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HFC daumenhoch

Ggf. sollte ihr nun doch die Lizenz für Liga 2 beantragen wink
Wenn ihr gegen uns gewinnt (die Wahrscheinlichkeit ist hoch crazy ) geht noch was für Chemie nod


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Henry,
man liebäugelt mit Platz 4 und damit die direkte Teilnahme am DFB-Pokal. Das wäre durchaus noch realistisch sollte der MSV heute in Rostock nicht punkten.

Die Relegation und eventueller Aufstieg haben wir leider durch die katastrophale Heimbilanz in der Hinrunde aus den Augen verloren. Was wäre wenn wir auch nur zwei Heimsiege mehr eingefahren hätten, oder die Lastminute-Punktverluste nicht passiert wären?

Was soll`s!

Ich persönlich finde die 3.Liga aus Sicht der "Ostmannschaften" viel attraktiver als die 2. Bundesliga ,wäre da nicht die Diskrepanz und der gewaltige Unterschied der Fernsehgelder. Wir könnten durchaus mit dieser Liga leben - klasse Derbys gegen Traditionsteams aus dem "Osten", dazu noch Duisburg, Münster und vielleicht ab nächstes Jahr noch Aue, Pauli und die 60er - was will man mehr!

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Original geschrieben von: Thomas0904


Ich persönlich finde die 3.Liga aus Sicht der "Ostmannschaften" viel attraktiver als die 2. Bundesliga ,wäre da nicht die Diskrepanz und der gewaltige Unterschied der Fernsehgelder. Wir könnten durchaus mit dieser Liga leben - klasse Derbys gegen Traditionsteams aus dem "Osten", dazu noch Duisburg, Münster und vielleicht ab nächstes Jahr noch Aue, Pauli und die 60er - was will man mehr!


Sehe ich auch so. nod Oder ich rede mir das nur schön. wink Vielleicht kommt noch MD oder der FSV dazu. Und aus den anderen Ligen der OFC oder Würzburg daumenhoch .
Wobei die 2. Liga diese Saison wohl utopisch war. Im Prinzip "müssen" wir auch Platz 4 erreichen. rolleye

Auf ein gutes Spiel am Samstag prost


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HFC beweist gegen Münster seine Top-Form

Der Hallesche FC entwickelt sich immer mehr zum Team der Stunde in der Dritten Liga. Durch den 3:0 Heimerfolg gegen Preußen Münster, der nun dritte Sieg in Serie, schieben sich die Saalestädter in der Tabelle auf Rang sieben. Bei neun Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz machte nach Schlusspfiff vor allem eine Frage die Runde: Geht da noch was? „Vor fünf Wochen waren wir noch in einer schwierigen Situation, jetzt haben wir eine schöne Zwischenbilanz zu Ostern“, zeigte sich Sven Köhler im „MDR“ zufrieden, stellt aber auch klar: „Natürlich wollen wir noch Punkte holen, vordergründig ist aber der Landespokal jetzt das Entscheidende in dieser Saison.“

Furuholm zeigt sich wieder als Knipser

Die 90 Minuten standen sinnbildlich für die positive Entwicklung der Hallenser. In der Offensive kamen einige sehenswerte Angriffe zustande, das Kollektiv scheint zueinander gefunden zu haben. Die Belohnung folgte erstmalig in der 27. Spielminute, als Timo Furuholm nach einer Flanke von Brügmann zum 1:0 einköpfte. Der Finne zeigt nun endlich seine Qualitäten als Torjäger und erfüllt die Erwartungen, nachdem die Hinrunde zumeist eher bescheiden verlief. Furuholms Tore kommen nicht nur dem HFC, sondern auch seiner persönlichen Situation zugute. Eine Vertragsverlängerung mit dem Stürmer lässt noch auf sich warten, in dieser Form dürfte er auch für andere Vereine eine interessante Option darstellen.

Gogia mit viel Selbstvertrauen beim Elfer

Einer, der mit seinen Leistungen im Trikot der rot-weißen auf sich aufmerksam machte und nun nach Höherem strebt, ist Akaki Gogia. Der Deutsch-Georgier wird seine Heimatstadt am Saisonende verlassen und vermutlich zu einem Zweitligaklub wechseln, Karlsruhe und Braunschweig sollen interessiert sein. Die Fans nahmen ihn den kommenden Abgang nicht übel, bei seiner Auswechslung wurde Gogia beklatscht und bejubelt wie eh und je. Zuvor hatte der 23-jährige Mittelfeldspieler ein Kabinettstückchen der besonderen Art abgeliefert. In der 78. Minute trat Gogia zum Elfmeter für den HFC an und lupfte den Ball abgezockt in die Tormitte. Die Aktion spricht für sein Selbstvertrauen und dafür, dass er Umfeld und Fans des HFC nach wie vor hinter sich weiß.

Lomb betreibt Eigenwerbung

Defensiv trat der HFC gegen Münster weitgehend kompakt aus. Falls die Viererkette doch mal einen Ball durchließ, war Niklas Lomb stets zur Stelle. Seinen Tageshöhepunkt hatte der aus Leverkusen ausgeliehene Keeper, als er in der 70. Minute per Glanztat gegen Kara den Anschlusstreffer verhinderte. Sven Köhler möchte Lomb wohl beim HFC halten, am Samstag hat sich die derzeitige Nummer 1 jedenfalls für eine Weiterbeschäftigung empfohlen.

