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3. Liga Phillipp Mwene gesperrt Der Abwehrspieler fehlt dem VfB II in den nächsten zwei Pflichtspielen. Dieses Urteil hat der Deutsche Fußball-Bund an diesem Montag bekanntgegeben. Phillipp Mwene ist vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes für zwei Meisterschaftsspiele gesperrt worden. Der Österreicher hatte in der Partie am vergangenen Samstag gegen den Halleschen FC in der Nachspielzeit wegen einer Notbremse die rote Karte gesehen. Der VfB hat das Urteil akzeptiert. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Mit Anstand dem Abstieg entgegenSollte der VfB am Ende der Saison tatsächlich den Weg in die zweite Liga antreten, kann man ihm in dem ganzen Chaos eines nicht vorwerfen – dass er seine Würde verloren hätte. Thomas Kraft (re.) will Christian Gentner umstoßen – doch der VfB-Kapitän bleibt lieber stehen Es mussten schon viele Vereine das Fußball-Oberhaus verlassen; manche auf Zeit, andere für immer. Und jeder Abstieg schreibt seine eigene Geschichte. Vom großen Drama bis zum leisen Abgang gab es alles. Der VfB ist gerade dabei, sich mit seinem eigenen Abschied zu arrangieren – einem Abstieg mit Anstand. Und zwar quer durch alle Bereiche. Die Spieler: Christian Gentner ist ein Mann von eher hagerer Gestalt. Insofern hätte ihm niemand verübelt, wenn er im Spiel gegen Hertha BSC (0:0) am Freitag nach einem Schubser von Thomas Kraft branchenüblich reagiert hätte: mit vors Gesicht geschlagenen Händen und einer doppelten Rolle seitwärts. Er hätte die Gunst der Stunde nutzen und dem Hertha-Torwart einen (berechtigten) Platzverweis einhandeln können. Tat er aber nicht. Der VfB-Kapitän blieb stehen, Schiedsrichter Brych zückte nur Gelb. Ein ehrbares Verhalten, das dem Tabellenletzten aber keine Punkte und Gentner wahrscheinlich noch nicht einmal eine Nominierung für den Fair-Play-Preis bringt. Dass Trainer Huub Stevens hinterher auch noch Gentners Aufrichtigkeit lobte, zeigt, dass die Roten eines nicht sind: eine miese Truppe. Das Ganze ließe sich aber auch als mangelnde Abgezocktheit auslegen. Eine ähnliche Szene spielte sich schon zum Ende der Vorrunde im Spiel gegen den Hamburger SV ab: Damals verzichtete Georg Niedermeier nach einer Attacke von Rafael van der Vaart auf Schauspielerei, der Hamburger kam ungeschoren davon. Überhaupt, die Schiedsrichter: Allein in den vergangenen drei Spielen wurden drei Szenen zum Nachteil des VfB gewertet. Statt wütender Aufschreie hört man vom Tabellenletzten aber nur stillen Protest. Man möge sich an dieser Stelle nur einen Jürgen Klopp oder Matthias Sammer vorstellen! Der Trainer: Angesichts der Darbietungen seiner Elf – das engagierte Hertha-Spiel mal ausgenommen – müsste man sich fast wünschen, der Niederländer würde seinen Spielern öfter mal den Kopf waschen. Stattdessen: kein schlechtes Wort über niemanden! Zumindest nicht in der Öffentlichkeit, intern mag das anders sein. Stevens bewahrt Haltung und lässt seinen Frust lieber an Journalisten aus. Vielleicht ist das ja auch der Grund, warum die Mannschaft und der Trainer trotz der Misserfolge eng zusammenstehen. Kapitän Gentner jedenfalls sagt: „Wir wollen mit diesem Trainer weitergehen.“ Stevens würde wohl auch niemand übelnehmen, wenn er längst von sich aus hingeworfen hätte. Grund genug hätte er ja – jedenfalls mehr als Armin Veh. Der Sportvorstand: Kritiker werfen Robin Dutt falsches Spiel vor, wenn er nach außen hin Huub Stevens stützt, gleichzeitig aber bereits mit dessen möglichem Nachfolger Alexander Zorniger verhandelt. Angesichts der bedrohlichen Lage ist es aber nur professionell, einen Plan B zu haben. Der 50-Jährige will dennoch, solange es geht, am Niederländer festhalten – hier lebt auch ein Stück weit der Trainer im Sportvorstand Dutt weiter. Langjährige Manager wie der Mainzer Christian Heidel sind mit einem Rauswurf viel schneller bei der Hand – siehe Kasper Hjulmand. Die Fans: Der Fan-Trost für Timo Baumgartl nach dem Dortmund-Spiel ging um die Welt. Auch gegen Berlin zeigte sich die Kurve am Ende trotz des neunten sieglosen Heimspiels in Serie (Negativ-Vereinsrekord!) versöhnlich und spendete brav Applaus. Das wäre andernorts nur schwer vorstellbar und war auch in Stuttgart schon anders. Die Krawalle rund ums Spiel hatten nichts mit der Mannschaft zu tun. Das Umfeld: Mit der Bundesliga-Uhr inszeniert der Hamburger SV seinen jährlich aufs Neue drohenden Untergang fast schon. Dazu verdrückt HSV-Legende Uwe Seeler ein paar Tränen, und alle schreien: Der Dino darf nicht sterben. Als der 1. FC Kaiserslautern 1996 abstieg, erweckten Berichte von der drohenden Pleite der örtlichen Einzelhändler den Eindruck, die Pfalz würde den kollektiven Fußball-Tod sterben. In Stuttgart jammert niemand. Man erträgt das Schicksal des VfB aufrecht – so aufrecht wie Christian Gentner. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Nach VfB-Spiel in Cannstatt Täter könnten auf Videoaufzeichnungen sein16 verletzte Polizisten, ein verletztes Polizeipferd und tausende Euro Schaden - nach der Fußball-Randale vom Freitag beim Spiel des VfB Stuttgart soll eine eigens eingerichtete Ermittlungsgruppe nun die Täter ausfindig machen. Nach dem Heimspiel des VfB Stuttgart am Freitag sind bei Ausschreitungen insgesamt 16 Polizisten verletzt worden. Die Polizei hat im Laufe des Wochenendes eine Ermittlungsgruppe eingerichtet, die nun klären soll, wer die Fußball-Chaoten waren, die am Freitag nach dem VfB-Spiel in Bad Cannstatt randaliert haben. Wie die Beamten berichten, waren dabei insgesamt 16 Polizisten verletzt worden. Auch das Polizeipferd "Lux" wurde verletzt, als Unbekannte mit einem metallenen Mülleimer nach dem Tier warfen. Es habe an den Vorderläufen blutige Wunden erlitten und falle erst einmal aus, hieß es seitens der Polizei. Zwei angegriffenen 34 und 44 Jahre alten Polizeihundeführern gehe es den Umständen entsprechend gut. Der 34-Jährige hatte eine Kopfplatzwunde erlitten, die im Krankenhaus versorgt werden musste. Mit Schüssen gerettet Die beiden Polizisten waren von rund 80 Vermummten eingekesselt und mit Steinen beworfen worden. Nur durch drei Schüsse in die Luft konnten sie die Angreifer in die Flucht schlagen. Die Gesuchten sollen sich laut Polizei zwar durch ihre Gewaltbereitschaft von den Fußballfans unterscheiden, werden aber dem Umfeld der VfB-Anhänger zugeordnet. „Das sind Gewalttäter, die mit Fans eigentlich nichts gemein haben“, sagte Polizeisprecher Olef Petersen. Ermittler werten Videos aus Die Kriminalpolizei hat inzwischen die zehnköpfige Ermittlungsgruppe "Bahnhof" eingerichtet. Die Beamten müssen nun vor allem Video- und Bildaufzeichnungen auswerten. Auch die rund 80 Vermummten sind auf Video zu sehen. Das könne ein wichtiges Beweismittel sein, so die Polizei. