlige Szene bleiben. Haraguchi tauchte plötzlich erneut allein im 96-Strafraum auf, gemeinschaftlich klärten Sakai und Marcelo jedoch die Situation (27.). Jimmy Briand verpasste es im Anschluss, den Führungstreffer für seine Farben zu erzielen, nachdem Sakai passgenau vorgelegt hatte. Doch der Franzose senste das Spielgerät über Krafts Tor in den hannoverschen Abendhimmel (34.). "Das kann ich auch" - dachte sich der Herthaner Stocker, der nach Vorlage Haraguchis auf der Gegenseite ebenfalls übers Gebälk verzog (38.). Bis zum Halbzeitpfiff tat sich in Sachen Tore auf beiden Seiten nichts mehr. Stocker´s Traumtor verhindert ersten Rückrundensieg Beide Mannschaften kamen zu Beginn der zweiten Hälfte unverändert aus der Kabine. In der 50. Minute hatten die 96-Anhänger den Torschrei bereits auf den Lippen, Lars Stindl scheiterte jedoch mit einem sehenswerten Fernschuss aus 27 Meter am Außenpfosten. Nach einer knappen Stunde fehlte es 96 an Kreativität im Offensivspiel. Unsere Roten hatten zwar viel Ballbesitz, doch der letzte Pass war oftmals zu ungenau, um die Herthaner ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Die Hauptstädter verteidigten clever, standen in der Defensive kompakt und versuchten mit gelegentlichen Nadelstichen zum Erfolg zu kommen. So musste in der 75. Minute eine Standardsituation herhalten, um die langersehnte Führung für die Gastgeber zu erzielen. Nach einer Bittencourt-Ecke schraubte sich Salif Sané im Strafraum am höchsten, dessen Kopfball konnte Hertha-Keeper Thomas Kraft nur abklatschen. Nutznießer der unglücklichen Abwehraktion war Christian Schulz, der den Abpraller ins Tor stocherte und die HDI-Arena zum Beben brachte. Doch die Freude hielt nur bis zur 83. Minute. Nach Skjelbred-Freistoß war Sanés Kopfballabwehr zu kurz und der Ball landete direkt vor den Füßen von Stocker, der mit einem strammen Seitfallzieher Zieler im Tor keine Chance ließ. In den Schlussminuten rannte 96 nochmal an, um den Sieg noch zu erzwingen, doch die Offensivbemühungen der Hausherren waren zu harmlos und verpufften spätestens am gegnerischen Sechzehner. Trotz Führung wieder kein Dreier Der Sieg zum Greifen nah, doch am Ende reichte es auch im elften Rückrundenspiel nicht für einen Dreier. Die Roten treten weiterhin auf der Stelle, der erhoffte Befreiungsschlag blieb leider aus. Eine unterm Strich gerechte Punkteteilung, bei der allerdings mehr drin gewesen wäre. Der Abstiegskampf geht weiter und wird nicht unbedingt einfacher: Nächsten Samstag steht das Auswärtsspiel in Leverkusen an. Nicht helfen wird Salif Sané - der Senegalese muss nach seiner fünften gelbe Karte bei der Werkself passen. nr/sf Statistik: Hannover 96: Zieler - Sakai, Marcelo, Felipe, Schulz - Sané - Briand (58. Bittencourt), Stindl, Kiyotake (81. Andreasen), Albornoz - Ya Konan (65. Joselu) Hertha BSC: Kraft - Pekarik, Langkamp, Brooks, Schulz - Skjelbred, Lustenberger (73. Niemeyer) - Beerens (65. Hegeler), Stocker, Haraguchi (81. Wagner) - Kalou Tore: 1:0 Schulz (75.), 1:1 Stocker (83.) Gelbe Karten: Schulz, Felipe, Sané / - Schiedsrichter: Marco Fritz (Korb) Zuschauer: 46.000 Quelle: www.hannover96.de
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10.04.2015 Die Enttäuschung nach dem Hertha-Spiel ist groß: Einen Zähler verbucht, aber den möglichen Sieg aus der Hand gegeben. Nach der zwischenzeitlichen 1:0-Führung ist der Punkt für alle Spieler zu wenig. Die Stimmen zum Spiel! 96-Torschütze Christian Schulz: "Unter dem Strich ist das 1:1 für uns zu wenig - vor allem, weil wir zehn Minuten vor Schluss 1:0 vorne gelegen haben. Deswegen sind wir heute schon enttäuscht. Bei meinem Tor haben wir ein bisschen Billard mit dem Torwart gespielt und mit ein bisschen Glück ist der Ball dann auch rein gegangen. Das 1:0 hätte uns eigentlich beflügeln müssen, es war aber wieder ein bisschen umgekehrt: Wir haben vorne nicht die Bälle gehalten, sind schlecht nachgerückt und die Herthaner haben dann konsequent nach vorne gespielt. Bei uns war die Kraft dann ein bisschen am Ende. Beim Gegentor haben wir in der zweiten Reihe nicht aufgepasst. Eigentlich sind das auch Bälle, die nicht unbedingt reingehen müssen, aber bei uns war es dann so. Wir dürfen jetzt die Köpfe nicht hängen lassen - unser Ziel ist es, nicht abzusteigen und dafür werden wir alles tun, dem werden wir alles unterordnen und weiter geht's. Wir müssen stabil bleiben und nach vorne schauen. Nächstes Spiel, nächste Chance und da werden wir alles tun, um endlich wieder einen Dreier einzufahren." 96-Sportdirektor Dirk Dufner: "Das ist sehr bitter. Es war kein brillantes Spiel, was ja so auch nicht zu erwarten war, aber dann sind wir 1:0 in Führung gegangen - eher eine dreckige Führung, wie man im Fußballdeutsch sagt, aber wir hätten auch mal einen dreckigen Sieg genommen. Wir waren jedoch nicht in der Lage, das zu verteidigen und haben uns auch nicht gut angestellt. In der Situation hat man auch gesehen, dass man ein Stück weit nervös wird, wenn man etwas zu verlieren hat. Am Ende müssen wir mit dem Punkt leben - der tut zwar unheimlich weh und ist jetzt erstmal frustrierend, aber im Abstiegskampf weiß man nie, wozu dieser eine Punkt gut ist. Dementsprechend müssen wir es jetzt einfach positiv sehen, da bleibt uns auch nichts anderes übrig. Beim nächsten Spiel müssen wir alles dafür tun, einen Dreier zu holen - das wird in Leverkusen nicht einfach, ist aber auch nicht unmöglich." Hertha-Kapitän Fabian Lustenberger: "Wir sind einen Punkt weiter zum Klassenerhalt. Wir haben es heute nicht sicher gemacht, sind aber auch nicht weiter reingerutscht. Wir haben das Spiel nicht verloren, haben den Rückstand aufgeholt - das gibt uns noch einmal Selbstvertrauen und ist ein gutes Zeichen. Heute fahren wir mit einem guten Gewissen nach Hause und freuen uns jetzt auf Erholung nach der kurzen Woche. Wir hatten heute zwar keine klaren Chancen, aber immerhin ein, zwei Aktionen, in denen der letzte Pass gefehlt hat. Es war ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung und besser als die letzten Wochen." Hertha-Innenverteidiger Langkamp: "Was den Spielverlauf betrifft, sind wir ganz zufrieden damit, nach einem Rückstand zurückgekommen zu sein. Die erste Szene von Valentin Stocker war - glaube ich - eindeutig ein Elfer, die zweite Situation habe ich nicht mehr wirklich vor Augen. Die Reaktionen auf der Bank waren dementsprechend und das Feedback war auch so, dass der erste Elfer hätte gegeben werden müssen. Dann hat Valentin hat ein schönes Tor gemacht - es war schwer zu nehmen und auch für Zieler schwierig zu halten." Quelle: www.hannover96.de