Es hätte an sich ein rundum gelungener Tag für den HFC werden können, wenn nicht Ivica Banovic für einen Wermutstropfen gesorgt hätte. Ausgerechnet dem Routinier unterlief wenige Minuten vor Abpfiff, beim Stande von 3:0 für den HFC, ein vollkommen überflüssiges Foul an der Mittellinie, das zurecht mit der gelb-roten Karte bestraft wurde.

Quelle: liga-3-online

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Köhler-Elf ist mittlerweile schon Siebter

Wohin führt der Lauf des Halleschen FC?

Seit dem 1:2 am 28. Februar gegen den FC Hansa Rostock ist der Hallesche FC in der 3. Liga ungeschlagen und kletterte durch den Erfolgslauf in der Tabelle bis auf Rang sieben hoch. Noch sind es neun Punkte Abstand bis zum dritten Platz, nur noch sieben bis Rang vier, der das Tor zum DFB-Pokal öffnen würde. HFC-Coach Sven Köhler warnt trotz des Höhenflugs vor allzu wilden Träumen.

Vier Siege und ein Remis lautet die stolze Serie des HFC in den zurückliegenden fünf Spielen. Geht jetzt, nachdem der HFC nun auch seine Heimbilanz etwas aufbessern konnte und auswärts es sowieso gut läuft, noch etwas nach ganz oben? Cheftrainer Sven Köhler sieht es so: "Im Moment sind wir sehr froh über die kleine Serie. Dieses gute Gefühl müssen wir in die nächsten Partien mitnehmen. Mit Erfurt und Kiel haben wir jetzt zwei schwere Punktspiele vor der Brust. Unser Hauptaugenmerk liegt aber auf dem Landespokal." Das bestätigt Vizepräsident Jörg Sitte: "Priorität hat jetzt das Erreichen der 1. Hauptrunde des DFB-Pokal-Wettbewerbes der kommenden Saison".

Dabei ist durchaus eine doppelte sportliche Absicherung dieser, vor allem finanziell anspruchsvollen, Aufgabe erwünscht. Denn neben dem Gewinn des Landespokales (im Halbfinale wartet Regionalligist und Pokalverteidiger 1. FC Magdeburg) ist diese Qualifikation natürlich auch mit dem 4. Platz in der 3. Liga möglich. Doch das wird nicht einfach. Köhler sieht es wie gewohnt realistisch: "Vor vier, fünf Wochen waren wir tief betrübt. Davon konnten wir uns befreien. Auch wenn der Abstand nach oben jetzt etwas geringer als nach unten ist, sollten wir nicht träumen. Wenn wir in Erfurt verlieren, wovon ich nicht ausgehe, dann brauchen wir uns diese Frage nicht mehr zu stellen."

Halle konnte in dieser Saison alle vier Auswärts-Ostderbys für sich entscheiden. Bleibt das so, dann ist nach oben noch etwas möglich. Allerdings hieß es in den bisherigen zwei Drittligapartien im Steigerwaldstadion 1:2 und 0:3. Auch die beiden letzten Heimspiele gegen Erfurt konnte der HFC nicht gewinnen (0:2, 1:2). Diese Statistik spricht gegen einen Sieg, doch die momentane Effektivität bei der Chancenverwertung der Hallenser ist vielversprechend. Besonders der Finne Timo Furuholm (27, kicker-Notenschnitt 3,34) verkörpert derzeit echte Torgefahr. In den letzten vier Spielen traf er immer, in den letzten zehn Partien acht Mal. Gern würde er in Erfurt seinen zwölften Saisontreffer hinzufügen. Es wäre für den Ex-Nationalspieler Finnlands auch ein gutes Argument in den bevorstehenden Vertragsverhandlungen.

Quelle: Kicker

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Marco Engelhardts Reise in die Vergangenheit



Bleibt Marco Engelhardt eine weitere Saison in Halle? Ein erstes Gespräch mit HFC-Manager Ralph Kühne hat es gegeben. Am Sonnabend trifft der Verteidiger auf seinen Ex-Klub Erfurt.

Die Rest-Feiertage hat Marco Engelhardt in Thüringen verbracht. Ausspannen ganz in Familie - das war sein Wunsch nach dem 3:0-Erfolg des Halleschen FC am Ostersamstag gegen Preußen Münster. In der beschaulichen Ruhe wurde allerdings auch über seine Zukunft als Fußball-Profi geplaudert. Bleibt der 34-Jährige eine weitere Saison in Halle? Er überlegte. „Wir haben uns mal kurz zusammengesetzt und locker über die Möglichkeit der Vertragsverlängerung geplaudert. Aber da ging es noch um nichts Konkretes“, berichtete Engelhardt von einem ersten Gespräch mit HFC-Manager Ralph Kühne.
Interesse an einer Fortsetzung der Zusammenarbeit

Fest steht: Der Verein hat Interesse an einer Fortsetzung der Zusammenarbeit. Und der ehemalige Nationalspieler hat weiter Ambitionen, professionell zu kicken. Halle ist die erste Option. „Die Zeit drängt aber noch nicht. Alles ist offen“, sagt er ganz entspannt.

Dass der Routinier für das Verteidigungs-Gefüge des HFC eminent wichtig ist, zeigte auch das letzte Punktspiel. Die dreiwöchige Krankheitspause zuvor war Engelhardt in keiner Phase der Partie gegen Münster anzumerken. Stellungs- und passsicher hielt er die Abwehr beim Zu-Null-Sieg gegen den vermeintlichen Aufstiegsanwärter zusammen.

Fortsetzen möchte er die Serie seiner starken Auftritte vor allem am Sonnabend. Das Duell des HFC bei Rot-Weiß Erfurt ist schließlich für ihn ein spezielles. Bei den Thüringern wurde er vor der Saison ausgemustert - trotz seines laufenden Vertrages. Coach Walter Kogler legte einfach keinen Wert mehr auf ihn.

