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Beim Regensburger Fußball-Klub tagen am Dienstag die Kontrollgremien. Sie müssen entscheiden, wer den Neuaufbau leiten wird.
Regensburg.Es sind entscheidende Tage für den SSV Jahn Regensburg. Vorstand und Aufsichtsrat des Vereins beraten derzeit darüber, wie es beim Klub nach dem Abstieg in die Regionalliga weitergehen wird. Und vor allem: Wer die leitenden Positionen beim sportlichen Neuaufbau besetzen wird. Die wichtigste Frage dabei: Bleibt Christian Keller trotz der Katastrophensaison Sportchef des Klubs?
Ob Keller eine Zukunft beim Regensburger Traditionsverein hat, dürfte sich am Dienstagabend bei einer Sitzung der Aufsichtsratsgremien des Klubs entscheiden. MZ-Informationen zufolge dürfte es auf dieser eine kontroverse Debatte geben. Die Aufsichtsräte sind offensichtlich in mehrere Lager gespalten. Öffentlich geäußert haben sich hierzu zuletzt nur Vorstandsvorsitzender Hans Rothammer und Oberbürgermeister Joachim Wolbergs. Beide sagten, dass sie an Keller festhalten wollen. Nicht zuletzt, weil dieser gute Kontakte zu Sponsoren habe.
Eine andere Gruppe des Aufsichtsrats votiert allem Anschein nach aber dafür, einen Schnitt zu machen und einen Neuanfang mit unbelasteten Personen anzugehen. In der Tat hat Keller, der seit Monaten im Fokus der Kritik der Fans steht und als Hauptschuldiger für den sportlichen Absturz ausgemacht wurde, wohl keinen Kredit bei den Anhängern mehr. Wenn es in den ersten Spielen in der Regionalliga keine Siegesserie gibt, könnten sofort wieder die „Keller raus“-Rufe durch die Arena schallen.
Vertrag ist nicht mehr gültig
Eben wegen dieser Schmähungen wurde zuletzt auch darüber spekuliert, dass Keller selbst gar nicht mehr weitermachen will. Sein Vertrag war nur für die 3. Liga gültig. Für die Regionalliga müsste der Verein einen neuen Kontrakt mit ihm abschließen. Öffentlich äußern wollte sich Keller zu seiner Situation und seinen Absichten zuletzt nicht mehr. Am Montag teilte er auf MZ-Anfrage mit, dass er wegen anderweitiger Verpflichtungen nicht zu erreichen sei.
Leicht dürften die Entscheidungen für die Kontrollgremien des Klubs auf keinen Fall werden. Die Lage ist verworren. Zuletzt mehrten sich die Anzeichen, dass auch Trainer Christian Brand trotz seiner mageren Punkteausbeute zumindest Chancen auf eine Zukunft beim Jahn hat. Er führte bereits Gespräche mit Keller über eine mögliche Weiterbeschäftigung. Würde nun aber ein neuer Sportchef kommen, hätte dieser sicher wieder eigene Vorstellungen in Sachen Trainer.
Ein Ausweg aus dem Dilemma könnte eine Personalrochade sein. Klubchef Hans Rothammer kündigte bereits an, dass die sportliche Führung des Klubs auf jeden Fall erweitert werde. Denkbar wäre, dass ein namhafter Ex-Profi kommt und Keller nur noch im Hintergrund agiert. Ein Kompromiss, der wohl auch Teile der Fans besänftigen würde. Ob der aktuelle Sportchef eine derartige Degradierung hinnehmen würde, scheint dagegen wiederum fraglich.
Quelle: mittelbayerische.de
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Der Ex-Keeper der Regensburger findet, dass der Klub niedergewirtschaftet wurde. Ohne Neuanfang sieht er schwarz für den SSV.
Regensburg.Vor zwei Jahren hat Michael Hofmann seine Karriere als Profi-Fußballer beendet, ist aber immer noch fit wie ein Turnschuh. In drei Stunden und 29 Minuten spult er am Sonntag die 42 Kilometer des Regensburg Marathon ab. Im Ziel angekommen, muss er dann kurz durchschnaufen – bei der Frage zu seinem Ex-Klub, den SSV Jahn, kommt er aber sofort wieder auf Hochtouren: „Beim Jahn ist in den vergangenen eineinhalb Jahren offensichtlich ganz, ganz viel falsch gemacht worden. Anders kann ich mir diesen Absturz nicht erklären.“
Von 2010 bis 2013 stand Hofmann als Torwart im Kasten des SSV Jahn. Mit den Menschen der Stadt ist er heute noch verbunden. Mit seinem Auftritt beim Marathon will er Spenden für das in Regensburg ansässige Team Bananenflanke sammeln, das sich mit Fußball-Aktionen um Kinder mit Handicap kümmert. Mit den Verantwortlichen seines ehemaligen Klubs hat er aber keinen Kontakt mehr: „Darauf wird scheinbar kein Wert gelegt.“ Er und andere Ex-Teamkollegen wären gerne bereit gewesen, sagt er, in einer Traditionself bei der Einweihung des neues Stadions als Einlage aufzulaufen: „Vom Verein haben wir dazu bislang aber nichts gehört.“
Dass der Jahn das neue Stadion in der Regionalliga eröffnen muss, ist für ihn ein Rätsel. „Sportlich hat es vergangene Saison doch noch relativ gut funktioniert. Dann wurde alles niedergewirtschaftet.“ Hofmann betont, dass er sich keine detaillierte Analyse anmaße, „weil ich die Sachen in München nur aus der Ferne verfolgen kann“. Er habe allerdings Kontakt zu einigen Fans und Spielern. Was die ihm erzählen, auch zum Innenleben des Klubs, mache ihn nachdenklich. „Ich will nicht nur auf Sportchef Keller schießen, aber das Resultat spricht doch für sich. Der Jahn braucht jetzt endlich mal wieder Leute, die sich im Fußball auskennen und keine Theoretiker.“ Wenn es keinen Neuanfang geben wird, sieht er schwarz für den Klub: „Dabei wären mit der neuen Arena tolle Möglichkeiten da.“
Um diese nutzen zu können, brauche es Hofmann zufolge aber wieder erfahrene Leute im Klub. „Ich verstehe auch nicht, was da getrieben wurde. Seit ich weg bin, haben die fünf oder sechs Torleute ausprobiert. Da kommt dann der Stephan Loboue und wird groß angekündigt. Bei dem hätte ich aber schon nach einem Training gesehen, dass er nicht fit ist.“
Derzeit coacht Hofmann den Landesligisten SC Kirchheim. Prinzipiell könnte er sich auch vorstellen, beim Jahn etwas Neues aufzubauen. Sei es als Trainer, sei es in einer anderen Funktion. „Wenn der Jahn anrufen würde, würde ich rangehen. Das ist doch klar. Nur glaub ich nicht, dass von den Personen, die jetzt am Ruder sind, das jemand jemals macht.“
Quelle: mittelbayerische.de
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Trotz heftiger Kritik bleibt Christian Keller weiter sportlicher Leiter beim SSV Jahn Regensburg – kriegt aber einen Berater.
Regensburg.Christian Keller bleibt Sportchef beim SSV Jahn Regensburg. Wie der Fußball-Drittligist am Mittwochmorgen mitteilte, hat sich der Aufsichtsrat des Vereins dafür entschieden, trotz des Abstiegs in die Regionalliga an seinem sportlichen Leiter festzuhalten. Keller stand zuletzt vor allem bei den Fans heftig in der Kritik. Seit Monaten hatten sie immer wieder seine Entlassung gefordert. Der Aufsichtsrat entschied sich nun in seiner turnusmäßigen Sitzung am späten Dienstagabend dagegen, Keller zu entlassen, will ihm aber künftig eine personelle Verstärkung als Berater zur Seite stellen.
Die Entscheidung pro Keller wurde vom obersten Gremium damit begründet, dass man „trotz des sportlich sehr enttäuschenden Saisonverlaufs im Sinne einer kontinuierlichen Klubentwicklung“ an Christian Keller in aktueller Funktion festhalten wolle. Dennoch hat man aus der sportlichen Talfahrt offensichtlich seine Lehren gezogen bei den Rot-Weißen. Dass der Aufsichtsrat, wie es in der Klubmitteilung hieß, eine personelle Verstärkung zur Unterstützung des sportlichen Bereichs bewilligte, deutet darauf hin, dass man dem eifrigen, aber letztlich unerfahrenen Keller einen erfahrenen Mann zur Seite stellen wird.