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10.04.2015 U17 reist zum FC Energie Mit einem 3:0 aus dem letzten Punktspiel im Rücken reist die U17 an diesem Sonntag zu Energie Cottbus. Auch da will das Team von Chefcoach Christoph Dabrowski wieder dreifach Punkten, um im Saisonendspurt keine Fragen aufkommen zu lassen. Richtungsweisende Angelegenheit Nicht nur aufgrund seiner jahrelangen Profierfahrung weiß U17-Chefcoach Christoph Dabrowski, dass man im Saisonendspurt auf Schwächephasen tunlichst verzichtet. Das gilt also auch für seine Schützlinge, die sich in den vergangenen Monaten eine hervorragende Ausgangsposition erarbeitet haben, um sich mit dem Einzug in die Meisterschaftsendrunde am Ende zu belohnen. Die nächste von insgesamt noch vier anstehenden Prüfungen findet an diesem Sonntag beim FC Energie Cottbus und damit bei einer Mannschaft statt, für die es selbst noch um eine ganze Menge geht - allerdings am Tabellenende. Während die jungen Roten einerseits den zweiten Tabellenplatz absichern und andererseits den Druck auf Tabellenführer RB Leipzig hochhalten wollen, muss Cottbus noch Punkte sammeln, um sich dem Abstieg zu erwehren. Nicht provozieren lassen Derzeit sind die Lausitzer Drittletzter, der Abstand zu den Mittelfeldplätzen beträgt aber nur wenige Punkte. "Energie wird uns alles abverlangen", weiß der 96-Coach, dem es besonders wichtig ist, dass sich seine Spieler diesmal nicht provozieren lassen. Trotz der sehr guten Ergebnisse haben die jungen Roten in den letzten Spielen Rote Karten kassiert und sich so das Leben selbst schwer gemacht. "Wir haben dieses Undiszipliniertheiten nicht nötig", findet "Dabro". Trotz der Sperren, durch die der Kader dezimiert ist, ist dem Trainer aber nicht bange, keine schlagkräftige Truppe auf den Rasen schicken zu können: "Wir haben einen klaren Plan und wenn wir ihn umsetzen, dann sind unsere Chancen gut, als Sieger vom Platz zu gehen." Und tatsächlich deutet wenig darauf hin, dass sich die jungen Roten noch eine Schwächephase erlauben werden. Dafür ist die Motivation, die Meisterschaftsspiele zu erreichen, viel zu groß. mi Anpfiff der Partie ist Sonntag, 12. April um 11 Uhr auf dem Sportplatz am Priorgraben. Quelle: www.hannover96.de
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10.04.2015 U23 & U19 empfangen den HSV Derbys warten an diesem Wochenende auf den 96-Nachwuchs: Sowohl die U23 als auch die U19 trifft auf den Hamburger SV. Dabei hat die Bundesligareserve am morgigen Samstag Heimrecht, die A-Junioren müssen sich am Sonntag auswärts beweisen. Offene Rechnungen An die Hinspielbegegnungen mit dem Nachwuchs des Hamburger SV werden weder die U23 noch die U19 besonders gute Erinnerungen haben. Die Bundesligareserve von Chefcoach Sören Osterland unterlag auswärts mit 1:4, Daniel Stendels A-Junioren mussten eine 1:2-Heimpleite einstecken. Das zweite Duell soll nun natürlich einen ganz anderen Ausgang finden. Insbesondere die U19 tat sich zum Zeitpunkt des Hinspiels schwer, richtig gute Ergebnisse einzufahren. Das hat sich in den vergangenen Monaten aber deutlich geändert; mittlerweile ist 96 verdient Spitzenreiter in der Nordstaffel der A-Junioren-Bundesliga. Nach dem torlosen Remis am vergangenen Spieltag gegen Rot-Weiß Erfurt tut die Stendel-Elf gut daran, in Hamburg jedenfalls zu punkten, soll die Pole-Position gehalten werden. An der Tabellenspitze geht es denkbar eng zu, und wer ganz oben bleiben will, darf im Endspurt der Saison möglichst wenig Schwächen offenbaren. Form bestätigen Die U23 hingegen kann ohne Druck aufspielen. Für die "Zweite" geht es nicht darum, Tabellenpositionen zu verteidigen, fraglos steht aber auf der Agenda, den zuletzt so positiven Trend zu bestätigen. Zwar gab es am zurückliegenden Spieltag nur ein 1:1 beim VfR Neumünster, 96 hatte allerdings Pech, dass der Treffer zum 2:1 in der Schlussminute vom Schiedsrichter nicht anerkannt wurde. Der Gegner hingegen muss im Beekestadion gewinnen, um die Chancen auf die Tabellenführung und damit auf die Relegation zur 3. Liga aufrechtzuerhalten. Sechs Punkte rangieren die Hanseaten derzeit hinter dem Tabellenersten VfL Wolfsburg, haben allerdings noch ein Spiel mehr zu absolvieren. Angesichts dieser Voraussetzungen darf man sich sowohl bei der U23 als auch bei der U19 auf spannende Duelle freuen, bei denen sich der 96-Nachwuchs durchaus Hoffnung auf ein Erfolgserlebnis machen darf. mi Anpfiff der Partie der U23 ist Samstag, 11. April um 13 Uhr im Beekestadion. Anpfiff der Partie der U19 ist Sonntag, 12. April um 12 Uhr im Wolfgang-Meyer-Stadion. Quelle: www.hannover96.de
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12.04.2015 U23 mit unglücklicher Niederlage Wie schade! Trotz zwischenzeitlicher Führung musste die U23 am gestrigen Samstagnachmittag eine 2:3-Niederlage gegen den HSV einstecken. Ein ausführlicher Spielbericht folgt in Kürze! U23: Königsmann - Pläschke, Schwarz, Blume, Wilton - Hirsch (64. Schulze), Tuna (85. Lennart Müller), Karaman, Dierßen (76. Krottke) - Bähre, Prokoph Hamburger SV: Brunst - Jordan, Kim, Adomah, Marcos - Derflinger (83. Brüning), Mende, Arslan (85. Philipp Müller), Masek (77. Steinmann) - Gouaida, Charrier Tore: 0:1 Arslan (32.), 1:1 Bähre (62. Foulelfmeter), 2:1 Karaman (69.), 2:2 Gouaida (72.), 2:3 Adomah (74.) Gelbe Karten: - / Masek, Mende Gelb-Rote Karten: Wilton (80.) / - Schiedsrichter: Göttsch (Oering) Zuschauer: 1400 Quelle: www.hannover96.de
