Das Ostduell zwischen dem Halleschen FC und dem FC Energie Cottbus zieht am 29. Spieltag der 3. Liga die Blicke auf sich. Wenn beide Mannschaften am Samstag (ab 14 Uhr) aufeinandertreffen, sehen nicht nur rund 10.000 Zuschauer im Erdgas Sportpark in Halle zu. Das RBB sowie das MDR Fernsehen übertragen die Begegnung außerdem im Fernsehen.
Für Halle endet mit der Partie eine englische Woche. Einem 1:0 beim VfB Stuttgart II ließ der Klub aus Sachsen-Anhalt ein 1:1 im Nachholspiel bei den Stuttgarter Kickers folgen. Cottbus will dagegen im fünften Spiel am Stück ungeschlagen bleiben und den Kontakt zu den Aufstiegsplätzen halten. Das "Spiel der Woche" in der 3. Liga im DFB.de-Faktencheck.
Große Lücke: Zwischen der Heim- und Auswärts-Ausbeute des Halleschen FC klafft eine große Lücke. Abstiegsplatz in der Heimtabelle, Erster im Auswärts-Tableau: So lautet die Bilanz des HFC. Nach 14 Partien im eigenen Stadion stehen elf Punkte zu Buche. Nur der FSV Mainz 05 II holte vor eigenem Publikum weniger Zähler (zehn), hat aber auch im Vergleich zu den Hallensern ein Spiel weniger absolviert. Auswärts macht der Mannschaft von Halle-Trainer Sven Köhler dagegen keiner etwas vor. 26 Punkte aus 14 Partien und damit im Schnitt fast zwei Zähler holte der HFC. Damit lässt der Klub selbst den souveränen Spitzenreiter Arminia Bielefeld (22 Punkte aus 14 Begegnungen) - zumindest in der Auswärtstabelle - hinter sich. Energie Cottbus rangiert sowohl in der Heim- (Platz sieben/27 Zähler) als in der Auswärtsbilanz (fünf/20) im oberen Mittelfeld.
Ehemaliges Personal: Mit zwei ehemaligen FCE-Spielern im Kader tritt der HFC gegen Cottbus an. Daniel Ziebig absolvierte zwischen 2006 und 2012 150 Einsätze für die Profis von Energie. Seit Juli 2013 kickt der 32 Jahre alte Linksverteidiger für Halle. Zu seinen Mannschaftskollegen gehörte und gehört Ivica Banovic, der von 2011 bis 2014 für den FCE am Ball war. Zu Saisonbeginn hatte sich der 34 Jahre alte Mittelfeldspieler und ehemalige kroatische Nationalspieler mit der Erfahrung von 148 Bundesliga-Einsätzen für einen Wechsel nach Halle entschieden. "Die Vorfreude ist groß", so Banovic im Gespräch mit DFB.de. "Es gibt nichts Schöneres als Siege gegen einen Ex-Klub."
Drittliga-Premiere: Das Duell zwischen Halle und Cottbus ist eine Premiere. Zum ersten Mal treffen beide Mannschaften außerhalb der DDR-Oberliga in Halle aufeinander. Bis zum Hinspiel (2:1 für Halle) waren sich der HFC und Energie ausschließlich in der höchsten Spielklasse der damaligen DDR begegnet. Nach zehn Vergleichen standen vier Siege für Cottbus, drei für Halle und drei Unentschieden zu Buche. Mehr als drei Treffer fielen dabei in keinem Duell.
Gute Serie: Nach zwei Niederlagen aus den ersten beiden Restrundenspielen hat sich der FC Energie Cottbus dank einer guten Serie wieder an die Spitzenplätze herangespielt. Zehn Zähler holten die Lausitzer aus den vergangenen vier Partien. Anteil an den guten Ergebnissen hat Thomas Hübener, der in allen vier Begegnungen zur Startelf gehörte. Zuvor musste der 32 Jahre alte Defensivspieler wegen Leistenproblemen die komplette Saison aussetzen. Allzu hoch will der ehemalige Bielefelder das nicht hängen. "Ich bin Bestandteil des Teams, wir gewinnen oder verlieren gemeinsam. Insofern ist mein Anteil nicht größer oder kleiner als der aller anderen", sagt Hübener bescheiden.
Daniel Ziebig (l.) klärt gegen Stuttgarts Marco Calamita.
Die Zeit von Daniel Ziebig beim HFC schien abgelaufen. Ausgerechnet im Duell mit seinem Ex-Verein Cottbus wird er nötiger gebraucht denn je.
Daniel Ziebig war am Freitag wie so oft wieder einmal als erster Spieler im Erdgas Sportpark. Er stand im Foyer des Stadions und registrierte mit Wohlwollen, dass auch Physiotherapeut Walter Moissejenko kurz nach ihm auf den Parkplatz einbog. Die Beiden hatten einen frühen Termin vereinbart, um die Zeit zwischen dem wöchentlichen Pressegespräch, für das Ziebig mit Trainer Sven Köhler eingeteilt war, und dem Abschlusstraining am Nachmittag sinnvoll zu nutzen.