Einzelheiten zu diesen Personalien sowie zu weiteren Personalentscheidungen für das Profiteam werden nach Angaben des Klubs erst nach Vollzug ab Ende Mai bekanntgegeben.
Quelle: mittelbayerische.de
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Den Mittelfeldspieler der Regensburger zieht es zum Regionalligisten Trier. Dort trifft er auf einen alten Teamkollegen.
Regensburg.Patrick Lienhard, Mittelfeldspieler des SSV Jahn Regensburg, verlässt den Klub. Er wechselt zur kommenden Saison zu Eintracht Trier in die Regionalliga Südwest. Dies gab der Klub aus Rheinland-Pfalz nun bekannt. Lienhard unterschreibt in Trier einen Vertrag bis 30. Juni 2016. Für den Jahn kam er in der ablaufenden Spielzeit 22 Mal zum Einsatz. Bereits in der Winterpause war Stürmer Romas Dressler vom SSV Jahn nach Trier gewechselt.
Quelle: mittelbayerische.de
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Die deutsche U-21-Nationalmannschaft trägt ihr EM-Qualifikationsspiel im neuen Regensburger Stadion aus.
Regensburg.Die neue Heimstätte des SSV Jahn Regensburg wird bereits heuer Schauplatz eines Länderspiels. Wie der Fußball-Drittligist am Donnerstag mitteilte, gastiert die U 21 der deutschen Fußball-Nationalmannschaft am 13. November in der Oberpfalz. Die Mannschaft von Trainer Horst Hrubesch wird in Regensburg ihr Qualifikations-Spiel für die Europameisterschaft 2017 gegen Aserbaidschan austragen.
Das hatte das Präsidium des Deutschen Fußballbundes (DFB) bei einer Sitzung über den Fahrplan der U-21-Nationalmannschaft beschlossen.
Regensburg war zuletzt 1996 gegen Dänemark Austragungsort eines U-21-Länderspiels gewesen. Aufgrund seines baulichen Zustands war das Jahnstadion zuletzt aber nicht mehr berücksichtigt worden. „Wir sind stolz darauf, dass sich der DFB für die Austragung eines U-21-Länderspiels in der Continental Arena entschieden hat. Das wird nach den Eröffnungsfeierlichkeiten ein weiteres Highlight in der neuen Arena sein“, wird Johannes Baumeister, Geschäftsführer Finanzen des SSV Jahn, in der Pressemitteilung zitiert.
Neben dem Spiel gegen Dänemark war das Jahn-Stadion 1985 Schauplatz des U-21-Länderspiels gegen die CSSR und 1995 gegen Georgien.
Quelle: mittelbayerische.de
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Jahn Regensburg schlägt in seinem letzten 3.- Ligaspiel Fortuna Köln 4:0. Das Ergebnis und auch der Abstieg sind für jenden Jahn-Fan Heute nebnsächlich. Es war das letzte Spiel in unserem Stadion. Wir nehmen Abschied vom Jahnstadion Regensburg! https://www.youtube.com/watch?v=KxF2YcrjxNQQuelle: ssv-jahn.de
Zuletzt bearbeitet von laufwunder; 23/05/2015 22:52.
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Im letzten Spiel im Jahnstadion konnte der SSV Jahn nochmal ein Feuerwerk zünden und Fortuna Köln mit 4:0 (2:0) zurück an den Rhein schicken. Die Tore erzielten Kolja Pusch und Andreas Güntner im ersten sowie Uwe Hesse doppelt im zweiten Durchgang. Der versöhnliche Abschied aus Liga 3 und vom Jahnstadion ist damit gelungen.
Geburtstagskind und Jahncoach Christian Brand änderte seine Startformation im Vergleich zum Punktgewinn beim Meister auf drei Positionen: Andreas Güntner, Patrick Lienhard und Kolja Pusch spielten für Thomas Kurz, Gino Windmüller und Grégory Lorenzi.
Nach einer unglaublichen Choreographie der Jahnfans versuchten beide Mannschaften zunächst stabil in der Defensive zu stehen, wobei es der Jahnelf nach und nach sogar gelang, die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen. Von Fortuna kam von Beginn an wenig. Die erste kleine Torannäherung hatte Marco Königs, als er, wunderbar von Hesse bedient, zu einem Flugkopfball ansetzte, den Monath aber zur Ecke abwehren konnte (6.). Nur kurz darauf hatte Königs erneut die Gelegenheit zum Führungstreffer, aber diesmal verfehlte er den Kölner Kasten knapp (9.). Trotzdem eine gute Anfangsphase des SSV!
Großchancen gab es im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs allerdings kaum noch, oblgeich die Rothosen mittlerweile die klar spielbestimmende Mannschaft waren und auch in der Offensive gute Akzente setzen konnte - nur die Gelegenheiten blieben eben aus. Als sich beide Teams schon mit einem torlosen Remis in den Kabinen wägten, gab es den Jahn-Doppelschlag: Zunächst stocherte Pusch die Kugel im Gedränge über die Linie (43.), dann konnte Güntner nach einer Ecke frei ins Tor einnicken (45.). 2:0 der Halbzeitstand, auch in der Höhe verdient!
So offensivfreudig, wie die erste Halbzeit endete, begann die zweite: Oliver Hein setzte sich auf rechts durch, flankte in den Fünfmeterraum punktgenau auf Uwe Hesse, der den Ball nur noch einschieben musste (54.) - das 3:0. Zwei Minuten später wurde Hesse von Königs bedient, stand frei im Fortuna-Strafraum und ließ Monath erneut keine Chance. Doppelpack, 4:0!
Fortuna Köln ist offensichtlich nicht mit dem größten Engagement nach Regensburg gefahren, abschießen lassen wollte sich der ehemalige Bundesligist aber nicht. Sie verstärkten nun wieder ihre Bemühungen, konnten aber nicht richtig für Gefahr sorgen. Allerdings hatten sie die Jahn-Offensive immer noch nicht ganz im Griff: Königs (61.), Palionis (62.) und Kopp (78.) hatten noch einmal Gelegenheiten auf 5:0 zu erhöhen, am Ende sollte es aber beim, verdienten, 4:0 bleiben. Dennoch ein wahres Feuerwerk der Jahnelf zum am Ende versöhnlichen Abschluss an diese enttäuschene Drittligasaison.
SSV Jahn Regensburg: Bergdorf - Hein, Nachreiner, Palionis, Hofrath - Güntner (74. Dürmeyer), Pusch - Hesse (66. Kopp), Lienhard, Knoll - Königs (81. Lorenzi).
Fortuna Köln: Monath - Bender, Hörnig, Flottmann, Engelmann - Rahn (70. Aydogmus), Souza - Dahmani, Kessel (58. Yilmaz) - Kialka (58. Ban), Glockner.
Tore: 1:0 Pusch (43.), 2:0 Güntner (45.), 3:0 Hesse (54.), 4:0 Hesse (56.).
Zuschauer: 3889.
Quelle: ssv-jahn.de
Zuletzt bearbeitet von laufwunder; 26/05/2015 11:24.
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Beim Jahn läuft das Personalkarussell im Schneckentempo. Beim BFC Dynamo ist derweil nicht nur Ex-Trainer Stratos gelandet.
Regensburg.Beim SSV Jahn Regensburg läuft das Personalkarussell immer noch im Schneckentempo. Auch Anfang dieser Woche meldete der künftige Regionalligist keine Vertragsverlängerungen oder Neuverpflichtungen. Damit stehen bislang mit Markus Palionis und Kolja Pusch weiter nur zwei Akteure unter Vertrag für die kommende Saison.
Alleine vier ehemalige Spieler des SSV Jahn hat mittlerweile der BFC Dynamo in seinen Reihen versammelt. Zuletzt unterschrieb dort auch Mittelfeldspieler Andreas Güntner einen Vertrag. Beim Berliner Regionalligisten trifft er nicht nur Thomas Stratos, seinen ehemaligen Trainer beim Jahn, wieder, sondern auch noch drei frühere Mannschaftskollegen. Zlatko Muhovic, der in Regensburg in der Winterpause suspendiert worden war, wechselte daraufhin nach Berlin und spielte eine mehr als ordentliche Rückrunde. In 13 Spielen kam er zum Einsatz und schoss dabei vier Tore.