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Fredi Bobic "Brutal schlechtes Zeichen" Fredi Bobic ist seit Herbst nicht mehr Sportvorstand beim VfB Stuttgart. In einer Fußball-Sendung hat er sich nun zur Trainerdiskussion beim VfB rund um Huub Stevens und Alexander Zorniger geäußert und Robin Dutt kritisiert. Fredi Bobic kritisiert die Außendarstellung beim VfB Stuttgart. Beim VfB Stuttgart herrscht in diesen Tagen und Wochen mal wieder stete Unruhe. Zuletzt hat die vermeintliche Verpflichtung von Alxander Zorniger als Nachfolger von Huub Stevens spätestens zur neuen Saison für einige Wellen gesorgt. Das hat auch dem ehemaligen VfB-Sportvorstand Fredi Bobic nicht gefallen. In der Fußball-Talkshow "Sky90" sagte Bobic am Sonntag: "Das ist keine einfache Situation, weil das Thema ja schon seit vier Wochen läuft. Das ist ein brutal schlechtes Zeichen an die Mannschaft. Du wirst ja auch als Spieler damit konfrontiert: 'Was ist denn jetzt? Ist er jetzt weg?' Das ist nicht gut. Auch der Zuschauer, der ins Stadion geht, hat das Thema immer im Hinterkopf. Das ist nicht gut für die Außendarstellung." Auf Nachfrage des Moderators, ob Bobic dementiert hätte, falls an dem Zorniger-Interesse etwas dran sei, sagte Bobic: "Absolut." Auch Wolfsburgs Trainer Dieter Hecking kritisiert das Vorgehen der VfB-Vereinsführung: "Da muss man die Verantwortlichen schon fragen, wenn es denn so sein sollte, was sie geritten hat, dass sie das nach außen geben. Du musst den Fokus auf das legen, was wichtig ist. Und Zorniger ist im Moment unwichtig für den VfB. Der VfB Stuttgart braucht Siege." Und weiter: "Man hätte klar sagen sollen: Da ist nichts dran. Man hätte dem Huub den Rücken stärken sollen. Durch die Gerüchte um Zorniger gibt es nun auch Alibis für die Spieler. In der jetzigen Phase, in der der VfB Stuttgart steckt, gibt es nur eins: Die Kräfte zu bündeln." Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Rüdiger holt auf, Gentner pausiert Beim VfB Stuttgart fand am Dienstag das letzte öffentliche Training vor der Partie am Freitag bei Bayer 04 Leverkusen statt. Während der Kapitän pausierte, rückt das Comeback von Antonio Rüdiger näher. Der VfB Stuttgart in der Vorbereitung auf das Auswärtsspiel bei Bayer 04 Leverkusen. Verteidiger Antonio Rüdiger vom VfB Stuttgart hat rund drei Monate nach seiner Meniskusverletzung im rechten Knie wieder eine Einheit auf dem Rasen absolviert. Wie der abstiegsbedrohte Fußball-Bundesligist am Dienstag bei Twitter mitteilte, arbeitete der 22-Jährige individuell mit Athletiktrainer Chima Onyeike. Rüdiger befindet sich im Aufbautraining. Er hatte sich am 6. Dezember 2014 beim 0:4 gegen Schalke 04 die Meniskusverletzung zugezogen. Bei der letzten öffentlichen Einheit vor dem Duell am Freitag mit Bayer 04 Leverkusen (20.30 Uhr) pausierte dagegen der Kapitän Christian Gentner, was nach Vereinsangaben allerdings nur eine reine Vorsichtsmaßnahme war. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Bei Dutt werden Erinnerungen wach Am Freitag (20.30 Uhr) kämpft der VfB Stuttgart um Bundesligapunkte bei Bayer 04 Leverkusen. Sportvorstand Robin Dutt kennt den Gegner nur zu gut. Robin Dutt trainierte Bayer Leverkusen von 2011 bis 2012 Was er sich von der Partie am Freitag (20.30 Uhr/Sky) bei Bayer Leverkusen erhoffe? Robin Dutt versucht der Frage humorvoll zu begegnen: „Drei Punkte. Und gegen Frankfurt auch drei Punkte. Und dann noch mal drei.“ Der Sportvorstand des VfB Stuttgart reagierte damit auf seinen vor Wochen ernst geäußerten Appell, ein Sieg in Hannover sei Pflicht, woraus die Öffentlichkeit das erste Schicksalsspiel von Trainer Huub Stevens ableitete. Eine Neuauflage der Diskussion will sich Dutt vor dem Leverkusen-Spiel nun ersparen. Fürs Erste ist die Frage nach einem Stevens-Nachfolger damit vom Tisch – ohne Gewähr, dass sie nach dem Schlusspfiff nicht von neuem aufkommt. Etwa dann, wenn der VfB klar verlieren oder der zarte spielerische Aufschwung schon wieder abreißen sollte. Doch das sind Spekulationen. Statt Was-wäre-wenn-Spielchen zu betreiben, plauderte Dutt am Dienstag lieber über das, was einmal war – nämlich seine Zeit in Leverkusen. Der 50-Jährige sagt, er habe dort „Erfahrungen in alle Richtungen gesammelt. Die Zeit war persönlich sehr wichtig für mich.“ Und prägend – vor allem für seine aktuelle Tätigkeit als Sportchef. Als Grund für sein damaliges Scheitern führt Dutt die Verletzungsmisere in der Rückrunde an. „Das hat uns aus der Spur geworfen“, erinnert sich der Eltinger, der die Rheinländer von 2011 bis 2012 trainierte. Das ist freilich nur die halbe Wahrheit. Die andere ist, dass es ihm nicht gelungen war, den mächtigen Michael Ballack auf seine Seite zu ziehen. Negativer Höhepunkt seines Engagements bei Bayer war eine 1:7-Klatsche beim FC Barcelona. „Bei unserem Tor von Karim Bellarabi hat Pep Guardiola aber anerkennend genickt“, sagt Dutt und lacht. Seinen Humor hat er nicht verloren. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Ausschreitungen in Bad Cannstatt Das sagen beteiligte VfB-Fans Was genau ist am Freitag vor und nach dem Spiel des VfB Stuttgart gegen Hertha BSC Berlin wirklich passiert? Gegenüber unserer Online-Redaktion äußern sich jetzt beteiligte Fans. Die Polizei schirmt am Freitagabend den Bahnhof in Bad Cannstatt ab. Schon im Vorfeld hatte es zwischen Anhängern des VfB Stuttgart und Hertha BSC Berlin Ärger gegeben. Es waren Szenen wie im Krieg. So zumindest beschreiben viele Anhänger die Vorkommnisse, die sich am Freitagabend rund um das Bundesliga-Heimspiel des VfB Stuttgart gegen Hertha BSC Berlin (0:0) ereigneten. Verletzte Polizisten, ein verletztes Polizeipferd, der Einsatz von Pfefferspray und Schlagstöcken und sogar das Abfeuern dreier Warnschüsse - klar, dass auch manch unbeteiligtem Anhänger Angst und Bange wurde. Während die Polizei ihr Vorgehen weiterhin verteidigt ("Nach dem Spiel ging es darum, die Fangruppen am Cannstatter Bahnhof zu trennen. Deshalb haben wir die Zugänge gesperrt. Wenn wir nicht dagewesen wären, hätte es eine Massenschlägerei gegeben. Letztlich geht doch die Sicherheit vor") und auch den "massiven Einsatz" von Pfefferspray und Schlagstöcken nicht verneint, schildern beteiligte und teilweise szenekundige Anhänger die Vorfälle von Freitagabend gegenüber unserer Online-Redaktion, wollen dabei aber nicht namentlich genannt werden: "Das war wirklich krass, weil ein Mob von locker 200 Mann vermummt durch Bad Cannstatt gerannt ist. Die ganzen Flaschen-, Stein- und Metallstangenwürfe hat es tatsächlich gegeben. Aber ich habe auch gesehen, wie die Polizei mit Schlagstöcken auf die Menschen eingeschlagen hat", erzählt ein Fan, der Heimspiel für Heimspiel in der Cannstatter Kurve steht und schon diverse Vorkommnisse auch bei Auswärtsspielen erlebt hat. Ein anderer, der bei den meisten Vorfällen ganz in der Nähe war, sagt: "Man kam kaum dazu sein Handy rauszuholen, weil ständig von überall her Polizei angerannt kam." Er widerspricht aber auch einigen Darstellungen der Polizei: "Was ich bisher gelesen habe, entspricht nicht dem, wie es wirklich war. Und ich war eigentlich bei allem dabei. Wenn da etwas von 'eine Streife in den Hinterhalt gelockt' steht, ist das echt ein Witz." Die Pistole auf die Menge gerichtet? Außerdem sagt er: "Es wurden auch auf jeden Fall mehr Stadionbesucher verletzt als Polizisten. Zum Beispiel nach den Warnschüssen sind alle gerannt und die Polizei kam entgegen und hat mit Pfefferspray und Schlagstöcken einfach in die Menge geschlagen." Dann bezieht er Stellung zu den Warnschüssen und äußerst ein besonders brisantes Detail: "Was auch nicht erwähnt wird, ist, dass der Polizist vor den Warnschüssen seine Waffe erstmal in die Menge gerichtet hat. Ich stand davon etwa fünf bis zehn Meter weg." Die Polizei verneint dies und sagt: "Die Schüsse wurden in die Luft abgegeben und auch die Waffe wurde nicht auf die Menge gerichtet. Das ist auf dem Video zu sehen." Doch will der VfB-Fan die Polizei nicht nur verurteilen. Zu den Vorkommnissen vor dem Spiel sagt er: "Da standen viele schon vor der Cannstatter Kurve. Dann hat irgendeiner einen Anruf bekommen, dass die Karlsruher am Bahnhof sind. Dann sind alle losgerannt, haben sich vermummt und sind kurz vor dem Netto-Supermarkt am Cannstatter Bahnhof links in eine Seitenstraße gerannt. Da war am Ende dann schon Polizei, und in dieser Straße wurden auch die Scheiben von den Autos eingeschlagen und die Mülltonne auf das Pferd geworfen." Überhaupt habe sich das Gewaltpotential einiger schon vor dem Spiel angedeutet: "Um 17 Uhr haben sich ja schon alle am Bahnhof getroffen. Und die meisten hatten da schon Handschuhe an und waren schwarz angezogen." Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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"Es wurden Grenzen überschritten" Bezüglich der Vorkommnisse rund um das VfB Spiel gegen Hertha BSC steht der Verein in enger Abstimmung mit den Sicherheitsbehörden. Im Zusammenhang mit den Vorkommnissen rund um das Bundesligaspiel am vergangenen Freitag zwischen dem VfB Stuttgart und Hertha BSC, bei denen mehrere Polizeibeamte verletzt wurden, befindet sich der VfB Stuttgart seit dem Wochenende in enger Abstimmung mit den Sicherheitsbehörden. Ziel ist eine möglichst lückenlose Aufklärung der Vorfälle. Präsident Bernd Wahler: „Wir können und wollen nach solchen Vorkommnissen nicht zur Tagesordnung übergehen. Wir sind momentan dabei, uns einen umfassenden Überblick über die Abläufe zu verschaffen. Schon jetzt ist aber mehr als deutlich, dass am Freitagabend Grenzen überschritten wurden. Insbesondere deshalb, weil Polizeibeamte angegriffen und verletzt wurden. Es muss alles dafür getan werden die Gewalttäter zu überführen und dafür zu sorgen, dass sich derartige Vorfälle nicht wiederholen.“ Quelle: vfb.de
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Ultras des VfB Stuttgart Commando Cannstatt wird volljährigSie geben die Stimmung in der Mercedes-Benz-Arena in Stuttgart vor und sorgen immer wieder für großartige Choreografien. Am Donnerstag wird die Ultra-Gruppierung Commando Cannstatt vom VfB Stuttgart volljährig. Das Commando Cannstatt wird 18. Hier die vielleicht beste Choreografie der Ultras vom VfB Stuttgart am 21. September 2008 beim Spiel gegen den Karlsruher SC. Sie singen, sie schreien, sie pfeifen und kritisieren - vor allem aber ist die Ultra-Gruppierung "Commando Cannstatt" vom VfB Stuttgart in den vergangenen Jahren mit zum Teil beeindruckenden Choreografien aufgefallen. Oder - wenn es aus Fansicht mal wieder sein musste - mit kritischen Spruchbändern gegen Vorstand, Trainer oder Mannschaft. Jetzt, am 12. März 2015, wird das "Commando Cannstatt" volljährig. Schon jetzt wird in den Fanforen heftig diskutiert, mit welcher Art von Choreografie die Ultra-Gruppierung am Freitag beim Auswärtsspiel des VfB Stuttgart bei Bayer 04 Leverkusen den 18. Geburtstag zelebriert. Angefangen hat alles noch vor dem 12. März 1997, als einige Fans in der Saison 1996/1997 für Choreografien bei den Spielen gegen den Erzrivalen Karlsruher SC sorgten und dafür allgemeinen Zuspruch erhielten. An jenem Tag im März folgte dann in einer Kneipe die Gründung, auch wenn das Datum erst später als offizielles Gründungsdatum auserkoren wurde - weil damals noch keinem der Beteiligten bewusst gewesen war, ob die Gruppierung überhaupt lange Bestand haben würde. Im April 1997 stellte das frisch gegründete "Commando Cannstatt" zum DFB-Pokalhalbfinale gegen den HSV die bis dahin größte Choreografie in Deutschland mit 35.000 Tafeln auf die Beine, welche die gesamte Cannstatter Kurve plus Gegengerade in Rot und Weiß erstrahlen ließ. Klar, dass über die Jahre auch die Kritik an der Ultra-Gruppierung nicht ausblieb, die zunächst vereinsintern mit vielen Widerständen zu kämpfen hatte und sich später auch immer wieder in der Öffentlichkeit mit Vorurteilen auseinandersetzen musste. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Zehn Millionen für Timo Werner? Timo Werner gehört beim VfB Stuttgart zu den wertvollsten Spielern im Kader. Jetzt macht ein angebliches Interesse eines italienischen Erstligisten die Runde. Deutsche Profis sind dort keine Seltenheit. Timo Werner ist ein begehrter Spieler. Beim VfB Stuttgart und bei anderen Vereinen. Timo Werner trägt den VfB Stuttgart im Herzen. Dennoch ist fraglich, ob er bei einem Abstieg in die 2. Bundesliga weiter den roten Brustring tragen würde. Zumal jetzt ein angebliches Interesse von Lazio Rom aus Italien die Runde macht. Wie die Zeitung "Corriere dello Sport" berichtet soll das Team von Miroslav Klose an dem 19-jährigen Stuttgarter interessiert sein. Im Gespräch ist eine Ablösesumme in Höhe von zehn Millionen Euro. In der Vergangenheit hatte es bereits der ehemalige VfB-Spieler Thomas Hitzlsperger bei Lazio Rom versucht, war aber im Gegensatz zu Miroslav Klose nicht glücklich geworden. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Matchfacts Bayer 04 Leverkusen - VfB Der VfB tritt an diesem Freitagabend auswärts bei Bayer 04 Leverkusen an. Die Matchfacts liefern Daten und Fakten zu dieser Begegnung des 25. Spieltags. Bundesligabilanz gegen Leverkusen aus VfB Sicht Gesamt: 71 Spiele, 22 Siege, 19 Unentschieden, 30 Niederlagen, 96:118 Tore Heim: 36 Spiele, 16 Siege, 6 Unentschieden, 14 Niederlagen, 62:56 Tore Auswärts: 35 Spiele, 6 Siege, 13 Unentschieden, 16 Niederlagen, 34:62 Tore Aufholjagd Im Hinspiel kam der VfB nach einem zwischenzeitlichen Rückstand von 0:3 zur Pause noch zu einem 3:3 am Ende. Damit punktete der Club mit dem roten Brustring erstmals seit 1980 wieder nach einem Drei-Tore-Rückstand. Positive Bilanz Der VfB und Bayer Leverkusen trafen in der Bundesliga bislang sieben Mal an einem Freitag aufeinander. Dem Club mit dem roten Brustring gelangen dabei zwei Siege und vier Unentschieden, bei einer Niederlage. Spielten die Jungs aus Cannstatt freitags in Leverkusen, blieben sie bei vier Aufeinandertreffen jeweils ungeschlagen (ein Sieg, drei Unentschieden). Lieblingsgegner Vedad Ibisevic schoss gegen Leverkusen bislang sechs Tore. Gegen keine Mannschaft traf er in der Bundesliga häufiger. Unterstützung Der VfB wird in Leverkusen von knapp 2.200 Fans unterstüzt. Es wird eine Gästekasse für Sitzplätze im Block G4 geben, die zwei Stunden vor Spielbeginn öffnet. Weitere Infos liefert die Faninfo. Spielleitung Die Leitung der Partie übernimmt Tobias Stieler. An den Seitenlinien wird er von Patrick Ittrich und Sascha Thielert unterstützt, als Vierter Offizieller kommt Arne Aarnink zum Einsatz. Tobias Stieler pfeift an diesem Samstag seine vierte Bundesligapartie mit Beteiligung des VfB. Der Club mit dem roten Brustring hat unter dem 33-jährigen Referee bislang drei Mal unentschieden gespielt. Quelle: vfb.de