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12.04.2015 Alles Gute, "Alte Liebe" Am heutigen Sonntag jährt sich die Vereinsgründung von Hannover 96 zum 119. Mal. Wir freuen uns, erinnern uns an viele magische Momente und sind guter Hoffnung, dass wir auch zum 120. Jubiläum in der Eliteklasse spielen. Gute Zeiten, schlechte Zeiten 119 Jahre Hannover 96: Gute Zeiten, schlechte Zeiten! Neben großen Vereinserfolgen wie den Deutschen Meisterschaften oder dem Pokalsieg 1992, sowie dem Wiederaufstieg und der Etablierung in Liga eins gab es natürlich auch immer wieder sportliche Rückschläge. In diesem schwierigen Jahr muss nun alle Fokussierung dem gemeinsamen Ziel "Klassenerhalt" gelten. Auch im 15. Jahr in Folge soll schließlich in der Eliteklasse gekickt und gefeiert werden. Wir wünschen unserem Klub das Erreichen seiner Ziele und eine blühende Zukunft! Quelle: www.hannover96.de
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13.04.2015 U23 mit unglücklicher Niederlage Wie schade! Trotz zwischenzeitlicher Führung musste die U23 am Samstagnachmittag eine 2:3-Niederlage gegen den Hamburger SV einstecken. Unverdient verloren "Ich will die Niederlage nicht schönreden", sagte U23-Chefcoach Sören Osterland nach der Begegnung seiner Mannschaft mit der Reserve des Hamburger SV. Hannover 96 hatte am Ende von 90 aufregenden Minuten knapp mit 2:3 verloren, dabei aber wieder eine Leistung gezeigt, die den Trainer im Großen und Ganzen zufrieden stellte. Besonders im ersten Durchgang wusste die Defensivleistung der jungen Roten zu überzeugen, nur einmal kam der HSV richtig gefährlich vor das Tor der Hausherren. Bedauerlich, dass der von Arslan getretene ruhende Ball dann auch gleich im Netz zappelte (32.). Zu mehr Chancen kamen die Hamburger nicht, und weil auch Osterlands Mannen noch nicht entscheidend im Vorwärtsgang in Erscheinung traten, blieb es nach den ersten 45 Minuten bei der knappen Führung für den Tabellendritten. Führungswechsel 96 änderte nach dem Seitenwechsel die Marschroute und attackierte im Gegensatz zum ersten Durchgang sehr hoch. "Kurze Wege zum gegnerischen Tor", versprach sich Osterland davon - und der Erfolg gab ihm Recht. In der 62. Spielminute entschied der Unparteiische nach einem Vergehen an Pläschke auf Strafstoß, Bähre verwandelte vom Punkt gewohnt sicher. Und keine sieben Minuten später lag 96 dann plötzlich in Front, weil Karaman per Kopf traf. Die Roten waren zu diesem Zeitpunkt auf einem sehr guten Weg, das Spiel für sich zu entscheiden, doch dann machten ihnen zwei individuelle Fehler einen Strich durch die 3-Punkte-Rechnung. Sie begünstigten den Hamburger Doppelschlag (73., 75.), der 96 um den verdienten Lohn brachte. "Wir hätten etwas Zählbares verdient gehabt, mindestens einen Zähler", fand Osterland. Trotz der Niederlage gab es aber auch eine positive Erkenntnis: die U23 zeigt seit einigen Wochen endlich wieder konstant engagierte Leistungen; das Einstellungstief scheint sich endgültig verzogen zu haben. Bleibt das weiterhin so, werden sich die unglücklichen Niederlagen in den verbleibenden Spielen nicht häufen. mi U23: Königsmann - Pläschke, Schwarz, Blume, Wilton - Hirsch (64. Schulze), Tuna (85. Lennart Müller), Karaman, Dierßen (76. Krottke) - Bähre, Prokoph Hamburger SV: Brunst - Jordan, Kim, Adomah, Marcos - Derflinger (83. Brüning), Mende, Arslan (85. Philipp Müller), Masek (77. Steinmann) - Gouaida, Charrier Tore: 0:1 Arslan (32.), 1:1 Bähre (62. Foulelfmeter), 2:1 Karaman (69.), 2:2 Gouaida (72.), 2:3 Adomah (74.) Gelbe Karten: - / Masek, Mende Gelb-Rote Karten: Wilton (80.) / - Schiedsrichter: Göttsch (Oering) Zuschauer: 1400 Quelle: www.hannover96.de
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12.04.2015 U17 spielt um Deutsche Meisterschaft! Am Sonntagmittag haben die Junioren ihren Lauf in der Liga weiter fortgesetzt. Die U19 verteidigte mit einem 3:1 beim Hamburger SV die Tabellenführung, während die U17 mit einem 1:0 bei Energie Cottbus den Einzug in die Meisterschaftsendrunde klargemacht hat! U19: Dem Druck standgehalten Sie halten dem Druck stand, das war die vielleicht wichtigste Erkenntnis, die die U19 von Chefcoach Daniel Stendel von ihrem Gastspiel beim Nachwuchs des Hamburger SV mit nach Hause brachte. Die Saison liegt in den letzten Zügen, 96 ist Tabellenführer, die vorderen Plätze aber trennen nur ganz wenige Punkte. Wer also den ersten oder zweiten Rang und damit die Qualifikation für die Meisterschaftsendrunde erreichen will, der darf sich keine oder nur sehr wenige Schwächen erlauben. Und das tat 96 beim HSV auch nicht. Gleichwohl hatte Stendels Mannschaft zunächst Schwierigkeiten, zu nennenswerten Torraumszenen zu kommen, was auch daran lag, dass die Gastgeber das Duell ziemlich defensiv angingen. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff und damit zu einem psychologisch günstigen Zeitpunkt (sagt jedenfalls der Fußball-Volksmund) gelang den jungen Roten dann aber ein erfolgreicher Angriff, den Patrick Jahn mit seinem 17. Saisontreffer vollendete (45.). Die Weichen schnell gestellt Und gleich nach Wiederanpfiff schlug Hannover wieder zu, diesmal war Louis Diedrich treffsicher (46.). Damit war das Spiel in eine ziemliche gute Richtung gelenkt worden, ein 2:0-Vorsprung kann aber auch komfortabler klingen als er tatsächlich ist. Das dachte sich wohl auch Sarenren-Bazee, der nach einer knappen Stunde auf 3:0 (58.) erhöhte und damit den Sieg unter Dach und Fach brachte. Hamburg gelang 20 Minuten vor dem Ende zwar noch der Anschluss, gefährdet wurde der Erfolg für 96 dadurch aber nicht mehr. Die A-Junioren verteidigten mit diesem Dreier nicht nur die Tabellenführung, aufgrund der Niederlage des VfL Wolfsburg konnten sie sie sogar auf drei Punkte ausbauen. Aber Achtung! Es lauern auch noch RB Leipzig und Eintracht Braunschweig, die ein Spiel weniger absolviert haben und derzeit fünf Zähler hinter 96 rangieren. Die Jungs tun also gut daran, weiter so cool zu bleiben und an diesem Samstag im Heimspiel gegen Werder Bremen genau dort weiterzumachen, wo sie in Hamburg aufgehört haben. mi Hamburger SV: Kreidl - Tikvic, Hoeling (59. Porath), Lindenberg, Branco - Safo-Mensah, Jacobsen (65. Ronstadt), Krol, Kwatu - Crudo (59. Mundhenk), Dittrich (65. Feka) U19: Rehberg - Arkenberg, Langer, Teichgräber, Bahn - Springfeld, Sarenren-Bazee (90.