Kaum waren die Journalisten befriedigt, lag der Routinier auch schon auf der Massagebank, um sich Muskeln und Waden lockern zu lassen. „Mit meinen 32 Jahren brauche ich das etwas öfter als die jungen Spieler. Gerade jetzt, wo ich wieder gefordert bin“, sagt Ziebig mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht.
Der Hintergedanke bei diesem Satz war wohl überlegt. Denn die Zeit des linken Außenverteidigers schien beim Fußball-Drittligisten Hallescher FC bereits abgelaufen. Spätestens seit der Wintervorbereitung war seine Position an den acht Jahre jüngeren und spritzigeren Florian Brügmann vergeben. Und die Alternative defensives Mittelfeld, die Köhler seinerzeit im Trainingslager in der Türkei mit Ziebig geprobt hatte, kam bislang nicht in Frage, weil dort Ivica Banovic, Tim Kruse und Maximilian Jansen derzeit einen richtig guten Job verrichten. Zudem gehört Ziebig zu jenen zwölf Spielern, deren Verträge am Saisonende auslaufen.
„Mit der Alternative defensives Mittelfeld ist mir ja klar gemacht worden, dass man von mir in der Rückrunde noch etwas sehen will. Bisher hatte ich dazu kaum Gelegenheit“, sagt Ziebig. Aber nach der Roten Karte, die sich Brügmann am letzten Sonnabend im Spiel gegen die Reserve des VfB Stuttgart eingefangen hatte, kam für Ziebig die Chance schneller als erwartet. Und dann auch noch auf seiner alten Position. „So schnell geht das im Fußball“, sagt er. „Vor zehn Tagen hätte ich doch nicht nur eine Sekunde zu glauben gewagt, dass ich innerhalb einer Woche gleich drei Einsätze auf meiner angestammten Position bekommen würde.“
Weil Ziebig bislang keine Gelegenheit hatte, Werbung in eigener Sache zu betreiben, hat er die Gespräche über einen neuen Vertrag auch ganz hinten angestellt. „Ich habe dem Verein gesagt, dass das erst Sinn macht, wenn ich mich noch einmal beweisen konnte. Wenn wir uns also spät im April oder Mai zusammensetzen, ist das immer noch rechtzeitig genug“, sagt Ziebig, der laut eigener Aussage noch zwei Jahre Fußball spielen möchte.
Endlich mal wieder ein Erfolgserlebnis zu Hause
Dass er natürlich ausgerechnet kurz vor dem Duell gegen seinen früheren Verein Energie Cottbus in die Startelf zurückgekehrt ist, freut den Linksfuß um so mehr. In sieben Jahren von 2006 bis 2012 hatte er immerhin 165 Pflichtspiele für die Lausitzer absolviert. Und dann kam jenes denkwürdige Hinspiel am 20. September letzten Jahres, an das er noch beste Erinnerungen hat. Damals gelang ihm beim 2:1-Erfolg des Halleschen FC ein sagenhaftes Tor zum 1:1. Es war sein erster und bislang auch einziger Treffer in einem Pflichtspiel für die Rot-Weißen und überhaupt erst das vierte Tor in seiner gesamten Profikarriere.
Genau darauf angesprochen, lacht Daniel Ziebig. „Das haben sie sich auch in Cottbus gemerkt. Der Psychoterror hat schon längst begonnen. Ich habe unter der Woche einige SMS erhalten, in denen ich aufgefordert wurde, nicht wieder das zu machen, was ich doch eigentlich gar nicht kann“, erzählt er. Aber das Hinspiel hat Ziebig längst ausgeblendet. „Viel wichtiger ist, dass wir unseren Heimzuschauern endlich wieder einmal ein Erfolgserlebnis abliefern. Dass wir uns auswärts überragend verkaufen, bekommen nur wenige mit.“
Mit Ziebig kommt ein erfahrener Spieler zurück der zwar über wenig Spielpraxis verfügt aber diese kompensieren kann. Traue euch die Wende bezüglich Heimspielserie zu.
Krämer scheint wohl eine vermeintliche Schwäche in unserer umgebauten Abwehr zu sehen, wenn er mit den Gedanken spielt mit 2 Stürmern aufzulaufen. Mit Kleindienst und Michel hat er ja auch zwei gute Stürmer im Aufgebot. Sollte uns aber nicht bange machen. Ziebe ist erfahren genug seine fehlende Spielpraxis zu kompensieren und zusammen mit Banovic sind beide wohl "heiss" auf das Duell gegen ihren Ex-Club! Sie werden sich zerreissen.
Vielleicht spielt uns diese offensive Ausrichtung der Cottbuser sogar in die Karten und wir schalten auf "Auswärtsmodus" um. Damit würden wir garnicht mal so schlecht fahren.