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Lazio lockt VfB-Stürmer „Timo Werner ist unverkäuflich“Der italienische Fußball-Erstligist Lazio Rom hat angeblich Interesse an VfB-Stürmer Timo Werner. Sportvorstand Robin Dutt erstickt jede Spekulation im Keim: „Timo Werner ist unverkäuflich.“ Im Visier von Lazio Rom: VfB-Stürmer Timo Werner Die Nachricht erwischte Huub Stevens auf dem falschen Fuß. „Das höre ich zum ersten Mal, davon weiß ich nichts“, sagte der Trainer des VfB Stuttgart am Donnerstag zu Meldungen aus Italien, nach denen Lazio Rom Interesse an einer Verpflichtung von Timo Werner (19) habe. Rund zehn Millionen Euro wollen die Römer angeblich für Werner lockermachen, der beim VfB einen Vertrag bis 2018 besitzt. Dass er auf der Wunschliste von Lazio steht, ist nachvollziehbar, schließlich hat sich der Angreifer schon als jüngster Doppeltorschütze und als jüngstes Talent der Ligageschichte mit 50 Einsätzen (im Alter von 18 Jahren und 351 Tagen) hervorgetan. Außerdem steht er in seiner Entwicklung noch am Anfang. Das ist der Grund, weshalb sich Robin Dutt erst gar nicht mit dem angeblichen Lockruf beschäftigt. Der Sportvorstand schiebt jeglichen Abwerbungsversuchen einen Riegel vor und erklärt klipp und klar: „Timo ist unverkäuflich. Er ist einer der Spieler, mit denen wir in den nächsten Jahren fest planen, er ist ein ganz fester Bestandteil unserer künftigen Mannschaft.“ Lazio sucht einen möglichen Nachfolger für Miroslav Klose (36), dessen Zukunft offen ist. Auch Ciro Immobile (Dortmund) und Bas Dost (Wolfsburg) sind im Gespräch. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Ohne Harnik und Leitner VfB-Trainer Huub Stevens weiß die Rückendeckung durch den Verein und die Spieler zu schätzen: „Das hört man immer gerne.“ Lieber wären ihm Punkte – schon an diesem Freitag im Spiel bei Bayer Leverkusen. Rückendeckung vom Verein: VfB-Trainer Huub Stevens Sportvorstand Robin Dutt hält ihn für den „absolut richtigen Mann“ im Kampf gegen den Abstieg, für Georg Niedermeier wäre ein Trainerwechsel „ein Fehler“. Huub Stevens hat die Worte vernommen. Und weil er „auch nur ein Mensch“ ist, hat er sich darüber gefreut: „Das hört man immer gerne.“ Allerdings ist Stevens nicht nur Mensch, sondern auch „ein Profi“. In dieser Funktion weiß er: Punkte gehen über jedes Lob. Und nach acht sieglosen Spielen in Folge und bei fünf Punkten Rückstand auf Platz 15 ist es dringend an der Zeit, dass der VfB im Spiel bei Bayer Leverkusen an diesem Freitag (20.30 Uhr/Sky) eine Serie startet – ohne Martin Harnik und Moritz Leitner, die gesperrt sind. Stevens hat die Mannschaft auf das Pressing der Bayer-Elf vorbereitet und fleißig Torabschlüsse üben lassen. „Die Jungs agieren vor dem Tor besser als zuletzt“, sagt er, „das müssen sie jetzt auch im Spiel zeigen.“ Mut macht das Hinspiel, als der VfB einen 0:3-Rückstand zur Pause in ein 3:3 umwandelte. „Daraus ziehen wir Kraft“, sagt Florian Klein. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Pendler zwischen Gegenwart und ZukunftDie sportliche Krise und die langfristigen Planungen fordern Robin Dutt derzeit in besonderem Maße. Dazu kommt: Der Sportvorstand des VfB muss noch immer zahlreiche Skeptiker überzeugen. An vielen Fronten gefordert: VfB-Sportvorstand Robin Dutt Mit Quervergleichen war den Protagonisten der Fußballbranche noch selten gedient. Mit Blicken in die Vergangenheit verhält es sich meist ähnlich. Glauben Sie nicht? Dann fragen Sie mal Robin Dutt. Seit 67 Tagen ist der 50-Jährige nun Sportvorstand des VfB Stuttgart – und weil der Club dank des sportlichen Niedergangs derzeit so vertrauenswürdig daherkommt wie ein Gebrauchtwagen ohne Tüv-Plakette, kämpft auch Robin Dutt mehr als zwei Monate nach seinem Amtsantritt nicht nur um das Vorankommen auf fußballerischem Parkett – sondern auch mit der Skepsis zahlreicher Begleiter. In Bremen, sagen sie über Dutts vorherigen Arbeitgeber, laufe es blendend, seit der Leonberger entlassen worden ist – Werder hat sich unter Trainer Viktor Skripnik längst aus dem Tabellenkeller verabschiedet. Und weiter: Sportdirektor will dieser einstige Vollbluttrainer im Grunde doch gar nicht mehr sein. Schließlich habe er diesen Posten beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) einst bewusst verlassen, um wieder Coach zu sein. Es sind diese Fakten der Vergangenheit, die Dutts „Herkulesaufgabe“ beim VfB noch erschweren. Dabei sagt der Leonberger doch: „Ich bin ein Gegenwartsmensch.“ Mit Blick für die Zukunft. Das war schon immer so, sagen Menschen, die Robin Dutt kennen, seit er als junger aktiver Fußballer bei der SVGG Hirschlanden aktiv war. Die seine erstaunliche Trainerkarriere verfolgt haben, die in der Kreisliga (TSG Leonberg) begann und nach nur vier Vereinswechseln in der Champions League bei Bayer Leverkusen ihren vorläufigen Höhepunkt fand. Er musste mehr leisten als andere Die erlebt haben, wie Dutt stets konzeptionell dachte und Spieler mit Argumenten zu überzeugen versuchte. Die registrierten, wie der Sohn eines Inders und einer Schwarzwälderin – wohl wissend, dass er ohne eine glanzvolle Profikarriere im Rücken mehr leisten musste als andere – die Ausbildung zum Fußballlehrer als Lehrgangsbester abschloss, früh auf die Karte Fußball setzte, sein Netzwerk zügig erweiterte und Chancen konsequent nutzte. Die Weiterentwicklung war stets ein Dutt’sches Prinzip. Und nun? Begleitet er ehrenvoll den Niedergang des VfB Stuttgart? So war das nicht gedacht, als Dutt auf dem Wasen sein Büro bezog, und so soll es nach wie vor nicht sein, obwohl die sportliche Misere sich eher noch verschärft hat, seit der ehemalige offensive Mittelfeldspieler in den VfB-Vorstand berufen worden ist. Unabhängig davon soll Dutt Strukturen schaffen und Konzepte umsetzen, die den Club wieder zu einem Erfolgsmodell werden lassen. Er soll das Wirken Einzelner einen, als Basis dafür aber auch den Nichtabstieg sichern. Und manch einer fragt noch immer: Kann Robin Dutt das schaffen? Herausforderungen gewohnt Ja, versichert der Vater eines Sohns, verweist auf seine Erfahrungen in allen Leistungsbereichen des Fußballs und gibt den Optimisten: „Wir haben alles in der eigenen Hand.“ Die Frage aber könnte auch anders beantwortet werden: Robin Dutt muss es schaffen. Oder: Wer, wenn nicht er, soll es hinbekommen. „Die wichtigste Personalie“, hat VfB-Präsident Bernd Wahler schließlich gesagt, „ist der Sportvorstand.“ Und Dutt ist Herausforderungen gewohnt. Zwar feierte er seine größten Erfolge in Clubs, denen ein familiäres Umfeld nachgesagt wird. Einfach waren die Aufgaben bei den Stuttgarter Kickers (mäßiges Team, kaum Geld) und beim SC Freiburg (Nachfolger von Volker Finke, gespaltenes Umfeld) aber keineswegs. Und selbst bei Bayer Leverkusen, Gegner des VfB an diesem Freitag (20.30 Uhr/Sky), waren die Bedingungen trotz großer sportlicher Qualität und gefüllter Clubkasse nicht wirklich einfach. „Robin Dutt kam zum falschen Zeitpunkt“, sagt der damalige Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhauser rückblickend, weil der geplante Umbruch überstürzt wurde. Der Ex-Coach gibt aber auch zu: „Ich habe Fehler gemacht.