Vier Ex-Jahn-Spieler in Berlin
Bereits seit Saisonbeginn schnürt Martin Zurawsky die Fußballschuhe für den BFC. Zurawsky spielte bis 2012 für den SSV Jahn und kam dort sowohl in der zweiten Mannschaft in der Landesliga wie auch in der ersten in der 3. Liga zum Einsatz.
In der Sommerpause entschied sich nun auch Torwart Bernhard Hendl für einen Wechsel nach Berlin. Hendl war in der Rückrunde der Saison 2013/2014 noch die Nummer eins beim SSV Jahn in der 3. Liga, erhielt dann aber keinen neuen Vertrag. Er wechselte zur zweiten Mannschaft des FSV Mainz 05. Dort kam er allerdings kaum auf Einsätze. Nun versucht er in Berlin einen Neustart und ist dort offensichtlich fix als Nummer eins eingeplant.
„Noch nichts spruchreif“
Zumindest für die Öffentlichkeit durchaus überraschend war, dass Güntner in Berlin anheuerte. Der langjährige Spieler des SSV Jahn hatte zuletzt gesagt, dass er mit dem Gedanken spiele, den Profifußball komplett an den Nagel zu hängen. Jetzt ist er zwar bei einem ambitionierten Regionalligisten gelandet, der 26-Jährige scheint ab sofort aber dennoch zweigleisig zu planen. Jahn-Sprecher Till Müller erzählt, dass Güntner für die Bewerbung um einen Studienplatz in den Vereinigten Staaten Berufspraxis sammeln müsse. Im Umfeld des BFC gebe es hierzu eine Möglichkeit, er werde dort quasi semiprofessionell aktiv sein. Auf Berlin sei die Wahl unter anderem wegen seiner Frau Courtney Collins gefallen. Die Tennisspielerin hatte Günter einst bei einem Studienaufenthalt in den USA kennengelernt. Collins bastelt an einer Profi-Karriere und braucht dazu Trainingsbedingungen, wie sie sie in der Weltstadt Berlin vorfindet.
Bei einem anderen Jahn-Akteur, der vor dem Abflug steht, wird der Wechsel dagegen zur Hängepartie. Die von Mittelfeld-Dribbler Aias Aiosman am letzten Spieltag bereits angekündigte Vertragsunterschrift bei einem Bundesliga-Klub scheint sich nun doch zu verzögern. Aosmans Berater Markus Specht sagte der MZ am Montag, dass die Verhandlungen weiter andauern: „Es ist immer noch nichts spruchreif.“
Quelle: mittelbayerische.de
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Der SSV Jahn Regensburg verpflichtet Philipp Pentke (30) vom Chemnitzer FC. Der Torwart erhält einen Zweijahresvertrag bis zum 30.06.2017.
Der SSV Jahn sichert sich mit Philipp Pentke die Dienste eines drittligaerfahrenen Torhüters für die Regionalliga. Der Sachse erhält in Regensburg einen Vertrag bis zum 30.06.2017. Christian Keller, Geschäftsführer Profifußball, ist über den Transfer erfreut: „Philipp Pentke war sechs Jahre Stammtorwart und stabiler Rückhalt der Defensive des Chemnitzer FC. Wir erwarten uns, dass er diese Rolle künftig auch für den SSV Jahn ausüben wird.“
Ausgebildet wurde der 30-jährige Pentke in den Jugendabteilung des BSC Freiberg und Dynamo Dresden. 2004 wechselte er schließlich zum TSV 1860 München. Dort kam er zunächst in der zweiten Mannschaft zum Einsatz. Nach einem Jahr rückte er beim TSV 1860 in die Profimannschaft auf, blieb dort aber ohne Pflichtspieleinsatz. Nach weiteren Vereinswechseln (2007 zum FC Augsburg und 2008 zu Energie Cottbus) schloss sich der Torwart 2009 dem Regionalligisten Chemnitzer FC an, wo er seitdem Stammtorhüter ist. 2011 gelang ihm mit dem Verein der Aufstieg in die 3. Liga. Insgesamt kam Pentke beim Chemnitzer FC auf 188 Einsätze. Die Saison 2014/15 beendete er mit dem Verein auf Platz 5. Auf die neue Herausforderung beim SSV Jahn freut sich der Torhüter: „Mich hat das Konzept von Christian Keller und Christian Brand beeindruckt. Ich bin hungrig auf Erfolg und möchte mithelfen, die Herausforderungen in der Regionalliga anzugehen."
Quelle: ssv-jahn.de
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Der 23-jährige Fabian Trettenbach verlängert seinen Vertrag beim SSV Jahn Regensburg um ein Jahr bis zum 30.06.2016.
Mit Fabian Trettenbach verlängert der nächste Jahn-Profi seinen Vertrag beim SSV Jahn Regensburg. Der 23-jährige erhält einen Vertrag bis zum 30.06.2016. Christian Keller, Geschäftsführer Profifußball, ist von der Qualität des Außenverteidigers überzeugt: „Mit Fabian bleibt uns ein Spieler aus der Region erhalten, der immer dann, wenn er gesund und fit war, gezeigt hat, dass er wertvoll für den Jahn ist. Da er auf beiden defensiven Außenbahnen spielen kann, gibt er uns auch Positionsvariabilität."
Die Karriere von Trettenbach begann in den Talentschmieden des FC Bayern und des 1. FC Nürnberg. 2010 wechselte er in die 3. Liga zum VfR Aalen, wo ihm jedoch nicht der Durchbruch gelang. Nach einem kurzen Gastspiel beim SV Seligenporten, wurde Trettenbach im August 2011 vom SSV Jahn Regensburg unter Vertrag genommen. Dort spielte er zwei Jahre in der U23 des SSV Jahn, bis er im Juli 2013 einen Profivertrag erhielt. Für die erste Mannschaft des SSV Jahn absolvierte der 23-jährige bisher 39 Spiele, erzielte drei Tore und gab sieben Torvorlagen. Seit Beginn des Jahres 2015 hatte er jedoch mit Patellasehnenproblemen zu kämpfen und fehlte der Mannschaft für den Rest der Saison. Doch ab sofort schaut Trettenbach nur noch nach vorne: „Ich bin jetzt wieder fast zu 100% fit und belastbar. Ich bin heiß auf die neue Saison, will wieder voll angreifen und mit dem SSV Jahn auf jeden Fall eine sehr gute Rolle in der Regionalliga spielen.“
Quelle: ssv-jahn.de
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Hofrath bekennt sich zum SSV Jahn
Mit Marcel Hofrath (22) kann der SSV Jahn die nächste Vertragsverlängerung verzeichnen. Der Außenverteidiger hat einen Vertrag bis zum 30.06.2016 unterschrieben.
Der Kader für die kommende Saison nimmt Form an. Mit Marcel Hofrath hat nun ein Stammspieler der vergangenen Rückrunde seinen Vertrag beim SSV Jahn Regensburg verlängert. Er bindet sich bis zum 30.06.2016 an den SSV Jahn. Christian Keller, Geschäftsführer Profifußball, freut sich über den Verbleib von Hofrath: „Marcel hat die Erwartungen in seine Verpflichtung in seiner bisherigen Zeit beim Jahn absolut erfüllt. Von daher war es naheliegend, dass wir ihn auch für die neue Saison an uns binden wollten. Schön, dass dies nun auch gelungen ist.“
Beim TV Grafenberg begann Marcel Hofrath seine Karriere. Im Alter von neun Jahren wechselte er zu Fortuna Düsseldorf. Er durchlief die Jugendmannschaften des Vereins und spielte ab 2012 in der zweiten Mannschaft der Fortuna. Im Januar 2014 wechselte er schließlich zum Chemnitzer FC und wurde dort sofort Stammspieler auf der Position des Linksverteidigers. Weil er bei den Sachsen jedoch im Laufe der letzten Saison nicht mehr regelmäßig zum Einsatz kam, wechselte er im Januar 2015 zum SSV Jahn Regensburg. Beim SSV Jahn zeigte er von Anfang an sehr gute Leistungen und absolvierte alle 16 Pflichtspiele der Rückrunde. Dabei erzielte der Außenverteidiger ein Tor und gab eine Torvorlage. Für die neue Saison hat sich Hofrath viel vorgenommen: „Ich fühle mich in Regensburg sehr wohl und hatte mit Herrn Keller und Herrn Brand sehr gute Gespräche. Der Verein schenkt mir viel Vertrauen. Ich glaube, dass der Jahn mit dem neuen Stadion und den neuen Möglichkeiten in Zukunft eine gute Adresse im Profifußball sein kann. Mein Ziel mit dem Jahn ist natürlich so schnell wie möglich wieder aufzusteigen.“
Uwe Hesse bleibt in Regensburg
Flügelspieler Uwe Hesse (27) spielt auch in der Saison 2015/16 beim SSV Jahn Regensburg und unterschreibt einen Vertrag bis zum 30.06.2016.