In 3 1/2 Stunden sind wir schlauer.
Gehe mit deiner Einschätzung mit und tippe auch auf einen knappen Sieg!
Euch viel Erfolg in Regensburg und kommt mit einen Sieg nach Hause!
Jubel der HFC-Spieler Daniel Ziebig, Tim Kruse, Marcel Franke und Osayamen Osawe (v.l.n.r.) nach dem Treffer von Kruse zum 2:1.
In einem intensiven Spiel lag der Hallesche FC zur Halbzeit mit 0:1 hinten. In der zweiten Halbzeit macht es der HFC besser und dreht das Spiel. Furuholm, Kruse und Osawe treffen.
Der Hallesche FC hat am Sonnabend den lang ersehnten, überzeugenden Heimsieg gefeiert. Gegen Energie Cottbus setzten sich die Rot-Weißen mit 3:1 durch. Dabei begann das Spiel für die Gastgeber denkbar schlecht. Als der Hallesche FC gerade dabei war, die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen, ging Cottbus in Führung. Nach einer missglückten Abwehraktion hämmerte Leonhard Kaufmann in der 13. Minute den Ball von der Strafraumgrenze ins Tor.
Anschließend brauchte die Mannschaft von Sven Köhler einige Zeit, um sich ins Spiel zurück zu kämpfen. Cottbus startete mit den schnellen Stürmern Tim Kleindienst und Sven Michel mehrere gefährliche Angriffe und hätte in dieser Phase auf 2:0 erhöhen können. Auch kurz nach der Halbzeit hatte der Hallesche FC Glück. Kleindienst lief allein in den Strafraum, überlegte aber einen Tick zu lange. So konnten Marcel Franke und HFC-Torhüter Niklas Lomb noch dazwischen gehen und der Ball landete an der Latte.
Auf passives Spiel folgt der Ausgleich
Die Chance war wie ein Weckruf für den Halleschen FC. Während die Gastgeber immer stärker wurden, beschränkte sich Energie aufs Verwalten. Gästetrainer Stefan Krämer ärgerte sich anschließend: "In dieser Phase waren wir viel zu passiv und dann fiel folgerichtig irgendwann der Ausgleich."
Für diesen sorgte Timo Furuholm mit seinem neunten Saisontor, als er in der 67. Minute den Abpraller nach einem Schuss von Akaki Gogia verwertete. Nur drei Minuten später sorgte Tim Kruse für die Führung. Nach einer Ecke kam der HFC-Kapitän völlig frei zum Kopfball und platzierte diesen in der Torecke. Angetrieben vom Großteil der 8026 Zuschauer war die Mannschaft diesmal wild entschlossen, nicht wieder in der Schlussphase Punkte zu verschenken. Der HFC zog sich zurück und der ballführende Cottbusser wurde oft von mehreren Hallensern attackiert. Vorne waren es vor allem Gogia und der eingewechselte Osayamen Osawe, die immer wieder für Entlastung sorgten. Osawe setzte dann in der Nachspielzeit auch den Schlusspunkt. Nach einem Fehler von Uwe Möhrle lief er allen davon, umkurvte Kevin Müller im Energietor und erzielte das 3:1. Die Erleichterung im Stadion war anschließend förmlich greifbar.
es sieht wohl so aus, das wir auch im nächsten Jahr zusammen in der dritten spielen. Vielleicht klappt es ja doch noch bei euch mit den Aufstieg! Die Chance für euch ist ja trotz allem noch da.Habt ihr eigentlich die Lizenz für die 2. Liga beantragt? Sollte bei uns doch noch der unwahrscheinliche Fall eintreten, dann würde es an der fehlenden Beantragung beim DFB scheitern!
Ich werde bestimmt am 11.4. in Erfurt sein. Vielleicht sieht man sich ja!
Mehr als zwei Jahrzehnte war der heutige Favorit nicht mehr an der Saale, als er dann kommt, dauert es noch sieben Minuten mehr, ehe er Fußballspielen darf. Bei tristem Novemberwetter empfängt Hallesche FC den ehemaligen Oberliga-Konkurrenten Energie Cottbus, doch die Vorzeichen der Begegnung sind ganz andere als damals in der DDR. Seinerzeit war Halle eine Art graue Maus der Liga, Energie aber war noch ein bisschen grauer, ein Verein, gegründet für den Wochenend-Spaß der Braunkohlekumpel, der mehr Zeit in der 2. als in der 1. Liga verbrachte.
Zur rechten Zeit aber rappelte sich der östlichste Klub der Republik auf. Während die Traditionsvereine nach dem Anschluss der Oberliga an die Bundesligen nach und nach Richtung Abgrund taumelten, feierte Cottbus einen märchenhaften Aufstieg bis in die 1. Bundesliga.