“ Und sich nicht nur Freunde. Nicht zum ersten Mal wurde ihm seine durchaus selbstbewusste Art als Arroganz ausgelegt, Gesprächspartner fühlten sich belehrt, im medialen Miteinander versuchte Dutt schon immer, die Spielregeln aufzustellen. Dennoch ließ er Raum für Spekulationen und Missverständnisse. Auch in Stuttgart wurde man zuletzt nicht immer schlau aus seinen mehr oder minder glaubhaften Bekenntnissen zu Trainer Huub Stevens. Steht er wirklich zum Chefcoach? Oder spielt er ein falsches Spiel, weil in Alexander Zorniger schon ein Nachfolger parat steht? Das Vertrauen zwischen Trainer und Sportchef soll dennoch groß sein. Aber nicht nur deshalb sind sie an der Mercedesstraße überzeugt, dass es richtig war, den Fußballlehrer zum Rollentausch zu bewegen. Er lebt Fleiß und Akribie Dutt hat mit klugen Konzepten und fundierten Präsentationen überzeugt, die seine Vorgänger in dieser Art nicht bieten konnten. Prozesse aus der Welt der Wirtschaft sind dem gelernten Industriekaufmann nicht fremd. Er eint Arbeitsbereiche, verzahnt und steuert sie in eine gemeinsame Richtung. Er lebt Fleiß und Akribie vor, repräsentiert den Verein – abgesehen von seiner Äußerung zu den Doping-Enthüllungen – in einer angenehmen Art und Weise, und: Dutt strahlt mehr und mehr aus, dass ihn sein neuer Job auch wirklich erfüllt. Das Gefühl, als Pendler zwischen Spielfeldrand und Schreibtisch, zwischen Gegenwart und Zukunft etwas bewegen zu können, wärmt das Herz des Strategen und Pragmatikers Robin Dutt. Sein erster wichtiger Teilerfolg wäre der Klassenverbleib in dieser Saison – der auch manchen Geist der Vergangenheit vertreiben könnte. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Niederlage gegen effiziente Gastgeber Der VfB bietet Bayer 04 Leverkusen zum Auftakt des 25. Spieltags eine halbe Stunde lang gut Paroli, gerät dann allerdings durch die effiziente Chancenverwertung im ersten Spielabschnitt mit zwei Tore in Rückstand und muss nach 90 Minuten schließlich eine deutliche 0:4-Niederlage hinnehmen. Huub Stevens änderte seine Startformation im Vergleich zur Vorwoche auf einer Position. Gotoku Sakai verteidigte auf der linken Seite für Adam Hlousek. Aus einer sicher stehenden Defensive heraus startete der VfB auch in die Partie. Immer wieder zwangen die Spieler mit dem Brustring ihre Gegenspieler zu frühen Ballverlusten. So erspielten sich die Jungs aus Cannstatt auch die erste Torchance der Begegnung. Nach einer Hereingabe von der linken Seite durch Timo Werner schloss Daniel Ginczek mit einem Flachschuss ab, scheiterte allerdings an Leverkusens Torhüter Bernd Leno (17. Minute). Bis zur 30. Minute war der VfB das aktivere Team, in Führung gingen mit ihrem ersten Torschuss der Partie allerdings die Bayer-Profis. Die Mannschaft von Huub Stevens bekam den Ball nicht aus der Gefahrenzone und so war es Wendell, der mit seinem Schuss aus etwa 14 Metern zur Führung der Gastgeber traf (32.). Nur vier Minuten später agierte Leverkusen erneut mit der Effizienz eines Spitzenteams und erhöhte nach einer Flanke von Roberto Hilbert durch Josip Drmic auf 2:0 (36.). Mit diesen beiden Rückschlägen ging der VfB, der im ersten Spielabschnitt gut aufspielte, in die Pause. Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts brachte Huub Stevens Jerome Kiesewetter ins Spiel. Für ihn machte Filip Kostic Platz. Den besseren Start nach dem Seitenwechsel erwischte zunächst Bayer 04 Leverkusen. Ein Kopfball von Kyriakos Papadopoulos nach einer Ecke flog nur knapp am VfB Tor vorbei (46.). Nur wenige Minuten später kamen die Gastgeber zu einer neuerlichen Gelegenheit, die sie diesmal auch nutzten. Karim Bellarabi schoss in der Nähe der Strafraumgrenze zum 3:0 ein (50.). Und die Heimmannschaft setzte nach: So hatten Heung Min Son und Karim Bellarabi eine Doppelchance zum 4:0. Ersterer scheiterte allerdings an Sven Ulreich und Zweiterer schoss über das Tor (52.). Die VfB Profis bäumten sich noch einmal auf, konnten das vierte Leverkusener Tor abe letztlich doch nicht verhindern. Josip Drmic erhöhte durch seinen zweiten Treffer des Tages (59.). Die VfB Profis fingen sich nochmals und spielten die Partie mit Anstand zu Ende Ist diese 0:4-Niederlage nach den Aufwärtstendenzen der vergangenen Wochen ein Rückschlag, sollten die VfB Profis diesen schnellstmöglich abhaken. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Die Stimmen zum Spiel Nach der Partie gegen Leverkusen hadern der VfB Trainer sowie die Spieler mit zu vielen Fehlern nach einer guten Anfangsphase. Huub Stevens: „Wir müssen dieses Ergebnis akzeptieren. Bis zur 30. Minute habe ich einen der besten Auftritte meiner Mannschaft in dieser Saison gesehen. Dann machen wir aber innerhalb weniger Minuten zu viele Fehler, mit denen wir den Gegner aufbauen. Zudem ist Leverkusen ein Gegner, der diese Missgeschicke ausnutzt. So verlieren wir das Spiel innerhalb von fünf Minuten. Nach der Rückkehr nach Stuttgart arbeiten wir sofort wieder für unser nächstes Spiel.“ Roger Schmidt: „Wir haben zu Beginn der Partie die Ruhe bewahrt. Zunächst hatten wir einige leichte Ballverluste, da Stuttgar gut aufgetreten ist. Dann hat man gesehen, dass wir in der Lage sind, mit der ersten Gelegenheit in Führung zu gehen. Danach haben wir uns den Sieg auch verdient. In der Pause haben wir besprochen, dass es wichtig ist, schnell auf das 3:0 zu spielen. Das hat meine Mannschaft super gemacht.“ Daniel Schwaab: „Wir hatten richtig gute erste 30 Minuten. Durch mehrere Fehler haben wir das erste Tor hergeschenkt, dadurch hat Leverkusen Oberwasser bekommen und auch eiskalt zugeschlagen. Danach brechen wir auseinander. Das darf uns in dieser Form nicht passieren. Diese Niederlage tut uns richtig weh, aber wir müssen das wegstecken.“ Daniel Ginczek: „Bis zur 30. Minute sind wir nicht wie ein Team aufgetreten, das auf dem letzten Tabellenplatz. Beim 0:1 machen wir zu viele Fehler. In der Pause hatten wir uns noch einmal viel vorgenommen. Nach dem schnellen 0:3 war das Spiel aber so gut wie entschieden. Wir wissen um unsere Situation und daher ist es umso bitterer, dass wir am Ende untergegangen sind.“ Quelle: vfb.de
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Bundesliga VfB-Fans verlassen den Gästeblock Das Spiel des VfB Stuttgart bei Bayer 04 Leverkusen war noch gar nicht beendet, da verließen große Teile der Fans um das Commando Cannstatt schon den Gästeblock. Die Fans des VfB Stuttgart hatten am Freitag in Leverkusen schon vorzeitig genug. Gerade mal eine Stunde war am Freitagabend bei der Partie zwischen Bayer 04 Leverkusen und dem VfB Stuttgart gespielt, da packten bereits große Teile der Fans des VfB ihre Sachen und verließen den Block. Angeführt von den Ultras vom Commando Cannstatt wurden die Fahnen eingerollt, die Trommeln zum Block-Ausgang gereicht und die Plätze verlassen. Viele Fans kehrten der Darbietung ihrer Mannschaft demonstrativ den Rücken zu. Noch am Donnerstag hatte das Commando Cannstatt Grund zur Freude gehabt, weil es seinen 18. Geburtstag feiern konnte. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Robin Dutt: Stevens bleibt Es hatte sich am Vormittag bereits angedeutet, jetzt hat es Robin Dutt bestätigt: Huub Stevens bleibt Trainer beim VfB Stuttgart und sitzt damit auch gegen Eintracht Frankfurt auf der Bank. Huub Stevens gibt beim VfB Stuttgart weiterhin das Kommando. Der VfB Stuttgart taumelt der 2. Fußball-Bundesliga entgegen und beim Tabellenletzten der 1. Liga bewahrt man weiterhin Ruhe. Wie Robin Dutt am Samstagmittag bestätigte, wird Huub Stevens auch beim Spiel gegen Eintracht Frankfurt am kommenden Samstag (15.30 Uhr) auf der Bank als Trainer des VfB sitzen. daran haben die 0:4-Niederlage gegen Bayer 04 Leverkusen nichts geändert. Robin Dutt: "Der Trainer verdient weiterhin unsere Rückendeckung." Bereits am Samstagvormittag hatten sich Dutt und Stevens gemeinsam das Spiel der A-Jugend des VfB gegen den FC Bayern München angeschaut. Jetzt wollen die beiden die Kräfte für das Frankfurt-Spiel bündeln - denn alles andere als ein Sieg dürfte das endgültige Aus von Stevens sein. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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3. Liga 0:1 in Chemnitz Der Chemnitzer FC hat seine Heimstärke erneut unter Beweis gestellt und gegen den VfB II mit 1:0 gewonnen. Dabei hatte Marvin Wanitzek in der zweiten Minute Pech, dass sein Schuss vom Innenpfosten wieder ins Feld und nicht ins Tor sprang. Die Gastgeber hatten zwar die besseren Torchancen, doch Benjamin Uphoff musste sich lediglich einmal durch Reagy Ofosu (52. Minute) geschlagen geben. Zu allem Überfluss sah Stephen Sama kurz vor Spielende die gelb-rote Karte und fehlt damit ebenso wie Mannschaftskapitän Tobias Rathgeb nach seiner fünften gelben Karte im Heimspiel am kommenden Sonntag gegen den Tabellenführer Arminia Bielefeld. Mit 34 Punkten steht der VfB II weiterhin auf dem 14. Tabellenplatz, der Vorsprung auf den ersten Abstiegsrang beträgt sechs Zähler. Gleich sechs Umstellungen nahm VfB II Trainer Jürgen Kramny im Vergleich zur Heimniederlage am vergangenen Samstag gegen den Halleschen FC vor. Die gesperrten Karim Haggui (gelb-rote Karte) und Phillipp Mwene (rote Karte) sowie Mohammed Abdellaoue (Risswunde), Jerome Kiesewetter (Bundesligakader), Francesco Lovric und Benjamin Kirchhoff (beide Bank) wurden durch Stephen Sama, Robin Yalcin, Marvin Büyüksakarya, Sercan Sararer, Boris Tashchy und Konstantin Rausch ersetzt. Marvin Wanitzek mit einem Pfostenschuss Der VfB II erwischte in der Stadionbaustelle an der Gellertstraße fast einen Start nach Maß, denn CFC-Keeper Philipp Pentke ließ einen 20-Meter-Schuss von Marvin Wanitzek passieren, doch der Ball prallte vom Innenpfosten ins Feld zurück, wo ein Chemnitzer klären konnte. Nur zwei Minuten später war Benjamin Uphoff erstmals gefordert als er einen Schuss von Anton Fink mit den Fingerspitzen um den Pfosten lenkte. Der Toptorjäger der Himmelblauen bediente nach einer Viertelstunde seinen Sturmpartner Frank Löning, doch dessen Schuss ging knapp am Tor des VfB II vorbei. Während ein Kopfball von Fabian Stenzel sein Ziel ebenfalls knapp verfehlte (23. Minute), strich ein Schuss von Marvin Wanitzek nur knapp über den Querbalken (27.). Vor der Halbzeitpause gab es nur noch eine erwähnenswerte Situation, diese fand allerdings im Mittelfeld statt, als Tobias Rathgeb nach einem Foul die gelbe Karte sah. Es war die fünfte in der laufenden Saison für den Mannschaftskapitän, der damit im Heimspiel gegen Arminia Bielefeld gesperrt fehlt. Tor für den CFC, gelb-rote Karte für Stephen Sama Nach dem Wiederanpfiff waren sieben Minuten gespielt als die 4.000 Zuschauer den Führungstreffer für den CFC bejubelten. Nach einer Flanke von der rechten Seite herrschte Durcheinander im Strafraum des VfB II, der Ball kam zu Reagy Ofosu, der zum 1:0 einschob. Nur zwei Minuten später die Chance für Anton Fink auf 2:0 zu erhöhen, doch sein Schuss aus 15 Metern ging haarscharf am Tor des VfB II vorbei. Kurz darauf war es Benjamin Uphoff, der mit einer tollen Parade gegen Frank Löning ein Gegentor verhinderte und sein Team im Spiel hielt. Jürgen Kramny wechselte nach einer Stunde doppelt, brachte mit Marco Grüttner einen weiteren Stürmer, zudem Benjamin Kirchhoff in die Innenverteidigung, für den Robin Yalcin auf die Sechs vorrückte. Der VfB II versuchte zu Torchancen zu kommen, tat sich aber gegen die Defensive der Chemnitzer sehr schwer. Aufregung gab es dann in der 78. Minute, als CFC-Keeper Philipp Pentke aus seinem Tor stürmte und dabei Sercan Sararer an der Strafraumgrenze traf. Schiedsrichter Thorben Siewer zeigte dem Torhüter die gelbe Karte und entschied auf Freistoß statt auf Elfmeter. Dieser brachte allerdings nichts Zählbares ein. Während die Gastgeber die Führung über die Zeit bringen wollten, warf die Kramny-Elf nochmals alles nach vorne – ohne Erfolg. Zu allem Überfluss sah Stephen Sama in der 88. Minute nach einem Handspiel die gelb-rote Karte, so dass sich der VfB II mit einer 0:1-Niederlage auf die Heimfahrt machen musste. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Stevens soll bis Saisonende bleiben Trainer Huub Stevens darf seine Rettungsmission beim VfB Stuttgart fortsetzen. Sportvorstand Robin Dutt stärkt dem Niederländer erneut den Rücken. Sportvorstand Robin Dutt steht weiter zu VfB-Trainer Huub Stevens. Trotz der bislang schlechtesten Saison seiner Vereinsgeschichte hält Bundesliga-Schlusslicht VfB Stuttgart weiter an Trainer Huub Stevens fest. Auch am Tag nach dem 0:4 bei Bayer Leverkusen wollte Sportvorstand Robin Dutt von einer Trennung nichts wissen. „Sonst wäre das nur ein Lotterie-Spiel“, sagte der Manager am Samstag in Stuttgart. „Die Mannschaft war gut eingestellt, das war deutlich zu sehen. Deshalb gibt es für mich überhaupt keinen Grund, darüber nachzudenken. Huub Stevens genießt weiterhin unsere volle Rückendeckung.“ Selbst bei weiteren Niederlagen gebe es keine Veranlassung zur Trennung, sollte das Team weiterhin so gut vorbereitet in die restlichen neun Bundesliga-Begegnungen starten, sagte Dutt. „Das ist ganz wichtig, ganz entscheidend, dass die Mannschaft so auftritt, wie sie jetzt auftritt. Der Trainer tut unglaublich viel“, betonte der Manager auch mit Blick auf die Unentschieden gegen Hertha BSC und Hannover 96. Allerdings hat der VfB dieses Jahr weiterhin noch nicht gewonnen. Gemeinsam mit Stevens beobachtete Dutt zuvor das Heimspiel der U19 des VfB gegen den FC Bayern. Beide tauschten sich dabei aus, eine Distanz zwischen dem Fußball-Trainer und seinem Vorgesetzten war nicht erkennbar - auch wenn Stevens einem gemeinsamen Foto mit Dutt bewusst aus dem Weg ging. Von 12.05 Uhr an leitete Stevens das Training der Profis. Zuvor stärkte ihn Dutt öffentlich. „Es gibt aus jetzigem Stand keinen Grund, dass die Überzeugung sich verändern sollte. Ich habe immer gesagt, das Gesamtpaket ist für mich wichtig.“ Hoffnung, dass seine Rettungsmission nicht aussichtslos ist, machte Stevens die gute Leistung seiner Mannschaft in der ersten halben Stunde. „Da haben wir besser Fußball gespielt als in der ganzen Zeit, seitdem ich in Stuttgart bin“, meinte der Coach am Freitagabend und fügte an: „Das 0:4 ist ein richtiger Knacks für die Jungs. In jedem weiteren Spiel wird es nicht einfacher.“ In der BayArena hatten die Stuttgarter aber auch eine Stunde lang ein erschreckendes Bild abgeliefert. Nach dem ersten Gegentreffer durch Wendell (32.) zeigten sich Auflösungserscheinungen im VfB-Spiel. Zweimal Josip Drmic (36./59.) sowie Karim Bellarabi (50.) verpassten den Gästen das dritte 0:4 dieser Saison. Restlos bedient von dieser Darbietung rollten nach einer Stunde die meisten VfB-Fans ihre Fahnen ein und verließen ihren Tribünenblock. „Die ersten 30 Minuten kann man als Mutmacher sehen“, sagte Stuttgarts Offensivspieler Timo Werner und wagte einen Vergleich zum letzten Champions-League-Gegner von Bayer: „Wir haben hier am Anfang besser als Atlético Madrid gespielt.