Der SSV Jahn kann mit Mittelfeldmann Uwe Hesse die nächste wichtige Personalie für die kommende Saison vermelden. Der 27-jährige, der sich nach seiner Verpflichtung zu einem Leistungsträger der Mannschaft entwickelt hat, bleibt dem SSV Jahn mindestens eine weitere Saison erhalten. "Uwe war während seiner bisherigen Regensburger Zeit immer ein Vorbild an Einsatz und Einstellung. Mit diesen Eigenschaften und noch etwas mehr Zielstrebigkeit in seinen Offensivaktionen soll er auch in der neuen Saison ein wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft sein", so Christian Keller, Geschäftsführer Profifußball.
Nachdem der gebürtige Rüsselsheimer bei seinem Heimatverein SC Astheim die Jugendabteilungen durchlaufen hatte, wechselte er 2006 zum SG Dornheim in die sechstklassige Verbandsliga Hessen Süd. Zur Saison 2008/09 schloss sich Hesse dem Regionalligakader des SV Darmstadt 98 an. Dort wurde er sofort Stammspieler und Publikumsliebling. In der Saison 2010/11 schaffte der Flügelspieler mit dem SV Darmstadt 98 den Sprung in die 3. Liga. Drei Jahre später folgte sogar der Aufstieg in die 2. Bundesliga, Hesse erhielt damals aber keinen neuen Vertrag mehr. Im Oktober 2014 verpflichtete ihn dann der SSV Jahn Regensburg. Dort bestritt er alle 25 Spiele seit seiner Verpflichtung und wurde aufgrund seiner Laufstärke und seiner Kampfbereitschaft zu einer wichtigen Stütze der Jahnelf. Für den Jahn schoss Hesse drei Tore und gab vier Torvorlagen. Den Start der neuen Saison kann der Flügelspieler kaum erwarten: „Ich fühle mich in Regensburg sehr wohl und denke, dass hier in den nächsten Jahren einiges entstehen kann mit dem Fanpotenzial und dem neuen Stadion. Ich freue mich schon auf die neue Saison und will mit dem Jahn schnellstmöglich wieder aufsteigen und dahin wo der Klub hingehört. Ich bin heiß darauf, dass es endlich wieder los geht.“
Quelle: ssv-jahn.de
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Jahn-Eigengewächs Oliver Hein wird auch in der Regionalliga Bayern für den SSV Jahn Regensburg auflaufen. Der 25-jährige verlängert seinen Vertrag um ein Jahr bis zum 30.6.2016.
Oliver Hein unterschreibt einen Einjahresvertrag beim SSV Jahn Regensburg und ist somit auch in der Saison 2015/16 für den Jahn am Ball. Damit konnte eine weitere wichtige Personalie geklärt werden: „Es spricht für den Charakter von Oli, dass er auch in der aktuell schwierigen Situation zum wiederholten Mal ein klares Bekenntnis für seinen Jahn abgibt. Ich wünsche Oli von Herzen, dass er sich selbst in der neuen Saison für diese vorbildliche Einstellung belohnt und allen zeigt, dass er ein richtig starker Fußballer ist“, so Christian Keller, Geschäftsführer Profifußball beim SSV Jahn.
Der gebürtige Niederbayer Hein war bereits in der Jugend für den SSV Jahn aktiv, nachdem er 2007 vom FC Dingolfing in die Domstadt gewechselt war. 2009 schaffte das Eigengewächs dann den Sprung in den Profikader. Inzwischen bringt er es auf 156 Pflichtspieleinsätze für den Jahn. In dieser Zeit durchlebte Hein Höhen und Tiefen. 2012 gehörte er zur Aufstiegsmannschaft des SSV, seither stieg er jedoch auch zweimal mit der Jahnelf ab. In der vergangenen Saison, die für ihn von einigen Blessuren geprägt war, brachte es die Nummer 17 des SSV Jahn auf 29 Einsätze. Mit Blick auf die kommende Spielzeit gibt sich Oliver Hein kämpferisch: „Nach dem letzten Jahr, in dem ich mir und vielen anderen einiges schuldig geblieben bin, will ich zeigen was in mir steckt. Es waren viele unglückliche Verletzungen, die mich immer zu sehr ungünstigen Zeitpunkten zurückgeworfen haben. In der neuen Saison wollen wir den Leuten guten, schnellen und attraktiven Fußball zeigen. Mit den Fans und dem neuen Stadion im Rücken werden wir ganz oben mitspielen!"
Die Verlängerung beim SSV Jahn war für Hein eine Herzensangelegenheit: "Der Verein ist mittlerweile ein Teil von mir geworden und ich will dabei helfen ihn wieder dahin zu bringen, wo er hingehört. In den Profifußball. Der Jahn lässt mich einfach nicht mehr los."
Quelle: ssv-jahn.de
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Allrounder Thomas Kurz (27) verlängert seinen Vertrag beim SSV Jahn Regensburg um ein Jahr bis zum 30.06.2016. Sein Arbeitspapier enthält die Option auf eine einjährige Verlängerung.
Mit Thomas Kurz bleibt ein langjähriger Jahn-Spieler für mindestens eine weitere Saison an der Donau. Zudem könnte sich sein Vertrag aufgrund einer Option um eine Spielzeit verlängern. Kurz ist flexibel einsetzbar und kam auch in der abgelaufenen Drittligasaison auf den verschiedensten Positionen zum Einsatz. Die Verantwortlichen beim SSV Jahn setzen nun auch in der Regionalliga Bayern auf den 27-jährigen: „Thomas hat im Jahr 2015, vor allem im letzten Drittel der Saison, angedeutet, dass immer noch sehr viel in ihm steckt und er wieder zu alter Form zurück gelangen kann. Wir glauben an Thomas“, so der Geschäftsführer Profifußball beim SSV Jahn, Christian Keller.
Der gebürtige Altöttinger Kurz durchlief unter anderem die Jugendarbeit des FC Bayern München. Nach Stationen beim SV Wacker Burghausen und Bayern München II schloss er sich zur Saison 2011/12 dem SSV Jahn Regensburg an. In seiner ersten Saison gelang, mit Kurz als Stammspieler und Leistungsträger auf der Doppelsechs, der Aufstieg in 2. Bundesliga. Anschließend war er lange Zeit vom Verletzungspech geplagt. In der Saison 2014/15 lief Kurz 27 mal in der 3. Liga auf und blieb weitgehend frei von Blessuren. Insgesamt bringt es der 1,91 Meter große Allrounder auf 67 Pflichtspieleinsätze für den SSV Jahn.
In der kommenden Saison sollen dazu nun noch einige hinzukommen. Thomas Kurz hat sich für die Regionalliga Bayern jedenfalls viel vorgenommen: „Ich werde alles dafür tun, um die vergangene Saison schnellstmöglich vergessen zu lassen und hoffe, dass wir es gemeinsam mit den Fans schaffen, eine Macht im neuen Stadion zu werden.“
Quelle: ssv-jahn.de
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Mittelfeldmann Marvin Knoll (24) unterschreibt beim SSV Jahn Regensburg einen neuen Zweijahresvertrag, der bis zum 30.06.2017 läuft.
Einen Tag vor dem Trainingsauftakt hat ein weiterer Spieler seine Unterschrift unter einen neuen Vertrag gesetzt. Marvin Knoll bleibt auch in den nächsten zwei Jahren Spieler des SSV Jahn Regensburg. Das Arbeitspapier des 24-jährigen gilt bis 30.06.2017. Christian Keller, Geschäftsführer Profifußball, verspricht sich viel von dieser Personalie: „Marvin hat im Winter bei uns losgelegt wie die Feuerwehr und teils überragende Spiele abgeliefert, konnte dieses Niveau dann aber nicht durchgängig halten. Für ihn geht es jetzt darum, sein Leistungsvermögen zu stabilisieren. Gelingt ihm das, dann werden wir viel Freude mit ihm haben."