Auch diese Zeiten sind lange vorbei, inzwischen hat sich Halle aus der fünften Liga nach oben gekämpft, Cottbus ist aus der ersten in die dritte heruntergefallen. Dennoch: Die Kumpelelf hat Ambitionen, wieder in die 2. Liga aufzusteigen. Der Gastgeber dagegen tut vor allem daheim alles, um die dritte Liga zu halten.
Auch gegen Cottbus erwartet die leidgeprüften HFC-Fans einmal mehr ein Deja vu. Wie der Katholik im Sonntagsgottesdienst um Seelenheil, volles Konto und Lebensglück betet, beten die Rot-Weißen jedes mal um einen Heimsieg. Und wie Gott die Katholiken nur selten erhört, lässt der große Fußballvater auch das Flehen der Hallenser meist unerfüllt.
Mit Patrick Mouaya für den erkrankten Marco Engelhardt in der Innenverteidigung starten die Gastgeber wie üblich nicht eben wie die Feuerwehr. Cottbus hat die bessere Startphase,über rechts kurbelt Mattuschka wie in seinen besten Tagen. Der HFC braucht bis zur 10.Minute, um zum Spiel nach vorn zu finden. Dann aber kommt es dick: Erst verzieht Bertram, dann findet Gogia mit einem schönen Rückpass von der Grundlinie keinen Mitspieler und schließlich trifft Banovic den Ball nicht richtig und er kullert nur Richtung Tor.
Auf der Gegenseite machen es die in Schwarz spielenden Brandenburger besser. Mattuschka läuft Baude davon, flankt nach innen und Kaufmann macht das 0:1.
Alles anders in Halle, wo eigentlich regelmäßig in den letzten Spielminuten verloren wird. Und doch alles gleich, denn wieder deutet nun alles auf eine weitere Heimniederlage hin. Die Bilanz der Hallenser in diesem Bereich ist die eines Absteigers, nur die famose Auswärtsserie hält die Männer von Trainer Sven Köhler noch im Ligamittelfeld.
Daheim ist das Drama unendlich, eine Lösung nicht in Sicht. Auch gegen Cottbus beginnt die 2. Halbzeit mit einem Gast, der drückt, und einem Gastgeber, der wie die Maus vor der Katze sitzt und darauf wartet, gefressen zu werden. Bis Sven Köhler reagiert. Er bringt Osawe als zweiten Stürmer, und er tut das ungewöhnlich früh. Der junge Brite führt sich gut ein, zwar kommt nichts Zählbares heraus, aber es scheint, als seien die Cottbusser auf den schnellsten Hallenser gar nicht eingestellt.
In der 67. Minute ist es dann allerdings doch wieder Andy Gogia, der das nun ausgeglichenere Spiel auch vom Ergebnis her ausgeglichen gestaltet. Er lässt drei Cottbusser aussteigen, schießt, trifft zwar nicht, setzt damit aber Timo Furuholm in Szene, der keine Mühe hat, den Ausgleich zu erzielen.
Jetzt ist der HFC am Drücker, den Gästen scheint der verlorene Vorsprung so weh zu tun wie den Hallensers jedes Mal, wenn sie wieder einen verloren haben. Das passiert oft, heute aber finden sich kämpferisches Aufbäumen und Glück endlich einmal so zusammen, dass ein eigentlich verdientes Remis zu einem Sieg wird: Gogia bringt eine Ecke herein, die der vielgescholtene Furuholm herausgeholt hat. Und Kruse trifft zum 2:1.
Ist das der Bock, der so lange nicht umgestoßen werden konnte? Osawe beschäftigt die Cottbusser jetzt ein ums andere Mal, er spurtet den Abwehrspielern einfach davon, doch vor dem Tor versagen im die Nerven. Aber Cottbus spielt die Halle-Rolle: Konsterniert schauen die Schwarzen zu, wie ihnen die drei Punkte aus den Händen gleiten.
Und es ist Osawe, der sie ihnen endgültig wegnimmt. Schon in der Nachspielzeit erläuft er wieder einen Ball, diesmal aber bleibt der Kopf oben und das Blut kalt. An Cottbus-Keeper Müller vorbei trifft der Engländer zum 3:1, das KO für den Aufstiegsaspiranten und die Tür zum Himmelreich für die Rot-Weißen. Ein Heimsieg, seltener Gast im Erdgas-Sportpark. Drei Tore in einem Spiel, noch seltener. 40 Punkte im März, noch nie dagewesen. Cottbus muss die Punkte zum Aufstieg woanders holen, die graue Maus aus der Lausitz findet sie womöglich sogar nirgendwo. Ein HFC aber, der auch Spiele daheim gewinnt, in denen er nur ein Remis verdient hätte, könnte bald an den Cottbussern vorbeiziehen. Nach 22 Jahren wird es ja auch Zeit.
Daniel Ziebig sitzt in Dresden wieder auf der Bank
HFC-Verteidiger Daniel Ziebig behauptet sich gegen den Cottbuser Tim Kleindienst (l.).