“ Der Youngster würde es begrüßen, sollte Stevens auch im Heimspiel am kommenden Samstag gegen Eintracht Frankfurt noch auf der Trainerbank sitzen. „Es macht Spaß mit ihm, und man sieht auch, dass er uns voranbringt“, meinte Werner. „Das Spiel haben wir nicht wegen der Taktik oder anderer Sachen verloren, sondern weil wir Fehler in der Abwehr gemacht haben.“ Stevens hatte erst am 25. November 2014 Armin Veh beerbt. Der VfB hat sich seither zwar entwickelt, aber viele Punkte fahrlässig liegen gelassen. Der vor wenigen Wochen bei RB Leipzig geschasste Trainer Alexander Zorniger wird seit Wochen in Stuttgart als möglicher Stevens-Nachfolger gehandelt. Ob mit oder ohne Stevens - es wird ganz schwer für die Stuttgarter, den zweiten Bundesliga-Abstieg der Vereinsgeschichte noch abzuwenden. Seit neun Spielen sind die Schwaben ohne Sieg, mit nur 20 Punkten stehen sie am Tabellenende, so wenig Zähler hatten die Stuttgarter zu diesem Zeitpunkt noch nie. Kommenden Samstag geht es gegen Eintracht Frankfurt. „Wir würden uns nicht dagegen wehren, wenn wir ein glückliches 1:0 über die Runden bringen würden“, sagte Dutt. „Es gibt keinen rund um den VfB Stuttgart, der sich nicht einen Saisonsieg herbeisehnt.“ Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Timo Werner muss pausieren Der VfB Stuttgart hat bei Bayer 04 Leverkusen eine heftige Niederlage hinnehmen müssen. Timo Werner hat die Partie in besonders schmerzhafter Erinnerung behalten. Timo Werner (rechts) hat sich in der Partie bei Bayer 04 Leverkusen eine Knieprellung zugezogen. Der VfB Stuttgart ist zurück von der Auswärtspleite bei Bayer 04 Leverkusen und muss die Köpfe nun freikriegen für das wegweisende Heimspiel am kommenden Samstag (15.30 Uhr) gegen Eintracht Frankfurt. Schon jetzt ist klar, dass Trainer Huub Stevens dann auf der Bank sitzen wird und wieder auf die zuletzt gesperrten Martin Harnik, Moritz Leitner und Karim Haggui setzen kann - sofern diese sich nicht verletzen. Auch Stürmer Timo Werner soll dann wieder fit sein. Am Wochenende hatte der Angreifer jedenfalls nicht trainieren können, war mit einer Knieprellung aus Leverkusen zurückgekehrt. Unterdessen hat Eintracht-Boss Heribert Bruchhagen dem VfB gute Chancen auf den Klassenverbleib eingeräumt. Im Sport1-Doppelpass sagte Bruchhagen: "Der VfB hat noch punkteträchtige Auseinandersetzungen vor sich." Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Schwäbisch für Nichtschwaben Die Nichtabstiegskampagne des VfB Stuttgart (#mirschaffendas) im Internet läuft gut, ruft aber auch viele Kritiker hervor. Nach dem 0:4 bei Bayer Leverkusen bleiben dem VfB nur noch neun Spiele. Lange hatten sie gehofft, der Kelch möge in diesem Jahr an ihnen vorüberziehen. Nach der nicht enden wollenden Talfahrt der vergangenen Wochen sah sich die Marketing-Abteilung des VfB Stuttgart nun aber doch zu einer Nichtabstiegskampagne genötigt: der dritten in vier Jahren. #mirschaffendas lautet der Name der Aktion, die sich hauptsächlich in den sozialen Netzwerken Twitter und Facebook abspielt. Zu sehen ist ein schmutziges VfB-Trikot mit der Rückennummer 9 – sie steht für die Zahl der verbleibenden Spiele. Über der Nummer prangt der Schriftzug „VfB und Du“, darunter der Slogan „Kämpfen und Siegen“. Dazu gibt es ein kleines Filmchen mit Choreografien der Fans und die Mannschaft, die den Schulterschluss übt: Alles geben für den Klassenverbleib! In den ersten beiden Tagen wurde der Zusammenschnitt im Internet 250 000-mal abgerufen. „Das ist weit mehr, als wir erwartet hatten“, sagte ein Sprecher des Bundesligisten am Rande der 0:4-Niederlage am Freitagabend bei Bayer 04 Leverkusen. „Es freut uns, dass die Fans so hinter uns stehen.“ Viele Kommentare zielen allerdings in die andere Richtung. Vor allem der in halbem Schwäbisch gefasste Slogan sorgt für reichlich Spott. „Nicht mal Schwäbisch klappt mehr“, schreibt einer. Wie ihm geht es vielen Anhängern: Für sie klingt der Slogan wie Schwäbisch für Nichtschwaben. „Dönermitalles wäre nicht weniger sinnvoll“, schreibt ein anderer. Der nächste meint: „Das ist getreu dem Motto ‚Gewollt, aber nicht gekonnt‘. Wie vieles bei uns – und daher fast schon wieder passend.“ Die selbst ernannten Marketing-Experten im Internet kommen zu dem Schluss: Der VfB sei das beste Beispiel, wie Social-Media-Marketing nicht geht. Tatsächlich hat sich der Club schon mit seinem zu Saisonbeginn ausgerufenen Motto „Furchtlos und treu“ nicht gerade mit Ruhm bekleckert. In diesem Zusammenhang auf den FC St. Pauli zu verweisen, ist auch nicht zielführend: Die aktuelle Drinbleiben-Kampagne des abstiegsbedrohten Zweitligisten („Nie wieder Krieg. Nie wieder Faschismus. Nie wieder 3. Liga“) mag zwar origineller sein, sonderlich geschmackvoll ist sie sicher nicht. So oder so: Der VfB ist (im Netz) wieder Gesprächsthema, und damit hat der Club immerhin etwas erreicht. Die Kampagne soll von Spieltag zu Spieltag variiert werden. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Fünf Gründe, warum sich der VfB doch noch retten kannNeun Spieltage vor Saisonende ist die Lage des VfB Stuttgart in der Fußball-Bundesliga nach wie vor äußerst prekär – aber noch lange nicht aussichtslos. Das sagt Sportvorstand Robin Dutt. Und tatsächlich: Es finden sich Gründe, wieso die Rettung doch noch klappen kann. Stürmischer Beginn in Leverkusen: VfB-Stürmer Timo Werner (re.) gegen Ex-VfB-Profi Hilbert 20 Punkte nach 25 Spieltagen – noch nie stand der VfB Stuttgart zu diesem Zeitpunkt einer Bundesligasaison schlechter da. Der Platz am Tabellenende ist seit Wochen fest gebucht, und das 0:4 in Leverkusen taugte auch nicht gerade als Versprechen auf eine rosige Zukunft. Weil am 25. Spieltag aber noch selten eine Mannschaft abgestiegen ist, tun sie beim VfB gut daran, den Kopf hochzunehmen und die Kräfte zu bündeln. Schließlich gibt es trotz allem positive Ansätze. Erstens: Das Restprogramm Im Grunde sind die Gegner für den VfB unerheblich, der Club braucht einfach Punkte. Dennoch lohnt ein Blick auf das Restprogramm. Von den Topteams bekommen es die Roten nur noch mit dem VfL Wolfsburg und dem FC Schalke 04 zu tun. Dagegen stehen noch einige Duelle mit den direkten Konkurrenten aus Freiburg, Hamburg und Paderborn an. Das Restprogramm birgt also Chancen – aber auch Risiken. Denn gerade gegen diese Gegner wären Niederlagen doppelt bitter. Zweitens: Die Ruhe im Club Dass die Geduld der Fans nicht ewig halten würde, war abzusehen. Nach dem 0:3 verließen einige von ihnen den Block in der BayArena. Dennoch darf die Mannschaft am Samstag gegen Eintracht Frankfurt wieder auf Unterstützung hoffen. „Über unsere Fans brauchen wir nicht zu reden, sie verhalten sich seit Wochen mehr als vorbildlich“, sagt VfB-Sportvorstand Robin Dutt, der trotz der Krise einen besonnenen und sachlichen Eindruck macht. Entsprechend rational fiel die Entscheidung pro Huub Stevens – entgegen den Mechanismen der Branche. Dutt hat Trainingseinheiten und Partien analysiert und festgestellt: Team und Coach arbeiten gut zusammen. Die Erfahrung zeigt zudem: Trotz zahlreicher Trainerwechsel ist das Team zuletzt nicht vorangekommen. Die Besonnenheit in Club und Umfeld könnte am Ende zum Trumpf werden – obwohl auch klar ist: Klappt es gegen Frankfurt wieder nicht mit einem Sieg, ist in der Trainerfrage wohl eine andere Taktik gefragt. Drittens: Die Konkurrenz Als Letzter schickt es sich nicht, die Rivalen zu bewerten. Also sagt Christian Gentner: „Solange wir nicht gewinnen, brauchen wir nicht auf die Konkurrenz zu schauen.