Nachdem Knoll zunächst für mehrere Jugendmannschaften in Berlin-Spandau spielte, wechselte er 2004 in die Nachwuchsabteilung von Hertha BSC. Parallel dazu lief er 26 Mal für deutsche Nachwuchsteams (U16, U17 und U20) auf. In der U23 von Hertha BSC kam er auf 67 Einsätze, bei denen er an 31 Treffern in der Regionalliga Nordost als Vorlagengeber oder Schütze direkt beteiligt war. Für die Profis absolvierte er acht Spiele in der 2. Bundesliga und konnte dabei einen Treffer erzielen. Bei Dynamo Dresden und dem SV Sandhausen sammelte Knoll in 23 weiteren Spielen Zweitligaerfahrung. Im Januar 2015 wechselte der zentrale Mittelfeldspieler schließlich zum SSV Jahn Regensburg. Dort war er in der Rückrunde Stammspieler. In 16 Spielen kam er 15 mal zum Einsatz und erzielte dabei ein Tor.
Vor dem Trainingsauftakt sprüht Marvin Knoll mit Blick auf die neue Saison vor Tatendrang: „Die Gespräche mit den Verantwortlichen waren sehr gut. Mir wird hier beim Jahn sehr viel Vertrauen entgegengebracht, was mir sehr wichtig ist. Ich fühle mich hier wohl und möchte mit der Mannschaft im neuen Stadion eine Euphorie entstehen lassen. Ich will voll angreifen und ganz oben mitspielen.“
Quelle: ssv-jahn.de
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Mit Thomas Paulus (33) und Daniel Schöpf (25) schließen sich dem SSV Jahn Regensburg zwei Spieler mit reichlich Erfahrung aus höheren Spielklassen an. Beide Spieler unterzeichnen einen Zweijahresvertrag und sind bereits beim heutigen Trainingsauftakt für den SSV am Ball.
Der ehemalige Bundesligaprofi Thomas Paulus spielt fortan für den SSV Jahn Regensburg. Der 33-jährige Innenverteidiger unterschreibt einen Zweijahresvertrag und wird damit bis zum 30.06.2017 für den Jahn auflaufen. Christian Keller, Geschäftsführer Profifußball beim SSV Jahn, hatte sich gemeinsam mit Chef-Trainer Christian Brand intensiv um Paulus bemüht: „Thomas bringt sehr viel Erfahrung mit und soll unserer Mannschaft nicht nur im Defensivverbund, sondern auch im gesamten Auftreten auf und außerhalb des Platzes zusätzlichen Halt geben. Wir freuen uns, dass wir ihn für den Jahn begeistern konnten.“
Thomas Paulus war zuletzt für den Zweitligaabsteiger Erzgebirge Aue aktiv. Für die Sachsen spielte er zwischen 2007 und 2015 127-mal in der zweiten und 61 weitere Male in der dritten Liga. Zuvor war der in Kelheim geborene Innenverteidiger für den 1. FC Nürnberg in der Bundesliga (32 Einsätze) und in der 2. Bundesliga (14 Einsätze) am Ball. 2007 wurde er mit den Franken sogar DFB-Pokalsieger. Nachdem Paulus Vertrag in Aue zum Saisonende ausgelaufen war, zog es ihn nun zurück in Richtung Heimat: „Ich wollte zum Ende meiner Karriere nicht irgendwo hinziehen. Deshalb bin ich froh, dass sich für mich die Gelegenheit ergeben hat hier in Regensburg zu spielen. Für mich hat der Jahn immer noch einen großen Namen und ich hoffe, dass wir es nach dem schlechten letzten Jahr schaffen die Leute im neuen Stadion zu begeistern.“
Mit Daniel Schöpf schließt sich dem Jahn außerdem ein Offensivspieler für zwei Jahre an. Christian Keller traut dem jungen Österreicher eine gute Rolle zu: "Daniel ist ein technisch gut ausgebildeter offensiver Mittelfeldspieler mit kreativen Lösungen im letzten Drittel. Da er zentral, links und rechts variabel eingesetzt werden kann, erwarten wir uns von ihm ein belebendes Element für unser Angriffsspiel."
Der 25-jährige Schöpf stand in der abgelaufenen Saison in seinem Heimatland beim Bundesligaabsteiger SC Wiener Neustadt unter Vertrag. Für den österreichischen Bundesligisten kam er in 26 Pflichtspielen zum Einsatz, wobei er je drei Tore und Vorlagen verbuchte. Im Laufe seiner Karriere absolvierte er zudem für den SC Rheindorf-Altach, den FK Austria Wien II und den FC Lustenau 109 Partien in der zweithöchsten Spielklasse Österreichs. Mit dem Wechsel zum SSV Jahn Regensburg nimmt der offensive Mittelfeldspieler nun eine neue Herausforderung an: „Deutschland ist natürlich ein kleines Abenteuer für einen Österreicher. Christian Keller und Christian Brand haben sich sehr um mich bemüht und mir ihr Vertrauen geschenkt. Ich will mich hier persönlich weiterentwickeln und meinen Teil dazu beitragen, dass der Jahn eine gute Rolle in der Regionalliga spielt.“
Quelle: ssv-jahn.de
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Drei Neuzugänge waren beim Trainingsauftakt des SSV Jahn am Dienstagnachmittag bereits auf dem Platz. Und Sportchef Christian Keller hat am Rande berichtet, noch am selben Tag einen Stürmer unter Vertrag nehmen zu wollen. Der Topkandidat dafür schaute dann auch gleich beim Training vorbei: Markus Ziereis (22) vom Chemnitzer FC. Er unterhielt sich kurz mit Trainer Christian Brand. In trockenen Tüchern ist der Transfer nach idowa-Informationen zwar noch nicht, Spieler und Verein befinden sich allerdings in vielversprechenden Gesprächen. Schon im Laufe des Mittwochs könnte man in dieser Personalie mehr wissen.
Der in Roding geborene Ziereis kennt den SSV Jahn bestens, spielte in der Jugend bereits für den Verein. 2007 wechselte er dann zum TSV 1860 München. Bei den "Löwen" war er sechs Jahre in der Jugend und der zweiten Mannschaft aktiv. Höhepunkt war seine letzte Saison in München, als er die Münchner mit 22 Treffern fast im Alleingang zur Meisterschaft in der Regionalliga schoss, erst in der Relegation am Aufstieg in die 3. Liga scheiterte. Er kennt somit auch die neue Liga bereits bestens. Nach den "Löwen" folgten Stationen beim FSV Frankfurt und Darmstadt 98. Zuletzt spielte er in der 3. Liga für den Chemnitzer FC.
Quelle: idowa.de
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Stürmer Markus Ziereis (22) kommt vom Chemnitzer FC zum SSV Jahn Regensburg und unterschreibt einen Zweijahresvertrag bis 30.06.2017.
Markus Ziereis geht ab sofort für den SSV Jahn Regensburg auf Torejagd. Der 22-jährige war zuletzt für den Chemnitzer FC aufgelaufen. Beim Jahn unterschreibt er einen Vertrag, der für die kommenden beiden Spielzeiten gilt. Der Mittelstürmer wurde in Roding geboren und spielte bereits in der Jugend beim SSV Jahn. Mit Ziereis kann die noch offene Position im Sturmzentrum besetzt werden: „Markus hat seine Stärken in der Box und weiß, wo das Tor steht. Durch seine Jahn Vergangenheit und seine regionale Herkunft bringt er zudem ein hohes Maß an Bindung zum Jahn mit“, so Christian Keller, Geschäftsführer Profifußball beim SSV Jahn.