Kogler seinerseits ist seit 14 Tagen weg. „Vielleicht waren es nicht nur sportliche Gründe“, sagt Engelhardt und grinst dabei. Der Trainer, der nach vier Niederlagen, die den Erfurter Höhenflug gen Tabellenspitze jäh stoppten, gehen musste, war bestimmt nicht sein Freund. Und das Erfurter Dilemma, das sich am Wochenende mit der fünften Niederlage fortsetzte, stimmt Engelhardt schon nachdenklich. „Dort hat bestimmt gerade niemand Spaß am Fußball“, sagt er angesichts der handfesten Krise bei seinem Ex-Klub.

Umso mehr sieht er natürlich eine Chance, dass sich beim angeschlagenen Gegner die glänzende HFC-Serie mit 13 Punkten aus fünf Spielen fortsetzen lässt. Ausgerechnet im Steigerwaldstadion, wo der HFC bislang in der dritten Liga stets verlor (1:2, 0:3). „Natürlich geht dort was für uns“, sagt Engelhardt vor dem für ihn so „besonderen Spiel“. Mitleid für Erfurt, das inzwischen in der Tabelle hinter den HFC zurückgefallen ist, ist ihm nicht anzumerken.

Quelle: MZ

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HFC beantragt keine Zweitliga-Lizenz

Die Rot-Weißen träumen vom Aufstieg, doch der Hallesche FC hat die Spielberechtigung gar nicht beantragt. Klingt nach Missmanagement, hat aber gute Gründe.



Wer über einen längeren Zeitraum erfolgreich Fußball spielt, soll durchaus auch einmal dafür belohnt werden. Nicht nur mit Punkten, sondern auch mit etwas mehr Freizeit. Genau deshalb hat HFC-Trainer Sven Köhler am Mittwoch die übliche zweite Trainingseinheit am Mittwoch gestrichen. Durch Krankheiten und Verletzungen hatte er zuletzt ohnehin nur einen Rumpfkader zur Verfügung. Da gilt es, die Belastungen für das übrige Personal zu dosieren. Schließlich steht vor ihm und seiner Mannschaft die wichtigste Woche der Saison.

In Erfurt und gegen Kiel will der HFC seine Erfolgsserie in der dritten Liga fortsetzen. Und genau dazwischen liegt das für die Saison-Abrechnung über Wohl und Wehe entscheidende Landespokal-Halbfinale beim 1. FC Magdeburg. Nach zuletzt 13 Punkten aus fünf Spielen beginnen Spieler und Fans zu träumen von der erfolgreichsten Saison seit dem Drittliga-Aufstieg.

Doch selbst wenn die Serie Bestand hat, einen Aufstieg in die zweite Liga wird es nicht geben. Nach MZ-Informationen haben elf Drittliga-Vereine bei der Deutschen Fußball-Liga (DFL) eine Lizenz für die kommende Saison der zweiten Bundesliga beantragt. Der Hallesche FC ist nicht darunter. Ein Nachreichen gibt es nicht. Was zum 1. März nicht vorliegt, wird nicht bearbeitet.

Präsidium hält sich an die Realität

Im Verein hält man sich mit Kommentaren dazu zurück. Es gibt weder eine Bestätigung, noch wird die Tatsache dementiert. „Wir genießen das Momentum. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen“, erklärt Vizepräsident Jörg Sitte. Doch klar ist auch: Die Entscheidung, keine Zweitliga-Lizenz zu beantragen, ist kein dummer Management-Fehler, sondern von Realismus in der Vereinsführung getrieben. In den Wochen kurz nach der Winterpause, als die Papiere hätten zusammengestellt werden müssen, sprachen viele Gründe gegen eine Lizenzbeantragung.

Der wichtigste war die sportliche Situation. In der Winterpause lag der HFC auf Rang zwölf mit neun Punkten Rückstand zu Relegationsplatz drei. Das wäre in den verbleibenden 16 Partien vielleicht aufzuholen gewesen. Doch an den ersten sechs Spieltagen im neuen Jahr wuchs der Rückstand noch auf 13 Zähler. Und just in jenem Moment - Stichtag zur Lizenzbeantragung war der 1. März - mussten Präsident Michael Schädlich, Vize Sitte und Manager Ralph Kühne entscheiden, welche Papiere sie nun wirklich einreichen.

Viele Gründe gegen zweite Liga

Sie entschieden sich ausschließlich für die dritte Liga. Denn: Der Arbeitsaufwand, den die drei Präsidialen ihrer im Vergleich zu anderen Vereinen kleinen Mannschaft von hauptamtlichen Mitarbeitern in der Geschäftsstelle hätten aufbürden müssen, wäre enorm gewesen. Und: Ein von Wirtschaftsprüfern testierter Lizenzantrag für diese Spielklasse, der an den Deutschen Fußball-Bund (DFB) geht, kostet bereits zwischen 15 000 und 20 000 Euro. Ein Antrag an die DFL für die zweite Liga kostet mindestens das Dreifache. Das war eine Summe, die das HFC-Präsidium nicht ausgeben wollte. Nachvollziehbar, war zu diesem Zeitpunkt der Abstand zu den Abstiegsplätzen geringer als jener zu Aufstiegsrang drei.

Obwohl der HFC durch die aktuelle Serie von fünf Spielen ohne Niederlage mittlerweile sechs Plätze in der Tabelle geklettert ist, beträgt sein Rückstand zu Platz drei übrigens nach wie vor neun Punkte - wie in der Winterpause. Bei aller erlaubten Träumerei bleibt es ein schwieriges Unterfangen, diese Lücke in nur noch sieben verbleibenden Begegnungen schließen zu können.