“ Klar ist dennoch: Die Schwäche von manch anderem Team kam dem VfB zuletzt entgegen, der Abstand zum rettenden Ufer ist trotz neun siegloser Spiele noch überschaubar – und gerade der SC Freiburg, der SC Paderborn und der Hamburger SV machen nicht den Eindruck, dass sie bald davoneilen. Weil der VfB ohne eigene Erfolge keinen Kontrahenten einholen kann, ist es allerdings höchste Zeit, die Aufholjagd zu starten. Viertens: Die Signale der Mannschaft Weil ein Spiel selten nach 30 Minuten abgepfiffen wird, könnte man die gute Anfangsphase des VfB in Leverkusen als nichtig abtun. Die Roten ziehen daraus dennoch Hoffnung – schließlich hat die Mannschaft gezeigt: Es geht doch! Auch die Spiele gegen Hannover 96 und Hertha BSC lieferten positive Ansätze – auch weil Stevens von seiner strikten Defensivstrategie abrückte. Was fehlt, ist ein Erfolgserlebnis, das den Trend untermauert. Die Probleme dabei: Vor dem Tor ist der VfB nach wie vor zu ungefährlich, und personell sind keine größeren Änderungen mehr zu erwarten. Die zuletzt gesperrten Martin Harnik und Moritz Leitner sind am Samstag zwar wieder spielberechtigt. Ein Comeback von Antonio Rüdiger ist aber noch nicht absehbar, erst recht nicht die Rückkehr von Daniel Didavi. Unklar ist zudem, wie das Team mit dem Druck umgehen kann. „Der Kampf gegen den Abstieg bedeutet eine brutale Belastung“, sagt Kapitän Gentner, „wir müssen genau beobachten, wer diesem Druck standhalten kann.“ Fünftens: Das Gesetz der Serie Zugegeben: Es klingt profan und ist durch Fakten wenig unterfüttert. Dennoch gilt: Jede Serie geht einmal zu Ende – also auch die negative des VfB Stuttgart. Auch das macht also Hoffnung. Darauf verlassen sollten sich Spieler und Trainer aber nicht. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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Bundesliga Ausstehende Begegnungen festgelegt Die DFL hat die Spieltage 29 bis 34 exakt terminiert. Der VfB bestreitet seine letzten drei Heimpartien dieser Saison an einem Samstag. Den 29. Spieltag schließen die VfB Akteure am Samstag, 18. April, mit einem Abendspiel beim FC Augsburg ab. Eine Woche später (Samstag, 25. April) wird der SC Freiburg von 15:30 Uhr an zum Baden-Württemberg-Derby empfangen. Dadurch, dass der Tag der Arbeit in diesem Jahr auf einen Freitag fällt, finden am Samstag, 2. Mai, gleich sieben Partien statt. Der VfB tritt von 15:30 an beim FC Schalke 04 an. Zum 32. Spieltag empfängt der VfB am Samstag, 9. Mai, von 18:30 Uhr an den 1. FSV Mainz 05, ehe die abschließenden beiden Saisonspiele gegen den Hamburger SV (16. Mai) und in Paderborn (23. Mai) traditionsgemäß am Samstag, zeitgleich zu den anderen Partien, von 15:30 Uhr an steigen. Quelle: vfb.de
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Bundesliga Endspurt ohne Daniel Didavi Die Hoffnung war ohnehin vage – nun ist sie komplett dahin. Der VfB Stuttgart kann im Kampf gegen den Abstieg in dieser Saison nicht mehr auf Daniel Didavi zählen. Zu groß erscheint die Gefahr eines erneuten Rückschlags beim am Knie verletzten Mittelfeldspieler. Droht das Karriereende? Kommt so schnell nicht auf die Beine: VfB-Profi Daniel Didavi Besonders viele schöne Erinnerungen wecken die Gedanken an die vergangene Saison bei den Fans des VfB Stuttgart nicht. Doch es gibt sie tatsächlich – und eine davon betrifft Daniel Didavi. Der so lange verletzte Mittelfeldspieler feierte in der Rückrunde gegen Borussia Dortmund sein Comeback, es war ein tolles Spiel, das zwar mit 2:3 verloren wurde, doch danach sicherten sich die Roten mit acht Punkten aus sechs Spielen noch den Klassenverbleib. Immer mit dabei: Eben Daniel Didavi. Wie gesagt: Schöne Erinnerungen. Das Dumme ist nur: Die Geschichte wird sich nicht wiederholen. Der 25-Jährige nährte in diesen Tagen zwar die Hoffnung der Anhänger, als er ein kurzes Video ins Internet stellte, auf dem er mit dem Ball am Fuß einige Meter dribbelte. Doch am Montag sagte Robin Dutt: „Diese Hoffnungen müssen wir leider zerschlagen.“ Mehr noch: Laut des VfB-Sportvorstands ist nicht nur ein schnelles Comeback des feinen Technikers außer Reichweite, Dutt erklärte auch: „Wir rechnen nicht damit, dass er in dieser Saison noch einmal zurückkommen wird. Er trainiert weiter in der Reha-Welt.“ Und der VfB muss den Klassenverbleib diesmal ohne die kreativen Impulse des Nürtingers schaffen. Das ist bitter für die Mannschaft von Trainer Huub Stevens, der ein großer Fan von Daniel Didavi ist. Und das meist profitiert hat vom Mitwirken des Spielmachers. In den sechs Partien, die der 25-Jährige in dieser Saison am Ball war, holte der VfB immerhin auch sechs Punkte. Noch bitterer aber ist die Verlängerung der Leidenszeit für Daniel Didavi selbst. Fast zwei Jahre war der ehemalige VfB-Jugendspieler nach einem Knorpelschaden außer Gefecht. Langsam, aber stetig kämpfte er sich zurück, dann das Comeback in der vergangenen Saison, ein ordentlicher Beginn dieser Spielzeit – doch auch immer wieder Rückschläge. Die Verletzung am linken Knie, bestätigen die Mediziner, sei längst ausgeheilt, nun sind es Folgeerscheinungen der langen Pause, die Didavi zu schaffen machen. Erst war es eine Zerrung, im vergangenen Oktober zog er sich dann einen Muskelbündelriss im linken Oberschenkel zu und fehlte mehrere Wochen. „Nach solch einer langwierigen Verletzung, wie sie Dida hatte, dauert es eben, bis das System eines Spielers wieder stabil ist“, sagte VfB-Teamarzt Raymond Best damals. Und das gilt nach wie vor. Im Januar nämlich musste Didavi erneut passen. Die Diagnose: Überlastungsreaktion und Reizung im linken Knie – beides macht dem Mittelfeldspieler bis heute zu schaffen. „Es ist nicht so vorangegangen, wie wir uns das vorgestellt haben“, sagte Robin Dutt. Und die Sorgen um die sportliche Zukunft von Daniel Didavi werden nicht unbedingt kleiner. Droht dem Toptalent womöglich das vorzeitige Karriereende? „Daran verschwenden wir noch überhaupt keinen Gedanken“, sagt Karlheinz Förster, der Didavi berät. Und auch Robin Dutt plant zumindest langfristig weiter mit der Nummer zehn des VfB, die einen Vertrag bis 2016 besitzt: „Wir sind optimistisch, dass Daniel zumindest in der neuen Saison wieder voll angreifen kann.“ Prognosen will derzeit aber keiner abgeben. Im Fall Antonio Rüdiger ist das anders. Der 22-jährige Abwehrspieler, der sich in der Vorrunde im Spiel gegen den FC Schalke 04 eine Meniskusverletzung im rechten Knie zugezogen hat, absolviert bereits wieder Lauftraining und könnte bereits in der Länderspielpause nach dem Spiel gegen Eintracht Frankfurt (Samstag, 15.30 Uhr) wieder ins Teamtraining einsteigen. Quelle: Stuttgarter Nachrichten
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