+2 Ottenbreit), Hafiz, Jahn (82. Obinwa) - Darwish (87. Walther), Diedrich (59. Polomka) Tore: 0:1 Jahn (45.), 0:2 Diedrich (46.), 0:3 Sarenren-Bazee (58.), 1:3 Feka (70.) Gelbe Karten: Krol / Sarenren-Bazee Rote Karten: - / Teichgräber (81.) Schiedsrichter: Rott (Bremen) Zuschauer: 220 U17: Drei Punkte für den ganz großen Wurf Es ist geschafft! Die U17 von Christoph Dabrowski hat nach dem letzten Punktspiel noch nicht Feierabend und Sommerferien, es geht weiter und zwar in der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. Dass 96 schon drei Runden vor Saisonschluss feiern konnte, dafür war am gestrigen Sonntag beim FC Energie Cottbus ein 1:0-Sieg verantwortlich, der allerdings ein richtig hartes Stück Arbeit war. Im ersten Durchgang nämlich taten sich die jungen Roten ziemlich schwer und kamen nicht so in die Partie, wie sich ihr Trainer das vorgestellt hatte. "Wir waren etwas zu lethargisch, passiv und haben zu viele Bälle verloren", kritisierte Dabrowski. So entstand ein letztlich recht kampfbetontes Spiel ohne große Torraumszenen. In der Pause wies der Coach seine Schützlinge darauf hin, dass es so mit dem Sieg nichts werden könne und gab deutliche Anweisungen für den zweiten Durchgang.Zu den großen Stärken der B-Junioren gehört, dass sie dem folgen, was ihr Trainer von ihnen verlangt und so lieferten sie in den zweiten 40 Minuten eine deutlich bessere Leistung ab. 1:0 als Aufwandsentschädigung "Wir waren präsenter und ruhiger im Spielaufbau und hatten dadurch deutlich mehr Aktionen nach vorne", urteilte "Dabro". Bis sich der Aufwand auszahlte, dauerte es dann aber eine ganze Weile. Erst in der 71. Minute erlöste Lars Ritzka 96 und traf zum zu diesem Zeitpunkt auch verdienten 1:0. Weil dieser knappe Vorsprung genügte, um am Ende um drei Punkte reicher zu sein, war nach Abpfiff alles in Rot außer Rand und Band. Durch die Niederlage vom VfL Wolfsburg vom Samstag ist der Abstand auf Platz 3 auf zehn Punkte angewachsen, einholen kann 96 niemand mehr. Die Roten indes können noch Spitzenreiter RB Leipzig einfangen, am kommenden Wochenende steigt das absolute Spitzenspiel zwischen dem Ersten und dem Zweiten. "Wir freuen uns unheimlich auf dieses Spiel, es wird ein absolutes Highlight", blickt Dabrowski schon jetzt mit großer Motivation auf jene Partie, die bei erfolgreichem Ausgang die Hannoversche U17 ganz nach oben klettern ließe. mi Energie Cottbus: Kamenz - Karbstein, Grundmann, Cami, Schneider (80. Niederau) - Mussijenko (58. Schulz), Valentin, Küllmei, Wüstenhagen (70. Deumer) - Lange (79. Linge), Czyborra U17: Sündermann - Wauker (57. Friedrich), König, Ritzka, Morison - Müller (80. Lehnhoff), Zentler (65. Maina), Demir (41. Balli), Taag - Riegel, Mboob Tore: 0:1 Ritzka (71.) Gelbe Karten: Cami, Grundmann / Mboob Gelb-Rote Karten: Küllmei (70.) / - Schiedsrichter: Hempel (Großnaundorf) Zuschauer: 60 Quelle: www.hannover96.de
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13.04.2015 Fanzug nach Leverkusen Zum Auswärtsspiel in Leverkusen gibt es für alle Anhänger der Roten, die das Spiel in der BayArena verfolgen wollen, einen Fanzug. Die Mannschaft auswärts unterstützen! Am Samstag, den 18. April 2015, um 15.30 Uhr ist Hannover 96 bei Bayer 04 Leverkusen zu Gast. 96-Anhänger, die Ihre Mannschaft vor Ort anfeuern möchten, können sich Tickets für den Fanzug zum Spiel sichern. Es stehen insgesamt 450 Plätze zur Verfügung (380 normale, 70 für den alkohol- und nikotinfreien Wagen des Jugendschutzes Hannover). Sichert Euch ein Ticket! Die Zugtickets kosten 13 Euro inklusive Hin- und Rückfahrt. Achtung: Das Stadionticket ist im Preis nicht enthalten und muss separat gekauft werden. Die Fanzug-Karten können sowohl online als auch in den 96-Fanshops an der HDI Arena und am Kröpcke erworben werden. Abfahrtszeiten: Hinfahrt Hannover Hauptbahnhof: 9.54 Uhr, Gleis 12 Wunstorf an/ab: 10.07/10.09 Uhr, Gleis 7 Haste an/ab: 10.14/10-16 Uhr, Gleis 3 Leverkusen-Mitte: 13.43 Uhr Rückfahrt Leverkusen-Mitte: 18.25 Uhr Haste an/ab: 21.44/21.47 Uhr, Gleis 1 Wunstorf an/ab: 21.52/21.54 Uhr, Gleis 8 Hannover Hauptbahnhof: 22.08 Uhr, Gleis 7 Quelle: www.hannover96.de
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13.04.2015 Jahreshauptversammlung 2015 Am Montag, den 27. April 2015, um 19 Uhr lädt der Verein zur Jahreshauptversammlung ein. Hier findet Ihr alle Infos. Lichtbildausweis und Mitgliedskarte nicht vergessen! Die Versammlung findet auch in diesem Jahr im Business-Bereich der der HDI Arena (Eingang Ost) statt. Tagesordnung: Begrüßung und Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung Genehmigung der Tagesordnung Bekanntmachung der Anträge Ehrung nach § 21 der Satzung Bericht des Vorstandes (u.a. Vorstellung des Sportzentrums) Bericht des Aufsichtsrates Aussprache zu den Berichten Entlastung des Vorstandes Entlastung des Aufsichtsrates Abstimmung über vorliegende Anträge Verschiedenes Anträge zur Tagesordnung der Mitgliederversammlung müssen 10 Tage vor der Versammlung schriftlich beim Vorstand eingereicht werden. Alle Anträge können in der Geschäftsstelle (Robert-Enke-Straße 1) eingesehen werden. Stimmberechtigt sind alle aktiven und passiven volljährigen Mitglieder sowie Ehrenmitglieder. Alle Mitglieder werden gebeten, einen anerkannten Lichtbildausweis und die Mitgliedskarte zur Legitimation mitzubringen, da ohne eine entsprechende Legitimation kein Einlass erfolgen kann. Quelle: www.hannover96.de