Daniel Ziebig stand beim Sieg gegen Cottbus in der Startelf des HFC. Trotzdem weiß er, dass er wieder auf die Bank muss und zeigt dafür sogar Verständnis.
Nein, es war kein Diebstahl am Dienstag am Trainingsplatz des Halleschen FC. Daniel Ziebig hatte das Training früher verlassen. Und als er nach dem Duschen die Kabine verließ, schnappte er sich kurzerhand das Auto von Patrick Mouaya. Natürlich mit der Erlaubnis des Teamkollegen. „Ich muss schnell zum Doktor, mir eine Spritze abholen. Damit ich morgen wieder trainieren kann“, erklärte Ziebig. Dabei deutete er auf seinen Oberschenkel. Der Muskel schmerzte. „Das passiert bei alten Männern wie mir halt manchmal.“
Daniel Ziebig ist 32 Jahre alt und linker Außenverteidiger des Fußball-Drittligisten. Er hat drei Spiele in sieben Tagen in den Knochen. Und er spürt nun die Konsequenzen. „Das Programm hat schon ganz schön geschlaucht. Aber die vielen Punkte, die wir geholt haben, waren die Mühe wert.“
Keine Frage: Ziebig hat seinen Teil zur kleinen Erfolgsserie der Rot-Weißen beigetragen. Sieben Punkte aus drei Spielen, mit 40 Zählern insgesamt ist der Klassenerhalt so gut wie sicher. Trotzdem wird er nach Lage der Dinge der Verlierer dieser für den HFC so erfolgreichen Woche sein.
Am Sonnabend, im brisanten Ostderby bei Dynamo Dresden, also bei jenem Verein, bei dem Ziebig von 2002 bis 2005 seine ersten Jahre als Profi erlebt hat, wird er sich wieder auf die Ersatzbank setzen müssen. Florian Brügmann hat seine Rotsperre von zwei Spielen abgesessen und war zuvor auf der linken Außenverteidiger-Position gesetzt.
„Nicht mehr der Schnellste“
Trainer Sven Köhler redet jedenfalls kaum um den heißen Brei herum. „Ich weiß, es ist immer schwierig, in einer gerade erfolgreichen Mannschaft Wechsel vorzunehmen. Aber ich denke, dass Florian Brügmann in Dresden wieder in die Mannschaft gehört“, sagte er am Dienstag. Dabei schätzt er Ziebigs Leistungen in den letzten drei Spielen als grundsolide ein. „Er hat defensiv seine Aufgaben erfüllt und mit ordentlichem Stellungsspiel viele Bälle erkämpft.“ Doch Köhler sagt eben auch: „Er ist halt nicht mehr der Schnellste.“ Im Vergleich zum Routinier mache Brügmann wesentlich mehr Dampf auf der Außenbahn und fordere viel öfter auch die Bälle.
Umso erstaunlicher, dass bei Daniel Ziebig selbst kein Frust zu spüren ist. Er ist lange genug Profi, um die Zeichen der Zeit zu erkennen. Natürlich sagt er: „Es wäre schön, wenn ich in Dresden noch einmal ran dürfte, weil das wegen meiner Vergangenheit ein ganz besonderes Spiel ist. Aber ich mache mich da jetzt auch nicht unnötig heiß und lasse ganz einfach den Trainer entscheiden.“ Doch er weiß eben auch: „Wenn Florian fit ist, bin ich nur die Nummer zwei als Außenverteidiger. Er hat dort die besseren Leistungen gebracht und sich auch in der Wintervorbereitung durchgesetzt.“
So klingt ein aufgeräumter Profi, der mit sich selbst im Reinen ist. „Für mich war es eine Genugtuung, dass ich in den letzten drei Spielen zeigen durfte, dass ich noch da bin, wenn ich gebraucht werde“, sagt Ziebig. Und die Hoffnung, doch noch weitere Einsätze zu bekommen, hat er nicht ganz aufgegeben. Trainer Köhler habe ihn ja nicht umsonst in der Wintervorbereitung im defensiven Mittelfeld getestet, erklärt Ziebig. Dort, wo Erfahrung, Ballsicherheit und ein gutes Auge für den präzisen Pass auf die Angreifer gefragt sind und weniger die Sprinterqualitäten.
Wechsel sind möglich
Und noch etwas weiß der Linksfuß aus all seinen Profijahren. Es kann immer schnell Unvorhersehbares passieren. Und so stellte auch Sven Köhler klar: „In den letzten Wochen haben wir doch in einigen Fällen gesehen, wie schnell ein Spieler in die Mannschaft rücken kann oder auch wieder draußen ist.“ Er spielt dabei sowohl auf die Rotsperre von Brügmann an, die eine neue Chance für Ziebig brachte, als auch auf die verletzungs- und krankheitsbedingten Ausfälle von Marco Engelhardt und Dominic Rau, für die Patrick Mouaya und Marcel Baude in die Bresche springen mussten.