Quelle: MZ

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"Risikospiel" heil überstanden. doh
Zuschlag an der Kasse und alkoholfrei am Zapfhahn. Manches muss man nicht verstehen!!!

Es war wie immer eine schöne Fahrt in den Steigerwald.
Alles sehr entspannt in Erfurt! Danach noch beide Fanlager zusammen durch die Stadt. Einfach ein geiler Tag.
Am Ende hätte es auch gut und gerne 2:2 stehen können.

Nun geht es am Mittwoch zum Prestigeduell nach Magdeburg.


Hallescher FC gegen Rot-Weiß Erfurt

Mit so wenig Aufwand wie möglich zum Sieg



Der Hallesche FC konnte sich bei Rot-Weiß Erfurt mit 2:1 durchsetzen. Doch obwohl die Köhler-Elf kontinuierlich die Tabelle hinauf klettert, bleibt die Stimmung in der Mannschaft angespannt.

Vier Siege in Folge, die sechste Partie in Folge ohne Niederlage. Im Stile einer Spitzenmannschaft arbeitet sich der Hallesche FC zum Saisonende noch ins obere Tabellendrittel. Und doch war die Stimmung nach dem 2:1-Auswärtssieg gegen Rot-Weiß Erfurt keinesfalls locker und gelöst. Zu groß war das Bewusstsein dafür, dass der dreckige Sieg in Erfurt nichts wert ist, wenn die Mannschaft am kommenden Mittwoch in Magdeburg aus dem Pokal ausscheidet. Zudem waren sich alle Spieler darüber bewusst, dass man im Steigerwaldstadion mit dem minimalsten Aufwand das absolute Maximum herausgeholt hatte.

HFC spielt auf Sparflamme

Das Spiel der beiden Traditionsteams war von Anfang an kein gutes. Den Gastgebern war über die komplette Spielzeit von immerhin stolzen 95 Minuten anzumerken, dass das spielerische Selbstbewusstsein nach fünf Niederlagen in Folge doch arg in Mitleidenschaft gezogen wurde. Der HFC wiederum war bemüht, nicht mehr Aufwand als nötig zu betreiben und keine unnötige Energie zu verschwenden oder gar eine Verletzung zu riskieren. Das hätte nach zehn Minuten gnadenlos schief gehen können, doch Carsten Kammlott gelang es nicht, seine Erfurter aus drei Metern in Führung zu bringen.

2:1 - der HFC siegt auch in Erfurt

So reichten die ersten beiden Chancen für den HFC, um das Spiel nach 16 Minuten praktisch zu entscheiden. Beide Tore waren die absoluten, weil einzigen Highlights der Partie. Beide Male waren Sören Bertram und Osayamen Osawe im Fokus, beide jeweils einmal als Vorbereiter und einmal als Vollstrecker.

Fokus auf Spiel in Magdeburg

Erfurt kam zwar in der 23. Minute durch Unglücksrabe Carsten Kammlott noch einmal zum Anschlusstreffer, aber spätestens in der zweiten Halbzeit ließ der HFC nichts mehr zu und die Luft bei den Gastgebern merklich nach, sodass die Hallenser am Ende genau richtig pokerten und absolut fokussiert und mit entsprechend breiter Brust nach Magdeburg fahren können.

Quelle: MZ

Zuletzt bearbeitet von Thomas0904; 12/04/2015 09:46.
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Glückwunsch zum Sieg Thomas prost peace


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Danke Henry!
Hat wie immer Spass gemacht in Erfurt.

...und nun mit aller Kraft am Mittwoch zum "Erzrivalen" nach MD




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Die (auf fremden Plätzen) Unbesiegbaren

Der Hallesche FC eilt in fremden Stadien weiter von Sieg zu Sieg. Auch in Erfurt war das so. Und dabei scheint es egal, wen Trainer Köhler aufbietet.

Dieser Sieg ist ihm runtergegangen wie Öl. Und als dann auch noch Töchterchen Viktoria als erste Gratulantin an den Spielfeldrand rannte und ihrem Papa Marco Engelhardt einen Ball zuspielte, war sein Glück perfekt.

Der Routinier hatte mit dem Halleschen FC einen 2:1-Sieg bei seinem Ex-Verein FC Rot-Weiß Erfurt gefeiert. Ein Stück Vergangenheitsbewältigung, denn der 34-Jährige war von den Thüringern im letzten Sommer nicht gerade im Frieden geschieden. Doch das war am Sonnabend alles vergessen.

Engelhardt hatte bereits im Vorfeld des Ostderbys erklärt, was ein Erfolgsrezept sein könnte. „Wenn es bei Rot-Weiß nicht läuft, wird es schnell unruhig“, erzählte er aus eigener Erfahrung. Und er sollte Recht behalten. Als nach einer engagierten Anfangsphase der Thüringer nichts Zählbares heraussprang, erinnerten sich die Fans der zuvor erlittenen fünf Niederlagen und pfiffen ihre Mannschaft aus. Und so, wie das die Hausherren irritierte, so wach waren plötzlich die Gäste.

Tore mit Ansage

Binnen 45 Sekunden überliefen Sören Bertram und Osayamen Osawe die Abwehr der Thüringer gleich zwei Mal und bedienten sich gegenseitig zur frühen 2:0-Führung (15., 16.). Tore mit Ansage, wie man den Worten von Bertram später entnehmen konnte. „Wir wussten, dass die Erfurter Abwehrspieler bei eigenem Ballbesitz sehr weit nach vorn aufrücken. Das gab uns die Chance, sie zu überlaufen. Wir hätten vor der Pause noch das dritte Tor machen müssen, dann wäre alles geregelt gewesen“, so Bertram.