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15.04.2015 Fakten zum Leverkusen-Spiel Am Samstag sind die Roten zu Gast bei Bayer Leverkusen. Die beiden Chefcoachs kennen sich bereits - sie haben zusammen die Trainer-Schulbank gedrückt. Hier alle Fakten zum Spiel! Erneutes Duell?! Bittencourt & Hilbert Hannover hatte zuletzt viele Probleme mit der Werkself. Von den letzten elf Partien zwischen den Klubs gewann Hannover nur eins (4 Remis, 6 Niederlagen). Bayer 04 gewann die letzten sieben Heimspiele gegen Hannover und kassierte dabei nur ein Gegentor – gegen keinen anderen aktuellen Bundesligisten hat die Werkself eine derart starke Heimserie! Vor dem Hinrundenduell, das Leverkusen 3:1 in Hannover gewann, lagen die damals viertplatzierten 96er noch zwei Punkte vor Bayer 04 (Rang sechs). Nun hat die Werkself sage und schreibe 22 Punkte Vorsprung auf die Niedersachsen. Die Elf von Roger Schmidt feierte sechs Bundesliga-Siege in Serie – das gab es zuletzt saisonübergreifend von April bis August 2013 (damals acht insgesamt). Leverkusen gewann als einzige Mannschaft die letzten sechs Spiele, schoss in diesem Zeitraum die meisten Tore (16) und kassierte die wenigsten Gegentreffer (2). Kein anderer Bundesligist wartet aktuell so lange auf einen Sieg wie 96: Die Niedersachsen gewannen keines ihrer letzten 12 BL-Spiele (6 Remis, 6 Pleiten), das ist die längste Negativserie seit der Saison 2009/10 (damals 13 sieglose Spiele). Schlechtes Omen für 96: In den letzten 15 Spielzeiten schaffte nur der HSV 2013/14 als schwächstes Team der Rückrunde den Klassenerhalt (über die Relegation). Bernd Leno stellte einen neuen Vereinsrekord in der Bundesliga auf: 527 Minuten blieb er ohne Gegentor und übertrumpfte dabei Rüdiger Vollborn, der im Herbst 1986 "nur" 485 Spielminuten ohne Gegentreffer geblieben war. Stefan Kießling erzielte drei Tore in seinen letzten beiden BL-Einsätzen, nachdem er zuvor in sieben Partien in der Liga leer ausgegangen war. Aufseiten der Gäste fehlt Salif Sane gelbgesperrt. Bei Bayer 04 ist Kyriakos Papadopoulos hingegen wieder spielberechtigt. Gemeinsam die Schulbank gedrückt: Tayfun Korkut und Roger Schmidt absolvierten zusammen den Trainerlehrgang 2010/11. Quelle: www.hannover96.de
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16.04.2015 Der erhoffte Dreier blieb im Heimspiel gegen Hertha BSC leider aus. Am Samstag (ab 15.30 Uhr im Liveticker) startet der nächste Versuch, endlich den ersten Rückrundendreier im Kampf um den Klassenerhalt einzufahren. Leverkusen mit sechs Siegen in Folge Aus der Königsklasse und dem DFB-Pokal hat sich Bayer 04 Leverkusen jüngst verabschiedet, doch in der Bundesliga eilt das Team von Roger Schmidt zurzeit von Sieg zu Sieg. Die Werkself gewann ihre letzten sechs Bundesligaspiele und hat bei nur zwei Punkten Rückstand auf Borussia Mönchengladbach noch alle Chancen auf die direkte Champions League-Qualifikation. Auch am vergangenen Spieltag bestätigte Bayer 04 am Mainzer Bruchweg den Aufwärtstrend der letzten Wochen. Bayers Mittelfeldspieler Lars Bender rechnet trotz des momentanen Siegeszuges seiner Mannschaft mit einem schweren Spiel gegen 96: "Was Hannover momentan gefährlich macht, ist ihre Situation. Die werden sicherlich mit anderen Waffen kämpfen, aber wenn wir unser Spiel durchbringen, werden wir die Punkte hier behalten", so der Nationalspieler auf der vereinseigenen Homepage. Mit 53 geschossenen Toren stellt Bayer Leverkusen den drittbesten Angriff der Liga und wird der 96-Abwehr am Samstag sicherlich alles abverlangen. Allein in den letzten sechs Partien trafen die Rheinländer 16 Mal - Ligabestwert. Nicht mehr für die Werkself auflaufen wird Emir Spahic: Der Vertrag des Bosniers wurde nach dem Prügel-Skandal im Anschluss an das Pokalspiel gegen Bayern München inzwischen aufgelöst. Auch nach Führung keinen Dreier Es sollte der langersehnte Befreiungsschlag im Kampf gegen den Abstieg werden. Die Voraussetzungen für den ersten Rückrundendreier hätten auch besser nicht sein können: Freitagabend, Flutlichtspiel und 46.000 Zuschauer sorgten für die perfekten Rahmenbedingungen. Umso größer war die Enttäuschung der Fans und der 96-Spieler nach dem bitteren 1:1 zuhause gegen Hertha BSC. Der späte Seitfallzieher Valentin Stockers nahm den Roten die Hoffnung auf den ersten Sieg im Kalenderjahr 2015. Dieser soll nun ausgerechnet gegen die formstarken Leverkusener nachgeholt werden. Dass dies kein leichtes Unterfangen wird, weiß auch Trainer Tayfun Korkut. "Ich erwarte ein unheimlich intensives Spiel. Wir müssen alles reinhauen und mit einer großen Portion Leidenschaft in das Spiel gehen, ansonsten hast du in Leverkusen keine Chance", erklärte Korkut auf der Pressekonferenz am Donnerstag. Man werde "mit aller Macht" versuchen in Leverkusen zu punkten. Dabei nicht mithelfen können wird der Senegalese Salif Sané. Der 24-Jährige sah beim letzten Heimspiel gegen Hertha BSC seine fünfte Gelbe Karte. Der Statistik trotzen Seitdem Roger Schmidt und Tayfun Korkut 2010/11 gemeinsam den Trainerlehrgang absolvierten, halten die beiden Bundesligatrainer auch außerhalb des Fußballplatzes freundschaftlichen Kontakt. Am Samstag in der BayArena wird sich diese Verbindung zumindest für 90 Minuten dem sportlichen Erfolg unterordnen. Beim letzten Aufeinandertreffen konnte sich das Team von Roger Schmidt in der HDI Arena mit 3:1 gegen die Roten durchsetzen. Auch die Statistik spricht klar für Bayer 04: Von den letzten elf Duellen konnte Hannover lediglich eines gewinnen (vier Remis, sechs Niederlagen). Für 96-Sportdirektor Dirk Dufner spielen solche Aspekte allerdings keine Rolle. "Wir sollten die Statistiken ignorieren und uns auf uns konzentrieren. Wir gehen unseren Weg", so der 47-Jährige. Ein positiver Fakt macht zusätzlich Mut: Sechs der letzten elf Tore für 96 fielen nach einer Standardsituation. Die Werkself hingegen zeigte sich in diesem Punkt zuletzt anfällig und kassierte 13 seiner letzten 19 Gegentore nach ruhendem Ball. Eine Statistik, die auch dem Manager gefallen dürfte… sf So könnten die Mannschaften spielen: Hannover 96: Zieler - Sakai, Marcelo, Felipe, Schulz – Schmiedebach, Andreasen - Briand, Stindl, Kiyotake - Joselu Bayer 04 Leverkusen: Leno – Hilbert, Toprak, Jedvaj, Wendell – L. Bender, Castro – Bellarabi, Calhanoglu, Son - Kießling Quelle: www.hannover96.de