Mouaya bekam sein Auto übrigens am Dienstag artig zurück. Daniel Ziebigs Ausflug zum Arzt war relativ schnell beendet. „Er hat als reine Vorsichtsmaßnahme das Training abgebrochen“, betonte Trainer Sven Köhler.
Lebensretter des Halleschen FC MDR blickt auf Flammeninferno in Eindhoven 1971 zurück
Klaus Urbanczyk war einer der Lebensretter bei der Feuerhölle in Eindhoven. Seinem Verein ist er bis heute treu geblieben.
Die Feuerkatastrophe im niederländischen Eindhoven riss den HFC-Spieler Wolfgang Hoffmann und zehn weitere Menschen aus dem Leben. Knapp 44 Jahre später spricht die HFC-Mannschaft in der MDR-Sendung "Lebensretter" über die schreckliche Nacht.
Über Jahrzehnte haben die Fußballspieler des Halleschen FC nicht in der Öffentlichkeit darüber gesprochen: Über die Feuerhölle im niederländischen Eindhoven, die damals bei einem Auswärtsspiel des HFC einen ihrer Spieler und zehn weitere Menschen das Leben gekostet hat. In der MDR-Sendung "Lebensretter" am Donnerstagabend aber ist genau diese Feuerkatastrophe Thema.
Albtraum im brennenden "Seepferd"
Im Herbst 1971 reist der HFC zum UEFA-Pokal-Spiel nach Eindhoven in die Niederlande. Sie steigen im Hotel "Silbernes Seepferdchen" ab. Am Morgen vor dem Spiel am 29. September kommt es dort zu einem verheerenden Brand. Der damals 21-jährige HFC-Spieler Klaus Urbanczyk und seine Spielkollegen retten unter Einsatz ihrer Leben andere Hotelgäste. Mit bloßen Armen und Händen durchschlägt der Hallenser eine Glastür und Fenster, um die Menschen ins Freie zu führen. Doch für elf von ihnen kommt jede Hilfe zu spät, sie sterben in den Flammen. Darunter auch der 21 Jahre alte Nachwuchsverteidiger Wolfgang Hoffmann, der erst kurz vor Reiseantritt für den erkrankten Werner Peter in das Aufgebot gerutscht war. Er sei bereits auf dem Weg nach draußen gewesen, war dann aber umgekehrt, um seine Sachen zu holen, schilderte Urbanczyk in einem früheren MZ-Interview.
Karriereende nach der Tragödie
Unter den Lebensrettern waren auch die HFC-Spieler Ehrhard Mosert und Helmut Brade. Torhüter Brade war eine der ersten, der in der Nacht das Feuer entdeckte und die Hotelgäste warnte. Auf der Flucht vor den Flammen rettete er sich über das Hoteldach und den Blitzableiter ins Freie.
Die Brandkatastrophe von Eindhoven war die größte Tragödie in der Geschichte des Halleschen FC - und eine, die bis heute nie richtig aufgeklärt werden konnte. Es gab Spekulationen über eine Gasexplosion, auch an Brandstiftung glauben einige. Und sie hinterließ auch Spuren bei den Überlebenden. Mosert war Teil des mutigen Rettertrupps um Urbanczyk, der die Hotelgäste durch die eingeschlagene Glastür schleusten. Beim Sprung aus einem Hotelfenster zog er sich jedoch einen mehrfachen Bruch am Sprunggelenk zu, der für ihn das Ende seiner Karriere im Hochleistungssport bedeutete. Am Donnerstagabend erzählt der heute 64-Jährige gemeinsam mit Helmut Brade im MDR seine Geschichte noch einmal.
Maik Wagefeld (2. v. l.) mit dem HFC-Vorstand bei seiner Verabschiedung vor dem Hinspiel gegen Dynamo Dresden
Am Sonnabend steigt in Dresden das Derby zwischen Dynamo und dem Halleschen FC. Halles Ex-Kapitän Maik Wagefeld arbeitet jetzt für die Sachsen. Der ehemalige HFC-Spieler Marco Hartmann wird bei Dynamo zum Hoffnungsträger.
Maik Wagefeld hat sich in seinem Schreibtischsessel zurückgelehnt. Die Bücher vor ihm sind geschlossen, den Computer hat er heruntergefahren, den Kugelschreiber beiseite gelegt. Es ist Mittagspause in der Abteilung Marketing des Fußball-Drittligisten Dynamo Dresden. Die ist seit 1. Oktober letzten Jahres die Arbeitsstelle des ehemaligen Fußball-Profis. Zumindest, wenn er nicht gerade in der Berufsakademie Riesa weilt und den theoretischen Teil seines Event- und Sportmanagement-Studiums absolviert.