Ziereis durchlief nach seiner Zeit beim Jahn ab 2007 die Nachwuchsarbeit des TSV 1860 München. In der B- und A-Jugend-Bundesliga trug sich der Mittelstürmer regelmäßig in die Torschützenlisten ein, wodurch er sich eine Berufung in den Profikader der Münchener Löwen verdiente. Spielpraxis sammelte er aber hauptsächlich in der Regionalligamannschaft. In der Saison 2012/13 trug er mit 22 Toren in 33 Spielen maßgeblich zum Meistertitel des TSV 1860 München II in der Regionalliga Bayern bei. In derselben Spielzeit absolvierte er auch fünf Zweitligaspiele, unter anderem beim Gastspiel des TSV im Jahnstadion, bei dem er den Ausgleichstreffer für die Gäste aus der Landeshauptstadt vorbereitete. Zur Saison 2013/14 wechselte Ziereis zum Ligakonkurrenten FSV Frankfurt, von dem er in der Rückrunde an den SV Darmstadt 98 in die 3. Liga ausgeliehen wurde. Im Sommer 2014 schloss sich der Mittelstürmer dann dem Chemnitzer FC an, für dessen Drittligamannschaft er in der laufenden Saison 21 Einsätze sammelte, wobei er meist nur als Einwechselspieler eingesetzt wurde. Außerdem absolvierte der Mittelstürmer neun Partien für die zweite Mannschaft der Sachsen. Dabei konnte er mit zwölf Treffern seinen Torinstinkt unter Beweis stellen.
Nachdem er am heutigen Mittwoch die Freigabe vom Chemnitzer FC erhalten hat, freut sich der gebürtige Oberpfälzer Ziereis schon darauf seine Fähigkeiten in der kommenden Saison beim SSV Jahn Regensburg zeigen zu können: „Natürlich ist es schön in der Heimat spielen zu dürfen. Ich bin von dem Konzept beim Jahn absolut überzeugt, will mich hier persönlich weiterentwickeln und glaube, dass der Wiederaufstieg mit der zusammengestellten Mannschaft und dem neuen Stadion möglich ist.“ Markus Ziereis steigt am Wochenende ins Mannschaftstraining ein.
Quelle: ssv-jahn.de
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Jahn gewinnt verdient bei der SpVgg Weiden.
Im ersten Testspiel der Saison bei der SpVgg Weiden ließ Trainer Christian Brand sein Team, wie schon in den letzten Spielen der vergangenen Saison, zunächst mit einer Dreierkette auflaufen. Nachreiner, Palionis und Kopp spielten im Zentrum, auf den Außenbahnen davor liefen Hein und Hofrath auf. Davor agierten Hesse, Kurz und Knoll auf, in vorderster Front stürmten Pusch und Neuzugang Schöpf.
Nach fahrigen zehn Minuten zu Beginn der Partie übernahm der Jahn mehr und mehr die Spielkontrolle, ohne sich jedoch nennenswerte Chancen zu erspielen. Erst in der 34. Minute konnte Kolja Pusch auf Vorarbeit von Daniel Schöpf die erste Möglichkeit verzeichnen, zielte aber links am Tor vorbei. Zehn Minuten später war es erneut Schöpf, der insgesamt einen agilen Eindruck hinterließ. der nach toller Einzelaktion das gegnerische Gehäuse knapp verfehlte.
In der zweiten Halbzeit wechselte Brand auf acht Positionen und stellte taktisch auf ein 4-1-4-1 um. Das tat dem Jahnspiel sichtlich gut. Fortan spielten fast nur noch die Domstädter, was sich in guten Chancen durch Schöpf, Fabian Raithel und Cihan Bolat (beide Testspieler) sowie dem dann verdienten Führungstreffer in der 60. Minute widerspiegelte. Nach einer kurz ausgeführten Ecke war U23-Spieler Andreas Jünger mit dem Kopf zur Stelle und markierte das 1:0.
Auch die SpVgg Weiden kam nach einigen Kontern guten Abschlüssen. Hier konnte sich Testspieler Maximilian Riedmüller im Tor mehrfach auszeichnen. In der 77. Spielminute erhöhte dann aber Mahir Hadziresic durch einen fulminanten Rechtsschuss aus halblinker Position in den rechten Giebel und setzte damit den Schlusspunkt hinter den ersten Test der neuen Saison.
Aufstellung 1. Halbzeit:
Pentke - Hein, Nachreiner, Palionis, Kopp, Hofrath - Hesse, Kurz, Knoll - Schöpf, Pusch
Aufstellung 2. Halbzeit:
Riedmüller - Kopp, Nachreiner, Palionis, Stenzel (Testspieler) - Gajic - Jünger (U23), Hadziresic (U23), Hoffmann (U23), Raithel (Testspieler) - Bolat (Testspieler)
Quelle: ssv-jahn.de
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Am Abend verliert der Jahn sein zweites Testspiel der Sommervorbereitung gegen die SpVgg Greuther Fürth mit 2:1. Nach einer starken ersten Halbzeit gewinnt der Zweitligist im zweiten Durchgang verdient.
Der Jahn begann das Spiel im fränkischen Cadolzburg im gewohnten 4-3-3. Mit am Ball waren neben den arrivierten Akteuren auch einige Testspieler. In der Startelf kamen so Odabas (Innenverteidiger) und Raithel (Linksaußen) zum Einsatz. Kapitän Markus Palionis gab im ersten Durchgang den alleinigen "Sechser" hinter Kolja Pusch und Marvin Knoll. Im Sturm gab Markus Ziereis sein Debüt für den Jahn. Verzichten musste Cheftrainer Christian Brand dagegen auf die angeschlagenen Hofrath, Paulus und Schöpf. Fabi Trettenbach war ebenfalls noch nicht wieder mit an Bord.
Nach knappen 20 Minuten sorgte Knoll mit einem Freistoß erstmals für Aufregung, doch die Kugel rauschte knapp über das Fürther Gehäuse. Die größte Chance auf Seiten des Kleeblatts im ersten Durchgang hatte Stürmer Kacper Przybylko, doch Philipp Pentke im Tor des Jahn war auf dem Posten und konnte so die Gelegenheit vereiteln (31.). Der Jahn war alles in allem ein mindestens ebenbürtiger Gegner und hätte kurz vor dem Pausenpfiff auch den nicht unverdienten Führungstreffer erzielen können. Doch Markus Ziereis traf nach abgefälschter Hesse-Flanke nur den Pfosten (43.).
Christian Brand tauschte zur Halbzeit fast die komplette Mannschaft aus und nahm sieben Wechsel vor. Dadurch konnten sich auch einige weitere Testspieler zeigen. Die Einwechselspieler übernahmen weitgehend die Positionen ihrer Vorgänger. Oliver Hein schob von der Rechtsverteidigerposition auf eine der beiden Halbpositionen im zentralen Mittelfeld, Testspieler Odabas rückte auf die Linksverteidigerposition.
Der Auftakt in den zweiten Durchgang gehörte den Fürthern, die in Person von Domi Kumbela gleich zwei gute Gelegenheiten verzeichneten. Philipp Pentke konnte sich in dieser Phase mehrfach mit guten Paraden auszeichen. Als der Jahn eigentlich wieder besser in die Partie zu finden schien, war aber auch der Schlussmann des Jahn machtlos. Denn das Kleeblatt ging nach Vorlage von Tripic durch den eingewechselten Zulj in Führung (63.).
Mit der Einwechslung von U23-Spieler Kevin Hoffmann stellte der Jahn auf 4-2-3-1 um (71.). Zunächst aber erhöhten die Grün-Weißen auf 2:0. Jürgen Gjasula verwandelte aus 17 Metern ins lange Eck (71.).
Dem Jahn gelang im Anschluss nur noch der Lucky Punch. Hoffmann schickte Andreas Jünger mit einem tollen Pass auf die Reise. Dieser überlief die Fürther Hintermannschaft und netzte trocken zum 2:1-Anschlusstreffer ein (79.). Mehr sollte für den Jahn nicht mehr herausspringen, denn in der Schlussphase zeigten bei beiden Teams die Trainingsstrapazen der ersten Vorbereitungseinheiten ihre Spuren.
Alles in allem absolvierte der SSV damit gegen einen höherklassigen Gegner einen ordentlichen Test. Das Ergebnis geht aufgrund der zweiten Halbzeit absolut in Ordnung. Bereits am Freitag steht das nächste Vorbereitungsspiel auf dem Programm. Dann tritt der Jahn in Bodenmais gegen den TSV 1860 München an (Anstoß 15:00 Uhr).