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17.04.2015 U23 gastiert beim SV Meppen Punkteklau beim SV?! Die U23 von Hannover 96 gastiert am kommenden Sonntag (15 Uhr) in Meppen. Auf die Niederlage gegen die HSV-Reserve soll dieses Wochenende wieder ein Sieg folgen. Möglichst viele Punkte holen Am kommenden Sonntag ist unsere U23 zu Gast beim SV Meppen. In der laufenden Saison der Regionalliga Nord bleiben noch sechs Spiele offen – nach Adam Riese liegt die optimale Punkteausbeute der restlichen Spielzeit somit bei 18 möglichen Punkten. In den nächsten Duellen – u.a. im Stadtderby gegen den TSV Havelse – möchte die Mannschaft von Chefcoach Sören Osterland möglichst viele dieser Zähler erkämpfen, um sich einen stabilen Platz in der Tabelle zu sichern. Die erste Gelegenheit bietet sich den Roten dazu am Sonntag, den 19. April 2015, um 15 Uhr gegen den SVM. Der aktuelle Tabellensiebte hat nach einem 0:0 gegen die Reserve von St. Pauli und zwei vorhergegangenen Niederlagen den Anschluss an die Tabellenspitze und somit wohl auch den Kampf um die Aufstiegsränge verloren. Bereits die letzte Begegnung nutzte Meppen-Coach Christian Neidhart daher, um vor allem seinem Nachwuchs und Spielern aus der zweiten Reihe Spielpraxis zu geben – ein möglicher Vorteil für 96? Gute Erinnerung ans Hinspiel Mit einer ärgerlichen Niederlage im Nacken fährt die Elf von Trainer Sören Osterlage am Sonntag zum Auswärtsspiel: Mit einem 2:3 musste sich das Team am vergangenen Wochenende im Beekestadion dem HSV II geschlagen geben, das Spiel wurde am Ende durch individuelle Fehler entschieden. "Wir hätten etwas Zählbares verdient gehabt, mindestens einen Zähler", befand U23-Coach Osterland, der eine engagierte Leistung seiner Schützlinge sah. In den letzten Wochen konnte der Nachwuchs wieder an Boden gewinnen – holte vor dem Spiel gegen die Reserve vom HSV ein Unentschieden und davor zwei Siege. In die Hänsch-Arena fährt der 96-Nachwuchs ebenfalls mit guten Erinnerungen: Im Hinspiel erkämpfte sich die U23 gegen Meppen ein souveränes 3:0. Die Tore für 96 erzielten Mike-Steven Bähre, Sebastian Ernst und Kevin Krottke. sg Anpfiff der Partie der U23 ist Sonntag, 19. April um 15 Uhr in der Hänsch-Arena. Quelle: www.hannover96.de
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16.04.2015 U19 empfängt Bremen, U17 nach Leipzig Hannovers U19 möchte am Samstag gegen Werder Bremen die Tabellenspitze verteidigen, die U17 tritt nach der Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft bei RB Leipzig an. Durchweg positive Nachrichten Der 96-Nachwuchs macht Laune: Am vergangenen Wochenende sicherte sich Hannovers U17 bereits frühzeitig die Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. Den Grund zum Feiern bescherte der Mannschaft von Chefcoach Christoph Dabrowski ein 1:0-Sieg gegen Energie Cottbus. Das entscheidende Tor am Sportplatz am Priorgraben fiel durch Lars Ritzka, der damit seinen vierten Treffer in dieser Saison verbuchte. Durch den Erfolg in Cottbus werden die restlichen drei Partien der U17 zur Zugabe und Vorbereitung auf die Meisterschaftsspiele – so auch die kommende Begegnung am Sonntag gegen RB Leipzig. Im Hinspiel mussten sich die Jungs der U17 im Eilenriedestadion mit 1:2 geschlagen geben, auswärts erhoffen sie sich jetzt die Revanche. Im Falle eines Sieges würde das Team von Chefcoach Christoph Dabrowski bereits den dritten Sieg in Folge feiern und wäre somit seit nunmehr elf Spieltagen ungeschlagen. U19 will Tabellenspitze verteidigen Auch die U19 von Trainer Daniel Stendel siegt und siegt: In elf der letzten zwölf Partien gingen die Junioren als Gewinner vom Platz, einzig gegen Rot-Weiß Erfurt endete die Begegnung mit einem 0:0-Unentschieden. Die nahezu logische Konsequenz einer solchen Positiv-Serie ist die Tabellenführung, die Hannovers U19 am letzten Spieltag erfolgreich verteidigen konnte. Im Spiel gegen den HSV siegten sie mit 3:1, die Tore für die Roten schossen Patrick Jahn, Louis Diedrich und Noah-Joel Sarenren-Bazee. Gegen den SV Werder Bremen möchte das Team von Daniel Stendel jetzt weiterhin punkten, denn mit vier übrigen Partien steht der Einzug in den Kampf um die Deutsche Meisterschaft noch immer nicht fest. Mit einem knappen Vorsprung von drei Punkten auf den Tabellenzweiten VfL Wolfsburg und fünf Punkten auf RB Leipzig genießen die Roten zwar einen Vorteil, müssen diesen aber auch Woche für Woche bestätigen. Im Hinspiel trennten sich die beiden Mannschaften mit einem 1:1, am Samstag müssen die Jungs im Vergleich also noch eine Schippe drauflegen. sg Anpfiff der Partie der U19 ist Samstag, 18. April um 12 Uhr im Eilenriedestadion. Anpfiff der Partie der U17 ist Sonntag, 19. April um 11 Uhr am RB-Trainingszentrum am Cottaweg. Quelle: www.hannover96.de
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18.04.2015 Chancenlos gegen Bayer 04: Hannover 96 geht in Leverkusen mit 0:4 (0:2) unter. Für die Hausherren trafen Toprak (20.), Brandt (40.), Papadopoulos (49.) und Kießling (70.). Die Roten warten indes weiter auf einen Sieg in der Rückrunde. Mehrere Wechsel in der 96-Startelf Ein erster Blick vor Anpfiff auf den Rasen verriet: Die unter der Woche bereits angekündigten personellen Veränderungen wurden im Auswärtsspiel bei Bayer 04 Leverkusen in die Tat umgesetzt. 96-Trainer Tayfun Korkut besetzte im Vergleich zum 1:1-Unentschieden im Heimspiel gegen Hertha BSC gleich vier Positionen neu und stellte auch das Spielsystem auf ein 4-2-3-1 um. Ceyhun Gülselam ersetzte dabei den gelbgesperrten Salif Sané und verteidigte gemeinsam mit Leon Andreasen, der für Jimmy Briand in der Startelf stand, auf der Doppelsechs. Für Miiko Albornoz erhielt Leonardo Bittencourt die Chance, sich von Beginn an gegen zuletzt bärenstarke Leverkusener zu beweisen. Den Zweikampf im Sturm konnte diese Woche Joselu für sich entscheiden und verbannte somit Didier Ya Konan zunächst auf die Ersatzbank. Roger Schmidt tauschte sein Team im Vergleich zum 3:2-Sieg am Mainzer Bruchweg und den damit verbundenen sechsten Sieg in Folge auf zwei Positionen. Der Grieche Kyriakos Papadopoulos kehrte nach seiner abgesessenen Gelbsperre für Tin Jedvaj ins Abwehrzentrum zurück. Außerdem ersetzte Riesentalent Julian Brandt den deutschen Nationalspieler Karim Bellarabi auf dem rechten Flügel. Serienbrecher oder Punktelieferant? Zugegeben: Es gibt für Mannschaften, die mitten im Abstiegskampf stecken, angenehmere Aufgaben, als in Leverkusen um wichtige Punkte für den Klassenerhalt zu kämpfen. In manchen Fällen ist ein solcher Gegner allerdings zumindest theoretisch auch mal prädestiniert dafür, um die langersehnte Wende endlich einzuleiten. Es sollte jedoch anders kommen. Die erste Torannäherung hatte die Werkself bereits nach zwei Minuten: Lars Bender konnte seinen Kopfball nach einer Ecke jedoch nicht mehr entscheidend platzieren. Nach zwölf Spielminuten traute sich auch 96 erstmals in die