Was der Blondschopf auf der linken und sein Partner Osawe auf der rechten Seite an diesem Tag anboten, gehörte zum Besten, was die dritte Liga derzeit zu bieten hat. Denn mit ihrer Antrittsschnelligkeit laufen sowohl Bertram als auch Osawe jedem Verteidiger in dieser Spielklasse davon. Doch obwohl beide dem Spiel der Hallenser ihren Stempel aufdrückten, blieb auch Osawe selbstkritisch. „Ich habe noch eine Riesenchance ausgelassen, als der Torwart mit dem Fuß geklärt hat. Aber vielleicht hole ich das am Mittwoch nach“, sagte er.
Große Portion Selbstbewusstsein

In Osawes Worten steckte eine große Portion Selbstbewusstsein. Aber nach dem Auftritt von Erfurt sollte der Engländer mit nigerianischen Wurzeln durchaus auch gute Karten haben, am Mittwoch im Landespokal-Halbfinale beim 1. FC Magdeburg wieder in der Startelf zu stehen. „Ich würde mich freuen“, meinte er dann wieder etwas bescheidener und stimmte auch der Kritik seines Trainers zu. „Wir hätten unsere Konter noch besser abschließen müssen“, so Sven Köhler.

Trotzdem: Seiner Mannschaft eilt in fremden Stadien der Ruf der Unbesiegbarkeit voraus. Und zwar egal, wen der Coach auf den Platz schickt. Immerhin fehlten in Erfurt mit den gesperrten Ivica Banovic und Marcel Baude sowie dem verletzten Spielmacher Andy Gogia gleich drei Stammspieler. Aber selbst das konnte die vor Selbstvertrauen nur so strotzenden Profis nicht vom neunten Auswärtssieg abhalten.

2:1 - der HFC siegt auch in Erfurt


Sollte der HFC am Sonntag das Heimspiel gegen die auf fremden Plätzen zweitbesten Kieler nicht verlieren, dann ist er in der Auswärtsstabelle nicht mehr von Platz eins zu verdrängen.

Aber daran dachte an diesem Nachmittag niemand. Denn nun war Pokalzeit. „Wir wissen, dass wir einen guten Lauf haben. Für das Selbstvertrauen war es wichtig, dass unsere Serie auch vor dem Pokalspiel hält“, sagte Verteidiger Marcel Franke. Und Daniel Ziebig stellte klar: „Dort fahren wir als Favorit hin. Und das sollten wir von Beginn auch zeigen.“

Quelle: MZ

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1. FC Magdeburg - Hallescher FC

Der Faktencheck zum Derby-Kracher



Auch beim letzten Duell ging es zur Sache: Sören Bertram (m.) gegen Magdeburg

Vor dem Landespokal-Halbfinale zwischen dem HFC und dem FCM werfen wir einen Blick auf beide Vereine und ihre Vergangenheit. Mit dabei: das "KWS", Joachim Streich, Christopher Schorch und Eintracht Braunschweig.

So viele Unterschiede, so viele Gemeinsamkeiten: In unserem Faktencheck vor dem Derby-Kracher zwischen dem Halleschen FC und dem 1. FC Magdeburg erinnern wir an legendäre Spielstätten, überraschende Pokalsiege und Spieler, die die beiden Vereine nach der Wende besonders prägten.

Titelsammler

Der HFC ist zwar aktuell sportlich die Nummer Eins im Land Sachsen-Anhalt, war aber jahrelang der David im Vergleich zum Goliath 1. FCM. Das spiegelt sich bis heute auch in den Erfolgen der beiden Vereine wider. Während die Elbestädter dreimal DDR-Meister wurden, mit sieben Erfolgen DDR-Rekordpokalsieger sind und 1974 sogar als einziger ostdeutscher Verein jemals einen Europapokal, nämlich den der Pokalsieger, gewinnen konnten, blickt der "kleine" HFC auf einen schüchternen DDR-Meistertitel und zwei Pokalsiege zurück, alle in der frühen Anfangszeit des DDR-Fußballs. Nach der Wende blieb es für beide Clubs bei Landespokalsiegen, von denen der FCM acht, der HFC sechs bejubeln konnte.

Beide Clubs spielten jahrelang auf historischen Plätzen. So wurde das Kurt-Wabbel-Stadion (KWS) des Halleschen FC bereits 1936 gebaut und bekam nach Ende des NS-Regimes den Namen des halleschen Schwerathleten und kommunistischen Gewerkschaftsfunktionärs Kurt Wabbel verliehen, der 1944 in einem Außenlager des KZ Buchenwald Suizid beging. 1961 wurde die erste Zuschauertribüne errichtet, acht Jahre später sahen schon 20.000 Zuschauer das Duell des HFC Chemie gegen den polnischen Traditionsclub Górnik Zabrze, mit dem die neu errichtete Flutlichtanlage eingeweiht wurde. Zwischen 2010 und 2011 wurde das legendäre KWS durch den Erdgas Sportpark ersetzt, der heute 15.000 Zuschauern Platz bietet.