Aufstellungen:
SSV Jahn: Pentke - Hein, Nachreiner (46. Kopp), Odabas, Arkadas (71. Hofmann) - Palionis (46. Kurz) - Pusch (46. Tiefenbrunner), Knoll (46. Kurt) - Hesse (46. Jünger), Ziereis (46. Wried), Raithel (46. Faqiryar)
Greuther Fürth: Mielitz (46. Flekken) - Hoffmann (46. Lam), Franke, Thesker (46. Röcker), Gießelmann - Caligiuri (46. Sukalo), Wurtz (46. Gjasula) - Trinks (46. Trybull), Stiepermann (46. Zulj), Freis (46. Tripic) - Przybylko (46. Kumbela)
Tore: 1:0 Zulj (63. Spielminute), 2:0 Gjasula (71.), 2:1 Jünger (79.)
Quelle: ssv-jahn.de
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Der SSV Jahn Regensburg verpflichtet mit Jann George (22) einen Stürmer. Der Deutsch-Amerikaner kommt von der U23 der SpVgg Greuther Fürth und unterschreibt einen Vertrag bis zum 30.06.2016.
Jann George verstärkt ab sofort die Offensivabteilung des SSV Jahn. Er unterschreibt einen Einjahresvertrag bis zum 30.06.2016. Der 22-jährige kann sowohl als Mittelstürmer als auch auf beiden offensiven Außenbahnen eingesetzt werden. Das macht ihn zu einer wertvollen Ergänzung zum bisherigen Kader, wie auch Christian Keller, Geschäftsführer Profifußball beim SSV Jahn, betont: „Jann war in den vergangenen beiden Jahren einer der besten Offensivspieler in der Regionalliga Bayern. Er ist ein intelligenter Spieler, der Athletik, Tempo und Torgefahr mitbringt. Seine Aufgabe ist es, diese Qualitäten jetzt bei uns einzubringen.“
George, der in Nürnberg geboren wurde, kommt mit der Empfehlung von 56 direkten Torbeteiligungen (35 Tore und 21 Torvorlagen) in 83 Regionalligaspielen. In der vergangenen Saison brachte er es für die U23 der Spielvereinigung Greuther Fürth auf 13 Tore und acht Vorlagen in 18 Spielen. Vor seiner Zeit beim Kleeblatt war der gebürtige Franke bereits für die Zweitvertretungen des TSV 1860 München und des 1. FC Nürnberg aktiv, bei dem er auch die Jugendarbeit durchlaufen hatte.
In der kommenden Saison möchte der Stürmer, der bereits an der heutigen Vormittagseinheit teilnahm, zum Erfolg des SSV Jahn beitragen: „Die Mannschaft steht im Vordergrund. Ich wünsche mir, dass wir harmonieren und oben mitspielen können. Dass die fußballerische Qualität vorhanden ist, konnte ich schon im ersten Training sehen. Ich glaube, dass ich mich hier in Regensburg wohlfühlen werde.“
Quelle: ssv-jahn.de
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Einen Titel hat der SSV schon sicher: Kein anderes Team der Regionalliga verlangt so viel für einen Sitzplatz wie der Jahn.
Seit 30 Jahren lebt Michael Zahn nun in Regensburg und genauso lang verfolgt der 55-jährige Fußballfan das Geschehen beim SSV Jahn Regensburg – regelmäßig war er bei Spielen im Stadion an der Prüfeninger Straße. Auch für das Eröffnungsspiel der kommenden Regionalligasaison in der neuen Continental Arena gegen Aschaffenburg wollte sich Zahn ein Ticket sichern.
Doch als er im Internet die Ticketpreise sah, traute er seinen Augen kaum: 28 Euro kostet ein Sitzplatz der Kategorie 1 in der Continental Arena, 25 Euro beträgt der Eintrittspreis in der Kategorie 2. Der 55-Jährige ist aus gesundheitlichen Gründen auf einen Sitzplatz angewiesen. „Eigentlich wollte ich mir in diesem Jahr mindestens zehn Spiele anschauen, aber nicht bei diesen Preisen“, empört er sich im Gespräch mit der MZ.
Der Jahn-Fan hat zwar grundsätzlich Verständnis für etwas höhere Preise, da es sich um ein modernes, neues Stadion handelt. Doch letztendlich zählt für ihn das Sportliche: „Es ist ja bloß vierte Liga, dafür sind die Preise wirklich irre.“ Auch Jan-Fan Ludwig Haas hält die Preise für zu hoch für die Regionalliga. „Man muss die Relationen sehen. Anscheinend ist noch nicht bei allen angekommen, dass man abgestiegen ist“, sagt Haas. „Zum Kopfschütteln“
Letztes Jahr mussten die Besucher im alten Jahn-Stadion zwischen 19 und 24 Euro berappen, um einen Sitzplatz zu bekommen — da spielten die Regensburger aber noch in der Dritten Liga. „Ich weiß nicht, vielleicht ist man in der Zwischenzeit größenwahnsinnig geworden“, so Zahn weiter. Zehn Spiele wird er sich jetzt auf keinen Fall ansehen, sagt er. „Da kann man eigentlich nur noch den Kopf schütteln“, lautet sein Fazit.
Zum Vergleich: Die SpVgg Unterhaching, ebenfalls Absteiger aus der Dritten Liga, verlangt für einen Sitzplatz in ihrem Stadion 15 Euro; genauso handhabt es Wacker Burghausen, ebenfalls ein ehemaliger Drittligist. In Schweinfurt zahlt der Fan 13 Euro für einen Sitzplatz, zwölf Euro sind es in Bayreuth, Aschaffenburg und Memmingen. Werner Aichner, Vorsitzender des Oberpfälzer Lokalrivalen FC Amberg, zeigte sich verwundert über den Preis, den der Ligakonkurrent verlangt. „Das halte ich schon für etwas übertrieben in der Regionalliga“, sagt Aichner auf Anfrage der MZ. Daran ändere auch die Tatsache nichts, dass es in Regensburg ein neues Stadion gebe. In Amberg werde man sich in Sachen Eintrittspreisen an den billigeren Regionalligisten orientieren. In der Bayernliga verlangte der FC acht Euro Eintritt.
Die Jahn-Verantwortlichen verteidigen die Preispolitik. „Der Preis ist für ein hochmodernes Fußballstadion absolut gerechtfertigt“, sagt Geschäftsführer Johannes Baumeister. Natürlich seien die Tickets in Regensburg höher als in anderen Standorten der Regionalliga Bayern. „Dies liegt hauptsächlich an den unterschiedlichen infrastrukturellen Rahmenbedingungen“, sagt Baumeister. Außerdem vergleiche man sich vielmehr mit ambitionierten Regionalligisten wie Alemannia Aachen oder dem 1. FC Saarbrücken. In Saarbrücken kostete in der Vorsaison ein Tribünenplatz zwischen 15 und 22 Euro. Baumeister glaubt nicht, dass sich mancher Fan dazu entschließt, lieber zu Hause zu bleiben: „Wir sind gerade unseren Fans deutlich entgegengekommen“, so Baumeister vielmehr. Bei Dauerkarten koste es bis auf Kategorie 1 sogar weniger als im Jahnstadion, der Preis für einen Stehplatz sei mit elf Euro ebenso gleichgeblieben. Jahn hält Preise für ausgewogen
Außerdem beinhalte jede Dauer- oder Tageskarte ein Ticket für das gesamte RVV-Gebiet, mit dem man den Weg zum Spiel kostenlos auf sich nehmen könne. Insgesamt hält der Geschäftsführer die Preisgestaltung für „sehr ausgewogen“.
In Zukunft wird Michael Zahn in ein anderes Stadion gehen. Er hat sich entschlossen, wieder bei seinem Heimatverein, der SpVgg Weiden, zuzuschauen. „Dort kostet der Eintritt acht Euro und die SpVgg spielt auch nur eine Liga tiefer als der Jahn“, sagt Zahn.
Quelle: mittelbayerische.de
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Quelle: regensburg.de
Zuletzt bearbeitet von laufwunder; 26/06/2015 11:13.
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Das dritte Testspiel der laufenden Vorbereitung verlor der SSV Jahn heute Nachmittag gegen 1860 München mit 2:1. Das Spiel in Bodenmais war die erste Halbzeit ausgeglichen mit wenig Chancen auf beiden Seiten. Der zweite Durchgang bot mehr Torszenen und die letzten 25 Minuten gehörten dem SSV Jahn.