gegnerische Hälfte, doch Leon Andreasens Fernschuss verfehlte sein Ziel um mehrere Meter. Ein Eckball von Leverkusens Hakan Calhanoglu köpfte Abwehrrecke Papadopoulos kurz darauf nur knapp am 96-Gehäuse vorbei (17.). Nur drei Minuten später zappelte die Kugel dann doch im Netz. Wieder war es ein scharf getretener Calhanoglu-Eckball, den die Hannoveraner Hintermannschaft zu passiv verteidigte, Ömer Toprak bestrafte die Defensive per Kopf aus kurzer Distanz mit der 1:0-Führung (20.). Die Anfälligkeit für und bei Standardsituationen zog sich durch das 96-Spiel wie ein roter Faden: Freistoß Calhanoglu, Kopfball Papadopoulus – knapp vorbei (25.). Auch im weiteren Verlauf der ersten Hälfte änderte sich dieses Bild nicht. Hannover schenkte der Werkself Standard über Standard, das Team von Roger Schmidt kam so immer wieder zu brandgefährlichen Offensivaktionen. Die nächste Bayer Chance ließ so auch nicht lange auf sich warten: Papadopoulus´ Kopfball konnte 96-Schlussmann Ron-Robert Zieler nur zur Seite abklatschen, wo Stefan Kießling nur um Haaresbreite die 2:0-Führung verpasste (33.). Die holte dann U19-Nationalspieler Julian Brandt fünf Minuten vor der Halbzeit nach. Kießling hatte seinen Teamkollegen bedient, der nach toller Ballverarbeitung durchs Zentrum marschierte und mit einem platzierten Schuss ins rechte Toreck Bayers Vorsprung ausbaute. Ohne eine einzige 96-Torchance und mit einem noch schmeichelhaften 0:2-Rückstand schickte Schiedsrichter Daniel Siebert 96 schließlich in die Kabine. 2 + 2 = 4 Zu Beginn der zweiten Hälfte brachte Korkut frischen Offensivwind ins Spiel. Für Christian Schulz durfte Didier Ya Konan ran. Dessen Offensivqualitäten wurden nach der eher mageren Kreativität in den ersten 45 Minuten vorm gegnerischen Tor auch dringend gebraucht. Doch bevor es überhaupt dazu kommen hätte können, schlug es bereits erneut in Zielers Kasten ein. Dieses Mal brillierte Brandt als Vorbereiter, Kießling köpfte zunächst an die Latte, der Abpraller landete direkt vor Kyriakos Papadopoulos Füßen, der die Kugel humorlos in den Maschen versenkte (49.) – 0:3 aus Sicht der Gäste. Nur fünf Minuten später verhinderte lediglich die Abseitsposition mehrerer Leverkusener Spieler einen höheren Rückstand. Nach einem der an diesem Tag unzähligen Freistöße Canhanoglus war Kießling erneut zur Stelle gewesen und hatte das Leder per Kopf im 96-Tor versenkt. Referee Daniel Siebert erkannte das Tor jedoch richtigerweise ab. Doch das Spiel der 96er blieb auch in der Folge so farblos wie ihre weißen Trikots. Doch es sollte noch schlimmer kommen: Der Spielverlauf entwickelte sich für die Roten immer weiter in Richtung schwarz. Aus allerdings deutlicher Abseitsposition war es erneut Kießling, der die Kugel zum 0:4 eindrückte (70.). Was die mitgereisten 96-Fans an diesem 29. Spieltag sahen, sollte ihre roten Herzen bluten lassen: Kein Einsatz, kein aggressives Zweikampfverhalten, keine Spielidee, keine Emotionen auf dem Feld. Hannover 96 mangelte es in Leverkusen an vielem, was ein gutes Fußballspiel ausmachen sollte. Dabei hätten es die Gäste doch so dringend nötig gehabt, zumindest einen Zähler aus der BayArena zu entführen, will die Korkut-Elf nicht noch tiefer in den Abstiegsstrudel geraten. Ya Konans (78.) und Kiyotakes (84.) späte Versuche hätten am Ende lediglich noch Ergebniskosmetik bedeutet. 96 erwartet Hoffenheim Der blutleere Auftritt im Rheinland taugt sicherlich nicht als Mutmacher für die letzten wichtigen fünf Saisonspiele, in denen es mit aller Energie darum gehen muss, das zu erhalten und zu schützen, was Hannover 96 seit dem Aufstieg 2002 in die Bundesliga erschaffen hat: den Status eines etablierten Erstligisten. Umso wichtiger ist nun eine ganz andere Leistung im kommenden Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Dort werden allerdings Hiroki Sakai sowie Ceyhun Gülselam nach ihrer jeweils fünften Gelben Karte gesperrt fehlen. sf/nr STATISTIK: Bayer 04 Leverkusen: Leno - Hilbert (73. Jedvaj), Papadopoulos, Toprak, Wendell - Bender (82. Rolfes), Castro - Brandt (66. Bellarabi), Calhanoglu, Son - Kießling Hannover 96: Zieler - Sakai, Marcelo, Felipe, Schulz (46. Ya Konan) - Andreasen, Gülselam (68. Schmiedebach) - Bittencourt (25. Prib), Stindl, Kiyotake - Joselu Tore: 1:0 Toprak (20.), 2:0 Brandt (40.), 3:0 Papadopoulos (49.), 4:0 Kießling (70.) Gelbe Karten: Kießling / Gülselam (gesperrt), Sakai (gesperrt), Stindl Schiedsrichter: Daniel Siebert (Berlin) Zuschauer: 29.400 Quelle: www.hannover96.de
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18.04.2015 "Wir brauchen jetzt dringend ein Erfolgsergebnis, das ist klar", spricht Leon Andreasen aus, was jeder einzelne Akteur verinnerlicht haben sollte. "Jedes Spiel ist nun ein Endspiel". Die Stimmen zum Spiel! 96-Torhüter Ron-Robert Zieler: "Heute hat es nicht gereicht. In unserer derzeitigen Lage ist es wichtig, dass wir die Basics einfach richtig machen – dazu zählen natürlich auch Standardsituationen. Leverkusen ist eine sehr spielstarke Mannschaft, aber so wie heute dürfen wir uns natürlich nicht präsentieren. Unsere individuellen Fehler haben es den Leverkusenern auch viel zu einfach gemacht. Wir müssen besser verteidigen. So bitter es auch ist, wir müssen diese Niederlage jetzt verdauen. Ich weiß nicht, ob wir an einem sehr guten Tag hier etwas geholt hätten, weil Leverkusen wirklich sehr stark war heute. Aber wir hätten es versuchen müssen. So unmittelbar nach dem Spiel bin ich natürlich sehr enttäuscht und muss das alles erst einmal verdauen, aber das fällt uns natürlich nicht so leicht. Das ist schon eine bittere Niederlage. Wir werden weiterkämpfen bis zum Schluss und werden versuchen die nötigen Punkte zu holen, um den Klassenerhalt zu schaffen. Keiner von uns wird aufgeben." 