Das Magdeburger Ernst-Grube-Stadion wurde hingegen erst 1955 eröffnet. Zur Aufschüttung der Wälle für die Zuschauertribünen wurden ganze 150.000 Kubikmeter Trümmerschutt aus dem Zweiten Weltkrieg aus der Magdeburger Altstadt antransportiert. 2005 wurde das baufällige Stadion dann allerdings abgerissen und ein Jahr später die moderne MDCC-Arena durch Stargast Franz Beckenbauer feierlich eröffnet. So finden dort auch am kommenden Mittwoch bis zu 27.250 Zuschauer Platz.
Tormaschinen

Der 1. FC Magdeburg war bereits zu Oberligazeiten für seine überragenden Stürmer bekannt. Alleine das Trio Jürgen Sparwasser, Jürgen Pommerenke und Martin Hoffmann erzielte zusammen sagenhafte 271 Tore. Nur 100 Tore weniger erzielte allerdings Magdeburgs ewiger Torjäger ganz alleine: Joachim Streich. Die Legende des DDR-Fußballs war und ist bis heute im Trikot des FCM am geläufigsten. Dagegen kann der Rekordtorjäger des HFC, Werner Peter, mit starken 66 Toren trotzdem kaum ankommen.

Heute sind andere Spieler für die Tore bei den beiden Clubs zuständig. So feiert man an der Saale seit zweieinhalb Jahren "Finnenbomber" Timo Furuholm. Obwohl dem 27-Jährigen nicht selten fehlende Arbeitsmoral vorgeworfen wird, kommt der zehnfache Nationalspieler auf starke 31 Tore in 77 Spielen für den HFC. Sein Pendant an der Elbe ist Christian Beck. "Becks" traf für die Magdeburger in 71 Partien bereits 48 Mal, ist ebenso alt wie Timo Furuholm - und spielte 2008/2009 18 Mal für den Halleschen FC, wo ihm allerdings lediglich ein Treffer gelang. Aktuell werden Gerüchte laut, dass der HFC an einer erneuten Verpflichtung von Beck feilen soll. Gut möglich also, dass Furuholm und Beck bald Teamkameraden sind.



Luxusgut

Sowohl der 1. FCM als auch der HFC verfügen in ihren jeweiligen Ligen über einen äußerst ausgewogenen Kader. Beide jedoch haben auf der Torhüterposition ein absolutes Luxusproblem, denn sie sind doppelt bis dreifach und auch stark besetzt. An der Elbe hütete bis zum vergangenen Sommer Eigengewächs Matthias Tischer praktisch konkurrenzlos seit zehn Jahren das Tor der Magdeburger. Dann leistete sich der FCM einen Coup und aus Berlin kam der nicht minder populäre Jan Glinker, seinerseits eine Vereinslegende beim 1. FC Union Berlin und jahrelanger Stammkeeper beim Zweitligisten. Glinker musste sich gegen den Platzhirsch zwar hinten anstellen, übernahm aber mit seiner Erfahrung nach acht Spielen den Platz im Tor und gab ihn bis dato nicht mehr her.

Der HFC hatte in der laufenden Saison sogar schon drei Stammkeeper. Nach einer konkurrenzlosen Saison für Pierre Kleinheider verpflichteten die Hallenser den erfahrenen Lukas Königshofer, der Kleinheider nach einigen schlechten Spielen schon bald den Platz streitig machen konnte. Dann zog sich der Österreicher jedoch einen Kreuzbandriss zu, und in der Winterpause lieh man den talentierten Niklas Lomb von Bayer 04 Leverkusen, der sogleich zur Nummer Eins gekürt wurde - und bei seinem Debüt nach wenigen Minuten mit Rot vom Platz flog. Mittlerweile ist Lomb allerdings wieder der Stammtorwart.
Der Pokalschreck aus Sachsen-Anhalt

Viele Erfolge gab es für die beiden Mannschaften nach der Wende nicht mehr zu feiern, und trotzdem gelang es beiden Teams, zumindest im DFB-Pokal einige Male zu überraschen. So hatte der Hallesche FC 2010 als damaliger Viertligist in der ersten Runde Heimrecht gegen den Zweitligisten Union Berlin - und ließ dem hohen Favoriten in einem starken Spiel keine Chance. Zwar gewannen die Hallenser "nur" mit 1:0, zeigten aber eine beherzte Leistung und zogen völlig verdient in die zweite Runde ein, wo dann aber gegen den MSV Duisburg Schluss war.

Der 1. FC Magdeburg erlebte in der Saison 2000/2001 gleich mehrere Wunder. Erstes Opfer war Bundesligist 1. FC Köln, der mit 5:2 im Regen stehen gelassen wurde. Eine Runde später dann das Paradebeispiel der Pokalanarchie, als der FC Bayern München mit 5:3 n.E. aus dem Ernst-Grube-Stadion und dem DFB-Pokal verabschiedet wurde. FCM-Keeper Dreszer hielt damals die Elfmeter von Nationalspieler Jens Jeremies und Sturm-Legende Giovanne Elber. Nachdem in Runde drei auch der Karslruher SC vernascht wurde, war der spätere Finalist und "Meister der Herzen" Schalke 04, um Ebbe Sand und Emile Mpenza, im Viertelfinale eine Nummer zu groß.

Legende nach der Wende

Strozniak, Peter, Wosz sowie Streich, Pommerenke und Sparwasser - legendäre Spieler streiften zu DDR-Zeiten das Trikot der beiden Teams über. Nach der Wende gab es dann aber für die Traditionsteams aus Sachsen-Anhalt nicht mehr viel zu jubeln. Trotzdem brachte auch diese Zeit einige Vereinslegenden hervor. Beim Halleschen FC stand diese zwischen 2007 und 2013 zwischen den Pfosten. Der Kroate Darko Horvat war auf seiner Position über all die Jahre immer ein bisschen besser als seine Liga-Kollegen. Ob in der Regionalliga oder in Liga drei: Der HFC konnte sich auf "Horvat - unser Torwart" verlassen. 2013 feierte er einen tränenreichen Abschied aus der Saalestadt und ließ seine Karriere in Zagreb bei HASK gemächlich ausklingen.