Maik Wagefeld hat die Seiten gewechselt. Früher war der 34-Jährige auf dem Fußballplatz als Profi unterwegs. Seine 14 Jahre lange Karriere hat ihn bis in die Bundesliga zum 1. FC Nürnberg geführt. Beendet hat er seine Karriere beim Drittligisten Hallescher FC - am kommenden Samstag Gegner von Dynamo Dresden. Wegen Nachwirkungen einer komplizierten Achillessehnenverletzung hängte er seine Schuhe im Sommer 2014 an den Nagel.
Treffen mit alten Bekannten
Nun hat er also einen Schreibtisch-Job. „Es sind ganz neue Erfahrungen und Einblicke, um die man sich als Profi ja nie kümmern musste“, erzählt Wagefeld. „Erst am Montag habe ich alte Bekannte aus Halle getroffen. Die waren zur Sicherheitsberatung hier in Dresden. Da habe ich zum ersten Mal mitbekommen, was für ein Aufwand rund um so ein Ostderby betrieben wird.“
Doch weit mehr als das eine Spiel gegen Halle beschäftigt Dresden zurzeit die sportliche Krise der Dynamos. Natürlich bekommt Maik Wagefeld viel mit, auch wenn die Geschäftsstelle etwas abseits vom Trainingsgelände und der Mannschaftskabine liegt. „Die Mannschaft steckt in einem tiefen Tal. Wenn du in dieser dritten Liga, die eigentlich noch nie ein richtiges Tabellen-Mittelfeld hatte, von sieben Spielen nur eines gewinnst, kannst du oben nicht mehr mitmischen“, sagt Wagefeld.
Doch Wagefeld ordnet die Situation ganz realistisch ein. Für ihn war das Saisonziel Wiederaufstieg ohnehin ein „sehr ambitioniertes Unterfangen“. Schließlich habe der Verein seine Neuzugänge fast ausschließlich aus der Regionalliga geholt. „Wenn man nach dem Abstieg gesagt hätte, dass man nichts mit dem Abstiegskampf zu tun haben möchte, und im DFB-Pokal möglichst weit kommen will, dann wäre das völlig in Ordnung gewesen“, meint Wagefeld. „Doch dann kam diese irre Hinrunde mit 38 Punkten und Platz vier zur Winterpause. Das hat Erwartungen und Begehrlichkeiten geweckt, denen die junge Mannschaft nun nicht mehr gerecht werden kann. Auch der Druck von außen, egal ob nun Medien, Sponsoren, Förderer oder Fans, ist in Dresden ein viel größerer als beispielsweise in Halle. Das ist nicht miteinander zu vergleichen.“
Ob der überraschende Trainerwechsel von Stefan Böger zu Peter Nemeth nach nur drei Spielen im Februar die richtige Maßnahme war, um aus der Talsohle zu kommen, will Wagefeld nicht bewerten. Bei allem fachlichen Know-how weiß er, dass ihm das in seiner jetzigen Funktion nicht zusteht. „Ich könnte es auch gar nicht. Ich war in diesen Wochen gerade an der Akademie in Riesa“, sagt er.
Regelmäßiger Kontakt nach Halle
Natürlich hat der ehemalige Kapitän des Halleschen FC auch noch ein Auge auf seinen letzten Verein. „Live gesehen habe ich die Mannschaft, in der ja nicht mehr so viele Spieler aus meiner Zeit stehen, beim Hinspiel. Ansonsten verfolge ich die Spiele natürlich im Fernsehen.“ Mit Trainer Sven Köhler steht er noch in Kontakt und auch mit HFC-Manager Ralph Kühne telefoniert er in regelmäßigen Abständen. „Ich hatte eine schöne Zeit in Halle, durfte noch einmal einen Aufstieg miterleben. Dass es dann ausgerechnet mit einer Verletzung zu Ende gegangen ist, war nicht schön“, sagt Wagefeld.
Eine Gemeinsamkeit zwischen Dynamo und dem HFC sieht er allerdings doch. „Das Leistungsloch, das Dynamo gerade durchschreitet, hatten wir zu meiner Zeit in Halle permanent im Herbst. Da wurde auch immer an Mannschaft und Trainer gezweifelt. Und dann sind wir mit einem Riesenstart aus der Winterpause gekommen und haben alle Kritiker schnell eines Besseren belehrt“, sagt Wagefeld. „Ich bin echt gespannt, wie das Derby ausgeht. Die Auswärtsbilanz des HFC ist ja sensationell.“
Dynamo Dresden gegen den Halleschen FC Ein Video-Rückblick auf 65 Jahre Tradition
Bevor es am Samstag in Dresden zum 58. Aufeinandertreffen zwischen Dynamo Dresden und dem Halleschen FC kommt, werfen wir einen Blick zurück auf frühere Spiele der beiden Teams. Mit dabei: Ralf Minge, Matthias Sammer und Dieter Strozniak.