96-Mitteldfeldspieler Leon Andreasen: "Wir stehen jetzt hier und sind wieder sehr enttäuscht. Unter der Woche haben wir an gewissen Dingen gearbeitet – lange und zweite Bälle - und das haben wir im Spiel überhaupt nicht umgesetzt. Leverkusen hat es besser gemacht und gut nach vorne gespielt. Ich hatte unter der Woche ein gutes Gefühl, die Lage war irgendwie ernster – die Ansprache vom Trainer und vom Sportdirektor hat gut getan. In Leverkusen kann man natürlich verlieren, aber nicht so – so verlieren wir auch zuhause gegen Hoffenheim. Jetzt müssen wir bis zur letzten Minute kämpfen. Wir haben noch fünf Spiele und jedes Spiel ist ein Endspiel. Wir brauchen nun dringend ein Erfolgserlebnis, das ist klar. " 96-Sportdirektor Dirk Dufner: "Das war heute ein Spiel, in dem wir spielerisch nichts hinbekommen haben und auch kämpferisch nicht in Ansätzen das, was in so einer Situation erwartet wird. So geht es nicht. Wir brauchen nicht nach den anderen Ergebnissen schauen – wenn wir selber solche Leistungen abrufen, schaffen wir es auf gar keinen Fall. Es geht darum, dass wir unbedingt punkten wollen und müssen – und mit dieser Leistung geht das nicht. Dann müssen wir uns gemeinsam als Team Gedanken machen, mit welchen Attributen das geht. Damit hat die Mannschaft direkt nach dem Spiel angefangen. Wir sind unglaublich nervös in das Spiel gestartet und wenn man Leverkusen ins Spiel kommen lässt und ihnen drei Standardsituationen einräumt, dann kann man in so einem Spiel gar nichts holen. Wir sind in keiner Phase des Spiels wirklich torgefährlich geworden, das war einfach als Gesamtleistung völlig ungenügend." Bayer-Verteidiger Ömer Toprak: "Es war für uns ein ganz wichtiger Sieg. Wir stehen jetzt auf dem dritten Platz und wollten den auch erreichen. Aber es sind noch ein paar Spiele zu spielen – auch gegen Gladbach. Ich würde nicht sagen, dass der Gegner schwach war, sondern, dass wir heute gut gespielt haben. Hannover hat gute Einzelspieler und wir wussten, dass sie sehr gut kontern können. Wir haben wirklich gut gespielt und die Konterchancen im Keim erstickt, die Standards gut verteidigt und dann hat man auch gesehen, dass die Mannschaft einfach gierig war, die drei Punkte zu holen. Es war mein erstes Tor und das ist schön, aber wichtig ist, dass wir die drei Punkte geholt haben. Es war ein Ziel, heute einmal ein Standard-Tor zu schießen und heute waren es dann direkt zwei." Bayer-Mittelfeldspieler Lars Bender: "Ich habe immer gesagt, dass wir unbedingt in die Champions League wollen. Gladbach ist jetzt etwas gestrauchelt und so hatten wir die Möglichkeit gleichzuziehen. Das war unser großes Ziel vor dem Spiel und unabhängig von dem, was Gladbach gestern gemacht hat, wollten wir gewinnen. Das war heute für uns ein guter Schritt. Es ist klar, dass unsere Fans schon jetzt an die nächste Woche denken, wir werden uns jetzt genauso vorbereiten, wie wir es die letzten Wochen getan haben. In den letzten Wochen haben wir sehr guten Fußball gezeigt und auch gezeigt, dass wir sehr gut eingestellt sind – so werden wir das auch im Derby machen." Quelle: www.hannover96.de
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18.04.2015 U19 verliert, U17 spielt Remis Seit dem November des vergangenen Jahres hatte die U19 nicht mehr verloren, nun hat es sie mal wieder erwischt. Gegen Werder Bremen verlor die Stendel-Elf mit 0:2. Die U17 brachte aus dem Topspiel bei RB Leipzig einen Punkt mit. Ausführliche Spielberichte folgen in Kürze! U19: Rehberg - Arkenberg, Langer (81. Polomka), Hübers, Bahn - Springfeld, Hafiz (84. Biyiklioglu), Feierabend, Jahn - Darwish, Walther (55. Diedrich) Werder Bremen: Pachulski - Cakolli, von Holt, Hehne, Lercher - Kahraman, Deeromram (84. Bruns), Yigit (77. Dogan), Wasmus (81. Hertes) - Bytyqi (90.+2 Kolodziej), Güthermann Tore: 0:1 Bytyqi (82.), 0:2 Lercher (87.) Gelbe Karten: Darwish / Dogan Schiedsrichter: Schipke (Landsberg-Queis) Zuschauer: 120 RB Leipzig: Wallenstein - Senkbeil (70. Tobias), Opolka, Chabot, Hillinger - Rettig (58. Kwarteng), Berger, Beiersdorf, Franke - Touré, Demirovic U17: Sündermann - Wauker, König, Ritzka, Morison - Müller (64. Maina), Zentler, Taag, Riegel (52. Demir) - Mboob, Balli (73. Marusenko) Tore: 0:1 Balli (27.), 1:1 Franke (75.) Gelbe Karten: Demirovic, Touré, Hillinger / Müller Schiedsrichter: Götz (Wackersdorf) Zuschauer: 220 Quelle: www.hannover96.de
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18.04.2015 | 19:37 Uhr Trainerdiskussion Hannover 96: Korkut Sonntag weg? Nach dem desaströsen 0:4 in Leverkusen wackelt Trainer Tayfun Korkut stärker denn je. Schon am Sonntag könnte Korkut seinen Job los sein. Die Gerüchte über Nachfolgekandidaten heißen unter anderem: Mirko Slomka und Daniel Stendel. Hannover. Tayfun Korkut äußerte sich nach dem 0:4 zu seiner Zukunft noch optimistisch. Hannover 96 sei „in Phasen auseinandergebrochen, meine Aufgabe ist es nun, die Mannschaft wieder zusammenzufügen“. Dennoch deutet sich nach dem leblosen Auftritt seiner Mannschaft das Aus an. Nach ersten Gerüchten soll sein Vorgänger auch sein Nachfolger werden: Mirko Slomka. Die NP erfuhr: Slomka ist zumindest noch nicht darüber informiert. 96-Manager Dirk Dufner konnte gestern Abend auf NP-Nachfrage die Variante Slomka „nicht bestätigen“. Zweite Lösung, die 96 schon seit Wochen parat hat: A-Junioren-Trainer Daniel Stendel soll die erste Mannschaft übernehmen. Der frühere 96-Stürmer könnte der Mannschaft mit seinem 96-Herz aus der Patsche helfen. Ein weiterer interessanter Mann ist Norbert Düwel. Der aktuelle Trainer von Union Berlin würde 96 übernehmen, aber nicht aktuell, weil er noch beim Zweitligisten unter Vertrag steht. Bleibt 96 in der Bundesliga, wäre Düwel ein Kandidat. Der ursprüngliche Plan: 96-Chef Martin Kind wollte die Klasse halten und in der neuen Saison auch mit einem neuen Trainer planen. André Breitenreiter ist Kinds Top-Kandidat. Dafür müsste Paderborn aber absteigen. Nun steckt 96 selbstverschuldet selbst in großer Gefahr. Manager Dufner richtet sich auf einen arbeitsreichen Sonntag ein. Dabei wird’s auch um seine Rolle als verantwortlicher Manager gehen. 96-Chef Kind scheute bisher die Entlassung von Trainer oder Manager. Beide gleichzeitig zu entlassen, ist eher nicht wahrscheinlich. Kind reiste Sonnabend noch vor dem Abpfiff aus Leverkusen ab – gemeinsam mit dem Vertrauen Gregor Baum. Am Sonntag soll entschieden werden, ob Korkut Trainer bleiben darf – trotz Jobgarantie von Kind, die erst eine Woche alt ist. dt Quelle: www.neuepresse.de
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