Magdeburgs "Ewiger" ist bis heute Stephan Neumann. Der Linksverteidiger wurde in der Landeshauptstadt geboren, durchlief die Jugend des FCM und absolvierte, mit einer einjährigen Unterbrechung in Mönchengladbach, zwischen 2000 und 2014 288 Partien für den Club.

Ach, der spielte in der Jugend von ...

Beide Vereine sind seit Jahren für ihre gute Jugendarbeit bekannt und brachten zahlreiche spätere Bundesliga- und Nationalspieler hervor. Dass beispielsweise der deutsche Nationalspieler Marcel Schmelzer (Borussia Dortmund) aus der Magdeburger Jugendarbeit stammt, ist mittlerweile relativ bekannt. Doch wer erinnert sich daran, dass Maik Franz ebenfalls vom FCM in die große Fußballkarriere startete? "Iron Maik" wechselte 1998 aus Halberstadt in die U19 der Magdeburger und zwei Jahre später von dort nach Wolfsburg. Über die Jahre hinterließ er zudem in Karlsruhe, Frankfurt und Berlin verbrannte Spielfelder, war er doch als beinharter Verteidigungsterrier der alten Schule bekannt. Legendär, wie der damalige Stuttgarter Mario Gomez Franz nach einem schweißtreibenden Duell als "A****loch" bezeichnete.

Auch beim Halleschen FC konnte man den einen oder anderen interessanten Verteidiger hervorbringen. Einer von ihnen ist Christopher Schorch. Schorch hat bisher keine Weltkarriere hingelegt und spielt aktuell in Duisburg, wurde allerdings schlagartig berühmt, als er, in Diensten von Hertha BSC stehend, wohin er nach seiner Jugendzeit in Halle gewechselt war, ohne Profierfahrung von Real Madrid verpflichtet wurde. Plötzlich ein Königlicher, praktisch über Nacht. 800.000 Euro zahlten die Madrilenen für das junge Talent, um ihn dann zwei Jahre später für knapp eine Million Euro nach Köln zu transferieren. Der richtige Durchbruch gelang Schorch nie.

Liebe und Schmerz

So viel Rivalität zwischen den beiden Erzrivalen. Nicht wenige erwarten sogar ein sprichwörtliches "Hass-Duell" am kommenden Mittwoch. Dabei zeigen beide Vereine seit Jahren, dass es auch ganz kuschlig geht, wenn es nur der richtige Verein ist. So ist die Freundschaft zwischen dem Halleschen FC und dem 1. FC Lok Leipzig eine der engsten in Deutschland. Regelmäßig besuchen Fans des einen Vereins die Spiele des jeweils anderen. Und auch Rot-Weiß Erfurt gehört seit einigen Jahren dieser Freundschaft an, immer frei nach dem Motto: "Erfurt, Lok und Halle - gemeinsam gegen alle".



Nicht ganz so enge Verbindungen unterhält der FCM zur Eintracht aus Braunschweig. Generell gab es in Magdeburg über die Jahre immer wieder lose Freundschaften, die aber, aufgrund der Vielschichtigkeit der Magdeburger Fanszene, oft nicht von allen Fans getragen wurden. So wird auch die Freundschaft zum BTSV teils kritisch beäugt. Als einige Teile des organisierten Supports Anfang der 2000er-Jahre, aufgrund der gemeinsamen Abneigung gegen Halle und Lok Leipzig, eine Fanfreundschaft zum damaligen Sachsen Leipzig kultivieren wollten, liefen andere Teile der Fanszene Sturm.

Quelle: MZ

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Urbanczyk drückt dem FCM die Daumen


Das Los wollte es, dass die Finalisten des Vorjahres im Endspiel um den Fußball-Landespokal am Mittwoch (19 Uhr, MDCC-Arena) bereits in der Vorschlussrunde aufeinandertreffen. Klaus Urbanczyk, einst Trainer beim FCM und beim HFC, wünscht dem FCM viel Glück - allerdings nur für den Aufstieg.

Wenn die beiden erfolgreichsten sachsen-anhaltischen Teams morgen erstmals wieder seit 2011 in Magdeburg im Landespokal-Halbfinale aufeinandertreffen, schlagen in der Brust von Klaus Urbanczyk zwei Herzen. Denn der einstige knallharte Rechtsverteidiger von Chemie Halle genoss das Privileg, bei beiden Traditionsvereinen auf der Trainerbank gesessen zu haben.

Ein wenig länger in seiner Heimatstadt Halle (Chefcoach 1972-75, 1982-84 und 1992-95), doch auch an der Elbe hinterließ der 74-Jährige deutliche Spuren. Sechs Jahre lang leitete ,Banne` die Geschicke des FCM. Zwar war ihm kein Meistertitel vergönnt (1978 durchkreuzte ausgerechnet der HFC dieses Ansinnen), doch gewannen die Blau-Weißen unter Trainer Klaus Urbanczyk zweimal den FDGB-Pokal, und er erinnert sich: "Eine sehr schöne Zeit, die ich nicht missen möchte." Seinem ehemaligen Verein drückt er "ganz fest die Daumen - aber in dieser Saison nur für den Aufstieg".