Das Duell zwischen dem Halleschen FC und Dynamo Dresden war und ist seit jeher eine ganze besondere Paarung. Seit 65 Jahren liefern sich die beiden Vereine schon heißblütige Duelle, ob im Dresdner Rudolf-Harbig- oder im halleschen Kurt-Wabbel-Stadion. Umso überraschender, dass bis zum Drittligahinspiel im September 2014 (Endstand: 1:1) bereits zwölf Jahre vergangen waren, seit die beiden Traditionsclubs zuletzt gegeneinander gespielt hatten - und umso schöner für uns, Ihnen vor dem Rückspiel am Samstag in Dresden einen Rückblick auf einige Aufeinandertreffen der beiden Größen des DDR-Fußballs geben zu können.
1950: Das erste Duell
Die erste offizielle Begegnung der beiden Teams fand übrigens am 13. September 1950 statt. Im - mit 20.000 Gästen ausverkauften - Kurt-Wabbel-Stadion konnten sich die Hallenser, damals noch unter dem Namen "SC Turbine Halle" gegen die SV Deutsche Volkspolizei Dresden, den Vorgängerverein der SG Dynamo, mit 2:1 (1:0) durchsetzen. Für Halle trafen Otto Knefler (25.) und Karl Gola (47.), Günther Usemann machte es mit dem Dresdner Anschlusstreffer in der 65. Minute noch einmal für 25 Minuten spannend. Dass Dresden in den folgenden Jahren achtmal DDR-Meister und siebenmal FDGB-Pokalsieger werden würde, konnte damals noch keiner ahnen.
1979: Strozniak gegen Dörner
Im März 1979 kam es, erneut im ausverkauften Kurt-Wabbel-Stadion, zu einem Duell zweier Spieler, die noch heute in ihrer jeweiligen Stadt als Legende verehrt werden. Auf Seiten der Dresdner Gäste stand damals beim müden 0:0-Unentschieden Hans-Jürgen "Dixie" Dörner auf dem Feld. 18 Jahre lang blieb Dörner Dynamo treu, wurde DDR-"Fußballer des Jahres" 1977, 1984 und 1985, absolvierte 100 Länderspiele für die DDR und machte sich nach seiner Karriere als Trainer bei Werder Bremen und Al-Ahly Kairo einen Namen. Für den HFC Chemie lief damals wiederum Dieter Strozniak auf. Strozniak spielte zwar "lediglich" sechsmal für die DDR, blieb dem HFC allerdings für immer treu - bis heute. Denn aufmerksame HFC-Beobachter erkennen den heute 60-Jährigen bei jedem Spiel neben Trainer Sven Köhler an der Seitenlinie - als Co-Trainer, gute HFC-Seele und Hallenser Urgestein.
In der Abstiegssaison 1983/1984 gab es für den Halleschen FC nicht viel zu lachen. Lediglich ein Sieg aus 26 Spielen stand am Ende der Saison zu Buche. Der HFC stieg als Letztplatzierter ab. Auch in der Partie in Dresden, die bereits zu Saisonbeginn stattfand, gab es für die von HFC-Legende Klaus Urbanczyk trainierten Chemiker nichts zu holen. Mit einer 0:3-Niederlage im Gepäck, ging es zurück an die Saale. Am Rande der Partie konnte man trotzdem einige interessante Gesichter bewundern. Sowohl Strozniak, als auch Dörner liefen nach wie vor für ihre Heimatclubs auf, dazu standen auf Seiten der Dresdner junge kommende Nationalspieler wie Torsten Güttschow, Ulf Kirsten oder Ralf Minge auf dem Rasen. Der heutige Dynamo-Sportdirektor Minge besorgte damals auch den Endstand zum 0:3. Auf der Trainerbank der Dresdner saß übrigens Klaus Sammer, der Vater von...
...Dynamo-Stürmer Matthias Sammer, dem heutigen Sportdirektor des FC Bayern München. Fünf Jahre später glich die Mannschaft der SGD einem Starensemble. Nicht nur Kirsten und Minge, der bei diesem 3:1-Sieg der Dresdner in Halle zum zwischenzeitlichen 2:1 traf, liefen in Gelb-Schwarz auf, sondern eben auch Sammer und auf Seiten der Hallenser Dariusz Wosz, der später ebenfalls für die deutsche Nationalmannschaft auflaufen sollte. Selbst auf der Bank der Dresdner saß mit Eduard Geyer ein Trainer, der den deutschen Fußball auch nach der Wende erheblich prägte.
Spielen mit Verantwortung - Responsible Gaming
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Die Sportwette dient in erster Linie der Unterhaltung und macht das Verfolgen von Sportereignissen spannender.
Denn die Spannung einer Wette ergibt sich aus der Überzeugung, es besser zu wissen und diese mittels eines Geldeinsatzes auf die Probe zu stellen.
Wetten Sie nicht, um Geld zu gewinnen oder um aus einem langweiligen Leben zu entkommen. Spielen Sie nur mit Einsätzen, welche Sie sich leisten können.
Wetten Sie nicht über ihre Verhältnisse.
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