Wie auch schon beim letzten Testspiel gegen Greuther Fürth begann der Jahn das Spiel im gewohnten 4-3-3. Im Vergleich zum Spiel in Cadolzburg standen in der Startelf Testspieler Milad Faqiryar für Testspieler Ali Odabas, Marcel Hofrath für U23-Spieler Tayfun Arkadas sowie Neuzugang Jann George für Testspieler Fabian Raithel. Kapitän Markus Palionis gab erneut den alleinigen "Sechser" hinter Kolja Pusch und Marvin Knoll. Im Sturm kam Neuzugang Jann George zu seinem Debüt im Jahntrikot. Cheftrainer Christian Brand musste weiterhin auf Thomas Paulus und Daniel Schöpf verzichten. Thomas Kurz, der im Spiel gegen Greuther Fürth in der zweiten Hälfte für Palionis kam, fehlte aufgrund von leichten Rückenprobleme. Und auch Fabian Trettenbach war noch nicht wieder dabei.
Die Partie begann sehr ausgeglichen mit wenigen Chancen auf beiden Seiten. Die erste gute Chance hatten dann aber die Löwen durch Vollmann, der aus halbrechter Position knapp vorbeischoss (14. Minute). Zehn Minuten später dann die nächste Möglichkeit für 1860 München in Führung zu gehen. Kovac köpfte den Ball knapp über das Tor von Philipp Pentke (24. Minute). Die größte Chance für den Jahn hatte in der ersten Hälfte Jann George, der von halbrechts zum Schuss kam. Torwart Eichner stand aber genau richtig und hält die Kugel (33. Minute). Kurz vor Ende des ersten Durchgang kam Ex-Jahnprofi Aias Aosman nach einem Konter frei vorm Tor des SSV Jahn zum Schuss und erzielte aus halblinker Position den Führungstreffer für die Löwen (45. Minute). 1:0 für 1860 München. Danach ging es in die Halbzeit.
Der Jahn startete engagiert in den zweiten Durchgang. Ziereis verfehlte nach einem Distanzschuss (48. Minute) knapp. Nur eine Minute später gab es dann Freistoß für die Löwen. Der Ball kommt per Kopfball vom langen Pfosten nach innen zu Rodri. Der köpft den Ball aus fünf Metern zum 2:0 für die 60er (49. Minute).
Nach knapp 60 Minuten nahm Cheftrainer Christian Brand die ersten Wechsel vor. Danach wechselte Palionis zurück in die Innenverteidigung, Knoll ging auf die 6, der eingewechselte Hofmann auf die 8. Der für Ziereis eingewechselte Jünger spielte auf rechts und George wechselte in die Spitze.
Dann ein guter Freistoß von Knoll von halblinks. Doch der eingewechselte Stefan Ortega hält den Ball (61. Minute). Die letzten 25 Minuten spielte dann nur noch der Jahn. Guter Ballgewinn von Knoll auf halblinks, der die Kugel zu Wriedt spielte. Der trifft jedoch nur den Innenpfosten (73. Minute). Der Jahn jetzt mit enorm viel Ballbesitz gegen extrem tief stehende 60er. Mit einem starken Pass von Jünger auf Wriedt, der den Ball gekonnt über Ortega lupft, erzielte der Jahn den verdienten Anschlusstreffer zum 2:1 (82. Minute). Mehr war für den Jahn dann leider nicht mehr drin und so trennten sich der SSV Jahn und 1860 München 2:1 in Bodenmais.
Insgesamt verkaufte sich der Jahn ordentlich gegen einen höherklassigen Gegner. Das Ergebnis geht durch die besseren Torchancen der Löwen in Ordnung. Am Samstag gehts für die Profis nach Bad Gögging in ein einwöchiges Trainingslager. Bereits am Sonntag steht das nächste Testspiel auf dem Programm. Dann geht es in Sattelbogen gegen den SV Atzenzell-Sattelbogen. (Anstoß: 18 Uhr)
Aufstellungen:
SSV Jahn: Pentke - Hein (55. Tiefenbrunner), Nachreiner (55. Hofmann), Faqiryar (58. Odabas), Hofrath (55. Romic) - Palionis - Pusch ( 68. Hadziresic), Knoll (74. Kopp) - George (71. Wriedt), Ziereis (58. Jünger), Hesse
Tore: 1:0 Aosman (45.), 2:0 Rodri (49.), 2:1 Wriedt (82.)
Quelle: ssv-jahn.de
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Schlechte Nachrichten aus dem Trainingslager in Bad Gögging. Fabian Trettenbach zog sich im gestrigen Mannschaftstraining einen Muskelfaserriss am rechten Oberschenkel zu. Somit fehlt er der Mannschaft vorerst in den Eröffnungsspielen der Continental Arena und der Ligaeröffnung am 16.7. Fabi ist zwar sehr enttäuscht, schaut aber trotzdem nach vorne: "Das ist zum jetzigen Zeitpunkt zwar bitter, ist aber im Vergleich zu meiner alten Verletzung, die den derzeitigen Belastungen standgehalten hat, eine Verletzung auf absehbare Zeit und ich werde alles dafür tun, um so schnell wie möglich wieder voll dabei zu sein." Wir wünschen Fabi viel Kraft und eine gute Besserung. Fabi ist zwar sehr enttäuscht, schaut aber trotzdem nach vorne: "Das ist zum jetzigen Zeitpunkt zwar bitter, ist aber im Vergleich zu meiner alten Verletzung, die den derzeitigen Belastungen standgehalten hat, eine Verletzung auf absehbare Zeit und ich werde alles dafür tun, um so schnell wie möglich wieder voll dabei zu sein." Wir wünschen Fabi viel Kraft und eine gute Besserung! Quelle: ssv-jahn.de
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Die Regensburger absolvieren am Mittwoch den dritten Test gegen einen Zweitligisten. Kommende Woche geht es in die Vollen.
Neumarkt.Für den SSV Jahn Regensburg ist es der nächste große Härtetest der laufenden Vorbereitung auf die neue Saison. Gegen die Fußball-Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth und TSV 1860 München haben die Oberpfälzer bereits gespielt, am Mittwoch um 18 Uhr treffen sie nun in Neumarkt auf den 1. FC Nürnberg.
Gegen Fürth und die Löwen machte der Jahn jeweils eine durchaus gute Figur und verlor beide Spiele nur knapp mit 1:2. Mit einem ähnlichen Ergebnis wäre Jahn-Coach Christian Brand auch am Mittwochabend gegen den Club vermutlich zufrieden, zumal er immer noch einige Probespieler mit an Bord hat. Derzeit ist Brand mit seiner Mannschaft im Trainingslager in Bad Gögging. Dort will der Coach mit dem Team am Feinschliff für die kommende Regionalliga-Saison arbeiten. Schließlich geht es in der kommenden Woche mehr oder minder bereits in die Vollen, da die beiden Eröffnungsspiele in der neuen Regensburger Fußball-Arena anstehen. Am Dienstag trifft der Jahn dabei auf eine Ostbayerauswahl des Bayerischen Fußball-Verbands, am Freitag ist der Bundesligist FC Augsburg mit Ex-Jahn-Trainer Markus Weinzierl zu Gast.
Eine kleine Standortbestimmung könnte das Testspiel in Neumarkt für den 1. FC Nürnberg werden, schließlich ist es für den Club die erste Partie der Vorbereitung. Zuletzt weilte die Mannschaft im Trainingslager in Grassau. Eine Mannschaft übrigens, von der man nicht so recht weiß, was man erwarten darf. Und mit Erwartungen ist es beim Traditionsverein aus Franken grundsätzlich so eine Sache. Der Aufstieg wird eigentlich als Pflicht erachtet, so recht Vertrauen in die Kompetenz der Mannschaft haben die Fans aber noch nicht. Nach der vergangenen Chaosspielzeit, geprägt von falschen Entscheidungen bei der Trainer- und Spielerakquise, ist der FCN erst langsam wieder dabei, sich zu finden. Herausgekommen ist die erste Mannschaft seit beinahe Menschengedenken ohne Javier Pinola – und auch sonst hat sich beim Personal einiges verändert.
Das ewige Talent und Raufbold Timo Gebhardt ist auf dem Abstellgleis, einige andere weniger namhafte Spieler hat der Verein ebenfalls gehen lassen. Gekommen sind Spieler, die man wohl als gute Zweitliga-Kicker bezeichnen kann. Was Trainer René Weiler aus diesem Team ohne Glamour formen wird, und ob das möglicherweise für den Aufstieg reicht, wird sich zeigen – vielleicht schon ein bisschen in Neumarkt.
Quelle: mittelbayerische.de
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