Joachim Streich, der am Montag 64 wurde, Urbanczyks ehemaliger Schützling beim FCM, denkt mit Schmerzen zurück: "Er war auch als Trainer ein harter Hund, hat uns in der Vorbereitung sehr viel laufen lassen. Wir kannten in den Trainingslagern jeden Baum."

Die HFC-Fans haben unterdessen ihren Frieden mit Ex-FCM-Trainer Urbanczyk geschlossen. Zu seinem 60. Geburtstag hatten sie ihm feierlich mitgeteilt: "Wir verzeihen Dir die sechs Jahre beim FC Magdeburg."

Quelle: Volksstimme MD

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Nur 19 700 Zuschauer zugelassen

Das Landespokal-Halbfinale des FCM gegen den Halleschen FC (Mittwoch, 19 Uhr, MDCC-Arena) elektrisiert die Massen und war natürlich auch beim 3:0 gegen Auerbach ein permanentes Gesprächsthema.

Bis Sonntag waren laut FCM-Pressesprecher Matthias Kahl 16 540 Karten verkauft, der allerdings darauf verwies, dass die Nachfrage in den letzten Tagen stagnierte.

Sportchef Mario Kallnik erklärte, dass aus Sicherheitsgründen einige Blöcke freibleiben müssen und so nur 19 700 Zuschauer Platz finden. Das Kontingent für die Gäste ist komplett vergriffen.

Die FCM-Spieler sind verhalten optimistisch. "Wenn bei uns alles passt, können wir auch höherklassige Gegner schlagen", betonte Abräumer Steffen Puttkammer. "Im Finale 2014 hat auch keiner mit uns gerechnet und wir haben gewonnen", erklärte Kollege Nico Hammann und versprach: "Wir werden alles geben."

Die Fans stimmten sich auf ihre Weise auf den Knüller ein und bedachten den Erzfeind fast während der gesamten zweiten Hälfte gegen Auerbach mit Schmähgesängen.

Quelle: Volksstimme MD

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So, Partytime!!!

Auf geht es ins sachsen-anhaltinische Hauptdorf zum "El Classico" zwischen Elbe und Saale!

Mein Tip: wenn es schlecht läuft 3:0 und wenn es gut läuft 5:0 für rot/weiss dance








Quelle: BILD

Zuletzt bearbeitet von Thomas0904; 15/04/2015 14:45.
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Hier regiert der HFC!

6 Gründe, warum der HFC das Derby gewinnt


Am Mittwoch ist es wieder soweit: Das Derby 1. FC Magdeburg gegen den Halleschen FC wird angepfiffen. Bislang der Höhepunkt im Fußballjahr in Sachsen-Anhalt. Hier sind sechs Gründe, wieso der HFC das Spiel für sich entscheiden wird.





1. Das bessere Team

Der Hallesche FC hat als Drittligist mehr Qualität im Kader, vor allem die Offensive ist deutlich besser besetzt als die vom 1. FC Magdeburg. Spieler wie Akaki Gogia, Timo Furuholm oder Sören Bertram hat Magdeburg nicht. Der HFC kann auch Bundesliga-Erfahrung vorweisen. Marco Engelhardt und Ivica Banovic haben bereits in der ersten Liga gespielt, Torwart Niklas Lomb bringt die Erfahrung von einem Europapokalspiel mit.

2. Die unfassbare Auswärtsstärke

Der Hallesche FC hat diese Saison in der dritten Liga schon 9 Auswärtssiege geholt. Alle ostdeutschen Konkurrenten wurden auswärts besiegt. Die Mannschaft kennt die Atmosphäre der großen Spiele und kann diese für sich nutzen. Der HFC steht auswärts meist sicher in der Abwehr und kombiniert schnell nach vorn. Außerdem profitiert der Verein von Standard-Situationen und dem starken Kopfballspiel.

3. Die Rechnung, die zu begleichen ist

Die Finalniederlage im vergangenen Jahr im ERDGAS Sportpark schmerzt Spieler und Verantwortliche beim HFC noch immer. Auch die Fans in Halle fordern für diese Niederlage im eigenen Stadion eine Wiedergutmachung. Sie wollen den HFC in der MDCC-Arena jubeln sehen. So wie 2008, als Halle das Finale im Elfmeterschießen gegen den 1. FC Magdeburg gewann.

4. Der einzigartige Gogia-Faktor

Akaki Gogia gehört den zu den besten Fußballern der dritten Liga. Er kann ein Spiel allein entscheiden und bei ihm ist dies keine Floskel. Entweder durch seine Freistöße oder durch einen genialen Spielzug. Zuletzt wurde Gogia in der Liga geschont, am Mittwoch könnte er in seinem wohl letzten großen Spiel für den HFC noch einmal zeigen, was in ihm steckt.


5. Der Trainer, der immer weiß, was er tut

Dass Sven Köhler genau der richtige Mann für den HFC ist, das haben in Halle mittlerweile auch die letzten Kritiker verstanden. Zuletzt zeigte Köhler auch taktische Finessen. Und er setzt viel stärker als früher auf eine schlagkräftige Offensive. Egal, wie die Aufstellung gegen Magdeburg aussehen wird, die Wahl von Köhler dürfte die richtige sein.

6. Die bessere Anreise

Während die "Amateure" des FCM mit ihrem klapprigen Privatwagen oder dem Fahrrad anreisen müssen, fahren die HFC-Profis in ihrem schicken neuen Luxusbus vor. Die Rot-Weißen sind erholter und die Muskeln lockerer und der HFC wird deshalb gewinnen – sofern er nicht auf der A 14 im Stau stecken bleiben. ;-)





Quelle: MDR


Zuletzt bearbeitet von Thomas0904; 15/04/2015 14:55.
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